M» 4 M»«. wl-Ä «WA. Ä' Das Erwachen Aflens. „Die Kolonicilvvller haben von der englischen )lrlie'!evregicrung nichts zu eri^uten." — lÄarl Ra» dek zli'n Antritt der Labour-Negie-rung) li'. 0. ?leue. cittgenblicklich noch immaginär eischcinend^' Kriifte beginnen sich im fernen Os'en zu regen. Wohl „gärt" eS in Indien nicht, wie eine gewisse europäische Presse ve-riMsch berichten Pflegt, aber die nei.esten Eymptome beweis« n, dnfz die Glut unter der Äsche h/rvorj^nbrech'n drM in fsammendt'n (^'arben. Das' und (^s)andi haben die Saat ihrer r^'volutiouüren Ideen rcchtz>?itii^ untergebracht. Nabindranath Tagore erfi'illte den ^leraureifeudea japanischen IntellektualiZmuZ init Heller Begeisterung für die „gemeinsame Each^' Asil'ns". Noch sind die ersten Anzeichen der kominendeii Gestaltung im fernen Osten sporadischcr Natur, aber die Entwicklung geht lingehenlm: ihren Mg in der Richtung zur «lisoluten ^^''sretunfl von westlicher Id^'ologie und europäischer „Kulturbefruchtung". , Die russische Revolution und ni^ht zuletzt .-i,ch die Atomisicrun,; « seini^n Ostens hab.'ll Asien gleichsam aus einer Trance »vlis! gerüttelt nnd in die unlultt '^.öa-re Nähe weltbew^'gendcn (^ieschehens '^.'rsctzt. Die Reaktion auf das westliche Vordrängen war un'u Meiblich. und die ^-^kilkec suhlen es inslinktiv, daß hier !?rosze Inter^'ss.'«». sogar die vitalsten, in Frage gestellt sind. Die „updlutige ?lcvolution" in t^.lgland ^ so be^ i h«. »e T^'asnryk da.^ Aejch.hniL in i,finem ?'igeliuche - - löste in ^n'>ie: davffnungen waren zumeist übertrieben. Ghandi erhielt seine Freiheit und verl'lh» ein an Leib (nicht an der Seele) (Gebrochener, das (Gefängnis. Die indischen Massen hlitien wieder ihren Messia?. Allein die Arbsitet'Ncgiernng erwies sich — wie 'n der Sudan-^^rage — als schn^anlender .^alt aller indischen Hoffnungen: Die Selbständig' keitsbcstrrl'ttngen wurden, wie unter der Herrschaft der Whigs uud Tovies, auch vom neuen Regime — geflissentlich totgeschwiegen. Die Sonderstellung Indiens ist*demnach noch immer die Achillesferse der englischen Welt-Politik. Indessen sucht Amerika (iiber koreanisches Territorium) in Cliina einzudringen, um die kulturelle Schlaflrankheit des 40si.MillioneN' Volkes nnd die daraus entspringende politische Schwers/illigleit seinen Interessen gefügig zu tnucheu. Der amerikanisch-jnlianische Zusainmenprnll in dieser Interessensphäre ist ein Veweis. dan die Lage nunmehr ins Sta-dinm der reiseuden UnHaltbarkeit sietreten ist. Man weis', es Nieder in Wf!sliingt«.n noch in Tokio, wann der Entscheidungsgang ausge-foehten werden soll, aber dari'iber ist man sich schon längs" klar geUiorden, das; inn den Ein^ flus; i?n „s)'eiche der Mitte" ein 5lampf entbrennen wird. N'ie ihn die neuere l^-eschichte noch nicht in iliren ?lnnalen ver.'ieichnet. Rnstland l'at sich nach seiner gigantischen inneren Nnvoälznng von Enropa abgenmndt. Mit dieser Tatsache n,ns^ gerechnet werd.'n, deitn an der Osts^renze der baltiicl>en lliand-staaten beginnt eine nene Welt: Earasien, die Schivell^ zn jenen: ?!sien, das die westliche Vormachlstfssimg, soserii dieselbe theoretisch angebahnt und praktisch ausaeliaut wivd. /^lun SNartbor, Dlen'U»te wochenlang ulit allen Äilleln agitiert wurde, war von ca. 20.000 Personen, Nieist Bauern ans der Umgebung, besucht. Aus deni Äerlanf der !le-waltsrieden gewandt und habe Das Fehlen des großen deutschen Volkes betont. Weiters hat Radiö auch die Rolle von Smvjetrujj-land, das zwar niit anderen Methoden, doch tatkräftig an der Friedensarbeit teilnehn,e, hervorgehoben. tRusc 5^och Rußland!) Macdonald habe anch, n>as "zwar nnS ^lroaten nicht betrisst, wohl aber die Serben nno iln-fere Nachbarn, hervorgel)oben, das; die kl.'i-nen Nationen mit ihrer Gewaltpolitik Gefahr lanfeii, daß sie alles, was sie durch dm Krieg und durch die Friedensverträge er-reicht haben, bei neuen Komplikatiancn verlieren und daran selbst untergehen werden. England und Ruf;land haben sich zu einer friedlich-i)konomischen Arbeit zusauinienge-schlossen und er (Radii^) zollt dafür Macdonald imd Tschitscherin seinen Beifall. (Stiir-nlische Ovationen und .^itic, init 'Nesen Veränderungen in Enl^land und 7n'ankreich ist anch b?s nns eine ^^eränderling ein^^etrc-ten. ?li:kh wir erhielten eine ehrliche, konfti-tut'onelle nnd parl^^p^entarisc?»? NegierZing statt der bl?helic'''n R-'gietnng der ?1 olonialtvuppen voni engli-ichen .<^c'!:eil>g.'l!^ete oein <^n.e.s ^lee Sa-che dienlich sein köiuue. ^!!^)eder ini Officie noch in Washington rec! net inan aa-genscheinlicl) mit dem "'ieist, der den Osten zn beherrschen beginnt. Die '^^estiebnng.'n der Vestnlächt'^ sind i'nn sehr frug i-nediger '.!^a-tur, zudem nocl: in einer ivo l0 Million nen chinesischer Bauern eine Or-ianisation de-sihen, die bereits vor Monaleu ihren Be.tritt zur Banernirternationale in Mo^-'ai. aug^-nieldet lM. Die Devise, die auch in Mv-^lau Zustilnnlnnq gefunden hat, lautet' Asien de» Völkern Afiens! Nicht anf die nieri^anische 8crsplttternng deS Ostens und desseu Aktion-^ iiusreihe't kmnmt es au, sondern an.s da.^ Er. wachen e nes Geistes, den Enrova iind A'ne--rika nicht begreifen können. Siin-?)at-Sen bat sich für den Bolfchewisnlns erklärt iind die russische ?-^volution als Beispiel »''ingesiegt. Diese Talsache gibt Anlast zu tieferen! Be^ denken. Eine? ist sedo6) gen^i'',: d!e dipl^nia til^che Metbede bat versagt: ^lraleiiie und Gewalt sind zur Ohnmacht verurteilt. Ter Geist triuinphielk Ar 2lt - S4 Jahrg. ^>ovil'-Neqicri!ng ist Mar keine Aauem-, fö-« deratil>e oder republilauische ReZiernng, dochf kann man sie als europäisch, demokratisch und parlamentarisch ansehen. ,Hochrufe mif Davidovie). Gi stern hat die Nationalverlre« tnng des kroatischen Volkes beschlossen, in die Negiernng einzutreten und ihr se't.e Hilfe zuteil werden zu lassen, ilin so das knappe Pro-klramm mit dem grossen Ziele zu verwirklichen, d. i. r>.'dlitl)e Verwaltunss des L'ande^, Einkerkernng der Millionendiebe und freie Wahlen, nach Wahlen aber redliches Einvernehmen. Früher war ein Einvernebmen unmöglich. Auch unter den Anhängern der .HNSS gn5 es Leute, denen das Vorgehen der Partei als allzngi'itlich erschien imd ein gewa.lttätiges Vorgehen sehen wollten. Doch der lNang der Ereignisse Izat die friedliche Politik, die die HRSS befolgt, gerechtfertigt. Die Kroate« find ein freies Volk, das keinen Krieg »il? und es zu keinem Kriege kommen lassen wird^ Weun Enl^land die Torheit mit dem Säbel-rateln einj^esehen hat, so können es auch wis nicht befürivorten. Weun auä) unsere Nach» barn noch weiterhin solche Toren bleiben^ nli'lssen wir jeden Militarismus bekämpfen^ Wenn wir aber angegriffen werden, so können wir jederzeit V Millionen der besten Soldaten der Welt aufstellen, um uns zu verteidigen. . In der Regierung darf kein nichtparla^ mentarisct)er Minister sitzen. (Damit will Ra-die offensichtlich den Eintritt der HRSS in die Nec^iernng (N'wissermaken rechtfertigen^) Mau mus; bekenuen, das; die jetngc Regie^ rnng des Herrn Davidovii^ ein Einvernehmen init iN's anstrelit. Ein großer .Hemmschuh dal'ei sind die von früheren Reginien ver^ t'liebenen Beanlten, mit denen aber langsam anfgeränmt wird. Gänzlich beseitigt werdekt sie aber erst von einer ausgesprochenen Bau-ernregiernng weiden. Alle, die mit der Eni« ivilklttng der inneren Politik nicht zusrieden smd, miissen beiseite geschoben werden. Die Ordniing, die bei der'hentigen Versamnilung herrscht, zeugt von einer weseittlichen Besse'-rung der Verhältnisse. Znm Schlnß apelliert .'r an alle Anweseiiden, die neuen verkünde« ten Parolen d<'n Daheimgebliebenen zu überbringen. Es sprachen dann noch einige Redner, dis die Versanunlnnc, be^riis'.ten, n. a. auch dcl k^'niokratische ?lbgeordnete Popoviö. Zuin Schlnsse ergriff Radi? neuerdings das Wort, liin einige Proaraininpunkte nnd die Veränderung in der Taktik stark verschleiert feftzn-l-'ge i. „Man mnß mit dem Monarchismus rechnen, da n,an keine Gewaltmittel an»en-den will. Es ist aber möglich, dah wir auf srledtichen Wegen zum Republikanismus und zur Freiheit gelangen. Die Partei beharrt nacl? wie vor auf ihrer Fordt'rung nach der Föderation, sowie nach der Legislative und E^ekntivt für ^sroatien. Diesem Ziele nähern wir NN.; täglich. I?n Parlainente werden wir IN ^^>udgetfragen die Volksbedi'irfnisse vertreten. obue uns zn nltiinativen Forderun, l^en binreinen zu lassen. Icdcm Versuche, eine Regierung gege» den ?^Nllen des Volkes )u bilden, werden wir energisch entgegentreten. Wir warnen abet nilch die ?«acl)twrn vor unbedachten Ueber» lirissen. Seüte Italien, mit dem wie nsch k'ltc 5 zu begleichen haben, auch nur einen Schritt iiber die Grenze tun, werden wir mit ilzm in zwei Tagen jerti^ .'^nnl ^chlusk' bob er iwch die Vorteile der liand^>Iopolitischcn Annäl,erung mit Ruhland beivor nnd l^'toute, t^-ch ouch seine Mo^kv»» reise diesem Ziele ^logolten hliHe. Uni l Nbr wurde 't>ie Verla:mnlima ge-schlo'fen nnd anf;ielöst. Die Teilnehmen' gin-(^.'n rullig aiiseinailder. Es herrschte i^berak "">) Ordnuim „Marburger Zeitung" Nunlme^ vom ientber erfi.^lsien. t. Bwtiqe eines betrogenen Ehe mannes. In einer Vorstadt Beoc^rads spielte sich in der ^'licht voui N. au^ den 12. d. ei bli Tvl^c-.ödic ab. Ter ^Arbeiter Zdrnv ^i'.!rie!;le den ?lrlieiter ^ivojin in seiner Wohnunsl derart mit dem Messl'r das', an des'e;- Auskomnien sie/,n.ieifelt nnvd .^loeiö hatte sich trotz seines bolzen Alters il)' Jahre) in die ^rau des N^d^oviü uerlieut Ani nerhänqnisliollen Abend war .l^toLiö C^llst bei Ne^lii-ii^'- ^i'e^mnd lesite sich ins Bett, um, wie er sal-ite. zu schlafen. Als sioc^iö und die Z^rau d?:' ^ie^ovie sich sicher wähnten, lics^en sie ihrer L?iebe freien Lanf. Plötzlich aber sprauc^ Ne^liviÜ aus deui Bette heraus uuo PNji nnt eiuen? Messer auf den l^Zelienten feiner Frau los Die ^vran brachte eine ''Art h.'r-bei, die sie ihreui l^Zelieblen in die .^lund drückte, dann?- er sich wehre. Es kan: zu eiuem erbitterten Nlugen, in dessen Z^erlause Ne^o--viö seinein s^reuiide die qefährliche Wunde beibrach'' t. Raubtibersällc in Numänicn. Ans karest wird gemeldet: Vor einiaen wnr'oe in der Nähe von Pl^ti die L'ei.be li-nes Unl>ekattnten cie'fund'cu, d<^ssen später von si'nlf llnbMnnten albc^cichnitten und weMetragen wurde. Tie ^^soli'.ei entfaltet eine fieberhafte Tätis^keit, nm ^'icht in das rätselliaste Verbrechen zn bringen, doch waren diese Nenn'lhnngen bisher erfolsslos. Es wurden bereits n'üer^lX» Personen itt Ploesti und ll^nigeblins^ verhaftet, doch konnte keiner dieser Personen niachamnesen n^er'lien da^ sie mit dem Verbrechen etwas zu Nni habe. Die Poli^i hat eine Mittcilnng erhalten, dli^; die Leiche mit dem wr drei Wochen ver-sckmmndeuen s^ialat^r s^irof^inc>ustriellen Van'dnim identisch sei, doch -konnte hishi-'r i>le Nichtic^teit dieser Anzeige nicht überprüft werden. — Diese Woche wurde im ,^entri!ni von Bnkmest ein frecher ^laul'ansall auf einen I-uwelier verübt. Als der -^nmelier Herschko-wie seiuen in der Ealea Victoriei befindlichen Laden öfsnete, dranli !?in elegant geklei^.'^eter Iln^l^'ekaunter in das t^eschäft und forderte mit dein Revolver in der Hand den !^uwelier auf, seine eiserne Kasse ^^n öfsn.'n. Der Inwelicr schrie um .i^ilse, nw» aüf der Bandit unld sein vor der Tür stehender ^pief-.-I/eselle die ?^lncht erqris'en. Es eut't^nw eim Mlfresta zehn Minnten lang dauerndem Verfol'iilug unirde der eine ?an!oit von eineul Polizisten aefau>ien. Tie Ä1?en^e stwrzte sich ans den ^efang..'nen nnd lynchte ihn. Der Dieb wurde in schwer verletztem Zustand zur Polizei gebracht. Er ist ein aus ^ischenew stammender .-Kusse, der mit der Absicht nach Bukarest gckommetl war, 'hier einen Juwelenlad-cn au>?znranbi.'n. S'in Evießgeselle konnte noch ni6)t verhaftet werden. t. Die Geschichts eines Eheringes. Die „Frankfurter Zeituncz" er.^ä'^lt die ori2in''s^c (beschichte des Verlustes eines Eherin^^es, 'üer sich anstatt am Finaer in der WesteTitaich". befunden hatte. Ä'r Zweifel saß nun trotz aller LirbeMteuerunc^en des Eiiien^ilmers, eines 5!'onstanzer Bürgers, in der Nartin .^rz. Nun, nach einein'halb Jahr'n erntete ein (^onlüsezärtner eine Ni'iil'e, die sich mit einem goldenen Ehering geschmückt hatte. Sie war so inniss mit deni Kleinod verbunden, das; sie (^old rundum sa^st überwuchert hatte. Ter (^^ärtner trug die Ri'tHe zunr Fundmut, wo festgestellt wurde, da^ man es Ulkt einer echten Nübe nnd einem echten Ebering zu tun habe; die 5>ciuptwnr-zel der Nnbe war mitten durch ^oen Ring gc--wach'?n und hatte sich daiuit .^e^chmüctn Das Fundamt überwies den Ehecinq zur vieflc^icht niösilichen Feststellung des Verlierers swenn es sich nn^ einen einheimisch.'n 7>andelte), dein Stan^desamt. Das ^tandes-cimt suchte — nach dem Datum und den Initialen des Rinees — den Eilientüii^'r festzustellen. was au5? gelang. Der (^)atte ist seines Besitzes nun wieder froh; umd 'i>ie leidtragende (^)att.in sreute sich des Wiedersehens niit den: Ninc^, der i'hren Namen tragt, lo schr, das; sie alle Vernlutnngcn "über eine vielleicht mögliche Untreue ihres Ehegespon-ses endgültig in den Wiu'ü sckilug. t. Nicht mehr „?^rciul?in", fondern Genossin". Laut einer Verordnung der Cowjetre-giernng i'.n rde allen Telepbonistinnen st en«,-stens unl"cia.lt, Aufrufen, die sie mit „Fräulein" anrcden. die gewünschte Verlnndung AN gewähren: „(Genossin" tritt an St^'lle von „Fräulein" ln:d nnr dies ist das Lasn .gs-wort zur Ersüllnng der Wünsche. t. Das Clcnd der rusiischen Universitäten. Die Leiter der llniversirät in Nown-Rossisk haben sich au die ukraiilische Regieruug N'it der Bitte nni finanzielle Unterstützung der Universität gewendet, die sich in ernsten Schwier'gkeiten befindet. In dem Ansnchen wird darqelegr, das; man, wenn die verlangte Uuterstüt'.nng nicht gewährt wird, gezwungen sein wird, einen Teil der zoologisctien nnd botanischen !?.aulu?lungen, die die Universität besitz, zu verkaufen, nm die rückftälidigen C-Le-hälter d^r Professoren nnd Veauiten wenig-steuc' teilweise zu bezalilen. Der Verkauf wür-!>e an einen Vertreter eines ausländischen Museums erfolgen, der bereits ein namhast.'s Angebot geumcht hat. t. Tenerung in Ceimjetrubland. Die Folge der in ^!ils?l^nd durcsmefübrten Finanz- nnd Währungsreform ist eine gewaltige Tenerung Für Freu'^'e ist das Leben in ?)l0slau, das chon iinu'er i.'hr kostspi-'lig war, nun voll^ s>ttiN'eu uneriväalich geworden. Eine einfache Mahlzeit in eineui Restaurant, das in West-enrova alc^ zweiiraugig betrachtet werden würde, s'istel zumindest Dinar. Für eine Mablzeik. die wirklich die noruiale Eßlnst zu befriedigen verumg, muf; man weit mehr be- zahlen. Ost Din. nach unserem (^elde. Zum Teil sind die hotten Preise in den Restaurants l nd (Geschäften eine Folge der schweren ?.)!ietsteuern. Allerdings werden sich diese hohen Preise nicht lange halten können, weil all2 (Geschäfte leer sind. Das Publikum kann die genmltigen Zummen, die gefordert werden, nicht n,ehr bezahlen, nnd deshalb werden die ('^escl)äftsleute zu niedrigeren Preisen verkansen miissen, um ihre Waren loZ zu werden und Uuisatz zu erzielen. t. Kleinkrieg im Londoner Tiergarten. Tie Veiivaltnng des Londoner Zoo hat -in neues Mittel entdeckt, um Besucher anzulocken. Eeit einigen Tageil zeigten sich Feindseligkeiten in zwei iin Insektonbaiis benachbarten Am"i--seilstämmen. Die Wärter haben das zwischen den beiden Nestern gelegene Can'!>«s'öld zu richtigen BesestigunMverken ausgebaut, N7it Wasierka-nÄen, Neisigverhanen, Schanzen und ähnlichem. Jeden Morgen beziehen die feindlichen Arineen ihre Stellungen nnd versuchen, den Nebergang lieber die FluWuf-und den Angriff a^f 'tke feindlichen Be'est!-gungs'iver'ke zii erziviligen. Eine grost^ Zu-schanermenge hat sich eing<'fund<'n, die auf den Sieg der Armeen wettet. Nach dm letzten Berichten ste'hen die Wetten besser für eiam Stamm von Waldameisen nlis der (^lend von Surrey in Englan'ö, der bisher alle An-grisfe eines Anleisenstainmes aus d^n westindischen Kolonien zllrückgefchtagen hat, w:-bei es Tansende von Toten und Vc'rwundeten gab. RachriHten aus Marwor. Maribor, 15. Sepleinber. GW lebhafter Sonulag. Der gestrige Sonntag gestaltete sich änßerst lelchaft. Nicht nur, das; für gestern verschiedene Veranstaltungen miberauint !r^aren, anch der Wettergott scheinet gestern sehr gttter Laune gewesen zu sein, denn es war ein außerordentlich schöner Hevbsttag, wie wir sie bisher nur wenige zu verzeichnen hatten. Dem ist es auch zuzuschreiben, das; gestern olle Ver. anstaltullgen, obwohl sie sehr Whlreich waren, auf ihre Rechnung kamen und ^inen guten Besuch ausweisen konnten. Unter den verschiedenen Veran'taltilngen des gestrigen Tages ist vor allem der Anti-Kriegstag zu erwähnen, den die hiesige Organisation '!>er sozialdenlokratischen Partei verallstaltets, um gegen Militarisniils nild Krieg zn nianifestie-ren. Die Manifestation wurde durch einen Unizug durch die Stadt eröffnet. An der Spitze des Zuges, in welchem sich gegen 2090 Männer und Frauen smnt Kindern befanden, inarschierte eine s^)ruppe von Kriegsin'>ali-den, die so mallche bittere Erinnerungen an die verflossenen KriegsMre wachrief. Der Zng bewegte sich vont VolkHeim dilrch die ^losposf« uliea, die Aleksmldrova cesta und 'tlurch die Maistrova uliea zurück.^nr (^am-brinushalle, wo eine Versammlnng stattfand, in der der sozialistische Wgeordne:e Divac ans Beograd in deutscher und 5'^err Pete^an aus Mari bor in slowenischer Sprache sprach. Sowol)l der Ulnzng, als auch die Versamm- lung verlief ruhig und ohne Zwitchenfälle. Die Manifestation gegen den K^ieg Hut auf tie Pazifisten einen tiefen EinÄru^k gemacht, obivohl den hiesigen Sozialisten vorgenwrken wird, daß sie damit nur Walhlpcovaganda für die komenden Gemeindewchlen betreiben wollten. Wie zur Ironie be«tvegte sich fast durch die. selben Strafen einige Minuten vorher ein anderer Zug, der gerade das (^genteil von jenem darstellte. Es waren die nach Beograd zurückkehrenden MilitLrakademiker niit klingendem Spiel und ihren bunten Uniformen, die während der Mei Monate ihres Aufenthaltes in unserer Sdajot so M'anchsS Müdchenherz la-uter schlagen ließen. Welcher Gegensatz! Hier Menschen, die ja schon mit ihrein Beruf als angehen^de Offiziere für den Krieg manifestieren, dort steife Boine und Prodhesen, die die im Kriege verlorenen ge« sunden (Glieder ersetzen und stillschwoigenÄ gegen Kriegsmord demonstrieren. Doch scheint dieser Zug der blumengeschmückten, junge« gesunden-Leute bei den Z^chauern und Zuschauerinnen viel mehr Beifall hervorgerufen zu haben, als jener ernste, an schwere Zelten, die hinter uns liegen, erinnernlse Dvmonstra« tionszug der Invalid^ und Pazifisten. Der schöne Nachmittag verwisli^e all dk aufgewuchten Gefühle. Die Invaliden ver-sammelcn sich nachmittags im Hotel „Aolo« vo" zu einer Invalibenversammlung um ihr Recht zu fordern. Trotz der vielsft Versprechen ist noch heute kein Invalidenge-setz zustande gekommen, mit 'dem die Bezüge der Kriegsinvaliden geregelt wären. Da nun neuerdings von der Regierung Versprechen gemacht wurden, das Jnvalidengesetz einzubringen, haben die J'nvalidenorganisationcn in allen größeren Städten BersanMlungen einberufen, um so mit stärkerem Nachdruck ihre For^rungen zu unterstreichen. Anch diese Versanrmklng war gut besucht. Euer-gisck), jedoch würdig protestierten fie gsgen di« Verschleppung der Gesetzvörla>ge unk» verlangten in einer besonderen Resolution die sosor» tige Einberufung der Skupjschtina, die vor allem das Jnvalidengesetz durchzuSeraten mch anzunehmen hätte. Zur selben Zeit wanderten zchlreichß Scharen zum Trabrennen in Tezno. ^ Ueber den Verlauf des RennenS werde:r Wik noch ausführlich berichten. Der Besuch wa? mit Rücksicht aits die anderen Beranstaltu»» gen nicht so groß, wie es sonst Mich ist. Umso zahlreicher besucht war das Jubiläumsseft des Gokolvereines in Gtudenck^ Mt klmgendem Spiel zogen lianye Reihe«i von uniformierten Si'kollon, denm sbch zahlreiches Publikum anschloß, vom Nairol'bni dom aus durch die Stadt nach Studenri, wo fie an der Stadtgrenze vom dortigen Sokolverein begrüßt wurden. Nach dem Schauturnen fanti ein Fch stcitt, das spät in die Nacht dauerte^ Man kann sagen, daß gestern so ziemlich alles auf seine Z^c!^ung kam. Was bei all« len diesen Veranstaltungen kein BergnÄgen Die wie ^ Ko»a« st«eö Frühlings » Apdatußvo »u» WUvy ßVttzq^rVN VlZ dU 47) (Nachdruck verboten.) ?lllietta ließ sich nicht lange nötigen. Mit i?t.hagen schinaust^ sie all die süs;eil Tiilge, die t-or ihr standt",!. und ihr.^ blassen Waug?u irötetcn sich wie ein paar al^ sie jetzt, municr plaudernd, Madauie de Maravei gegenübersaß. Die hörte gar nicht, was die .'itleine alleS von Panno, Zozo lllid Enline hervorsvru-delte, sie sah nur imiuer aiis d^u kilidlicheu Mund der Kleinen und in die großcn, strahlenden Augen. „Willst du jetzt tanzen, Allietta?" Allietta sprclilg ans. Lächelnd hob sie die schlanken, braunen .^"lände mit den ^tastagii^'t-ten über den lockigen Kopf ilnd dann glitten die Füßchen, während sie ein seltsmnes, srenid ländisches Lied summte, iiber den Tepvich. Kein eigentlicher Tanz, nur eiil Gleiten und Schweben, ein llnsagbar si'ißes Sichlvie-gen der schlailken, jungen (^Nieder Hub an. Von uneildlicheln Liebreiz in jeder Veive-gung, ging ein Zauber von ihr aus, der Madame de ?)?aravet banilte. .^9atte sie in dein juugen Kinde da ihre Meisterin gesunden? Nein, das war sie ja ilcibMig lelber. Das Lt-ind tanzte niit ihrM j LiAt trauni^ast dahiii> jkörpl!r, mit ihrer Tcklc! — Allüarmhsrzigl! Iunasrall — auch mit ihrcin Lächeln! Malette Nwllte ausspriugeu, aber sie war wie aelähiilt. T^ast wirr starrte s'" auf die jun ge Täu,',erin. Die Sonile draußen war ver-glomnien. Däiinnerung webte schon iul (^ie-Uluch. Hell luate der Mond mit weißelN (^lailz durch die Feigster uud unluwb die Schwebende Alsiettas Lip'ien kfim e^ wie ein Ia?"'l'.'^?il. Strc!l's'.'nd, flebend, jlibelnd, sehn-si'lchtlg breitete sie die Arme dein hell lelich-tendeii .'oii"inelckörper eutgegen, und wäl)-relld ihre jungen C'ilieder sich in sanften ^'ihythiileil ibin eiltgegenhobeu, salig sie mit leije- si'ßer Stimuie, nur ab und zn von dein geb^un^fieil .sklau-^ d^'i' .'^"'"staguelten begleitet, ein altes ii'^viirischeS Lied: „(^)oldiler, dil l 5"im'.?clsüogen, Schenke mir die r-che .K^tte, (^^ib die Spangen nlir ilnd Bäiide., Die du den iieriiebten Wogeil Auf des Meer ' Ruhebette Schliuast umrauschende (^ie.uänder. -.f schiminernd, Den um bunte Bluiuentränme Deine weif;eu Nebel weben, (^)lanzgestickt uud perleuflimulernd, Taudurchduftet rings die Bäuine, (^)oldner, laß ihn mich muschwebeli!" ' Blendend flntet jcht das Mondlicht durch deil hohen Ranm, und Allietta glitt, selbst wie ein Molidenstrabl . in dcni nlt)stlschen Madame de Maravet wagte kaum zu atmen. Jetzt hielt Allietta inne. Einen Augenblick stand sie und blickte wie derzanbert, die Augen weit geösfnet, hinaus in das sttherne Licht, dann wandte sie sich mit einem kindlich fragellden Lächeln der Frau mit der roten Maske zu. Diese öffnete weit die Arine und zog da? leise ausschluchzende Kind an ihre Brust. Durch die hestige Bewegung löste si.b plötzlich die rote Maske von Malettes Antlitz und Allietta sah das von Tränen überströmte Gesicht der schönen Frau sich zärtlich über sie neigen. Wie entgeistert starrte das Kind in das Antlitz Malettes, dann aber brach ein Inbel-lant von ihreil Lippen, uud mit ihre? kleinen brallnen .^'»and scheu liebkosend über die zarte Wange der Frau gleitend, frohlockte sie: „So Hab' ich Euch iinmer in ineinen Träu^ men gesehen, Sennora. Schon lange, Uwhl imnier habe ich Eiich gekannt. Und v'enu mich Pauno schlug, dann Hab' ich an Euch gedacht. Es tat dann nicht so weh." „Du Einziges, Süßes", schluchzte Malette auf, das Mädchen fester an ihre Vrust schlie-ßeiid. „Panno soll dich nie uiehr schligen. Welln dn willst, sollst du ilnuler bei mir bleiben, Allietta. Sieh, ich hatte auch eiust eiu Kind, ein kleines Mädcheil, das jetzt so alt sein würde wie dil. Es ist lange tot, und ich habe viel nnt luein kleines ji^tiud geweint. Willst dn bei "'ir bleibeil? Soll ich deine Mutler l^in?. ' ^ Die Kleine zog inbrünstig MaletteS Hände an ihre überströiilenden Augen. „Ich habe nie eine Mutter gehabt, Sennora, aber Ihr, Ihr gleicht der Gottesmutter auf dem Bilde hier, das Ihr mir geschenkt." Sie zog dSs Madonnenbildchen, MaletteS Geschenk, das an einer feinen Kette an ihrem .Halse hing, aus ihrem groben tzemd hervor ulld küßte es andächtig. Dabei kam ein zwei« tes, ganz gleiches Bildchen zum Vorschein. (Nanz fassungslos starrte Malette auf das andere Bild. „Wie komnlst du dazu?" fragte sie heiser vor Aufregung. Allietta lächelte süß und zutrclulich. „Die schöne Sennorita aus der Casa . dilla schenkte es inir, Donna Jsabella, von man sagt, daß sie meine Augen hat und au. die Panno so böse ist. Panno hat mir verbo^ ten, luit den Teildillas zu reden, er sagte, sie wollten mir Uebles tun. Es ist aber gar nicht wahr", schloß sie wichtig, „denn ich weiß, wie gut der Eonde lmd Donna Isabella sind. Er liahiu lillch lnlt sich, damit ich Euch tanzen sah, nnd Donna Isabella schenkte mir das schöne Bild, das deln Euren so gleicht.'^ Und sich geheilnnisvoll ilnisehend. ob sie auch nie« luand hörte, sul^r Allietta fort: „Ich mllß die Bilder vor Pauno verst.:cken. Welln er sie sieht, niuiult er sie ulir fort, und dann muß ich weinen. Pauno hat selbst ein Madonileilbild, das diesen beidm da gleicht, aber lvie ich ihn einlual bat, es likir zn zeigen, als er es heinllich ansah, da schlng er micti..^ " Kortledtmg lolgU Nummer SN vom 16. September IS24 fand, suchte in der Umgebung bei verschiede, nen BuschenschÄnkcn Zerstreuung. Di» Piili-zei hatte zwar bei Tage mit der Aufrechter-Haltung der Ordnung volle Hände zu klm, doch verlief auch, für sie 'die Nacht ziemlich ruhia m. Smpfänge beim Obergespan. Jnfvigs diew^icher Abwesenheit des Obergespans finden am Dienstag und Mittwoch, ecn llZ. und 1^. d. M. feine ParteienempsAnye statt. m. Trauung. Heute Montag den 1). d. M. fand in der Domkirche die Trauung d^s Herrn Novoscl, Kaufmannes in Maribor, mit Frl. Tontschi StrZina, Hausbesiverstoch-ter in PobrcZje, statt. Als Trauzeugen fungierten: für den Bräutigam Herr Anton KauLiL, ttausmann, für die Braut Hc'rr Ata-ßtja Gotta, Kaufmann, beide in Maribor. — Den Neuvermählten unsere herzlichsten Glüclwünschel m. Todessall. In Ru8e bei Maribor ist am 13. d. um 6 Uhr früh die Professorswitwe Frau Anna AmbroS, geb. Kraigher, im 7Z. Lebensjahre nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Das Leichenbegängnis fand am 15. d. um 16 Uhr aus dem Ortsfricdhofe in statt. m. Schachlveltmeister Cmanuel Lastsr kommt noch Maribor. Den hiesigen Cchach'-freunden steht ein erlesener l^ienus; betior. Weltmeister Dr. Emanuel Lasker aus Berlin ist auf einer Tournee durä) Ingoslawien begrasen und dürfte auch unsere Stadt auf--suchen, w«) ihm der hiesige Schachklub einen würdigen Vmpsang zu bereiten gedenkt. Der Name Dr. Lasker ist jedem Schachfr^'und derart geläufig, daß sich nähere An.iabi.'n eigentlich erübrigen. Im Jahre 1894 besiegle Dr. Laske? den damaligen W.'lLuleister Slei-nitz und behauptete sich viele Jahre auf dem Schachthrvne. Er gewann Wett'äuipfe gegen Mieses, Blackburne, Marshall, Dr. Farrajch, ganowski n. a. Beispiellos sind Dr. !.ac!keis Turnier?>ustri>'llen und Hausbeisitzer gegen die Echchun-z der Stroul-^eise statt. m. Zum Schulbeginn. Vorüber ist die ?v.'-tienzeit, es ruft das Leben nun wieder die Jugend zurück in seine erzenen Nnbncn; es füllen sich die Hallen der Schulen mit d's Staates größtem Kapital, mit seinen kommenden Generationen, mit seinen zukimsti-gen Frauen und Männern. Den L'brern, den Eltern und der Jugend mögen diese Zeilen — nicht nur meist auch auch ungeles^ne Zeilen — bleiben. Ein wenig Wohllaut und Gesang und eine ganze Seele — so deZiuiert Marie v. Ebner-Eschenbach das „Lied"; dasselbe fordert auch die Jugend von ihren Les)-re?n; eine ganze Seele mun der Lehverstand. der heute unmodern geworden ist, der Jugend darbringen, srci von aller Parteilichkeit, von allen anderen Fehlern muß der Lehrer, vur Lehrer und jung unter den Jungen sein. Selbstredend ist dies das Schwerste, denn solange es Menschen geben »nird, wird der Mensch fchlcrhaft sein, jedoch der strl-bend sich b-müht, gerecht in sein, oer irir^ klar >?.lc der Sonne Gold in des L'el'ens Abendrot die herrliche Ernte s.iner Aussa'.t schauen^ Soviel ' s.n Lehrern, den Grund^'feilern !.e'? Gede'hens von jedem Staate, '.'lber auci! den l^lteru sei d'ese Mahnunss ,n zu^'lster Stunde zug- .usen: Hütet euch vor deui Weltgewissen und sei euren Kindern Eltern, ohne .Affenliebe, und keine Fremden, helst den Lehrern ihre Aufgabe zu ecfüll-n. das «caus sci die Schlllc im weitesten Sinne. Lasjt Klnn-mer u. Sorgen, die Uebel jeder Zeit auch den Bindern fi.l)len, dam't des Leben« Schatten-s''!ten sie gewohnt werden, ak.> '^'-^.'eiter ^ii T«r Jugend son ei. .Marburger Zeitung'^« ner, kein alter, griesgrädiger Mann, folgende zu: Jugend, bleibe tr.-^; al^-m jung, lebensfroh und wahr. —lchte -. m. Der Trabrennverein in Maribor teilt mit, daß die Gewinne der Wetten, die am 13. d. im Hotel Halbwidl e^'qeschlossen wur-d?-^ bei f^errn Ferry .^'>artinger jun., Ale-ksandrova cesta 29, abznbolen sind. m. Serbo-kroatisch wird von einem erstklassigen Fachmann im Einzel- und Gruppen nnterrichr nach Berlitzmcthed? er^ it", ebenso cyrillische Schrift, und zwar Lesen und Schrei ben. Einschreibungen und Auskimst? iui Ersten Spezalgeschäft fiir Bürmaschinen Ant. Rud. Legat, Maribor, nur SlovcnSka ulica Nr. 7, Telephon l 00. 8^ l? m. Die Geldkrise hat ausgehört, sobald .?>andel und Verlehr wieder in Flus; kommen. Möge sich dciber schon heute jedermaun t:nf diese Zeit verbereiten und jene Fertigkeiten und Kenntnisse s'cki aneianen, ohne -ni.'lche man trotz der böchsten Schulbilduna keinen Posten erlangen kann: Mascbinenschr'ib.'n, Stenographie und für?^aschinetts<'^'rei'!!en. slowenische n?'.d ^«'ut-scbe Stenograi'bi^' sc^wie Bnc^i^^'-kl^una ^'Einzelunterricht) beginnen an der Pr!dal'9ehr-anstalt Ant. Nnd. Legat in am Oktober und danern vier Monate. Eins^Inei-bnngen nnd ?in »i'?r ?^iiromaschinen Ant ')?aribc'r, Sloveu'5?a nlii-a 7. Telepbon l00. m. Das sch!» Mvlifot ver5ks<'ntlif5t i'nr die .'-'.^'ir 7. bs.? 1". ^eptcni^-er den Stan^ der finsteclen^^.'n im n?r- blei^"n ?, i'l'n l>, l-erblcil'.'n?; vov^lie^'en 1. ne^z 0 verl'leibt 1- Dnp'')t.'r!'.': v.'rösicb?n 0, neu verbleibt 1. * ?'ar. 1. 15,. nur kurze? (^.asispiel de? weltberü5'nten ^.slu-sionssten ^'-.refti '^'-'-tuerin ^rin'sii'che Et^a L>?'?ef. Le!!.'a und ^ida?o?ke. 3'«'^4 -lH- p. Die Frauenseklion der hiesi- gen Filiale des veranstaltete ver^'^ngenc'n Sonnta^^ am Fle-risa?i^lki trg eine gioste Tom^'olii, d^'r^n Nsin-erträ'!7N's .^nr 'armer der n. der Stadtarmen bestimntt ist. Tie Ver-staltunss wie.z einen 'starken V'.'fuch ans, ob-wol'^l zur sebbc?, Zeit auch ein spiel >auss! et rarsten wni'de. Säintliche Bevm!»'-rnn!?e>schichten obne Unterschied baben gutcu (^i.elim7en der '^ihltäli^^keitÄ?er.n?staltung beigetragen. D'e grösz'ren (^'ewinste wurden salt dnrchw<"is von be^uritigereu Teilnehmern gewonnen. P. Meisj?rschl?Wwettspicl. Bei 'chon'tcm Wetter hatte lekteu Sonntag am ^ni<'!r'lsli.'^ hinter der l^'asan^ti^lst ifns^'r heimische ?pert klnb sein erstes Meisti'rscs>'liswettspi"l in d^r 5'^erbsaison anszutraaen. t'iegner war CK. Svohnda ans Mirib?r. Das Vet^sv!"!, d:':s nnentschieden (2 : 2) vei-?ief nnd ''c'i ciniq-'r-masi.en mehr Svielregelkenutnis von S. 'i?. Ptnj leieht und i?berle!''en hätte gewonnen werden können, wnr'ee in uberans 'an-lem und langweilissen Tenipo aligewickelt. l^ut wie im'.ner srielteu Machntsck? (Verteidiger des S. K. Ptni) nnd die beimisch'm Sturnu-r Vrekiö mch Supvantschitsch, die -?>b-'r ihre oft ^nt angelegten Vorstös^' weaen des fortwährenden Abseits-Stehens des FlUiiels S-amu^öa nicht ersolarcich dnr.-bznbringen leruiochtsn. Großes leistete nucb der Torumnn der Snoboda, dem es unMl'>.e Mänden 'ties Herrn 5Ddon Planin^ek aits Maribor: es gab endlich einnial wieder in unserer Stadt ein Fns^bassmatch, welches in^-folge des streng obieftiven nn'd in i'.'der Hinsicht anerkennenswerten Verhalt^^ns des Schiedsrichters in beister Ordnung nn?i ohne Zwischenlall verlief. p. EfNssnttNsi de«^ Hilsspostamtts KoMinci bei Podlehn?k (LichteneM. Am 1. Sevtemlber wurde dvs .^'^ilfspo^tantt ^o.',mimi bei Vod-lehnik, das einiM Zeit geschloss^'n war, wie-^der eri)ffnet. Viigefevdek. Avr diese Nubrik^ tlbßr«immt die Redaklio» k«i»< Aeronlvor!u»g. Warnung! Die Unterzeichnete gibt bekannt, daß sie für die Schulden, die ihr Sohn machen wiiroe, nicht Za^'^evin ist. Alojzija Reismann, Sv. Jakob v Slov. gor. Sport. Das Herbstrennen in Marlbor. Die Resuliale des Trabrennens am 13. und 14. Seplember. Maribor, 15. September. Erster Tag. « Beim herrlichsten Wetter wurde das Pro-! gramm des heurigen Herbstrennens abgewickelt. Der Besuch war am Samstag den !3. d. in Anbetracht des Werktages nicht allzustark, dafür aber am gestrigen Tage mehr als zufriedenstellend. Der gebotene Sport war sehr anregend und brachte eine Anzahl so interessanter Endkäu^pfe, daß der guten Sache viele neue Freunde zugewachsen sind. Fast alle Behörden waren durch ulehrere .Herren vertreten, die den Entscheidungen bis zum Schlüsse beiniohnten. Da:i Head ktar'^-Pachncl-Prcis?? gewann die bäuerliche Stute Koketka (1:Z3:K) gefolgt von Labancz ll:32:8) nnd Glanar (dem Derbl?sieger, Ten vierten Platz besehte Original 2 Fiinfter war Gynka. Das zweite Head gewann in heißem skaulpfe Dabancz mit 1:32:7 gegen Koketka nnd Glavar (1:38). Das driti? .^er.d snnd damit das Nennen) fiel an Koketka mit Labancz Zweiter Nlit l'.'',2:8, Glavar Tritter mit 1:31:2. Das T^!ichalovi,1^???nnen, in zwei A^it-'i-lnnaen gefahren, sah Ore! als Sieger mit ?:44:5, Bnsfa Zweiie mit 1:4'), ??adiua Dritte Nlit l:1s'':7, 1 ?^ierier nnt 1:11-3, '^'efolgt von Teta, Tragelina, Z'ilra lliid Bnfi. Alle vier Preisträger sind bäuerliche Pserde. DciS 5I?aribor-??.ennen lcndete der aus Za^-p'eli ^^kommrn? mit 1:41:5, ^'"weiie Thea mlt 1:17:2, Dritt''r Sokol ides Herrn ..'r al.: Selty und fnhr seinen iäonknrrenten in svi.lien^ Teinpo nach, daß er in dieser Abteilung noch den zweiten Platz eroberte. Für diese brillon« te Leistung wurde ihm die silberne Medaille des Vereines verliehen. Zweiter Tag. Den zweiten Renntag leitete das bäuerliche Ljutomer-Rennen ein, in welchem Pozor (Deckhengst in Ljutomer) in der glänzenden Zeit von 1:37 Sieger blieb. Auch Nadina s^ls Zweite passierte die 1:40-Grcnze (1:39:5). Orel 2 Dritter mit 1:41:2, Aokelka mit einer Zulage von 140 Metern als Vierte mit 1:33:6 und dann Sokol 1, Vuffa und Teta. Um das Lippit-Rennen fochten oie alten (^>'m,er Glavar und ^loletka einen harten Strauß, indein Glavar mit 1:."4 die Ober-band behi^'tl. ^toketka war mi! 1 33 Zweite, Fraukfurter mit 1:^12:2 Dritter, Gyurka mit 1:44 Vierter. Glavar wurde von Exzellenz Michaloviö gefahren, der gegen .Äoketka ein brillantes Finisch bestritt. Der Preis von VaraZdin zeigte die Stute Thea (Herrschaft Thnrnisch) als Siegerin mit 1:33:8, der bäuerliche Orel 2 war Zweiter nnt 1:40:4 uud Dinar Dritter mit 1:34:4, dann folgten Sokol 1 (1:44:5) nnd Dragoli-N'.i (1:50:3), beide aus bänerli^ier Zn6it. Den Preis von öt. Jernej befe^tten drei bäuerliche Pferde. Die ersten Plätze die drei-jä'" ige Nodina in der vorzüglichen Zeit von l:3!):7, Pozor 1:40, Dragolina 1:49:5, dann ^Ylva ulit 1:4l»:2 und Sokol 1:52:5. Das systemisierte bäuerliche Zuchtre,u»n sah nur drei Pserde ani Start: Orel 2 (Ziich-ter Alois Slavi-^), gefalnen von Herrn Buu-derl, gewann verhalten in 1:43:g, Zweiter s< !n Stallgefährte Sokol 1 1:49, Dritte Buffa 1:48:7. Züchter und Besitzer der beiden erst-placierten Pferde ist Herr Alois Slaviö in Vanovci, dein der wohlverdiente Siegerkranz sofort nach dem Rennen umgehängt ivurde. Im Preis von Zagreb waren abermals die Stuten Tilemma und Belladonna der Herrschaft Thurnisch jiegreiSi in 1:49, gefahren von Herrn Lippit. Den zweiten Platz eräugen Dinar-(^)lc^var in der Hand ihres passionierten Besitzers Erz. von Michalovi« in 1:50:5), den dritten Sokol-Frankfurter, vou . st von Marib!ir. Das internationale Tennivtuvnier, welches voul 1. SS^s. Ncaribor inlanlich seines fi'ins-jährigen Vest'i'idessul'iliiums veranstaltet wurde, fand gestern. Sonnlag den 14. d. M., seinen Abschluß. Die Wettlänlpfe, die stelleuwcise den Zuschauern spannende nnd interessante Bilder boten, zeitigten folgende Endresultate: Herren-Einzelspiel: Erster Jng. Staerk (GALt., Graz), Zweiter Dr. Felder (Rapid, arilwr). Damen-Tinzelsoicl: Erste Frml Dr. Krausj »Rapid, Maribor), Zweite Fron Schwaig-Hardt (Skilzalaeki, Zagreb). Herren-Doppelspiel: Erstes Paar: Jng?',. Staerk (GAK., Graz) — Dr. Blonke lRapid, Maribor), Zweites Pearce (SS.^?. ^^.'laribor) — Z^olger (SSK. Maribor). ^ Gcmischf''s Doppelspiel: Erstes Paar: Jng. ^taerk 'aribor), Zweites: Frau Schwaig. Hardt (SlilzalaiZli, Zagreb) — Thalberg (Zü-rich). Memorialspiele. Herren-Einzelspiel: Erster Ingen. Gtaerk (GALt., Graz), Zweiter Dr. Blanke (Rapid, i^.'carib:^''?-). Das Damen-Einzelspiel gelangt erst heute :.'!ontag nachmittags zwischen den Dmnen Frau r. .^rauß : Fran Dr. Ravnik zur Au!--tragung. Nach einer kurzen Ansprache des Obmannes der Tennissektion des SSlir. Maribo-, Herrn Rogli5, wurden gestern nachmittags die Preise für die bisher ausgelragenen Spiele verteilt. Der gestrige Besuch war außerordentlich gut und zufviedenstellentf. lH— : S. K. Merkur : S. K. Mnra 5:1. Gestern nachnlittags fand rn Murska Sobota 'Müschen den o-bgenanntcn Klnbs ein Fußball« loctt'piel statt. Das Spiel, welches von .Herrn 5!epec aus Marrbor zur allgemeiu.'n Zufriedenheit geleitet wurde, brachte deui S^ 9. Miira eine schwere Nieieerlnge. : S. K. Tvoboda : S. K. Ptuj 2 : 2. D<^s Meisterscha'ftswettspiel S. K. Svoboda : S. K. Ptuj, welclM letzten Sonntag in Ptn; ans» getragen wurde, verlief wider Erwarten nu-entschieiden. Herr PlaninKek hatte d-zs Spiel vollkoinmen in seiner Hand. : Radsahrklub „Edelweiß". Mittlvvch, den 17. Septenpber gemütliche Familienzusam-menlunft beim Klublsolles.en Alois Schrei. G-sssthans in der Dajntova ulica '^eit-ll'hr. K!no. k. Burg.5!ino. .Heute bis einschließlich Mittwoch gelangt da? herrliche, packende, Ps»?chologisch tief aufgebaute Drama „Tief-land", nach der gleichnamigen Oper von d'Albert, zur Vorführung. Es brancht nicht l^st erniäbnt zu werden, das; dieser gewaltige Sensationsnlm überall, wo er bisher aufge-iithrt wurde, ^elossalen B.'fall faud. Daher lvird auch iu Maribor ein großer Andrang zu den Vorstellungen erwartet. Als Pro-grammergäuzung wird noch das „Modejour. ilal de Paris" (neueste Mode) vorgeführt w.rden. — Ab Donnerstag rollt der groß-artige Filni „Nathan der Weise- über die ^'einwand. »tUlnnlcr 211 vom IL. Cchk'niver lö?» »»»» WUkflHLWUVOM tekOMit, dab ich die gan« z»n Wildkastanien vom Cladt» Verschönerungsvereine käuflich erworben habe und ist eS nicht ^stattet, t^nstanien okne meine Mnwilligunfl zu ?laui»en. das Klaöben der ^astailien werde« v«n mir Legitimationen ausgestellt und werden ^erionk'n ohne dieselbe, welche für sich die Kastanien klauben, gerichtlich verfolgt. Leflitimationen sind erhaltlich bei Lao«»lav krajm, SoroSöcva ul. 29._^79 Veffentlich angestellte Lehrerin SUeUt Unterricht nNei cn^än^n der 5r?söschule - -nfr Venu. 8'.'^? Fllt die bevorstehende Weinlese erlande mir, meine mit Cpindel und Motorprosicn eingerichtete Prebanlage anzubieten. TageS-leistunl^ .M) Hektoliter Maisch^'. Kellereien sowie Leihsüsser sur eventuellen MosttranSp^rt stehen unter den kulantesten Bedingun« «n zur Verfügung. Carl Thier, Weinproduzent und Kommissionär, Vr^ac (Werschetz). Banat. EHE, Wilsongasse 4 und 48. dlnjryreibuna für den Klavier» «terricht bei der geprüften Lehrerin H. Vrögl. 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Veilünclun? n mitirRukkiMsxen Hku^ern» d «ist Uüxlil:t,keit rum Lxport naek 6.tt.S. k«!!>c>l-?t ree! tiaci lictier informiert ük«l^ vorksmmenäs Lt»at«Iisferan?«i» vertuet aller t»u?ienä« «r»!kl»««ixa ttel'sr»»««!» AdskinsmGntsprG»»« Mr , 10 XusXüntte 4O<^ l)insr, 100 ^usllüalt« A!»00 Diu»?. 500 X>» Irünttk 15000 vin»r, 10<'0 ^os^üntt« L50')<) l)in»r. 1'OlGgrsmmH^r«»,»: ,.^»aus-scoak^l)". ?7Z? lnAnieur-lZesellscksst Kommsnältxesellsckiitt ^dteilunZ I: ^ Kd»«I»S»»ui»G«n I von teiinlselien Llnriclitun^en inclustrieiler Werke un6 von Qedituäen sller ^rt lür slle ^vecke........... /^bteilunF II: ! 0u<2«Kt«N I 758 l un6 lntere55envertretunZ »Iler .^rt, lür alle ^veclie Ver-tranen5LKcken. Qrünclnn^en.................... Abteilung III: 5 ^ Durck dle /^rdeiten unserer ^dtelinnAen l und ll «Ner» be5te k^e/lelnmx^en! D«lier l.Ielerrn^ von »tllen sciUnen unä ^nl.iZen — l^^md.iu ^ ?!Sne — kmileitunz. fieisekdsnic-lZdernskme. Keetire mir äem p. t. Publikum liösl. mitzuteilen, öaL.Ick die k^leised-danli äes t^errn klllvi? I«»6I>, Vt'ZqZIi» r. 1 i»i eiokKkx iKVkilesze aller juxci5laviscken Kaufleute ist ein kesucl, cler MllllllkM. M vo Zellem t>rp5«I»ennAüixunx suk allen jl^oslaviZcl^en Latinen SO«/, aut allen tscliecl?o5l. k^knen AllVo« 18. 8eptemdef ^emelnssmer ^usklux clor juxoslavviselien X«uk!aute naci, p.,ae. — vie /Viezselexitimallon xllt jxlelck-«Mzx al, VI-um fili- «Ue Ninrelge in «tle 1'«c1,ec»,o5l<)w»kei. pe«I» «»«r oinso — Iniorwatioaen u.l.exltlmationen 5lnäerk«Itllc»>beim: s^Io«» Company I-Ddijava, örez. I^judljana, Koaj^resni trz. abertiommen linde und verde destrebt sein, stets krisckes Zutes k^leiscd aller Qattunß^en?um Verlcaule lialten. prompte öeäienunx^. — ^ein 8tgnd am l-sguptplitt^e dleibt v^ie vorlier. l_Im ??dlrsicden ^usprucd empsiolilt sicli Z05kk ooi-OV, klndet vom ZI. 27. MIMU S«ptomd«r 1S24 ststt. Die öesuclissus^velsun^, so^vie slle Informationen werden I<08tenl0S durcli die el^rennmtlicde Vertretung «^vvkk lltiie. ZALIiW lir. z versus^adt. lnliader der I^esucdsausvveise xenielZen freien L^intritt in glle ^eiZIiallen und stellen ilinen 5Ämtlictie Lin» riclitun^en des /^^essesmtes vline >veitere Ver^iitunx 7ur Verkllß^unx. Chesredatteur und kitf die Nedaktip» vexaH^UyMch: UdZ Agjppr. Druck und Perlak^: i^arlborska tiskarna d. d.