Nr. 203. Donnerst»», 4. September 1902. 121. Jahrgang. Macher Mum. ^llg lü ll °">?s."l?l 2M Postum!f»bu»^: gai,j>äl»clg 3<» ll. halbiühlin lü ll Im »Ulilor: ganz» ^^^>«" °>« ,u 4 ^tie„ .^, b, gvüßrre P« Zeile li! li; bri üfteven W!,b«lh>ilu»gfn prr Zelle « l». Die «Lalbachei Zeilunn, e^ckeinl täyllch, m btftndtt sich Konziehplllh N,, 2, die «tdaltllln Dalmatii, > »asse Ni !!, Lp^chltliilds» der RcdalÜim vm, « w« w Uhl vormillag«, Uüsruxliclls Vliese wridr» nichl «»gsnomme». Manujlliplr nicht zuiüllgtfteM. Aintlicher Teil. b" l^^!"' ?""blatle zur «Wlene« Mm,»» vom 2, Eepte,». "ieugnisse v«V ^ .""be die WeltervtlbrelMng solgeudei Preß. 3it' <^ n^/'" '''"' ""« ""- August IW^i. " " .Leitmerihei Wochenblatt. ^uctlie? k«^?^" ^^^ wurde in der l. I. Hos- und Staats» Etils dei ?? ^'^' ^"'lcl der rumänischen, das I.XXVII " llyMck.. ' i°" ""? rumänischen und das I.XXX. Stück ""^eaeb,. ,.. ^" "lulänischen Ausgabe des Reichsgesehblaltcs ^ ° "' >>no versendet. Nichtamtlicher Teil. Die Marinemanöver. Llnlu^ ^"uu>,l,ani.n,er ^^bm deu, „Fremdenblatt" slun^/ '"^' günstigen Aeußerungen üb«- die ^ei-daß ^. "Nerer Flotle. d'c, ,verde dao erstemal join, liihn,^ "Uerl,öä>sle ^lieg^herr während der Anits-^lerp W ^' ^aeinuärligen Marinelonnnandanten t>. Sp^,,, '"^' ^'^chU^'n wird. Dies sei fur Freiherrn Ailllwi, ^'!''" ^edeutsainer, al>ö er lvährend der fünf. ^aeleiwt """ ^"' ''-'lariilesettion manckies Neue H'c'it^^.',^^'l^' "lv der Arm Tterneck, dessen trelier ^'"^el li.?i ^','.""'' "U'l'gijch fortgefiihrt und einiges steh, ^!,,., v ^^"- allm tcchttifchoi: Crrungeilfchaflcil '^llicht s../ .V^^'-'^' ^' iN't^'n (^ist^', dk' al-c. höchs.c Hosst3. ^ , ^.^uto nill wi^> srülM. T^r Goist T^ett-n erstcn N'arino ' """«"' dor achtzehn Jahren die.^ri^gs-^U'tdfi^l, , ' ^' ^^ währmd d^ lanajährigcll ^nsl l>l>, ".'^ ^^"u^cks, stet^' vo».iül,at, soiuo alte holt, doi ^> " ""^ ^' 'l"a Spmln bot ihln wieder-^'"nhn',, " "'^ 'u Ostasiru, Gelegenheit, sich zu °^Neickii^^"'^ ^'"'^ Tügblütt" l>etont, doh diä visch „^/'"''"nanrische Marine, Nx'nn sie anch nu>ne. 'st, wac, i^'' ""derer Großstaaten wem« .zu oeralei,chen ^'st, der s , "^'tiichtiatml, ihre Schliluna und deu ^U'ictoll , s ^"lt, mibekingt, sich geraden glänzend " "nneal'?!' ' ^'^ loi den Traditionen Tca,etrhosf5 lü^^"'ue,n v.l^su> m',-echt lvorden und repräsen :iere ein Elileheer ^ur See, dessen vorzüglich ^.ua lilüten iiderall lciilt und unumwunden nnertannt worden. Tlic' „^llujtr. Wiener Ertraulalt" ja^t in eine.-Vesprechnna der ,^lottenschau iu Poln, unsere Marine rangiere heute, obwohl quantitatw erjl iu siebeute:' ^inie stehend, qualitativ in allererster Neihe. Sie liabc die jahrhundertelange(!!NtN'iclelung der a.röj;te>üiriea.c' uiarine^uropas uicht nur eingeholt, sondern zuinTeilc-jogar überholt und e<> werde nicht an unserer ^riea.^ inarine liegen, loenn unsere Handelsflotte in ihrer Entwickelung nicht gleiäM Schritt hält mit den .Handelsflotten anderer Nationen. Frankreich. Nach einer Mtteilung aus Parid tonn für nie-mcmden inehr ein Zweifel darüber bestehen, daß deiu heftigen Kampfe, welcher von den die Politil deo >ta-binettev (5ombe> befehdenden Gruppen lvegen der Turchsührung de^ Gesl'tzec' vom t. ,>uli !!«»! gegen die nicht ermächtigten Kongregationen eröffnet lonrde, nur ein äuherst geringer Endorsolg beschieden fein nierde. Tie Gegner der Negierung tonnen sich der Er-tennlni.5 nicht melir verjchliehen, daß du5 .npf-terrain, welchem ilmen alo ein befond^'rc- gliicklich g>^ >vähltec' eifchien, ihrer 1'ltlion nur mitteluläßige '.'lllv sichten darbietet. ,>ür die Benrteilung der ganzen An-gelegenheit sei eo ein wichtige» Moment, daß die gegen die Negierung gerichteten Kundgebungen mit 'Aufnahme eiuiger Pnnlle im Westen ^ranlreicho, wo die Geisllichteit sich einen unbestreitbaren Einfluß erhalten hat, einen mehr politifä)cn als wirtlich religiösen Eha« ratter trngen. Ungeachtet der geräufcl)vollen Zluifchen-fälle in einigen Gemeinden der 5mist5re dürfe man behaupten, daß die Vewegnng sich i,i ^ngen Grenzen gehalten hat. Nach einer Statistik, welche in, 5lilltn5-Ministerium aufgestellt wurde, haben nicht wenige, al5 U.()M lirchliche Anstalten nin die vom Gesetze vor-geschriebene behördliche Genehmiglmg nachgesucht. Etwa ^:lw haben die Bewilligung nicht verlangt, nno von diesen MX» waren eo jedoch nur !l!enntn,5, die man von dieser Sachlage im Vatikan hatte, war eo denn auch, die den Heiliglii Stuhl bestimmte, in dieser heiklen Angelegen« heit ^rantreich gegeniiber von d<»n bishn- befolgten Grnndfätzen einer fehr maßvollen Politik nicht abzu-lveicheli, wai' bekanntlich den lebhaften Unwillen ge-wisser Heher hervorgerufen hat. ü'/an hat alle Gründe anzunehmen, daß die Haltung des Heiligen Ttuhl>: anch im Weileren Verlaufe der Dinge keine Aenderung erfahren werde. Griechenland. Eine von den, Bularester griechifäM Nlatre „Patriö" veröffentlichte Unterredung, die ihr Berliner Berichterstatter mit einer dortigen „kompetenten" Per» fönlichteit gehabt haben foll, ruft in Athen lebhaftes Interesse herdor. Die betreffende Persönlichkeit hal> erklärt, Griecix>nland versündige sich schwer und ge> rcrdezu unbegreiflich an seiner nationalen Zukunft, wenn e5 nicht so rasch alo möglich sein Heer reorga-nisiere. Seit dem griechischtürkischen kriege seie?l sechI ^.nstruktor nach Athen entsenden, um die griechifcl»e Ärmel» kriegi'tüchtig zu mach<-n. Tentsclierseitt' sei da» inalö dir Pedingnng gestellt loordeil, daß zuerst die griechischen Kammer den vom Kronprinzen Konstantin aufgearbeiteten Entwurf der Reorganisierung der griechischli, Armee annehme, damit der deutscl)e ^n» strultor bei seiner ohnehin mühetiollen Aufgabe nickt anch noch Schwierigleiten seitens der jt'cmmK'rparteien begegne und schließlich verbittert und unverrichteter Tinge wieder abziehen müsse, wie dies vordem frau-zösisäxi! und anderen ausländischen Offizieren wider fahren sei. Seit drei fahren aber loarte der 5l'ronprin>„ dessen Eharatter und gnter Wille in De:Ufchland niel,r gewürdigt werde, als in Grieäienlcmd, auf die Vo> tiernng feines der Kannnei- vorgelegten Organisa, lion^entlpurfes, ja dieser Entwurf werde sogar von den Politischeil Parteien fustematisch befnmpft. Ter Kronprinz zeige große Anodaner, aber die Kannner Feuilleton. Des Weibes Kamps. Von Veinyol-d Hrtniann. ^ (Nachdruck «rbottn,) ^lte, ^ ?"" Redakteur Walter Enzinger nacligl-sagt s lchlech^"'-"" ""'^ ""^ ^^"chter des zarteren ^n. E„^' ^''' ^" würde ihm bitteres llnrecht getan ?^ort>^ .'^ "' die ^eder fiihrte, war er nicht müde, '- ">w der ^ ^ ' '"^ '" ^'"s" die Frau all- die !?^"lg iln. ^^^'""s ä" N'wrn und in schöner V^ei- ^ iuna,., ' ^om Liebreiz zu huldigen. Und nicht ü!'^ be," s"' uiedlicheu Eva5töchtern allein, nein,, ) - ^- niit l?'"'"' ""b ^"r von der launenhaften ^teorin '!^"'^"^ "''^'^" uur fpärlich bedachten ^ 'Ul'i slll^ '^'^' ^lirfllrcht zu begegnen, solange "'"de/ '" !?"ae s,e uicht in Gesellschaft mehr oder ^''bllrem "/"W Manuslripte auf seinem Neda!. . '"' Eck,- f.-. ""'"'- ^l' p"horrei'zie>-te die lveib- tt^ofer Er "^'" "^'^ ^"' "' sichtete, auf Grund , ^: lind """a", den wlönlichen Verkehr nnt Flinte. (Ä..i' """^ N"1 "l'ignen, daß ihn all seine n^ liartnaVl?' "'" ""^'0,;. U'enn ilm die Urheberin .5 duM ? " "ligodrucklen novellistif^'N Erzeug- ""iictli^ ^. MUlel '"niter lleberredung fiir ihr li!^" a'fch^'' ^"^ ^' gewinnen fuchte. ^ '"lio ^ ^"1 ev ,h„, am^ einec' '.V.'orgens, da der ,i '^ri>, , '^ '"'"'"' l>"lge nicht weniger als drei '""' No ^... )'' "''Wn Poefie in fein Arbeite ubN'ohl er geiade an diefen, ! "' den l,n .^''""'nden Geschäften überhäuft war. ^ w,llmän '!!. '^'" ^'s'"l' dc'r MW" hatte zwar "U!che Artigll'it gerade ausgereicht, die zweite aber hatte feine Gednld schon fo hart auf die Probe gestellt, daß er sehr geschäftsmäßig kühl gewor-den war, um sie nach Verlauf l»iner kleinen Stunde zum Aufbruch zu bewegen. Und die dritte, ach, die dritte brachte in ihrer äußeren Erscheinung eine so üble Empfehlung mit, daß es, wenn anch teinevlvegs verzeihlich, fo doch einigernwßeil begreiflich war, wenn Waller Enzinger sie mit einer nicht gerade ermutigen-den Mime empfing. ^lang und hager, in den, ungewissen Alter zwi-fchen sünfunddreißig nnd fnnfunovierzig, mit einem fcharfen verbitterten Zuge an den Mundwinkeln und einem fchwarzgeränderten Zwicker au, der lülm vor^ springenden Adlernase, entbehrte sle ganzlich fener körperlichen Vorzüge, die das Auge eine- Mannes gefangennehmen können, ^aw w^ ne nicht einmal bemüht diesen bedauerlichen Mangel durch gewm-uende V'iebenvwiirdigkeit deb Benehmen» mwzu. gleicl>en. ^'/'t einer- harten, blechernen ^tiuuue erflärte i, daß sie gekommen s", der Nedaltton emen nn^ längst vollendeten größeren Nmnan anzubieten, daß sie e'' aber vorziehen würde, >hn gleich »nieder initzu nehnni., wenn ,"M, etlva ein Vorurteil gegm Blav. , paar WoäM lang hingch"lte» zu .uerden, se> ill» durä^us,lichte gl'legen. Dieo Ultiinatum war m inner augenblicklichen Ge.nütsslinnnnng l'in bißchen zu viel fiir Walter El'> ^"^"^olche^ Vorurteil, ,nein Fräillein, befteht lei n>>. ällerdingo nichl"' «aber W. n > me trotzde... l^ne allzu günstigen Anssichten !.Mn^ N'ir sind zur Zeit mit Beiträgen so übe., reich versehen, dah -^" „Daß Sie nur meine Arbeit doch nach vier Woche i mit einem gedruckten Zettel zurückWcken würden", siel ihm die Dichterin mit einem stolzen Emvonoerfeil des Kopfes in die Node. „Ich kenne das, und ich möchle Sie unter solaren Umständen nicht erst weiter vc> mübeu. Guten Morgen!" Elwas vernehmlicher, altz es unbedingt not« wendig gewesen wäre, fiel die Tür hinter ihr ins Schloß. Walter Enzinger aber drückte ingrimmig aui den Knopf dos Telegraph^,. „Dntfchke". herrschte er den eintretenden Nedal' tl'on5diener an, „wenn Sie mir heute noch etwas von diesem Geflügel hereinlassen, so gibt es ein Unglück. Merlen Sie sich das. Kehrt! Marfch!" Und er vertiefte sich höchst übellaunig in sein? dringenden Geschäfte. Eine halbe Stunde oder fo herum hatte er Muhe. Tann ließ ein schüchternes Klopfen ihn wieder un« willig aufblicken, und mit Stentorstimme rief er: „Herein!" Eine Niädclienhaft schlanke, nxi'bliche Gestalt er-schien auf der Schwelle, und eine helle, iveiche, in ihrer unverkennbaren Beklommenheit nnr noch lieblicher klingende Stimme sagte: „Verzeihen Sie - ich fand im Vorzimmer niemanden, der mich hätte anmelden können. Habe ich die Ehre, den Herrn Ehefredaltenr zu sprechen?" Schon bei ihrem ersten Worte hatte sich der A»,-geredete ans seinem Schreibstuhle li-hoben, Dac- sm-^ lich verschnürte Päckchm, das die Bl-suck)e,'i" unn-r dem Arme trug. war zwar feiner Fonn nach l,m>z d",,,, angetan die schlimmsten Bl-fm-chw„li", ^''.'"""/' a er o e zierliäi. >ilc.i,n- s«l> fo befangen m.d m ch e B m.« nl it so allm-iwbst cn.s, daß o. c.ne Brutalität we e?, wäre. sie „och mchr einzuschüchtern. Laibacher Zeitung Nr. 203, 1670 4. September 1902. habe er disher nicht gewinnen können, die mit ihrem l leinlichen Gezänke für GrieckMland ein Unglück sei. Diese Mitteilungen sind, wie man ans der grie» chischen Hauptstadt schreibt, in dortigen politischen Kreisen nicht olme Eindnick geblieben, wozn der Um« stand beiträgt, das; in der letzten Zeit seitens auswär» tiger Persönlichkeiten Ermahnungen zu einer lräfti» genden llmgestaltnng des Heeres an die Griechen wiederholt gerichtet wnrden. Politische Ueberftcht. Ü a i b a ch, 3. September. Tie letzten Kundgebungen der jungczechi» schen P o l ititer lverden von den Wiener Blättern eifrig kommentiert, loelche nainentlich auf die Wider« sprüclie hilllveiseil, die in del: Neden des Dr. Stransty und des Vizepräsidenten Dr. Zai:et zu liegen scheinen. Das ,/)cene Wiener Tagblatt" ineint, ans der Nede des letzteren spreche die Sorge, dasz die Ezechen in eine schiefe Politik geraten könnten, ivenn sie der Erledi» gung eines möglichen belligeii Ausgleichs nnt Ungarn eine ausschließlich nationale Opposition bereiten wür< den. — Tie „Reichswehr" sagt, die Aenßernngen Dr. ^,a,'eks tlängen viel besck>eidener als der scharfe Trompetenstoß Tr. Stranskys, der die Obstrultion drohend ankündigte. Der Vizepräsident des Abgeord» neteii Hauses erkenne die Situation richtiger. — Das „Teutsche Volksblatt" ist der Ansicht, die, Kundgebun« gen der letzten Tage hätten dargetan, daß eine einheit> liche Veurteilnng der Situation selbst bei den führen» den ^.nilgczeäM nicht bestehe, sondern daß die Mei» mmgen ziemlich weit auseinandergehen. Das werde man sich inerten müssen, wein: die „Narodni Listi)" nächstens wieder Drohartikel veröffentliäien. — Die „Oesterreichiscl)e Voltszeitung" zieht aus deir Aeußo lungen des Tr. Zai-ek den Schluß, daß in seinen kreisen schoil etlvas greifbarere Vorstellungen über die Möglichkeit des nationalen Waffenstillstandes vorl>an' den seien. — Die „Wiener Morgenzeitung" meint, die, ^iede Dr. Zm'eks sei in bewußtem, deutlichem Gegensahe zu dem Kriegsgeschrei anderer- Iungczechen ge-l»a!ten. wela>> sich in ihren Drohungen so weit ver> reunen zu wollen scl>einen, bis sie nicht mehr zurück lönnen. Tas „Vaterland" bemerkt, die ungarische I n d u stri ep o li tik sei systematisch darauf aus» gegangen, die diesseitige Schutzzollpolitik zu invalideren und durch Prämien zu überbieten. Hoffentlich werde die Politit der Konflikte weiterhin keine Verschärfung, fondern vielleicht eine kleine Abschwächung erfahren. Daß beim fortbestände einer derartig gegen-fätzlichen inneren Wirtschaftspolitik von einer kraft» vollen gemeinsamen Zoll- und Handelspolitik dem Auslande gegenüber nicht die Rede sein könne, sei zwar sehr bedauerlich, aber selbstverständlich. Aus Agram, 2. September, wird gemeldet: „Novi List" nnd nach ihm, die „Agramer Leitung" melden, daß die A n e r k e n n u n g der an der A gra m e r Universität abgelegten juridischen Ttaatspr ii fungen in Oesterrei ch noch in diesem Herbste erfolgen werde nnd demnach Rechts» Hörer, welche an der Agramer Universität approbiert wnrden, in den österreichischen Staatsdienst werden eintreten lönnen, wenn sie an einer österreichischen Universität die Prüfung aus der österreichischen Zivil« Prozeßordnung in deutscher Sprache nachtragen. Nach einer aus Bnrenkreisen stammenden Amster. damer Meldung beziehen sich die Verhandlnngen, die die Ä u ren g en erale in London beabsichtigen, hauptsächlich darauf, eine weitaus größere finanzielle Unterstützung der Vnrenfamilien, deren Besitzstand im kriege verwüstet worden, ferner um die Rückgabe aller konfiszierten Güter und nm die Gewährung einer parlamentarischen Negierung für die einstigen Bnren-Freistaaten zu erlangen. Die Generale hätten, so lautet die Meldung, diese ihre Wünsche in der Audienz beim Könige mit rückhaltloser Offenheit klargelegt nnd auch gewisse Zusicherungen erhalten. Was die Heimkehr des Präsidenten Krüger betrifft, so wird ans das bestimm-teste versichert, daß der greise Staatsmann nicht daran dente, nach seinem Vaterlande sich wieder zurückzu begeben, sondern in Europa sein Leben beschließcn wolle. Tas nengewählte in azedonische Zentral, lomitte veröffentlicht eine in französischer Sprache abgefaßte Denkschrift über die mazedoniscl)e Frage, welche die, Großmächte anruft, im Namen der Mensch, lichkllt in der mazedonischen Frage einzugreifen. Die Tentschrift bezeichnet die Zustände in Mazedonien als unerträglich. Mehr als Mi.lXX) Vnlgaren hätten sich in den levten Jahren aus Mazedonien nach Vnlgari'n geflüchtet. Zum Schlnsse fordert sie die bekannten Ne» formen. Ein Telegramm ans Willeinstad meldet: Amtlich »vird bestätigt, daß 55<) Mann Vene z uelanischer ? rnppcn in der Nähe von Ocumare am Ui. August zu den Aufständischen übergegangen seien; dieselben führten General Castillo als Gefangenen mit sich. Techshnndert Soldaten, welche den Verkehr ans der ^ dentsck>en Eisenbahn von Earacas nach Valencia her> zustellen versuchten, wurden in der Nähe von Lo^ Teques geschlagen, welches nunmehr in der Gewalt der Aufständischen sich befindet. Präsident Roosevelt hat eine neue Rede über die M o n r o e» Do t t r i n gehalten, die bedeutend friedlick)er und bescl>eidener klingt, als die schere nnd diese gleichsam auslegt. Er verwahrt sich jetzt dagegen, daß die Monroe.Doltrin als Angriffsmittel betrachtet werden könne. Sie fei vielmehr durel>aus friedlich. In Roosevells früherer Rede sah die Doktrin etwas grim» miger ans. Sie hat offenbar zwei Gesichter, wie der römiscl)e Janus. Der Präsident hat nun beide gezeigt, das friedliche vielleicht nnr darnm, weil er denEindnlck seiner ersten Nede in Enropa abschwäclien wollte. Tagesneuigleiten. — (Ein Storch mit h e i m a t s s che i n.) Das ..Tiebenbürgischc Deutsche Tageblatt" meldet: Ein Hermann« ftädter Jäger hat in der vorigen Woche einen Storch geschossen, b«r am Flügel ein Vrieflein trug. das mit eine'.n losafarbenen Händchen festgebunden war; im Brief war folgendes zu lesen: ..Neseram. den 11. Juli 1!X)2. Westhavel-land bei Brandenburg a. H., Europa. Deutschland. Dieser Eiorch wurde auf dem Weseramer Pfarrhofe geboren. Wenn ein wohlgesinnter Italiener oder Afrikaner in de"> Vesih dieses .Meister Langbein' gelangen sollte. l° ^ wir. uns über deil Verbleib des Storches nach Ps",^', Wesrram einen Vrief zu schreiben. Maria Pcnlli. I^Ml^ Tochter des dortigen Pastors, itarl Pauli, ^"»cl, <>"''' ' Helene Pauli, Pfarrersfrau." .„ — (ttünnen Bienen schädlich sein?) «" " Votanical Society in Washington Hai Taylor die Aus'"" samleit auf einige Versuche gelenlt. die aufllären s^^' wieweit Bienen für die Verbreitung des Bienenmellau» ° antwortlich zu nlacl)^ dichtmaschigen Moskito - Nehen überspannt, wodurch großen Inselten einschließlich der Bienen abgehalten NM"^ In der Tat wurden, diese Bäume von Bienen aM »lch ^ sucht, während die banebenstel) ^ während die der unbedeckten schwer darunter zu ^'^"/,^'!<' und nur wenig Früchte ansetzten. Es ist dies wohl ^ ' ,^ mal, daß den Bienen eine nachteilige Eigenschaft >^^,?. <,,>. wird. Wahrscheinlich verschleppen sie die schädlichen -p"^ den Haaren, die ihren Leib und die Beine belleiden. ^ übertragen sie von einer Blüte auf die andere. Del v ,^ verursachte Schade» lann sehr bedeutend skin!/'"^^»^ Ol'stzü'chter in Kalifornien hat z, A. während eines xl v^ durch den Vlütenmcltau etloa 40.000 Mart verlöre». ^ auf !)000 Stämmen einen Ausfall von 1000 Tonnt» l) ^ gehabt hat. Von besonderein Interesse würde f/" ^ H,,ide Untersuchung sein. ob die Bienen und andere blütemU^^ Inselten vielleicht auch noch für die Verbreitung "" Pflanzenlranlheiten verantwortlich zu machen s^'.,, Al — (Der Schah und sein Autoi» obl ^ ^^, Schah scheint das Gefallen an Automobilfahrten "'^^ lore» gu haben; er wird sogar immer exlravaganttl. ^ rend seines Londoner AufentlMes bestellte " "" ^ ^ Dutzend Motorwagen. Es sind Wagen mit 3wölf A^t lräften mit Bedachung, die durch Glaswände in ge!^ ^ Wagen verwandelt werden lönnen. Jeder Wagen "^ ^,i, oder acht Si^e. Zwei Wagen gehen sogleich nach -l^^tz die anderen vier werden später geschickt. Aus b'^'" ^, wirb im „Velo" folgende drollige Anekdote erzählt: " ^ dein Schah sein erstes Automobil von Paris schia". ,^ sich der Herrscher, sobald es nur angelangt >v°l' ^ ,M Besichtigung. 5taum stand er davor, so rief er: <^". .^ot^ e,<- so schnell wie nwglich an!" Ein Höfling wagte e>"o ^, den. daß lein Alkohol für den Brenner im Pala? ^,„ ...Urin Alkohols rief der Schah aufgeregt. .Mm. n" ^„c Fine Champagne 18'>8? . . . Man hole schleu"^'^!^ Flasche aus ben> Keller! . . ." Und so wurde das ">" A>l( mobil des Schahs von Persien mit Fine Champagne z dir Flasche angezündet, . Iitel — (DerZug nach Weste n.) Unter b^" "'. bnngt die „Dtsch-Oslafril. Ztg." folgende hübsch« '^,M acsch'ichte. Nachdem Herr Oberstabsarzt Dr. Stel!«^^ ^,, Tage von seiner Reise nach Mrogoro ^uriiclgelehl' ' ^»ftc licf eines Abends unter lautem Schreien sein ^^ AlH' Teckel Mfupi. und man sah ihn nicht wieder, so dav , ^ morb angenommen wurde. Nach etwa drei Wochen ^ ^„, Mrogoro. 180 ltilometer von der Küste, die llla^^ett dah Mfupi dort allein eingetroffen und sich "«" V^ »vc'^ larawane angeschlossen hättc. Ein Grund f>^ ',«<^^^ „Chefredakteur Enzinger. — Vitte, niein l^räu» lein, niollen Sie nicht Platz nehmen? Womit kann ich ^hnen dienen?" 'jogernd hatte sich das junge MädclM nieder-geladen. Ihr Köpfchen war so tief gesenkt, dah Walter mlsgiebig^elegenheit hatte, ihre prachtvollen blonden flechten zu bewundern. Verlegen spielten die feine»., behandschuhten Dinger mit der Verschnürnng des Palets. „Ich ^ ich wollte nur erlauben, Ihnen eine ichriftstellelische Arbeit ,^ur Priifuna vorzulegen, einen — einen Noman." ^ „Den Sie geschrieben haben, mein Fräulein — Sie — bei Ihrer Jugend?" (5r war außer stände gewesen, sein Erstannen zu verbergen' aber er bedauerte, es so offen kundgegeben zu haben, denn die Kleine war dnntelrot geworden bis über die niedlichen Ohrmuscheln hinaus. „Es ist uatürlich meiue Erstlingsarbeit", sagte sie sehr leise, „und vielleicht — vielleicht bin ich auch älter, als Sie glauben. Ich hosfe, das; meine Jugend Sie nicht abhalten wird, das Manuskript ,;n lesen." „ttewis; nicht", versicherte er eifrig. „Ich nierde es mit dem grössten Vergnügen lesen,; ich werde mich glücklich schäken, wenn ich Ihnen eine günstige Cut-scheidnng mitteilen lann, ^ränlein-------" ..Schollen", ergänzte sie, ohne aufzusehen, „der ).'ame und die Adresse stehen ans der ersten Seite." (5r sireckte den Arm nach dem. Palet ans nnd wog cs eine Setnnde lang in der Hand. „Hwei 5lilo!" dachte er, „das sind mindestens zehntaufend Drnck,zeilen. Air ?ine Erstlingsarbeit wahrhastig ganz respektabel." (Fortsetzung folgt.) )n Vanden der Leidenschaft. Romau au« den» Lebe« uon «. Feldern. (21. Fortsetzung.) VI. Ilvei Wochen waren vergangen in schleppende Eintönigkeit — für Else eine trostlose ^eit^ '^.hr Herz war seltsam schwer und stm-r; es schien ihr heute gnr nicht zn schlagen, um ihr morgen mit seinem unge» stümen Pochen den Atem zu ranlien. Und dieses herbe Gefühl der Entwürdigung, diefer nagende Groll über das Toben und Wettern, über die wechselnden Launen des Vaters, der sie heilte schlecht behandelte, um sie tagsdarcmf zu verhätsäieln, dieser Unwille über den Zwang, welcher auf sie allsgeübt wurde — das; es ihr verboten war, den Wald aufzusuchen, daß der Reit-knecht gewissermaßen für fie haftbar gemach: ward! Elfe war zu stolz, um zu weinen, aber ihre Augen waren gerötet und schmerzten sie von unzähligen un» c>eweinten Tränen. Sie verzweifelte, nicht, ihre Kraft war nicht gebrochen: nach wie vor weigerte sie sich energisch, die Verlobte des Freiherr» von Grmnbach zu werden, des Mannes, den sie von ihrer frühesten 5tliidl)eit an als väterliäjen Freund, als „Onke?' ge« tannt hatte und dein sie vielleicht auch voll kindlicher Sorglosigkeit die Hand zum Ehebnnde gereicht haben 'mlrde, wenn nicht die schnell entflammte Liebe zu Zranz von Nottstein fie znm energischen Weibe gereift hätte. Ja, zum Willensstärken Weibe! Aus der Tiefe ihrer Brust quoll es hervor in vulkanischer Glut, ein l.nbezwinglicher Drang nach Liebe, nach Glück — ein elementarer Drang, wie er ihrer urkräftigen, frischen ^atur entsprach, schwellend und schwellend, bitz er end. lich alle Fesseln sprengen würde, um selbst d"'^z^ tive zu ergreifet nnd felbst sich eine schönere, ) Zukunft zu schaffen. 5 n^ Der Mai näherte sich seinem Ende, "' ,„id trüben, kühlen Negentagln war es wieder j^ ^ .^., warm geworden, so daß mall den Kaffee am ^„n randa einnehmen tonnte. Und so sahen ^f,^,t lis' schweigend gegenüber, der wie qewöhnlisl' '^'.^. !>"' launte Baron nnd seine schöne Tochter, <"^le'» dunklen Augen düster <;ur Erde senkte und in<^ Hände lässig vornehm im Schoße gefaltet hu' ,M'^ Da — eine seltsame Morgenmusit: ein '" ^uri^ Gesang, vermischt mit dem Nasseln eines ^.l' ^c^'-und dem Gebrumm einiger Tanzbäreil, bu''".?. sM'>l drehten. Ein kleiner Zia.eunertruPP b<'^"^ ^ ^o>^ Aeisetribut m!d wurde von den herbeigeel » ^^. i,i lcuten und Dienstboten angestaunt. Die ^" . ^,1! schmutzigen »töckeil imd hohcil Stiefeln, '^^dcr "^ lranseil Schwarzhaare, die Weiber und '^ ^ ^ Unsaulierteit starrend, zerlnmpt, halbnackt ^ ^,^ streckten die Hände aus, bis sich schlichlwi " ^,^»' Schar vor der Veranda des Herrenhaus^' ö fand in inißtöneildeu, Gesänge. , ..^ Wl^ Aergerlich speildete der alte H"'r ll^^ dc'' nlün,ien und ließ einige Lebensinitt" ^>a^'. brnllne Völtchen verteilen, in der Hoffnnng ' ^ei'M eher losznlru-rden. In der Tat schickten ^Mv^ sich znm Abzüge an, als ein noch NlNgl'-'^^ M' Treppe yinaiiffchritt imd den Sau», von ^ M wand an ihre Lippen zog. An der Han" ^ eii,^ Zerlumpte ein vielleicht zehnjährig^, nm , M'^ llnsallberen Henide »lild einem lurzen, ^"^^l^, nN^ reichenden Nö'ckchen bekleidetes Mädä)en< " ^^zlf"^ dem Schmutze hervorschimmernde nn'll^ Laibacher wituna Nr 2M 1671 4. September 1902. ^v.n! ^'" 6" lu'de». ^ß dieser außerordentlich schnei^ sslru ,« '?"'^ ^^' bei seiner erste» Anwesenheil in Mro-damals , ^"abentcuer bestanden Hal. Er hat!,' nämlich Huril^^'! ^"'""' '^'chcr sich nachtt' be». Zelle seines 'Mliaeö <3'"lch nahcrte. durch rücksichtsloses, echt teckcl-Cch,i',^, ^'.'^«ssehen verscheuch«. Anscheinend ist alsu der l r>d Dar '? ^ '^dp"ssw" der Grund, dafj er seinen Herin Hsfildl',, >! v ""'" verlassen hat. um in den löwenreiche,'. " 5^ ^"»ern d^r Jagd obzuliegen, beschick,, "' -^ ^ u nge ne r Vcw e'i s.) Eine amüsante mcm,,', ,°"° aus Nom bericht.t. Ein eifersüchtiger Eb,c-M,b su ^ b'e Mitteilung, das; seine Frau ihn hintergeht. Gulasch <«-^ ^'^^ Tagei- unvermutet zurück, um sie zu bu jedcxl ,<^ ^""^ ^' "^^ zusaininen mit einem Fremden, schrie ^ 7«l ^' ^' '""" ^^ Zahnarzt. „Wenn das so ist'. l'"en '^as """ ""gläubig. ..so ziehln Sie mir sofort Holle >^"',""^"' vorauf der Fremde seine Zange hervor-^> l>),»,< ^'^" ^"clenzcihn auszog, der ganz gesund war. l'"lb Cck, " '^ begreifen, warum'der Gatte, halb Freude, ^t dciull "^ "" ^" ^^ ^^'^' '^'" s° l'^^ich für feine ^"^/^ l)'storisches Haus - auf der llchltt de. ?"' ^ ^'" kcht amerilanisches Stückchen bc^ b„ry sf" "N'Mlo"' Der Ahnensitz Washingtons in Ban >'i den, er auch vor seiner Abreise zum Ul ^ ^olgf'aii ^v /"^ ^'^' "'^ "gerissen, aber mil äuherste? Tchlsf^., ^°er Stein wirb numeriert, das Ganze in den p«ll i,, ^ "'"s Dampfers gebracht und im Ausstellung^ Nuslun., ""^ ^o"ib wieder aufgebaut. Das Schloß ,^^'l0!ls wird eine arok.> ..Allrattion" sein. ^ollll. und Provinzial-Nachlichteu."^ Ueber Flutzregulicrungcn. Von Vauillt I. Böltz. Die im ^ lFortsehung.) ^lleiidete >N , ^ ^'^ begonnene und gegenwärtig nahezu ^-^ulob ? ,."6 ^^ Eaveflusses zwischen Tacen uno nach'^,, ^"'^/ ^"»ge von N 5 k,n wurde im wesentlichen iich jedrrn,„ ' '"'^ "örterlen Prinzipien durchgeführt. Wie tt'va l)»m ft/"l"°" ^'""" ^^^ gelegenen Aussichtspunkte, ^^schern n^"^'"b"ge oder von der ..Stra/.a" obrrhalo ^erl v!)ll '?" Savebriiclr aus. überzeugen lann. ist dieses ^'"Wasser 6 ^lnnczen. Dir gan,;e Strecke, welche auf ^adn, .„s,."^''"'^ lind deren Trasse aus Bogen und Ge-°°ü'^^f '"U'^ngesetzl erscheint, ist vollkommen schotterfrei. baille» Se,> I'"^^'^^ regelmäßig ausgebildet, die abge-°>ec Aufl,ni>, "" "'^ ^ltwasserarn.e verlandet oder in "»sse vo„ m 'V^^lfrn und vielfach fchon mit einem An^ '""lll'che ')l /Ü "^'"' ""sehen, welche übrigens auch dulch Die.": ^""''ungen unterstützt wurde, ^en U^ ?u»g ^^ Nullwassers beträgt durchschnittlich "e der 'li ^°bald die Verlandung die Höhe der Damm-Muhe ^ ,^ l""güdä>nme "reicht und die Verlandungb-l'gleit liiit/,' '""^^'^ ^'" werden, wird es leiner Schwie-"nch Vedcnl "°"' ^°^ Flußprofil ober dem Mittelwasser ^"> .s,,^ ^ erweiteren und dasselbe nach und nach zr. Di?s7'^Wprofil auszustatten. ^"iten s., "'""' welche ans den Erhaltungsgeldern zu ^dei, h«'^,'".^kn. sind nur sutzessive durchzuführen und ^ Verfull?, '^'"^'a ^"'"^ Auslagen erfordern, well ^Noiirfe d^^m"' ^le" "ud zur Vervollständigung der . ^nch a,n, l ^^"'"l vu» den Eteindämmen benützt und ^' aus d l^'^u Hochwasscrböschungen mit dem unter-"^lialc „, s.?^landungsgrüuden gewachsene., Faschinen^ , Dir t?n ''?"^ '"erden tonnen. ' ^ ^°t,oend , "'^ ^^ ^"l'ls wird aber auch ein Gebot , ,"lldu,w k ^ werden, weil man mit der zunehmenden >?^ des ,^s ss '^""^lue naturgemäß das Konsumtion^-^^^Uan/>> vermehren muh, um das vergrößerte "^uassels.- ^""führen zu lönnen. ohne eine Erhöhung der , Seh/'!!'^ hervorzurufen. ^nle der '7^""l '^ ^'e Aufdeckung der Pfeiler-Fun-^ll^^^Ulten Nömerbrücle infolge der Ginliefung der ^^,>^,.^'"''^'""r,',en Haar^ und der dunkle,. ?li>!id^!"^" '"l'^lU die Cpulcn lillifti^cl- Tchön^ ""d^,^/ "lä nuch l'iul' aiidolv Adlnilst nlc' vmi dl>>» Hit ^'"''"- Ü!1^" ^i^^'^" ^bardc wioc- dir 'iia^lnrlin m,f ^lst ^,< '"^U'n, Linnen nur haibbod^w al'brmlnlc "6in,^?>^5 ^i"d und flchto: ,> "G^)t^" . 'V^rrin. für nnch imd dioso!" "'ten, i,.' s !? ^"' ^'n"n herrisch. „Ich sollte Dio^"",N"mn ^rhciltcn!" "Nul'r?. "'"' '"cl' Nicht von dn- Ztello. ."sich ihn>r ?'^' ^'^' >'u>n>l)e inachl'lld, bl-inächti^c '^ dorsdh "' '"^ betrachtete auflM'rlsmn dttö ^°>n»n>„' ^'" <"^w sie topfschüttelnd. ..Wirst den >ll>^„' ^ on ^>rn niaaft. Hm'in. ciber ^r »mrd l,ier. die ^öse T.t - hinter '^'U wi ' w,rsi ^, sj,. ^j,^,, „„5 ^.f^ „.^, ^.'.'Uusin.^. '.' ^"' "lncl!" 'il,.'^ick ,^,^,.s ''"'"»^ d(>r Varm,, der ^rau oin b(>!.'' ^'" Lin, >!' ' wnhrend ^lsl' nc'danfelN'erloren no. "" 0c>5 «ehein!ni>'lnillei, Spruci^- an'' ^N!" ^s'!"", "ber fmt. ^er ich l^jse euch c'in üi, ,^"N./" ' ^ "lt. H.rr b.rsch. ^"N(>nd ''^""d!' flchte die Braune nochmals ül>r.i7^'"in. " """"^'l"«"i «uf (5lse gerichtet. '"Uen Niw s"n^" l'eiteKe auch die Üll-me. npponftosi de. ^r,n ern.utiat. Sohle bei der Tschernutscher Neichsstiahenbrücte, womil d.'r Beweis erbracht ist, dah die Sohle des Saveflusseö zu damaliger Zeit dieselbe war wie im gegenwärtigen, regulierten Flußbette, welche Ansicht auch dadurch bestätigt wirb. daß 500 m unterhalb der Brücke die abgeschwemmten Bausteine der demolierten Brückenpfeiler bloßgelcgt wurden, welche dem Flusse ein tataraltaitiges Aussehen verleihen. Eine weitere Vertiefung der Sohle an der Brüclcnstelle dürfte jedoch nicht mehr stattfinden, loeil dieselbe mit Schiefeillippen vielfach durchzogen ist und die erwähnten lömischen Pfeiler mit ihren Holzrösten auf Felsen aufliegen. Die dosten der Saveregulierung in der Strecke Tacen-St,Iatob betrugen bisher rund 1,000,000 15, wozu das ^and .Urain ^.000 1( beigetragen Hal. während die Adjacenttn nur geringe Beiträge in imtuli, durch Bristclluug von Sent, fafchineu und Sleinzufuhr ober in Geld leisteten. Das durch die Regulierung gewonnene Terrain hat ei>,e Fläche von rund 17n und wirb nacy erfolgte: Aufforstung an die Anrainer verlauft werden. Die Aegulieruilg der Saocftrecle zwifchen St. Ialoo und der Feistrih- und Laibachmündung von kin 1^ 5 biö 10 5 lvurde bereilb in den Jahren 1884 bis 1»)5 durch, glführt und ergab im allgemeinen ebenfallü ein befriedigendes Resultat, obzlvar die Erhaltungslosten dieser Strecke sich auch gegenwärtig noch ziemlich hoch stellen, weil aus der oberen »rüher noch nicht regulierten Strecke von den zahl icichen Uferbrüche» und während der Regulierung aus de.i Durchstichen und infolge der Sohlenerofion ziemlich bedeu^ tende Schottcrmasscn herabgelangl sind, welche im regulierten Unterlaufe bis zur Lailiachmündung sich unregelmäßig ab-lagerten, Sohlcnhebungen verursachte» und durch den bedeutenden Uassrriibersturz über die Regulierungswrrlr im B^ reick)e de^' Laibach- und Feisliihflusses Dedaslierungen dieser Bauten nach sich zogen. Um diese Schottermassen möglichst unschädlich zu machen, wurden die Schotterbänl« abgeltest und das Ma-teriale hinler die Negulierungsdämme abgelagert. Da aber solche Arbeiten für die Dauer denn doch zu grohe Geldopfcr erfordern, enlfchloß man sich. die bereits geschlossenen Nrgu-lierungbwerle in der Strecke St. Ialob-Laibachmünduna. an jenen Stellen, wo hinter den Weilen die Auflandung noch nicht die >ironenhöhe erreicht hat oder durch den Hochwasser-übersturz Rinnsale entstanden sind. Oeffnungen mit möglichst lies liegender Sohle anzubringen, um eine selbsttätige Aus-slreifung der rollenden Schottermafsen au5 dem Flußschlautt)« herbeizuführen. Eine solche Orfsnimg mußte auch in dem Leitwertt. Welches zwischen dein Save, und dem Laibachflusse situiert is5. belasse» trn'lbfn. um eine Entlastung des Flußbettes vom Schotter herbeizuführen, nachdem durch Ueberstürze dieje gegenüber von Podgrad gelegene Dammstelle drvastierl wor- dtn war. Die bisher beovachtele Wirkung berechtigt zu der Hoff.-nung. daß nach öfterem Hochwasser das ausgelvaschene Gc-lande zwischen dem Save- und Laibachflusse aufgelandet und die im Fluhschlauche abgelagerte» Schotterbänle oberhalb dieser Oeffnung abgeschwemmt sein weiden. Durch diese Maßregel wirb aber auch eine Hebung der Sohle im ^aibach flusse bezweckt, weil gegenwärlig die Tiefe der ^aibach zwischen den Äegulierungsdämmcn an der Mündung in d>.,' Save bis zu 5. in beträgt. Das unterhalb der Entlastungs-öffnung befindliche Terrain zwischen den genannten Flüsse wurde dicht angepflanzt und mit Senlfc>schini erfüllen """Ta aina die ^i^>"nerm ^dlich, doch .ucht ohne eine ^sll.t von VerwimschmMi, "n^.,stown, luelche Else seltfmn rrschmiomd anhörte ^'iach u^ii«en Minuten laaz der Plat) w.eder ner "'""'»'d^r Bande erft ^va. zu geb., ^ sind doch nie'znfrieden!Di.Hu.'de nnislte n.an anj ^e''h^ harnU^ - sic 'mzen und herausfordern, w^tt ibre "eidmfchaft. Wie leicht tMnten f,e :,ns dm roten H"^'^ i"cht .in«e, Jungfer WeMeit" ''"^!a^ntl^'hatte Eisc ihre ssuch^ww befohlen, ^ ' t ,ic ^reie zu "Mchen, fnfäx- ^"ft zu !^7/"s'i ahm d rch d c> bliibendeu ^leeschläa. und die sich von den levlen ^ '''^'"""'^Ä"i'hinten an die Ber^e und de.. ?^erst ^ """" """ !' > s n i cmf, und von der nahen Schomma b"ac!,te ein ^chl" Windhauch harzig Konif^eu^ """"^ (Fortsetzung folgt.) ' ^, Wasseradflußverhältnifse bei Lusttal endlich eine vollständige Regelung erfahren werden. Die Negulierung der Strecke zwischen km 11:5 und l0:5 hat einen Kostenaufwand von rund 050.000 X erfordert. Da» Profil zwischen den Regulierungsdämmen ist 00 >n breit und gestaltet eine Erweiterung zur Aufnahme höherer Wasj>rsiände> welche in dem etwa' 1200 in langen Durchstiä)e bei Förtschach probeweise bereits durchgeführt ist. Der Savefluß führt bei dem bisher beobachteten lleinsten Wassrrstande von 50 cm, unter Null am Brückenpegel in Tacell eine selunbliche Wassermenge von rund 27 ttubitmejer, während dieses Wasserquantum bei einem Pegelslanbe vo.r etwa 3:8 m über Null auf rund 1200 Kubikmeter geschäht wurde. Die übrige Savefluhstrecke im Bereiche des Baubezirles Laibach. zwischen der Laibachmündung und der Ortschaft Sava. Kni 10'5 b',6 45, soweit dieselbe einer Regulierung be dürftig ist. wird futzefsive normalifierl werden. Es bestehen schon derzeit partielle Nrgulierungs- und Schutzbauten an solchen Stellen, loelche durch .Hochwasser arg beorohi wurden, und sind bereits so situiert, daß dieselben in die all' gemeine Negulierungstrasse fallen. Selbstverständlich wird auch hier das offene Bausyftem fowie die Regulierung auf Nullwasser zur Anwendung gelas>> gen. und cb unterliegt leinem Zloeifel. dah dieses ausgedehnte Mgulierungswerl zu einem gedeihlichen Abschlüsse zzebrachi werben wird. Aum vollständigen Gelingen der Regulierungen der schottelführenden Flüsse gehört aber auch die Verdauung der in ihr Flußgebiet fallenden Wilbbäche. Unter die schönsten Beispiele solcher Wasserbauten tonnen die teils ausgeführten, teils in Ausführung begriffenen Wilbbachverbauungen im Gailtale gezählt weiden. Das Prinzip, »ach welchem dies» Bauherftellungen durchgefühlt werden, ist nachstehendes. (Schluß folgt.) — (Subventions n.) Das l, l. Ackerbauministe-rium hat der l, l. Landwirtschaslsaesellschast für ttlain fi,c das laufende Jahr an Subventionen den Betrag von 1.5.600 X bewilligt, wovon s>000 k zur Hebung der Rindviehzucht. Zuchtstierantauf. Iuchtrinderprämien ?c,, 1000 K ^,»l Hebung der Schweinezucht. 1000 l< zur Förderung der B'.cnenzucht und Schafzucht. 1000 l< für die vom Fischerei revieransschussc besorgten Maßnahmen znr .hebilng der Fischzucht. KM» X für die gesellschaftliche Baumschule und für sonstige vbslbaumschulrn. 2000 l< für die Nefchaffurig oon Nückr'nschwesler». Peronosporaspritzen ?r, bestimmt smd. '^ Ferner hat das genannte Ministerium der Errichtung einer Obslbaumschule'in Änje. politischer Bezirl Adelbberg. zugestimmt und hiefur einen Staatsbeitrag von 250 li be. willigt. —o. — l,B e r e ch l i g u n g z u m A n t l i t t e v o n h a n d-»">e r l s m ä hi ge n Gewerben.) Die gestrige „Wiemi Zeitung" enthält eine Verordnung des Handesministeiium? >n Einvernehme» mit dem Ministerium für Kultus und Unterricht, in welcher jene Unterlichtöanstaltrl, angefühlt sind. deren Zeugnisse zum Antritte von hanbnxrlsmähigen Gewerben berechtigen. Unter anderem berechtigen: ,<) zum Antritte des Drechslergelverbes ein Zeugnis der Abteilui'^ fül Drechslerei an der kunstgewerbliche» Fachschule in L a i bach sowie die Abteilung für Drechslerei an der Fachschule sür Holzbecnbeilung in Goltschee^ I>) zum Antiitte des Gewerbes der >lorbflcchter ein Zeugnis der Abteilung für ttorbflechlcrri an der lunstgewerblichrn Fachfchule in Vai ^ l,>ach; c) zum Antrille des Gewerbes der Gold-, Silber-lind Peilensticker ein Zeugnis der Abteilung für Kunststickerei an der tunstgt>oelblichen Fachschule in Laibach: verblichen Fach^ schule i» Laibach sowie der Abteilung für Möbel- und Bautischkrei an der Fachschule für Holzbearbeitung in G vltschee. — Auf die aus dieser Verordnung sich erge. benden Begünstigungen haben bereits die Absolventen der et wähnten Unterlichtsanstalten des Schuljahres 1901/1W'-: Anspruch. — (Sanitäts - Nochenbeiicht.) In der Zeit vom 24. bis 30. August lamen in Laibach 1 «Kinder zur Welt (26 <7<). darunter eine Totgeburt, dagegen starben 32 Personen (52'52 A,). und zwar an Tuberlulose 8, infolge Schlagflusses 4. infolge Unfalles 1, an sonstigen Kranlheitr» 1!) Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 11 Orts fremd« (34 3 <7<.) und 15 Personen aus Anstalten 40'8 ^,) Infeltionserlranlungen wurden gemeldet: Masern 1. Typhus 1. — (5l o m m i s s i o n e l l e S ch u l b a u ve r h a n d lung.) Die lomlnissionelle Verhandlung, betreffend d»n Neubau eines vierllasslgen Nollsschulgebäudes in Weichsll-burg. findet am 12. d. M. um 9 Uhr vormittags an Ort und Stelle statt. —ik. — (Von der ombrometrischen Beobacht u n g s st a t i o n L i t t a i.) Die ombromelrische Beob achtungsstation III. Grades in Littai verzeichnete im Monate August 20 Tage mit Niederschlag, darunter 10 Regentage; nur 11 Tage blieben niederschlagsfrei. Die größte Nieder schlagsmenge in 24 Stunden wurde am 17, August mit 37 2 mm, die geringste an sechs Tagen des Monates mit nur 0'1 mm beobachtet, Gewitter gab es an vier Tagen. Die totale Niederschlagsmenge im verflossenen Monate beirna. 75 min. — Die höchste Lufttemperatur gab es im Monate August am 7, mit ^ 31 8 Giad Eelsius. die geringste am !4.August mit i 17 2 Grad Celsius »ach den jrblsmal.ss,", täglich »m 2 Uhr nachmittags erfolgten Beobachte.. eingeleitet. a„;5^^. o«il,»«<, m^ y<^ gasse ein, daß das Fräulein von der Wagenstange mit Wucht an den Kopf gestoben und schwer verletzt wurde. * (Mit dem Rettungswagen.) Der 19 Jahre alte Maurerlehrling Franz Airovnil aus Mannsburg stürzte gestern nachmittags in der Resselftraße plötzlich zusammen und muhte mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht werden. — (Durchgegangene Pferde.) Gestein abenbö gingen aus dem Perbanschen Stalle am Kaiser Josefplatze zwei Pferde durch und rannten durch die Polanastrahe. Pfalzgasse und Peteisstraße nach Ubmat. In der Sallocher-ftrahe wurden sie eingefangen. Ein Unfall ereignete sich nicht. " (Verhaftung.) Der 31 Jahre alte Taglöhner Ialob Pelleut aus Gleinitz entwendete der Frau Maria Kos-matin in Trieft 35 X und wurde flüchtig. Die hiesige Polizei echielt davon Kenntnis und verhaftete gestern nachmittags den Pellen! am Sübbahnhofe, als er mit dem Postzuge hier anlangte. * (Ein Kind in E r t r i n lu n gs ge f a H r.) Der dreijährige Sohn der Wäscherin Iosefa Gajeta, Sallocher« straße Nr. 15, spielte vorgestern in der Nähe der Zwangs a'beitsanstalt am Ufer der Laibach, während seine Mutter mit oem Waschen der Wäsche beschäftigt war. Das Kind blieb unbeaufsichtigt, ging ins Wasser und wurde von diesem elfaßt und fortgetragen. Glücklicherweise bemerkte die Wäschern, Antonia Pipar dies, sprang dem Kinde, das bereits im Wasser untergesunken war, nach und rettete es vom Tode. Der Knabe war bereits halb tot. und es muhten mit ihm Wiederbelebungsversuche angestellt werden. * (Ein Leh? ling al s Die b.) Der 15 Jahre alt^ Fleischhauerlehrlmg Johann Rom^at aus Stob. Gemeinde Domiale. entwendete mehreren hiesigen Fleischhauern auZ dem Fleischdepot in der Dalmatingasse mehrere Ochsen^ zungen, die er an Telcher veräußerte. Das Geld brachte er is, Gesellschaft von jungen Vurschen in Wirtshäusern an. — (Geburtsstat istil.) Im Bereiche des politischen Bezirkes Rudolfswert wurden ,m 1. Halbjahre 1905 212 Gebuilen ausgewiesen. Zwei Mütter standen im Alt r von 15 bis 20. 97 im Alter von 20 bis 30. 90 im Alter von 30 bis 40. 21 im Alter von 21 und 2 im Alter von 45 bi^ 5<) Jahren. An ehelichen Geburten kamen 1!)6. an unehelichen 16, darunter 2 Zwillingsgeburten, vor. —i.) Der in K'rainburg erscheinende „Gorenjec" hat unlängst eine Serie von Artikeln, betreffend den Laibacher Echlohberg und den Fremdenverkehr in Krain, erscheine,-lassen, welche Artikel uns nun in einem Sonderabbruck vor-liegen. Der ungenannte Verfasser tritt darin um die Erwerbung des Laibacher Schlohberges durch die Etadtge-meinde Laibach ein und bezeichnet dieselbe nicht nur als eine Angelegenheit von lokalem Interesse, sondern als eine Angelegenheit, die in volkswirtschaftlicher Beziehung, und zwar mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr, von weittragendster Vtdeutung ersckMt. Die Ansicht des Verfassers geht dahin, dah dasKastell zu Fremdenwohnungen zu adaptieren und daselbst ein Hotel ersten Ranges zu erbauen wäre. Im weiteren werden die Vorteile eines regeren Fremdenverkehres und die Vorkehrungen zur Hebung desselben erörtert und endlich die Gründung eines Allslavischen Alpenvereines mit dem Sitz? in Laibach und verschiedenen Sektionen angeregt. — Dic Schrift ist mit Abbildungen der Stadt Laibach. d^ Veldeser und d5 Heft ist mit vielen Illustrationen ausgestattet. Landwirtschaftliches. — Mle joll heuer die Traube nceife g e -fö rderl werbe ni) Durch die naßkalte Frühlingswilt -rung ist die Vegetation in unseren Weingärten um rund zwci Wochen zurückgeblieben. Deswegen befürchtet man, das; in solchen Gegenden, wo man zumeist unter der Ungunst der Herbstwittcnlng zu leiden hat, die Trauben nicht ihre volle Reife erlangen dürften, außer in dein Falle, dah es heu« einen ausnahmsweise schönen, warmen und langandauernden Herbst geben würde. — Um nun auch in solchen Jahren auf eine bessere Fechsung rechnen zu tonnen, empfiehlt c» sich. alle» zu tun. was irgendwie geeignet erscheint, die Trauben^ reife zu beschleunigen. Außer dem neulich empfohlenen Abstutzen del Rebtriebe sollen zu diesem Zwecke auch andcle Mittel angewendet werden. So empfiehlt es sich zunächst, alle überflüssigen Triebe auszubrechen und die sogenannte!'. Äeiztriebe (die in den Älattachseln austreiben) einzulürzcn d. h. aus zwei Augen zurüclzuschneiden, Ein vollkommenes Ausbrechen der Geiztriebe ist deshalb nicht ratsam, we>l m^n dadurch die Augen, die in den Achseln der Geize sitzen, ver? letzen lönnte. Durch das Entfernen der überflüssigen Tri^ve erhalten die Trauben mehr Licht, mehr Luft und mehr Nah rung. Als überflüssige Triebe sind ferner jeue Triebe zu betrachten, die leine Trauben haben und auch zur Fruchtholzgewinnung für das tünftige Jahr ohne Belang erscheinen. Dazu gehöreil auch die unten ans dem Stamme hervorkommenden Triebe, die nicht mit Früchten versehen sind und auch sonst leine Bedeutung haben. Unter vorgeschrittenen Ver> Hältnissen werden übrigens diese Arbeiten (auher dein Ein-lürzen der Geiztriebe) regelmäßig vorgenommen, unter unseren aber noch gewöhnlich unterlassen. Weiteis sollen dic mit Früchten beladenen Triebe neuerdings pinziert, b. h. aus das dritte ober vierte Blatt zurückgeschnitten werben. Auße>-dem empfiehlt es sich. die Fruchttriebe sorgfältig aufzubindeü. damit die Trauben nicht vollkommen verdeckt sind. also mehr Licht und Lust gewinnen. Eoenso soll man den Weingarten-l>l)den vor Unkraut rein halten, was man speziell in Unter^ liain mrhr lirherzige» sollte, ald dies gegenwärtig der F^Il ist. Durch das Reinhalten de» Bodens wird ein überaus günstiger Einfluß auf eine bessere Traubenreife geübt. Recht fördernd wnlt auch die rechtzeitige und ausgiebige Bekämpfung der Reblranlheiten, namentlich des O'i'diums. In einzelnen Fällen, so bei Spalierreben lc., kann die Reife auch durch das Ringeln der Fruchttriebe, durch rationelle Laub' arbeiten jowie durch das Auszwicken an den mit Trauben ilberlabenen Weinstöcken beschleunigt werdeil. Unter unseren Verhältnissen kann es auch von Vorteil sein. die sogenannten Martinitrauben zu entfernen, da sie störend einwirken und gewöhnlich, namentlich aber in solchen Jahren, zu leiner Reife gelangen. li. Gefchäftszeitung. — (Aviso zum Anlaufe von Weizen back-m e h l,) Die l. u. l. Intendanz des 3. Korps in Graz teilt der hiesigen Handels- und Gewerbelammer mit. dah das t. u. l Militärärar 880 l, Weizenbackmehl zu laufen beabsichtigt. Schriftliche Offerte sind bis 22. d. M.. 9 Uhr vormittags, bei der genannten Intendanz zu überreichen. Der Kauf wird nach kaufmännischer Usance mittelst Schlutzbriefeü auf Grund des Usancenheftes effeltuiert. Usancenhefte können auch bei.n Militär-Verpslegsmagazin in Laibach eingesehen ober gegen k k per Druckbogen daselbst bezogen werden. Eine die näherem Bedingungen und das Offertformulare enthallende Kundmachung erliegt im Bureau der Handels- und Gewerbe lammer in Laibach zur Einsicht. — (Lieferungsausschreibung.) Bei der t. l. Staatsbahndireltion Villach gelangt die Vauausfiihrunc>, del Adaptieiung des Aufnahmsgebäudeö und Vergrößerung der Restaurations-Veranda in der Etation St. Michael zur Ausschreibung. Vorlagetermin der Offerte ist der 20. Sep. tember 1902 bei der t. t. Staatsbahndirettion Villach. Die näheren Bedingnisse sind bei der t. l. Staatsbahndireltion Vilklch erhältlich. Telegramme des k. k. Eelegraphen-Eorresp.« Zureaus. Die Seemanöver. Pola, 3. September. Heute nachts haben die kon^ dinierten Manöver der Land- und Seestreitlräfte begonnen. Der Estadretommandant hatte, sowohl was die Sicherheit der Transpoiidampfer, als auch was die Verwendung der Kriegsschiffe anbelangt, ganz besondere Vorsichtsmahregeln treffen müssen, welche durch die sehr dunkle Nacht wesentlich erschwert waren, doch von den einzelnen Schiffslommandan-ten mit großem Geschicke durchgeführt wurden. Gleichwohl gelang es den Verteidigern, einen erfolgreick)en Angriff durchzuführen, welcher im Ernstfalle wohl eine Schwächung des Gegners zur Folge gehabt hätte. Es gelang der Eskadre', Infanterie, Artillerie und Kavallerie im Laufe des Morgens an der Siidostlüste Istriens ans Land zu setzen und die Verteidiger nach kurzem Widerstände zum Rückzüge zu zwingen, Pola, 3. September. Seine Majestät der Kaiser und das Gefolge haben sich heute früh bei Portocnje ausgeschifft, um den kombinierten Manövern der Land- und Seestreitträfte beizuwohnen. Nach den Manövern lehrte Seine Majestät derKaiser. von der Bevölkerung stürmisch allla-miert. an Nord der „Milamar" zurück, Die Demonstratioucu in Agram. B u da pe st. 3. September. Aus Agra," wild g""^ Auf dem Pcilaz richtete sich die Wut der Den^I'"''^ qegen, das Haus, in welcl)em der pensionielte Haup . Vitas wohnt. (Vitas hatte auf die Menge gistM^,, einen Flrischergesellen in die Brust getroffen. Anm. der ' Die stetig anschwellende Menge verlöschte alle 2a»ern<^,^ die Türe des Bäckerladens aus der Mauer und b'lde't Barrikade gegen die Ka^gasse. Die Mengr riß die ^ ,^. zäune nieder und begann mit den Brettern alle ^"> :1^,l die des erstrn und zweiten Stoclwerleü, einzuwerfen. ^ je zwei Demons!raxlcn ein Brett faßten und es avi^ Kommando „Feuer" gcgrn die Fenster schleuderten- ^ halbe Eskadron UHIanen säuberte wohl die Straße, aber war das Militär abgezogen, lehlten die TX'Nlunstran»^ rück, erbrachen das Tor des Hauses und drana/ii in "",.^ i.ung Vitas', deren Einrichtung sie vollständig dem^ und auf die Straße warfen. Hauptmann Vita's "N ^,, Frau entflohen über den Zaun. In der Pleladov!caa!!^ bcn große Exzesse vor dem Hause bcs serbischen ^""'^fiiid Matijevi.^ statt, wo die Menge die Ballen des im ^°" n^ lühen Kanales ,zu Demolierungszwecken benutzte. ^"> Polizeiabteilung ging dorthin ab. v,„M, Budapest', 3. September. (Meldung b" " ^> Tel, Korr.-Äur.) Die im Laufe der Nacht "org""' ^, Verhaftung dcsRcdalleurö Pei5i5 und des Führers v" ^,„ lichsozialen Partei, Sirovatla, hat unter den ^A" M' große Erregung l)ervorgerufen. Die Menge '""^ ^,sleie»> nachts den Versuch, die'Verhafteten gewaltsam 3" "' «l, Budapest. 3. September. (Meldung °" !„ Tel.-Korr.-Bur.) Wie aus Agram gemeldet wirb. w« ^ Vraze bei Agram gestern ein Angriff auf das ^. A^hal' serbischenKaufmcmnes Ilija Milenfuw gemacht- D>e , ^ ^ merie forderte die Demonstranten zum ^useinculdeA^ ^ wa5 dieselben mil Steinwürfen und RevolversctM ^„ widerten. Die Gendarmerie gab eine Salve ab, ""^^ Donunstrani getötet wurde. Die anderen zerstreuten ^,^ Mitnahmt der Verwundeten. Alle wichtigen Ver"? ^ sowie die gefährdeten Gebäude sind militärisch ^ s.«tel^ mittags trafen aus Karlstadt drei Bataillone dcs Im ^ regiments Nr. l<> hier ein und zogen mit lüngende» ^, in die Kaserne. Alle kroatischen oppositionellen ^0" ^ den gestern wegen entstellter Darstellung der s«!^" ^ Moniags konfisziert. Der „Srbobran" hat """" hl"" Erscheinen eingestellt. Eine Verordnung des Äanus ^ ^ früh verfügt die Anwendung des S t a n d r e ^ ^ ^MBil Verbrechen'des AufruhrcL. Mordes. Raubes, de^"" j^„g sowie der öfseiitl.Gcwalttätigleit durch bl^haf<< "^'^ ^ des fremden Eigentumes in« Bereiche der Stadt "g ^ ^: der Gemeinde Stenjevec iln' Bezirke Agram. Gelll ^i^ nachmittags wurden Plakate, welche das Sta>'d"W ^Al-zierten, in den Straßen angeschlagen. Eine große ^c^eli menge sammelte sich vor denselben an und gab der ^>sll> gung Ausdruck, daß die Unterdrückung der UnlM" in Angriff genommen wurde. mitto^' A g r am . 3. September (10 Uhr 30 Mi», vor" In die Ilica marschiert soeben Militär ein. ^ v'°' A gr a m . 3. September. Hauptmann Vitas '. h^ der Menge entsetzlich mißhandelt und auf die Pol's" U^! welche ihn verhaftete und nach kurzem Verhör in va ^ A" überführte. Er hatlc sehr schwere Wunden "l'U^^M^ Laufe der Nacht wurden 48 Personen verhaft ^^^ sammelte sich in der Ilica vor dem geplünderten ^ ^ M Kciufmanne^ Marlov,^ eine große'Menschenme"^^!,, dieselbe der polizeilichen Aufforderung, auseinanvr ^ ^> i.icht Folae leistete, wurde die Ilica durch K""" pie^ gesperrt. Die Menge verlief sich. worauf der ^o" ^, hl" eingezogen wurde. Nachmittags werden drei Oa»a eintreffen Verhaftungen in Sofia. .^ b<" Sofia. 3. September. Die Polizei "lya^ ^ General ^on5>ed uud transportierte ihn nach ^?/ ^o»^ ' Mihailovüti und sämtliche Mitglieder des Kon" "" ^c^ Mihailovsli verhaftet wurden. An das Konntte'" ^" Siegel angelegt. Ncris Sarafov soll in das Aus"" ^ si"-sein. Wie verlautet, steht nunmehr die Auflosunu . »ntees bevor. g,»a)e^ Sofia . 3. September. Auch der Agent v"^ st»"^ jckM Komitees. Oberstleutnant in der Reserve 'M" ^' an der Grenze verhaftet, unter Eskorte nach ^ , ll»d ix Dobri<^, interniert. ^ ^ lß Eosia. 3. September. Die Meldung vo" ^^aso° '^ tullg Mihailovstis bestätigt sich nicht. Vor'v ^ '^ nicht, wie gestern verlautete, ins Ausland abge^ !' hafteten sind durchaus <"'on<'eoisten. Der neue Ausbruch des Mont Pel"' ^ Basseterre (Guadeloupe). 3. Septe". le»< einer Meldung der Polizei von Morne lame" ^ ^ fo„l" Ausbruche des Mont Pel.'e 1060 Menschen un>. verletzt. Ein Unfall Roofevelts. ^ „ ^ NewYort. 3. September. Ein I"^"^faiib<" ^<. sich Präsident Roosevelt und seine Vegleittt"? o ' ^ ,„ zwischen Pitl-Ssleld und Lenox mit einem ^" i< e>""; laschen Bahn zusammengestoßen. Noosevllt la> ^v ^ Quelschungeil und Hautabschürfungen un " ^.^ OeYl , scin Sekretär Cortelyon wurde leicht verletzt ">'^^„ ge!° Polizist getötet. Die Pferde des Iaadwagenb ' „,Z >o" Der Führer und Schaffner des Straßcnbal)"'" " ^'"haftet. __________ ^ .^^„gi^ Pete - sburq . 3. September. Wie b"'^ Z,f^ böte" meldet, hat die Schwangerschaft der ««'^ ^hi" ^ Fcodorowna mit einer Fehlgeburt geenbel' ^^al. plilation vtllaufen ist. Temperatur und P"' Malbücher Ieitmia Nr, 20:^ ^ 678 4, September 1902. mlgclommeue Fremde. Hotcl Elidbahnhof. ^"M Nra.»?^^'"^'''- Naronm v. Otlensels. (Äraz. -^ Wttli ^"'Innsbruck. -- ttlürnöy, Wagenbauer, Giirz. Auslädt ' ^""^nögaltin. Zirtnift. - Crneü', Profefsor, ^ Pllvlil «->.'. ^lil. Landesgerichtsra!. Wiener Neustadt. ^°n^°nf^'"^""ur, Vrrgenz. ^ Ritte, v. Verlier, ^.Adaw. ^' «' ^lanel. Ol'.rinspellor: H^gedüs, Pro-^c»lll»b ^ ^""'"l. Vikar, Kandia. - Peicher. Ingenieur. ^im.^s.I^«"' Kl°nensurt, - «dler v. Mschl. ?">>°, lelra!?. ' ^"dbahodirellor, s. ssrau; ssraihe. Inspektor i »"''' ^ari, N"'.?'"^'F°'""ll°r ; Po'ch. Ingenieur; Lahmrer. >«": Dr W°» "'^"''ft- " ^reger. l. u, l. Linienschiffs. M'PtMllnn ^s. ''"^ itteguuenlsarzt, Polo. - Solli. Vezirl«. . ^uhau,es' » ^"' ^ Neinhuld. Buchhalter des Bürgerlichen . "ter Q'.^,'"°"s. - Osbolt, Pnuute; Nelihar, Staats. ^W'ln ,"'/"- l- hauptmann; Kurz, l. u. l. Leutnant; ''ElaMml^ Meinlobl, Ingenieur der ^^^urn: l?°»genheim v. Väcke, Wien. Verstorbene. y. Im Siecheuhauss. ^"l.«l"u!l^^lember. MaunlmSRaunihar,Äerzehrun»«-l' ^l. ,u I., slarciumna venlrieuli. ^ Im Hivilspitale: ^"""'^H'""^ ^anz Poljsli, Inwohner. 82 I., Lottozichung von» 3. September. .___^llnu: «4 -n s,:l 47 03. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SeehVhe 306 2 m. Mlltl. Luftdruck 736 0 mm. „ s'll ^ ' ?8?' 4 26 I' ' . 739 1 18 9 windstill ! heiter ^l^Vft^^M'Lfl'b 2s S. fchwach , Nebel jNN Das Lagesmiltel der «estrigeu leinprratur 19-5", N°r-male: I« 6". Verantwortlicher Rebalteur: Anton Funtel. bewährteste . Mflst/lß ÄXtr*\müIW darmkranke i /V^V T/^^Kincler. l DIE SOMATOSE" (15«llohe«s Flel«ohelweU). ist nach dem Aussprudle der hervorragendsten Aerzte das ,Ideal eine« Nährpräparate«" für Kranke und Schwache. Wirkt ntrvensiiiikcud und nm.skelerzeugenii — In den Apotheken und Drogerien. (1760) 3-2 EchmerzersliNt geben wir allen Verwandten, ssreulidt'n und Äelannten die lranrige Nachricht vom Hinscheibe» unssn'ö mnigstqrliel'len, guten Binders, Onlels, Gros>onlels und Schwager?, des Herrn Alois Kremiar Magistralsrat der Stadt Wien i. P. und Vesiher der großen goldenen Salvatormedaille welcher nach langem, sehr schwerem Leiden, mit den heil. Sterbesali^amenten versehen, heute um '/.7 Uhr abends im 60, Lebensjahre sanft im Herrn entschlummert ist. Die irdische Hülle des teuren Verblichenen wird Freitag, dcn 5. September, um halb 6 Uhr nach' mittags in der Leichenhalle drs allgemeinen Kranlen» Hauses Salocherftraße Nr. ü, feierlichst em° absegnet und dann aus dem strieohofe zu Santt lihristovh im eigenen Grabe zur lchten 3luhe brigrsrht. Die heil. Seelenmesse wird Samstag, den 6, September, um halb 8 Uhr in der Pfarrkirche zu Et. Peter gelesen. Der edle Dahingeschiedene wird dem frommen Gebele und einem treuen Nnbenlen empfohlen. Laibach, den 3. September I S0L. Die tieftraucrnden Hinterbliebenen. ^ Kundmachung. Üi^wer'i K""s'eberay.nnaftuu. in > , Die Anm.!^ Seplember, ''"»sl« find"! ^"«a "" ""l"°hme in die >?^:.^epteu.ber, U)" N>°Ue,!""Zs'" ^ ' blasse aufgenommen "l'dtt^Merausuahme in die übrigen Mass.» ^'''U'."nd 17. September ^"^^ Wrügl4li^N..d.r ^bo?ss^l^yUnaftaldlrelti°u. l^'^?^ am 2 ^^^^^ ^^ Lal.""' l f""dn,achl,„g. ^"'"hr iH".V "'' U») beginn, das ^lii^"! 18 3'.."" ?">' heil. Geistamte l'°tt: f!l7b?/"u/ uj„^,^„ Schüler b°n g,, a,n,V''"'äffe ^l«.V>s i/ul>r -.^'p'kU'ber °"en "hr vurmtttags, für die übrige» ^^s^U'. September ^.,^'e del«,.^ ""mittans. "'" hab" sich" berel!« angehvrenbe« 'V«kbiiude '°^ dir .ttunbnlllchung im Zl'bH' dlirfeu ^,^'» ^- August 18<)< >V"""d a^"l(r welche nach ihrem >i>che d/? ^",^"ilienverhibl >.Aadma...^ !'"^°uptu,annscha,!en ^"k ' d dem N .^rf. »tudolf^wert, Tscher. k< b' 3i°ffL,^'^.r l'l- Bezirksgerichte !°<'' h'ero'rt?'^ Stnu, Weichfclburg an-^ehy,-7"^sichtia, ' °'!^"°l>'''swei3 «na. d??l"^wurdigen ssälleu u.it ^N '""den. ^"deSschulrates aus. 'i».^.,«k'!,"""""hu'>«.^'°'^ die Feuerversicherung des landschaftl. Theater» gebäudes in Laibach. Der ganze Bauwert mit Eiuschllch der inventarcn Ausstattung und Einrichtung bsträat nach den vollzogenen Abschreibungen 4l5,,tt(X) li s Die gestempelten und gesiegelten Offerte, ! welche am Umfchlagbuden mit der Ausschnft: «Offert für die Versicherung des landschaftlichen Theatergebäudes» zu verschen sind, muffen bis 15). September l. I. 12 Uhr mittags, beim Einreichungsprowlollc des lrainischen Landesausschusfes eingebracht werben. Die Offerte haben weiters die cmödriiclliche Elllarung zu enthalten, bah die Ossllmleu den beim Landesl'lluamte vorliegenden Velsichcr»'^?» ! antrag genau eingrfehen haben und dessen voll^ lommeue Ueberrinstiillmung mit dem Nm>' bestand.' ohne Vorbehalt anerkennen. Vom lralnischln Landesausschusse. Laibach am 2. September 1902. Zwei Studenten verden gegeu mäßige Ansprüche in Klagen-urt in Kost und Pflege genommen. Jewissenhafte Beaufsichtigung. Nachhilfe m Lerner». Klavierbenülzung. Konversation leutscli, slovenisch, f anzrtsisch und ita-ionisch. Moderne Wohnung mit Badezimmer n unmittelbarer Nahe der Lehranstalten. Adresse in der Administration dieser Zeitung. (33=>0) 3-2 Billige höhmische Gänseledern nur 60 kr. (3884) Ich versende vollständig neue graue Jansefedern, mit der Hand geschlissen, /, Kilo für nur 60 kr. und dieselben in >esserer (^ualitüt nur 70 kr. in Probe-Post-colli mit fünf Kilo gegen Postnachnahme. r. 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