5» Schrittttiiuna, Vervaltung,vuchdruckerel Marburg a. Drau, itdmunb Sttmicdgasjc 4. ,-rrnsprechrr S!r. r«. «» «, v«;uz»pre>I«r Abholrn monatlich Ik. K-—, oiertrl-, K.I8-— Lustellen . ,.50. . . l»-»o Lurn.Post . «.«>. . .»-so liia-clnummer IO H. Eonntagtnummcr to H. 0n;eig-nannol,mr: In Marburg Dr.: «e> scr kerwaiiuug, A. Gaiffer und A. Plaver-3n Äraz: Bei I- «ienreich, E-clgast«. — In »ioaeniurt- Bei Sova'L Nach,«, ^jchauer. -In Wien: Be, allen «nzeigenaimahwestesten. Vcrichlelblietlrn - In «ra, «lagcnlurt, Lilli, Pettau. Ucibnch, Radlerbbura, Praaerdoi M«««. Wildstn, W.Feistrich Ln Lauerbrunn. Wind sch-Graz. Epicttcid. Skren-S5Ä-". ^ra«. Unter-Drauburg. «leibur». LolkermarH fSlticha», Iriebau, Lutten, brrg, L utsch-LaudSberg. ^jbi«: ald «tainl, Echdnstein, «Löllan. Mr. 168 MarSurg, Frettag den i. August 1919 89. Jahrg. - > ^ , > .--1. 7 . > ^ ^ > >- - > b « - -. ' —^ ' ''-.V ^ - -4 ^ - i ^ ' '» t , - ' ! ' ' -» ^ 7 i-. -x ^ ^ - V , - r- - i > - ' v. . - > . .-1 — - - * ^ t"! . . k - - - ! * ' ' ' > - ^ ^ - . > 4- .. > s > 7 " ^ . - »- iL 4 > ^ r - v. » i- _ - -r »u. - -- », ^ ^ ll- - i- ^ --"n. - Der SHS.-Gtaat Marburg, 31. Juli. Wie wir erfahren, bereilek sich zwischen dem SKS.-Slaale uns Deulschöskerreich eine polilische Annäherung vor. Sie aus den FrkeSensverkrag für Deuischösierrelch noch von «achhallkger Wirkung sein kann: An Gründen, die zu einer Ser-arttgen Annäherung gebiekerisch zwingen, fehlt es» was jeder Einsichtige schon seit langem voraussah, nicht. Der SKS-Slaal, -er Italien vom Meere abschlietzen will, kann nie und nimmer aus die Städte Triest und Fiume, welche für ihn Lebensnotwendig-ketten sind, verzichte» nnd er wird früher oder später sich in den Besitz dieser Käsen setzen. Dazu braucht er natürlich an seinen Nordgrenzen einen ihm freun-nachbarllch gesinnten Staat, um den Rücken auf alle Fälle frei zu haben. Deutschöslerrelch wiederum sieht sich in seiner „italienischen Politik", die es in letzter Feit betrieb, schwer enttäuscht, soll es -och Deutschfüdtirot und die Südwestecke Kärntens» in -er kein einziger Italiener wohnt» an Italien abtrelen. Es ist sehr wahrscheinlich, -atz diese Annäherung -er beiden Staaten für den Friedensvertrag mit Deulschöslerrekch noch von grotzer Bedeutung werde» wird. Fristverlängerung für Deutfch- österreich. St Germai«, Sl. Juli. Da- Ersuchen des Staatskanzlers Dok-tor Renner, die zur Erstattuug der Gesamtantwort auf die Frieden». Vorschläge der Entente erteilte Frist zu erstrecken, wurde von dem Friedenskongreß in günstigen Sinne erledigt. Der Aufschub beträgt sieben Tage; die Frist erlischt somit am 6. August um 1 Uhr mittags. Die Kärntner Frage. ' lt. ----— tl /ik »- Marburg, 31. Juli. „Sloveuski Narod" meldet: Auf Befehl des Obersten Rates der Alliierten räumen dieser Tage unsere Truppen die Stadt Klagen fürt und ziehen sich hinter die festgesetzte Demarka-tionslinie zurück. General Rrsta Smilja-nic kehrt mit seinem Stabe in einigen Tagen nach Laibach zurück. Die Demarkationslinie verläuft knapp unter Klagenfurt. — Dazu erfahren wir, daß Rlagenfurt am 31. d. Rk., 5 Uhr mitternachts, geräumt wurde, worauf deutschösterreichische Gen-darmerie in di« Stadt einzog. Die belgische Arbeiterpartei und der Friede. Brüssel, 31. Juli. Die Leitung der belgischen Arbeiterpartei billigte den Friedens, vertrag mit allen gegen drei Stimmen bei drei Stimmenthaltungen. Mexiko und Nordamerika. Neuyork, 31. Juli. Zwischen den Vereinigten Staaten uud Mexiko wurde ein Abkommen getroffen, wonach mexikanische und amerikanische Offiziere Zusammenarbeiten sollen, um Unruhen an der Grenze zu vermeiden. Z.- ch- St. Germain, 31. Juli. In einer Unterredung des „Matin* gegenüber hat sich Nitti sehr vertrauensvoll über dir Lage Italiens und ühcr das zukünftige Verhältnis der beiden romanischen Nationen zueinander ausgesprochen. Er ist der Ueberzeugung, daß Italien in wenigen Jahren mit 50 Millionen Einwohnern die wichtigste Kontinental-macht sein werde. Italien, daß nun die obere Etsch besitzt, bedarf zur Verteidigung dieser unangreifbaren Grenze nur mehr einer ll^in«« «.Armee. Es gehe aus dem Kriege miLNn besten Zulunstsabsichten hei vor und mit dem stärksten Vorrat an arbritSkläftigen Männern. Seine Schuld betrage 24 Milliarden, davon 1b aus der Zeit vor dem Kriege. (Merkwürdigerweise ist Herr Nitti, wenn er vor seinen Landsleuten, die die Verhältnisse eben kennen, nicht so zuversichtlich. Die Schriftleitung.) Die Gegnerschaft zwischen Vaste und Lrumbic. Marburg, 31. Juli. „Slovenski Na-rod* meldet: Ein soeben aus Paris cin-getroffener Kurier überbrachte einen verläßlichen Bericht über die 'in unserer Delegation in Paris herrschenden Verhältnisse. ES bestätigt sich, daß sich in der letzten Zeit daS Verhältnis zwischen Pasic und Trumbic sehr verschärft hat, weiters, daß weittragende Differenzen in den Anschauungen bezüglich der äußeren Politik unseres Staates ausgetreten sind. Auch bezüglich der inneren Po-litik weichen die Ansichten dieser zwei Delegierten in wesentlichen Punkten voneinander ab. Es bestätigt sich auch, daß das Verhältnis zwischen diesen beiden Staatsmännern, auf die Verhandlungen mit den Ententemächten keine Folgen haben wird. Die Dobrutschasrage. St. G erma in, 29. Juli. Der „TempS* meldet, daß die Friedenskonferenz der Ansicht zustimmt, daß Rumänien und Bulgarien die Dobrutschasrage auf dem Wege direkter Verhandlungen lösen. Der Rücktritt Dr. Bauers. Eine deutsche offiziöse Stimme. Berlin. 30. Juli. Die „Deutsche All-gemeine Zeitung* schreibt, daß daS Rücktrittsschreiben des deutschösterreichischen Mi-nisters des Acußern Dr. Bauer ein beredtes Dokument der tragischen Lage sei, in der sich daS Land befindet. Der Minister kann nicht mehr bleiben, sagt das Blatt, weil Frankreich in ihm keine genehme Persönlichkeit erblickt. Drastischer kann daS heutige Verhältnis, zu dem der Friedensvertrag das unglückliche Land und Wien herabdrückt, nicht dargestellt werden. Dr. Bauers Politik, die vor allem den Anschluß an Deutschland erstrebte, war der französischen Militär. Politik von vornherein verhaßt. Was den Versuch anbelangt, zu einer direkten Ver-ständigung mit Italien zu gelangen, so schien es eine Zeitlang, als ob es gelingen würde, die natürliche Linie der italienischen Politik durchzusetzen, aber Frankreich wußte sich auch in Italien gegen die Interessen der römischen Politik durchzusctzen. So bedeutet der Rücktritt Bauers einen großen Steg der französischen Macksthaber nicht nur über das wehrlose Deutschöstcrreich, daß >'ch seine Staatsmänner nach dem Gutdünken der Feinde wählen muß, sondern auch über Italien, das in Bauer einen Mann aridem Amte scheiden sieht, der eine den große» Interessen Italiens und Deutschosierrcichr l gewidmete Politik zu machen versucht hatte Tschechiens Weg zur Adria. Berlin, 29. Juli. Der „Abend* meldet aus Chiasso: „Corierre della Sera* meldet aus Paris: Zwischen dem tschechoslowakischen Außenminister Benesch und Tittoni haben Verhandlungen wegen des Abschlusses eines Vertrages begonnen, wodurch der tschechoslowakische Verkehr in den Adriahäfen, besonders in Triest und Venedig erleichtert wird. Italien und Neutschösterreich. Zürich, .81. Juli. Der Deputierte Lassin hat über Anregung einer Neihe italienischer Exporteure an die Negierung eine Anfrage gerichtet, mit dem Wunsche, den italienischen Exporteuren Erleichterungen für die Ausfuhr nach Deutschösterreich und Deutschland dadurch zu gewähren, daß man es ihnen freistellt, die Zahlungen in Mark oder Kronen entgegenzunehmen. Die Streiks in Italien. Paris, 31. Juli. Der „Progreß* mel-det aus Nom, daß die Arbeiterräte der Matrosen und Dockarbeiter neuerlich in den meisten Häfen Italiens eine sehr eifrige Tätigkeit zur Aufnahme des Generalstreikes entfalten. Die Belgrader Ministerkrise. Belgrad- 3V. Juli. Die Lösung -er Minislerkrise ftehi im Zusammenhänge mtl der Reise -es Minislerpräsidenlen Slojan Prolte nach Agram. Der Minister für Inneres Pribicevic begab sich gestern nach Iazak» wo sich gegenwiirlig der Regent und Thronfolger Alexander aushäll Der Regent wird Pcibicevie in einer Souderaudienz empfangen» und es scheint alles darauf hln-zuweisen» datz die welkere Entwicklung der Minislerkrise von dieser Audienz abhängig sein wird. Die Wahlen in die Bel-graderNationalverttelung. Belgrad, 31 Juli „Prawda" erfährt, datz die Wahlen in die große konstituierende Nationalversammlung des Königreiches SHS im Monat Mär, 1920 stattfinden werden Agram, 30. Juli. Gestern abends ist in Agram Minisler-präsidsnl Skojan Prokic in Begleitung mehrerer politischer Beamten eingetrossen. Dem Vernehmen nach» gedenkt der Ministerpräsident drei Tage in Agram zu verbleiben. Die Vorgänge in Llngarn. Wien, 31. Juli. Der ungarische Gesandte Böhm und der Volksbeauftragte Dr. Agoston erhielten den dringenden Auftrag von der Näteregierung, sich zur Teilnahme an entscheidenden Beratungen sofort nach Budapest zu begeben. London, 31. Juli. Neuter meldet aus Paris, daß sämtliche Vorbereitungen für einen französisch-serbischen Angriff auf den rechten Flügel des Heeres Bela Kuns getroffen worden sind. Der Angriff wird erfolgen, wenn Bela Nun sich den Bedingungen der Entente nicht fügt. Budapest, 31. Juli. Seitdem die Note Armee von den Rumänen und den Tschecho-slowaken furchtbar geschlagen wird, setzt die Räteregierung wieder mit dem System der Massenverfolgungen ein, was sie teils damit begründet, daß die verhafteten Nachrichten über die Situation der Noten Armee verbreiten, teils damit, daß es notwendig sei, abermals Geiseln auszuheben. Die Wahl des deutschen Reichspräsidenten. Wahl durch die gesamte Bevölkerung. Berlin, 30. Juli. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Weimar: Die Sozialdemokraten haben zur dritten Lesung der Verfassungsvorlage einen Antrag eingebracht, wonach der Reichspräsident nicht von der gesamten Bevölkerung, sondern vom Reichstag und vom Neichsrat gewählt werden soll. mit dem Parlament beraten will. Dies Frage sei endgültig aus den ministeriellen Beratungen ausgeschaltet worden. Churchill erklärt im Unterhause, daß alle Fragen, um derentwillen die Arbeiter mit dem Generalstreik drohen, bereits gelöst seien. Die Forderung der Arbeiter, die die Wehr-Pflicht betrifft, werde ebenfalls erfüllt. Die Wehrpflicht werde verschwinden. Arbeitsscheu. Die Durchführung des deutschen Friedenövertrages. Die Angliederung Glfaß-Lolhrinsens an Frankreich. Ausschreibung von Wahlen. Paris, 30. Juli. (Meldung der Agence Havas.) Der Friedenskommission der Kammer ist am Freitag ein Gesetzentwurf zugegangen, der das Uebergangsregime Elsaß-Lothringens organisiert. Die Wahlen werden gleichzeitig wie in ganz Frankreich vorgenommen werden. Ls sind voraussichtlich 14 Senatoren und 24 Deputierte zu wählen. poincare kandidiert nicht mehr versaille, 31. Juli. „Echo de Paris" meldet: poincare werde keine Kandidatur für die Präsidentschaft annehmen, sondern nach Ablauf seiner Amtsperiode ins aktive politische Leben zurückkehren. Da« Schicksal Valäftina«. Paris, 30. Juli. Die Kommission der Verbündeten in Jerusalem erließ eine Proklamation, worin sie die Bevölkerung auffordert. zu erklären, welche Großmacht sie zur Uebernahme des Protektorates über Palästina erwünschcn würde. Die Bevölkerung bat einstimmig erklärt, sie wünsche, daß Amerika das Protektorat übernehme, im Falle, daß die Vereinigten Staaten aber das Mandat ablehnen sollten, möge England das Protektorat übernehmen. Anschluß Koburgs anBaiern. Bamberg, 31. Juli. Der Anschluß Koburgs au Baieru kann nunmehr als ge-sichert gelten. Die Verhandlungen zwischen den Vertretern Koburgs und dem bairischen Gesamtministerium haben zu einer Einigung geführt. Verstaatlichung des englischen Kohlenbergbaues? Horsea, 31. Juli. Die englische Re-^ gierung bat sich nach den letzten Nachrich-j ten im wesentlichen gegen die Verstaatlichung der Bergwerke entschieden. Diese Entschci-! dung ist jedoch noch nicht endgültig, da die Negierung noch die Einzelheiten der künsti-' gen Politik gegen die BergwerkSsndustrie Paris, 3s. Juli. Der Oberste Nat er-nannte die Mitglieder der interalliierten Militärkommission zur Festsetzung der Grenzen zwischen Polen und Deutschland. Rücktritt Balsours? Berlin, 31. Juli, wie die „Sunday Times" wissen wollen, wird Balfour wahrscheinlich von dem Posten des Ministers des Aeußeru zurücktreten. Als sein Nachfolger wird Lord Lurzon genannt Iu den Vorgängen in Fiume. Nom, 31. Juli. Französische Zeitungen melden, daß die Untersnchungskommission über die in Fiume stattgefundenen Konflikte einen Bericht erstattet hätte. Bisher hat aber diese Nntersuchungskommission, welche erst heute die Einvernahme des Präsidenten und des italienischen Nationalrates, des Bürgermeisters und des Präsidenten und des Vizepräsidenterl der Handels- und Gewerbekammer vorgenommen hat, noch keinen Bericht erstattet. Die Vermögenssteuer in Italien: Berlin, 31. Juli. DaS „Berliner Tageblatt* meldet aus Lugano: Dem „Avanti* zufolge wird in Italien eine neue Vermögenssteuer durch königliches Dekret xingesührt werden. Die Steuer umfaßt alle Vermögen von 50.000 Lire aufwärts. Im Wiener „Morgen* finden wir unter obigem Titel einen längeren Aufsatz des bekannten Sozialpolitikers und Ehereformvorkämpfers Dr. Julius Ofner, dem wir nachstehendes entnehmen: Mehrere Arten von edlen Schwämmen haben Doppelgänger, die ähnlich gebaut sind, so daß sie den Unkundigen leicht täuschen, aber giftig sind und töten. Auch soziale Erscheinungen haben manchmal derartige Doppelgänger. Die Not des Krieges hat vielen arbeitswilligen Menschen die Möglichkeit genommen. Arbeit und Erwerb zu finden. Ihre zeitweilige Unterstützung ist recht und billig ein Bestandteil der Arbeiterversorgung. Aber in dem geistigen Sumpfboden, der entstanden ist, hat sich ein der Arbeitslosigkeit ähnlich schauendes, giftiges Gewächs gebildet: die Arbeitsscheu. Fabrikanten, Geschäftsleute, Handwerker, Bauern suchen Arbeiter, haben für sie Arbeit und finden keine. Die Leute wollen nicht arbeiten. Die lange Entfremdung von der Arbeit durch den Kriegsdienst und den Stillstand der friedlichen Arbeitsweise, die Gemütsverrohung durch den Krieg, die ruhelose, aufgeregte, einer festen Richtung entbehrende Zeit, haben den Arbeitswillen angegriffen. Ich bin gewiß der Letzte, der verkennt, daß auch der Idealismus auf die Straße geht, ich bin mitgegangen und im gegebenen Fall auch jetzt noch dazu bereit. Aber gerade heute darf man nicht vergessen, daß sich den Idealisten eine sehr materialistisch gesinnte Menge anschließt, deren Logik die des Hungers und deS Müßigganges ist, deren Ideal allenfalls in zerbrochenen Fensterscheiben, eingeschlagenen Türen, geplünderten Läden und Wohnungen liegt. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, daS man treibt, wenn man die Menge an die Straße gewöhnt. Unsere Zeit hat eine große Aufgabe zu lösen. Sie hat das Mittclalter mit seinem Herrentum, zu dem auch die Plutokratie gehört, zu liquidieren. Sie hat, wie in der Politik, so auch in der Wirtschaft, volkstümliches Regiment einzuführen. Wir be-dürfen ernster, zwcckbewußter Arbeit. Kein Putsch kann uns helfen. Er zerstört nur, aber er baut nicht auf. Der Radikalismus, der die soziale Frage in einer Nacht lösen kin edler frauenleden. 18j Roman von K. Deutsch. . (Nachdruck verboten.) Wollen Sie meiner Mutter sagen, weil ihr Sohn mich «inmal gekränkt vor Wochen . . . bevor er mich gekannt, und ich eS ihm trotz aller seiner Bitten, seiner wirklichen Reue nicht vergeben will, habe ich auch seine Begleitung abgelehnt, die ich dem geringsten seiner Diener bewilligt haben würde." Elisabeth sah zu Boden, eine leichte Bläffe lag auf ihrem Gesicht. „Sehen Sie*, fuhr er fort, „ich hätte Ihnen ja die Schlüssel schicken und Ihnen einfach auf dem Fuße folgen können. Was hätten Sie getan, wenn Sie mir in dem alten Kastell begegnet wären? Bei Ihnen sind solche Winkelzüge schlecht angebracht, ich weiß es; darum komme ich offen und ersuche Sie, mich als Begleiter anzunehmen. Ein Gang allein hat ja keine Bedeutung für Sie. Welches Interesse können schmale feuchte Gänge, niedrige Kammern für Sie haben? Ich aber... ich kenne die Ge schichte eines jeden Steines, denn als Knabe kannte ich kein größeres Vergnügen, als durch die alte Burg zu streichen und mir * von der Mutter alles und jedes erzählen zu lassen. Fräulein Werner, gewähren Sie dern eine lebendige Chronik wandle an Ihrer Seite." Trotz des Scherzes hingen seine dunklen Augen säst flehend an Ihren Zügen. „ES sei*, sagte sie nach einer Pause, wie nach einem Kampfe mit sich. „Wenn es Ihnen Vergnügen macht, können Sie mich begleiten." Ein solch leuchtender Ausdruck des Glückes trat in sein dunkles, bärtiges Gesicht, daß sie sich einer leisen Teilnahme nicht erwehren konnte. Er nahm einen WachHstock und Streichhölzer aus einem kleinen Schranke und ging als Wegweiser voran und sie folgte. Die Biblwthek lag im Erdgeschoß und so durchschritten sie eine ganze Flucht von Zimmern, bis sie zu einer Treppe kamen, die in den engen, kleinen Hof führte, welcher daS alte und neue Schloß verband. Dieser Hof sah fast wie eine Zisterne aus. so hoch waren seine Mauern. Dem Parke zu war er hufeisenförmig gebildet, dort stand zwischen zwei Zwergeichen ein Brunnen. Ticfschwarz w«r sein Wasser, so dunkel und unheimlich, daß sich selbst die verkrüppelten Zweioe der Eichen darin nicht wiederspiegeln wollten ... nur das Tanzen ihres Schattens auf der Oberfläche zeigte, daß es ein bewegliches Element sei. „Das ist der Brunnen der heiligen Te-reska", sagte der Graf. „Dir Sage geht bis auf die Hussitenkriege zurück. Prokop Hochzeit gefeiert wurde. Der erste, der in dem furchtbaren Blutbade fiel, war der Bräutigam, Gras Pista Cstllagi. Die Braut zwang der Verruchte seinem Willen. Als sie dann ihre Sckimach nnd den Tod des Gatten rächen und den Wüterich in der Nacht töten wollte, wurde sie in ihrem Brnut-acwnnde von der Höhe des Turmes in den Brunnen gestürzt. Wie die Chronik erzählt, hat sich das Wasser des Brunnens nach dieser grausigen Tat ganz dunkel gefärbt und ist — auch so geblieben. Der Brunnen heißt seit der Zeit der Brunnen der heiligen Tereska; denn als eine Heilige lebte die schuldlos Gemordete im Angedenken des Volkes fort, und bis auf den heutigen Tag schreiben die Leute dem Brunnen eine wundertätige Kraft zu." Elisabeth konnte sich eines Schauers nicht erwehren, als sie in die Tiefe sah. Die bleischwarze Oberfläche kam ihr wie der Deckel über einem Sarge vor. X. Sie schritten weiter und kamen an eine Treppe, die in die unterirdischen Räume des alten Schlosses führte. Sie stiegen viele Stufen hinab und befanden sich in einem schmalen, feuchten Gange, der sich stundenweit bis an das Gebirge hinzog. Der Graf leuchtete umher und zeigte auf die Treppe, die sie heruntergekommen waren. schichte abgespielt*, sagte er, „so gewaltig, daß es sich kühn an der hervorragenden Punkte griechischer und römischer Helvcn-größe anschließen kann . . hier starb ein ungarischer Leouidas . . Zwei Gegenkönige befehdeten sich im Lande, jeder hatte eine große Partei und der Bürgerkrieg wütete furchtbar. Mein Vorfahr, Gabor Csillagi, hielt bei dem rechtmäßigen Herrscher und war der tüchtigste und mutigste Soldat in seinem Heere. Da, in einer Winternacht, der Graf war im Schlosse bei Weib und Kind, .er war verwundet worden und noch nicht ganz genesen und mußte fern bleiben von Kampf und Gefahr . , klopfte eS in später Stunde an daS äußerste Burgtor. Man öffnete. Da stand draußen ein müder, verfolgter Mann, krank und elend und kaum mit dem Notwendigsten bedeckt. Es war eine furchtbare Nacht. Eine Kälte, daß die Vögel in der Luft erfroren, nnd dabei ein Sturm, der die Ziegel von den Dächern fegte und die Bäume zu entwurzeln drohte. Und der Mann, der in der Nacht und Sturm um Hilfe flehte, war kein andecer, als der besiegte Prätendent, der, von den Seinen verlassen, von den Feinden verfolgt, von Dorf zu Dorf ge' hetzt, totkrank bei diesem Schlosse zusammen' brach. Der Gras erbarmte sich des unglücklichen Mannes, denn er gedachte einer Stunde, wo dieser Fürst den Vater deS 'will, hindert uns, schafft uns überall im Land und außerhalb desselben Feinde, verstärkt unsere Gegner und schützt die Real-tion. Die Freunde der Volksbefreiung sollten sich dessen mehr bewußt werden, als es der Fall zu sein scheint. Kurze Nachrichten. Einnahme von Astrachan durch die Roten Truppen. Haag, 31. Juli. wie aus London gemeldet wird, ist Astrachan in die Hände der Noten Truppen gefallen. Die Aufteilung der Ernte Bel- grad, 31. Juli. Im Lrnährungsministerium ist man gegenwärtig mit der Regelung der heurigen Ernte beschäftigt. Der Entwurf über die Aufteilung wird dem Ministerrate Mr Genehmigung vorgelegt werden. Die Demobilisierung in England. Amsterdam, 30. Juli. Wie der „Te-legraaf" aus London meldet, erklärte Churchill in der gestrigen Sitzung des Unterhauses, daß schon über drei Millionen englischer Offiziere und Mannschaften demo. bilisiert seien. Durchschnittlich wurden 5000 bis 6000 Mann täglich demobilisiert. Die englische Armee werde bald ausschließlich wieder aus Freiwilligen bestehen. Es melden sich wöchentlich 4000 bis 5000 Freiwillige, wodurch die Abschaffung der Dienstpflicht beschleunigt werde. Marburger- und Tages-Nachrichten. Todesfall. Heute, 31. d. M., verschied Im Alter von 93 Jahren Herr Thomas Nramberger, Großgrundbesitzer in Gra-dischka bei Marburg. Das Leichenbegängnis findet Samstag den 2. August nur halb 10 Uhr vom Trauerhause, Grad.ischka Nr. 18, aus statt. Dis Beisetzung erfolgt auf dem Anter-St. Kunigunder Ortsfriedhofe. Die KricgSküche. Wir erhalten sol-gende Zuschrift: Am heutigen Tage, wo die Kriegsküche geschlossen wird, ist es wohl eine Ehrenpflicht, ganz besonders des Gründers sämtlicher, Marburger Kriegsküchen, des Herrn Anton von Spindler zu gedenken, der vor etwa 14 Tagen in Graz vom Oberbaurat zum Hosrat ernannt wurde. Die Marburger Bevölkerung schuldet diesem "Menschenfreund großen Dank und beglückwünscht ihn zu dieser Ernennung aufs herzlichste. Möge er sich immer unserer schönen Draustadt erinnern, deren Bevölkerung ihm für alle Zeiten ein dankbares Gedenken bewahren wird. Danksagung. Durch dieses Blatt wurde -die Bitte um Spenden für ein dreicinhalb-fähriges Buberl, dessen Mutter sich in Haft befindet, gestellt. Das goldene Marburger Herz zeigte sich auch diesmal und es liefen viele Geldspenden und Kleidungsstücke ein. Ein wackeres Mädchen, Fräulein Erna Nekrepp, veranstaltete mit einigen Freundinnen für diesen Zweck im Hause Rudolf -Puffgasse Nr. 22 eine Kindervorstellung, deren Neinerträgnis 33 K. betrug. — Dem armen Buberl ist für die größte Not ge> holfen. Allen Spendern und besonders dem liebenswürdigen Fräulein Nekrepp wird hiermit der tiefgefühlte Dank ausgesprochen. Die nach Deutfchösterreich Reifenden Mud auch die von dort nach Jugoslawien Reisenden werde», wie das Laibacher Amtsblatt mitteilt, fortab iir Spielfeld einer strengeren Untersuchung als bisher unterzogen werden. Der Grund hiezu ist der lebhafte Esldschmuggel, der über die Grenzen gs trieben wurde. Ls darf kein Reisender mehr Als 1000 Kronen mit sich führen, möge er vun von Jugoslawien nach Deutschösterreich oder von dort nach Jugoslawien reisen. Briefe nach Deutsebästerreich werden bekanntlich zensuriert, wir erhalten nun Zahlreiche Klagen, daß bei diesem etwas um-Üändlichen postoerkehr ein großer Prozentsatz von Briefen, deren Inhalt ganz har m« ^ a s ist, ,,icht das Ziel erreicht. Ls wäre zu tvünschen, daß alle jene Organe, durch deren Hände heutzutage ein Brief laufen muß, diesbezüglich die größte Genauigkeit obwalten -asfen, dann werden diese Klagen gewiß *asch verstummen. , Die Tabakfaflurig in der BerlagS-am Haustiplatz ist wahrlich kein H^9nüge„. Stunäpilang muß man sich an ^ Za seiner durch die Tabakkarte -^^äfAlen FMchkg zu kommen, weil man ^ zu lommen, wen mau Nick!» *^kahr kauft, wenn mau später kommt, r«? ^ erhalten, wie es ja vielen der dort Von,orten Rauchern auch tatsächlicb ergeht. ' lerrwurd.gerweise ist dieses Anstelle» und Sichdrängenmüssen, das ja nicht gerade zu den schönsten Annehmlichkeiten des Lebens zählt, nur bei dieser Trafik notwendig, was mag da wohl die Schuld sein? wir geben der Erwartung auf Abstellung fdieses Uebel standes Ausdruck. Der neue Posttarif, gültig seit 1. Juli für das Königreich der SHS., mit der neuen posttaxordnung, enthaltend alle Tarif sätze, ausgerechnet für alle Kategorien von Postsendungen, nach amtlichen Ouellen genau und verläßlich ausgeführt und übersichtlich dargestsllt, ist soeben im Sslbstveilage des Verfassers, postoberoffizials K. Tiefengruber postdireklion Laibach, erschienen Der Tarif eignet sich zum Wiederverkäufe für Kauf leute, Trafikanten usw., denen entsprechende Provision eingeräumt wird, und ist auch einzeln beim Verleger zum Preise von 2 K. erhältlich. Zu dem gellern veröffentlichten KriegögerichtSurteile wollen wir richtig-stellend Nachträgen, daß der zu 10 Jahren Kerker verurteilte nicht Jakob Turkaber heißt, wie es infolge einer Verschiebung des Wortes aber im Texte den Anschein hat, sondern Jakob Turk. Dinar und Krane. Wir erhalten fob gende Zuschrift: „Als Gendarm bekomme ich meine Löhnung in Dinars ausaezahlt, und zwar wird der Dinar zu drei Kronen gerechnet. Das würde ja weiter nichts machen, wenn ich mir um diese Dinars etwas kaufen könnte. Leiber verweigern die Kaufleute meist die Annahme, zum Kurse von drei Kronen nehmen sie ihn überhaupt nicht. Ich muß daher diese Dinars in den Banken gegen Kronen Umtauschen. Aber diese zahlen nur 2 K. 85 H. für den Dinar aus. Das bedeutet beträchtlichen Schaden. Könnte dem nicht auf irgend eine Art ab-geholfen werden?" Die LebenSmittelverteiluMSlleüe für die Gemeinde Leiterskerg .befindet sich ab 1. August in, Geschäfte des Kaufmannes Herrn Leopold paluo, Marburg, Tegetlhoffstraße 71, und für die der Stadt entfernteren Bewohner bei Herrn Josef perko, Kaufmann in Leitersberg. Die Lebensmittelabgabe findet jeden Donnerstag statt. Die Marburger Eöcomptebank hält am 14. August um 15 13 > Uhr .in de» Räumen der Bank, Marburg. Tegettbvff-straße 11, ihre 47. ordentliche Generalversammlung ab. Näheres im Anzeigenteil unseres Blattes. Eine dunkle Kohlengeschichte. Wir erhalten folgende Zuschrift: „Zu Ihrer Notiz vom 25. Juli kann ich Ihnen mitteilen, daß diese Kohlenverschleppung schon 4 Monate flott betrieben wird, und zwar ist noch ein zweiter Herr, ein Jude, damit eng verwickelt. Beide haben sich gewiß ein ansehn-ltches Sümmchen damit erworben, ohne zu bedenken, wie unsere eigene Industrie durch diese Kohlenvecschleppunq geschädigt wurde. Wir hoffen, daß die Negierung in dieser Angelegenheit eine genaueste Untersuchung einleiten wird, umsomehr da selbe durch die täglichen LicferungSkonsignationen über die angerolltc Kohle ja stets unterrichtet sein mußte, wohin die Kohle geliefert wurde. Auch ist es sonderbar, daß die Kohlengewinnung in Trisail nicht besser ausgcnützt wird, mit dem heutigen Arbeiterstond könnte Trisail um 100 Waggon pro Tag mehr liefern. Ingenieur n." Der Wolkenbruch, der Montag über unsere Stadt nicderging, scheint nach den uns zugckommenen Berichten glücklicher Weise in der Hauptsache blos auf das Weichbild der Stadt beschränkt geblieben zu sein, .so daß unsere Befürchtungen wegen Vernichtung der Getreide- und Weinernte nicht zu treffen. Grobe» Prciskegelscheiben. Samstag den 2. und Sonntag den 3. August veranstaltet der Gastwirt Herr I u r i t s ch in der Bankalarigasse 6 ein großes PreiSkegcl-scheiben mit drei wertvollen Preisen und einem gediegenen Schützenbest, wozu er alle Freunde des schönen Kegelsportes herzlichst einladet. Beginn Samstag mittags. „Waldheims Kursbuch" (früher Wald-heimS Kondukteur".) Unter dem Titel: »Waldheims Kursbuch" erscheint gegen Ende dieses Monats die erste FricdensnuSgabe. Das Buch wird nicht nur die Fahrplän Deutschöstcrrcichs enthalten, sondern auch die Fahrpläne der Eisenbahnen und Binnc'n-schiffahrtcn der angrenzenden neuen Na t i o n a l st a a t en, sowie zum größten Teile die neuen Fahrpreise. Jene, welche nicht nur Deutschösterreich bereisen, sondern auch die angrenzenden neuen No' -iftaatcn, werden gut tun, nicht erst unvollkommene Fahrpläne zu kaufen, sondern »Waldheims Kursbuch" abzuwarten, das wie erwähnt, Ende Juli erscheinen wird. Nicht nur das reisende Publikum Deutschösterreichs, sondern auch Auslandsreisende finden in »Waldheims Kursbuch" alles, was in den Fahrplankurieren der Vorkriegszeit enthalten war. Das Buch wird in allen Buchhandlungen, Trafiken. Bahnverschleißstellen usw. zu haben sein. Sport. Sonntag den L. August findet „m 17 (5) Uhr auf dem Thesener Sportplatze ein interessantes Fußballwettspiel zwischen „Herthal" und „Slaoija 1" aus Lilli statt, worauf wir alle Sportfreunde schon heute aufmerksam machen. Kino. Stadtkino im Stadttheater. Mit großem Interesse wird von den Kinobesuchern das IViedererscheinen der so gern gesehenen ausgezeichneten Filmkünstlerin Olga Desmond begrüßt. Der berühmte Filmstar spielt in dem interessanten Sittendrama „Die Ge-schichte der Maria petöfy", die im Brennpunkt der Handlung stehende vielumworbene Tänzerin Maria petöfy. Die mannigfachen Liebesabenteuer des gefeierten Varietesterns Maria petöfy verwickeln dieselbe in eine mysteriöse Mordaffäre in der Maria selbst als der Mordanstfftung verdächtig bezeichnet wird. Der geschickt geführten Untersuchung eines hervorragenden Detektivs gelingt es nach mühevollen komplizierten Recherchen die Spürwege nach der Aufdeckung des Verbrechens zu finden. Usberraschsnde Wendungen in den handlungsreichem Stoffe dieses fesselnden Filmwerkes wie beispielsweise das aufsehenerregende Geständnis Marias und die Anklage ihres Verführers, der große Loup des Detektivs halten die Zuseher in atemloser Spannung bis zum letzten Bilde. Olga Dssmond bietet eine künstlerisch vollendete sehenswürdige Leistung, ihre Partner nnte,stützen sie aufs beste in der ausgezeichneten Darstellung dieses effektvollen Sittendramas. ' treue bekannt war, folgender schöner Satz auf: „Die Liebe höret nimmer auf." Ein trauriger Zufall beim Renovieren des Steines brachte folgende Veränderung der Inschrift hervor: »Die Liebe hörte immer auf." So war es auch richtiger. Der LuxuS. Beim Raseur am Samstag. „Haarschneiden gefällig?" — „Was fällt Ihnen ein? Bin ich ein Kriegsgewinner?" DaS zähe Luder. Am meisten wird der Amtsschimmel zu Tode geritten und trotzdem kann das Luder nicht hinwerdenk Religio«. In einem Wiener Gymnasium suchte man im Wege der Abstimmung zu erfahren, wie sich die Schüler zur Auflassung des -Religionsunterrichtes stellen. „Na", fragte ich einen kleinen Schülerrat. „wie hast du gestimmt? Für die Abschaffung?" — „Keine Idee! Natürlich — dagegen! Die Religionsstund' ist doch die größte Hetz!' Hätten S' halt was g'lernt! Ein pensionierter Mttelschalpcofessor trägt selbst seine Schuhe zur Reparatur und trifft den biederen Schustermeister schon in den ersten Vormittagsstunden beim Gabelfrühstück an, das aus Wurst, Brot und einem halben Liter Wein besteht. »Na, hören Sie", meinte der Professor, „das konnte ich mir nicht einmal während meiner Aktivität leisten." — „Hätten S' halt was g'lernt!" sagte der zufriedene Esser, ohne auszusehen. Eingesen-ek. Wer Schmuck und Brillante« verkauft versäume es nicht, sich bei A. Kiff-mann, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Tegetthoffftraße 27 über die Preise zu erkundigen, da d e Firma zum Höchstpreise kauft. ' 1401? Brieflasten der SchristileiAmß. ^ Volkswirtschaft. Landwirtschaftliche Geräte. Bel grad, 31. Juli. In der Sitzung des ver-bandes der landwirtschaftlichen Genossenschaften wurde beschlossen, au; Staatsmitteln um 400.000 Pfund Sterling die notwendigsten landwirtschaftlichen Geräte bei der Konsumgenossenschaft i» Manchester zu bestellen. (Von Interesse wäre es, etwas über den Verteilungsschlüssel und die Gestehungskosten dieser Geräte zu erfahren. — Die Schriftleitung.) Kerrn Salzmann. Slernthal. Die Klage über Verwässerung der Milch durch Produzenten i ünd Kändler ist eine leider ziemlich oft gehörte. ^ Daß die Bäuerin, bei der Sie wohnten und von der Sie die Milch bezogen, Sie kündigte, weil Sie i sich darüber beschwerten, ist allerdings etwas stark. ! Am besten ists, Sie zeigen die Betreffende wegen , Lebensmiitelfälschung beim zuständigen Gerichte an. Natürlich ist, auch wenn in diesem einzelnen Falle eine Besserung erzielt werden sollte, gar nichts getan. Es wird noch viel Wasser die Drau hinabfließen, bevor dis allgemeine Moral, die durch den Krieg so ungeheuer gelitten hat, wieder derart gebessert fein wird, daß Milchpantschereien nicht mehr v»rkommen! Heiteres der Zeit. Die vergängliche Liebe. Auf dem Friedhofe fiel mir auf dem gemeinsamen Grabe eines längst verstorbenen älteren Ehepaares, von dessen männlichen Teil die llv- An unsere V.L. Abnehmer Jene P. T. Abnehmer, deren Bezugs« recht abgelausen ist, werden zur Verme.dung von Unregelmäßigkeiten in der weiteren Z r« stellung dringend ersucht, die Erneuerung ihrer Bezugsgebühr möglichst bald zu ver« anlasfen. Wir ersuchen, die Namen auf den Anweisungen recht deutlich zu schreiben. G GUM»»»»»»» GO DlLULILA vie 47. or6entlieiie Qenersiverssmmiung 6sr Aktionäre 6er iVisrburger Lseomptebsnk fin6et am 14. August 1919 um 15 tliir in 6en Räumen 6er 6snk, iVisrburg, TegettbofkstrsKe 11, ststt. Diejenigen Aktionäre, welcbe dieser Versammlung beiwobnen wollen, stoben ikre Aktien der kdarburger Dscomptebanb mit den Kupons per 1. fuli 1919 bis spätestens um 7. August bei der Kassa der Marburger Dseomptebanb xu erlegen und dagegen die Degitimationsbarte in Empfang xu nebmen. I'sgssorcinung: 1. Vorlage der Lilanr: und des Keebensebaktsberiebtes lur das fabr 1918. 2. Leriebt der Keebnungsprüter. 3. LesebluLkassung über die Verwendung des Reingewinnes. 4 t>feuwak1 des Verwaltungsrates. 5. XVabl von ^wei Kecbnungsprülern u. einem Drsat^manne kür dasfabr 1919. 6. Antrag auf TVenderung der Ltatuten. 7. /Zufälliges. llsr Vsrwaltungsrat clor llilarburgsr Lsoamptobanli un6 6er stsatliekv Kommissär. Kleiner Anzeiger. Verschiedenes WWWSMUWMMWWW»» Grabsteine liefert alle Gattungen Franz Koban, Steinmetzmeisterin Kranichsseld.________13751 Sämtliche Strickardeitcn !owi-> Strümpfe zum Anblicken über-nimmt Maschinsirickerei Grögers Nächst. Waly Oman, Schulgaste 4. Klavierunterricht wird erteilt Adresfe in der Verm. 14014 Privatunterricht, deutsch, «ür 6jährigen Knaben für 1. Volksschulklasse pro Jahr 1919/20 gesucht. Zuschriften mit Angabe der wöchentlich ersorderlichenßStunden nebst Honoraransprüchen unter ,Piivatunterricht' an Vw. 14044 Wer kam ans Triest? 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