H^6. Freitag, 14. Mgust 1898. ______________Jahrgang 115. ""j!^r/" i,"^'^« l M<» Poslverse» d »> na - aamjäbrla N «5 blllbWrla ft, 7 50. Im C ° mvto«i > ^ Die «Laib. Zeit.» erscheint tüstlich, mit «lulnahme der Vonn. und Feleita«, Die «bmlnlftl»«,» befindet ftch '""' I»l'ra'.,^ b'ährig st^ 5«. ssil/ di° Z^oN..? n« Ha>>« g° „jährig l. - I«sertl°n«ntbUr Für Z « n»re„Pl°h 3tr.». die Mebac^» V°hnb°fg°sse Nr, Ib. Sprechstunden der ikdoctlon «°n 8 bl« il Uhr vormittag«, .',« zu 4 Zeile,! 2ä lr,, grükere per Zelle 6 lr.; bei ofterru Wiederholungen per Zelle 8 lr. ? » » "> Unfranllerte Urlese weiden l.icht angenommen. Manuscript« nicht zurückgestellt. ^w^ ^"h. Feiertage wegen erscheint die niichste ^^"»Montag den 17. August. Amtlicher Theil. heMHs.!' und l. Apostolische Majestät haben mit »r ^ Entschließung vom 7. August d. I. dem Mrverwf Deutschen Ritter-Ordens, Dechant und '^dieM, " Semitsch. Anton Ales das goldene ^ geruh? "" ^^ K""e allergnadigst zu ver- CnlÄ '"^ Ministerien des Innern nnd fiir Essend^ " ""Erricht vom 6. August 1896, !°" im l??"^ausch von Matrikenauszügen zwischen Mcrn ^"^^rathe vertretenen Königreichen und ^oiie ^. .' u"b den Ländern der ungarischen nnt Ausnahme von Kroatien und Sla- Nek> ^""^" ^ anderseits. ^ttseiM Durchführung des zwischen den betheiligten ^Wllg? -"llnlsterien vereinbarten regelmäßigen kniulRe^^n Matrikenauszügen, betreffend die in ^hllnasw 1"^ vertretenen Königreichen und Ländern. ^lnit A..«^ " den Ländern der ungarischen Krone , Blumen?"^ "°" Kroatien und Slavonien — ^Wischer s Geburten, Trauungen und Todesfälle b verordn ^^"»sweise österreichischer Staatsbürger Ü>ne^5" "it der Matrikenführung betrauten Voltten ,.I" "'gewiesen, in vierteljährigen Zeit-!?"er. A^? K"": in der ersten Hälfte der Monate ^ llbaelanl' ^"^ "nd October, hinsichtlich der in ?'UUn°aen""^"en Quartale vorgekommenen Geburten, '"lchlieks^unb Todesfälle ungarischer, in Ungarn ! ^tne'? ber Stadt und des Bezirkes von Fiume) Mll^^zuständigkeit besitzender Staatsbürger vor-3 ^t?'t^ der Unterschrift und dem Amlssiegel » d„'"" ührers versehene Matriteuauszüge im '''lchen «""ttischen Behörde erster Instanz an die . , Auf ^"desbehörden einzusenden, »r ^""en, Trauungen und Sterbefälle un-?^diq^! ^oatien oder Slavonien die Gemeinde. "tige n>' ^sitzender Staatsbürger findet die gegen-°. ^ 3 ^«ung keine Anwendung. >Mrtia?n Matrikenauszüge sind in jener Sprache ^>^"' "' welcher die Matriken geführt werden; eine Beglaubigung der Unterschrift des Matrikenführers hat nicht zu erfolgen. 8 3. Die Matrilenauszüge haben alle wesentlichen Daten der Matriken genau zu enthalten; außerdem ist, insoweit die Matrikenführer auf Grund der Angaben der Parteien oder der vorgelegten Documente diesen Umstand in Erfahrung bringen können, in den Matrikenauszügen anmerkungsweise anzugeben, in welcher ^ ungarischen Gemeinde der ungarische Staatsbürger die, Gemeindezuständigkeit besitzt. Diese letztere Bestimmung hat jedoch nur hinsichtlich jener Matrikenauszüge Geltung, bei welchen es sich um Matrikeneintragungen handelt, welche nach dem Beginne der Wirksamkeit dieser Ver-ordnung vorgenommen wurden. § 4. Bezüglich der Erschließungen, bei welchen beide Theile ungarische Staatsbürger sind, hat die Ausfertigung und Einsendung der Matrikenauszüge in äuplo zu erfolgen. § 5. Die erste im Monate October 1896 er-folgende Vorlage der im Sinne dieser Verordnung seitens der Matritenführer auszufertigenden und einzusendenden Matrikenauszüge hat nicht nur die in dem eben abgelaufenen Quartale, sondern auch die vorher in der Zeit vom I.October 1895 bis Ende Juni 1896 vorgekommenen Geburten. Trauungen und Todesfälle ungarischer Staatsbürger zu umfassen. § 6. Die von den mit der Matrikenführung betrauten Organen einlangenden Matrilenauszüge sind von den politischen Landesbehörden zu sammeln und im Laufe der zweiten Hälfte der im § 1 benannten Monate an das k. l. Ministerium des Innern vorzulegen. § 7. Wegen Ausfertigung der Matrikenauszüge hinsichtlich der im Gebiete der Länder der ungarischen Krone — mit Ausnahme von Kroatien und Slavonien — vorkommenden Geburten, Trauungen und Todesfälle österreichischer Staatsbürger hat das königlich ungarische Ministerium des Innern mit der Verordnung vom 30. März 1896, g. 26.740, die erforderliche Weisung erlassen, und werden die bezüglichen Ausfertigungen seitens des genannten königlich ungarischen Ministeriums — und zwar gleichfalls vierteljährig — an das l. k. Ministerium des Innern geleitet werden. § 8. Durch die Ausfertigung, beziehungsweise Entgegennahme der in Rede stehenden Matrikenauszüge kann weder der Entscheidung über die Staatsbürgerschaft und Zuständigkeit, noch über jene Fragen vor- gegriffen werden, welche in Bezug auf die Giltigkeit einer Ehe sich ergeben können. § 9. Diese Verordnung tritt am 1. September 1896 in Wirksamkeit. Badeni m. p. Gautsch m. p. Der Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern hat die von dem leitenden Consulate in Kairo verfügte Bestellung des Georg Daoud zum k. und l. Consularagenten in Kenneh genehmigt. __________ T>en 12. August 1896 wurde in der f. f. Hof« und Staats- druckerei das I.VI. und I.VN. Stück des Neichsgesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Das I.VI. Stück enthält unter Nr. 142 die Kundmachung des Ministeriums für Landesver-theibigung und des Finanzministeriums vom 23. Juni 1896, womit die nachträgliche Einreihung der Gemeinde Rawa rusla in die siebente Classe des Militarzinstarifes (». G. Bl. Nr. 125 ex 1890) verlautbart wird; Nr. 143 die Verordnung des Ministeriums für Cultus und Unterricht im Einvernehmen mit dem Ackerbanmini» sterium vom 27. Juni 1896, womit der § 3 der provi» forischen Verordnung des Ackerbauministeriums vom 28. Npril 1675 (R. G. Bl. Nr. 82). betreffend die Divlmnsprüfungen an der l. l. Hochschule für Boden« l cultur in Wien, abgeändert wird; Nr. 144 das Gesetz vom 6. Juli 1896 über die zum Zwecke der Nodenverbesserung aufgenommenen Darlehen (Melio-rationsdarlehen). Das I.VII. Stück enthält unter Nr, 14b die Kundmachung des Finanzministeriums vom 8. Juli 1896, betreffend die Bezeichnung des Steueramtes in Lomnitz; Nr. 146 die Kundmachung des Ministeriums des Innern vom 1. August 1896, betreffend die Errichtung zweier Bezirks- ! hauptmannfchaften in Dux und Rokihan in Böhmen; Nr. 147 die Kundmachung des Ministeriums des Innern vom I. August 1896, betreffend die Theilung des politifchen Bezirles Salzburg (Umaebung) und die Errichtung einer Nezirlshauptmannschaft in Hallein; " Nr. 148 die Kundmachung ocs Ministeriums des Innern vom 5. August l«W, betreffend die Errichtung zweier Bezirlshauprmannfchllften in Podgorze und Strzyzow in Galizien; Nr. 149 die Kundmachung des Ministeriums des Innern vom 5, August 1896, betreffend die Theilung des politifchen Vezirles Troppau (Umgebung) und die Errichtung einer Vezirlshauptmannschaft in Wagstadt in Schlesien; Nr. 150 die Verordnung der Ministerien des Innern und für Cultus und Unterricht vom 6. August 1896, be« treffend den Austausch von Matrilenauszügen zwischen den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern einer» und den Ländern der ungarischen Krone — mit Ausnahme von Kroatien und Slavonien — anderseits. Feuilleton. Maggy Tolan. """Karl Renter Kerger. ^klch A» zwei Stunden später im Zimmer saß, ^' Ve ',"e °lte Magd, in der Küche auf. ^danken 'br H"< doch wieder sehr schwer bei > K? °" den Ball und an ihr schön?s. rosa- ^!?d?km zn!>n^ gleich nach dem Abendessen wieder !«" zu aN°use gangen, da er noch einige ^Zu aH hatte, und dies Alleinsein war V h'9 wars ?-^ Hlen Trübsinn zu verscheuchen. ^'> °uf den Tisch und u«. «er Unruhe getrieben, auf die Veranda !^t>lächA "" still und dunkel. Ein leiser West. Kv" >vie rH heißes Gesicht. In der Ferne ^1 nk °uf den «n"^ grüne Sterne die Signal- »>^ein w -,?^ den ganzen Abend da <^"5"Wn ^^ F" Freundinnen sich dem be niH ^°"öes hingaben - nein, Warum war sie auch so thöricht gewesen und hatte, als er sie aufgefordert, sie solle mit ihren Vusen« freundinnen, Carrie und Mmme gehen, ihm gesagt, ohne ihn würde sie den Vall mcht besuchen? Hastig eilte sie ins Haus zurück, auf ihr Zimmer, und holte ihr Ballkleid hervor. Sorgfältig breitete sie es auf den Tisch aus, und schraubte die Lampe höher. Wie das schimmerte und wie effectvoll die weißen Spitzen sich auf dem Rosagrund abnahmen! Ihre Augen glänzten. ,,<,,. ^- Ein Blick auf die Uhr belehrte ste das« es fast noch eine Stunde bis zum Vegmn des Balles sei, Zeit genug, sich umzukleiden und lhre Freundinnen auf- Plötzlich trat das Antlitz ihres Geliebten vor ihr geistiges Auge, wie es so warm aufleuchtete, als sie ihm sagte, nur mit ihm würde sie zum Tanze gehen, wie er sie dann so innig küsste und flüsterte: «Du bist ,a mein einziges liebes Herzensmadel.. «Nein ich thue es nicht.» murmelte ste traung, doch entschlossen, und trug das Kleidungsstück wieder ^""' Sie setzte sich hin und versuchte zu lesen, doch batte si k n rechte Geduld dazu. Plötzlich dachte sie an ib« Aeundin Polly Ruan, welche zwei Meilen e,Mern^ ^gm erst vernommen, 2 ^^Nck den ssuß verstaucht, konnte also eben-^ ?"le st« ° " "Hchen. Wenn sie dieser nun eine falls den B°ll "cht be u^ ' ^^^ ^ ^ Vchte absta e ^ hinwegplaudern. gegenseMg ihr Vor- und eilte in die dunkle Nacht hmauS. In der Einsamkeit aufgewachfen, kannte das Mädchen keine Furcht. Rasch und sicher schritt sie den felsigen, mit Gestrüpp umwachsenen Abhang hinunter zum Bahngeleise, das sie in östlicher Richtung verfolgte. Es war ihr ganz leicht ums Herz geworden, und sie wunderte sich selbst darüber, dals sie kaum mehr an den Ball dachte. Eine Meile hatte sie bereits zurückgelegt. Die Bahn beschrieb hier einen Bogen um einen ziemlich hohen Hügel, dessen Felsmafsen hart zur Rechten des Geleises steil emporragten, während zur Linken eine tiefe Schlucht sich hinzog. Ihr an die Dunkelheit gewöhntes Auge gewahrte nun auf dem Geleife einen schwarzen Gegenstand. Sie blieb überrascht stehen. Im ersten Moment glaubte sie. es sei eine Kuh, als sich das Ding aber nicht regte, schritt sie beherzt näher. Vor ihr lag, die rechte Schiene und das halbe Geleise bedeckend, ein mächtiger Felsblock, dessen Los-lösung wohl von verbrecherischer Hand nachgeholfen sein mochte. Im ersten Momente war das Mädchen nur über-rascht. Plötzlich aber durchzuckte ein heißer Schreck lyre Glieder. Ihr Geliebter musste ja jede Minute m,t dem Erpresszug ankommen. Das Herz stand chr für emen Au/enbl'ck still. Dann stemmte sie sich in w.lder Hast aeaen die Steinmasse. Thörichtes Unternehmen, ebenso« gut hätte sie den ganzen Felshügel in Bewegung setzen können. Dicke Schweißtropfen traten ihr aus d« Sinne, ihre Knie zitterten, und in der Angst ihres Herzens stieh sie einen dumpsen Angstschrei auH. Laibachel Mtm.g Nr. 186,___________^^^____________lb98 __________ __________I^llu««^^ Len 12. Uugust 1896 wurde in der k. k. Hof- und Staats-druckerei das XI^V. Stück der italienischen, das XI.VIII. Stück der slovenischen, das XLIX, Stück der polnischen und slovenischen und das I.I. Stück der slouemschen Ausgabe des Neichsgesetz» blattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die Reise des Zaren. Kopenhagener Mittheilungen lassen jetzt für die westeuropäische Reise des russischen Zarenpaares die nachstehende Reihenfolge erkennen. Wie schon früher feststand, trifft Kaiser Nikolaus am 25. d. M. in Wien ein, von dort geht es zu den deutschen Kaisermanövern nach Vnslau, von dort über Kiel nach Kopenhagen, wo die Ankunft gegen den 10. September erwartet wird. Auf dem seeländischen Schlosse Fredensborg wird ein längerer Aufenthalt genommen, von welchem man sich nach dem schottischen Schlosse Aalmoral zum Be« suche der Königin von England begibt. Dort wird dann die Zarin länger verweilen, während der Zar über London nach Frankreich geht und dort angeblich einem militärischen Manöver beiwohnen wird; die Zarin geht wahrscheinlich nicht mit nach Frankreich. In oder bei Darmstadt wird dann das Zarenpaar während des October geraume Zeit verweilen, um von dort direct nach Petersburg zurückzukehren, wo man vor dem 1. November, als dem Todestag weiland Alexanders III., eintreffen will. Ueberall, außer in Kopenhagen und Darmstadt, wird der Zar von seinem auswärtigen Minister Fürsten Lobanow-Rostowskn begleitet sein. Die «Neue freie Presse» erörtert die politische Vedeutung der bevorstehenden Reise des Zaren in das Ausland und erblickt darin ein friedliches und beruhigendes Zeichen der Zeit. Die Reise lasse zunächst darauf schließen, dass Russland nicht die Absicht habe, im Orient eine selbständige Action zu unternehmen. Denn wenn Russland geneigt wäre, die bisherige Orientpolitil aufzugeben und eine Action im großen Stile einzuleiten, so würde Nikolaus II. sich schwerlich auf mehr als zwei Monate in das Ausland begeben. Vlan dürfe also seine Rundreise als ein beruhigendes Symptom bezeichnen. Politische Ueverftcht. Laibach, 13. August. Die Wahlbewegung ist bereits allenthalben in Fluss gerathen. Interessant dürfte die für den 16. August ausgeschriebene Vertrauensmänner«Versammlung der Deutschen Vollspartei in Mähren werden, da dort über das Zusammengehen mit der Deutschen Fortschrittspartei in Mähren beschlossen werden soll. — Im Vadener Landgemeinde-Wahlbezirk dürften drei Candidate« zum Kampfe kmnmen: der liberale und zwei antiliberale, und zwar der Schönerer«Candidat Herzog und der christlich.sociale Aaron Vietinghoff-Schell. Die Chancen des Schönerianers scheinen nicht sonderlich gut zu stehen. — In Hallein (Salzburg) hat eine Wähler-Versammlung beschlossen, dem bisherigen Landeshauptmann Dr. Schumacher, der bisher die Stadt Salzburg vertrat, das Mandat anzubieten. Die neuen Propositionen der Oesterreichisch -ungarischen Bank bezüglich der Erneuerung des Bankprivilegiums waren in den letzten Tagen Gegenstand mehrfacher Besprechungen zwischen der Regierung und den Vertretern des Noteninstitutes. Aus diesen Besprechungen gieng hervor, dass die Regierung mehrere Punkte der neuen Vorschläge nicht gutgeheißen hat. Zwar hat sich die Vankoerwaltung bei Ausarbeitung der neuen Vorschläge in der Hauptsache den Forderungen accommodiert, welche die beiden Finanzminister in den Conferenzen mit dem Bankgouverneur, Geheimen Rath Dr. Kautz, aufgestellt halten. Allein die Bank scheint gewisse Forderungen nicht bedingungslos gewährt zu haben, und infolge dessen bestehen, abgesehen von der noch offenen Frage der Organisation, auch in Bezug auf die finanzielle Seite der Privilegiums - Erneuerung noch einige Divergenzen. Mit Rücksicht hierauf wurde das Verhandlungscomili der Oesterreichisch>ungarischen Vank für gestern abends zu einer Sitzung einberufen, um zu berathen, inwieweit es möglich wäre, den Wünschen der Regierung zu entsprechen. Wie man aus Rom berichtet, gestaltet sich das Ergebnis der Staatseinnahmen bisher sehr günstig. Während beispielsweise in dem Vudgetpräli-minare für das Finanzjahr vom 1. Juli 1896 bis zum 30. Juni 1897 die Staatseinnahmen mit 18 Millionen geringer als jene des Vorjahres berechnet waren, haben dieselben im Monate Juli d. I. thatsächlich um drei Millionen mehr ergeben, als im Juli 1895. Es gelte schon jetzt als sicher, dass sich das Erträgnis der Staatseinnahmen im Laufe des ganzen Finanzjahres mindestens um 15 Millionen höher, als präliminiert wurde, stellen werde. Dazu komme noch, dass der Staatsschatzminister Herr Luzzatti nebst mehrfachen Ersparungen in den Ausgaben Vorkehrungen getroffen hat, um neue Einnahmen in der Höhe von 25 Millionen zu erzielen. Es fei demnach mit Bestimmtheit zu erwarten, dass das Budget pro 1896/97 nicht nur kein Deficit ergeben, sondern vielmehr mit einem Ueberschusse abschließen werde. Ueber den Stand der afrikanischen Frage veröffentlicht die Agenzia Stefani nachfolgende Note: Mehrere Journale sprechen von Vorbereitungen, welche die Regierung zum Zwecke der Wiederaufnahme der Feindseligkeiten in Afrika gemacht hätte und nehmen dies zum Anlasse, um vollkommen falsche Nachrichten zu veröffentlichen. Die Agenzia Stefani ist ermächtigt zu erklären, dass, obwohl die Negierung alles gethan hat und alles thun wird, um sich gegen eventuelle Ueberraschungen in Afrika zu sichern, jedoch nicht solche Ueberraschungen vornehmen lasse. Bis jetzt haben keine Maßregeln den Glauben erwecken können, dass neue kriegerische Ereignisse in Afrika bevorstehen. Die Re-gierung habe keine neuen Werbungen vorgenommen und nimmt keine neuen vor, mit Ausnahme derjenigen, welche für den ordentlichen Dienst nothwendig sind. Auch hat die Regierung keine Lastthiere angekauft, deren in der Colonie für den gewöhnlichen Bedarf mehr als nöthig vorhanden sind. In der gestrigen Sitzung des englischen Unterhauses wurde bei Berathung der vom Oberhause abgeänderten irischen Bodengesehnovelle der Antrag der Regierung, das Limitum des Einschätzung«' wertes der unter die Bestimmungen der irischen Voden- gesetznovelle fallenden von hundert Pfund beizubehalten, nut ^" ^hB Stimmen angenommen, entgegen einem "A .^ au< beschlossenen Amendement, welches das-."' ^ sünfzig Pfund reduciert hatte. - Die Ko' ^ ihr durch ihren Gtcretär mittheilen, dass es, """ Ml vergönnt sein sollte, länger als n'gend em ^ Herrscher zu regieren, ihr Wunsch ft'. t>a!»^,„g dieses Ereignisses bis zur thatsachl'chen " ^,s. ihres sechzigsten Regierungsjayi geschoben werde. nsdentli^ i Die spanische Kammer hat °en °" ^. Voranschlag angenommen. Heute beg"« ^ B Handlung über die Verpachtung der ^"8' ^j. Almaden und über die Erneuerung des " betreffend das Tabakmonopol. . MdB Nach einer aus Belgrad zugehenden „i, werden im Laufe des Herbstes Manöver''^ des Landes stattfinden, an denen beträchtllcye ^>' theile der stehenden Armee und der ^a"°<^l, ^ Wassengatlungen theilnehmen sollen uno König beiwohnen wird. ««rdin^ Mit der Rückkehr des Fürsten 3^" e'f nach Sofia sind neuerdings die Gerüchte ^ partielle Krise und die Umbildung des ^" nstB" getaucht, deren Richtigkeit sich jedoch '"^ ' eiü'' lässt. Handelsminister Nakvic hatte vorge? Audienz beim Fürsten. .»M ^ Nachdem die vierzehntägige Tagung^ ^ kretensischen Landtages am ^^M gelaufen ist, haben die Kretenser auf we"e" ' .„ ^s Lösungsversuche verzichtet und sind bet plg' ^j Provinz Apokorona Vertreter aller P""nz" .^ ^ zusammengetreten und haben eine p""'^„utM gierung unter dem Vorsitze des alten V Pa Gero Kostakos Voludakis "'gM ^ bisherige Reformcomitö hat sich aufgelöst, ^i beschlossen, noch drei bis vier Tage aus °" gF der Pforte zu warten, ehe man mit Griechenland proclamiert. Die neue ^eg ^i reitet ein Rundschreiben an die auswärts ^ ^ vor, worin hervorgehoben werden soll, ""^ ^l! tenser alle friedlichen Mittel erschöpft hatte", ^W den letzten Schritt gethan. Man habe "ne ^z stillstand zugesagt und zur Kammereröffuung ^,M mitgewirkt, doch hätten die Türken erM" j,M brochen durch Angriffe, Greuelthaten und Aus^ ^B, aller Art missbraucht und die Kammer nur" M Spiel zum Zeitgewinn benützt. Der neue ^e, von Kreta, Voludakis, ist ein Greis ""' „Kcete^ er ist einer der bekanntesten und thätigsten ^> Führer aus dem Ausstände von 1866, " ^F, der kretensischen Abordnung beim Berlin^ HB und ist ein warmer Freund Englands. I" MM ^ Havas meldet aus Athen, dass die 6"' M„ Wohnhäuser der christlichen Bevölkerung " t< von Herakleion fortdauere. Die Mustun^ide"^ das Vieh weg, vernichten die Ha'lser nnd ^ ^ ft^ die Telegraphendrähte ab. Die Christen 'U .^ n es ihnen möglich ist, Repressalien. 3«^'^« allgemein dafür, dass die Regierung !^ Pforte ^ habe, in Hinkunft die Bemühungen d" ^l"2 Kreta nicht mehr zu unterstützen, da "^e",^ der Bevölkerung durch die letzten Greuels ^ Sie kniete nieder und legte ihr Ohr an die Schiene. Ein fernes dumpfes Surren und Klicksen ver« kündete das Nahen des Zuges. Was sollte sie thun? Wie konnte sie ein Unalück verhüten? Ein schwindelndes Ohnmachtsgefühl wollte sich ihrer bemächtigen. Dasselbe gewaltsam bezwingend, sprang sie auf. Da, wie ein Blitz kam ihr der Gedanke an die Erzählung des Geliebten. Doch sie hatte ja leine La. terne! — Aber wenn sie etwas anderes nähme, z. B. einen Stein? — Schnell, mehr fliegend wie laufend, eilte sie zurück. Als sie um die Biegung kam, funkelte ihr schon in der Ferne das «Headlight» des Zuge entgegen. Mit bebender Hand tastete sie auf dem Boden herum und fand bald einen Kieselstein, den sie bequem handhaben konnte. Aber würde Harry ahnen, warum? Ihr kam eine neue Idee. Hastig riss sie ihr weißes Umfchlagetuch vom Haupte und band den Kiesel hinein. So musste es gelingen. Harry hatte ihr das Tuch geschenkt, er würde es erkennen, würde das Signal verstehen. Eine seltsame Ruhe kam über sie. In der zum Wurfe ausgestreckten Hand das Tuch mit dem Kiesel haltend, stand sie nahe am Geleise und blickte starr in das glühende Riesenauge des herannahenden Dampfrosses. — Inzwischen verließ Harry mit seinem Zuge die SwUon. D« Hand an dem Hebel, den Oberkörper n!^<^^^M Ochnung vorgebeugt, überwachte er durch das -Headlight. Hand, und gehorsam wie ein lebendes Wesen stilrmte das eiserne Ross mit doppelter Geschwindigkeit dahin. Die Nachtluft umsauste kühl seine Stirn und machte ihn alles vergessen bis auf eins: dafs in der Sicher« heit seiner Hand, der Schärfe seines Blickes und der Festigkeit seiner Nerven die Wohlfahrt all der Menschen ruhe, die sorglos lachend und plaudernd in den eleganten Waggons sich befanden. Sein Auge leuchtete kühn in dem Bewusstsein seiner Gewalt über das feuerspeiende Ungethüm. Nur einen kurzen Blick warf er auf den matten Lichtschein aus den Fenstern des Häuschens, darin seine Geliebte wohnte, deren Bild traumhaft flüchtig vor seine Seele trat. Dann war er wieder ganz Maschinist, jeder Nerv im Dienste seiner Augen thätig. Eben tauchten im matten Hintergründe des Lichtkreises dunkle Felsenmafsen auf, als er etwas Weißes gewahrte, und zugleich eine weibliche Gestalt erkannte, welche jetzt den weißen Gegenstand emporhob. Und dann — nur ein flüchtiger Blick war es, aber er genügte, ihn das todtenblasse Antlitz seiner Braut er« kennen zu lassen. Blitzschnell, instinctiv riss er den Hebel zurück. «Bremse, Tom! Gefahr! Schnell!» schrie er dem Heizer zu. Die Räder kreischten, der Dampf zischte, und die Gewalt der plötzlichen, ruckweisen Verminderung der Geschwindigkeit warf sie fast um. Noch emmal ein hef. tiges Knirschen, ein mächtiger Ruck, und der eiserne Koloss stand still. . „ ^ Harry sprang zu Boden und sem erster Blick fiel auf den Felsblock, unter welchen s'ch d,e Spltze des Kuhsängers gebohrt hatte, ohne ihn im geringsten zu bewegen. ------------------—— — ^e " ^li>' Während die erschrockenen PaM z ^. schreiend und fragend aus den WM"'° del ^ riss Harry einem Bremser die Laterne au ^,, und rannte der Wagenreihe entlang z"""'Me ^ Ungefähr hundert Schritte von FM I,, , fernt ruhte das Mädchen in der B^/he"'^ Hand hielt sie noch krampfhaft das Tuch "'' „,M ^ fest. Die Aufregung war zu groß für ^ »^ e^ sie den Arm zum Wurf erhoben hatte, ^ Plötzlich dunkel vor den Augen geworoe» ,^ mächtig war sie niedergesunken. <, sie" Harry kniete neben ihr nieder und M Vrust. ,, s,e>"! «Maggy, mein Lieb', wache auf!' Ae '/ Der Klang der geliebten Stimme ^> >,c Besinnung. «Du lebst, Harry?» '"'I ,^' schaute ihn groß an. .^ lebe, " «Gewiss, mein tapferes Mädel, .'«, ^ sind gerettet!. Und er küsste sie inmg- .^ ^ ^ Mit einem Freudenschrei schlang ' s^e ^ um seinen Nacken, presste ihr Ha"p^"Z B""^ , und brach in ein die Nerven besänftige"^ ^^ Einige Wochen fpäter fand d'He'B^ glücklichen Paares statt. Fast '"""" sch< f des Städtchens betheiligten sich an den ^ ^/,, Die Leute konnten sich nicht satt seye ^ a" «.) lichen Geschenken, die in der besten ^ P Fremdenlegion ihre Garnisonen ver. gaslar'^^n Algier aus sofort nach Mada-^Wllani.« ^"'^'^u. Der Effectivbestanb dieser vier «Ullnn.T beträgt 688 Mann. Auf dem Packetboot "lXh U^/Elches am Montag mit 500 Passagieren 3" Ob3^ abgegangen ist, hat sich auch der ^neral mV^ber des Occupationscorps ernannte Mt m? ?' " Begleitung seines Stabes ein->» der m? !'^e'tig giengen 80 Instructeure für die ^N?n??U begriffene eingeborene Miliz und ^sG."'"^Infanteristen nach der neuen Colonie ab. ^on ^ n «?'""^n zufolge hat der Colonienminister NM «^ ^eneralresidenten Laroche aufgefordert, im ^" Unni^ "'^ auch in den anderen, augenblicklich ^qer, ? heimgesuchten Provinzen der Insel den b'to di? ssM""d zu erklären. Unter diesen Umständen ^leid/t, ^rbe vorläufig ihrer Machtbefugnisse dichte. ' "" Stelle der Civilgerichte treten die Kriegs- ll>ül^<^äsidentschaftscandidat Bryan ^hllsiasii^ ^- M. abends in Newyork an und wurde l^^Wempfangen. Tagesneuigleiten. lxn^^on der Kaiser.Jubiläum«.St if-^l un^ , '^"'^ ""' Die unter dem Protectorate ^lcha«/Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Feld. ^Och'^"°"s Erzherzog Franz Ferdinand büflua' l"°>We gehende Kaiser Franz-Ioses.Iubiläum«. tllli G^/">l°nierter Officiere und Mililärbeamten mit °""»v- Missverständnisse gerade an jenen Stellen, ^ldr,!^ ^" ""d öweck der von Sr. Majestät Flosse«?' genehmigten Stistung eigentlich aus-?°l"en l' :?. ^lllen, noch nicht ganz behoben zu sein fte s,„° 'st das Gedeihen der Stistung erfreulicher« ^t <>us i. Die Zahl dlr Mitglieder ift '-l 12 2k» «/' ^ zinstragend angelegte Fonds schon !°H lein """ gestiegen. Diese Erfolge eines lttdt un.^"^ I"^ bestehenden Vereine« sind zu °ltlchti " ^ i" der zuversichtlichen Erwartung zu «" dem «" ""de dieser thatsächliche Erfolg einerseits ftt„^ .^"ste der Sache überzeugen, anderseits zur 'leil a l.tt "^^hnten Missverständnisse beitragen. Iu Hl lu ?^ °"^ die Meinung, es seien größere Vei. ^ hellkr ^"' ^ ist das ganz irrig. Wenn nur ^eltra " monMch »ewidmet werden, so wird dieser hid? ? ,?'"lls mit warmem Dante angenommen und gleiche Rechte. ?°'Ttk«/^ Verlobung in Montenegro.) Lara ^ ^m «Fremdenblatt» gemeldet: Wie dem !'""lbe! ^,l^'^^"^den «Dalmata» aus Montenegro » "lfteb^ ' "°^ l"°n daselbst lein Hehl von der ^"ptlt,, Anlunst und Verlobung des italienischen ^fana» r H°^ "erden die Votbereitungen zum l beteil/3'^ betrieben; ein Pyrotechnik« aus Spalato kellen ?> "2 erhallen, ein großes Feuerwerk vor. ^lsch»»" Kronprinz wird ein ganz neu adaptiertes ?5e ble W "^Nkn. Die montenegrinischen Officlere, »^n el« Nliegsschule von Mobena absolviert haben, ^z h^ ^"^ Ehrencorps zum Dienste des hohen ^Nz in«' N°H derselben Quelle hat die höchste ''ell, sz,'"suchen Dingen, der Metropolit von Eellnje, "M Helene uw°""""° ^"" Glaubenswechsel der Prin- Erfinder.) Ueber ^^"''"^to Lilienlhal, der bei einem Versuche l>!!" 3iäl.p erfundenen Flugapparate bei Rhinow ^len m "°" Potsdam am Montag verunglückt ist, 3>Ia^ «llienthal hat schon vor ,, "lichen zn?"". "«mal Unglück gehabt, als er in einem > W°ll1e °"l5 ^"ins seinen Apparat in Thäliglelt y ?' d°n ei« ^°""e damals, anstatt langsam zu »i l? ln ein m"^"»" ^"°b und landete zu seinem V' l° das! ^""ple- Der weiche Boden war nach. ^ ' <° dock ^'^" "it, wenn auch nicht gerade ""d ,> Tro^ü^l!'^^ lebensgefährlichen Verletzungen bll ^ düfllr n. ,"°b er von seinen Plänen nicht ab ^"e^>lv mil«, be« Tod gegangen. Der Versuch <^pp°ra"'^"i' 2'"°"'h°l stürzte wieder mit '"H? °uf de«.^". ""d blieb mit schweren Ver. ^3.7 '"bald I°^ "egen. Man schaffte den Ver- ?'^> Nber .«"^ n°ch Berlin in die lönlg. ^^' tu he e^/:"" der Aerzte vermochte ihm "^ ^"" V^N n. Noch am selben Tage starb er in- "^ung^" der Wirbelsäule und schwerer in. — (Die vier ^ der Turner.) Das all-belannte, durch vier übereinander gestellte ^ gebildete Turnerzeichen mit der Bedeutung «Frisch, fromm, fröhlich, frei» blickt gegenwärtig, wie die «Bresl. Ztg.» hervorhebt, aus ein Alter von 50 Jahren zurück. Auf dem schwäbischen Turnfest zu Heilbronn am 2. und 3. August 1846 machte der Kupferstecher I-HFelsing aus Darmstadt (geb. 1800, gest. 1875), der sich große Ver-bienste um die Ausbreitung des Turnwesens in Mittel-Deutschland erworben hat, den Vorschlag, jene von ihm erdachte Nuchstabenzusammenstellung als Turnerzeichen anzunehmen. Der Vorschlag wurde gebilligt, das gelchen fand allgemeinen Eingang. Den Wahlspruch, den es wiedergibt ist älter. Seine Anwendung aus das deutsche Turnwesen wird auf den Sprachforscher G. F. Maßmann (geb. 1797, gest. 1874) zurilckgesührt, sonst findet er sich aber schon in folgendem Reim deS 1L. Jahrhunderts: Frisch, srei, frvhlich und srumb Ist der Studenten Relchlumb. Dieser Reim erfuhr schon früh lleine Wandlungen, z. V. lässt sich 1582 die Form nachweisen: Frisch, frei, fröhlich, freundlich und srumb Ift aller Buchdrucker Reichtumb. Die neue Fassung des Turnerwahlspruches hat niemand anderer geschaffen, als Ludwig Uhland, der Freund bts Turnvaters Iahn. Es fei übrigens bemerlt, dass da« «fromm» des Turnerspruches «vorwärts ohne Falsch und Scheu» bedeutet, ähnlich wie in den Aus« drücken «der fromme Schweppermann», «der fromme Landsknecht.» Von deutschen Dichtern sind die vier ^ wiederholt besungen worden. Zeichen und Wahlspruch hiben sich, letzterer in Uebersetzungen und mit geringen Aenderungen, auch in außerdeulschen Ländern eingebürgert, so in Frankreich: t>an«, lr»i8, üor, fort; in England: IVluik, lr6g1i, trick, tree; in Italien: I>aneo, fro8oo, lioro, soi-to; in Spanien: tVlmeo, li'o»o0, iirmo, t'uyrto; in Portugal: franco, lro8oo, low, idrto; in Schweden: H>l»K, kram, frsiäiA, lri; in Holland: Vi-ueä, vranlc, vi'ij, vroom (mit vier V). — (Pariser Weltausstellung 1900.) Der «Frankfurter Zeitung» wird aus Paris berichtet: Ingenieuer Devic hat dem Commlssariate sür die Welt. ausftellung ein interessantes Project unterbreitet. Es handelt sich um den Vau eines sechseckigen stählernen Thurmes von 115 Meter Höhe, dessen sämmtliche 24 Stockwerke den Zuschauern zugänglich sein sollen. Aber die Hauptoriginalilät dieses Bauwerkes würbe nicht in der äußeren, sehr reichen Ausschmückung, in der Pracht des Beleuchtungssyftems, für das 20.000 Illuminations. Körper vorgesehen find, auch nicht in den monumentalen Phantasien bestehen, die Devic ersonnen hat, als da sind: ein Glockenthurm mit einem aus 64 Glocken bestehenden Spielwerle, eine Thurmuhr, auf der die Stunden durch allegorische Gruppen und den Schrei eines fllnf Meter hohen gallischen Hahnes angezeigt und angekündigt würden, nein, Devic hat einen ganz neuen Einfall. Sein Bau soll nämlich auf einer Achse stehen und von einem hydraulischen Apparate dergestalt in Vewegung «esetzt werden, dass er sich im Laufe einer Stunde um sich selbst dreht. Aus diese Art könnten die auf den 24 Stock« werken versammelten Nesucher, ohne einen Schritt zu thun, das Panorama der Ausstellung von Paris und seiner Umgebung sich vor ihren Augen langsam abrollen ^ "__ (Undrees Nordpol.Expedition.) Das Journal «Astonbladet» veröffentlicht nachstehende, von Andlöe am 3. d. M. im Hasen, wo die «Virgo» ankert, abgefertigte Depesche: Ballon steht mehrere Tage gefüllt. Alles zur Abfahrt fertig. Alles bisher nach Voraus, sehunaen verlaufen, aber Wind andauernd nördlich. Alles wohl Reuters Office wird aus Ottawa vom 11. d. M. gemeldet das« die Regierung von Canada aus Victoria in Nritisch-Eolumbia folgende Depesche empfieng: Der Aaent Louis erhielt von zwe» gegenwärtig weit vonein, ander entfernten Indianertrupps die glaubwürdige Nachricht das« Anblies Ballon (?) 55'/. Grad nördlicher Breite und 127'/, Grad westlicher Länge mit fast nördlichem Curse beobachtet wurde (Dies ist natürlich ein Irrthum und wenn in Vritlsch-Columbia wirklich ein Ballon gesehen wurde, kann es nicht jener Andrses gewesen sein). ________ ^oca^ulld Promuzial - Nachrichten. — lDasGeburtsseftSr. Majestät des »nll-r«i Die Vittlee Oesterreichs feiern am 16. August ^n bbrs Fest: den Geburtstag des erlauchten, aütiaen berrscher ; ein Festtag sür ganz Oesterreich ist«, 'h"t.was d" ^««ke« De« weisen treuen Sinne«, der von dem Walten "«»«." ^ väterlichen Liebe auf dem 3^77««^ wir eingedenk sein mit Hochfttz de« V°terlanoe^ ^.^ u^ ^ ^^ "''."^ « t mit de unser erhabener Herrscher und H°chherzigle". "" ^ Bedrängnis sein treue« «"i""^e «r da« erste Wort des Trostes WV? "muth gnädigst We Vte/Mnn ft« daher an dem FMaae die M!« Oesterreichs aus allen Gauen, hundertsprachig und wannig' faltiger Herkunft, aber einig in der Liebe zu ihrem Herrscher, um den Thron scharen, um das Gelübde der Treue zu erneuern, steht das dankbare Krainervoll in erster Reihe. Und von lausenden steigen inbrünstige Gebete zum Himmel empor, Glück und Segen auf da« Haupt des geliebten Kaisers herabflehend. — Dienstag den 16. August 1696 — als am glorreichen Geburtstage Sr. l. und l. Apostolischen Majestät unsere« aller-gnäbigsten Kaisers Franz Josef I., wird für Aller, höchstbenselben in der hiesigen Domlirche um 10 Uhr vormittags ein feierliches Hochamt mit dem ambrosia-nischen Lobgesange abgehalten werden, dem die Staats-Würdenträger, die Spitzen der kaiserlichen Behörden, der Landes« und Gemeindebehörden beiwohnen werden. * (Villige Verkehrsmittel.) Ist ein Unternehmen neu, find nur wenige in der Lage, eine annähernd genaue Berechnung der Kosten und des Erträgnisses desselben aufzustellen, so heißt es, fich erst an die neuen Verhältnisse zu gewöhnen und fich darin ein« zuüben, bevor ein maßgebendes Urtheil abgegeben werben kann. Unlogisch wäre es aber, zu sagen, dass das Zaubern allemal gute Früchte trägt; ein energisches Vorwärts' drängen, da es fich um die Interessen der Bevölkerung handelt, wird ausgezeichnete Früchte tragen. Die Be. völlerung hat nun zweifellos ein hervorragendes Interesse daran, dass sie in den Vesitz bequemer und billiger Verkehrsmittel lomme und nicht auf die Gunst oder Ungunst einzelner angewiesen bleibe. S?it geraumer Znt verkehren zwei Omnibusse die fich ausgezeichneter Frequenz erfreuen, trotzdem sie sich nur auf einer kurzen bestimmten Route bewegen. Von allen Seilen wirb nun der lebhafte Wunsch laut, dass die Zahl dieser billigen und hsquemen Verkehrsmittel sofort vermehrt werbe und die fr»" A eingestellt. Das Umsteigen ist vielfach unmogl'^ Verkehrsstörung dürfte zwölf Tage dauern. Die Lage auf Kreta. (Original-Telegramm.) ^ssice ^' London, 13. August. Wie Reuters "ll'^ fährt, hätten die Verhandlungen der Machte "« ^ Kretas noch zu keinem Vorfchlage geführt, w " ^ befriedigende Lösung in Aussicht stelle. N", ^„ Nusslands sei entschieden Abneigung vorhanoe ' ^„, allzu großen Druck auf den Sultan ausüben z ^ Von den Mächten seien nicht alle über 0»es eli' endigung des Ausstandes zu ergreifenden .-" AH» einig. Die Sachlage habe sich somit seit enuge" nicht geändert. , .. «M London, 13. August. Im Unterhab ^ Parlaments - Unterstaatsfecretär CourM ' jhl Kretas, er glaube, dass die griechische ^g. s "^M Möglichstes thue, um die Waffenznfuhr «usi ^B ! Die öffentliche Meinung in Griechenland !" ^, auf das höchste erregt, so dass ungeachtet c ^ sichtsmaßregeln oft Schisse nachts durchM"^ ei" ganze Insel gleiche einem Pulvermagazine, ^A» Funke leicht zur Explosion bringen kann. ^ ^De» Fällen leiden die Muhamedaner ebenso w,e dle ^e Das Haus solle es daher vermeiden, sich '"«,.rM oder die andere Seite zu erklären. Es se»"' " gemacht worden, dass die sechs Großmächte " ^M in der Blockade Kretas unterstützen, um oie .^el einfuhr zu verhindern. Die Idee sei zwF"" ^ besten Absicht angeregt worden, die britische ^e ,e> glaube aber weiter blicken zu müssen. D" ^^ ^ jedenfalls schon eine zweifelhafte Operation, " ^B Macht oder eine Gruppe von Mächten 3"''^ ^ Herrfcher und dessen Unterthanen interfere, >^W noch zweifelhafter, wenn die Einmischung N ist,/, auf die Unterdrückung des Aufstaudes ge"^"Z)ie^ welchem einige Entschuldigung vorhanden 1"- t>e gierung habe es nicht für ihre Pflicht g/^H Sultan mit der britischen Flotte zu Hilfe zu l0"' Ad" Sicherheit und Garantien für Kreta zu "ha "^ N sagte weiter, Salisbury habe sich bereit erlla", ^M zu erwägen, ob die Regierung sich den andere' M anschließen könne, um die Beobachtung o"^ V der Pforte und den Kretensern abzuschl^ ^ ° dingungen zu garantieren. Er glaube mcy' AM^ betreffenden Parteien für die Annexion du"? ,B land feien. Die Regierung habe die M""^ b^ aufgegeben, dass der Aufstand bald ende" .^e, ^ Parteien sich einigen werden. Balfono ^ hBs,,!l Regierung lehnte es durchaus ab, die Ver»" UZ^ Macht Englands zur Unterdrückung des ^,, eiA gestalten, wenn die Pacificierung "^ als .z Soliderem und Dauerhafterem begleüet w" ^^ Versprechungen der Pforte Mfall). D«e ^F dachte aber auch an die Verantworillchlm, ,^^he ' Europas aufrechtzuerhalten und eine "a^ ^" verhindern, welche ungleich größer wäre, ^ gekommenen Graufamleiten (Beifall). ^spr^ ^ Paris, 13. August. Der gestrigen Erklärungen Courzons "! ""' ,ie v^ züglich Kretas und sagt, Frankreich je " ^as^ zu allem hilfreich die Hand zu .^, ^ ,^ berechtigten Anfprüche der Aufständ'sche" .^ch'^ lehnng des Völkerrechtes und ohne ^e' t l>e, des Schicksals der muselmanifchen Ml«"' digen würde.__________ Gecsgra»N!ne. ., P^ Wien, 13. August. (Orlg.-Tel, „M^ eruierte den Ueberbringer der Vomve, Ms ^ i.d.M. in der Werkstätte des Schlosser^'Me F einen Lehrling tödtete, in einem an dl^ WMf^ Wien zugereisten, nur czechisch sprechende"^ch a ,^ Mann. welcher für den Gang von deMH ^h ^ für den Urheber des BombenatteNta" ,^r l ,^ Mechaniker Fock 60 Kreuzer erhielt. ^ ^ ^ Manne ein, auf das Packet achtzugebe" ^ M' besondere nicht fallen zu lassen, und nacy j schnellstens davonzulaufen. l ^!^chttZntung Nr. 186. 1601 ______________ ___________14. August 1896. lsahw2 ""'c ^ August. (Orig,Tel.) Ueber den soli?« ^1 der Strecke Salzau < Werfen liegt II '.^amtllcher Bericht vor: In der Nacht vom Nr 61 . ? ^- b- M. entgleisten von dem Gütereilzug Wr^ 5 ^ ^^"cke Sulzau-Werfen infolge eines "'kder"° des Passierens des Zuges auf den Bahnkörper delN anV^" Murbruches die Locomotive nebst H>°ei Minden Dienstwagen und drei Güterwagen. Maen A"" wurden leicht verletzt und Beschädi-"sacht. °" Bahnkörper und dem Fahrmaterial ver- von O^^"' ^ August. (Orig.'Tel.) Der Gouverneur soffen " """ Puttkamer ist heute hier ein- 6eitu3"l.s!^uguft. (Orig.°Tel.) Die -Kölnische über dn« , ' ^'^ bie Richtigkeit der Tempsmeldung kt w"3.'pan'sche Rundschreiben, das die Vermittlung °"tuf n 9/ßenüber Amerika in der cubanischen Frage "W I« l W nach den letzten Erklärungen Clevelands tische/^")^kn. wie eine solche Vermittlung in prak> üük n°?.^"l°lgen solle, nachdem sich Cleveland ernst liit c>u«.?^^^ siir die Aufrechterhaltung der Neutrali-^gkjprochen. Ctefani°"'^ August. (Orig.«Tel.) Wie die Ngenzia hM.,>. l?"°"' "«ab die Untersuchung an Bord des bchH^" Schiffes 'Doelwyk-, dass sich daselbst V -^ -^ bewehre befanden, ^ldet ° H ^?' ^"ttust. (Orig -Tel.) Die Agence Havas sMtl,iil>s" ^Ul), dass die Nachrichten von der Grenze butch A .beunruhigend lauten. Die Truppen seien Klüsen 5/'"' welche die übergroße Hitze hervor-dtide ^,.?"' ^schwächt. Die Garnison von Suarda ^schiere lh ^"^ dieses Monates nach Dongola ^'lers^ ^' August. (Orig.°Tel.) Der Besuch des Flusse ^^ lttussland in Paris wird morgen am ^llick k« Sitzung des Ministerrathes im EWe Ck^"" sieben werden. doslen. 7. ?"«", 13. August. (Orig.-Tel.) Dem «Asten-">! dem H. 'st Fridlof Nansen heute in Vardö , »«fl'^'udward» eingetroffen. '^ au? », ^ ^"aust. (Oiig.°Tel.) Heute vormittags ^tllill,. tzlr<»^ Es ist herrschend: ' >l«>"de W?^t bei Pferden i,n Bezirle Gottschce in der l u. lau»»...» !chee (1 H): ^ >!. >"be U^He bei Vchafen in, Bezirle Got'schee in der l ^"ftlt, s?^°p im Nezirl'e Gurlfeld in den Gen,einden l 3>lche l^') ""b Zirlle (3 H.); im Vezirle Littai in der ' ^'"den N"" ^ H); 'm Bezirke Rudolfswcrt in den , ""n° (2 Kernig (1 h.). S». Michael - Stopic (1 H), ' ^ ^ "-). Seisenberg (1 H.). ' z.'lothla,., «. . Erloschen: l ^lt gemein»' ^ Schweine« im Bezirle Nudolfswert in ' ^^elNe5»F"."'as ^«'Lier i"«' ^'ld. und Fa?adenmalerei. sl. 3 60. - ^ ^1 «>esen n ^'""' ft- ^72. - Schulze. 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Rupertsho . -'' "° ^ M m^ Gurlfeld. '^ Rustia/ Ober^ ^ ! bd^m^ Lehrer, «ittai. - Poznil. Abi. ., X>Hte. (^''l'Nota. Rudolfswert. -. Vodopivec. l i "^^'''/".Wieu'' ^^"' ^"Wberin. Opcina. ->Ül "^ ^ r ,t^ . "l,^. Kramersel, lgl. Lehrer, Agram, - ^".,, N^H'len. ^ Puncuh. «lhrer. Wippach, . lun, -_ Eerlul,. Domherr. Hupauje. Verstorbene. Nm 11. «u g u st. Agnes Plahutnil, Inwohnerin, 58 I.. Siechenhaus, (^reinomk uteri. Vieteorologische Beobachtungen in Laibach. ,^2 U. N. 736 -9 22-4 NO.'üläßig ! hälo bewöllt "' 9 .Ab. 737-7 16 7 NO. scliwaä, l heiter 14, l?U.Mg. 738 1j 11-8 SO. schwach ! 3lebel 00 Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur 17 0«, um 2 0° unter dem Normale. Verantwortlicher Nedlicteur: Julius Ohm-Iainisch^w^,lu kilter von A'isscv»ad Comptoirist oosni der slovenischen, deutsclien und wenn möglich der italienischen Sprache mächtig. Eintritt 16. September. Bewerber von der Branche bevorzugt. (3528) 2—1 Offerten an die 01111er Dampfmühle erbeten. morgen den 1L5. 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Mai-November . , . 016010180 in Noten uerz, ssebruar llugust 10105,101 85 „ Vilber uerz, Jänner-Juli 01 60,101 80 „ „ „ «pril-Octuuer 101 65 10185 l»54er 4"/„ Vtaatslose. 250 fl. 144 — 145 — l860er 5°/„ „ aanzc 500 fl. 145 50 14b 5« l86«er 5"/» „ Fünftel INN ft. 15625 15725 >8«4er Ttaatslose , , 100 fl. 189-25,190-25 dtll. „ . . 50 fl. 8925 1W25 «°/» Dom.Pfdbl. il 12!! fl, , 15»--' 158-50 »"/n vest, «olbrente, steuerfrei 123 65 2385 i"/„ Oest. Notenrente, steuerfrei —-— —-- t°/» bto. Rente in ttronenwähr., steuerfrei ftir 200 ltronen Num. 101-20 0140 bto. dto. per Ultimo . . 101 20 101-40 Eisenbahn. Etaat»sch»ldver. schreibnngtn. «llfabethbahn in E., steuerfrei (did, St.), fur 100 ft. O. 4"/, 1»y 40 121-40 Hicnz'Joseph °Vahn in Silber (div. Lt,)f 10N st,Nom,5'/<°/« 125 60 2S-L0 z'///, Rudolph Ä. i, S. (div, Tt,) für 1000 fl. Nom.....—-— —-— l°/» btu. i. ttronenw. steuerf, (diu. Nt. , für 200 ill. Num. . . 9945 100 45 z°/„ !l>°i<0u, 1000 fl. f. 10O ft. Nom. —'— —'— »"/„ dt«, in Krone»!», steuerf.,4NN u. 2000 ltr. f. 2N0 Kr, Nom, . 99-50 10050 tju VtaatSschulbverschreibuu« l«u »bnefttmp.(kisenb..Nctleu. «lifabethbahn 2<>n fl. CM. 5'/."/° »on 200 ft. ü. W. pr. Stuck . 25L-—858'— »to. Linz.Uudwe!« 200 fl. ö. W. 5>/<«/„ ....... 249 — 242 — Nto, Elllzb..!cil. 200 st.«. W. 5"/„ 282 — 235 — «<,li,.Narl'Uudw.'«,!iOuN,U fl. S, 4°/„ . 99-60 100'«0 Aorarlbe^rVahi!,E>». 18«4, . 4°/« (div. Et.^ O.. f. lN„ st. N. 99-75 10075 U»g, O°Id«nte 4°/, per «lasse 122 20 12240 d>»Ni>!N. 9N-50 N970 4"/a dtll. dtu. per Ultimo . , 9!) 50 9970 btll.Et,lt,Al.W!,>d10Nfl..4>/,"/„ 12305 1216!> dto. bto. Oilber 100 ft., 4»/,»/„ 101 60 10260 dto. Stllnt« Oblig. (Una, Ostb.) v. I. 1876, 5"/„..... 121-80 12280 d0 st. ». W. 15275 153-25 btu. dlo. k 50 st. 3. W. 152 — 153- Theih Rcn, Lo>s 4"/,, ! st. . 138 5N l»9'50 Glundentl.'Pbliglltlonln (für loo st. CM,>. 4"/,, lroatische »nd jlaumilfche . 97'- 98'- 4"/» unaarifche (100 st, ö.W.) . 872« 9820 Hndtlt ssstntl. Hnlehen. D!ma!i-N!ea,-Ü°se 5°/„. , . , 127 — 12780 dto. »lnlelhe 187» . . 108-75^09 7!) «»leben bll- Stadt Gorz. , . 112—! — — .'lnleben d. Etadtgemrinde Wien 105— 106 — Anlehcn d, Stadtnemeixde Wie» (Silber oder «old). , . . 126'75>i27-?5 Prämlc»M»l. d. Etadt^»,. Wlcn 16450 165— Aörlebau «nlehcn, verloeb, 5°/, 10150 - — l" n lttainer Lolike? Änl^ben 88 — 100 — «elt. War? gsandbrlts, (für 100 ft.). «udcr.allg.ofi.in50I.vl.4°/„«. -.-^. _,,-, btu. „ „ in50 „ 4°/„ 99 45 10045 dto. Präm.-Schlbv, 3»/„, l.Ein, 116—11? — dto. bio. »"/„, II. ltm, 11775 118-50 N.-us«err.Uande«-Hl»p.-Unst.4«/„ 100- 10080 O^!,-u»g. Van» verl. 4"/« . , 10020 101 — dto. dtll. 5«jä!)r. ,, 4»/^ . 100-20 101- Tvarcasle.i.ost ,»!>I. 5>/,'>,,.u! iui'5n --~ Vl ft.), ssüdinmldli N,'^üahn Em >««« 100 80 101-80 O^ierr. Nordmesibahn . . , iii'2o>,i2 20 Staatübahn..... 225— — — Nüdbahn ». »'/„ . 171 10 172 — dto. i» 5°/« . , , «28 60i12N 60 Ung.-ssllliz. 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