Wi. 275. DommStllg, 1. Deccmbtl 1892. 111. IahiMg. klllballiel Zeitung. "" Inserat? ^^c l»e z» 4 H^li «k> tr.. grttsterr per He»!' « lr,.- bs< «fterc» Msbeiholunnen pe? Z,ile » tl, Dll «UatwH« Zettun«» e^lhetnt tünltch. mtt «»»nob"« cxt Hmin. und ^1^!«°« Die »»»„«»»»ne, befind« sich n huld^tts. '^^li^nnq vom 24. November d. I. leicht V,^'!". Würdigung vorzüglicher und elfolcp ^!°Ad" ,^".kung bei dem Neiibaue für die Hof- und ? Eec . ?! '" W'kn allergnädiqst zu gestatten, dass ^lslln, ^' "" Ruhestände Benjamin Freiherrn ««N.uc°^/°n Ehre ntHal als Vorsitzenden ^«lmn?.« ^""lk den nachstehenden Mitgliedern "iliA ?'^' u. z> dem Ministerialrathe im' Mini-M„ zn.„f « innern Karl Koechliu, dem ordent-^lllhe 9 '" "" ber technischen Hochschule in Wien. lalhe im P^ ^'"^ "on Hausse, dem Sections« ^l>n..«^'"anMinisterium Dr. August Herr« ^Wf :'° °km Schriftführer des Comity, Ministerialen vo" FManzmimsterium Dr. Theodor T rager, ^sprock '"lionhof, die Allerhöchste Anerkennung ^dtt^" werde, und dem ordentlichen Professor Mün zu'^" Hochschule in Wien, Regierungsrathe ^ an ^ "Ner taxfrei den Adelstand, dem Pro-) ^'kn ?/^wats Oberrealschulc am Schottenfelde '"ei B' "rchltekten Julius Koch aber den Titel ">lr>b . "^ ^'t Nachsicht der Taxe allerguädigst 'lche zwl ?"^. Ferner geruhten Se. k. und k. Apo- ?3 alle^''.'" mit derselben Allerhöchsten Entschlie« ^lnfü3. lift zu gestatten, dass dem Director und tz . Fla^dcr Union-Baugesellschaft in Wien, Aau- ..^tici^^ock, dem Director der internationalen Ä^W,. ^llschaft in Wien Max Deri und dem ^chii^ c ^"'"^ der Vrüuner Maschinenfabrik tt3°M n c ^ldwig August Lohen stein die ^ l^usnedenheit mit ihren Leistungen bei dem "aue bekanntgegeben werde. ^chs^uud k. Apostolische Majestät haben mit ?"«h^ Entschließung vom 20. November d. I. dem FNks3'""""e in Ried Karl Graf das Ritter-^ geruht'Joseph-Ordens allergnädigst zu ver- ^ichtamtlicher"Hheil. "hlllldlmlge,, des NcichsrMes. ^likl. ^ 3ü >, -Wien, 29, November. ^^selbft^??ung in der parlamentarischen Lage ^d/z handlich a„ch änsierlich auf die Physio-^^^^^rsammelteil Abgeordnetenhauses nicht ohne Einfluss, Die Vorgänge in der gestrigen Sitzung des Clubs der Vereinigten deutschen Linken wurden in den Couloirs lebhaft besprochen. Der genannte Club sowie die Iungczechen und die deutsche Nationalpartei traten vor der Plenarsitzung zu Besprechungen zusammen. Kurz nach 11 Uhr 'eröffnete Dr. Smolka die Vt'rhandlnng des Hau^s mit der üblichen Mittheilung des Einlaufe«. Um halb 12 Uhr erschienen die Minister Freiherr von Gauisch, Marquis von Vacquehem, Graf Schö,cho,n und Dr. Steinbach, etwas später Graf Falkcnhay:,. Ritter von Zaleski und Graf Kuenburg. Letzterer wurde vom Abgeordneten Dr. von Plener in ein Gespräch gezogen. An demselben nahmen sodann auch Marquis von Vacquehcm und Hofrath Beer theil. Inzwisch-'n betrat Ministerpräsident Graf Taaffe den Saal, Derselbe conferierte mit skinen Collegen Grafen Falkenhayn und Ritter von Zaleski. Die Abgeordneten waren nahezu vollzählig auwrsend, auch die für die Zuhörer reservierten Räume waren dicht besetzt. Es herrschte allgemeine Bewegung. Auf der Tagesordnung stand die Fortsetzung der Verhandlung über das Capitel «Neichsrath». Der erste Redner war Abgeordneter Schlesinger. Derselbe erklärte, er sei durch die letzte R^de des Abgeordneten Bloch veranlasst, nochmals auf den Gegenstand seiner früher durch d^s Präsidium unterbrochenen Ausführungen zurückzukommen. Bezüglich der R>de des Abgeordneten Bloch bemerkte er, dass diese Ausführungen überflüssig waren, denn er habe den Talmud gar nicht angreifen wollen. Der Abgeordnete Bloch sage, man weiß nicht mehr, wo der Jude anfange; man wisse dies recht gui, der Jude fange mit der Aus' beutuug der N:chtj»dcn an, mit der inneren Verachtung alles Idealen, wenn es kein Geld trage. Christlicher Geist sei aber: Leben und leben lassen. Unsere Gesetz-geber haben vor 25 Jahren ein schweres Vera/H''» begangen, weil sie d»m sittlich so tilf stehenden Iudcn-thume das gleiche Recht mit den Christen gaben. Wir müssen uus aufraffen und energisch verlangen, dem uns feindlich gesinnten jüdischen Volke die Rlchte soweit einzuengen, als es die Nothwendigkeit erheischt, Redner wendete sich hierauf zur Besprechung des Vorgehens der Inden an der Börse, und bemerkte, dass der Staat nach dem Jahre 1873 den verkrachten Banken achtzig Millionen zur Verfügung gestellt habe. Sind dieselbm zurückerstattet worden? Redner erörterte das Vorgehen der Iud''n im Versicherungswesen und kommt dann auf den Mädchenhandel zu sprechen. Abgeordneter Schlesinger kommt zu dem letzten, dem 16. Punkte seiner R.de, wie das Judenübel zu beseitigen sei. Die eine Richtung wolle die Juden verbessern, die zweite wolle ihre burger« lichen Rechte einschränken, und die dritte wolle si> aus dem Lande hinaushaben. Redner führt aus, dass eine Besserung nicht zu merken sei, und bleiben daher nur die beiden letzten Mittel. Er für seine Person sei für das zweite Mittel, damit es den Juden durch gesetzliche Bestimmungen unmöglich gemacht werde, das christliche Volk auszubeuten. Redner erklärte schließlich. a/gen die Post «Reichsrath» zu stimmen, weil die Personen, welche den Reichsrath bilden, die 700.000 fl. nicht wert seien. Abgeordneter Dr. Kronawetter sagt, Schlesinger sei ihm wie ein Leiermann vorgekommen, der auf seinem Werket eine einzige Walze hat, die nur ein einziges Lied spielt, das von dem miserablen elendigen Juden auf der einen Seite und dem tugendhaften aus-gesaugten Patentchristen auf der anderen Seite. Ich bin auch in dem Vorurtheile erzogen, dass ich glaubte, jeder Jude sei wenigstens vermögend. Seither habe ich mich davon überzeugt, wie viel arme Juden es gibt. In Krakau sah ich im vorigen Jahre so viel Elend unter den Juden, wie ich es in Wien nie gesehen habe. Grundbesitz und Capital vertheilen sich gleichmäßig zwischen Juden und Christen; die Gesetze der capita-listischen Wirtschaftsordnung gelten für alle; wer mit diefer Ordnung nicht brechen will oder kann, kämpft g"gen die Reichen nur in dem Sinne, dafs er in die eigene Tasche stecken möchte, was er jenen abnimmt. Das denkwürdige Ereignis der parlamentarischen Session, sagte Redner fortfahrend, war die R brsHs^nnen uns. Wir haben es gestern unter <^V"''^' "'' s'hr haben wir geweint! «i s'', zerrjsz "' °"!^ wir uns »ie mehr wiedersehen ^'«" unz wüthender Schmerz unsere Seelen. °^'3istfü»W'z unmöglich, und doch muss es >.^ na,, U' ">'d für mich hcher so. Was wird ? ohne si«?2 chr werden? Wohin soll ich mich ^tts^ habe ' ' ' ^ib!"/es f..: '"""er Frau durchaus nichts vor- e>Kt' >« -s/ denn das eine: dass sie ein Weib ist. !^" dünkst ""ä'^s Verbrechen! Weib: das >w7"is^"es. uufassbares Weseu, eiu Missis e> " Ven. "' das ich nicht begreife. Und ihr ^M vor? auf mich ist derselbe. Sie wirft >W>iq'vÄ?/ch "" Mann bin, und d.iss sie >ft H nicht sO, "'e ich sie. Denn ich verstehe ^ 'yc,'H lM? ^ babe alle Mysterien des Lebens >^,esen ^.""lchem Wesen ihr Geheimnis ent< ^'«^rcn twc ThcilnatM an ow geschäften lege. ^ <. > Der Gegen meinen Willen konnte ich eine unzufriedene Bewegung nicht unterdrücken. «Und wenn ich es nun wirklich glaubte, welchen Zusammenhang hat die Farbe des Mondes mit meiner Liebe?' Icht wurde Clara aufrichtig wüthend: «Welchen Zusammenhang? Er fragt noch! Ah, das ist infam!» Sie knabberte in Wuth an einem Stück Baumrinde und war so außer sich, dass ich einen Nervenanfall befürchtete. Ich nahm sie in meine Arme und überhäufte sie mit Liebkosungen und Schm.'ichel-reden. «Beruhige dich, Geliebte,» flüsterte ich, «ja es gibt wirklich einen Zusammenhang, einen innigen Zusammenhang, ich kenne ihn sogar ... Es war ja nur ein Scherz, weißt du ... wie früher . . . Und dann ist er wirklich nicht rosig, wird nie rosig sein ... ein rosiger Mond wäre ganz absurd . . . ein rosiger Mond Hl" "^" l<ü leugnens hätte ich beinahe nicht nur die A ^F ' überhaupt das Vorhandensein des Monoe»^ M Beruhigt und befriedigt lispelte Clara: ^h,M also, Geliebter, du siehst-also Mt . '^ ^r ^' ems bitte ich dich ... Sage nie mehr, v", ,^ rosig ist, nie!» , ^. heM ^ sin diesem unserem Hochzeitsabende ^^ ^, dass ein Abgrund sich zwischen """" 6 Mel«. aufgethan hatte. Vielleicht war er Mi^ M , Handen -- heute glaube ich es sM" M, ,A bemerkte ihn zum erstenmale. Auch die "u ^ „M uud Monate bewiesen, dass der Mgru d ^ ^< mehr vertiefte und erweiterte. Die Ueverze^ ^ u" ich nicht durch ungeheuerliche Umwälzung. ^n^M h sinnliche Schrecken, sondern durch "e ' ^ ta" Qual von tausend kleinen Thatsachen, "AM mikroskopische Einzelheiten von außerordelw ^ lichkeit. Mrll"d.?> Und was uns trennte, war «m " " „lB „d es war eine Welt, unbegrenzt, "uen^Nalile" l> räumliche Welt, sondern eine Wett v M^n "^t Empfiudungen, eine rein geistige Well, ^ll''O „„t Polen leine Annäherung mögllch w> ^ g ^ beisammen, begriffen wir, dass wu "N ^^ g waren, und die fortwährende, s'^" OM" unserer Körper machte uus die unenvl^ ^? unserer Seelen noch schmerzlicher. § ist .^ Und doch liebten wir uus. M - AN ^„e» Und was vermögen diese gestntzlen, IA (Mü ' d>e gen vor so großer Unendlichkeit! Als ^ vielU"F sah, fragte ich mich: n^ .vergebens woNten die Radicalen durch Bei-w?^^" Vertranensformel zu der Tagesordnung unk ^ "!^"- 2onbet bestieg nochmals die Tribüne °ll?in > ' bie Regierung danke für die Kundgebung; ,„ x ''e sei entschlossen, sich mit dem Iustizminister « oentchcmen. Die Abstimmung hatte das unvcrmeid-H./esultüt: eine Coalition der Rechten und der H 'Mn Linken. Brissons Auftreten nnd persönlicher .8 gegen das Cabinet wird als eine schwere Nieder-M« "pllblikanischen Interessen beurtheilt, da «"s vt>lm!lthliche Berufung zur Cabinetsbildung Vch !""" mit schweren Sorgen für die nächsten »hM^ailt Hal bahn.) Das Comite für die Gail° ^?"/lhielt die Verständigung, dass das Concessions-lMdlungsprototoll die ministerirlle Genehmigung b^ft "nd die Regierung sich bereit erklärt hat. die w?5 Gesetzvorlage baldmöglichst uud noch ,m Rtt^ ^" Sessionsabschnitte ' dem Reichsrathe zu liche m. "- Das vom Staate zu garantierende jähr. ?5 ^"""träanis wird l)5>.^90 fl. während der erstrn !^Ä^ der Concessionsdauer und llj.^ii sl. während « ^" 15) Jahre der Concessionsdauer betragen, ßwen ^" sollen bereits im Frühjahre 1893 bc- ^I^" Zwist in Centralasien.) Das li^'^ °?n der indischen Nordwestgrenze ist ein blu-h. Mnnlienzwist in Chitral, der dem englandfreund-^cn s?'cher Afzul-ul-Mulk und seinrm Bruder das t< °'^e- Ihr Oheim Schir Afzul Kahn war mit leine ^ tlrinen Gefolge in Chitral eingerückt, brachte lM?" ""' und konnte anfchcinend ohne Schwle-^itt^ Herrschaft «beinehmen. Der jetzige Macht-sich «s^e als Verbannt.r in Badakschan und erklärte >UlllM. ^lallen des Emirs von Afghanistan, der ^E> s ^ seu"" Linfall in Cditral unterstützte, szn ?"° "lcht ruhig hingehen lafscn will. bisi^lgien.) In der Samstag-Sitzung der Re-^lliini, "Mission «ab der Minister des Innern die "R ? °b. die Regierung habe angesichts der Oppose '^f"che sich im ganzen Lande gegen das kömg-^cka,, dnm kundgebe, den betreffenden Vorschlag M «en. Trotzdem hielten die Abgeordneten Ianson ^z 3>"'s ihre Vorschläge bezüglich des Reseren-^ tni" i^' ^" der Abstimmung wurden dieselben ., (N°^ Wen A Stimmen abgelehnt. . 1^^Nl in der russischen Diplomatie.) 7?^ /' dass der russische Botschafter m Berlin. 3^ «°v, bestimmt sei. den Großfürsten Sergms bMse^ostcn des GeneralGouverueurs zu Moskau ^ l!l>ss> 3" Stelle Huvalovs soll Baron Mohren-^lstl»H Berlin nnd an Stelle Mohrenheims Gene-5. (D? Zbrurev nach Paris kommen. . ^q .^ einzollclausel.) Iu der vorgestrigen >fte^^ "alienischen Senates entwickelte Senator d '»l. ^ längeren seine Interpellation über die >V?5 "' welcher eine Reihe von Aufklärungen ^tion?"^ Der Minister Brin wird die Intec-'^^ntworten. ____ ., Ee 2, Tastesneuigleitelk ' >,>^Mät der Kaiser haben, wie die 73lch?. "ung. meldet, dem Pfarramte zu Hallstatt ^ht/"""Mlng der Pfarrkirche 200 fl. zu fpenden 3^'^n der Bücherfreunde.) Als wir i,f?° des Erscheinens der ersten Serie unsere ^^^vielversprechende Unternehmen des Bücher- ! marltes aufmerlfam machten und unserer Vermuthung Ausdruck gaben, dass dasselbe in hervorragendem Maße Erfolg verspreche und der allgemeinen Beachtung wert! fei, befand sich der Verein gleichsam noch im Kindheits-stadinm. Freilich waren die Principien gegeben, der Weg, den sich der Verein vorgezeichnet hatte, die Namen der Männer, welche an seiner Spitze standen, waren geeignet, dem lesenden Publicum Vertrauen einzustoßen, aber der Erfolg, der sich wohl vermuthen ließ, stand noch nicht fest. Es freut uns, heute dnrch eben diesen enormen Erfolg unsere Ansicht von damals bewahrheitet zu sehen. Heute nach nur einjährigem Bestehen zählt der Verein bereits über 9000 Mitglieder, und wenn er gerade in unserem Krainer Lande, wie das der Fall ist, so außerordentlich viele Anhänger gefunden hat, fo ist dies ein Zeichen dafür, dass der Sinn für gute, gesunde geistige Kost bei uns zu Hanse ist, sodann aber auch, dass unser Publicum es vorzieht, seine Lecture aus Büchern zu schöpfen, die auch äußerlich das Auge erfreuen und deren schmucke, elegante Ausstattung nicht wenig dazu beiträgt, den Leser Freude und Genuss bei der Beschäftigung damit empfinden zu lassen. Wir möchten diese Gelegenheit nicht vorüber gehen lassen, ohne unfe>en Lesern bei der herannahenden Weihnachtszeit die Mitgliedschaft für sich selbst oder ihre Angehörigen zu empfehlen. Die Veröffentlichungen bilden den Grundstock oder die Vervollständigung einer jeden guten Familienbibliuthek, und wenn sie schon durch ihre vornehme Ausstattung einen hervorragenden Schmuck in jrdcm Zimmer ausmachen, so wird ihr interessanter und gediegener Inhalt ihnen zumal bei den langen Winterabenden zu den alten Freunden noch viele neue zugesellen. Pränumerationcn werden angenommen in der Buchhandlung von Ig, v. Kleinmayr d^ Vater 'st frei! Sein ehrlicher Name ist !t in ss?^' "'Wie sie. «Ich will hin, meilen-°^H wlll ich den Weg machen, um ihm tue ih. 'Ge»2 ö" brina.cn!» V'k tzcln? unterbrach sie der Vauer und leqte ^HZ/w f ^. T^^ .Dag überlafs ,mr. « ich t,ir ^ ^ selbst, uud wenn ich zurückkomme, ^? hi„." °", Vater znqleich mit. Ich weih schon, ^'5. V'3^" habe, damit sie ihn allsogleich frel-b"z > K°,?.' ^adel, bleibst vou dieser Stuud an l^llt U 's, ,l„d zu Michaeli's, sobald mein Sohn ^t!. "vernommen, wirst du meine Schwieger- ^lila l- ^ber m"e ka„m 'h«n Ohren. ^' <^ ?' 'ch bin ja nur ein blutarmes ^rus? , W zitternd ein und saltetc die Hände lt s/Hach''f Wammen. ^ b ? Aul,r? Umstände!» versetzte der Alte, indem "Um Ä hinter einer gutmüthigen Derbthe.t >"")tc. «Ein Dirndl wie du'ist mir ohne Geld auch recht! Du hast deu mörderischen Stich von meinem Sohne abgewendet, du hast mir, seinem Vater. Leben und Habe gerettet; wie könnt' ich dir anders dafür danken?» ., ,.,, , .. .Paula, willst du mich auch icht noch von d,r stoßen?» streckte der junge Bauernsohn ihr beide Arme ""^Nie und nimmermehr, wenn du bei mir bleiben willst!» gab sie ihm leise zur Autwort und sank an seiue 3wlst.^ ^ shin, von Euch, Bauer,» nahm jetzt ysf^ lmmltretend, das Wort. «Das heißt gehandelt Vater! Und nun sagt, wer hat "/us b?ideu recht behalteu? Ihr oder ich?» setzte sie m t schlauem Blinzeln hmzu, ^ ^ 'Still!' entgegncte Veit, indem er schmunzelnd ^„ ö..ml>sinaer an die Lippen legte. «Nur nichts aus- geplmldert! A will dir ja gern recht lassen! Kommt '^'Damit winkte er allen, ihm zu folgen, und schritt »> «, in,i^n Brautpaar voran m das Haus. d"" Kssud dies auf dem Hofe vorgieng, wurde Marias uon zwei handfesten Knechten zum nächsten ^ ^^mer^osten escortiert uud vou dort aus am Gendanner pomn Angeliefert. Die Verhandlung "neu? ultheilsspruch auf zehu-FigeÄlchthausstrafe. Der Schmied Franz wurde auf Verwendung des Bauern sofort aus der Strafanstalt entlassen und bald darauf infolge eines neuaufgenommenen Verfahrens von der Anklage freigesprochen. Jedoch das Unrecht, das ihm zugefügt worden, konnte trotzdem kein Mensch wieder an ihm gutmachen. Der kräftige Mann war in den drei Jahren, die er unschuldig im Zuchthaus zugebracht, ein Greis geworden. Still und ruhig lebte er fortan bis zu seinem Tode auf dem Adlerhofe. Der alte Bauer laufte, nachdem er feinem Sohne das Gut übergeben, in einem nahen Dorfe ein Haus und zog dorthin. Afra begleitete ihn als Wirt« schafterin. Die Schwägerin zu Fischau nahm das Scheitern ihrer Familienplane mit Ergebung hin — als eine Sache, die sich nicht ändern ließ. Noch viel weniger aber hatte das schöne Väschen dagegen einzuwenden. Diese hatte nämlich schon früher einem jungen Arzte heimlich ihr Herz geschenkt, den sie nun richtig im nächsten Sommer heiratete. Auf der Hochzeitsreise besuchte das junge Paar auch die Verwandten auf dem Adlerhofe. Beide wollten sie gar zu gern kennen lernen, die, wenn auch un-bewufst, mit dem eigenen zugleich ihr Glück begründet hatte — die Tochter des Mordbrenners. Lüibachll Ze:tt.n^ Nr. «7b 2404 1 DeccmbclU»^ Michael in sehr, sehr früher Zeit eine Eisenschmelze bestanden hat». Auch stellt Herr Professor Müllner eine eigene Abhandlung über die Gewinnung des Eisens in der prähistorischen und römischen geit in Aussicht. Als zweiter Artikel in dieser Nummer folgt eine Darstellung «Metternich und Gentz auf dem Laibacher Con-gresse» von P. v. Radics, welcher geschichtliche Veitrag zumeist auf Grundlage der Privatcorresponbenz des Staatskanzlers in dessen von seinem Sohne Fürsten Richard Metternich herausgegebenen Memoiren und auf den Tagebüchern des Herrn von Genh basiert und aus welcher Schilderung des Verweilens der beiden beim Laibacher Congresse 1821 hervorgeht, dass diese Staatsmänner sich hier recht wohl gefühlt und namentlich an der herrlichen Natur des Krainerlandes hervorragend Gefallen gefunden habeu. Unter den «kleineren Mittheilungen» erregen das meiste Interesse die «Funde beim Baue der Untertrainer Bahn», welche durch den, den beim Baue sich ergebenden archäologischen Vorkommnissen das wohlwollendste Interesse entgegenbringenden Oberinspcctor der l. k. Bauleitung Herrn Klemencic dem Landesmuseum übergeben wurden. Ein anregungsvoller Artikel ist dem «Theebau in Krain» gewidmet, in welchem der Herausgeber mehrere von ihm selbst und von einer Reihe Persönlichkeiten im Lande angestellte Versuche mit Thee-pflanzung des näheren erörtert. Sehr reichhaltig sind diesmal die Mittheilungen aus dem Museum, welche in Anführung, beziehungsweise Besprechung von dem «Ru-dolfinum» in der jüngsten Zeit zugekommenen diversen Schenkungen von interessanten und wertvollen Stücken für die Sammlungen den hocherfreulichen Beweis erbringen, dass das stets so rege gewesene patriotische Interesse der Vaterlandsfreunde für die Erhaltung und Vermehrung dieses ausgezeichneten Landesinstitutes in unseren Tagen wieder in lebhafter Zunahme begriffen ist, und es ist vorauszusehen, dass auch fürderhin diese Antheilnahme an dem steten Wachsthume der Sammlungen eben auch durch die sortgesetzte Publication der Erwerbungen und Schenkungen in der vaterländischen Zeitschrift «Argo» immer wach erhalten bleiben dürfte! fff — (Aus dem k. l. Landesschulrathe.) U ber die jüngste Sitzung des k. l. Landesschulrathes für Krain erhalten wir folgenden Bericht: Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden theilte der Schriftführer die seit der letzten Sitzung im curren'en Wege erledigten Geschästsstücke mit, was genehmigend zur Kenntnis genommen wurde. In Erledigung der Tagesordnung wurde für die Oberlehrerstelle an der vierclassigen Volksschule in Nassensuß der Oberlehrer in Littai Herr Var-tholomäus Ravnikar ernannt. Hieraus wurde über die Anträge, betreffend die Subventionierung der Schulbauten pro 1893 berathen, und deren Uebermittlung an den trainischen Landesausschuss behufs Vorlage an den Landtag beschlossen. Weiters gelangten die Remunerationen für die Ertheilung des Unterrichtes an den Nothfchulen fowie für die Ertheilung des Unterrichtes in den weiblichen Handarbeiten im Schuljahre 1891/92, ferner die Professor Franz Metello'schen und die Gartenbauvereins-Prämien für Landesschullehrer pro 1892 zur Vertheilung. Ueber eigenes Ansuchen wurden der Lehrer in Weißkirchen Herr Johann Trselic und der Oberlehrer in Zirtlach Herr Andreas Vauten in den Ruhestand verseht und dem letzteren sür sein verdienstvolles Wirken die Anerkennung des Landesschulrathes ausgesprochen. Ein Lehrer wurde wegen Dienstunfähigkeit von Amtswegen in den Ruhestand verseht. Die Erweiterung der einclassigen Volksschule in St. Veit bei Sitte auf zwei Classen, der einclassigen Volksschule in Sittich auf drei Classes und l der dreiclassigen Voltsschule in Soderschih auf vier Classen wurde bewilligt. Schließlich wurde über die Gesuche mehrerer Schüler und Schülerinnen der k. k. Uebungsschule in Laibach um Befreiung von der Entrichtung des Schulgeldes entschieden, *(Alls demSchwurgerichtsfaale.) Gestern hatte sich beim hiesigen Landes- als Schwurgerichte der 22 Jahre alte ledige Nauernsohn Johann Dornik aus Buchheim im Gerichtsbezirte Radmannsdorf des Verbrechens des Tudtschlagrs zu verantworten. Der Angeklagte war am 1«. October d. I. von einer Hochzeit heimgekehrt und begab sich abends auf Besuch zum Nachbar Anton Prewar, woselbst bald darauf auch sein Cousin Johann Zupan eintraf. Man sprach von der Hochzeit, und Dornil bemerkte, dass die Musik wohl schlecht gewesen sei. .Für dich doch wohl gut genug!» entgegnete sein Eousin Zuftan. Diese Bemerkung brachte den Angeklagten derart in Harnisch, dass er sein Messer zog und dasselbe seinem Cousin ins Herz stieß, so dass dieser in weuigen Minuten den Geist aufgab. Dornik wurde schuldig gesprochen und zu 5 Jahren scbMreu Kerkers, verschärft durch eine Faste monatlich, dann einsamer Absperrung in dunkler gelle und Anweisung eines harten Lagers am 18 October eines jeden Strasjahres verurtheilt. — Bei der zweiten Verhandlung war der 18 Jahre alte Besiherssohn Peter B u-talic aus Theinitz bci Stein des Verbrechens des Diebstahles angeklagt, Butalic hatte dem Besitzer Franz Ver-hovnit am 3, August ein auf 700 fl. lautendes Spar-cassebuch und eine silberne Taschenuhr entwendet, das Geld in der Sparcasse behoben und damit einige Grund- stücke gelauft, die Uhr aber seiner Geliebten geschenkt. Der Angeklagte, der die That vollständig eingestand, wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers, verschärft mit einer Faste monatlich, verurtheilt. — (Die Reichsrathsdiäten in Goldkronen.) Gestern, als am Lchlcu des Monats, war Auszahlungstag der Diäten für die Abgeordneten. Infolge dessen war das Haus besser als je von Deputierten besucht, und die Abgeordneten drängten sich um den Schalter, an welchem der Cassier des Hauses gegen Erlag der Quittungen den Abgeordneten ihre Diäten ausbezahlte. Der Finanzminister brachte die ersten Goldkronen von staatswegen zur Auszahlung. Es erscheint somit, wenn auch in sehr beschränkter Weise, die Aufnahme der Barzahlungen durch den Staat eröffnet. Wir können mit Vergnügen constatieren, dass nicht bloß die Anhänger der Goldwährung, sondern auch die Silbermänner und selbst die eifrigen Vertheidiger des alten Papiergeldes mit gleicher Freude und Genugthuung die Goldkronen entgegennahmen und dabei vielleicht nur bedauerten, dass der Finanzminister vorläufig nur einen kleinen Theil der fälligen Diäten in purem Golde auszahlen will. — (Landessanitätsrath für Krain.) Seine Excellenz der Herr Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Primararzt der Augenabtheilung am allgemeinen Krankenhause Herrn Dr, Emil Bock an Stelle des zum Spitalsdirector in Salzburg ernannten Primararztes Herrn Dr. Josef Dornig zum Mitgliede des Landessanitätsralhes für Krain für die restliche Dauer der Periode 1892 bis 1895 ernannt. — (Die Trifailer Kohlengewertschaft), welche den größten Theil der Gottscheer Kohlenlager erworben und sich conlractlich verpflichtet hat, für die Staatsbahnen die Kohle aus Gottfchee zu liefern, hat dort bereits das Maschinrnhaus und das Werkslättengebäude hergestellt und wird im Frühjahre mit dem Baue von 30 Arbeiterhäusern beginnen, da sollst die 400 Arbeiter, welche in diesen Werken beschäftigt werden follen, kaum eine Unterkunft finden dürften. — (Sanitäts-Wochenbericht.) Vom 20. bis inclusive 26. November ereigneten sich in der Stadtgemeinde Laibach 18 Lebendgeburten (30'5 "/<>«) und 14 Todesfälle (23 4"/..^), unter letzteren 6 (42"/„) in Krankenanstalten. Von den Verstorbenen waren 4 ortsfremd. 3 Personen starben an Altersschwäche, 2 an Tuber-culose, je 1 an Typhus, Ruhr (diese beiden Personen wurden aus fremden Gemeinden in das Krankenhaus überbracht), Diphtheritis, Magenkatarrh und Schlagfluss, 4 an sonstigen Krankheiten. Insectiöse Erkrankungen wurdeu angemeldet: 3 an der Ruhr (aus fremden Gemeinden in daö Krankenhaus überbracht), 3 an Keuchhusten und 2 an Diphtheritis. * (Deutsches Theater.) Die gestrige siebente Ausführung des unverwüstlichen «Vogelhändler» fand ein verhältnismäßig gut befuchtes Haus, die gelungene Wiedergabe der zugkräfligen Operette den gewohnten Beifall. Morgen geht «Der Viceadmiral», am Samstag die Novilät «Im Civil» sowie die lustige Operette «Zehn Mädchen und kein Mann» in Scene. Den Wünschen vieler Theaterbesucher entsprechend, beginnen die Vorstellungen von morgen an nicht mehr um halb 8, sondern schon um 7 Uhr abends. ^. — (Todt aufgesunden.) Per seit dem 24. v. M. vermisste 74 Jahre alte Inwohner Anton Zalar aus St. Veit ob Zirknitz wurde vorgestern nächst Osredet todt aufgefunden. Zalar hatte sich zu Fuß nach üaibach begeben, um hier Einkäufe zu besorgen; auf der ! Heimreise verliehen ihn die Kräfte; er blieb am Wege liegen llnd erfror. Die angekauften Gegenstände wurden bei der Leiche vorgefunden, -- (Personalnachrichten.) Der praktische Arzt Herr Dr. Vincenz Greg oric wurde zum Pri-marius im hiesigen Landesspitale ernannt. Der erste Werksarzt in Trifail, Herr Dr. A. Samic, wurde zum Districtsarzte in Gotlschee ernannt und der Pistrictsarzt Herr Dr. I. Portit auf eigenes Anfuchen von Cisnern nach Senosetsch überseht. — (Zum Tode ver urtheilt.) Der 44jährige Inwohner Karl Weiß aus Podova bei Marburg, welcher seine Gattin am 1. October l. I. meuchlerisch ermordet hatte, wurde in der am 28. November in Cilli stattgehabten Schwurgerichtsverhandlung von den Geschwornen schuldig gesprochen und zum Tode durch den Strang verurlheilt. — (Gemeindewahl in Goldenseld.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandcs der Ortsgemeinde Goldenfeld im Bezirke Stein wurden gewählt: der Grund-besiyer Franz Pavlic in Klein-Laschna zum Gemeindevorsteher, die Grundbesitzer Andreas Pestotnit in Klein« Laschna und Andreas Slapar in Ternovce zu Gemeinderäthen — (Neuer Leseverein.) In Nassenfuß wurde ein Leseverein ins Leben geruf.n. Zum Präsidenten des neuen Vereines wurde der dortige Notar Herr Victor Rosina gewählt. Neueste Post. Original-Telegramme der Laibacher ^ilung Budapest, 30. November. Wie 'Magyar "^ meldet, haben heute im Handelsministerium AeMY"" inbetreff der Errichtung einer Schiffsnmfte m ^ ^ stattgefunden. Die Berathungen sollen zu einem friedigenden Resultate geführt haben. ^h Paris, 30, November. Brisson begab stch M v 10 Uhr vormittags in das Palais (Me, "M Präsidenten Carnot zu verständigen, dass er "8 ^ sich mit seinen politischen Freunden waW''^ und demselben erst morgen werde mittheilen ^ ob er die Mission der Cabinctsbildnng dcnnm" nehme. . ^M London, M Novcmw. «Daily Telegraph' ".^ aus Petersburg: «Auf Anordnung des K"^'' ^ z riums wurden drei Dragoner-Regimenter vom « nach der deutschen Grenze dirigiert.» . ^ Washington, 30. November. Angesichts o ^ fahr der Emschleppung drr Cholera nach """",, kommenden Frühjahre beschloss das für Emwa"0 l> ^ eingesetzte Comitl! des Senats, sich zunächst u«. der Frage des vollständigen Verbotes der Emwal" für die Dauer eines Jahres zu beschäftigen^___^..— Allsselommcne Fremde. Am 2<1. Noveiub«. f-MM"' Hotel Stadt Wie». Singer, Elsncr, Herzl, ZU«^, M Kflte,, Tenichel. Zuncr, Ncis., Wien, - Stollcy, «^' ^ Reis,. Prag, - Familie Lent, Schloss Arch, ^ «'" siher, Kotrica, — Athanasulis, Cefalonia, ^ill»"""' Hotel Wrfaut. Kulla, Kfm.; Hmnmcl, Noel und ,^u ^ Wien, ^ Leugyel, Kfm., lw'ßlanischa, - ^e«cy, !-" Graz. - llegnar. Trieft. Schloszcr, Went, Mam' ^^, Dolrnz, Krainburg. — Stare. Stein. - Vlt»era°l, St. Morgen, — Tartogo, Villach, . „.jei!lt ^ Gllsthof Nailer von Oesterreich. Lazar. Privatier, ^'" Lontar, Tries», Lllilillch, 30. November. Auf dem heutigen M Vuttcr pr. Kilo. - ^ ^ Korn » 5 22 5 ^ Eier pr. Stück - - ^ ^,^ Gerste . 3 9« 4^ 16 Milch pr. Liter. - ^ ß4 ^ Hafer » 2^52 2 73 Rindfleisch pr.Kllo ^^ Halbfrucht . —----------Kalbfleisch ' 46^ Heiden » 5>? 5 94 Schwcinrflcisch ' ^^ Hirse . 4!78 4 78 Schöpsenfleisch' ^40^" Kukuruz » 4 50 4 80 Hiihndel pr. Stull ^^-Erdäpfel 100 Kilo 3 3------Tauben ' 3 B ^ Linsen pr.Meterctr. l2------Heu pr. M.-Ctr. - ^^ Erbsen » w---------Stroh » - ' Fisolen . 10- -Holz, hartes pr> «^^ Rindsschmalz Kilo - 90 - - Klafter ^^ Schweineschmalz » — 64------— weiches, ' ^. ^. 24 Speck, frisch . b0------Wein.roth.M^t. ^ ^B^ — geräuchert » — 62------— weißer, »^^^-^ Lottoziehung vom W. November. Prag: 19 10 « 67^--^ "' 7Ü>Llg.^740 >« !" 108 NO. schwach^h^?" ""' 30. 2. N, 738 0^-0 8 O. schwach ..H l,e>", <., 9. Ab. 738 l)!-1-0 W. schwach ^ ""^cht ^ Morncns dünner Nebel, tagsüber heiter, ade, ^ A > wölkt! Steigen der Temperatur. — Das Taaesm» peratur —3-7'', um 5 3» unter dem No^naie^^^^-^ ^^Ne'räntioortlicher 'Redacteure I ^"«!^^^ l ^chrt!f»e".md ^ 5 l.om8inv - fnu>2sll8 - 8ul-nll - Infseta» ^ "°' robc" «„e- - van 45 lr. bis fl. ».U5 pcr Mctcr versend" ^ ^n> , !stückweise, porlo- und zollfrei die Teidenfa"»' t, ^i l'«re (k. u. s. Hoflieferant), /.Uriel». Muster umg")^ ^ losten 10 kr. Porto. ^—-—"^^"^ „Wiener Wechsler-Ieltnnst." Wir^^ec^ unseres Blattes, die sich für die Äijrse '"te""^ H'^ Capitalien sicher und rentabel anlracn w"^"' „nd " , Wcchsler - Zritung». ein junges, "Ma"'«^ „hoN'' a/zeichnct informicrlrs Vlat!, brstcns cmpfchlcN' ^ ^ ?l bci allen Postämtern oder bei der Redaction. M^. ssassc 5. ^^-^"^"Ä l>' 75.<»«tt Vnlden ist der h""pltrsff" .b"uf ">.O. . Lotterie. Mir machen uusere ncchrtru Le,er 0« ^t!>'> . l^ dass die Ziehung unwiderruflich mn 1. December ^^7^. ____________________^^-^bF PM^ Meil'agc. ^^^^. W< ^ Der hcntigen Nummer der «Laibacher Ze' die Stadtabonnenten ein Prospect über drn ^ Verein der Bücherftelw^, bei, worauf wir unsere dieser besonders aüfmel > ^^ZM^gUt. 275 2405 I.Dernnber 1892. Course an der Wiener Börse vom 30. November 1892. «««^ »M«^ 1°«««°««. l,. . «eld War? ,.,^°"«.Hnl,hl«. li,zin^?c !,,,«^° "'''«Ibnnnen. ,,'''>^2.«",? ^kuerfrci . iiü tt> 5"/<, mührlsch,...... —'— — — 5°/n N^ain und Küstenland . . —'— — — k>°/„ »icdklüslrllrlchlsch« . . . 109 72 - - b°/.. steirllchs...... —'— —'— k°/n »waMche >mb lwdnnlsche , W 50 »7 aft 5°/.. stebtndürmsche ...--------— — l>°/o Temper Vanll! , . . , —'- —- ö"/„ unssarische...... «4 »i »5 »?> Andere üffenll. Hnlehen Dunau.Reg,.Ll>le 5"/« 1W si. , 1»4 ?, i»!> ?<> bti>, «nleib, 187« . , 10« !>. !«>«-- Plilm.»»lnl b, 3",btglM. V!n> I«3 — I«- i»«rscnba»NnIeh, vcrl^ 5°/„ l<»l,— w« 5.0 Psandbliest <>. dl5. 4'/,°/» - l dto. ot°, 4»« . . . ix« 8s> 9V1« dl°.Pri:n,.Nchult»«rsch«. 8°/° 11» 5" 113 5' 0cft. Hypolvelenbanl luj. 50'/» 9» l>0 9»'?« Oril-unn Vunf rcrl, 4'/»°/» - 10! — 1"? — detti, » 4°/^ . l 99 70 IN« z><) dftto 5»! (süi- 100 fi,), ! sttlblnaud» Norbbahn Em. 18M »v /0 10«, «0 G2llz<> 30" ft, V, 4'/,»/, . — — — — ---------- 3eld W°s' Oesierr. N°rbwestba.,n . . . l°? " '"« " 6«dbahn^/<......^'"!3z«<. UN«..«»'V «as" , , , 108 Sb 104 35 Divers» zos» (per Vti! VtVrnMllose 40st. . . - "»" "" Waldstlw.lioft 20 fi..... »'7° « ^ Mnbilch°Viäh°Lose 80 fi. . . ---«»< <5en,.'<3ch,b.3°/,.,Präm,-Vchulb. verschl. der Vndtncredttanstall »«' - « bl» zanlt.Helkn lp« Etui?). «!!sslo vst.Vanl z!N0fl.«»«/^E. . il"'?.' "l« Bantvelsln. Mmer, »<»<> fl. . 114- I'i?0 Vdcr «nst, vst,, L<»0 fi, S, 4N"/« »8 - »«> ^ l!tdt.°Anst. s.Ha>!d.u.a,.1S0st, 31» «> 8,«,'. «llcditbanl. «lll». ung.. »00st. 8S3 »63°« Depofitenbanl, «ll«.. »00 fi. »n» - »<« - «,comp»e.»e,,, Ndröft., «w ft, «»'.— «»» ^ Girl!'«.«assent,,. Wien«eonfi »L» »«>»' »eld «ll^ Hypothelenb., oft. »00 ft, ^0°/,«, 77- - /<« - iiänberbanl, «ft, »00 fl. G. . . »^ «> »LL — «Deslerr.cung, Van! «Ol'«,. . . 98b - »»0 Unlonbanl »0« fi......,8/ «i »L? ?>> «ellel»rebanl, «ll«., 14« . . ,«z kl, 1S4 l>0 Altl»n von tzrannporl« Knl»nuhmnnz»n (per BtUck). «Ibrecht'Vahn »00 st. Gilbei . 9»- 94- «lsüld'sslumlln, Vahn »00 fi. S. l"" »>' »nn 7<» ««hm, Noibbahn 150 fi. . , 181 - - 1^.1 «< , Weftlmhn »00 fl. . «4, — »44 _ Ouichtilhlllb« «is. 500 ft, «Vl ,"?Y ,> 8"< btv. lit. U.) »ou^st. . 4l0 4^j b<» Donau»Dampfschifffauri» Ves,. Oefterr. l»0N fl, «Vl. . . . »,» . ,14 — Dlau«»«, lV.'Db,.«,)»«>«. V, 199 75 z»s«> »I» Dui fl. T. -- Ferdlnandl-Nordb. ittON fi.lM, >?87. z/y^ <»al. Carl-Ludw«. 200fl. > ll,»nb. - «»llno».' Iaffh' «Nl«n- »hn-«e»!> /yd,lV,^UN«,,Trilst500«.«M 8«'< - »«5 oefterr, 9tordn>«stb »oust. Vll». ^1». «8- bto, (M. U.) »00 fi, 3, , , ,^g ?z «^. «z Prna-Duler Vlsenb. 150 fi Vlll>. »s . ».? - «taat«etftnbahn »on fi. Gilbei 29? 5U «9» Tüdbahn »00 fi. Vllbei. . 9^ 9i «» 3lld'»tllrdb.Verli..V.»00fi.«M. I9i- - 19«. - Ila«n»ay«Ve1.,Wl.,17Nfi,» W, «39 - »41 — » neue«r.. PrtoriUl«. «ctien 100 ft......91 5« »» 5« Unz..,°liz, » « Ulsflnaef Vraurre« ,00 fl U>, 1» ,5 Montan'«elell,. »»err. > alvine " ^ > Vraaer » - - ^alssl» Lari L»e '" ^ '" " ?r«»Utl »Menw <»,< 70 » 1" " ''^ ^ «assen».-« ,0tst,in«»ltn100fi >"^ ">! - N°N««,.«e" l»» ,55 — Dnis«. DeuNche Plitze......" "» « »'» Uonbon . ......,,5," !«<,<> P^U.........4? e?. «? ?li Ducaten........ 5 «7 »70 »n^lllnc»««tü —.— .^pglediSöe v Liubljani. v sV Dr. pr. 49ß. Cetr'ek dn6 1. decembra Sediji Revisor. ko]aj Vw,.peli!l Jcjanjih. HiiKki spisal llslljev,è Gogol. Preložil Ivan Vesel. ^" Frcitag den 2. Dcccnl'cr **o - Restauration. GChtöTr» Pm memen neue» Vorral.li an m Tiroler Mur-Rothwein *Ut2:e der Hausfrau V>'f, utIrTC: V. Rudmann in ^^^^ (f»42») s-2 (5)414) ^-l Nr 8Zä7. Curatorsbestellunst. ! Dcr filr Johann Lakn^r von Klein-! Lahina Nr. !l bcstiinnite Executionsbeschcid vom w. Srfttt'mbcr 1892, Z. 6574, wird dessen Cnvator u Herrn Stefan Znpancic von Tschcrnembl bchändigt. K. k. Bezirksgericht Tscherucmbl am l 20. November 1892. (5366) 3—1 St. 7110. Oklic. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani je s sklepom z dne 22. oktobia I. )., h(. 9621, Alojzija Ogrinca, 32 let sta-rega bivöega po.sestnika iz Podgorja št. 2, spoznalo zapravljivcem. Istemu posiavil se je Jožef Mrak, župan \z Podgorja, kuratorjem. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 5. novembra 1892. (5365) 3—1 St. 6863. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku naznanja s \em v nasledji k oklicu z dne 28. junija 1888. št. 5957, da j se je v izvrsilni stvari Marije Križnar iz Vodic fttev. 68 (po dr. Temnikarju) ¦ kot naslednjice Franceta Nadižarja in drugov proti Jakobu Sovincu iz Vodic zaradi 200 gold, s prip. ponovila iz-vršilna dražba /.emljisèa vloga štev. 8 katastralne obèine Vodice, cenjenega s pritiklino vred na 1818 gold., na dan 10. decembra 1892. I. in n:\ dan 14. januvarja 1893. L, vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tern sodisèi s poprejšnjim dodatkom. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 29. oktobra 1892. ftestauratioR am Südbahnhose. S? diverse Würste. ^S Hochachtend ^^^ K 6 n 1 0 i^j^^^ Bahnhof-Hestaurateur. ^^ vUr9leitner8 Apotheke in Graz. 5"eihof ta s Kräutersalbe, i^TSÄ '»"¦¦»'""T^„„„,... -,„ K,^rs Muakel- und Nerven-Essenz, .™».w» ^'i^^TI^KÄ. a,......... - — - -— SS»1» Novitäten des Büchermarktes. Ganghofor Ludw., Der Klosterjäger. Roman aus dem N»ebaunrU: 14. Jahrhundert, illustr. von Hugo Engl.....fl. 3—- fl. 3'10 » » » geb. » 360 » 375 Gersal Lud, Spree-Athen, Berliner Skizzen von einem Böotier ................» 3'— » 3-10 » » » geb. »3 60 > 3 75 Heyse Paul, Aus den Vorbergen, Novellen.....» 3-— » 310 > > » . . . geb. » 360 » 376 Jüngst A., Wider Willen, Wandlungen, Hüben und Drüben, 3 Novellen............> 2-10 > 220 Kühn, Aus dem modernen Babylon, Pariser Bilder . . » 1*80 » 1*85 Möllhauaen Balduin, Die Söldlinge, Roman in 3 Bänden > 6'— > 6*15 Roberts A., Baron von, Majestät.....geb. > 420 » 4*30 Büttner Bertha von, Die Tiefinnersten, Roman...» 3'— > 310 Anseid Wilh., Gedichte in schwäbischer Mundart . . » 1*20 » 1'25 Henckel Karl, Aus meinem Liederbuch . . . geb. > 420 » 435 Hörmann Angelioa von, Neue Gedichte . . . geb. > 240 » 245 Bohmidt - Cabanls Rloh., Lachende Lieder, Neue Dichtungen...............»1-20 » 1-25 Darwin Charles, Reise eints Naturforschers um die Welt, aus dem Englischen..........» 6'40 » 5'65 Rüge Sophus, Christoph Columbus.......» 120 > 1*26 Koller Joh., Wallenstein, eine Skizz« seines Lebens und Wirkens..............» —60 > —53 Müller Wlllbald, Johann Leopold von Hay . . . . » 1 — » 103 Reynolds, Sir Joshua, Zur Aesthetik und Technik der bildonden Künste.............» 420 » 4'36 Bartsoh, Dr. Heinr., Die grundbücherlichen Eintragungen > 3'— » 310 Distanzgehen als Gegenstück zum Distanzritt ...» —-30 » —*32 Demmln Aug., Eine schöne Weltl Optimisten und Pessimisten .................» —'45 » —-48 Poetzl Ed., Wiener Schattenbilder, illustr. von Hans Schlieflmann.............»180 »1-90 (6452) 3—1 Vorräthig in der Buchhandlung: I|. i Kleinmayr & Fei Bamteo in Laibach, Congressplatz Nr. 2. Dampfschiffahrt des Oesterr. Lloyd in Triest. Auszug aus dem Fahrplane, giltig für den Monat December 1892. Fahrten ab Triest: Ostindien und China (via Suez-Canal) : Nach Bombay über Brindisi, Port-Said, Sue« und Aden am 3. zu Mittag. Nach Shanghai über Fiume, Port -SaW , Suez, Aden , Bombay , Colombo (Anschluss nach Madras und Calcutta), Penang, Singapore und Hongkong am 12. um 4 unr Egypten? Fr'eiSfg9 zu Mittag nach Alexandrien über Brindisi (wöchentliche Verbindung mit Port-Said). , ... . „_ -.o „_j Levante: Dienstag um 4 Uhr nachmittags (am ß. und 20 über Albanien, am Id. und 27. über Fiume), nach Thessalien bis Constantinopel; Mittwoch um 4 Uhr nachmittags (am 7. und 21 über¦ Fium., am 14.und J» über Albanien) nach Smyrna, mit Berührung der Jon.schcn Inseln, Kandien, Samos und Samstag um 11 Uhr vormittags nach Constantinopel, mit BerQh'ungvon Brindisi uÄdÄ mit Van.a. cnnnln(7 7 Uhr früh bis Metkoviè, Montag 7 Uhr früh Dalmutien und Albanien: bonntag i unr nun rat^aw., ' rffiiiimoi nnnnpr«t«ir bisPreveaa, Mittwoch 4 Uhr narfim.ttags bis Cattaro (Billime), Donnerstag 7 Uhr früh bis Metkovic, Freitag 7 Uhr früh b.s Cattaro. Istrien: Dienstug 7 Uhr früh nacli Pola, Veglia und Fiume. Venertii: Dienstag, Donnerstag und Samstag um Mitternacht Ohne Haftung für die Regelmäßigkeit des Dienstes bei Untumaz - Maßregeln. vuhArn Auskünfte ertheilt die commercielle Direction in Triest und die Ge-neral-Ageiitnr in Wien I., Schottenga»Be Nr. 5. (155) 12-12 (Nachdruck wird nicht honoriert.)