?oStmas pIsÄWVMtÄÄlll. « M. 29 Dienswo, den s Awer 1924 Sch»tftt»iß»«U. »«««««»G D»ichdr»i»«ret. «artd»?. Iurstceoa ulUa 4. Telephon 24. AbHosen, munatttch . . D. 18'^ Zustellen . . . , Durch Post . ... 13 Ausland: monatlich . . . L8 — Einzelnummer .... , l — . m. Beiloge. ! 50 Sonnta^s-Nummer . . ^ 2'— S>cl -Usitellung der .»ikitung i>t der «bon. nkment-^betrag jur Llowküi«,: iür mindc» ttenieinenMonat, auverhalb für mindestens drcimo.luecinzus.'ndeil.^u beantwortende ik^rie'e ohneMac?e werden nicht berüctstch^gt Inleratenannahms in »taribor sei t:r Udlninlstration derZeituttg: 9urSi«!:oa ulica 4, in Vinbliana bei Beseljal und Matclic, in Zagreb b«t u.Moiie, inGra» b.n Parlamente, .^hinsichtlich der politi« schen Sitnaiion niacht sich in den jitreisen der Radikalen eine gewisse Nervosität bemerkbar, liesonders hinsichtlch deS Umsiandes, das; Pa^ kiö auch heue weder in seineul Büro noch ini Parlaniente erschienen war. 'iitns diesenl Anlasse werden neuerdings mit groszer uückigleit Gerüchte kolportiert, das; sich Pa.^!.. in Demiss'on liefinde. Di^fe Gerüsyte werden von den .^^>errn Pa.^ie nahestehenden Kreis.',? kategorisch dementiert; es heißt, Pa^iv sei nur unwohl. Sein Vertreter Trifkoviö be^ suchte ihn ini Laufe deS benligen . e'-niittagS dreiuml. SedankenaustMth zwischen Mecdona'.v und Niolncaret. , (Telegramm der „Marburger Zeiw-ng".) Matdonaid^i Zuvüincht. — Poimare und von deui lelien-^vür^igen Brief, mic ! em Sie diff ,,Ufse?tive^^ Ttttente. si'kir '.»ie 'I.c'e-'nahi'se Ihres Anite? mitzutei- PariA, 3. Feber. (Wolff.) Der Brief- ^len die Güte batten und in deni sie mir Perwechsel zwischen Macdo7mld nnd Poineatc si'nlich Ihre Grülie eiktboten lmben. Ich wurde heute veröffentlicht. DaS Schreiben Macdonalds an Poincare lautet: „Unsere beiden Länder haben Seit^. an Seite solche N'ünsche vou ganzi'ni .'^>erzen, das; Ihre Be niühungen unl das Wohl Ihres Vaierlaudes von Ersolg gekrönt sein mögen. Die Baude, Zeiten der .^rise durchlebt nnd haben aemein-^ die nnsere beiden Länder miteinander ver-schakilich solche Opfer gebracht, daß ich Ihnen l knüpften und die Sie nns ins s^edä6)tnis in-dem Augenblicke, in dem ich die Rec^ie- riefen, sind durch gemeinsame Prüfungen und rnng übernehme, eineil persönlichen V''ief! Opfer verschlungen worden. Die Eriimernng übermittle, nicht nur, nm Sie von oeui Aech«'an jene Zeit — dessen können Sie sicher sein se! des Ministeriums zu unterrichten, sondern — wird mir wie I'.men unaufhörlich gegen-auch um Ihnen nieine Grüße nnd Wünsche ^ wärig sein. Daniit habe ich bereits äusge-zu übermitteln. ES ist mir angenehm, so vi:« sprochen, das; ich lebliaft bedauere, das; nieh-le unerledigte Fragen vorzufinden, die un-- rere für unsere beiden Länder wichtige Fra-sere Sorgen und Befürchtungen erwecken und ^ gen noch nicht geregelt worden sind. Wie Sie ich versichere Sie, das; eS nieine tägliche ^ werde auch ich inein Möglichstes tun, um sie Sorge sein wird, dabei niizuhelfen, sie zu aeu^einjnm unt Ihnen ' zu beiderscitiqem unserem genieinsamen Nutzen zn regeln. Sie. Nutzen zu lösen. W-'nn wir beiderseits auf haben Ihre öfsentliche Meinung, ich die niei-! unsere öffentliche Meinnng Rücksicht nehmen, nige; Sie haben Ihre nationalen Intl^ressen. wenn wir beide uusere nationalen Interes^ sicherzustellen und zn verteidigen, nnd ich die < seu zu sichern haben, so l?al'e ich das Vermeinigen. Manchmal, auf den ersten Blick,! trauen, das; uns, wenn wir jeder seineu Teil tonnten sie in 'i^^iderspruch zu einander ste- bei der Regelung der etwa austreteudeu Frü- hen. aber ick, bin sichere, das^ diese Konflikte dnrch eine äußerste Anstrengung gnten Willens geregelt werden können Und daß eS möglich sein wird, politische Mittel zu sinden, die es Frankreich nnd Gros;britann!en gestatten werden, das freundschaftliche Zusauk-nlenwirken untereinander ausrecht zu erhal-teu. Wir können offen fein und obne Feindseligkeiten die Interessen uuserer Länder verteidigen ; auf diefe Weise wird die Berteidi' qun^ viel uu'hr sein als eiu Wort uud Fraukreich uud Groszbriwunien können zn-samniengehen, nni den Frieden und d'e Sicherheit EnropaS wieder aufzurif>iLen." Die Antwort PoincareS an Maedonald hat folgenden '.^öortlant: „Ich bin sehr gerührt gen mit der Entschiedenl)eit nnd den? gnten von dem Sie gesprochen haben, vorgeht, Lösungen gelin^eil werden, die dazn angetan sind, durcli Großvritaunien nnd s'.rankreich die Politik der für nnsere beiden Lä-'der und für die Ruhe der Welt notwendigen Zusammenarbeit ailfrecht zn erbalten. Mein Freiuiut Nnrd st'ts de?u Ihren entspre-eiien nnd wen.n ich die franzi'sischen Interessen mit dem gleichen Eiser verieidigen Vierde, nne Sie die englischen, so nnrd nkchtsdes.owe Niger — dessen dürfen Sie siujer sein — nie-^i'alS in etN'as die.'^^er',Iichieit ui'.! Einp siildnngen beeinträchtigt werden. ES ist nicht ni>?alich, daß wir beide, v'.'n de'-.'rtigen Enip-findnngen beseelt, die Ente?Ue nicht wieder nnd jngoslawischen Cchachzüge werden dazn beitragen, daß nun diese Ztreise zu Worte konnnen Vierden. Wenn die Schachankündigung von den beiden Staaen als Mitgliedern der Kleinen Entente und ini lx'wußten Einvernehnlen erfolgt ist, dann darf daS Spiel als ganz vorzüglich bewertet werden. ES ist daS erste Po Die Neine Entente als unlitärischeS De-sensivbünduis scheint ulit deu beiden Verlrä-die von der Tschechoslowakei und dem S.vS-Staate in Paris, beziv. i» Roni abgeschlossen wurden, bedentnngslo? geworden zu sein. Insoserne ist die .Neine Entente tot, aber als WirtschastsblNld hat sie einen bedeutenden Erfolg erzielt und dannt eine sehr sitive uud vik'lversprechende Ergebnis eineS - starke, nock, wachsende Lebenskraft an deil Buudes, der bisher nur negativen Zieleu Tag gelegt. . A. L. '^fektiv zu gestalten und daß e? n'.'? nicht Mngt, ihr die Früchte abzugerolunen, die sie tragen kann nnd niltß, wenn Europa endlich den Frieden, die Sicherheit und die Freiheit der Arbeit wieder finden soll." Telephonlsche RachrichZen. Woodrow Wilson f. (1856-192-1.) W^tB. Washington, 3. Fcber. Der Tod Wilsons ist um 11 Ubc 15 Minuten vormittags (anierilanische Zeit) eingetreten, ohne daß der Patient das Bewußtsei?i wieder erlangt hätte. Vom Morgen an waren die .^'Herzschlage immer schwächer. Seit vier Iahren liit Wilson an Arterienverkalkung, die schließlich zur teilweisen Lälimnng führte. Kundgebungen siir Wilson. ' W!ltB. Wasl;ington, Feber. s'^Ienier.) Die Nachricht vom Ableben Wilsons wnrd^ sofort in alle Welt geiueldet. Aus allen Teilen der Welt sind bereits zahlreiche Kundg>. bnngen eingetroffen. Der sozialistische Kongreß gegen Ungara. WKB. Moskau, Feber. <5)avas.) In der hentigen Sitzung des sozialistischen Kongresses wurde über Ersuchen der nngarischen Sozialdemokraten von seiten deS Kongresses die. Aufnterksamleit des Völkerbundes auf die Anleiheaktion der ungarischen Regierung gs-'lenkt und ausgesprochen, das; Ungarn ?ln-leihen nnr gegen feste Bürgschaften gen^ä!)? t' iverden sollen. Wellers unirde un den Vök-kerbnnd der Appell gerichtet, den Verfolgungen ein El'de zn sehen, deren Opfer die freiheitlichen Parteien in Ungarn «seien. „Die Sowzetregierung reicht dem englischen Boike brüderli6i die .Hand." W.ÄB. Moskau, Feber. (Wolff.) Der Sowjetkongreß hat einstimmig eine Entschließung angenommen, in der zunächst mit Befriediglmg festgestellt wird, das^ die de jnre-Anerkennung der Sowjetregierung einer der ersten Schritte der englischen Ärbei-terregiernnq sei. Angesichts der Bande internationaler Beziehungen gewinnt dieser Schritt der englisclien Arbeiterregierung ganz besondere Bedentnng. Der Unionkongreß erkennt, daß die Arbeitsgemeinschaft utit den Belkern Großbritanniens eine der n.nchtigsten Sorgen der Unionregiernng bleiben werde, die in Uebereinstlmmung mit ibrer ^riedenS-pclitik alle Ben'ühunqk'n .',ur ' oping der strittigen Fragen ,lnd zur Festigung der wirtsckiaftlichen Be.'.iebungen einsetzen roird. Der Sowjetkongreß reicht d^'ni englischen Bolke brüderlich die 5?and nnd beauftragt die Unio?iregiernna, alle anS der erfolgten Auerkenmmg der Sowjetregierung folgenden Schrille zn unternehuien. Die Fordernugen Sowjets on (England. W.^iB. London, Feber. (Reuter.) Wic? „Daily News" ineldel, ließ die Sowjetregio-rilug an England die Forderung stellen, das; eS einen Teil der Veranlioortnng an den l'in'ch die Un^ernebinnikgen der Generale ^oltsl'liak, Denikin nnd Wranael verursachten ?chl'den übertkl-huie. England dürfte die .Forderung lnahrscheinlich annehuwn. Dtsrfe. Attrich. 4. .5ebruar. (Schlußkurse. Lige»» ericht.) Paris 26.80, V-ograd K.70, ton. >on 24.88, Prag 16.70, Mailand Sb.05, New.York 573, Wien 0.0081. Zagreb, 4. Februar. (Schlußkurse). 0«i» Z.7950—4.02ö0, Zürich 14.8b—14.SA ta«« don 369.20—37S.S0, IVien 11.A0—tZ.1<> Prag 24K.S0—249.S0, Mailand 370 75^' ^ New-Bar k 34-^^5, v«da,^S S0.Ü0— ISeve» NMMe 29 ?öU 5. Fevtt !9?5 Gle Schützer des Sran?m. Paris, Ende Jänner. Der ^Matin", das Blatt des „Korsor-und Poincares, hat augenblicklich »allerlei niitzlic^ Initiativen ergriffen. Unter anderem die: an seine Leser eine cjanze Mil» lion zu vcrs6)enken. Ueberall sieht man cin großes Füllhorn angeklebt, aus dem ungezählte (Geldscheine herausflattern. Bis in die kleinste französische 5)ütte dringt das Glück ein — dc^nk der „Million du Matin". Die Reklame ist etwas kostspielig, aber wirksam. Nur fanden sich Leute, die an den „Lotterieparagraphen„ des code Napoleon dachten und ernsthaft Miene uiachten — e^^ waren zufällig Staatsanuiülle das Blatt Brunau-Parilas vor den Kadi zu zitieren. Der „Matin" selber hatte wohl von Anfang an kein reines Gewissen gehabt, denn in den Exemplaren, die nacli Belgien und nach der Schweiz gingen, fehlten sämtliche Angaben über den „concours". Fand sich kein Ausweg, so konnte die che recht unangenehm werden. Juristisch war nichts zu machen. Eine Buße, die stch aus oas Fünffache des LotteriebetrageZ vc' läuft, ist in einer Zeit, wo die Pariser Z.'i-tungen auf vier Sous heraufgehen wollen, auch für ein jiionsortiumsblatt eine bittere Pille. Auf gut Glück probierte man nun .folgendes: „Gegen Poincare stimmen s)^'ii;t gegen den Franken stimnien und der Franken, das ist Frankreich! In fingerdicken Lettern, gerade über der Photographie des Lesers aus der Provinz, der das grosse Los genwnnen hat, kann die Suggestion an den hohen Beschützer und Mitarbeiter des „Matin", den Ält'inister ',cr Justiz, gar nickit deutlicher sein. Die Gl.'t-chung: Poincare Franken — Frankreich ist so klar, das; man geneigt wäre, als viertes Glied dahinter zu sehen: — Matln. Da kann eine strafrechtliche Verfolgung doch nicht mehr in Frage kommen. Herr Poincare wird patriotischen Sinn genug hat'eu, einen Prozest gegen den „Matin", der tatsächlich, infolge des angedcui'.!len ^^usar.nnenhauges, einen Fanstscklag in das Gesicht t'vrantreichs se^o^'r da'' 'en würde, zu unterdrücien. Durch Gesej) ist irgendwo festgelegt: „Le ci-7oyen Voincare a lnen nieritee de la Patrie." ^^ird er gegen des Baterlandes treuesten ^ Diener die Hand erheben? . Zumal sich der „Matin" gerade in dieser schweren Zeit nene Patriotische Lorbe-'ven um seine Etirne windet: er ist es in der Tat, der in energischester und wirksamster Weise für dic: Verteidigung des Frankens eintritt, und zwar durch seine berühmte und denkwürdig«: Kampagne gegen die Einfnhr fremder Er^-zeugnisse. Wozu Tee aus Cet)lon und Indien, wo doch Linden und Kamillen massenhaft auf den schienen Fluren Frankreichs wachsen? Warum Porto, Madeira, Chianti, wo Frankreichs Weinbefitzer, deren größte zugleich Aktionäre des „Matin" sind, einen vollgültigen Ersah liefern können? Warum amerikanischer und englisäier Stahl, wenn Creuzot, minder gut zwar, doch dafür etwas teurer zu liefern in der Lage ist? Das Ergebnis der patriotischen Kampagne beginnt fich auch außerhalb des roten HauseZ am Boulevard Poissoniere bemerkbar zu machen. Die Straßenhändler umwickeln ihre Ware an der Stelle, wo „U. S. A." darauf steht, mit einem blan-weiß-roten Bändchen, was allerliebst aussieht und gern gekauft wird. In einer bekannten Bar der rue Pi-galle heißt der Mixer nunmehr „ntelan-geur", was ganz wie französisch klingt, aber keines ist, und der „Matin" selber geht lnit dem guten Beispiel voran, indem er daS .Herkunftszeichen auf feiner sechsten Seite, das den deutschen Ursprung des Drnckpapie-res verriet, mit großer Sorgfalt auf chenii-fchem Wege entfernte und so allen guten Franzosen eine „le spritze. Am Samstag den 2. d. wurde die An-^ Hänge-Benzinspritze der Freiw. Feuerwehr in > Maribor kommisstonell übernonlmen. Die-' selbe wurde im städtischen Wasserwerk in An- nies>'nheit des Herrn Biirgerinelsters Gr^ar und der Fachniänner Herrn Obcrhaurat In--genieur Dr. und Ingenieur der Süd-^ tiahn 5?errn Sancin in Vertretung des Zen-^ tralinspektors Herrn Ing. Dvliu^ec ausge-! Probt. Die Leistungen der Spritze waren ! vollständig zufriedenstellend und entsprechen vollständig den laut .^ausabschluß der Firma Knanst in Wien getroffen Vereinbarungen. Bei der Probe mit 4—11 Millimeter-Strahl-rohren wurde bei einer Wurfweite von 43 /Metern eine Wasserlieferung von !)i)0 Litern ' in der Minute erzielt. Die Höhenprobe war ' ebenfalls erstaunend günstig. Der Fabrikskamin des Wasserwerkes, welcher 40 Meter hoch ist, wurde noch um fünf Meter überspritzt, also eine Höhenleistung von zirka 45 Metern. Durch die Benzin-Anhängesprit^e, welche sür die Stadt Maribor ein wichiges, modernes Gerät ist, weil die Schlagfertig"^ keit unserer Feuerwehr durch die Neuaw. schasfung wieder bedeutend erhöht wurde,! s haben auch die Umgebungsgemeinden vielj gewonnen. Die großen Autoturbinen, welche Franz DreiSger 2O, Franz Vo5' ? 10, infolge ihrer Größe und des Gewichtes nicht LupinSe? 10, Max Nasko w, ^"sef überall hinkönnen, sind für daS Land nicht ^ 10, Michael KovaöiL 10, Hans Aoller D. immer geeignet und als Stadtgerät gekauft i Zusam:. en 700 Din. worden. Die Anhängespritze kann jedoch oh-i Marktbericht. ^!^esegentllch des Schwei« ne Rücksicht auf die Terrainschwierigkeiten ^ neniarues am 1. d. wurden 1l2 Schweine überall verwendet werden und außerdem ist, Z Ziegen ausgetrieben. Folgende Pr-'-'^s? man schnell am Brandplatze. Dieselbe wurdo. waren zu verzeichnen: Inngschweine 3 4 aus eigenen Mitteln von unserer Feuerwehr! Monate 050 bis M), bis 7 Mon^!^ l0M in kurzer Zeit geschaffen und gebührt Herrn' bis U25, 8 bis 10Monate !2.'^0 bis 1325 und 5)auptmann Hans Voller, Herrn Schriftfüh- i ^abr alte Schweine 1iÖ0 bis ZN.') ?'inar rer Karl Pugel und dem Autoverwalter ^ pxx Stück. E^n Kilo Lebeng?ZLNyt 22 2^, Herrn Vinzenz GruSovnik, weläie den Kauf abfchluß rafch und günstig bewerkstelligten, die vollste Anerkennung. ??un ist die Feuerwehr derart mit modernen Geräten versorgt, daß die Bevölkerung von Maribor und Umgebung jeder Feuersgefahr mit größter Beruhigung entgegensehen kann. Es wurde Vonseite des Wehrkommandos uuter Befürwortung der hiesigen Bezirkshauptmannschaft an 95 Umgebungsgemeinden herangetreten, für die kleine Anhängeturbine, welche ja für das Land von größter Wichtigkeit ist, auch ihr Scherflein beizutragen. Das Resultat war jedoch wider Erwarten äußerst tot 20.50 bis 30 und 1 Zieg? 3/o Dinar. m. Eröffnung einer Telephonzentrale in Krmelj.. Mit 22. Jänner d. I. wurde beim Postamt .Ärmels eine Televhonzentrals nlit i^fsentlicher Sprechstelle eröffnet. Im ^inne des Art. .'i», P. 2 des Tcle^honstatuteS besorg: diese Zci'.trale auck) den Telegraphcnoie'.'.st. Vettauer Nachrichten. p. Sportfest. Verflossenen Freitag fand schwach. Im ganzen wurde ein Betrag von! SS4» DIN -usgebr-cht, welchen die Kemcw. ^ M««- d-, BeremSy.i.ic? stott. den L-jt-rsberg mit 7S0 DIn., P-kre «nd waren alle Bevöri°rmms!mMe^ di-ta so. Limbus so. R°-c ltt m.» Tezno ^ »'°rtrcten: auch °n auswärtige» Gasten chl'« mit l0 Dinar «insandtcn. Das Wehrlom. «'ch'- D« große mora .sche Crsolg .st a so mando erlaubt sich daher aus diesem Wege d°n Erwartungen gemäht nicht ausgeblie. den °b°n anq-führten Landgemeinden. wel-l°°'' u"'' -uch die Finanzen des SKP dursten che die Wichtigkeit dieses Gerätes erkannt ha- °'n S°''» ^^us erfahren haben, ben, den herzlichsten Dank auszuspre "len. I p. Ein Rohling. Der Feldarbeiter Franz Telbftm«rd. Am z. d. um ? Uhr frühIPotoönik kam am II. Dezember «. I. vor hat sich der Detc?tiv rratn'k l,. der Küche I die Wohnung der Jvana Aornian, schlug seiner Wohnung erschossen. Di- Ursache des mit einem Stocke an die Türe und begehrte Selbstmordes ist dl: lülsjüLe sinaiij'cue La- Einlaß. Als Jvana Zorman die Tür öffnete, ge. in der sich Tratnik. der für Frau und' bekam sie von Potoinik einen Schlag aus die vier Kinder zu sorgen Ijatte. befand. I Hand, wobei er ihr das Gelenk »erschlug. m. Wieder «in Diebstahl. Gestern nachts 'I?! drang -in unbekannter Täter durch das os. Id. vom Preisgericht- Maribor zu acht fenstehende F-nster in die Küche des G°st.>M°n°'°n schweren Kerkers und zur Zah. Wirtes Josef Fleiß im „Ljudski dom» und '»ng von Sltv Kronen an die Beschädigt« stahl 2 Kilo Schinken. l0 Kilo Fett, 10 Leberwürste, Schuhe, Zucker, Kaffee und 37 j p. Ueberfall auf ein E«ekutionsorgan. Ka-Dinar Bargeld. Der Diebstahl hätte höchst-' tharina Vindik, Gastwirtin in Draienci bei wahrscheinlich unterbleiben können, wenn' Ptuj, Rosalie Pal, Besitzerin, Anna Osenjak, man vorsichtiger gewesen wäre und das Fen-' Auszüglerin in Drakenei und Balenin Osen« ster, das sicl? nur 1.70 Meter über dem Boden «ja?, Arbeiter in ApaLe, saßen am 28. v. M. befindet, geschlossen hätte. I beiin Kreisgcri6)te in Maribor auf der An« m. OeffentliSie Versteigerung vo.. Eis.! klagebank, weil sie das Exekutionsorgm, Die zweite öffentliche Versteigerung des Ei- j Matthaus Ogriö, das der Frau NeZica III. ses, welches sich in den Gruben und Teichen, ner beim Ankaufe einer Nähiuaschine behilf, auf dem Militärexerzierplatze in Tezno be- lich war, überfielen und tätlich angriffen. findet, findet am 0. Febcr um ^ ' nr beim Kommando des Mariborer Militärbezirkes (Draukaferne, Zimmer 17) statt. m. Parkkasfee. Von heute an jeden Abend Klavierkonzert des beliebten Pianisten Cha-lnpa. Anfang 9 Uhr. m. 3 Willede MargilleS, die größte musikalische Sensation! Instrumente. Gastiert in Maribor in der ttlub Bar am 1. Feber. m. SpendenouSweiS der Gemeinde Laj- terSberg für die Benzin-Anhängespritze der Freim. Feuerwehr von Martbor. Franz Se-nekc'vis 100 Dinar, Ivan Jan^k'fo^iö 100, Marenzeller Vmilia 50, Gemeindeamt Laj-tersberg M, Franz NovaLan 50, Ivan KoS 100, Ivan VisoSnik 50, Josef Sarnie 30, Da alle Angeklagten bei der Verhandlung jede Schuld ableugneten, wurde die VerHand« lung zwecks Einvernahme weiterer Zeugen vertagt. p. Der 8 lv4 d«s ferb. Gtrasgeseftes beß uns. Anton Kovaöiö, Besitzer in PobreSje bei Ptuj, wurde zu einer Woche Arrest verurteilt, weil er den Bürgermeister von Majs-perk, Josef KroSelj, wie auch andere Ge« meindeangehörige am 28. Oktober v. I. beleidigte. — Der Kolloser Besitzer Johann Krajnc wurde zu 14 Tagen Arrest verurteilt, weil er die diensthabenden Gendarmen Andreas Batzel und Matthias 7.mavS anläßlich einer Hausdurchsuchung beschimpfte. SS.______l.. Roman von Anny Wothe. Amerikanisches Copyright 1913 by Wothe. Mahn, Leipzig.*) »5 Nachdruck verboten. Die blonde Frau schaute gedankenvoll zu ihm auf, dann fragte sie scheu: . „Und jetzt ist es anders geworden?" Er fck)üttelte in leiser Befangenheit den Kopf. Äe Sicherheit dieses jungen Weibes, von dem.Hanno geglaubt, es völlig nach seinem Willen lenken zu können, verwirrte ihn. ^ Er stand noch immer, den Hnt in der Hand, vor ihr. „Wollen Sie denn nicht Platz nehmen? ^ bat sie nüt einer lässigen Handeöewegung. „Der weite Weg hat Sic gewif; erniüdet oder wollen wir gleich weiter zur 5^einburg, denn der beabsichtigte Besuch soll Il)nen niäit .geschenkt sein." ' War da nicht ein kleiner Zug von Schelk meret in dem schönen, jungen Gesicht? Nein, er hatte fich wohl getäuscht, U'idverloren znckte es um die feinen, blaßroten Lippen, leidverloren dunkelten die fchimmerndeii .Meenaugen. Rochns nahm an Bertrudis Seite Platz unter dem Holderbaum. Sein -Atem ging, schwer. ^ , „Wie ich schon vorhin andeutete, gnädige ! Frau, mein Kommen ist ein nicht ganz frei-! williges. Es war wohl zu natürlch, daß ich als Hannos Freund nicht ohne Aufforde-rung Ihren Weg kreuzen durftie. Heute kom-'me ich als .Hannos Abssesandder und ich wmf; nicht, ob ich da willko'nvmen- bin." ' Frau i!^rtrudis schnellte erregt au'f. Iyr-e Augen flammten ihm in stol^r Abwehr enitg^glm und ihr^ Lippen bebt-en, als sie nun sprach: „Bitte, Herr Baron, V7in Wor4 weiter. Ich habe mit ihr^em Freund nichts zu schaffen. Haben Sie irgend ein'.» Botschaft von ihm, bitte ich Sie, si6) an meinen Vater zu wenden, der t''e Sache durch seinen RechtS-anwalt erledigen 'lassen^ wird." Auch No6ius war aufgefprungen und die be-idcn ho«k>en. s6>lanken (^-jest-alten standen sich nun wie fainpfbereit gex^niik^'r. „Ich fürchte, gnädige Frau, we'ser Ilhr Herr Vaiter. noch sein Rechtsanwalt w-ird irgend ein Wort n'.i^-izusprechen haben. I5i bringe Ihn^n ^<'ii Abschiedsgruß ei es Ster-lvnden." Dat'ei zog er Hannos Brief aus der Tasche uil^d hielt ihn Bertrnd'is entgegen. Sie nal)'ln i'5n nicht, sie starrie nur 'den M.1NN, der sie sa seltsam izwin^end ansah, wirr an. Ihre Hand uiMa-mmerte die morsche Bank unk» unfähig ^ich auf den Füßen zn haltt'.'n, sank Bertrudis wic'der daraus nie-!oer. -- . ^ ^ ^ ; Rochus trat ganA nahe hin zu der schönen Frau mit deim ährenblonden .^ar, auf dem Goldfunken tanztenl und scine Stimme hatte 'einen weichen Nanz, als er fragte: ! „Ist es dcnn wirklich so schwer, zu vergeben. wenn jiemanid vor dem 'öunklen Tor der i Ewigkeit steht? Ich begreife., daß sie alle Ur-sacl)e haben. Ihrem Herzen zu wehren, aber ist Vergeben nicht süß? Ist es nicht das schönste Vorrecht der Frau, die allein ^nfit aus-i^ugleichen un'd zu tröstien vermag? Glau-' ben Sie m'ir , gnädige Frau, cs gibt tiefere Pein, als diejenige, t'ie un's oin anderer zufüjit. Hv'ißer brennt ^die, die wir unS durch eisiene Schuld se'lbst bereiten. Daran krankt Hirnno und dnran stirbt er." < Cin harter Zug lezte sich über das holde, süße Fr-auengesicht. ^ „Zo ist es nur eine gerechte Ztrafe für j ihn", kam es kühl von ihren Lippen und ihren Hut aufhebend und ihn auf das Blon'd-haar drückend, fuhr fiie glÄchgii^tig fort: „Wollen Sie mich nach der Heinburg begleiten«. Baron, oder wollen Sie mir nicht ^ein alideres Mal das Vergnügen machen?" .Daml se'doch bitte, ohne Aufträge und An-jfragen." Die (Gestalt des Freiberrn straffte sich, .sein ^wsicht zeigte eine lkühle Abm?hr und sast kalte Neberle'g^'nheit. „Ich l>e'daure se^r, meine gnädige Frau, , da Sie mich Weht als Abg'^'sandten m-inel? sterbenden Freundes empfangen wollen, muß ich mlf meinen beabsichtigten Besuch auf der Hein'burg verzichten." Forschewd ruhten Bertrudis Augen auf dem Freiherrn. „Er stand Ihne?! fchr nahe, dieser Fvmmd?" stieß sie kurz hervor. „Ja, er, Jochen von Winkel und ich waren seit unseren Schultagen unzertrenn-« lich." „Sie billigen also, was er getan?" „Nein, ganz und 'Z«r nicht, aber nie-man'o weiß, wie leicht man selbst straucheln ! kann. Niemand kennt ^die Bewegarün'de für ^ eine scheinbar schlechte Tait. Mes verstehen, heißt alles verzeihen. Nicht was er getan, sondern wie er dazu kam, muß unser Maßstab sein, wenn wir urteilen." „Eine Hjemei^'hci't bleibt es immer," murmelte die j'un^e Frau zw-ischen den zusammengepreßten Lippen. Sie sah nicht, wie dunkle Röte das hagere Männerantlitz überflutete, die schnell einer Plötzlichen Mäße wich. - Mit einem Ruck richtete er seine hohe Gestalt hö«h<'r enchor. Meine gnädige Frau," sagte er sÄrmk'ich. ,Hier vor Ihnen steht einer, der auch e-in-'mal nahe daran war, dieselbe Gemeiniht'it wie Hanno zu bei?e'hen und trotzdem heutv nach glaubt, ein leidlich anstänldiger Ävrl sein." Kort!e(unq l SMler Rachslchten. ' ^tMchcater. Das Stadttheater hat für den Faschinq einen Kabarettabend mit ewem sehr ^teressantcn Programm in ! orberei-tung. Der Kabarettabend wird im großen Eaale des „Narodni dom" stattimden. — Noch in der ersten Hälfte dieses Ä/tonates wird die Oper „Der Barbier von Sevilla" gegeben. e. Unfall. Ain I. d. verunglückte auf der Bezirks,traße in Breg bei Celje der 27jäh-rifle Fuhrmann der Bierbrauerei La^ko Karl Puönik. Der Verunglückte kam nämuch unter die Mder seines schwer beladenen Wa-wobei ihm der Brustkorb eingedrückt wurde. Wegen der sckzworcn inneren Berlez-zungett starb er bald darauf. c. Ball der Eriderbsklassen in tze. An, z. d. fand im Narodni dom der Ball der hiesigen Erwerb'^kreise statt. Die Veranstaltung war recht gut besucht und waren Vertreter aller Bevölkerungsschichten anwesend. Die Musik besorgte die MUitärkapelle aus Ljubljana unter persönlicher Leitung des .^errn Dr. ('erin. Xbeater und Kunft. Repertoire des NatiouailtheaterS in Mmibo» Montag den 4. Feber: Geschlossen. Dienstag den 5. Feber: „Mercadet", Ab. V. Premiere. Mittwoch den 6. Feber: Geschlossen. Donnerstag den 7. Feber: „Jenseits", Ab. D. Freitag den 8. Feber: „Mercadet", Ab. E. „Mercadet." Dienstag den 5. d. geht die Premiere von Balzacs' geistvoller Ki!-mödie „Mercadet" in Szene. Den Stoff dafür suchte sich der Autor im kaufil'ännischcu Leben. Mercadet, die .Hauptperson des Stük« kes, ist der Prädestinierte Kaufmann, ein Spekulant, geis^oll und waghalsig in seinen Unternehmungen. Sein Leben umgrenzen Börse, Wertpapiere, Kurse und ähnliche Bc-grisse. Die Komödie ist eine interessante Skizze aus dem Kaufmannsleben. In der Titelrolle wird sich Herr Groin vorstellen, die Regie führt Herr Koviö. Außerdcin treten die Damen Kraljeva, Sturmova, Petk»»-va und Savinova, sowie die Herren Skrbin-sek, Tepavac, zeleznik, Zehrer, Koviö, To-bornik und tzarastoviö auf. Aus der Theaterkauzlei. Die Jnte:kdan-tur des hiesigen Nationaltheaters hat /.n Stelle des scheidenden .Herrn Tomasis (er verläßt auf eigenen Wunsch für einige »^eit seinen hiesigen Wirkungskreis) den Herrn Rado Seleznik engagiert, der schon am Dienstag den 5. d. bei der Premiere von ,.Mercadet" in der Rolle des Minard mift'e-ten wird. Jumbo ist noch nicht lange in Jugoslawien. Es gefällt ihm — auch des vielen Wein<.S wegen — hier sehr gut. Lediglich das imge-wohnte Waschen macht ihin viel Kopsirlnuer-zen und er hat sich bis jetzt nach allen Regeln der Kunst davon gedrückt. Endlich hat uk.in ihn dazu bewegen können, einen Riegel der wunderbar reinigenden Zlatorog-Seiso zu c^^^r-lverben, die in jedem Geschäfte zn l^aben ist. Ganz stolz über diese Kultnrtat läßt er sich mit dem Riegel photographieren. Naßkalte Tage? Eine Tasse Ovomal-Nno zum Frühstück schützt vor Krankheit durch Hebung der Widerstandskraft. Erhältlich ' - jeder Apotheke. Aus dem Serlchtssaale. Ein durchtriebener Betrüger und Dieb. Der schon öfters vorbestrafte und zweinial aus dem Gefängnisse entsprungene Jurij Malec aus Kungota wurde anl I. vom hiesigen Kreisgerichte wegen Diebstahls und Betruges zu sechs Monaten schweren K^'rkers verurteilt. Malec, der im Jahre 1922 beim Besitzer Anton Schweiger am Bachern als Knecht beschäftigt war, entlockte unter verschiedenen Vorspiegelungen der Marie biL 300 Kronen, dem Bierbrauer Gö^ 2000 Kronen, dem Franz Rosmann.4000 Kroneil, der Marie Suligoj 300 Kronen, dem Martin Bezjak 2000, dem Alois PaZen 2000, deul Dragotin Radaj 400 und dem Josef Novak 800 L^ronen;- außerdem stahl er dem Besitzer Schweiger eine Hose und der Marie Zriber in Sv. Lovrenc zwei Hasen. Für ein empfangenes Geld gab er Bestätigungen, die er niit Jurij PruZa oder Jerncj PruSa oder init Jakob Katz unterfertigte. Bek der Verh.^lld-lung behauptete er, schon dreimal im Narrenhaus gewesen zu sein. Wenn man Schweine zu früh kauft. Der Fleischhauer Josef Kirbis kaufte am 30. ^Dezember 1922 am tzauptplatze vor 9 Uhr vormittags ein Schwein, behauptete jedoch, dasselbe schon in seinem Hause gekauft zu haben. Kirbis wurde deshalb und wegen Verleitung zur falschen Zeugenaussage zn vier Monaten schweren Kerkers und zu 500 Dinar Geldbuße verurteilt. Dagegen erhob Kirbis Einspruch, dem der Kassationshof in Zagreb auch stattgab, das Urteil aufhob und eine neue Verhandlung beim Kreisgerichte in Maribor anordnete, die am l. d. stattfand. KirbiS wurde wegen zu frühen Ankaufes zu Berleitmig zur falsc^n Zeugenaussage aber freigesprochen. o Dolkswlttfchast. X Die Generaloersammlung der „Verei nigten Bierbrauereien A. G. LaSio und ?.a- statt. X Ausfuhr von Bucheufchwellen. GcinZg Beschlusses des Ministerrates Finanzministcr die Ausfuhr schwellen. Exporteure haben einen 25prozen tigen Zoll in natura (auf drei auszuführende Schwellen eine Schwelle) zu entricht-.:n. Dieselbe Vorschrift gilt seit einigen Monaten auch für Eisenbahnschwellen. X Die Feberfolge der ausgezeichneten WirtfchaftSrevue „Bankarftvo" enthält sorgende Beiträge: Ljubomir St. Kofi»: Perspektiven der Bilanzierung. — S. D. Alexander: Die Kreditfrage und unsere Industrie. — M. D. Gjuri^: Die Haupttass^: de? Nationalbank (Zeichnung). — Alois Belastunc^ der Aktiengesellschaften iil .wse-renl Staate. — Milan Krei^iö: ^)vcs Gniiot. — Dr. Stanko DeLeliL: Das fünfte Jahr der Zagreber Börse. ^ Jng. Konst. Öutukoviö: Goldvaluta. — Dr. Gustav Gregorin: Die Kernfrage von der Erhöhung, bezw. Stabi-lisierung des Dinarwertes. — Dr. Ivo Po-liteo: Zwangsausgleich mit 100 Prozent. -Dr. N. Nikolajeviö: Die nationalistische Presse und das jugoslawische Bankwesen. -7 5?ng. Stsepan Szavits-Nossau: Zum Neubau des Börsenpalastes in Zagreb. — M. Kus-Niko-lajev: .^mthenau und die neue Wirtschaft. — Markante Persönlichkeiten unseres Wirt-schatsslebens: Geord Weisert und Milivoj Crnadak. (Mit Porträts.) Jahrk'?''l"'nne-ment 150 Din. Administraion: Zagref, Ma-rovska ulica 30. X Beograder Messe. Vor einigen Tagen wurde in Beograd mit den Vorbereitungen zur Organisation der Messe begonnen. Vor dem Herbst 1924 dürfte die Messe jedoch nicht zustandekomme n. strafe verureilt, wegen deS Verbrechens der Dkfemvnachntyten und AnMndtaungea. v. Der VerschönerungSverein für die dalenenvorftadt in Marmor hält am Freitag den 8. d. im Gasthause Bernkopf, Frankopanova cesta, seine Jahreshauptvcrsamm»«ng ab, wozu alle Mitglieder höflichst eingeladen lec" (Delni^ka druZba druZenih pivonaren, find. Beginn um 7 Uhr abends. — Der Vor-La^ko in ^alcc) finde: am 13. d. in Laöko stand. v. „Das Auge des Zuges." (Zuni Familien-abend der Lokomotivführer.) Welcher Reisen« gestattete der' de oder Geschäftsmann wird sich wohl nicht von Buchen-t beim Lesen obigen Titels den Kopf zerbrechen? Beide setzeil sich in den Schnellzug, um mit 90 Kilometer Stundengeschwindigk.nt ihrem Reiseziel entgegenzusteuern, sie selbst, sowie ihre angekauften Waren, welche Mil-lionenwerte repräsentieren, sind in erster Linie denl „Auge des Zuges" anvertraut. Wer aber ist das Auge des Zuges? Der Lokomotivführer ist es. Jll seinen .Händen ruht das Schicksal des Zuges, ihm sind die Mil-lionenwerte anvertraut, die er iü die Beftim-mnngsstation zu sichren hat. Viele Stationen hat das Auge des Zuges bereits passiert, alles hat sich glatt abgewickelt, jedoch in der Endstation wäre es bald ein wenig schief g> gallgen, der Schnellzug fuhr schon mit reduzierter Geschwindigkeit iiber die We!ä)i!ii« Auf einmal unvermutet ein Haltesignal! -Was ist geschehen? Gott sei dank nicht viel. Das Komitee des Ä.reines der Lokomorio« führer hat den Berufskollegen angehalte.'?, um ihm die Weisung zu geben, seine Reisen« den, (Gönner und Freunde des Lokomotiv-sührerstandes zu dem am 9. d. in der Gam-brinushalle stattfindenden Fami!ienabvie den Spendern der schönen Kranze sei !)iemit auf diesem Vi?ege der !)erzinniglte Dank gesagt. Insbesondere danl^en wir der hoch>v, Seistlichkeit und der 5iakerei kttr ihre korporative Beteiligung. l202 (Daribor, den 4. §ebruar 1924! 5amille wlslew. lere Gröf;«. dilltg zv »«»«ujen. Verschiedeues sX«P«Hvaß-aetzr«»W«« Legat t» e«ofi»hlt den P. T. gümeil tüchtige Ms»l»enien chrer «ch«le. Begtan nSchver K«rse für Mtchhinschreihen und Steno, ßrophie (Auchh«Uunzs»n!erricht pri»at) am 4. Februir. Tin-schrsid^mj^sli im Schreibmaschlnen-«elchäste Sega!. Mandor. Slo. »enska utica 7. Telephon luv. 1036?. griiden5 Qnanlum. »ird auf «wer Gattersüge in Manbor ad I. Mai d. I. zum Verschneiden iibernommen. Ei^-j^che vm baldigstg Zuschristen unter .RMdtzslz- an die Verw. SS5_ Z»m Vergrößern einer Kvlz-warensabrit^ lmd ^lusdau öer vorhai!>>««en Wafterkrast. wird etH Aomvaftnon mit Din oewcht. kann l^oystkettarisch ge« sichert wsrden. Gcf2llipe Antrüge unter ^Nentadel A. B." an die Verwaltung. tII4 Wsrtö nkch«; Bestelle sofort: S«NZTV» Rvsea. GWHislsa v. s. «. Omievtian. Sroßt»elrtek> .Brt^ Dta«»>:a Ca.. Marldor Verlange Preislisle! 4^! Mit 1««.TSV Di«»? auswörtö beteiliye mich an «kurzfristigen, ein. trägliche» Geschüfkn. Zulchrijtsi unter .Nur real IVV.si0(Z" an die Derrvaltnnii. t lU, IZsalMlen S>VVV(eOüZ>S!>VISS«D^ A««, mit Wittschzstsgebäsde und em Loch Grund, in Rute, zu oertiaufen. Anfrage Stitdenci. Aralja Petra cesta 86. l!L4 «OtRlearte« del Pt>t. in wm,. »erfchSnsr Lose. mD^Vqarte«. rei-chem Wald, entsprechenden Ge-dSu»en etc. krant^t:eitst)altzer. billig zu verkaufen, ^tälzeres dei Mairo Neumann» c:gbo»er. 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Tischlerei, Krekova uliea 18. 1V3S Sorrespondeni Nesses MitöS.eN fkr alles, welche «uch tischen kann, wird gegen ?lnfonqsgehalt von 1200 Kronen. si1r Zagred gesucht. Anträge unter .Zagreb" an die Ver». 1185 Magaztneur. aus der Farben- und C1»emikalbranche. wird auf-gensmmen. Kem induslrija. «ort-bor. Meljska cefta 12. 118« FrRuIew (Kinderfrau. Pflegerin oder besseres Mädchen) wird zu einem zweiiäbrii>en und einem vier Monate alten Kinde, tlir IS. Feder, euentuell auch trither. gesncht. Anträge an Nopakovi^. Zaqreb. Siorgji'^eoa nUca 2. Stock. 1183 «inöerfröulew. der kroatischen oder slowenischen Sprache vo!l-koinmen mächtig, wird .^u einem dreiZül)rigen Äuberl, für über die Tage».zeit. »on 9-18 Uk>r, eventuell ständta. anfgenommen. Adresse in der Verw. 1193 SvedttwUsdeNniter, guter Kor-reipondent in slowenisch, deutsch und krvalitsch. in Buchballung veriierl. auch mit Praxis bei Kadelisirma und N»Ä»haNe?, vollkommen selbständig. .Korrespondent, gute Organi-satt-nskraft. beide bereits das vierte Zal)r bei glkf;?rer Firma, auf trfien Polten, derzeit in un^ gekündigter Stellung, wünschen andere Dauerpofte». Vesülli?;e Antrüge mit kurzer Dienst-beschreidnn'^ und womöglich Äe-k»altsaniiebot sür vollkommenes Konvenieuz unter .Spedilions» beamter' resp. „Vilanzilt" an die Verw. < Gebildetes MDAcha«. mit e'w <^ermvgen. Dreng solik und t)er-zensgut. wünscht stch mit gut-mütizen, sicher oaaeftellten Kerrn Witwer) zu verel»elich en. Anträge unt. Aauptpojllagernd.Cotzmu»' Troppau, t:. S. A. 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Sebruar nach langem Leiden um 11 Uhr nc'.cht» verschieden ist. vas vegräbnis des teuren Vaiiingeschiedenen findet am vienstag, den 5. §ebruar um 4 Uhr nachmittags im t^irchlichen Sriedhate in sZobreZje statt. vie Seelenmesse vird Mit<«och, den b. 5ebruar in der St. Magdalena-Pkarrt^irche gelesen ^verden. Marlbor, den 4. Sebruar 1924. 1207 iMWSMVWRLN» KtMIWMW Nlitizer sorts^ritililitt SljllhtSlllitt mit eigener Werkstätte in Maribor oder Umgebung gewchk. Derselbe soll sich an Sandalen und Sin» derschuherzeugung beleiligen und die Bodenarbeit übernehmen. Lausende Beschästi« gung gesichert. Intelligente Herren senden aussührliche Offerte un» ter «Kohes sicheres Einkommen" an die Vw. ll94 'S.2 DZ «o ^ Tiichtiger DerkLaser. gesetzten Alters, der Manusatttur- und Modeliranche.wird gesucht. Offerte sink unter .Tüchtig lt)S4- an die Verw. zu richten. 1O94 DerlSszliche, reine Ai-chw für alles, zu zwei Perfvnen, per sofort gesucht. Lohn nach Übereinkommen. Zng. 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Qe-Ijv. pt»vvU«. ß?MzIl ZMüs ----- ^ VSkSMS^»DZN -'.V.__' von OenttZ: ^nkl^nft In vuenyz ^ilsz: 7. f'edruZl- vucs ^bru??:l s^edi-usr 13. „ k^ui-vpi, 7. 2^. . p.zsa j^IgtlaäA '0. , 29. . l^alermo 23. , von Oenug: ^iikuall in Vor!?: 20. k^ebrusr (Io'lomll)y 1. /^Arz lZ8. , laormZns 12. Die OesellLcksft Icknn jecler ^eit äie I^gdrosä-nulij? Aliäera. Vier^etia Iki^e vor cter^dkalist äer Z^tiifke ist eine /^NAsbe lüi' clen ?iat? 2u l^lsten. vjjeh^tdaktcur: Friedrich Golob. — Verantwortlich«?? Rsdaktcur^ !^ d o ''v r. und.Pcrlna: MariboMa tiSktttna d. d.