» pttilm» V »VtoVßlll. ZtieptzO» . l»-. «M^FHßlUUUD, SurÄetva uUr« 4. S«pw», >btzol«i, »»»Mch Zuß«lle» Durch Psst V«rchV»st> A«»l^:»««! Ei»zelmim»« Sonniags-Nu»»«? ... ««t «e»«llung dmr ^tMW M bx W»«» »««»«»»et«, tü« W« «tich«' ft>»H et>»»»Mo»a». «ch«h«ld «wzchin »,»»I»i«»»« >tzneM«I« »«»««Uht »-«»«BchM w!>«r«t««a»>atz»» m «aLO»» >»t »»mwOrAti«« herAcht«^: ^ UUea 4, t« «««w»« k«t «nd ««tme. M A»«n vlockner ». Mofle. w DMA ^al« »»»» Rr.t40 Frettao. ven ss Suni tv22 »2. Sadn». Dle gescheiterte Wleide. Die große Reparationsanleihe ^st vorläufig yLscheitcrt. Eine endgülttge Entscheidung ist noch nicht gefällt, sie erscheint vielmehr biS auf den Herbst hinausgeschoben und es bleibt vlbzuwarten, wie nach den amerikanischen Wahlen sich die Situation gestalten wird. Dagegen ist es nicht ausgeschlossen, daß eine kleine Anleihe zustandekommt, und ein solches Resultat würde natürlich für De^itsch-land einen ansehnlichen materiellen Erfolg bedeuten. Auch moralisch kann Deutschland den Ausgang der Beratungen als einen Erfolg buchen, denn Tatsache ist, daß die Verbündeten Frankreichs gegen , dessen Entscheidung Stellung genomnlen haben, so daß die Pariser Regierung ganz allein steht. Nathe-nau hat in Stuttgart die Beratungen des AnleiheauSschusse) als den wichtigsten Vorgang seit dem Londoner Ultimatum vom Mai 1921 bezeichnet. Seine Beschlüsse bedeuten die Loslösung vom Geiste deS'Londoner Ultimatums. Frankreich hat den Standpunkt vertreten, daß die Reparationskommission nicht das Recht hätte, die Frage der Redu Nnloabe des beschkagnavmten Veemvgen« In Amerika. Telegram« de« M«H«kser gekmiß". New Nork, 20. Juni. Wie auS Washington Dollar nicht übersteigt. ES handelt, sich um ungefähr 30 Millionen Dollar, die zurücker stattet werden sollen. Die Zahl der 10.000 Dollar nicht überschreitenden Vermögen sei 14.000. gemeldet wird, wird im weißen Hause ein Gesetz vorbereitet, wonach 30.000 Deutschen und und Oesterreichern ihr während des Krieges beschlagnahmtes Eigenwm zurückgegeben werden soll, so weit dessen Wert 10.000 Dle Srentlldersalle vuech duloarische Banden. Telezra«« der «Mmiburger Vukttrest, 21. Juni. Die bulgarische Ant- chenland und Jugoflawien der Einsetzung der wortilote erklärt, daß die bulgarische Regie- Ztommission nicht zustimmen und gesondert rung bereit sei, alle Maßnahmen zu ergrei- an ihren Grenzen GicherheitSmaßnahmen fen, die die gemischte UntersuchungSkomnlis- durch Verstärkung her Truppen treffen wer- sion als notwendig erachten werde. In ihren den. ^ Kreisen glaubt man, daß Rumänien, Brie- ' " ^ '> Lätmlienen im tschechoNvwakischen Vaelament. Telegramm der ».Marburger Geltung". Prag, 21. Juni. Nach Erledigung der Kre- nungSrufe. Die Slowaken begleiteten jedoch dite setzte das Abgeordnetenhaus in seiner die Äsde deS Ministers mit ununterbroche- gestrige)l Sitzung die Schllldebatte fort. Als nem Lärm und Zutusen, so daß seine Worte Unterrichtsminister Srobar daS Wort ergriff ungehört blieben. Als der Minister seine Re und seine R(?de in tschechischer Sprache be- de schloß, stießen die Abgeordneten der slowa gann, erhob sich auf den Bänken der slowaki« ......................... kischen BolkSparte^ anhaltende stürmische Schulden überhaupt > Volkspartei großer Lärm. Die slowaki- „Hambcbl'.Rufe auS. Nach der Sitzung wur- den einige GesetzentMrfe an die Ausschüsse zur Diskussion zu stellen, da fie nach dem ihr übertragenen Mandate nur die Möglichkeiten eiOer deutschen Anleihe unter dem vom BersMK'Bertrag festgesetzten Status, insbesondere bei Beibehaltung dcS Zahl^ingssta-tuteS vom b. Mai 1921 zu untersuc^n hätte. Die Boraussetzung für eine neue Herabmin-derung der deutfchenSchulden wäre die Möglichkeit, daß die Schulden Frankreichs an Amerika vier an Großbritannien aufgehoben oder reduziert werden könnten. Mn kann Frankreich derzeit die Frage der interalliierten Schulden.nicht auswerfen, denn vor den Wahlen,, die. im Oktober stattfinden sollen, kann die Washingtoner Regierung nicht anders, alS mit einem formellen Refus antworten. Die sögenannts internatioNale Anleihe ist kn Wirklichkeit eine amerikanische Angelegenheit. Ihr Zustandekommen hängt ausschließlich von der amerikanischen Hochfinanz ab.! Die Haltung.Amerikas ist aber zur Stunde noch nicht geklärt. Immerhin empfängt nM den- Eindruck, daß derzeit die Beziehungen zwischen Paris unld Washington ziemlich intime sind und daß an ihrem Ausbau mit großer Energie gearbeitet wird. Von dem wei-teren Verlause dieser Verhandlungen wird die ganze Entwicklung der Anleihesrage abhängen. Nach den^ Abschlüsse der Wahlen wird von ftanzöstscher Seite wiederum die Frage deS Nachlasses der französischen Schuld oufgewyrfen werden. Es ist unleugbar, daß in den Vereinigten Staaten eine Gruppe von Persönlichkeiten für eine Annäherung an .Frankreich .ist. Nichts, ist bezeichnender, als der AuSs^uch des französischen Delegierten in der Reparationskommisston, Mr. Boyden, der erklärt hat, die ftanzösische Schuld om Amerika sei eine Gefühlsangelegenheit, während die britische Schuld ausschließlich den Charakter einer geschäftlichen Affäre trage. Auf der anderen Seite bleibt abzuwarten, wie sich im Laufe, der nächsten Monate die Entwicklung der deutschen Finanzen und ^r deutschen Wirtschaftslage gestalten wird. Es fragt sich, wie Belgien, Italien und England, die heute schon dem internationalen Anlxihe-komitee das Recht einräumen sollten, eine .Reduzie^^ung der deutschen'Echuld ins Auge zu fassen, Stellung nehinen werden, wenn in den nächsten vier Monaten eine weitere Senkung der Mark eintritt und wenn die allgemeine Wirtschaftslage im Reiche sich verschlechtern sollte. Es geht aus alledem her schen Abgeordneten überhäuften den Minister mit Schmährufen und riefen ihm zu: „Schmach. dem Slowaken, der nicht^ slöwck verwiesen, darunter her Gesetzentwurf Über dle Berstaüttichung d« ANssiz Pchlitz« Vl-kisch spricht! Slowakisch soll er reden!" Vize- senbahn an den Z^rkehrSauSschuß mit einer Präsident Hruban versuchte wiederholt, die zweitägigen Frist zur Vorlage des VerichtM Ruhe herzustellen und ertl^lte zahlreiche Ord- Dle Konsettn» ßm Saas Telegramm der „Narburger Zeitung^. Haag, 29. Juni. Die nichtrufsische Kom- den Creat (Englands, Slphand (Frankreich) Mission hat den .Holländer Patin zum PrSsi- und Avezzano (Italien) gewählt. Die Rus-denten und den Beisitzer Eatier z,rm Vize- sen werden eingeladen, ihre Arbeiten so ein-Präsidenten qewälüt. In die Unterkommission zuteilen, wie die Ätächte, worauf beide Teile für Privatgüter, Schulden und Kredite wur- in direkte Beziehungen treten werden. Die Sntnvue Volneasee-Zloyd George. Telegramm der „Marburger Zeitung". „Da? Eis gebrochen." Obwohl viele Fragen infolge der Kürze Paris, S2. Juni^ Tic fronzöstichi! und eng. dcr Zeit Mr nicht V-sproch-n werden tonn ten, hätten beide Staatsmänner zu ihrer eigenen Upberraschung konstatiert, daß ihre Meinungen gar nicht so verschieden von einander sind, wie sie dachten. lische Presse äußern sich mit Befriedigung über die gestrige Begegnung Poincarees mit Lloyd George und sehen darin eine Festigung der englisck)-franzl^ischen Beziehungen. Die osterreich ungarische SrenzreouNerung. Telegramm der „Marburger Zeitung^'. Me«, 21. Juni. Die „Politische Korre- ligten Staaten und auf Verlangen der Bot-spondenz" meldet aus Genf: Die Frage der sck^fterkonferenz au^ die Tagesordnung der Absteckung der österreichisch - ungarischen näÄ)sten Beratung deS PSlkerbundrateS ge-Grenze wird aus Ansuchen der beiden betei- setzt werden. Die Flnonzreform tn Sefterrelch. , Telegnmim der „Marburg«!' Wien, 21. Juni. In der heutigen Sitzung sich auf die SteuererhShungen beziehen. In des Nationalrates hat Bunt>eSfinanzministcr einer kurzen Debatte nahmen die Parteifüh Segur ein längeres Exposee gehalten, wobei rer zu den Vorlagen Htellung. Nächste Sit er mehrere Gesetzentwürfe unterbreitete, die zung morgen. Sine flürmlsche Sitzung. — «armszenen der oppoflilonellen. Tcteqramm der „Marburger Zeitung Eine stürmische Sitzung. — Lörmszenen der er an, daß der Minister lies Aeußeren bis Oppositionelle«. Beograd, 22. Juni. Nachdem sich gestern die Verhandlungen in den ParteiklilbS in die Länge gezogen haben, wurde die ParlackentS-sitzung erst um 7 Uhr abends eröffnet. Gleich bei Beginn der Sitzung machte die Opposition Obstruktion gegen die Wohlgesetzvorlage. Nach jetzt keine Antwort aiks eine seiner Jnterpel lationen gegeben habe. Der Minister deS Aeußeren Dr. RinLiö erhob sich von seinem Sitze und O^tlärte, daß er erst am LI. Mai von der Genueser Konserenz in Beograd eingetroffen ist und führte auS, daß er den Bor Wurf des Abg. Kristan aufklären wolle» (Lärm por« .dchl K SerMMi lAig« d-in das Protololl ongenommen ward«, ftog. mrd heftige Protcstmse »ei der Opposition.) te Abg. Baris den Präsidenten, warum die Nachdem die Wgeordaet«« B»l««ch. Le- heutige Sitzung statt um 4 Uhr nachmittags .bot, BariS und StaV« gesprochen hatten, um 9tb4 Sekunden zu sp«t begonnen habe, »erlangt» der PrSfiVeiit, zur Tagesordnung (Lachen, Beifall bei der Opposition.) Der «bg. SierzsUgehe«. (Neuerliche Prowstruse.) ikristlln beklagte sich darüber, daß man auf Abg. Soru» «rklirte, daß >>ie Anwen ' die Beantwortung der Jtiterpellationen so dung deS Artikels 70 in der Geschäftsordnung Wird, die Bedeutung der LtellungnahM AnlerikaS zunehmen wird. Wieder einmal hat eS fich gezeigd, daß die Ententemächte nicht imstande find, in ei«i wesentlichen Frage einen klary» und rasch« Entschluß zu fassen. Es ist die ewige Politik der Verzögerung, die die europäische Wirtschaft so tief heruntergebracht hat mck die ßk eines TageS zur Katastrophe sMnm mich. Dle Wahlen zum Saarparlament. Saarrevier, 20. Juni. Am Sonntag den 25. Juni finde» iM Saarlanld die Wahlen z»u dem im BersaA« Diktat vorgesehenen „Taarparlameut^ statt. Dem schönen Wort „Parlament" wird freilich schweres Une cht getan, wen« man es auf diese im Entstehen begriffene Aörpe^chssk anwendet, deren Vorhtlndensein a« der her igen absolutistischen Regierung des Saar-landeS nicht viel ändern wird. In der Tat gibt üS nritl<:n in E«rop2 noch ein Land, das absolutistisch regiert wirv, und noch dazu im Namen des Böik ^rbundeS! Die Regierung deS SaarbeckenS, über dessen weitere Zugehörigkeit zu Deutschland bekanntlich nach Ablauf Son 15 Jahren nach dem Inkrafttreten des Versailler Vertrag'^ durch Volksabstimmung entschieden werai» jell« MAt jus fünf vom Rat des Völk?rbundeß ernannten Mitgliedern. Wer sind an b!ese Mitglieder? Zunächst der Franzose Raalj^ der den Vörfitz führt, dann der Saarläntz« Dr. tzektor, ein früherer abgesetzter Bürgermeister von Saarlouis und^auSgesprocha«? Franzosensreund, ferner der Bel^r Lam« bert, ein bekannter Parteigänger Fnuck-reichS. der Däne Moltke, gleichsallS Fra«^ senfreund, und endlich der Am^dier Wau^ dem man für die Interessen de» SaarlandiO kaum allzu viel VerstäntmiS zutrauen ka»! ^Dieser RegierungSauSschu^ in dem ts französische Einfluß völlig entscheidet, besitzt laut den Bestimmungen von VersMeS »allß RegierungSbefugnisse, die srüher dem deut^ chen Reiche, Preußen und Bayern zuftawi )en, einschließlich deS Rechtes, Beamt« M ernennen und abzuberufen Md alle chm orderlich scheinenden VerwaltungS« Verttetungsstellen zu sthaffen . . Ste»er» und Abgaben zu erheben" usw. Dieser AuS-chuß regiert absolut; denn daS einzige Recht der Bevölkerung gegenüber der Regierung^ kommisfion, das in der Verpflichtung des Ausschusses besteht, die gewählten VeiÄeter der Bevölkerung zu „beftagen'' od« .ansO» hören", ist rein dekorativer Natur, da «S i» Belieben des RegierungSauS^chuff^ steht, ob er auf die Befragung und Anhörung w irgend einer Form reagieren will. Bisher hat er eS konsequent nicht getan. Als die Sa^ regierung vor kurzem den Kreistagen und den Gemeindevertretungen den Entwurf einer ^tizreform vorlegte, wurden bie Aev derimg^orschläge lediglich den .Akten ein« verleibt und die Vorlage ohne Rücksicht daraus zum Gesetze erklärt. DaS Gleiche v« bei der Einführung der Frankenwährung d« Fall, die trotz der nahezu allgemeinen lehnung dekretiert wurde. Dieser Absolutismus, der wie ein Hohn eich die sogenannten demokratischen Grundsätze des Völkerbundes erscheint, wird sich schwerlich ändern, wenn statt der KreiSwge und Gemeindevertrewngen daS sogenannte Saar-Parlament befragt oder angchört wird. He« Rault. der Vorfitzende der RegierungSko«-Mission, hat ja von Loucheur die gebundene Marschroute eichalten, er dürfe „die Erpa?« tung Frankreichs nicht vergessen, daß er str MMKkMg des KßgMMS UU»^»»UU»» Hki. 140 — Sd. Zunk )«ch Sorge kage^. Die Wahlen zum Eaar-Parlament werkten denn auch in weiten ^i-sen nur als schöne Geste betrachtet, die nach mchen hin Eindruck machen und den Anschein der Wahrung des Ses^tbcstimmungsrechteS erwecken soll. DaZ ist der Grund, weÄhalb die Deutschnationalen wie die Sozialdemokraten den Beschlutz gesatzt haben, sich nicht an der Wahl zu beteiligen. Im Gegensatz dazu sind alle anderen Parteien zur Wahlbeteiligung entschlossen, da sie jede politische Abstinenz als einen schweren Fchler ansehen. Schon deshalb,weil seit der Besetzung durch Frankreich die Franzosen, von denen früher hier noch nicht ein Dutzend vertreten waren, in Scharen eingewandert sind. Da aber nach dem Wahlstadut auch alle Franzosen und Französinnen über SO Jahre, die jetzt im Saargebiet wohnen, ihr Wahlrecht haben, «nd von der französischen Kolonie für restlose Wahlbeteiligung rege Propaganda betrieben wird, wird man immerhin auf eine ganze Anzahl französischer Stimmen rechnen müssen. Auf diese Z^ise tonnte aber nachträglich noch eine gewisse Unterlage für die gefälschte Saaradresse geschaffen werden, die angeblich von Saarfranzosen (welche eS nie und nirgends gegeben bat) unterzeichnet sein und die um „Viedervereinigiing mit dem Mutterlande Frankreich" ersucht haben soll. Anck» kommt hinzil, daß daS Saarparlament, wenn e? auch keinerlei Beschlus;recht hat, doch vielleicht einen wirksamen Reson-non^oden für die mannig'fachen berechtigten Beschwerden der Saarländer bieten könnte. Alis diesen Erwägiingen heraus hofft man, datz die erwähnten beiden Parteien doch noch von der proklamierten Stimmenenthaltung Abstand nehmen werden. Auf alle Fälle wird man aber trotz aller Winkelzüge und trotz allem von oben geübten Druck mit einer großen deutschen Mehrheit rechnen können; denn die sogenannten Saarfranzosen sind eben nur eki K^nstprodnkt, das sogar unter der skrupellosen Protektion deS französischen Regie-rungSauSschusseS und im schützenden Schatten des Völkerbundes nicht gedeihen will. Diva« beklagte sich über die Verletzung der klSrte, daß ihn der Parlamentspräsident we- Geschäftsordnung und protestierte dagegen, daß die Wahlgesetzvorlage auf die Tagesordnung gestellt werde. Während seiner Rede machte die Opposition großen Lärm. Der Präsident läutete fortwährend, um die Ruhe wieder herzustellen. Einige Minister mit dem Ministerpräsidenten Pasi^ erschienen im Sit-znng^aa^ und wurden von der Opposition mit ironischen Zurufen begrüßt. (Großer Lärm.) Als der Präsident die Ruhe nicht herstellen konnte, unterbrach er um 8 Uhr 50 die Sitzung. Nach 10 Minuten wurde diese wieder fortgesetzt. Abg. Diva?', beklagte sich, daß die Wahlgesetzvorlage vor dem Budget auf die Tagesordnung gekommen sei, obwohl sie nicht als dringe?^ bezeichnet wurde. Dies sei eine Verletzung der l^schäftSordnung. (Beifall bei de< i^ppositian.) Diese Wahlgesetzvorlage steht im Widerspruch mit dem Artikel 141 der Verfassung. Nachdem der Abg. DivaS während der durch die l^eschäftsordnung festgesetzten'Zeit gesprochen hatte, entzog ihm der Präsident daS Wort. ((Großer Protest seitens der Opposition.) Abg. Diva?, sprach weiter. Der Präsident erklärte, daß der Abgeordnete MoSkovljeviä mit anderen lv Delegierten im Sinne der (Geschäftsordnung den namentlichen Aufruf ^'erlangt habe. Abg. (^o-louch begttb sich zur Rednertribüne und er« gen Pfeifens ungerechterweise zur Ordnung gerufen habe. Der namentliche Aufruf wird weiter vorgenommen. Zum Schlüsse konstatierte der Parlamentspräsident, daß im .Hause 243 Abgeordnete anwesend sind. Der Abg. Korun wird wegen geschäftswidrigen Benehmens von drei Sit-züngen ausgeschlossen. Nachdem er im Sinne des Artikels 47 sich nicht entfernt hatte, wurde er mit dem Ausschlüsse von 10 Sitzun gen bestraft. (Großer Lärm und Protestrufe l'm Hause.) Abg. Korun versuchte zu sprechen. Um 10 Uhr 1b schaltete der Prästt>ent eine Pause ein. Um 10 30 Uhr wurde die Sitzung wieder aufgenommen. Die Opposition setzte ihre Obstruktion fort. Die Vertreter der op Positionellen Klubs gaben im Namen ihrer Partei l^rklänmaen ab. Diese (Erklärungen wurden seitens der Opposition mit großem Lärm begleitet. Tann wurde zur Abstimmung übergegangen. Von 1^3 Abgeordneten stimmten 159 pro und .'b kontra. Die Opposition hatte vör der Abstimmung daS Parlament verlassen. Auf Vorschlag des Abg. Subol'c wurde dem Abg. Korun die auferlegte Strafe des Ausschlusses von 10 Sitzungen nachgesehen. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen und die nächste sür heute 10 Uhr vormittags angesagt. DevlschwsdA ANwRhme i« Kea DSlkerb««d. t^elegramm der „Marburger Zeitung^'. Lmcho«, 22. Juni. „Westminster Gazette* meldet,, daß Lord Robert Cecil den Premierminister befragen wird, ob er eine Mitteilung über die Haltung der I^egierung in der Frage der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund machen könne. Sdr Skaadal der Banque be Shwe Telegramm der „Marburger Zeitung". Paris, 22. Juni. Ein. Abgeordneter hat xn Justizminister aufgefordert, die Namen tzller Parlamentarier mitzuteilen, die Geld SV« der Banque Industrie de Chine erhalten haben sollen. Der Abgeordnete beabsichtigt, falls seinem Wunsche nicht Folge geleistet wird, die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses mit juridischen Befugnissen AU verlangen. Die WahleesuNase w Irland. Telegramm der „Marbnrgee .Geltung". Dublin, 20. Inn!. Nach den bisher vorliegenden Wahlrosultaten wurden gewählt: 21 Anhänger englisch-iris6)en Vertrages, 31 RePubÜkaner, 14 Mitglieder der Arbeiterpartei, 10 Unabhängige und 3 Mitglieder der Landwirtepartei. . See ehemalige amerlkauNa^e Volfchasler Peafield 'i' Telegramm der „Marburger Zeltung" Paris, 21. Juni. Wie die „Chicago Tribu-^ ne" meldet, ist gestern in New Pork F. C. Pen field gestorben, der vom Jahre 1913 bis zum WbruÄ) der diplomatischen Beziehungen im Jahre 1917 amerikanischer Botschafter in Wien gewesen war ik Dt« «aMch-Irm»>»stich«» »«?««»> Teligr^-»m »MarVlfrfter Zettung Paris, 21.-Juni. Der Präsident deS Senatsausschusses für AeußereS berichtete den Mitgliedern des Ausschusses über seine heutige Begegnung mit dem Ministerpräsidenten Poincaree. Die beiden Premierminister hätten in London sämtliche Tagcsfragen in den Kreis ihrer Betrachtungen gezogen. In der Reparationsangelegenheit sei die englische Rgeierung entschlossen, keine Herabsetzung der deutschen Schulden ins Auge zu fassen. Sie sei der Ansicht, daß die Durchführung jedweder Kontrollmaßnahmen gefordert werden müßte. Falls Deutschland keinen guten Willen den an den Tag legen sollte, würden die Verbündeten sich verständigen, um eS zum Nachgeben zu veranlassen.. WlaiflerprSsidenl Dr. Deaet, UaioerMSlAproselsor. Telegramm derMarburger Zeitung*. Prag. 25. Juni. Wie die „Tribuna" meldet, liat Präsident Masaryk die (Ernennung des Ministerpräsidenten Dr. BeneZ zum ordentlichen Professor der Soziologie an der hiesigen Universität unterzeichnet. Spanien und der ßnlernalionale Wiederausbau. Telegramm der „Marburger Zeitung*. Madrid, 22. Juni. Der oberste spanische Bankenrat ist zusammengetreten, um die Teilnahme Spaniens an den Arbeiten des internationalen Ausschusses für den europäischen Wiederaufbau zu prüfen. Spanien wird 12)^ Millionen GoldpesetaS beistellen und einen Vertretcn! für den internationalen Ausschuß ernennen. Die TeNuna Oberschlesien« Räumung der zweiten Zone durch Ententetruppen. Telegramm der „Marburger Zeitung*. Warschau, 21. Juni. Heute begann die Räumung der zweiten Zone des oberschlesi-schen AbsUmmungSgebietes durch die Entente truppen. Morgen werden die polnischen Truppen dieses Gebiet, insbesondere Königs Hütte, besetzen. Dt« Nch«ch»fl»««»tsch« V«m«t«»» «ahl«öi»««O — g«««hmigk. Telegramm der ..Marburger Zeitung*. Prag, 22. Juni. Amtlich wird mitgeteUt: Der heutige Ministerrat genehmigte u. a. Gesetzentwurf betreffend die Novellie rung der Gemeindewahlordnung. Die No velle enthält auch die Bestimmungen über die Verlängerung der ersten Wahlperiode auf vier Jahre. Der Gesetzentwurf wurd» heute der Nationalversammlung vorgelegt. Ai««e. Telegramm der „Marburger Zeitung . Lraljevica, 22. Juni. In der Sitzung dtn. Mehrheit der Mitglieder der Fiumaner Konstituante berichtete Regierungspräsident Za-nella über die politische Lage und erklärte, daß durch die Verdienste der jugoslawischen Delegation die vollkommene U»Ähä»gigkeit van Fiume gesichert sei und daß der italienische Bevollmächtigte Castelli in Kürze Fium» verlassen wer^e. Take Jonesen -i- Tcleqramm der „Marburger Zeitung". Rom, 21. Juni. Take JoneSeu ist heute in» folge eines Anfalles von Herzasthma gestorben. Di« A«»sp«>Z!««g tu »«rMaschi»«»-b««t»d«stri« b««»»«t Telegramm der „Marburger Zeitung*. London, 20. Juni. Die Arbeitgebervereim» gung in der Maschinenbauindustrie hat die Aussperrung sür endgültig beendet erklärt. SxplysiOU eine» PoiizeiauiOMWbUO in Berlin. Zehn Polizisten schwer verwundet. Telegramm der „Ma^t.urg-r Aeitunz". Berlin, 22. Juni. Wie der „Lokalanzeiger'^ aus Halle meldet, explodierte in der Nähe von Kelbra aus einein Benzinautomobile der Benzintank. Zehn Polizeileute, darunter ein Offizier, erlitten so schwere Brandwuniden^ daß sie in hoffilungSlosem Zustande in daS Krankenhaus nach Sangershausen gebracht werden mußten. Die Grösze der Sm>del»wsillvtte»4 Telegramm der „Marburger Zeitung*^ London, 22. Juni. Der Luftfahrminister sagte im Unterhause in Erwiderung auif eine Anfrage: Nach der vorliegenden Statistik ha^ be Frankreich am 1. Mai 1922 an Handelsflugzeugen 598, Belgien 39 und Holland IL besessen. Welcher Prozentsatz der Handelsflugzeuge nicht verwendmrgsfähig sei, sei nicht bekannt, aber wahrscheinlich sei er ge^ ring. Deutschland habe an dem genannten, Tage 225 j^ndelsflugzeuge besessen, von denen kein einziges nicht verwendungsfShig ge^ Wesen sei. In den Bereinigten Staaten habe die Zahl der Handelsslugzeuge etwa 1200 Setragen. «»« «««Itich» «»HI«»r»t«. Telegramm der „Marburger Zeitung*. Cardiff, 21. Juni. Es verlautet, daß bis Ende dieses MonateS zahlreiche Kohlemoerke ln Wales infolge der im Handel herrschenden Depression ihre Bettiebe einstellen werden. .Die Bergwerksbesitzer erklären, daß es keine Hoffnung auf Besserung gebe, solange die Aeferung an Reparationskohlen seitens Deutschlands zu einem Preise erfolge, der eine Konkurrenz unmöglich mache. Berlin, 22. Juni. DaS Reichskabinett bU» ligte gestern nachmittags in einer Kabinetts-sitzung die neue Besoldungsvorlage, die eine 40prozentige Erhöhung der verhältniSmäßiq gen Teuerungsvorlage vorsieht. UttMiieAettNim... i Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) „Es liegt an mir, Ottokar." „Nein, nein! Sie sind unvergleichlich! entmutigt bin ich, wenn ich sehe und dänn vergleiche mit dem, waS ich geschaffen! An meinem Können muß ich zweifeln — WS Feuer möcht' ich eS werfen! * ^Gut, daß jetzt keines brennt!" spöttelte sie. .Lella, Sie sind grausam, herzlos--" .„Und was noch?" Mit einem schrägen Blick jah sie nach ihm hin, während ihre gemeint war, darum näherte er sich ihr von waren es, die genau die Wirkungen eines ko- l Da warf sie sich mit einem Jubelvuf neuem, faßte nach ihren Händen, die er mit ketten Spieles abschätzen konnten. s seine Brust. . seiner Rechten sesthiett, und mit der Linken z Er war ihr gefolgt, kniete vor ihr nieder ? „Ja. Ottokar, ich will^mch veloynen ! . . _____ZQ.. «rrs..,! Und ich will weiter deine Muse preßte er die. zarte Mädchengestalt an sich, und legte sein Gesicht auf ihre Hände. „Alles' liebe dich! daß sie sich nicht rühren konnte. vergesse ich — um dich, du Holde, mein Le- sein und dich immer höher hinauf Mit geschlossenen Auaen hörte sie seine ben — meine Kunst —" Ah, lange schon liMe ich dl^ Aich gönnte Liebesworte, die er ihr leidenschaftlich zuflü-! »Und - Ihre —.Frau, Ottokar?" fragte dich der anderen mcht, ^ st-rte — doch als er sie jcht wieder kSssen I>° lSUg. während ihre Hände in l-wem > steh^die dir "ur h'^erlich Ä wollte, entwand sie sich geschickt mid flüchtet-. weichen, lockigen Hoar spielten. j ^ ^ binter den Diwan. ^rell, wie eine scharfe Dissonanz klang die- geahnt, wie es in dir aMeht . „Nein, Ottolar — Si« vergessen —" ! I« ?kragc in die schwüle Stimmung hinein. die Fesseln dieser unglückseligen ich« drü» S. "i i i »ch verschlang sie fast mit ^ benutzt — hat dich seinen Blicke». chn M ihren Mken sest. geschickt in ihre Netze gezogen.» n Schwerlich gab eZ Wohl auch etwa? Lieb. > » « Ottokar, die Rechte a«! Er nickte, er wußte es selbst Wohl nicht m». Hände mtt der r^en Mohnranke spielten, die' licheres, als das schlank-, zierliche PersSnchen Si7h°t' Aas dar? ich Rnen da sein?« ' d-rs mehr, alS dieser ÜPP'g-, rote MSdch« sie lässig über Schulter und Brust gelegt. Em. vor ihm mit dem gelMten Haar, das in rot.° . unbestimmt«» Lächeln spielte um ihre vollen ^ .i ^ v . ^ ------- — Lippen. Sie war berückend und ihr Reiz wirtte mächtig auf ihn. Er konnte ihr nicht wide^tehen; fest umschlting er sie und suchte ihren Mund mit durstigen Küssen. Sie dul-^te seine Liebkosungen einige Augenblicke, ^nn aber stieß sie ihn heftig zurück. ^WaS sällt Ihnen ein, Ottokar?" zürnte sie, raffte ihr Aleid zusammen und sprang vom Diwan. „Das ist gegen die Abrede — Hie dürfen mich wichl malen, aber Sie dürfen mich nicht küssen — Sie sind schr zu-diiln^ich, mein Lieber! Sie mißbrauchen ee Hau^errnvechte! ma-s 5 mund ihm vorredete. Das lag alleS so weit goldener Pracht den zarten Hals, die weisen > s - > hwtcr ihm: er hatte die Bergängenheit, die Schultern umwogw - es war fast ,u schwer ihm so selbstlose, aufopsernde Frauenlieb« für das schmale, feine Köpfchen mit den °n. ^"bürs^"de nach dem ersehnten QuÄ - . längst vergesseM Er l-bt- nur dem regelmäßigen, pikanten Zügen' und mit dem z „Welches Wort denn? Schmeichlerlsch. ^ Tage, das ihm durch die Gegenneigte sie sich zu ihm. j Flotmanns wurde, an deren jun-„Daß du mich liebst, Lella!" sagte er mit: schillernder Schönheit seine Künstlerq Betonung, „denn ich betrachtete mich als j Reize entdeckten. frei — ich bin eS ja längst in Wirklichkeit —;» ^r saß aus dem Diwan un»d hatte sie au,i blütenweißen Tamt der Rochaarigen. Das Phantasiegewand aus weicher, weißer Seide hatte sie li^e unter der Brust gegürtet und reich mit blühendem Mohn geschmückt; die nackten, kmder!^inen Füßalb 20 Uhr eine Schüleraufführung. Das Programm umsaßt folgende Werke: 1. L. Krön: Fantasie über „Der rote Safran", vorgetragen von Helga Reiser; 2. G. Zan-ger: Chor aus „Iphigenie aus TauriS": 1. Violine Eri^a DruzoviL, 2. Bioline Helga Reiser, 3. Bioline Haust AoStariS, 4. Violine Elsa SoStariö. — Z. O. Rieding: Impromtu (C-Dur), Viktor Löchert; 4. E. Söchting: Concertino Nr. 3. Erika Druzovi?; 5. Ch. de Beriot: Nme. Air variee Op. 79. Herbert Fridriger; K. L. Boccherini: Menuett aus dem ^treichqiiartet Nr. N: 1. Violine Hein rich DruzoviL, 2. Violine Milan Vodenik, 5. Violine Viktor Löchert, 4. Violine Viktor 7. N. Viotti: Violinkonzert Nr. 23 i^-Dur s1. Sah). Milenka Ianovsky; 8. I. Pleyel: Duett Ov. Nr. S: 1. Violine Herbert Frldriger, 2. Violine Heinrich Druzoviö; 9. Ch. de Beriot: 1er Air variee Op. 1 Hcinriä, Druzovie; w. M. Mnszkovöti: Ma zurka Op. 55, Emil Bregar. — Karten in der Musikalienhandlung .Höfer, Zolsla ul. 2 Dan?. Die Gemeindevertretung von Naz-vanje (Rosewein) ersucht uns um Auftmlime folgender Zeilen: Inl Namen der (Gemeinde sprechen wir den verehrten Damen Frau Scherbautti, Großiudustriellensgatlin in Ma-ribor, und Frau Baronin von Pach er, unseren verbindlic!)sten Dan? aus für das uns erwiesene Wohlwollen anläßlich der am 13. d. M. stattgefuttdenen l^lockempeihe in Raz-vanje. Ter Gemeindevorsteher: Katz. Bon der Metallgewerbegenossenschaft in Maribor. Die Z^ketallgewerbegenossensäiast in Maribor ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: Aus Anlaß eines vorgekommenen Falles, daß einige Mitglieder der Metallge-werbegenosscnschaft in Maribor die Auto-reparatllren als ihr ausschließliches Rocht betrachten, hat die Bezirkshauptmannschaft in Maribor als Gewerbebchörde mit Verordnung vom 21. April W2?, Z. 1004-22 M. bekanntgegeben, daß die Ausführung der Reparaturen von Autouiobilen, Motorrädern, Fahrrädern, Nähmaschinen usw. vor allem Der gute To» auf der Ttratze. Es war in einem Salon. Die Dame des HauseS saß iu gemütlichem Geplauder mit zwei Freundinnen, als ein Gast gemeldet wurd^, ein Bekannter der Familie. Und da war er auch schon auf der Schwelle, verbeugte sich leicht und eilte mit ausgestreckter Hand der gnädigen Frau entgegen. Der tadellos gekleidete Besucher tat, was viele Herren tun, ohne zu wissen, daß sie damit gegen den guten Ton verstoßen. Er wußte nicht, daß dem Herrn nur das Recht zusteht, sich vor der Dame zu verbeugen und daß sie darüber entscheidet, ob sie dem Besucher zum Oruß die Hand reichen will oder nicht. Aber noch häufiger als im Salon wird auf der Straße gegen den guten Ton verstoßen. Es ist lehrreich, an einem schönen Nachmittag einen kleinen Spaziergang durch Promenaden und Straßen zu unternehmen und darauf zu achten, wie oft die Herren der Schi?pfung ahnungslos gegen jenen guten Ton verstoßen, der stets so viele Propheten und so wenige wirkliche Anhänger findet. Dort siehst du einen elegant gekleideten Herrn einherwandeln, eine Dame kommt ihm entgegen, er kennt sie oberflächlich; und schon greift er zum Hute und grüßt mit weitem Bogen. Er glaubt höflich zu sein und ahnt doch nicht, daß er gegen die differenzierten Gesetze der Etikette verstößt. Denn nach ihnen steht nicht dem.Herrn das Recht zu, nach seinem Ermessen eine Dame zu grüßen: sondern die Dame entscheidet darüber, wesien Gruß sie annehmen will. Ein leichtes, kaum merkbares Senken des Kopfes: und erst dann weiß der Herr, daß er grüßten darf und das^ sein Gruß willkommen ist. Ursprünglich mag diese Sitte auf die Tage ritterlicher Frauenverehrung zurückgegangen sein; auf die Zeiten, da die Frau ausschließlich daS gesellige Leben beherrsäite, als das Re6)t, eine Dame zu grüben, noch eine Gunst war. Aber auch l^eute noch liat diese alte Etikette ihre praktische Bedeutung. Sie räumt der Frau das Vorrecht ein, unter den zahllosen Män Mastochsen 33 bis 39 L, Halbmastochsen 29 bis 32 Zuchtochsen 25 bis 32 Schlachtstiere 19 bis 28 Schlacht-Mastkühe 25 bis 28 X, Zuchtkühe 21 bis 24 ic, Kühe für die Wursterzeugung 15.50 bis 17 Melkkühe 23 bis 30 trächtige Kühe 23 bis 30 Jungvieh 20 bis 31 Kälber 30 bis 35 L' nern, die sie zusällig und flüchtig in fremden Häusern kennen lernte, auszuwählen, sie kann unauffällig eine nmvillkommene Bekanntschaft wieder ungeschehen machen, sie kann Herren, deren Gruß i??r unerwünscht ist, „vcrgess(?n". Noch häufiger gewahrt man ei nen anderen Verstoß gegen dm guten Ton auf der Straße; das Sichumdrehe^. Es wi derspricht der guten Erziehung, die da for dert. daß man Menschen ehrlich ins Gesicht sehe, ohne sie darum gleich anzustarren. Willst du dich auf der Strafe umsehen, so musit du 'stehen bleiben und dich ganz un'drehen; im Gehen ader d.'n zurückwenden und ei !)en Mechanikern zustehe; nicbt weniger kann uer Dame oder einem Herrn naäiblicken, . EK Lopfte an der Tür. Lella sprang auf, Während Ottokar „Herein" rief, doch sie blieb Wit^ihrev Haar an den großen Perlmutter wöPfW seines Samtjacketts hängen, so daß fte Hch nicht schneit^ genug befreien konnte und dtt Eintretende sie in dieser für sie immerhin etwas peinlichen Situation überraschte. „UK, du bist eS, Rüdiger!" rief Ottokar befangen, indem er Lella bchilslich war, ihr Ha« loSzunesteln, waS nicht ohne Schmer-tzenslaute deS jungen Mädchens abging. ich bin eS", wiederholte der mit eitlem «ißbNigenden Blick auf die beiden. »Doch ich störe wohl?" ,^ew, Rüdiger, durchaus nichtl" entgeg-««te Ottokar, verlegen zur Seite sehend. „?!ein!" rief auch Lella, während sie die blpnde Haarsträhne nach rückwärts schüttelte uich MdiHy: herausfordernd^ zulächelte. ^orlsetzuna iylat,) aber dieses Recht den Schlossern, besonders den Maschinenschlossern, und weiters auch den Feinzeugschmieden abgesprochen werden. Wer im Besitze eines Schlosserei-, bezw. Fein-zeugschmiedgewerbescheines ist, ist zur Ausführung der Reparaturen obangeführter Gegenstände berechtigt, und zwar auf Grund des Gewerberechtes zur Ausführung oben angeführter Gewerbe. Dieses Recht beinhaltet nämlich das Recht zur Ausführung aller Unterarten von Schlofserunternchmungen (Bau-und Maschinen-, sowie Kunstschlosserei usw.), aus denen sie sich zusammensetzt, weshalb jeder Schlosser, bezw. Feinzeugschmied ohne-weiters berechtigt ist. die Maschinenschlosierei und somit auch die Reparawr von Automobilen, Motorrädern, Fahrrädern, Nähmaschinen usw. auszuführen, wenn er es nur versteht und im Besitze der hiezu nötigen Werkzeuge ist. Grazer Mefle-Zeitung. Soeben erschien das erste Heft des neuen Jahrganges der vom Grazer Messeamt herausgegebenen Grazer Messezeitung. Wie wir dem Inhalt entneh men, findet die im Vo^ahre so erfolgreiche Grazer Waren-Mustermesse Heuer vom 26. August bis zum 3. September in der Grazer Jndustriehalle, deren Park und den dort neu errichteten Messehallen statt. Besondere An ziehung verspricht sich die Messeleiwng dies mal von der Abhaltung einer. Sondermesse für den gesamten Land- und forftwirtfchaft lichen Bedarf, die in die weitverzweigte Wa ren-Mustermefse einbezogen werden und alles in reichster Auswahl darbieten soll, was der Landmann des In- und Auslandes an Ma schinen und -Bestandteilen, Geräten, Wert zeugen, Hilfsstoffen, Einrichtungsgegenstän den und Behelfen für Haus, Küche, Wirtschast und Stallung ustv. benötigt. Anmeldungen und Anfragen sind an das Messeamt, Graz, Burggasse 13, zu richten. Spende« für die RetwngsMeilung. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Fr, Fischer spendete Herr Ingenieur Buser 400 Spende Makotter 200 — Für den verstorbenen Herrn Ferd. Borst-sp.endete >.ie Familie FriMu 200. wird stets als ein Zeichen einer mangelhaf ten B^'herrschuuq des guten Tones auf der Straße gelten. Und ähnlich ist es, wenn du einen Besuch machst und vor Betreten des betreffenden Hauses, vielleicht einer unwill kürlichen Regung nachgebend, zu den Fen ftern der Wohnung emporblickst. Das is schlechter Ton, denn du nimmst der Dame bei der du deine Karte abgeben willst, die Möglichkeit, deinen Empfang vielleicht auf eine gelegenere Zeit zu verfchieben. War ein Fannlienmitglied zufällig am Fenster, so wir'd die oft so notwendige kleine Gesellschaftslüge des „nicht zu Hause" unmöglich oder zu einer Taktlosigkeit. Man ist gezwungen, den Besucher entweder zu verletzen oder ihn in einem Augenblick zu empfangen, da sein Besuch aus tausend äußeren oder inneren Gründen wirklich unbl^ffuem oder unwillkommen sein kann. Man versetzt die Da« me, die man besuchen möchte, unter Umständen in eine peinliche Verlegenheit. Das ist aber unritterlich, und darum verstoßt es gegen den guten Ton auf der Straße, zu Fenstern hinaufzublicken, um Beobachtungen anzustellen, die die Etikette verbietet. Ungezogene Sttaßenjungen. Auf dem SlomSkov trg finden seit einigen Tagen gan ze Hetzjagden von unbeaufsichtigten Kindern statt. Es sind meistens Straßenjungen, die auch guterzogene Kinder in ihr Treiben mit ziehen. Den ganzen Tag über herrscht dort ein Gejohle und Geschrei und ganze Stein bombardements finden statt, durch die nicht nur die vorübergehenden Passanten, sondern auch die Bewohner der umliegenden Häuser gefährdet werden. Die wenigen Bänke, die in der Parkanlage aufgestellt sind, werden de moliert und die (^artenanlagen selbst ver nichtet. Die kontrollierenden Wachorgane kümmern sich wenig um die Aufrechterhal tung der Ruhe. Es wäre angezeigt, wenn'die Behörden diesem Treiben ein rasches Ende bereiten würden. Marktbericht vom 13. d. Es wurden aufge trieben: 18 Pferde, 10 Stiere, 170 Ochsen, 282 Kühe und 15 Kälber. Die Preise betru gen M das Kilogramm Lebetch2ewi.cht jür Der Expreßzug im Bienenschwarm. Al^ der Expreßzug zwischen Brighton und London dieser Tage in die Station Re'd Hill einfuhr, geriet er in einen Bienenschwarm. Die Bienen übersielen die Pasiagiere und daS Zugpersonal, und in wenigen Minuten widerhallte der ganze Bahnhof von den Schreien der Gestochenen. Die Angegriffenen mußten die Flucht ergreifen und die Bienen blieben Herren des Schlachtfeldes. Mit Hilfe eines Bienenzüchters j^lang es schließlich, den Schwärm zu beruhigen; der Expreßzug ^er konnte Red Hill erst nach einer halbstündige? Verspätung verlassen. Sport. Athletik-Sportklub Celje 1—Rapid 1. Sonntag den 25. d. treffen sich die genannten Mannschaften auf dem Rapidsportplatz. Das Spiel verspricht umso interesianter zu werden, als am vergangenen Sonntag die Erste Rapids, die in CÄe zu Gaste war, mit der Ersten der Athletiker bis zur 32. Minute nach wechselseitigen gefährlichen Angriffen 0 :0 unentschieden spielte. Das Spiel mußte so» dann infolge eingetretenen Gewitters abgebrochen werden. Die für den letzten Sonntag angekündigten ReservemannschastSspiele der Athletiker mußten im letzten Moment telegraphisch abgesagt werden, so daß das Wett" picl entsiel. Sine vernünftige Stimme. l Ter Ausbau unseres Eisenbahnnetzes und spezioll die Verbindung Beograds mit dem Meere bildet in unserer Publizistik ein sehr beliebtes und diskutiertes Thema. Trotz der hohen Wichtigkeit der Frage erreichte deren Besprechung aber selten den Ernst und die Gründlichkeit, die sie verdient. Eine löbliche Ausnahme von dieser Regel bilden die Pu« blilationen der Vereinigung der südslawischen Ingenieure in Sarajevo, die demselben Thema gewidmet und von der „Slobodna Tri-buna" der großen Oeffentlichkeit zur Kenntnis gebracht wurden. Dieses ^rvortreten unserer Ingenieure ist mit umso größerer Freude Genugtimng zu begrüßen, als es uns den Äeweis liefert, daß diese berufenen Berater die sehr hohe Be^utung der Frage in ihrem vollen Umfange erfaßten und es wäre nur zu wünschen, daß ihre Stimme bei den maßgebenden Faktoren nicht ungehört vev. hallt. Vor allem empfehlen unsere Ingenieure die Festlegung eines wohldurchdachten Ei-senbahnausbauprogrammes, das als Gesetz vor die Volksvertretung zu bringen wäre, bevor entscheidende Schritte in dieser sehr wichtigen Angelegenheit unternommen werden. Die Lösung der Eisenbahnsrage sei nicht nur eine Verkehrsftage, sie ist auch ein sehr wichtiger Faktor in der Staatswirtschaft, der nicht nur vom Standpunkte der Techmik, der Kosten, des VerkehrS^dürfnijses, der strategischen Forderungen, sondern auch als Kul-wrfaktor beurteUt werden müsse. Unter Hinweis auf die Mängel, die serem jetzigen Eisenbahnnetze anhaften, verweisen die Ingenieure auf die Notwendigkeit, auch den Ausbau unseres Schmalspurnetzes die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen, zumal die Schmalspurbahn in den sehr ausgedehnten und ausgesprochenen Gebirgs-gebieten unseres Staates mit großen Vorteilen angewendet werden könne. Für nicht minder wichtig hält die Verein nigung die Ausnützung der schon vorhandenen Vollbahnen zur Festlegung einer Verbindung mit dem Meere. Erst nach solch rationeller Ausrrützung des Vorhandenen könne an eine großangelegte Verbindung des Reichzentrums mit der Adria gedacht werden, zumal der Ausbau einer solchen Strecke ^ele Jahre dauern und Kosten verursachen n^-de, ohne vorerst irgendwelchen Nutzen ein-zubringen. Urlsere Ingenieure wundern sich mit Rechk darüber, daß bei uns zuerst ein Eisenbahnin-vestitionsanlehen ausgenommen und dann erst das Bauprogramm festgelegt wird, während doch der umgekehrte Vorgang der na» türlichere wäre. A. L. Börse. Zagreb. 22. Juni. (Börsenbericht, niitge-teilt von der Zadru'^na banka Zagreb.) Wien 2.20, Budapest 33, London 13.k?0, Prag 5.90, Zürich 57, Dollars 301 bis 302. Italien I4.öd. «»» iDMW Nr. kW »-- ?S. Imif Aus aller Welt. Die VaRettratte» vom Kambodscha. Paris seherbergt gegenwärtig eigenartigen Besuch, nämlich niemand Geringeren als me Ballettdamen Seiner königiichen Hoheit von Kam-bo^'cha, die auf der ÄvlonialauSstellunfl in Marseille anwesend sein sollen. DaS Ballett setzt sich aus zwan«g jimgen Damen im Alter von 14 bis !5 fahren zusammen. Ihre (khrengorde bilden waschechte annamitische Soldaten. Das königlich kambodschanische Orchester begleitet die Damen. Neulich war in der Paris^ Oper großer Ball, der auch von den Tänzerinnen besucht wurde, die natürlich selbst die arößte An.^iehungstraft deS Aalles bildeten. Än Pariser Blatt hat das Ballett sogar zu einer Autotour durch die Stadt einqela^n. Dabei ergab sich jedoch, dag den Damen, nachdem sie vorher eine Weile in einer Konditorei zugebracht hatten, selbst der Eiffelturm nicht mehr iul geringsten imponierte. Nicht einmal Juwelen konnten mit den Süßigkeiten konkurrieren, und der französische Journalist, der sie begleitete, seufze neidisch: ^.Glücklich daS Volk, in den? die Tänzerinnen Bonbons mehr schätzen als Perlenhalsbänder." Was ei« guter Regen »ert ist. In Australien, wo viele Millionen in riesigen Flächen von Weideland angelegt fino, zeigt sich ein merkwürdiges Schwanken deS Bodenwertcs je nach der Menge von Wasser, daS in den BorratStanks zur Verfügung steht. So wurde, wie ein bekannter australischer Schriftsteller erzählt, eine große Rinde'rfarm in N'^u-SüdwalcS, die mit einer lektrischen Pumpanlage und mit^ Dämmen eingerichtet war, in gewöhnlichen ,^eiten mit einem Marktwert von 10) Pfund abgeschätzt. Als aber einmal eine Zeit ungewöhnlicher Trockenheit eingesetzt hatte, wurde sie versteigert und er-ziette nur einen Preis von 80M !^und. Zwei Tage nach dein Verkauf traten in dem ganzen Gebiet schwere Regenfälle ein, und dem glück- lichen Käufer wurden sofort 50.rundbcsltz, deren Eigentümer infolge langer Trockenheit in Not geraten waren, widerrufen werden. Während die Melkunaen vom Rea^'n eintreten, während die Verkäufe vor sich gelten, schnellen die Preise um Hunderte und Tansende von Pfund in di'' Höhe. Der qeübte Farmer wird zu einem Tanksvezrali-sten. der jeden Tropfen Regen aufzufangen weiß: denn davon hangt die »^ahl der wertvollen Pferde oder Rinder ab, die er über den langen heißen Sommer binwegbringen kann. Eines TageS ritt ein Australier an einigen Pöppeln, entlang, die unter langer Trockenheit gelitten hatten und in denen Schafe nur noch krochen, und er traf den Be-sitzer, der ihm sagte: „Venn eS in diesem Monat noch regnet, wird mir meine Bant vorschießen, daß ich neue Dämme und Pum^ Pen bauen kann. Wenn eS regnet, wird mein Sohn Jim Betty Mac Alister im nächftev September heiraten." ES regnete in der Tat, und zwar hörte der Regen zwei ganze Monate nicht wieder auf. ÄlS er in Eüdaustra» lien umherreiste. Libernachtete er einmal in 8er Hütte eines Streckenarbeiters. In der Nacht ergoß sich ein außerordentlich starker Regen über daS Wellblechdach. Die Kinder wachten bei hem Rauschen des Z^gens aus und gerieten in höchsten Schrecken. Die Mut« ter versuchte, sie zu beruhigen, indem sie ihnen auf der Harmonika etwas vorspielte. „Sie sehen, Hcrl^". sagte sie entschuldigend, „es lst der erste. Regen, den wir hier seit vier Iahren gehabt haben. Keines meine? Kinder hat es bisher regnen gehört." Kleiner Anzeiger. versthtedemO yabriksneue und gebrauchte Sch»««»m«?chw«» liefert das l. Soezialgelchift für Schreib-maschinkn und Blvoartik«! Ant. Rud. Leaot. Maribor» Slooenska ulica 7._ Benötige ein I^urzfnsttges Dar-I«hO» gegen Stcherstellung b^s 1L.ecX) A. für ein soltdes und ficheres Unternehmen. Antr. unt. .Nr. 4S' a« Verw. 4794 We» Go»«Ort?»oN«» hok, »ende fich an mich. Adresse in »er Verw. 47S7 D»w>th«»«t«r sucht Kost (Mtt-und Nack»tmaht> bei bess. Zujchrilten mtt Bedln-gunaen umer .I. 27' erbeten an ote Derw. 4SI5 0«U«rPl«V i« uamiNelburer Nöhe de» Kämlnerdahnhofes. ttrk« tsoo Suadraimeter« ei^e-zDunt. «trd josort verpachtet. An-naaen sind tu richten an Firma Ih. Bierbrauerei in Ma-Htzvr. 4Ä4 KealMt«, » ^ und Derktzmt von Besitzun-Geschäfts« und Zinshäuser. »ff»»«» Maribor. »UeaL. Elovenska lIS T«»fch tAr Sa»«. Trvßgrund-b«st^ mit schönem Aerrenhaus u. 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A«Iräge zu richten an die Ver». .unter .Ainderfreundin". 4St4 ««Ischar. veriSßttch. verheiralet. wird sofort gegen gute« vodn. sreier Wohnung, Beheizung und Beleuchtung aufgenommen. Anfr. Stadkozorstza tooarna lepenke. Stoven«ka ul. !. 4817 Anton Ziesel 0bOff»»«b«kta»ff t. ?. welcher Donnerstag den 2Z. Iunt >922 um « Uhr nach lange» Leide« u«d »er-sehen mit den heil. Sterbesakramenten im 80. vehensjahre sanft und gattergeden verschieden ist. 4881 Die entseelte Külla des teueren Verblichenen wird Samstaß de« 24. Sunt um 14 Ukr (2 Uhr nachm.) in der Leichenhalle des Kirch». Friedhofes tn Pobretje feierlich eingesegnet und sodann im yamilienarabe zur letzte« Autze hattet. Die heil. Seelenmesse wird Montag den 28. Iunt «m 7 Utzr t« tzee D»«-u«d Stadtpfarrkirche gelesen werden. Marikor. den LL. Iunt 1922. 48Sl Samttlen Äiefel. Äeeltfch. Laufte u. «taud. PaffsE»!« Serrschatlsköchi« ge- suchk. Lohn Soo—lcX)0 A. 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W.- an die Berw. in «esetztem Aller, mil »ausmSnnischer Mldung, der slawischen und deulschen Sprache in Wort und Schrift x» Maschinen., «sm- Ä !:.Ä! HanbtlS.!Ar«»tln K.L solide und verlSblich« Krasl, wlinschl.ähnliche Slellung. KeMlge Anböte erdeten^ an ». Iuris, Waridor, i Slolna ulica 10. 47S4 «mmw««»« «. WM «»l. «» »«w: «»tdarsiu» ^