Plänumerationspleise: Für Lllibach (sammt Zustellung in's Haus): Ganzjährig . . fi. 5.— Halbjährig . . „ 2.50 Vierteljährig . „ l,25 Mit Postversendung: Ganzjährig . . fl. 6.— Halbjährig . . „ 3.— Vierteljährig . „ l.ZN Einzelne Nummer» 5 tr. Zeitschrift für vaterländische Interessen. (Erscheint Dinstllg und Freitag.) Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mittheilungen nicht berücksichtiget. Jahrgang V. Laib ach, Freitag am 4. März 1870. Insertionsgebühren: Für die zweispaltige Petit­zeilc oder deren Raum bei einmaliger Einschaltung 6kr.,2mal8lr., 3ma! 10 kr. Stempel jedesmal 30 kr Redaktion: Hauptplatz Nr. 313, III . Stocks Administration eben­ daselbst in Ottokar K I err " Buchhandlung. Nr. 18. Zur Charakteristik des neuen Ministeriums. Die Völker Oesterreichs waren durch die Enthüllung der Zwei­spllltigkeit des Ministeriums, welche durch die beiden wesentlich dissonirenden Memoranden recht augenscheinlich hervortrat, derart verblüfft, daß sie es vorerst nicht glauben mochten, daß man mit ihnen höchsten Ortes Komödie spiele. Nachgerade jedoch fand jede Partei des Ministeriums ihren Anhang; hinter den entschieden und pronoucirt verfassungsfreundlichen „Fünf" stand nur eine kleine Partei, die indeß in Oesterreich, Dank den unnatürlichen Verhält­nissen, das große Wort führt, während der bei weitem größere Theil der Nationen für die Ministerminorität Partei nahm. Als die Majorität siegte und die „Drei" ihre Demission nah­men, da jubelte jene Klique, zu der sich alle Verfassungstreuen pro äaiuo 8ua bekennen und glorifizirte die Sieger durch Vertrauens­adressen, um sie zur Festhaltung an der für sie so günstigen Ver­fassung zu animiren. Das Ministerium war demnach von oppositionellen und aus­gleichsfreundlichen Elementen gesäubert, das Hinderniß beseitigt, welches den Kempen der Verfassung im Wege gestanden. Nach der Krise, auch nachdem die Zahl der Minister gleichsam sx ot?c> wieder ergänzt war, hätte man konsequenterweise erwarten sollen, das neu konstituirte Ministerium, welches ja in dem Kleeblatte Wagner — Stremayr — Banhans keine oppositionellen Elemente erhalten hatte, werde mit aller Energie an seinem Programme festhalten und seinen im Memorandum bezeichneten Standpunkt zu behaupten suchen. Allein was folgte? Die Antrittsrede des neuen Ministerpräsi­denten über Nacht, Hasner, war gleichsam ein Exzerpt des Memo­randums der Minister Minorität , also eines Elements, das man als untauglich aus dem Ministerium ausgeschieden. Dieß hatte den Abfall felbst der Getreuesten zur Folge, und gegenwärtig steht das Ministerium ohne Partei da, jene Unterthänigsten ausgenommen, die stets nur von der Gegenwart profitiren und die Zukunft sich alsbald zur Gegenwart machen. Eine solche Inkonsequenz, ein solches Preisgeben des eigenen Programms schadet dem Systeme sowohl, als seinen Vertretern. Wenn der Vater sein eigenes Kind als lebensunfähig aufgibt und ein fremdes adoptirt, so wird es keinem vernünftigen oder überhaupt praktischen Menschen einfallen, dasselbe aufzunehmen und feine Le­bensunfähigkeit zu bestreiten. Zwar ist das Programm der Minister­niinorität, obschon ausgleichsfreundlicher, für uns noch keineswegs genügend, die Forderungen und Ansprüche der slavischen und slove­nischen Nationalitäten erscheinen darin bei weitem noch nicht genügend berücksichtiget; aber es erkennt wenigstens an, daß die gegenwärtige Verfassung bedeutend modifiziit werden müsse, soll Oesterreich vom Zerfalle gerettet weiden. Durch das Aufgeben des eigenen Programms hat das Mini ­sterium wenn auch indirekt bekannt, daß die Dezemberverfassung ohne Nachtheil Oesterreichs und seiner Nationalitäten nicht durchführbar sei, daß jene Partei, die es mit seinem Programme hinter sich habe, nicht im Stande sei, ihm genügende Garantien für ein so gewagtes Unternehmen, als es die Durchführung der gedachten Verfassung 2, tont pn x ist, zu bieten. Dieses nothgedrungene Geständniß ist freilich fehr beschämend für jene Klique, die sich auch in Krain zum Verfassungskoran bekennt; Mohamed>Giskra vermag seine Getreuen und Ianitscharen nicht derart zu begeistern, daß sie für ihn zu ster­ben bereit wären und freudig im Kampfe für die Verfassung alle ihre irdischen Güter opfern wollten. Die Klique ist eben durchwegs vom Geiste des Materialismus beseelt, sie betete das Ideal der Verfassung nur so lange an, als es sich mit den materiellen Inter­essen verträgt, der Egoismus ist im Stande, durch ein donnerndes „Halt" die ganze Maschine zum Stillstande zu bringen, die durch Ordensöl, Sektionsralhssalbe und Bureaukratendampf getrieben wird. Es steht also schlecht mit den sogenannten Verfassungsfreundcn par exeellLues. Sie können dem Ministerium nicht unbedingt ver trauen, dafür kann sich aber auch das Ministerium auf sie nicht ver­lassen, und Blatter, die den Ministern bisher stets die unbedingteste Zustimmung servirten und die öffentliche Meinung für den Mini ­stertisch zubereiteten — natürlich durch eigene Kommentare garnirt und gespickt —, nehmen heute entschiedene Stellung gege n das Ministerium und glänzen sogar in den Reihen der Opposition und Unzufriedenheit als Matadore. Dieß ist ein Zeichen der Zeit, denn die Dümmsten sind es nicht, die den Mantel nach dem Winde drehen und wenn der Fuchs nicht mehr das Eis betreten will, tritt Thauwetter ein. Auf jene nur, welche zunächst dadurch getroffen werden, will diese Erscheinung keinen Eindruck machen, und das sind die Minister selbst. Sie wollen keine Zugeständnisse machen, wie dieß die Vorgänge im Abgeordne tenhause, wo freilich die öffentliche Meinung nur ungenügend, weil in zu geringer Anzahl, vertreten ist, beweisen. Ob das Institut des Abgeordnetenhauses in seinen jetzigen Vcstandtheilen dem Reiche zum Nutzen gereicht, ist nach den bisherigen Erfahrungen — mindestens fraglich. Wir wollen geduldig abwarten, bis das System sich selbst überlebt und wir werden im Warten sicherlich nicht alt werden. Eine Bilanz der neuen Aera. Unter diesem Titel hält der „Osten" Revue über die Wirkun­gen und Erfolge des verfassungsfreundlichen Regime's in Oester­reich und weist schlagend nach, daß von demselben nur einzelne Persönlichkeiten profitirten, welchen einträglich e Stellen von den Bäumen fielen. Die weiteren Ausführungen scheinen uns zu treffend, als daß wir unseren Lesern dieselben vorenthalten könnten. I n der Thal, heißt es, liegt eine lange Reihe sorgfältig zu­sammengestellter statistischer Daten vor uns, welche alle Lobpreisungen der neuen Aera mit unwiderstehlicher Gewalt über den Haufen weifen und Würgeengeln gleich alle jene schillernden Fantasiegebilde von materiellem Gedeihen und moralischem Fortschritte in die Unterwelt befördern, wo es kein Auferstehen mehr gibt. Die Ziffer ist keine Fräse. Ihre Logik ist unbeugsam, ihr Urtheil inappellabel. Gleich einer mächtigen Ueberzeugung, die nicht weicht und nicht wankt, tritt sie vor jene Helden der Fräse hin und reißt ihnen die Maske vom Antlitze herunter, so daß sie vor Scham erröthen müßten, wenn sie dieß nicht bereits gänzlich verlernt hätten. Wohlan denn, jetzt mögen die Ziffern für uns sprechen, welche mit Absicht für den Umfang ganz Österreichs, die Länder der un^ garischen Krone mit einbegriffen, ausgerechnet wurden, damit zugleich auch die neue Aera in Ungarn, die ganz von derselben Sorte ist, ihre Illustration finde. Oesterreich mit einer Gesammtbevölkerung von nahe an 32 Millionen besitzt nach den neuesten Ausweisen im ganzen 305 Mit­telschulen und 28.729 Voltsschulen. Unter diesen letzteren sind aber nur 1028 wirtliche und vollständige Volksschulen, die übrigen 27.701 sind Pfarr- und sogenannte Nothschulen. I m Jahre 1858 hatten wir 27? Mittelschulen und 28.354 Volksschulen. 28 Mittel- und 375 Volksschulen — das sind die Leistungen der neuen Aera im Verlaufe von zwölf langen Jahren und auf einen Umfang von 32 Millionen Einwohnern vertheilt, das sind die Wunder eines Regie­rungssystems hüben und drüben, welches den Völkern dieß- und jen» seits der Leitha gegen deren Willen sich aufdrängt und ihnen Sand in die Augen zu streuen sucht. Man spottet über die Südsee-Insu­laner, und wenn wir den neu-ärarischen Ministern sagen würden, daß das Schulwesen in Oesterreich noch weit schlimmer bestellt ist, als auf Honolulu, so würden sie uns ins Gesicht lachen. Und doch ist dem so. Ein Bericht der k. k. Mission, welcher mit Sr. Majestät Fregatte „Donau" in die Gewässer des stillen Oceans entsendet wurde, konstatirt die Thatsache, daß sich auf Honolulu mit einer Bevölkerung von 63.000 Eingebornen 37 Mittel- und 226 Volks­schulen befinden. Damit unfer Schulwesen der Zahl nach mit Hono­lulu wetteifern tonnte, müßten wir nicht 305, sondern 18.793 Mit ­telschulen, nicht 28.729, sondern 114.793 Volksschulen besitzen. Mi t anderen Worten, in Bezug auf die Mittelschulen sind wir 61mal, in Bezug auf die Volksschulen viermal hinter Honolulu zurück. Der Slldsee-Insulaner, welcher die Stelle des Herrn v. Hasner versieht, mag nicht so viel Stand- und Gesichtspunkte und Richtschnuren bei sich im Kopfe herumtragen, auch wird er nicht fein Vischen Verstand an hegelianischen Mystizismen vergeudet haben, aber er hat dafür gesorgt, daß seine Landsleute, welche sich mit Mühe das Menschen­fressen abgewöhnen, Schulen genug vorfinden, um Lesen und Schreiben zu lernen, was in Oesterreich durchaus nicht der Fall ist. Ist das nicht ein beschämendes, ein niederschmetterndes Faktum? Sollen wir da noch einen Vergleich mit wirklichen Kulturstaaten herausfordern, sollen wir auf die 7000 Volksschulen der Schweiz, auf die 105.000 Volksschulen Nordamerika's hinweisen, wenn wir nicht einmal mit den Menschenfressern der Südsee den Vergleich be­stehen können? Das ist die neue Aera, wenn man sie bei Lichte besieht, wenn man ihre Leistungen an Ler Hand der Thatsachen einer Prüfung unterwirft? Feuilleton. Laibacher Silhouetten. „Wie befinden Sie sich, Freund?" — „Ach miserabel, lieber Freund, so schlecht, als hätte ich eine Seite „Tagblatt" gelesen." — „Leiden Sie vielleicht an den Folgen einer Rede des Schneider­meisters Fink?" — „Ach nein, ich erfreue mich noch einer unge­fchwächten Verdauungskraft." — „Dann hat Sie das konstitutionelle WahlkomitL für die nächste Landtagswahl zum Kandidaten vorge­schlagen. Armer Freund, ich bedauere Sie. Nehmen Sie im voraus nieine Beileidsbezeugung entgegen!" — „Das ist alles nicht, woran ich leide, sondern es ist ein ganz korrekter, regelrecht entstandener, vollkommen ausgebildeter, jedoch nicht politischer Katzenjammer, der nur durch ein Paar tüchtige Häringe kurirt werden kann." Um dieses oder ein ähnliches Thema drehet sich die Konversa­tion zwischen Bekannten, die sich nach überstandenem Faschingsabend mit schläfrigen Augen und todesmatten Gliedern am Morgen des Aschermittwochs glücklich wieder finden und beim Häringsschmaus den Fasching im Geiste nochmals durchleben. Und in der That, der Fasching verdient mit etwas mehr zere­moniösem Pomp begraben zu werden, als dieß in der Regel zu geschehen pflegt. Er hat wahrlich viel gethan, er hinterläßt blei­bende Spuren seiner närrischen Laufbahn, er hat manche zu Paaren getrieben, manche eine gute Weile am Narrenseile herumgeführt und es dem Aschermittwoch überlassen, sie wieder nüchtern zu machen. Unter seiner Herrschaft sahen wir unfern famosen Gemeinderath öfters tagen, er öffnete sogar einem bisher stummen Gemeindedepu­tirten den noch jungfräulichen Mund, unter seiner Aegide blühete das Bürgerthum auf der Schießstätte tanzend neuerdings auf, er gab dem Turnverein seine verlorene Fahne wieder und dem Feuille­tonisten des „Tagblatt" Gelegenheit, über kothige, thrangeschmierte Moraststiefel und Schafspelzmützen — wohlgemerkt, nicht über Schafsköpfe — filosofische Betrachtungen zu schreiben, er arran- Aber wir sind noch lange nicht zu Ende. Wir haben noch ganz andere Erfolge der neuen Aera zu verzeichnen. I n den Jahren 1855—58 hatten wir einen Jahresdurchschnitt von 19.120 Dieben, die neuesten Ausweise verzeichnen 24.105 dieser nützlichen Mitglieder der menschlichen Gesellschaft. Ebenso hatten wir früher 418 Mörder, jetzt 621; früher 359 Todtschläger, jetzt 764, also mehr als verdoppelt hat sich diese edle Zunft; früher 155 Brandleger, jetzt 268; früher 356 Räuber, jetzt 380 — im ganzen früher 30.000, jetzt 39.000 verurtheilter Verbrecher. Ist das vielleicht nicht ein gewaltiger Fortschritt — man weiß nur nicht recht, ob ein moralischer oder ein materieller — wenn unter den wärmenden Strahlen der neuen Aera Jahr für Jahr 9000 Verbrecher mehr ausgebrütet werden, wenn Diebstahl und Raubmord uud Todtschlag und Brandlegung in so erschreckender Progression überhand nehmen? Wie vortrefflich unser materielles Wohlergehen gedeiht, wie üppig Handel und Wandel blühen — wird das nicht schlagend und a<1 ru^orem Aloriam der Mauldrescher der neuen Aera durch die schlichte Thatsache erwiesen, daß sich die Zahl der Kriden von 4480 auf 6687 vermehrt hat? Daß unsere agrikole Bevölkerung sich nicht minder ausgezeichnet befindet, geht aus dem Umstände hervor, daß der Viehstand um 130.000 Pferde und zirka eine Million Rinder abgenommen hat, das heißt dem Landwirth wurde fein Pferd und sein Ochs aus dem Stalle, geführt und verkauft und seine Betriebs­und Kapitalskraft hat sich so sehr vermindert, daß er den Abgang nicht mehr zu ersetzen vermag. Zur Situation. Die „Warrens'sche Wochenschrift" schreibt über die innere Krists wie folgt: „Es heißt, daß das Ministerium, sobald die Budgetvor­lagen votirt sein werden, das Abgeordnetenhaus vertagen wird. Möglich ist es, daß die Polen um diese Zeit sich aus dem Reichs­rathe zurückziehen werden. Aber eben die Vertagung soll verhindern, daß hieraus eine ernste politische Folge sich ergebe. Vorauszusehen ist jedoch, daß bei der Versammlung der Landtage, welche nach dem Osterfeste stattfinden soll, die politische Krise sich zu einer akuten ge­stalten wird. Nach unserem Dafürhalten ist es nicht unwahrscheinlich, girte Kasinobälle ohne Kothstiefel, „Beseda's" in der öitalnica natürlich mi t Kothstiefeln und schließlich die Maskenredoute . Die Maskenredoute in der öitalnica ist das jüngste Ereigniß, das in Laibach in allen Kreisen viel von sich reden macht. Diese Maskenredoute war politisch farblos, neutral bis zum Exzeß. Neben den eingeladenen Gesichtern und Gestalten sah man auch uneingela­dene, eingeschmuggelte Gesichter aus dem gegnerischen Lager, welche ihre Anwesenheit an dem sonst gemiedenen, gehaßten und geschmä» heten Orte nur der Nachsicht des Vallkomites, — welche unserer Ansicht nach gerade dießmal entschieden nicht am Platze war — ver­dankten. Doch der Slovene ist ein guter Kerl, selbst wenn er Koth­stiefel und Schafmlltze trägt, die Redoute in der Oitalnica bot daher ein getreues Bild der Stadt Laibach und sicherlich das prächtigste und gelungenste sowie am zahlreichsten besuchte Arrangement in der heurigen Laibacher Faschingssaison und Prinz Karneval mag immer­hin stolz darauf fein, daß er so viele Verehrer um sein Sterbebett versammelt sah. Da glänzten die elegantesten, reizendsten Damenmasken. Alles, was das weibliche Geschlecht in Erfindungsgabe, Geschmack, Toilett­kunst, Farbenwahl und etuograsischer Mode leisten kann, war hier in prächtigster Abundanz konzentrirt von der in neuester Zeit bekannt gewordenen KrivoZöianerin an bis zur Hofdame in Rokoko. Wer würde es indeß wagen, alle die mannigfaltigen Kostüme zu spezisi­ziren, ohne eine gründliche Korrektur seitens der Damen zu riskiren! Er hätte das Schicksal jenes Herrn zu gewärtigen, der durch eine Wette fünf Gulden zu zahlen angewiesen ist; der Feuilletonist hat keine fünf Gulden zu verlieren, deßhalb verliert er sich selbst und sieht sich im Heere der Herren ein bischen um. Nein, das ist ein Gaukelspiel! Die Lichter des Saales fallen schlecht auf die Fisiognomien. Vielleicht spiegelt sich im Gesichte jenes Herrn mit der strammen Haltung irgend eine der an den Wanden angebrachten Maskenfratzen ab. Wie kommt die Säule des Nemäkutarismus in die tausenmal verfluchten Räume! Doch wahr­haftig! es ist Herr De2man , wie er leibt und lebt, er konversirt daß das Kabinet, bevor noch der Reichsrath sich wieder versammelt, seine Unfähigkeit erkennen wird, das Land weiter zu regieren. Die­jenigen Personen, welche mit den Abgeordneten auf intimem Fuße verkehren, machen schon die Wahrnehmung, daß sich eine große Ab­kühlung gegen das Kabinet geltend macht, und daß viele Abgeord­nete, welche früher diese Scheu nicht kannten, nicht mehr als mini­steriell gesinnt gelten wollen. I n der That behauptet sich das Kabinet vor dem Abgeordnetenhause nicht infolge irgend einer Anhänglichkeit an die jetzigen Mitglieder derselben, sondern aus Furcht vor denje­nigen Personen, welche ihnen woglicherweise nachfolgen könnten. Die Angst vor solchen Männern, wie Clam-Martinic und sein Anhang, beherrscht viele Abgeordnete. Wäre das nicht der Fall, so würde man die außerordentliche Isolirung des Ministeriums, in weicheres sich seit der Neubildung des Kabmets befindet, noch viel auffälliger merken können. Es ist schon arg genug um die jetzige Regierung bestellt, wenn nur die Besorgniß vor reaktionären Nachfolgern ihre einst so ergebene Partei in erträglicher Disziplin zu halten vermag. Wie es uns scheint, ist jedoch jene Angst eine vollkommen unbe­gründete. An den maßgebenden Orten wird es Wohl zu jeder Zeit anerkannt weiden, daß es unmöglich ist, den Staat zu erhalten, wenn eine andere als die liberale Politik befolgt weiden sollte. Selbst diejenigen Personen, welche nicht aus eigenem Geschmacke und infolge eigenen Gefühls der freiheitlichen Richtung der Zeit huldigen, thun es dennoch aus Nützlichkeitsgründen. Ob die Ueberzeugung einem inneren Drange, ob sie einer äußeren Zwangslage entspringt, läuft so ziemlich auf eins hinaus, wenn von allen Seiten zugegeben wird, daß die Reaktion nur einen Machtverfall zur Folge haben könne, daß die liberale Politik, welche in Ungarn befolgt werden muß, auch nothwendigerweise zur Befolgung einer ähnlichen Politik in den zisleithanischen Ländern drängt. So arm ist die liberale Partei nicht an Männern von politischer Bedeutung, daß man anzunehmen hätte, sie müsse zerfallen, wenn nicht die Herren Hasner und Konsorten an der Spitze derselben stehen blieben. Die jetzige Regierung hat sich weit mehr durch ihre eigene Schuld als durch die Umstände abge­ mit seinen Leibmedikus, Dr. Keesbacher. Aber wo ist der Pudel? — Unweit von ihm paragrasirt Landesgerichtsrath Krome r mit dem seiner Würde sich bewußten Sektionsrath Dr . Klun . Auch andere liberale Größen glänzen durch ihre Anwesenheit, Schade nur, daß ihre Gesichter nicht so gut gelungen sind, als ihre Fotografien! Begreiflicherweise verschwinden andere Erscheinungen, sie gehö­ren diesen Koryfaen der Diplomatie, Kunst und Wissenschaft gegen­über zum Geschlechte der Plebs; sie verdienen nicht einmal so viel Beachtung als jene Turnerschaar, die soeben den Saal passirt. Sie kommt nicht vom Ianjöberge, Beweis dessen die Fahne, welche der riesige Fahnenträger stolz voranträgt. Da ist noch eine Unzahl anderer Masken, welche theilweise der Hofetiquette des Prinzen Karneval ihren Bart zum Opfer brachten, Herlequins und Vertreter fremder Kaiserreiche, die im darauffolgenden Tanze wunderliche Allianzen schließen. Was Neust, Giskra, Hasner, Bismarck und anderen Helden der Situation nicht gelingen will, das gibt sich am Hofe des Prinzen Karneval von selbst; die hier geschlossenen Allianzen sind vielleicht sogar dauerhafter, als jene, denen ein großer Notenwechsel voran­zugehen und zu folgen pflegt, während hier nach Noten nur gestri­chen und geblasen wird. Ja, der politische Maskentanz ist eine Per­siflage oder schlecht gelungene Parodie des Faschingstanzes, beide sind nur in einem gleich, sie kosten nämlich — Geld, beiden folgt der Aschermittwoch und der Katzenjammer, nur müssen nach dem er­steren den Häringsschmaus die Völker zahlen und werden dafür mit der Asche ministerieller Programme bestrichen. Der Feuilletonist ist unverbesserlich, er stiehlt bei jedem An­lasse Politik und schmuggelt politische Kombinationen in seine niedere Grenze. Für ihn gibt es ja doch keinen politischen Katzenjammer, er ist ein Menschenkind mit menschlichen Gefühlen und Kombina­tionen, es ist noch kein Orden über ihn verhängt worden, das Mi ­nisterium hat ihm noch keine Sektionsrathsstelle angethan, er hat daher keinen Grund, über die politische Witterung zu klagen. Sein Katzenjammer ist daher ein kulinarischer, er wird mit gewöhnlichen Häringen kurirt, er braucht zu seiner Erholung leine ministerielle Sauce, keinen Hofrathswein, sein Medikament ist — Kosler'sches Vier. Und Kosler'sches Bier ist gut und in Kham's Restauration nicht theurer als anderswo. nützt und eine andere muß an deren Stelle treten, welche regierungs. fähiger ist, ohne daß sie jedoch eine geringere Anhänglichkeit an die freiheitliche Entwicklung des Staates an den Tag legen würde." Der „Wanderer" charakterisirt die innere Situation folgender» maßen: „Den rasch wechselnden Standpunkten der Regierung geht die Zersetzung der „verfassungstreuen" Regierungspartei parallel zu Seite; für die letztere wird jeder neue Fehler der Regierung zu einem neuen Keime der Desorientirung. Und an Fehlern hat es diese Regierung wahrlich nicht fehlen lassen. Aber der größte, fun­damentalste und darum verderblichste aller Fehler war das über­stürzte und planlose Verlassen und Preisgeben ihres eigenen Pro­gramms, welches sie wenige Wochen zuvor als das einzig richtige und rettende proklamirt hatte. Mi t dem Preisgeben des Dezember-Programms hat die Regierung den Glauben an die Nichtigkeit und Wahrheit dieses Programms bei ihren eigenen Freunden und An­hängern erschüttert. Aber sie hat, was für eine Negierung noch ver­hängnißvoller ist, auch das günstige Vorurtheil und das gläubige Vertrauen in ihre eigene Konsequenz und Umsicht zerstört. Denn es ist schwer, an die Weisheit einer Negierung zu glauben, die ihren eigenen Prinzipien untreu wird, die morgen verwirft, was sie heute als die einzig mögliche Rettung erklärt. Wozu wurde dann wohl mit allen Mitteln der Agitation eine das ganze Staatswesen tief auf­wühlende Krise in Szene gesetzt? Wochenlang wird die Wahlrcform in der Theeschale gesucht und nicht gefunden. Jetzt verlangt man die Zustimmung der Polen zu den direkten Wahlen als Garantie für die zu machenden Zugeständnisse, gleich darauf will man wieder die direkten Wahlen durch den Reichsrath dekretiren lassen, ohne sich um die Polen zu kümmern. Wochenlang zieht man die Verhandln«, gen über die galizische Resolution ohne jede Entscheidung hin, und läßt durch die publizistischen Gaukler vorspiegeln, es geschehe dieß der Czechen wegen. I n der ungeschicktesten Weise sucht man Ver-Handlungen mit den Czechen anzuknüpfen, welche von diesen mit der entschiedenen Erklärung abgelehnt werden, daß sie nicht in der Lage seien, mit einem Ministerium, welches das Programm vom 18 Dezember aufgestellt hat, in Verhandlungen zu treten. Und nach diesem Fiasko, welches gründlicher kaum gedacht werden kann, läßt man durch den Leibstylisten erklären, nun sei der Beweis geliefert, daß mit den Czechen jeder Ausgleich unmöglich sei. Der gedungene publizistische Mameluk aber hat sogar die Stirne, von einem Siege des Mlljoritätsmemorandums zu faseln und über die „totale Nieder­läge des Minoritätselaborates" zu jubeln. Das Scheitern der czechi schen Verhandlungen bezeichnet abermals eine Fase des jetzigen Re gimes, das beinahe schon ebenso viele Fasen des Mißgeschicks ver­zeichnen kann, als es Wochen zählt. Ob wir jetzt nicht wieder vor einem neuen Fehler stehen, wer vermag das zu verneinen?" Tagesneuigkeiten. — Aus Venedi g geht uns die Trauernachricht zu, daß daselbst am 2. d. M. unsere verehrte Patriotin Frau Ernestine Blei­weis , Witwe des Herrn Handelsmanns Josef Bleiweis, nach einem langwierigen Leiden, weßhalb sie im milbern Klima leider fruchtlos Genesung suchte, verstorben sei. Dem Vernehmen nach wird die Leiche der Verstorbenen mit der Eisenbahn am Samstag hier ein­langen, wo sie am Friedhofe zu St . Christof zur Erde bestattet werden wird. — I n Graz sind bei den Gemeinderathswahlen im 3. Wahl­korper sämmtliche 16 „liberalen" Kandidaten durchgedrungen. Die Konservativen bereiten wegen Ungesetzlichkeiten einen Protest gegen die Giltigkeit der Wahl vor. — „Gleiches Recht für alle" ist ein Wahlspruch, den der Mi ­nister Dr . Giskra entschieden zu perhorresziren scheint. Den böhmi­schen Turnvereinen „Sokol" wurde bekanntlich nicht gestattet, daß sie in einen Zentralverein zusammentreten; den deutschen Turnver« einen in Mähren und Schlesien hat jedoch der Minister des Innern dieser Tage die Bildung eines großen „Gauverbandes" bewilligt. — Wie aus Tiro l mitgetheilt wild, haben sich die meisten Gemeinden gegenseitig das Wort gegeben, nicht nur ihre Mitwir­kung bei Durchführung der Reformen auf dem Gebiete des Volks­schulwesens zu versagen, sondern sogar die Verwirklichung der ange­strebten Ziele durch passiven Widerstand unmöglich zu machen. Für den Fall, als gegen die eine ober die andere Gemeinde von Seite der Regierung gewisse — liberale Maßregeln ergriffen werden soll­ ten, haben sie sich durch ein Bündniß zu Schutz und Trutz und gerichtsadiunkt Boschitsch (VoLiö) als Beisitzern. Als öffentlicher gemeinsamer Abuehr verbunden. Ankläger fungirt der Staatsanwalt v. Lehman, als Vertheidiger die Herren Dr. v. Wurzbach, Dr. Rudol f und Dr. Ahaöio . Lokales. Lllibllch, 4. März. — Tic Glundsteuerabschrcibuilg für Krain) aus dem Titel der Ueberbürdung und schlechten Ernte beträgt für das I . 1878 an landesfllrstlichen Steuern 108.443 fl. 78 kr. und mit Hinzurechnung der gleichfalls in Abschlag kommenden Grundentlastungs-, Landes­und Vezirkskasseumlagen 150.644 Gulden 53 kr. Die bedeutendsten Abschreibungen entfallen auf die Steuer-Bezirke: Umgebung Laibach 23.710 Gulden; Krainburg 10.064 fl. und öernembl 9492 fl.; die geringsten hingegen: auf Kronau 77 fl. 83 tr.; Radmannsdorf 405 fl. und Sittich 610 fl. — (Zur Statistik der Laibachcr Diözese.) Das Namens­verzeichniß weist in Krain 17 Kanonikate, 194 Pfarrereien, 81 Lokalien, 3 Vikariate, 11 Pfründen, 19 ExPosituren, 230 Koopera­turen, 6 Maneniissarien, 42 Benefiziate, 308 Kirchen mit Geist­lichen, 1008 Filialen, 7 Klosterkirchen, 161 Kapellen, 498 Geist­liche, 27 mit anderweitiger Anstellung, 52 Pensionisten, 21 in aus­wärtigen Diözesen, 17 aus fremden Bisthümern, 55 Ordensgeistliche, 68 Ursulinerinen und 28 barmherzige Schwestern aus; die Bevöl­kerung des Landes betragt 526.876 Seelen. Außerdem leben in Krain 304 Bekenner der Helvetischen und Augsburger Konfession Protestanten), 235 nichtunirte Griechen und 1 Jude. — Unbesetzt: 4 Kanonikate, 4 Pfarren, 20 Kaplaneien, 1 Pfründe, 3 Erposituren, 52 Kooperativen, 4 Manemissariate und 12 Benefiziate. — (Tic Korsofahrt) am Fllschingsdienstage, welche bekanntlich von den „Liberalen" in Szene gesetzt zu werden pflegt, bot ein gar klägliches Bild. Schade um Linse und Geiste, die hiebei, zum großen Aerger der enttäuschten Gassenjugend, „verschossen" wurde! Die Fräse vom Kapital, womit jene Partei mit Vorliebe prahlt, scheint eben nur eine — Fräse zu sein. — (Del Mangel an Polizei) wird immer empfindlicher. Es gibt zwar Leute, welche der Ansicht sind, Laibach besitze eine viel zu große Anzahl Wachmänner, da beinahe auf jeden sogenannten Ge­meinderath ein Mann kommt. Uns lehrt indeß die Erfahrung, daß dem nicht so ist, denn wie könnten sonst Uebelstände, wie der nach­folgende den Augen der Polizei unbemerkt entgehen. Nach Schluß der Theatervorstellungen nämlich fahren die Equipagen unter das Portale, um deren Besitzer aufzunehmen. Hiedurch ist die Passage für das zu Fuß gehende Publikum gesperrt, namentlich dann, wenn infolge des hohen Schnees ein Ausweichen anderswohin als in den hoch aufgethürmten Schneekoth nicht leicht ausführbar ist. Nicht selten hinterläßt das Gespann noch bedeutende Spuren seiner jüngsten Thaten, um die sich weder der Rosselenker, noch die Herrschaft, noch auch die Polizei kümmert. Wir sind weit entfernt, Abhilfe vom Ge­meindcrathe zu fordern, da man uns einwenden könnte, daß wir ihn nicht gewählt; wir registriren nur das Faktum als einen Beitrag zur Geschichte des liberal-konstitutionellen, daher nur sogenann­ten Gemcinderathes, damit es nicht scheint, als ob das Leiborgan desselben die Wahrheit spräche, wenn es feine Patrone glorifizirt. üi o lilioäuF, Herr Fink, Kio Zlilta! Aus dem Gmchtssaale. Affaire Ianjöe und Iosefsthal. Laibach, 3. März. Heute begann der letzte Akt jenes Dramas, dessen erster und zweiter Akt seinerzeit in „liberalen" Blättern dazu benützt wurde, um das Land Krain und seine Bewohner zu schmähen, der auch mehreren nationalen Blattern Preßprozesse auf den Hals zog und Stoff zu den bekannten Memoranden lieferte. Wir meinen die Vor­gänge in Ianjoe und Vevöe (Iosefsthal) anläßlich der Tur­ner fahrt , welche ohnehin fo vielseitig besprochen, erläutert und ausgenützt wurden, daß wir von einer Rekapitulation derselben füglich abfehen können und nur jenes anführen werben, was sich etwa im Laufe der Schlußverhandlung als noch unbekannt herausstellen follte. Der Gerichtshof ist zusammengesetzt aus dem Landesgerichtsrath Kosjet als Vorsitzenden und aus dem Nach v. Raab und Landes- Angeklagt sind nicht weniger als 58 Personen, wovon 24 ur­sprünglich wegen Raubes (!!) beschuldigt wurden; doch fand es das Grazer Oberlcmdesgericht für gut, die Anklage bei diesen nur auf öffentliche Gewaltthäti gleit zu reduzircn und bei eini­gen anderen den Grad des Verbrechens geringer zu schätzen, als es die Anklageschrift larirte. Diese ist sehr umfangreich und enthält einige denkwürdige Mo­mente. Es wird darin an der Annahme festgehalten, daß der Herb jener „Verschwörung", der die Turner zum Opfer fielen, in Lai­bach, und zwar im Gewölbe des Kaufmanns Pleiwei s war, die Prämie von 50 st. spielt, gleich dem „äiknr" in der Ie2ica­Nffaire, auch hier eine Hauptrolle und es wundert uns nur, daß trotz der gründlichen Voruntersuchung die angeblich mysteriösen Au­toren des Dramas nicht auf der Anklagebank sitzen. Ohne mysteriöse Anstifter würde ja die Affaire ihre nationale (?! ) Bedeutung ver­lieren und vielleicht gar zu einem Nauferzeß herabsinken. Ei n Zugeständniß macht indeß die Anklage doch und das — wundert uns. Es wird nämlich darin zugegeben, der Vorstand Dr. Stockt hätte Kunde gehabt von dem beabsichtigten Ueberfalle der Turner, hätte jedoch davon keinen Gebrauch gemacht, „weil es zu spät war" (!!). Zu der Schlußverhandlung sind 87 Zeugen vorgeladen, daher dürfte dieselbe gegen 14 Tage dauern. Heute sind die Generalien der Angeklagten festgestellt worden. Aus dem Verhöre derselben sowie der Zeugen werden wir das Interessanteste bringen. 1870. 5perz. MelaNiques 6t,65. — 5perz. Metalliques mit Mai- und November-Zinsen 81,65. — 5perz. National-Anlehen 71.55. — 1860er Staats-Anlehen 9?.—. — Bankaktien 728. — Kreditaktien 276.5«. — London 124.20, — Vilber 12t.—. — K. k. Dukaten 5.83. Marktpreise in La ba ch, am 2. März 1870 st. ! kr. st. , kr. Weizen pr. Metzen . . 4 80 Erbsen pr. Metzen . . 5 50 Korn „ . . 2 80 Molen 5 — Gerste „ . . 2 80 Rindfleisch pr. Pfd. — 22 Hafer „ . . 1 80 Kalbfleisch — 2» Hlltbfrucht „ . . — — Schweinefleisch „ — 2l Heiden „ . . 2 80 Schöpsenfleisch „ — — Hirse „ . . 2 80 Heu pr. Zentner . 1 10 Kukuriitz „ . . — — Stroh — 85 Erdäpfel „ . . 2 — Holz, hartes, pr. KIft. 7 50 Linsen „ . . 5 50 — weiche«, 22" „ . 5 50 Marktpreise in Kr ain bur g, am 28. Februar 1870. st. kr. st. Weizen pr. Metzen . , 5 43 Hirse pr. Metzen . . 3 50 Korn 6 70 Kukurntz „ . . I 2» Gerste „,< ° ' > ' — — Erdäpfel „ . . 1 2 5« Linsen „ . . Hafer „ > - Erbsen „ . . Halbfrucht „ . . — — Fisolen „ . . 3 52 Helden --3 20 I n der Buchhandlung des Ottokar Xlorr, hauptplatz Nr. 313, sind ^ von 30 tr. bis 5 fl., je nach der Größe zu haben. Zugleich macht oberwähnte Handlung aufmerksam auf die ganz neu modulirten Statuen aus Gyps (bronzirt) in der Höhe 21 Zoll im Preise 3 fl. 50 lr. pr. Stück von VoÄniK, XuMlHar, VaraM, ?l686rü, 8l0lll8ck> Vg.1vÄ80r. Auch ist daselbst die Broschüre von Trstenjak zu bekommen. 9-2 . Eigenthümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: ^ak. HleLOvo. — Druck von ^oZet LlaZnil: in Laibach.