Freitag am l?. Frlnuar i860 Die „L^ibacher Zeitung" erscheiut, mil ?lils!!^!!»!< der S^»»- mil'Fcierlage, t.u^Iich, uud lostet saionil den Veil^e» i,» (»oml'tnir ganzjährig li ft., halbjäl, ri ^ ä ft. 50 fr., mit Kreuzband im liomp,-toir ga»zj, 12 fl.. halbj, tt fl. Für t>ie Iustelluüg !»'< Haus sind halbj. 5» lr. mehr zu entrichte». 2^'i l der Post portofrei ga»ij., unter .ssrcu^'aild u»» ^ediiilfter '.'lrresse 15 fl., halb j. 7 st. ül> lr. I »sc rtio » « ^ eb ü h r si'ir e!«cW^sMo»d-S>'.i!tt!« ;eil, l'rer rrn .'liaum dtrftlbe», ist für lmali.it Oin-schalt»».) Z,ilc» foslen l ft. U<» fr. für :l '1','al, l fl. 40 lr. für >>' Mal '.:ud U>» lr. für l Ma! <.i,',il Iul'^lifs de^ Zil^rtioliSsitüipclö, Amtlicher Theil. ^Ve. k, k. Apostolische Majestät habeu mil Aller^ höchster Enischließnng vo,n l^. Februar d. I. dem Karster Hofgestütslnechie Anlon Kaiist er. in Anerkennung seiner viel jährigen gnteu Dienst leistling. das sildsrllrVerricnstkleu; allergnädigst zu ucrleihen geruht, Dcr Iustizmiuistcr l'at dem Staalsanmall-Slibsti. lnten Anglist Erlicher in Oicn die angesuchtc Ue-berseyung i» gleicher Diensteig^nschafl zu der Staats-ai'waltschaft anl Wiener t?andssgsrichle beivilligt und den Geiichts'Adjnnlten Karl Nöi linger znn, Staats« anwalt-Substitute,, mil den, Cbarakter eines 3catl> Sekretärs bei dem Kreisgcrichte in Wiener Nenstadl ernannt. Das Fülanzministtrlllm bat eine erltdi^te Sl^alö-Hmlptl.isss» » Dlrelll'l^sllllr ds», Stlinls^Hlinptkassln-^lontll^Ior Ioscf Pciuli utilisl?sn. Kundmachung. Zll Folssl l). ssi!uin;:,'!!!!stnial - Erlasse >.'cnn 1. Fll'unn d. I., Z. 1W4.K3 wird vcm tIl,ltcö rr>!< I> l. l. Finanz - Miüislc-vinnlö nschsinn,. D!t für Eisenl'lil'». lind Dampfschiffsahn - An^elrglnlx'ilrii", rcoi^irt im f. ?. Fmanzminlstrlinm. wi'd v»iu 1. März l8<>0 li"c bss^ndne ^cüagc des Pcrmdnnng - Vwttls des Fiiun'^niüistsuumö im Dnick lisckcmcn, In t^lsseel Nl,'t>zfnl'I>ttl ivfiden alle wichli^rsü Kundmachn»liln drr Pll'.'ai - Eisenbahn« V^rwallni^en nnd Da!r,l'fschifffal'lt-Unternrhmungln. wc!chc fnr daö Pndliknm l'cslimiüt. ^dcr doch für d.iü!>!de mW älmlichc Ultternshmlingen ^on Wichtigkeit oder ^or> wiegendem Intercssc sind. anfgenommcn lverdln. Dahin gehören insl'lsmwere liei Eiscn^il'ncn alle Kll!'dnmchu»a/n ,'ll'ei Eröffnling Nlncr Slrcclcn. ^ayi« Orcnlulgen. TiNifl-, '^cstimmnngrn nl»er PcrsDNkü-ilnp E^chfntranöport, fr,le ^agevzsit. alle Arnvrrnn-^tn machnnge!' iider teilweise Oinstc^nngen deö V,t>ic!'e^. Vcschlnssc der General-Vevsanlmlnl^gt», ÄllOweise stt'er Einnahmel:, knrze Millycilnngen i'il'er evsolgreiche Anwendnng nener Elfindlingen lind dgl. — so ,vic ähnliche Klindma« chnngen '.'on Dampfschifffahlt - Untelnehmnngen. Auch Pevsonalsachcil ^wichtige Orncnnnngcn, Ve-fördrrungln. Versei^un^cn. Äl^zcichnnngcn i>. s. lv. der Angeslellleil) < so wl.' Al'nl)rrimg>'!! in der ol'cr^ Ücn Vtrwaltnna, dcr Ocseljschaflcn oder llnltliiehmlin-a/ll irerdrn i>: daö Noiizrnblalt ansgenommcll melden. Diesc ^lndentnngsn dnrfte», viulynn. daß dicscö Vlatl nicht nur fnr Eis?nl.'ahn ^ üNi" Dampf!loiffs> Pallium. ive>chc^l in dic V>,gc lölnmi. sich dics>r llnlcvntdmnngell zu bedienen, von Nnpen nnd mannigsalti^cil, Intcrrssc sein wird. Dcr ^raniüncralionc'i.'rciü snr diefts Vlalt, welches »ach M.il>>i^l'c o^ü Maic>i>>Iö und zwar i» daü Viltlgi'tc gc^cllt, namcnilich siir Wi«n in,t drei Gul^n ö. )^. ganzialmg, nnd mit Einem Glllr.n 50 lr. öst. W. hall'jäl'rig — fnr anöwäi'i'ge Abonnenten al>cr. ein. schließlich oer Postocis.udnngogttnlyr. init die, Olil-dl'.'. 6!.^ sr. o'sl. W. glUi^äl)lig nnd mit Einem Gnl-ren 8^> kr. ö>7. W. ^.'ldjäliri., fcstgsscl)t. D>i Plännmeralion >viri> fi'ir Wir» !'<-< der k. l. P^amt>i ^ettlmgö-Erpcoilioil. lind für Anöwämg, bei slinlmillchen l. k. Prämiern dcs Kaiscrsiaateö lnigcnomlncn. Von der k, l. sieier. illyr. kn^'nl. Final.^ i',i„D^,, Tircklion. Oraz "in !>. Fcoruar lt,0l». Richillmtlicher Theil. Korrespondenz. Wien, 14. Februar. V In tcn erslcn Tagen dilses Monats erschien hicr die Url»n,'lcht der Waren-Ein. nnd Anöslll'r des allgememe» östcr^ichischcn Zoligel'ieieö im Vcrledre mit dem An^lande nnd den in dcn Zollali^schlüssen grlege»en Theilen der ösli'r,eich,schsn Monaichie iiu Iddrc !8.')9. Dicse so wsitlivollcn Vcitragc znr va-terläildischen Stalistik wnrc>,n lnsder von der Handels al'tlxünüg der Direktion t>er administrativen SlatiNik im k. k. Ministe»inm für Handel. Gewcrde M'd öffentliche Valltli, l'ssorgt. In Folge der Anfl'cl'nng die-tts k. l. Minist.'iinmg ging die Redaktion derselben an das dcm k, k. Finaüzminifterinm oeigegebcne Nech-»ling^d'partemenl für die indirclle Vcstencrnilg ndev. Die llnl'll'crwindlichell ^indtlüisse. auf welche die gestrige Pl'rsttllnng d.r kleinen 5lolno'die. welche dem Vall ser „Allior.." volliergehen solNe, gcstc^'n ist, ge« den hsiill noch viel Stoff ^ilr Dl^knssion. Dem Vcr« ütl'mcn nach soll die Komödie eine sogsnannte !>le-rarische games'n sein. nm die Geiß.lni'g so manchlr, ln diesen llreisen inol'esondcre u»d in oen arilst,schen Sphären im Mgemeintii anff.illendl' Schattenseiien zuin Gt'gsnüanoe gel'al't l'al'en. Eüiigc gegen das Hosl'lü'gll'saier lind daftl^'st oorgekomnnne Zivischen-sa'lif aeilcht.lc Ansfä'l^- sollen itn-er Flonsegneiizell wegen c'!,; nnslalchasl l'efnnden nnd derel, Veseitignng gewünscht word.» sein, da dieselbe sich in der kurzen Zeit aber alö llnil'^lich eriries, mnßle dic ganze Komödie nntcibl.il'en. Nichi^ocsloweniger war der Ball von »er feii.st.n GrscUschast sebr besuch! und sryr animili. M. Morris Moore, dcr glückliche Entdecker des so oft blspiochene!, R''pha^!->,,Apollo und M.n'si.is" ist Sonnlag voil hier nach Vülcdig abgegangen. M. Morris einer der b'd^lltlldstcu Mitarbeller der „Ti-meö« i,u Fache der Kunst und Wissens^aft. war au« Üelordenüich besrieorigt dnrch die .niögezs'chiiete Auf« /tüillctlln. Klagenfurter Briefe. — 11. Februar. (Fasching - Blillclin. - -3o;idlri< Tiister. — Drr Ball Sr. Ex^llcn; dli< Hl'rrn ^tntlhaltrrii Frnl/N'n v. Schloiszni^q. — Pvivat^liltsrhciltnnsssii. — C,isiuii. -^ Krinolincn. — SlrasM-Exisloi^. ^^lrüchlung. — Elcigrisen, Filzschichr luid .Nalo-sch^n. — Himmnitärrö. — 9cl'douts!i. — Frl. OlicvIMcr. — Bltts für rinc Blindr.) ^ „I^<>8 <>xli<'!n<>x x<> l<)iK.'Il(!,l!« — Politisches Düstcr, dlirchfröstelt von 20 Grad Kalte — lind Fa-schüigö-Iubcl, illnstriit mit künstlichen Vlnmen, fia,,,. niender Ingend, schwärmender Schönheit, — Hier haben Sie die Physiognomie unsere»? Tages. — Neu» neu Sie es daber kl mm Anachronismus. w>iln ich unter dem Damokltö'Schwerte. welches über eer staal» lichen E^isten; nnscrcs Kwnlandeö schn'ebt. meine Feder ln bunte Farben tauche und von d,» Vall-Ei-lüllernngen des Gestern schwärme, dic dlirch die Festreize des Moi-glllö überftngclt worden. — Unser heuriger Karneval verdient seiuril eigenen Historiograpl'en — so glänzend 'mo vcich ist sr mifgstrelei'. Es hatie sich ei» ligencö Faschings , (somit'' ano Vcltrelern res Milliard und dec« Zioil»ü gl-bill'lt. dessen geschmackoollen Arrange-»nenicl wir ^wei brillante Pälle in dem prachtvolle» l.'audl!alli!!lc zu verdanken haben, Vesonder>ü ani» l'.'ilt lpereen alle Tanz.'Unlell!altn»gsn durch d.iS cle^ gaüte OsfuissSkorpö unserer Garnison, die elastischen, schlankeil Hüsareu an der Spiye. Doch ich will meine nachsMigen ^eser nicht in m«^»»« r^ führen, sondern uk livo beginnen und zn den mul» gelangen, welche linS die gssnräitele Nachricht a»6 Wieil von der Ans" >ösung t^er Kärntner i.'anl)lö!sgissinig »icht ;u einem üliiliiln machen möge! — Eröffnet wurde die lirurige Tanz'Saisou dlirch einen V"!l in den Lälcu Sr. Er-zellenz des Her.-», Sl»Uthallers Freiherril 0. Schloiü-nigg, »reicher dllrch l>c Anwesenheit Sr, k. Hoblit deö rurchlanch!!,z!tt>> Hvn, Erzherzogs Heinrich und Hr. Hoheit t^ Hrn. Hcrzog^ von W ü r t t e m b r r g, Obersten des Infanieiic-Hicgimentö König dc höchste» Wüldenlräger des Mill' lärö nnd Zivils, die Elite dcr Gesellschaft und ein reizender Kranz von Damen biloetrn dic freude- und glanzln-ahlende Versammlung, welche so reich und an< nnllylg seil der allerböchsttn Anwescnh.it Ibler kais.r-lichllt Maicslätcu i» Kl>>gci'fllrt mchl >»ehr gesehcn wordeil ist. — Dass bei dem großen Kreise der Tanz« lustigen nnd Tauzfäbigen, dtssrn Eüueilernng wir dem Militär verdanlen. anch die Han^bälll,' «in besondereü lustre erbalten. veislel't sich uon s Il'st. sowie allch. daß dir Unterhaltung >m Hause dei< Hrn. Ä.N'on Pan! von Heibert, wie alljährig dic glänzendste, aniniirlest.-luid geschlliackoollstc war. Neben diesen Pi'ivatt'äll,!' ta,!,zl nnd lllustigi man sich öffl,'nllich tüiil l'ii'N »z»«' >»!>!, ^ie ol'ligalen C.,si,!0e Tan;" Rhythmen sonst nach Klavier- u„d Violiu-Noleil berab> slandilteu. eifreusn sich hener d.c« schäpen^iverlhen Anfanges ci»eö wirlllchlil < im Winkel lauernden O'che« stei'3' Komnö und Momnö tllibcn ihren lustige» Spnck aljsonntäglich iu den Thealer-Nedonten. welche stetö sehr zahlreich besncht sind. Allerdings wieder-bolt sich «der G'spaü". nian nimmt ilm aber am Eüdc !l)ut yaltnng gesorg!; Tombola. Glücks-l>!'sen u»d Macleraden schufen dcn repräsentativeil Tbeil d.r bi^berigen 3ted0!i!ll,, deren Musikalisches Moment lurch die meistsrhafic Kapsle d.-6 Infanteiie« Negimelil^ Erzherzog < ^udivlg. unter i^rrm tüchtigen Kapellmeist'r Sl'llaba. brillant durchgeführt wnrde. Durch die Eimichtnng des einen Traktes des i.'ogüK Korridors zum Speisesaale haben die l'ok.'ütäteu au Komfort glivouuen; und die reiche il.'liai'krn-Oardn'obe. wclche die Direkiion dem mystelienliistigen Publikum ;>n Verfügnng stellt, ist wol,l das G.schinackvollste. was Prin; Karneval »och m Klagenfurl sichtbar machte. — Der Direktor rlfreut sich bei dem Andränge d.-r Jünger des Faschings in Nock ilnd Kv'noline z» den Nedonten. nallnlich prächiiger Einnahmen, w'iö sci-neiu nmsichtigen und kunstsinnigen Streben voil Her« ;,'>>, lind zwar uu» so mehr zu göiluc,i ist, als — wie i» der Naiur der Dinge begründet — die Erfolgc der Musen »nd des Karnevals zu einander im umgekehrten Verbäünisse Nebe,,. Ic l.beusglül'ender iu der N^onle. desto kül'ler gebt cs im Theater der! — Doch !"l vcc.in — „Kr iuo line", darf ich nicht verschwcigfu. daß sie immer umsaugreichtren Peripbe-rilu dieser Mode-Ungeheuer den Schauspiel.Direklor vor einigen Tagen auf dem Tbeater.Z^ltcl ;u dcr ^rolligeu Vitte a» die Sper'slß-InYabermnen Vcraa. «5R nähme, tie cr hier i» alien Kreisen fand, uud durch die feine l!"d wcrlhvolle Ancrkennima. seiner Bestre-bnnge,:, die biloendcn Künste in Eiigland zil Hede», die i)m hill vox de» helvori^genosteu Kcuneru zu Theil wart». Schließlich wlNd Hell!« Moore die sel-teuc Genugthuung zn Tbeil. von Sr. Majestät o,m Kaiser und der Kaiserin, sowie den Milgllederu des Allerhöchsten Hofes in besondcrn Alldielizeu empfan« gen z.i w.ldcn. Die Ansstlllnn^ seines B,!oes führle der Schillerstislung eii.eu dankenswcrlhen Beitrag zn. Deutschland. Vöiesbnden, 9. Februar. Schon luchrmals wurde das Gerücht von einem beabsichtigten Konkor« rat zivischcil der Ncgierling nnd dem päpstlichen Stuhle als falsch bezeichnet. Mit Bczilhung hierauf wird dcutc in der „Mitt.Iih. Zeitnng" ans zllvcrlässigster Qlillle mi'gethcilt. daß die N.>ssa!l'schc Regiciuug kcin Konkordat mit dem römischeu Slllhlc ab>chlicüeu wird. ifralllreich. Pavi^, l i. Febluar. Dcr Bischof von Orleans, Herr Dnpanloup. soll dieser Tage eine längere Unter» rcdnng ilnt dcln Kaiser gebabt baben. — Herr voil Mencval >rird. che er in Nom sich dem llöstcllichrn Stande widmet, in ocrlra.ilicheu Anfirägen des Papstes »och cin Mal lncrher kommen. — Herr Collie Veuillot sol! wirklich anf besouoerin Wunsch des Kaisers nno dnrch lhätigeö Verwenden res hiesigen Nuniius znm Verwaltnngsrath der röiuischen Vahnen ernannt worrcn sein. obgleich der Hal>plr,0l,k-lenr des „NniverS" anch sonst für derartige moderne Erfindnngen Vorliebe an reil Tag gelegt hat. — Hr, Richard (lol'dcn hat die ihn, uou rem Kaiser zugedachte Anszcichnnng des Ebrenlegionökrelizes alis-geschlagcn. — Herr de i.'avalette ist znm französüchen Gesandten i» Konstanlinope! ernannt worden. — Das Gerücht. H>rr Brenier, französischer Olsandter in Neapel, sei nach Paris zurückgekehrt, ist ohne alle Be-grünoung. — Die „Presst", rie w^en ilireS gestrige» Peyral'sch^u Artikels eine erste Verwarnung er-daltin. wnrde vor dem italienischen Kriege anch wegen ein/s P,yral'schen Artikels anf zivei Monate l>u-lcr^rückt. Damals prophezeite er den Kiicg; henie sagte er, baß li^ld Alles lrunter und drüber ge-hen würde. Damals sagte er richtig voraus. waS erfolgte. Großbritannien. London. O l> e rha us s! hll u g vom l 0. Febr. Lord Wooehouse legt reu englisch-französischen Han-delövertrag anf den Tisch ocs Hauses nieder. Der Marquis v. Normauby erbittet sich um» Earl Granville Ausllinft über einen anscheinenden Widerspruch zwischcn den Angaben der cnglischen nnd der französischen Regieiiing «übcr die Einvelleibung Savoys»« und Nizza's" i» Frankreich. In einem srlinzoslschen Blatte sei ei» Artikel erschienen, der einen halbamtlichen Charakter trage, oder sich doch i/den-faUö dir Sanluon ^es früheren französischl» Ministers des AnSwälligen erfrent habe, nno in welchem gesagt werde, daß dlt im Uolerhanse von rem cngli« schen Minister des Answäiligen über Savoyen abge^ gebene Ertlärnng zw>ir nicht llnrichlig. doch nicht vollständig sei. da nach dcm Monat Inli übcr den Oe< ge„st^nd anUllche Vcrhandlnngcn zwischen dcr französ. nnd der engl. N^lerung slaitglfnnoen hätten. Graf Walewütl. so heiße es lll dcm eiwähüten Artikel, habe ^,'oro Cowley erklärt, oaß ln Fol^e der allwen Ein« lllischnng ^>>gla»cö in die Angelcgeilhcilen Miltclita-lienü znm Zirecle dr Eilwillcibilng der miltelitalienl-schen Staaten in Piemolit, der K.nser dcr Franzosen cs für nöthig erachllt babe, auf scmc Abstcht. Ha-vo^en und Nizz>! linznollleiben, znrnclznlonlnlen. (Hl (')l0r>nal>by) wolle diese ncne Anwendnng der ^ehre von der ^vogik dcr Thatsachen" nicht gnlhclße». (,btl cr habe es für seine Pflicht gchallen, anf oie eben eiwähntc Angabc anfmclksam zn m.'chcil. llilt' bc-zlvc>ste nicht, daß i^ord Cowley seine Ncgieiiing von jener Mltlhcllnng Walelv^li'ü ln Kcnnlniß grsept habe. Es wcroe ferner behauptn, die in rcm fia»-zosischcn Zeitnngsarlilc! c,>lha!tcne Angabc wcrre sich als tüchtig crwllsln, sobald die bctrcss.-nocn Aktcnstüclc dcn» Parlanlcnt vorgelebt würde». Darüber jidoch wolle er keine Mcinnng abgeben; cr winde sich uicl« nlchr sehr frellen. zu hörcn, daß nichts Wahres an ocr Sache fei. Wenn sich die Sache hingegen wirklich so verhalte, w>c sie oar^cülllt worve», so würoe Niemand, möge er anch noch so sehr gegeigt sein. an ieiner Meinung von dem ilneigennüßigen Patriotis-mils des Königs von Sardinien festzuhalten, bezweifeln, daß bic französische Negielnng sich me m dieser Wcisc geänLert haben lvüree, wcnn sic nicht alls ir< gend sincin v0lhcrgc,)a»grncn Umstauc'e oie Gewiß' hschachern, um sich das Wohlivollcii nno die »nächtige Unlcrslüpimg des Naistls der Fianzosen zn erlanfen. Hc wüüschl nur zn erfahren, ob Graf Walewol,, als cr Minister ocs Answälligen gelvcsen. ^vro Cowley gegeilüber wirklich jcne 'Aellßerllüg geiha» u»l) ob er dabei einc Ansoielllüg auf die lnillclitalicnische Politik der tU^Ii-schcn Regicrnng gemacht habe. i^ord Orlinulllc anlwoült. es sci ^.'ord Cowlcu von dem Grafc» Walewsli leine derartige anuliche Mitlhcil'lng genlacht woideil. Dabei woUe cr jcdoch nicht läugne». daß möglicher W,ise e>ue Unterredllüg über den Gcgenstand zivischen W.ilewski und (iowley staltgefllndeu habe. Der Muquis u. Normaill'y bemerkt, der englische Minister des Answärligeu habe sich geweigert. d>e betreffenden amtlich»» Papiere vorzulegen, jedoch gesagt, er «volle sich über das, was sich zugetragn!, auosprechcn. Es wüide sehr erfreli-lich sein, die Versichcrnng zn erhallen, daü die Mil-lhcilnug, dercu der auswärtige Selrelär Erwähnlui^ gethan,. d>e lchte M>llh«ilu»^ ülier den Gegcnst.nid geioesen sei. (Karl Grci/ wünscht zu hören, ob über» hanpt Mittheilungen irgeno welcher Ait, gleichviel, ob amtliche oder mchmmlliche, stattgefunden haben. Loid Wodehonse entgegnet, er wolle nicht in Abiedt stellen, daß seit Ilili in einer Unlerhallnng zwischen dem Gläfeu Walewskl unv ^„ Cowlcy der Einver-leibnng SaoouenS (^rlvähnnng geschehen sci. Doch sei dabei Nichis zur Sprache gekommen, wodurch 5!. (5owlcy sich veranlaßt gefühlt halle, eine Depesche an sline Regierung zn listen. Spanien. Aus Madrid, l0. Februar, wird lflegraphirt: «Gestern baf General O'Donncl eine Rekognoszirung uns dnng stark. l00.U00 Mann T>>la'.e» sind in dcr Näde des Pciho vcrcini.jt. Die Vliltcn l'cffcn cncrgische Vorbercitniigen für dcu kommendcn F.!!"« zu>i. I» Japan ist der cnropäischc Hlinoel einqeflclli. Als Griind d.r Wcigniü'g der Inpaülscü. sich f^r^ »er «nil c>cn Fremdln cinznl.'sftn, wiid an.jsfübrl, daß cinig, indischc K.ipit.Nislcn dic Unwsscühsit dcr Eingeborncu dazli bcnlihle». um sie schmäl)l,ch zn bl» lrügcn. Im Tausche von E^elmelalle» gabcn sie ihülll nämlich sür Gold n»r das gleiche Gewicht S>l-b,r. Nicht eiiuna!, als die '^ctrogenln nbl'r ds» r>'-laliv'N Wrvlb der bfidc-i Mctalle eini^ernlaLc» a»s-gcllärt worden waren, hörte ric Prellcrli auf, in-dcm die Sch«l>int>!cr von da noch imn'cr ciücn Gs-winnst von 4l1p(5t. i» oie Tasche steclien. Dlr britische Konsul t.'dclt iii eiilcr Ackanntnlachnng das Ac< nehinell der Eniopäer. Gitznngsbericht des histor. Vereins. I» dcr dicßmonalliche,! Vcrsammliü'g dcö drchiv wnrdc bishcr nicht u>'röf-fenllicht und dürfle dlcher ein anszligsiv.iser U^bcr« blick ihres Inl.'altcs eben in> gegenwäriige» Aii^en-blicke von allgemeinen Interesse sein. Die durchsuch-ten Archive w.ne» jene rcr Hcrrsch^sten Aneröpcrg. Tburu an, H.irt. Kroisenbach, der St.idt u>id dcs Kapiizinelllosters Gurkfelo und d«r Neligionsfondsdo-maine Vandstr.'ß. Neben ,iner .illgcmeiieu D-nstkl' lung des Zustandes der Archive verzeichnete Hcrr v. Hermainislh^l rcgesten^rtig mil allcv irünschcn^^klll'cn Gel!aui^kcm Archive zn Anerspcrg l(13 Nrku»l>en verzeichnel. voil dencn 7 dein < 3. IablHunderte, 2ii rem l^. nnd !itt dem l>'». angehöien. Die älteste vonl ll. Scptcnl-b.r !2ll(i betrifft die Übergabe cines Wallcs in i.'aschilsch vom Silticher Konvent an den Hcrin von Aner.'perg (Pelg dcr Gcschichlc ocr ^andstäiioe, deren lKrolan^m.nschälle r>> Ancis-pergc waren. Anstcrdem fand Hcir u. Hclmanns-thal 5 — 600 Urluuren mindlren Belanges nnd laßtc: «Die Krinolinen anf das durch die „Breite d e ö S p e r r si l) e S b e d i n g t e M a ß z u ^beschränken, da wiederholt dcr Fall vorgckom« ^mcn ist. daß spater Kommende ihren gelösten Siß „schon durch die aufschwellenden Krmolüleu der Da-,,u,en auf der Vank bis zur Unlnöglichkcit einer Ein-„schi,'bnng allsgcfüllt fanoen." Man hat voll Herzen über oicsc D'lnonstralion gelacht, aber nüßcil wird sic doch nichts — denn „mit oer — Krinoline — kämpfen Götttr selbst vergebens!" — Dic Vorstclluugcn im Theater erhalicn sich trol) der U,igunsl dcr Zeit und des Wcltcrs auf cincr anirkcnnenswcrihen künst-lerijchen Höue. wozn dlirch ei» enisprechendes Ncpcr-toiie (natürlich mit übelwicgcnoer Veriretmig der In-lercsscil des Faschings) Gelegenheit geboten wird. Allch nus dem Gebiete dcs serieliscu Drama's sahcu wir ill der leyien Zcil, troy dcr höhere» Affelt:o >en des Faschings, einige schr geln,l,^ne Vorstellungen. U»tcr diese zähl>: ich besondcrs Shakespcarc's „Othello", woriu ncbcn Hcrrn Dorn ii, dcr Titelrolle nnscr jii' gcndlichcr Liebhaber. Herr Vaucr. sich sehr uorlheil-haft als „Iago" allSzcichutle. Von der anhallcuoen Thcilnahm.' uilscrcs Publikums liefert das stets übcr-füllle n>l0 allsvelkauflc Haus b'i dcn Bencfi^cn cinc» crfreulichcn Beweis. Anch an den übrigen Abcnrcn ist das Partcrre- llnd ilo.jcn'Publlklllll immer noch in einer Wlife vmretcu. welche zll den Ansilahnleu dcs F,'schillgs gezählt werden mnß. wenn mau bedenkt, wie sehr oas von dcr Bevölkerung dcm Theater gc-stcllie Kontingcnt dlirch öffentliche llnd Hansbälle dc-zimirt wird. I:l ebcn ocm G>aoe aber als unsere .ibcndlichell ilnd nächtlichen OMenzen iu dcu Sälcu der hüpfendcu lind klingenden Fieude. im Gewände romantischer Poesie und nnter dem dnfiigrn Hauche des Abenteuers sich erinncrnngs- und anmnthsreich gestalten, sino dicsclbcn auch bidrobt, wenn sie in d.is Finster der Straße und in die Gefahren des Glatteise« hinau^schwimmen. Sieia/isen. Filzschuhe und Gummi-Kaloschen siild die drien, Es besteht nämlich ren. dcn masseichaflcu Schnce. womit uns der F.-brnar an^zeichnct. incht von dln Dächein lvcrfen zn lasscn — eine Ueblichlcit. dcrc:! Vottl'cilc für dcn Blstauo dcs Dachstublcs wol)I crst nachzuweisen wären. M>,n überläßt diese Funktion vielmehr dcr gclegenllichcn Sonne, welche oicsclbc anch, sobald sie dazn koiumt. gcwissenhtN't eifüllt. lis er^ilßcn sich oann dnrch die. noch übcrdicß zur Hälfte (ans ökonomischen Nül-lsichten) abgenommelleil Dachrinnen wahre K^sklldln, wclchc die Trottoirs in Rinnsale u,id (bci einem plöyllch ein-trclendsn Froste) in Schlittschubbahncn verwandeln Dcnkcu Sie sich lmzn des Abends nnsere j »mmervolle Sllaße»bclcnchtnu,i. deren allfz'lckcu)e lD.llämpchcn, k.ium in telegraphischen N^pplirt zn einanoer stebeu^. zllr Illullratiou dcs „granscu Düsters" bestimmt schci-nen, und Sie wcrdcn cin.-u Begriff von dcn An»ebm-lichkcitcu haben, mit denen unscr änßcres ^,'cbeu ge« schmückt ist. Nilc durch sorgfältiges Stnoinm dcs Thcrinomctcrs kann man sich helfcn. >u.,s allerdings oic Annehmlichkeit involuirt. täglich drei Mal die Cbanssnl-c z» wcchscln. Früh — drei Grad Kälte nnd schnhhohcr Schnee; man zicl't ins Burem! die Filzschuhe an. Miit.^gs uicr Grad Wärmc. lnsligc Sonne nnd ricselndes Thauivelter; man watet auf's Kaffeh-l)aus in dcn Gnmmi°Uebcrschnhcn, Abends plöhlichcr Frost; llachtschlafenoc Str^ßcnbclenchtnnq nild obligates Glatteis; man stclzl auf Stci^eise,, in oaS Theater! — I,i der Imim! schülicnoc Schnee cine ganz ncnc Kom-binalion nöthig niachcn wird. Ich hatlc schon iu einem früheren Fcnillcton Gelcgendcit. ocr '.bäilicheu Menschen- nud Vlnisl«'»-i.'icbe zu gedenken, wclche die Bevolke-ilin,^ »üscrcr Staot oeu Armen und Nolhlcidendeu bei jceem An" laß bewähit, und darf cincn nelleu Beweis dieser Eocllic^igkeit »licht vcrschweigcn. Bci d>m bi'sigcu Thealer befand sich ci» ju»ges Mädchcn fnr untergeordnet? Patthicu. also geringen Talenlcs abcr rei-chcn H.'izcns. da sie i,u Vercill mit lhrcr ebenfalls en,)lig>r!'!l Schwcstcr, U0!l ciuer kleiucu Ga.ie uild durch wliblichc Aibcileu ihre armcn. iu Wicn l>bcn-oe» Eltern follwährcud unt rslüßlc. T>>cils durch die übclmäüigcn Anstieilgun.lcn bci ren nächtüchc» Näl'-.'lrbciicn. lheils iil Folge cin.r Eikällung alif der Bühue zog sich F-änlein Oberlillber — das ist dcr Name der Schwergeprüften — ein Augenleiden z»> in Folge ocsscn sic schwer eikrankte lino — erblindete! Il>r Arzt gab ivcilig Hoffnung für cine gründliche Hellung nnd anch dicse unr in Wie» zu erreichen. — Da hat sich mi!, die öffentliche W.'hlthäliH" «55 größtentheilö prioalrcchtlichcn Inhaltes. Ails eer an 8W Nnmmrrn größtentheil« philosophischen < jnridi» schen. medizinisch,ii lmd theologischen Indallö zäblen' den Bibliothek verzeichnete Hcrr von HcrniannSlhal 2l Slück. darnnter: Schönlcben's
  • ^l'rluli>'» i)<>lil,incu0 l.uli. 1U60; ^Vll)l)l' ^cnlulo^icn illll^ll'i^iiliuo cl ^lin^lzl»!!.^ l^»> lliililx» /vn« ^>»<'l^ll.ttl', Mannskript in Fol. mit Hand-schriftlicher Zneignnng Schönlebens an Josef Andr. Grafen von Aueröperg; Megiser, Chronik von Kärn» lci:. Zl> rühmen ist dic Bireilwilligkeit, mit ivelchev die berlschaftsinhabnng die Nachforfchilng gestatt,le lind linterslnyte. Im Thnrnamharter Archive, wo der Berichterstatter wclche von dc» ehemals im zcr-störten Giülslli-cr Schlosse anfbewahUen Nrknnoen zn finden hoffte, funden sich nicht n>chr als 25 Ul-kili't'c», was cr niu so mehr zn heranern Anlaü si»< det. als die Gegend der häufigen Türlenei»fälle wegen, 5.,!!» alls der Zcit der Reformation nno der Vaiilln.nlfstäüoe »nerklrurdig ist. Die älteste hier gtfl>!'r>t»t U'.llmde ist vom 3. Anglist l.'ilitt. Die reiche Bililiolhck aller Fächcr von an lj<1l)d Bänden bot dcr Bcsitzcr, Graf Anton Alexander von Aners-perg dem Vereine zur Benützung in liberalster Weise c.n. Anch erhielt der Vere'n von ibm das w,rlh^ volle Geschenk eiin's Mannskripie^ von Schönlcbcnü (!lirln<»!i« i>nll«>li<< . Iahrbnndert zn< rnckreichcn, sowie alle Nalbsprolololle. welche znr künftige» Bsni"!l)n»g ansglichieden wurden. Nachträglich fanden sich noch einige irenige Urlni^en von allgemein geschichtlichem Inttrcff,. ivorunler dle Ne< formation betreffende, dann ein slaoisches Manuskr'l.'!, Schreiben res Agram,r Bischofs Pelrns, <4. Inni 1l)2l, li»d das Protokoll über die Munizipalisiiung d»r Stadt Gnikfeld. Die l'i'. Kapuziner in Gurk« fell? wiesen DlNl Bcrichtcrstatler vor: 1. Ein dünnes Ha»osl1)!l,'l!,l1'!ö Qllaitl'äüdä'sli: I.ilx!ln>< fmulüliommi, coiix^ll»t><,»lull, llc. 2. (lci»en I'alidschvislllchsi! d ^oliol'ant) ! .Vl«:!>lvul,> !<>»< i !'. I'. ('«s>n. (>U!^s. l7^i7, welches „achyolelw diö 163^ zlirncl^ldl. iliio ^llt^eiillich anch slinen Blick ül'ei die Klostermancrn schweife» laßt, Tnrlencinfälle uno Anders l'ernhrsüi). wlc d^n Verichlerstattir einr finchti^c Diilchsicht eolnshmen ließ, In ^andstraß. dessen Archiv bei Aüfhel'n»^ deö Hlifte^! an die k, l. vo demnach mchtä »nchr uovl'aüdeil scii, sollle. gilaiig eö dti» VcriHtlrftall»:', »och 20 Ulllil!."cl! f^>st»de,!, rerln ällcstt i'cr Slifl» nnc> Pnollsgienörisf Herzoa, Verndard'ö von ^ärüte» vom 6. Mai 12^9. Das Archiv der Herrschaft Kroiseol'ach fand '^erichlelstaller in guter Or?»ll»a. nnd ver^eichüsle !i2 nicht allein snr lie Falniliengeschichlc »cr Orafei, Vardo, son-dc i.'anc'e^^sschi^le ül'erh.nipl wich« ügk Urkilüre». Unter den Glslps>'N!n>Inii,ien fa,!dli> sich anch Poieole ans der Zeit rer französischen Hwi« sche»regi>nlng in Iüurisü. Die l'ci 8^0 '^ändc starke Vll'Iiolhtk enlhält an^er vielen anf ^rain l'ezng-lichen älteren Werken schät)l»ue Manliskiivte. wie eine keil 5tlclgenf»rt'ö herrlich l'ewäl'rt. Kanin gelangte der l'.tnil'ende Verfall durch nnsrre Landed-Zsitniig z»r allgemeinen Keonlüiö, als von dem Herr» Vnch. häüdlcr v. K l <> i » m a y r cine Saminlnng für die Unglückliche veranstaltet wnrde. welche l'ii'isil drei Tcigc» oie ^lnnme vo>! l'eiläüfig 3l>0 st hc>si„l'll'r Sciie, l>am,nllich in den Kreisen der Herren OWerc ähüliche Akie der Men« schs»Iicl.'e dem hninanen Zwecke sehr namhafte Ve-lrägc zliwenocten. Die E'l'Iiüdete verließ nnscre S:adl u»ttr taüseiio Segens,vn!,sche>! fnr die edlen Hsr^c», welche dcr gi,,c» Tochlcr lie Reise nach Wien zu der eilwffien Hlilni'g er„,öglichlrn. ^siDer solNc sich t>ilse. w!e ich nachträglich z»m ^eit^wsssn aller tdeil. »el.'Mfli0e» Herzen crfahic. nicht eifnlltn. Die Wie. »n Aerzte habe» erklärt, daß das eine Ange der Ungliicklichlli r.clllliigeloö verloren, rem andeln aber »nr si» schwacher Schimmer z» rid.'lten sei. Denken Sie sich die Verzw'-ifinug d,r arme» ältern, welche dllrch oils»» moralischen Too il'reS gclirl'tcn Kinocs dle fläfligstc Stiit)c ihres Almö verlieren, da anch tie »»one Schw.stcr dnich die anstrengende Pfiegf t'lr Kiank,,» ihren! Verxfl' entzogen lü>» ln ihrer Gs« sn»dl,lit l'ldrol't ist. Sollie nnter den ^cserinoen die. srr Zcill»» »icht manche Dame sein, >l>clcher die Schi!» 5/rnng so grcpen, nx^rschnloetsn Jammers ei,>e Thrän.' i» »as Angc Iock,e? O mög, diese dnrch llN'N Alt dcr Varml)cr;>glei: zn einer Perle in der i'lrone t»er VergellN"g für daö edle Fianenher^ wer» rtn! Herr u, ^lelnmayr il^ gcw,ß znr ferneren Uel'ilü^hme mW Erpedition vo» Oal'en an die Nn-alllcklichc bereit. Was Sie lhnn können, geschill'l ^l'nel,!». darauf kenne ich Sie! „Der Herr ist ja "l'gslltr für 0aö AlllO!" v.illlianlscl'e Chronik voin Doge» Dandolo nnl) eine aü,?fnl.'r!lche B^schllidnng v.'N Tirol vo» M'Udiae Vlirk!,chner. die iiincrc Verfassung oes IlchaniuleK orde»^ lino des reiüschrn tDrden). nnd cine Varl'o'sche Genealogie. Anch der Vesiyer von.ssroiscndach. O:lo Graf v. iUar!'0. slclllc Archiv und M'liolhek dcm Hl-stolischen Vereine ^nr V,nnt)nng frei. Schli'ßlich macht oer Vnichlerstailsr auf die Nochwendiglli: einer Dnvch< sorschnng reö N'enstaoller S>ad!» nnd Kapilelarchives anfinerlsam. ron w^Ichf,» Isylcrcn leider l'ei der Hll'nng im I. l8l)t) z,vei Wagen voll Urkunden vrr< änßerl o?er zerslrenl irnroc». (Schluß folgt.) Todesfall. Aü'3 Tenieövar wird dao am ?. d. M. erfolgte Hm-schndeil deö Sir James, dic Reformdill w.rde in den erüen Tagen oeö Monats März eingcl'rachl w.rc'en. Eine Anfrage Griffith'^! wiro von ^ord )ol)n Dahin l'eantworirt. rr wisse nicht, ol.» in Flanlrrich Anstalten geiroffcn scic». die Armee nnmillellmr ans Dlil aktiv'» Stand zu bringen, glanDe jeeoch, die französische Kavallerie sci reonziit gcw.sen, daher die Anösültung oer entstauoenen bücken noiywendig gc' worrc» sei. I,n Ol'crhanse fordert Der Marquis of Normanl'y die Mittheilung der Iullruklionen an d.cn cnglischcn Gisandlen ill Floltnz, welcher den, offiziellen Empfange Vnoncompa.g„i'ö am Nenjahrölage l'eigclvohnt hat, nnd l'edanptlt, ln c<» iialiellischen Herzoglhn« mern herrsche Anarchie. ^!ord Granuille verspricht oie Millhlilluig dsr ylcr.iüs lir^'i^lichril Papierr. läugort die Anarchie, ll»o demerlt, d«,» l!,gii>chli, O,schä,l0' iräger in Floienz seien l.inc InNr^lilonen elchcilt worden, Vnoncoinpligni offiziell anzilerkennl-n ^ Olrssll'c sei l'.ngtwicse», sich Vuoücompagi'.i gegenüber ebenso nnossizicll zn verhallen, wie gegenüdcr dem Vorgänger ocö l,'ct)ttln. ^,'oro Malmet?onlv demcrkt -. Anch daö frnhcrc ftaDinct haoe dic Unabhängigkeit Italiens gewünscht, l'älte jldoch oiesell'e nicht um oeil Piciö der Ann.rioil Savo^cn^ und Nizzas an Frankreich ange!Nel.'l. Clan« ricarDe ist der Ansicht, die össliulichc Mcinnng En' ropa's mache die Annelion nnmöglich. Caroignan wünscht die Znrückzilhllng der flan-zösischen T''>ppen all»? dcm nolt'Iichcu ItalilN. ^'ord Derl'y »^cllt dic Anfrage, ol' die den, Un-terh.nlfc vorgelegicn Papiere dle »enesten Anfllärlln-gen hlosichllich Sauoysns cnlhalten. oo ^oro Grlr,-ville i>iaooleo!>0 gege>'wältige Al'sichle» Bezüglich Sa-uouenö lci'ü,. wie vlc Negisrung dicsellie» ocuriheilc. nno welche Korrespondenz hitlül'er seil Inli v. I. geführt wilden sei. Weiter wnnschl ^'0l0 Derl'y zu wissln. o^' der di ilische Gesandt, in F>ore»z. lndein er de>» E'Npfange Vnoücompagi'i'S beiwohnte, scinen Illstrnliioneu e»l« gege»geha,!delt. ^'. Oranville el,tg.g»el: Die ^orre« spon?enz niil Franlrcich dezüglich Slivliyens inil Fiank« reich dauere noch forl i was er in der vorigen Woche dem Halls, mitgllliellt. sei die llhte Alltwort deS Kai« scrö N.ipole Brigade Pavia soll anS cillcn Rsgimentel:, des Königreichs znsammsngesttlll werden. — Das Gcrncht von wichtigen, kürzlich in Tnrin ,ina.clroffc»en Notol des Pariser Kab'nelö entbehrt der Walnheit. —Der Gouverneur Masnmo d' Azeglio ist heule hicr aüge-lonlmen, Vtodena, ll. H.lnnar. Ein Dek',et F.,rini's gründet an »er Universität Bologna erei Lehrkanzeln : für inro - glrlnanischf lino semitische Philologie, für alte nnd italienische Sprache nnd für morcrnc italienische Dialikilll're. Vor einigln Tagen ist das 23. Schnßenbatml« lon der Brigade P.nma in Florenz eingetroffen. Turin, 14. z.l'l. Der König yat den außer-onentlichen Adgesandtcn der Schweiz. Herrn Tours,, in ,iner Audienz empfangen. >— Nach ein^r MelDnng e-er gestrigen ^Unione" hat G>ncral Mcnal>rea den Plan ^nr Blfestlglnig Bologna's dem Ministerium vorgelegi. Tnrin, 14. Fcl'rnar. Es ivirl) versichert, di: Rsgierung habe bisher kcine Nachiielit vo» einein b,^ absichligten Kongrcß der '.'icr G>oö»:'ächte ,ll)ai!?n. Der hiesig, Gonvernenr Maich.se l>'Aoda soll als G^-sanfter nach ^fsal'on geben. Im K'iegsmlnislerinr., herrscht große Thätigkeit; Fa»ti benlchle nnl.'ngst ^as Arsenal, »ic Arbeilcr zn v:n!" lliierc ll'4irden für Dic Armee bestell:, die B«itt.rttn sollen vermehlt nnd llene Schüpenlialaillone eruchlet iverden. In Bologna soll.» s,chz Folts mit je 140 Kanonen nnd ein virschanzles i!ager erlichlct werden. Neueste Aeüerlnndjwst. Calcutta, ll), Jänner. Z,bn Iiegimenter mache» sich bereit nach Cbina zu gehen. Ncna Sahlbs erster Minister wnroe glfangen. Vtadraö, 1l^ Iänn>r. Der diesige Gonucr-nenr ist anf 2 Monate nach dem Süden abgegangen. ;wei Regimenter, 2(10 Dragoner. Arlülrrie. Sapenre iliic» Genietruppen lvnrden »i,it eiliem einheimische» Rsgüncnle bie!'!'r btorrelt. Vatavia, li. Iänn.r. Die Erpcrilio» nach Boni ist gelungen, die Häuptlinge habo. sich lilller« ivorfen. Lokales. Morgen. Samstag, wird — wie lins mitgelbeilt wird — znm Benefiz oes Schansviel.-rs Hr>l. Li,bisch „Mntl,r »»!> Sohn" von Fran Charlotte Birchrfeifie Tbeaterfrennde darauf anfmeiksam lind wünschen Herrn Diebisch einen recht zablreicben Besuch. Korrespondenz der Redaktion. Hcrln W. v. N >» i? a i b>, ch. Ihie Klagc über unsr, TbslitnzxftäNl's, so w>s «l'c!- dl,s Oicheftcr sind nur zu ^rc^t' ssiti^t und were.n auch vl?» Aodnn ^''gcspn-ch.n; <^ v,rg,ht wohl fü»c W»chc, d.^ wir lucht scl.ni,t!ich ^rsuchl w<-ldcn. t'ilsc U.l'clilände z» r>i,;lii. Wr h^d,» es auch g.inf>'>l »ir Ihn.n für Ihr,n g>'i-lige» Vlütrag. .'ilitil n>!l)t inchtS. Hcrrn Dr. G in T t e i ». Nir ,rwa>tcn /hle nächsle Ziisciiduilg, um daun Ihr, Wxnscht erfüHrn zu kc>nn»«. Hcrrn H, anä ^ldcls » rlg. ^hr^ il)iitl,»g ubcr ten Vorfall auf der (5is>«dahil in dcr Na!)c von Aocl>ll'crg ist im (h>'.:,,<<» richlig; dsimoch schw->>'N wir r.'.rublr, wcil di< D.lails »lil >l»srl» (Hrhcbun^sN uicht übrr^ifinuinn!. Her.« M. >n i! a i b a ch, (5invl-r!^Nld<'N >nit Ihr^r Anficht ; sinc» >)r^ßern Blödsinn habrn wir noch nicht gedruckt gc-lcs.n. l!»l„>n,. Al>ci. Ihrc scharfe ZurcchtwcisunH ^'iu»n wir lücht adoru,tcü. w lcid l>? »us thut. Wir haltcn uns riesol Hcrrn gcr» s» Wlil vl,'»! ilcibe, a,6 iin'glich ist. Hcrrn F. Ht, >n O r >r z. Ihr bellctristisch.r V.it.a^ wird dcmüächsi crschci lN, Wir wünsch,»', daß Eic bald im Stantc sein nn'geu, r,g,lmäßig wietcr Gericht zu crsiatl.n. McoroloMhe Dcllbachtungcn in Laib ach. ^, ,, V.irl'Mitcri'tand ., . . , ...^ ^!ld»rssl'I«q "« .^^. ^^'"jU'Ä^ «" «i...r,,ng......^.,»2',i„ li, ^ldillar " <; llyr >^!.,. ^!2tt, 2.> — ^.U Gr. 0.^0. »ch'vach trübe -i ^ Nch',», :!2<;.ß2 0.3 ., 0^>0, mitt.lm. detto y.«) ln . ?ll">. ^?..)7 —4.« .. <^'. mitt,!»!, dcttr l^. „ « llhr Mrq, ii?7 «s'-i H"7'7ö"^r.' >>!0. ,chwach „.it.i ^ „ '.'.'cl,'lu, 3^7.12 —2,4 .. >'0. schwach dcllc» H . i!g IN ,. Äbd. 52.ö.<>U —9.« .. 5- schwas b,tto Druck und Verlag von Il,«az v Klcininanr H ?f. V"«»l'cr,; in 9ail,ach. — VeralNwo.tÜcbn Rsyaktcur: '.'f, V ...^'<'r>. Wiener Börse-Vericht vom 15. Februar 1860 (Mittags 1'/2 Uhr.) Alllehen. z „ I.!l. Ii. Anllht» . . i „ M,talliqu,s . . . «5. 77.N0 97.50 6'.30 ssl. - 655N 7770 (W. W.) 2'/... i perz. ^rllndeutl.Oblig. n. ö. ü » dto. uxg.n scht . . 5 „ tztl,'. t,»> d. sro. slav. ü „ dto. gallische . . . ü i dt». dto. and, . lomd. UN,— 7225 7l - tt!).-«9. - —!-! 98'— «0.50 «!.— 3^» <»0 ftl- 7^'?.» 7l 75 6'.).50 69.^.0 Lotterie «Effekte»». v. I, l«39 . . . „ « „ Fü»ft,l. z. Dmi.ni . . . . !0l,- !0l,25 schiff l.'l,'sc 1 >3,25 ll)!l,75 Tri,!l,r .... ,2».— l!l7... !. 40 ff. l ösl.'Währ. ...... 3«.5U :!ss.- Fürst «stelhazy pr. 40 fl. . . lN.— «.'» — I«..^U 39 — .1»'.75) :l7.2s» 'l»i7.'i 37.^5 23. - «.^>tt 27.— 27»U s ifürst St. 20 „ 20 ., Kcglcvich „ 10 '.'i 5 pcrz. 5 „ pr. 27H ..... r . . Aktien !'<>!' Ttück. 91 5>0 92 — l i4. 135. 9!.— 9l.50 132— l33 — 8250 «3- 92 50 93.— 92— l,H.Ü0 -.— »00- (cxdiv.) . . . !i 134,75 105,— l 05,— 152- »5l>- 97 50 W - 24— 2«l ! 55.— «0 — . mid Vcrgb. Gss.llschast zu 20» fi. ö. V, ll«, - N«." f z Don.Nl'D.nupfschiff Pcslhev Wiener Pfandbriefe. . 12 Monat verleöbare 443. 05 —2l0-355.— !l«0 — 330.-340.- l<»2.5l> l03.— 9»25 9^.75 «3,— 93 50 8?< 5!»^ 8l>'— 8ä.ü0 8«l - Devisen. 3 Mon.ite Pl. Sc. l.fl. 3 ll2.50,l3- q, l«>0 >l. s»d. W. 2'/, ! l2.7ü l l3.— !»0T!)lr. ... 4 .— —.— >t, l«0 fi. slid, W. . 2 l 12,7.'> 1 l3,— . 100 M. , <<»0 !'. 10Pf, St. . ". l00Fr. . . . 100 fl. ö. W. Marseille. l00 Fr. . l00Fr. . . 4'/- 4 5 4 Gcle Va' 99.50 99.75 52.30 52.40 52°30 52.40 52.30 52.40 .'ll . >v>il, '^>>,sl,r . iü^^'l!, l00 ti'li f,'^. dcr Gl>lt>sovteu. N.1? «1s >!id'l,'r (deutsch,) . ....... Preußische Kassa-?l,!wns»!l 18.10 N.20 10 70 13.20 ,0.70 Effeltten- und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien am 1U. Fcwiar K. l. Dulatlii Wechsel. . . 1-2,75 5. W . . >3!.l5ö, U, N.2l i. W. Effekte». z'/. Vlatallique« «9,40 ^'. W. 5'/.''lat.-«nl. 77,80 ö.W. Banlalt, 0. Di». «del5>n,, 0, Z. Nr. n (l) K u n d n« a ch u ll st. Von der k. k. Nmmalhallptschuldirektion wird hiermit bclannt gemacht, d^ß mit jcnen Knaben, welche l)on Priv^llthicrn zu Hausc ichtwurdl'n, dic schnftlichc und mündlich»,' am 5i. und ,d ü^ch säi'Ht l»,a» »nich bli »«) a->, de» Z^ihütl, jtlle ^lilslneiksainkeit z» ividintn, dere" dirs^I. den m so hohem Osade bedürfc» , d^uiit dcr Mr»sch ror beiden lind llnannehllillchkeittn beiv^ihrt wclde, Knn ^^ldei, ist schl„,lzhcN't,l- als Zahliwch; scldst die lchölx Hcllna mil schlechten Z^h»"', ui,d in Folge dtssc» mil l'ldilli^cheiitelll ?!thl'ln, wmde ohne Freier qedlxr'en scin. und jener anö d,'«- Geschichte befanole Minist,,-, tei, l)tl- jll"ge Henschas'c g^angle Füist in Nlche!5a»d reri'eyre, weil ihn die schlechten Zähne 5,5 gleisen Slacnsmalmes unangenehm belilhiten, luäi e nicht gsbr^chc^en Hi>ze»S gcstoi!)«'!!. Von nichts also gi!t d('l bekannte Say: .^»rlll^inil» nli.^ln »«rn ll«; «!«,>-" so schl, als ron d^n gähnen. i^li den» geiingsteu Elschci,,,» eiües Zihlllcidenö wende n,an allo P o r p's ?lnathel in« M n n b >va sse r ^n, nnd i,^n ist g'schül." vor den nachth.ili^el, Folgen, die Pfl'chlveis.nnnnisi' ^t'izcn seine eigene Peison so ofc mit sich füh't. „Achl ans sich selbst geben" ist die erste Regel, will man ubechanpt gesnnd bleiben, und besonders gilc dies; von den Zähnen. Alle Klanlheim, weide., „„hl' beachtet als das Zahnweh, und doch ist dieses nicht nm die lästigste Krankheit, weil sie E'ne,, esc so !>nla.e verfolgt als man lebt, sondern anch die n„ä»a.«'i!.>l)!»st,. Gewöh"l>ch tennt man ,sst daian, welche Nrlle die Zahne in unserel' Klanlhnc'geschichte sriel'N, w, sie Einem wehe lhun und man sle leißen lassen lnnsj. Dann ist es abe> ^n s^'ät, dann hilft not-ein sadikalts Mitte!, daö ll^bel mnsi mit der W u s-z , I heialls, Ol'wohl ^opp'5 Anathelin . M u ndwa sse r fast in zedcll, giöszern Haushalt in ?lnw,»dung ist , sa wol» I.'n N'ir dcch l^ne, denen e5 nicht bckannt ist, auf die Wi>ts.imkeil desselben aufmelt,'«,,, lnachen. Ei ist die^ s.'s dal rcitlifflichst.' Mittel, seine Zähne gesund jn elhallen, vor Lciden ^u bewahre», und selbst wenn däs Uebel vorgeschritten ist, demselben Einhalt zu thun, E? t"ie„l zur N.'iüi^nng dc: 2.'ch,ii nbe s in denienigen Fällen, wo bereits der W»il>st Mond. ivasser des Herrn Popp erfreut, bewäh,c sich nicht nur durch die g,os;>' Ve.breitn„g des Heilmittels, sondern .inch durch die schmeichelhaften Briefe, die a» ihn ans diesen, Anl^s, gelichtet wurde». Wir finden darunter Zeugnisse d,r Frau Fürstin Es^t,!hazy, der F,au G'astn Fries, des ^and^af.'i! Fnist^iberg, des Baion P.reira, der Doktoren Oppol^er, Heller, 2)ra»is, Ritter oon schäffer u. s. w, Depots dieses ?lnathe,in.Mul>d!vass,'.s beftoden sich in Wien i» den bekannteste» Apotheken, und ebenso in den Pruoinjen in allen größeren Städten. (2) r fur das Jahr 1859 beträgt 28 kr. von 100 fl. Klasscnwcrthc, wclchcr voll den 1'. '1'. Hcrrcu Assckunmtm chcstcus bci dm dctrcffcndm Tistrifts-Kommifsiouclt zu berichtig ist. Iki der k. k. priv. inncröstcrr. wcch/els. Brandscha Anstalt str Arain. Laibach am l^. Februar 1860. 274. (1) e t a n n t m a ch u n g. Die gefertigte Gesellschaft des ausschließend k. k. priv. metallinifthen Piltzpulvcrs gibt hiemit bekannt, daß sie ihr Fabrikat an Herrll Alois Praschniker, Realitätenbesihcr in Münkendorf bei Stein, abgetreten hat, daher sich alle Jene, welche diesen 'Artikel käuflich zu erhalten wünschen, einzig und allein nur all ihn zu wenden haben. Stein am 13. Februar i860. Z, 277. Beim Gefertigten sind :c., für die in bclisbiger Menge Men möglichst billlgstc Prrisc zu haben. Johann M Zuckcrbäckcr.