Beilage zurLaibachcr ZcitMg I^ro, 16. ! 7 H 9 "IN»»»' «Nilll» ^ «G»»^» »»M»"-'« «^<«V-«t »^-<»^« ^<«N«»»"- ,^FM««» D-ie fonigl.Hunqarischc Hofkanzln hat die bitte des Mickael H^zhy auS Hungirn an die k. k. Böhmische und Oesterreichlsche Hof« ka zlii bealntel, daß seine Gattin Barbara gebohrnel^omor^a^aus den Ung larer Comitat und dcr pc,ss Mon vaima gedürtig, welche ihn sclwn vor 18 Iihren glelch nach lhrer Vereheligung boßhaftnweile verlaßen hat, durch rine auch in den delit'chcn E.blanden zu veranstaltende VoUadunq a'sftnd q yemackt werden möcktt. Welche Vorladung daher aus eingelangter höchsten Hofkaltzlei-ve ownung von 8 Empfang i s.l.M hlemlt zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht wlrd. katvach den 20. Hornung l?9<> Kurrende. Nackdem in Oesterreich das sogenannte berliner Roth in der er-foderlich n A'zal-tät, uno hmlängllcher Menge verfertigt wird, mithin dteser auölä d icken Färbestos ganz entderllch ist, für solchen aber in dem Zolitarne kem Zollsaz besteht; so hat die hohe Hofkammer laut eines ü^//.^' d.emgel lnaeen N skripts vom 2l). des v. M. verordnet, daß oas)clbe glnch den ausser H)andll gescztcn Waaren lediglich gegen Pässe fur Ellizeine. und geqcn Entrichtung des auf das bekannte berliner Blau mit ememGuldcn zwöls Kreutzer vom Pfund ttstachtztm üo pro^ntiaen Konsummozolls einzuführen gestattet seyn solle. Diese maßgebliche hohe Hofkammer-Verordnung wird daher zur allgemeinen Wtssenjchaft eröfnct. " ^ Lalbach den 16. Hornung 1^99. ^---------, ,„„^, «,,^^,, __ ____ ««;. <.n^^ ^^"' Magistrate der k.f. Hauptstad?Laibach^vird hie-3Mt^",/.^^"^^' ""f b>e Verlassenschaft der Anna Gebhanln ^ ? ^'? ??^ gegründete Forderungen zu ffellm gedelikcn, bc- '"'<> M- März Nachmittags um 3 Uhr ^na^"I".bhai,se sogewlß anmelden, und erweisen sollen, wid-tinaean^3/^^bne wei'crs abgehandcls, und den ttklämn Erben »m^««nlwortet werden wurde. LachaH den 8. Fchr 1739^ Von dem Magistrate der k. f. Hauptstadt Laibach wird hie-mit allen jenen, welche auf das Verlaffenschafc - Vermögen dcr hier ohne Testemcnt verstorbenen Ursula Zlrerin gewesemn Dienstmaqd entweder aus dem Erbrechte, oder aus was immer für rechtsgültigen Titel Forderungen zu stellen vermeinen, bekannt gemacht, daß dieselben auf den »3- k. M- März Nachmittags um 3 Uhr am hiesigen Rathhause sogewlß anbringen, und rechtsständig darthun joN'.ll, wie in widrigen dieses Verlaßvermögen der Ordnung nach abgehandelt, und den sich dazu legitimirenden Erbell eingealttwoltct werden würde. Laibach den 9» Februar. 1799. Von dem Magistrate der k-k.Hauptstadt Laibach wrd hie-mit allgemein bekannt gemacht, daß zur Abhandlung des Verlasses des allhier verstorbenen Hr. Phll-pp Nerie Schneider Exjesuilel'Prl lich abgehandelt, und den erklärten Erben emgcantwortet wtrde würde. Laibach den is. Febr. 1799. Das Haus Nr. 46. auf der untern Pollana Vorstadt, oder so' genannte Pollander Maycrhoj samt allen dabei beftlidltchel, Gründstü" ken, und Mayerschaft-Gebaude ist auf St. Georgi d. I. ln Vejiand ^u verlassen. L'cdhaber können sich dajelbst bel drm^lgcnthümer melden, uno des weitem erkundigen. Verlautbahrun g^ Den 6. März 1799. von 2 bis 6 Uhr nachmittag werden bei d'M Religionstondsgut Wc.chol 64. N. Oest. Metzen Waitz^ tzen Hterß, mW 2 l7sz2 Metzen Bohnen durch öffentliche Versteigeruug von > zu > Metzen, oder auch lm ganzen an dle MeistbletendtN acaen so-gleiche Bezahlung htndanngegeben werden. " " ' Den 4. März d. I. früh von 9 bis '2 Uhr werden bei der Sw-dienfonds-Herrschaft Kaltenbrun nachfolgende Gmaide als s6 28l3^ Metzen Waiß, 4 6is64 Metzen ikorn, 38 20^2 Metzcn Hierß, 423^2 Metzen Hierß'Brein und 97 i2s)2 Matzen Haber durch oen Meistbo b gegen sogleich baare Bezahlung entweder in Ganzen oder auch Zu ic> Metzen hindanngegeben werden- Vorladungsedickt. Da die Sindikats-und erste Rathmannsstelle bei dem landes, fürstl. Magistrat zu Volkermarkt m Unterkärntcn mit dem fährl. Ge« Halte vom4oc)fi. dann unentgeltlicher Wochnung auf dem Nathhauft tn Erledigung gekommen ist; So wird zur Besetzung dieses DttnsteS der Konkurs auf dem 2 5. d. M. der Wahltag aber auf dcm 4- Mär^ d» I. nnt dem Beisatze bestimmt, daß in diejcr Zeltftist jeder, der um dett btmelken Dienst anzuhalten gedenket, um die Wahlfähigkctt im Justiz-fache bei dem k. k-I. Oest. Appellazlonsqcrichte mit-VorlegUliq der Zeuqnisie über die vollendeten IurlotschenMffenschaften im pc litifchen Fache aber bei dieses k. k. i?andeshauptmannschaft eben auch mtt Bei« brinqung der vorgeschriebenen?eugn<ße anzusuchen, und soweit d.e Fj, higkeit nicht schon durch geleistete Dienste erprobet wurde, sich der Prüfung mit Vorlegung der juridischen Studlenzeugniße zu unttfM hen habe, wo man sohin jene, die das dreve ViLZiKilitiniz erhaben, durch eman dem Ratyhause zu Völkermarkt anzuschlagendes Zettel der domgen Bürgerschaft bekannt machen w'rd . darmt sie an dcm bestimmten Tar;e aus den fähig befundcnen'Ilidivtduen in der vorgeschriebenen Att dieWahl vornehmen könne. Von der k- k. Landeshauptmann-schaft ln Karnten- Klagenfurt den 4. Hornung 1799- Mit hoherHofvcrordnung von 24.vorigen, Erhalt 1. laufenden Monats wurde dieser Landesstelle bcdeutel: Es set zwar,mt Hofvcr-vrdnung vo-n 8- Sept. vorigen Jahrs befohlen worden, dle wegen Vor« und Aufkauf des Schlachtviehes ausser den ordentllchm Vlchmär't n bestehenden Verbote im Lande wieder allgemein zu erneuern, und auf deren genaue Befolgung zu sehen ; da aber wahrgenommen worden, daß duserAusdruk des Vor-und Aufkaufs deS VieheS ausser den or-demllchtnVtehmarkten von einigenLanderstellen dahm ausgedeutet worden, als ob den Spekulanten und Fleljchlieieranlen vorzüglich für die Oeirerscickisch-Venezianljchen Staaten der Ankauf deS Schlachtviehes auf den Wockenmärkten, und dessen Austrieb in dlese venezlamichen Provinzen stestattet sei, besonders wenn sie versprechen, eme glcich große Anzahl aus Hungarn wieder herein— ^. Magistrat Laibach den 20. Febr. 1799. An.on Pauesch, Raitoffizier. Verstorbene zu Laibach in Monat Febr. 1799. D.n ,9. Hr.Iohann Schllschnig, bürg'. Schneider-Meister, alt 50 Jahr, aw Platz Nr. 270^ — 2O. Jakob Varent, Vauer, alt 89 Jahr, bei den Barmherzigen Nr. 24. — 21. Dorothea Vluzin, Tagl. Werb, alt 42 Jahr, in der Deutschen-Gasse Nr. Zi6. —. — Regina Merl, bürgl. Kaufmanns Tochter, alt 15 Jahr, am alte» Markt Nr. i l 7. «. - Peter Ribitsch, alt ns2 Jahr, in der St. Petersvorstadt Nr. 5^