Nt. 200. Freitag, 1. September 1899. Jahrgang 118. Macher M Zeitung. «»>Uiä^?!^,i . ^"^' ^l^ Poslv,r',!). Im «omflolr: ^ Mt «Laib. gt«.. «Ichsinl lüglich, mil «u»n»l,m, der Lonn« und Ftl,rt»«e, D!, «b»i»d<ähr!g fl. b bN. Für dir llustelwng <»« Hau« aanzjäl,,!« sl. l. — Insertlonsgebill! ^Ur X n von « b!» 10 Nln »«. ^n„lw"zcr Anzeiger» vom 24. August 1899. Nr ^ '3""sche Weh,, vom 23. August 1899. Nr A '"""'tor». ' " '^Wl<.litop»lli» vom 21. August 1899. Feuilleton. Aus dem Planicathale. "°ch zkmli!s' "'"^/" ber weiteren Welt vor kurzen, l°"dez erN unbekannten Perlen unseres Heimat-^"igem N" "un auch das reizende Planicathal seit ^'M ^bur^ ^"d/ Beachtung. Der volle Dank ^ unt r M^ Lavtizar in Ralschach, ^venischen Al^"^ b" section Radmannsdors d7s ^al dnn^pwverelnes unermüdlich bestrebt ist, das «n N iZ^benverlehre z.l erschließen. "sch'en von besonderer plung d" s«^?'Uung, dass der eigentliche Ur. ^er amabm °^ nicht, wie man .den Te chen nächst Würzen und Kannten TeVw/r^^"^^le i" suchen ist. Die "" Unicat^ ^ ^ ^^ufs au« "ftlllals, besonders nach k^utthal" u, ,'^'"e. d°s Wafser stellenweise in der ^"'egt ni^"'« "^"Ue, aber der Ursprung selbst l°kn Wa N bildet er stets einen Pracht- ^" °W Nlte^^ "" "°rigen Jahre von N>urde. ^w"ynten «lpenvereine ein Zugang erbaut Richtamtlicher Theil. Von den Philippinen. Die Eventualität, dass die Philippiner von einer ausländischen Regierung als kriegführende Macht anerkannt werden könnten, beschäftigt anhaltend die poli« tischen Kreise in der Hauptstadt der Union. Diese Besorgnis ist lebhafter geworden, seitdem die chinesische Regierung eine derartige Absicht kundgegeben hat. Die Regierung der Vereinigten Staaten ließ in Peking alles ausbieten, um eine formelle Erklärung in diesem Sinne zu verhindern, und es ist anzunehmen, dass ihr dies bis auf weiteres gelingen wird. Die Beunruhigung wegen dieser Frage ist jedoch in Washingwn nicht geschwunden, zumal da man hier glaubt, dass die chinesische Regierung sich hierin von europäischen Rathschlägen leiten lasse. Es entspringt dies der hier seit dem amerikanisch-spanischen Kriege bestehenden Neigung, bei allen Schwierigleiten, die sich der äußeren Politik der Vereinigten Staaten entgegenstellen, europäische Einflüsse zu vermuthen. Für die Unentschlossenheit und Ruchlosigkeit, die bezüglich der Kriegführung auf den Philippinen wie bezüglich des künftigen Schicksals dieser Inseln an den leitenden Stellen herrscht, ist es bezeichnend, dass so« wohl der Präsident wie der Staatssecretär der Ansicht sind, die Frage der Souveränetät über den Archipel sei keineswegs durch den Friedensvertrag mit Spamen geregelt. Acide vertreten vielmehr, wie in verlässlichen Blättern mitgetheilt wird, den Standpunkt, dass die Occupation Luzons und anderer Inseln durch amerikanische Truppen ebensowenig einen endgiltigen Charakter trage, als die Besehung Cubas, uno dass erst der Congress die künftige Stellung der Vereinigten Staaten im fernen Osten zu bestimmen haben werde. Viel bemerkt wurden folgende Aeußerungen der «Newyork-Times» über die Frage der Anerkennung der «Philippinischen Republik» mit Aguinaldo an der Spitze: Wir sind nicht in der Lage, fremden Nationen das Recht zu versagen, mit den aufständischen Eingeborenen solche Beziehungen zu unterhalten, wie ihre Bedürfnisse in den verschiedenen Häfen und Städten der Philippinen sie erfordern nwgen. Während der Fortdauer des Kampfes besitzen befreundete Nationen ihre Rechte zur Ausübung des Handels in dem aufständischen Gebiete, so lange nicht eine vollständige und wirksame Blockade platzgreift. Wenn sich innerhalb des Gebietes, das von uns unfreundlich gesinnten Philippinern besetzt und controliert wird, Häfen oder Städte befinden, wo der auswärtige Handel nur da« durch aufrechterhalten werden kann, dass man die Von ganz besonderer Schönheit erscheint das Bergpanorama im Planicathale von jener sattgrünen Nlpenwiese, die sich knapp am Thalschlusse ausbreitet. Im Hintergründe erblickt man den 265,5 in hohen Ialovec, den steilsten Berg der jütischen Alpen; links davon erheben sich die schroff abfallenden Wände der concav zum Beobachter zugekehrten Mojstrojla; beim Ausblicke auf den Wafserfall hin ragen uns gegenüber die drei mächtigen Gipfel Sprednja, Srednja und Zadnja Ponca himmelan. Mitten in dieser Landschaft, umgeben von bufchigen Fichten und Lärchen, umkränzt von Almenrausch und Alpenrosen, steht die Grundlage zur neu zu er-richtenden Touristenhütte, die allerdings heute noch besser als eine Art von Veranda bezeichnet werden kann, denn der bisher aufgeführte Bau bietet eigentlich nur Schuh gegen Sonne, Regen und Wind und steht gegen den Wasserfall zu vollständig offen. Indessen soll die Hütte im kommenden Jahre, wem, s,e verproviantiert werden wird, auch gemäß dem ber Us fertigen Plane bedeutend erweitert und zweckmäßig um- ^° Obschon^älso die Hütte noch nicht ihr endgiltiges Aussehen erhalten hat, so wird sie doch gerne auf. aesucht: Beweis dessen die zahlreichen Eintragungen der Bergfahrer, die sich im Gedenkbuche der Veranda einglschrieben und in l^geistester Weist ihre Eindrücke Waren durch die factisch bestehenden Zollämter der Ein-geborenen passieren lässt und den von ihnen fest« gesetzten Bestimmungen nachkommt, so würden wir es nicht als eine unfreundliche Handlungsweise betrachten, wenn fremde Kaufleute den Nothwendigleiten der Lage selbst in dem Maße Rechnung tragen, dass sie wie mit einer anerkannten Regierung Beziehungen aus» rechterhalten und Korrespondenz führen. Diese An« erlennung muss indes auf ihren unmittelbaren Zweck beschränkt bleiben. Keine freundlich gesinnte Nation werde ihre Beziehungen zu Aguinaldo und seiner «Republik» über die Bedürfnisse der localen Interessen ausdehnen. Die höchst unbefriedigende Position der Amerikaner auf den Philippinen, bei der ein endgiltiger Er-folg noch gar nicht abzusehen ist, erzeugt in der Union allenthalben tiefe Verstimmung. Vielfach herrscht dir Ansicht vor, dass die weitere Entwickelung dieser An« gelegenheit auch auf die künftige Präsidentenwahl eine Rückwirkung ausüben werde. Manche sind geradezu überzeugt, dafs die Aussichten des Präsidenten Mac Kin ley auf Wiederwahl ganz von dem Ausfall des Feldzuges auf den Philippinen abhängen uud daher sehr ungünstig seien. Großes Aufsehen haben die Erklärungen des republikanischen Senators von Michigan Burrows hervorgerufen, der sich offen in diesem Sinne geäußert hat. Der «Washington Post» zufolge sagte der Senator: Es ist meine Ueberzeugung, dass, wenn der Krieg auf den Philippinen noch im nächsten Jahre fortdauert und das Ende dann noch nicht in Sicht ist, die Lage der republikanischen Partei darunter leiden wird. Die einzige Hoffnung für die Partei liegt in einer schleunigen Aenderung der Verhältnisse auf den Philippinen. Wenn der Krieg auf den Phi« lippinen nicht bald endet, so wird er zu einem wich« tigen politischen Factor werden und die Aussichten auf den Sieg der Republikaner höchst unsicher gestalten, um ein gelindes Wort zu gebrauchen. In eingeweihten Kreisen will man aus diesen Aeußerungen schließen, dass sogar die abermalige Nominierung Mac Kinleys sehr starkem Widerstand in den Reihen der eigenen Partei begegnen würde. Politische Uebersicht. Laibnch, 31. August. Die Journale berichten, dass Baron Chlu-mecly am 2k. August an das kaiserl iche Hof -lager nach Ischl berufen worden sei. Wie das «Neue Wiener Tagblatt» versichert, hat diese Mittheilung in politischen Kreisen die größte Beachtung gefunden. Um aber zu weit gehenden Combinationen über die Schönheit der Scenerie darin niedergelegt haben. Wie man uns mittheilt, beabsichtigen die Städte im Districte um Puerto Plata, ausgenommen Monte Christi, in der Gewalt der Aufständischen befinden. Die Meldung besagt weiter, Puerto Plata selbst habe sich gestern den Aufständischen ergeben. «Daily Telegraph» meldet aus Johannesburg: Mehrere hervorragende Mitglieder des Raads zeigen sich über die gegenwärtige Lage beunruhigt. Gerüchtweise verlautet, dass sie alle Hoffnung auf eine friedliche Lösung aufgegeben haben. Tagesneuigleiten. — (DerBeginn des zwanzig st enIahr« Hunderts) soll bekanntlich vom 1. Jänner 1901 an gerechnet werden, da man das Jahr 1900 mit Recht noch als zu diesem Jahrhundert gehörend betrachtet. Die katholische Kirche wird indessen schon am 1. Jänner 1900 officiell den Anfang des neuen Jahrhunderts feiern. Mit Zustimmung des Papstes hat sich in Rom ein Comiti gebildet, das durch alle Welttheile hindurch eine würdige Feier des kommenden Jahrhunderts organisieren will. — (Ein Trinlspruch von Goethe.) Den kürzesten Trinlspruch, der jemals gehalten worden ist, verdanken wir keinem geringeren als Altmeister Goethe. In seinen Werken ist er nicht enthalten, wohl aber hat ihn Eduard Boas in seinen Nachträgen zu Goethes Werten veröffentlicht. Boas erzählt, dass Goethe im Jahre 182«. also als fast 80jähriger Greis, zu einer kleinen erwählten Mittagstafel einer Freundin gekommen sei, obgleich er damals schon alle Gesellschaften zu vermeiden Pflegte. Er war froh gestimmt, und als man einen Trinlspruch von ihm forderte, ließ er sich nicht lange bitten, sondern erhob sein Glas und sprach die folgenden Worte: «Nie Mangel des Gefühls, und nie Gefühl des Mangels!» Der sinnige Trinlspruch wäre verloren gegangen, wenn nicht Goethes Tischnachbarin ihn aufgezeichnet hätte. Ihr verdankte Noas eine Abschrift der Worte. — (Der Bock in der Kaserne.) Einen merkwürdigen Gast beherbergte bis vor kurzem die Kaserne des Alexander-Regiments in Berlin. Es war dies ein im Besitze eines Officiers befindlicher Ziegenbock, der zum Vergnügen der Mannsch«ft die tollsten Sprünge machte. In letzter Zeit aber wurde das Thier ungewöhnlich wild, und da auch die Nahrungsaufnahme nachließ, entfchloss man sich, es zu verkaufen. Ein Köpenicker Wäscher erstand den Bock und ließ ihn alsbald schlachten. Hiebei ergab sich, dass das halbjährige Thier, das ein Gewicht von 56 Pfund hatte, gegen 3 Pfund Blei im Magen trug, und zwar in Gestalt von abgeschossenen und fertigen Teschingpatronen; ferner fanden sich noch Nägel bis zu drei Zoll Lanze, Vleistücke und ein starkes Tauende vor. — (Ein muthiges Mädchen.) Die Heldin eines etwas ungewöhnlichen Abenteuers ist, wie man aus Dublin schreibt, die 17 jährige Tochter eines irischen Edelmannes, Sir James Langrishe, geworden. In dein zu seinem Landsitze gehörigen Gehölz wurde in den letzten Wochen fehr viel gewildert, doch wollte es weder dem Varonet selbst, noch seinen Wildhütern gelingen, dem Diebe auf die Spur zu kommen oder ihn gar auf frischer That zu ertappen. Vor einigen Tagen nun gegen 5 Uhr morgens schreckte ein Schuss die Tochter Sir James' aus dem Schlafe. Ohne zu zögern, lleidete die junge Dame sich hastig an und eilte hinaus. Vald entdeckte sie den Wilderer und trat ihm mit einem geladenen Revolver reichen und hier überhaupt noch Einlass zu finden. Plötzlich, als ich eben überlegte, ob dies wohl das rechte Haus sei, schlugen laute Hilferufe aus seinem Innern an mein Ohr. Die Hausthür war verschlossen, wie ein Griff an dieselbe mich überzeugte. Eine Leiter aber, die nach dem Dachboden hinaufführte, zeigte mir den Weg, auf dem ich außerdem ins Haus gelangen könne. Unverzüglich wählte ich denselben. Das übrige weiht du, meine Schwester. Der Himmel führte mich eben im rechten Momente hierher, und nun lasse ich dich nicht wieder, du musst mir folgen, damit ich in Zukunft über dich wachen und dich beschützen kann!» «Wohin willst du mich bringen, mein Bruder?» forschte Ida. «Nach Paris!» antwortete der junge Mann. «Dorthin hat man auch die arme Irre, die hier unter dem Namen ,die Marquise' nahezu zwanzig Jahre lebte, gebracht!» sprach Ida sinnend. «Weshalb nannte man sie so?» fragte Franz. Das junge Mädchen erzählte ihm, was es felber von der Irren von La Charmeuse wusste. Tief bewegt hörte er ihr zu. Dann berichtete auch er ihr von seinem Leben, was sie davon nur interessieren konnte. Lange plauderten sie in dieser Weise über alles Mögliche, was sie beide betraf, ohne zu bemerken, wie die Stunden verstrichen. Die ersten Strahlen der Morgensonne erst mahnten beide an die Wirklichkeit und vor allem daran, dass hier leine bleibende Stätte für sie war — vor allem Ida, die einer erneuten Begegnung zwischen ihrem neugefundenen Bruder und dem jungen Marquis nicht zum wenigsten um jeden Preis vorbeugen wollte. gegenüber. Als der Mann sich überrascht sah, ließ er seine Beute im Stich und lief, so schnell er konnte, quer über die Felder. Miss Langrishe folgte ihm, um ihn so lange wie möglich im Auge zu behalten. Eine gute Viertelstunde dauerte die eigenthümliche Jagd, dann verschwand der Missethäter zwischen den Hütten eines Dorfes. Das beherzte junge Mädchen begab sich nun sofort zur Ortspolizei, und nach kurzem Suchen stöberte man den Wilddieb in einem Schupfen auf. Zu seinem Erstaunen erkannte der Schutzmann in dem Erwischten einen Collegen aus der nahen Stadt. — (Beseitigung der Briefmarken.) Philatelisten werden mit Schaudern die neue Idee, wonut sich die Londoner Postoffice gegenwärtig beschäftigt, vernehmen. Es ist nämlich der Vorschlag gemacht worden, die Briefmarken abzuschaffen! Zu diesem Zwecke soll eine automatische Maschine verwendet werden, in welche der Brief gesteckt wird. Nachdem, wie in den gewöhnlichen Automaten, ein Penny in den Schlitz geschoben ist, wird der Brief gestempelt und sonnt die doppelte Arbeit, das Aufkleben der Marken und das nachherige Abstempeln derselben, abgeschafft. — (Eine ungeheure Welt.) Im Laufe der letzten Jahre haben die Astronomen vieles zur Erforschung eines fernen Weltsystems beigetragen, des sogenannten Procyon, des hellsten Sternes im Bilde des Meine« Hundes. Seit langem war bekannt, dass dieser gewaltlge Fixstern einen Begleiter besäße, aber erst vor einem Jay" wurde noch ein zweiter entdeckt. Der erstere ist ein Stern zwölfter Größe und fast eine Bogenminute uon d«ln Hauptstern entfernt, der andere ist von der dreizehnten Grüße und hat einen Abstand von nicht ganz !""! Secunden von seiner Riesensonne. Trotz der unvorsteuM großen Entfernung diefer Himmelskörper von der Vlve und von ihrem Sonnensystem überhaupt, das bekanntU s, ' " bas Auge gedrungen, dass er mit leinem ^Mummte mehr zu erreichen war. Gänzliches Erblinden «« aller Wahrscheinlichkeit nach die Folge gewesen, entl. """. ^" Iremdlürper aus dem Auge nicht hätte l°n. !" ""'' ^" Hilfe des riesigen Magneten ge-noch ?""' ^" Splitter zu entfernen, ohne das Auge overnlv ^ ?" ""letzen, wie es bei einem anderen ^atipnV^ ^lngriff unverincidlich gewesen wäre. Als der trat k 5 Magneten allmählich näher gebracht wurde, und "k^lumndete Organ weit aus seiner Höhle heraus, Stein n ^^ ^ Splitter wie ein Blitz gegen den M /7" an beiden Enden wie ein Torpedo geformte MesA'" hat eine Länge von 22 Zoll und einen Durch-da,s „ . ^ ÜM' seine Anziehungslrast ist so groß, Malt " '" ^"^ ^^^ gehaltenes Bund Schlüssel Local- und Pro^zial-Nachüchten^" Elil^ Grabdenkmal für die Kaiserin ttai . ^ ^" Genehmigung Seiner Majestät des sur di. ^ -^^ '" b" Kaisergruft ein Grabdenkmal von /in )/"" Elisabeth errichtet werden, welches durch ?' <"'"^ ^" den Kaiserin Elisabeth-Fond und werde,. s n<ü^" ungarischer Frauenvereine beschafft kommenden c>. ^"^" wird im März oder April i" der °> «^ ^"? ^" Aufstellung gelangen, und zwar des Kronv - ^""'^" den Sarkophagen der Kaiserin und gese^P«^^ Durchführung des Diener-eine Aern ^ 'Reichsgesehblatt, veröffentlichte gestern ^«»eluna !"""^ ^^ Handelsministeriums, betreffend die Post. un/3^"sonalverhältnisse ^" Dienerschaft der v"» 2l; «.."^^p^nanslalt. durch welche das Gesetz vom iu' A ^"^' respective die kaiserliche Verordnung dlener-Katp "' ^' ^' lücksichtlich der genannten Staats-Uchste ^ s.^ i" Durchführung kommt. Der wesent-l'lsher u3 ^ ^" Ministerial-Verordnung lautet: Die ^ackmeist r «> ? Bezeichnung der Postamtsexpedienten, ^ele°rav^.'.s ^'lconducteure, Wagenmeister, Briefträger, u»d)NM«""""^aufseher, Monteure, (Postdirections-^lenerlchas^ 3""" "^ stiere bestehenden, besonderen werden m>^""" ^er Post. und Telegraphcnanstalt ^"BeM i!'' Ä^b« d. I. als solche aufgelassen, einheitlich?. ^ ^°^ "^ Telegraphenbirection wird ein lassen »I 7'enerschaftsstatus gebildet, welcher in drei ^ die in ! "^" zerfällt. Als dienstliche Benennung ^'ener ,;.!" ""^itlichen Dienerschaftsstatus eingereihten 'Aass/ .'/ltimmt: «Postnnterdeamte. für Diener ""b ,m^/f°stan'tseMdienten. für Diener 2. Classe ""terbeamt'! ,^"' lür Diener 3. Classe. Die Post. Titel «ü'" '"'b im dienstlichen Verkehre mit dem !^"en Pienp^^^" D" Iahresgchalt der sustemi-'"solanne ?'^°^ ^" ^ und Telcgraphenanstalt hat, ^ Auault 1««^. ^ kaiserlichen Verordnung vom leiben sü/^ sewstellten Gehaltssätze in Wirksamkeit ^usen der 3. Classe 400 sl., be-^äiehunas. ^ ? ^' "^ ^00 si.; 2. Classe 500 fl, blasse V »bo st. u„d 000 sl.; endlich der ersten kragen. ' ' beziehungsweise 650 sl. und 700 st. zu ?latthalter^in ^ ° ^r»" Heilmittel.) Die l. l. b' I d E w'"z h°t mit dem Erlasse vom 28. Juli »«lvano-elektrtt^ ^"'^ ^" ^'"'«b der sogenannten ^". welche ?"'^"ten ^" Iirn.a Adolf Winter ver. Ü"""sl re?la,, s^'"'^" ^"se wie das «Volta-Kreuz. k""k eite ?^ .^""churen ^gen eine Reihe von ?^°» hat d«. ,^"" h"tszuständen angepriesen werden. ''«en Landest'^.^'"^"""' ^s Innern alle poli- flicht 7u ew^ , " " ^ 6"ass voln 10. v. Nt in ^brden aea " F"Z'"^iges «°rgehen der politischen ?uitätswidri" W.l 'Ä"hr ""d den Vertrieb derartiger "«"t Anz g?"^ ."^^ in Kenntnis gesetzt. ?'"sser I ^ N^^ltlschm Landesbehörde versendet ein "°ndon W un^°" " London, L°ngcott,Gumersbury, "''"«lung von Nl. ." ^"'""'be unentgeltlicher Ueber- ''botswidrig« ^gen Schwerhörigkeit in ^^rleiden. P^ ' ^""ente zur Behandlung von ?'^°n alle voW?ck,n 0 ^unsteriun. des Innern hat " Kenntnis N? ^andesbehörden mit der Einladung "Mch aus ei..?.? ' >!'' ""loger Weise, wie dies ^inkr7eh^ angeordnet wurde. "klMn mu d«n t. ,. Vnanz.VandesbchvrhfN den verbotswidrigen Bezug der enuähnten Nicholson'schen Heilmittel gegen Gehörleiden hmtanzuhalten und hinsichtlich der Versendung von Arzneimitteln im Wege der Briespost sich die Bestimmungen des Erlasses des l. t. Handelsministeriums vom 19. Juni. 1d9? gegenwärtig zu halten. — (Veränderungen im Lehrstande.) De« Professor am Slaatsgynmasium in Pola Dr. Josef Gmeiner wurde eine Stelle an der Realschule im 15. Gememdebezirke in Wien verliehen. — Zu wirtlichen Lehrern an Staatsmittelschulen wurden ernannt: der provisorische Lehrer Friedrich Gschniher vom Elisabeth-Gymnasium in Wien fiir das Gymnasium in Pola; die Supplenten Emil Bruno von der Staalsrealschule im 4. Gemeindebezirte in Wien für das Gymnasium in Villach i Adolf Wehner von der Staatsrealschule im 1. Gemeindebezirle in Wien sür die Realschule in Mar» burg; Dr. Albin Hopfgartner vom Staatsgynmasium in Klagenfurt für das Gymnasium in Leoben. — Zum provisorischen Lehrer wurde ernannt Dr. Arthur Petal vom Staatsgymnasiun« in Klagenfurt für das Karl Ludwig-Gymnasium in Wien. — Der Professor am Staatsgynmasmm in Marburg Karl Kirchlechner wurde zum Hauptlehrer an der Lehrerinnen < Bildungsanstalt in Innsbruck, der provisorische Haufttlehrer an der Lehrer-Bildungsanstalt in Capodiflria, Bezirls-Schul-inspeclor Franz Finjger zum definitiven Haupllehrer an dieser Anstalt, der Supplent am Staatsgymnasium in Capodistria Emanuel Dalponte zum provisorischen Hauptlehrer an der Lehrer-Bildungsanstalt daselbst ernannt. — (Aichmeisterstelle in Gurtfeld.) Nachdem der bisherige Aichmeister Herr Johann Pfeifer seinen Dienstvertrag gekündigt hatte, wurde die Aichmeisterstelle dein» Fassaichamte in Gurtseld seitens der l. l. Landesregierung sür Kram dem Herrn Hernumn Klabutschar, Spenglermeister in Gurkfeld, gegen halbjährig zu kündigenden Dienstvertrag verliehen. Der neue Aichlneister wird den Dienst mit I. September antreten, und somit wird das Aichamt von diesem Tage an wieder regelmäßig jeden Dienstag und Freitag von « bis 1 Uhr amtieren. Herr Klabutschar hat die Aichmeister« Prüfung sür alle Zweige des Aichwesens abgelegt und kann somit auch zu den Maß- und Gewichtsrevisionen seitens der Gemeindeämter als Sachverständiger beigezogen werden. —«. — (S a n i t ä t s - W 0 ch e n b e r i ch t.) In der Zeit vom 20. bis 20. August kamen in Laibach 18 Kinder zur Welt, dagegen starben 24 Personen, und zwar an Masern 1, Ruhr 1, Tuberculose 5, infolge Schlag-flusses 1 und an sonstigen Krankheiten 16 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 7 Ortsfremde und 10 Personen aus Anstalten. Von Infectionslrantheiten wurden gemeldet: Masern 1 und Ruhr 3 Fälle. — (Effecten-Tombola.) Der freiwilligen Feuerwehr in Krainburg wurde die Veranstaltung einer Essecten-Tombola mit 1000 Karten ü 20 kr. für das lausende Jahr bewilligt. Das Reinerträgnis derselben soll zur Anschaffung von Feuerlöschrcquisiten verwendet werden. Gewinste in Geld oder Geldeffecten sind hiebei ausgeschlossen. —0. — (Eontrols-Versammlungen im politischen Bezirke Littai pro 1U!) 8.) Seitens des l. und l. Ergänzungs-Bezirtscommandos Nr. 1? in Laibach wurde die Avhaltuug der Conlrolsversammlungen im politischen Bezirke Littai nachstehend festgesetzt: Am 24. October Controlsversammlung in Sagor für die Gemeinde Sagor; am 25. und 26. October Controlsversammlung für die übrigen Gemeinden des Gerichtsbezirles Littai und am 28. October Controlsversammluug für die im Gerichtsbezirle Sittich vorkommenden Gemeinden. Be« ginn der jedesmaligen Controlsversammlung um l) Uhr vormittags unter Beibehaltung der bisherigen Controls» Versammlungsorte. — Die Nachcontrole findet am U. November in Laibach statt. —ik. — (Der Planet «Mercur») trat in den letzten Tagen des August am Morgenhimmel auf, wo er seiner Nähe wegen mit freiem Auge gesehen lverden konnte. Am 19. war er der Erde am nächsten; sein Abstand von letzterer betrug 82,1U3.000 Kilometer. Da aber «Mercur» an diesem Tage zwischen Sonne und Erde stand, tonnte er nicht beobachtet werden. Seil dem 20. August hat er die Linie Sonne-Erde in retrogradcr Richtung (westlich) passiert und geht nun der Sonne voran, weshalb er in der Morgendämmerung sichtbar wird. Am 29. trat der Planet in die Visierlinie des Beobachters und scheint zu ruhen. In Wullichleit entfernt er sich in der genannten Linie von der Erde hinweg, so dass heute sein Erdabstand 123,379.500 km beträgt. Im Fernrohr erschemt «Mercur» gegenwärtig als Sichelgestalt. <^ .„ . — sZur Volksbewegung ,n Kram.) <5m zweiten Quartale des heurigen Jahres wurden m» 5ttt BÄ e Laibach Umgebung (57.669 Einw.) «9 Ehen ge-schösse« und 565 ll" der geboren. Die Zahl der Verswrbenen belie sich auf 361, welche sich nach den. Alter folgendermaßen vertheilten: Im ersten Monate 41, im ersten Jahre 109, bis zu 5 Jahren 153. von b bis zu 15 Jahren 24, von 15 bis zu 30 IalMN 2U, von 30 bi« zu 50 Jahren 50, von 50 bis zu 70 Jahren 55, über 70 Jahre 51. Todesursachen waren: bei 22 angebore»e Lebensschwäche, bei 76 Tuberculose, bei 1? Lungenentzündung, bei 22 Diphtheritis. bei 2 Scharlach, bei 7 Masern, bei 3 Typhus, bei 3 Mndbettfteber. bei 9 Oehirnschlagstuss, bei 2 organischer Herzfehler, bei e bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt find 7 Personen (1 verbrannt, 3 ertrunken, 3 durch Sturz). Ein Selbstmord oder Mord ereignete sich nicht, dagegen kam nn Todtschlag vor. -o. — (Gemeindevorstands - Wahl.) Vei der am 17. d. M. stattgefundenen Neuwahl der Vorstehung in der Gemeinde Oberfelb wurden Franz Kobal aus Oberfeld zum Gemeindevorsteher, Alexander Hrovatin au« Duplje, Matthias Kobal aus Oberfeld, Johann lkrecic aus Oberjeld, Paul Kranjc aus Oberselb und Andreas Kobal aus Oberfeld zu Gemeinderäthen gewählt. — (Neue Brücken.) Die Herstellung von zwei neuen eisernen Brücken über den Möttnigbach in Möttnig wurde kürzlich vollendet, die Vollaudierung sowie die Belastungsprobe derselben wird am 9. d. M. stattfinden. Der Nezirtsstraßenausschuss Laibach Umgebung beabsichtigt an Stelle der jetzigen hölzernen Brücke in ttaltenbrunn eine neue Brücke zu erbauen; über das diesbezügliche Ansuchen wurde die commissioned Verhandlung an Ort und Stelle auf den 5. d. M. angeordnet. —c». — (Neuring - Regulierung.) Die Vorarbeiten für die Regulierung des Neuringbaches von Neudegg bis Dule bei Trziice sind soweit vorgeschritten, dass die Arbeiten nunmehr in Angriff genommen werden können. Zu den Kosten dieses vom Staate und vom Lande subventionierten Unternehmens haben die unmittelbaren Interessenten, d. h. die Besitzer der durch die Regulierung gewinnenden 932 Parcellen einen Beitrag von 22.000 fl. beizusteuern, dessen Vertheilung auf die einzelnen Parteien aus dem von der l. l. Bezirlshauptmann-schaft in Gurlfeld auf Grund der culturtcchnischen Erhebungen zusammengestellten Concurrenzcataster zu ersehe« ist. Die EinHebung dieser Beiträge würbe eigentlich der sür die Neuring-Regulierung gegründeten Genossenschaft obliegen. Angesichts der hiemit verbundenen Schwierigkeiten hat jedoch das l. l. Finanzministerium mit dem Erlasse vom 25. Juli 1899, Z. 38.675, die Ermächtigung rr-theilt, die EinHebung der zu Gunsten der Neuringbach-Genossenschaft von den Interessenten einzuzahlenden Beiträge im Sinne des 8 17 des Gesetzes vom 30sten Juni 1884, R. G. Vl. Nr. 116, den Steuerämtern in Nassenfuß und Treffen zu übertragen und von der Anforderung eines Kostenersatzet seitens der genannten Genossenschaft abzusehen. Die beiden Steueramter dürften mit der EinHebung diefer Veitrüge zu Ansang des nächsten Jahres beginnen. —c — (T 0 desfall.) In Wien ist am 28. v. M. Herr Josef Lercher, Revident der l. l. österr. Norbloestbahn, im Alter von 45 Jahren verschieden. Der Verewigte, ein geborener Laibacher, hatte fich in den Tagen der schweren Heimsuchung unserer Stadt im Jahre 1895 als einer der ersten Anreger der großartigen Wiener Hilfsaction und als ein thätiges Mitglied des dortigen Hilfscomitis nennenswerte Verdienste um seine Vaterstadt erworben. Friede seiner Asche! — (Woltenbruch.) Am 28. v. M. gieng über sämmtliche Ortschaften der Gemeinde Tschermoschnih ein Wolkenbruch nieder, und zwar mit derartiger Heftigkeit, wie ein solcher seit 30 Jahren in dieser Gegend nicht mehr stattgesunden hat. Derselbe war mit Hagel vermengt. Die Wiesen und Felder wurden durch die plötzlich niedergegangenen Wassermcngen überschwemmt und mit Steinen, Sand und Gerölle vermurt; die Weingärten find gänzlich vernichtet. Ganze Maisfelder wurden sammt der Erde hinweggeschwemmt. Am schwersten betroffen erscheinen die Ortschaften Tappelorh und Ne»berg. —^ * (FeuerSbrunft.) Am 23. August um 8 Uhr vormittags brach in der Harfe des Besitzer» Franz Pregelj in Pootraj. politischer Vezirk Aoelsberg. Femr aus, welches die Harfe und Stallung des Genan«^«, Verlin, 31. August. (Orig.°Tel.) Der -N^ anzetger» veröffentlicht einen Erlafs der Staatsregle"'^ an die Oberpräsidenten, in welchem es heißt: ^^ nur die höheren politischen Beamten, sondern a"<^ll lönigl. Landräthe sind berufen, die ihnen bela""^ Anschauungen der Regierung zu vertreten "Nv Durchführung ihrer Politik insbefondere in "A A-Fragen zu erleichtern und das Verständnis M , felbe in der Bevölkerung zu erwecken und zu PHA,b Unter keinen Umständen sind sie berechtigt, auf ^^, ihrer persönlichen Meinung die Verhandlungen z" z schweren.» Der Erlass schließt: «Wir vertrauen, ^ es genügen wird, die politischen Beamten hier""! ^ Ernst und Bestimmtheit hinzuweisen, und h?""''<,,^de nicht wieder Anlass geboten werden wird, weitergey Maßregeln zu treffen. ^ ,. .^ell' Neisse, 31. August. (Orig.-Tel.) Der KatM' , tag hat in feiner heutigen dreizehnten uno »»^ geschlossenen Generalversammlung als Ort p" nächsten Katholikentag Bonn gewählt. ^«-ral' Newyork, 31. August. (Orig.-Tel.) Der Gene^, gouverneur von Cuba ordnete die Freilassung ^' zsj an. Einem Telegramm ans San Domingo M" » .^ Fignerro zurückgetreten. Die Minister ble ." .^ Amt, bis die provisorische Regierung gebildet M ^i^M" &itunÖ K*. 200. 1591 1. September 1899. Angekommene Fremde. Hotel Hlefanl. fürs.lM,°^. w ?'«' ^llte.. Wien. -Tirmann, Veldes. - Schwarz, Kfm Mi«!' ^?/?' " ^"ller. Privat. St. Helene. - Piussi, vi a' ^ ^ ^bach. Ksm.. Prag. - ittaudic, «fm., Kralje-Neaw.T' «"!"^ ^k Kaposmerü, Kfm.. Budapest. — Oblal, ltf° n-n« ' "^'^ ^ Nosenberg. Kfm.. Sissel. - Richter. A°ernd!?i " Z.V"' ^"' ^ipzig. - Steinberg. Ksm.. "'". - Amatl. Kfm.. Mailand. Lotteziehnng vom 30. August. Prag: 61 79 51 4b 3. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Eeehvhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. z> ^ i'tz ^ ^ ! ^ ,, 2U.A 734 7 21 7 ONO^lchwllch,tljeNw71ßsster '" 9 . Ab. 735 4 17 2 N. schwach ! heiter________ 1. l 7 U. Mg.! ?3b 5 s 14 1! HO. mäßig ! Nebel ! 0 0 Pas Tagesmittel der gestrigen Temperatur 17 7», Nor« male: 17 0«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Verstorbene. I« livilspitale. Nm 28. Nugust. Franz Selan, Taglöhner, 49 I.. Herzfehler. — Francisca Hafner. Kaischlerstochter, 7 Tage, öcMlnpzi» et icteruä ueonatorum. Maßstab 1 : ?b 000. Preis per Vlatt bN tr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 tr. Jg. V.Kleinmayr H Fed. Hamberg» Duchhandlung in laibach. Fuhbodenlack Farbe und Glanz in einem Strich, rasch trocknender, dauerhafter Anstrich, Erhältlich bei Vrüder «berl, Laibach, Krauet». canergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (878) 11-6 Course an der Wiener Börse vom 31. August 1899. «»«°«. 0«««^ ««ursbw»«. Sl»°l«.Anlth,n. """ "°" l<" ^!lcx. 3° lM?r 5°7 ^"""lysf 25.0 si, »?1«,?2«b lKLüri 5"/ " c>?"'^ bU" si. "7 - t3? l»<> dto. """"°se . . ,. schltlbungt». . !°t"Z?",> «... st"er,..i ««N» »8a« V»« Vt»»te zur Hahlnng übernommene Visenb. Prior.» Obligationen. «llsllbtthbahn «0« u. 3a N, <"/, ab lU'/n Vorarlberg« Vahn, Em, l«84, 4°/«(dw.Vt.)L.,l. l00 fl. N. »?5^ »»80 Un«, «oldrente 4°/„ per «lasse 1,7 « ll^lo bto, dto, per Ult!m° .... l»? su lii i 9« - b 4»/, lroalilche und «l.wonllch, . «'15 »? »b Andere össenll. Hnlthen. voncoi'Ueg, «oft b°/«.... i»«— l«9 . - dto. «nlelhe l«7» . . 10? «0 lU8 «0 «nlchen der Eladl Vür« , . lU — — — «nleyen d, Etabl^emeinbe Wien l0» bN l04 »« Nnlehen b, Ltadlsscmeinde Wien «Silllsl ober Wulb) , , . .____-.-^ Prämien Anl, b, Ltabtgm,Wien i«i 5^, l«l'bl> U«i!tb«,»'«l!lelb<» Kw'ix, <«/, «lrainei ilanbe^Unleyen . — — »8« »«lb ««« Pfandbrief» (»ür iuc fl,). Vobcr. llllnbst, inö0I,v«rl.4»/, »«»0 97 9« bto, PrHm'Vchldv, 3°/„, l. . . 9»70l00?o epllrcasle.l.ost. SUI, b>/,°/«»l. »oi«) —— ßrloriläl« PbllgaNonkn (fur lOU fl), Ferdinand« «ulblillh» ltm. l8«l V9»0 99 9« vtsterr, Nordweftliahn . . . lv« 60 109 «« Vtlla>«bllY»3",»^ssn«,üWp,Sl, »lb'^b —-— kübbahn »"/., il sslli, üU0 p. Gl, l«» - 1« 70 dto, ^llÄ»(»II.P. 100fl. »«»«1,9«, Ung, gallz. Bahn..... 107—10?«« 4"/, Uuterlialnei »ahnen . . 99 «»100 — ,anll.Allien (per Etilck). «ngw vest, «llnl»00?» — »?» — Vodcr. «nft,,0est..20Ufl,E 40°/« «t«, «,--«rbl, «nst. <. Hanb.nV,'0<>st, —— — -bto. bto. per Ullimo Etflbl. «sl>?0««»0 lredltbanl. NU«, »n«.. »«> fl. . «»9 l.o 392 «» Deposllenbanl, «lll«., 20» fl. . »« ilb »»4 «> lt«c°mple «es.. Ndr»st.. «X, fl. ?« bv ?«7 l»0 s»ir° u. Lassend., wiener, llUOfl. «9-— »«lt-Hypo!l,tlb.,0est..litt<>fl,liü'/„«. »«'« 99-ll«nberbanl, Oest.. i!»U fl. . . >"" - »4N t>0 0el fl....."0 »5 «0 ?l» «nllhl«li»nl. «lll«.. »« fl. . »?«'- »?5 - V«lb »«« AltlL« ,«n Zr«n«p»rt. Anttrnehmungen (per Vtüll), «ussta-lepl, «tisenb. 50« fl, . »»So »l»»0 »öd», «ordbahn lb0 fl. . . »»b ?ü »»ö -»nichtiehraber Eis. 500 fl. «IVl. »»40 1««» dw. dto, slit. U) «00 fl. . «14 — »1« -»ou»u - Dampfschiffahrt» - «es.» vrfterr.. b. »ui.Vodtnbacher« NLONsls. »?>- ^»7»'-«elbinanbiNorbt,. U»u<»s!.v.-Iassy - «tissiib.» «ffellschaft »(«» fl. S. , .«««»!»»'' Lloyb, Oeft.. Iricsi, 5(X> fl. «Vl. 4««>.. 4« -Otsterr, «ordweftb »u<> fl, V. »44>— »4i»-- dl«, bt«, (lil, U) »0U fl, I. «?>-- »i? k> Prag Duxer «t^senb, lk»N fl. 3. . 96 — 96 b« Slaa<«fi!snbahn »00 fl. V. . »51 « »b< — Eübbah» !i<«> fl. O.....?»-5U ?5't»0 Lübliorbd «erb..«. »0« fl. «Vl. 19?-?ü 19»'»i> tramway »es, Nr., l?Ufl.e.W. — — — — bto — »lb>-Mener U«alb»linfN'Nc! Vef. — — —'— zndullrie»ßsti»n (per Llült). Vauges,. «ll«. bst., ,00 sl. . . »0«-»0 «0b'»0 Egtzbier «tisen- und KtahlInb. in Wie» «UN fl..... 104 - 10b «» »isfüdahnw. Lei»,«,, «lrste, »ufl. 1/3— 174 bv ..Elbemüvl". Paplerf. u. V. «. ,9-- 90 — iiieslnger Brauerei llk» fl. . . »sö b<» l« b0 Vionla» «eselllch., Oest. alpine «91 9ü »«« «rager «tüe» Inb, «es. »0« fl. ,410- 141»' balg» 1ar>. L^inloble» ü<» si. zi» — »z» . „Schl»glmüb,l", Pap!»!. »!W fl. »!»»>-.. i»b-— ,,b<«tzl>m».". V ln Wien.iNNsl. «1 »l» -Waggon'Leihanfl.. «llg, inPest, «u fl......... N^- «?- l»r «augssellschnst 10« fl. . . ioz>. t<^ — »illltlbfrger Ziege!'«ct!tn»«e<. 4« - 4«4 — Piverse Lose fl...... ,5, 75 !,? ^, «larNLoss 4!> fl. «Vl, . . . H4'50 «l» 4»,„Ponll,! Dampfsch. IWslEVl. i«, -zi?> — Osrner i,'use 40 fl, ... zz-^i ««'>» Palftl, ^u!r 40 fl. llVt. . . . «^-- «-. Noll^i, «reuz, OeslV,'! v.,1Ufl. ^.90 „«, Roüjsn Kreuz, Una «es 0., üfl, . .-— ... «iidolvli Los, >» »>..... >l!bv »v bV Salm Lose 4« fl. «Vl. , . . ^.«5 »'»» k< («snoi? L°!e 40 f> «Vl. , ^.^ l» — Wuldüsii, Lose «» fl, «Vl, , , W-». ^ — Vrwiüsijlt!, b. »".„ Pr, Nchiilbv. b. Nodsücrebilaosialt, l, L<».Franc«>Slullf..... »-»», 9'b? Deutsche Nritt»ebanlnoten . . bl»'9U «9b Italitüüäü' Vanlnolen ... 4440 ö»b<» V«pin.,«ubfl...... »-»?„, «'«„» : V«M ^¦«•-.^-b^^^iZrZiir. ill jfTc3- iiay«ir ,|f PriT.t-Depö* (S^-Deporft.) ^*****"'*~v^WWw^jO8 VerB'chorung. l,albach, SpitalKMW. ____________________tirilmn rn Iw-tlitoHi hi Bill lnw*- ¦< f iHtt M13) ----^------"" <, ^ I. 1 mit der normalmähigen Äergiituna f"r d.e Hieher- und Nilclreise zu verleihen. Jene Frauenspersonen, welche sich um eines dieser Otlpendlcn bewerben wollen, haben Ihre m» den vsranlltfiihrlen Locumenten und mit einem legalen Armutszeugnisse belegten Gesuche bis zum 5. September l. I. bei der betreffenden l. l. Vezirlshauptmannschaft, beziehungsweise beim Stadtmaglstrate in Laibach zu überreichen. Von der l. l. Landesregieruns fiir Knin. üaibach am 19. August 1899. (3406) Pr. VII. 47/9s7 Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät de» Kaisers hat das l. l. Landesgericht in Laibach als Press« gericht auf Antrag der l. l. Staatsanwaltschaft zu Äecht ertannt: Der Inhalt der in der Nr. 19 der in München in deutscher Sprache erscheinenden periodischen Dructjchrift: «Deutsche Leitung am 19. «ugust 1U99 (19. Erntings 2012)»: 1.) wegen des an erster Stelle abgedruckten Gedichte«, beginnend mil: «Deutsche, ihr schlugt Asien« Horden» und endigend mit: «und der Sieg muss euer werden über Wahn und Nacht und Tod»; 2.) wegen des unter der stubril.,Zur «Los von Rom». Bewegung" veriifscnllichlen mil: «Den Zeloten» betitelten Gedichtes, beginnend mit: «lt»n Wort hast warnend d« gerufen, der du fiir uns am Kreuze starbst», endigend mit: «Er würd' von euch gekreuzigt werden, die ihr in seinem Namen flucht»; 3.) wegen des mit: »Deutschlands Nel«. politil» überschriebenen Leitartilels; 4.) wegen des darauffolgenden mit: «Schwarzgelbe Rand» glosfen» betitelten «rtilels; b) wegen des «r-litels «Zur Lage in Oesterreich», begründe! »cl 1.) und 2) den Ihatdestand oeS Vergehens nach 86 3(12, 303 St. («.; »6 3.) jenen nach ll b8 St. O.: »6 4.) jenen nach 88 b» und 66 St. G.; »