^l.280. Dienstag, 7. December 18»7. Jahrgang 116. Vaillllcher M Zeitung. '^° n n ^-. Mil P°stv»rsendun°: «anzjährw fl, l6, halbjährig fl, 7K0. Im ll°«pt°ii: ^_ ""lc bl« zu 4 Zellen »» lr„ «rlhcrc prr Zeile o lr,: bei öfteren Wiederholungen per Zelle 8 lr. Die «Lalb. Zelt,» «scheint täglich, mlt «lu««ch«e der 3«»N' unb F^ertagt, Die »b«<»lftr«ti»» befindet sich Vongreftpllltz 3ir. l, die Nebactl« N, ^ Handschreiben vom 30. November d. I. l«llli,?^chrl im l. t. Ministerium für Cultus und 0»l« ^ Nr. Wilyelm Ritter v. Hart el die Würde ^ n?!"" Rathes taxjrei allergnädigst zu ver« «l"Uht. blickn ""^ l. Apostolische Majestät haben mit ?> ,n^" lioalijche» Ausgabe des Reichögejehblattes ""v uerjenbrt. Nichtamtlicher Theil. Die politische Lage in Frankreich. Aus Paris schreibt man der «P. C.»: Die in den politischen Kreisen vorherrschende Ansicht, dass es den oppositionellen Parteien nicht gelingen werde, den Sturz des Cabinets Mline vor den nächsten Neuwahlen herbeizuführen, ist durch die Vorgänge der jüngsten Zeit nicht erschüttert worden. Der Rücktritt des Iustizministers Darlan ist ein Zwischenfall. der auf die Stellung des Gesammtcabinets keine Rückwirkung ausübt und auch die lebhafte, zum Theile leidenschaftliche Discussion der öffentlichen Meinung über die Affaire Dreyfus macht sich in dieser Richtung nicht fühlbar. Die Opposition scheint allerdings die Zuversicht, die sie seit ihren letzten Misserfolgen verloren hatte, wieder gewonnen zu haben, und eS ist vorauszusehen, dass das Budget des Unter-richtsministeriums, an dem sie schon vor kurzem ihre Kraft versucht hat, auch im weiteren Verlaufe der Verhandlungen scharfen Angriffen ausgesetzt sein wird. Es ist aber kaum zu bezweifeln, dass das Cabinet auch aus diesem Kampfe als Sieger hervorgehen wird. Die Frage ist nun die, ob es, wie man bisher gehofft hatte, gelingen wird. das gesammte Budget vor Ablauf des Jahres zu erledigen. Diese Erwartung ist durch die Wahrscheinlichkeit, dass es bei den Budgets der Marine und der öffentlichen Arbeiten und bei einzelnen Punkten des Finanzgesetzes zu lebhaften Erörterungen kommen wird, erschüttert worden. Die Regierung wird sich selbstverständlich bemühen, die Kammer zu emer Beschleunigung ihrer Berathungen zu bestimmen, damit auch der Senat in die Lage versetzt werde, das Budget vor Ende December zu votieren. Diesen Bemühungen wird nun die radicale Partei entgegenarbeiten, um dann dem Lande gegenüber die Verschleppung der parlamentarischen Arbeiten gegen das Cabinet und die Majorität ausbeuten zu können. Noch ein anderes Motiv wird aber die Radicalen bei dieser Tendenz leiten: sie wollen nämlich die Regierung nach Kräften in der Vorbereitung der Wahlcampagne behindern. Wenn das Budget von den Kammern vor Ablauf des Jahres genehmigt würde, dann wäre die Möglich, keit geboten, die parlamentarischen Arbeiten bis zu dem für die Eröffnung der Session im neuen Jahre gesetzlich vorgeschriebenen Termine, nämlich bis zum zweiten Dienstag des Jänner, zu suspendieren. Während dieser Pause wären die Minister in der Lage, sich in die Departements, beziehungsweise in ihre Wahlkreise, behufs Vorbereitung der Wahlcampagne zu begeben. Gerade das ist es aber, was die Radicalen und die Socialisten zu verhindern suchen, indem sie mit allen Mitteln darauf hinarbeiten wollen, dass die Kammer gezwungen sei, gleich zu Beginn des Jänner ihre Berathungen fortzusetzen. Infolge dessen müssen die unmittelbaren Wahlvorbereitungen der Regierung möglichst weit hinausgeschoben werden, und wären d»e Minister in die Nothwendigkeit versetzt, in Paris zu bleiben. Es ist nun eine Aufgabe des Cabinels, dieses Manöver zu vereiteln und in der Kammer die Erledigung des Budgets in nächster Zeit durchzusetzen so dass der Senat in die Lage kommen würde, die Berathung desselben gegen den 20. d. M. in Angriff zu nehmen und vor Ablauf des Jahres zu votieren. Politische Uebersicht. Laib och, 6, December. Ueber die samstägige Plenarsitzung der öfter-reichischen Delegation schreibt das «Fremden-Blatt»: Im Plenum der österreichischen Delegation gelangte das Budget des Kriegsministeriums zur Verhandlung. Die vorgebrachten Wünsche, Defiderien, Ansichten und Beschwerden der Delegierten ähnelten in ihrer Gesammtheit dem, was man bei der Berathung aller Kriegsbudgets zu Ohren bekommt. Je nach der Parteistellung werden da verschiedene Ansichten laut, die sich oft schroff gegenüberstehen. Ein Reichsbote findet sich überall und immer, der für Abrüstung und Völlerschiebsgelichte plaidiert, das war auch heute der Fall. Die alte Mahnung wegen der Berücksichtigung des Kleingewerbes ist auch wieder laut geworden. Daneben Klagen über zu starke Heranziehung der Reservisten zu den Waffenübungen, der Ruf nach zweijähriger Dienstzeit, Controversen über die Sprachen-frage in der «rmee bildeten den Untergrund, aus welchem sich einige schärfere Angriffe auf den «Militarismus» erhoben. Es wurde Klage geführt über zu schneidiges Auftreten des Militärs gegen das Civil; das alte, oft gehörte Lied! Wer unsere Officiere kennt, die Anspruchslosigkeit und Bescheidenheit, iyre Gemüthlichkeit trotz finanziell bedrängter Lage, der weiß, dass bei uns nichts von junkerlicher Ueberhebung m der Feuilleton. ^ Jubiläum der «Glasbena Matica>. !^"M begeht der Musilverem «Vlasbena ? ^iick^ unauffälliger Weise mit einer feier-^va.> 'bung und einem Festconcerte das ^ ^ fu?^'ge Jubelfest seines Bestandes. (>e ^. ''"Hts Lufttum ist sonst eine unbedeutende ^^ln l"^vrn eines Volles; in der cullurellen !>hMtl '^" Entwickelung drr slooenischen Nation !'' 3>e«w" ^ leb«n lunsundzwanzig Jahre °h ^tden . "uck nach vorwärts, und namentlich ll^tht ' daz AKH^ ^o Wirken dcs Veremes, 6",° d"N "'w Mailsteine steht, ist uns ein ^ ^Nwlt, ' ""e durch Begeisterung, einträchtiges ^>^'lven ""b kluge Verwertung der vor-^lt>unt>"" °"H kleinen Mittel Großes und wahr-'^ 5 'e G^ Kerles geschaffen werden kann. 'l'i?l bru,. "g der «Giasbena Matica» fällt in »^lle deK ^p°che, in die Zeit unmittelbar nach ^? durd? s. lnlstetmmS Hoyenwart. Ins Leben fälblnV/e blüh den städtischen Cassabeamlen !«^z z,"°lenta (f 18U1), der sich um die X^z'Kr "^" geselligen Lebens in Laibach m X "Ke kiw ? siebziger Jahren überhaupt große Xes.des 3?"brn. einen Dilettanten im schönen ^'^^ottez, voll wahrer Kunstbegeisterung. X?°i vbn ""ähnlichen musikalischen Kenntnissen « der?,.Vordrmglichleit, der mit klarer Er< > e?^""^en Schätze, die im slooenischen s ""en welten Vl«l w die Zukunft verband und den rechten Weg vorzeichnete, um die schlummernden Kräfte zu wecken, anzueifern und zu gemeinsamer Arbeit zu vereinen. Er blieb die ersten zehn Jahre als Secrelär des Vereines und bis zu seinem Tode als Auischussmitglied die Seele desselben. Ihm zur Seite standen in der allerersten Zeit die Herren A Nedved, Fr. Raunihar, Fr. Drenil, A. Ientl, Prof. Stare Peter Grasstlli und Andr. Praprotnik. Am 7. Juni 1872 wurden die Statuten des neuen Vereines bestätigt. Sie setzten auf dessen Programm: Herausgabe von slovenijchen Musikwerken, Sammeln von Volksliedern, Zusammenstellung einer Bücherei von Musikwerken, Veranstaltung von Concerten und Gründung von Musikschulen. Diese Ziele hat die «Glabbena Matica- auch unausgesetzt >m Auge behalten, und die Mittel, wie sie ihnen näher rückte, drucken sich am besten aus in der Aenderung der Statuten, deren erste im Jahre 1687 eine Folge der Stabilisierung der Vereinsschule, und die zweite im Jahre 1U94 eine Folge der Angliederung des Gesangs« chores und der Organisierung des Concertwesens war. Die erste Vollversammlung der «Glasbena Matica» land am 25. September 1872, gleichzeitig mit dem ersten slovenischen Lehrercongress statt. Zum Vorsitzenden des Vereines wurde Herr Landesbuchhalter Hranz Raunihar gewählt, der noch heute an der Spitze des Vereines steht und der durch selbstlosen Eifer für d,e Sache, durch überlegte Ruhe und takt. volles Benehmen demselben über manche schwere Krise hinweggeholfen hat. Die Verfammlung giena>m Ge-rausche des Tages nahezu unbeachtet vorüber, und nur ein einziges Blatt brachte ein Bruchstück der Debatte an Vtelle eines volWnd'gen Berichtes. Die Thätigkeit des neuen Vereines musste sich den Verhältnissen gemäß, in den ersten Jahren darau, beschränken, den zahlreichen kleinen Chören bei den verschiedenen Lesevereinen Material zu liefern, um so einem sangesfrohen Volle Gelegenheit zur Bildung de» Gefchmacks zu bieten. Dementsprechend begann der Verein sofort im ersten Jahre seiner Thätigkeit mit der Herausgabe vierstimmiger Gesänge und setzte sie bis heute fort; auch als Festgabe für die Jubelfeier hat er eine Sammlung von Männerchören in sehr netter Buchform veranstaltet.* Der Verein fand für dieses Feld seiner Thätigkeit eifrige, tüchtige und un-eigennützige Mitarbeiter, namentlich in den Herren Nedoed, Foerfter, Dr. V. Ipavec, Dr. G. Ipaoec, Fr. Geroti, l^. N. Hribar, t". H. Sattner, «ljaz, Razinger, Volant, Pirnat u. a. Für die Sammlung von Volksliedern hat sich Herr Oberlehrer Ianlo Zirovnil hervorragende Verdienste (3 Hefte) erworben. Meisterhaft ist das Arrangement von Volksliedern von Hubad. Beiträge für Einzelgesang oder fu> Clavier haben außer den Angeführten auch noch geliefert F. S. Vilhar, Hoffmeister, Burgarell u. a. Im Jahre 1882 machte sich die «Glasbena Matiea» auch daran, einen zweiten wichtigen Punkt ihres Programmes ins Werk zu setzen, und rief eme eigene Musikschule ins Leben. Der Anfang war wohl gering: 28 Schüler, denen vier Lehrkräfte halb aus Gefälligkeit Unterricht ertheilten. Langsam aber wuchs * Im gailzen find nebst zahlreichen Einzel» und Zwei» gesungen und Claviertranzscriptionen 2? heste Partituren und vi« Vände Mnnkrchüre unter dem Titel «üavorit»» im Verlage der «Glasbena Matica» rrMeneu. Laibacher Zeitung Nr. 280. _____________________________________2522_________________________________________________7. December^M?^ Armee zu finden ist. Der österreichische Ossicier provociert niemals, das kann ruhig behauptet werden. Daher erscheint auch das Wettern gegen die Duelle wenig am Platze. Bei uns sind sie Überhaupt selten, und der Officier greift nur dann zum Zwei« kämpf, wenn er seine Ehre und seine Stellung nicht anders schützen kann. Heute aber waren noch schärfere Beschuldigungen gegen das Militär zu hören. Bei den jüngsten Unruhen soll es roh und grausam vorgegangen sein. Nun, es darf erwidert werden, und ein Delegierter wies ja darauf hin, dass man dem Langmuth der Truppe nicht zuviel zumuthen darf. Mit Schmährufen und Steinwürfen empfangen, vom Janhagel an Leib und Leben bedroht, soll stch die Truppe vielleicht nicht wehren dürfen? Ebenso nichtig, aber noch animoser ist der Vorwurf, dass das Militär auf anderssprachige Volksmassen schneidiger losgeht, als auf die connationalen, und dass es seine Macht in solchen Fällen missbrauche, um an einem fremden Voltsstamm sein Müthchen zu kühlen. Die ungeheuerliche Be-hauptung vollends, k. und k. Truppen hätten anlässlich der jüngsten Prager Tumulte angesichts der Czechen demonstrativ «Die Wacht am Rhein» gesungen, ist keiner Widerlegung wert. Die «Norddeutsche Allgemeine Zeitung» schreibt: Unterftaatssecretär Freiherr von Rotenhan ist, sicherem Vernehmen nach, zum Gesandten in Bern be« stimmt. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Director der Colonialabtheilung Dr. v. Richt Höfen bis auf weiteres unter Beibehaltunss der Leitung der Geschäfte der Colonialabtheilung ernannt. Der bis« herige Gesandte in Bern, Graf Tat ten bach, wurde an Stelle des Gesandten Raschdau zum Gesandten in Portugal ausersehen. Sowohl die Gegner als die Anhänger Drey» f u s' zeigten sich von dem Entschlüsse des Generals Saussier befriedigt. Die ersteren sagen, der Beschluss beweise unbedingt, dass über die Rechtsgiltigkeit der Verurtheilung Dreyfus' keinerlei Zweifel bestehe; die letzteren behaupten, dass dieser Beschluss zu einer Revision des Processes Dreyfus führen werde. Der «Pester Lloyd» schreibt: Mitten in den letzten bewegten Tagen hat die Thronrede des Königs Carol von Rumänien in der Oeffent» lichkeit nicht jene Aufmerksamkeit und Beachtung gefunden, die ihr zukommt. In der diplomatischen Welt jedoch hat man den Charakter dieser Kundgebung nach Verdienst gewürdigt. Man rechnete es in diesen Kreisen dem König von Rumänien hoch an, dass er den Antheil des europäischen Concertes an der Sicherung des allgemeinen Friedens an seine richtige Stelle sehte und die vereinigte Action der Großmächte für diesen Er. folg als ausschlaggebend bezeichnete. Was der König über die lebhaften und aufrichtigen Sympathien sagte, die dem rumänischen Königreiche für die Beständigkeit seiner friedlichen und klugen Politik, in reicher und wertvoller Weise zuflössen, das wurde in vorhinein durch die Thatsachen bestätigt. Wenn eines der Balkanländer ob der vollständig correcten Haltung in der letzten Phase der Orientverwicklung vollständiges, un» eingeschränktes Lob verdient, so war düs sicherlich Ru» mänien. Nnlässlich des vom Monarchen Oesterreich« Ungarns dem russischen Kaiser abgestaueten Besuches liehen beide Souveräne der rumänischen Regierung mittheilen, dass es ihnen zur Freude gereiche, an« zuerkennen, wie sehr die Haltung der rumänischen Regierung correct und weise geblieben sei. Europa hat dies Urtheil der beiden Monarchen seither ratificiert und an dem Maße der Achtung und des Ansehens, dessen Rumänien sich heute in der civilisierten Welt erfreut, ist der Erfolg abzuschätz n, den die loyale und kluge Politik der Regierung dem Lande gebracht hat. Nach einer aus Rom zugehenden Meldung wird sich der Deputierte Martini am 12. d. M. nach Massauah begeben, um an die Spitze der Verwaltung der Erythräa zu treten. Die Discussion der in der Kammer bezüglich der afrikanischen Politik der Regierung eingebrachten Interpellationen wird am 13. d. beginnen. Die Forderung, dass die erythräische Colonie vollständig geräumt werd?, werde wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit seitens der äußersten Rechten sowie der äußersten Linken erneuert werden, es stehe jedoch fest. dass dieses Verlangen von der Regierung und der Majorität zurückgewiesen werden wird. — Die anglo-egyptischen Truppen, die kürzlich in Massauah landeten, dürften gegen die Mitte des December in Kasfala eintreffen. Den italienischen Colonialtruppen, die dieses Fort gegenwärtig besetzt halten, wird es freigestellt werden, in anglo-egyptische Dienste zu treten. Die " hestiges «ebbeben gemeldet, welche« die "'«"«» ^, Süden nach Norden hatte, von ftarlem Vel«!« "» war und sechs Secunden dauerte. . ,^,) — (Analphabeten i« deutschen v°, Im Jahre 1896/97 wurden 259.931 Relruten '« ^ deutsche Heer und die Marine eingestellt, beMu"» ^ auf ihre Schulbildung gcprüst. Von dieser o«^ " gz 250.083 Schulbildung in der deutschen Sp^e, ^ Schulbildung nur in liner anderen Sprache un° ^ waren ohne Schulbildung, d. h. lonnten "«der men, , ihren Namen schreiben. In Procenten der W'"" ^ aller Eingestellten betrugen diejenigen, welche "?. Mt noch ihren Namen schreiben lonnten, im ^'^ hle 1887/86: 0 71, 1896/97: 0 11. Stellt "°" '^. Vezirll, in wllchen die meisten Mannschaften op" ^ bildung gestellt wurden, das erste de« letzten 3^^t«.O'jelllch°ft l^ "c ^ Vetrag von 400 st. zu dem glvlcke aewldw«, ^ch Pelj0nlichlelten, welche für Lehrstellen an der w ^ anlälsllch de« im nächsten Jahre stattfindenden '^,, jährigen Regierungsjubltäum« Sc. Majestät de«" ^l» von der genannten Gejelllchall zu erilchlenden ^ll «chajtllchen Mäbchenjchul«! bestimmt find, a« ^l Lehranstalten de« In« und Nuslande« zu« »'" ^o. dortigen Einrichtungen entsenden zu lönnen. ^t>^ — (Sitzung de« Lalbacher ^" M' rathe«.) D'e Tagesordnung zu der "" ^li ? den 9. d. Vl, um 5 Uhr abends im T""' M I. städtischen Knabenooltsschule in der Ko«"'" >^ stattfindenden ordentlichen öffentlichen """ ^rlel^ Sitzung lautet: I. Berichte des Plüftvw««. "' Atz»"< und Verificlerung des Prolololl« über die "«' ^«F III. Gericht der Polizell>ctlon über die i» ^ ^. S^ de« Stadlphysilate« pco 1896 gestellten ""'"I'^F'' richt der «usfichtssection l»r das städtische ^ hF« werl um Abänderung de« Tarlse« jür d" ,^D' de« eleltlilchen Strome«. V. Verichle der 6"°^F" 1.) wber die Zulchlist de« Lande«°ueschu 1"', stlF den Tausch eine« städtische mit «lnem lan ' ^ Vlluzrunde; 2.) über die guschr'ft de« ^ K^zM' belrtffend die Versicherung derstädMchen^ unter dem Eindrucke bescheidener, aber unleugbarer Erfolge, für welche der Beweis in öffentlichen Prüfungen und Schülerconcerten erbracht wurde, der Schulbesuch, fo dass sich der Verein im Jahre 1886 bewogen sah, den Profefsor Fr. Gerbit (der noch heute als solcher fungiert) als Leiter seiner Musikschule nach Laibach zu berufen. Die Zahl der Zöglinge ist seither in stetem Steigen begriffen (1896/97: 355 ohne den Chor der «Gl. M.») und wird im laufenden Schuljahre von fünf am Conservatorium ausgebildeten Lehrkräften' und zwei an der Vereinsschule ausgebildeten Hilfs lehrerinnen unterrichtet. Im ganzen waren an der Vereinsschule bisher 32 Lehrkräfte thätig. Seine liebe Noth hatte der Verein mit den Violinlehrern, deren in den ersten sieben Jahren nicht weniger als zehn da« ihrige zur «Hebung» der Schule beitrugen. Heute herrscht auch in dieser Richtung längst schon Ordnung, wie Herr Hofopern« und Conservaloriums« Director I. N. Fuchs bei seiner im Jahre 1896 im Austrage des hohen Ministeriums für Cultus und Unterricht vorgenommenen Inspection constatieren konnte. Eine noch größere Noth hatte die «Matica» mit der Unterbringung der Schule; die Geschichte ihrer Umzüge ist eine förmliche Odyssee durch die Gassen Laibachs. In acht verschiedenen Gebäuden hat sie bisher gastliches oder ungastliches Dach gefunden und neunmal ist sie gesiedelt. Ihr erste« heim fand sie in einer Nebenlocalität des ehemaligen Gasthaufes »zum Gärtner, und am 2. November 1896 bezog sie endlich die zweckentsprechenden Räumlichkeiten im neuen ^enen^Hlluse in der Vegagasse. ««zeichnend sür den ^.^M «?. "«iwdet stch 5«« Hubad mit Urlaub aus zwei Umsturz der Verhältnisse in Laibach in den letzten fünfzehn Jahren und für den Zustand der Schul-localitäten der «Gl. M.» ist es, dass vier von diesen acht Gebäuden nach dem Erdbeben niedergerissen und zwei andere vollständig umgebaut werden mussten. Die Idee eines eigenen Vereinshauses beschäftigte durch lange Jahre den Ausschuss; erst wollte man das Ballhaus laufen; später dachte man daran, irgend ein passend gelegenes Haus zu erwerben. Diesen Gedanken vertrat hauplsächlich Herr Landesgerichtsrath Vencajz, der 1886 in den Vereinsauischuss gewählt wurde und ein bedeutendes Organisationstalent — viel Unternehmungsgeist und auch — Glück mitbrachte. Ueber sein Drängen erwarb die «Glasbena Matica» im Jahre 1892 das in der Herrengasse gelegene Haus der Vauer'schen Erben. Sie sollte es mit der Schule im Jahre 1896 beziehen; da kam die Schreckensnacht des Ostersonntags 1895 und das Haus der «Matica» wurde derart zugerichtet, dass es demoliert werden musste. Der Verein stand am Rande des Verderbens. Aber der werkthätigen Theilnahme und erfolgreichen Fürsprache des Herrn Landespräsidenten Freiherrn von Hein hat es die «Glasbena Matica. zu danken, dass sie eine ausgiebige Unterstützung und ein ziemlich hohes unverzinsliches Darlehen erhielt, wodurch der Neuaufbau des netten Doppelhauses, wie es heute dasteht, ermöglicht wurde. Das Concertwesen der «Glasbena Matica» ist so jungen Datums und so verblüffend in seinem Aufschwünge, dass man sich nicht lange dabei aufzuhalten braucht. Es ist an zwei Factoren geknüpft; an den Thor und an seinen Chormeister Herrn Matthäus Hub ad. Im Jahre 1890 löste sich der Chor der Litalnica auf und der Kern der Sang" ^ch gliederte sich der «Glasbena Matica» als ^F an. Um diesen Stock von eingeschulte" ^M sammelten sich frische Stimmen. Unter ei! , Fr. Groß' errang die neue Körperschaft ^d^I Erfolg im Concerte vom 18. April ^'^folge <'" kam Grotz nach Idria und starb dort '" unglückseligen Zufalles. , ^ voll ^ An seine Stelle als Chormelster la« ^„c" Herr Matthäus Hub ad, der zugleich "s U^Z " F solange es warm war. Sein Vcstes A/glveile^te. Männer« einen Damenchor zugesellte, ^ ltes o ^, er sich an die Vorbereitung eines ^" ^ e ,. dessen Programm durchwegs aus M" ^ ^j rühmten Landsmannes Gallus (zu. "" ^ fM^te Todesfeier) bestand. Am 9. IuM ^ ^ oo"„ ^ ».capsllÄ.Eoncect wirklich statt ""^M""U/l der Chor eine Kraftprobe, die seme Vci ^^ ^ höchsten Aufgaben erwies. Dagegen w» ge leichte, Spiel. . /MU ^ Von der nächsten Saison av ^M anstaltete die «Glasbena Mattca' jacher Zeitung Nr. 280. 2523 7. December 1897. »^ . "^"gebung ^^ stübt.Iaad l« ehemaligen Jagd« ^ "°n «rolsenegg; 4.) über Gesuche einiger Hau«« 'l«lt 6? c " ^eschlo'schen Vaugrünben u« Herstellung kl 3 °»e und eine« Tanal«; 5.) über die Gesuche H'llü °^^" Vereine«,., de« Anton Krejcl und der ^ ?°ö"' betreffend die Auszahlung be« gewühlten ^°"nlig«n Darlehen«. VI. Verlchle der Vausection ^, '"the und Recurse in Vauangelegenheiten. Ve« kt Lm "°" ^aulinlen und Nivellen lc. Vll. Berichte I!^lllseclil>n: 1.) über die Errichtung einer össent. '"lll>ll V77' ^ ^ ^^" lene einer Wärmeftube und Thee« I) y. ^U. Verlchle der Vladtverschönerungs-Seclion: i,i ^,^ die Uebetftellung der Dreisalllgleit«. Statue an ^ IV ^' ^) "ber die Regulierung der Raffel» ^ llnk ^"'^^ be« Wass,rlellun«e.Dlrec«oriu«s über ^"""«anlchlag pro 1898. X. Bericht der Auf. ^ ,'°" sür da« städtische Elettiicitälswerl; des uä dl»N,,'"^ussf« für die Errichtung einer städtischen i, ^Ue. XU. Selbständiger Antrag de« GR. Dr. llldtit, " "" Erniedrigung des Wahlcensu« und ^e«s. 2 des Wahlrechte« sür den Gemeinderath der «^ zz^uplftndt Laibach. XIII. Bericht» der Personal« z^ "Action über porsonalia. XIV. Berichte der '"«e^k ^) ^ber die Zuschrift des Bürgermeister« ^ 2^""8 Von Remunerationen für zwei Magistrats' straff. ^^" ^ beendete Veauffichtigung von im allen Ebenen m' und Redouten. Gebäude und in ver-llt ^,f.^"°cken untergebrachten Parteien. XV. Vericht ^ ^^^lectlon sür das städtische Eleltricitätswerl ^iM ll«bung von Dienststellen, u. zw.: eines ^»ltoil ' ^^" H^i" und zweier Aufseher bei der ^^^"l Schullreise.) ü,ut einer uns zu« !'^ ^„l, l ^^^ h" ba« l. l. Ministerium für Eultus lt^""cht «ine bedeutende Anzahl von Exemplaren ^!" ' ' llentralcommisfion für llunft- und hl. ^slüb l ^ herausgegebenen Wandtafel der vor« ^"kn, ^Mchen Denlmale aus Oefterrelch'Ungarn ^ den ?^" ^'lle in slovenischer Vprache geschent-lH^° '''"lündlgen Mittel-, Fach« und anderen Schulen ^/^erbequartal.) Da« l. l. Flnanzminl. Ü^"» k " '" Absatz 2 des Punltes 1 der «er« >Mr 22 ^°l 1896, R. G. Bl. Nr. 77. zur «,,H "ung des Gesetze, vom 14. Mai 1696. R. V. ' ^l>u». dnhin abgeändert, dass der Verechnung des ) li«h.» ^' wsoferne es sich um Hinterbliebene eines K ktl "" verstorbenen Slaatsbedlenfteten handelt. ?^Kch "^b!t„h (^°s Vetreten der eisernen 'l, z, ° hnhrü «len) ist streng verboten und straf' ^loln, 5 ^" °"Ü °°" ^" ö»ti «rücken der ">b, "dahnen, was hlemit dem Publicum eingeschälft ^^utterlllften für Vögel.) In den letzten !^herlt l " lvlr bei mehreren Gebäuden an der ,! ^llen "" Stadt an paffenden Plätzen angebrachte ! "'. unl "^ mit Vrot. Vltreidesamen, Hirse tt. l! ^N n, f.? N'fieberten Welt sehr zugute lom«en. W«r ^"«llbr, "^^ zu betonen, dass diese schöne An. ^ "b«n«wtlt ist und zur Nachahmung emplohlen l>e^"^,°ncerte. Wir wollen aus den Pro« ^llrb^ ?le bedeutendsten Nummern hervorheben, «li^z/ufgeführt: Weiß' «Triumphator.. Fibichs ^^nmanze.. Foersters «Ljubica., Dvoraks ,salz,""er., H^bads epochale «Volkslieder., >^i»>ß^ 'Psalm., Haydns «Schöpfung», Dvoraks tz^tbr?^°""., Händls «Nlleluja., Dvolals «. H "'. Vruckners «Aue Maria. und'Tedeum», ^?'. ^. ."itung Mendelssohns «Sommernachts-^°nie. ^ -bymnus.. Schuberts .cl.äur-(7) l°»>r n ""b Mozarts «Requiem.. ^>Dle i., . brechung erfuhren die Abonnements» ^ >n sn "..Smion 1895/9l; infolge der Vor. z^ ^tica b'k Dantessllhrt des Chors der 'Glas-R ^ hütlp "^ ^lkn- Wie weit Hubad feinen Chor K beobackl "e man am besten anläfslich'diefer X^Uch?l, ^°" übte unermüdlich, aber man V"len m"^"°ngen dem Auftreten in der mufil. ^"?lte.^Nc>enz entgegen. Und in Wien selbst ^! ?^ ^,,"/Sänger und jugendfrischeSängkrinnen ^ schnn "'""trauen und einer Unbefangenheit V ^nn ^" vornherein den Sieg sicherte und X^iindlA," dem grüßten Gleichmuthe als etwas ^ ^ritil^ den Ausspruch eines der ersten ?^ i,/^.w die Heimat mit. «dass von den ?o^t zwn " manche manches lernen könnten.» V"lica7 l °" Anerkennung hat die «Glas-?fl Mabt 3,^gemeinen überhaupt nicht zu klagen Z» ^<"n i^ " "ste regelmäßige UntelstUhang nnt Mt?te de.^. zur Herausgabe ihrer Publicationen V lpiitr. ,?"'schkn Sparcasse (1667), die ihren ^<^^(1880) auf 200 fl., im Jahre 1890 4 "2 d ^?hr) sogar auf 400 st, erhöhte. Sett schule trugen zur Erhaltung dechlben — (Zur Regulierung der Gpital. gafse.) Wie wir erfahren, wird über ein bie«f»llige« Vinfchreiten de« Slabtmagiftrale« um Schöpfung drs Vnleignung«'Ellenntnisses gegen Herrn Peter Strel al« Vefiher des Hause« Nr. 1 am Domplatze behufs R«. gullerung und Vrbreiterung der Spitalgass- die Ver« Handlung zum Verfuche des Uebereinlommens der Jitter-essenten im Sinne de» F 9, »liusa 1 der Vauordmmg für die Landeshauptstadt üaibach vom 25. Mai 1896, L. V. Vl. Nr. 28, am 16. b. M. stattfinden. —o. — (Die Demolierung be» Redouten, gebäube«.) Die Arbeiten find bisher bis zum ersten Stocke gediehen und werden bei günstiger Witterung fort-gesetzt. Vei diesen Arbeiten wird eine Abtheilung von Iwünglingen verwendet. 1. — (Per Vau derKuhnstraße) hat iusolge de« Schneefalles eine llelne Unterbrechung erfahren. Die Vollendung der Straß« ist bis zum Sommer des nächsten Jahres in Aussicht gestillt. x. — (Der gestörte Schulbesuchs Infolge be« am Lande hoch gefallenen Schnees lst der Schulbesuch an mehreren Volksschulen in Inner, und Oblrlrain ein sehr schwacher geworden, die« insbesondere in Gegenden, wo die Schullinder eine stunde oder «ehr vom Schulorte entfernt find und die Wege ganz verschneit wurden, x. * (Peutsche Vühne.) Die zweite Ausführung des gemüthlichen und kernigen Vollsftückes «Vlucksnarren» von Costa fand dank der trefflichen Darstellung, die wir bereit« eingehend gewürdigt, neuerding« gestern die beifälligste Aufnahme. Der Vesuch an den Spieltagen, die den großen Veben» und Nehmenfesten vorangehen, pflegen bekanntlich nicht besonder« zahlreich zu sein; die Direction spielt daher ihre stärksten Trümpfe au«, und zu diesen gehört zweifellos das reizende Vaudeville «lata-Toto», das beste und luftigste französische Werk der letzten Jahre, das morgen zum erstenmale aufgeführt wirb. «Tata. Toto» ist in Wien und Verlin einige hundertmal« gegeben worden, also ein glänzender Theaterelfolg. Das Libretto ist dem Französischen de« Vilhaud und Var»i von Victor Lion und III nachgedichtet worden, die Mufil ist von Nntoine Bane's. Der Inhalt der Vurlesle lässt an lelner Stelle ihren französischen Vlpiit, die französische Eigenart, gewürzt mit Pilanlerie, sprühende« Witz und Humor, verleugnen. Die musikalische Illustration, welche dem Vaudeville durch Unlolne Nani« zutheil geworden, ist reizend. Die Doppelrolle des Militär-Zöglings Toto und seiner Schwester Tata spielt und fingt Fräulein Porth, die sür den Schelm alle lünft. lerischen Eigenschaften mitbringt. — (Laibacher Vlcycle««lub.) Wie bereits gemeldel, findet heute abends ln der .Club statt, wozu lämmtliche Mitglieder mit ihren Familien eingeladen find. Eingeführte Väfte find willkommen. Da« Programm u«-fasst Vorträge des Streichorchesters. Emzelnvorträge bewährter Kunftlcäfte und llhorgefänge. Die Vortrüge be« ginnen um halb 9 Uhr abend«. —(Vehobene Verkehrsstörung auf den Staat« bahnen.) Mit dem Zuge Nr. 902 vom 6 d. M. wurde ln der Strecke Pontafel-Villach, «it Jug Nr 1711 vom ?. d. M. in der Stricke Tarvis'Lalbach und mit gug Nr. 1714 in der Strecke Laibach. Villach der Perfonen-, Eilgut« und Gepäckoerlehr wieder ln volle« Umfange aufgenommen._____________________ das Land^Mrs'(1883)^00' fl., dann 600^fl.. die Stadt 500 fl., später 900 st., seit 1896 1000 ft., der Staat erst 200 fl., dann infolge der Nemühungen deS Landesgerichtsralhes I. Hren 400 fl.. endlich seit 1897 infolae der Intervention des Hofrathe« Sullje 600 fl. bei An größeren Geschenken sind der «Glasbena Ma» tica. zuaelommen von I. Palic 100 ft., von Herrn Pfarrer Äljaz für den Ankauf des Hauses 100 fl.. von Herrn Pfarrer F. Knific 100 fl. und von Frau Amalija ^Nur einer, dem doch die ausübenden Mitglieder freudvoll all ihr Mühen opfern, versagt der «Glasbena Matica» feine thatsächliche materielle Anerkennung und dieser eine ist das slovenische Volk selbst. Schon im dritten Jahre seines Bestandes zählte der Verein 329 Mtalieder; im Jahre 1880 sank die Zahl bis auf 174. blieb mehrere Jahre auf dieser Slufe und begann sich erst seit dem ordentlichen Inslebentreten der Schule stetia aber langsam zu heben. Heute, nach 25jä'hrigem. überaus erfolgreichem Vchande zählt der Verein im ganzen 711 Mitglieder, eine Zahl, die (angesichts des geringen Iahresbeitrag-s von 2 fl.) in gar keinem Verhältnisse ,u der Bedeutung desselben steht. Die «Glasbena Matica» ist ein Kampfoerein im edelsten Sinne des Wortes, er kämpft mit den blanken Waffen des Geistes, und w?nn er seine Stimme lau« werden lässt. klingen sie in Harmonie aus. Darum sollte jeder gebildete Slovene dem Vereine beitrelen. Man ist stolz auf die «Glasbena Matica», man blickt mit Bewunderung zu ihr hinauf, aber man bleibt mit schüchterner Bescheidenheit der Mitgliedschaft und den Concerten fern. Das ist das Los des Schönen aus Erden. L. * (Vrano.) Am 2. b. M. gegen 11 Uhr voc-mittags brach im Wirtschaftsgebäude des Vefitzer« Io« hann Arnez in Suha. politischer Vezirl Krainbura, Feuer au», welches ln kurzer Zeit das genannte Object sammt Futter« und Wlrtschaftsvorräthen einäscherte. Der Schade beträgt ungefähr 2000 fl, welche« elne Versicherung«« summe von 700 fl gegenübersteht. Den Vranb gelegt zu haben erscheint die 43 Jahre alte llalschlerin Anna Zorman in Suha dringend verdächtig und wurde die» selbe daher de« l. l. Bezirksgerichte in Krainburg ein« geliefert. —r. — (Walbbrand.) Au« vberlrain geht un« die Nachcicht zu, dass kurz vor de» eingetretenen Schnttfalle auf einer der Theresia H^ooat aus Krovp gehörigen Waldplls^lle ein von eine» Hirten verursachter Vranb entstand, welcher jedoch von einigen rasch heibeigelom« menen Insassen aus llropp im V?reine mit der dortigen Feuerwehr rasch gelöscht wurde. —o. — (Erloschene Epidemie.) Die in den Ortschaften Klecet und St. Michael bei S.'is-nberg herrschend gewesene Tyvhuslpidemie ist nunmehr erloschen. Von den erkrankten 22 Personen find 4 gestorben. —0. — (Gem ei «bevorstand«-Wahl,) Vel der am 15. October l. I. ftattg^sunbenen Glmeindevorftanbs. wähl der Ortsgemeinde St. Vatth^lmä wmben zum G?. meindevorfteher Josef Polanc, Viunobefitzer in St. Bar« lh?lmä, und zu Vemeinderäthen die Glundblfihlr Anton Vlllboric au« ^adrej', Ios.f C'rlovnil aus Obnfeld, Joses Mastintic aus Vrezj", »nton Piletic aus Unter» Nllenbors. Franz Novoselc au« St. Varlhelmä und Martin Metello au« Ladeuoors gewählt. — (Zustande gebrachter Dieb.) In der Nacht vom 14. auf den 15. November l. I. zwischen 1 und 2 Uhr nachts wurde de« GfM?inbevorftfher und Geschäftsmann Johann Albrecht von Hotederschih au« seinem im ersten Stocke befindlichen Schlafzimmer ein Gelbbetrag von 3» bis 400 st. durch unbekannte Thäler gestohlen. Nachdem der Dieb, welcher schon abends in das Haus geschlichen war, das G lb im Schlafzimmer gestohlen hatte, drang er ins Gewölbe und entwendete au« einer Lade Kleingeld. Nach vielfältigen Erhebungen und Nachforschungen selten« de« Vendarmerieposten« Ober« loltsch gelang es, den 1b Jahre alten Inwohner«-Sohn Johann Vreniic als Thäler zu eruieren und zu oer» haften. Er gestand nach längerem Leugnen seine That eln. —I. — (Hund«»uth.) Wie un« aus Innerlrain mitgetheilt wird, kam lürzlich aus der Vezirlsftrahe eln fremder Hund in die Ortschaft Doenegg gelaufen, welcher einen Knaben, ein Mädchen und mehrere Hunde anfiel und alle Zeichen der Wuthlranlhelt »n fich trug. Der Hund wurde verfolgt und unweit der Ortschaft Koseze ec schössen. Bei der Obductlon des Kadavers stellte fich heraus, dass er mit der Wuthlrankheit behastet war, weshalb alle veterlnärpolizeilichen Maßregeln eingeleitet, die in der dortigen Gegend bereit« früher eingeführte Hunbecontumaz bl« 24. Februar 1898 verlängert und nunmehr aus da« ganz« Gebiet der Gemeinden Dornegg, Illyl.'Feiftrih, Pre«, Smerj?, Küllenberg und Rat,z>vo. berbo sowie aus die Ortschaft Povtabor der Gemeinde Grasenbrunn ausgedehnt wurde. Glücklicherweise Wurden die angefallenen Kinder nicht verletzt, sondern denselben nur die Kleider zerrissen. —o. — (Oesterreichs Eisenbahnen und die Volkswirtschaft.) In den allernächsten Tagen wird eine interessante »issenfchaflliche Arbeit Sr. Excellenz de« Herrn Eisenbahnminifter« Dr. Ritter 0. Wittel der O ffentlichleit übergeben. Dr. v. Wittek gehört belannlllch de« Slave der Mitarbeiter de« vom Oeftrrr. Prachlwerle« «Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch, ungarischen Monarchie» an und hat seinerzeit al« Section«, chef die Au«arbeitung de« Capitel«: «Oesterreich« Eisen« bahnen und die Staatswittschaft. übernommen. Wenige Tage vor feiner Ernennung hatte der Minister die umfangreiche Arbeit, die ein bl«her fachwlflenschaftlich noch nicht bchandelte« Gebiet u«fas»t, vollendet und be» Oomann de« «edaction«co»ili« Herrn Oberofficial Vtrach da« Imprimatur ertheilt. A» Tage der Ernennung !>e« Ministers hat der letzte Vogen die Presse verlassen. Wir werben auf den Inhalt dieser Studie, die fich vor« wiegend mit dem Einflüsse beschäftigt, den unser Eisen« dahnwesen während der Reglerungszeit Sr. Majestät be« Kaiser« in der Staal«wlrtschaft au«üble, noch zurückkommen. — (Zur Gewerbebewegung in ilaibach.) Im Monate November l. I. meldeten in Laibach die Ausübung ihrer Gewerbe nachstehende Parteien an, und zwar: Petsche H Perle«, Wlenerftraße Nr. 5, Spedition«, und Commisslonegeschätt; Josef Peters, Ehröngasse Ns. 9. ! Tap ziere« gcwerbe; Dorothea Simonc^, Domplah Nr. 20, Verabreichung von Speisen; Mathias Ialar, Gleinitz Nr. 67, Viickürgewerbe, Florlansgasse Nc. 32; Minibel Karl, bez». Nnna Pogacnll, das Gasthaus« und Wirlsgewerbe; Varthel«ä Hiebs, da« Mauretmeifter. gewerbe; Francisca Mianik, da« Greißlergeschäsl; Wil« Helm Weber, da« Wasserleitung»«Installation«« und Spenglergewerbe. x. Hchwurgerichtsverhandlungen. Am 4. December fanden unter de« Vorsitze des Herrn l. l. Landesgerichts-Vicepräfidenten Albert 2 evicnil nachstehende Verhandlungen statt: 1.) Gegen Franz Sufteiilt, 21 Jahre alt, Arbeiter und Kaischlerssohn au« Unterloitsch, gegenwärtig Artillerist bei» l. u. l. Dlvistons.Ultillerie.Regimente in Vraz, bisher unbeanstandet, wegen schwerer körperlicher Ne» schüdlgung. A« 14. Februar d. I. abends zechten Franz suftersit, »nlon N ^"^ ;« Der vom Ministerpräsidenten Varon V"Hll der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses v^l, Gesetzentwurf hat folgenden Wortlaut: . . p Gesetzentwurf über die provisorische ^s"" ^i>. Zoll« und Bankangelegenheiten sowie einlgel m selben in Zusammenhang stehenden Fragen. .^ Der provisorische Gesetzentwurf, betrefseno ^ gelung der Zoll- und Handelsangelegenhetten .^z. 1. Jänner 1898 in Krast, hat einjährige M"«^. dauer, die jedoch mit dem Zustandekommen °e» ^ tioen Ausgleiches erlischt. Falls bis 1. Ma» " .^e, endgiltiae Ausgleich nicht zustande gekommen je'l ^ wird die Regierung angewiesen. Vorlagen vey", ^. giltiger Regelung, der in dem heute vorg"^ ^„. sehentwurfe enthaltenen Anaelegenhelten v°^ i»> Falls innerhalb der Zeit bis 31. December ^^,z. gegenwärtigen österreichisch - ungarischen l»"'^ M Verhältnisse aus welchem «runde wmer r ^ änderung eintrete, wird die Regierung a"6.^''ichelh"' Reichstage unverzüglich zur Wahrung uno "^ ^l^ !der finanziellen und ^ l die nöthigen Vorlagen zu unterbreiten, "?' ^» nöthigen Verfügungen im Veroronungswege z „n Der Ministerpräsident ersucht, dle w° »^s den Finanz-Ausschuss zu leiten. (Beifall "^'^sie" auf der äußersten Linken.) Ueber Wunsch oer " ^ Linken wird der Gesehentwurf sammt oem ^^: berichte verlesen. (Rufe auf der äußeren ^ Es lebe das unabhängige Ungarn!) -7" XasllM, will einen Antrag bezüglich stellen, ersucht jedoch, seine Rede nnt M«,'^ Ha" vorgerückte Zeit morgen halten zu dürfen. ^ B gestattet dies. und die Sitzung wirb unt" h^igc der äußersten Linken: «Es lebe das un Ungarn!» geschlossen. , .... zst hero<^ Aus dem Expose des Finanzminwe« '^«7 H zuHeben, dass sich im Veralnche zum 3^7-8^' Steigender ordentlichen Staatsausgabenum^. . M, crgibt. von denen der größte Theil, näm «ai ^iM eine Folge der Entwickelung der sW"lA" 5" namentlich der Slaatseisenbahnen, ", , HonopoA,.' graphen. und Telephonwesens. des Tabal'" Ol" sind, die zugleich in den höher veranschlag nahmen ihre Deckung finden. Wien, 6. December. (Oria.-Tel.) 3"^ gF" des Ruhestandes Gaupp von Verghau,e> gestorben. ^. ^ «B^ Wien, 7. December. (Orig.'^ . ^sU, Zeitung..) Landesregierung^Secretär ^^ M von Moorland wurde zum Bez'rlshauPtM" ^zr' Obercommissär Johann Telavclt " ^er""« commissar Wilhelm Haas wurden zu ^«« > Secretären für Krain ernannt. ^e ^l^ Rom, L.December. (Orig.-Tel. ^. Ili,^ Stefani» veröffentlicht die nachstehenoe ^.^„g der Abstimmung der Kammer in °"^treff/^ B< letzten Freitag über den Geschentwur^.^Bt" ^ Avancement in der Armee, gab das ^" ^ ^e Rücksicht auf die Situation heute "<-^ ^ , ,, seine Demission. Der König beh'elt z, Zt ^ Entscheidung bekanntzugeben D.e H ^ M .z fügt hiezu, das sei gewiss, dass der Kon u ^ ^ di Rudini mit der Reconstructwn ^ ^M betrauen und dass die Kammer stcy " ^ Krise vertagen werde. «- ^ ^ Ka"? V^ Rom, 6. December. (Orig.'Tel) ^ d«e^, Marches« di Rudini theilte der"" s"'^el mission des Cabinetes "'^^5" langen Rudinis vertagt ''^ch.-^ ?c yonstantinopcl. 6. December, ^te H^" ariechisch-türlische Friedensvertrag M" Mt.p ^ MiMerralh und wurde dem Sultan i ^ unterbreitet. Die Friedensunterzelch"" . Vilajet« mitgetheilt. ^^cher7Ieitung Nr. 280.___________________________________2525__________________________ ___________^ December 1997. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Men. ! ^kr Ü! « December. Sollinger, Kfm.; Schreyer, Hauö-i " ltlld^ .'?°^' ^az. - Reichel, Hausbesitzer, Klagenfurt. !^t2j.^'.' Prag, - Vrunner, Kfm,, Oablonz. -^°ul,°vi<,, l. l. Oer.-Adjunct, Sittich. Verstorbene. ^ 3 ^N ^ ^D eceml> er. Maria Slobodnil, Vesitzersgattin, ' "mn 8, Carcinoma. _____________________ Volkswirtschaftliches. h'exen!^' ^' ^kcember. Ms dem heutigen Markte sind er» V h ^ ^°lgen mit Getreide, 0 Wagen mit Heu und Stroh, w°Nen und 0 Schiffe mit Holz. -^_____ Durchschnitts. Prene. !lizel,tzv«,. si_^_ ^_ ^_!_ ^. > ^vektolit. 12 50 12 80 Vutler pr. Kilo . . — i8b - - Me ' 8 W 9 - Gier pr. Stüct . . - 3, - - M ' 6 43 7 — Milch pr. Liter . . - U) — ^ Mt»M ' 6 80 7- Nindsieisch pr. Kilo — «4 - - Rn^ ^ —!-------— Kalbsieisch » -60- - M ' 8 6N !) - Schweinefleisch » - b6------ »I». ' 7 50 6 80 Schöpsenfleisch » - 36 - - ?M ' 6M 6 50 Hähndel pr. Slucl — 4b - - Ml« ' 2 60 — - Tauben » 17 - »n ' 14---------- heu pr. M.-Etr. . 1 U6 Wien ^ 13---------- Stroh » .. 170- schmal/l.-. ^-------" hol»' h°"es pr. 5^2^"° -94 '- Klafter ?!------- ^. liisck °i ' - ?2 - - weicheö, » b - - " »etiü^ ' - 60 - Wei«,r°th..pr.Hl«l. - " 24 - ^ "chert » __ g^„ _ „ ^her, » -------30 ^alogische Beobachtungen iu ijaibach. ^^___ Seehvhe 306 2 m. / :^. l«; ßk _________^ >^'»k> ^'^ 2-0 SO. schwach bewM 'i^7^-~^^_^^ Sl^schwach bewM_______ In Tuz^^ 6> 12, NO. schwach ^bewölkt ! 1 4 °'? ^nter.Gtelnbankaften. Wenn je einem ij^Nlen a^v'^'ul werden darf. dass rö das Kind zu ernstem U^chct d? m ""^ ^ugc und Hand gleichmäßig bildet, so ^°Nu? ^l'sche Anker-Steinba ulusten, den, ^»> c"lnnn! ^""lennen sind. Der ttnlcr Mtni! ' "^ ^^^ ""^ ^"k Äaulcn schon mit ^? bah»" "°Mg lleinen Kasten ausgeführt werden können, ^»ü, in d »l " ältern. die noch im Zweifel darüber sind, tzi" lessee tz l557i) Der heutigen «Laibacher Zcitung> ist für die ?. I. Stadt» abonnenten ein Prospect der iUnftrierien Unterhaltung«' bibliothel j^ Willkommen ^l beigelegt. -— Abonnement ans «Willkommen» übernimmt gefertigte Buchhandlung und liegt daselbst auch der erste Band zur Einsicht auf. Jg. v. Kleinmayr K Fed. Kam bergs Traurigen Herzens geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Hinscheiden unserer innigstgeliebten Tochter, beziehungsweise Schwester, Tante uud Schwägerin, Fräulein Ernestine Navnikar Kindergärtnerin in Laibach welche Gott der Allmächtige gestern abends um '/ 8 Uhr nach langer, schwerer Krankheit im Alter uon 22 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbesacra-menten, ins bessere Jenseits abberufen hat. Das Leichenbegängnis der theuren Verblichenen findet Dienstag, den 7. December l. I.. um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhausc Castellgasse Nr. 10 auf den Friedhos zu Sl. Christoph statt. Die heiligen Seelenmessen werden in der Psarr» lirchc zu St. Jakob in Laibach gelesen werden. Die unliergcsslichc Dahingeschiedene wirb dem frommen Andenken empfohlen. Laibach am 6. December 1897. Die trauernden Hinterbliebenen. Statt jeder besonderen Anzeige. Gin billiges Hausmittel. Zur Regelung und Aufrecht-haltung einer guten Verdauung empfiehlt sich der Orbrauch der seit vielen Jahrzehnten beftbrlannten echtl-n »Molls Tridlitz-Pulver», die bei geringen Kosten die nachhaltigste Wirkung bei Verdauungsbeschwerden äußern. Original < Schachtel l fl. ö. W. Täglicher Versandt, gegen Post-Nachnahme, durch Apotheker A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich M olls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. s?2) 9—7 3n^o^He 9.-31^.-A V0N5 9. <Ä^H^l>t ^. 3. 1898 3ie öAent^io^en ^)e^^a^3^^He^ ^ 3l-e^eHi, H>i^ ^e^e«,^^ i^ 3e«- 3c»Qe c»^3 ^n^3 ^i^c«, 3i^e )ke^^en^ Kean^teii,, "öe^ AnZo^aAnn.a.en ^nc»c^ (5044) 6—6 35e5e5NHa5)e 9. In kürzester Zeit verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melousine- -^ ^^ m: Gesichtssalbe. Hygienisch-medicinische Seife dazu 35 kr. Allein - Dep 6 t: „Mariahilf"- Apotheke des M. Leustek Laib ach, Resselstrasse Nr. 1 neben dLaz nelsclaJa.a-u.erTorü.cice. Telephon Nr. BK zur geti. Beniitzang. Q Professor Lapponi lUffl Leibarzt Seiner Heiligkeit des |H9[|9HBKj|a hat erprobt und empfiehlt die SiJMagen-mm Tinctur ^jjffl des Apothekers Piccoli in gSBBJni Laibach, {Ubl)2 Course an der Wiener Wrse vom v. December 18V?. na« d«, ^ineüen ^.u^wn ! ,<^l.^' '^,z„ ._ _ «nlebn, d« Viabl «»r,. - ' ^ ^,^ «nllhen b. kt»»t«emtwbe » "- »"° «nlehtn b. Otadtaemeinde «>en ^.^ ^^ .^ (GNbll «der »"d)' - ', _ ^^ ?h ,«» ?» «rü«ien<«nl. d. Vtabta». «"n 2 ^ 7h »eN» ßs«»dbrt»s, lf»l «00 ft.). «odc».»ll«.»».w«lI.vell.4'/» S3«, 98-t.c, dt« D?»».'«chlb»'.»«/».l.««. »« ^» l,9 - U dk. »>/°il.G«. U?7b l18bl, oi« .m« «°nl veil. 4°/° . - lvo-,0 lNl - ßll«ritlil,«Gbll,«tion»n b»hn »m. <««S ,00 bn ,ol »U OlNerr No^dweftbabn . . itl «» t«z »l» 8tll<,t»bahn8°/^Fire,ö«)p.Et. »l» l,o »z« kl, Vübbahn»"^»«« öO0p. St. 134- l»l>-- dto. b°,^ !» »vu fl. ,,. ll>« fl. l2l.7e.tW Vb Nn» <»»ltz. sahn ... l0»:ü i<»9lL 4«/, Untn5«ln« vahn,« , W btt lNO' zi»»lft los, (p«l Stils). «ud»veft'V«stl . Süi ? 05 ,r3m°,e loo fi...... ^,'/bN. 19 »e ».. »z «ot?in«»7 - e^> -«etolnstich. b. »°/»Pr.°2>chulbv. dt«. bt«. U. «» ««» . »«-" »? °<» «««»«AlttN! »n»l»o». »<»,«» fi.»«»/, e. »«^ «) l<>3 - Vanlvnetn, Mtn«, »oa st. , »b« ?ü l»? 2^» V<»dcr.'/, 464 — 4bb l>0 «rdt..«lnst. f. Hand.«.», i«0t>. —-. —'- bt«. bto. per Ulttmo Geptl"-. 56S «0 »b? «0 »rtdilban«, Ull«. una., «» fi. . «,» Lb »,u »» Dtpofittnbanl. «llg.. »00 stV . «Nl — «»>- «»compt«.Vt1., «brist., »«» n. 7«u _ 7U5 _. «t«.othrlb dtst^.««0fl.»»»/.l, 8»-. 87- üünbrrbanl, vest., «w fi. , , »»«?!. «L3 »ü O.'sterr.W7 7t, ms 75 Verl«hl«b»n!. AN»., l«> ft , »?» «» >?« ?b ßtli»n von Z»«»»pVrl' zint,r»»hm»»ß»»> lfttr Vl^t>«. «ordbahn l«> fi. . . >«L — XS4 - Vuschttebrad« «NI. «X) fi. «l«. »:3« lb'.ü dt«. bto. M. «) »00 fi. . ö?« - l»7» -Donau» Dampfschiffahrt»» «ks,, vtsterr., 5l«) st. «loyd, och., trieft, bOO fi.»«:. 4l!4 .4^» — oefterr. «ordwssti. »«, ft. N, . »4? ?t> l»48 - blo. dto, (M. U) »W fi.,». e!,l'?b «»»llb Pla«'Duler«!senb. lKU fl.O. . 9» 5'» 98- Gt»at«,iltnbaliN »<>N fi. V. . . »38'K!, «3«'— «üdbahn 909 st. G..... 79 4.' eo 5u Vüdnorbb. »erb.»«. »«> st. lM. ^UU ?t> ül0 7b «««»»«>^««1..M..i?0».».». «»> »b<,— «,. G».»««.«»ß. . . . -'---------- «'»«Va<^»^., «eue««., !<« «isen- und St«hl«Ind. ln W t«> «l.....79 ?ü »l «tisniblchn».'»e«h«., »r»«, «»»l. lllb - «x», ,,«ll!l«<>hl", V«pi«cs. u.«. <». »«— «',> lilefinael Vr»un^ »00 fi. . . ,«» N»nt«»«»es,Mch., vest. »alp" ' "" v, ^ lrlla.lfr «ohlenw.. »e<. . «aff«,?.-«.,Q«ft.»n!«!n'.. , , »n«on»Leih»nfi.,.«llg., lu ^ , 8s fi. ........ »4!»' - 5!,o-— «r. «<«»e1elllch»ft lou fi.. . «»?.- l0» - «»c» 59 ll^ LllNblM........ l5U»l,l«»4!i P«ri»......... 47,71, 4? ?t> St. V»t-r»b!««..... - .. — - >«l«l»N. Ducatr«...... »sb b'?0 »U'Krancs'Stllllt.....»bb, «b? Dturlchl «etch»b»nln»le« . b9 Oo «1», »OlWlW ««llwotn' 4H!0 « «l