Er, leitiir,eint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-Marih8’ Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-66. or, Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert. — Anfragen Rückporto beilegen. Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din V50 nribom Leitung it. Licej ska, ku j i L j u."b X J 3» 11 FreiwiNigenabzug beginnt YI^ ^STEN ITALIENISCHEN SPANIEN- KRIEGER AUF DEM HEIMWEGE. tet, soll die Zurückziehung erfolgt sein, weil General Franco die Erklärung abgegeben habe, er benötige die Italiener für seine weiteren Operationen nach der nunmehr erfolgten Liquidierung der Basken- X-ic Beograd und der Antikominternpakt .. “Üil’Öje „Monte" begrüßt hie Vertei-'Mngslinie gegen den Bolschewismus. ^ e ogra ib, 8. Nov. tlnter dein Titel timi1 gegen die Kommunistische Jnter- veröffentlicht die der Regierung Hei! w Tageszeitung „B r e m c" ei-[,jt Juh‘ich, in dem es u. a. heißt: „In Rom 6ur8tlt vorigen Sonntag durch Hervorhe-Aktes die Unterschrift des Außen-iiom Grafen Eiano unter den gegen die ^«iRtern gerichteten Pakt gesetzt worden. tet(t Unterschrift Italiens und seinen Bei hit ^Ut ^'šTjeeigen deutsch-japanischen Pha 'st der bilaterale Pakt vom 26. No-ttün*Qt ^^36, unterzeichnet zu Berlin, ein mj. P'ales Instrument geworden und da-Hg noch stärkere Schanze der moder- „X owilisation, der Gesellschaftsordnung W cr nationMstischen Ideologie der Völ-[0, ®e9cX die Angriffe und Wühlereien der hj. n,Uniitijchen Internationale. Eine Welt, versinken will, hat das Mittel Xc n- sich mit vereinten Kräften zur |ift ^ icsteit-" Das Blatt schildert nun das Taktes und schließt mit der taiJ ng: „Der Beitritt Italiens — man (tj, ^ wrt Recht crtvarten — wird in ganz teerst * größtem Widerhall finden. Damit i» stw Verteidigung der enrovüi- L o n d o n, 8. November. »News C h r o n i c 1 e« berichtet aus Spanien, daß die italienischen Freiwilligen bereits Spanien zu verlassen beginnen. Der größte Teil der italienischen Fußtruppen ist bereits zurückgezogen worden. Wie verlau- front nicht mehr. Vulung gefallen VERFRÜHTE MELDUNG VON DER EINNAHME TAINANFUS. Itoatv '"VU'U-UR9 "ich nur in den Signatar-fce * n itejes Vertrages, sondern auch bei teivrf n Böllern. Mit diesem Vertrag Be !Q nsUcst die Beruhigung zurück, der Glau-U„:b 1 te Dauer der heutigen Einrichtungen t “fu ^en teuren Frieden. Mit dem Anti-6e1; s ^»-Vertrag hat sich die Ordnung ge-Chaos aufgelehnt." (^j. -j ■ Wfauf eines neuen italienischen U-Boo-tes. 8' November. In Spezia ist auf lUy ltI9en Schiffswerfte 'pas neueste große Ij* 0 italienischen Kriegsflotte feicr- om Stapel gelassen worden. ^es begrüß d,x jubilierende Sowjetunion. sch C~0, b [ Q u, 8. Nov. Der tschechoslowaki-v(ltf . ^tspräsideni Dr. Benes hat ans fchen Vc-' 20. Jahrestages der kommunisti-6tam;ltooIutiD« an den fowjetrnssischcn strte ieIt gestern in Kaposvar eine i rf. _ 0 0 0 Irr fldpr Dv ftrfi mit n itfmtt HiVft ft« Ichu ' 'n °^er er sich mit außenpoliti- tggj... loggen befaßte. Der Ministerpräsident ich -1,e lleine Nation wie die ungari-ößch u'\ l'ei Anfrechterhaltung ihrer lln-ti)tCl-' ;.C|‘ darnach trachen, neue Sympa- Fl gewinnen itnh Mn finfinfimtihnn Hitfinv':1 ’Unhren' Ideen von außen wird die "ten Prttion nur in dem Maße anneh- »id teenbn gewinnen und die bestehenden kirb -asten mit Italien und Deutsch-im ist toee kriegführenden Staates zuerkenne, ebenso auch die gleiche diplomatisch? Anerkennung wie für Valencia. Ribbentrop nach Deutschland zurückgekehrt. R o m, 8. November. Der deutsche Botschafter von Ri b b e n t ro p, der am Zustandekommen des deutsch-japanisch-italienischen An''kominternverträges großen Anteil genommen hat, ist gestern aus Rom nach Deutschland zurnckgekchrt. Zu seiner Verabschiedung hatten sich aut Bahnhof Außenmi-inffer Graf Ciano. der japanische Botschafter Ota und der deutsche Botschafter von Hassel eingefunden. Höchste Auszeichnung für die .Helden von Oviedo. S ala m a nca, 8. Nov. General Fraiv ha? dem General A r a n da und seinen Offizieren, die 90 Tage hindurch von den Streitkräften Valencias umzingelt waren und Oviedo erfolgreich verteidigten, den Masten nationalspanischen Orden verliehen. Italienischer Protest in Paris. P a 1 i s, 8. November. Der italienische Militärattache? in Paris hat bei der fran-Äöfifcheu Regierung Protest eingelegt gegen die Schreibweise französischer kommunistischer Blätter, die die Haltung des italienischen Soldaten im Weltkriege herabwürdia-fcn. Die Amerika-Reise des Herzogs von Windsor abgesagt, L o n do n, 8. November. Die Amerika» •herje des Herzogs von Windsor ist infolge der Kampagne, die der Präsident der amerikanischen Gewerkschaften William Green gegen den Herzog entfaltete, weil dieser seine Studienreise auch nach Deutschland unternommen hatte, definitiv abgesagt worden, per Herzog soll übrigens ein Telephonge-chrcrch mit seinem Bruder, dem König von England geführt haben. Ter König soll ihm MBei die Amerika-Reise abgeraten haben, ba es dort zu Demonstrationen der ansgewie gelten Arbeiter gegen den Herzog und da-mit gegen England kommen könnte, eine Sache, die gerade jetzt unangenehm wäre, wo England und die Vereinigten Staaten zusammenarbeiten müssen. In England herrscht jetzt Besorgnis darüber, daß der Herzog sich entschließen könnte, nach England zurückzukehren. Ein solcher Entschluß würde auf den Widerstand der Re gierungskreise stoßen, doch bestehen keine rechtlichen Handhaben, dies zu verhindern, da der Herzog englischer Staatsbürger ist. außerdem aber auch Mitglied des .Herrscherhauses. Börse 3 Ü r i ch, 8. Nov. Devise»: Beograd 10 Paris 14.63, London 21.5175, Newyor! 430._, Brüssel 73.275, Mailand 22.66, Amsterdam 238.20, Berlin 173.75, Wien 80.05 Prag 15.05, Warschau 81.75, Bukarest 3.35 Das Wetter Wettervorhersage für Dienstag: Noch keine wesentliche Aenderung der Wetterlage, auf den Höhen und im Westen vorwiegend heiter, in den Niederungen vielfach neblig. Kältewelle in Vorbereitung. Prinz Friedrich von Hohenzollere-Sigmarin gen ein Vetter I. M. der Königin Maria, traf heute Nacht auf der Rückfahrt von Beograd in Maribor ein und setzte die Fahrt nach Oesterreich wieder fort. Der Prinz und dessen Begleitung reiften mit einem Salonwagen, der dem Wiener Schnellzug angeschlossen irourbc. Zapcms neue Taktik WIE CHINA ZUR KAPITULATION GEZWUNGEN WERDEN SOLL — FÜNF PROVINZEN SOLLEN NACH MANDSCHURISCHEM VORBILD ALS SOUVERÄNER STAAT VON CHINA ANERKANNT WERDEN. Dr. Schachts Stellung unerfchtittert Ba f c I, 8. November. Der deutsche Reichswirtsschaftsminister Dr. Hjalmar S ch a ch t, der in seiner Eigenschaft als Rcichsbautprasideiu beit Atzungen der Bank für internationale Zahlungen präsidiert, erklärte einem Vertreter der Schweizerischen Nachrichtenagentur bezüglich der Frage seines Rücktrittes, daß alle damit zusammenhängenden Gerüchte vollkommen grundlos seien. In der Reichsregierung bestünde tu den grundsätzlichen Fragen der Wirtschasts-polrFk vollständige Ikbetcinstimntun-g. Was geht in Polen vor? Gerüchte über Diktaturabsichten des Generals Rydz-Smigly. — Polen jegelt ins Fahrwasser des Faschismus? Pari s. 8. November. Nach hier eingelangten Warschauer Meldungen ist zwischen dem Generalinspektor der polnischen Armee, Mstrrschall R h d z - S m i g l h. und dem Ministerpräsidenten M o s c i c k i, der von den linksgerichteten Mitgliedern des Kabinetts unterstützt wird, ein hastiger Konflikt ausgebrochen. Die Gegensätze, die die beiden Staatsmänner trennen, seien unüberbrückbar. Der Marschall soll sich angeblich für eine Diktatur entschlossen haben, um die Or.bmmQ und Verfassung der Gesellschaft zu retten. Marschall Ry!dz-Smigly fordert den Rücktritt Moscickis und die Einführung des totalitären Regimes. Er will auf diese Weise die Oppositionsführer mundtot machen, gleichzeitig aber auch die Anhänger Pilsud-itis, die mit den Plänen Rydz-Smiglys nicht übereinstimmen. Neue Drohung aus Nom Abperrrfung der italienischen diplomatischen Vertreter aus allen Staaten, die das Imperium noch nicht anerkannt haben. R i> in, 8. November. (Avala.) In hiesigen politische Kreisen hat sich das Gerücht verbreitet, daß die italienische Regierung alle ihre diplomatischen Vertreter in jenen Staa len abberusen werde, Pix das italienische Im Perium noch nicht anerkannt haben und in Rom nur von lbeschäskskrägern rePräsenTcrt onenben. Frankreich gegenüber jft diese Maßnahme bereits ergriffen worden. In Kurze ist demnach die Abberufung der italienischen Gesandte,, aus einigen skaüdinavischn Staa teu sowie aus .Holland zu erwarten. Die Liebe des Mrsren NuözswUs Familienrat appeliert an die Gerichte. M a r s c h a u. 7. November. Die Ge-sellschaftskreise Polens sind seit einigen Wochen in große Erregung versetzt weil Fürst Michael Radziwill eine junge, sehr schöne, rothaarige Jüdin zu heiraten gedenkt. Alle Vorstellungen waren vergebens und als ein Familienrat cinberuten wurde, hat Radziwill aus Protest seiner Braut ein großes Gut geschenkt. Jetzt werden als letztes Mittel die Gerichte angerufen: Der Staatsanwalt des Kreisgerichts .in Otstrowo in Polen hat die Untersuchung wegen versuchter Bigamie gegen den Fürsten i .»geleitet, weil er die Ehe mit Jeanette Suchestow eingehen will. Fürst Michael ist von seiner rechtmäßigen Gattin noch nicht geschieden und hat die Eheschließung mit Jeanette Suchestow beim Stan desarnt in Przygodzie angemeldet. Es ist dies ein Verbrechen nach § 197 des Strafkodex, für das eine Kerkerstrafe in der Dauer von fünf Jahren droht. Fürst Michael Radziwill steht im 67. Lebensjahre und ist der Majoratsherr des 2. Astes der berühmten Familie. Sei ne Mutter war eine Prinzessin Sapieha. Er war in erster Ehe mit Marie von Bernardaky vermählt. Diese Ehe wurde 1916 in Bonn geschieden und durch die Kurie und diq Petersburger Behörden für nichtig erklärt. Noch im selben Jah re vermählte sich Fürst Radziwill in Va duz mit Jaaquina Martinez de Madinel-la. Marquesa de Santa Susana, Grande von Spanien. Fürst Radziwill. der auf Cap Martin in Biarritz, auf Villa Lilinita und im Jagdschloß Antonin, Grafschaft Pr; -go ! ' ! '• . ?!>■••. e ster Ehe eine Tochter, Gräfin Skorzweski-Gginski. London, 8. November. Wie in unter- I richteten Kreisen verlautet, soll sich die japanische Regierung entschlossen haben, ihre neuesten Bedingungen für einen Waf fenstillstand und Frieden mit China mitzuteilen, und zwar höchstwahrscheinlich durch den Berliner japanischen Botschafter. Diesen Informationen zufolge ist Japan bereit, seine Streitkräfte aus Schanghai und Umgebung zuriiekzu-ziehen, jedoch unter folgender Bedingung: Die chinesische Regierung anerkennt die Unabhängigkeit eines neuen souveränen Staates, der sich (aus den von den Japanern ganz oder teilweise eingenommenen Provinzen Hupei, Tschachar, Schansi, Schantung und Sui-juan zusammensetzen würde. Wie in hiesigen japanischen Kreisen erklärt wird, hoffe die Regierung in Tokio, R o in, 8. Nov. (Avala.) Im „G i o r« n a led Ital i a" schreibt Virgin» Gäy-ida über das von Italien, ‘Deutschland' und Japan Unterzeichnete Antikomintern-Abkom men u. a.: y „Wir wissen nicht, wie dieser Patt von den verschiederrklichen Volksfronten' in Europa ausgelegt werden wird. Eines ist jedoch sicher: die Tatsache, daß dieser Vertrag von vornherein den Entschluß von 200 Millionen Menschen darstellt, die sich gegen die kommunistische Gefahr zusammengcschlossen ha-Feu. Hinter diesem Vertrag stehen Völker, die in ihrer Innenpolitik von einem und demselben SchasfenSwilken beseelt und die sich außenpolitisch auch ihrer Mission bewußt sind. Die hinter diesem Vertrag stehenden Nahmen sind zu Lande, zu Wasser und in der Lust gut vorbereitet. Es ist verwunderlich. daß dieser Pakt in Paris. London und Washington von der Presse unfreundlich ver merkt wird. Unverständlich ist dieser Standpunkt 'der Presse der drei demokratischen Mächte, die das größte Vermögen der Welt besitzen und deren Handels- und Gesellschafts leben vor dem Kommunismus beschütz, werden müßte, der in sie ein,zubringen versucht." „JlLavorcFasci st a" schreibt, der Dreierpakt sei weder gegen irgendeinen anderen Staat, noch gegen die Eonvijriimioit gerichtet, die wiederholt erklärt habe, daß sie mit der Komintern nicht identisch sei. Die drei Vertragspartner kümmern sich nicht um Sowjetrußlands Innenangelegenheitcn, mit aller Scherfe aber würde gegen die in Europa uni) Asien vorherrschende Tätigkeit der Komintern vorgegangen werden. Baulicher 2Betflauf zum Himmel Liverpool erhält zwei Kathedralen auf einmal. — Grundsteinlegung 1933, Beendigung 2040? Die Arbeiten an der neuen römisch-katholischen Kathedrale in Liverpool, dem größten Kirchenbau der Welt, sollen nunmehr derart beschleunigt werden, daß sie binnen 100 Jahren fertiggestellt ist. Es ist bekannt, daß Monumentalbauten der Vergangenheit viele Jahrzehnte, bisweilen sogar Jahrhunderte in Anspruch nahmen. Am Kölner Dom ist rund 700 Jahre gebaut worden, bis die letzte Kreuzblume aufgesetzt worden war. Man wird einwenden, daß die Baukunst in der Vergangenheit noch nicht über die Fülle der technischen Hilfsmittel verfügt, die heute allgemein gebräuchlich sind. Daß dennoch lange Bau fristen in den Voranschlag eingestellt werden müssen, zeigen zwei Kirchenbau ten in Liverpool, der viertgrößten Stadt Großbritanniens. War es Zufall, war es Absicht, in Liverpool wird gegenwärtig i daß die chinesische Regierung auf diese Bedingungen eingehen werde. Man hofft auch, daß sich England und Amerika für diese Lösung cinsetzen würden, da sie Schanghais internationale Konzessionen aus der japanischen Umklammerung befreien würden bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Interessen der Signatarmächte des Neunmächtevertrages. Wenn dies nicht geschehen sollte, bestünde die Gefahr, daß die Japaner auch die internationalen Konzessionen besetzen. Wie aus Brüssel berichtet wird, werden diese Bedingungen der Japaner in chinesischen Delegationskreisen als derart herabwiirdi-gend bezeichnet, daß sich wohl keine chinesische Regierung finden würde, die den Mut aufbrächte, auf solche Kapitulationsbedingungen einzugehen. L ende u, 8. November. Die Unterzeichnung des Antilom!nlern-Bertrages von seiten Deutschlands, Italiens und Japans hat auch in englisch, politischen Kreisen, obzwar sie erwartet wurde, großes Aufsehen erregt. Man erblickt darin ein engeres Zusammen rücken der Staaten mit autoritären Regierungen. In englischen am lichcn Kreisen ist man ungehalten darüber, daß dieser Pakt in dem Moment unterzeichnet wurde, wo i» Brüssel die Entsendung einer zweiten Gin-.lnbung an Japan beschlossen wurde. "In dieser Hinsicht wird dem Pakt demonstrative Re deutuug beigemessen. Im übrigen ist man hier der Meinung, daß dieser Vertrag noch mehr den Zusammenschluß der demokratischen Westmäck, " zur Folge haben werde. Pari s, 8. November. Der „T e m v s" beurteilt das Antikomiirternabkommen in der Weise, daß er die Politik Mussolinis lier-MShebt. Mussolini vermeide es immer, sich gleichzeitig an mehreren Stellen zu engagieren. Spanien sei durch den bevorstehenden wahrscheinliche,, Sieg Francos erledigt, „mt müsse ein anderes Gebiet gesucht werden. Der Grundgedanke Mussolinis sei, das erkämpfte neue Imperium zu schützen. Deutsch land hingegen wolle durch diese engere Btn-dung mit Japan und Italien den Ruf nach Rückerstattung der Kolonien verstärken. Die Kolonialfrage werde jetzt nicht ipehr von der Tagesordnung abgchen. Selbstverständlich wünsche Deutschland die normale Prozedur, die jedoch organisiert sein müsse. Der Kampf werde jetzt unter der Fahne des Antibolsche-wismus ausgefochten. an zwei kirchlichen Hochbauten gearbei tet, die als Repräsentationsbauten ihrer Konfessionen angesehen werden müssen. Bereits 1904 wurde der Grundstein zur Kathedrale der anglikanischen Kirche gelegt. Wenn auch der Krieg gewisse Verzögerungen in der Erbauung herbeiführte, vergingen doch 27 Jahre, bis 1931 die Kathedrale für kirchliche Zwecke wenigstens zum Teil in Gebrauch genommen werden konnte. Das Aeußerc und die Türme, sollen zwar bis 1950 vollendet werden, aber man stellt sich in Liverpool ganz allgemein darauf ein, daß wahrscheinlich erst am 50. Jahrestag der Grundsteinlegung, also 1954 das letzte Stück vollendet sein wird. Ursprünglich glaubten ihre Baumeister mit dieser Kathedrale einen Bau zu schaffen, der nicht mehr iibertroffen werden könne. Doch wurde in Rufweite der anglikanischen Kirche im Jahre 1933 der Grundstein zu einer römisch-katholischen Kathedrale gelegt, die nach den Bauplänen die größte Kirche der Welt werden soll und sogar noch das bisher größte Gebäude auf Erden, den Earls Uourt-Aussteh’v’ -v-iast ‘n Lop-"o -. übersteigen soll. In den Vier Jalnen der bisherigen Bautätigkeit hat sich $ herausgesteht, daß die Herstellung bis weit in das 21. Jahrhundert m n greifen wird. Die kirchlichen . j^j-haben deshalb beschlossen die t(j sehen Errungenschaften des 20. J» ^ derts einzusetzen, um die Bauzei hundert Jahre abzukürzen. Denn°c ^a„ man sich bereits heute darüber reu, daß trotz intensiver Bautätiß vielleicht doch das Jahr 2040 crs .rjj. Vollendung der Kathedrale sehen g Mit fünf Morgen Flächen Ausdc i-übertrifft diese Kathedrale ihre anK nische Nachbarin um das doppelte. • r die Kuppel soll einen Durchriß von 46 Metern erhalten. Die geworden vorläufig auf eine halbe ö 1 ^ de Dinar berechnet. Doch wird dtc^g|) Bauerfahrung, das man bei derar-y^ Riesenbauten mindestens ein Vierte eifii Voranschlages zurechnen nisiß-wohl auch hier bestätigen, ' .. Im Baustil sind die beiden be»aC ^ ten Kirchen grundsätzlich von e*,^1.c[1c unterschieden. Die anglikanische n(j-ist ein gotischer Bau aus rotem f stein, die katholische ist im Renais^,^ Stil geplant und wird aus Ziegel»- ^ nit und anderem Gestein errichte • ^ merkwürdiges Zusammentreffen »ss . gefügt, daß der Erbauer der a»£» sehen Kirche Sir Giles Scott ein j]0 iik und der Hauptarchitekt für die ‘ lische Kirche Sir Edwin Lutyens “ stant ist. Das Ende eines Ozeanriesen 91 c .ID 1) o r f. 6. 9iol). In btejeu - erfüllt sich das Schicksal eines Veteranen ^ Großschiffahrt, des Riesendampfers » ^ v i a t h a n", ehemals „V a t e r l a qqo der vor dem Kriege mit seinen rund ■ „ Bruttoregistertonnen und 27,5 ^ Höchstgeschwindigkeit das weitaus gr»l> ])0Ch schnellste Schiff der Welk war und dem Kriege das Blaue Band des N°' . kik unbestritten besaß. Das annäher» Meier lange und 30 Meter breite st „st liegt seit 1031, dem Jahr seiner Auß ^ stellung. in der gleichen schlammige» öiC des Hobokcncr Hafenbeckens, wo es, »' _ cr< Schande seiner Abwrackurig nicht in ,-([(frii leben zu müssen, immer mehr schien. Eine kleine Wachinannschast sich seitdem ständig an Bord. Trübest ches Licht aus halbausgebrannicn neu bildet die spärliche Beleuchtung gen Gänge und einstigen Prunkrärn»^ ße, graue Tücher bedecken die zuM»' rückten Tische und Stühle und ' ojut einstige Pracht der Jmtenreinricb!»»ll^.„z die vier Kolossalgemälde des große» ^ grüßen noch von den Wänden. -Seite liegen noch zwei herrsche piche, die einst den Fußboden des bedeckten. Alles andere an diesem monden Grabmal ist Rost. Fäulnis, 'Wst' Hin und wieder stößt man auf » J1 aus der Glanzzeit des herrliche» .wMi'tt Einer der Aufseher fand beim Dustw eines staubigen modrigen Bandes ’» ...L-ist bliokhek eine — Zehiedollar-Now ‘ schon die ersten Hämmer, Blechickvre» ^ Schneidbrenner au dem riesigen ® zu nagen beginnen, hat eine Ratten» -deruug größten Ausmaßes eingestl^ ^ Tausenden verlassen die Nagetiere herrlichsten Paradiese, das jemals flir ' ten geschaffen wurde. ln USA sind Erwägungen »» iwiit-die darauf hinausgehen, den ' .gcn dampferbau dadurch zu *3es': . rinntc und zu verbilligen, daß eine ■s0K.cll‘(jaiiii Einheitstype geschaffen wird, gleich in Serien von 15 bis 20 ■ ' pjc auf Stapel gelegt' werden könne»-Schiffahrtskreise machen »bei diesen Plan geltend, daß die clyc^e» Schiffe doch ihrem bestimm1»» ^ g,-dungszweck und vor allem de» ^re neu zu befahrenden Gewässern _e' „„g chen müßten so daß eine 1 Vp,!’ gre. nach ihrer Meinung nicht ratsam ^ Warum in die Ferne .schweife»-Sieh’, das Gute liegt so nah! Nach der Zeitung mußt du grell»»’ Um zu sehen, was yeschfih. ' Stimmen über Den Qlntl-fominternbertrag zu Drill ITALIENISCHE, ENGLISCHE UND FRANZÖSISCHE ANSICHTEN ÜBER DAS ITA-LIENISCH-DEUTSCH-jAPANISCHE BÜNDNIS. N* : , Am z r! ^;uthers Ski-Vortrag in Zagreb. bekamit ' M- um 19.15 Uhr spricht der Sltifar-,. C deutsche Sportpublizist und im Cen?1’11111 Ourl Luther in Zagreb Entwi -i i* a^'no über die geschichtliche '-Klung des Skisports. I. py . Nation Denkmal des Skenderbeg, des Tiran,a melden der Albaner, welches in crrichtet werden soll, erhielt der \ er akademische Bildhauer s t i n č i c den ersten Preis. Anton 7mo Arzt Dr. rcjs a,tsarzt in einer Nervenheilanstalt e • In Toponica bei Niš wurde der eine ’• Anton S n a r s k i, als er an über n- e^üsch im Garten der Anstalt vor durch VOn e‘nem unbekannten Täter det, Dolchstich so schwer verwun Po]ge er einige Minuten darauf an den Täter v Blutverlustes verschied. Der maohr Ounte noch nicht ausfindig ge-nt Werden. rates ^c'm Montieren eines Radioappa- kusfix^.0?1 Stakstrom getötet. In Mar- p v . r. Lmidw . Zagreb wallte der 34jährige xvirt h dosef Hadžič einem Gast-te$ bei Tr ^"^^elleu eines Radioappa-Kliickiicj ^ se’n- Er griff jedoch so un- strom T’ -llls luuere- daß er vom Stark aut der Stelle getötet wurde. o • ?1Sta8 ^^agreber Taxichauffeure sind am °ch nicht beendigt bzw. geregelt ist. ln Eine Lohnbewegung getreten, nicht I beiden neuen Dampfer »šuma-de$ Sch'ff>>Saraievo«, die neuen Einheiten sind 1 tsParks der Jadranska Plovidba, “’u Samstag j a k o Der König von Griechenland traf zu einem Besuch in Paris ein. Er begab sich hier zum Grabe des Unbekannten Soldaten, um einen Kranz niederzulegen (Scherl-Bilderdienst-M.) Auto HS» im Kino DIE NEUESTE LICHTSPIELERRUNGENSCI1AFT VON LOS ANGELES. in Los Angeles erstehen fortgesetzt Neubauten mit allen technischen Errungenschaften. Der jüngste ist ein Kino, in das man mit dem Wagen gleich hineinfahren kann. Im Jahre 1900 hat Los Angeles gerade die Großstadtgrenze überschritten. Ein Vierteljahrhundert später zählte es .......... _ gen. Taufpatin der »šumadija« war Frau keiten 7' ° Un^ anderer hoher Persönlich-! Augusta Stojadinovič, für die »8a-^ eieriich in Split vom Stapel gegan- Irajevo« hingegen Frau Dr. S p a h o. Eröffnung der Fernoft-Konferenz in Brüssel die von'C^ *rat ™ Brüssel die sogenannte Neun-Mächte-Konferenz zusammen, ^lÜerdiensT Vl)*8*SC^en ^"benminister Spaak (stehend) eröffnet wurde. (Scherl bereits fünfviertel Millionen Einwohner, jetzt steuert die Stadt, die selbst für amerikanische Verhältnisse eine unvorstellbare Entwicklung erlebt, bereits auf die zweite Million Einwohner zu. Es ist daher nicht verwunderlich, daß Los Angeles typisch Neubautenstadt ist, Eine eigentliche Geschichte besitzt sie nicht. 1871 ist sie als spanischer Missionsort entstanden, ihren Namen hat sie von einer kleinen unscheinbaren Kirche, die heute noch als einziger Zeuge der Vergangenheit sorgfältig gehegt wird. Alles andere ist neu, modern und praktisch, d. h. praktisch im Sinne der amerikanischen Techniker, die überhaupt das Problem der Neubauten nur von der technischen Seite her betrachten. Für europäische Augen sind deshalb die Bau ten manchmal alles andere denn schön. Mit derartigen ästhetischen Sorgen sind jedoch die Amerikaner nicht beschwert. Was die Phantasie der Filmbaukünstler im benachbarten Hollywood ersinnt, wird von ihnen in die Praxis umgesetzt. Vor zwei Jahren wurde in Hollywood ein Film herausgebracht, in dem die zukünftige Entwicklung gezeigt werden sollte. Kein Mensch bewegte sich mehr zu Fuß, jeder fuhr in seinem Wagen bis in sein Schlafzimmer. Aus dem Wagen stieg der Insasse umnittel-bal in sein Bett. Diese Darstellung hat anscheinend einige Architekten in Los Angeles gereizt. Da das Kino in Los Angeles allen anderen Vergnügungsstätten vorausgeht, ist jetzt im Osten der Stadt ein neues Lichtspielhaus errichtet worden, in das man mit seinem Wagen unmittelbar hineinfahren kann. Es ist ein großer Hausblock, der von einem Zaun umgeben ist. Die Größenmasse sind so gewählt worden, daß sich der Parkplatz im Innern des Kinos befindet. Der Fah- den 9'. November 1937. »Mariborer Zerfung« Nummer 255. rer löst seine Eintrittskarte beim Durch fahren durch das Gitter, wo sich die Kasse in Armhöhe befindet. Die Nummer der Eintrittskarte entspricht dem Raum des Parkplatzes. Durch eine Art von Korridor fährt man in das Kino hinein. Man gelangt an einen Halbkreis, in dem man unschwer für seinen Wagenplatz findet, da die Bezifferung sehr übersichtlich ist. Eine ungeheure Fläche die mit der alten Filmleinwand nicht mehr zu vergleichen ist, überspannt die Halle. Hat man seinen Wagen richtig eingeordnet, braucht man ihn garnicht mehr zu verlassen, denn der Film läuft in der Blickrichtung der Insassen in tadelloser Deutlichkeit ab. Das ist allerdings recht bequem ued für Leute, die wenig Bewegung lieben, wird auf diese Weise der Filmbesuch außerordentlich erleichtert. Mit diesen neuesten Errungenschaften ihrer Balltechnik haben sich die Architekten aber noch nicht zu frieden gegeben. An einer anderen Stelle der Stadt ist ein Pri vathaus errichtet worden, das die Summe aller nur denkbaren automatischen u. mechanischen Einrichtungen enthält An der Einfahrt steht ein Pfahl, der in Griffhöhe einen Druckknopf enthält. — Der Autofahrer braucht seinen Wagen nicht zu verlassen, er drückt auf den Knopf und alle Türen öffnen sich. Ist er in der Garage, schließen sie sich wieder. Nur ans Bett fahren kann er noch nicht. Gpaak versuch; Sie Regierungsbildung Der belgische Außenminister Spaak hat den Auftrag des Königs Leopold angenommen, eine neue Regierung der nationalen Einigung zu bilden. (Soherl-Bilderdienst-M.) lu. Todesfälle. In Ljubljana verschieden Frau Gina Kodre, Gattin des Prä sidenten des Slawischen Feuerwehrverbandes Dr. Anton Kodre, sowie die Staatsbeamtensgattin Frau Mimi P u-h a r. lu. Jesuitenjubiläum. Sonntag feierte der Jesuitenorden das Jubiläum seines 50jährigen Wirkens in Ljubljana. Der Or den besitzt im Stadteil Poljane eine schöne, dem hl. Josef geweihte Kirche mit einem 62 Meter hohen Turm. lu. Aus dem Bahndienst. Der Abteilungsvorstand der Bahndirektion in Ljubljana Franz Jelačin wurde in den Ruhestand versetzt. lu. Subic-Ausstellung. In der National galerie wurde Sonntag vormittags in feierlicher Weise die Gemäldeausstellung der Brüder Johann und Georg Šubic eröffnet. Die Ausstellung ist so umfangreich, daß ein Teil der Gemälde im Jakopič-Pavillon im Tivolipark unter-gerbacht werden mußte. lu. Ein neue Geschäftspalast. Die Ver sicherungsbank »Slavij a« hat vor einigen Monaten vom Bauunternehmer Dukič im Zentrum der Stadt, in der Tyr ševa ulica neben dem Wolkenkratzer, eine große Parzelle zu rund 2000 Dinar pro Quadratmeter erworben und führt JüißHd ^hilinCr evan8e|ische Landesbischof Dr. Kelerr P E°PP-Zagreb ist in amtlichen An-ßenheiten nach Beograd abgereist. Veber tausend Mitglieder zählt die Deitj Cr Gesellschaft der Freunde der 7|' ds. Diese Feststellung machte 'egentr uann ^r‘ Marijan D r a ž i č ge- Weihy c*er am 7- d. M. erfolgten Ein- sfiinjJ1^ Cler neuen Vereinsräume am Wa-Von ">cj0n'pIatz- Die Sprachkurse werden man Jn, ^a§rebern eifrigst besucht, weil niin ' v°n der Wichtigkeit der Erler- Spra , Unci Beherrschung der deutschen SU1 DrC mimer mehr bewußt wird. Kon-dariihp ^ r e u n d t brachte seine Freude Schaff ,ZUm Ausdruck, daß die Gesell-sehen h kulturellen Beziehungen zwi-pfleg0 lTn beiden Nationen so intensiv ein Tr S ^a§rel)er Kammertrio brachte Sätzen'0 VOn Johannes Brahms in vier T h; e 2Um Vortrag, worauf Prof. Dr. relien L.f 1 ^ c r (München) die kultu-das Mp 'Ehtlinien umriß, von denen sich sehe Volk heute leiten lasse. d. j j r Führer des jüdischen Faschismus, iiiann r s?8enannten neuen, gegen Weiz-\Vladi.^0r’chleten Zionistenorganisation, in ZaJ1"! ^ahotinski, wird demnächst einen V vor Vertretern des Judentums halten °rtra£ über die Lage in Palästina Krieg zwischen Haiti und 6on Domingo? WEGEN NIEDERMETZELUNG VON HAITI-PFLANZERN DURCH DIE GRENZTRUPPEN SAN DOMINGOS. N e w y o r k, 8. Nov. Zwischen den Republiken Haiti und San Domingo ist ein offener Konflikt ausgebrochen, der durch einen schweren Grenzzwischenfall verursacht wurde. Wie der Außenminister von Haiti amtlich mitteilte, seien von Grenzgarden der Republik San Domingo etwa tausend Haiti-Pflanzer buchstäblich massakriert worden. Nach einer Version ist der Ausbruch eines Krieges zu erwarten, da beide Regierungen bereits die Mobil- machung angeordnet haben sollen. Die Regierung von Haiti hat allenfalls einen scharfen Protest bei der Regierung von Domingo eingereicht. Die genannte Regierung hat die Einleitung einer Untersuchung, die Bestrafung der Schuldigen und die Zahlung der Entschädigungen zugesagt. Man hofft, daß sich der Zwischen fall auf diplomatischem Wege werde regeln lassen. Der König von Griechenland ehrt die französischen Gefallenen dort ein sechsstöckiges Geschäfts- und Wohnhaus auf. Das Palais steht zwischen drei Straßen und wird eine Höhe von 30 Metern aufweisen. Gegenwärtig werden die Grundmauern gelegt. Der Bau wird im Jahre 1939 fertiggestellt sein. la. Foerster-Feier. Der 100. Geburtstag des Tondichters Anton Foerster wurde in Ljubljana festlich begangen. Sonntag vormittags wurde im Kleinen Philharmonisaal ein Konzert veranstaltet, bei dem verschiedene Werke des Komponisten zur Aufführung gelangten. Anschließend wurde eine Foerster-Aus-stellung eröffnet. Nachmittags veranstal tete der Sängerverband ein dem Gedächtnis des Künstlers gewidmetes Kirchenkonzert. In. Ein neuer Pfarrsprengel in Ljubljana. Mit Entscheidung des fürstbischöf liehen Ordinariats wurde mit Neujahr im Stadtteil Moste eine neue Pfarre gegründet, die etwa 6000 Seelen umfaßt. Bisher fiel dieser Stadtteil, der noch vor zwei Jahren eine selbständige Gemeinde war, unter die Stadtpfarre St. Peter, einen der größten Pfarrsprengel in Slowenien. \ B£kk 6. Die „Europäische Revue" enthält int Novembccheft u. tt. pm englischen Thema einen Aufsatz des früheren Lcöbour-Politrkers John 'Stauten, der über den Kongreß der Trade Unions tmd die Konferenz der La-baur-Pariei berichtet, sowie die sehr aufschlußreiche soziologische Betrachtung „Wand langen des Gentleman" uoit Herbert von Borch. Horst Rüdiger behandelt das schwerwiegende Problem von Politik und Moral, indem er Machiavellis grundlegende Thesen untersucht; von dem im vorigen Jahr in Wien verstorbenen Dichter Otto Stoessl folgt ein Essay über Alessandro Manzonis „Verlobte". Neben der Umschau über die wichtigsten Ereignisse in Politik und Literatur enthält das Heft ferner eine Erzählung von der Wünschen Schriftstellerin Marie Gebers und ein 'Gedicht von Freiherrn Otto von Taube. h. Wie beseitigt man Arzneiskecke aus der Wäsche? Lapisfiech beseitigt man. mit zehn-prozent-iger Jodlalrlösung. Jodslecke werden durch Armironiak entfernt. Ehrhsarobinflecke 'werden mit Benzol oder mit Chloroform und absolutem Alkohol beseitigt. Ghrysaro-bin wird bei Hautkrankheiten, besonders 'schuchtcnflechfe. verordriet. Teer flecke werden mit 'Scisen'spiritus ausgewaschen, Resor-zinflecke werden du-rch Zilvommsmrre entfernt. b. Zeit im Querschnitt. Nvvenrbernuminer. Verlag Dr. Josswh Wrede, Berlin. Ans dem Inhalt: WrsvrgccrJishung und Konfession; Der Weg des Naturwissenschaftlers zu 'Gott; Jugend sichrer; Eva ngelische Klöster; Indizien und Bewerfe; Moderne Mahermlschlach-ten. Neues ERHEBENDE HÜTTEN-ERÖFFNUNGSFEIER UNTERHALB DER »VELIKA KOPA«. Im Rahmen einer schlichten, aber umso eindrucksvolleren Bergfeier ist gestern die neue Alpenvereinshütte am Pungrat-Sat-tel unterhalb der »Velika kopa« eröffnet und ihrer Bestimmung übergeben worden. Von nah und fern waren die Bergfreunde herbeigeeilt und recht zahlreich waren auch die Landleute aus den nahen Dörfern Dovže, št. Ilj und Razborce erschienen, sodaß man gewiß an 500 Hüttenbesucher an diesem Tage zählen konnte. Um 11 Uhr verrichtete der vom Aljaž-Klub entsandte Seelsorger Dr. Meško einen Gottesdienst unter freiem Himmel und richtete dann warme Worte an die versammelte Bergsteigergemeinde, worauf er die Hüttenweihe vornahm. Namens der Bergsteigergemeinde von Slovenjgradec und des Bauausschusses ergriff Primarius Dr. Radšel das Wort, der auf die Bedeutung des neuen Hüttenbaues und der damit zwangsläufig verbundenen weiteren touristischen Erschließung des West-Bachern verwies und die Hütte, die den Namen »KočapodVeliko kopo« führen wird, als eröffnet erklärte. Ein umfassendes Bild des Historiats des Baues sowie der großen Schwierigkeiten, die zu überbrücken waren, gab der langjährige verdienstvolle Obmann der agilen Alpenvereinsfiliale in Slovenjgradec und der Baugenossenschaft Schulinspektor G e r-m o v š e k, der auch allen, die in irgendwelcher Weise mitgeholfen hatten und dem Verein beigestanden waren, den Dank aussprach. Insbesondere galt sein Dank dem Großgrundbesitzer čas aus Dovže, dem Mariborer Kaufmann Jaš und nicht zuletzt dem unermüdlichen ersten Hüttenwart K a u s, der keine Mühe und kein Opfer scheute, um die Verwirklichung des gesteckten Zieles durchzusetzen. Ihre Glückwünsche überbrachten dann dem Verein u. a. der Vertreter der Zentrale d. Slow. Alpen-vereines Mrzelj aus Ljubljana, Strašnih und Z o r z u t für die Alpenvereinsfiliale Maribor und S e n i c a für den Fremdenverkehrsverband in Maribor und Dr. Potočnik für die Filiale Šoštanj. Herzliche Worte sprach noch Vizebürgermeister von št. lij Jaš, der in der Urwüchsigkeit eines echten Bacherers dem Verein und seiner Bachern hülfe volles Gedeihen wünschte. Mit der Fertigstellung dieses in jeder Hinsicht vorbildlichen Hüttenbaues wird den vielen Bachernwanderern ein neues Gebiet zugänglicher gemacht, das vor allem dem Wintersport ganz besondere Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Die Hütte, die bereits den Touristen zur Verfügung steht, verfügt über 10 zweckmäßig ausgestaltete Zimmer mit 22 Betten und zwei Gemeinschaftslager mit 20 Betten, sodaß dem Unterkunftsmangel genügend abgeholfen erscheint. Es unterliegt keinem Zweifel, daß schon dieser Winter zeigen wird, wie notwendig die neue Hütte war. Der agilen Alpenvereinsfiliale in Slovenjgradec wird hiefür jeder Bergfreund und Liebhaber unseres Bachem seinen besonderen Dank zollen. Montag, den 8. November schädigt den weldieS 8SSäSSSS|* Ogi. reg. 5. Br. 27D46/36 Darmol bekommen Sie in usw. im Werte von fast allen Apothek®^. Dinar 20.000 entwertet zu haben. Lue -'T.'TT.ß jh-erklärte, sie hätte unter dem p-eba11' res 20 Jahre jüngeren Freundes 2 « der einen Teil der Beute vei 2. Der größte Teil der gesco . t m. Trauung. In Maribor wurde der Beamte der Hypothekarbank in Banjaluka Dragomir Pet o var mit der Bahnbeamtenstochter Frl. Maria Legat aus Maribor getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Aus dem Gerichtsdienst. In den Ruhe stand versetzt wurden der Kanzleidirektor des Bezirksgerichtes in Maribor Johann Kumar, der Kanzleibeamte des Kreisgerichtes in Maribor Franz Kopie und der Kanzleioberoffizial des Bezirksgerichtes m Ormož Josef L a š i č. m. Todesfall. Im Alter von 63 Jahren ist heute früh die Gattin des hier im Ruhestande lebenden Oberlehrers und früheren Schulinspektors Franz Cvetko, Frau Vekoslava Cvetko, gestorben. Die ob ihres liebenswürdigen und offenen Wesens allseits geschätzte Verblichene war die Mut- ter des Mariborer Rechtsanwalts Branko Cvetko und des Rechtsanwaltes Dr. Anton Cvetko in Dolnja Lendava. Friede ihrer Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Ausweisung. Die Stadtpolizei hat den Maschinen- und Wirkmeister der hiesigen Textilfabrik »Jugoekta««'Max S i 1-bermann, der österreichischer Staatsangehöriger ist, aus Maribor ausgewiesen. Er hat das jugoslawische Staatsgebiet bis 10. d. zu verlassen. m. Zehn Monate für die Bestehlung des Dienstherr». Vor dem Kreisgericht hatte sich die 50jährige Köchin Maria Lorber wegen Diebstahls zu verantworten. Sie war angeklagt, im August d. J. ihrem Dienstherrn, dem Fabrikanten Johann Reichmann in Maribor, verschiedene Anzüge, Wäsche, Schuhe Die Ang_ck|ae.tc ihi ^ delt, der einen Teil der Beute ye/jfL hätte. Der größte Teil der g °kracfß Gegenstände konnte wieder auf ge ^ werden. Die Frau wurde zu zehn naten strengen Arrest verurteilt. m. Aus dem Männergesangyer Morgen, Dienstag, Männerchorpr rn. Anläßlich der Grazer Fahrt ^e. »Puinik« am Mittwoch, de» 10. -tet sich den Teilnehmern die (jc > heit, der Wagner-Aufführung f j,„ gold« im Grazer Operhaus keiz nen. Fahrpreis samt Visum 100 Di m. Die neue Theologieanstalt unter Kalvarienberg dürfte im kommende e„ bereits fertiggestellt sein. Die Gra für die Grundmauern waren durc serquellen, die abgeleitet werden m bestärk behindert. Gegenwärtig wird c ^ tonplatte auf die Grundmauern, a der ganze Bau stehen wird, gcleg - rueatet m. Als nächste Novität wird im , ge« das Schauspiel »Das Lied von der - ^ Ende der Woche zur Aufführung g‘;,a I' -i(t Die Regie leitet Peter Malec, währe ^ den Hauptrollen die Damen Stare Simčič sowie die Herren Košič, Blaž und Košuta beschäftigt sind. m. In Velika Nedelja verschied dcr ^c5 sitzer Matthias Kociper, ein Bru e^afj. Professors Dr. Johann Kociper aus( bor, im Alter von 58 Jahren. R- >• P" ^ m. Meister Svengali begibt s^*’jep der nächsten Zeit auf eine . Sy0 er tourne in die Tschechoslowakei, ^r(je, für mehrere Abende verpflichtet \ Für die kurze Zeit seines Aufen n in Maribor steht Herr Svengali Interessenten für psychographow ^ Hellsehanalysen in der Mlinska noch zur Verfügung. ^ m. Von einem Hund angefalleü de gestern in Pekre der 73jährige gr meister Kaspar Schlosser, w Karlsbad infolge des vorzüglichst sers dort extra guten Kaffee dl ^ ebenso läßt sich das Münchene ^ z. B. in Norddeutschland nicht ^ar. nachahmen u. man muß schon zlir., ern, stadt und zum Hofbräuhaus J^he-wenn man durchaus das echte M ner Bier trinken will. . ,un In Paris trinkt man mit Vo:jLriiiier hoc«, und in Japan hat eine Firma große Brauereien elIlgcll.cjclic so daß die zahlreichen Japanei j„ das Bier trinken, bei ihren Stu ^ Deutschland kennen und schätze lernt haben, nun den vielgeliebten Tropfen» auch frisch vom Faß 111 ver-Heimatlande finden. Die Arten de ^ schiedenen Biere sind heutzutage beinahe ebenso zahlreich wie die Ehre sorten. Denn jede Stadt setzt 1 ^ M. darin, eigene Fabrikate auszusd Das wunderliche Lichtenheimer ,jei das sonderbarerweise aus -H°ßild- getrunken wird, scheint von ‘U^gggei1 ilte Und d* fläche ziemlich verschwunden. ^ blüht und gedeiht noch immer da berühmte Berliner Weißbier. and an der Nase erlitt. Er wurde ins rankenhaus überführt. ,ni. In der altkatholisehen Kapelle iNar- * - stern r°dni dom las Pfarrer Šegula im ge- g - vormittags für die jenseits der aatsgrenzen verstorbenen Landsleute vfe ^.ee^enmesse’ der auch Vertreter •"schiedener nationaler und Kulturor-nisationen beiwohnten. Xv,m; Abgesagter Vortrag. Der für Mitt-o 1 abends im Unionsaal angesagte „^ortrag des bekannten Skifachman v S Oarl I. Luther (München) wurde 11 der Stadtpolizei verboten. de"1',^ed'ngt auf freien Fuß gesetzt. Aus taj s’gen Strafanstalt wurden Sonn-L’n Sträflinge, größtenteils aus der rg^butig von Maribor. die dort länge-auf •rei*ledsstrafen abbüßten, bedingt nr Ire'en gesetzt und in die Heine S5etne-nden abgeschoben. Unter ih-seu. hefinden sich zwei Mörder aus Süd ke*. I£n’ die zu 20 Jahren schweren Ker verurteilt worden waren. Kam ^azz*a- Die Polizei nahm in der auI Sonntag wieder eine Razzia meh ^obei in verschiedenen Lokalen im ’rere vei'dächtige Personen festge-(jeTniTlen» später aber größtenteils wie-1 entlassen wurden. x ni; Ueberiall. In der Usnjarska ulica uide iri der Nacht auf Sonntag die 25-neUl'Ce Köchin Maria Partlič von ei-pr-lT1 Alänn überfallen und derart ver-xvM\eK- daß sie im Spital untergebracht und • mu^te- Der Täter verschwand wird jetzt von der Polizei gesucht. d.. Frauenarzt Dr. Ipavic Benjamin or- " !ert bis auf Widerruf nicht. 12284 &5 tetk Urdxur-übcrreichung. Seine Acajcstäi tiö in o'?Cr “• Bat bic Freiwillige Feuerwehr dcij.0 jiQj. uetbienjttmKeg Wirken im bet Nächstenliebe mit dem Orden st,b Sava 5. Klaffe ausgezeichnet. Die jLer lebe Drden sühetrEichung nahm am qDl'n-a‘3 vormittags Bezirkshauplmann Dr. f c im Fonenvehrheim vor. ^r ;. 9‘cdch»er£nuf. Die Fleischerstvnde und rL in Celje bleiben laut gefehlt« ^c. x“ellimmuna vom 7. November bis 15-nn Sonn- und Feiertag enge schloffen. nach nrf I. Luther aus München spricht p ' tonen Vorträgen in Ljubljana und bon n-U^ 'u Celje. Das Thema „Allerlei Brin Dhren" ist sehr reichhaltig und 6h» ^ 'bct Vortragende auch, die neue äro-Tül^nU Mfahrtstechnik in Wort und tetn ^.Ur Sprache. Filme und Lichtbilder un trn te|diClt den humorvollen, fesselnden Bor t 9. ni dein Blote und Planica besonders Bei: ^''gestrichen werden. Niemand versäume ' - IVCVUVll. vt-ivmutuu UVV|UUllll r “,e!en Bortrag, der am Dienstag n oder mit einer Be ■•DDC Kümmel) ist dem Herzen der immer noch lieb u. wert geblie- Strj'-'^6 Himbeer« le;'" Verd !r°tz a'der neuen Moden, die sie i'akt ran"en wollten. Auch das große cha das wStisch Breite Glas, aus dem man tjge eißbier trinkt, hat seine eigenartig . 0rm trotz aller Modeströmungen Da-lfm Mutigen Tag herübergerettet, die n ,man' wenn von »guten Tropfen« Wäre 'St’ ^Cn DikÖr vergessen? Das ßisch 111e^lr a*s ungerecht. Vom Ostpreu ßen v! ec':tcn Nördhäuser bis zum sü-2Um ^uillelikör, vom Eiercognak bis Ze$‘ p berrybrandy marschiert ein gan-ueile. xme.n* mohr oder minder origi-Köstv Dikörflaschetl auf. die mit der hem'-Cl. * dires Inhalts um den Schön iSerfonenaiito von AAobuS zermalmt FOLGENSCHWERER ZUSAMMENSTOSS BEI KONJICE. — DIE GATTIN DES PRIMARARZTES DR. RAD ŠEL SCHWER VERLETZT. Im Augenblick stießen beide Fahrzeuge mit großer Wucht gegeneinander, wobei das Personenauto vom linken vorderen Kotflügel des Autobusses förmlich in die Luft gehoben und mehrere Meter v/eit mitgeschleppt wurde. Dr. Radsei, der am Volant saß, kam mit Rißwunden an Kopf und Händen davon, wogegen seine Gattin schlimme innere und äußere Verletzungen erlitt. An der Unfallsstelle traf bald darauf die Mariborer Rettungsabteilung ein, die die Schwerverletzte in das hiesige Krankenhaus brachte. Die beiden Fahrzeuge verblieben an Ort und Stelle bis zum Eintreffen der Kommission. Das Personenauto wurde vollständig zertrümmert, während der Autobus nur an der vorderen Seite beträchtlich beschädigt wurde. Auf der Linie Maribor—Celje wurde unverziig lieh ein Ersatzautobus in Verkehr gebracht. Auf der Reichstraße, etwa einen Kilometer vor Konjice, ereignete sich heute früh ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einem Personenauto und dem zwischen Maribor und Celje verkehren den großen Diesel-Autobus der Stadtgemeinde Maribor. Gegen >58 Uhr passierte, nach Maribor fahrend, der Primararzt des hiesigen Allgemeinen Kran kenhauses Dr. R a d š e 1 mit seinem Personenwagen in Begleitung seiner Gattin Zora die oberwähnte Stelle. Plötz lieh tauchte der schwere Diesel-Autobus der Stadtgemeinde vor ihm auf. Infolge des dichten Nebels, der in den heutigen Morgenstunden Stadt und Land bedeckte, war die Sicht ungemein erschwert, so daß die beiden Lenker schon zu spät die Gefahr wahrnehmen konnten. ■□■DBaaaHnsOBnBänHOHöBOBQBoe a o snHnfflDHnaaroaaanaDBaaarosu!® beit 9. d. im Skobe rde-Saal stattfindet. Ihn ein Gedränge bei der Abendkasse zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Karten im Vorverkauf im Sportgeschäft Krell zu besorgen. Karl I. Luther trifft am Dienstag, den 9. d. M. um 12 Uhr in Celje ein. c, Kirchenkonzert. Sonntag, den 21. d. M. mit Beginn um 15 Uhr veranstaltet der Gesangverein „Celjski zvon" in der Sladtpsarr-kirche ein Kirchenkonzert, bei welchem auch der bekannte Organist Professor Tome aus Ljublana mitwirkt. c Volkshochschule, lieber die Störungen m Weltall und den Kampf des Menschen mit ihnen sprich: am Montag, den 8. b. int Nahmen der Volkshochschule im Zeichensaal der Knabenbürgerschule Herr Univ.-Prof. Dr. Milan B i d m a r aus Ljubljana. Beginn 20 Uhr. c. Luther spricht ttt Celje. Der im ganzen deutschen Sprachgebiet und darüber hinaus berühmte Skifachmann und Sportschriftstel-ler Ärrl L n t h e r veranstaltet nunmehr auch in Celje einen Vortragsabend über die Entwicklung des Skisportes. Luther-Abende sind nberäll ausverkauft, denn der Vortragende versteht es, durch die Frische und Urwüchsigkeit seiner Rednergabe seine Zuhörer gleich bei Beginn seines Vortrages zu fesseln und mitzureisten. Obendrein wird der Vortragende eine Reihe von ausgesucht schönen unö interessanten Lichtbildern verführen. Der Abend wird im Kinosaal öeg Hotels Skoberne abgehalten. Karlen im Vorverkauf bei Fosef K rell in der Kralja Petra cesta g. Schaubühne Der Beo grade r Komödien-ib'chtcr und Humorist Branislav J. Nušič hat sich seinen Platz in der Literaturgeschichte längst gesichert. Eine lange Reihe höchst bühnenwirksamer Komödien, die meist dem Beogräder oder sonst dem serbischen Gesell- schafts- und Volksleben entnommen sind, haben ihn bekannt und berühmt gemacht und seine künstlerische Persönlich? seit fest Umrissen. Nicht ohne Ungeduld hat man daher der Aufführung seiner Komödie „Dr." im hiesigen Stadtkheater entgegengesehen, die am Freitag abends vor einem vollbesetzten Hause bei großer Begeisterung des Publikums abrollte. Der Spielvogt Bratko Kresi hatte seine Aufgabe ausgezeichnet gelöst. -«zm * Verstopfung, regelwidrige Gärungsvor-gänge im Dickdarm, schlechte Verdauung, sowie Kopfschmerzen infolge Stuhlverstopfung werden durch das natürliche ,Sranz-Josel"-Bitterwasser — ein Glas voll früh nüchtern — rasch behoben. '"M min soc not nar r.dr ? hr la 1R5 nd ??.. V TQ.--5 Montag, den 8. November: Geschlossen. Dienstag, den 9. November um 20 Uhr: »Der beste EinfaH der Tante Olga«. Ab. B. Mittwoch, 10. November um 20 Uhr: »Das Dreimäderlhaus«. Ab. D. Donnerstag, 11, November um 20 Uhr: »Der Revisor«. Ab. C. Im-Umß BURG - Tonkino. Bis Mittwoch die schmissige Operette »Der Unwiderstehliche« mit Anny Ondra und Hans Söhnker in der Regie von Geza v. Bol-vary. Ein charmantes, mit galanten Abenteuern durchflochtenes Sujet mit viel Musik, Liebe und Humor. — In Vorbereitung: »Die Asternprinzessin«. Union-Tonkino. Bis einschließlich Mittwoch die große Weltattraktion, die weltberühmte preisgekrönte Eiskunstläuferin Sonja M e n i e in ihrem ersten Film »Eisprinzessin«. Ein Lustspiel in deutscher Sprache, in dem die phänomenale Kunst Sonja Henies, die ihr in der ganzen Welt Begeisterungsstürme eingebracht hat, wieder zu einem un vergleichlichen Triumph wird. Ein Film mit einem noch nie gesehenen Eisballett, voll bezaubernder Musik, Humor, Heiterkeit und Stimmung, zugleich das größte Sportereignis. — Nächstes Programm »Matura«, nach dem berühmten Theaterstück von Ladislaus Fodor mit der reizenden Simone Simon. — In Vor bereitung der prächtige, romantische Farbenfilm »Ramona« in deutscher Sprache. d. Im Stadtkino gelangt am Mittwoch Und Donnerstag der preisgekrönte deutsche Spitzenfilm »Der Verräter« mit Lida Baarova und Wilyy Birgel in den Hauptrollen zur Vorführung. Im Bei Programm Wochenschau und Kulturfilm. 4us Um. Blst&m slb. Eine große Mariinifeier veranstal tet am 15. d. der Cyrill-Methodverein im Saal der Bezirkssparkasse. slb. Aus der Geschäftswelt. Der Kaufmann Rudolf P a d e r aus Križni vrh hat das Haus des Schneidermeisters Ruraež am Hauptplatz in Slov. Bistrica käuflich erworben und darin ein großes Warengeschäft eröffnet. ApoPeksnnachMMt Vom 6. bis 13. November versehen die Sv. Arech-Apotheke (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz und die Magdale-nen-Apotheke (Mag. Pharm. Savost) am Kralja Petra trg den Nachtdienst. Dienstag, 8. November. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Musik. Vortrag. 18.40 Bortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Abend des Komponisten Pro« hasta. — Beograd. 18.30 Bersch. Lieder. 19 Nach,r., Nationabvorlrag. 20.30 Sinfon'.e-konzert. Prag, 17.40 Klavierkonzert. 18.10 D. S.: Gluck-Stunde. 19.15 Konzert. 20.55 Kammermusik. — Budapest, 19 Konzert. 20 Hörspiel, Zürich, 19.10 Frauenstunbe. 20 Sinfoniekonzert. — Parts, 19.40 SchaltpL ,21 Zur Unterhaltung. — London, 19.25 Konzert. 20.20 Hörspiel. — Mailand. 19 Konzert. 21 „Falstaff", Oper von Verdi. — Wicn 12 Konzert. l(i Schallpl. 17.30 Lie-dervo'träge. 19.40 Funkkapelle. 20.40 Lustspiel. Ä-le benschen Rsichssendsrr 17 Kam mermnslk. 18 Werke deutsch. Meister. 19—21 Hörfolge. 22 Feiermusik. — Der rachsüchtige ©buntagerater nennt di ,ä0 sieht «preis streiten. »Wer kennt die Völ- Namen!« man ganz außerordentlich Wen- CllOC‘ für das Kraut ganz besonders datU ‘ — nicht möglich, dann läßt sich 3 { das Kartoffelkraut durch Mischen , Stroh unter Zufügung von Wasser Stickstoffdünger Kunstmist hersteH63-^ Wenn in jedem Jahr regelmäßig % ße Mengen anfallen, so weiß ein £ Landwirt, daß er über sein Stroh an i weit verfügen kann. Ein Strohver ^ ist dann noch eher zu rechtfertige3 j ein Veil rennen des Kartoffelkraut-Dr. R u d o 1 f, Berlin- I Das Ucbcrroüttetn ber Dahlienkno ^ Sobald 5er erste Herftfrost beit 5>afsticn Schönheit geraubt hat und Stüheix _ Blätter erfroren sind, wobei die ^ schwarz und unansehnlich zur Erde Ist hängen, müssen wir die Stengel 20 ö ^ meter über der Erde abschneiden 11,11 , , Knollen bei trockenem Wetter ausgr" ^ Nachdem diese dann von etwa Erde gereinigt sind, läßt man sie rwch ge Tage in einem luftigen, frostfreien ^ me auf Papier ausgebreitet abtrocknen schlägt sie dann über Winter in einem freien Keller in trockenen Sand ein. ' Zeit zu Zeit sind die Knollen durchaus» ' ^ von etwa sich zeigendem Moder gründU D reinigen und letzteren Falles in frstcheu, trockneten Sand umzulagern. -------------------- - ht Uhr sich. »Sie werden morgen um aem früh wieder hier sein.« . ^ »Ich habe keinen einzigen Cent 1,1 Tasche,« sagte Jimmy Balver, >>u s0||. weiß nicht, wo ich heute schlafen Drei Nächte habe ich schon in den 1 gen eines Marktes auf einer Bank bracht. Seit einer Woche habe ich ' ^ richtige Mahlzeit mehr gehabt, und ^ in den letzten zwei Tagen habe ich 11 ^ haupt keinen Bissen zu mir genonu Wenn ...?« ,je„ Mr. Mercur blickte Mr. Wolms an, ser bejahte mit den Augen. . tc,r »Sie haben sehr traurige Tage .g sich,« sagte Mr. Mercur, »hier haben fünfzig Dollar Vorschuß.« ,ver »Ich danke Ihnen,« sagte Jimmy und ging. y/elt Am nächsten Morgen schien ust Jimmy Balver wie verwandelt. h‘ ^a, noch fünfundzwanzig Dollar in d®r zll sehe und nahm ein riesiges Frühstu nS sich. Dann kaufte er sich verschi ^ Kleinigkeiten, auf die er seit Wochen ^ te verzichten müssen. Seit langem ^ ihm die Welt nicht mehr so herr ic ^ schienen, die Menschen hatten al huHttü* Der Man«, der keinen Dollar hatte Von Gerhard P a s e n o w. ein Mann, der keinen Dollar hatte und j ein Mann, der keine Sorgen hatte, bestiegen ein Taxi und ließen sich zur Filmgesellschaft Mercur-Company fahren. Dort angelangt, zahlte der Mann ohne Sorgen das Taxi, packte den Mann ohne Dollar beim Arm und schob ihn in den Lift. Im 35. Stockwerk stiegen sie aus und betraten ein Vorzimmer, in das zwei Türen mündeten. Auf der einen Tür hing eine Tafel mit der Aufschrift »Direktion«, auf der anderen Stand »Büro«. Außerdem befand sich in dem Vorzimmer auch ein rosa bespannter Sessel. Der Mann ohne Sorgen wies den Mann ohne Dollar an, in diesem Sessel Platz zu nehmen. Dann fragte er ihm: »Wie heißen Sie übrigens?« »Balver,« antwortete der Mann ohne Dollar, »Jimmy Balver.«« Jimmy Balver dehnte sich wohlig in dem rosa Seidensessel, und der Mann, der keine Sorgen hatte, überschritt die Schwel le der Direktion. Dort saß vor einem Schreibtisch in einem kolossalen Sessel, ernst und gewichtig, Tobby Mercur in Person, der berühmte Filmagent. »Nun, Wolm?« fragte Mr. Mercur. »Nun, Mr. Mercur,« sagte Mr. Wolms und strahlte über das ganze Gesicht. »Ich habe endlich den Mann gefunden, den wir brauchen. Ich habe überall gesucht...« »Dafür habe ich Sie bezahlt,« unterbrach Mr. Mercur, »und haben Sie dem Mann erklärt, um was es sich handelt?« »Ich habe ihm alles erklärt. Ich fand ihn ...« »Dafür habe ich Sie bezahlt,« unterbrach Mr. Mercur von neuem, »und wo ist er?« »Im Vorzimmer.«« »Er soll hereinkommen.« Wolms öffnete die Tür und winkte Jim-m Balver. Unruhig blickte der Mann ohne j Dollar sich um. »Setzen Sie sich,« sagte Mr. Mercur. Dann begann er: »Hat Mr. Wolms Ihnen beschrieben, Sftcel Morn SqmUm 1‘ Maribor • Železničar 7 Rapid 4. Mura • Čakovec ‘ Gradjanski ' ~ a p i d « 9 9 9 8 7 8 32:27 27:20 20:22 22:15 22:15 4:38 12 11 10 9 8 0 *>k hatte gegen »G r a d j a n- i« eigentlich nur eine Halbzeit mit dem al'nS.atz c*er Sanzen Kraft gespielt, denn s $ich einmal die Mannschaft den Bom den ^ Vorsprung 5:0 geholt hatte, war es um j1j'"en Kampfeifer geschehen. Aber bis da-n übte die Mannschaft auf die gegneri- ' Formationen einen Druck aus, dem Lh e’n anderer Gegner nicht ständig .alten hätte. In diesem Spielabschnitt nfm r*en fast a**e Kampfreihen der »Ra-1 , er<< in bester Form, sodaß man die en Niederlagen des Teams ergab, sprach Schiedsrichter D o b e r 1 e t LNP-ginallften noch unbestimmt »Rapid« fertigt »gradjanski« mb 6:0 ab. — »železničar« besiegt »Mura« MIT 4:1. — »MARIBOR«« UNTERLIEGT IN ČAKOVEC MIT 5:3. Auch die vorletzte Meisterschaftsrunde pC 111 keine Klärung in der brennenden ^^age nach den drei Finalisten. »R a p i d« und -S'C*1 gestern wieder in bester Form g übertrumpfte »Gradjanski« mit V, Und »Železničar« revanchierte ctl an »Mura« ganz gehörig mit 4:1, ^dgegen mußte »M a r i b o r« in č a k o-c überraschend mit 5:3 die Waffen recken. In der Tabelle bezogen nun die ariborer Mannschaften zur Gänze wie-rum das Oberhaus. Der gegenwärtige abellenstand lautet: dritter Treffer der čakovecer folgte. »Maribor« schoß zwar noch zwei Goals, doch erhöhten die Heimischen noch in vorletzter Minute das Resultat auf 5:3. In der Gruppe Celje rang der Sportklub »Amateur« aus Trbovlje den SK. Olymp mit 6:2 nieder. In der Gruppe Ljubljana gab es vier Spie le und zwar siegten »Hermes« gegen »Bratstvo« 4:1, »Svoboda« gegen »Slo- aus Ljubljana den Heimischen einen recht | van« 4:0, »Reka« gegen »Jadran« 4:0 und problematischen Elfer zu, dem bald ein | »Kranj« gegen »Mars« 8:0. HASK an der Spitze »GRADJANSKI« IN LJUBLJANA UNTERLEGEN. — IN SARAJEVO. — »JEDINSTVO« SIEGT IN EIN REMIS DES BSK ZAGREB. umso li herzlicher empfinden mußte. Hoffent- j. steht ihm das Glück noch im letzten a*npfe bei. Spielleiter war Schiedsrichter Kopič. Gleichzeitig kämpften »železničar« »Mura« um Punkte. Die Eisenbah-j' verstanden diesmal keinen Spaß und p n sich energisch ins Zeug. Bis zur ' ause stand es bereits 2:0 für die Heimchen, die dann gegen Schluß des Spie-Q“ t°UVeran ^as ^oid beherrschten. Die eL f..konnten nur mitunter einen völlig enbürtigen Gegner abgeben. Hiebei ent Puppten sich einige Spieler als ganz no i ^ämPter> die der Mannschaft gewiß ch zu manchen Lorbeeren verhelfen ^ cden. Die heimischen Spieler setzten zu 1 rec^ erfolgreich durch und dürften üpr Gänze ihre Meisterform wiedergefun-tnn, laben. Das Spiel leitete Schiedsrich-tcr Veble aus Celje. »M a r i b o r s« Siegesserie wurde ge-^ern ;n Čakovec durchbrochen. Der SK, 5 a K o v e c holte sich das entscheidende te le njit 5:3 und besitzt jetzt genug Chan zuh’ Spitzengruppe in der Tabelle ein eii R*s zur Pause führte »Maribor« |echnisch ausgereiftes Spiel vor, ob-U .die Stürmer viel zu wenig schossen, mittelbar nach der Pause, die ein 1:1 Die vorletzte Ligarunde brachte durch wegs überraschende Ergebnisse. Die Sensation des Tages war die Niederlage »G r a d i a n s k i s« in Ljubljana, die den Staatsmeister auf den vierten Tabel lenplatz zurückwarf. Das Spiel- welches der Wiener Beranek leitete, verlief im Zeichen eines erbitterten Ringens. »Lj u b 1 j a n a« hatte in Vovk einen neuen Mittelläufer gefunden, ferner wur de Tičar vom rechten Flügel ins Zen trum dirigiert und er war es auch, der in der letzten Spielminute den einzigen Treffer des Tages schoß. Dem Kampfe wohnten 3500 Zuschauer bei. Dem BSK erging es gestern in Sarajevo nicht viel besser, zumal sich ihm die dortige »Slavij a« energisch zur Wehr setzte. Die Beograder führten zwar bereits mit 2:0 und nach der Pause sogar mit 4:1, doch gelang es den Heimischen dennoch auf 4:4 gleichzuziehen. »C o n c o r d i a« vergab gestern auf eigenem Terrain eine sichere Chance gegen »Jedinstvo«, dessen Team sich rasch einen Vorsprung verschaffte und diesen bis zum Schluß behaupten konnte. Mit 2:1 (1:0) sicherte sich »Je-dinstvo« beide Punkte. In Beograd gab es gestern abermals ein Doppelprogramm. Zunächst traten BASK und »H a j d u k« an, die sich einen harten Kampf lieferten, der in den ersten Minuten die Beograder mit 2:0 in Führung sah. schließlich ihnen aber nur ein Unentschieden von 3:3 brachte. »Hajduk« hatte übrigens einige Zeit mit 3:2 geführt, doch glückte den Beo-gradern doch noch der Ausgleich. Einen aufregenden Verlauf nahm auch das fol gende Match zwischen »Jugoslavi-j a« und dem HAŠK. Die Zagreber spielten wiederum ausgezeichnet und holten sich mit 1:0 einen verdienten Sieg, der ihnen die Führung in der Punkttabelle brachte. Die Punktereihung gestaltet sich nun wie folgt: 1. FIAŠK 13, 2. BSI< 13, 3. »Hajduk« 9. 4. »Gradjanski« 8, 5. BASK 7- 6. »Slavjja« 7, 7. »Jedinstvo« 6, 8. »Jugoslavija« 6, 9. »Ljubljana« 6. 10. »Concordia« 4 Punkte. Eine kitzliche Sache »Das ist unfair! Du hast dich ja wieder nicht rasiert!« — (Zeichnung Bürger — Scherl-M.) feUndijche5 Gesicht. Er beschleunigte sei-chritte und betrat das Gebäude der Mc"CUr-Company. Kin r" Mercur, Mr. Wolms und ein paar • Operateure warteten bereits auf ihm.; c| lc bestiegen ein Auto und hielten so-hand Funkturm, der sich aus der Ser1 w*e e*n emporgestreckter Fin-sehl , ob- Jimmy Balver betrachtete den Höh <6n Vu>'in und seine schwindelnde Rüer Und Gin Schauer lief ihm über den sj . 71' Eein Gott,« murmelte er vor ' h h,n> »ich glaube ...« ]a ic liegen endlose Stufen hinan und in o \ en encihch auf der kleinen Plattform schwindelnder Höhe. rei| as Ketz ist ausgespannt und alles berufe" Sa?te Air. Mercur, »wenn ich „Los” Neri ^ringen Sie. Sie springen direkt ins sch2 Aachen Sie die Augen zu und les a'Ufn b'e sich überhaupt nicht um. Al- • ls in einer Minute vorüber. Fertig?« Ilefer hinunter. Jimniy kletterte totenblaß über die Ein-an sa',S der Plattform und klammerte sich er (iCm Drahtgitter fest. Weiter unten sah as ausgespannte Sicherheitsnetz, den Aufnahmeapparat, der hin und her gerückt wurde und das entblößte Objektiv, das sich wie die Mündung eines Revolvers auf ihn richtete. Und hinter allem gähnte die Tiefe — diese Tiefe, die wie der Rachen eines ungeheuren Tieres weit geöffnet auf ihn, die Beute lauerte. Mr. Mercur blickte den Kinooperateur an seiner Stelle an, dieser nickte bejahend: »Los!« Jimmy Balver zitterte vom Kopf bis zu den Füßen, griff sich an die Stirn, schloß die Augen, schwankte wie ein Rohr im Winde, öffnete die Augen wieder, blickte mit Entsetzen um sich und — kletterte Uber das Gitter der Plattform zurück. »Es tut mir leid,« sagte er mit leiser Stimme, »aber ich kann nicht hinunterspringen.« »Was heißt das?« »Es tut mir schrecklich leid, es schmerzt niicht direkt,« murmelte er vor sich hin, »aber ich kann nicht. Ich glaube, es kommt daher, daß ich gegessen habe und wieder wie ein anständiger Mensch umherlaufe. Ich habe leider den größten Teil [der Summe, die Sie mir gegeben haben, bereits verbraucht. Aber lassen Sie mir ein, zwei Tage Zeit, ich werde Ihnen das Geld zurückzahlen. Gestern war ich zu weit davon entfernt zu glauben, daß ich wieder in meinem Leben Arbeit finden würde. Aber jetzt fühle ich mich wieder als Mensch und weiß, daß ich jede Schwierigkeit überwinden werde. Aber, da herunterspringen, nein!« Mit gesenkten Lidern drehte er sich um, ließ seine Begleiter stehen und ging zur Treppe. Als der Wutanfall des berühmten Filmdirektors sich gelegt hatte, verlangte er brüllend Aufklärung. »Ich hätte nie gedacht, daß ein bißchen Essen einen Menschen so verändern kann!« rief Mr. Wolms fassungslos außer sich. »Aber, wo zum Teufel, haben Sie denn diesen Feigling aufgegabelt?« fragte Mr. Mercur hochrot vor Zorn. »Wo ich ihn aufgegabelt habe? Na — hier — hier oben auf dieser obersten Plattform des Funkturms. Hier — hier, außerhalb des Gitters! Er hatte seit einer Woche nichts gegessen und wollte sich eben — hinunterstürzen!« „Še1e&m«or6" 3utsioren siegreich Das gestern durchgeführte Finalspiel um den Tivar-Pokal sah die »Železničar«-Juniorcn gegen »Slavijä« aus Varaždin mit 2:1 (1:0) siegreich. Die Gäste stellten zwar ein ausgeglichenes Team ins Feld, doch erwiesen sich die heimischen Jungmannen als die tüchtigeren Kämpfer. Leichtathletisches Meeting Die Junioren des SSK. Marathon und des SK. Planina aus Ljubljana brachten gestern mehrere leichtathletische Disziplinen zum Austrag. Die Ergebnisse waren: 60 Meter Hürden: Radko (M) 9.1, Vider (P) 9.4, 3. Lužar (M) 9.4; Diskus: 1. Lužar (M) 39.65, 2. King (?) 35.90, 3.-Rajko (P) 30.85; Hochsprung: 1. Lužar (M) 1.60, 2. Marko (?) 1.60 3. Kobal (?) 1.55; Weitsprung: 6. Radko (M) 5.95, 2. Lužar (M) 5.74, 3. Marko (?) 5.58; 100 Meter: 1. Marko (?) 12, 2. Radko (M) 12.2, 3. Vider (?) 12.4; Speer: 1. King (?) 46.05, 2. Marko (?) 42.15, 3. Lužar (M) 41.35; 1000 Meter: 1. Košir (?) 2.59, 2. Stojnšek (M) 3.05, 3. Einil (?) 34; Kugel: 1. Rajko (?) 13.28, 2. Radko (M) 12.31, 3. Lužar (M) 12.17; Dreisprung: 1. Dušan (?) 11.82, 2. Belak (?) 11.57, 3. Žibrct (M) 10.99; Staffel viermal 100 Meter: 1. Planina 5.02, 2. Ma rathon 51.1. Mozman kämpft gegen die AennfahrrreMe von Ljubljana Auf der 64 Kilometer langen Strecke Vrhnika—Planina-—Vrhnika fand gestern ein interessantes Straßenrennen statt, das unseren Meister Stefan Rozman im Kampfe gegen die Rennfahrerelite von Ljubljana sah. Rozman befand sich in glänzender Verfassung und lag vom Wendepunkt in Planina an der Spitze. Etwa einen Kilometer vor dem Ziel wurde er jedoch in einer Kurve der steil herabführenden Serpentinen in vollem Tempo von der Bahn geschleudert, wobei er eine schwere Verletzung des rechten Armes erlitt. Indessen huschten die ihn verfolgen den Fahrer vorbei, doch raffte sich Rozman dennoch zusammen und setzte zum Endspurt an, der ihm auch glänzend gelang. Nach der Reihe holte er die Prominenten aus Ljubljana wieder ein und erlangte knapp hinter Stirn aus Vrhnika noch als Zweiter das Ziel. Stirn (Vrhnika) benötigte 2:05.28 und Rozman (železničar« 2:05.31. An dritter Stelle folgte Gartner (Ljubljanica) in 2:05.31.2, an vierter Močnik (Sava) in 2:08 und an fünfter Jesenovec (Vrhnika) in 2.08.20. Bulgarien—Tschechoslowakei Irl. Im Ausscheidungskampf für die Fußball-Weltmeisterschaft trat gestern das tschechoslowakische Nationalteam in Sofia gegen die Auswahl von Bulgarien an. Trotzdem man der tsčhech oslowakischen Mannschaft gewisse Chancen eingeräumt hatte, erzielte sie nur einen halben Erfolg von 1:1. Allerdings hatten sie sich bis zur Pause einen Vorsprung von 1:0 herausgeholt, doch gelang es den tüchtigen Bulgaren, diesen wieder wettzumachen. Auswärtige Spiele Wien: Vienna—Admira 3:2, Rapid—- Austria 2:1, Wacker—Favoritner AC 9:2. Brünn: židenice—FAC 7:2. Rom: Fiorentina—Liguria 3:1, Bologna —Luchese 3:0, Juventus—Lazio 1:1, Livo-rao—Napoli 1:0, Roma—Torino 2:1, Genova—Ambrosiana 1:1, Milano—Atalanta 3:0, Triestina—Bari 6:0. Bratislava: Wiener Sportklub—Bratislava 5:4. Budapest: Ferencvaros—Szürketaxi 4:3, Hungaria—Nemzeti 2:2, Ujpest—Budai 1:0, Budafok—Törekves 5:1, Kispest— Phöbus 2:0, Elektromotos—Gyöör 5:2, Szeged—Bocskai 2:0. 3ur gefl. Beachtung! D»e geschützten Leser der „Mariborer Zeitung", die sich an die Verwaltung oder die Schriftleitung des Blattes um Informationen, Aufklärungen, Adressen usw. wenden, werden höflichst ersucht, der Anfrage für die Beantwortung 3 Dinar in Portomarken bei. Anlegen, da ansonsten eine schriftliche Ant. wort nicht erteilt werden kann. fm Mett Haushalt h. Kleine Mohnkuchen. Etwas festerer Buchtelteig wird in kleine Stücke zerteilt, kleine runde Krapferln mit Mohnfülle bereitet, gut zusammengedreht, auf mehlbestreutem Brett auf dieser Seite nochmals aufgehen gelassen, dann in fettbestrichener Dalkenpfanne, ohne zu wenden, im Rohr zu goldbrauner Farbe gebacken. Noch heiß, werden sie mit ver diinntem, erhitztem Powiedel überstrichen, mit geriebenem Lebzelten und darüber mit Vanillezucker bestreut. h. Gegossene Dalken. Man sprudelt SU Liter Mehl, 2 Dotter, VA Dekagramm Germ und 3 Deziliter laue Milch gut ab, mischt 3)4 Dekagramm Butter u. Schnee von 1 Eiklar dazu und läßt den Teig an einem warmen Ort gut gehen. Hierauf stellt man den Dalkenmodel auf den warmen Herd oder über Glut und gibt in jede Vertiefung einen Kaffeelöffel Butterschmalz und, sobald es heiß geworden ist, einen Obersschöpfer voll (zwei Eßlöffel) vom gut gegangenen Teig. Sobald der eingegossene Teig oben trocken wird, bestreicht man ihn mit heißem Schmalz, dreht ihn mit einer Gabel um und bäckt ihn fertig. Man stellt dann die gebackenem Dalken in das Rohr, damit sie nicht zusammenfallen, gibt in die leergewordenen Vertiefungen des Models gleich wieder Schmalz und gießt, sobald es heiß ist, wieder Teig hinein. Wenn alle Dalken gebacken sind, werden sie in Zimmtzucker gedreht, mit Powidl bestrichen und ein wenig geriebener Lebzelten daraufgestreut. Kleine Anzeigen kosten 50 Para pro Wort, in der Rubrik „Korrespondenz" 1 Dinar / Die lnseratenateuer (3 Dinar bis 40 Worte, 7*50 Dinar für grössere Anzeigen) wird besonders berechnet / Die Mindesttaxe für eine kleine Anzeige beträgt IO Dinar , Für die Zusendung von chiffr. Briefen ist eine Gebühr von IO Dinar,zu erlegen / Anfragen ist eine Gebühr von 3 Dinar in Postmarken beizuschliessen Leset und verbreitet die Mariborer Zeitung d d d d d q' Gebrauchtes Schlafzimmer aus Nußholz billig zu verkaufen weg. Ucbersiedluug. An-zufr Tattenbachova 19. T 3. Part. 12280 is* itemMen Sparherdzimmer an zwei Per sonen zu vermieten. Ptuiska c 29, Tezno. 12281 Metallschleifer werden sofort ; aufgenommen. F. Kager. Ma-■ ribor, Vetrinjska 30. 12170 Moderne Dreizimmerwohnung mit allem Zubehör an reine, ruhige Partei zu vermieten. Zuschr. unter »Siidlage« an die Verw. 12286 Junge Anfängerin mit guter Gesaiigstimme für Damenorchester gesucht. Bedingungen j Volle Verpflegung. 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Kaffeetisch Koroška c 24. 11789 T •• 1 f |J* IkmMBI Unsere über alles geliebte Gattin, Mutter, Großmutter, Schwester, Tante und Schwiegermutter, Frau Vekosiav Mo.,»Freoeosleld Lehrerin i. R. hat uns heute nach schwerem Leiden für immer verlassen. In tiefem Schmerz beweinen wir die Frau, die das Licht unseres Weges war und die in unseren Herzen ewig fortleben wird. Die Beisetzung der teuren Dahingeschiedenen findet Mittwoch, den 10. November um 15 Uhr von der Aufbahrungshalle des Friedhofes in Pobrežje aus statt. Die hl. Seelenmesse wird Donnerstag, den 11. November um 7 Uhr früh in der Domkirche gelesen werden. Maribor, Dolnja Lendava, Vuzenica, Cezanjevci, den 8. November 1937. Die tieflrauernden Familien Cvetko so-wie die übrigen Verwandten. Wirtschaftsäpfel von 5 kg auf wärts, 1 Din per kg, bei Jakob Kuntner. Kopitarjeva 12. 12163 Große Auswahl, billige Preise ututBtR-arcMTsscHurr oimc* mtiAo oskaü wtROAv Vornan oon 9ect fyotftberg jyrou Xiebfc verschwand. Die beiden jungen Mädchen wuschen sich voll Behagen in dem kristallklaren kalten Wasser. Dann schnell idas Haus in Ordnung gebracht und hinüber. Es tont ihnen nicht zu, die Schwestern warten zu lassen. Aber sie waren allein drüben in dem allen Speisezimmer mit dem düsteren hohen Büfett und den vielen geschnitzten Stühlen mit den gtiben Brokatbezügeu. Die Tiedlen bediente. Es gab frische Eier auf Schinken und vorher eine gute Hühnersuppe und nachher Aepselkompott. Dazu eine Tasse heißen Tee mit Zitrone. Die jungen Mädchen aßen, und die Tied-keik sagte, die Damen möchten sich doch, bitte hier nuiholten, bis es in ihrem Zimmer gemütlich sei. Zum Schlafen müsse es einstweilen so gehen. Mer hoffentlich kämen doch die Möbel bald. Die alte Frau ging dann, und die Schwestern blieben im Zimmer zürnet. Rottmiit hatte Bücher entdeckt, und sie suchte mit Behagen etwas für sich selbst heraus. „Sabine, ob wir uns hier einleben werden? Ich denke, ich kann es. Aber du, Sabine? Du wolltest so gern studieren. Nun ist alles anders, als du es dir immer gedacht hattest. Du wirst dich hier nicht wohl fühlen." sagte sie plötzlich, mitten ans ihrer Beschäftigung heraus. Sabine hob den blonden, rassige», schmalen Kopf. „Für mich« gelten Großmutterchens Worte genau so gut wie für dick)," sagte sie ruhig. „'Sabine, ist das alte Bild in der Diele wirklich etwas wert?" „Ja! Es ist sehr wertvoll. Alte Gebäude haben ihre Geheimnisse. Ich werde hier vielleicht sogar allerlei für meinen Wissensdurst finden. Und — ist es nicht das Schönste, daß wir beide zusammen bleiben können? Es hätte doch auch möglich sein können, irgendeine Bestimmung unseres Vaters hätte uns auseinadergerissen." Not traut wurde blaß. Daran hatte sie noch, nie gedacht. Nun empfand sie dieses Asyl hier doch als wohltuend. „Du hast recht, Sabine. Es ist doch alles noch sehr gut so, wie es ist. Aber — vor Gisela fürchte ich mich. Sie hat uns furcht-bar böse angesehen. Dich zumal Sabine. Was mag sie so erzürnen? Ob wir ihr eine schreckliche Last sind?" „Wahrscheinlich. Damit habe ich gerechnet. Es muß nicht angenehm für sie gewesen sein, zwei junge Mädchen, die sie bisher nicht gekannt, von deren Existenz sie nicht einmal etwas gewußt hat, zwei fremde Geschöpfe also, als Schwestern bei sich aufnehmen zu müssen. Man muß den Umständen Rechnung tragen, Rot traut." „Ja. Du bist gut und klug, Sabine." „Wenn wir erst Großmutterchens Möbel hier haben, ihre schönen Decken und Kissen, dann werden wir uns sicherlich sehr wohl fühlen," tröstete Sabine die Schwester weil sie spürte, daß in ihrem jungen Herzen eine große Bangigkeit Einzug hielt. Dann ward es still. Im Ofen prasselte lustig das Feuer, drau- ßen tanzten die großen Schneeflocken um das alte Haus. Eine verträumte Stille herrschte in dem altmodischen, verfallenen Bau. Nach einer Stunde etwa kam Lore zu den jungen Schwester» hinüber und brachte e'ne Lampe mit. Es war inzwischen dunkel geworden. Sie entschuldigte sich und sagte, sie müsse sie heute allein lassen, Gisela sei nicht wohl. Sie würden ja doch wohl bald zur Ruhe gehen, da sie von der lange,, Reife sicher sehr müde seien. Die Mädchen bejahten und fügten hinzu, daß sie Schwester Gisela alles fönte wünschten. Sie wurden unter den gegebenen Umständen lieber jetzt gleich hinübergehen in ihr Zimmer. Lore erzählte, daß die Siebten Decken und Kissen hinübergeschasft habe und ein Paar mollige Lagerstätten entstanden wären. Sicher würden sie gut schlafen. Tie Schwestern wüUschten sich eine gute Nacht, und daun gingen Sabine und Rottraut schnell hinaus. Lore vom Stein sah ch-iten sinnend nach. Dann begab sie sich wieder zu Gijela hinüber, die ihr schwer zu 'chak-fe» machte. Sie wollte durchaus, daß man die jungen Schwestern anderswo hiitbrnge Lore setzte ihr immer -wieder auseinander, daß das nicht ginge. Und so stritten sie hin und her. Daun wieder weinte Gisela hysterisch auf. Lore erwog ernstlich, ob sie nicht doch lieber Tiedke zum Arzt schicken sollte. Aber dann schlief Gisela Plötzlich ein. Lore rückte ihr die Kissen zurecht und deckte sie gut zu. Dann legte sie sich selbst hin, nachdem sie sorgsam die Lampe verlöscht hatte. Noch ein Weilchen zog der unangenehme Geruch des qualmenden Dochtes durchs 3iin1L [ dann war auch Lore cingcschlnfcn. 1. „Sabine?" , ,t, Rotkrauts klare Inugmädchenstimim ^ klang froh durchs Zimmer. Sie saß iw und sah zu der Couch hinüber, wo ~a sich gestern abends hingelegt hatte. „Sabine-" „ fit der Schwester Aufstehen nicht einmal g Wo war sie Hinge gongen? Und sie, Roch" ' r.. l, .- c-n ...... r öflp * hatte so fest und sorglos geschlafen, hatte? Ratlos blickte Rottrant um sich. Da"" pcirist1’ huschle sie ans Fenster, nachdem F .„ schnell ihre rosa Morgenschuhchen angr» hatte. ,«.(rg Und .da atmete sie befreit aus. De" ^ herauf kam Sabine, hatte ein Körbchen ^ Arm und sah frisch und rosig aus von kalten Winterlufk. d)1c Rottraut schämte sich. Wie lange ! 1 -e sie nur geschckafen haben? Und was Hn rr( denn get gen jungen wcann mit guten lusti" eträumt? Ach ja, sie hatte einen lgen Manu mit guten blauen * ti<>( getroffen, und er hatte ihr gesagt, der Weg nach Lorenenhof gehe. « Lorenenhof? Wie seltsam! Das war i ras Gut, das der Vater früher bcscspn te. Die Großmutter hatte davon 01 Und nun räumte sie in dieser ersten ^ vom Lorenenhof. Und wie deutlich F Mann Au- mit den lustigen, guten blauen^^^ gen noch vor sich sah! Wie seltsam da'-^^^, icht wenn sie ihm tatsächlich einmal hier irflL wo begegnen würde! Aber das imn“ n,flr r.!.. v cvYt . . — v. .^ ^i,4* r L1 T.pik,le sein, den Mann gab cs ja gar nicht-ein Traningebilde. nichts weiter. Aber jetzt wollte sie doch schnell machen, damit sic wenigstens fertig gen war, wenn Sabine heranfkam un ihr sah. (■Fortsetzung U"g >■ Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«. antwortlich Direktor STANKO DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor. Für den Herausgeber und den Druck vef'