tsf6rtxt »Mpitltft MMiMiii; Nmril«| «m» C»nU*j fr8%. (MrtftUttmifl iit etroolfunfl: ftrternoca «ltco Str. », leUpbon »». — «at»»dtg«»oe» werd« t» d« ««watt»»g ^ege, »erech«»ng billigster Gebühren entaeaenaenomme» » ,,» g S p r t i J c: Für da» ZuUmd t-wvljSrig »t» *>•-, balbjähng «» *0—, g«qjährig Dw HO*—, gti da» IkUoxs «ttprecho», »chöhunt, — Einzelne Nummern Din i-tt. Nummer 67 || Donnerstag, den 23» August 1928. 53. Jahrgang» Zur Hopfenernte. Man muß eS nicht berufen, aber wenn in un» serer Gebend noch vor kurzem alle Landleute trüb« selig zum hitzeflimmernden Himmel emporsahen und befruchtenden Regen für die dürstende Erde ersehnten, jetzt wäre ein großer und wichtiger Teil von ihnen froh darüber, daß sonnige« und regenlose« Wetter herrscht. Denn mit Ansang dieser Woche ist jene Zeit eingetreten, in welcher unsere Hopsenbauern mit dem Einheimsen des Erfolge« ihrer langen und kost spieligen Arbeit begonnen haben. Es ist Hopfenernte. D'e Orte im Sanntal und Drautal, wo vornehmlich Hopfen gebaut wird, haben ihre Einwohnerzahl verdoppelt. Sogar von weit her, au« Kroatien, sind die Scharen fleißiger Hopfen« pstückerinnen zugewandert. Einige Wochen lang werden sie in den Hopfenfeldern sitzen und die summende Reihe weißer Kopftüchcr wird die charak« teristischen grünen Wände unserer Hopfenlandschasten niederlegen zum sichtbaren Zeichen de« Eingänge« in den Herbst. Die Besitzer leben in dringenden Sorgen gefühlen. Sie sind gemischt au« der Freude über den prachtvollen Segen der schönen Doldenmengen und au« der Sorge über die richtige Behandlung aus den Darren und den Schüttböden. Grün muß da» Produkt bleiben, den richtigen Duft muß eS behalten, denn die Zeit ist vorüber, wo alle« gern um die großen Preise wegging. Jeder weiß eS, Heuer ist Qualität Trumpf. Nur erstklassige schöne Ware wird gut zu verkaufen sein. Und da« ist dann die größte Sorgenfrage: Werde ich meinen Hcpfen gut verkaufen oder überhaupt verkaufen? Eoll ich ihn, gewarnt durch die Erfahrungen des Lorjihres, wo er in v elen Fällen liegen blieb und dann zu Preisen unter den Eigenkosten abgegeben werden mußte, gleich zu Beginn verkausen oder noch «arten, denn e« handelt sich ja um ein Börsen-prvdukt. ES kann Heuer ganz gut heißen: umge» kehrt ist auch gefahren. E« kann sein, daß infolge de« starken Angebot« zu Beginn der Verkauf»-kawpagne die Preise gedrückt sein weide«, um dann später, wenn der Hopfen schon weg ist, anzuziehen, ver möchte da raten? Im vorigen Jahr haben die Zeitungen und auch die Organisationen, befangen vom fortwirkenden Zauber der lvO.Dinarpreise etwa» zu dringlich zur Reserve gemahnt. Der Essckt ist bekannt. Heuer werden sie sich wahrscheinlich hüten, au« dem Rahmen der trockenen Preisberichte herauszutreten und den Ratgeber spielen zu wollen. Wichtig ist da« alles auch sür unsere Städte und Märkte, denn die Hopfenernte soll den au«-getrockneten Bauern wieder Geld in den Kasten klagen, damit e« seinen Kreislaus beginne zu den Kaufleuten, die schwer genug da« ganze Jahr aus tlasfa warten mußten, und zu den Handwerkern. Die alte Geschichte: Wenn der Bauer Geld hat, haben e« die erwerbenden Stände auch. W chtig ist aaser Hopsen auch für die Allgemeinwirtschaft, denn er bringt fremde« Geld in unser Land. Und in der Tat, da« Ackertauministerium in Beograd wendet dem Hopfenbau schon seit einiger Zeit seine beson- dere Aufmerksamkeit zu. Eigentlich dankenswerter Weise. Da gab eS zahlreiche Enqueten der amt-lichen Kreise und der Fachleute. In den Zeitungen wurden lange Debatten abgeführt über die einschlägigen Fragen: fakultative oder obligate Signierung, wie wird richtig gebaut, behandelt, gepflückt, gedörrt und verkaust, mit einem Wort, wie ver. schafft man unserem Hopsen die angemessene Bedeutung und den entsprechenden Namen aus dem Weltmarkt. E« ist un« nicht bekannt, ob da« Interesse unserer amtlichen Kreise auf dem Gebiet de« Hopfenbau« schon praktische Ersolge gezeitigt hat, d-e neben den Eigenbestrebungen der Hopsenbauern und ihrer Wirtschaftsorganisationen sichtbar wären. Aber etwa« andere« ist un« bekannt. Etwa« Ne« gativeS. Etwa«, was für unsere amtliche „Wirt-schasttsörderung" typisch zu sein scheint. Nachdem soviele Enqueten, Versammlungen, AuSsraqnngen und Zeitungedebatten stattgefunden baben, ist ror unserer heurige» Ernte nur ein Erfolg in Erscheinung getreten. Man hat dem Hopfenbau eine Vergünstigung weggenommen, deren er sich schon über 20 Jahre mit Selbstverständlichkeit er-freute. WaS den Reisenden zu Handelsmessen, was sommerfreudigen AuSflüqlern. Turnvereinen, Schülern, fremden Sommergästen an der Adria, frommen Wallfahrern zu den Gnadenorten. kurzum jedem Berein, der darum ansucht, alles Leute, die irgendwie zu ihrem Vergnügen reisen, zuerkannt wird, den Tau« senden von Hopfenpflücker'nnen wurde e« nicht be-willig«. Es ist die Begünstigung der halben Eisen-bahnfahrkarte. Dese armen Leute au« Kroatien und von anderswo müssende ganze Karte zahlen, da« heißt, weil die meisten das Geld hiesür nicht haben, der Hopsenbauer muß e« ihnen im voran« schicken. Handelt e« sich um große Hopsenbauern, könnten sie e« schließlich «un. aber der Großteil unserer Bauern sind kleine Leute. Diese müssen sich da« Geld für die Bahnfahrt und für den Pflückerlohn ausborgen. Bekanntlich hat da« Jntcresse unserer amtlichen Kreise erst nach der vorjährigen schlechten VerkausSkampagne sichtlicher eingesetzt. E« ist geradezu deprimierend, daß da« erste äußerliche Resultat diese« Interesse« die Wegnahme einer alten Begünstigung ist. Man liest verschiedene Einwen-düngen und Rechtfertigungen: der Hopfenbauverein in Zalec hätte sich früher kümmern müssen usw Wir wollen nicht beurteilen, ob er sich früher hätte kümmern sollen. Fest steht aus alle Fälle, daß zwischen dem BerkchrSministerium in Beograd und dem Ackerbauministerium ja keine chinesische Mauer existiert. Wir können uns vorstellen, daß diese oberste LandwirtschastSbehörde, welche allerhand Referenten und Inspektoren und prosessorale Theoretiker sür den Hopfenbau in Bewegung gesetzt hat, diese Herren auch für da« Verzeichnis der Eisen-bahnbegünstigungen hätte interessieren können, wenn darin neben all den BegünstigungStiteln für Lust-barkeit«reisende die halbe Fahrt sür die Einsammln der Hopfenernte, die sür den Hopfenbau mindesten« so wichtig sind wie theoretische Tintenabhandlungen, nicht enthalten war. Daß dieser negative „ErWg" ausgerechnet Heuer in Erscheinung getreten ist. wo im vorigen Jahr der Hopsen nicht mit 100 Din verkauft wurde, sondern um 40. 30, 20 und sogar um 5 Din oder zu einigen Teilen überhaupt nicht, die« wird da« M ßtrauen der Hopfenbauern gegen den staat chen WatschastSschutz noch berechtigter machen. Bei un«, in einem Staat der ein Bauernstaat ist, bedeutet eben Politik alle«. Wirtschaft nicht«. Wo aber da« Interesse betätigt wird, geschieht eS mit dem oben aufgezeigten Erfolg. Es ist ein Jammer. Zum Z-luqmri'ting in Mi. Es würde uns nicht beifallen, diese sonn-tägige Veranstaltung an d eser Stelle zu besprechen, obwohl die Glöße der Teilnehmerzahl, welche die Einwohnerschaft unserer Stadt fast überstieg, der Sache eine beträchtliche lokale Bedeutung verleiht, wenn sie « cht grundsätzliche Gedanken nach sich zöge. Schon seinerzeit, al» in Marburg die Zuschauer-mengen enttäuscht und erzürnt über die Ersetzung eine« plakatierten Programmpunktes durch eine» Fallschirmabspringer aus Sroh nachhaus^ingen. nahm die gesamte slowenische Presse gegen eine der» artige Diskreditierung de« Flugwesens Stellung. Man ließ es aber damals bei der Erwägung be-wenden daß eine solche Veranstaltung naturgemäß ganz anderen Zufällen der Regie ausgesetzt ist al« etwa eine Tanzuntei Haltung oder ein Konzert, zumal man zum größeren Teil auf die Mitwirkung von Heeresmaterial angewiesen ist, sür daS besondere Vorschriften, Befehlsgebungen, Verhinderungen usw. existieren. Immerhin nahm man nach der Mar-burger Enttäuschung an, daß die kompetenten Kreise daraus eine Lehre ziehen und sie zu einer einmaligen machen würden. Wie uns jedoch der Flugtag ii Eilli beweist, hat man nicht nur keine Lehre daraus gezogen, sondern der einen Enttäuschung eine noch größere solgen lassen. Wie viele Teilnehmer an beiden Ver-anstaltungen versichern, war daS Fliegen in Mar» bürg noch Gold gegen das in Cilli. Zur Charakteristik der Sache wird es genügen, wenn wir darüber eine Auslassung des Laibacher „Slovenski Narod" zitieren. Sie lautet: .Leider erlitten die beiden „Brandenburg" wegen des nicht entsprechenden Wetter» bald einen Defekt und mußten da« Fliegen erstellen. E« mußte auch der Punkt mit dem Fall» schirm ausbleiben, so daß das Publikum nicht auf seine Rechnung kam und enttäuscht auseinanderging. Unsere Meinung geht dahin, daß man in Zukunft Flugveranstaltungen, die der Propaganda für diese» außerordentlich wichtige Verkehrs- und Verteidigung«-Mittel dienen sollen, viel sorgsamer vorbereiten und durchstudieren soll. Besser nichts als eine Veranstaltung, von der die Besucher enttäuscht weggehen.' DaS ist unsere Meinung auch. So sehr es be» greislich ist, daß die veranstaltende Bereinigung zum Zweck möglichst hoher Einnahmen zugunsten ihrer Bestrebungen vorher durch große Propaganda in der Presse und mit Mauerausschlägen die Er-Wartungen de« Publikums dermaßen spannt, daß Gttte 2 Clllter Kettuag sin, »er 67 dann wirklich eine Höchstzahl von Besuchern erreicht wird, so wenig dürfte dabei die Schädigung der Sache selbst infolge Wiederholung von Catiäuschungen außeracht gelassen werden. Denn t» ist kaum an zu nehmen, daß sowohl in Marburg als nun auch in E lli weitere Veranstaltungen aus diesem Gebiet, auch wenn sie gut sein sollten, besondere Zuakrast bei den Leuten haben werden. Diese Einbuße ist sicherl ch so schädlich, daß ein einmaliger Kassaersolg neben ihr nicht in Betracht komm». Die Psychologie unserer Bevölkerung darf nicht gar so»sehr unter schätz! werden. Bei uns lebt man in einem Lande daS mit den großen Kulturwegen Europa« enge Verbindung hat. Her hat man schon ganz be deutende Vorstellungen darüber, wie eine solcher Art angekündigte Veranstaltung auszusehen hat. WaS in einem Ort der Woiwodina, wo man froh ist, einen solchen Vogel überhaupt fliegen zu sehen Be sriedigung hervorruft, kann hier bei un« nicht £? nügen. Man hätte daS »Flugmeeting" in Cilli, das jenes in Marburg an Enttäuschung noch überholte, vielleicht besser bleiben lassen sollen, solange man nicht in der Lage war, mit etwa« anderem vor die Leute zu treten als mit zwei Flugzeugen und ent« fallenden Programmpunkleii. dolttilche R»»»fch«> InliMd. Die Kroaten treie» vor der iuterpar-kam?ntartfchen Union als Kläger auf. J> einer Extraausgabe de« radiö a»ilche» Za» grebir Blatte» ,9hro)ai bal" wird mitgeteilt, daß die L itang de« NbqeorduetenklnbL der S oatische» Ban«rrpirt«i »ine V-rtretung der Kroaten durch die rffiziell« Delegation uvsireS P,rlament« «vf der Tagung der inte>parlam?n»arisch«o Union i» Berlin ablehnt. Anwese»d werde» in Berl» sein die Abgeordneten Dr. P rnar und Dr. K vj.'v c. j doch werden st? vich! al« Kitglieder der veogra»er velegalio» auftreten. so,der» vor der Ssfentlicheu Meinung der Kaliurwelt den Gtandponkl de« tioatischen Volke« wahrnehmen. Ja eine» Telegramm a» den Bo sitzenden de« Konferenz Reich«taa«präfideate» Paul Lüde in Berlin, da« «it de» Unterichristen der Rbge-ordneten Dr. M^tck und Dr. Kcojevii a» Montag abzesch'cki wurde, schildert da« PräsiSium de« Adge» ordneteoklub« der Kroatischen Baueripmei die Ermordung der kroitilcheu Rbg'ordo«teu t» Beograver Parlament. E« heißi dort t>. «.: N.ch diesem verbreche«. daß seineSqleiche« in d»r pnlamenlarischen Geschichte vich« besitze hat die N »iionalversammlung i» B.ograd nicht da« Rcchl, Kroatien und da« kroatische Volk zu vertreten. Such besitzt sie überhaupt »icht die Legitimation, auf internationale» Konferenzen mitzuarbeiten, welche nach einer Kräftigung de« Bar-lamentari«»»« al« de« »utdrncke« wirklicher Demo-kratie und einer Vertiefung dauernden Frieden« nod der Brüderlichkeit unter den Völkern strebe«. Wir begrüßen die Vertreter der zivilisierten Völker auf der Konferenz der interparlamentarischen U-ion in Berlin und erwarten, daß die Konferenz ihre Stellung gegen diese« schrecklich« Attentat aus die J^ftiiulion de« Parla»entari«»n» ein»ed«en wird. Wir glauben fest, daß da« kroatische Volk binnen kurze» in der Arbeitsgemeinschaft der freien Boiler sür da« e,baden« Ziel de« allgemeinen Friede»« wirv mittu» köinen. Itichm des Aasetvandergeh'ns. Die vom Abgeordietenklnb der R on>i'ch>» Bauernpartei an den Reich»tagspeSfiZ«rte, B:ul Lide abgefch ckie D pelche dal i, allen pcl l^che» Kreisen Sensation hetvoegnufe», weil tbre ftbltnbu'Q ohie Wissen und Zvst»»ung der Koal>'ion«A,vpv' Soetozar P ib c v ö' v ran laßt wurde, welch letze», aus dem Eiandpankt steht, daß wsh! '« J-nerv de« Slaate« der politische Kawps g führt «erden dü-se, daß aber nach außenhi« der Staat nur als gemeinsame« Ganze vertrete» werde« darf. Ja Re-cierun?«kr«ise» glaubt »a«, daß dies« Depesche die formelle Spaltung der BVK bedeute. Der selbständig« demokratische Abaeordvete Wenzel Wilder erklärte, daß die »ach Berlin abgesandte Depesche keine Spaltung der Koalitioa zur Folge haben «Äffe, aber auch «enn die« erforderlich sein sollte, so könne» die koalierte» Parteien auch al« Fre»»de av«ei»a»dergthe». Die Konfer-uz der interparlamentarlscheu Anton in Aerliv. Ans die Konse^enz der interparlamentarischen Union, welche vo» 23. AvouS bi« S September iu Berlin tagen wird sind 474 Deleaateu gekommen. Ungarn hat 63 Rumänien 54, Pole» 45, Oesterreich 53 und Jugoslawien 25 Parlamentarier e»t-'endet Die jugoslawische» Vertreter trafen in Berlin am Sonntag nachmittag ein, darunter mich der Obmann unsere« deutsche» Abgeordnetenllud« Dr. Stephan Kraft. Großer ZVahlst-q der AeuiZslos-Aartei in Kriecheuland. Bekanntlich ist vor einiger Zeit der griechische Staa'Sman» und Parteiführer Benizelo«. nachdem er sich mehrere Jahr« vo» der Politik zurückgezoze» hatte, wieder noch Griechenla»d und an da« Steuer-rüder der Regierung zurückgekehrt. Bei de» am Sonntag durchgeführte» Parlcm-n'Swahlen eroberte stire repnblikanische Pictei vo, 250 Mandaten 225. Die Monarchisten und der frühere Diktator General Pangalo«, de» Beniz-lo« an« der Halt entlasse» hatt», erlitte» eiue völlige N ederlage. Die Besesti« gung de« Regime« Benizelo« im benachbarten Staat wurde i« Beograd mit besonderer Befriedigung auf« ge»ommen. _ An» SiaM «ud La»S. Patrocinium der Marienkirche in (EiDt. Am 15. Augvst L I. fand i» der hiesige» Marienkirche da« Patrociniumfest statt. ?« ward« in feierlicher Weife begangen. U« 9 Uhr vormit-tag« zelebrierte der hiesige Abt Herr Peter Zarak unter Aisistevz der G:istl!ch?eit ei» feierliche« Hoch» am«. Dabei wirkte da« volle Orchester mit »ad der Kircherchor unter der Leitung de« Chorrneister« Herrn Aloi« KaliSaik trug weihevolle Lieder vor. Ganz besondere Bewunderung und Anerkennung fand der innere Schnack der Kirch«, der einem Blumenmeer glich uud dessen Reichhaltigkeit nur der großen Mähe de« Meiner« Mattin Tratuik sowie aller jener zizuschreibe» war, die hiezu beigetrage» haben. Dem wockere» Me«»er Marti» Iratnit wird aus diese« Wege der ausrichtige Dank aller Ki,che»b«> sacher au«gesproche». Die Kirch« war übrige»« bei dieser Fner so überfüllt, daß die A»düchtigen von der Tü-e weg bi« aus die Straße heraus stände». Neuaufft«ll»ug de« Pettauer Muse»«« und Ausgrabungen iu Pettau. Die reichhaltige» Sam«lu»ge» de« Pettauer Lokal-mufenm« «erden gegenwärtig unter oer Leitung de« MuseumSdirekior« Dr. M. «brarn'6 und de« Konservator« L. Skrabar im p achlvolleu gotische» Kreuz gang de« ehemal gen, j tzl von der S tadtge-meillde ermoibeve» Dominikaverkloster« neu ausgestellt Die historische» Ränme «it de» neu entdeckte» interessante» Fresken u«d de» nunmehr gereinigte» Stukkaturen t« ka ocken Rtsekiminm «erden im Berein mit de« Masev»«samml»»ge» eine der größte» SehenSwürdigkene» nicht vur von Pettau, sondern von ganz Slowenien bilde». Ans dem Platze vor dem Kloster soll din» später einmal ein Park angelegt werder. Segeiwärtig werden daselbst unter der Leitung de« U»ivnsttätlpros»ssor« Dr. B. Saria archäologisch» Grabung«» vorgenommen. Dabei stieß man auf die Reste der älteste», im Jahre 1303 abgebrannte» Slost rküche und darunter auf Reste vo» 'öwischen Gebäude«. Diese Gebäude eutstammeu verschiedenen Z ile», da mehrere Bauschich« u über» eiea»>er festgestellt werden konnte». Auch mehrere Straße» züge wurden angesch»itte». . Die erst« Bedingung' der Schönheit i*t der reine, zarte und glatte Teint, man erriet» (las durch den Gebrauch der e s n. a, - C r e m e Apotheke Prnunspercer Zagreb, Stare1 evica» trit Sr. 18. Spende. Frau Lonile Pillo« hat »e» Be-wohnern de« städtische» Armenha»se« in Silli eiue Speude von 25V Di» zua«w«»det, wofür ihr der städtische Armevrat von Tilli den «ärmste» Da»k au«spricht. Evangelisch« Gemeinde. Son»«ag. de» 26. August, muffe» die GotteSiieoste entfalle». Ehrenvoller Auftrag. Die P'ttiuer Hafaerei u»d Toröfenerzeugung Johan« Mästn'« Nachfolger erhielt dtefer Tage von der lö ug'.iche» Hofv-r«altu»g iu Belgrad »en 'hreivolleu Austrag, die Oefe» für die kä.ialiche Villa in Ople»cc zu liefer«. Die ge«an»>» Firma hatte berett« vorher einmal die gefamt-n Oefe« für da« köiigliche Jagdschloß in Ha» Pijesak geliefert. Einer der bestellte« O fen ist gege««ärtia i» der Autlage der Firma Maister ausgestellt. Die horch ,hr» ausgezeichnete» Toeöfe» «eithi» bekannt« Firma Johann Maiiter g«hirt zu den älteste, gewerblich«« Uiternehmunge« in Jngoilawie». Schon bald nach 1700 findet sich avstell» d»r hentige» Hafner ei ein ,H ffier b-y dem klem Ttzü l" (den ehemaligen Sp ck ore von Pettau) bezeug«. Im Jahre 1751 wurde diese Hasuerei vo» Ha»S G?org Maiiier erworben u»d ist »och heu«e im B sttze von d ffen Nachkomme». Tportfeft in Schönstein. Der Sport, klub »§oSta»i" vera«staltet am SamStag. dem 25. August 1928, um 8 Uhr abend« in den Räumen de« Hotels ,,U*fo»' fei* heurige« Sportfest mit Musik, Tanz, Baden »to. Die Veranstalter lade» Hi'mit alle Freuode ,ur Teilnahme a» diesem Feste b&stichft ein. Die M' sik besorgt ein bestreiomie.t'« Jizz O iariett auS Cilli. Besondere Einladnugeu ergehen nicht, weShald gebeten wird, vo» Mund zu Mund für diese Veranktalla»g Stimmung zu mache». Die Vo'bereit»ngen zum F ste, welche« jederm«»» einige Standen s-öhl ch-r Utterhalt»«g bieten wi d, sind im beste» Ga»g». Wer schoa au einer u»serer Bera«staltu«ge» teilgenommen ha», wird gewiß gerie wiederkommen. Die Beraistalter. Stachrichten au« Rann, vo« dort «ird »»« geschrieben: Die hiesige Fiuerwehr beabsichtigte am 15. August ein Gartens«st zu veranstalten, e« wu d« aber au« politiichen Giü»'en aus nnbestiumte Zeit verschone». Da« fär diese« Fest vorgesehene Pre «legelscheibe» fand j-dcch am genannte» Tag statt. Die Gewinste hiez» wurde» von de» hiesige» GischäslSlmte» und Gewet betreibenden gespendet, da» runter eine goldene Uhr von H:rr» Wolf, e>» mo» d:rue« Klnbtischerl von Herrn Winkln, ei» Ferkel von Herr» Bogov r ein F fs rl Lnitenberger oo> Herr» Kern u.s,w. — Herr Karl Tischler, ei» hier bekannter u»d beliebter Handel«a»geftellter. ist am 16. d. M. mit Fräulein Werdoaschegg i« den Hase» der Ehe ei»qela«sen. Di« Bermählnng fand in Pe» tronc* bei C lli statt. Di« Flitterwoche» beabsichtigt da» jung« Paar im Salzkimmergut« za verbringe». — Der Buchhalter und Ditpo»e«t her hiesig«« Firma Frarz Ma'htis Nachfolger, H rr SikoSek, kehrt i» diesen Tagen an« Till« zurück wo er mit seiner 9t» mahlt» den wohlverdienten Urlaub verbrachte. — Auf Urlaub befindet sich vorläufig auch Herr Siraßner, Magazinenr der obigen Firwa, »nd zwar in Römer» bad. wo er für seine» Rhenmati«mu« und seine Zschia« Heilung suche. Wir wünschen ihm vo» H rze», daß er diese auch find«. T»l'phonv,rbinduus zwischen Prag Uvd Tille. Wir da« hiesige Postamt mitteilt, ist die telephonisch« Verbindung mit Prag eröffnet werbe», fo daß »unmehr zwischen Prag und Tilli telephonisch gesprochn» werde» kann. Sparklef, Spark/et, Sparkset orig. engt. Syphon-flasche. Schönes, grosses möbi. Zimmer für zwei Personen, Parkett, elektr. Licht, separierter Eingang, wird ab 1. September abgegeben. Auch für Kanzlei geeignet. Adresse in der Verwaltung des Blattas. 3:m» Gesucht wird Ziegelei und Baumaterialiengrosshandlung welche in Zagreb auf verkehrsreichem Posten ein Kommissionslager zu errichten wünscht. Lagerplatz und alles hiezu notwendige vorhanden. Getl. Anträge an A. Welller, Hnnshesitzer, Zagreb, Sarska cest* 109. „Dnvulner Wichtig für Auto-, Motor- and Ridri&ror! Das ideale K«ifenp»nn»n-Schut7miU«l ist nun zu huben be: der InTutlier » Publ kum war mit d«» Darbietungen kein«» veq» zufrieder. Diese Unzufriedenheit stadet auch in bcr iillier „Nova Doba" den e»t precheudeu Nieder» schlag, indem da» Blatt n. a. bemerkt: Die Ans rufe an da« Publikum ha ten «ineu sehr sichtbaren Erfolg erzielt. Tausende von Leute» eilte» auf deu Flu,platz i» Leo c kehrte» aber, rm die« sofort zu tagen, abend« mtt ziemlich stchlbnrer und lauter Enttäuschung zurück. Wir müssen konstatieren, daß da« Programm leider Goite» nicht einmal zur Hülste aulgeführt würd«, wo» auf die breiten Be-dSIierung«fchIchte» natürlich äußerst schlecht wirkte. Die Lera»stallung war von über 6000 Personen desucht. Für dies« Mass« L:ut« war di« Bedie»ung in d«n Zelte» jeder fall« äußerst mangelhaft. Man Hirt« sogar Beschwerde», daß t» eister L nie Jene bedient wurden, welch« in der „§»mnfsch«a»g, da» er zur Erinnerung an da» g'oß« Zlugmeetiug mit zwei Flugzmgtu hier vttewigt haben will. E« lautet: Große» Flug Meeting war henie, J«q unv alt eilt schnell hinau». Doch wa« saheu dort die Leu!«: N cht sehr viel und da war 'S ao»! O»nibu« und Auto'cx!, Alle« vollbeladen schwer. Motorrad mit Spnßerlkatzl R)steu eifrig hin und her. viel B rk'hr war auf deu Straße» Staub, G!stavk und andere» «ehr, Doch bei dem G:la»f und Haste» v!rkeh?»!chntz«a»u war Gott der Herr. Beschützet hat er seine Kinder vor Tod n»d andere» Gefahren, Doch »ächste« Mal, da feljr'i mi »immer, Da habt'» an anderen zum Narren! Ein sonderbare« Fllegerunglück er-eizaele sich auf einem Flugmeeting bet Senta m der vii«odi»a, al» ein von einem Feldwebel gelenkte» RililSiftugzeug infolge ei»e« d»rch die Schreck gebärde eine« milfohrende» ungarischen Journalisten ifror^trufenen falschen Manöver» abstürz'e. Dem illottn gelang e» zwar, de» Apparat wieder i» die Höhe zu bringe», ehe er i» die Znschauermenge geriet, aber «in Flügel riß ei»«« vierzehnjährigen Striche», der auf einem Rad vorüdersuhr, de» ftepf ab. Tödlicher UnglndtsfaH. Am Montag jenen halb 2 Uhr nachmittag« hat die Lokomotive de« Gchnellzug« eine» 15jährige» Burscheu, der wischen Tremerje und L^Sko da« G-letse itter-ichreiten wollte, erfaßt und au deu Da«« gefchleu bttl. Der Knabe, der vnlitzungen an der rechte» Schläfe. an der rechten Rippinsette und einen Bein, brach erlitt, wurde vom zu» Hatte» gebrachte» Schnellzug aufgenommen und »ach llilli gebracht. »I »an thu in« Spital überführen wollte, war er jidoch bereit» tot. Der staatliche Tarifau»schuß hielt Heuer » Montaq m,d Dteu«ta„ seine Sitzung in Cilli ab. Ins der Satzung, an welcher Vertreter der Handel»., Cillier Zeitung Gewerbe- und Jadustnrkammer» au» dem ganzen Staat, sowie B:rtreter der Mi»isterieu für Bnkehr, Bergwerke und Ackerbau ieiloahmeu, wurde hanpt-i.chlich die Frage der Erhöhung der E>se»baho-tatifc verhandelt. Die Wirischaft«vertreter nähme» hiez» geschlossen eine ablehnende Stellung ein. Kein Bericht über den Erfolg der !poljS»k'fchen Probeheilung-n. Da die widersprechendste» Gerüchte über di« Erfolge bzw. Mißerfolge der Polj^il'scheu Behandlung im Mar-burger Spital im Schwange find (einige Stimmen meinte» sogar, et» Todesfall fei auf die wahllose Dosierung von Blei, also auf eine Bleivergiftung ^urück^sührerj so wäre e« wirklich an der Z'tt, daß die bezügliche Prüfuog«ko«misston endlich eine» Ton von sich gibt. Diese Forderung wurde schou vo» verschiede»?» Blätter» erhöbe» und auch der L ibacher „Jatto" schrrtbt vuomehr: Da« PoljiU'.che Heilverfahren ist Gegenstand immer stürmischerer Debatten geworden. Bon den Patient«» de« Herr» Po'jiil sind nämlich zwei gestorben, wie d e« bei Schwerkranken nun einmal ist und sein wird. Zierst starb ein« Frau Reiser au« Slavonien, dann Frl. Minka Govekar au» Laibach, di« bei Herr» PoljSak eine» Monat in Behandlavg stand. Die« erwähne» wir ohn« jede böse Absicht, am wenigste» aber möchte» »tr Stellung für oder wider Herr» PoljSak veh»e?. Wir koostatteren bloß die all^e««ine Meinung der Oeffentlichkeit, daß e« schon höchste Zeit für die Erfüllung de« versprechen» wäre, da« seinerzeit der Gebiei«an»tchuß bezüglich der Berichte über de» verlauf de» Heilverfahren» gab, al« eiue besondere Ko»»iflto» besonder« schwere Fälle dteser Krankheit sürwählte und Herrn PoljSak übergab. Da» war a» 3. Jalt. Die Bericht« über den Verlauf de« Heilverfahren wurde» für oll« 10 Tage versprochen, aber bi« heute hörte» wir noch nicht von eine« eiuzipen Bulletin. Ueber ein« gew ff« Tteue, Praxis läßt sich die Beograder .Politik«" folgendermaßen an«: Kaum ist da« Gelreide geschnitten, kaum erklinge» tu den Dörseru die Dreschmaschinen, schon habeu die Firaazbehö'deu begonnen, die Steueru einzutreiben und verkanse» deu Arme», die nach schwerem Leiden kaum zr Brot gekommen find, alle«, wa« ihnen in die Hlnde kommt. U,d während da» ar»e Volk vuter de« Drvck der S'euerschraute stöhnt, während wa» auch de» arme» J,v«lt>«» einig« Hundert Di» wegreißt, während auch arme Mütter, di« im Krieg« ihr« Söhn« verlöre» habe», ihre Steuer-pflichte« erfülle» — mache» sich einige Reiche gar reine Kopsschmerze» darüber. So z. B. zahlt i» einer gew fsen P evwzstadt niemand von de» einflußreicher«» Persönlichkeiten schon einige Jabre die Steuern. Ein Dokenr schuldet de« Staat 14.272 Di». ei» C.fetier 16 812 Din, ein Advokat 16.570 Din, die verlosfenschasl eine« Abgeordnete» 144 503 Din, ei» ak'iver »bgeordneker 19 945 Din, ei» pi». siooierter O kono« 9000 Din, eine Berlasfenschaft 11.000 Dw, ei» Arzt 9972 Di». Usb so weiter und so weiter l Wie «an steh», gibt e» »ater de» Steuerschuldnern auch eine» Abgeordnete» und ein vaar Staatsbeamte, denen die Steuer bei der Au»-zihlnng ihrer Bezüge überhaupt richt abqezogen wird. Hwgepen hat «an etve« arme» Z geuner sein Pferd wege» 40 ©In Steuerrückstavd v«lauft, obwohl da» P!erd da« et«ztge war, wa» die nackten Kivder diese» Ar«en erhrlte» hat. U,d zu guter L'tzi wird irgendeine »wohltätige^ Haud alle alten Steuerrückstäote der Parteiwagnaten streichen! — E« muß rrohl nicht besonder» betont werden, daß sich diese» Bild natürlich nicht aus Slowenien bezieht, sondern ans G.biete, die der .Politika" räumlich räh rliege». 3chtffb»nd» lungeu leitete der Präsident »e« Mitteleuropäische» Hopfeubürol in München Herr N szger av« Wolvzach. Nach einem nmfassenden Brrichi über di«Tätizk«it de« genannte» Bäro« folgte die Schötzrng der neue» Ernte, nnd zwar »cch den A»gaben der einzeln?» Deleaaten. Aus G und dieser Erlläruuaeu wu de die Uibersichk über die neue Ernte abgefaßt. Di» Ernteeraebni» in Deutschland wird aus 152 GOO bi» 156000Zentner zu 50kg g'schätzt. Tschecho» slowakei: 160 000 bi» 176000, Juao-slawien: a) Batschka 700(0 bi» 75000, i) Slow evie» 50.000, »uf inmen 120000 bi» 125.000, Oesterreich; 2000 bi» 2500. Pole»: 42 000 bi» 45 000, Frankreich: 45.000. Zusammen beträgt aiso die Ecnte 521 000 bi» 550.000 Ze»t»»r zu 50 kg. Die Er»te de« Jabre» 1928 wird demnach um »»gefähr 120.000 Ze»t»er kleiner sei» al» d,e de« vorige» Jahre». E« wurde beschlossen, daß der nächste Koigreß in Friedrich»hasen (Vürttem. brrx) stat siaden wird. N ich längerer Debatte einigte sich der Kongreß auf folgende Erklärung: Auf dem heutige» Kougreß wirb festgestellt, daß bei dem gegenwärtigen Stand der Hcpfeukullurev und bei -or»aler Entwicklung derselben 521.000 U» 550 000 Z ntner s 50 kg Edel- oder Q ralitätShopseu erwartet werden könne» und daß ver A»«fall ungefähr 100.000 Z?»tner ä 50 kg betragen wird. Eine Ueberproduktou ist also Heuer nicht zu befürchten. Iu Betracht muß auch gezogeu werden, daß da« Witter i« laufende» Sommer für den Koufu« de« Bier« recht günstig war. Daher fiud die Hopfenbaver» berechtigt, für ihr Produkt Preise zu verlangen, mit deueu wenigste»« dte Erzeugu»g«lobeu »r Gänze gedeckt werde» können. In-olge Konzentrierung der Bierbrauer« tudustrte, welch« vo» Jahr zu Jabr mehr zu einer fukzefsiven «okausStaklir hi»»«>gt, gibt e« vo» Seite der Hopfen« bauer» keine a»dere Antwort al« eine» snkzeifive» verkauf de» Hopfe»». Um iu Zukunft eine Uebnprodrklion zn vermeiden, ist e« dringend »o!»e»dig, daß der Hopfenbau im allgemeinen eingefchrärkt wird, besonvei» aber daß alte, »^»derwärttge Anlage» anfgelnfsen werden. Vkeu,« von der Wltntt Herbstmesse 1928. Dte Anmeldungen für dte 15. Wiener Jnter-nationale Messe, die i» der Zeit vom 2. bi» 9. Sep. tember stattfindet, find äußerst zahlreich. B-f-»der« starke Beschickung weise» die Gruppe» : L^«rgala»terie, Kunstgewerbe. Maschine» und Elektrotechnik ans. Sechzehn Staaten außer Oesterreich entsende» »n»-steller, 20 Sonderautstellnnge», darunter eine .In-ternatioiale Hafe».Abstellung-, eine Koloaial.An». stellung, die unter anderem eine» .Algerischen Bazar^ bringt, und die rtefige Musterschau der Landwirt, schaft, auf welcher erstmalig etue broße Rindvieh, and Pferdezucht Abstellung abgehalten wird, werde» da» gewohnt großartige Bild der Wiener M.fse belebe». * »et,, 4 Eiilier Zeitung Nummer 67 z^ei gut erzogene, ruhig« Studenten nehme ich in ganze Verpflegung in ein schönes, sonniges Zimmer. Badezimmer, sonniger Garten. Monatlich 1000 Din. Eventuell vermiete ich ein oder zwei schöne Zimmer. Zrinjsko Frankopanka f7. Wegen Auflösung des Baugescliäfccs verschiedene Inventarstücke zu verkaufen: Seilentlaschenzug, grosser u. kleiner Kcttenflascheuzug, Kramradi, Kranich. Dachstuhlradl, Reis-ket{ eo, Absägekrtuzc, komplette Zie gelaufzüge samt Malterkäatcn, schwere Fuhrwägeo, kleinere t'lateuu-wägen, Seilen in verschiedenen Stärken, sehr hohe Gerüstleitcrn. Ferner grosse, feuersichere Kasse, Plänekästen, Schreibtisch, Licht-pausapparate samt Lichtpaus- und Zeichenpapier. Adresse A. C.Baiteer, Maribor, Gosposka ulica 60. Petershof (Töchterinstitut) St. Peter bei Graz Fachbildung, Haushaltung, Handelsfächer, für schwache Mädchen Erholungsheim, ärztjich empfohlene Ausbildung: Sprachen,Musik,Haushaltung und Lebenstüchtigkeit. Herrliche Lage, eigene Villa in grossen Garten. Mütterliche Fürsorge, erstklassige Verpflegung. Unterrichtsbeginn am 15. September. Beste Referenzen, Prospekte. Holzsclmeiden übernimmt jederzeit und billigst M. Oswatitsch, Kocenova ulica 2. Herrlich gelegene Villawohnung1 mit Balkonzimmer zu vergeben. Weiters sind zwei Zimmer, jedes mit separatem Eingang, getrennt oder zusammen als Wohnung zu vermieten. Anzufragen bei Jos. Kirbisch, C«lje. Zwei Studenten oder Studentinnen werden auf Kost und Wohnung autgenommen. Klavier- und Badebenutzung. Adresse in der Verwaltg. des Blattes. 33915 Gesundes Kiuderlräulein das die deutsche und slovenische Sprache beherrscht, wird zu 4- und 5 jährigen Kindern mit sofortigem Antritt inLjubljana gesucht. Schriftliche Offerte unter ,ü39( 5* an die "Verwaltung des Blatt ea. WMMMMH \\\ wird schleunigst abgefertigt. Zolliermittler SütOllOViC, Bntigral Sin Waschmittel, in dem Sie Jhre Wäsche wochenlang ohne Schaden liegen lassen können. Das bedeutet also ein Waschmittel, das die Wäsche nicht angreift, das absolut frei von jeder Schärfe ist, Benzit Ueberseife. Und dieses schonende Waschmittel hat die grösste Rei-nigungskraft! Es holt sogar den fetthaltigen Restschmutz aus der Wäsche, gegen den alle anderen Seifen und Waschmittel machtlos sind, der auch durch Bleichen nur unsichtbar gemacht wird. Waschen Sie von jetzt ab Ihre Wäsche mit Benzit-Ueberseife. Es wird Ihnen Freude bereiten, wenn Sie sehen, wie sauber die Wäsche wird. Zum Einweichen verwenden Sie TRI. Sie ersparen damit Seife. 1 Paket 5 Din. n@Hf überseife W $ ßcjf p P mit Doppelwirkung Tvörnice Zlatorog, Maribor Wiener Jflesse 2.— <5. September 1928 /Rotunde bis 9. September. Sonderveranstaltungen: Trchnisch« Neuheiten und Eifintiunaen, Inte'nationale Hufen Ausstellung R- klanu-Ausstellung, Wioner P» Izinode-Sal n, Aufteilung für Ndlirutigs- und Uenuss Mittel, Land- und fo>s wirtschaftlich« Musters- hau. 1€rste öesterreichische der messe 4.-6°. September 1928. JSuchtviehschau. Jfutzviehschau. pferdeschau. Kein Paesvieum. Mit Messeausweis und Reiseposs freier OroniQbertritt nach Oesterreich I Du» ungarische Durchreisevisum wird bei Vorweisung de» Messeausweises an der Grense erteilt! Bedeutende Kahrpreisbegüiuitigungen auf den jugo-slavischen, öaturr. und ungarischen Bahnen, auf der Donau, im Adriatischen Meer, sowie im Luftverkehr. Auskünfte aller Art sowie Messeausweis« (A Din 40| erhftltlich b«i der Wiener-Messe-A.-G. Wien VII., sowie — während der Dauer der Leipziger Herbstmesse — bei der Auskunft «»teile in Leipzig, Oesterreichisches Messhaus und bei der ehrenamtlichen Vertretung in Celje : Erste kroatische Sparkasse, Filiale Celje. Stev. 5324/28. Gradnj* delavskili hlsic. Razzias. Mestna obt ina celjska razpisuje oddajo teiaäkih, zidarskih, tesarskih, mizarskih. steklarskih, kleparskih. BÜkarskih, pleakarskih. instalacijskih in petiarskih del pri gradnji 10 do 14 enodru?.inskih delavskih hiiie na stavbi»cu ob podaljSani Kt-rsnikovi nlici v Celju. Pismene, pravilno kolkovane ponudbe je oddati v zapeeatenih ovojih z napisom: „Ponudba za prevzom . . . del pri gradnji delavskib biSic ob Kersnikovi ulici" v vlo2iä6u inestnega magistrata do retrtka dne 23. av-gnsta 1928. Naört. razpisni pripomocki in nadaljna pojasnila se dobe v mestnem stavbnem uradu. Dela Be oddajajo posameznim obrtnikom, Tendar po posameznih kategorijah skupno za vse objekte t r si mestna oheina pridrii pravico Stevilo objektov za 50 5b' zvisati ali zmanj^ati. Tadi ni vezana na oddajo dela najnizjemu ponudniku. Mi'stnl niagistrat celjski, dne 17. aygnsta 1928. Zupan: Dr. Gorifau. Erzieherin erfahrene Bürgerschal- und Lizeal— lehrerin mit öffentlicher Prüfung, perfekt in Französisch, gut in Englisch und Italienisch, verfügt über akademischen Klavierkurs, sowie Zeichnen und Malen, sucht entsprechende Stellung. Zuschriften erbeten an die Geschäftsstelle des „ Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slavonien" in Marburg. Strossmayer-jeva 6, Schmidererallee. Hausdame mit sehr guten Referenzen und langjähriger Praxis wünscht eine entsprechende Stellung in vornehmem Hause. Zuschriften sind erbeten an die öeschäfcssteile des „Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slovenien". Marburg. Strossmayerjeva 6, Schmidererallee. Schönes Kostüm modern, ganz neu, weil zu klein billigst zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 33908- Zwei möbl. Zimmer mit ein oder zwei Betten zu vermieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 33907 Möbel (Schlafzimmer i gut erhalten und ein Herrenfahrrad zu verkaufen in Gaberje Nr. 109/1 (Petschuch). j Jüngeres, fteissiges, solides Mädchen das gut bürgerlich kochen kann und die häuslichen Arbeiten verrichtet, wird nach Deutschland geamcht. Reise wird bezahlt. Vorzustellen bei Brauereidirektor Sima, (Delje Zavodna 27 (Mühlhof). «tfieatflw«, £*rau«nebtt wüt 64rlft[ett«: Frei», «chaoer tn Sei,-. — Iruct unb »erlafl: Berrta»t*4M«3ftd rtAr Ml 4Yvt