Deutsche Macht fettet* |rtrn TsttncrDna »r.6 Soiila» mot.-fTU int tcRrt ftt Ällli mit Ailk«!l»»s iJi'l H«»» motwllt® st. —.SA. riirlkljShrig st. 1..10, holbjZhriü 1k «.—, garnlliS'lj H. R.—. ®Mt Voft»««s«,»,ii, o(«rt«t|iHrlfe IM* d»I»jödrtz ß. J.SO, g«a4l«Hh|) ft. 6.40. Du t'njCn« stammn T tt. I»!«r»l« nach Iniif; M Bttftfit Ml<»<«d->»n^t» «ntftirjiVutcr Kobalt, «»»wilrr« ti«(|m«i» 3»!«Tot« filt uns«« «I»tt all« »,»«,!»»»«» Hm«-»-tttli»iMNsten waren es. welche mich bestimmten, tat ZlovenismuS in Untersteiermark einer Be-Achtung zu unterziehen zum Nutze,' und Routinen der deutschen Stammcsgcnofsen in OffnetTcidj, welche noch keine Gelegenheit hatten, fei Führern der Slovenen alias „Pervaken" in »Karlen i» sehen. k Ter Slovenismus mag in Krain, Kärnten »l> Steiermark schon vor dem Jahre ltf4ä im Mm gepflegt und cultivirt worden sein, allein Mdn in den Schulen noch bei den Behörden nr derselbe bekannt. Ich selbst besuchte in den Vierziger-Jahren die Volksschule in einem iarftc JnnerkrainS, wo sich der Unterricht in ■er Kainischen Sprache auf das Lesen in der-|(kn beschränkte; die slovenische Sprache war rrril und Schülern gänzlich unbekannt. I, Sowie in diesem Markte wurde auch sonst m Lande in Krain, wo eine Schule bestand, mir m der deutschen Sprache Unterricht ertheilt; Mltirnten und in Unlersteierntark dagegen gab « iwbcr krainische noch windische Lesebücher. Vor dem Jahre 1348 nannte man das e Idiom in Krain die krainische Sprache, pim Unterschiede von der windischen Sprache, Anr eine Kummer! Aus einem Hospital. „Nummer 10(5" muß einst ein schönes itod)z verlies, wurde ein Ausflug aus den nahen KtWerg unternommen. Mittlerweile waren >4 liebe Gäste ans Graz erschienen »nd so ante der Einberuser, Herr -jtuä. Edwart (Wiener Burschenschaft „Tentvnia"), um Uhr die sehr zahlreiche Versammlung er-pe». Nach der Wahl der Fuuctionäre ergriff ^cn Professor Schlacher im Namen der Ver-«Itiiung das Won, um in kerniger Rede die te Ortsgruppe zu begrüßen und an dieser ctfllt der deutschen Studentenschaft, insbesondere eanwesenden Burschenschaft „Franeonia", welche an nationalen Kundgebungen in Graz in her- Bl Hochzeitslieder und die kleine Gemeinde Hell ihnen freundlich zu. Ti« Glocke tönt noch immer weiter. ES liiißt kristallhell und klar und voll zauber-lila Bilder. Sie steht vor dem Altare der ifiiuit Kirche. Hans hält sie an der Hand, und t nihlt sein Zittern. Sie hört Maries Stimme > dem Choral, als sie langsam hinauSschreite». erheiratet. Auf dem kleinen Platze m dem Gotteshause stehen die Dörfler, sie irrigen sich heran und wünschen Glück. Die in# Lust ist geschwängert mit Blumendust, te alte Dorfschulze murmelt ihr etwas ins Ctt und küßt sie aus die Stirne. Alle die dunklen Jahre der Enttäuschung, « Elends, der Schande, welche später wie ein sichtbarer Wirbelwind das arnie Geschöpf nt «rissen, scheinen aus ihrer Erinnerung aus-Löscht zu sein. Etwas von der Schöpfungs-oft des Frühlings durchdringt ihr Herz. „Ich muß wieder gesund werden." mur-k!u sie. ..Die Erde ist neu erwacht, und ich uns hier still liegen. Hörst Du die Glocke tf ist die Stimme des Frühlings, die mich iril. Zch bin im April geboren, im April habe .Deutsche Wacht" vorragender Weife betheiligte, seinen Tank aus-zusprechen. Nachdem noch hierauf Herr cand. jur. Sutter (Franconia) im Namen der Ortsgruppe Gonobitz gesprochen, wurden die eingelauseuen Telegramme verlesen, von welchen insbesondere jene vom Abgeordneten Ritter von Schönerer, von Dr. von M ü h l w e r t h (Linz), der „Teu-tonia" (Wien), der „Franconia" (Graz), stürmi-schen Beisall hervorriefen. Hierauf entwickelte sich im Gafthausgarten unter dem Präsidium des Herrn Adam eine flotte Hospizkneipe, an der wohl über hundert Personen, darunter viele Damen, theilnahmen. Kleine Wronik. sH o ch s ch u l e für B o d e n e u l t n r.j Die Hochschule sür Bodenculiur veröffentlicht soeben das Programm für das Studienjahr 1887/88. Nach demselben werden im nächsten Wintersemester >7 ordentliche und außerordent-liche Professoren, 15 Honorar- und Privat-Docenten und 2 Lehrer sür das land- und sorst-wirthschastliche. sowie für das cultunech nische Studium Vorlesungen halten. Vorbedingung für die Ausnahme als ordentlicher Hörer ist die akademische Reife ^Gymnasial- oder Realschul-inamritätszeugniß), für den Eintritt als außerordentlicher Hörer der Nachweis einer im Allge-meinen zum Verständniß der Vorlesungen be-sähigenden Vorbildung. Das Studienjahr beginnt an l. October. Studienprogramme können vom Seeretariate der genannten Hochschule (Wien, VIII. Bez., Laudongassc 17) bezogen werde». (Telegramme mit römischen Zahle it.] Das Handelsministerium hat unterm 4. Juni folgende Perordnung erlassen: Es sind wiederholt Telegramme zur Beförderung angenommen worden, welche römische Zahlen enthielten, wobei eine solche Zahl als zwei Worte taxirt und als gewöhnliche Zahl mit dem Zusatz »römisch" oder .rornain* abtclegraphirt wurde. Dieser Vorgang ist unrichtig. In dem abgekürzten Gebühren-Tarife, Ausgabe vom I. Juli 1886, stehen aus Seite 3 und 4 alle jene Zeichen, welche sich durch den Telegraphen wiederge-den lassen und die demnach für die Abfassung der Telegramme zulässig sind. Unter diesen befinden sich wohl die arabischen, nicht aber auch die römischen Zahlen. ES ist daher der Aufgeber eine» Tele-grammeS, in welchem die letztere Gattung Ziffern vorkommt, darauf aufmerksam zu mache», daß diese Ziffern nicht abtelegraphirt werden können, und dem-selben zu überlassen, die römische Zahl durch Worte oder aus eine andere ihm gutdünkende Weise abzu-ändern. Dieser nämliche Vorgang ist bei allen Schriftzeichcn zu beobachten, welche in einer Nieder-schrift vorkommen und durch den Telegraphen nicht wiedergegeben werden können. Solche Correeturen müssen, wie jede andere, von dem Ausgeber oder dessen Bevollmächtigten bescheinigt werden. [D i c Russificirung in den Ost» seeprovinzen.j Sämmtlichen evangelischen Seelsorgern in den russischen Ostseeprovinzen ist seitens der Behörden bedeutet worden, daß auch ich geheiratet. Ich komme, Marie. Stelle die Blumen zum Fenster, es sind Blumen vom HanS. O. Liebster, ich wußte, als ich die Glocke hörte, daß Du zurückkommen würdest. ES klang wie Deine liebe Simme; wu sind elend und schlecht gewesen, ich weiß, ich weiß, aber jetzt ist Alles vorüber. Wozu noch weiter streiten? Sieh', es blüht wieder. O. Liebster, ich sehne mich hinaus. Wenn Du nur wüßtest, wie ich leide, und wie die Leute mich ansehen, Du würdest gewiß kommen und mich wegnehmen. Ich weiß, ich bin schlecht gewesen, aber Du bist zu streng. O Hans, glaube ihnen nicht, wenn sie Dir Lügen über mich sagm; ich habe nur einmal gestrauchelt, — er hat mich bethört, der Elende, — aber ich liebe nur Dich. Es ist ein Traum. Wir sind ganz dieselben, die wir immer waren. Bitte, wende mich um, damit ich Dein Gesicht sehen kann!" Der junge Doctor, welcher an der Bettseite steht, legt ihren Kops tiefer in die Kissen. Sie klammert sich an seinen Arm. „O, Hans. Du thust mir weh! Ich bin so krank. Sieh' mich nicht an. in einigen Tage» bin ich ganz gesund. Ich fühle mich heute viel Z ihnen gegenüber die Forderung der Kenntnis der russischen Sprache obligate Geltung habe. Dagegen mußte die Einführung der russischen Vor-tragssprache an der Universität Dorpat ausge-schoben werden, da sämmtliche Professoren für diese» Fall um ihre Entlassung einschritten. jDer Pariser Weltausstellung! wird von der „National-Zcitung", deren Artikel die „Norbb. Allg. Ztg." abdruckt, unter Hinweis aus die fremdenfeindliche Politik Frankreichs ein vollständiges Scheitern prophezeit. * ♦ * (Vornehme Schneider.) Der älteste Sohn des englischen Thronfolgers und Mr. E. H. Smith, der erste Lord des Schatzamtes und Führer des Unterhauses, wurden dieser Tage unter eut-sprechender Feierlichkeit unter die Mitglieder der Londoner Schneidergilde aufgenommen. Die Feier fand in der großen Halle der Gilde in Threadneedle-Street statt. Den Londoner Schneidern kann man danach gewiß nicht Zunftneid nachsagen. sDer Hund und der Regenschir m.j In den Gasthäusern von Wien macht jetzt folgend« Geschichte die Runde: Ein bekannter Advocat machte kürzlich AbendS seinen gewohnten Spaziergang, als ihm plötzlich eine prachtvolle Dogge zulief, die sich um keinen Preis von ihm mehr trennen wollte. Der Herr nahm einen Wagen, um bei dem gerade drohenden Unwetter rascher in die Stadt zu kommen und zugleich seinem zudringlichen vierfüßigen Be-gleiter zu entgehen; als aber der Wagen vor dem Hausthore hielt, war auch die Dogge da und sah den Doctor mit so treuherzigen Augen an, daß er sich entschloß, das Thier vorläufig mit in seine Wohnung zu nehmen. Am nächsten Morgen be-gleitete die Dogge ihren neuen Herrn in die Kanzlei, ins Gasthaus und überall erzählte der Advocat die Geschichte des gefundenen Hundes. Am Abende machte er wieder seinen Spaziergang, als er be-merkte, daß die Dogge ihm fortwährend am Rocke zerrte, und an ihm hinaufsprang. „Aha", dachte der Zldvocat, „der will gewiß ein Apportel haben!" Richtig, so war'»; der Hund heulte vor Freude, als ihm sein Herr den neuen Regenschirm übergab. Aber kaum hatte er denselben zwischen den Zähnen, als er mir gewaltigen Sätzen davonlief und — spurlos verschwand. Der Herr Doctor lief wohl auf und nieder — doch Hund und Schirm sah er nie-mal« wieder. (Hurrah die Schwiegermütter!) Die Redaction da« „Echo" erläßt da nachstehende originelle Preisausschreiben: „Die Redaktion ist lei-der nicht reich genug, um denjenigen würdig zu be-lohnen, der das Lob der Schwiegermutter in überzeugendster Weise singt. Aber sie fühl« ebenfalls eine AN lilerarische Verpflichtung gegenüber den zahlrei-chen guten Schwiegermüttern auf dieser Welt und schlägt deshalb einen kleinen Sängerkrieg wie folgt vor: Wer in acht gereimten Druckzeilen am schla-gendsten den Werth der Schwiegermutter preist, er-hält von un« einen Ehrensold von 20 Mk. Da» preisgekrönte Merkiprüchlein wird im „Echo" abge-druckt. Bezügliche Einsendungen werden bis zum 20. August 1887 angenommen." besser. Hörst Du die Glocke ? Du mußt Dich eilen, HanS. Wir werden zu spät kommen und Marie ist so genau. Du mußt Geduld mit mir haben, willst Du? Mein Kops fällt auf die Brust, ich bin so müde." Der Doctor blickt aus seine Uhr und sagt zur eben herantretenden Wärterin: „Sie ist noch vor beute Abend kalt, alle Zeichen sind da, sie spricht sich jetzt in ihren letzten Schlaf hinein." „Marie", sagt die Patientin in heiserem Wispern. „Marie, Anna geht es ganz gut, dem armen Dinge." ilfan sollte ihr doch die Haare machen. Es ist eine Schande, sie so liegen zu lassen. Du weißt, Hans konwtt, und hörst Du nicht die Glocke, horch nur! Wir müssen sie aufrichten." Dann einen Augenblick später, fast un-hörbar: „Es ist der Flieder, Hans, ich werde ihn mit zur Kirche nehmen. Es ist daS erste Mal, daß Flieder schon zu Ostern blüht. Welch' sonderbaren Dust er dieses Jahr hat . . eS . . eS nimmt . . . mir säst ... den Athem fort ... o ... ich bin fo glücklich . . [Die Heirat au« Rache.) Folgendes ergötzliche Geschichtchen berichtet man aus New Kork: Eine paisende Rache hat im Favetlc County in Ge-orgia ein alter Wittwer. Namens StarneS, an fünf jungen Leuten, Namens Hambv. sämmtlich Brüder, geübt, welche ihm nach und nach seine fünf Töchter wegge leiratet haben. Die drei ältesten Töchter gab er ohn« Murren fort; als aber die viert« auch wieder den vierten der Brüder Hamby heiratete, verschwor er sich hoch und theuer, da» sei der letzt: Hamby, der eine seiner Töchter bekommen solle. Vor einigen Wochen starb der alle Hamby und der jüngste Sohn fand es jetzt angezeigt, sich gleichfalls nach einer Frau umzuse'ien. und da er mit der jüng-sten StarneS längst einig war, aber wuhte, daß der alte StarneS seinen Schwur nicht brechen würde, so entführte er sie einfach und ließ sich mit ihr trauen. Statt die Sache mit dem Revolver abzuma-chen, rielb der erzürnte Vater, der das Paar verfolgt hatte, aber gerade in dem Augenblicke ankam, als sie die Trauung hinter sich hatten, statt nach seinem Hose, nach dem der Hambv's, packte die Wittwe Hambv, die Mutter seiner fünf Schwiegersöhne auf'« Pferd, eilte mit ihr nach dem Countvsitz und ließ sich mit der vielleicht angenehm erschrockenen Frau — trauen. [6« geht nichts über edlen Stil.) In einer kürzlich stattgehabten Versammlung eines landwinhschastlichen Vereines in «urhessen hielt nach Schluß de» offiziellen Theiles der Sitzung ein her-vorragendes VereinSmitglicd einen schwungvollen Vortrag über das Thema: „Der Dünger und dessen Bedeutung für di« Landwirthschast und die Cultur im Allgemeinen", in welchem u. a. die nachfolgende Kraftstelle vorkam: .Ja, meine Herren, man kann getrost sage»: Der Dünger ist die eiserne Grundlage jeder physischen und darum auch jeglicher geistigen Cultur. Er ist das eigentlich« Urfundament, auf wel-chem die Menschheit die NuhmeötemveAhrer Wissenschaft und jtunst errichtet hat. Er ve/dient deshalb nicht blos in landwirthschaftlicher, sondern auch in ästhetischer Hinsicht unsere größte Aufmerksamkeit. Wahrlich, meine Herren, ich kann Ihnen den Dün-ger gar nicht w.rm genug an da« Herz legen!" [Zu beherzigen!) Pater Abraham a Santa Elara vergleicht die Schönheit mit einer Blume: „Heute vor d«m Busen, morgen vor dem Besen!" [Sehr richtig.) Der Jüngere: „Weißt Du, lieber Freund, daß Du mir sehr gealtert vor-kommst, seit ich Dich nicht gesehen habe!" — Der Aeltere: „Sein Wunder — ich war überhaupt noch nie so alt, wie ich heute bin." ^Locates und Arovinciales. Cilli, « Juli jD e r K a i s c r] langt morgen, Donnerstag, um 5 Uhr 25 Minuten aus der Rückreise von Pola in Cilli an. Der Aufenthalt wird nur wenige Minuten währen. Wie wir hören, wird in Folge einer an den Herrn Bürgermeister ge-langten Zuschrift des Statthalters jede korporative Begrüßung des Monarchen unterbleiben und Zehn Minuten später hebt Jemand ihren Kopf und sieht ihr in die starren Augen, dann läßt er ihn in die Kissen zurücksallen. Freund-los, hilflos, allein ist die schöne Schissbrüchige durch die Psorte des Todes gegangen. Und die wanne Ostersonne scheint an dem-selben Morgen ans den kleinen Dorssriedhos, und andere junge Mädchen und Frauen, einst Gespielinnen der Todten, blicken durch das Kir-chensenster, und die Bienen summen um Ha» ' Grabstein, und der Dorf-Schnlze flüstert wieder einem jungen Ding in das Ohr und küßt es auf die Stirn..... Genau wie vor drei Jahren. Als der arme, abgezehrte Leib aus dem kurzen Bette herausgezogen wird, schallt noch einmal da« Ostergeläute der Glocke zum Fenster hinein. In ihm liegt das Versprechen der Aufer-stehung. die Verheißung eines einstigen Wieder-sehenS: aber heilte Abend klingt es traurig, düster, ivehmuthsvoll. melancholisch, und mit einem schrillen Mißklang reißt es ab. Schlase wohl, Aennchen, ruhe sanst! „D. Volks,tg.' „wk-minjc wnnji demnach auch die beabsichtigte Einladung der Feuerwehr und des Veteranen - Vereines zur Theilnahme an der Begrüßung nicht ersolgen. Der Kaiser begibt sich direete nach Jschl. sPerfonalnachrichten.j Der Herr Anseultant Richard B r a t u s ch wurde dem Be-zirksgerichte Pettau zur Dienstleistung zugetheilt. — Die Herren Gcrichts-Kanzlisten Franz L tisch i tz k i und Johann Zweck wurden zum Kreisgerichte Cilli übersetzt u. z. ersterer von I llirisch-Feistritz, letzterer von Judenbnrg. — Die Finanz-Landesdirection für Steiermark hat den kürzlich ernannten Steueramtsbeamten nachstehende Dienst-orte zugewiesen, und zwar den Herren Einneh-mern: Josef P o v o d e n nach Oberwölz, Mathias S ch i ch e l nach Oberburg. Johann M e i n d l »ach Friedberg. Franz K a g e r nach Mahren-berg, Ed. E a st e l l i tz nach Mariazeu, Christian B l e i w e i ß nach Astenz, Otto A d a m o v i tz nach Borau, Stesan Zwirn nach Lichtenwald, Johann Rottenbacher nach Mürzznschlag, Franz P r o n e g g nach Mautern. Jos. T h o m a nach P ö l l a u. Franz Ccrrnuf nach Windisch -Feistriy und Gustav T e r z a g h i nach Gröb-ming; dann den öerren Controloren: Johann Sterger nach Rohitsch, Carl Hosbauer nach Birkseld. Franz V i d o v i ch nach Franz. Ludwig H o l w o g e r nach Arnfels, Constantin Milion nach Voitsberg. Ernst B o v i e r nach Mahrenberg. Joses S p o h n nach Oberburg. Karl P o h l nach Aslenz, Richard Sanier nach Oberwölz, Otto Leeb nach Wind.-Feistritz, Heliodor N a g q nach Mürzzuschlag, Adolf C l a u ß n i tz nach Eisenerz und Julius I u ch Nlich Borau; serner die Herren Adjuncten: Job. M eigner nach Frohnleireu und Alphons Schmölze? nach Leoben. Weilers wurde nach-stehenden Beamten die angesuchte Uebersetzung in gleicher Eigenschaft bewilliget; den Herren Controloren: Alexander Duller von Weitz nach Frohnleiten, Ferdinand Pich ler von St. Marein nach Gonobitz. Heinrich L e x von Liezen nach Weiz, Jgnaz G i g l e r von Frohnleiten nach Fürstenfeld, Josef E i s c n b a ch von Voits-berg nach Wildou. Jtilins P f e r s ch g von Friedberg nach Gleisdorf und Joh. F l a d e r e r von Grobming nach Stainz; dann den Herren Adjunkten: Clemens Schntutz von Leoben nach Arnfels, Johann R a i f p von Oberbnrg nach Cilli. Ludwig T r e t t a u von Weiz nach Für-steufeld und Josef K u ß von Birkseld nach Rad-kersburg. — Der Minister und Leiter des Justiz-ministerinnis hat den Rotar Josef Rudel von Mahrenberg nach Fehring und den 'Notar Leopold Thaler von Schladming nach Pöllau verfetzt. Der Landespräsidenl in Krain hat den Rechnungs-okficial Wilibald B r e g a r zum Rechnungsrevi-deuten, den Rechnungsassistenten Anton C o st a zum Rechnungsosficial und den Rechnnngsprac-tikanten Rudolf L u k e f ch zum Rechnnngsafsi-stenten beim Rechnungs-Departemem der Landes-regiernng in Laibach ernannt. sJ u l i u s P o g a t s ch n i g f.] Am Sonntag. Nachmittags 5 Uhr, sand das Leichenbe-gängnis Pogatschnig's statt. In der überaus zahlreichen Betheiligung der Bevölkerung kam die warme Freundschaft, welche dem Dahingeschiedenen Jedermann bewahrte, der ihm im Leben nahe gestanden, deutlich zum Ausdrucke. Es war ein außergewöhnlich stattlicher Zug, der dem Verstorbenen aus seinem letzten Gange das Ehrengeleit« gab. die deutsche Gesellschaft unserer Stadt war vollzählig vertreten. An der Spitze des Zuges trugen Arbeiter die von Ver-einen und Korporationen gespendeten Kränze, deren eine große Anzahl auch den Leichenwagen bedeckte. Nahezu ein halbes Hundert von Kranz-spenden waren von Nah und Fern gesendet worden als Grüßboten von Freunde» und von Verehrern Pogatschnig's. Manche derselben waren mit schwarz-roth-goldener, andere mit weiß-grüner Bandschleife geschmückt, das einfache Schwarz herrschte jedoch vor. Wir lasen unter Anderen, folgende Bandinschristen: „Dem geliebten Partei-genossen der Deutsche Verein„Unterstemicher Fortschrittsverein„Bezirksvertretung Cilli „Ortsgruppe Cilli„Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein Sektion Cilli„Der Cillier Turnverein seinem theuren Mitgliede:" „Dem deutschen Manne die Deutsche Wacht": „Der Casmoverein seinem lieben Mitglied;* „Dem geliebten Bruder die trauernden «Geschwister „Dem treuen Freunde, Fenrise Foregger„Der Wallfisch seinem treue'', brtn Freunde„Mit letztem Gruß die Bcil» Rakusch„Dem lieben, alten Freund;" „Tai Freunde. Fiducit„Familie Neckermcmi| „Dem unvergeßlichen Freunde, Familie Kett-han„Familie Schütz„Georg und Ritter von Goßleth" u. s. w. Die Familie Sm hatte ein wunderbar schönes Bouquet in dm steirischen Farben gesendet, und Kran^venl« waren noch eingelansen von den Familien i« Herren: Ingenieur Higersperger. Carl Mzibe». Stocker u. s. w. Der Leichenzug bewegte sch durch die ?!eugaffe, die Bahnbofftraße. d« Grazer Gaffe und über die Ringstraße bis Pauserbos, wo eine große Anzahl von i'Aiqa für diejenigen bereit stand, welche den Serftor-bis zum Grabe geleiten wollten. fSilberne Hochzeit.^ Wie uns an* I Graz gemeldet wird, feiert Se. Excellenz <8tr Franz von M e r a n Freitag den 3. l. M> i» I Gößl bei Auffee die silberne Hochzeit. Ti kmh> liche Feierlichkeit findet in der Capclle zu | am Toplitzsee statt, in der unmittelbaren 'AM jener Gedenksäule aus dem Jahre rwMi« zur Erinnerung daran errichtet wurde, ds? an dieser Stelle Erzherzog Johann, der Vater 1*4 ] Grasen von Meran. zum ersten Male seine mch malige Gemahlin Anna kennen lernte. Fest wird im engsten Familienkreise begargn werden. sD er steirische Landes ich u Iratl; hat, wie man uns aus Graz berichtet, die ü-dil des Lehrers Bresovnik als Fachmann a den Bezirksschulrat!) Cilli nicht bestätigt. Gleichzeitig erhalten wir die Nachricht, daß bei ta nächsten Wahl dieses Mitgliedes des Be,i:k»-schulrathes da; erste Mal die Lehrerinnen das ihnen gewährte Stimmrecht ausüben werten. Hoffe» wir im Interesse der guten Sache, öob die Wahl aus einen Lehrer sallen wird. weniger von nationaler Unduldsamkeit. Ewt'iir aber mehr von Gewiffenhaftigkeit und Viebi n seinem Berufe durchdrungen ist, und auch voraussetzen läßt, daß er die Jnrmsia seines Standes im Bezirksschulrathe wirksam vn treten werde. Die Lehrerschaft des Bezirkes zahlt so viele vorzügliche uud achtenswertbe M glieder, daß man sich eigentlich darüber wundern muß, wen:« diese sich von den wenigen ©üb rn und Fanatikern nicht lossagen und aus ri(p< Füße stellen können. Vielleicht thun sie die? , legentlich der nächsten Wahl, aus deren $*rch-sührung iilid Resultat man gespannt »ein dir. sZur Handhabung der neue, Ex e c u t i o n s o r d n n n g.j Das Justiz«« sterinm hat an alle Gerichte eine ÜSeroröituag erlassen, welche die Handhabung der Norillt z»»r Exenltionsordnung betrifft, die bekanntlich am I. August d. I. in Geltung tritt. Tie Verordnung enthält nach einer eingebenden Analyse der Abänderungen und Ergänzungen des Exn»» tionsvertahrens die Weisungen ftir die Orsi«. welche zur Vornahme der Erecution berukn er-scheinen, und schließt mit solgendeu Bemertmigcn Eine ersprießliche Lösung dieser Aufgab« tom nur unter der Voraussetzung erwartet werd«, ' wenn die mit der Vornahme von Pfänduniz zu betraueiiden Gerichtsdiener nebst den noth- > wendigen allgemeinen Vorkenntniffen auch e:« gewisse Reift ihrer Lebensersahrungen und >« erforderlichen speciellen Kennmisse besitzen. welch' > letzteres Ersorderniß blos durch die Aneigminft der einschlägigen Bestimmungen des mcdrn-wälmten neuen Gesetzes noch keinesiveqs il* erfüllt angesehen werden kann. Mit Ruckiitt darauf sieht sich der Minister und Leiter dc» Justizministeriums veranlaßt, es den einzelne» J Vorständen der Gerichte erster Instanz mr ,u legen, so weit es die Personalverbälmiffc m-statten. unter den Gerichtsdienern, welchen m Zukunft die Vornahme von Psändunaen liber tragen werden soll, eine entsprechende Äu-ivahi 1 zii treffell, daniit nur solche Personen mit Äztt-Handlungen der bezeichnenden Art betraut von welchen eine dem Gesetze gemäße Criiiiu dieser Ausgabe erwartet werden kann. jArtillerie-Schießübungen.j In fcticr Woche beginnen aus dem Schießstande kr Gurkfeld die großen Schießübungen der in Xaikch, Graz. Agram, Straß. Görz. RadkerS-tur-, und Klagenfurt dislocierten Battenedivi-sioncn. KriegSmäßiges Schiesten findet statt: jvniiflg den 8., 1 22. und 29, Juli, 5., 12., in. und 26. August. 2. und 9. September. An d'csen Uebungen, welche vom 4. Jnli bis ]h. September dauern werden, nehmen 10 Di-liftoiion theil Militär- Verpfleg« - Ar tikel.j 5a? Militär-VerpflegS-Magazin in Graz ersncht ttitv um Mittheilung des folgenden: „Am 2J. 3uti 1887, 10 Uhr Vormittags, findet beim ZerpslcgS-Magazine Graz eine öffentliche Ver hatidlung zur arrendirnngsweifen Sicherftellung des Heu-. Stroh-, Bettenstroh-, Holz- und Mlen-Bedarfes statt. Die volliithaltliche Kund-«achuug ist in der „Grazer Zeitung" verlaut-bitt und können auch beim Verpflegs Magazine «mgeschen werden, woselbst die bezüglichen bedinlmisheste entgeltlich bezogen werden können." sT i e L a n d st u r m p f l i ch t d e r A p o-t b e f c r-] Wie aus Wien berichtet wird, haben feit von den Apothekern bei den Ministerien des )7.nen, und sür Landesvcrtheidigung ;nm Zwecke törer Befreiung von der Landstnrmpflicht unter-mmncnen Schritte zu dem Resultate geführt, dich die Eigenthümer. Verwalter und Provisoren ron Apotheken von der Landsturmpflicht be-irrt werden sollen, jedoch die Provisoren nur dann, wenn erwiesen wird, daß jene Per-smen, sür welche sie als Provisoren eingetreten imd. die Verantwortung für die Verwaltung der Zlpotheke nicht übernehmen können. Die ?lpo-ihekcr-Gehilsen können dann befreit werden, wenn dntn Unentbehrlichkeit dargethan wird, doch kann deren Befreiung nur für ein Jahr erfolgen. sT i e W c g = M st r k i r u n g c nj, welche feg Comitä zur Hebung des Frenidenverkehres in der Umgebung Cillis vorgenommen hat. sind dkendtt. die von der Section Cilli des ..Deut-scheu und Oesterreichischen Alpenvereines" zur Jkrwfliing gestellten Wegweisertafeln sind an dn Ausgangs- und den wichtigsten Kreuzungs-puiihen der verschiedenen Touren aufgestellt, ein sehr nett ausgestatteter Tourenplan steht zur all-ßemM« Verfügung, und es bleibt daher nichts ;u wünschen übrig, als daß von alledem auch wlhtschaffen Gebrauch gemacht werde. Wenn man bkdnckt. daß ein einziger Ausflug, jener nach den, Dostberg, weit über Hunden Marken erfordert lpt, so gelangt man zu der Ueberzeugung, daß ta» mit der Kennzeichnung der Wege betraute Labwmitö, besonders aber Herr Alois W a l l a n d, btt sich die Sache am meisten angelegen sein li;K, da ein tüchtiges Stück Arbeit vollbracht mid daß es ans den Dank des Publicums uniso »ebr Anspruch hat. als die Arbeit sehr rasch snti auch sehr gut ausgeführt wurde. Leider mi'ie man die Beobachtung machen, daß die Marken die und da seitens der Landbevölkerung mm.'uudlich behandelt werden. Die p. t. Ausludet werden deshalb ersucht, es zur Kenntnis dk« Hem, Walland zu bringen, wenn Räch-tessmmgen vonnöthen sind. Herr Walland wird limgen» alle auf diesen Gegenstand bezüglichen Wüitsch« des Publicums bereitwilligst entgegen-und ihnen nach Möglichkeit Rechnung tragen. jCillier Casinoverein.j Der Aus-»iua des Casinovereines nach dem Schloßberg feet — günstige Witterung vorausgesetzt — fcmiritio nächste» Sonntag, d. i. am 10. d. M., !>^chmittags 8 Uhr von den Cafinolocalitäten aus statt. Nach den getroffenen Vorbereitungen !'.> schließen, ist nicht zu zweifeln, daß es einen ?crgnügien Nachmittag und einen noch vergnüg-teren Abend geben wird. Wir wollen von dem Programme, »m den Theilnenmern die Freude nicht zu verderben, nicht n«ehr als einige Schlag-ivonc mittheilen. Hier sind sie: Viel Musik, cnras Aeronautik, Tanz aus grüneni i aseupar-auttl. und ein Stück Stuwer. Selbswerständlich wud es auch nicht an Gelegenheiten sehleu, fieli leiblich zu stärken: an kalter Küche, Bier, Wein imd seinem Gepäck wird kein Mangel sein. Die Casmo-Direction ersucht uns, bekannt zu geben, daß Fremde in üblicher Weise durch Vereins- Mitglieder eingesühn werden können, und daß die Zustellung der Eintrittskarten rechtzeitig er-solgen wird. jT a n z p r ii s n n g.s Ueber die am letzten Samstag in den Casinolocalitäten stattgehabte Prüfung der Schüler des Herrn Tanzmeisters Eduard E i ch l e r wird uns berichtet, daß dieselbe sehr günstig abgelaufen ist. Die Schüler gaben durch die von ihnen ansgeführten Tänze sowie durch ihr elegantes und 'sicheres Auftreten ein in jeder Hinsicht vorzügliches Zeugnis für ihren Lehrer ab. Außer der Programm mäßigen Polonaise, der Polka-sran?aise, der Quadrille und dem Sechss I rittwalzer sanden die von Herrn Eichler componirte sigumtreiche und sehr effectvolleMenuette und der von dem Meister mit zweien seiner besten Schnlcrinen, den Fräulein K o n c n i k und S ch u b e r t h, vorgeführte Pas Müllionen Gulden zu verzinsen. Der Ursprung dieser Schuld ist bekannt: Das Haus Rothschild als Banquier der Gesellschaft machte fort und fort Vorschüsse; eine ..schwebende Schuld" löste die andere ab; dann wurde von neuem „sundin", „emittirt", „financiirt"; man erweiterte anch das Netz, damit die Wirthschaft nicht gar zu grell er-scheine, und schließlich kamen die Dinge, wie sie kommen mußten, die Südbahn nimmt heuer, wie verlautet, nicht mehr so viel ein, um ihre Schuld verzinsen zu können. Man darf wohl neugierig sein, was das Pariser Comitö thun wird, um einen großen europäischen Finanzscandal zu ver-meiden. Oder werden die Sünden gewisser Ban-quiers abermals aus Oesterreich und seine Wirthschaftspolitik abgeladen werden? Das Aus-kunstsmittel wird nachgerade zu bequem! Die kaum weniger nothleidende, wenn anch mit schöner gefärbten Rechenschaftsberichten her-vorgetretene StaatSbahn wird ebenfalls nicht in Wien, sondern in Paris geleitet. Sogar in Wien wurde bei der Generalversammlung der Staatsbahngesellschaft die Ansprache an die Actionäre zuerst in französischer Sprache gehalten. Der General-Director Wieczffinski ist ein polni-scher Jude, der mit Vorliebe den französischen Namen A. de SerreS führt und mit seiner Freundschaft mit Gambetta prahlt. In der letzten Zeit machten diese bösen Brüder Anstrengungen, Einfluß auf die Orient-bahnen zu gewinnen. Auch hier soll ihnen wo möglich der österreichische Staat zur Erreichung ihrer Ziele dienen, aber es ist mehr als Zweifel-hast, ob die maßgebenden politischen Kreise auf diese schlaue Idee eingehen werden. Die Orientbahnen in französische Hände gelangen zu lassen, die mit den Russen unter einer diplo-malischen Decke spielen, wäre doch gar zu öfter-reichisch. Ist es nicht schon genug, daß der Kriegsminister bei einer Mobilmachung gegen Rußland-Frankreich nicht weiß, ob er sich der eigne» Eisenbahnen, dieses großen moderne» Kriegsmittels, vertrauensvoll bedienen kann, ob er geheime Erlässe an die Leitung gewisser Bahnen zu sende» sich getrauen darf, und ob er sicher darauf rechnen kann, daß seine Aufträge mit patriotischer Opserfreudigkeit ausgeführt werden?" [Die Eisen bahn st recke Trieft-Herpelje) ist heute dem Verkehr übergebe» worden. Kaus- und Landwirtvfchast. sH o p f e n b e r i ch t.] Die Hopfenpflan-zungen in der U m g e b u n g E i l l i s stehen mittelmäßig: die Pflanzen haben zwar ein ge-snndes Aussehen uud sind auch bereits über die Stangenhöhe, jedoch treiben sie keine Ranken, was auch die Ursache sein wird, daß die Quan-tität gegen das Vorjahr sich bedeutend vermin-der» dürste. In Bezug auf die Qualität jedoch Hoffen wir Heuer aus ein vorzügliches Produtt. Ebenso lauten die Berichte über die Pflanzungen aus der Umgebung von Sachsenseld. In Guten-dors wurden die Pflanzungen durch Hagel arg beschädigt. Beim Frühhopfen beginnt bereits die Bildung der Dolden, welche Heuer viel feiner und lupulinreicher sind, als in anderen Iah-ren, jedoch in der Quantität ein minderes Erträgniß liefern werden. — Aus Tettnang wird unterm 22. v. M. geschrieben, daß der an jenem Tage eingetretene starke Reis den Hopse»-Pflanzungen erheblich geschadet habe. In Spalt hat die naßkalte Witterung des Frühjahre» das I Wachsthum der Pflanze sehr beeinträchtigt und haben die Producenten in Folge der jetzigen heißet! Tage und kalten Nächte über die zu er-wartende Hopfenmenge geringe Hoffnungen. Aus S a a z wird berichtet, daß ausgiebiger Rege« der im Wachsthum fast stillstehenden Pflanze, die übrigens frei ist von Ungeziefer und Krank-heiten, sehr nothwendig wäre. In der H e r i-brucker Gegend stehen die Hopfenpflan-zungen prachtvoll, die Pflanze hat halbe Stau-genhöhe erreicht und ist sehr üppig und stark. In Wasserburg (Oberbaiern) sieht di« Pflanze schön und vielversprechend aus, leidet jedoch stark durch Jnsecten. Korrespondenz der Redaction. Herrn Virbnik i» Ntllkitlheu: In der nächsten Nummer. WOHNUNG ebenerdig, bestehend au- 2 Zimmer nnd Küche. i»t mit 1. Jnli zu beziehen bei F. PaechiafTo. Hitupt-plntz 103. 419 Specli frisch ß> räacherU'ii, liefert Kilo iregen Xachaafaaa ohn« weitere Spesen um ä. 3*50 H. .üjspiink in Knlnek. Mähren. AriNton mit 29 Notenblättern billig zu verlunfeii bei _X (öambits, Fotograf. Cilli. H. Kasparek in Fuinek, Mahren liefert gegen Nachnahme 5 Kilo liasiVe: Domingo, elegirt. hochfeinst ...... fl. 8.75 Cnba, hocbedelxt, iln. .......... *."5 Cuba, ,» 1a. ... . . . > « f **»"— Portorieco, hochedelst, II».......... , K.T5 Portoricco. , la. .......... 5t — J..VU. goldgelb, la. ..........!'.2! 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O 4nz ausser Stande mich überall speciell für die erhaltenen Beileidsbezeugungen 7ii bedanken, bitte ich — in gütiger Berücksichtigung meiner dermaligen Gefühlsstimmuug — an dieser Stelle vorerst meinen innigsten tiefgefühltesten Dank für die so zahlreichen oft rührenden Beweise von Mitgefühl und Theilnahme während des Leidens und nach dem Ableben meines Mannes, in meinem und meiner Kinder Xamen ausdrücken zu dürfen. CILLI, (>. Juli 1887. Elise Pogatschnig. Die Möbel-Niederlage Graz, FranzensplatzNr.1 und2 vtft-A-vtM den luBdeslheater, ~WG »f- and ftpeUeslmmer-Cinrniluren tu Nuaa- und RlchenhoU. Salon-Kteten, Cr*>d«o*m. afl inS».u yon 8ate*-GarnitnrM vna 90 fl. aufwärt«, Schlaf-Divan». Ottomaaxu and Uu -TTlMtiilliMiU i« ud MöbUrungen von Land- and B*dek*us«n> HoebaehtangsvoU 3M- K-ollndorser. eklt skr Eigenthum, Druck uud Verlag von Johann Rakntich in Cilli. Verantwortlicher Redacteur A. I hrlioh.