5Ze. F«N?GW>D> ß«?.SI70» «I^<» I»w>ck«» Kss. «HG»! W »»0G«KV. «>»» V. iVe UV »WM»VO9, 6O« 1V. »Si, 1SS2 ». l» kchOetdoe: iil. < .n, die zwischen Irland und Großbritannien best^t. ES ist die Vlgentümlichleit aller Domi« nions, das; sie, inn> jelbstiütdig, mit der Person des englisil^n KövigS verbundm find. Kit anderen Worten sie «rlennen den König Englands als rhren eigenen Herrscher an, im übrigen find sie ftlbftändig. Aird die Äindnng zu der englisct't'n Krone aufgeho« den, dann gibt es recl?tllch teil« Fäden mehr» die noch zu trennen wären. Als nun der alte trifche Unabhangigkeits-kältlpfer de Valera, der den leht^ Wahlen eim'n öieg errang und znm Mmisterpräfi-denten erklärt wurde, war man darauk ge« fpannt, was nun dieser überzeugte Republikaner nlit dem SÄnig^eid anfangen werde. Die Lösung, d'»e ds Palera gefv»»den hat, war sehr einfach, er NtL Irland auf gefetz-nläszigem W^'ge von der Abhängigkeit englischen Thron gegenüber befreien. ES ist Cache des neuen irischen Parlaments, den in diefeni Sinne verfaßten Gesetzentwurf anzu-nehlnen oder abzulehnen. Die fcharfe Wendung, die der politische Kurs in Irland zu einem Siege der Rejm-bl.^ciner annimmt, kann keinen überraschen, der einigermaßen mit den Besonderheiten der irischen Verhältnisse und d^ irischen Psyche vertraut ist. Das katholische Irland war seit jeher eine Welt für sich, die ihre Bindung an England als schwere Last emp. fand. Der jahrhundertlange erbMerte Kampf Irlands um die Unabhängigkeit hat bis zum 20. Jahrhundert zu einem gewissen Erfolg lzeführt. Eeit l922 ist der iÄfche Staat im Befitz der Dominialrechte. Doch hat eS England verftanden, seine Niederlage im Irland-krieg in einen Sieg zu verwandeln. Die Teilung Irlands in zwei Gebiete einerseits, Spaltung der irischen FveiheitSpartei in zwei Lager, ein gemüßigtes und ein republikanisches, andererseits, hat dazu geführt, dag England nach wie vor das letzte und entschei dende Wort auf der Gri'inen Insel zu sagen kiatte. Der Führer der Republikaner, de Ba-lcrc», hat nach erbitterten Kämpfen, ja nach blutigen Aufständen, sich mit der Sachlage ansäieinend ausgesöhnt. Run ist seine Zeit gekommen. Die schwere Wirtschaftskrise, die das landwirtschaftliche Irland besonders getroffen hat, die Krise der englischen Währung und der englischen WittschastSmacht, dies alles hat zum Wahlsieg de ?^^raS 'ilhrt. Hiermit wurde der Weg zu einem neuen erbitterten Kampfe zfwisch^ Irland und England geebnet. Wer glaubte, daß der alte Kämpfer de Ba l ra mit der Zeit gezähmt werden würde, hat sich geirrt. Die republitanifche Partei >^rlands. ans RegierungSruder gelangt, t»enrt nicht daran, sich in die beflehenden Verhältnisse einzuordnen. Schon der erste Akt der Regierung de BaleraS, die Freilas-sinlg aller politischen Gefangenen, war nach englischen Rechtsbegriffen eine ungesetzmäßi-fle, revolutionäre Tat. Und erst recht retw-lutionKr ist der Versuch, sich von dem Kö-nisi.?eid zu befreien. Noch steht eS nicht fest, ob dieser Versuch gelingm wird. Auf jeden Fall ist der Beginn d«r Tera de BaleraS Georges Mandel und seine Wahlreform-Niederlage — Linkssiege in einer nächtlichen Kammersitzung — Der Senat warnt V a r i S, lS. März. Di« LinkSOPPOsttim, hat in her Ka««t» «it eine« Teil der Regier>«gsparteie« lMmwsRie Sache ßemacht ««b w d«r Nacht »O« Ds«»erStDß z»« Freitag die »O« DePAiertß« SeO»GiS IIIa«bel vertei. dtgi« vatzlrefarawarlaD» der Regierung Tardie« a^klehat. Die Vlazelabftimmun-gen ergäbe« i«»er »ieber eiaen Tieg der Linken. Als schließlich Mandel als Mhr. heitSberichterftatter fah, baß sti»« Sache schief geht, versuchte er barch eiaen Ver. tagungsaatrag zu retten, »a» zu retten wäre. Die »«« eine« Teil der >»gie-rungSparteien uuterftützte Linke verlangte iedoch die Asrtsetzmig der Debatte «it SSl gegen S4l Stim«en. Vei der Abstim» «ung über die Abtrennung eines Artikels erVSrte sich die Negierung gegen die Ab-trenUuug, bie aber ua» ber Liuken gefor- bert «urbe. Das Abftintuumgseegebnis gab »ieberu« der Linken «it 299 gegen K7 Stinunen bie Oberhand. In den sozialistischen Mute« HArte mau die Rufe: ,^De«lsiian! DeMiffion!" Aach einer «eitere« Abftiunnung, bie «iederu« ber Li«keu biß Mehrheit gab, «urbe schließlich eiu vom Senat angenom «ener Text ge«eh«igt, und z»ar uuter Siubeziehuug ber Vorbehalte für den z«eiteu WaHgaug. Damit ist ber bisherige Wahlgang gesichert und «urde der so zugunsten der Linken abgebogene Antrag «it Ä2 gegen 214 Stimmen angenom «en. Die Kammer vertagte sich hieraus bis Dienstag. Paris, 18. März. Die Negierung erhielt von ber Finanz-k»««iffian beS SenatS eine ernste War- nung. I« Verlaust ber Verhandlung iiber die Auuahme des 9moaaigen Not-bubgtts siir 19Z2, welches von ber Ka«. «er a« vorigen Donnerstag be« Senat unterbreitet «mbe, ersuchte N«a«zmi»i. ster Flandw den Senat, die Verabschie. bung beS Notbudgets bis zum Zl. MSrz erlebigen zu «allen. Die Senatskommis-sion beschloß jeboch^ bas Lanb über b«u wahren Stanb des Budgets und Finan. zen des Staates anfzukläreu. Sie ver^ sprach dem Minister, bas vinnahmenbnd. get unbedingt bis zum ZI. März anzuaeh« wen, dach würde von vornherein prinzi» piell jede Textierung verwarfen »erde«, bie die kommenden VudgetS belaste« kiwnte. Englands Antwott GrundfStzliche Zustimmung zum Tardieu-Plan Paris, IS. März. Die Autwort ber euglischen Negierung auf bie franzDsische Den^christ iiber bie «irtfchaftliche Neuregelung i« Danau-rau« ist gestern iu Paris eiugetraffen. De« Vernehinen «ach enthält bieselbe bie grunbfStzliche gusti««ung ber euglistheu Negieruug zu be« Vk<«e« TarbieuS, deu Douaustaateu durch Aubahuung eine» engen wirtschaftliche« ZusammeuschlusseS zu Hilfe zu ko««eu, jedoch «it Varbe^teu. Die euglische Negierung besitzt «il«lich sehr geri«ge Neigung, wegen jtziner Veziehn«-gen zn ben DowinionS anbere« Maate« gegentiber gugestSubuiffe in Zolfrage« zu «achen. Man glaubt, daß «och lange uud schwere Verhandlnngen nbtig sein würden, u« den Tardien-Plan seiner Nealisiernng näher z« bri«gen. Da jebach eine balbige Hilfelei-stnng ben Donau-Staaten bringenb notwendig ist, weil ansonsten die van ber Lon boner Eity in Mittel- und Sttdosteuropa angelegten Kapitalien in Gesahr kommen kiinnten, «ird die Notwendigkeit eines intensiv beschleuuigteu ZusammeuschlusseS all gemein anerkannt. Dschiang-Kei-Schek — Gen«ra!stabSchef b»r chinesischen Ar«ee. Nanking, 18 März. General Tschiang Kai Sch»'k. der bekannte Arin^'cführer Chinas, dem vor etwa drei Ac'hren das Kunststück gelang, die einzelnen chinesischen Provinzen unter einer Regierung zu vereinigen, wurde jetzt zmn Generalstabsc^f der vereinigten chinesischen Armeen emannt. Manbschuli ei« znwiteS Scha«ghai? MoSkau, 18. März. Nie aus ber russisch-mandschurischen Grenz station Mandschuli gemeldet wird, haben die japanischen Behörden mit der Evakuierung der Frauen und Kinder japanischer Staatsangehöriger begonnen. Me AufftandSbewe-gung längs der nord- und westmandschurischen Grenze breitet sich immer weiter auS. ES wird befürchtet, daß er hier zu einem zwei ten Schanghai kommen wird, zumal die Japan« fieberhaste Kriegsvorbereitungen tref- fen und ständig Truppcnverftärkungen heranziehen nnd Kriegsschiffe herbeischaffen. Erdbeben in Kolumbien. Bogota (Kolnnlbicn), 18. Ätiirz. Iln östlichen Teil jiolumbi^'ns an der venezuelanischen Grenze wurde ein starkes Erdbeben verspürt. In der Stadt Cucuta, dic nn Zentrum des Bebens liegt, wurden zahlreiche Häuser stark beschädigt. Die Bewohner, deren sich eine ungeheure Panik bemächtigt hatte, oerbrachten den' Rest der Nacht ini Frei^. Bisher werden keine Opfer an V^en-fchenleben gemeldet. Zyklonkatastrophe i« Kuban-Gebiet? M o s k a u, 18. März. Wie auS deni Kmlkasus-Gebiet gemeldet wird, hat in t^n Regionen des KiMn-GebietleS ein Zyklon ungeheuren Sachschaden hervorgerufen. Der Zyklon verurs«!^ eine rapvde Schneeschmel ze und durch diese sowie durch Ansetzende vielversprechend. England muß sich noch auf große Uebervafchungen gefaßt machen. Die irische Bauernsc^ft, die unruhigste Europas, steht hinter den Republikanern. Das irische Volk, arm und an Leid gewohnt, ist nunmehr zu dem entscheidenden Kampf bereit, ^r irische Freistaat führt nach England die Hälfte der Warenmengen Indiens ein, wird aöer nickt reich davon; denn eS handelt sich um landwirtschaftliche Produkte, die zu Vorzugspreisen abgeliefert werden müssen. Aber Irland ist nicht Indien, und eS dÄrste England leichter fein, mit dem 350-Millionen-Bolk des weit^ Indien fertig zu werden als mit dem benachl^rten kleinen Irland, dessen M'völkerung kaum die Hälfte der Londoner ausmacht. Es wird aus Bicgcu und Brechen gehen. Regenfälle nntrden bisher 50 Ortschaften der nordkaukaM)en Ebene vollständig unter Wasser gesetzt. Die Wintersaaten in den von der Katastrophe heimgesuchten Gebieten sind vollständig vernichtet. Die Bevölkerung mußte die üterschlvemnlten Gebiete räumen. Verluste an Menschenleben werden bisher nicht gemeldet, doch ist der angerichtete schaden unabsehbar. Die «egierungskife in Japan. T o k io, 18. März. Entgegen allen Ev» ivartungen hat sich nunmehr Ministerpräsident Jnnukai entsMossen, selbst das In-nennlinifterium zu iilierne'kimen. Aus diesein Grunde finden im Kabinett keine Personal-Veränderungen statt. Die Vahlberechtignng in De«tschla«b. B e r l i n, 19. Mär^ Die Wirtschaftspartei hatte schon vor längerer Zeit in preufzifchen Landtag und im Reichstag einen Antrag über die Heraussetzung des Wahlalters auf 2.'> Jakjrc unterbreitet. Dieser Antrag, der seither in den Archiven verschwunden ist, wurde jetzt von den Mehrheitsparteien des Landtages auf die Ta geSordnung gesetzt. Man hofft, daß eine Hw-aufsei^ung des Wahlalters die Radikalisierung der Politik hintanlialten könnte. Die Rechtsradikalen, ebenso wie die Liommuniften widersprechen leidenschaftlich der .Heraufsetzung des Wahlalters, doch lierrfchen auch innerhalb der Sozialdemokratie Bedenken, ob man gleich auf 25 Jahre gelten soll. Es besteht dakier der Plan, ein Kompromiß in der Weise zustandezubringen, daf; man das Wahlalter auf 21 Jahre hinaufsetzt. Auch dafür ist allerdings eine zwei Drittel Mekjrheit erforderlich, denn es Iiandelt sich um ein Berfas-snngsgesctz, das nicht etwa durch eine Notverordnung geändert werden könnte. 5^rze Nachrichten Berlin, IL '''.'lirz. Der bekannte deutsche Erfinder Paul Bran n, der bereits 5)0 Patente angemeldet liatte, erfand jetzt das unvcrbrennbare Papier, welches mit einer ^?cwisser-den. ' lien MSrz Die Saniming Mitteleuropas De? Tardieu Vlon «ii der entfcheldenvm Vdoft - De? ouskdwßretche Schettt der Sroßmüchtt noch vor Ostern zu erwmtm ^ Srankretch wt«, daß Donau» ßaaten ein Lovadkommeii bekdlteßea Genf, 17. März. Ninijterpräfidt«t laebie » «irtz tze«t« spätabends nach Paris abreisen. Heitte nachmittags treten die dentschen Dele^erten »e-gen eingehender Vejprechnnße« itder die D«-nau.Pläne mit dem ersten Ministerialdirektor des französischen Handelsministerinms zusammen. Tie Verhandlungen «it Italien sollen bereits in der nächsten Wache in Paris beginnen. Ministerpräsident Zardie» ist seft entschlossen, ales einzusetzen, damit der finanzielle Zusammendruch Mittelenrapas »er hindert wird. Wien, 17. März. M«n ermartet tei den hießße« zuständigen Stelen, dah der aufschlns^reis^ Schritt der »rstzmächte in der Frage d. »irtst^ftlichen Renregelnng der Tinge i« Tananraum nach im Lanfe dieser Voche, jedenfals »sr Ostern, erfalgen »erde. Genf, 17. März, «ie in Hiesige« mas^denden französisi^n Telegatianstreise» »erlantet, strede der Plan Tardieus die Anbahnung vsn engsten »irt-schastlichen nnd handels^itifchen Veziehmi-gen der T«nanstaattn unter einander an, und zwar auf «rund »an Prßferenzzölen und der AalnnlO«. Tie fü«f Tamustuaten — es handelt sich dei den französisch-» Gedam ten^gm immer »ieder »m Oesterreichs Ungar», Ingsflamien, Nnmänien »»d die Tlchechofla»»atei — Halle» i» erster Li»ie ew Aoiabionunen abznfchliefjen, »sraaf erst die «r»ndlogen fitr die dndgetilren »nd »äh-rmigstechnifchen Nefarmen zu destimme» Wäre». Tie fii»f genannte« Staaten müsite« so-da»» ihr» VarfchlSge de« z«stä«digen Stellen des VölkerbnndeS »nterdreiten, «elcher dann die Mittel ausfindig machen «erde, die ihnen eine internationale Finanzhilft ge-«Shrleisten könne«. Verleugnung aller Gewaltpläne stehen auch gerade die in den letzten Tagen bei den Angehörigen der E.A. gemachten Waffen funde in den Kreisen Einbeck, Salzwedel und Pinneberg. Die in den letzten Tagen vor der Wahl von Nationalisten begangenen schweren Ausschreitungen beweisen^ebenfalls Praktik der N.S.D.A.P. mit den Eiden der , Führer im Einklag steht. Die Preußische Re- gierung ist jedeufalls nicht gesonnen, sehenden Auges eine Armee ausrüsten zu lassen, die nicht nur auf die Herabminderung der 5taatsn!ttorilät hinanZIänft, sondern auch ein die unerlaubte Bewaffnung weiter Kreise der Nationalsozialistischen Partei. Diese Feststelluugen erfahren noch eine besondere Beleuchtung durch Aufzeichnungen, die vor einigen Tagen bei Durchsnchilngen in ^^erlin gesunden worden sind. Nach die-l ständiges Clement der Beunruhigung fein sen Plänen wurde eine Einschließung Ber-'muß. „Marsch nach Berlin"? Der preußische Innenminister über angebliche Putschvorberei-tungen der Httler-Leute — Oder Wahlmanöver? Wie ails Berlin vom 17. d. gemÄdet wird, werden auf Anordnung der pre.ls;i-schcn Rogicrung umfangreiche HauÄurchsu-chungcn in nationalsozialistischen Parteiüil-ros Tlnd (^^schästsstellen durc^eführt. In Berlin u^crden die polizeilichen Erhebun.ien gleichzeitig an -tcllen oorgenonlnien und i>auerll den sianzcn Tag über an. Uctcr ihr Erge'bnis e erwartet, nachdein daS tieschlagnaliuite ?i(alerial einer Prüfung unterzogen sein w'iri>. Die Be^linev .^"^au'^durch-suchunsten nierden durch ein «iroßes Polizei-an'qcbot unterstützt und erstrecken sich jomo')l aus die Parteilokale der Sturmabteilungen wie auf die l^icschiiitBellcn der von der Nationalsozialistischen Partei in Berlin eingerichteten fünf Bezirke. Auch im l^ebietc der CtM Hamburg sind Hausdnrchs'uchungen im Glinge. Die iin Zusammenhange mit der Unter-suslniN'g der Polizei l'<'röf'entlichten Mitteilungen des pr<'nf;ischen Innenministers über die Alarmbeschle der -.A. (Zturmabteilun-gen) worden von der Link'^presse in gr!?si<^r Aufmachung wiedergesieben und als Zeichen einer festen Führung der preus^ischen ^nni'n Politik sowie als ein erster Schritt auf dem We^ie, s^^olksvotunl des Mär; Aufdruck zu verleihen, das ein Bekenntnis zun, inneren Frieden sei, gewürdigt. Die Nechtsvresse bringt die Aktionen des preußischen Innenministers jevoch mit dem A a h l! a m p f in Zusammenhang. Der Lokallln^ssie?" meint, wenn die Vorbereitungen der 5.A. iür den Fall einer Wahl .Hitlers zum Reichs Präsidenten und allsäNi-ger Echlvierigkeiten hätten gelten sollen, dann hätten sie dem Echutz des Volkswillens qedient und wären durchaus deniolratisch. Das Blatt berichtet gleichzeitig, das; das Reich an der polizeilichen Aktion vi^ll'tg nn-beteiligt sei und daf; man in unterrichteten Kreisen anuchine, die Preus^ische Regierung verfolge nnt ihrem Borstoß gegen die Nationalsozialistische Partei lestinunte Ziele. Die hc>ute vorgenommenen HauÄdurch^uchlin gen seien mir der Auftakt zu weiteren Mas'.-I nah.ilen der Preußischen Regierung. linS durch S.A -Formationen vorbereitet u. sorgsam betrieben. Alle diese Borbereitungen sind schlechthin Norbercitungen und Rüstungen für den Bür gerlrieg, die von dem Borwand, nur für Unruhen von lommunistischer Seite zu gelten, nicht gedeckt werden. Sie find ein frivoles Spiel mit dem Feuer, dem die preußische Staatsregierung nicht länger zusehen wird. Endliche Versicherungen fiir die Legalität der natiotmlsozialistifchen Organi-fationen können die preußischen Berwaltungs behörden nur dann respektieren wenn die Dänemark rüstet ob Vollständige Neuregelung des dänischen Lcindesvcrteidiqnngs- wesens Ans Kopenhagen wird berichtet: Die Neurogelling des Land^c'vi'rteidigiiNlZS nvsenS, die (nnt den Stimmen der Regierungsparteien und der genläßigten Linken gegen die Konservativen) durchgeführt werden wird, basiert auf dem Normalbudget von 24 Milliouen Kronen. Die Truppen werden in 2 Diviswuen zusammengefaßt. Der Landsturm wird abgeschafft. Es sollen alljährlich 80erdcn sollen. 2. Die gcräumtou Gebii.'te nxrden unter de? Polizeiaufsicht und unter der Verwaltung der chinosischen Behörden stehen. 3. Eine chinesisch-japanische gemischte Kommission wird gebildet werden, nm mit Unterstützung neutraler Vertreter die Zurückzie« hung der japanischen Streitkräfte und die Berwaltung der geräumten Gebiete zu überwachen. Trei Gelbstmard« »ege« des «reuger »rg» ches B e r l i n, l7. März. InQueibe »-stein in Estland hat sich der leitende Direktor der dem Krenger-Konzern gehörigen dortigen Streichholzfabrit erhängt. Er hat sein ganzes Vermögen durch den Zturz der Kreuger'Werte verloren. Ein Stockholmer Geschäftsmann namens Lorenzen, der sein Vermögen in Kreuger-Aktien angelegt hatte, verübte aus Verzweiflung über die Krise deS Unternehmens Selbstmord. In einem Stockholmer Bankgeschäft hat sich ferner ein Buch Halter getötet, der durch den Krach der Kreu-ger-Werte große Verluste erlitten hat. SWtzk dich vor AnfteSuno Die Bestimmungen über die Marine besa gen, daß die drei vorhandenen Panzerschiff fe in klimpfsähigem Znstand gehalten, aber llicht erneuert werden sollen. Außer diesen drei Tchlsfen u. anderem älteren Schi^fsnia-terial wird die Flotte 16 Torpedo- und Un-erfecboote, ein Minenichiff n. ein zeug umfaffen. Die Marinemannfchaften sol len hauptsächlich aus Freiwilligen rekrutier! werden, doch kann auch Zwangseinberufung erfolgen. Die Ausbildung dauert 4 bis lv Monate. Das Budget des Marineministeri ums beträgt 11.5 Mill. Kronen jährlich. ÄuraAzlkhung der Sopaner S ch a n g h a i, 17. März. Die Bestimmungen des chinesisch-japanischen provisorischen Abkommens lauten nach chinesischen Luellen wie folgt: 1. Die chinesischen Truppen iverden in ihren gegeunxirtigen Stellungen außerhalb der Ä)-!stilouletcr-Zone verbleiben, während die TdeoterttNe auch In Varts In einer Mitteilung deS preußischen Ministers des Innern lieißt es: Die polizcili« chen Feststellungen im Gesamtgebiet des Freistaates Preußen haben ergeben, daß am Wahltag die sogenannten S.A.-Formationen der N.S.D.A.P. in Alarmbereitschaft standen» Die Anordnung dieses Maßnahme war von der Münchener Befehlsstelle ergangen. Die > vielfachen Feststellungen der Polizei in fast! a^ci! (Gebieten des Preußischen Ostens und! Nordens lassen keinen Zweifel darüber auf-konimen, daß „System" in den Vorbereitungen lag und man gewinnt den Eindruck, daß mindestens viele Gruppen, und Unterführer der S.A. ernsthaft Geivaltmaßnah-men ins Ange gefaßt haben. In Holstein war den Angehörigen tier S.A. ausgetragen wor den, sich am 12. März für längere Zeit nnt Provinnt zu versorgen. Ter Grnnd für diese Anordnung war die Absicht, die S.A.-Leute auf Kraftwagen nach Berlin zu transportieren. In krassem Wiederspruch zu der vom Führer der N.S.D.A.P. sogar beschworenen Die Große Oper in Paris steht vor dem sinanziellen Zusammenbruch. Schon seit längerer Zeit sind die künstlerischen Leistungen stark jurückgegongen. Der Direktor der O^r hat den Staat um Hilfe ersucht und erklärt, wenn die Unterstützung nicht gewährt werde, müsse die Oper schliefen. In den Straßen Londons kann man seit einigen Tagen Personen s^hen, die eigenartige Masken tragen. Man will sich dadurch vor der Ansteckung durch Grippekrauk' schützen. Den Ktndesräubern auf der Spur? N e w y o r k, 17. März. Die Polizei vev-folgt in der Affäre der Entführung des Kill-des Lindberghs eine neue sensationelle Spur. Man hofft, diesmal auf der richtigen Fährte zu seiu, die zur Aufführung des Kindes führen kann. Eine in Franklin Park, in der Nähe von Neubraunschtveig wohnende Frau hat der Polizei mitgeteilt, sie habe zur Zeit der Entführung des Lindbergh-Kiildes ein deutsches Ehepaar als Angestellte beschöstigt. Kurz vor der Entführung hätte dieses Ehepaar ihr (der Frau) Automobil benutzen wollen und angegeben, sie würden nach Neubraunschweig fahren. Am andern Tag habe die Frau jedoch bemerkt, daß das Ehepaar ulit diesem Auto nicht auf der Landstraße, sondern aus Feld-lvegen gefahren sein niußte, denn es war ü-ber und über mit Schmutz nberzo.ien. Ausserdem habe sie entdeckt, daß ihr eine Schere fehle. Eine solche ist bekanntlich in der Nähe des Anwesens Lindberghs nach der Tat Ta nMvff. Sm W. junden worden. Das Ehepaar habe der Frau Aach der Rücktchr mitgeteilt, es muffe um>er-»üglich nach ^utschland zurückkehren. CS xrliey darauf das ^us und wurde seither licht wiedergesehen. Die Potizei fahndet nach .eltl deutschen Ehepaar. vtaevemdmis siaouMle vchw»rtgli»m 4L «UlioMk» Echillinß Gch»l>e«. — Vi« fttzMG ei««A SUtMßerkSMtt«». Linz, 17. März ?^ürst 5 t a r ') e m b e r g ist in sinan« ^^ielle Zchivicrigkeiten geraten. Eein schul denstand soll sich auf rund 4^ Millionen ^chillll^g belaufc'n, davon seien l).8 Millionen Taviehen der Allgemeinen Sparkasse in Linz, 1 Millionen verschiedener niedewster-reicl).scher Sparkassen, V.ö Millionen ^^büh-ren- und Steuerschulden und l,9 Millionen nerschiodeucr Wechselschubden. ^r starkem ter^ii'che »'^milienrat hat den pe^lsioniertvn Bizepräsidenten des LandeSgcrichtcs in Linz Ulmeslerger mit der Verwaltung und Re^ ftelung der Angelegenheit belraut. Das Glau bigerkomitee steht unter Führung eiueI Wie ner Bankhauses. HermleN«! Mandschure« In der Mand-schurei, die vor kurzer Zeit — unter dem Schutze der Japaner — zur selbständixen Republik erklärt worden ist, sind schwere Unruhen ausgebrochen, ^inesische Soldaten und Zivilbevölkerung gehen überall gegen die japanischen Soldaten und Ge-ichäistSleu! e vor. In unserer Karte ist das ^-knet der mandschurischen Republik durch schwarze Umrandung besonders gekennzeichnet. Dec Zipfel von Korea (unten links) gehört bekanntlich W Japan. Alle Orte, die ill MeldunM Kber die neuen Unruhen ge-mrmlt werdm, Dch auf der Äarte vermerkt. Dmionstrattonsstn» in polm Sechs Tote — Emste Zusammnistöße in Krakau und Zywiec Ä a r s ch a u, l7. März. Ter gestrige Demonstrationsstreik der pol Nischen Freien Gewerkschaften gegen die Pil-sudski'Regierung hat etwa nur ein Drittel der industriellen Großbetriebe in Warschau und Lodz stillgelegt. In Udingen streiken die Transportarbeiter. Bon den Bergbaurevieren fekrt der größte Teil des galizischen P2 troleumgebietes und das Kohlenrevier von Tvmbrova, das bereits seit längerer Zeit im Lohnkampf steht. In Ostoberschlesien streiken l5.WV Arbiter. Der Eisenbahnverkehr ist gemäß den Be- stimmungen der Gewerkschaften nirgends gestört worden. Gegenparolen der Aommuni-sten blieben erfolglos. Warschau und die Industrieviertel stehen unter verstärktem Schutz der Polizei, die mit Schußwaffen und Stahlhelm ausgerüstet ist. Zu ernsten Zusammenstößen zwischen der Poilizei und den streikenden kam es in Krakau und Zywiec in Ostoberschlosien. In Krakau Vurd« ein Arbeiter und in Zywiec fünf Arbeiter getötet. Auf beiden seiten gab es zahlreiche Verwundete. Goethes Vermächtnis Ein Auftuf des ReichsprSstdenten, des Reichskanzlers und prominenter deutscher Di» r an alle Deutschen Berlin, 17. März. In B e r l i n wurde von höchsten Atel, len ein Aufruf erlassen, in t>«m es heip,t: Goethe hat in den Jahren hosfnui^gUosen Zuslandes ftinem Bo>lke den Weg der Wiedergeburt gewiesen. Leine größte Dichtung zeigt die Bision des freien Volkes auf s'reiem Grund als ein Vermächtnis des Dichters, der, Zveit in die Zukunft blickent», d^e Aufgaben neuer Gesellschaftsordnung als Natur gssetz ivechselseitiger Hilfe und werktätiger Llebe auffaßte. Wie er selbst alle Gegensätze der menschlichen Natur in sich trug und den leidenschastlichm Zwiespalt seines Innern zum befreienden Einklang brachte, so mahnt sein Geist zur einträchtigen Uebermmdung selbstzerfleischcnden Ttteites. Der Name Goethe 'bedeutet. dem deutschen Volke eine Botschaft inneren Friedens, wie Goethes Werk aus allen Wurzeln des Volkstums auf- stieig und dessen Kräfte zusammenfaßte, ik wird seine Erscheinung zum Sinnbild eines Einsgefilhls ^r üter Deutschlands ^enzzn hinaus in seiner Sprache verbundenen Gemeinschaft. Goethes 100. Todestag soll wie einstmals Schillers !Y0. Todestag ein Weckruf fü? das Einheitsbelenntnis des über die ganze Evde zerstreuten Deutschtums werden. Das Goethejahr soll die ganze Dolks^nletn. schaft in einem Erlebnis zusammenführen, ^S mit großer Vergangenheit verbindet und über die Not der Gegenwart eine Brücke schlägt in eine bessere Zukunft. Der Aufruf ist gezeichnet vonr Reichsprä stdenten von Hindenturg, vom Reichskanzler Dr. Brüning, weiterS u. a. von Gerhard Hauptmann, Dr. Riccavda .Huch, Professor Dr. Dhomas Mann, Hermann Stehr und mehreren Mnistern. «oedilleremzPeMwn de« Dttttfthen imd VfteneiiPscheU AlPe«»erei«es. Wien, 17. März. Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein veranstaltet Heuer trotz der Ungun>st der Wirtschaftslage unter Führung des Rogierungsrates B 0 rchars, der seine alpinen Fähigkeiten schon als Leiter der Pamir^^xpedition bewiesen hat, eine Expedition in ein noch unbestiegenes Kordil-lettnmiafsiv. An der Expedition werden die beiden Tiroler Erwin Schneider und der sekundararzt des Haller Krankenhauses Dr. Willi Bernhard teilnehmen. Schnei Aus der WerkstStte des swses Der neue stark verbesserte Spielplan der juaoslawisäien Klassenlolterie Wohl kaum gibt es Menschen, die es noch nicht unternommen haben, ihr Glück mit uer K l a s s e n l 0 t t e r i e zu versuchiin. Die großen Haupttreffer verlieren is.re Anzie hungskraft nie und wie beneidet man den jenigen Glücklichen, dem das Glücksrad die Glücksnummer zuschanzt und ihn so über Nacht zum reichen Manne macht. Häufig allerdings zerfallen die hohen Ziffern aus mehrere Teile, denn nicht immer besitzt der glückliche Gewinner ein ganzes Los. Ein ständiger Loskäufer sagte einmal, er opfe re alljährlich einen Betrag für den Er wcrb von Losen, weil er seinem Glück nicht ganz Tür und Fenster verschließen wolle. Dieser Giodankengang leitet wohl die mei» stvn Teilmhmer an der Älassenlotteric und wenn sie sich auch nur selten zum Ankauf der hat auch an dcr Erforschung des Pamirhochlandes und an der Himalaja-Erp.'dition mitgewirkt. Am 21. März schifft sich die Expedition nach Südamerika «in. Lawine Mz» Sistnbodniug um . ....... lackcn nach Ln.^<'rn giil-z bei Lungern eine tnnchtl.qe Lawine zu Ta«?, gerade als ein» dl'.' Wie ein svielz?ug lvurdc der Zug uuigv'worfcn. eines ganzen Loses aufschwingen, so versu chen sie doch immer wieder ihr Glück mit si-nem Teillos. Man kann eben nicht .oissen.. Und bleibt der sehnsüchtig ertränmte Haupt trei^r mit allen daran hängenden Luftschlössern auch aus, man geht ganz gerne ^nen Ausgleich auf Gewinne mit weniger Nullen ein, ja man freut sich oft, die Losein läge wieder zurückerhalten. Aber auf der Lotterie w^rd gespi-elt! Ui^üer die WerkstStte des Glücks in Beo-gra^, als die die Verwaltung der Stale Zentralkasse der Älassenlotterie nnmit-telixlr aus. Ti«.' soclen in ihrer Hauptziehung Ende gehende 23. Rui'de der ttlassenlotterie »oU «m« gut» Isutsa 7 §oll SlE ä«N «SStlEN ? QN semsn ^sckElkumyen t)Got»ocktet.6i» mckt normal »inä.äer soll »0 sckn«ll Rsi« mo^Iick »um 2almant gOken.LnE gute nur eine e»»»- I^re?atlne »ekän ku erkaltenDiese GrsMt OOOI-'^almvastQ M !^O«U«r brachte eine ganz ansehnliche Anza^il von größeren Treffern zur Verlosung, wobei sich die Spieler schon selbst davon überznegen konnten, daß der mue verbesserte Spielplan tatsächlich den in ihn gesetzten l^^rmartungen entspricht. Die Nachfrage nach Losen 'st deshalb auch ziemlich lebhaft. Die gvgnwärtige .Hauptziehung geht mit R. d. HU Errde und am 26. April fin^t bereits die erste Zi^khung der komlnenden Runde statt. Das ^teress« der Spieler dürfte also in den nächsten gen eine steigende Tendenz zeigen, da jede« trachtet, ferne ihm passende Nummer zu erhalten. Eine große AuSwchl von Ls'^n fin-det man in Mari bor in der bereits mit schönen Erwlgen wirkenden bevollmächtig« ten Verkaufsstelle der Aassenlottorie, geschäft Bezjak (GoSPoSka ulica 25), die die für den Berkauf beistimmten Lose direkt von der Klassenlotterie bezieht. Men jenen, die ihrem Glück die Tiire zu Weisen ge< neigt find, auch unsere testen Mn.che fü, die Zukunft! Den beste« geomd «f ojsemr VSH« erstochen. Bergamo, 17. MSrß. Ein schrecklicher Unfall ereignete sich im Jndustrieort Nossa, wo eine Dilettantentrup-pe Vorstellungeit zu wohltätigen Zwecken veranstaltete. Der 18jährige Ntno Benturt und sein bester Freund, der 24lährige Giuseppe Mignani, spielten in einem Stück die .Hauptrollen. Die Rolle erforderte eS, daß Mignani den Venturi auf offener Bühne erdolchen follte. Unvorsichtigerweise hatte der Bursche jedoch ein wiMches Dolchmesser an Stelle eines Theaterrequisils zu sich gesteckt. Bei der Ermordungsszene vergaß er im Eifer des Spieles darauf und stach den Dolch seinem Freunde »litten ins Herz. Die Vorstellung wurde sofort abgebrochen. Bevor je« doch noch ärztliche HUfe erschienen war, war der Verletzte gestorben. Der Täter konn te nur mit Mühe von eitlem Selbstmord ctb-gehalten werdett. Der Tod auf der verflschei» Hochzeit Teheran, Anfang D^ärz. Ein seltsamer Unglücksfall riß viele Gäste einer persisch. Hochzeitsieier mitten au? sröh lichem Festtrubel in den Tod. Fast alls Einwohner eines nordpersischeit Dorfes, Ielkon-Agatsch bei Tikan-Tepe, hatten sich aui die Beine geniacht, un: bei den Feierlichleiten der Hochzeit ihres Dorssch-ulMt dabei zu sein, der sich eine neue junge Frau leisten wollte. So ein F^st pflcgt eine Angele^tl-heit der gan.^n Bevölkerung zu sein. Wenn der l^ldbeutel es erlaubt, dauert es inehre-re Tage, damit die Gäste, die Verwandten, Freunde, Nachbarn und Honoratioren der Ulngebuitg sich schichtweise bei de^i V..'rgnü. stungen alilösen könmn. Unter fröhlicher Eskorte hatte nian die Braut in die W^h-tvung ihres künftigen Ehemannes gebracht, tmchdem dieser mit der Familie einen der Braut würdigen Uebernahmepreis ciuel der Eheschließung. MWI' NMMr 7« K5a«»t«g. de» W. v?ärz IS«? Da aber der Ztiuim nicht genug war, NM alle qleichzeitig aufpmehmen, die de» festlichen v»vM>A bwbacht« wollte«, erstiegen daH flache Dach des Nachbarhauses. Um ihrer freickis»» Ervegmtzg Aus druck zu geben, musizierten fie, nne es in sol «^en ^llen im Orient Mich ist, inde« sie ililt den Händen auf kleine Trommeln klopf Lauten zu;1te» «nd dazu wimmernde 'uMöne auOtej^. ^;:nl«r mehr Menschen sammelten fich im-ter^efftn «»f dem Älche an, tanzten und sprafsgen im Takte umher, lchne zu beden^ kcn, da^ «so ein Dorfhaus fa «»»r aus Lehm imd ichwachen Holzlatten zusammen^slickt i^. Das ««rde allen zum VevhäiMiS. Die schwache Delle trug die Last der vie lett Menschen nicht mehr, brach ein und ^au ste mit d«r ganzen Gesellschaft abwärts!. Aus »o<^nde» Heiierkit »mrden sie plötzlich un» ßffr stttrzent^n LehmKumpen, Staub und splitterndem Hol^j begraben. ^ verstumm le ar>e» zum Tekl schwer verletzt word^. Um daS UiVgllick zu erhöhen, gab es auch in dem Dorfe feine» Arzt, nur ein fremder Tierarzt befand sich da gerode auf i>er Durck-rer'e ui^ bcmlihte sich nach Kräften um die lierun« HvthzeitsMllschcift. Lpo«r ««Ma GaetO fioanM Stockholm, 17. MSrz. )l-?ch hier kingelaufenden amerikanischen Vlätt?: Meldungen soll Greta Garbo durch die .«»treufler-Krise finanziell ruiniert worden sein. Es heißt, daß die bertihmte k^ilmschauspielerin ihr großes Vermögen in jn " ' ^cl'fntnrcS placiert haben soll. D-S falsch» «chllv. Ä?'. der Haustür HSnqt ^in weiheS Schild: Et N M zu vermieten. Das 'hängt einen Moimt. dr« Mo« ,lote, filnf Monate, si^Hen Monate, ew Jahr. „Komisch", scrgt Aedermann, „weshalb kBngt der ein ^aHcheS Gchtld an sein „Wieso Mches ÄWd?" fragt Mücke. „Die erste Etage ist doch tadsächllich zu vernUeten." „UiHnn", schüttellt Federmann den »ops, „die el^te Mage ist ni ch tzu vernvielen." SayktMaoimo des Sponnadt Gestern abends ging im Saal des Hotels „vrel" die JahreShauptverschammlung des S.S.tt. Maribor vor sich, die uns neuerdings die vielseitige aufbauende Tätigkeit des Vereines auf dem Geb.ete der körperlichen Ertüchtigung vergeaenwürtigte. Die Ber« sammlung war beson^rS seitens der aktiven Mitgliedschaft recht gut besucht. Erschienen waren außerdem der Bezirkshauptmann Herr Banalrat Dr. I p a v i c als Vertreter der Staatsverwaltung, Herr Direktor Dr. T o m i n L e k für den Aeroklub, die Herren Bot. GajSek und Jng. Jelenc für den Slowenischen Alpenvi^n und dessen Wintersportjektion, Herr Direktor P i -t e k für die Ortsgruppe ZkuSe desselben Ber eines, Herr Willy Forftneriö für deti Mariborer Skiklub, und Herr AljanciL für den Sportklub „Marathon". I« herzli-chcn Worten begrüßte die VersammlungS« Mfersucht ^iue ?^rau!si^^tte ihren Mann aus Eifersucht erschossen. Der Ermordete war ein Künstler von internationalem Ruf, daher '1^)öhepunkt der bisherigen Tätigkeit bezeichnete. Es folgten hieraus die Referate der Sek« tionSleiter, die von Frau Zora Rav-nik, Sonie, Gilly, Vahtar, Soluboviö und Voglar vorgebracht wurden. Die Sektionen nahmen fast in sämtlichen Sportzweigen einen bestimlnenden Einfluß auf die llwtwick-lung des Sports in unserer Stadt. Die Fuß ballsektion steht nach dein vorjährigen Sieg in der Unterverbandsmeisterschaft im Vordergrunde der laufenden Meisterschaft. Die Mannschaft bekrüstigte ihren Ruf durch bedeutungsvolle Siege, sodag man auch dem Start in der Staatsn'cisterschaft mit den schönsten Hofjnungen entgegensehen kann. Die Tamensektion organisierte die alljährliche ^tinderolijmpiade und das Maskenfest der Oleinen und lenkte auf beide Veranstaltungen in ganz besonderem Masse die Aufmerksamkeit der Oefsentlichkeit auf sich. Ei-neil weniger giinstigen Aufschwung zeigte die Leichtathletiksektiou, deren Reorganisation sich aber in diesem Jahre vollziehen wird. Im Tischtennis wurden auch Heuer Entwick-llingSfortschritte vermerkt. Die Wintersport-sektion stellte sich mit einigen gut organisierten Veranstaltungen ein, während die Was-sersportsektion der einzige Veranstalter der Schwimmveranstaltungen auf der Mariborer Insel nach wie vor geblieben ist. Nachdem noch die von Direktor Barle, Ma gistratsrat Rodoiek und ßepee zweckmäßig umgearbeiteten Vereinsstatuten angenommen worden waren, wurden die Neuwahlen in den Verwaltungsausschuß vorgenommen. ES wurden gewählt: Obmann: Dr. Sta -m o l; Ausschußmitglieder: Erster ÄaatS-anwalt Dr.Lanöie, MagistratSrat RodoSek, Prof. Silc, Bankkaffier LooS, MagistratSrat Barle, FilipanLie, Oberbaurat Jng. öerne, Architekt öernigoj, Kaufmann GnuS, Großindustrieller Hutter, Oberstleutnant Petelin, Bankdirektor PogaLnik und Magister ZlokaS. — SektionSleiter: Frau Zora Dr. Ravnik (Damensport), Vahtar (Leichtathletik), Dr. Planinsek (Fusjball), Sepec (Tennis), Dr. Sgur (Tisch-TenniS), GoluboviL (Wintersport) und Boglar (Wassersport). — Stellvertreter: Dr. Kac, Notar ASiL, Uhrmacher BureS, Primarius Dr. Hernie, Architekt Jelenc, Direktor Dr. Kovakee, Abgeordneter Direktor ArejLt, Prof. Seunik, Industrieller K-ubricht, Kaufmann BaHtar, Dro gerist Kane, Kaufmann BidemSek und Direk- tor Zupanc. — A u f s i ch t s r a t: Dr. Boßtjan^ie, Direktor Pitek und Großkaus- mann RoSner. _ Ehrengericht: Sc«- nator Dr. Ploj, Bizepräfiden' des Kreiöge-richtes Dr. Pichler, Direktor Dr. Tomin^ek, Rechtsanwalt Dr. Ravnik und Rechtsanwalt Dr. Ctor. : EA. WiPid. Bei gllizjttger Ait^iinq findet Sonntag uu» 14 Uhr ein Training ixr ersten, der Reserve- und der Jugendmannschaft statt, z. d. die Spieler der gen. Mannschaften zuverlässig zu erscheinen haben. : Eine AechtsettiOu hat der Sportklub „Marathon" gegründet. Die erste Mitglieder zusammsnkunft findet Montag, den 2l. d. um Uhr ittl Turnsaal der Mädchenbnr-gerschule in der Eanü^rjeva ulica statt. Alle Interessenten sind geladen! : Auch „Mura" — „Ssebsda" aßDesagk. Der Sportklub „Mnra" hat nun auch den Punktekampf gegen „Svoboda" mit Rücksicht auf die unmögliche Bodenbeschaffenheit des Spielplatzes in Murska Sobvta abgesagt. : An dm ßreße« internationale« Ving-POUG-Vettkäuifffe« t« Graz, die am 18. u. w. d. stattfinden, beteiligen sich auck) mehrere Spitzenspieler des Sportklubs „Mnra-mit StaatSmeister Remecz an der Spitze. M die A»e«che des Vafferftwtis. Auf einer Ausstellung des Deutschen Äanu-Verbandes in Berlin wird dieses Faltboot gezeigt, das als das leichteste Rennboot der Welt bi^zeichnet wird: es wiegt nur 30 Pfnnd und kann — tvie auch aus unserm Bilde ersichtlich ist — mit Leichtigkeit getragen »Verden. »I und ihn ihr lÄlpenshiH zu machen sl»chten?! Eta hütete eifrig ihr Fantilienglück, weil sie klug war wußte, daß ein soilches Glück nur selten ist und, einmal zerbrec^n, sich nicht zusammenleimen läßt. Aber einmal kam die junge Dochter einer Schloßherrin. Ein schönes, elegantes MÄd-chen. Sie war auf Empfehlung eines Patienten zur Bo)atÄ»lmlg gekommen. Nun schielt das Gchloßfraulein zum Arzt großes Vertrauen gefaßt zu l)aben, denn es w^ decholte seine Besuche täglich. ^s Fräulein war nicht nur schön, sondern auch klug. lSS wartete nicht ab, bis der Arzt es gesund erklären und seine Besuche be: ihni sich crübri^^tl würden. Es bat ihn eines Tages zu seiner leidenden Mutter und bat den Arzt, er möge ihr den Tag der Reise bestimmen, danrit es die Fchr- sowie die Schlafwagenlarten besovgen könne. „Kann ich nicht mitfahren?" fragte Eta zaghaft ihren Mann. „Das geht nicht," enviderte er, „ich bin als Gltst aufs Schloß geladen und kann nicht noch einen Gast mitklingen." „Ich dachte, du sShrst als Arzt zu einer '^jZatientin." „Um so weniger kann ich einen Gast ulit-bringen," sagte er schon ungedubdig. „Auch niuen der Welt ist, zu fürchten'^ Durch die Schmeicheleien bestochen, war sie schon bereit, alles ivas er tat, freundlich hinzunehmen, llnten aber ivartste schon das Fräulein, und das ungeduildige Dlten !>e-sagte, daß der Fahrgast sich seilen müsse, wenn nicht der Zug oersäumt iverden sollte. Was Wunder, daß er — da Eta den Kopf rasch tvecilvandte — s)no Abschiedskuß von Ihr ssegangen war? Allein gi^ieben, überkam sie der Schmerz »vie eine Lähmung. Er war gegen ihren Willen davongefahren. Ob sein ^ruf ihn rief oder dieser nur «in Norwand »var? Sie konnte nicht verhindern, daß ihre Gedanken ihm nac^lten und sie Dinge sah, die sich entn»^ wirklich abspielten oder nur die Aus^^rt ihrer Phantasie waren. Eta litt unter dieser Vorstellung furchtbar und sie konnte sich nicht hel^n. Eiifevsucht sei mit bestehenden Minder-»verti^evtS^'hlen eng verbunden, sagen die Jndividualpst^lv'^n. Nun, sie empfand Eife^ucht ohne diesen ommösen Minderwertigkeitskomplex. Sie war doch die Frau ihres Mannes, auch ivenn die ai^re schöner u.nd jünlger war. Allderseits, welche Hem-niungen sollten die beiden ha^n, ivenn schon Ort und Zeit Gelegenheitsmacher waren. Etav.a eine bestehende Eta ivußte, in einer Zeit, in der ein jeder auf sein Reckt, die Liebe z>u erleben, »nird kei'n Mädchen eine TtnWde Ge-uiif'.fvettde au'iz<'l'en. weil eine Esvilail sich zu Hause abhärmt, und lein Mann sülilt sich durch die Ehe sosehr verbunden, das^ er deshalb auf ein Augeulblicksiilück verzicht^'u wird. „Was tun?" — „Nichts," salbte sich die einsame Frau, „nichts, nur abimirten uiiÄ das Beste hossen." Eta stützte den Kopf in die Hände und ließ ihren Tränen freien Lauf. Und w! den Augen gin-g sie in? Ki-nderzimmev zii iliren, nein, seilten .^t1n'd» gtchm. Da-mtt dl« qanze Sache let«^ vonstatben ginH boten sich die entsandten Agenten an, Per. sonen, die einer ganz desonder» prekären Lage auKgeliesert waren, gro^mMgDarl4en zu verschaffen. Unter dem Deckmantel einer Internationalen Finanz- «nb Jmmobtlten-A G. oöer lürzer »Mag" eröffneten die bis heute noch iln^nnten ve?t»eter eine umfangreiche Propaganda. Es gelang ihnen, ^ne Rl'lhe von Vertrauensmännern zu finden, demn sie natürlich auch die ganze Sachlage vortS^schtien. Tehanb^ wurde so, daß Darlehenlsuchende ausfindig ^wacht wuvden. demn unter EinMlung einer bestimmten Summe Darlehen in AuGcht gestellt Vuchen. von den Agenten wurde der Anti-ag einem Biiro Scholle" in Nerlin weiteryeleitet. wo besonder« Kapitalisten zusammengestellt wurden, die dann von der Kesellscbaft zur Verawng herange-zs^n werden sollten. Da kisher trot» ^r Anzahlung noch niemand ein Darlehen auS-bezahlt eMlten hat und auch die Ur,?enzen er^ol,p«I» »-»«iitsch«,, LiMmatt»» A> Ui>«r> «. «»»«IH»«. «»»»««I. d«i ». ». «. »« l0 »>, »I,d w »MiickchMle M P«. ».schltch«» »m tt vh» «qimmlt Och »I» z«m m. TtOWWß. Dieser Tage wurde der Zoll demnte Herr Fecho E r e i g o j mit Frl. Magda Hansche getraut, ^m nwoer-michtten Paar unsere Hertzlichpen «ückwün-«che! «. D>A »NtSdlM für das Dranbanat bringt in seiner Rummer L0 u. a. das Gesetz über Straferleichterungen bei Waldfre. vel, die Abänderungen und Ergänzungen der Verordnung über die Apothekertammer samt dem dazugehörigen Reglement, das «e. setz über die Versorgung der armen Landwirte und Ardeiter mit Holz, und neue Be. stimmungen itber den Devisenverkehr, in der Rummer 21 dagegen das Gesetz über die Vrenztruppe. m. ASe die DGethe-Sezer, die Dienstag w „Union^-Saale stattfindet, sind die Vor. verkaukskarten ab morgen, Samstag vormittags im Teschüfte Hl»s>er erhältlich. m. «us de« g«Dd»erew. Die IaOSezir-te Sv. Peter bei Maribor und Blstri«a tei Limbui werden für die Dauer von zwei Iah ren in Unterpacht gegeben. Informatiznen erteilt die FUiale Mavibor des «lmveni-schen Iagdvereines. m. Goeihe-Aeler des >Ut»ner>esOUßVe?eI-«e» «ud Kuliurdqudes a« 2L. März um W Uhr du Uniau-E^le. Die Darbietiinl? n dieses Akends werden auf einer bedeutenden künstlerischen .HKHe stehen. Das Progranim ist so zusammengesetzt, daß daraus ein leben digeS Bild von Goethes Schaffen, soweit es im Rahmen einer Akademie mK^ich ist. gegeben wird. Der grobe Lyriker wird durch einige seiner schönsten Gedichte, verton: i'on den größten Komponisten, wie Schuberr, .(w go Wolf und anderen, durch gemischt« Chö r^ des MännergesangvereineS, durch Lieder Vorträge des Fräuleins Marion Clarie. und des Opernsängers Herrn Zyritz v. R a Hofen (Graf Pachta), die sich in liebenswürdiger Weise zur Mitwirkung bereit erklärten und deren Auftreten dem Abend einen besonderen Glanz verleihen wird, zu den Zuhörern sprechen. Frau Berta S i e-g e und Herr Pipo Peteln werden durch Rezitationen von Balladen und Epen, dar-unter «H^anaginiea", der Uebertragung ei mS serbischen Volksens ins Deutsche» den Epiker Goethe vor uns lebendig werden lassen. Die Veranstalter, die sich seit Wochen alle N?^he gegeben haben, den Abend seiner hohen Bedeutung entsprechend würdig zu ge-stalten, hof^, daß ein vollbesetztes 5>aus rhre Arbeitlohnen wird. Ein guter Besuch ^r Veranstaltung erscheint schon im .s^in-auf die Ehrungen, die Goethe in den übrigen Ztädten zuteil wurden, als Ehrenpflicht jedes Einzelnen. m Der Kwder. uud Jugenbschutzuereiu i« Wuribsr hielt gestern seine Jahreshauptversammlung ab, in tvelcher über die Tätigkeit dieser so eminent wichtigen hunianitären Organisation Rechenschaft abgelegt wuri^. Bekanntlich ist die Erstehung der Ferialko-lonie am Bachern in erster Linie auf die gehüllt sind und dein Wintersport noch g«. -initiativ- und ^ k»... NU-'U" und dl« titMige Förderung die AoISstellung auch dekor>ati>v erstklass^ organisiert wurde und ein ausgeglichenes har-«ouischeß Bild bietet, wozu in nicht gerin- 18. d. Die Zuflchren diliefen flch auf S Vagen Heu und 2 A«dgen Kl«e. wurde M und Klee zu 10V—11V Dinar per 100 k g. gehandelt. vstterderkht vom 18. März, S lye: ^ Matze ^ Firmen Berndorf, VernVeiksi' als c!sf ^sil)s 8ckvtuf 'vsncls man ^is ksgs! o»»» l.ü»« l?s6ion in ksitsm V/sssss »uk. S. s(ovk« V»»sss dlsidt. .. u^l) Wrisse«? Nt. dieses Vereines zurückzuführen. Einen ausführlichen Bericht bringen wir in der nächsten Rummer. m. OfterauSfteluug des Slowenischen AnmenuerelneS. Wie schon berichtet, veranstaltet der obgenannte Vereiin Samstag, Sonntag und Montag in den Räumen der Mvdchettbüvgerschule in der Cankarjeva uli-oa (2. Stock) eine TluSstellung von Handarbeiten, die in den Wintermonaten unter Anleitung der Heimarbeitsabteilung des Zrait- ien Spaziergangern, insbesondere aber i on envereines von arkeitsuchenden Frauen an- jungen Müttern aufgesucht. Infolge der ein-Der Ausstellung gibt der getretenen Schneeschmelze steht aber setzt tas ^ ^ . Wasser an vielen Stellen bis zu einem Dezi- meter hoch und macht jedes Passieren zur War«« müssen die Passanten auf dem Kralja Petra trg bis zu den Knöcheln in den Pfützen ivaten? An den verkehrsreichen Pnttkten der Stadt ist der Schnee bereits abgeschafft, nur am rechtsseitigen Briickenkopf prangt er im schönsten, na sagen wir Früh-ltNgsschmuck. ^i ledem Borbeiflitzen von Fuhrwerken wird der Passant mit einem Schnee- und Kotspritzer bedacht. Zm Sommer ist gerade dieser in eine Staubwolke gehüllt. Es wäre schon hoch an der Zeit, daß der Äralja Petra trg endlich einmal griind-lich pflastert wird. m Cerele sraneais. Montag, den 21. d unk 20 Uhr spricht der Professor für sranzö-sche Sprache und Literatur an der Universi» tät in i^jnbljana .^err Marc Bey über dsö Leben und Wirken des hervorragenden zeitgenössischen französischen Schriftstellers Jules Romains. Zum Bortrag, der in der „Besna" stattfindet, sind alle Freunde der französischen Cpra^ie geladen. Eintritt fr^.'i ni Eine «VjAhtige Greisin, die nun auch die Jlwcilidenpension, die sie nach ihrem iiu Krieg gefallenen Sohn bezogen hatte, ver-loreil hät, richtet an. mitfühlende Mensch.^n die innige Bitte um kleinere Spenden. Dieselben werden auch i. d. Verwaltung deS Blates entgegengeni'mmen. m. Apothekeuuachtdieust. Bon Sonntag, den 20. d. bis nächsten Sonntag versieht die Stadtlipotheke (Mag. Pharm. Minatik( am Hanptplcltz. m. Eine Bitte an die Stadtverwaltung. Wie bekannt, werden die Gehsteisie in der Koroöi^eva, Kamniska, Lopova und Bilhar-ieva ulica in den Mittagsstunden von oic österliche Charakter einen ganz besmideren Reiz, so daß jeder Besucher etivas für sich _______ , _____ finden wird. Der Evlös ist ausschließlich für Oual. Wir richten dÄ)er an die Stadtier- den ?lnkauf von neuem Material und Kur waltung die Bitte, schon jetzt mit gceiqnetein Deckung der Arbeitslöhne in^Aussicht gestellt Material die Gehsteige Au bestreuen ud Pla- ........... Die Arbeiten tverden zum Selbstkostenpreis nieren zu lassen, was auch insosern cinei^ rocleaner. Radiuni-Trinl- und «bgogebeu. Wir können »och vervatm. daß ivorteil hätte, zumal die Lind>«g des Ma- Zur Nachahmung empfohlen! Für die de. logierte Familie spendete M. den Betrag von 10 Dinar. .Herzlichsten Tank! * Radio Maribor. Wir niachen auf das heutige 7^nserat der Radio Maribor r. z. H 0. z., Glavni trg 1, awmerksam. * Billige und schöne Kinderkleibchen erhalten Sie im „Kindermodesalon" Ilse Zu^teriL, ?attcut>achova 2S. * Heute, Freitag, Konzert im Gasthaus „Zlata krona" (.Holzknecht). ' Die Restauration „Pri treh ribnikih« bietet dem P. T. Putlikuui prima Eigenbau» ^veine wie Weinmost, gute Weine aus der Mariborer-Umgebung nnt» Bi'selsko zu 8 Mn Liter. Um zahlreichen Besuch bitten F. u. 1. Kaiser. 3448 ^ Großer Josefi.Zlummel im Restaurant Achtig, TrZaZka cesta. Samstag und Sonntag Jazz-Band-Kapelle. ' A506 * Samstag und Sonntag inl Gasthause „Mesto Ptuj", TrZcrKka cesta, Lcter-, Blut-und Brativurstschmaus, vriiua Weine, Konzert. Um zahlreichen Zuspruch bitten die Gastgeber. 3411 * GamStag, Sonntag Nachmittagsvorstellung, Orlow'Truppe, Belika Kavarna. 3516 * Beim Eichkatzlwirt Sanistag u. Sonn« tag Ioseii-Feier. .Zpcziallveine. 3515 ^ »Rabavljalna zadruga" der Staatsan-gestellten, Maribor. hält ihre diesjährige ordentliche l^'neralversanmilung am 20. d. M. um v Uhr im kleinen Saale des „'^^rodni dom" ab. Die Mitglieder iverdcn zunk .zahlreichen Ei-scheinen hösl. eingeladen. SStv ^ .Hotel Halbwidl. Iosefi uird Sonntag Frilh- und Abeudkonzerte. SK21 * Sanatorium in Maribor, Yiosposka 4«, Teleplion Nr. ^^citer und Eigentiimer Spe^^iallst für Chirurgie Dr. e r n i L. Modernst eingerichtet für operative Fälle. Medizinische Apparate: !Yöl:ensonne, Diathermie, Th^n^ator, ,..'^?ala"-Lampe, Ente- Äadt!lu'.'en. Mätzige Preise. 2917 MM «»««aß. »e» lS. «»?> » Au» Mlj p. Ale machen wir mxh- mals auf das heute, Freitag, um A> Uhr u. Sonntag um 18 Uhr stattft?»dende Konzert ^'s Zita-Quartett» aufmerksam. p VOchkNtereitschaft der Arei». Ae«er-«ehe. Von Sonntag, den N. bis nächsten Tonntag versieht die dritte Rotte deS zweiten Zuges mit Brandmeister Wrebnig und Rott« führer Mahatfch die s^uerbereitschaft, wäh' rend Chauffeur Damisch, Rottführer Kropf sowie PogaLmt und Körte von der Mann-jchcft den Rettungsdienst innehaben. p. De» UPOcheke«»Ochthie«ß versieht bis cinschliebl. W. d. die St. Antonius^Apothete her«»erf«lk»«ß, Neigung HU Wehirndlulunqen «nd ?«k>l«>ganfällen sickert dal natürliche „z^»z.?t»ftf",'k^i!terwli!Isr leichten Etuhlqang ohne Anstrengung. Wiisenschak« liche Beobachtunq-r in den M'nit?« iür Krankheiten der ^lutae^äße haben ergeben. >>.ik das z^ranz'!^.W«fser namentlich Sltsren Leuten sehr erspritjiliche Dienste leistet._ Tkeater «n» Kunst ?ta«ona lideater ta Rtoetdor Freitag, den 18. März um 20 Uhr: Ta»z« ». Gymnastik-Abend, Erna Sovai. Schauspiel preise. Samstag, den 19. März um N Uhr: „Der Vogel^ndler". vrmäbißts Preise. Zum letzten Mal! Sonntag, den 20. März um 20 Uhr: „Das Land des Lächelns". Ermäßigte Preise. ^ Zum letzten Mal! Kino Vurg-Tlmkiks: Der sensatiomlle Groß-fil,n „Vodby geht lo»", ein glSnzen!der Har-ry-P i e l-Film in deutscher Sprache. Außer Harry Piel spielen Amch Makatt und Hilde Hildebvanidt mit. Union-Tontins: Der deutsche Großton-film „Sine Nacht i« Gr>«d«Hotel". Ein löst liches Erlebnis! Aus aNer Welt vechgen d'Albert ^veiUe in der lettischen Hauptstadt, um dort die Scheiidlmg von seiner sechste« Frau »ollziehen zu lassen. Uober das Private Leben des Komponisten, i>as an dramatischen Momenten töso,v!>ers reich ivar, iv-urden zahlreiche Legetliden verbreitet. Seiine erste Fva-u war die Sängerin Hermitie Funt. Vor etwa 30 Jahren machte d'Alibert in Berlin die Be--tamMchakt der jungen Dame, die sich öurch imgewöhnliche Schönhei-t auszeichnete und heiratet« sie Kurz ^rauf. Das «iheliche Glück dauerte wicht laDge. D'Wberts L-iebz für Helene Funt erlosch genau so schnell, wie sie entflammt war. A-uch seim übrrgen fünf Gh^ waren weder glücklich, noch von langer Dauer. Mrtwürdig war eS aber, daß leine Enttäuschung den Kvmponisten daran hindern konnte, einen neuen Versuch zu machen. den Kreisen, die zu dem vechorbe-. nen Mulstün enge Beziehungen un-terhielten, wußte man, daß der tÄjähvige Mann im Be lgvich'Al!bert n^ar gleichfalls ein« Dame von außerigewöhnlicher Schönheit. Unter den Ehefrauen d^ Komponisten waren verschiedene Rationen vertreten: die englische Schauspielerin Brey, die Fra.n,^ösin Co-Fvnier und di« Oesterreicherio Jauner. Sei- ArkIIeiin»! In elolicen kljlttera «r»eli!en kijs»-Ncll «Ue Ailltteilun«. «I»ll unser, seit ZlZ .lsdren delrannter ft^»ltinkaksa. äem ^illlonen von I(inVIellerker»te!lun» vertlsn» lrsn. ein mit >Veikenmedl vertslscll-te, Produkt »ei. Dies vie6er8vrlcdt volllrommen «ler >VadrdeIt. >V!r erklären klemlt >»t«e »»Ok«5 voll»« Ver»>tvort«cdk«tt» «l»ll unser i^llltlnkalcso keine ^i»edun« »u» X»-kao un6 VVei^enmekl» »«»«lern ein ntek einem, seit Voireamal» l»t unä »lekt ö«» 2>»«tr von (Oer pro?ent»st» «I«» >VelrenmsI-res ketrSirt del «ler Sorte Lxtra l^sl-tin bei äer Sorte l: 50At. Va» l^edri«e ist reiner X»k»o.) /^»ltinkskao l»t lnkol«e äleser ?u-»»mmensetZiunss ein liAeb«tvGetiU«» ?IHdrm>ttel. Xui öie»em litten dlitl^r-»edslt »ovie sut «ler tiderau» I«ied-teil Ver«t»>IlcI>Il«It kerulit äle krSl-tl«enäe unä vokltuenäe >VlrkunU. ^ie 6er /Vlsltlnkakav aui «len mensedli» cken Vrjlsnismus ausübt. Unser Ailsltlnkskso dst nur einen ^scliteil: er ist dilii« unä 6»ller «len vie'en Xonkurrenten u. diackakmern. «leren Produkte «len ^Sdrvert unse-re» l^sltinkskao» niedt Üliersodrelten. klnirexen um eln i^eliriaede» teurer aniredoten veröen, ein vorn im Xu«e. Zvuo ne letzte Frau, gebore» Fett, sträubte sich gegen die geplante Scheidung, die d'Älbert gegen ihren Willen unter allen Umständen diurchMetzen bestrebt war. Da thington. allen Hauptstödten Euro Pas Mirde dieser Gedenktag gl^chsalls feier lich beganM. Die europäischen Blätter brach ten aus dietem Anlaß Beitviiye, in denen fie dem auierDauischen NatiomBHMen hnidig-»en. An «merikmischn IournaNft. Vertreter einer großen Newyorker ZeiwnD i^ London, erSlSre im Gespräch mit ^en Kollegen, daß die ganze emvopüifche B^istenmg für Washington nur von einem ^inen lkeis historisch sebrldeter .Perfo«en auSgche. und daß der Äirch^lhnittSeuropäer vo« dem Begründer der vereinigten ^aken gar nichts wiise. Der Amerikaner veranstaltete eine Rund-frage, die er nicht auf vonbo« allein beschränkte, sondern auf PaÄS, Verlin, Wien und Rom ausdehnte, wo ihm seine Freunde zur Durchführung s^neS l^rhabons te^lf-lich waren. Al»f liien Siraßen, in den Unter-grmvdbahnen, in den Pau^ der T^ter und lknzerte, sowie auch in verischledenen BanlSen und GeschSiften richteten die Atneri-kaner an viele Menschen die Frage: „Was wissen Sie von Vaifhington?" Die Ergebnisse der Rundfrage waren recht kläglich. Min-destenS Dreiviertel der DmchschniitseuropSer wußten Awar, daß Washington eine Sti^t in Amerika fft, aber n»Gs davon, daß diese Stadt nach dem ersten Präsidenten benannt ist. Sehr viele beaiistivorteten die Frage in dem Sinne» daß Washington ein großer Gründer sei. Ntäelxe komplette Kur in cker frük-jakr8saison vin. 1200.^ Limmer. l(o8t. öScker, >ret, ^utokalirt). pro-erstl»! 3083 »iumttinttnizttnumminuttn«n»mttimni Bücherschau b. Le ?nch»ett»r, fvanzöstst^doutscheS Sprachlehr, und UMerhaltungMatt. Probeheft kostenlos burch den Verlag des »Tra bucteur" in La Thaux-de-Fonds (Schiveiz). b. S««A JOfsf. Das Bild der Einfachheit und Treue. 8 KupfertiefdruckbUder. 40 P Verlag „Ars saera" Josef Müller, München 13, Friedrichstr. 18. b. Ies«ki«Uei» ko«« »n «ir! Aommu-nionanbacht von A«rla Esche. S0 Pfg. Ber lag „Ars sacra", München 13, Friedrichstr. 18. b. Die Pkiefterlich» Fra». Von Franziska BveSmiller. 32 Seiten Text, 9 L^fertief druckbilder. Büttenumschlag 9tM. I.w, Fre. 1.40. Verlag „Ars aera" Josef Müller, Mün chen 13, Friedrichstr. 18. b. J^ns besnijB «ich^ Ein Festbüchlew MM Tage der ersten Migen Komnnitiion. Verlag „ArS saera" Ji^ef Müller, München 13, Friedrichstr. 18. ^V. Mensch E«»the. Ein LebenSspiegel. SelbstMugnisse, Zeitberichte, Schlaglichter. Von Fritz Linde. 2S4 S. mit zöchlreich. Bildem. Preis kart. RM. 3.25, Lw. 4.by. Verlag Rob. Lutz Nachf. Otto Schramm, Stuttgart. Vermittelnde Ueberschriften sollen dem Leser zu GemiUe führm, daß Goe thes LebenÄmie, wo immer man sie Packt, zum mindesten „interessant" ist. Um auf be schränltem Räume Vie^s und Vielen etwas zu briirgen, ist aus den Zeugnissen schlaglicht artig nur das Wesentliche herausgehoben. Der Blick fällt in UotermenschlichÄ und auch in Allzumenschliches. Dadurch wird dem Leser die große Leistung gerade um so grS »ins ffoli« »«»cdvlielit»? Vlut»l»w kulstloa. Vl«I VeveT««« «i«I Uut« Irink. Kuren de»onäer» mit »pl»aiak»-'ree-V»d«> vee« nütUe» viel, k»«tt U» t» «l«a t>,ek«a. ßer erscheinen. H«the DD» HäNdesafien le. bensnahe. b. Mit Recht hat der «M»s»»A- d«« Na- tnrwifsenschaf^'Goethe einen «usführli-chen Aufsatz von Dr. venzmer im «u^n (März->^ft gewidmet. Von Hüdpolartieren «nd Wanderfalten, vom ««entdeckten Riesenmeteoriten und vom sagenhaften Tatzelwurm und vielen anderen interessanten Vn gen weiß das neue Heft zu erzä^en. Der Kosmos erscheint jetzt im 2S. Ia!^ng bei der Franckh'schen verlagshanblung, Äutt-gart. Bezu< preis vierteljährlich für 8 Hefte mld ein Bltch nur 5M. 1.8V. b. Wie ftch WOettz» ««s? van Fritz Stahl. Mit 27 Taseln. lttein»Oktav. b.—6. Taufend, so Seiten. 19SS. Verlag von Walter de Gruyter Co., Verlin und Leipzig. RM. 5.Ü0. — Das G^hejaihr erschien ein würdi. ger Anlaß, dieses ^t Jahren vergriffen« Goetlhe-BiichlÄn w ^ner neuen Avflage her auSAtchringen. Es wird auch heute seine Auf gäbe erPillen: das Verstiindnis der Goethe-schen Persönlichkeit in weiten Kreisen zu ver tiefen. An Bildtafeln, die Goethe als Knaben, Jüngling, Mann nt^ Greis zeigen in Reproduktionen von GemAden und Plastiken, deutet der Herausgeber Temperament und Phantasie deS Dichters und ihre Wandlungen von früher Ju^nd bis ins hohe Alter. b. Rose Meller „AeR» «tß ber Flncht-. Roman. Aart. K.V M?., Lw. 6.K0 Mk. Uni« verfitas Deutsche BerlagS-A.»G., Berlin W ö0. Die Heldin dieses Buches ist durch ein starkes Gefühl an einen Mann gefesselt, mit dem sie doch nicht zusammen zu leben vermag; jedes Zusammensein wird durch immer neue Konflikte vergällt. Sie versucht sich loszureißen und geht als Magd auf ein dänisches Bauerngut. Doch sie muß zurück. Nochmals reißt sie sich loS und zieht als Bagabundin auf die Landstraße. Die bunten Abenteuer auf der Landstraße sind im besten Sinne romantisch; um so erschütternder hebt sich von diesen Abenteuern das schwere, qualvolle Leben einer Arbeiterin in der Äadt ab, eS bereitet den tragischen, Mgrei-fenden Schluß vor, die Reue deS ZusM^ die Schwere des Sterbens. b. Pier vierDw Fraffitl. Ein moderner Thriswstviiger. Bon Hel^ Moser. 8». 23 BÄder. RM. 1.80. Verlag .Ars sacra" Josef Müller, München 13, Friedrichstr. 18. Srelw.Se»erwedeMar>dor A«r U»t»r«ah«e der Vereitschaft Gonnt«,^ den 20. «Lrz 1S3L ist d« L. Aug kommandiert. Ko««O«bmtt VrandiReilter Armin T » ttO. Telephonmimmern für Feuer- und Unfall-Meldungen: LK4 und WÄ. Mr j?eken kiiemit allen VervaniSten. ?rounAen Mick ve-kannten llie trauriee t^aetiriekt, äaö un8er lieber vruäer. tterr Hubert versmsttn Kbuwuuuu Nack langem seligeren l^eicken am l3. AiiSr» 193?, lm ^ter von 33 .laliren ln Innsbruck gestorben ist. 35VZ Die sterbllclien I^eberreste äes uns teuren Verdliedonen ivurcken am stäckt. ^Vestirieckboke in Innsbruck bestattet. vr. meck. ^ax venrmsnn, Innsbmek, l^arktxrabenstr. 16; vrasl. venemsml, ^sxreb, Llavujevae 20. kür ckie xan^e k^amllle. WO» W. «irz li»? 5 .»MUrk5oL»L Nmnmer 7> Mrtschaftliche Rundschau Maximlming des Älnsfußes Drakonische Sanktionen für Uebertretnngen In der Reihe der Maßnahmen zur allmählichen Gesundung unseres Wirtschaftslebens, oder besser gesagt, Linderung ge-genwärtlgcll ÜrisendruckeS, faßte die Regit?, rung den Beschluß, den. Zinsfuß fitr Darle-ljen gesetzlich zu regeln und vor allem dessen Hohe zu maximieren. Der Ministerrat be. fich in seiner DonnerStagfitzung neben dem Gesetzentwurf über den Bauernschutz «uch mit dieser wichtigen Frage und genehmigt^ die Borlage, die nun der Nationalver-samnslung zur weiteren Behandlung vorgelegt wird. Es ist vorauszuschicken, daß sich dde in diesem Gesetzentwurf enthaltelien Bc« stinnnungen größtenteils auf die alten Ge-biete Jugoslawiens beziehen, da in unseren (Agenden der Kreditzinssuß glücklicherweis? nicht jene Höhe erreicht wie vielfach in den östlichen und südlichen Teilen des Staates. Zunächst wird in der Borlage der Zinsfuß für Darlehen festgesetzt. Bei Geldinstituten darf der Äreditzinsfuß die doppelt? Hö-l)e des Einlagenzinsfußes nicht überschreiten, während Privatpersonen für bewiNigte Darlehen Zinsen berechnen dürfen, deren Satz um mindestens zwei Prozent niedriger ist als bei den Geldinstituten des betreffenden Ortes oder der Gegend. In das maximierte Zinsenausmaß können auch die Nebenleistungen einbezogen werden, für die aufzukom-Tnen sich der Darlehensnehmer verpflichtet hat, wie z. B. Provilsionen, Ko>iventional-strafen, Begleichung der Unkosten usw. Die Zinsen und andero Leistungen dürfen im vorhinein nicht eingehoben iverden; sollte dies dennoch der Fall sein, so sind sie bei der Tilgung der Schuld in Abzug zu bringen. Zinseszinsen können berechnet lverden, falls dies vereinbart unlrde und dieselben für bereits fällige Zinsen eingehoben werden, wobei die Zinseszinsen vom Tage der Klageüberreichung an berechnet werden. Die Ahndungen für Ueberschreitungen der gesetzlichen Vorschriften sind äußerst streng. So verliert die Vereinbarung ü^r den Zin-Andienst ihre Giltigkeit, sallS der zulässige Zinssatz überschritten wird und auch den ü-trigen Bestinlmungen des Gesetzes widerspricht. Zinsen, soweit sie die festgesetzte Vren ze überschreiten, dürfen weder bemessen^ noch eingehoben oder im Erekutionswege eingetrieben werden. Die mit der Darlehens gewährung betrauten Personen oder Institutionen haben der Auffichtsbehörde die Höhe des Zinsfußes und jede Veränderung desselben rechtzeitig bekanntzugeben. Für Ueberschreitungen der Bestimmungen find außer den erwähntn Sanktionen noch strenge Geld« und Freiheitsstrafen vorgesehen. Pfandbriefe, liie auf höhiire Summen lauten, als der '^rlehensnehmer tatsächlich erhalten hat. sind nur bis zur Höh-? des wirk-lich erhaltenen Kredites rech^sgiltig. Eine Uebertragung von Liegenkchaftc'n. so^veit sie aus Darlehensverträqen und nicht aus Kauf Verträgen herrührt, ist ungütig. Die Bestimmungen des Gesetzentwurfes beziehen sich jedoch nicht auf die Kreditgewährung zwischlzn Kaufleuten, soiveit das Darlehen nicht seitens eines Geldinstituts gewährt wird. Der Handelsminister setzt von Fall zu Fall auch die .Höhe des Zinssusjes für Pfandleihgeschäfte fest. Zollfreie Wareneinfllhr «itteU»ngen he» Ha«telsmi«ift»ri»«». Um die Arbeit in der Industrie- und Ge-werteabteilung des HandelSulinisteriuins zu beschleunigen und eine raschere Erledigung der Ansut^n um zollirei« Einfuhr von Waren aus dem Auslände zu erzielen, lverden die Wirtschaftkreise darauf aufmerksam gemacht, daß die diesbezüglichen Gesuche alle nötigen Daten zu entölten haben und mit tzen entsprechenden Belegen versehen sein Müssen. Bor allem haben die Gesuche den genauen Namen und die Adresse deS Importeurs und oes Absenders, ausführliche Angaben über die einzuführende Ware, ihre Art, Menae und das Nettogewicht, daS Ursprungsland und den Preis in Original- und Dinar-währuirg zu enthalten. Dem Gesuch sind stets die Beglaubigung der zuständigen Han-txlskammer, die Originalfaktura und eine Uebersetzung derselben beizuschließen. Falls eine andere Person das Ansuchen stellt, ist demselben die Bollmacht beiznschl-esjen und nach Möglichkeit der Stempelau'druck und die Unterschrift des Zollvermittlers btizu-fügen. Es empfiehlt sich auch, eine Skizze oder ein Bild der in Frage stehenden Ware beizuschließen. Wenn es sich um die Einfuhr kompletter ^^wstallationsanlagen handelt, empfiehlt eS sich, dem Ansuchen drei Exemplare des ge-nanen Verzeichnisses der einzelnen Materialien samt dem Plan beizuschließen, d e alle mit der Stampiglie und der Unterschrift des Bittstellers versehen sein müssen. Die Beilagen sind, soweit dies nicht bereits der Fall szDsischen VetreidezVIe. Der Landwirtschaftsausschuß des französischen Senats soröert von der Re gierung einen wirksamen Schutz der heimischen Agrarprodukte. So soll vor allem die Maiseinsuhr kontingentiert und der Zoll au^ RoMn. Hafer und Gerste auf Franken per 1VV kg. erhöht werden. Der aus Mittel «uropa eingeführte FuttermaiS ist mit lS.W und aus den anderen Staaten Europas mit 40 Franken festzusetzen. Die Regierung ver 'prach, diese Anregnngen ernstlich in Enoä gung zu ziel'en. Man rechnet damit, daß die Forderung durckdrincien wird. X I«fi0slaVi!cher Virtschaftsadrefiar. Da die Redigierung der zweiten Ausgab? des „Iugvslmvischen WirtschaftSadressarS" demnächst abgeschlossen wird, fordert das Export förderungsinstitut des Handelsministeriums alle Firmen, von denen die nötigen Daten verlangt werden, auf. den zugestellten Fra-geboften sobald als möglich einzusenkt^n. um das Buch rechtzeitig in Druck legen zu können. Mit dem Einsammeln der nötigen Daten stnd alle ju^goslawischen Wirtschaftsorganisationen betraut. Deshalb liegt es im Interesse der Wirtscha'tskreise. die von diesen Interessenvertretungen geforderten Daten zur Boriügnng zu stellen. X Neue DiskontermSßigung in England. Die Bank von England hat im Zu;^ der Pfundlvsserung abermals eine .Herabsetzung des Diskontzinsfußes vorgenommen. Der Zinssatz, der nocb vor ivenigen Tagen von 5 aur ernws^^istt worden lvar, wurde jetzt um ein weiteres halbes Prozent auf gesenkt. X Sine nene «nsgabe des Zolltarifs. Die Sekretäre des Finanzministeriums Uro8ev'6 und Miletiö haben dieser Tage ein neues Werk herausgegeben, das den allgemeinen Zolltarif Iligoslawiens mit allen, bis zum l0. Feber d. I. erschienenen AbSnd^rlkngen und Ergänzungen enthält. Der Tarif ilt in lateinischen Lettern gedruckt und beinhaltet alle Verordnungen und Vorschriften mit AnMbe der .narimalen, minimalen und ver. traulich fest Uhr: Kirchenmusik. — tt: Konzertmatinee. ^ 12 und 15.4ö: Schallplatten. — 1ü: Nachmittagstonzert. L0: Solistenabend. — 20.30: Vokalkonzert. — 21: Operettenabend. — Beograd, 2l: Schlagerabend. — 22.10: Abendmusik. —23.05: Unterhaltungsmusik. — Wien, ll.30: Mittagsmusik. — 17.40 Militärkon-zert. ^ 20: Konzert. ^ 2230: Tanzmusik. ^ H e i l s b e r g, IV: Mozart-Abend. — 20: Kon^rt. Sodann Tanzmusik. — Bratislava, 21: Slowakischer Abend. —> Mailand. 21: Konzert. — 23: Tanzmusik. - M ü h l a ck e r, 20.20: Bunter Abend. — 22.50: Tanzmusik. — B u k a r e st. 21.20 Russische Musik. — Stockholm. 20.15: MUitärkonzert. — 22: Tanzmusik. ^ Rom 20.45: Opernübertragung. — Zürich, 20: Abendveranstaltung. — Langenberg, 20: Konzert. — Prag, 20.20: Leichte Ml-fit. — 22.25: Unterhaltungsmusik. — B u-d a p e st, 20.55: Konzert. .Hierauf Zigeuner-musik. — W a r s ch a u, 20.15: Polnische Musik. — 23: Tanzmusik. — Paris, 20.30 Theaterabend. — DaventxY, 20.30: Strauß' Operette „Fledermaus". ^ 23.40: Tanzmusik— Königswusterhausen, 20: Konzert. — 22.30 TanMusik. Vonntag, 20. MLrz. L j u b l j a n a, S .'V): Kirchemnusik. — ll: Äonzertmatinee. — 12: Schallplatten. — 16: Zitherkonzert. -- 17: Mandolinenkon-zert. — 18: Duett. — 20.45: Solistenabenv. B e o g r a d, 20: Vokalkonzert. — 20.45; Goetl)e-Abend. 22.45: Abendmusik. ^ Wien. 10.05: Orgelvortrag. 12.30: Unterhaltungsmusik. — 18: Wagners Oper „Götterdämmerung". — 22.50: Änzmusik. — e i l s b e r g, 20.15: Kalidasas Drama „Saknntala". Sodann Unterhaltungsmusik. — Bratislava, 21: Johann -Strauß-Abend. — Mailand, 20.20: ^on zert. — M ü h l a ck e r, 20.05: Konzert. — 22.50: Leichte Musik. — B u k a r e st, 20: .Konzert. —. 21.15: Rumänische Muiik. ^ Stockholm, 19.30: Bachs F^stmesse. 21.15: Vokalkonzert. — 22: Unterhaltungsmusik. ^ R o m, 20.45: Konzert. — Z ü» r i ch. 20: Orgelkonzert. — 21.15: Konzert. — Langenberg. 20: LortzingS Oper „Der Waffenschmied von Worms". — 22.30: Nachtmusik. — P r a g, 20: Lustiger Aend. — 22.20: Tanzmusik. _ B u d a p e st, W.45: Bühnenaufführung. — 21.50: Violinkonzert. Sodann Zigeunermusik. — War schau, 20.15: Konzert. — 21.55: Klaviervortrag. — 23: Tanzmusik. — Paris, 20.30: Konzert. — D a v e n t r y, Kirchenmusik. — 22.V5: Konzert. — K ö-nigSwu st erHausen, 20: Opernüber tragung. Sodann Tanzmusik. Noman von Bodo M. Vogel Lopvrleltt dv t'eucki vlinLer tialle Der juM Herr versicherte lSisela noch mehrmals seiner besonderen Wertschätzung, dann verabschiedete er sich mit vielsagendem Lächeln. Gisela sah ihn mit einem anderen Madchen tanzen. „Gratuliere zu deiner Eroberung", rief Fräulein Rvsel. als sie atemlos mit ihrem Tänzer zurückkam. „Keimst du den Windhund denn?" „Natürlich! ES ist der Sohn von unserer Fr«u Mencken. Ich interessiere mlch nicht im geringsten für ihn." Entll Schmidt und der Bäckersohn nahmen dies Geständnis schinunzelnd aus. „Ist auch besser für dich, Gisela", fuhr Rosel fort. „Du bist nicht die erste, mit der er es versucht. Er ist sch tld, daß un'ers Lu jetzt die Rächte in der Exzelsior-Bar verbringt. Er lvar einmal ihr Z^eund. dann hat er sie sitzenlassen. Ein feiner Herr! Seine Mutter weiß daS und erlaubt ihm nicht mehr, ins Geschäft zu kominen. Nimm dich in acht vor dem!" Man brouchte es Gisela Norden nicht aufs H^rz zu binideii. sich vor den Männern vorzusehen. Sie kannte sie zur Genüge. Ts n?ar ihr höchst unatMnehm, daß Werner Menk- (40. Fortsetzung». ken ihr m deil nächsten Tagen, vifen bar rein zufällig, inehrmals auf der Straße ''ege.?-nete. Sie grüßte ihn höflich, wie !ich d?s dem Sohn der Prinzipalin gegenük^er gehört, ging aber schnell ihres W^s. Endlich, als er bemerkt hatte, daß ^ll 'eine Annäherungsversuch unbeachtet blieben, kam er eines Mittags, wÄhrend Gisela ganz allein im Geschäft war, trotz des Verbotes seiner Mutter in den Laden. Gisela ahnte eine Katasttophe und schützte dringende Arbeit vor, unt einer Unlerhal-tung aus dem Wege zu gehen. „Was haben Sie denn nur?" sag4e er auf einmal, nachdem er eine Zeitlang sch?«ik^end in der Zeitung geblättert hatte. „Sind Sie mir böse. Fräulein Norden? Ich glaube, Sie haben Angst vor mir, weil Sie immer fort, lausen." „Herr Mencken". enviderte Gisela höflich, „muß ich Ihnen noch einmal sagen, daß ich selber weiß, ivas ich zu tun habe? E? diirste Ihnen wohl nicht unbekannt sein, daß ich verlobt bin." ^ „Verlobt? Aber gehen Sie doch! Binden Sie den Bären jemand anders auf! Ici'. weiß besser über Sie Bescheid, als Sie den- ken." Er lachte aus vollem Halse. „Mit ivem siiid Z.e denn verlobt: mit dem Alten, der Sie damals am Geschäft abgeholt hat oder mit dem Jungen, der Sie jetzt auch sitzengelassen hat? Nein, schönes Fräulein, mir können Sie nichts vormachen. Sie sind auch nicht mehr als alle anderen .. Gisela schoß vor EmptrilN'rfe:.ie r^xir ^ie Nntniort. Gisela war am Ende ihrer Selbstbeherrschung. Was min goichtrh, ^.»us^te sie später selber nicht mehr. In diesem Aunl'n'' 'ck öisnete sich Tür Gisela taumelte ziiriick Werner .'Ntarrte vor schreck: Frau Mencken rauschte hinein. „Was geht hier vor?" rie? sie. „S'.e wagen. meinen Sohn zu schlasten? Wie konnisen Sie dazu? Halten Sie den Mund, ich will nichts hörcn, Sie freche Person! — Komm in das Büro, Werner ich "?abe mit dir zu reden. Ich verbitte mir i^^den Skanoal in meinem Haufe. Und Sie. Fräulein N^nden, Sie sind entlassen, auf der Stelle! — Ja!" 30. K a p i t e l. Der Weg, der in den Abgrund sührt. Ter Zwislt^nfall spielie sich s.» schnell, so überrasck>en^' ab, daß <);!e!a eigentlich erir au' .>.n .Heimwege 'n,.- !.olle Sch'a>er? des Ereignisses zu Bem!i''^sein kam. Sie ging iiz das kleine Restaurant, in dem die anderen zu Mittag aßen, uiÄ» berichtete von dem Vorfall. Fräulein Lu läclielte schiden'r^h; nur Rosel versprach, ein gutes Wort einzulegen, um die Entlassung rückgängig zu machen. Sie erhofste jedoch ,venig Er'olg davon, denn kein Zeuge hatte den Zwischenfall mit-angesehen, niemand konnte bestätigen, daß Gisela Unrecht geschehen war. Werner Mencken würde natürlich alle Schuld auf die arme Angestellte schieben, das war sicher. ^trübt. mit sich selkist hadernd, schlich sich Gisela in ihr besckx'idenes Zimmer. Was niin? Wenn nun Will Lambert jetzt da sein wurde! Er hätte gewiß Frali Mencken übei ihren Irrtum aufgeklärt und alles in Ord« nung gebracht. A^r er war fort. IiSK «S. Mär» !«S Nachrichten a«» E«lje G»»il»d«»ii?»idi««se> der letzte» Sitzmig dss sMchtfchen Ge «eindevateS ßmnen «ich «vfchtedene An yslsAmheiten der G««eind«m»kn»chim»ngcr ^r Sprache. Kür die sdSdtt'sche Wasserleitung berichtete der Referent Herr V o r l a k. Das Ansuchen de« Allgemeinen Krankeir-hanscs um P«rschalienn»g der Wasserge^iihr wurde oibge^chnt. — Das Ansuchen des Ge« sundheitSheims um Streichung der Wasser-gebühr wurde dem Finan^usschu^ ükr-mssen. — In der WerkstiMe dn Wasserleitung am Hofe des MagistmtSgedSudes wird eine AassermessungSstation errichtet werden. Die Arbeiten wird der stadtmagi. strat vergeben. Für das stadtische Eleetrizitäl> wert berichtete der Referent Herr Magister P o ^ a v e c. Da« Ansuchen zweier Vtvntome und eines Lehrliibgs um Er^Shung der Gehälter wird aHgcwiesen, da da« Unter nehmen in Hinkunft die G^hülter überhaupt nil^ mehr erhi^lhen wiid. Für das Jn-kassieren, das ail Stelle des verstorbenen Jnieassanten Uvch zwei Angestellte des Unter nehmen« besorgen, wurde dem einen ein MoiArtshonorar von KOS und dem anderen ein soll^ von Süt) Dinar MevVannt. — Da« Ansuchen der Aachgewerb<.'genossenschaft der Fril^ure um Herabsetzung de« Preises fir de?l elektrrschnz Stron» fjir Friseurs-triebe wurde «»gewiesen. — Der Preis für den elektrischen Sirom für Ovldinstrtute ttSgt nach einem früheren Beschlüsse S Dinar Mr eine Äilowatt-stmZde. Aus dieisem Grunde wurde die Beschlverde eines In>stituts betreffs des zu hohen PreiiseS abgewiesen. — Dem SchulauMuk der Gewerblichen Fort-vildungsfchiuile ilmrde auf sein Ansuchen die Rechmmg für den elektrischen Ttrom im Nuömahe von (V0 Dinar für die Jahre 1W0 und !931 gestricheli. — Nachträglich wurde die schon durch^chvte Glettrifizie-rmlg der Ortschaft Dow^ova bei (kesje genehmigt. Die Äektrifizierung dieser Ortschaft hat ifich als rentabil erwiesen. Bis jetzt 'ivur-den SS Häuser «n das Stromnetz angefchlos lsim. ^ Aosten betrüge,» S8.87S.S0 Dinar; da^ Vlektrizitätswerk evhielt fiir die Jnstal ilievuiVgen in den Hibusern M.S43.3O Dinar. Die Stromabnehmer in diesen Gebäichen HaMen gleich den anderen Abnehniern in der Umgebungsgemeinde vis zur vollständigen Amortisi^llg des Stromnetzes 5 Din. Kr die Kilowattstunde, d. i. 1 Änar inehr als die Abnehmer in der Stadt. — Die Stvontabnehmer in Lisce werden anstatt der anfangs bestimmten Anschliehtaxe von löVO Anar desgleichen ü Dinar für die Kilowattstunde bezahlen. — Die GeschSftSstunden im Mtischeil GlettrizitätSwerke Ovaren bis jetzt von 8 bis IL und 14 bi« 18 Uhr» von nun aber werden sde sich der üblichen G.'schSfts-zeit in der Stadt anpassen. Für den städtischen F r i e d !i o f derichtete Herr K oschi e i. Der Totengräber ersu^ U!M Jnstallievu-ng einer Äeltrifchen Lertiuitg in seil« Wo^ng. Da für die da-Kr erforderlichen Lvsteil von 258 Dinar leine Deckung vorhanden ist, wird die Ausgabe in den kommenden Boranschlag auf-gmolmnvn. Für den R e ch t s a u S s ch u ß berichtete der Referent .Herr Dr. K a l a n. In den Heimatsverband ncmrden aufgenommen: die Mhcrin Viarita SkrkinLe?, der Arbeiter Franz IaneZiv. die Bedienerin Angela Do-brajc, die Arbeiterin Marie ikoher, der Ämis mann Vaclav Zchrainm, der Eisimbahner MattHia^; Vidniar, der Zelcher Viktor Zany, der Druckereidiener Ferdinaick <)uden. ter Gchn!ei'd<'rinci.ster Ludwig SeliSek, der schäftsdiener Karl JoSt, der Direktor der Firma BraimS Rimek, die Prbvatibeamtin Franziska Eesar, der Leiter der lkxpositur de« Ztrei«arbeitervelZficherul»gSamtes Viktor .^migovc, der penswnierte Lehrer Luzwk, der Vorarbeiter Martin PoSun, der Portier Alois Hudallin, die Gastwirtin Maria To-polovÄl, der Ärektor der „Hotelska drui-da" Iglmz Beuglez, der ztaufmann Alois Fabian, die Regen^irmmacherin Elsa For-nara, der Schlossermeister Andreas Mzman, der Malermeister Ttoian 5)»lotar. die Private Antonie «dulden, Major i. R. Fabian .Helebrandt-Zeimnger, das Dienftinüdchen ?lgnes der .'^Handelsreisende Ianko SoSter und der Geumseliändler Anwn Oc-vir?. Ter Privaten Bk'rta -^raub U'ilrde die Unfna^hme in den >>ennlit'>verl>nni» Bizeji«, chert, wenn sie sich die i»Mawrsche Staatsbürgerschaft erwirbt. Mehrere Bittsteller wurde» «iyaviese», da die erforderlichen Bedinguiigel» für die Aufnahme in den HeimatSverHand nhcht vorliegen. — Bier Achuchern, die die Stra^enmnlage nicht te-zahlt hatten, wmde die ^trase auf den ein-maligm Betuzg «Ast den ursp^nglichen Betrag )evabyesetzt. — Dem Bück^rme st« Herrn Fajyl in Gaberje wird die Verlänge-Wng der WafserlMmg» vom Parterre in den ersten Stock bewilligt» dem Kaufmann Herrn Svnöar wird dagegen die Wasserleitung im Haulfe neben seiiwm Geschäfte gesperrt. — Zu Mitglieds des SteuerauS-schusse« für die Zeit von drei Jahren wurden die bisherigen Mitglieder, die .Herren Dr. Ernst llalan, Anton Leönik und Anton Fazarim gewühlt. — Zu MitAliedern deS Bauausschusses, der nach dem neuen Bau-gej^ ein ^vatungSovgan der Gemeinden in Bauangelegenheiten ist, wutden sür die Funktionödauer von einem Jahre die Herren Overvaiurat Jng. Marek, der Arzt Dr. Flajs und Rechtsanwalt Dr. Skoteme bestellt. FürdenGewerbeausschu^ berichtete der Referent Herr D o b o v i e. n i k. Der Gemeinderat spricht flch gegen die Einführung von zwei Jtchrmärkden in aus, er ^t aber kein Bedenken ^egen die Einführung von ztvei neuen Biehmärk-ten. — Dem Elektwtechniter .tzeimich Top-lak ivird der LokalVedarf für eine Konzession zuerkannt. — Die Ztadtgemeinde wird um eine AutoduSkol^zesiion für die Strecke Smartno ob Paki^Logartal ans-uchen. Der Berkehr würde vom 1. Juni bis 3V. Septem ter stattfinden. Für den Z ch u l- und K «u l t u r a u s-s chu ß berichtete .(vrr Schulverwalter B o g l a r. Der Bolksuniverfität wird die ulientl^Dche Lieferung des elektrischen Stromes b^illigt. — Gebäude Kindergartens in der Deötova eesta wird erneut iverden; der BoranschÜag dafür bc» trägt 35.000 Dinar. — Den Miots^rteien und der Polizei, die sich in diesem Gebäude befinden, wird vor Beginn der Renovierung gckülldrqt iverden. Der Pachti>ertrag der Äadtgemeinde nrit dem H^zhöndler Herrn Erni sÄr den Platz neben dem Äifcher,iarten wird gekü-ttdigt. da dieser Platz als Kinder-s-pi^platz benl>tigt wird. — Der Rechnungs-atschlutz der HandelsfortbiiduTigSschule siir da» Jahr 1S30/3S wurde genohmligt. (SS foilgte noch eine geheime Sitzung, in der einige Personal- u-nd 5iechtsansiele'gei<-heiten eÄedigt wurden. Sabreedauvivetsammwug de« Hanbeiegnmtum« Vergangenen Donnerstag fand im Narod-ni dom in Eelje die Jahreshauptversammlung des Gremiums der Kaufleute in Celje statt. Die Lersammliung wurde vom Ob-inanne Herrn Sternieeki geleitet, der eingangs der im vergangenen Jahre ver-storkenen Mitglieder, der Herren G o r i-var, Achleitner, LovrenLiL, Ba len ti nü i e und der Frau KtrovS gedachte. In seinem Bericht« forderte er die Mitglieder aus, trotz der schweren Äirt-schastskrise au^uhalten und von den guten kaufmännischen Sitten nicht abzuweichen-Besonders hob er die Erfolge des Gremiums m der Bekämpfung der unlauteren Retlame hervor. D^ ÄtigAeit des Gremiums war auch sonst im vergangenen Jahre vielseitig und erfolgreich. Ftir das kommende Jahr werden sogar die Gremialzulagen herabgesetzt iverden tl>:lnen. Einen ausführlichen Berich! erstattete der Sekretär .Herr B l a L o n. Das Gremium hatte im vergangenen Jahre Mitglie->^r gegenüber 2^ im Jahre 1W0. Männliche Mitglieder gibt es 202 (im Jahre IM» 301), weibliche Mitglieder 92 (87), protokollierte 101 (99), nichtl?rotokovierte 195 (189), Mitinhaber und Soziuse 37 (2S), ivei^iche 5 (11), Prokuristen 13 (7), ^o-kuristinnen 2 (4), Geschäftsführer 35 (28), Geschäftgiführerinnen 12 (5), Beamte 86 (S9) Beamtinnen 8-l s!^), Handelsgehilfen 173 (ld9), Äandelsgehilfinneu W (83), Kassierinnen Ii) (13), Lehrlinge 5,0 (5S) und Lehrmädchen (34). Den ersten Jahrgang der .Handelsfortbildungsschule besuchen 27, den zweiten den dritten Sk Sr^ler ,md Cchsllerinnen. '?ie ^ankenkasse de»? K^auf-uiännischeu ^tuuileu- urnd UtttersdichiingS- vereins, dessen Geschäfte von Mitgliedern des HandelS^miums besorgt werden, zählte ««1 Mitglieder gegenüber SlV lm Jahre lvso. Es wurden I157 Ordination^nwei-'ungen ausgegeben gegenüber 183t im Jahre 1930. Auf Anordnung der Banalverwaltung s«nlden iin vergangenen Ia)re zum ersten Male praktische Gehilfenyrüfungen der Lehrlinge und Lehrmädchen vor einer Prü-fungskommifston des .Handelsgremiums statt. Zur Prüfung wurden :Sl Lei^linge u. 9 Lehrmädchen zugelafsen. Das .'^landelsgremivu» hat gegen die geplante ^laffuing der Mädchenbürgerschick teim UnterrichtSmiutsterium und bei der Banalverwaltung i« Ljubljana Einspruch echoben, da di« Aufilafsung dieser Schule der Kaukmannsihaft in <Äje, aber auch den Eltern nur großen Rachteil bringen würde. Das Gremium hat zu wiederholten Malen an den zuständig Stellen um Einführung von direkten Zi^n auf der Strecke Celje^ Velen^Dravograd—Prevalje und Celje— GrobOlno»-Mogatee.-Krapina interveniert. Bei der Aufstellung des .Herbstfahrplanes hat das Gremium um (Einführung zweier Züge ersucht, die w den ersten Nael- keucm« V«t« ve> »i. M. l>. In >Uen /^po» Mekenttdittlltd. ptei» ck« klelaea 0m S—: 6er Iiolea Uta l5 che? Borschlag dann auch mit Stimmenmehrheit angenommen »urde. e. Veschräuwr Die Lei- tung des städtischen Autobusunterne^en« teilt uiit, daß in der Zeit, in der die aufgelassenen Bormittagszüge in der Richtung nach Maribor bzw. nach Liubljana zeitweilig wieder verkehren werd^ d. i. vom 19. März bis 0. April die NormittagSfahrten um V Uhr nach Grobelno bzw. Laito und retour entfallen. Die Mittagsfahrten um 12.^ nach Sv. Jurij und um i2 Uhr nach LaSko bleiben aufre«^. e. Di« find am Josefitag d. i. Samstag, den 19. d. von halb 8 bi« 12 Uhr vormittag« geöffnet, dagegen am darauffolgenden Sonntag, den 20. d. M. den ganzen Tag über geschloffen. e. T«h wr »Uche« Ars» »s« Am lS. d. M. starb die Private Frau Maria Vlup im hohen Alter von 94 Jahren. Sie dürfte die äl^ Frau in unserer Stadt gewesen sein. Friede ihrer Asche! e. «dies«ßte Die für Freitag, den l8. d. anberaumt« Sitzung de« städtischen Gemeinderate« wurde auf unbe. stimmte Zeit verschoben. c. Die «eschsfik «« Am Sam« tag, den 19. d. werden die Geschäfte w der Stadt vonnittags von halb 8 bis 12 Uhr geöffnet sein. e. Gi«leUu«g der ftVdtlschen «-ßeeleituus in die U«Deh«»§«,e«»i«de. Der Stadtma. gisttat fordert alle diejenigen aus der Uuni> bungsgemeinde, die in den letzten fünf Jab-ren um Installierung der Wasserleitung in ihre Häuser angesucht haben, deren Ansuchen aber wegen Wassermangels abgewiesen worden waren, auf, falls sie noch auf die Jnstal-liernng reflektieren neuerdings ein dieSbe-zngliö^s Gesuch einzureichen, da die städtische Aasserleitung von nun an mit genüge,td Wasser versorgt sein wird. e. Der «l«b der Damenfrife«« für daß Draubanat in (!ellje hält seine gründende Hauptversammlung Mittwoch, den 2S. d. um 80 Ubr im Gasthause Kranjc in Breg ab. c. De» «PSthekemiachtdienst versieht von Samstag, den 19. d. bis einschließlich Frei-tag, den 25. d. die Kreuzapothek in der Kralja Petra cesta. e. Frew. F«mr»ehr. Aochendienst liak von Sonntag, den 20. d. bis einschließlich SamStag, den 26. d. der 4. Zug unter Kommando des Herrn Schlosser. e. Gtadt?i«<. Freitag und GmnStag die Schlageropevette „LiebeStammando" mit Dolly Haas und Gustav Fröhlich. Bon Sonntag bis Mittwoch die große ^nfilm-operette „Viktoria und ihr Husar" mit Sve. tislav Pctrovie in der Hauptrolle. Vw»«»«e Mnke h. Da« »«setze« «« AwNerPflimzen Das Umsetzen von ZimmerpflanM m neue Töpfe, das zur stärkeren Bewurzeiung nötig ist, »vird oft re^ fehlerhaft vorgenommen. Die Erde muß bei B^ml der Arbeit etwas abgetrocknet, darf aber nicht zu trocken sein. Man nimmt den Topf mit der Pflanze so in die linke Hand, daß sich der Stamn» zwischen Zeige- und Ntittelfinger befindet, iaßt mit der rechten Hand den Topf mit der Pflanze am unteren Rand und klopft mit ^m Topfrattd je nach der Größe des Topfes ein- oder niehrere Male auf die ^atte de^^ Tisches usw. Auf diese Weise l^t sich der Wurzelballen fast immer gut vom Topf al' ulid bleibt ein festes Ganzes. Man beschmutzt nichts, die Erde fällt ab, und nian kann sorgfältig die Wurzln, die so ^hre Laqe beibehalten, prüfen. Die Rosen kiönnen jetzt abgedeckt werden, aber mi^glichst bei trüben, werden vcrschnitte,^. ««Mch.«» ». H«i«» )agd und Fischerei Lungmwunnftutke des Nehwtldes in unftm« Rtvimn ^vn ulkserell R^ehrcvieren ist in letzterer Aeit das Austreten der LmHge«ourmkranr-h^lt (Lungenstrongylose) zu Heotachten, was ilbriigens auch aus Niederöfterveich^ Salzburg und »Kärnten wiederholt berichtet wir^. Un i>er Lunge bilden sich Hertze P>r«ftttjch»r Würmer, die — oft unter krampfhaften Hu-stcnaMllen — durch die Drossel und den Kehlkopf in den Rai^n lommen. Ein Teil kann von hier durch die NaisenftüHel itts Freie .gelangen, die größte Menge wird ak^ ol'gesc^uckt und, in die Losung eiilgoMt, »ach außen aus-geschieden. In Lasung ein-flchüllte Stron^ydenlarven bleiben auch bei trockener Witteru»»g über ein Jahr «rm Leben, sie vevlaffen die Losung, MMi ße in» Waßer ßelO>W», und schlängeln sich im Wasscr — zum Kri^n slnd sie nicht ibefü-!)igt — auf die Oberfläche, wo sie fich aus den l'el^schiedcnsten GegensÄnden niederlassen. Die «tkRUkNUg erfolgt beim Reh tol^hnliä) im Frühjahr, wenn auf tahkn ^.'l^ckcrn un!> Wieien^nden die ersten grü-?lc'n 'glätter gesucht werden, wobei, wie die Ultt^'rsuchung des Panseninhaltes beweist, stets auch Bestanbteile des BodenS i,l die Aciilnc^ «^langen. Fehlt lei mildem Winter 'die schüt^'nde Schneedecke uild beschränkt sich die Nesung des RoheS nicht nur auf Sträucher, 'andern ist auch Aufnahtne von Bo-tz^'ll'.mlirilNt^ möglich, dann tonn die (^kran-tnng nuct> in dieser Jahreszeit erfolgen und die kan»r sich in dem Falle bis zu <^iradett stclgern, die erden die vürmer «tt der Aesung mitaussmg««en. Diese -euche ist ferner nicht auf das Rehivild beschränkt, sondern tritt auch bei Hasen und ^rhlvarz-wild auf. Bei allen drei Wildarten verge-sellscha'ten «sich nicht selten starke Ztrongyli-dcnlnuasionei: mit bakteriellen Infektionen, dl<' in der Regel multiple Nekrosen verursachen und nnt tödlicher Brustfellentzün-dnch^ enden. ''!!ion der LuiVgemvurmkrancheit ^verden vor allen, -tücke befallen, die infolge Krank-l)elt oder Degeneration über geringe Widerstandskraft versiigen. Was unsere Rehrevie-r< anbelangt, so sei hervorgehoihen, daß das WksHlffDtWEihMt>lO, das norinal^^rili-ei'se höch'stens 1:3, (ein Nock aus drci sein sollte, viel ungünstiger ist. Zerner '.mrd durch den Abschuß der stärksten ge^ rade das beste ZuchtmaterjOl vernichtet, so daß fast ausschließlich schwache imdcr-natürlich viele Cl^eißen zu beschlagen haben. Endlich ist der der fiir die Bescili- gung kranken und verendeten Wildes in unseren Gegenden fast au'^ichNestlich in Betracht komnil, in der Nach^rieg-^zeit durch Gift derart dezimiert worden, daß seine Rolle als Zanität'^polizei im Revier kauni noch i,l die Bagschale fällt. Datier gewinnt in ein'fichtSvollen Jiigerkreijsen die (Erkenntnis, daß man die Ausgabe von l'^iftlezuii-scheincn nach MSglichkeit einschriinken soll, inlnier mehr an Boden, zuinal lnan diesem wie auch anderem '^iaubwild in anderen Ländern bereits eine gesetzliche Schonzeit zu erkannt hat. Alle diese Miststände habei, ei m: zunehmende De«^erati,n des ^!iel>wil-deS zur Folge, worüber nmn sich lei unseren WildbretHändl^n die sich<'rsten Ausschlüsse verschaffen kaml. Degeneriertes Wild büßt aber allmMich aircl) seine körperliche Widerstandsfähigkeit ein; daher darf man sich nicht wundern, wenn auch unsere '»ieh reviere von der Lun'genwnrmsenche heimgesucht wurden. Was die Vetämpfung dieser 5ellchc anbelangt, so wird vor allem die niit der Büchse anempfohlen. Es sollen alle schwächlichen, instesoildere aber alle lliustenden stürke abgeschossen werde,,. .'I^and in .viand damit lviäre anch das Anssetzen gesnnden Rehwildes zivecks Blutauffrischung in Betracht zu ziehen, jedoch erst d<,nn. wein, 'ich die Krankheit mindesten.^ ein ^alir nicht widevgezeigt hat. Das Fallwild soll incht verscharrt, womit die Fortpftanzunlti d'.'r ungemein widerstandsfähigen ^'unxlenwiir-mer nicht ganz sicher verhindert im'irde, sondern verbrannt ,Verden. Die Schonung de^^ Fuchses ist in allen Relirovieren anzuraten, wo Fasanen fehlen oder nur spärlich vorkommen. Der Fuchs nimmt die wurn,kranken stücke zuerst weg und in seinen, Magen ge)en die Pamsiten ivahrscheinlich zugrunde, wodurch er den Jäger 'bei der '^'knnw-lung der Seuche wesentlich untersticht. Wenn lnan glaubt, daß iin Revier die schwerkranken Stücke beseitigt 'sind, so soll eine verstärkte .'<>ege uttd Psleei ist l>e-sonders die Periveirdung von Sepnlvertem Visen zu empfehlen, das »nan dem Vinter- futter beimiscktt ^'d<'r den ^c^l^lecken <."»"'^1 M'eyt. Dadurch luird -.'iiie nelnicl)rte l'tlduNig de'r roleil '^'.n!ll". .x^r.lien, ein.' V bes'erun.i d<''> allti-^ineilien ^'.o''a'eni'eI-> des d'rnähr!um->'>i!iniil>'<' <'v',i.'li körperli c!>^' jd ^ s, ^ if ^^ h e !:! ei li? gek^oben. Tiil'ei !N v.lier nicln daß dieses '.'.'ullel ieiüe j^ünsu.ie» unn^ t^cn erst woM'iildis^'eui l^k'dra'ich /»n enlfalteil v<'rinag. Zun, schlns', sei lx'rvorliel'.oben, >)as'> init cuiein isoli'crlell '.!'or'.^el)en einzelner .vaiid-inhalvr n'enig stel.v.i N'iire, vielnn'-lir iü <'in durchgreifender (5rsoll^ e'.it dann erivar ten, wenn grös^er^ sanU i^irer Uü?- gebung plaiünäs'.iq ev^as'.l iverden. verienchler 'iteviere sollen sich dalzer wel)rsien,<'!nicha'len v'.naunnenichli^^s^ »i. Nimmt die Waldschnepfe ab? Tiefe b>.'ss!?mi:>^t seit eininer '^eil Aäger nnd ^-achtr>^.'is'e, denn es tann nicht geleugnet werden, das', in oi.len Revieren <'inc ?l^ahme unseres li<'l>en ./^'angi^eiichles" lie-oba6itct iverdi'n konnte, niag di^e Urjache dieser ^l'edauerlichen (Erscheinung lein'c' Bielen Jäaern ist gerade' die Zchnepie eilie Lieblingsn'ildart, j^iln sie doch die langer-sehnte (>;eteaenlieit, wieder einnial sich „auslüften", das <^?ewl!ln' ln'r^'orsnchen u. ,.>''^ieid-u,ann" sein zu können. '^^'.?cnn anch nnr au' ein paar karge stunden. Die nkeisten ^>äger sagen, die onsgelussene Waldweide nnd ilire Folgen sind die Ursach-e des verminderten schilepfenoorlouiiiKn:-. Man forschte luich, nnd allgcni.'in kain iiian zu der Ucherzengung, das'. di>e ..uerschwni'.de-ne" -^^taldweide kann, daran '^lulld ist, wenn nnsre Schnepfen tatsächlich abnel>men. Wahrscheinlich eln'r der verinelirte 'Alischns'., iii'd gerade in, T^rn'ijaln! ^Anch lnn sici) l'ekannt lich die 'An^;iilit der ^'^^äger in der l.el',ten ^ieit wesentli^l) jl a r k uerinelirl! l!nd seder null dann di^' „erslc" erbeil^en. seil da ^^nv Fortpflan^^nna nnd ^^-irut nbrigl>leil>en'^ Ten Friihjahvcal^schns^ einsrs)mnkeli, nienn nicht gänzlirl, zn unterlassen, r.'är-.' das einzige Mittel. Ingeliienr . . .le. s>Nl> nnn die >>'srx'!säs;e nicht iinmer gleich s'.'rt, nnd dieser Uni^^a.-id lvr^'iirt so nk.in-cl 'Nl '.^tna'^^'r nnlu n'cnig Beriearnlieil, nx'nn e'ne n<'n erlvovki'.nie Roll<' nicht an i<'in.' >in' te pe.s'.t oder ''cine tiisi^erige R.>ge n^cht ai, eine neue <^nle. '.'llle nuiiiliclien .'iiiliei nx'r-den '.'erindn, d.in Nelx'I sl^'n.rn. der lsli''. ',n sunt. 'o ' es!v>i an b?'^^n (5'.idi'n vll)- >'!l?e. ee ^n scli'oach, so snl)rt ^in einüi-n'1'd.l..^i ee geivölbl n nnd der l<'.ve>i!ich.' '.iing R.^llen-i)aitci?. der irnsjer logier sas'., n'ird sii^l? nnnin'.^r s:n'!!n!u ül'er dc^n her liegenden ^>n!', ?a) '?'.bl>ie^ien ^iesor>^t nmn nul ein 'r ^l>.'!ch/>anlV.'. indeui ,nan die ''iänder de-'-^n''',e. an l?eid^.'!i (.^'nden leiciN ainnärts <''ion der '>^oll>^ nie«i1 bieg,, daliei achte ??!.in darans, '^es's,i-^^nna jäsl. rnn seiner ern^artet, dai'^ iie iinliK'r ant arbl-ite, 'ie anch eniivrechend l>el)an!>e!u. '^ie fall l'.lich j^d.'Sin>^Iigeni l>^e-l'ran^!, gereinigt nnd non ''eit^^n ''ieit nn allen ^^ie!l!nnac''stell'.'n init ben^.'in '!^?äsnnaichiii-el
    e>el>'nöl> eingeölt nie^den. sralsiachsen leiiilge ilian r>orher init '^'en^^in. dn- geioöhnliM'n 'lele, bei starleilr ^resl '^n eriiarreii, loird '^un, Fisäx'n snr die siic'i ein ^^«einisch von '^'eteolenin und Ni^;innSöl eilUnolilni, noch li:!sser aber ist dN'^ l^iraphilpnlver, wie e'i- Cchmieru, von ^'agern gebrailcht niir>. Besonders dei -^.'eitwiirfen ist da-? ^'elen der ''Achien, !^'a' ger n'nv von grosser Wichtil^keit. Aus d.ni gleichen l^Unnde soll man anch nienials nnt vorgelegter ^^^de'.'sieniinnng non der Nolle n.>'.'rs.n, loie es dein ^'l!,länger ^^nnk leichtereit l5rler>len des Weitnnirses ei!U'fohl<'n nn'.d, der beste ^lalU luil'.t sich dadllrch in knr'^er '^^eit so al', das; die 5>'niiiinng nnlnauchl'a? nnrd. ^^)nni l^^chinier.'n de-? )^iädenverk<''.' von 'Uiiillivlilatorrollen t>'r'.oende man '^>as(Ii' ne. >>oZ',I)a'nein 'ind nach <''^el'ra.iu, e'iiveinanderzunelinn'n nnd nachdem die na'»».» Schnur abge^^ojN'n ist, iinr ansznlroänen, niu dein '^!)erfen der Holzseile vor.^ndenaei?. 3chranl'ennerlnisdilna.el, an Nollen ziehe nia'.» ^'o>s '^eit ;i' ^-',eit n'enn inan nicht triU'i; (^^'riabrnn^ien iiiachen nnll. ^^e"er ordnnnas-lie^-eiide ','lngier trage seine Nolle im Behandlung und Pflege der Rolle Die Rolle wird an dem Rottenhalter der Rute in der B.>?ise befestigt, das^ die <^irisse fi'ir den Rechtshändev nach r.^-sstv, fiir den Linkshänder nach link-.' zn stehen kennncn. ^sie inus; so sest sitzen, das^ ein Losgehen N'äb' rend des Fiichens unniiiglicl) iN; tonnte doch ein solches beiu, Trill eines grossen Fisenes non verhängnisvollen Folgen 'ein. ^'^eidel An die V.T. Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die BezngKgebiihr, soweit sie noch nicht be« ^siichcn sein sollte, sobald als nio^lich anzu« 'veisen. um in der ,^nstellung de? Blattes keine Unterbrechnng eintreten zn le.ssen. B»i dieser l^'>elegenheit machen wir mich darauf aufmerksam, daß allen Cäiim'gen, welche die Be'^ngög<'bn!ir für die bi'iden letzen 'V-ona« t? noch nicht enlrichie: h.i^^en, d^i? Blatt .''n.iesteslt werden muß. Die Perwaltuna d ..Mafibo?'er .i^ettunq^. vchoNtfche« Aaletdoskop Von In^. «ergius Milosavlievitch 4 Eilt beliotte?, bei uns vSlli« unbetanutes Raiensviel ist „Bowling". Auf einem viereckigen Rasen, der so glatt wie oin Billardtuch ist -und einige nnt den, Auge nicht wchr nehn,bare Neigungen besitzt, wird in ähnlicher Weise wie l>ei unserem Ävgelspiel eine Kugel aus (^»len von einer Längsseite des Rasens .zur anderen gerollt, mit der Tlufga-be, eine dort bettMiche weiße Kugel, den „Zact" zu ttcffen. Die Schwlevvgteit besteht I^rin, daß die eiserne Auigel einseitig mit Blei beschwert ist und ihre Btchn da^rch nicht geradlinig, sondern in eini»? Kurve r^rläust. Dieses ZM wird meist nur von älterei, .<'>errett gespielt. Dmmottar. ?tach GleueagleS nimmt die Land>schaft einen reizvollen Charakter an. Im Hintergründe Berge in vielen Farben, vorne blühende Wiesen, von Bachen durchflössen, die u,it steingewi?llicn irbevbrückt sittd. Es ist schon halb lO Uhr und no6) immer Holl; die ganze Landschaft ist in ein eigenartigeZ sil-lvriges Licht getaucht. Rechts erscheint Plötzlich nnd ohne Trennungsstrick) gegen das .^''innnelsgewölbe im matten Lichte opalifie-^ rend, die Nordsee. Da ist auch schon Ttzne-baven. ?as alte Fischerst^idtchen mit seinen kl<'lneli ^leinlü'iilsern liegt an einer geschlitzten Bncht, NN de,VN jüdliicheul (5ilde w^'it ins Meer r«»gen>d ein mächti^r Ä'lii^f sich erhebt. Daraus erhaben und voin Meere aus lllt'»u-gänglich, nur von kreischenden Möoeil le. wohnt, Dunnottar, daS tausend Jahre alte Schloß. Bon Wikingern evbaut, diente es später dütnl) !5 Generationen der Fa'nilie Keith als Wohnsitz. ?lls .vosmarschälle uon Schottland standen dieselben stets zun, Lt önig und als die Engländer EdinHurgh bes'.'i,uen. wurden die schottischen ^ironjuwelen auf dieses Ähloß gerächt. Als dann auch Dunnottar belagert wurde, liey sich der jilngste söhn des Grafen mit der i!iönig»Krone an ciuen. Seil hinunter zunr Meere gleiten, wo ein Boot ihn aiuf den nach Frankreich sahrenden Segler brache. Dort wurde die Lirone so^ lai^ verwahrt, bis die (Ltlgländer, die in-Mischen das Schloß ausgelhungert und den Grafen gosesteht ans lara Äscher Grundmasse, n,it runt^ ^inipreniv längen und hat eine große Tendenz, ab',?: bröckeln. Viele Inseln vor dein Riff sind o'-fen!bar heruntergefallene s^lsblöcke. die der Wühlarbeit des Meeres nicht meln' stand^ halten komvten. Am Riff selbst gibt e^? eine Unzahl von >>i^h'en und zum Teil unterseeischen Kellern, dercn Wände von Millionen von Mnscl?eirabe>en !?evn'ii tri-echen sieht. Ein grosser. 'vieler Inn-ger Tnn,'.nler, dessen dre eel-jie ^-lo'^e an ei nen .'(laifisch erinnert, schnell! di^!'t an? Boot oorbei. Fortiviilirend bel'! nnd >en!t sich der sviegel in den ^^elsentnnn !nlt iod.^:n schlag wird ans der l'uer lies^n'^^nei- ?^e weister schamn geboren, der an die Wände spritzt. Dort in iener k!?i!le!l wo ein junger, seehni'd sich .nit si.ilb^i'chle/-senen Augen von den 'värlich eindrinenden Sonnenstrahlen bescheinen !äs',:. -.nel-leichl der inn^ie ^eith niit der lere-'el'.r litrone in da'? wartende Boot. Purpurne Berg? mit seltsamen Rainen. Fäln't nian an? der stras'.e nach '.'l>erd<' n, so siat lnan da?! tdoppelle s.i',au'ox'l des Meeres nnd der Ber^^e. Rechts no.i der Strasse, nur durch l^^^o-ifplätn' nnd Moorl.rnd-schait getrennt, erskrel-lt sich die liier o.>n i>ie len Fisck)erl'oolen Iv'a>.'ene '.'l0rd!eipfe!n niit l'liihendein V^ieidekranl nnd scl)einen wie init nnronrnen Tev''icl''>i l'elegt. Toch nvlx', wenn NU1N niisien u'il'^ u'^e diese Bervst' lieis^en. ?ie '.^t'anien, d'<' lelti'schen, teils nltaern?amschen I!" '. > " lind, tonnen oss nich^ eininel 7on d. ^ dernen schotten ailsgespro^l^en n'^ uien. '.>>'a üien inie: ^rini i^oire na I)-'^o.'a'ee. '.'l'Äliareonai^l'. lr. ö.Vi^r nan d'eatlneenünani^ eo^'r '^-idoi!l a'^lieirc ?l)eacsiaich 'iüd feine Nenlieit. Tein D.'i!:-scli^n äs.Ntich klln.'t '^'eisvie.! ?i.i! rii'eini. der '^iaiiie ^i:'.i!i'el, den liei^niine'l eii nnd der blai^.'sriinen '^«ordiee al'. Uniei den vielen 'chöne!: l^'<^,'i!,den '?lb^eeni' -e-chi'.el ".ch das in neoaoti''ch<'!n 5?'! erdaine vr.'i liae Mare^/'a! (^''olle.'ie lx'senders au.v Bair init eineni gros',en '.ind vielen tleii'.en Tiirnien nnd niit 'Manien nnd .^<'!iinn'',ig ''e?.'r!n!^n Pfeilern ans blendend nie^is^ein i^'rani'. ^>n '?ll'er'deen i''s 'cho'k-''che !ner ^!l >>an'e, nnd a!? ^i.'ie'i? 'vünderbaren Ziraüd l^alten die '^!ve' ?chetten i?m '.-a''^r b!ei!'i. Beide lx's^a'.'en ncl' ins '^'i'eer, nettiv'i i.'ire unter da? '''.^assee nnd - er'.r.-n^ len. ?<'l' Nnier'.-s'ied 'n'^'^chen ?^'nl :in>d s'e ist liier ein .ian'> ^'e^ralli-ler, er l'elr-sit '^n sechs (''lNe rdee: .ler sve- '^ialilät sind die vielen ^isl.l'.r.si^v.uanl>. ?n n e.lch<'n <>er n'elnes:^' de - ge- '.'.'ir^. vt nian vo ? '.'!li! den ^l'Iilö"vrn Buielnee / AMmD' Z?ua>«er 7« HS EamUaß. Te« lS. MSrz ISN ^ck in einevt Ttoff- otzer Leöer^chen, um si« vor ^taub, Zand und dergleichen zu be-ivahre«. Für sehr teuere Rollen eignen sich am beftci, adgepahte Sederbehälter, da sie di? AM auch gegen Druck und Ttoj; schütvn. T. P. Akme«^»l ItechWtz w AchWMi«. Tic Romanti? der Großwildjagd ist uer-bei, bchauptet der englische ^gcr i?a.iu, der m einer Ä .tikelscrie seine i5rlel'-llisse im afrikanischen Dschungel schildert, ittählich reisen Hunderte von Personen uns (England nnd Amerika nach Ostafrika, rm dort die spannenden Freuden der Grostwild jagd zu erleben, sie geben horrende Geldsummen aus und versuchen n^t allen mögli^ tt»en Mitteln, die Strapazen und Anstrenciun l?cn des Zacidaufenthaltes im Asrika aus das Mindestmaß zu beschränken. Einer l^rup pc englischer MiNionäve gelang es, in drei Tagen 19 Lölven zur Strecke zu k>rini?en. Diese )aOlcistung wurde aber, »vic «tone-Iiaill erzälilt, nicht auf Fußwanderungen, sondern von Lastautos aus vollbracht. Die Millionäre führen durch die Dschungeln und schössen die wilden Tiere aus automatischen l^vwehren und Maschinengewehren nieder. Die eleganten .verren und Danien, die an dieseil Jagden teilnahmen, benahmen sich dabei wie richtige Bandalen. Tie ließen daö Gelände mit starken Scheinwerfern beleuchten, um inl Augenblick, in dem ein Tier im Lichtkreis «uftauckite, einen Äugelregen lvs« .zulassen. 5ie lümimerten sich nicht nm die verwundeten Bewohner des afrikanischen Tierreiches, die sie einfach verbluten licszen. ^toneham ist iiber diese Art der Jaz^d cm-pl?rt, umso mehr als er »vährend seines langjährigen Aufenthaltes in Afrika mit den Tic ren guter Freund geworden ist. Zuletzt tonnte er, ohne für sein Leben zu fürchten, in der Mitternachtsftnnde durch das Ächungelge-lände ge'hen. Er behauptet, da» die Gefahr, von einem blutdürstigen Lö:ven .zerfleischt oder ein?m wildeil Elefanten ^ertrivnpelt zu werden, für einen erfahrenen Renschen nicht größer sei als das Risiko, auf einer londoner Ztraße unter ein Auto zu geraten. (Ob das nicht etwas übertrieben slV) Harcherzig. „Du willst nlir das Frühjahr^tosliiln also nicht kaufen, .'Herbert? sie doch! 7^eder Vauttl, ja jeder Strauch, schmückt sich im Frühling mit einent neuere Kleid." — „Dafür haben ^ im Winter gar nichts an.' Der «We vecker. Chef zunl Buchhalter: „Warum loitunen sie denn so spät?" — „Meine Frau hat inic heute einen Buben geschenkt." — „Tie hätte,l ihnen lieber einen Wecker schenken scl^ len!" — „Ich glaube, den haben wir jetzt auch bekommen." Die Seschlchv der vorbeugenden KrlminalW Kriminalistik seit Adams Zeiten - Fingerabdrücke in den Ruinen des alten Ninive - Der mechanische Schutz der Neuzeit — Die elektrischen WSchter-Kontroll-Apparate Berlin, ink März. Die Geschichte der Kriminalistik ist so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn ulit den Menschen kam die ^triminalität auf die Welt. Lebewesen, das bedroht wird, gibt nicht lmr die Vernunft, sondern allein schon der Instinkt gewisse Borsichtsmaßregeln ein, uin sich vor seinem Gegner zu verbergen, ihn über seine eigene Stärke zu täuschen, »oder seine Annäherung rechtzeitig zu bemerken. .<)icraus mag nüt Necht der Schluß gezogen werden, daß auch die ersten Menschen schon Borbeu-gungsinaßnahmen gegett Ueberfall n. Beraubung getroffen haben, die freilich der Primitivität ihrer ganzen Lebensweise entsprachen. Sie vergruben ihre Schätze, lebten in .'^)öhlen und hielten sich Hunde, vielfach auch wilde Tiere als Wächter. Eine Geschichte der vorbeugendetl Zkrimina-listik ist leider noch nicht geschriebeit worden. Sie wäre jedenfalls eines der interessantesten Beiträge zur Menschheitsgeschichte Überhaupt. Mechanischer Schutz z. B. läßt sich schon im grauen Altertum in Fornt von Holzriegeltl nachweisen, die später zum Teil dtirch recht kunstvolle Schlösser ergänzt wurden, und die Berlvciidung deS Fingerabdrucks zur Verhütung von Unter^rifts- und Urkundenfälschun gen ist Nack) .sieindl schon in der ältesten Bibliothek der Welt nachzuweisen, auf jenenl Scherbenhaufen von 22.000 Tontafxln, die Sir Henry Layard in den Ruinen des alteli N i il i v e fand und nach London iil dnS Britische Museum brachte. Ueberaus interes^ sant sind auch die geschichtlichen Feftstellluis^en über die Siäierung der Bundeslade des Tenl-pels in Jerusalem. Nach Art der Levdener Flasche waren elek t r i s ch e S p e i ch e r er richtet, die bei Gewittern durch Blitze,itladung gefüllt wurden und jeden Frevler erfchlugen, der sich an die Bundeslade und ihren Schätzen vergreifen wollte. Auch La.l!scs)a,tlagen und Fallbrücken, optische .Hilfssignale und dergleichen ,nehr gab es in jener Zeit. Sehr viel später lesen wir dann auch, daß Leonardo da Binci eine Sicher-heitsanlage gegen Diebe gebaut hat, durch die er einen ungetreuen Diener abfassen konnte. Im Mittelalter u. in der Neuzeit beschränkte nian sich neben der Bewachung nur auf mechanischen Schutz, und erst die allerneueste Zeit, die Äriegs- und Nachkriegszeit, hat Sy-stenl in den Lauf der Dinge gebracht und uns eine ganze Sicherungs-Jndustrie geboren, die sich mit technischen Borrichtungen aller Art morÄ, «beides .^Herrensitze von mafestätischer Schön^it, letzteres der Sonrmecaufenthalts-ovt der käniglichen Familie. In l-em Park ist jeder Bamn von einen, anderen Erden strich. Am Teich schtlmmnien neuseeländische lKnten, imt großen Schöpfen. uG über die Wiesen spaziere,t Fasanen, die sich durch die Awoöjeir^it von iZ^'nchern nicht im ^^ering-Iben stören bassen. Der 12. Augluist, allgemein „The T^volfth" i^nannt, ist der Tag, an den, die Mldhuhn iagjd ibo^nnt und in alle Herrewsitz^', sie oft das ganze Icchr iiber schlafen, Leten ko.nn,t. Da kommen die Ll>rds Mls lden verschieoenen Tei!len der Welt, aus Indien oder Australien, um nach Mer Sitte an der Jagd teilzunehmen. Die großen BrSSen. Bon Aberdeen nach Edinburgh führt der Weg übe,! zwei Brücken, die lieute gewiß durch größere Bauwerke übertroffell sind, lll ihrer Art aber no6) immer einzig dastehen. Äeide wurden bereits im vorigen Iahrhutldert erbaut, und kiirzen den Weg der Eisenbahil die früher vvei tiefeingeschnittene iMeeresfjorde nuifahren musjte, beträchtlich ab. Nach Duildee, der viertgrößten Stadt kZchottlands, fährt nian über die Tay-Brücke, Uber eine Un,v>hl von PfeUern, noch dazu in der Zturve in eiiuir Länge von .liii-loinLt.r über den inächtigen Meeresarm führt. Diese Brücke ist bereits die ziveite nn dieser stelle. Ihre Vorgängerin stürzte in einer stiirinischen Nacht, als eiil Zuq sie gerade vassierte, ein. Das tragische 'Zchictsal dieser Ärücke wurde vo,l den, ^^ngenieur-schrifkstolser .vlNj.' Eyih iil seinem Äuch „Be- j rnfstragik" in ergreifender Weise geschildert. Theodor Fontanes -Gedicht „Die Brük-ke am Tay" erzählt von dein Ereignis in dieser Unglücksnacht. Änapp eilte Stunde nachher donnert der Zug Über die lveitaus imposantere Brücke des Firth of Förth. Die Brücke hat zlvei ric-fige Oeffnungen von je 520 Meterl,, ihre Gesamtlänge ist jedoch kleiner als jene der Tay-Brücke und beträgt „,mr" 2.4 Kilometer. Sie ist über 100 Meter hoch und ihre röhrenförnligeit Gurte haben einen Durchmesser von 3.7 Metern. Die Brücke hat als Borbild für so lnanche andere gedient, doch keine lvirkt so schön und fornlvollendet »vie sie. Wer den Bogelt ihres Untergurtes b«vundert hat, der so kühn von Pfeiler zu Pfeiler führt, hoch oberhalb der Wellen des Meeres, lvird eine tiefe Achtung vor ihren Erbauern empfinden, de,len lange nicht jenes Material und jene Hilö.nittel zur Verftlgung standen, »vie den Ingenieuren unserer Zeit. Viele Witze und Anekdoten knüpfet, sich an dieses Bauwerk. So rief ein biederer Schotte bei dem ersten Anblick der Brücke aus: „Na-tnre is wonderlul". Ein anderer Witz er^^ählt von einen, Schottländer, der von Abcrdeelt nach London fuhr, und dein man sagte, er lverde Glück haben, wenn er bei jeder Vrük-ke über die er fährt, einen Penny ins Wasser lvirft. Als er zuriickkomult, und darüber befragt wird, ob er den Rat befolgt Iwve, gibt er zur Al,t»vort: „Alses ging qanz gut, bis zur Forth-Brücke, dort aber blie^, der Spagat »liit dem ich den Penin, liefcstigt hatte, im Fachiverk hängen, und ich verlor mei-neil Penny nnd gab das .hineinwerfen niif." befaßt, UIN dem Verbrechertum auf viele« Gebieten der Kriminalistik wirksam entgegenzutreten. Alles, lvas gestohlen werden kann, lvird lieute gesichert. Monogralnll,e, die früher in die vor Dlebstahlzu sichernden Gegenstände eingeätzt, eingebrannt, aufgetuscht eingestickt, eil,gelvcbr oder eingraviert wurden, sind die Urform einer Sicherungsart, die heute durch Tiefgravierverfahren geübt lvird. Bei Luxus fahrzeugen, Näh- u. Schreibmaschinen wird an schwer auswechselbaren Teilen der volle Nan,e des rechtmäßigen Ji,habers so tief eingraviert, daß solch ein Wagen oder eine derart gekennzeichnete Maschine nur schwer oder gar nicht an Hehler zu veräußern ist. Zu den Spezialsicherungen gehören auch die Markenlochmaschinen, die den Markendiebstahl verhindern, und der Prokektograph, der Scheckbeträge farbig so durchschlägt, daß nach trägliche Änderungen an Schecks nicht vorgenommen werden können, ohne sofort bemerkt zu werde». Zum Schutze der Unterschrift ist insbesondere das Küllerische Finger abdruckverfahren geeignet, das den Papillar-abdruck plastisch wiedergibt und seine Verfälschung ungemein erschwert, lvenn nicht ganz unmöglich macht. Zum Schutz gegell Automobildiebstahl gibt es sowohl elektrische, wie auch mechanische Sicherungen, die sich zum Teil mit der Absperrung des Betriebsstoffes, zum Teil aber lnit der Steuerung befassen und ein Fahren des gesicherten Wagens ohne Kenntnis einer Stichzahl oder eines besonderell Schlüs sels verhindern. Gegen Fahrraddiebstahl ist ein .^ombinationsschloß ersonnen worden, das die Lenkstallge sperrt, wenlt der Besitzer sein Fahrrad unbeaussichtigt stehen lassen muß. Den Reifendiebstahl verhütet das Cysten, Hansel, nach dem Namen, Adresse und Datum in den Reifen eingebrannt werden, ohne ihn in seiner Haltbarkeit zu beeinträchtige«». Tankverschlüfse verschiedenster Konstruk tion verhüten die unberechtigte Entlmhme voll Benzin aus den Tanks der Autos. Die sogenannten Liebesspiegel in den Äanf- und Warenhäusern ermöglichen es den Verkäufern und dem Ueberwachnngs personal, sozusagen um die Ecke zu sel)en und auf diese Weise noch rechtzeitig lnanchen „stil len .Mufcr" iu die Flucht zu jagen. In deil Museen gibt es elektrisch gesicherte Vitrinen, mit elektrischen Drähten bespannte Bilder und dergleichelt mehr, unt die Sanln,lungen vor Diebstahl zu bewahren. Zu den l'er-breitestcn Verkehrungsmaßnahmell gehören letzten Endes auch die B n n z e n, die den Edelmetallbetrug verhindern Wasserzeichen, die die Banknoten gegen Nachahmung schützen, das Ex-Libris, das den Bucheigentümer nenllt, sowie Siegel und Plolnben aller Art nnd vor der kleinen Krawattennadelsi-cherung angefangen über tausenderlei Baria twnen viele andere SpezialVorrichtungen u. Apparate, bis zur Kalkspritze, mit denetl gelagerte Kohle „gezeichnet" wird. Währelld bisher llur von Spezialsicherungen die Rede war, soll jetzt von den großen .'dauptgruppen gesprochen werden, die die GrundpfeUer der Sicherungstechnik bilden. Die älteste und größte dieser Haupt-jgruppen ist die mechanisthe. An Riegeln, Schlösser, Ketten, Gittern, Kassen und Kassetten lvird heute so vielerlei hergestellt und ill de,, Handel gebracht, daß sich dieser Zweig der LichernngS-Iisdustrie zu einem Sonder gebiet ausgestaltet hat, das nur von ganz wizlligei, Sachkennern völlig beherrscht wird. BesolsderS der Geldschrankenbau hat in der letzteil Zeit vortreffliche Neuerungen aufzu-lveisen. . . Zu deil llellerelt Vorbeugungsmaßnahnien gehörell diu elektrischen Sicherheitsvorrich-tungen, die in den letzten Jahren so ver-vollkomnlllet und verbessert wurden, daß sie nullnlehr unbedingt zuverläßig sind und einwandfrei arbeiten, ohne Anlaß zu lästigein Falschalarn, zu geben. Sie führen sich er-freulicherlveise iinlner ,nchr ein, und es gibt heute wohl kaum noch eine Bank oder ei», bedeutendes Iuwelengeschäft, ein lvertvolleS Lager oder eine luxuriös eingerichtete Woh-nung, die nicht elektrisch gesichert wäre. Die elektrischel, Ueberwachungsgesellschaften ltef-sen dalln auch die Fabrikatioll von Huppen, Glocken, Summern und automatischen Schnf» Vorrichtungen neu aufleben und förderten die Herstellung von Lichtsignalen, mie Schein Werfern, Lichttadleaux u. bgl. mehr, die in Verbindung mit den elektrischen Anlagen diesen erst volle Wirksamkeit geben. Mechanischer und elektrischer Sicherung steht menschlicher Schutz gegenüber, beide Si» cherungsarten vervollständigend. Sein hoher Wert wird erst dann vorzüglich zur Auswirkung gelangen können, wenn hier Spreu vom Weizen geschieden wird, was nur durck» Ewführung des KonzefsionszwangeS erreicht werden kann. Zur ziontrolle der Wächter werden elektrische und mechanische Wächterkontrollappa-rate hergestellt, die Zeit und Ort der Bewachung registrieren. In diese Gruppe vor beugender Maßnahmen gehören auch die Fernmelder, Ueberfallmelder und automatischen Feuermelder. Auch Abwehrwaffen, Scheintotpistolen, Gummiknüppel und kugelsichere Anzüge und Westen gehören zu den wertvollsten Abwehrmaßnahmen, da sie im Falle der Lebensgefahr die Verbrecher verscheuen, unschädlich machen oder deren Anschläge ablvehrei,. Mit alledem ist das Gebiet der technischen vorbeugenden Kriminalistik noch lange nicht erschöpft. Viele andere Einrichtungen, die rein oberflächlich betrachtet n,it der Kriminalistik nichts zu tun haben, müssen bei näherer Betrachtung als wichtige Hilfsmittel der Präventive bezeichnet werden, die umsomehr an Boden gewinnen wird, je mehr sich die Erkenntnis Bahnbricht, daß Vorbeugen lvich tiger ist als ahnden. Deutsches Hotelleben vor 400 Jahren Bon Paul Ankermalt lt. Bereits vor 400 Jahren blühte in Deutsch« land ein reger.Hotelbetrieb. Die ersten ausführlichen Aeußerungen über derutsche Gasthöfe findelt wir im Jahre 1531 bei einem gelvifsen Herlnann W e i n s b e r g, der daS Wirtshaus „Zunt Lindenmeyer" in Augsburg als außerordentlich gut, welnl auch teuer bezeichnet. In derselben Zeit waren in Frank surt a. M. die Gasthäuser „Nürnberger Hof" und „Der Krachbaum" berühlnt. Der Gasthof ,Zu den sieben Kurfürsten" ill Jüterbog genos^ iln llZ. Jahrhundert den Ruf, die beste Herberge in ganz Deutschland zu sein, während in München der Gasthof „Der Strauß", iu Nürnberg „Die goldene Galts", gleichfalls einen freundlichen Ruf genossen. In Badei,-Baden, das bereits vor Jahrhunderten ein beliebter Badeort war, wurde der Gasthof „Zum Goldenen Engel" als besonders angenehmer Aufenthalt gelobt. Wie gillg es null in diesen Gasthöfen zu? Auch damals lvar der Portier, der sich allerdings als Wärter bezeichnete, ein allmächtiger Mann auf dem Gebiete des Zilnlnerbe« schaffens. .Kani man in eineln Gasthof an, so mußte man, da die Türen aus Angst vor „herumfahrenden Gesindel" stets streng ver-schlössen waren, laut rufen, bis sich ein kleines Feilsterchen öffnete und das Gesicht deS Wärters zu sehen lvar. Den Wärter mußte man fragell, ob im Gasth. noch Platz lvar. Ein gutes Trinkgeld konnte schon damals Wun-der schaffen. Bessere Zimmer lvurdelt gewöhn lich für vornehme Reisende reserviert. Anstelle der Remise und Garage lvurde den, Fremden der Stall zur Verfügung gestellt. Das eigentliche Hotelleben spielte sich in der Speisehalle ab, die man gewöhnlich als geheizte Stube bezeichnete. In dieser Stube, die für alle Gäste bestimmt war, hielt man sich mehr auf als in seinem Zimmer, das sei-ner Primitivität wegen eigentlich nur dem Schlaf diente. Man betrat sie in weichen Schuhen, nachdem man die schweren Reisestiefel ausgezogen Hatto. .Hatte man vom Regen durchlläßte Kleider, so hängte ,nan sie an den Osfeli und trocknete sich die Wäsche mn Leibe, inden, lnan aln Ofen saß. Ill der Stube wurde auch Wasser zuln Händewaschen ver abreicht. Es war aber, wie ein Reisender in seinem Tagebuch bemerkte, so schmutzig, daß u,an sich nach anderem Wasser un,sehell lllußte, UN, noch einmal nachzuspülen. Die Hauptmahlzeit wurde gewöhnlich uin 2 oder um 22 Uhr verabreicht. Jln großen, geheizten Raum geräumiger Gasthöfe hielteil sich manchmal Gäste zu gleicher Zeit auf — Leute, die zu allel, inöglichen Ständen gehörten. Unter den Gästen befanden sich auch Kranke. Jeder Neueintretende lvurde mit Neugier betrachtet. Es gehörte nicht zuin gnten Ton, die Anwesenden zu begrüfjen. Jeder lnußt« GamSwG, te« lS. Milrz NM HH .MaMosk? Nummikl 7k? ewe einigermaßen hochmütige Haltnng tewah re«. Man sa^ >> je 8 bis l0 Personen «n einzelnen Tischen. Viele Ausländ« teKagten sich über die unerträgliche Hitze, die in dem Gastzimnler herrschte. E»n allgemein verbreite ter Glaub« lautete, das^ Hitze beim Essen nktz« lich sei. Wenn sich jemand über die Hitze beschwerte, so wurde er manchmal recht dra-stisch hinauslomplimeiitiert. Ein Diener sorgte für de« ganzsl» Saal. Die Tischtücher waren gewöhnlich grob wie Segeltuch. Bor jedem Gast wurde ein Teller aus Holz, ein Holzlössel und ein Trinkglas gestellt. Zum Essen wurde Landwein getrunken. Da» Menü eine» Diner» an einer «Table d'hote" vor 400 Jahren bestand au» einer Fleischbrühe mit Brotstücken, au» einer zweiten Brühe, au» mehreren Fleischspeisen oder eingesalzenem Fisch an einem Festtage. Zwi-schen den Fleischspeisen wurden Marmeladen serviert, denen wieder gebratene» Fleisch oder gesottene Fische solgten. Man saß unendlich lange am Tisch, wobei der Lärm sür den heutigen Begriff unerträglich war, besonder» nachdem die Gäste genügend Wein zu sich genommen hatten. Anstelle der Musikkapellen, die heutzutage sür die Unterhaltung der Gäste sorgen, traten sogenannte Possenreisier und SchaUnar-ren, bie vom Wirt engagiert wurden, zur Veuistigung de» Publikum» auf. Sie sangen Spottlieder, machten Witze, sprangen u. prügelten sich, als ob sie vom Teufel besessen wä« ren. Ost bildete sich ein allgemeiner Chor der Gäste, die zusammen ein Lied sangen. Spät in der Nacht begaben sich die Gäste «uf ihre Zimmer, in denen nicht mehr al» ein Vettstand war. Die Bettwäsche war manchm., wie sich verwöhnte ausländische Reisende beschwerten^ seit sechs Monaten nicht gewaschen. Wenn sich ein Reisender über den Schmutz in den Zimmern beschwerte, entschuldigte sich die Wirtin damit, daß die Zimmer von den Keifenden in diesen unmöglichen Zustand versetzt werben. Die Preise für daS Essen betrugen durchschnittlich einen halben Gulden, für ein Zimmer einen Gulden. Für diesen Preis, erklärten die Wirte, konnten sie die Letten nicht frisch beziehen. Daß unter diesen Umständen Ungeziefer eine gewöhnliche Plage war, versteht sich von lclbst. Vermögende Reisende pflegten deshalb ew ß»sa«menklappbare» Neisebett i« ihrer Raroße mit sich z» führe«. Dennoch waren die de»tkchen Gasthöfe geradezu sauber, i« Vergleich mit den Gasthäusern in Polen, wo gewöhnlich der Schweine- und Gänseswll sich ebenfalls i« der Saftftube befand. Reisende au» Polen erfände« zu dieser Zeit den Au»-druck ^polnische Wirtschast", den wir heute noch kennen. Dennoch gab e» Wirte, die auf große Rew-lichkeit hielten und ihre guten Vorsätze auch durchführten. Ein Gasthau» in Wittenberg, zu dessen Stammgästen unter anderen auch Martin Luther gehörte, hatte den Ruf, einen angenehmen und zugleich sauberen Aufenthalt zu bieten. Frauenwelt Mos d» modem» Hmttttau wtfim muß UOcheu — «»iPft« — «chUeßlksche«. > Die gute alte Methode de» Kochens iist heu-te »n vie^r Bezi^ng «becholt und durch die Forschuinqen moderner Trnäh nm^^ffenfchast vei^essert worden. Man hat vo? allen Dingen erkannt, daß dtt» Wasser beim loschen nur eine untergeordnete Slolle spielen darf, baß alle Mhrunq»-mittel bekömmlicher für den menschlichen VrgmriSm-uS swd, wenn sie unter gennyster Ve^nduM von Wasser yekocht worden sind. So wivd die moderne .^uSfrmi Ge-mNe nur in ??ett dünsten. Die Wassermen» ge, die be werte, sondern auch im Geschmack gehalt. voller. Die ldochkiiste, die in den Krieg»ja)>e« besonders in Aktion trat, sollte auch heute w »eimm Haushalt fehlen. Sie erspart nicht allein einen erheblichen Verbrauch an Brennstoff, sonder» hat auch dem großen Vorteil, daß die Gerichte ^rin nicht anbrennen «nid auf diese Weise der Hausfrau unliebsame Ueberroft^nyeu bereiten kün NM. Alle quellenden Gerichte, wie Reis, Erbsen, Haferflocken, Linsen usw., weroen angelocht und in die Kochkiste geatzt. Sehr gut ist es» Hülsenfrüchten ei« Messerspitze voll Ratron beizufügen, das Veschl^nigt gaiV» bedeutend ^S Garwerden. FrauAgne». h. Majermmudel». 20 Dekagramm Aleischreste 1 Zwiebel l0 Dekagramm Val)^ Pfeffer Majoran, 2ö Dekagramm Rudeln. Gekochte oder gebratene Fleischreste durch di« Fleischmaschine treiben. Eine mittelgrahe Zwiebel fein schnei^, in dem Fett anlaufen lassen. Da» Meisch mit Dalz, PseffeC und Masoran ausdünsten und mit den gekochten und gereihten Rudeln vermischen Diese Rudeln werden mit grünem »der Kar« toffel-Lalat zu Tisch gebracht. h. Win-r «ulelhuPf. 500 g Mehl. M-40 g Hefe, etwas Milch, lA) g Butler, l Tafle Milch, 1 Prise Salz, Ü0 g Zucker, 100 g Weinbeeren. Mit einem Teil des MehleS und der zerbröckelten, mit wen-ig Milch Alatt aiVgerührten Hofe macht man einen Bortei>fl und läßt denselben um das Doppeste sich heben (Z0—Ä0 Min.) Die Butter läßt man zeryo)en, gibt di« jede in vierteln zerschnitten wird, wsiden in wenig Wasser mit etwas Zucker, Zitronensaft und einem Stückchen Zimt gedämpft, dann zum Erkalten gestellt. Von 2—3 Eidottern, Eß-löffel Mehl, ö-a Es^lSffel Milch oder Wasser und etwa» Zucker sprut^lt man einen gla:^en Teig, mi'cht den steisgeschlagenen Schnee der Klar dazu, gibt schnell die Apfelstucke ohne die Brühe hinein und bäckt von dieser Masse auf der flachen Pfanne in zerlassener etwaS gelb gewor. denor Butte? mittelstarke Palatschinken aus dei-dcn Seiten goldcielb, die auf eine erwärmie Schüssel gelegt werden. Man bestreut st« mit Zucker oder mit Zucke? und Zimt. ReureichA Ah«e«. Herr Neureich (sein Schloß zeigend): „Die se alte Rüstung ^hörte schon meinen Ahnen!" — „Aha, das waren wohl ?lltö:j -Händler?" tt« um«»« pk«I»» u,«»« (tixIttVt l»»« VI« 125' »In 1« - Ml, 1« 8psn«en-8edud kür I^Räcden au» sedvar»em oäer draunem voxcalt. au» l^ek unä in Xomdlo»tioneo. ou,«- k^eues I>io6eII In draun oöer 5cdvar?I ^euüerst preiswert! Xnsdenscdulie In »ckvar» oäor draun mit äauerkatter l-ecker»ol>ie. Mn S5' ffür frakjsdrZsusklttxe lrauken Sie Ik-ren Xlnäern cllezo erprobten ttaierl-Zcilude. VI» 245' vriirlnsl ttooövesr >VeIt! vleso Scku-tio sinä öauerkakter unct Iiveienlseller :,I8 alles andere Seliut^verlc. HM »cilvarrem ocker velllem Crepe Äe Lkine! ftir öustrie! — PLK0.8eduI>e er/eu«nls»o ju«o8lsvi»elien vrsprun«» un^U8 l-aek mit »ctivarnem >VlI^!ecker! l)ie»en Lckul? in oblxer Komdlnstlon tisdvn vir sucli in k^mp». Ml, 1«' Ikre füZe bleil^en ee»un6. venn 8iv diese 8cliul'e trafen? LckvAr? oder draun in dorselken prel»l»lre. VI» ISS'- fUf den eleganten Nerrn drinkren vir diesen ?cliuk su!^ setivar^em oder tiraunem l^nxegli! «I EamZsag. be« iö. März IM /.2.3 P^KWKLl pu7?r ukio ?x«vr sesiei« l:»e»ilsc»e kevslvv«oz.x!isi^i u«i ,,i V^ScNMLI ^?«iKi»ii»ii« i»^KiQ ^«ovaa ,.«»»«»»,« «o«»««» uue» »» «»»»««»» u»i« »» ,».»».» »,^» »nl 057ckli N«IG Vorklii»»« MVIIIMIIIMIIIZ mehrere Lsdrauckto l^vxus- unä I^sztautos. i^skke: ?oeck, ckovrvlet. Opel. ri»t. ekevÄ« «««« 0»r,»Uii^ ^ 0«- terle unter Lliikire »Lrn»t«r K»«t«r. mit ^nesdo iZe» 7ustsn-öes der Lereikunk?. I'vpe. ^nZÄiI Lekskrener KulMiete^ t», So»po»ii» «II«» 7 kted«i>v««II«n»» für D«»en und Herren durch Einführung del Hmis-Maicht«« ftrickekei. Garantierter Nebenverdienst von IbvO Din. Prompte Uebcrnahme der Fertiqwnre. Ausi^ahlun? der Entlohnung u. Zustelluna von Wolle. Prospekte durck) Domaöa pletarska indu« strija Nr. 6. Josef KattS, Mari, bor. Trubarieva 2. 19S8 5tastl!eke Kls55en!oNene ^ln 1.3. 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Leelenmesse vvirä A/iontae. äen 21. iVlär? 1932. um 7 I^^kr früli in äer 8taätpkarrkircke selesen veräen. 3520 ptltZ, INiirelc. ^loi». äen 18. När? 1932. Die tiektrauernäen familien: kiirtkner. 0r. Krena. ttek^uctte czl.vcl(. u. Lk0l:t^8vo.>^8cttl^ vr^sel^^ivl czuiLk^ cttkf. .10865 78c:tt/^kl^e zzi2 l)ie ^nzestellten. Lrturtes» garantiert rein, verkauft I?r. 8eI»oII, 8t. Ilj 8lov. (lor. 3426 oie xrüüte unä sciiünste ^us^skil tn SnsII»«lH«i» ui^cl lür tterren»u2üse unä k^rllkjakrsmSntel lu reäuzierten preisen auck aut 'seil?alilun^ bei ^kn!!c, ?1ar!do?. leoroik» 9 ttsn'emvZsZz« I». Uo6«>»em6 mit 2 Itr»xe» 54'» ?op«Ui>Ii«mä mit 2 l!r»xe» AV> 8port!ie« mit kiaäer ... AV'» lloterllo,ei>, I». Lr»Ä. . . ZA'» 8«II»»tl»ii»^, i>«ue«t« Nüst», Ilerr«olrr»ze», ietrte k»5»oo, Lioell«», Uenevstrümpke uo«! z^rSktsr >I»?Idor. So»»»»k» «II«» 14 »nrrei^unoi (iestatten uns. äen p. I'. 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