H>^ »^H Piänumelation»pl«i«: 3m «lomploir ganzj. ^7». ^^. ^ ^»» , Illselli»««,tb«hl Fül Nnne In<«»l« hi« „ ^^_,!7slk ^k. «D « " "' b""'- si- 5'5". YUr die Zusiellung in« H«u« ^l)NN^lsltl(l 4 ^Illlt'il * s"Ien « 7i„ «lödcre p«. Znle « tr.; Xi oft««, > ^ ß «H. ^* »F^.« halbj. >u tr. Viit b» Post «anji. ft. !i. haldj. fi. ? «>. <<<^»l!l^! Vl»4H, ^H. »i/»N^^. , «Uitbtrd°,un«en pl. ^«l,t , tt. -K.^ ' ^* Nichtamtlicher Theil. ^umalstimmcn über den Prozeß Oscnhcim. ^ . Deutschc Zeilung " : .....Kein Verdict «r Geschwornen kann unsere Meinung über Recht und Unlechl allericren, lann das Rechtsgefühl in unserem ^usen verändern. ES ist vielleicht, wie sollen e« wir nur "n schwächsten ausdrücken, eine Bcgriffstützigkeit, die sich "tder «ach dem Zeitgeschmack nock nach irgend einem sremdcn Urtheil richten tann. Wir werde» es also trotz ^^erdictes des Geschwornen nach wie vor nicht erlaubt llNuen, daß die Gründer eiucs Unternehmens jede belie» Ac Summe für sich in Anspruch nehmen und als ^orauslagc berechnen dürfen, daß ein Gcneraldircctor vroo.sionen sur Wagen und ^ocomoliven seiner Gesell« ^.^ft als eigenen Gewinn angeben darf lc. :c. Wie sts^t, an diesen unseren Rcchlsanschauungen tann lein "Uhtll der Welt rütteln. Allein wir sind überzeugt, daß "uch die Geschwornen, welche ihr Unheil abgaben, un. lle Gesinnung theilen, und daß sie nur ihr „Nein" fachen, well der Fall nicht llar und nackt vor ihnen ^ und weil noch ande,e Bedenken ihr Urtheil beein« sichln." „Vorstadt-Zeitung": „Soll denn der Pro-°^lmheim wirtlich zu nichts als zu Scandalcn geführt ^oen? Ni^ wollen es nicht hoffe», wir wollen hoffen, ^ unscrc maßgebenden Facloren sich ermannen, daß /^n die Wuchcrpstanzen in ihrer Entwicklung nicht noch ^lch die Sonne der Gunst Ordern, sondern daß man Drangehen werde, das Uebel mit der Wurzel auszurot' .^' iüdcin man im legislativen Wege dem schreien» ?'" Unwesen, welches besonders mit Eisenbahnen getriebn tvird, ein Ende macht." ., , ..T a geSpr es fe/: „DaS Gefühl der stillen, le- MH humanen Theilnahme, der rein menschlichen Rc» ^,.^n sann umsomchr in seine Rechte treten, als die ben«^" angestrebte Purificalion des ökonomischen Trei« >y t>urch den soeben geschlossenen Riesenprozeß gewiß . llnilich gefördert wurde. Der ..wirtschaftliche Aus' ?""»" wurde jämmerlich bloß gelegt. Man lennl l>, ^egc, auf denen die einen zu Millionären werde», ° «"deren zu Bettlern. Die Geheimnisse der Geldma« ^c» lverdcn publil. Man lennt die Kunst des „Reich-^""Nh". Wan weiß. welche Rolle der Moral und der jh l°pferung bei den großen Unternehmungen zugewiesen zn' '"an weiß, welche Kiebe und welche Sorgfalt von ^lvültungerälhen für die Actionäre aufgewendet wird, ""weiß, welche Stellung dem Actionär eingeräumt ist bles alles pfeifen die Spatzen auf den Dächern, und _______________^^_________ das Resultat des Prozesses ist ein lautes, durch ganz Oesterreich ertönendes: „Vor Gründern wird ge-warnt". .. Vossische Zeitung": „In Wien ist daS Un» erhörte geschehen, die Geschwornen haben Oscnheim frei» gesprochen. Ob mit dem momentanen Triumph der Usance über das Recht der Gründerei wieder Thür und Thor geöffnet ist, wie unser wiener Correspondent zu fürchten scheint, ist noch fraglich; wenigstens ist es ebenso mög» lich, daß ein solcher Wahrspruch das Vertrauen, auf welches der Gründer speculieren muß, total erschüttert." „ Brcslauer Zeitung": ,Wir waren dem Gange de« Prozesses dtS dahin mit der wärmsten Zustimmung gefolgt. Die Sprache, welche der Staatsan« walt führte, wehte wie ein gesunder Luftzug durch die schwüle Gründer.Atmosfthärc; der Vorsitzende hatte bei aller Freiheit, welche er der Vertheidigung mit Recht ge» währt, sich dcn Charakter der sittlichen Bornehmheil so sehr gewahrt, daß wir die beste Hoffnung dafür hl« ten, es werde der Prozeß einen solchen Ausgang nrhmcn, wie es dem öffentlichen Wohl und dem allgemeinen Rechts» gefühl entspricht. Jetzt ist denen Vorschub geleistet, welche über „Cabinetojustiz" schreien. Eabinctsjusliz ist ihrem Begriffe nach nicht eine ungerechte Rcchls>prechung, sondern eine ungehörige Rechtsprechung. Allein sie ist verwerflich, gleichviel, ob sie Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit herbei, zuführen bestrebt ist. Wir freuen uns, wenn das Un» recht, das Verbrechen mit Ernst verfolgt wird; daß man die schmählichen Handlungen, welche in der Gründerzeit vorgekommen, streng gerügt, ist ganz nach unserem Sinn. Aber man lasse die Strafverfolgung denen, welchen fic gebührt: der Erimiualpolizei, dem Staats-anmalt, dem Strafrichter, den Geschwornen. Wer damit nichts zu thun, lasse die Hand davon. W«c heftig auch die öfsci.tliche Meinung erregt sei, daS Vcrsahrcn muh unbeeinflußt vor sich gehen. Sonst wird der Sache des Rechts und der Sittlichkeit mehr geschadet als genutzt." „Frankfurter Zeitung": ..Während das Public, m des In- und Auslandes noch verdutzt in den furchlbarcn Abgrund der Corruption blickt, erhebt die Ofenheim'sche Clique wieder dreist ihr Haupt. Der Versuch, den Vorsitzenden Baron Wittmann zu beein» fl»sscn, gibt ihr das Mittel in die Hand, den Urtheils-spruch, falls er gegen Ofenheim ausfallen sollte, schon im Voraus zu verdächtigen. Man begreift, warum die beiden am meisten betheiligten Blätter in ihrer Todesangst jedes Mittel für erlaubt hallen, einen Druck auf die Geschwornen auszuüben, man versteht eS fogar, wenn ein Journal, das bisher nur das höchste Kob für das Institut der Geschwornen und die Einficht der letzteren Mle, jetzt, der eigenen Schuld bewußt, den Geschwornen ein selbständiges Urtheil abspricht." .. Schleflsche Zeitung": „Es lst für Ferner-stehende, die weder Sympathie noch Antipathie dun Ve» schuldigten gegenüber hegen, weniger wichtig, ob da« Verdict der Jury auf „schuldig" oder »unschuldig" lautet. Wir überlassen es getrosten Muthe» den Bürgern Wiens, die mit aufopfernder Hingebung und Pflichttreue sieben Wochen von morgens früh bis in die tiefe Nacht im GcrichlSsaale den Verhandlungen gejolgt sind, so zu entscheiden, wie es in diesem besonderen Falle die Gerechtigkeit erheischt. Und wenn ihr Spruch die völlige Schuldlosiglelt OsenheimS vor dem Gesetz darthun sollte, so wollen wir gewiß am wenigsten die Wahrhaftigkeit desselben bezwclicln. ES ist dann nur wieder einmal bewiesen, daß Strafgesetz und Sittlichleil nicht immer identisch fino, daß nicht alles, wa» die Gebote der Moral verdammen, vor dem Forum de« Richters als strafwürdig erscheint. Desto mehr halten wir eS für unsere Pflicht, wie schon früher a« dieser Stelle, offen gegen jenes Gründungswejen in die Schranken zu treten, das der Prozeß Ofenheim von neuem in seiner ganzen Verwerflichkeit enthüllt Hal. Wenn der Richter nicht die Macht hat, das Treiben aller derer zu strafen, welche die Verwaltung fremden Vermögens für die beste Gelegenheit zur eigenen Ve-rcicherung hallen, so ift es eine Pfllcht der Presse, hier ein achtsames Auge zu haben und über die unveränderlichen Grundsätze der Moral zu wachen, unbekümmert u« das Geschrei des Marktes. Die rohe Soldateska im Walltnflein'schen ^ager verkündigte als alleinige Richtschnur ihres Handelns das Wort: .,Was nicht verboten ist. das ist erlaubt : der moderne Gründer h^l daS nicht sellen überboten und wendet — egoistischer als jene He» scllen — den negativen Satz in den positiven: „Erlaubt ist, was Gewinn bringt." Reichsrath. 115. Sitzung des Abgeorvueteuhauses. Wien, ^7. Februar. Präsident Dr. Rechbauer eröffnet u« II Uhr 20 Min. die Sitzung. Auf der Ministerbanl befinden sich: Iyre Ez. cellcnzen die .Herren Minister: Dr. Glaser. Dr. Ungcr. Dr. Freiherr o. Pretis und Dr. Zieln i allows ti. DaS Handelsministerium bringt zwei Oese^ entwürfe, der eine betreffend die Organchcrung der Nichbehörden sammt Motivenbericht, der andere betreffend Feuilleton Ein Millionär. Roman von Fanny Klinck. (Fortjevung.j , Wenige Minuten später bot sich ihm ein Anblick «illr ^ l^" ^ttut schneller zum Herzen strömen machte. ^"o yatte bereits feine Schuldigkeit gethan. Auf der df„t "" Mann, der Hund halle die beiden Vorder» ^'len auf dessen Arust geilemmt, während er ihm grim, ^iicht^"' ^'b"' Reihen glänzend weißer Zähne zeigte, lvle ^^ von Hansen entfernt lag eine scheinbar leb« jo!. "lauengestalt, welche beim Fliehen vor ihrem Vcr> !»nd V^ zw"fellos jener Mam, war, gestürzt schien ^chle "'^ '"^" erhoben halle. Der Mann ^« u,id stieß eine Verwünschnng nach der anderen de/ ""8lc slch aber nicht zu rühren, aus Furcht, bei ^ile. , U""'Uslm Bewegung zerfleischt zu werden. ^8eni^^""^ l""", b"'d und so zögtrle er leinen "ende,, ^ ' '""l erste Aufmechamteit der leblos schei. ' mauengeslalt zuzuwenden, ^chritt, "^" murmelte er, als er „un noch ein paar 'Ue näher gekommen war. l'e 'n^n s!"" es in der That. Bleich und leblos lag letzen,nI!" ^"le. das Antlitz uon Furcht und l5.,l. flützli«i ! "'' D"" Gutsherr,, »ar es, als ob »hm ^chliale!"? !"'"^6"ll durch die Adern rollte. Mit 7" h'b er die zarte Mädchengeslall empor. "5. Ubech! Elebelhl" rief er in unsäglicher Angst. ^ll, was ,,t Ihnen geschehen? (ilsdelh!" "er wj, '^"9 d.e Augen auf - entsetzt, verwirrt -"u nom.enjchem flog es über ihre Züge Sie war gerettet, gerettet von dem Manne, an welchen sie Tag und Nacht voll unfäglichen Mitleids dachte. „Herr Hänfen," stammelte sie crrölhend, indem fie sich aus feinen sie umstrickenden Armen wand. „Wie soll ich Ihnen danken — Sie haben mich gerettet." Sie sah sich bei diefen Worten um und ihre Augen entdeckten plötzlich ihren Perfolger und Caro, welcher noch in seiner anfänglichen Stellung regungslos verharrte. ,Was wollte der Mann von Ihnen, Elsbeth?" fragte der Gutsherr. „Ich weiß nicht," stammelte Elsbelh, welche sich noch immer nicht ganz erholt hatte und beim Anblick ihres Verfolgers von neuem zu zillern begann. „Ich glaube, es ist ein Feind des Onkels Rosen. Wenigstens gab er vor, mich seinetwegen ums ^eben bringen zu wollen. Der Alle solle zcilkbcns an ihn denken." „Ah, also Rachsucht! Nun ja, ich glaube das. ES ist Friedrich Helms, ein berüchtigter Wilddieb und der grüßte Feind des alten Försters. Ich will dcn Burschen im übrigen freigebe», doch möchte ich dann noch ein paar Wor.e um Ihnen reden, «nein Fräulein, oder vielmehr, ich möchte Sie sicher in das ForslhauS zurückbringen. Erwarten Sie mich unter den drei Hichen, in wenigen Minuten bin ich bereit." Während tälsbclh unter den drei wichen von den wunderbarsten Gefühlen bewältigt platznahm, war der Gutsherr näher an dcn Mann herangetreten. „Zurück, Caro!" rief er. Gehorsam, obgleich mil sichtlichem Widerstreben ließ der Hund sein Opfer fahren, aber eben so schnell würde er es zerfleischt haben, wenn sein Herr es gefordert hätte. D«r Mann richtete sich auf. In seinem Gesichte priigten sich Schrecken und en ist. Oder wäret Ihr in der That im stände, dem Mädchen ein Knocs zuzu» fügen, weil Ihr den Förster Ro,en haßt?" Der Wilddieb schwieg. Düster ftarrte er vor sich nieder, aber um seine Lippen zuckte es mit Trotz und Hohn. „Was kümmert es Sie, was ich mit dein Förfter Uiojen oder mit dem Mädchen zu schaffen habe?" sagte er dann. „Mischen Sie sich mcht in meine Sachen und laffen Sie mich meiner Wege gehen, oder ich mochte oer» geffen, was Sie mir jemals gclhnu. Mu dem Friedrich Helms ist nicht gut Kirschen efsen, daS sage ich Ihnen." „Hcho, Friedrich hclwS, habt lein so großes Uiort," sagte der Gutsherr lall. «Ihr wißt, es lostet mich «u ein paar Worte, und Ihr seid ein Verlorner Mann. Hunderte von Beweisen tonnte ich für hin aus, daß man die Eisenbahnvorlagen nach Thunlich-leit erledigen, die Berathung der anderen Gesetzesvorla» gen jedoch, die nicht so dringender Natur seien, verschie« den sollte. Minister v. Chlumecly zählte im Anschlüsse hieran die Eisenbaynvorlagen auf, die er an Stelle des beurlaubten Handelsminifters im Hause zu vertreten habe. Von den Abgeordneten ergriff zuerst das Wort Präsident Dr. Rechbauer, welcher vor allem betonte, in der Welt zu bedauern ist. Früher wäret Ihr ein anderer Mann. Ihr verdientet Euer ehrlich Brot, hattet ein braves Weib und Euer gutes Auskommen und seit« dem Ihr die Wilddieberei angefangen —" „Nein, nicht seitdem. Wenn Sie eS denn so genau wissen, so sollten Sie auch wissen, daß es erst seit dem Lage den Krebsgang mit mir gegangen ist, seit das Kind in unser Hau« kam." „Schämt Euch, Friedrich Helms, ich habe Euch nicht für fo schlecht gehalten, als Ihr Euch ausweis't. So viel ich davon gehört habe, ist das Kind mit Eurem Wissen und Willen ins Haus gekommen und man hat Euch ein ordentliches Kostgeld dafür bezahlt und zahlt es noch heute. Dafür tonntet Ihr es halten. Was habt Ihr gegen das Kind?" ,Es ist kein Segen dabei. Ja, Kostgeld haben sie ausgezahlt und zwar genug, aber die Martha hat der Hochmuthsteufel gepackt, und so ist es für den Wurm in Staat aufgegangen —" .Nein, nicht da« ist es gewesen, nicht das, was Martha an das Kind gewandt hat, brachte Euch m Noth und Armuth," unterbrach Hansen den Wilddieb fast zornig, „sondern deine Faulheit wars. Du dachtest, du brauchlest nicht mehr zu arbeiten, das Geld konnte so leichter verdient werden, und wer einmal in's Nichts' thun hinein kommt, der ist verloren — gewiß und wahrhaftig. Jetzt geh' heim, dkses mal lasse ich dich noch davon kommen, aber daS gelobe ich dir, und du weißt, daß ich mein Wort nicht breche: das erste mal, daß du dem Fsrder Rosen oder irgend einem seiner Haus bewohner ein beides zufügst, bist du verloren, dann kenne ich kein Erbarmen mehr. 5ann muß ich Sorge tragen, daß du durch Gchluß und Riegel unschädlich gemacht wirst." (F«r gnaoigung; Amnestien löuuen aber nur durch ein Gesetz verfügt werden. Er verfügt über die bewaffnete Gewalt, Er besetzt alle bürgerlichen und militärischen Aemter, Er führt bei den nationalen Feierlichkeiten dcn Vorsitz! ' dic Botschafter und Gesandten der fremden Mächte sind bei ihm beglaubigt. Jeder Act des Präsidenten der M publil muß von einem Minister gcgcngczcichuci werden Artilcl 4. Vacaute ordentliche StaatsratPstellen besetzt der Präsident der Republik nach Anhörung des Ministcrratl)es. Die alsu ernannten Staatsräthe können uur wieder durch ciu im Ministcrrath beschlossenes D<> cret abgesetzt werden. Die nach dem Gesetze vom 24sten Mai IA72 ernannten Staatsräthc tüuucn bis zum Äb lauf ihrer Vollmacht uur nach den im Gesetze vorgt' schricbcnen Formcu abgesetzt werden. Wenn die Nation^ Versammlung auseinander gegangen ist, kann ihre «^ setzung nur durch eiueu Beschluß ocS Senates erfolgen- Artikel 5). Der Präsident der Republik kann "" Einverständnis mit dem Seuat die Abgcorouetcutalmnel vor dem gesetzlichen Ablauf ihrer Gewalten auflösen- 3" dicfcm Falle sollen die Wahlcollegien binnen drei Mo nateu zu neuen Wahlm zusammentreten. Artikel individuell für ihre persönlichen Acte verantwortlich' Der Präsident der Republik ist uur im Falle ein" , Hochvcrrathcs verantwortlich. , , Artikel 7. Im Falle eiuer Bacauz wegen Hl» trittcs oder aus irgend welchen audereu Gründen solle" dic zwei vereinigten Kammern unverzüglich zu der l§l' ! ucunuug dcs Präsidcuteu der Republik schreiten. In ^ > Zwischenzeit ist der Ministcrratt) nut der ausübende» ! Gewalt betraut. ! Artikel 8. Deu Kammern soll das Recht zustehe"- , vermöge getrennter Beschlüsse, die im Schoße einer jed"' vou ihnen, sei es aus cigeucm Autrieb, sei es auf A^ laugen dcs Präsidenten der Republik, gefaßt wort"'" sind, zu erklären, daß sie eine Revision der Verfassung gcsetze für statthaft halten. Nachdem die beiden Kamni^ einzeln dieseu Beschluß gefaßt haben werdcu, sollend zu eiucr Natioualvcrsammluug zusammeutrctcu, u,n '" der Revision zu schreiten. Dic Eutschicßuugcn betreff"' die gänzliche oder die partielle Revision der Verfassung gcsetze solleu mit der absoluten Majorität der Mitglieds aus deuen die Natioualvcrsaulmluug zusammeugcseht '<' gefaßt werden. Jedoch lauu während der Dauer der de" Marschall Mac Mahou durch das Gesetz vom M'" November 1873 verliehenen Gcwalteu diese NeB"' uur auf den Antrag des Präsidenten der Nepublil s""' fiuden. Artikel <1. Der Sitz der vollstreckenden Oelv" und der beiden Kammern ist Versailles. Politische Uebersicht. Uaibach, j März. Eiuer der crsteu von dem ueucu uu garish' Ministerium im Aligcorductcuhause ciuzureichcuden Oe!^ entwürfe wird — wie „Közsrdck" meldet — der O!^, cutwurf über Verlängerung dcr ReichStagsdaucr von ^ auf fünf Jahre seiu. - Die ocatistischcu Blätter ^ grüßen die Part ei fusion sehr warm, siud aliel^ Urtheile über das ucuc Cabinet schr reserviert. ^ Blätter des linken Centrums sind voll Zuversicht '^ luven das ucuc Cabiuet uuo oesscu Programm. ^!. stimmig wird das Vorgehen Scuuycy's als correct zeichnet, da es ciuc gesundc Parteibildunc, ermöglich''' Die Commissiou für dic Invcstitiuucil a>> Grenze ist bereits in A grain zusammeugctretc". UW deu Vertretern aus dcr Grcuzc ist iu dcrsclbeil das garischc Fiuanzmiuistcrium, daS Reichstricgslninisterl" ^ die Grenzlaudcsrcgieruug uuo dic troatischc ^"desnu rung vertretcu. Dic Cummissiou hat dic bisherige <"^ mpulatiuu mit deu auS dru Waldcrvcvlaufcn ^" > Millionen zu prüfeu uuo ciucu Autvag betreffs dcr tercn Investierung dcs Geldes ciuzulirmgcu. , ^ Der deutsche Reichskanzler forderte die ^a'"'" " von Preuße,,, Sachscu, Wilrttembrrn. Elsaß-row''»^ und der Hauscstädte auf, ihre Mitglieder für ^ ^ qu«te< Commission über die Fragc der '^'"^^rn, Eiseubahntarife zu bezeichnen. Er ersuchte ^" ,^ sich an der Commission zu bcthciliaci,, "„d I ^, gleichzeitig sämmtliche VundcSregicrungcu ""^ ^slrie verständige aus dcu Krciscu ocS Haudclö, der v5> ^ und der Eisenbahuverwalluugcu, wrlchc N").. „, Commissiou gutachtlich äußeru sollen, z» l"M' ., wt Wie die ,Nordd. Allgem. Ztg." ""H ! ^ preußischen lardwirthsa afllichen Mmster»" ^, Entwurf zu gealbeittt und den Bezirlsrcgierungen zur s" 373 »eußerung übersendet worden. Nach diesem Entwürfe vaslert das Iagdrecht wie bisher auf dem Grundeigen« tyum; wtiler enthält der Entwurf die Vestimmun. M über die Minimalgrüße selbständiger Jagdreviere. Der Prcis des Jagdscheine« soll auf 10 Marl erhöht werden. Sonst bleiben fnr den Jagdschein im Wesens llchen dieselben Bedingungen wie die jetzt geltenden be. stehen. Auch die Bestimmungen über die Strafgelber werden nicht wesentlich verändert. Erleiden durch die "eue Iagdordnnng die bisherigen selbständigen Jagdreviere oder Jagdbezirke, auf welchen die Jagd verpachtet lst, eine Veränderung, so treten die zur Zeit bestehe» den Pachtverträge von selbst außer lraft. «lle dem neuen Gehetze entgegenstehenden Bestimmungen werden aufge» hoben. Dieselben sind namhaft gemacht. Da« prcuhischc kbgcordr.elenhauil beendigte die ttste Berathung des Gesetzentwurfes über die Abtretung du Preußischen Ban! an das Reich und beschloß üle zweite Berathung im Plenum. Im «aufe der Debatten erllürlc der Handelsminister, die Reichsbanl sei ^lechtigt, die Annahme ihrer Noten von den preußischen ^tllnlslassen zu fordern, sei aber zur Anahme von Dc« positengeldern nichl verpflichtet. Sir Beach brachte im englischen Unlerhausc hier» auf «ine Bill ein, wodurch das Verbot des Was sen. Besitzes aufrechterhalten, die fnr Uebcrtretung dicscS Verbotes festgesetzte zweijährige Gefäugnioilrafc über auf "n Jahr herabsetzt wird. Die Machtbefugnisse der Mizei in den Dislricten, welche sich in» Ausnahmezustand befinden, sollen der Polizei bleiben, dagegen soll l>le Verhaftung von des Nachts auf den Straßen ange« ^offenen Persollen unterbleiben und o« Schließung der Wirthshäuser aufgehoben werden. Der Te;t des zwifchen der Schweiz und Oroß-°litannien abgeschlossenen ÄuslieferungSvertragcS "urdc diesertage veröffentlicht. Die Ratification desselben land am ^1. Dezember statt, doch ist cr bereits am " März 1874 in Bern unterzeichnet und am 25. November durch einige Clauseln modificlert worden. Der „Times" wird aus Madrid telegraphiert: ^lt Antwort des Königs Alfonso auf die Ansprachen ^ englischen und deutschen Gesandten enthielt keinerlei ^beulullg inbetrcff der kundgegebenen Wünsche nach ""er conslitlltioncllcn und toleranten Politik. Oagesneuigkeiten. Inr Kunftwein - Erzeugung. Die „Marburger Zeitung" bringt den vom Reichs, ^«abgeordneten Seidl mitgetheilten Gesetzentwurf ^ Schntzc dcS 'Natllrweincs. Der Entwurf lautet, wie folgt: . ..§ l. Als itullstwein im Sinne diese« Gesetzes ist /" Product jedes Verfahrens anzusehen, welches daraus AHtet ist, »lit oder ohne Zuhilfenahme von Trauben-^>t oder Tranbenrückstänocn eili den Geschmack oeS aus ^ Trallbensastc gewonnenen WciueS imitierendes Gc^ f""t mittelst Wasser uud anderen zwecldienlichen Sub "ien (Zucker, Sprit, Glycerin «. lc.) zu erzeugen. ^ Die künstliche Behandlung hingegen des aus dem .^udenjafle gewonnenen WeillcS zu dem Zwecke, um gelben liei hiezu unerläßlicher, jedoch ,lur unwesent' ^r Bcrlnehrung seiner Me,ige, Haltbarkeit oder eine noere bestimmte Eigenschaft zu verleihen, wird als u'stweinerzengung nicht angeschen, lick ^ ^ ?^ Kullslwein darf nur unter der ausdrück' so»? Zeichnung „ttunstwein" oder unter einer die be. were Herstellungsart unzweiocutig darlegenden Venen» dei»'^ ^^liebolcn werden und ist insbesondere auch in M.Kisten, Anlündigullgen nnd sonstigen Verlaufs' x.^" gleicher Weise zu uczcichilen. Heul, ^' ^'" übrigen finden aus die Erzeugung und A'ltilrtung des KunstweineS die bestehenden Berzchrungs-schrill ""^ ^^ allgemeinen sallitälspolizeilichcn Vor« Hrw "'^ ^" gewerbslnäßigem Aetrielie auch jene der 'werbeordnung Allwendung. Nick» ^' ^^ Uebcrlretnng des 8 2 wird, insoscvne sie y^ "nch d^„ allgenleinen Strasgesetze zu behandeln ist, ^' ^u Gewerbsbehörden mit Geldbußen bis zu 200 fl. bts ^ "' ^ ^tinister des Innern, des Handels und be»M .."^ ^"^ ""^ b"" Vollzuge dieses Gesetzes ^ ^ ° u, Allerh. Hofe.) Se. Majestät der it a i s r r '^l.. ""lnecslag. den 4 l>. M., in Wien Nudienzel, zu cr-" »eruhtn. lvit^' ^.^ " ^" d t l.) llber - "°ul»ed°nncrt" erschien. „Wohin denn. Frau Frauzl: ^'"> '<>. . °" "ufgeputzt i« ftagte der H°u«hcrr dil Huu«Ms.sts. lt<»8le " ° 6'V""°'" war die Amworl. „In welche Sitzung? ^"sst vl" "" ^"^' "^ ^""'»ln Quaprosessor ^, in t»e ^inc...« n ' '^ ^'" "'^' ""l" "un. während der ganze» '"" immp? """ ^""' ""l"' "«mm«, damit dcr W°rt- ln. ,^ " "oll sci. We»>, unsere Nummer ausgerufen wird. lie- ^" «l.°di'"^°"" ""' ^^' "'' """ "tintli «elbcugung vor '^l' l«h. " ^^"" ^ "'der» Thür hinau«. das ,ft unjer Ge< ^ "u«. jodeln untz dafUr belommen wir ti ft. nwuatlich " — (Vericht«hof < n Marburg) Mitglieder de» mar: burger Oemeinderathe« weillen in den lrhlen lagen nach Vericht der „Orazer Flg.« in Graz, »m, in Angcl hallrrel, da« Präsidium de« Oberl»n0r«ger'chte« und die Vezirl«: hauplmauufchaft iu Marbulg durch eiue Deputation von drei Mitgliedern um geMige VlMl>irlun>j zu crfuchen. (D's fUnf großen N el t a» « ftel l u n g e n ) ergabn, folgende Resultate: Die Ausstellung in Londou 1851 wurde besucht von l;.03ft.l:>5 Personen, die m Pari« 1855 von .. l02.^<> i ctsone». die londoner Umlftellung von IV62 von <:.^I1,l0^ Personen, die pariser «usstellung von 1^67 von U.805,!»09 Pclfoneu und die wiener «u«stclluug vou 1873 von 6.7^0,500 Pcrsuneu. An Eintrittsgeld wurde eingenommen 1851: 4li4,822. 1«55: 1A8M9, ^8«2: 40«,53l1. 1 «<:?.- 420.7S5 un° 1873: 206.47« Pfund Vterling. (Witterung i u Trieft.) Die «Triester Zeitung" vom 2. d. blnchtet: „Nachdem e« gchrr» nachmittag« leicht ge-jchutil uul» abcnd« elwa« gtreguel hatte, fchlug dic Witterung nach!» plötzlich wieder lim uud wlllhe! seither die Vora noch weil ijriligcl, als e« ,» dlU lctzleu Tagen der Fall war. Zahllose Ici»s>'lschcil,c>l fallen dem rnscudcu Sturme zum Opfer. o,e Ttudl >>l w!l uusgeslorbeu, wer nicht ausgeht» muß, hütet flch, da« Hau« zu ucrlasjcn. Iu dcnl wieder aufgenommenen Ellenbahn, verllhrc ist bisher leine Störung ciuget«len. der «jerlehr zur <-cc >sl lndeh gcftiirl. Heule am frühen Morgen wurde aus der nach Istlitu jlchrenden Strahl u, drr Ehiardola superiore nächst dl« Hause« T>,dio eiu Heuwagen vom Vor«ftmm uwgtworfen. Auch mchrerr Personen wurde» »n jentm Punlle, wo du heftige Wind die Passage ill»besonde« gefährlich mach«, zu Vodcn gl> Ichleuocrl uud mehr oo« minder beschädigt." Locales. Uns der Handels- und Gewerbelawmer für Krsin. (Fortsetzung.) IV. 0. Der Secret iir trägt vor den Handels« ministerial Erlaß, aj betreffend die Abgabe des Outachtex« wegen Hlusdel)nung des Vagatellverfahrens (Gesetz vom !i7. April 1873, R. O. Al. Nr. 66) auf Veträge bis zu 50 fl.; d) betreffend die Einladung, folgende Fragen in Erwägung zu ziehen: 1. ob es wünschenswcrth ware ulld nach den bisher gemachten Erfahrungen sich als zweck, mäßig darstellen würde, das Mahnverfahrcn auf Vcträge bis zu lilsh« die Kammer durch ein Mitglied beim Handelsbl»me«-tage vertreten »ar. Nachdem Redner die WichtiMt d» an der Tagesordnung desselben stehenden Gegenstände hervorgehoben und betont hatte, daß es mcht zu verkennen ist, daß die aus einen» derartigen Körper hervorgehenden Beschlüsse von besonderem Werthe sind und höchstwahrscheinlich viel zur gedeihlichen Lösung der gegenwärtig in Berathung befindlichen Fragen beitragen werden, beantragt er: „Die Handels' und Gewerbe-lammer für Kram wolle dcr oerehrlichen Gchwefterla»-mer in Wien berichten, daß sie sich bei dem denmiichst in Wien tagenden Hanoelstammertage durch ein MU-gtied vertreten lafsen werde." icammcrrath Terpin beantragt Unterbrechung der Sitzung auf b Minuten zum behufe der Oesp«chunß über bie Wahl des Delegierten, die noch in der heutigen Sitzung vorgenommen werden möchte. Kammerrath Peter ttaßnil unterstützt den Antrag des Kammerrathes Bürger, welcher, sowie jener des Kammerathes Terpin, angenommen wird. Nach Wiederaufnahme der Sitzung stellt K«n«»-rath Treun den Antrag: „Die Kammer »olle zu ihrem Delegierten beim nächsten Hände lslammerlage psr HniauiLtiollelli den Herrn Präsidenten Alexander Dre« und für den Fall als dieser verhindert ware, an den bezüglichen Verathungen thellzunehmen, den Herrn Biu-präsidcnten Karl Luck mann wählen." Dieser Antrag wurde angenommen. VII. Der Secrctür verliest die Note des t. l. Kreis-gerichteS Nudolfswerth, betreffend die Abgabe der Aeußerung ob bei der von der Firma „Schläpfer und Sicherl" in der Stadt Oottsch« errichteten Dampssäge und Hiahlmlchle nach den hierämtlichen Daten die thatsächlichen Verhältnisse vorhanden sind, auf welche die Bestimmungen der Artikel 271, 272 und 273, dann 21 H. G. ». und 8 11 der Vollzugsvorschrift von» K. März 1tt63, H. »7 «. O. V., zutreffen. Nachdem der Secretär noch den bezüglichen Recurs vorgetragen und über Antrag des Kammerrathes V »r -ger seine Nnsicht in dieser Sache auseilumdergesetzt hatte, beantragt weiter« K.-R. Bürger, daß da« Priftdium über die thatsächlichen Verhältnisse noch weitere Informationen sammeln solle. Bei der «bstimmung »ird dieser Antrag angenommen. (F«lch«l»ch je 1; von» !i. bi» U). Jahre starbt« 4 Personen, und z»« «» Hl»»» chili«, «charlHch, Tudelcuwje und W«fi«l»ps j, 1 Perj«; vom «tt. bi« SU. Jahre starben 10 Personen, »»tz p»«r «« Tuberculose 5, an Lungenentzündung, Gchlagftutz, Vr»si»«fser« sucht, Vedärmlichmulg und D»r«Ulbercul,je ^ l P«j«»i über 60 Jahre alt ftarben 10 Pels,neu, und z»ar «n M«««» mn« 4, an i'ungmlähmullg ii. ».'ungcuenlzilnbullft, Vruft»«ssel-suchl, Schlagftuß uud ftnbend Uherbrachl je I Person Häufigste T«d««urj»cht: luberculosc 7m»I. d. i. 24 1'/,, Mss-rl>«mu» 4mal, tz. i. 13V"/„ i!tbcu«schwächt. Scharlach, llu»«M' enlzUlldung, l?nl»genUlhmung »c. je ilmol, d ». 6-^ */„ Diphch»» rili« »c. ze Imat, d. i. 3 5»', »llel Verstorbenen. Im Livilspitale stalben 13 Perjonln, im ftädt. Lrmuu»n-s«rgung«haule 1 Pstltndnrrin, im Zwauß««b«l«ha»st 1 Z»ßNß-llng, in der E.U»b< u»d d« V,lftVor-ftadl 1, P«lan« 0, lll 0, Ollzblsch» S, «r«t»» nnd lyrxlu I. einsmilgliedern uud Frl. Frey; auch wild da« nenzusaNmen» gestellte tiU»lnlca'l!e«in«Vlch52 Vutter pr. Psund —,43 — . Korn « 3 70 3 95 Eier pr. Stuck —, 2 .,_ Gerste ,. 3 — 3 3 Milch pr. Maß -10 — . Hafer „ 2 10 2 1b Nindfle,sch pr. Pfd. - 27 - ! Halbfrucht „ -------4 40 «albsteisch » - 25 — i Heiden ,. 3— 3>- Schweinefleisch ,. -29 > Hirse „ 3 10 3- Lämmerne« » - 19 - -«uluruh „ 3 20 3 53 j Hähndel pr. Stück — 85 Eldilpfel „ 2 50 !- Tauben ,. —22 Linsen „ 6-----------Heu pr. Zentner 1 35. . Erbsen » 5 80-------Stroh „ 1--------- Fisolen „ b 10 ^ . > Hulz, hart., pr.Klft. ------- 7 — Rindeschmalz Pfd. — 52 ' - weiche«. 22"-------5 -Schweineschmalz,, — 50--------Wein, roth., Eimer-------!2 Speck, frisch „ - 36-------— weißer, ,. - . n. — gerüuchert „ — 42-------! ^ Telegraphischer Wechselcurs „am 8. Mär,. Papier - Rente 71 70 ^ Silber - «ente 75 90. — 1»^« Staalb-Nnlehen 112'—. — Vanl-Nctien 961. - «lredit-Nctlen 218 75. - London 111 35. — Silber 105 Ib. - K. t. Münz-Du« caten 5 24',,. - Napoleonsd'or 8 88. — 100 Reichsmark — Wlen. 3. März. 2 Uhr. Schlußcurse: Credit 21875, Anglo 13160. llnlon 9560. Francobanl 4775. Handelsbalil 60 . Verein«banl 25 - , Hypothelarrentenbanl - , allaeme«« Vaugesellschllstii—. Wiener Vaubanl 31 50.Uni°llbanbant23^ , WechSlrrbaubanl w' , Vrigiltenauer 4—, Slaatsbahu 291-^, Lombarden 133 50. «lommunalloss —. Fest. Angekommene Fremde. Am 3. März. . Hotel Etadl Wien. Tisch. Lehrer, Cllli. - Numschottel, Ars' c>en. - Kranz, Mannheim, — Weiß, Nallet»Director, Mo»< lau. Martens, Glaser, Thomel und Vuchwald, Neisende, Wien. — Demler, «fm., Berlin, hotel Elefant. Dobrin, Groß Naniza. Strahl, Laiback,,^ Morscher, Sagor. - Fleischenhausen, Äraz. — Furlani, Tnep-- De la Tour. Schauspielerin. Wien. — Taoiar, Pfant^ Watsch. Valerlschcr Hof. Pavli5, Triest. — Iallk', Udine. Sternwarte. Majer, Prio,, Viie,;. FUrst, Oberpoberg. Mobren. SMerHii, Natsckach. - Dußi Edler v. Löwenthal. -^ Hiwojnovii. Agent, «arlstadt — Ianlovil', Ngram. - Mill««, Pollane. - «umer, Puntigam. Theater. beute: Gastspiel der französischen VallelOesellschaft vom Chatele<< Theater in Paris, unter Fuhrnna dei» l. russischen Ualletmeifters Franz Weiß. „T> er P i ra t von Eandi a." VriechischeS Natlo-nal-Vallet in 2 Acten und 8 Tableaux vom Valletmeister FraNZ Weiß. Debut der Lolalsängerin de la Tour. Vor dem «allet: ,.Die gebildete 5töchi n." Posse mit Gesang in 1 Aufzug vj- 0, NW schwach, ganz bew. ! «« 3 2„N. 727«) ^-54 SO. f. schw., ganz bew. Zchn" l0„ «b 780.« 4- l)3 NW.f. schw. ganz bew. i Reg" Anhaltend sehr trübe, Thauwettcr, abend« dllnner Bchn"^ lall und Regen. Slarle Zllge der Wildglluse. Da« Tagesmi«" der Temperatur -^ 2-0°. um 01° unter dem Normale. VerimwortliHcr Redacteur: Ott« mar Vamberg Mit dem VefUhle de« tiefsten Schmerze« geben wir allen Verwandten, Freunden und Vclannten die höchst betrübende Nachricht, daß uuser innigstgeliebter Vater, beziehungsweise Schwiegcr- und Troßnaler, Herr Äosef HudMunigg, Pensionierter l. t. Oberamt«'Kassier und Inspector der grazer wechselseitigen «randschaden . Versicherung«» Anstalt, dann Hausbesitzer und Vllrger der Tlad» Laibach, am 3. d. M. um halb 10 Uhr vormittag« im Aller von 78 Jahren nach längeren, schweren Leiden unb nach Empfang der heil. Sterbesakramente gestorben ist. Da« Leichelivegülignia filidel Freitag den 5. d, M-nachmittag« 4 Uhr vom Hause Nr. 48 am allen Marlte au« statt. Die heil. Seelenmesse wird am 10. Mllrz d. 3-um 10 Uhr in der Sladtpfarrlirche St. Ialob gelesen werden. Der theuere Verstorbene wird dem freundlichen Andeuten seiner Freunde und Vclannten empfohlen. Laibach, am 3. Mllrz 1875. «arl hudabiunia» °l« Sohn Iosefine hudabiu-niag. Anna vlnuilwete Crusiz. grdurcne huoablu-nina. °l« Tiichtcr Uunufte hudablunigg geborene Perme. Maria hudabiuniaa geborene Vayer, als Schw'esserlüchter «arl. Walter, «uauste, Helene und «lara, dam, Mar bndabiuniaa »"d ^?>»k Vlai- ) «... (.....7130 7140 Crebitanftalt........217 - 217-25 Oesterr. Nordwefibahn .... 15.150 ü.2- , Siebenbüraer 77 75 7^ Febrnar.) """ (.....7130 7140 «lredilanfialt, ungar.....203 - 203-50 Rud°lf«-Bahn.......145 ,^25 Staalsbahn 142 ?l' l^ ^l°uer-) exzn,,,«»le l - - ^«5 75 95 Depositenbank.......129 - 1^- Staat«bahn........289 50 290.^, SUdbahn k 3°/ ' ' ' 10975 N"^ «pnl, ) «'«'"rente < . . . 75.HH 75.95 Eecompteanftalt......770- 780- Slldbahn.........lilzz 75 133 2b ^"°°°''" "5/"......^.75 96 Lose. 1839........272 - 275 - Hranco-Vanl.......47 2b 47 50 Thech-Vahn........^7,, ^7.^ Sudbahn. Von«..... 223' 2A« ^ I8b4........104 50 105- Handelsbank........60-- 61 - Ungansche Nordostbahn . . . Hb» 11550 «na ONbabn ......67-75 65 ^ « 1860........11175 112— Nationalbanl.......!,«<-— 9«b— Ungarische Ofibahn 5450 55. " "I'«««,« . ^ . . . . ^ I860zu l00fi. . . . 114 75 11b-- Oefterr. Vanlgesellschaft . . . --- -- Tramway-Oeselllch...... . . - ^. ^ Prtvatlose. ^..e ißl,-^ ^ 1864........139- 13950 Unionbanl ........96,0 9830 ^ Tredil-L..........167 ?o ^.^ Damilnen-Pfandbriefe .... 12725 12775 Verein«banl........2575 26— vaugesellschaften. Rudolf«-L.........I» ^ Prämienanlehen der Stadt Nien 105— 105-50 Verlehr«b°nl .......b?50 »8 50 Mg. österr. Vauaesellschaft 10 7^ 11 Wechsel. «2^ «dhmen j ^,_..„. l . . i>8— - - Wiener «augtsellschaft ' 31 ' ^12b «uasbura . 92 40 ^.^ Valizien ! ^""ll" l ^25 8675 «ctien von 3ransHort-Unter«eb- ^ Frankfurt........ . b41b b4Z «iebenburgen l ."^ j. . 7675 7725 mun^ Pfandbriefe. Hamburg ...!'... "20 0»^ Ungarn l "ftung , 7^75 79.^ »". ^^ ^ ^^ ^^^ Vodeucredit . . . 963b 9660 ^ndon "........UI^ ^.ib N°nau.Negnllerung«-Lose 98-- 98 50 Alfilld-Vahn........128' 12850 dlo. in 38 Jahren 87- 8750 Pari« ........44'ift Ung. E,senh°hn-Nnl.....9850 99-- Karl-Ludwig-Vahn.....22450 22475 Nationalban, ». U.....9570 9590 «,,»l«rten < Ung. Prllm.en-«nl......82 30 8260 Donau-Dampschiff..Gesellschaft 434 - 436 - Ung. Bodencredil......86'80 87-- a^b >3"/k tl' ' Wlener Tommunal - «nlehen 9150 9170 Elisabe.h-Weftbah!. ' '^ ^ 17750 178- .. Ducat.n bfl Ä'/.lr- b st ^ ^ «c«le« ^«« «.«,.« Elis°deth'N°hn(Linz-Vudw.iser Prioritäten. N°p°I«n«d'°r' .' .' 8 . »8V.. ? " 64 " «clien »on Vanle». Strecke).........- - ^ Elisabelh.-V. 1. E«,.....93 93 50 Preuß Kassenscheine I " 63',> ^ „ °ß , »«» wart Ferdin°nd«-Nordbahn . . . 1947—1950— Ferd.-Nordb.-S.......104 75 105 25 Silber 105 ,, 1b ^lOb ^ «ngl°-«anl........130 75 1V1-— Fran,«Joseph - «ahn .... 159-— 160— Franz-Ioseph-V.......9750 98' . ... ^--------- V»°lvtrtin ......112... i,g.__ ««Mb. , Vahu . . 143 25 143 75 Vol. 5arl-Ludwia-B.. 1. Lm. . 102 75 103 - «lainisch« Erund.n«l»stung«'0bll«" .^ vsd»cr«d,t«nst«U.....120- 131- Ll°yd.«elellsch........4N- 4^— Oefterr. ««ldweß.«.....Vb70 95dv Vrivamoti ruua «e» vb^ ^"