HWIIs V ftlNN ^ »^lA vm s'so os. D»o>»«lnt l« ^srfdoe «vek«nMe>tz »>«dOi»m»l «kn»ek!lekllek I^on<«9»-/^u»g»d«^ Leksiktivltung» V«n»»!wng un«»,. ckisvt» fo»t «onZtl. ?Z oiy. io, it.'slion.il's Mus fand auch in "x'r Bukowina 'l'U)is in Nestarabien Anklanq, und nmn ?onute sic^? den Freudentaumel der '.^^evi'lf-.'ninq >U!il:l leicht vorstellen, der sie umsini, als die Nratianus tton der Einfliif'.n^is)-'!-' lun da? staatliche (Geschehen verdrkin^t nnir^en Air wissen heute noch nicht, inwieweit die Militärkamarilla als solche an c'aom Ttaatspatsä) bezw. der 1lcb.?r'.nuoel'.insi Manius interessiert war. ^o viel aber ill ichon heute ausjer Ziveifel, das; !!>ln!ila V r a t i a n u, der Bruder ^os verstorbenen Ionel, der iui Hinteriirund besindliche jpiritus rector der gegen die Negieriinq sie-richtcten Umtriebe ist. Die Liberalen tlel'en sich an den Machtgedanleu, der vc»n einer Zentrale ausgehen mn^. Zie denken h!ebei an Bukarest. Und nicht etwa ^n -Dradea Marc oder Üischinew und (izcrnauu. Ten Liberalen ist die ^dee einer Lan>".iul^'no» lilie des Volkes verhasit. Tie tonnen ihre Hoffnungen auf neuerliche b'rgreifuna. der staatt^ciewalt nur ncihreu, wenn 'hnen der ganze Beamtenapparat, Bukarest aiis „dressiert", zur Verfiigling gestellt loer.^^n lvürde. Maniu aber hat die Pläne der ^^'i-beralen erkannt und einen Ani^-'noinie.'n!-wurf eingebracht, der die.^'^errschaft der Liberalen für späterhin ailf alle Zeiten unmöglich machen würde^ Der and gegen die sascistisch angehauchten kiziere und ihre .'^^elfer geführt hat, gilt nicht so sehr dem rnniäuischen Militarisnnis als den« im Hintergründe wlihlenden Liberalismus. Maniu will den organischen Ausbau des grostrnnmnischen Staates. Die wert oollen Traditionen Sic^benbiirgens, der Bu« towina und Bel^inabien? und deren Lokal» Interessen sollen nicht iin nioldanwalachischen s^atalismus, der sich in den Vukarester Ministerien eingefresseii hat, versinken. In die' ler Hinsicht hat Manin seinen? ?^aterlan^e rinen grossen Dienst (»nmeseii. Manin hat ils erster Ministerpräsident eines Balkan-reiches die (Gefahren des Zentrali'?mtt? erkannt nnd die noch gri^f',!'re t^'fahr, den i^entralißmnS mit der l^inheitästaat-^orniel, diesem ??eigenblatt fi^r eine gar nicht hariu« lose Sache, zu maskieren. Gelingt es Mauiu jetzt, die Umtriebe der Liberalen zu durchkreuzen ^ und man darf dies, seiner Energie nach zu urteilen, auch «irklich erhoffen —, so haben diejenigen in i^iumänien ihr Spiel verloren, die hinter ^em Zaun des sogenlinnten (^Insieil>>staats' yedankenö ihre neuen Attentate auf die Interessen des ruiniinischen ^^olkes und der ^ort lebenden glos^efi nationalen Minderheiten vorbereiten, ^^iuniilnien wird nach iriiiidlicher klü'fmu, des Staates iin Sinne oeS Ailtonomisnul^. seine innerliche und äli« Dennssion Manius Der Regentfchastsrat oeaen dle autonomIMchen VlSne Manius — Dle DemWon nicht genehmigt - Sin neues Abkommen zwischen Negierung und Negentfchaft LM. B e o g r a d, !0. Juli. Spätnachts trafen hier aus Bukarest Ml düngen iiber die erfolgte Demission des Liabinetts Maniu ein. In diesen SNel. düngen wird als Be:?eggrttnd der Demission ein tiefer (i^cgensaj; zwischen Ä^cgentschafts-rat und Kabinett in der ^rage des von Ma-niu dem Parlament unterbreiteten Entr^ur« ses der Staatsresorm auf autonomistischer Grundlage aufgezeigt. D?r Konflikt zn»i«' fchen der Negierung Maniu und dem Re-gentfchastsrat nahm derartige l^orme» an, dah die Regierung beschloh. ihren Rücktritt einzureichen. Der Rcgentschaftsret lzatte die Forderung aufgestellt, die Negierung miiffe an der Bor läge eine wesentliche Abänderung nornelu mtn, wodurch ab?r die autonom'ftischc Ten, denz der bauernparteilichen Neaierunq llltt-sorisch geworden wäre, sofern sich auf den Neformplan Manius be.^ieht. VZl^nin hatte scher die ?^orderung de^ ratcs abgelehnt und für gestern ab?n> ? n? Ministerratssitzung einberusen, in welcher nach einer längeren Beratung die Demission des Gesamtkabinetts beschlossen wurde-Ministcrpräsiden Maniu begab iich spät abends ins ttönigSschloh, um dem Rcgeut-schaftsrat die Demission zu liberreichcn. ES folgten jedoch Verhandlungen, die bis w die friihen Morgenstunden fortdauerten und dazu fkihrtcn, dast der Regcntschastsrat die Demission ak»lehnte. Uebcr die Details des Abkommens zwischen Negentschastsrat und Regierung ist fast nichts in die Lefsenilich-keit gesickert. Maniu erhielt mehr oder we-Niger freie Hand, so des^ die Regierung der nationalen Bauernpartei vorderhand noch weiter im Amte verbleibt. TU. B u k a r e st, Juli Die Regierungskrise hat heute ihren Hij-hepunkt erreicht. Mittaas wird sich Minister Präsident Mo:neuerlich in Audienz de-«'eben, um vom Negentschassrat die 'Ixter. Zeichnung des Entwurfes iiber die Ztaats- reform sowie über die Verlängerung der Parlamentssession zu verlangen, »a«it der erftere noch im heurigen Tommer in Arast trete. Die Audienz wird entscheidenden rakter haben. Prinz Nikolaus, der einige Wochen in Sinaia weilte, ist heute bereits in der Hauptstadt eingetroffen und wird an drm «leaen^kchaftsrat teilnehmen, d«r nun komplett ist. „Der „Cuventul" fchrcibt, dag MsnZ' dem Neflentsckn't^rat keine weiteren Kon.» sionen machen kijnne, ohne - nr ^ in Prettigeverlust zu erleiden. Das '.^.latt warnt die Regier' n.i v?? dem Riickt' .tt, da es unmijglich sei, Reun»alilen durck»»»»iiihren, ohne das Land in das größte Ct)aos zu ftiir.»?n. Die agrarische „Dimineapc" schreibt, dke NsaZerilna n'?rde den erwähnten Entwurf binneu Stunden dem Parkament unter, breiten, um auf dieke Weise die sofortige i?nts?f?idnnt, in dkr Reql?r'?ng?kriit l^eranf« znbeschwören. Ungarn unnachgiebig Kidas-Nemeii kommt vvr ein internationales Forum? DU. Bu d ape st, lv Iul?. Die ungarische Presse lehnt, ossensichllich über höhere Weisung, alle tschechyslowaki- TU. P rag, M. Juli. Ueber das Resultat der mittlerweile er» folgteu dritten Porsprache des tschechoslowakischen Yiesaudten iu Budapest in Angelegen,,, ^ heit der Affiire Hidas-Nemeti liegt in Prag Ivorderungen auf das fchärffte ab keine Meldung vor. Wie man nach ^en bisherigen nngarifchen offiziellen Meinungsäußerungen urteilen kann, mird die unga, rifchi Regierung alle tfcheckofl^makischen,. ^ . ... :^«rdc»M!>-» ablehnend b-handcln^ Z-lli-!Stnndpuntt zi, k°rr>n.-rcn dies zutreffen, dann verbleibt der tefchecho flowakischen Regierung nach einer authenli „Csti Üurir" bezeiänet die Prager ,'vor-derungeu als unerfüllbar. Die ungarische Regierung liabe keine Peranlafsung, ihren „Nliolc-Lrai'Ujsaq" betont, die causa Hidas-Nemeti sei eine Ouelle teils komischer, lls».'. .m-ö«nd.r M.» wW uichts mehr übrig als dle ganze Affäre dem Hn:'ger Schiedsgerichtshos oder einem an deren Z6;iedsgericht zi» ühertrngi'n. ^ nich:, ob man iiber die Prager ??oten lichen odei- sich entrüsten soll. Opium und Kokain Im Diylomaitngkpätk Ein in Paris^ der anöere in San Francisco LM. P r i s, w .Ulli. Die Behörden ljtilzen eine Schmuggelassä-re herauflzeschkvoren, die noch diplomatische <^olgen zeitigen dlirfte. Am Pl^ris.'v Hanpt-zokamt wurde in vier .^ioffern dc? nach Moskau verfel^ten asghanisch.'n (^'.^»anslen in Paris. ?iabil .Vtkzan, Kiftchcn mit Nokain im Wert? uon Francs entdrrkt. Sin Koffer wmde nämli.^' und so gelang es den In.halt, d.r : Nt -,ztteidrr" deklariert wordeu war, ausfindig zn machen. Man glaubt, dah sür diesen nusigel me» uiger der (Gesandte verantwortli.'h ist als sein untergeordnetes Personal, welch??« das Di-plomatengepälk zu solch?« Zweckcn szerliche .^^rastentfaltung erleben, da mir in der breitesten politifchen, filuinziellen und killturellen Autoiionlie der ein.vlnen hift')-risch begründeten Proviii^en benv. Lünder Ansehen und Gedeihen von '^t'ntion nnd Staat nimilich sind. Maniu liat dieler Ta-ge, weiin die ,'^eiel»eii nicht trügen, mit ei nenl krästigeil Schlage die ^^entr^ilisten und Itn^>crialisten Nuiiiäniens aetrosfen. S a n r anci 5 c 0, 10. Juli. ,"n lnehrcren nossern der Gattin des chi-neilskt^cn ttonsuls wurden durch eiilen 'iusall iüpiummengen im Lüerte vou einer Million Dvllar entdeckt. Die ^tssäre hat grosses ?tus-scl en erregt. Der «osser wurde na6i dem Protest des Konsuls erössnel Nlid der a.^nze Ii'.lznlt besck!agnal?mt. Ner achie westliche Ailaniikfiug ^'M. e >v i, 0 r k, UX <>nli. ainerikanisclie sUn.i^eug .'l'Mdsinder :>! tiesterii un! mitlelenr^'v.us^lier ,'>elt Niiis iltilouieter südlicti vcni St. Aiidera an der ipanisäien >küste wegen '^rennslesfman-gelv^ niedergegangeii. Es ist dies der aciite iN'illüclte i^-^eansluli au-^ westlicln'r NiclUung. Hitztatastropfte in Amerika, Kalte in Deuischiand Berlin. ^vnli In ganz Deuts^'silan!^ wird aiich weiterhin eine enlpfindliriie Senkung der Dnrcliscsinitts» leniperaturen verzeichnet. Sturmwetter, hagelschlage uiw. sind an der Tag->^ord.'.ung. R!l!. N e w y 0 r k, Juli. In den östlichen Staaten der Union ist vll)ylich eine >>:^nvelle einaebre^^en, die zahl« reiche' (5r?ranknng.'n fordert. In Newyork sind gestern 12 'i-erwiken cm .^i^schlag ge-slerbeir^ In bingto" betru.^ di^' Tempe-ralnr aeilern 10 Grad. 2v Familien verbrannt Waldbrände in der Sowjetunion. LÄ. 0 c- k a u. w. Juli. Anv lallen Teilen '>iui^land> wir^ t:ber inigelieuie 'I^^aldbrände bsrichrst. Gan.ze ).^ronl 'n '^.c'.'.lcii^ck'w.iden so das'^ gar nicht ini^cilich iil, an die .»»ak'n-terliegenden '^r^indtierde heranzul?lnmen. In ,^il'el'>l^'r<'-5s w'.ude eine auö Hau« lern l'enetien^e Arb^it^'r'elonie in N.vub dsr ^laiiiniei^ :?() ^a:nilien fanden einen grau-eli.'L'lien ^-cnertod. )?ach dem Attentat aus Ljaptschen». 5 0 ^ ia. Iu!:. In? Lau'e de'. Untersuchung gegen die ^^lttenl.ner ''.i' deö 5>!:nlslcr- prändenken ^^'ia:'!'c>e'v nnd d Per'onen ver« h.vl.'k werden, die bereit.^ ein ^eilielt^nd« IN'- ad:easen. An^, die '7^a^'en wur^cn auf« ge'nnden. deren s'.^ n?li !>e>ien:en ?ic De» l.iilv- dev Utner'uch'.lna n'er^en geb.'ini^^ekal !eu. tlindigt nock? ein? '^eibe '.'?n iei^« '^it:.'n"!.'n '-I'erba'tunken an. Abstimmung im englischen llnterliouS. 9 c> n d c> n, ^uli. (^^est.'r?'. '.'nd .''ie er':e ln^i ni, neuen engl's^en Unter!'.'.n-? nait >elte licti nm einen ^^n^ay.^ntrag der Ken'er-nati:'en ^nr Ant^vert au^' die ?lc'!'e'''c Bei ^er ^it^'kimnulng erbielr die Regierung die ^vv^'ntien ??s> 5tiinmen. Börsenberichte ^ il r lIi. 1'). .lull. Vevl^^'n: k?eoxf«<^ '>.l2 .^ileken I'^^iris -v.<^575. I.onc!on .'5..^.'. 51^.^75. >^ail.m^ T?.!??.«;. 15..'''^. >V'.en 7VI? l>erln. X.. I 'ul!. Novix'n: ^Vien '1. t5er'in -^^uilanc! l-('>n^!v'n Vc'.v X >r!>> Iü'ic> l^'07.'». sfci< ten: 7 i < - 01'. t 'i.-l;.1 - Z > cli"nte -l«)7. l Dvltervund dtr Xinoer In allen Ländern der Welt rüsten sich »inder zum Aufbruch zum Weltkongreß der Vfadfinder in Birkenhead in England. Ue« »er 80.000 IungenS und Mädchen sollen sich tzrn herrlichen A.rrowe-Paris versammeln u. Hort im Schatten der großen Bäume ihre Zelte aufschlagen. Schönerer Lagerplatz für Pfadfinder ist gar nicht denkbar. Der Park i^ß Avei Kilometer lang und bietet landsch<»ft-lich große Abwechslung. Ende Juli soll der ^Weltkongreß, ein wahrer Völkerbund der Kinder, eröffnet werden. Wie eine dänische Zeitung meldet, haben I5lX> dänische Kinder Kopenhagen bereits verlassen, um nach Eng-lang zu segeln. Die Teilnehmer an diesem leigcnartigen Kongreß werden (^Gelegenheit 'haben, etwas von der großen Welt zu sehen, ^o wird das dänische Schiff, auf dem die Madsinder «herübergebracht werden, Eorn-wall umsegeln und izurück über Irland und Schottland lfahren. 41 Staaten und 31 briti« jsche Kolonien und Dominions haben ihre Vertreter nach Birkenhead entsandt. Eine hiesige Zeltstadt wird im Park erstehe,: und Sden jugendlichen Kongreßteilnehmern manche «angenehme Ueberraschung bieten. Für die Hygiene wird im Lager reichlich gesorgt. Jedes Land hat ein eigenes Hospitalzelt und eigene Aevzte, sowie Krankenschwestern. Die ^kulturelle Bedeutung dieses Kongresses, der eine Annäherung zwischen der Jugend ver« Mödener Völker herbeiführen wird, ist nicht zu unterschätzen. Vrin» S. A. «echttMln vat flch vtrirrt? Wie bekannt, hat der junge Prinz Ferdi-lÄnd Andreas LLchtenstein, der Thronerbe des kleinen Fürstmtums, zusammen mit tiöm Grafen de A l m a s y den Versuch unternommen, int Auto auf der alten Sklavenstraße die Wüste zu durchqueren, obwohl sie von den Behörden ides Sudans cffiziell von dieser abenteuerlichen Fahrt gewarnt wurden. Die beiden Herren waren bei der Abfahrt nur mit etwa vierzig Liter Wasser vergehen, hofften aber in der nächsten Oase ihren Vorrat erneuern zu können. In ihrer i^leitung befinden sich drei eingeborene Fl!?hrer und ein eingeborener Mechaniker, die ln Hallfa für idie Ri^e engagiert wurden. Bei Abreise aus Halfa hatten sie 450 Liter enzin mitgenommen, mit dem sie auf der 1500 Mlometer langen Strecke auszu-mmon gedachten. Man halt indessen diesen orrat für ungenügend angesichts der Schwie ^gleiten, die sich den: Vorwärtskonnnen in ^ Wüstensand in den Weg stellen. Auch Fürchtet man, daß die WasserqueUen in den va-sen versiegt sein könnten. Wie jetzt aus Shartmn gemeldet wird, besteht dort bereits h« BMrchwng daß sich die Expedition in der Mste verirrt hat und es wurden entspre-^ende Vorkehmngen zwecks deren Rettung Mtemomimm. MlDWWlWD VregorLiLeLa ul. 6 (l. Ctock). Men bementtett Eine Insormalio» des über die togoslawische« Vor- stellonge« hinsichtttch der Äei«wehre« — Ein amtliches DemenN Wien, V. Juli. Der heutige „Aben d" bringt in großer Aufmachung die Nachricht, der jugoslawische Gesandte M»lojevis habe in der letzten Zeit schon zweimal bei der österreichischen Bundesregierung wegen der Geheimaktion der Heimwehren aus dem Gebiete der Außen Politik vorgesprochen. Der Beweggrund hie-siir sei in den von der „Arbeiter Zeitung" verüssentlichten Dokumenten zu suchen, aus denen auch ersichtlich sei, daß die ^imweh-ren ihre besondere Außenpolitik gegenüber Jugoslawien ohne Rlicksicht auf die ^ndes-regierung betreiben. Ter Generalsekretär des Bundeskanzleramtes Dr. Peter versuchte die Sache mit der Erklärung aus dem Wege zu räumen, daß die Dokumente der „Arbeiter Zeitung" übertrieben seien. Gesandter MUojevi.: soll diese Ausslüchte energisch zurückgewiesen ha- ben, wobei er betonte, es gehe gar nicht darum, ob dies« Dokumente übertrieben seien oder nicht, sondern ob sie authentisch seien. Das aber konnte Dr. Peter nicht in Abrede stellen. Die jugoslawische Regierung erwartet eine präzisere Antwort von der österreichischen Bundesregierung. Man erwartet in informierten Kreisen, daß auch die anderen Nachbarstaaten ähnliche Schritte unternehmen werden. Wien, 9. Juli. Im Zusammenhange mit den Enthüllungen des „Abend" über die zweite Demarsche des jugoslawischen Gesandten Milojevis ist ihr Berichterstatter an kompetenter Stelle ermächtigt worden sestzustellen, daß im Zusammenhange mit den Enthtillungen der „Arbeiter Zeitung" über die Heimwehren kein neuer diplomatischer Schritt Jugoslawiens bei l der Bundesregierung ersolgt ist. Was geM in Bukarest vor? Divergierende Nechrtchle« --- Schars« Maßnahme« gegen die Semmnnifte« Budapest, 9. Juli. Ueber die Ereignisse in Rumänien wer. den Gerüchte in Umlaus gesetzt, die sich vollends widersprechen. Während einerseits von einem regelrechten militärischen Putsch-versuch die Rede ist, wird der Ersuch der Diktatur von anderer Seite den Kommunisten in die Schuhe geschoben. So viel aber steht bereits sest, daß in der Nacht vom 8. zum S. d. M. über Austrag der Regierung alle össentlichen Gebäude, u. a. das Regie. rungSprästdium, sämtliche Ministerien, die GtaatSbahndirektion, die Nationalbank, das Hauptpostamt und die Stadtpräsektur militärisch besetzt wurden. Im Kriegsministerium sand eine Bespre» chung der sühren^n Minister Über die zu ergreisenden Maßnahmen gegen die Kom^ munisten statt. ES hat den Anschein, daß die Regierung die Drohungen der Kommuniftc'n ernst nimmt, da sie sich vor dieser Gesahr durch eine Reihe von umsichtigen Maßnah, men schützen will. Einige Meldungen spre-chen von einer umsangreichen militärischen Putschvorbereitung. Die heutigen Bukarester Blätter veröffentlichen nur mehr amtliche Kommuniquecs und enthalten sich jeglichen Kommentars. Im Lause des heutigen Tages wurden in Bukarest wieder neue Verhaftungen vorgenommen. Abends wird an-geUich ein Kommuniquee mit der Liste der jenigen erscheinen die am Putschversuch teil-genommen haben. Im Staate ^rrscht sonst Ordnung, und zwar deshalb, weil die Provinz über die Borgänge in der Hauptstadt nicht insormiert ist. Budapest, 9. Juli. Die Blätter berichten aus Bukarest, daß die Regierung der Presse untersagt hat, irgendwie über den vereitelten Putschversuch zu schreiben. Die Bukarester Zeitungen brin gen daher keine einzige Zeile darüber. In Bukarest wird versichert, der Putschversuch stünde mit einer Aktion des Exkronprinzen Carol im Zusammenl)ange. Als geistiger Führer wird General Stürza hingestellt. Die Regierung war bereits am Donnerstag über die Einzelheiten der Putschoorbereitun gen unterrichtet. Die Regierung zog heute die Mlitärwachen von den öffentlichen Gebäuden zurück. Die regierungsfeindliche Aktion war scheinbar nur in Bukarest vorbereitet worden und hatte in der Provinz noch nicht Wurzel gesaßt. GrauenvoNer Meuchelmord In Litija (Krain) ereignete sich Dienstag am Spätnachmittag eine Mordtat, die wegen der brutalen Begleitumstände unter der Bevölkerung große Erregung verursachte. Der 30jähige Bauarbeiter Leopold Jevnikar, ein brutaler und gewalttätiger Mensch, hätte gestern eine 14tägige Freiheisstrafe antreten sollen, was ihn aber in Wut versetzte, da er die Hoffnung hegte, er werde anläßlich des freudigen Ereignisses in: königlichen Hause amnestiert werden. Er versprach dem Gerichte, die Strafe dem nächst anzutreten, da cr vorher noch eine wichtige, unaufschiebbare Angelegenheit zu erledigen hätte. Jevnikar hegte noch aus der KriegSzeit gegen den 64jShrigen Holzhändler Johann Notar einen tiefen Haß, den er bei jeder Gelegenheit bekundete. Vor der grauenvollen Tat erklärte er in einem Gasthause in der Nähe des Bahnhofes an der ^ve-brücke, er werde vor Antritt der Strafe Notar schon heimleuchten. Er beschaffte sich zuerst ein Fläschchen Essigsäure, worauf er sich ein großes Küchenmesser holte, mit dem er gegen 18 Uhr vor der nahen Trafik iluf den Holzhändler Notar lauerte, der sich um diese Zeit täglich Rauchwaren zu verschaffen pflegte. Als Notar den Laden betreten wollte, erhielt er plötzlich auZ den, Hinterhalte von rücklvärts einen furchtbaren Stich in den Nacken, sodaß die Messerspitze vorn am .Halse ljeraustrat. Der tödlich BerH letzte brach an der Schwelle deS Tabakverschleißes blutüberströmt zusammen und gab in einigen Augenblicken den Geist auf. Der Äüörder entriß sich den Zuschauern, die ihn auf der Stelle zu lynchen versuchten, und entkam in die nahe Gasthausküche, wv er in einem Zug das Fläschchen mit der Essigsäure leerte und zusammenbrach. Der sosort herbeigerufene Arzt nahm ras5? eine Magenentleerung vor, worauf der Mörder festgenommen und dem Gericht eingeliefert werden konnte. Kurze Nachrichten t. Baronin Ida MoSeon f. Dieser Tage ist auf Schloß Pißece bei Breiice Frau ronin Ida Moseon, geb. Baronin Oiei goviü im 85. Lebensjahr verschieden. Di« Verstorbene war die Witwe nach dem ehe» nmligen Neichsrats- und LandtagSabgeords netcn Herrn Alfred Baron Mascon und war vb ihrer Mildtätigkeit gegenüber Armen, Hilfsbedürftigen unÄ Kranken weit und breit bekannt. Allen, die ihre Herzensgüte gekannt haben, wird sie in angenehmer Erinnerung bleiben. Ehre ihrem Angedenken! t. Tod des Beogradcr Handelskammer« Präsidenten Radojtovis. VrnjaLka Ba-n j a, 9. Juli. Heute um 9 Uhr vormittags ist hier der Beograder Handelskaminerprä-sident Gjorgse P. Radojlovi«« gestorben. Der Tod erfolgte plötzlich. Der verstorben« Bvogradev .Handolskammerpräsident ent-stamntte einer der ältesten und angesehen-sten serbischen Familien. Der Verstorben« war auch Berwaltungsratsmitglied der Na^ tionalbank und Mitglied anderer wirtschaftlicher Institutionen. Vom Jahre 1921 war er ständig Präsident der Beograder Handels. und Gewerbekanrmer. Der Verstorbene wird aus VrnjaLka Banja morgen nach Bcogr
ten, in deren Verruf sie sie erwürgten. Auf Kiese Weise hoben sie einen siedze^hnjährt-flen Bursche« ermovdet und den Leichnam m die Weichsel geworfen. Furchtbare Tat eines StferMchtigen Paris, Juli. Ein surchtli^r^'S Elser-suchtsdraina spielte sich heute aus yssener Etratze ab. Der junge Italiener Enri o Zacc» unterhielt seit Wichen mit der Italienerin Angelina Tanpapa ein LiebeSver-Nltni^. Zacco schiffte nach «'inig!?? Zeit Verdacht gegen seine (^eli^'bte. Nach längerem Auflauern entdeckte er sie' tatsächlich s?l?ute früli, wie sie am Arm einZÄ anderen Mannet die Straße herunterkam, ^^acco, nc'n wilder Eifersucht gepackt, stürzte sich auf die s?rau und stach ihr'ein Messer in die Brust. Der auf dem Boden Liegenden aoh' er noch Vitriol ins Gesicht. Darauf verseAte er seinem Rivalen und endlich sich selbst mehrere Messerstiche. Die Sanpapa wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Aus Leye c. Verlännerung der Atkertgajse bis Ga. berj«. Der letzte S^nleindevorans6)lag beinhaltet einen größeren Posten fiir die Aer-längerung der Aökercgasse an der Maximi-liankirchc vorbei Vis zur ReichSstraße bei der Villa Jariner in Gaberjx. Auf diese Weise sollten die König Peter- und Cankir-stra^e, durck) welche der Güterverkehr Nl^n l^aberje biz zum Bahnhof geleitet wird, entlastet werden. Die UmgebungSgenttiinde hat für die Verlängerung der ASkeregasse Dinar beigesteuert. Die Arbeiten werden in Kilrzc beginnen und »Verden vom Ltädtischen Bauamt geleitet werden. Probefahrt nach Trojane. Am Sanis-tag, den tt. d. unl 14 Uhr niachten .iw^i MerredeS-Benz-Autobussc, von denen der eine von der Stadtgemeinde Celje angekauft wurde, eine Probefahrt von Cebje bis Trojane, die glatt verli^. Bei dieser'Gelegen-lieit wurden zwei Bereifungen auSgeprobt. An der Probefahrt nahmen u. a. Bürgermeister Dr. GoriSan, Vizebüryermsistl'.r Dr. vgrizek, Stabtingenieur PristovSek, ^bertnagistratsrat öubir und Verwaltungsgerichtspräsident Dr. Brtaönik teil. Der gekaufte Autobus wird noch durch einige Vorrichtungen vervollständigt und dann in den Verkehr gegeben werden. Der Grenadierftkg, welcher iui ver.ian-genen Winter von den Eismassen teüweise niedergerissen wurde, ist nun ausgebessert unk so erlveitert, da^ man später, r?enn man den übrigen Teil deS Steges neu ausbauen wird, den Steg auch für den W.'^len-verkehr wird verwenden können. c. Orgelschule in Celje. Am Montag, den K. d. Ulli Uhr vorniittagS fand in den Räumlichkeiten der GlasVena Matica <:ine Produktion von Zi)glingen det vrgelschulc statt. An der Veranstaltunll nahmen al? Bertroter de? Bischofs Hetr Abt Psier I>lrak, als Vertreter des Z^reiskommissärs Herr Direktor Johann GraLner, als Vertreter der Glasbena Matica Herr Vilko A'untara, Leiter der Orgelschule Herr Karl Bervar, Bitrgermeister von l5clje-Umge-bung .^rr Alois Mihelöiö ulrd Äekretär dSr L^judska posojilniea Herr Vinko Prelog t^il. Bei der Produktion traten folgcnoe Zöglinge aus: Adolf Dragar, Max FeguZ, Herrn, dessen Gesicht in der nmngelhastsn Beleuchtung von geisterhafter Blässe erschien. Da? Gpiel der Schatten zeichnete tiefe Furchen in die Wangen. In deu! Moment schrie der Assistent, der dem Komin am näc^en saß,- plötzlich auf: „Die Uhr steht!" Von Grmlen geschüttelt, Lastete Professor Blandt nach denl Lichtkontakt. Et kdnltte ihn nicht gleich finden. Dann flammte der Deckenluster auf. 'Es war wirMch so ^ der Pendel rSgte sich nicht mehr. S-Prachlo? vor Erstaunen sahen silsi die beiden Aerzte an. Dann blickten sie auf den Hausherrn. „Uin HiinuielSwillen!", schrie Blandt und packte den Assistentcn beinl Arm. Dieser schwankte wie ein Rohr, denn ein kurzer Blick genügte, um festzustellen: In dem Lehnstuhl saß ein Toter . .. Johann Gaber, MoiS Knifir, Josef Lanks, Leopold Ulagar und Josef Ziiek auf, welche die Orgelschule teenbet haben und vom .Herm Abt die Schlusi^eu^isse über die Befähigung für Äen Organistendienst sowie für die Leitung eines Gemeindesekretariats und der Genossenschaftsbuchhaltung, erhielten. c. Diebstahl. Als die Bäckersgattin Frau Amm Ober^an in Zavoitna am Montag, den 8. d. zwischen K und 9 Uhr den Bäcker, laden für kurze Zeit verlies; und in die Küche ging, bemerkte sie im Laden die 17-jährige Arbeiterin Antonie P., die bei ihrem Erscheinen flüchten wollte. Das Üvtak. chen besann sich jedoch eines Besseren, kaufte zwei Semmlen und ging. Bnld darauf ^merkte Frau OberZian, das; aus ein»;? Lade ungefähr 200 Dinar verschwunden waren. '^S Mädchen ersuchte später eine Das Hotel KinUneal«!« Sitz «tn«r «»«sk« krimw«ttftische In den Pariser Fremdenführern steht zu lesen: „Hotel Pemjean, Haus ersten Ranges, bequem gelegene Nähe der Äroken Oper und der Boulevards, vornehine Bedienung, hochfeine Küche, crstainllich niedrige Preise." Diese vielversprechenden Angaben stimmen mit den i^tscichen ziemlich überein: man war in dem Hotel der rue Iouffroy gut aufgehoben, speiste mit umssiv silbernen Bestecken in ebensolchen Tellern, die merkwürdigerweise nicht die Buchstaben des Hauses trugen; aber diesc's Detail störte die glücklichen Gäste nur wenig. Umso-mehrfieles den: Chef der Stadtvolizel Äui-chard auf, der vor einigen Wochen mit Freunden zusannnen in diesenl Hotel speiste: und diese Feststellung bildet ein Kapitel m der Divbes- und Detektivgeschichte, deren unwahrscheinlich klingende Einzelheiten die kriminalistische Sensation von Paris aufmachen. Seit drei Jahren hält der „Streich des Kammerdieners" die Pariser Polizei in Atem. ES begann ain 4. Juni 1'.12lZ, in dsr vornehnien Avenue Charles Floquet, wo der „Kaulnierdieuer" des Großindustriellen Godillot unter Mitnahme von Werten, die sich auf eine halbe Million bezifferten, spurlos verschwand. Drei Monate später wurde bei dem bekannten Wirtschaftler und Soziologen Levy-Brühl in der Avenue Hocl)e ein ähnlicher Diebstahl vollflchrt; die Beute war noch etwas höher, Franken. Nlich wiederum einigen Monaten wiederholte sich die Sache bei dem Marc^uiS de Geay, nw Millionen entwendet wurden, und bei der bekannten Theaterkünstlerin Jane Marnac, die ihre sämtlichen Schmucksachen ein^ühte. Die Beschreibungen stiinmt:'« uber-^in: aber der Kammerdiener arbeitete offenbar mit einer nmchtigen Organisation zusainmen u. blieb trotz aller Nachforschungen unauffindbar; auch von der riesigen Beute wurde nicht die geringste Spur entdeckt. Wo es weniger auf ein wissenschaftli6?e5 Verfahren, als auf Instinkt, Gednld und „flair" ankommt, ist die Pariser Polizei immer stark geivesen: diese rätselhaste Affäre stachelte ihren Ehrgeiz auf, und die besten Spürnasen der Präfektur wurden mit deren Entwirrung betraut. Sie gingen nun auf folgende, für die kriminalistischen Methoden in Frankreich sehr bezeichnende Weise vor: Aus verschiedenen Indiziell konnten sie deu Schluß ziehen, dah der „Kanunerdiener" einen Wagen besitzen ncksse. Er war cilso auch Inhaber eines Führerscheins — es ist eine alte Erfahrung, daf; sich Hochstapler sehr ungern einem Chauffeur anvertrauen —, und sein Bild nebst Personali'n befanden ftck) in den Archiven der Präfektur. Aber Paris allein zählt Ml.VlX) Führer« scheine: eine solche Sisyphusarbeit erschi?n gänzlich aussichtslos. Ein Polizist kuni auf den Gedanken: Der Kammerdiener l' tt^' je-deSuial einen Nanien gcnMlt, der init de>n Buchstaben „B" begann? wahrscheinlich war dies der Anfangsbuchstabe feines eigenen Namens, denn es ist gleichfalls eine Erfahrungstatsache, daß die Verbrecher nur selten eine vollkommen fremde Bezeichnung wählen. Man machte sich nun anS Werk: sonderte unter den bv.lXX) Führerscheinen mit ,.B" ein paar Hundert aus, die mit der Beschreibung am genauesten übereinstimm- ?sreundin, sie mftge ihr da? Geld bringen, daß sie (Antonia P.) am Dachboden eines Hauses aufbewahrt hatte. Die Freundin fand dort 840 Dinar und trug sie in sie ^ Wachstube. Die Diebin wurde auf einer Wiese in Gaberje, wo sie auf die Freundin! wartete, feftgenommen. c. Als tot erklärt. Das Kreisgericht In Celje hat ein Verfahren eingeleitet, ivouach folgende Personen, die zu Kriegsbeginn an die Front ab^s^ nach England und Amerika ausstellen lassen. Er sand sich auch i>n Identitätsarchiv der Allgemeinen Sicherheit verzeichnet und Hatto niegen Diebstahls eine kleine Gefängnisstrafe in Pontoise verbüßt. Dort war er mit einem gewissen P e ni j e a n besreundet gewesen, und der Chef der Pariser Polizei, den der Fall interessierte, 'erinnerte sich darbet an seine Beobachtung ini „.Hotel Pemjean", wo die kostbaren Silberbestecke freni-de Buchstaben trugen. An der Hand diesi^r Angaben, deren Sichcrl)eit rein c^efühlsmä-ßig begründet war, wagte die Polizei einen Hauptschlag: sie drang uuvcrunltet und luit starken .Kräften in das Hotel der rue Iousf-rot) ein, gewährtc: den erschrockenen Gästen freien Abzug, und nahn« während drei Ta« gen und drei Nächten eine gründliche Hausdurchsuchung vor. Da fand man nun einen Reichtuul an Schmucksachen und Kostbarkeiten jeder Art, die einen: Laden der Place Vendome alle Ehre gemacht hätten; zugleich lief ein Funktelegramm ein, das der Poli-zei noch größere Freunde bereitete, denn es trug den Namen Bonrbe und teilte deni gu« ten Freunde Peuijean niit, der Absender sei an Bord des „Paris" und erwarte ihn ani nächsten Tage bei der Landung in Havrl.'. Natiirlich sorgte man sofort für den entspre ciienden Empfang: aber die aufpassenden Ge he im Polizisten Ovaren sehr enttäuscht, als der letzte Passagier die Schiffsbrücke verließ — und kein c>inziger Vourbe auch nur entfernt ähnlich gesehen hatte. Hatte Peuljean trotz der strengen Ucbern>achung Gelegenheit ge^ habt, Einsicht in das Telegrainin zu nehinen und seinen Konwlizen zu benachrichtigen? Man ließ sich vonl Kapitäil die Liste der ^unksprücl)« geben: di? Handschrift der von« Kapitän überreichten Liste kam der Polizei bekannt vor, und aus Befragen erfuhr sie, oaß der Schiffssekretär unterwegs gestorben, ein junger, talentvoller Mann au dessen Ztelle getreten niar. Er wurde vorgeführt: es >var Bourbe, der in dcr Tat Lunte gerochen l)atte und sich auf diese Weise in Sicher heit bringen wollte. Durch rasches Zugreifen gelang eS der Polizei in Paris, ein ^>aar weitere Mitglieder der Organisation festzunehnlen; «^vei junge, elegante Danlen, die in Gesellschaftskreisen eine Rolle spielten; ein angesehener Antiquar in der Alienue de Suffren, und als nlerkwi'irdigstes Exemplar ein „verrückter Engländer", dessen Aufgabe anscheinend darin bestand, sich in allen Pariser Nachtlo-kal.'n — bestchlen zu lassen: ein neuer Trick zur Verwischung von Spuren, dessen Wesen noch nicht genau bekannt ist. Das Hotel in der rue Ioffroy n>ar der kontinentale Sitz einer Diebesbande, deren Tätigkeit sich über ganz Frankreich, Belgien. Holland, Zpcknien nnd Italien erstreckte. Die Reise des verhafteten Bourbe noch den Vereinigten Staaten diente, ime aus eine»- später aufgefundenen Geheimkorrespondenz hervor ?m.''. Nummer Der seliöve Filmstar teUt« on» üt,«r 6». " totxvi»«lermaL»n llire »Isioun^ mit: ».lL(te Künstlerin und ükcrtiuupt cic: elekaritc Numt.- v^idmet liesonclt-re ^usmcrk!;amkeit Inilettc. I?ino cZer tIsusitÄuttladen cter i^cliönlieltzpfleiie I^t liie t^ntfei-nuiiL öer NAuce unc! (iL!? k^l^ume>i itn tluli», /^rmen unc! s^cincii. verscliiecleiien lnikkMck- ten Vel-^uciic-n wancite icil cl!e »'I'okv« !M. I^^Linc xviir «i-oli. d.i icli encliicli ciii /Vljttel saiid, v^elctic5 niicii ^^Lii^Iicli knnntc:. i/sn. kvx xelanLt nt>^ cicr 'I'udi.' in ^cr «.'iner Xrenic. ctie iliir^cxvenäet vvei-cteii kkinn. »1ulv!rlIIIvcrcjcii Iiis Wur» ^ 7.el veriliclNet. vvexlli^lli 5!e iiul' ?eiilecIN n.ic!i^'llcii.'?eii. Die i-Iuut j'it „acli sie-Iirltucli cler Xreinl^ /.urt uiicl veilj. n IN c r !< u ti uker- All erlitiltlieli. .leile 7'iitic nuiti niit ctcni Oiir-intic/clclien vci'^clieri 5cln. (^cnei-zivLrtretuii^ tür >sii?^,.';I.i>vien: lienrv ls. I>leum»nn. koßkovl,!«. vg ulics ^2. Vor?ij«L cler »Iskv« VVimöer. bsrer tivruct,. rssctie >Vlfkun«. trock» not nictit ln clor 1'uke. ging, „organisatorischen Zwecken"; siz sollte nnter inlderein eine ^Alkohnlschinuggelei l^ro-ßen Stil'.^ eingerichttt werden, zu der man die Helfershelfer ncich und nach unter den iin Hotel verlehrendeit Ainerikonern rekrutieren nwlllc. —------- Radio 455 m, ^ 5 >Vlvn <>!<,»,»iliüi-gl) üis.o m. Lr»» m, Lr«»l»u m. 4 Kv. pr»? !i42'» m, v»VOatkv I!,v2 ö m, '.!!> Xi». 8tuttzi»rt!i74'I m, I'rUnIlkU't ». PI 4^'!.!^ n,. krilitn m, L 5 K>v. l.an^end«?>s m, tiiv. k«rNn 47>'.4 n», 4 Kv. ü!!6.7 m, iVIxin^in"! m, ?u6»pvit Z5r) m. 2l) Xv. V»^iel»»u I4lo.l m p»,-!» m Donnerstag, N. Juli. L j n b l j a n a Uhr: Rc^rodn« zierte Musik. — 18: Nachutittagskonzert. — Rezitatiousobeud. — Paul« Liucte-''.'ll,end. — Beo q rad Rc« vroduzierte Musik. — 17: Fruuen»tuude. — 17.i?O: Tanzweisen. — Bortrag. — 20.25»: Unterhaltuugsluusik. — 2l.59: Kri. ulinaiiftlsche Fragen. — 22.1^: Konzert. — 22.!)(1: Heiterer Monolog. — Wie u 17.4'): Maviervorträge. — Anscsjlieszend: Gesangs-vortrage. ^ 2(1: Svinphoniekonzert. _ A:i' schliesiend: Abendkonzcrt. — B r c s l a li 1v.2s>: Englisch. — 20.30: Bolketümtiche'^ Konzert. — 22.M: Berliner Uebertragung^ — P r a g l?.!");): Deutsche Sendung. — ILM'): Brünner Sendunst. — 2(1: (^esatigs« konzert. — 2l.lV: Konzert. — D a y c n-l r v lö.l.'»: Militärkonzert. ^ 22.25: Tonz nlusik. — Stuttgart 20.l5i: G. Haupt inanns Trania „Mickiacl Krciulcr". — 21.45: Gastkonzert. ^Frankfurt 17.35: Nachntittagskonzert. — Berlin 20: Karl-Ludwig-schleicli-Abend. — 29.39: Zymp!>onit.'konzert. — 22.^^: Tanzmusik. — B r ü n n 17.1'»: Delitsche Sendung. — 1s>.(X'): Abendkonzert. — 20: Prager Seil-dung. — Langenberg 19.15: spanisch. — 29: L. v. Beethonens Oper „Fid.!' lio". — Anschließend: Konzertübertragun^ — Mailand 17.19: ^azz. — 29..W: Catulanis O^>er „Tejanire". _ 24: Iazv M ü n ch e n 19..'i9: Abenkkonzert. — 21.15: Kaminermusikstunde. — B u d a « P est 19: Zigeilncrmnsik. — 29.^: Bunter Abend. — 22.15: Leichte Musik. — W a r« s ci) an 1^: Kammermusik. — 29.39: Kon« zerl. — 22.-15: Tanzmusik. — K ?!eltuni' ??umm!r Ißl. Autochwne MawriaMfek-tlonen in Marlbor Bald nach Krlcg>)d nahni mehrere Mrkzeuge mit sich. Einen ähnlichen Einbruch verübte er anl 7. Juni. Damals drang er in die stanzlel der Finna Accetto in der Korok^eva c. crn, wo cr aber lediglich nur einige Stampiglien der kAirnia erbeutete. Auf Grund einer bei ihnr vorgefundenen Puderdose wurde ihttl auch der Einbruch'in das iWeingarten-haus der hiesigen Handelssrau Kühar in Lajter«pcrk nachgewiesen. Außerdem besuchte cr in Lajterö-perk auch den dortigen Trödler Teichmeister und entwendete ihm nieh-rere Musikinstrumente. Echlief;lich wird ihm auch von der Gendarmerie in Cv. Jlj ein Einbruch in das Wohnhaus der Besitzerin M ajheni zur Llast gelegt. Troh der einwandfrei nachgewiesenen Delikte, stellte der Held alle Missetaten gänzlich in Abrede. Kreniet wurde heute «dem KreisgLricht eingeliefert. wache, 1 wegen Bctruges, 1 wegen Gefährdung der persönlichen Sicherheit, 1 weg2n Diebstahls und 9 wegen Ueberschreitung der Straßenverkehrsvorschriften. ui. Wetterbericht von: 10.^Juli, Z ^UHr Luftdruck 713, Feuchtigkeitsmesser —1l), Barometerstand 7^7, Temperatur '-s-13^, Windrichtung ?!V, Bewölkung tcilv:ls? Niederschlag 9. * Im Autobus an die Talzkamm^cgut seen und den Zlönigsset! Das Kraftwagcn Unternehmen Erwin Mehlem in hat eS sich zur Aufgabe gemacht, allen li^ncn die nicht inl Befitze eines Autos s'nd. dl? Möglichkeit zu geben, die herrliche At'pl:N Welt um billiges Geld zu bereis.'n und ihnen die Vorteile der Autoreise zu bieten In dankenswerter Weise berechnet das Un ternehmen v o l k S t ü m l i ct? e Preise um auch den minderbemittelten Gel''gealiel! zu geben, größere Reisen unter Äuswen-dung möglichst geringer Mittel ducchzufüh ren..Die erste Reise ging am K. und 7. d an den' herrlichen Wörthersce, d!» kommen de Reise anr 13.—Ig. Juli eine vi-r Tage-Fahrt ins Salzkammergut und an den .^önigssee. Bad-Aussee- Alt-Aussee, Gründl see, Hallstättersee, Ischl, St. Wolfganqsee Schafberg, F'uschlsee, Salzburg, dinn Rci chenhall,' Berchtesgaden, Königzsee und über Salzburg, Paß Luegg, Schoberiatrel wieder heim nach Graz. Welche Fülle dcr herrlichsten Naturschönheiten! Abfahrt am 13. d. 5.39 Uhr früh vom Opernkalö. An Meldungen sind an das ?lutobus,Re:s'.'- und Berkehrsbüro Erwin Mehlem, Graz, Lend Platz 37, zu richten, welches die Plätze gegen eine Anzahung reserviert hält. (Zimmer pro Tag Dinar, Autoreise ca. 599 Dinar). m. Trauung. Sonntag wurde der hiesige bekannte Juwelier.'^'lerr Friedrich Seiler mit Frl. Hermine Stibenegg getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! .n. Parllonzert. Die Maturanten der hie-isigen Handelsakademie veranstalten, 'heute, Mittwoch, INN >19.30 Uhr ein Parkkonzert. Im Falle schlechter Witterung sindet das lelbe morgen statt. .,1. Verstorbene in Maribor. In den letzten Tagen sind in Maribor gestorben: Josi-fine Baronin Lebzeltcr, Jahre alt; Eva Odla k, Zimmermannsgattin, ttt I.; Johann B u k, Besitzer aus 5ikole, 31 Anton W ogrine tz, Gastwirt aus .^lain-nia, 8-L I.; Georg H o r v a t, Besitzer, I.; Johann Li o roScr, Arbeiter. 51 I.; Auflustine Lel) rer, Magistratsdirektorsgattin, l)1 I.: Alois I a n /. e k o v i c, ^isenbahnerssohn, 2 Monate alt. m. Fremdenverkehr. Im Lause des gestrigen Tages sind Fremde, darunter "8 Aus tänder, in Maribor zugereist und in verschiedenen Herbergen abgestiegen. — ^^u? vergan genen Monate Juni wurden Fremde, ^darunter 4-12 Ausländer, polizeilich angeu,el-det. Bon den Ausländern stammten 3!9 Personen aus Oesterreich', «vornehmlich ans Wien und Graz, während der .Rest alif andere Staaten, größtenteils auf die Tfchechoflowa-lei, entfiel. Traumlgen in Maribor. >Jn den letzten Tagen landen iir.Maribor-folgende'Trau-nngenistatt: Franz Pas mit Frl. Franziska L^nidaric; Josef Lapuh mit Frl. Marie Gros; mann; Michael Po/gan mit Frl. Aloisia Ga-lun; Josef^Paizen unt Frl. Johanna Novak; !Friedrich '<^cilcr, iGoldschnned,"init Frl. Her-,nine Stibcnegg, «BesitMin in .^o^aki; Alois Dchuntner mit Frl. Frmlziska '?.ltko: Jobann j^ol-bek, Kaufn:ann, mit Frl. Marie Müller, Besitzerin.. Johann stale?, Zahntechniker, mit Frl. Katharina Pergler; Kaspar Homcr mit Frl. Marie Polanc; Johann öerne mit Frl. Pauline TonmZiL. nl. Die Slrbeitsbörse in Maribor benötigt zunl sofortigen Dienstantritt einen Werkführer für eine Schuhfabrik in Saloniki; sehr guter und dauernder Posten. Ferner nierden zwei Wagner, vier Maurer, ein guter Gatterist und ein selbständiger Tapezierer. lind Sattler.mit einer mindestens, drei-jithrigen GohilIfenpraxis^ aufgenommen. m. Danksagung. Die Ortsgruppe «Maribor des Unterstützungsvereines der Unteroffiziere danlkt auf diesem Wege der Bevölkerung für den zahlreichen Gesuch der sonntägigen Veranstaltung, vor'allen: jedoch allen jenen, die dnrch Zuwendung zunl Gelingen des Festes in bedeutendenr Maße beigetragen haben. ,n. Einbruchsvcrsuch. Im Laufe der vergangenen Nacht versuchten bisher noch unbekannte Täter das Spezereigeschäst Laufer in der Aleksandrova resta zu erbrechen. Die strolche durchsägten das Fenstergitter und drückten auch bereits eine Scheibe ein/ lnilszten aber dann verscheucht worden sein, da v"n ihnen iin Geschäftsraum keine Spur wahrgenonnnen werden konnte. Nach ^en Tätern, die wahrscheiiilich von der Hofseite aus zu den Geschäftsräumen gelangt waren, wird bereits eifrigst gefahndet. IN. Unsallschlonit. Der 19jährigc Arbeiter Bikhor Tumpes erlitt gestern in der Staatsbahnwerlsuitte eine Rißquetschwunde an?!rechtenil-Unieischel^kel und mußte von der'.n heit, Angstgefühlen haben wir in de:n natürlichen „Franz-Josef"-Bitterwasser ein Hausmittel in der Hand, unr die m^iisten Aufregungen, von welchem Teil des Bev dauungswegeS sie auch immer ausgehen mögen, allsagleich zu bannen. Aerztliche Berühmtheiten erkcnueil an, dag das Franz-Josef-Wasser auch bei Menschen vorgerückten Alters zuverlässig wirkt. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralioasser Handlungen erhÄtlich. 31 Spott Sportstteden mit Angam In Wien trasen sich vergangenen Sonn tag die Delegierten - des jugoslawischen und ungarischen Fußballv^rbandes, um den lan gen unterbrochen gewesenen Sportsrieden wieder zn schließen. Jugoslawien vertrat Dr. RiboIi. ?!ach der «Sitzung wurde folgendes Kommunique herausgegeben: l. Die Delegierten des jugoslawischen u. ungarischen iFußballverbandeS hielten heute eine Zkonserenz ab, in der die Frage der Wiederaufnahme der Sportbeziehungen zwi-sci>en den beiden Verbänden behandelt wurde. Sie sonstantierten vor allem, daß seitens des MiLZ kein Boykott der jugoslawischen Klubs besteht. Dipse Tatfache wurde bereits mit dem Schreibe«:^ des MLZ vom 29. April feftgestellt. Beide Parteien geben die. Garantie, das; sie vom guten Willen durchdrungen sind, «die' sportlichen Beziehungen wieder aufzunehniell. Im Namen dcS MLS verpflichten sich-die Delegierten, daß die ungarischen Vereine, die zu Gastspielen nach Jugoslawien kmnmen, in keinen: Falk irgendwelche politische Aktionen auf jugoslawischem Territorium betreiben werden. Würde ein Verein diesenr Verbot zuwiderhandeln, so wird cr strengstens bestraft werden. 3. INS verpflichtet sich, sür die Einreisebewilligungen für ungarische Vereine aus jugoslawisches Territoriunl an den konipe-tenten Stellen intervenieren zu wollen, damit sich in dieser Hinsicht keine .^Hindernisse in den Weg stellen und danlit sich die sportlichen Beziehlmgen zwischen beiden Ländern wieder so gestallen können, wie sie es zuvor waren. Zun: Zeich«: des geschlossenen Friedens wurde ein Länderwettspiel zwischen Jugo- slawien und Ungarn vereinbart, das im August in Beograd vu^eträgen wird. : Auszeichnung des M..Ol.Vbma«niS. Anläßlich des zehnjährigen Jubiläums verlieh der Jugoslawische Fußballvevband dem Obmann des hies. MO. H'errn Jvs.'N erat ein Ehrendiplom für dessen erfolgreiches Wirken auf dem Gebiete des Fußballsports. Unsere herzlichsten Glückwünsche! : Mitteilung des M. O, Die diesjährigen Wctttämpfe um den „I l i r i j a" - I u-g e n d p o k a I, an dessen Wettbewerb sich auch die hiesigen Jugendmannschasten beteiligen, ,vcrden Sonntag, den U. d. mit den: Treffen ,.Maribor"^..Z^elezniear" eröffnet. Dasselbe geht um 9 Uhr auf dem Maribor« Sportplatz vor^sich. Die-Platzinspektion besorgt Herr I l o v a r. Nachmittags 7 Uhr gelangt die erste Runde der Wettiämpfe um den Ilger - Po.kalzur Durchführung. Gegner sind „^elezniear" und „Soo-boda". Dieses Treffen sindet an: „^elezni« ear"-Platz statt. Die Platzinspektion Herr e m e.n y inne. : BLumel wieder bei „Rapid". Ter ein« stige Stürmer der Schwarzblauen Erwiil Bäumel hat seine Saudien in Ljubljana beendet und wird -nun -wieder für „Rapid" tätig fein. Mit der Neueinstellung dieses vor züglichen Spielers dürfte sich die Spielstarke der Schwarzblauen beträchtlich vergrößttn. „Maribor" nach Varaidin. Ter KreiZ« Meister Maribor lMet einer Einladung 'dcS VaraZdiner Sportklubs Folge und wirs voraussichtlich komnicnden Sonntag ein Gastspiel in V'araZdin bestreiten. : «Edelweiß ISVll". Heute, Mitt^voch Hauptversammlung des Radfahrerverban-des um 21. Uhr iin Hotel ,.Pri' zamorcu". Erscheinen Pflicht! — Die Rennfahrer Franz Perne?, Fritz Naß, Franz Skasa, J'o-sef Smeh, Adolf Smeh, Raimund Perks und Alois Domines werden ersuHt, sich bis zun? 13. Juli beim Restaurateur Halblpidl zwecks Besprechung der heurigen Sternfahrt nach Eelje zu melden.. Das Rennen findet am 21. Juli statt, gleichzeitig wird' auch eine gemütliche Partie voul Verband ausgeschrieben. Näheres bringen wir noch. : Radfahrerfternfahrt noch Celje. Der hl?. sige Radfahrerbund führt in: Verein mit den übrigen' Brudervcreinigungen anl Sonntag, den 21. Juli eine Sternfahrt nach Eelje durch, die wieder ein Fefttag der Rad sportler zu werden verspricht. Klno Union-Kiuo. Heute, Mittwoch, Reprise deZ erschütternden BergdramaS „Der 5tampf um da« Matterhorn'/ mit Marcella Alban i, Louis Trenker und Johannes S ch n e i.d e r in den Hauptrollen^'j— Morgen, Donnerstag setzt der gewaltige Brigitte Helm. Schlager „Auf Eeiten.' wegen" ein. Der bisher beste Film dei< berühmten Künstlerin. In Borbereitungs das große Kunstereignis „Therese Na-quin" (Die Ehebrecherin) nach dem berühmten Roman von Emile Zola. Burg-Kino. Heute, Mittwoch' geht zun: lch-ten Male der russische Prachtfilm „Das Dorf der'Glinde" über «die Leinwand. Morgen, Donnerstag beginnt der ausgezeichnete LiebeSabent/uerfiln: „Matrosenhochzeit" mit Georg O ' B'r i e n in der Hauptrolle.'Außerden: ist denr Programm die ausgezeichnete Aktualität „Der Amo. zonenstrom"^ beigefügt. In Vorbereitung „Rosemarie. . nach . der berühmten Operette von' Barbach'-Hammerstein. b. „Sonnenland." Eii: Mädchcnblatt. Geleitet von MariL Domenig. Erscheint N-tägig. Verlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbru'ck-Wien-München. 18. Jahrgang. Halbjährig 6 Schilling. Heft 19. b. Es ist eine Ros entsprungen. Tiis Arn i)er EgidiuS Büchlein vom Kindlein in der !krippe. 8°. Text zweifarbig. 32 Seiten. 8 Kupferticfdruckbilder. Büttenumschlag Mk. 1.25 - Eck). 2.19. Verlag „Ars-sacra" Jo-'ef Müller, München 23. b. Bier-Röhren-Schirmgitter-Empfättger. Aus-fÄhrliche Bauantveisung mit. Bauplan in'nntürlicher Größe. Von Jng. I. Wieke« M2NN. Preis 1.59 M, Tonn'eritag, den ll. 1929/ »M.iril'ori'r ^.i?stilnq* '.>!uinm?r Nf. Viiirt5cksktNcke kun<>scksu Dle staatliche MrtschastspoM am Scheidewege? Vor d«r Ztevisto« de» Zvlllartses Wenn nicht alle Zeichen trügen, stehen wir endlich vor der Revision des ZolltariseS. Der neue Tarif soll unseren wirtschaftlichen hinteressen in jeder Hinsicht entsprechen, und aus diesem Grunde werden in den nächsten Wochen Enqueten und Konferenzen aller Wirtschaftsgruppen einsetzen, die sicherlich längere Zeit in Anspruch nehmen werden. Es dürfte nicht uninteressant sein, zu bs. ob'achten, zu ^velcher Wirtschaftspolitik sich die' Regierung nunmehr entziehen wird, da ein endgültiger Zolltarif ohne Fixierung der Wirtschaftspolitik unmKglick> ist. Die ?ln-Hänger der reinen Agrarpolitik stehen auf dem Standpunkt, daß unsere Industrie noch viel zu schwach sei, um auf einen wirksamen Tellschütz Anspruch erheben zu dürfen. Da sie lioch nicht in der Lage ist, den gesamten eitthtimischen Bedarf zu befriedigen, bedeutet' der Schutzzoll hier eine Verteuerung der Le^nshaltung, die besonders der Landwirt zu spüren bekomme. Der Preis, den der Bauer für seine Produkte erhält, stehe in keiflem Einklang mit den Preisen seiner Bedarfsartikel. Die Verteuerung der Lebenshaltung schlväche den Skaat und sein Volks-vermögen. Die Kaufkraft werde dadurch kleiner und die Produktionsfähigkeit der eigenen Industrie damit auch gehemmt. Die Anhänger der Jndustriepolitik erivar tcn vom Hochschutzzoll wieder die stärkere Beschäftigung dex einheimischen Industrie und damit "die Verbilligung der Gestehungskosten. Durch diese Verbilligung soll wieder hie Produktion verbilligt werden und der Landwirtin die Lage kommen, den inmren Wert seiner Erzeugung zu verbessern. V^nn wir auch bis heute noch keine aus-geprägte staatliche Wirtschaftspolitik kannten, und der Jndividualproteltionismus bis her'vorherrschend war, wobei immerhin die Tendenz der Begünftigung einheimischer Produktion zu erkennen war, so wird es jetzt zu einer vollkommenen Klärung kommen .müssen. Die Systemlosigkeit, die bis heute vorherrschte und den einzelnen Import- und Exportgruppen die Führung nach eigenem Ermessen vollkommen überliest, hatte' zwar die Vorteile gehabt, daß das Land wirtschaftlich nicht noch tiefer gesunken ist-aber sie nahm die Kräfte der Wirtschast .^u sehr in Anspruch und lenkte sie von d^r ra-tiynellen Produktion ab. Wohl weist unscr-: Wixts^ft Faktoren auf, die sich mit dem Auslände messen ki^nnen, aber am weitaus größeren Rest ist die Rationalisierung, dis fast das ganze Ausland ergriffen hat, spur« los vorübergegangen. Die einheiiÄsche Industrie, die in d^n letzten Iahren die Krise scheinbar ichon etwas.-überstanden hat, macht nunmehr d:e größten Anstrengungen, dem heimiMn Bc darf« qualitativ und quantitativ zu entsprachen, und sie seht die größte Hoffnung darauf, daß eS in den zu ernxirtendi'n Besprechungen zu einem Ausgleich im Sinne einer klug geführten gemischten Jndustrie-Agrar« Politik kommen werde. Ein weiteres Problem im neuen Zolltarif ist die Revision des administrativen Vorqan g?s, der besonders von den Lieferanten und Empfängern solcher Waren gefordert .v'?d, die unser Gebiet passieren. ES wird hier das rigoroMe Vorgehen und die Nerantwort-lichkeit solcher Organe gefordert, die in der Lage sind, auch die Verantwortung zu lra» gen. Bis heute ist es öfters vorqekomm?n, daß Tran^ittranSporte seitens der '^renz-zollörgane irrtümlich an den Inlandstit'o-,^n'zur Verzollung kartiert wurden. Die Eisenbahn hat in solchen Fällen die Exp^di-tion-auf Grund der irrigen Disposition vor ffenommen und die Verantwortung abge- K lok«t »Iß«rikor» Z5l lehnt. Die Transitware wurde in irgendeinem Eijenbahnmaga^in entladen, was in jedenl Falle die kostspielige Intervention des im Auslande befindlichen Lieferanten oder Enlpfängers zur Folge hatte, der gezwungen loar, außer seinem normalen Scha den noch die ganz bedeutenden Lagerzinsen zu tragen. Da Klagen in keiilem Falle Erfolg hatten, kam es in vielen Fällen vor, daß weitere Transitsendungen unsere Gr.'.n-zen umgingen, was für uns natürlich cin.:n großen Entfall am Frachtenanteil bedeutete. Jugoslawiens Wirtschaft in deutschem Achte Denl jüngsten Monatsbericht der „Deutschen Bank" entnehmen wir nachstehende Bemerkungen über unser Königreich: Das I n t e r e s s e d e s A u s l a n d e S sür Jugoslawien ist weiter rege. Besonderes Interesse besteht für kleinere Geschäfte, die mit größeren Sicherstellungen abgeschlossen werden können. So sind die Verhandlungen zwischen der Provinzverwaltung Poxarevac und dem amerikanischen „Oriental '5')njtruc-tion Syndioate" mit Erfolg ab^zeichloisen und eine Anleihe von 5 Millionen Dollar für den Bau einer Vizinalbahn perfekt geworden. Die Bedingungen dieser Anleihe sind zwar ziemlich schwer, niit Rücksicht auf den Stand der Geldmärkte aber nicht allzu ungünstig. Der Zuteilungskurs betrügt 87, die Zinsen 7 v. H. bei einer Amortisationszeit von 14 Iahren. Ter ganze Betrag soll zum Ausbau einer direkten Strecke von Beograd nach Rumänien über Prahovo dienen. Auch sür S t a a ts u n t e r n e h ul u n-g e n hat das Interesse des Auslandes nicht nachgelassen. So wird derzeit unter anderem auch über die Verpachtung der staatlichen Seidenfabriken verhandelt. Im staatlichen Besitze sind drei Fabriken, ivelche die gesamte Produktion an Seidenkokons der nördliäien Provinzen ^erarbeiten. Für die Pachtung soll sich vor allem deutsches Kapital interessieren. Besondere Aktivität entwickelt in letzter Zeit s r a n z ö s i s ch e K K a p i t a l. Das sranzösische Kapital wird in Jugoslawien bevorzugt, weil man durch Zsonzessio-nen an die französiscl>e Industrie günstigere Bedingungen zur Regelung der Vorkriex^S-fchulden in Frankreich erzielen will. Nach dem Geschäfte mit der „Sufid" hat sranzö-sches Kapital auch noch die Meliorationen des PanLevoer UeberschlvemmungSgebieteZ durch die Firnm Batignole erhalten nnd ist bestrebt, auch die großen Eisenbahnlieferungen, die mit CtaatSbons bezahlt '.Verden sollen, zu erstehen. Am Getreideniarkte ist die Lage außerordentlich flau; man kann sagen, daß die Preise niedriger als vor deni Kriege notieren. An der Börse fehlt fast jede Nach« frage bei wenig Aussicht auf Besserung. Charakteristisch ist, daß die Preise bereits so tief gesunken sind, daß ausländische Ware überhaupt nicht mehr konkurrieren kann. Die Saaten stehen im ganzen Lande sehr gut. Besonders gut steht Weizen, etwas schwächer Mais, da der Samen infolge der Kälte an Keimfähigkeit eingebüßt hat. Mit Sicherheit kann eine, zumindest quantitativ gute Ernte vorausgesagt iverden. Gute Resultate verspricht auch die Plaumenernte, deren größter Abnehmer Deutschland ist. Am I^. Mai trat der neue Handels« vertrag mitFrank rei ch in Kraft. Allgemein verspricht man sich an inaßgebenden stellen gute Erfolge von diesem Vertrage, zumal, tvoi^^ der regen politi schen Verbindungen, die Wirtschaftsverbin düngen sehr schwach weren. Der Vertrag sieht die Meistbegünstigung sür fast alle Artikel inl gegenseitigen Verkehr beider Länder vor. Dle WeltmorNvreise am HalbjohrsMluß Berlin, l?. Juli. Eine Uebevsicht i'lber die Weltmarktpreise ain .Halbjahresschluß zeigt, daß inr ^nni die Getreidenotierungen sehr schwankend Ovaren. War im Mai sowohl für Bri^tgetreide wie auck) Futtermittel der tiefste Preisstand A InksZlNons Verden von fllejzea unä »näeren »dickeullcden 5euc»Nen Inzekte», verdieitet Sie mertien xsr nicdt. veick' unxelieuerllcde cie!«kr ldnen runss Öi» von «iem in ät« »««ttadt»» 8d«lIt<>x-Vv1t:vk>n errvlektGa viibsckloxt u»ä la v«»iss«» kskreit es Ikr liaus von ^liöxsv, Klotten, Kelsen, ?Iökeo, ^mei8en. Lckvaben, ikren Lism unä I^srven. lZ«dnlekt« (!chnr»ULk»»>??«i»un^«i» «rk»it«n L!» vo» ^»ukm»vn«. SKMo» bsoau«,» kl7xi«il« tw di» »vm k0sk»t»v Sr»ä«. Lrkältlick w allen Orten. Ako«» Vertrieb iür LttL KS. I. ^ IK _ Lankarjeva ul. 26. seit denl Jahr Is)l0 unterschritten, so verur-sachte die Annahme der amerikanischen Far-mer-Bill, die Trockenheit wichtiger Getrei« degebiete Nordamerikas und in Erhöhung der deutschen Getreidezölle den Durchbruct? einer plötzlichen Aufmärtsbewegung. Beson-derS Weizen zog an. Im weiteren Ab-stand folgen Mais, Roggen und Hafer. Un-ter den Genußmittel-i Kakao, Kaffee, Zucker und Tee konnte nur Zucker inr Preise gc-Winnen. Ende Juni hat Weizen den Stand von Anfang Jänner wieder erreicht. Rog-gen ist wesentlich billiger, Mais teuerer. Die Notierungen der wichtigste« industriellen Ro h sto ff pr e i s e sind nnt wenigen Ausnahmen gesunken: lediglich Stein-ko^lle, Roheisen nnd Rohgumnii zeigten be-achtenswerte Preissteigerungen in diesem Halbjahr, doch wurden diese Steigerungen durch außerordentlich starke Preisverluste für Rohwolle, Flachs, Platin, Hnute und Terpentin u,ehr nIS aus.^eglichen. ?lm Me-tallmarkt erreichte zwar die Kupfernotiz im Lanse der sechs Monate einen lange nicht mehr gekamtteil Höchststi^nd, doch hat sich Äupker inzwischen wieder ganz bedeutend verbilligt. X Eine neue Aktiengesellschaft. In Ljusi- ljana wurde init einein Aktienkapital von ei«ier Million Dinar unter der Bezeichnung „Erz- und ?)!etall-A. G." eine Unternehmung gegründet, die sich niit den: Vertrieb dieser Artikel befassen und die bisherige Ge-sellschast m. li. H. gleichen Namens' über-nehnleil wird. Strenge Aussuhrkontrolle fiir Pflaumen. Heuer ist auf denr Dörrpflaunien-markte eine grössere Nachfrage zu verzeichnen, so 'daß in Kalifonnen bereits alle Vorräte ausverkauft sind. Es bietet sich also auch den jugoslawischen Pflaumen Gelegenheit, ihre frühere Position wieder zn gewinnen, was aber nur dann niöglich ist, wenn sich die ausgeführte Ware als erstklassig erweisr. Ans diesem Grunde hat die Vereinigung der Ervorteure beschlossen, sür vorzügliche Ware Präu'.icn, inr uünderwertige Str.ise zu erwirken. Das .HandelSministeriunr wirD eine genaue Kontrolle auf dem Markte und bei der Ausfuhr übe0 bis 950 per 50 Kilo, exil. 2 5» Unisatzsteuer. In der öffentlichen Hopsensignierhalle iir Saaz wurden bis 2. d. M. insgesamt.^2.818 Ballen, d. s. 123.202 Zentner ü 50 Kg brutto 1s)28er Saazer Hopfen lMlliert und beglaubigt. X Nutzviehmarkt. Mari bor, 9. Juli. Ter Auftrieb belicf sich auf 220 Ochsen, 23 Stiere, 455 Kühe, 23 Kälber und 22 Pferde. Der L>andel war sehr gut; verkauft wurden 457 Stück, davon 40 nach Oesterreich und 28 nach Italien. Es notierten für d.is Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Din 9.50—10, Halbmastochsen K.50—9, Zuchtochsen und' Schlachstiere 8—8.25, Schlachtmastcü.')? 8— 10, Zuchtkühe 7—8, Melkkühe und trächtige Kühe 8—9.^, Beinlvieh 5—5.50. ^un.^ieh RZMMsae,. d>n 15. ^sull 1k»SS.' Kleiner /^nieiqer Bnichtedems Ich widerruf», wa» ich über ^rrn H a d n e r ge- äußert habe, und danke Herrn ^anz ^dner dafür, daß er von der Mage zurückgetreten ist. Bo^omir Domitar. 3i15L Arebsen stets erhältlich. Adr. Vcrw. 8ö7^ Wichtig für Besitzer o^n Cauk-gasmotoren. Infolge meiner seckisjährisien inii ^'^ne« ratoren „Alstra und Haag" baue ich dieselben mit verbesser tem Reiniger auch selbst. 1 kg ^lzkohl« kommt bei einer tag !^en Ausgabe von 1b bis 2« Dinar in der Kraftleistung 1 kg Benzin gleich. Gegen eine ge« ringe Entschädigung teile ich die Gebrauchsanweisung unter Ga» rantie mit. 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