^2. Dienstag, 23. April 1901. Jahrgang 120. kaibacher Zeitung. ^3>!^7^7------------------------------------------------------ ^^'bs, ,'«>.?- ^^ ^,^ Zustellung lt,! b« k. gibßtle per Zelle 1» l>: be! «steien Wtedeihi,lun«en per geile « l». V?'^ ^ "enntnio zu nehinen und dem Statt-tz^-dor j,s?"' " i e l n, a n s e g g für feine be ^ ^!isck.>,^ ^'^ "»'sichtige Leitung der nieder-^ liul^l"itlialterei neuerlich die volle Aner° 'i/^ich """"st au^,^^;^, ^^,^ 't, "de, ,^^ben Seine k. und k. Apostolische ^l d^ ^ ^atthaltereirathe Rndolf V ä u m e n t!°^itt^>' "^ ""' eisernen .Urone dritter Classe. i!ü^"se ?'l'"unne Alfred Grafen zur Lippe-^er d,, ' ^>,n Stntrhalterei-Secretär Moriz Uarl Witt in a n n, ^/?"ol !!,'""' "mnan G r e ngg, dem Polizei- ^"^it^,^ ' "' lc> r und de,n Oberinspector der ''teil ^w.5> ' " "an ssuchs das Ritterkreuz des ^lii ,^^^'"^ dem Vezirkscommissär Richard ^>>^ "tschera von A i ch l a n d t, dem ^>ti n^ ^ichm'd ^ur und den, Hilfs- ^» ^lh/< ''Puncten der Polizei-Direction ^ "'^lich > "^ goldene Verdiensttreuz mit der ^ " ^> M i, '"' ^tatthallerei-EonciPisten Dr. >- ^'cim"^"^^tich '"^ dem Statt- "i «llo ^^! H u d e tz das goldene Vcr° gnädigst zu verleihen geruht. k. Apostolische Majestät haben init ü^'«l,p^ lchlles^ung vom ll). April d. I. dem ^,.^,^""e im Erzherzogthllme Oesterreich d^^'^'l/fred Eben hoch das Comthur- Ni d!>^l >"^'f-Ordcns init deni Sterne aller° "loihen g.ruht. ,^^ei^ ^ -^----------- I^'^'t' ^'^ k' Apostolische Majestät geruhten ^^^berli'^'ue des Feldmarschall-Lieutenants, ^>^,'N ^D„ ?"'^^ llnd Hausrommandanten ^^!!^!>l) ^.,. ^llerhöchstihrer Erstell Ar- __________________ ciören Leibgarde, auf sein Ansuchen in den Ruhestand ! cinznordnen, ihln bei dieseni Anlasse den Character eines Generale der Cavallerie nn Oarde-Oberlieutenant und Hailscominandanten in dieser Garde. _^__^^^. Seine t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1-1. April d. I. den Oberinspector der Generalinspection der österreichi-fchen Eisenbahnen, Negierungc'rath Rudolf von A m -berg, ferner die Titnlnl>(5entralinspectoren der öfterreichifchen Siaatsbahneii xlarl R other und >tarl von Szukiewicz foNiie den Oberinspector der österreichischen Staatsbahnen, kaiserlichen Rath ^ Adolf ^reiherrn von Ingenhneff zum Beren» t a >n p zil Staatsbahndirector'Stcllvcrtretern in der sechoten Rangsclasse der Staatsbeaniten mit dem Titel eineo Regieruttgsrathes allcrgnädigst zu er. nennen geruht. __________ Wittel m. p. Seille k. und k. Apostolische Majestät haben nnt Allerhöchster Entschließung vom 14. April d. I. denl Eentralinspcctor der österreichischen Staatsbahnen Alfred Elsner und dem Titular°Centralinspector der österreichischen Staatobahnen Emil Krumholz tarfrei den Titel und Eharakter eines Negierungs« rathe5 allergnädigft zn verleihen geruht. __________ Wittek m. p. Verordnung des k. k. Finanzministeriums vom 18. April 1901, womit für den Monat Mai 1M1 das Aufgeld bestimmt wird, welches bei Verwendung von Silbergulden zur Zahlung ^ Zollgebüren zu entrichten ist. Mit Äezng auf Artikel XIV des Gesetzes vom 25. Mai 1««2 (R. G. ÄI. Nr. 47) wird im Ein- vernehmen init dem kgl, ung. AnanzlninisteriutN fiir den Geltungsbereich des erwähnten Gesetzes und für den Monat Mai 1M1 festgesekt< dass in denjeni gen fällen, in welchen bei Zalilnng von Hollen und Nebengebüren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben statt Goldgulden Silbergulden znr Verlven^ dung kommen, ein Anfgeld von neunzehneinhalb l l^lX.^)) Percent in Silber.',»« entrichten ist. B ö h m m. p. Den 20. April 1901 wlirde in der l. l. Hof- und Staats-druckerei dasXOVI. Stilck der italienischen Ausgabe, das Titel' blatt, das chronologische und alphabetische Repertorlum zur slo° venischeu Ausgabe des ReichSgesehblattes vom Jahre 1900, daS VIII., IX. und X. Stück der rumiiuischen, das XI. Stück der rutheuischen und slovenischeu. das XIV. Stücl der polnischen, das XV. Sllict der rumänischen und slovenischen und daS XVI Ttilck der polnischen Ausgabe de« NeichSgesehblattes vom Jahre 1901 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsl'latte zur «Wiener Zeitung» vom 20. und 21. April 1901 (Nr. 9l und 92) wurde die Weiterverbreitung folgender Presserzeugnifse verboten: Nr. 8 «Wiener Fuhrwerlsrei Ansichtslarten aus der Collection «Blau» (Nr. 629, 712 uub 713). Nr. 15 «5lov6 I^igt^. vom 13. April 1901. Die im Druck und Verlage des Gustav Ab. Dewalb tn Berlin erschienene Ansichtspostkarte, die Ermordung des Gymna» siasten Winter darstellend. Nr. 7 «Uurnlk. vom 11. April 1901. Nr. 13 .ölar»v<,lcy l)b«ar. vom 15. April 1901. Nr. 103 «N»pr26ä.» Nr. 1b ,Ilrv»t!,lc» llruna» vom 13. April 1901. Die im Verlage des Karl Iro in Wien erschienene Druck» schrift: «Iros deulsch.völlischer Zeitweiser» (ein Taschenbuch slir das deutsche Voll) auf das Jahr 1902. Druckschriften: «Nur filr Herren!» von Dr. Eugen Bar» barossa, prakt. Geistesarzt ln Canossa. Columbia »Verlag Wilhelm Digel, Hamburg! «Ist freie Liebe Sittenlosigleit?» Leipzig, Verlag von Max Spohr 1900; «Moderner Eheschacher», Cultur» studien aus der Gegenwart von Fritz Stürmer, Verlag von Max Spohr, Leipzig 1894; «Dr. herzog. Das Paradies der Liebe und Ehe», Dresden, Druck und Verlag von Fr. Tittel und Nachfolger. Die im Drucke uud Verlage von E. Rennert in Aussig erschienene« sieben Postkarten mtt obscönen Abbildungen. Der im Verlage des Wirtschaftsausschusses der Ortsgruppe Turn des Bundes der Deutschen in Nühmen erschienene und bei H. Wiedeman» gedruckte Aufruf: «Liebwerte, deutsche Volls» genösse«!» Nr. 101 «Xuljor Inownki» vom 12. April 1901. Feuilleton. ^.l,,/^l, (^ "l-tschl)ft(.„ begehen die Leute das ,'> i^N, 9l„, ?!* bc>'' mis den 24. April fällt, alo ^ch'm Anlasse wird am Vorabende '''^.'^ As, "" "nzelnen Gehöfte ein schöller, ?n!^ Nch^"ltraun auf den Tisch in der do"l tru/ ^'" Hu'll'nknaben hiitter X s, ^'N "!,? ^l)cw oder ^.'istelzlveig gesteckt i'' 5" Pflugscharen n.it '^l! Ubli'^ ^'"^t. 5" manchen Wirtschaften )^' > '^g^.,' d"K die Hausfrauen, sobald die >!>I' ^s,N^lst, sich in die Stallungen be-V^^^'ab , ^M'cn und Kühen Vrot niit V^lrnf^. t"chen. Ta dein Georgiabende be. ^,'^ ''^^chnebcn werden, so können "'^2>" u I!l?°^enende voul Jahre 1773 ist über ^>i " voii N'"s zu lesen: Der heil. Georgius war ^Ii>!>«^lneh^.,.° e" und christlichen Eltern gebürtig. ^i ^'3 entstammte, so musste er ^<^>?^°lda"^ueasdienste annehmen, darin er "« ^>e3"" b°„!'" '""l)l verhalten, dass ihn Kaiser X >dl,^e„^""ptU!anu uud Grafen uud eudlich auch >'^!^,!M"l b^ ^ldmarschall ernannte. Als jedoch ' >X >l!° ''8e' w« .^"l« dem christlichen Glauben mit i ''^t '°ta ^' und k " darob derart ergrimmt, dass er ließ, -Man stellt l '«,' ^>el>!i^ui.,,"i"' dar als einen illitter zu Pferde, ! ' /2 ^° Iu,«!" ^'« Augenblicke erlegt, als derselbe ^?'^Mtt^''2frau verschlinge» will, was viele filr "''', ^ d«^« l"r «w Sinnbild halten, dass l "'^lns/"'nlischm Kvnigs Tochter, da« ist ^ ">^" Drnch..,, slttrissen hnbe. Sonntags- oder Zehenttinder an diesem Abende mitunter Dinge sehen, die sonst nur zur Zeit der Rauhnächte sichtbar sind. So sah ein Aelpler in K., der einst am Oeorgiabende vor der Thüre seines Hübleins stand, einen von zwei Schimmeln bespannten Wagen mit Blitzesschnelle über eine Holzriese gegen die Äergspitze fahren. Dell Hnfen der Rosse sowie den Rädern dec- Wagens entsprühten ^enerflammen, die, züngelnden Schlangen gleich, zur Höhe empor-fuhren. Als das Gespann den Gipfel des Verges erreichte, begannen die Rosse zu wiehern, worauf sich ein derart heftiger Sturmwind erhob, dass da5 Geäst der Bänme aneinander schlng und die Felsen des Waldes erbebten. Wie sich das Sturmwetter legte, war auch das Gefährt nicht mehr zu fehen. Eine besondere Vorfallenheit erlebten die beiden iveldarbeiter, die vor mehreren fahren am Georgiabende von D. nach St. L. gierigen. Als sie unter-wegs an einer Felsenwand vorbeikamen, erblickteil sie auf einmal auf einer ^elsenspitze einen rothen Hahn, der fortwährend die Flügel fchwang und dabei krähte. Um sich den merlwürdigen Hahn näher zu besehen, schlichen die Beiden ganz sachte znm Felsen, auf dessen Zacken der Hahn hin und lier tänzelte. Als sie jedoch dort antamen, war der Hahn nirgends mehr zu seheu. Schon wollten die beiden Männer weiterziehen, als plötzlich das Geschrei des Hahns vom ^elsengrunde lieranf ertönte. Nnn nahmen sie Schaufel und Haue, die sie in einem Auckeltorbe mit sich führten, in die Hand und fiengcn an das Erdreich, auf dem der Felsen sick erhob, mit allem Eifer aufzugraben. Sie hatten noch teine Viertelstunde gegrabeil, da entstand im Innern der Erde ein fürchterliches Getöse, und bald darauf drangen cms dor Tiefc des Helsen-ln'fliMph die Wort? an ihr Ohr: . * Der alte Hilblenuaz, der mir das Geschichtlein mit» getheilt, meinte, wären die beide» Arbeiter nicht davongelaufen, soubern hättiN sie standgehalten und den Zuruf von uuten »lit den Worten erwidert: «Recht so, zu dreien «eht es eh' rascher vonstatten als zu zweie»! grabt ihr mit derselben Frische uon unten nach oben, wie wir von oben nach uuten, dann ge« langen wir ja bald ans Iiel.» so hätten sie die drei goldenen Ring« gewonnen. w«lch« die Türl«u vor 300 Jahren in diesen, i Wesels «rsteckt lMn und die s-nh-r von einem rothen Hahne bewach! »pfsdel», Laibacher Zeitung Nr. 92. _______________________________760____________________________________________23.Vlp^" Nichtamtlicher Theil. Das österreichisch-ungarische Settlement in Tientsin. In der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses gab der Ministerpräsident Dr. v. Koerber in Ve< antwortung einer Interpellation folgende Darstel» lung des österreichisch-ungarischen Settlements in Tientsin: Tie stetig zunehmende Bedeutung, welche das chinesische Reich in commerzieller Hinsicht, ins» besondere als Absatzgebiet für den europäischen Export hat, machte es dein Ministerium des Aeußern zur Pflicht, die Gründung eines neuen Consulates ins Auge zu fassen. Von den im Norden Chinas dies falls in Betracht kommenden Punkten empfiehlt sich in erster Linie die Stadt Tientsin, die in Handel und Verkehr eine hervorragende Stelle emimmt. Die Errichtung eines Eonsulats hat aber in den chinesischen - Vcrtragshnsen zumeist auch die Erwerbung eines sogenannten Settlements, das ist einer local begrenzten Ansiedln,ig, zur Folge, welche dazn bestimmt ist, den znm betreffenden Eonsulat gehörigen Staats-ungehörigen als Domicil zu dienen. Da letzterem vertragsmäßig in China in rechtlicher und administrativer Hinsicht eine privilegierte Stellung zukommt, genießt auch das von ihnen bewohnte Settlement Exemptionen, welche die Ingerenz der chinesischen Behörden ausschließe»!. Bei den in China etablierten Handelsfirmen ist die Niederlassnng in einem solchen gesicherte und geordnete Verhältnisse anfweifenden Settlement die wesentliche Vorbedingung für die gedeihliche Entfaltung ihrer Thätigkeit. Nachdem nun die meisten in Tientsin consularisch vertretenen Staaten Settlements besitzen und in letzter Zeit mehrere Neugründnngen dieser Art vorgenommen wurden, schien es auch für Oesterreich Ungarn angezeigt, sich ill Verbindung mit der geplanten Errichtung eines Eonsulats ein zur Gründung eines Settlements geeignetes Grundstück rechtzeitig zu si-chern. Eill weiteres Zögern unsererseits hätte zur Folge gehabt, dass das wenige für diesen Zweck noch vorhandene gnte Terrain von anderer Seite occupiert worden wäre. Die definitive Regelung der bezüglichen Ablösuugs^ und Entschädigungsansprüche bleibt dem Einvernehmen mit der chinesischen Regierung bei Gelegenheit der Liquidierung der von China an Oesterrcich'Ungarn zu leistenden Entschädigung vor» behalten. Das gewählte Grundstück wurde von dem Delegierten des f. u. k. Gesandten, Varon Czitann, am 11. Jänner 1!X)1 in Besitz genommen. Politische Uebersicht. llaibach, 22. April. Wie das Fremdenblatt berichtet, hat die im Zu» sammenhang mit der Einweihung einer Sühncapelle zu Queretaro zum Gedenken an den Baiser Maxim il ia n von Mexico stattgehabte freundschaftliche Annäherung zu weiteren Folgen geführt, die es ermöglichen werden, fchon ill nächster Zeit die diplomat ischen Bezi c h u n g e n zwischen Oesterreich Ungarn und Mexico durch gegenseitige Bestellungen diplomatischer Vertreter wieder aufzunehmen. Die in jüngster Zeit von den Blättern vielfach konstatierte Annäherung zwischen Deut-s ch ellnndCze ch e n bildet in der polnischen Presse andauernd den Gegenstand der Erörterung. Przeglad constatiert, dass dank der geschickten Taktik der Re gierung die, wirtschaftlichen Interessen die Oberhand gewonnen und eine Annäherung der Teutschen und Czechen bewirkt haben. In dieser Sitnation wäre es verfehlt, wenn der Polen-Club politische oder nationale Fragen aufrollen würde. Er habe die Pflicht, dem Terrorismus nicht zu weichen lind sich von der Teschener Gymnasial-Frage nicht hypnotisieren zu lassen. - Zu demselben Thema bemerkt Glos Narodu, dass in der durch czechisch-deutsche Annäherung ge schaffenen Situation dem Polen-Club nichts übrig bleibe als die Opposition, um der Regierung zu zeigen, dass die Poleu auch der Entschiedeuyeit fäyig seien. — Dziennit Polsti meint, der Polen-Club würde ein Einvernehmen zwischen Dentschen und Czechcn sympatisch begrüßen: es wäre deshalb unnöthig, dass die letzteren aus Rücksicht für die Polen die Eristeuz eines solchen Bündnisses in Abrede stellen. Die Ostdeutsche Rundschau führt im Hinblicke auf den bevorstehenden e r st e n M a i aus, dass dieser Tag die von der socialdemokratischen Partei ihm zu geschriebene Bedeutung bereits eingebüßt habe. Die Feier des 1. Mai sei auf die focialdemokratische Partei eingefchränkt, und der Achtstundentag, dessen Pro Paganda dadurch gefördert werden folle, fei längst znr Forderung Parlamentarischer Parteieil geworden brauche also nicht mehr auf der Straße propagiert zu werden. Das Blatt meint, dass angesichts der auch in Arbeiterkreisen eingetretenen Ernüchterung die ganze erkünstelte Bewegung der Mai-Feier überhaupt im Sande verlaufen werde. Die Neue Freie Prefse erkennt an, dass die neue serbische Verfassung, wiewohl eine octro-yierte, recht freiheitlich ausgefallen ist und als eine Verbindung zwischen der 1ttl>!1er und der 1889er Ver-fassnng erscheine. Das Voll werde sich voller Freiheit erfreuen, nur gemäßigt und reguliert durch die Besonnenheit der Senatoren. Ob sich alts dem Zweikammersysteme Conflicte ergeben werden, müsse abgewartet werden. Derzeit sei das Verhältnis zwischen König nnd Volt ein ausgezeichnetes. Ob es so bleiben wird, sei eine Frage der Zukunft. — Das Illustr. Wiener Extrablatt stellt die Verfassung als ein Com-promiss zwischen Volk uud Krone in dein Sinne dar, dass die Parteien sich bereit erklärten, die neue, vom Könige gewünschte Erbfolgcordnung zu genehmigen, wenn eine freisinnige Verfassung eingeführt würde. Es müsse, sich nun zeigeil, ob sich die Verfassung anch einleben werde. Blau könne nur wünschen, dass das jetzige Experiment dem Lande und der Dynastie zum Vortheile gereiche uud zu einer Stetigkeit der inneren Entwickelung führe, deren das Land dringend bedarf. Das Neue Wiener Tagblatt bespricht die Er-eiguisse in Ehina und führt aus, wie geschickt die chinesische Diplomatie jpeculiert, die jeden Aulauf zur Wiederherstellung der Einigkeit unter den Mächten hintertreibt und noch '»u"'l'^ M worsen ist. Inzwischen habe in ^""p^^i!^ Müdigkeit zugenommen, und je n^'Iir "^ ^i^' Mächte von ihren Forderungen n"ä)llw ' „. .^ sei der Muth der chinesischen Spieler ac,^ ^ Brand des Kaiserpalastes in Peling N'' ^!.! weis, dass die Luft zur Aggression 'l"' ^< sei. Augesichts aller dieser Erscheinungen ^? diiugeude Nothwendigkeit, mit ^"'^"^c». ,, hinteressen, China zum Frieden zu 3 ^M^ Bezüglich der Beurlaubung ^0" ^B^ der Capcolouie. Miluers, wird '". , ^1'^"^ kreisen daran festgehalten, dass sie ersol" ^^ F ried e u s v e r l) a n d l ll u g e n ^ ^,„ »"l^ Infolgedessen werde Lord K itchene ^ ^„ nB hölierer Civilbeainter als Adlatus beM» ^B ^ wird, die Verhandlungen allein zu l"" . ?lö" Die Blätter melden aus ^'a" ' ^ ^ji^, ü a l d o l,abe ein Manifest erlassen, '" , ,l ""^, Unterthan der Vereinigten Staaten l'"" ^ jK. Landslente ausfordert, feinem ^"^'n,,^!^ Die Amerikaner liätten den T"g!">'" ^, M"' dadurch besonders gefeiert, dass stk gefangene in ilne Heimat Tagesnemglciten. ^. - (Ein Tunnel zwische«^ u""^ A frila.) Eine Verbindung Mischen ^>^,,itlic, ^, durch einen Tunnel bringt ein französischer ^ ^ß ,. lier, in Vorschlag. Der Tunnel soll uiU" ^., ^ Gibraltar hindurchgeführt werden. AerUei ^ ^^,, Construction dieses submarinen Bunuels ^^ ^," ^ Schwierigleiten bieten wird. weil das ^ee ,„ ü.. , von Vaqueros Vay in Spanien nach . s^ T<,,F nicht tiefer als 400 Meter ist. Die """!"' "^ M .,; würde 32 Kilometer und die Gesammtlang ^ ^^ brtragen. Aerlier glaubt, die zu uberwmoc ^ve^ leiten beim Aaue deö Tunnels für zwei ^ ' ^^ v^ ^/ größer sein als diejenigen, welche stch ""' zeig'^ ,,^ Ceuis, des St. Gotthard und be» S>mP" .^ ^ ^,, Auffassung muss jedoch als sehr ^' isch" ^>^ werben, da die Ventilation eines "'' '^ssel" "^ und die ssorlschaffung des eindringende!' ^^ls' ^ einfach sind, wie bei den unterirdisch"' <,la^ ^ Anloenbung eines neuen Arbeitsverfahren »^ ^,,,, das Meter für 3000 Francs herstellen ^ ^„ah"" »^ sammtlosten des Tunnels würden >'?? Mllio"l"" Äauzeit bon sieben Jahren auf rund 1" r-belaufen. . ,, „^ ist " Zeü!' -(Präsident M a c K' n e^ ^^s,e ^ ^ Theaterdirectoren gegangen — da» l>l ^„„i, , si, t^onsnachricht aus Ämerila. Nicht zufne ^,^^„, ^ Bühne des Welttheaterö eine grohe Noue H ^ ^l' . ^ der Präsident der Vereinigten Staaten ^F. zahlreicher Actien zum 5^aupteigenthumer ^ e 5 in seiner Vaterstadt Canton (Ohio) 3"^ ist. ^ anderweitiger Beschäftigung nicht »>N . .„zn ^ ^^s. rectionsgeschäfte allein zu führen, b" ^ ^ust^, ^' zrm artistischen Leiter des Cantoner ^p ^e»/'^ - (Eine politische ^ ch " ' ^ M'^ man aus Vuenos-Aires berichtet, steht " « ^n "" jjF'. blicllich der neue Lehrplan der National" ^.^ p^!<, gründe des Interesses und hat be"i^ ^^ng^h/ Etraßenluudgebung Anlass gegeben, ^ ^^ vc ,^ — Schuljugend der Hauptstadt 6^ ff,uii'g^^ Mustern" in Scene gesetzt wurde. De^ y ^« ----------------------------------------------—-------^-------------------! reiten. Beim Prasseln der Flammen erzählen sich die Jungen gegenseitig Märchen vom Mittagsznuber * des Georgitages. An diesem Tage, sagen sie, kommt zur Mittagszeit der Tatzelwurm mit einer goldenen ^ Krolle auf dein Kopfe aus seiller Felsellburg, um sich ^ an den Schutthalden abseits gelegener Gebirgsketten ^ des Sonnenlichtes zu freuen. In seinem Gefolge befinden sich scheckige Schlangen, die Ningeltänze alls' führen. Wenn die Sonne zur Nüste geht, kehrt der Tatzelwnrm mit den Schlangeil wieder in sein Felsen-heim zurück. Eine kiuhdirne, die vor etlichen Jahren jilst um die Zeit, als es unten im Thale Mittag! läutete, aus dem klru einen steilen Abhang hinanf-klomm, fand in einer Felsenritze rillen Splitter voll der Krone eines Tatzelwurmes. Sie hob ihn auf uud steckte ihn ill die Tasche. Als sie nach Hause kam, eilte sie schnurstracks in den Stall und vergrub dort den mitgebrachten Splitter unter einer Diele. Nnd das war von der Dirne gut gethan, denn die ihrer Pflege anvertrauten Kühe gabeil in selbigem Jahre dreimal soviel Milch als ill den früheren Jahren, worüber die Bäuerin dergestalt erfreut war, dafs sie ihr am Schlüsse des Jahres einen Goldring zum Geschenke machte. Nnd ein anderes Geschichtlein lalltet: Manchmal zeigen sich um die Mittagsstunde des Georgitages Hirten oder Leuten, die auf dem Felde oder im Walde arbeiten, die wcif;en Frauen (Ailleweis, Vile). So erblickte einst ein Dorfhirte, der im Canalthalc aus einer Äergwiese Schafe weidete, als es zwölf vom * Manche Nelpler sind der Meinung, dals auf der Mwllglstunde b«s Geolukagls d« gleiche Iau.h« ruhe. wie ^. Thurme schlug, auf einmal ober einem nahen Felsen-ofen ein großes Schloss, aus dessen Fenstern aller-liebste Frauen guckten. Verwundert über das selt» same Bild, eilte er zum Schlosse, das er so unerwartet zu Gesichte bekommen. Als er dasselbe nahezu erreichte, hörte er eine der Frauen rufen: „So viele Tage das Jahr zählt, fo viele Frauen sind wir in diesem Hanse. Was die Leute da unten im Thale thun, das verbuche» wir schon über tausend Jahre. Ist mal das letzte Dorf im Thale verschwunden, dann sind wir auch nicht mehr hier." Daranf begann die Schafherde zu blocken, lind Schloss und Fraueil waren verschwunden. Nach Sonnenuntergang lehren die Hirten heun. Zu Hause angelangt, überreichen sie der Hausmutter eine Flasche Birkensaft und ein Büschlein Hollerblüh mit den Worten: Frau Mutter, dies Trantl und dies Sträußchen bringen wir euch als Si. Gcorgsgab', wir wünschen euch aus ganzem Herzen, dass der Segen Gottes ruh' auf all' eurer Hab', der heil. Georg alles Böse von euch wehr' und euch Glück und Gesundheit bescher'. An etlichen Orten statten sich die Nachbarsleute untertags knrze Besuche ab. Beim Eintritte in die Stube Pflegeu sie zu sagen: Mit Erlaubnis des heil. Georg treten wir in die Stube ein und wünschen euch reichen Georgtzsegen ins Haus hinein, worauf die Angeredeten also erwidern: Liebe Nachbarn! Das, was ihr uns wünschet, das wünschen wir auch euch, der heil. Georg lass euch steis frohen Muthes sein z«, slitter Nhl' und dmch den Willen sein. Maschen Wein oder Most und N'N ,^ bewirtet. . Md^" ^l ^ Wenn eill Bursche irgendeM .l ^ll ^ liebt und es gerne heiraten """' Oeorg'^. ^ Mädchen seine Wiltensmeinung "'U ^. (^ thun, daull »lag's geschehen, nne-' Auch hört mau bisweilen sagen: _ Verlöbnis, das man thut am Georg ^, hält wie Eisen fest. ., W^',>' Abends schaukeln die Kinder M ^^i'^ bei sie Frühlingslieder singen 00" ^ sagen, wie: , und trägt einen grünen Nock, s^al^ hinter ihm schreitet ein dürrer. > ^. ^ der Ziegenbock frisst das burre " ^ v das Georg mit seinem Schwert ^ Der lieil. Georg .nacht ""es ""'^ fr«i. ^<, macht Busch und Hag vom ^ '' ^e Aiii"' ,^ ! lässt vom Himmel scheinen die >^>v ^ , die uns erfüllt mit Freud' M° ^' j er macht Wald und Wiese g"" M »'" i und liisst im Held nnd Ml!" 0"' ^ ^^r Jejuna Nr. 92. ________761________________________________23. April 1901. ^^ T?,?'^luschen Staatsbürgerschaft veranstaltete ^^ dt„ h "^.ge eine wirklich großartige Demonstration lt °"f daö i, ^'"'^r und die geplante Reform mit d< ^ ^heil < "wrichtswesen. während gleichzeitig ein >t! ^ luitlli» Schuljugend in ähnlicher, wenn auch ?" ^lltn !!^^^kl ^ise für den Herrn Minister und - b" Va/. -^°" eintrat. Natürlich lain es zwischen i b hi die . s" schließlich zu einer solennen Prügelei, ^'>t> bel,^,. ^lchen Gegner" des Staatsministers die T^' über k ^ ^ ^">s '"an den Schülern das Recht l!. ,H ei» n'^""«lichlcit eines neuen Unterrichtsplanes ijMNicht^ .dell abzugeben, ist eine Eigenthümlichkeit. "N!, ""!e nur in Südamerika berechtigt zu sein ^chllk ^ Nt>ii ^ steht unter dem Vilbe geschrieben: kn« H zu ,>> ""^ dle Worte: „Wer mich suchen will. 5't V"lst sich^, ". wissen." Voll Neugier und stiller Nei-"tid"be Mack! /'"3.e Neagh auf die angegebene Fährte. 5lbti,^' ^ss dn sulbig. Schon nach wenigen Tagen i,^'l> in ^^ Original, die reizende Lily, Cigaretten-^ llinei 9 ^^^"i Tilstone ist. Er sucht sie auf und "^ als t,^'' bass das Urbild noch viel tausendmal ^i^lis i,,/°l)!ld ist. Wenigstens düntt es ihm so. »ii, ^ 8ain >,e kornblumenblauen Augen Lilys genügt. 6üt ?°"eigt. il ^"stllnd zu rauben. Die schöne Lily ist ^ ^ie ab'.f^ ^ machen, die beiden werben ein ^ > Es ,y."" bie Nraut in die Cigarettenschachtel '^ ^btt, cv " das die neueste Art der Heiratsannonce, ^ "'° Arbeit '""" unbekannten Qertchen vergraben. ^Is"' °btt ^ ,'"' "hue Gelegenheit. Velanntschaften zu ^l«, !' l'atte j" i "^ '^"s kleinen Persönchens sick wohl ^lln.Better, ^°" ^"' su Zeit in dies oder jenes !ü!.'lassen u,.^"^ heimlich ihre Photographie hinein-l"^. ' ""° dein Zufalle vertraut, ihr einen Mann '°lt<3.^" Tbe«< ^ P remi <, re uPublicu >n) gab ^h< ^ 6r ha. 7^^" iüngst eine vortreffliche Ct>a-"'z!e ^ Aut " b"rch das Guckloch im Vorhang ^^l tL v^'x^^ "ervös. stand hinter ihm und >7?un>g,7 >.Ia." „Ist Herr X. da?" „Ja." ..Ist ^0t ^ Ick ' "spomeri?" ..Ob das Publicum gut bis->"ber^^waube. ja! . . Denken Sie: Da sitzen die ^chtn' ^ s'lze» °'.,^^che von dem Ihrigen heute abgelöst ^^:d°>>, s. """"n. deren Stücke das Ihrige , >? "lb'ss d ^ '^ ^'e anderen Nühnenschriftsteller, ^" I- '^ selie ^°"l 'varten. wann sie an die Reihe f'^' lf c ^^ El ^ ^'^" Dircctoren. meine lieben Col-^XllVs ^c u,,s ^gelehnt haben und nun von dem 'Xm ". die Generalprobe gehört haben: »ch sehe > ^ habe- !?^ stücke schreiben, die ich nicht an-^! ^ ^eiin /^ '^c zwei meiner Actionäre, die mir ^ li,, ^he em. '°^en ^bcn. die ich nicht engagiert ^ttt »"eine/ "°" "^ entlassenen Schauspieler: ich ^<«!b, Milche ."""editierten Künstler", der sich ein-^d°,^ '"'hl ei., „ ^'e Hauptrolle spielen: auf einem >^nUt ^^" "einer Kritiker, der ausdrücklich eine da sitzt ein anderer, dem ich nur einen Platz anstatt der von ihm erbetenen zwei Billets geben tonnte: ich sehe Schauspieler von Concurrenz^Theatern; ich sehe Schauspieler von meinem Theater, die keine Rollen bctommen haben: ich sehe die Verwandten der „ztünstler". die heute nur kleine Rollen spielen; ich sehe die Freundinnen von Kritikern, die gekommen sind, die Toiletten der Schauspielerinnen zu „kritisieren" . . . Und nun fragen Sie mich, ob diese Leute gut disponiert sind? . . . Ich denke, jat" — (Eine höfliche A a h n ve r w a l t u n g.) Die Michigan Railroad Company hat in der Nähe einer ihrer Bahnstationen ein bedeutendes Gelände erworben, das mit plächtigen Gewächshäusern ausgestattet ist. Zwei Angestellte d.'r Bahn sollen dort Vlumcn verschiedener Art pflegen und den reisenden Damen kleine Sträußchen zum Gescheut machen. Wenn der Zug hält, soll ein junger Mann von Coup»'' zu Coup«", gehen und „auf den Schoß ober in dn Hände jeder Dame" (so heißt es in dem Erlasse der Betriebsleitung) ein paar Älumen legen. Weiter kann »" eheirnnis ösr schwarzen ^ Kräfin. °"°" von vrmanos Vandor. ^„Mle )^i! ^ 'lbituncntcnftrüfuna bestanden ^d7'^'>Ni "" van der Hnttt'n ihm au5. ^ljch .ltni^.s"."' "'Hl reichliche Mittel ^mn Äe^ '' 5,'^''w m'i" '''"' Verfiiauna, woranf jener, >"^^'Nl d "m^"l Wünsche erfüllt zu sehen, ,^c>t,.'"l (s " ^edicin wählte. Nach glänzend ^rr, 5 'n ,"""' '"hm "' die Stelle eine» 5»M ^^M^/!"^,M'"Wi Berliner 5lliml an, in "'Rg^'nsch s^'' ^"hre wirtte. Tann dirigierte ^>e>, - "U5 ^'"'N'5 Wohllliäters nach New.?)ors. ,'"^,- ^u^'^"'.ldarseit für Nathaniel van der ^!> ^^'b^s^,^""' Wunsche- in Wirtlichteit lam >? "M er e-, ".'" 'ehr uuqeleaen. Ersleno schien , >>l?""uw' '^"c ^'swnä für eine sehr un^ ^„'^lj^ >' bonn wie schwer es für einen >?^l?' ^m'^"" Millwnenstadt eine einiger- ^/ltus "ll^>^^ ",3U "werbe", lialte er oft aenug V^/'"'tni., d.' "'" l'"N'"i zweitens erschwerte 1', >> <^ 'l"sirw v ""'"lt'anischen Verhältnisse ihin '!>? ^ i^'N'l,' 5," T"chr sehr. und endlich fesselte ^ ""if nich^l'Nvneinunss damals an Berlin, ^'V.IU Wt >. " ""'Mich seineo alten Wohl l « ^Ü Z '" Vefehl, und Tottor Weipert »>> ^ '""'n e "" "l" schnöder Undankbarkeit >.^",'!'^'n,d M^. d"nneaenüber auf seinen ^i^s^ " ^ttlen aesteift hätte. Er hatte ^»lN'^M' seinen Entschluß zu w ^ 'rylunasbsjsf?. die van der Huttm ihm mitgegeben, erschlossen ihm angeschene New-Horler Häuser, und ein paar erfolgreiche (5uren thaten ein übriges, nm ihn in wenigen Jahren znm Modearzt der New-^orter (Gesellschaft zu machen. Gegenwärtig besaß er ein prachtvolles Haus an der fünften Avenue, eigene Equipage und ein Einkommen, an das die Ve,;üge eines preußischen Mi° inslers nicht ,;ur Hälfte heranreichten. Seine geheime Jugendliebe hatte er endlich verschmerzt, seitdem er erfahren, dass die Betreffende sich schon drei Monate nach seinem Scheiden mit einem Gardelieutenant verlobt und bald danach verheiratet hatte, ^ur Zeit genoss er noch frisch und fröhlich seine ^nnggesellen-freiheit, und wenn ihn» hin und wieder auch der Wunsch anfstieg, eine anmuthige, liebenswürdige Lebensgefährtin zu besitzen, so lain er doch nicht dazn. d,er Erfüllung desselben näher,',n treten, da er unter den eleganten jungen Amerlt'anerinnen, denen er in seiner Praxis und im gesellfchaftlichen ^eben be° gegnete, noch keine gefunden hatte, zu der er sich wirklich hingezogen fühlte und der er eine wärmere Neigung entgegenbringen konnte, Als er sich vor einigen Wochen ,',u einer mehr-wöchentlichen Neise nach Teutschland entschloss — e<5 war eine stille Zeit in der Praris, die meisten Familien weilten an der See oder in Sommerfrischen, nnd für seine Patienten, die noch in New-Horl waren, hatte er zwei tüchtige Assistenten ,;nr Vertretung --kam ihm ganz von ungefähr der Gedanke, er könne vielleicht das Nützliche mit dem Angenehmen ver-dinden und sich in Teutschland eineOrau snchen, aber so recht ernst war es ihm doch nicht damit. Schließlich hatte auch das ImMcsellenleben okl Angenehmes für sich. m,d wenn die Wahl vicht a^nz nlücllich wnr, konnte solcher Schritt immerhin von den unangenehmsten Eonseauenzen begleitet sein. Rolf Weivert lachte vergnügt vor sich hm, während er am Hafen entlang wanderte. Mühe genug hatte mall sich schon gegeben, ihn emzufangen, aber er war nicht auf den Xieim gegangen. Nein, wenn fich nicht etwas ganz besonders Passendes fand, verzichtete er lieber; für nichts und wieder nichts opfert man nicht seine goldene Freiheit. Wie alle Junggesellen .in vorgeschrittenen fahren, war er krittelig in seiner Wahl und an> spruchsvoll geworden. Seine Zukünftige musste in ihren Eigenschaften fo ziemlich dem Ideale eines voll» kommenen Wesens entsprechen und schön, liebens» windig, anmuthig, geistreich, liäuolich und auch ver» mögend sein, damit der Verducht einer Versorgungs-heirat von vornherein anogeschlossen war. Sonderbar genug, dass sich ihm gerade jeyt diese Gedanken aufdrängten! Nach einer Weile wnrde feine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Menschenauflauf am Trottoir dl!r Straße gelenkt. Er trat hinzn und sah, dass die ^eute eine anf der Erde liegende Frauensperson umringten, die augenscheinlich bewus5tlo5 geworden war. „Hallo! Was gibts denn hier?" fragte Toctor Weipert, in dein er die kleine Gruppe durchbrach. Bei dem Anblicke der offenbar kranken, Hilfs bedülftigen regte sich sofort fein ärztliches Gewissen; anßerdem trieb ihn sein gutes Her^ in allen fällen, wo er leidende und hilflose Menschen sah, immer an, helfend bei,;uspringen. Einer der mnherstehenden Männer zuckte lachend dir Achseln. (Forlschmg so.lg».) Laibacher IeitungZNr. 92. ^_________ 762_____________________________ 23. Ap^^ des Reservoirs auf eine manometrische Förderhöhe von circa 120 Meter zu heben Ware. Dies erfordert, einen zehnstündigen Betrieb vorausgesetzt, eine effective Kraftleistung von Zwei Pferdelräften. Die Grupftt Weindorf-Pristava hat rund 1100 Einwohner; der tägliche Wasserbedarf berechnet sich daher unter sonst gleichen Verhältnissen wie bei der Stopper Gruvpe mit 60 Cubilmetel. welche sammt Verlusten auf eine Höhe von circa 350 Meter zu heben wären. Die hiezu nöthige Kraftleistung beträgt zehn Pferdelräfte. Nachdem das Nu-dolfswerter Wasserwert bei einer Hubhöhe von 40 Meter 6-5 H? benöthigt, würde sich für alle drei Gruppen das Krafterfordernis'auf 2 ^ 10 ^ 6 5 ^ 185 Pferdelräfte beziffern. Die verschiedenen Förderhöhen, auf welche das Wasser fiir die drei Ortsgruppen zu heben ist, bedingen drei verschiedene Pumpen mit zugehörigen Motoren. Dieser Um-stcnd lasst aber die drei Anlagen als vollständig unabhängig von einander erscheinen, so dass jede derselben als ein besonderes Unternehmen zu verschiedenen Zeiten zur Ausführung gebracht werden lann, wenn beim Baue der ersten auf die Ausgestaltung jener Theile, welche allen gemeinsam sein sollen, d. i. auf den Maschinenraum und die Quellfassung, entsprechend Rücksicht genommen wird. Nach Ansicht des Projectanten dürfte sich jedoch nur der Anschluss der näheren und niedriger gelegenen Gruppe Stopiii-Plemberg empfehlen, während die Gruppe Wein-dorf-Pristava wenig Aussicht auf Verwirklichung haben dürfte. Nach approximativer Schätzung dürften die Kosten der Wasserleitung für die Stopii-er Gruppe circa 50.000 X und jene der Gruppe Weindorf-Pristava etwa 120.000 X betragen. Auch würben sich die Betriebskosten für die letztere Gruppe außerordentlich hoch (circa 2900 X) stellen. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse dürfte es den sieben Ortschaften wohl laum möglich sein, ernstlich auf die Wasserversorgung zu reflectieren, während der Anschluss für die Stopper Gruppe durchführbar erscheint. Bei Anlage des Maschmenhauses für Rubolfswert wird daher auf diesen Anschluss Bedacht genommen und fiir die Aufstellung der für die Stopper Wasserleitung nothwendigen Pumpengarnitur Platz reserviert werden. Die Arbeiten und Lieferungen für die Rubolfswerter Wasserleitung sind, wie bereits erwähnt, soeben ausgeschrieben worden und werden darauf abzielende schriftliche, auf die ganze Herstellung oder auf Theile derselben Bezug habende Offerte bis 15. Mai vom trainischen Landesausschusse entgegengenommen. Pläne, Koftenvoranschläge und Bedingnisse tonnen beim landschaftlichen Vauamte eingesehen werden. Die Arbeiten sollen derart gefördert werben, dass das Wasserwerk noch im laufenden Jahre seinem Zwecke wirb übergeben werben können. Es fei schließlich noch erwähnt, dass das Wasserreservoir beim Heiligen Grab, das Gegenreservoir auf dem Capitelberge errichtet werden wird. Die heutige Wiener Zeitung enthält die Mittheilung, dass der Gesetzentwurf, betreffend die Wasserversorgung von Rudolfswert und Umgebung, die Allerhöchste Sanction erhalten hat. — (P ferdepräm i ierungen.) Wie uns mitgetheilt wirb, hat das l. l. Ackerbauministerium das im Einvernehmen mit der hiesigen Pferdezucht-Section verfasste Programm für die diesjährigen Pferdeprämiierungen in Krain genehmigt und als Subvention fiir dieselben einen Betrag von 3000 Kronen, dann 57 Stück silberne Pferdezucht-Medaillen, und zwar zehn Stück mit deutscher und 47 Stück mit slovenischcr Umschrift bewilligt. Die Tage und Orte, an welchen die Prämiierungen stattfinden werben, gelangen seinerzeit in üblicher Weise zur Kundmachung, ^-n. — (Ernennung.) Der trainische Lcmdesausschuss hat den Secundararzt Herrn Dr. August Mayr, Se-cnnbararzt des l. l. Kaiser Franz Josef-Spitals in Wien, zum Districtsarzte in Zirllach ernannt. —u. — (Lebensrettungs-Taglia.) Die k. t. Landesregierung hat dem Kleidermachergehilfen Matthias Grebenc aus Zirlnih für die von ihm am 2. März l. I. mit eigener Lebensgefahr bewirkte Rettung des Knaben Johann Oblat von dem Tobe des Ertrinkens die gesetzliche Lebensrettungs - Taglia im Betrage von 52 X 50 II zu-ertannt. — (Militärisches.) Vlättermeldungen zufolge soll das Mai-Avancement längstens am 27. d. M. veröffentlicht werben. Das Verordnungsblatt soll unter anderem auch die Beförderung drs Commandanten der 28. Infanterie-Truppendivision in Laibach, Rudolf Edlen v. E h a -vanne, zum Feldmarschall-Lieutenant enthalten. — (Gräfin Margarethe Hohen wart -s-.) Am 20 d. ist in Wien Margarethe Gräfin Hohenwart zu Gerlachstein, geborene Compare, im 68. Lebensjahre gestorben. Sie war die zweite Gattin des am 13. März 1881 verstorbenen geheimen Rathes Andreas Konrad Grafen Hchenwart zu Gerlachstein. Der verstorbene Präsident des Obersten Rechnungshofes Karl Graf Hohenwart war ihr Stiefsohn und um einige Jahre älter als sie. — (Die Gemeinderaths Wahlen in Lai-b a ch.) Bei der gestern stattgefunbenen Wahl in den Ge-meinberath aus dem III. Nahltorper wurden alle Candidate« der nationalen Fortschrittspartei gewählt. Es erhielten von 649 abgegebenen Stimmen: Jakob Dim nil 542. Ivan Kenda 537, Josef Kozal 540. Franz Mally 546. Josef Prosenc 540. Ivan T o st i 528 und Josef Turt 532 Stimmen. Die socialdemokratischen Candidaten erhielten: Ivan <>rne 96. Franz Kav5i? 9!). Franz Koman 98, Franz Kokn 91, Jakob Lavtar 95, Franz Pock 103 und Ivan Zink 97 Stimmen. Auf den unabhängigen Candidattn Ivan Kun^iö entfielen 11 Stimmen. — ^Concert in Stein.) Man schreibt uns aus El«m'. Tomvwg abendk fand m de« lzicsigen öilalmca da8 I, Hpalel neubelebten „Steiner Salon-Orchesters" statt. Das aus acht Piöcen bestehende Programm enthielt ausschließlich neue. daselbst noch nicht aufgeführte Com-positionen. Sämmtliche Nnmmcrn. unter denen insbesondere Qffenbachs Orpheus-Ouvertüre, I. Slorpils neuer Walzer I^ul)^5»n8k, — (Bier-Zwlschenverlauf stellen) Man schreibt uns: Die Laibacher Gastwirte wünschen, wlcvor einigen Tagen mitgetheilt wurde, in bekannter Absicht Zwlschenverkausstellen sür Bler zu errichten. Es möge denselben gesagt sein, dass das Vier ein nicht ganz unentbehrlicher Genussattilel ist und die Consmnenten nicht wehrlos dastehen, vielmehr auch in der Lage sind, zu einer Selbsthilfe zu greifen, wie vor ein paar Jahren das Wiener Publicum den Würstlern gegenüber, welchr schon nach einigen Tagen die erhöhten Preise aufgeben und zu den früheren zurücklehren mussten, verfuhr. Die Einhaltung eines gleichen Vorganges seitens der Consumenten wäre übrigens auch bei anderen willkürlichen Preis-aufschlagen am Platze, z, B. bei Fischen, Obst, Geflügel,c. Die Wirkung würde sich unfehlbar einstellen. — (Die Frauenortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines) hält heute nach-mittags um ^4 Uhr ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Dieselbe tagt wie gewöhnlich im blauen Zimmer des Casino (I. Slock). Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. — (Reiseprogramm derStierlicenzie-rungs-Eommission im Verwaltungsbezirke Littai.) Die heurige Stierlicenzierung in, Verwaltungs-bezilke Littal findet nach folgendem Reiseplane statt. I. Gerichtsbezirl Weichselburg. Am 6. Mai um 8 Uhr vormittags in Pluska für die Ortsgemcinden Bulovitz, CeZence, Dob, Podborst, Rodockendorf und Ihemenitz; um 9 Uhr vormittags in Großgaber sür die Ortsgemeinden Prapreöe, Stockendorf, Großgaber und gagorlca; um 12 Uhr mittags in Sittich für die Orts-gemeinden St. Veit, Großvece und Pösendorf; um 2 Uhr nachmittags in Mulau für dle Ortsgemeinden Mulau und Oberdorf; um 3 Uhr nachmittags in Obergurk für die gleichnamige Ortsgemeinde. Am 7. Mai um 8 Uhr vormittags in Schalna für die Ortsgemeinden Schalna und Leutsch; um 11 Uhr vormittags in Weichselburg für die Ortsgemeinden Dedendol, Draga, Kreuzdorf, Leskovec, Politz und die Stadtgemeinde Weichselburg. II. Ge-richtsbezirt Littai. Am 8, Mai um 8 Uhr vor-mittags in Littai für die Ortsgemeinden Llttai und Rossbüchel; um 9 Uhr vormittags in St. Martin für die gleichnamige Ortsgemeinde; um 12 Uhr mittags in Ravnobrdo sür die Ortsgemeinde Trebeleu; um 4 Uhr nachmittags in Kreßnih sür die Ortsgemeinden Kreßnitz und Höttitsch. Am 9. Mai um 8 Uhr vormittags in Villichberg für d!c gleichnamige Ortsgemeinde; um 2 Uhr nachmittags in Hell. Kreuz für die Ortsgemeinden Mo-riiutsch und Gradiöce. Am 10. Mai in St. Lamftrecht um 8 Uhr vormittags für die gleichnamige Ortsgemeinde; um 11 Uhr vormittags in Sagor für die Ortsgemeinden Sagor und Kotredesch; um 2 Uhr nachmittags in Obrezija sür die Ortsgemeinde Nrschische; um 3 Uhr nachmittags in Mlinsche sür die Ortsgemeinden Kan-dersche und Kolovrat und schließlich um 5 Uhr nach-mittags in Watsch für die gleichnamige Ortsgemeinde, -ill. — (Aus Krainburg) cM uns über den derzeitigen sanitären Zustand im dortigen politischen Bezirk»' die Nachricht zu, dass die in ausgedehntem Maße auf« getretene Scharlachepidemie nahezu erloschen sei, indem sich in drei Gemeinden zusammen nur noch siebe», Kranke befudcn. — Ter Trachom hat in letzterer Ze'.t einen Zuwachs zu verze'chnen. In vicr verschiede»'en Orten btftnden sich derzeit sechs Trochomlranlc — n. — (Todesfall.) Der gs'.esenc Redacteur der «Klagensulter Zeitung» Tr O>to Oroß ist vorgestern lzestorbcn. - (Erloschene Epidemie.) "U epidemic in der Gemeinde Haldovitz, p°"^ i^ Rudolfswert, ist nunmehr vollkommen "^sB^ erkrankten Personen sind 6 genesen ll»d l » ^ z> - (Ein Kind ertrunken) "^Ml^ fiel in einem unbervachten Augenblicke olc °^^ sitzerstochter Johanna Iupan aus VigM, Hchss Radmannsdorf, von der über den Äegw'^ "^, renden, circa 2 ,u hohen und bei 40 Schr" ^ Ü^ entfernten Bnicke ins Wasser und "traM-^^ wurde von, Vesitzerssohne Johann P""" ,ss ^ unterhalb der Brücke aus dem Wasser gcM ^ .*« (Versuchter Selbstmords vormittags sprang am St. IalolMuat l" ^ -Veveland in den Laibachfluss, wurtt l^°" iD', Zwärglingsanfseher Josef Berdajs ge""^ ^ np. an, dass er einen Selbstmord drehen w",^^, vor dem Sprunge in das Wasser sein ^r^ ^ geworfen hatte. , M> ^.(Verhaftung.) Der M.sch ^^ es gelungen, die Schwindlerin, welche i" ^ auf der Straße Geld herauslockte, dlnM.^i A Die'elbe heißt Paula Kobal und ist nach ^ ^ s" blück zuständig. Die Polizei soll ihr M , von Schwindelei^, nachgewiesci, haben. ^Dtff^ .*. (Verloren) wurde aus dc ^ eine goldene Damenuhr sammt Mu" g^ mehreren Anhängseln. —Auf dem Wege v° h>1. platze durch die Spitals- und Pre^e« ^ ^ Äleiweisstraße verlor eine Dame eine ^ ^ — Auf der Wienerstraße wurde ein l"^ verloren. .,„. vo^ .«.(Ueberfahren) ""de ges^ auf der Römerstraße die Vrotverkäuferin ^' .< 3H - (Besitz Wechsel.) Diese. ""<" ^ .^ marke in der Samstagsnummer gebraa)' hg>» , uns Herr Pavlocic dahin richtigM" ^ss, A Orden der Damen des heil. Franclscus »n^ ^ ^ Peterstraße 13 lediglich Mietsparlel W « Besitze nichts läuflich erworben hat. . I„ o. - (Rattenplage in 3iu"" .,^ hat die Rattenplage solche Dimcns'""" g zu < dass sie, wie die «Novi List. 5^"", 7 ^ jo^ öffentlichen Gefahr geworden ist. Die ^ ' ^ ^ einem allgemeinen Kampfe gegen d!c ^la ^iB,. in die Magazine dringen und aUei " l^s« ,? bedrohen. Wie groß die Gefahr ist, M ^ ^ l^ dass die Seebchörde einen Preis uo>, ^" > ihren Localitäten getödtete Raltc bczahlt^^^ Theater, Ounft und LUe"^^ - («Der Stein erschienene 21. Heft (A. Hartlebcns Verlasi. zM ,-eine Anzahl Beiträge, von welch?« !"" ^ ^A^ die Entwickelung im Weltall (26 ^""^?lbbiV< und öffentliche Naumpflanzungen (mit "e ^ Pl „-sowie Zeichnungen von MondlandschaN" ^ 3, L. Weinet in mehr als einer ^'M2ell> d^,, des Lesers erregen. Weitere Beiträge bey"'^ ^s . amerikanische Niesenlocomotiue (mit A''^ z^A !>' Nutzen der Bienenzucht sür die Lariv' .^ebc^ lesen wir darin Mittheilungen aus dew ^c ., Astronomie, der Technik, dem Waff"w" ^ wirtschaft und der Hauswirtschaft sow" >" bericht. Telegramme / desk.k.Telegraphen-EorresP.'V ^ Parlamentarisches. ^H Wien, 23. April. Der gestern die Verhandlung über dle 3"»' gM,/ betreffend die Tauern-, KarawanM ^^h ^ Pyhrn. und Wechselbahn, fort. Der M ^,^ kündigte für den Lauf dieser Woche " ^l ^ eines Entwurfes, betreffend den , "^ M/ straßen. und für die nächste Msye ^F" eines Gesetzentwurfes, betreffend dle Localbahnen, an. ^___. Die Borgänge in ^^ Pelin» von gestern: D^s H^I die ^ den Abschluss der Untersuchung, ."der ,hst'I,^ ^ Vrandcs im Kaiserftalast an. Ell'e l ,,t ^j^ scheint fast ausschlössen. Das ,^' ^he' > ^, Nebenlüche entstanden, und uo"^mil'< ^5 dem Dache n,it. durch dessen Z"', sn'^t > Aibesthaus und andere Häuser ^n''',^' wurden.-Zwei deutsche heiter H -^ von Paotiug-Fubei der 0"^!"^,^ ^^ futter ermordet, - Die VerhaN^^.M^. e chinesischen Bevollmächtigten schre'"' ^ .-, Der Ausschuss für die Fmanzs"g' 3l^!^ Albeilcn und envntet Weisu"«" ^'^ ^ Die nächste Sitzung der Gesandte" !"' M "^^Ieitung Nr. 92. 763 23. April 1901. !°°t,n ""' 22. Aptil. Die Blätter melden aus ^ ^lch U ^u 1?. d. M.: Bailloud und Mischen? ^"^ vormittags mit den letzten Men, I>i""ppen von hier nach dem Süden ab-? wchw «gerate v. Lessel und v. Kettler ^!" und «^ "b. Wegen Mangels an Eisen-Mn^ "comotiven ist ein großer Theil der i°, en'Cüt?" gezwungen, den ganzen Weg bis 2^^st h' "'Fuß zuriickzulegen. Die französische ^ 3^ick °"^ lechs Bataillonen; sie marschiert m '^tung bis Tschantin-Fu. L Aus Südafrika. ?>eloii^/ ^. April. Lord Kitchener meldet Z'en ^c "Mi Astern: Seit der letzten Meldung N Atvchr, Gruppen 242 Gefangene und erbeuteten ^ ^ren ^'"Ulge Wagen und Karren. Eine ?ln-^ !lch freiwillig ergeben. h?» llbe^"n sl a d t. 22. April. Gestern und heute Mag twj ?tadt und Umgebung ein heftiger l^ünch' ""driger Temperatur nieder. ^°'b«ttäF^' 22. April. Wie amtlich gemeldet V^lloÜ ^ ^esammtzahl der Typhuslranlen im dl h'^. 22. Apru. Im benachbarten Dorfe -^ ^cher in? '" der vergangenen Nacht zwei s^Ni besa^ ^ H°us eines Landwirtes, der sich '^M er ' und tödteten dessen fünf schlafende l ^ ^er den,, "^We, wurde er niedergeschlagen ! ^ ^"tt N"bet. Die Verbrecher ergriffen so- ^lumme z? ^"" Wertgegenständen und ^"erin ' ^' ^pul- In Chateau - rouge wurde ^li>un'ae,, , dmch verschiedene buchhandlerifche ^Me, ^"zahlreiche Personen, darunter viele '^ habe« l^ü ^tl"g "on "der vier Millionen V^iz <)' ^ "Mn Äanlerott verhaftet. ^dulch'^-April. In Clemency bei Dijon ^" AM,»? ^Ulsturz einer Scheuer die Gms- ^ ""no« gelobtet und zehn Personen schwer ^"lg ^l' 22. April. Das Hochwasser in ^i»k?^^Men ^>^^' ^lNlge Perfonen sind ums . Vi. - 4,er Schaden wird auf drei Millionen Angekommene Fremde. ^2i.^ bot" Stadt Wien. ^''^>l°ls"i !' ^'"ler, Ingenieur. Graz. -i« l>. gainer ,' '' ""nulle, Marburg. — Nowal, «fm., X> ^ V°nü/' Oberst, Pola. - Payer, l. u. l! ' >. L,^°dini N'. Vureauvorftand, s. Frau; Baller, t^'<«°t.^,, ' -"Mer, Hospodar, Pressburger, Remisch, > ^ °. C^, ""' l^mau, ütflte., Wien. — Mayer, Engrl, 'd^^ r^ Nudapcst. '-'Wirth <<>kl ?^'^ M ^°^' Nlllgeufurt. ' "owal. Osficier, ^ X ks,?'^ A"''l- Schmidinger, Private, liieicheuberg. ^ '' Ä^'' zv^u "b, Nsttr., «inz. - Schubert, Franll. '!?''S"'ed.T'- ^ viiclli, Oberingenieur, Geldes. - ^ N^^Vnd'.^^^ "lite-, Prag. - Veruetich, "benseig^^ut, Oberlehrer; L,Ipop, Mallner, Fa« ^^2^^ Hotel Gtfant. 'Kii^ns. OV°^>^"lllch. Forsiverwalter des deutschen H>>^"l'"m^°'3^'.^ Kenner, Fabrilsbesitzer, ^'Ti. bach. ^ Ingenieur, s. Frau; Mima, Over- !'^V' ^ »>/ " ^"lz ^tag ^'"3- — Mastny, Fabrilant; Eppstein, ^ ^ ^ltnet 'X V^dn,a^' -'euhe.m. - Salto, Fuchö, Me., ^! ^"' Eonnp«^"" s- 3ran, Graz. - Engrlmann, ^'ö^. ^>'' Cck?<"U' Kfm., Csalalhurn. - Eglie, In^ H H>. s^uwelerin; Wiener, Besitzer, s.Frau; <>>'b'rb^?' ^chent, Vischossty, Heumayer! V ^clv>>", Niew!?^^ "'"'»"- Hentl, Engel, Kurz. ^ "'«renn ^/^^larel, ^"h' Start. Tercet. .^^. ' "-'löschet, Geiringer, «fite., Wien. Verstorbene. Am 20. April, Matthäus Slrabec, Spenglermeister, 53 I., Deutsche Gasse 7, Lungenentzündung. — Johann Iunz, pens. l. l. slmtsdiener, 70 I., Herrengasse 12, Lucemliol^ m»-!»ri». Am 22. April. Ludvila Blechschmidt, Neamtenswitwe, 89 I., Alter Marlt 6, I^»r»8mu8 »enilig. — Ialob Hren, Tuglohnerssohn, 8 M., Schichstättgasse 15, Ml»ckiU» ^n«mi«. Im Civilspitale. Am 1s. April. Maria Kregar, Bedienerin, 63 I., Vitium cneclis. Im Siechenhause.! Am 19. April. Johann Märn, Inwohner, 80 I., dancer peui». Am 2 0. April. Franz Pregelj, Inwohner, 31 I,, ve-mvntia acquisitll ic I'ucereul. pu!m. Volkswirtschaftliches. Lalbllch, 20. April. Vie Durchschnittspreise stellten sich wie folgt: VlarwlMgz«,' «NarN.lMgz».» Preis Prel« X, k X, »» X li X b Weizen pr. q . . —!— 16 60 Butter pr. liz. . . 1 80------- Korn » . . —l— 14 80 Eier pr. Stück . . — 5------- Gerste » . .-------14 20 Milch pr. Liter . . —!20------- Hafer » . .-------!4 80 RindfleischI»pr. kß 1z24 —^-Halbsrucht ...-----------^- Kalbfleisch » 1>26 — — Heiden » . .-------13 40 Schweinefleisch . 1^50------- hirfe, weiß » . .------16 80 Schöpsenfleisch » — >80------- ltuturuz » . .-------12 80 Hähndel pr. Stücl 2 40------- Erdäpfel » . .-------5 — Tauben » — 46------- Linsen pr. Liter . — 20-------Heu pr.«, . . . . 4 40------- Erbsen » . — 40-------Stroh » ..... 4----------- Fisolen ' . — 20 - -^ Holz,hart.,pr.Cbm. 8,----------- Nindöfchmalzpr.kß 2>ö0—l— — weich., . 5^----------- Schweineschmalz » 1 30------Wnn,roth.,pr.Hltl.--------------- Speck, frisch » 120------— weißer, »--------------- — geräuchert » 1 50------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehohe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 >0 mm. yy 2U.N. 738 1 14-8 SU. mäßig theilw. bew. "' 9 » Ab. 733 2 10 2 W. mäßig bewölkt 23.17 U. F. ! 738 4 > 6 4> SO. fchwach ! heiter , 0-0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 10 8°, No» male: 10 8«. ! ^ - —-^ - Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. MU^ Meilage. "WW Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt ein Pro« spect bei über die Deutsch-Merreichische Literaturgeschichte. ^ Von diesem Handbuch zur Geschichte der deutschen Dichtung , in Oesterreich-Ungarn liegt der erste Band bereits complet vor und beginnt soeben der zweite Nand, der die Zeit von der Kaiserin Maria Theresia bis in die Gegenwart, also die neueren und neuesten Ieit-abschnitte, behandeln wird, in Lieserungen zn erscheinen und wird die erste Lieferung aus Verlangen bereitwilligst zur «nsicht zugesendet von Jg. v. Äleiuluayr k Fcd. Vambergs Buchhandlung in Lailinch. ^493) "Viezit d.e psiraltrei Emile Zola Travail. Prix K 4-SO. En in a gas in : Ig. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung I in Laibach. {uei) 2-2 f^** Heute abends *^| Restauration Vospernig, Herrengasse Zigeuner - Concert Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. Zu zahlreichem Besuch ladet höflichst ein (U90)__________:m:. Vospernig. Aeine Klebenden Fußböden erzielt man durch den NnstrichZmit «Rapidol». sllleinverlauf für Krain bei Vrüder Vberl, Laibach, Kranclseaner« gaffe. Nach auswärts mit Nachnahme. (920) 11—2 Was gibt's /sir Vetter? Regeln, die in längstens 24 Stunden eintretende Witterung mit Sicherheit zu bestimmen. Nebst einem Anhange über den richtigen Gebranoh des Thermometers, Barometers und des Oompasses. Von Rudolf!" Dann9 konigl. Revierförster. Brosohiert 72 Heller, mit Postversandt 80 Heller. «Die Bestimmung des bevorstehenden Wetters auf Grund der wissenschaftlich erprobten Beobachtungen ist für alle Menschenclassen von so unberechenbarem Werte, dass niemand es versäumen sollte, sich die Lehren dieses Buches geläufig zu machen. Es würde dadurch manchem Landmann erspart bleiben, sich um die Früchte seiner Arbeit im letzten Augenblicke gebracht zu sehen, und tausenden von Menschen würde viel seltener ein Vergnügen im Freien zu Wasser werden.» (1433) 3—3 Zu beziehen von Ig.v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. Nnton Tampl, Feldwebel im l. u. l. Inf.« Reg. Leopold II., König der Belgier, Nr. 27, gibt im eigenen und im Namen feiner Verwandten die tieft betrübende Nachricht von dem Ableben feiner innigst« geliebten Gattin Theresia Sampl, geb. Pelz welche am 21. d. M. um 4 Uhr nachmittags nach langem schmerzvollen Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, in ihrem 28. Lebensjahre gottergeben und sanft entschlafen ist. Die entseelte Hülle der theuren Verewigten wird I Dienstag, den 23. d. M., um 5 Uhr nachmittags im hiesigen Civilspitale feierlich eingesegnet und sodann auf dem Friedhofe zu St. Christoph zur ewigen Ruhe bestattet. Die heil. Seelenmesse wird Mittwoch, den 24sten d. M., um 7 Uhr vormittags in der Pfarrlirche zu St. Peter gelefen werden. Laib ach am 21. April 1901. ! Danksagung. l ! Für die vielen Veweise der Theilnahme wäh rend ! I der Krankheit und beim Ableben unseres under- « gesslichen Sohnes, beziehungsweise Nruders , des « Herrn > Josef Jotter ! sagen wir hiemit unseren innigsten Danl. ! s Besonders danken wir aber der hoch würdigen l I Geistlichkit, den Herren Beamten und allen an« « ! deren Freunden und Bekannten für die zahlreiche > l Netheiligung am Begräbnisse und den Herren Sän- l > gern für den ergreifenden Gesang. l ! Reifni h am 21. April 1901. (1475) ! Die trauernden Hinterbliebenen. na izvanreflni otini ztar Defavskega konsumnega društva v Kailju, reg. zadruge z omejenim porošfvom ki se vrši dne 21. jnlija 1901, oo poln 4. üri popolntoe 7 prostorih, „Delavskega konsumnega I drustva vPolju", t.j. v Slapah h.ši40. / Dnevnt red: / SklepäBje omdrnžitfiin likviddtijizadrnge. I V K»slja, 20. aprila 1901. ' Za predsedništvo: (1486) SIavMo R*hn& I. t.. Jo alp TotnMlö / r,r Eine Wohnung bestehend aus drei Zimmern sammt Za-behör. ist Bleiweisstrasae Nr. 20, Parterre, mit 1. Mal zu vergeben. Anzufragen bei F. Zupanèlè, Römerstrasse 20. (1488) 3—1 Die löbliche Kralnisohe SparoMMMi hat dem hiesigen Kraaken- und Invaliden-Vereine 200 Kronen votiert. Für diese edle Spende sagt im Namen des Vereines seinen tiefsten Dank (U91) der Ausschuss. Ein gebrauchtes, jedoch gut erhalten«« Damenrad wird su kaufen, ein ebensolches Herrenrad zu verkaufen gesuoht. Anträge an die Administration dieser Zeitung erbeten. (1492) 3—1 Billige böhm. Gänsefedern. Vollkommen ganz neue, graue Gänsefedern, mit der Hand geschlissen, 1 Pfund (y2 Kilo) nur 60 kr.,dieselben in besserer Qualität nur 70 kr., versendet in Probe-Postcolli mit 10 Pfund (5 Kilo) gegen Postnachnabrae J. Krasa. Bettfedern-Handlung in Smicbov bei Prag. Umtausch gestattet. (1489) « Laibacher Zeitung Nr. 92. 764 ___________________ 23^>^ Course an der Wiener Börse vom 22. April 1901. «««d.« ^l^n »»»»» ..Gill>,IÜn..IuI!pl«l<»»/, »s 10 98 8c „ „ «Pillen PI,» 4 »°^ »8 10 ««'«o «854e, Nl« fl., per «»ffa.....4°/» ll? ?5 »17 « blo «ente «n Kronenwahr,, stfr., ptt «af<».....<°/° «60 9? ?o bto. bto, l>t«. per Mim« 4°/, »? 50 «7 ?o 0est»rr.3nvtftn» «»Gtft««».»«je«.'»«tt«. «llfabethbalm »00 fi. «Vl. ü'/.°/, von »00 st.......495 - 498 — b«°. «ln^Vud». »00 fi. «.», V. 5'///, ........ 454-45«- bt°. L»lzb..Ilr. »00 st. «.«.«. 5°/,.........44, — — - »«I l»»rl.Uud».'V«lUsl.««. »«/, >»N »00 st......4«0 40 4»» 40 «»lo «ar» »,« «»»»<» »»» Zahl»»> k»»r«»»»e»t «»»t«»L«. »ttjabslbbahn «00 », XXX) «». 4°/. »l> »0°,»...... t«ü »z »l» »i «l««l d, v«rlo»b. »'/, too — l00«öo 4°/. «trainer Vanbe«<«nlthtn . — — 9? - «kl« «»r» Ps»nUri»ft »U. >Uobci «lla,«ft,inzoI.u«l.4»/» »4«ü 9l»b >»-»fterl.Llmdt»>HHP..«nst,4»/, »?— S8 — Otst.'NN« Vanl 4ü'/^«hr v»l. 4°/„......... 99 — l00 - bl«. bl«. «Mr. derl. 4°^. , 99 — »uu «eparraff«. l.efi,.60I.,vtrl.4". »8»o 9S »b «ls»nb»hn^ri«litll». GblizaUon»». gerblNllnbl-Noidbllhn »«, »88« 97 70 98 50 besteri. Norbweftbnhn . . . »0? «» 10« bll 2tll»t»blll,N ^...... 4ll4 bO —' — Lübbahn k «°/, oerz. I«nn.»3ull »4» 90 348 »0 bt«. 5 » — »°/° ,. ,. »m 188» »46 - »48>- 4»/»Von»u.D<,n>pf!ch, 100fl.. . 400 —4»o- b°/, Don»u»«esul>ü«It . . , »b9--»su- n»»»^i«»ll«»b. l?-- 17 7l »reditlofe 100 N...... »»8 -4"«-- «l»ry<ü» fl. . 8lS5 »175 . bto. lll. U . . «8»' 288- Uöhm. Nurbbahii »ü« fl. . . 433 44» — «uschtlebrader »l», 500 fl. «Vl. »d?0 »U80 bto. bto. (Ut. U) ,00 fl. . illis 1140 Donau »Dampftchlffahrt» . Vef. 0eNe«., Ü0U f!. «W. . . 843 f>ü< - DurÄubenbacher «.'«. 400 str. «i»- «,7^ Nerblnandl^torbb. i0U0fl.0 18» . >vtll!>t»«, »00sl, Gllber 4,8 50 4»0 50 Ull«'H»ftl,.(«aab.»iaz)2iX>!I.G, 4,5... __._ Mener ««all,a!»ueu.U«..G«1. ._._ ^. ß«llk»>. «n«l°^)efl. Vant 1»n fl. . . ,», 75 ,«3 75 «anlvtieln Wiener. »00 sl. . 494.-495-.. v«bcr.««nfl., Oeft., »00 fl. O, »»7 — 94«-. «rdt,.«nft. s. Hand.u,«. 1S«st._____._ dto, dto, per Ultimo . . . g^ ,z 4,99 ,5, «itbltbanl, «lll«, un«„ »00fl. . «X8^?00ü>» Depositenbank, Mg,, »00 sl. . 4,0— 4»4- «»co«ptt<»tl,, «dr»ft,, 500 fl ,2s5- „7ü Giro» u. «lassen», wiener, «wfl. 48Ü — 4«s — Hypothelb., vest., «w fl.HO'^». ,94 — i9g.__ Uanb.rb»nl. vest.. »«'H^F.ß' Oefterr.-ungar, «»"l. ""' ^' ^ Unlonbnnl »0« fl .^, „ " <»«,»^«anl, «ll« . " ,ndustrt»'Dnt"' n»hmnn«»». ^ Oaugef.. «ll«. «<»'. Xhl.F'b ,<< «aybler Visen- und «"«" . <^ ^ ln Wien 100 sl. ^.„/Mst ^,^, «i,enb»l,n!°..lle yg,M!"',,«, "° < Waffen!..».,c>efi.l!>M«"'^si, ^ W»gg°n-Le ' <>< ^. > Deutsche !«''ch«b»«l'°l" «^, Italllnüche ^°»ln°"" , > viubel.Noten. . - ' ^^ —--------' 1 jBXxx.- -ULXL4. "V«»rlc«,-u.f I T«a iMtoi, Psui, Priorität*», A«U*m. 1 Ž——t M^, »«Ttof mm« Vain*«». 1 «••* I*—-Y«Hl»hTaBg. _____ Samfe- -u.aa.dL "^7"«cla.»lex-O»«cla.Aft _________________Ulbuh, SpitalKMM. Raèunski zakljuèek za uprayno leto 1899/1^^ IDenstmi piomet „^ Pr«j«mki. od 1. iepUmbra 1899 do 31. deoembra 1900 K 6,410*134 47. _______. _______________________ . in—T K ! h ¦ " ¦* 1 Kaèuu deležev: 1 1 Raèuu uraiiiluih vlofl: 47623' Vplaèani deleži.............. 11500 — Izplaèane hranilae vloge.........• * 2 Raèun hranilnin vlog: 2 Raèun posojil: l4O?793 Vložene hranilne vloge.......... 1087308 73 Dana posojila...........• ¦ •' 3 Raèun posojil: ' 3 Raènn naložene^a donarja: 423^' Vrnjena posojila............ 647313 69 Naložena glavnica...........• '' 4 Raèun naloženega denarja: 4 Racnu reeskomptu: 364^* Dvignjena glavnica........... 420255 52 Vrnjen reeakompt..........• • " 5 Raèun reeskompta: 5 Raènn obrestij: $& ^ Prejet reeskompt............ 513497 03 Izplaèane obresti hranilnih vlog.....• • 701*

|0 2 Povrnjene obresti............ 59 08 Za leto 1901. plaèano obresti reeakompta ¦ • • ^ Rftèun iaventara: 2 Raèuu upravnih Ntru^kuv: 17^ Odpis ua inventar............ 33 88 Dohodki za. leto 1900........• • 2^ ! 3 Raèuii npravuih stro&kov: Za 1. 1901. plaèani upravni Btroški.....' Izplaèani upravui stroäki . . ,...... 6120 65 l/r 4 Raèun lzgube iu dobièka: ^^^\ $ CiBti dobifrk *a l«to 1899./1.9OO........ 1945 23 ____.¦—7^67 1 42267 86 4? Act,YJI Sjetd.na.ArLO im-etje Icoaacei^x letsi 19OO. ^*,**«*^' - K „ —-—- „v Gotovina duo 31. decembra 1900......... 28726 25 Deleži................• ' . $ Naložen denar............... 3741 61 Hranilne vloge.........K 611.02«-7» 6$(0> -j PoBOjila: eskompt........K 470.363-61 Kapitalizovane obresti vlog.....> 19.068-9U_ \$"*1 $ osebni kredit......» 266.813-17 Reeskompt...............• • 4|;^ i hipotoko........» 33-308-— 760484 68 Prednlaèano obresti ooBoiil......... ' ll ' ', Inventar po odpisu.............. 1300 — Cisti dobisiok..............¦ ' / Zaostalo obresti poaojil............ 1427 39 yjj Predplaèane obresti reeakonipta......... 1006 42 ^^y^ Predplaèani upravni stroiki........... 268 66 _ — "~^$$> 796955 j 01 Dr. Matlja Hudnlk 1. r., predsednik. Anton Pntrloh 1. r., podpredsednik. Joilp èad 1. r., Joilp UaÖek 1. r., Joalp Turk 1. r., odborniki. L«V ROgl 1. r., knjigovodja. Pregledala in v redu naftla: Leopold Sohwentoer 1. r, Ivan Kokenina 1. r„ M^H^"» Nr, »2,____________________________765__________________________________23, April 190!, ^«,°./">«««">n«. ^°^ 52^einde« v !"hr von Schweinen l,i 5 Eodin^^lland, Iuchvica. Niederdorf, ^l?" bei N.s. k^ bes Bezirkes Gottschee, ^ °us der ^"bes ^s «chweineroih. ^liX^ A.H""'"de St. Vlargarethen '^°2!''">'°M 2^Ä5""« der hierortiam "'doc,. " "ptiis,dium fill ttraiu. "°^°m^0. April 190l. D Št. 6375. 'C^ie?* »• aprila t. 1., St. 23.083, SiiV!S Sv r IZ Obèin KomPolJ«' *%S KoL^s'. Ribnica, SöJriica, S 21 v PrenLS?arJeta okraJa Kr*ko-'¦ M-'«• 4786, daje na oMno (l$^!!!^e 20. aprila 1901. <^^a7°'«icltation. '" in «in i« " ^ bei Ourlseld findet ^° llhr, ^ Mai b c> ^«'"s a Wandlung im Amtslocale ^^^l>2^ Gu.lseld statt ^f,^!' ' ^' Vaues betragen ?,< »k?7Erl"«""'"' "er schriftlich. °""i "°" w3^ ^ "proc. Vadiums <^>tw^?'"^bigrnTage und Pedinanisse ^^ .ur:,.d am Men ^^''''^ssn''^^««"^ einer em. " '" bwvasli Vrod. Gemeinde >!,^i' Kft°up?''blun« in. Amtslocale ^w'>"H° "'5°lt Gnrlfelb statt. ^'t!e .!' '" "es Baues betragen ^'^e^n C,i"'"dlich oder schriftlich. ?' üproc. Vadinms d^^w/rden'""°bigenTage H^°th .urlfeld am 20sten ^?>'^H°tz«°«r an E.ele "^ifMe. "Ugemeinek Bau-^ ^""llrnommkn werden, Die Nanelaborate fowie die allgemeinen und ffteciellen Vcdingnisse lönnen täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden hieranits eingefehcn werden. K. l, Bezirlshauptmanllschlllt Krainburg am 17. April I90l. Dr. Gftettenhoser m. p (1476) ^Präi^663^ 4/1.' Eoncurs-Auoschreibung. Gerichtsdienerstelle beim k. l. Neziriöa/richte Ebcrstein, eventuell bei einem anderen Gerichte zu befehen, Gesuche unter Nachweis der Sprach« lcnntnisfe bis 27. Mai 1901 au das Landesgerichls Präsidium in Klagenfurt. Bewerber, welche nicht schon im Staats» dienste stehen, habrn außer dcm Nachweise ihrer bisherigen Beschäftigung noch den Heimatsschein und ein staatSärztlicheö Zeugnis über ihre Dienst» tauglichteit beizubringen. Klagenfnrt am 20. April 1901. (1477) Präs. 790 4b/1. Eoncurs-Ausschreibung. Landesgerichisraths«Stelle. Beim l. t. Kreisgerichte in Leoben ist eine Landesgenchtsraths-Stelle zu besetzen. Bewerbungsgesuche sind bis 12. Mai 1901 an d^K l, l. Kreisgerichts-Präsidium in Leoben einzusenden. K. l. «rcisgelichts-Prasidium leoben am 21. April 190l. (1359) 3-3 I. 4063. Kundmachung. Die Illyrische Quectsilbergewerlschaft in St. Anna ist unter Vorlage der entsprechenden Pläne um die Genehmigung zur Herstellung einer, im Anschlüsse an das mit dem Gesuche vom 16. October 1W0 vorgelegte Project einer Wasserlraflanlage zum Bergbaubetriebe durch Einleitung der Quellen des Moschenilbachcs in den Bergbau auszuführenden dieselbe ergänzenden Kraftanlage eingeschritten, Laut der vorli'g'nden Pläne soll vor dcm Mundlochc des Erbstollens limpp neben dem bestehenden Wasserableitungscanale ein geinauerter Wasserlasten hergestellt werden, dem das Wasser durch einen im Ableitungscanale anzubringenden Damm zugeleitet wird. An diesen Wasserlasten soll sich eine schmieedeiserne, ein Meter weite Rohrleitung anschließen und nach Unterfahrung der Reichsstraße zu dem auf den Parcellen Nr. 312 und 31!l 2 thigen Abtretung oder Belastung von Grund° eigenthum als zustimmend angesehen wUrden, und ohne Rücksicht auf spätere Einwendungen das Erkenntnis gefällt werden würde. K. k. Nezirlshauptmannschast Krainburg am 14. April 1901. Št. 4063. Razglas. Ilirska fužina za dobayo živega srebra v Sv. Ani je s predložitvijo potrebnih na-sirtov prosila dovoljenja naprave za vodno moc", katera se na s proSnjo z dne 16 oktobra 1900 predloženi projekt za napravo vodne moèi v rudarstvene namenc tako, da se napeljejo studenci potoka Moäenika v rudnik, nanaäa in istega popolnjuje. Glasom predloženih naèrtov napravila se bode pred ustjem dednega rova tihoma poleg obstojeèega jarka za odvajanje vode zidana vodna shramba, v katero se bode dovajala voda s pomoèjo v jarku za odvajanje vode napravljenega nasipa. Od te shrambe vodile bodo eden meter dolge že-lezne cevi pod državno cesto do hiäe za stroje, katera se bode postavila na pare at. 312 in 313 davè. obè. Sv. Ana in v katero se bode postavila jedua turbina. Od turbine odvajala se bode voda po kratkem jarku v strugo potoka MoSenika 0 obeh teh proänjah se v smislu § 60. vodopravnega zakona z dne 16. maja 1872, dež. zak. St. 16, vvede razglasitveno posto-panje in se odredi komisijska obravnava na dan 21. majnika 1901, ob 10. uri dopoldne, s sestankom pri fužini pri Sv. Ani in se bode eventualno sledeCe (Ini na April 190l, Z. «ij?4, cuthaltent, veterlnär-! polizeiliche Verfilmungen in Vetreff der Ginfuhr von Vieh aus Ungarn und Kroatten-Slavouicu nach Krain. Das t. l. Ministerium des Innern hat mit der Kundmachung vom IN. April 1901, Zahl 13.678, Nachstehendes verfügt: Auf Grund dcr wegen des Bestandes der Schaspoclen von der k. l. Bezirkshauptmannschaft in Zalll getroffenen und von der competenten Statthalterei bestätigten Verfügung ist die Ein» fllhr von Schafen alls dem Grenzbezirle Senj (Zengg) einschließlich der gleichnamigen Stadt-gemeinde (Comitat Lila - Krbava) in Kroatien» Slavonien nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verboten. Hingegen werben die gegen die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhlgcrichtöbezirken Nilüs, V6lö».Lsaba, Gyoma, «Hula, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, und Szarvas (Comitat Ve'le's) in Ungarn, sowie aus den Bezirken VlNtovei, Vnlovar und 2upanje (Comitat Syrmirn) in Kroatien«2lavonien gerichteten Verbote aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden Ueber« einkommens gemäß Artikel l, Absah 2, der Ministerial-Verordnung vom 22. September 1899 lR. G. Vl. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den durch die Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinden Bale's (Stul)la.ericlitsbezirl B»W), Uj'Kigyös (Stuhlgerichtsbezirl MkeZ.Csaba), sowie aus der durch Stäbchenrothlauf verseuchten Gemeinde Öcsod (Stuhlgerichtsbezirk Szarvas) und deren Nachbargemeinden wird durch die Aushebung des gegen die genannten Bezirke bestandenen Verbotes nicht berührt. Dies wird im Nachhange zur Kund» machung des genannten k. l. Ministerium« vom 11. April l. I., I. 12,661, beziehungsweise der hierortigen Kundmachung vom 12. d. M,, Z. 596b, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. K. l. Landeslegierung fur Krain. Laibach am 19. April 1901. at. 6374. Razglas c. kr. deželne vlade za Kranjsko z dne 19. aprila 1901, St. 6374, o veterinarno-policiJHkih odredbah o uvažanja živine iz Ogrske in Hrvaiko - Slavonske na Kranj sko. C. kr. ministrstvo za notranje stvari j« z razglasom z dne 18. aprila 1901, št. 13.678, odredilo nastopno: Na podstavi odredbe, izdane od c. kr. okrajnega glavarstva y Zadru zaradi ob-stojeèih ovöjih koza in potrjene od pri-stojnega namestništva, je prepovedano uvažati ovce iz mejnega okraja SenJ in istoimenske mestne oböine (komitat Lika-Krbava) v kraljevine in dežele zaslopane v državnem zboru. Preklionjejo se pa prepovedi uvažati praAièe iz stoliènih okrajev Bekei, B6köi-Oiaba, Oyoma, Oyala in istoimenskih mestnih obèin ter Bzarvai (komitat Bökes} na Ogrskem Jn iz okrajev Vinkovol, Vu-kovar in Zapanje (komitat Srem) na HrvaSko-Slavonskem. Kljub preklicu prepovedi zoper navedene okraje pa ostane v veljavi sedaj Da podstavi obstojede pogodbe po èlenu I, od-stavek 2, ministrskega ukaza z dne 22. sep-tembra 1899. (drž. zak. at. 179) do 40. dneva po prestanku kuge trajajoèa prepoved, uva-Žati praaièe iz obèin B6k6s sstolièni okraj Bekes), Uj-Kigyös (stolièni okraj B6kes-Csaba), ki sta bili okuženi vsled sviniske kuge ter iz obèine Öcsöd (stolièni okraj Szarvas), ki je bila okužena vsled rdeèico pri svinjah, in njihovih sosednih obèin. To se dodatno k razglasu imenovanega c. kr. ministrstva z dne 11. aprila t. 1.. St. 12.661, oziroma tuuradnega razglasa z dne 12. t. m., St. 5965, daje na obèno znanje. Te odredbe stopijo tftkoj v veljavnost. C. kr. deielua vlada, «a Kranjsko. V Ljubljani, dne lft. aprila 1901. Anktiudigong. Im Neubaue Pallma (Jakobiplatz, SlttloherliofgaBie, Jakobsqaal) sind ab 1. August (1467) 2-1 zwei Gewölbe und mehrere Wohnungen 9cu vermieten* Anzufragen bei Dr. Maximilian von Wurcbaoh, Lalbaoh, Rain 10. der die Grundbucbsführer-PrUfung ablegte, mit mehrjähriger Praxis, der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, ¦nob.t Posten in einer Advooatnrs- oder Notariatakantloi. Adresse in der Administration dieser Zeitung, wo auch Anträge übernommen werden, zu erfragen. (1465) 3—1 HeliSpoT wird sofort aufgenommen. Anzufragen in der Casino« Restanratlou. (1484) 2-1 (1226) 3—3 7.2/1 Edict. Vom k. k Landesgerichte in Laibach, Abth. lll, ist über Antrag des Herrn August Schwarz. Realilatel'besitzers in Wien. IV,, Alicegasse 13. vertreten durch Herrn Dr. Ferd. Hack^nberg, Abvocat in Wicn, das Amo-tisationsverfahren hinsichtlich drs angeblich in Verlust gerathenen Laibacher Lofts Nr. 26.895, per 40 li eingeleitet worden. Es wird daher allen jenen, denen an diesem Lose gelegen ist, erinnert, das« dieses nach Verlauf von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen von dem nach Maßgabe der Ziehung rwtretenden Zahlungs-, resp. Gewinst« erhebungstag an gerechnet, wenn unter« dessen niemand hierauf einen Anspruch gemeldet, noch ls bei der betreffenden Eassa vorgebracht und den hierauf entfallenden Gewinstbetrag behoben hätte, für amortisiert erklärt werden würde. Laibach am 1. April 1901. (1454) 8. S/1. 3. Kundmachung. Im Eoncurse des Josef Stabler, Spenglers und Hausbesitzers in Laibach, wurde über Vorschlag der bei der Wahl« tagsatzung erschienenen Gläubiger als Masseverwalter H^rr Dr. Matthias Hudnik. Advocat in Laibach bestätigt, und als dessen Stellvertreter Herr Dr. Maximilian von Wurzbach, Advocat in Laibach, aufgestellt K. t. Landesgericht Laibach, Nbth. lll, am 18. April 1901. (1471) C.49/1, 51/1, 52/1 Oklie. Pri c. kr. okraj nein sodiößu v Mokronogu so uložili tožbe: 1.) Anton Jelenc iz (Jaberjel proti Jožetu Golötu zaradi izbrisa 600 K ; 2.) Jože Pavliè iz Loke pri St. Jerneju, proti Jožetu Teräinar iz Zaboröta radi plaöila 430 K ; 3.) Anton Jelenc iz Gaberjel, proti Jožetu Jelencu zaradi izbrisa 800 K. Na podlagi teh tožb odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 2 9. aprila 1901, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiöcu. Ker je bivališèe toženih neznano, sta »e ad 1. in 3. Jože Weibl iz Mokronoga in ad 2. France Cudovan, župan v Smarjeti, postavila kuratorjem. Skrbnika bosta zastopala tožence v navedenih spornih zadevah na njih nevarnO8t in stroäke, dokler se oni ne oglasijo pri sodisöu ali ne ime-nujejo pooblaööenca. C. kr. okrajno sodiaèe v Mokronogu. dne 17. aprila 1901. Laibacher Zeitung Nr. 92._________________________________766________________________________________^Hl!!^ Zithe r s piel er erhalten >M Zitherstttoke und Katalog ^mi gratis von J. 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