?»«»>»» picki«,»» VMS ver nevttaen Slnzesnummer Mn < s» Nr. 273. Maribor, Donnerstag, den t. Dezember «92? SchC«tt«U«»G, V«ev«N»»G v»chd?oM««I, «t« 4. leteph« M vezUOOpvey«: k^tchote«. VW , ... 0«ch Pop . ... Z»^ »«OOtSch . . , Zo»^ eMzewN««« VW l ^ 2°— v«, v«D«0»«« d« 5«^»4 fi< «««»l« »«»»»> «? N»»«»»«» M» »t» Vri«»« <»»«,tN«r»^ «»»«» „»ch, »irHMskWW -nß«?o>te»«»»«tz«»« »« l?»»,»«, »e« »W t«? Z»W>»Ui M« «. m ^ «>> t. » , W 0»M 67. Jahrg. Nur einige Fragen... Von x. V.L o I >v II ?. Die „Provincia di Bolzano", das amtliche Organ der Faschistenpartei in Siidtirol, kündigte vor kurzem die Italionisiernng des gesamten Cüdtiroler Hotelmescns an und erklärte bei dieser Gelegenheit, die Regierung bcnbsichtige, die „Pangermanische Pro» paganda" nunmehr energisch einzudämmen und werde dafür sorgen, dah künftig weniger deutsche nach Ciidtirol und nach Italien überhaupt kommen. Die Reden der Faschistenhäuptlinge aus der letzten Ze'.t lassen keinen Zweifel aus'kommen darüber, daß man sich in Rom tatsächlich mit solck)en Ge-daukeil trägt — gewik zum Entzi'icken der italienischen Fremdenindustrie, der die deutschen Reisenden im vorigen Jcihre lOS Millionen ^ire brachten. Ob und wie man darfür Ersatz schaffen kann, ist natürlich eine andere Fracke. Tas eingangs erwähnte Faschistenblät'tchen meint, die italienischen Verkehrsämter müßten im Auslände eine lebhaftere Propaganda entfalten, um ftatt der Deutschen andere Fremde ins Land zu bringen, nnd zwar vor alleni Ungarn, Hol« ländpr, Polen sder Zloty ist stabilisiert) nnd Amerikaner. Nun ,auch in diesen Ländern sind die kulturellen Grofztaten der Faschisten in Südtirol und an der östlichen Adria he. reits genügend bekannt und diese Kenntnis wird kaum dazu beitragen, den Fremdenstrom nach Italien stärker fließen zu lassen. Von den Teutschen aber, die bisher noch lmmer nach Italien reiften, werden nun größtenteils fortbleiben und zwar nicht nur in dieser Saison. Der Deutsche will aber Luft und Sonne genießon, will auch im Winter blauen Himmel und grüne Fluren sehen, es zieht ihn kmner wieder nach dem sonnigen Süden und kann er nicht nach Italien reisen, so bieten ihm andere Länder genug. In Süd-ifrankreich, Griechenland, in der Schweiz und Aegypten rechnet man in diesem Jahre mit einer starken Vermehrung der deutschen Reisenden, weil — Jugoslawien die jetzige Gelegeicheit wieder nicht erkannt hat und keine Anstalten macht, diese Konjunktur zu nutzen. Wo bleibt die jugoslawische Fremdenverkehrspropa-g a n d a, die den Deutschen uud allen anderen von den Faschisten enttänschten Völkern klar macht, daß das herrliche Ostufer der Adria vollwertigen Erfatz gibt für die italienischen Küstenplätzc? Weshalb werden Tticht gute, billige ZugZverbindungen nach Dalmatien, wie solche die deutsch'.m, fran. zösifchen und italienischen Staatsbahne«i in -i'hrem Bereich längst eingerichtet haben? Warum wird der Fremdenverkehr in Jugoslawien nicht durch eine großzügige Paß-und Visapolitik der Weg gebahnt? Jetzt wäre es Zeit, eine gründliche Reform der jugoslawischen Fremdenverkchrs-politik in Angriff zu nehmen und rafch durch zuführen, lim einen großen Teil des FreiN" denstroms, dcr bisher nach Italien gin??. nach Jugoslawien obMeiten. Warum geschieht das uicht? H- In den letzten Dage^i, alfo unmittelbar nach dem Besuch der deutschen Staatsmänner in Wien, meldete die Pariser Agenee Havas: „In der Zeit des jugoslawisch-italienischen Streites um Albanien genoß Jugoslawien die Cympat'lnen Deutschlands, dessen amtliche 5lreise die Politik Mussolinis mifibilligen. Deutschlan'> wi'mscht lebhaft eine Annäherung au Jugoslawien, r.amentlich eine fol-^e aus wirtschaftlichem Gebiet un^ bomiüht u Ministerien Der neue Entwurf zum «Sefetz llber die oberste Staatsverwaltung o. B e o g r a d, 30. November. Gestern wurde den Miniftern der neue Entwurf zum Gesetz iiber die oberste Staatsverwaltung zugewiesen. Nach diesem Entwurf werden mehrere Ministerien zum Teil abgebaut, zum Teil vereinigt, so dafj das Kabinett aus dem Regierungschef und 11 Ministerien zusammengesetzt würde. Es bleiben nachstehende Ministerien: Justiz, Finanzen, Inneres, Landesverteidigung, Ackerbau, Verkehr, Poft, Auswärtige Angelegenhei" ten, Sozialpolitik, Handel und llnterricht. Vorgesehen sind noch die Stellen der Un- terstaatsfekretare, während die Minist'?''gt-hilfenpoften abgeschafft werden. o. B e o g ra d, IO. November. Heute nachmittags findet ein Ministerrat statt, um über die in Borbereitung stehenden dringlichen Regierungsvorlagen zu beraten. Es handelt sich NM das Staatsbürgergesetz, das Gemeindegesetz und das Wafsenpatent. In politischen Kreisen ist auch von einer Abänderusi^g der (^'Geschäftsordnung die Rede, die hoch vor der Voranschlogsdebatte erfolgen würde. Die Opposition droht in diesem Falle mit der Obstruktion. Versäumet unter keinen Umstanden das m orgen, Donnerstag, im „Union"-Saale stattfindende Große FksMn^zrt mit ansOlieKenbem Tanz- und Gesillschaftsghend! Kartenvoroerkaus noch morgen von l) bis 12 Uhr bei ^-r Hauptkaffe des „Union"- Saale. — Kein Toilettenzwang! Alfechin — der neue GchachweNmeisker o. B n en o s A i re 5, 30. November. Ncich dem mehrere Wochen dauernden Scl'achwett-kmnpf zwischen Aljech in und C a P a-b l a n c a ift gestern Alie6)>!n mit der sech-ften gewonnen Partie als Sieger hervorgegangen. Cnpas'lanca gewann nur drei von sechs Partien. Alieckin erwarb somit den Titel eines Welt-Schachineisters. Die beiden Matadoren wurden zn einem vor Zuschanern stattfindenden Match mit leben, den Figuren nach Chile eingeladen. -cn- Gkn^otionese Ei findung tintS Marbusgers g. Maribor, 30. Noveniber. Dem bekannten Chemiker Dr. Leo Scheickien-bauer in Maribor, einem grbürtigen Pet. tauer, ist es kürzlich noch mehrjährigen Forschungen gelungen, die Frage der Kesselsteinbekämpfung restlos zu lösen. Das Präparat ist bereits zrm Patent angemeldet nnd interessieren sich dafür schon mehrere Finanz-gruppen. I Der schönste Moniog. s. in der VkMa »Lvarnv ^ ..........................................'!"!> > - Dc?s AbrüstttNkiSfiaSko o. G e n f, 30. November. Tie vorbereitende Abrüstungskommisfion wurde heute ! vormittags in Anwesenheit sämtlicher De-' leziertön in feierlicher Weise erizsfnet. Auf der Tagesordnung ist vor allem eine allae-meine Aussprache über das AbriistungSpro-blem. Die Situation wird jedoch in Pölker-^ bundkreifvn sel)r pessimistisch betrachtet, da ! die Beteiligung einerseits eine zu große und anderseits (gemeint sind Japan und Amerik a) eine zil geringe ist, so dah die Beschlüsse ihren praktischen Wert verlieren diirften. Innerhalb der Kommission herrschen drei Thesen vor: Frankreich, die Staaten der tt l e i n e n E n t e n t e, Polen nnd b a l t i s ch e n S t a a-t e n sind der Ansicht, das; die Abriistung erst dann esfektiv erfolgen könnte, wenn die Garantien für ^ie >^"n«'nmärti'^en Grenzen f5^on gegeben find. Dieser Ansicht widerset-?.en sich namentlich die e n g l i f ch e und die i t a l i e n i s ch e Delegation, die den Standpunkt vertreten, daß es keineswegs mtzqlich sei, diese beiden Voran^s-i'nngen zu binden. Deutschland und R u fi- Die Veiticriex 8p!ouaxe Packendes Drama mit Spionageprozeß. Spannend, schön und unterhaltend. William Boyd, Jetta Goudal, Mihajlo Bavik. 31./11.—2./12. >^7, ^ 9. Kino Apolo. lan d setzen sich slir die allgemeine Abrüstung ein, während speziell die russische Delegation einen allgemeinen Abrüstnnaspakt in Vorschlag bringen werde, dem alle Staaten beitreten mögen, die sich ernstlich sllr den Weltfrieden bemiihen. Börsenberichte Ljubljana, .30. November. (Devise n): Berlin 1356.50, Zürich 1005.50, Wien 801.25, London N'7.15, Newyork 56.7^, Prag 1^.^.15. Triest 308.75. - E f f e k-t e n (Geld): Celjska 104, Laibacher Kredit 1.3?, ^treditanstalt IM, Vevöe 13.3, Ru?^ 280, 295, Bangefellschait 51, SeZ^ir 104. — .Holz nl ar k t: Tendenz nnverändert. Abschluß 2 Waggons u. zw. 1 Waggon Bretter, Fi6)te und Tanne, 24 mm, IlZ—40 cm, 4 m, prima, seknnda, franko Waggon Verladestation 520; 1 Waggon Latten, 7/7, 8/10, 10/10, Monte, franko Waggon Grenze 45)0. — L a n d w. Prodnkte: Tendenz für Korn fest. Abschluß 2 Waggons Weizen. Abrüstungskonferenz in Senf Amerikas Vertreter Ter amerikanische Gesandte in Peru, 5v.?gh Wilson, wird die amerikanische Regierung bei den Beratungen der Vorbereitenden Abrüstungskommission in (^enf vertreten. Irl cter 1?e8tVeiae. I»n!x»Iekenkeit sich, diese durch^zusetzen". So schrieb .die ! Agentur Hcivas, deren deutschseindliche Hal-l tlmg seit Jahrzehnten bekannt ist. C'bea ! deshalb mußte diese Tonart überraschen und !man fragte sich vielfach, was diese halbamtliche französische Stelle veranlaßt haben mochte, den Gefi'chlen Deutschlands Iugo. slawie« 'gegenüber oben icht so deutlich Ausdrnck zu geben. Man mußte uicht lauge wart^. Schon e Boograd. Die zweite Bedingung nnter der ein Osfertstelser aufgenonunen iverden könne, lautet: „2. das; der Offertsteller das technische Diplom in Beograd oder aber im Aufzlaud erworben hat". Es ist wahrhaftig seltsam, daß der Unt^rrichtsminister in der gleichen Eigenschaft 0-Johrfeier umsaftt im Wesentlichen als erste Veranstaltung die österr. Energie, w ir t sck) a f t s überaus einfach, fast verblüffend in seiner Schlichtheit, lag er vor ihni. Und ohne noch einen Moinent zu zögern, betrat Heinrich das Haus und slie»z die Treppe zum Atelier des Photographen empor. Zuvorkoinmend wurde er empfangen und mich seinem Begehr gefragt. „Herr Orell hat mich an Sie verwiesen!" log er mit völliger Unbi^angenheit, „er war sehr entzückt von seinen? Pr>)bel'i!i> und meinte, falls ich niich photographieren lassen wollte, solle ich nilr zu Ihnen gehen!" Der Photograph lächelte geschnieichelt. „Sehr liebenswürdig von deni >'^errn. Uebrigens ist das Bild aber auch vorzüglich gelungen. Ich würde Ihnen anraten, sich in der nämlichen Stellung abnehnien zu lassen. Sie haben die Photographie wohl schon gesehen?" Klahre zuckte bedauernd die Schustern. -Leider nicht!" sagte er, ..aber ich denie, Sie haben wohl noch einen Abzug vorrätig?" „Wollen sehen?" Suchend wühlte der Phtograph in einem Haufen fertiger Bilder, die in buntem Durcheinander aus dem runden Tisch lagen. Tann reichte er das gefundene den: jungen Bergmann herüber. Der betrachtete es lange, daiui aber, während der ?.i!ann den Apparat zurechtrückte, die Blellden ordnete und mit der Anordnung des Hintergrundes beschäftigt war, ließ Klah re das Bild unbemerkt in seine Tasche gleiten mährend er gleichzeitig sick) nkit den anderen Photographien zu schassen nmchte. Erst als der Photograph sich umwandte, warf er ein anderes ähnliches Bild in den Haufen zurück uud nahnl dann, in den Hintergrund tretend, die gewünschte Stellung ei!^. In kurzer Zeit n>ar die Anfnahme erledigt, niid nachdem er noch eine kleine An-iahlnng alu die bestellten Bilder geleiftet l'atte, verließ er, von dem Inhaber höflich geteitet, das Atelier. Als Heinrich Kla'hre auf die Straße hinaustrat, bliHte in seinen Augen ein heißer Triumph. „So, Richard Orell, nun Hab ich dich, jetzt hüte dich vor mir!" Unk ohne noch an weiteren Aufenthalt zu denken, eilte der Bergmann Rotenbüren und seiner Behausung / . ^ ^ Es war etwa zwei Stuirden später. Der AbeliÄ hatte sich bereits über die weiten Felder der Ebene gelegt. Von Norden psiff ein eisiger Wind darüber her und die Gasflainmen der Elsenbahnstation flak-kerten unruhig hin und her. In der kleinen Vorhalle des Bahnhofes war es still. Nui ein einzelner Nkann, in Feiertags-tleidern, fest in den wärmenden Paletot gehüllt, schritt unruhig auf und ab — Heinrich Klahre. Sein Gesicht trug einen fast heiteren AuS druck, aber die blauen, fönst so gutmütigen Augen leuchteten heute streng und hart wie Stahl. Die Lippen waren fest aufeinandergepreßt, um den hübfchen Mund lag ein Zug unerbittlicher Energie. Mit der Linken hielt er in der Txische des Uoberrocks fest umklammert die Fahrkarte nach Bremen. Er hatte sich unter dem Vorwand einer Erbscha.ftöangelegenheit einen Urlaub verschafft. In der inneren Brusttasche seines Rockes ruhte wohlverwahrt dos Bild des verräterischen Freundes. Eben fuhr dampfcnid und schnaubend der Zug in die Halle. Aus einem geöffneten Abteil sprang Ri. chard Orell, sichtlich vergnügt und in angeregter Stimmung. „Hallo! Heinrich!" rief er überrascht, seinen Streit mit dem andern ga»iz und gar ^was jji dslW Man» Cot- tes? Wo willst du hin? Ist etwa eive Hochzeit hier in der Umgebung? Laß dich ma! anschauen! Donnerwetter, Kerl, bist du aber fein!" Slahre maß ihn verächtlich vom Zkopf bis zu den Zehen. „Ich vermute, auf dem Steighsfe wird bald eine Hochzeit sein!" höhnte er. Betroffen sc^ute Orell zu ihm auf. Ein unsicherer Blick brach aus seineu Augen. „Wird wohl so stimmen!" sagte er, trotzig den Kopf in den ?^en werfend. Klahre war inzwischen eingestiegen. Die Düren wurden geschlossen, er SffnÄe daS Fenster und lehnte sich hinaus. Da stand Orell noch immer vor dem Abteil. Seine Auge« suchten immer noch in Klahres Gesicht zu lesen. Doch der erwiderte kalt und mitleidlos den fragenden Blick. ,Hoiffentlich wird dir nichts dazwischen kommen, alter Freund!" sagte er voll ^n. Orell vevfSrbte sich. Er taumelte einen Schritt zurück. „Dazwischen kommen? Was soll wohl dazwischen kommen?" stotterte er tonlos mit bleichen Lippen. Der andere zuckte g^en die Schultern. „Wer weiß? Ich verrate einstweilen noch !,ichts. Aber sieh dich nur vor, Ril^rd. Es ist noch nicht aller Tage Abend!" Ein gellender Pfiff ertönte. Die Ma« fchine zog an; langsam setzte sich der Zua in Aewegunjz^ »,Maeb»rßee mit einer MaZke gesehen, der sich am Fenster AU schaffen machte. t. vor einem fre«bisten vreigni« i» de, königliche« Z^amilie. Wie bereits seinerzeit berichtet, befindet sich Ihre Majestät die Kö^ niqin in gesegnetem Zustande. Laut Jnfor« matdonen dürfte daS freudige Familiener-eignis tl.m Mitte Januar zu erwarten sein. t. Ein neues Mittel gegen Tuberkulose. ^Petit Paristen" meldet, es sei dem Liller ^ Arzt Delamasure gelungen, em unbe. dingt sicher wirkendes Mittel gegen die Tu« bci^kulose zu erfinden. Eine-Kommission der Pariser Sorbonne habe da? Mittel bereits praktisch erprobt lmd sehr günstige Ergebnisse feststellen können. t. Moderne Kinder. Ans Paris wird ge« meldet: Wie die heutigen Mor<^enblcitter mel den, haben m Boulogne sur Mer drei Jun« gen im Alter von 12, IS und 14 Jchren zwei 45 Jahre alte Bergarbeiter mit einem Rasiermesser ermordet. Zwei der Täter sind bereits verhaftet worden. Die Tat erregt besonders Aufsehen, da eben hier eine Bande wegen einer Reihe schmerer Verbrechen verurteilt wurde. t. Die Katastrophe in Algerien. Die Schäden infolge der Ueberschwemmnngen sind j sehr groß. Der Bezirk Oran hg Lebensmittel abgeworfen. t. Wildwest in Chicago. Der Kampf der Chicagoer Polizei gegen die Verbrecherwelt wird in diesen Tagen mit besonderer Erbitterung geführt. Ein Polizeibeamter wurde von Banditen aus einem im schärfsten Tempo vorüberfahrenden Auto erschossen. Der Polizeipräsident ließ daraufhin das Verbrecherviertel sti^ndiq durch Panzerw'''qen durchfahren, deren Bemannung den.Befehl hatte, auf verdächtige Banditen ohne weiteres das Feuer zu eröffnen. Das Ergebnis des dreitägigen Kampfes zwischen Polizei und Verbrechern war je ein Toter auf beiden Seiten und ein verwundeter Polizeibe-itmter. Drei Banditenfnhrer wurden verhaftet. Gleichzeitig geht aber auch der Kampf zwischen den rivalisierenden Verbre- cherorganisationen weiter. So unternahm am 23. d. M. eine Bands ein Bombenattentat auf das Stammlokal ihrer Rivalen. t. Koedukation in China. Die Pekinger Be Hörden haben alle früheren Regierui^suni-versitäten der Stadt in eine einzige, die Me-tropolitan-Universitüt, verschmolzen. Dadurch entstand für die in der alten chinesischen Schule aufgewachsenen Pädagogen das schwierige Problem, wie man am besten über d. heikle Frage hinwegkommen sollte, Studen tcn und Studentinnen zusammen bei den Vorlesungen zuzulassen. Nach wochenlangen Hin- und herdebattieren hat nunmehr der chinesische Minister für Erziehung und Unterricht t'in Dekret erlassen, dcn^usolge männliche und weibliche Studenten wohl im selben Raum unterrichtet werden keinen, daß sie jedoch auf keinen Fall auf derselben Bank Platz nehmen dürften. In dem Dekret heißt es: „„Ehina ist ein L-and, d-aS auf An-stand und Sitte gegrün^det ist. Seit Iahrtan. senden ist die strenge Regel von einer strikten Scheidung der Geschi^'chter beachiet worden. Uelierdies ist die Universität als Sitz NIIIIIIIIIIIIIIII, Lekönkeiispflego kt vlisssek. t'rems, «/»«? unc/ ^5 ... ^ zsiiiisisiiiiiiiiir der höchsten Gelehrsamkeit auch der.^ort guter Sitten. Sie ?st auch das Auge der Nation. Es ist daher dringend notwendig, daß für weibliche Studenten befondere Sitze in den Hörsälen vorgesehen werben. Den männ lichen Studenten aber ist es, um dadurch ihre Achtimg vor den Frauen zu bezeigen, untersagt, diese Bünke zu benützen." Nachrichten aus Maribor Da« befiniNve Vrogramm be« Feslkonzer!« am Gtaatsseierlag Die Zusammensetzung des Programms des Festkonzerts, das von der Jugoslawischen Journalistenvereinigung a.m Staatsfeiertag, Donnerstag, den 1. Dezember um A) Uhr im Unionsaal veranstaltet wird, hat eine kleine Abänderung ersahren. Das desi^ nitive Programm stellt sich folgendermaßen dar: 1. F. I u v a n e c : Pastir; b) F. V i l h a r: Na vrclu Bosne. (Singt der Männerchor des „Zadrau". Dirigent Johann L a h). 2. a) Zt. M o f r a n j a e: Srbske narod-ne pes-nn 2.', b) O. D e v: Pojdem v rute (5tärtner Volkslied). (Singt der gemischte Chor des Gesangvereins „M a r i b o r". Dirigent Domkapellmeister I. Ga 8 Pari 3. Fr. E h o p i n: Fantasie op. 49. Am Klavier Profeffor Hermann Frisch. ' 4. a) V. V o d o p i v e c: Fantovska pesem; b) M. S a ch ?: Linbici pod oknonn, e) Fr. M a r o l t: Bolevaz (Slowakisch's Volkslied). (Singt der .Männerchor der „D rav a". Dirigent I. H o r v a t). 5. Fr. Ca n i 6: Maika (Ballada für Bariton-Solo). (Singt der Opernsänger Fran N e r a l i ö, am Klavier Frl. Minka Z a ch e r l). - - K. H. F r i s ch: a) Hand in Hand? b) Oktoberlied. (Singt der Ms.'mercbor des Marbnrger M ä n n e r - G e s a n d. Vereins. Bariton-Solo L. Florian, Violine Emil P e r c. Klavier Frl. Pipsi (Drüber. Dirigent Prozessor Hermann F r i s ch). 7. a) Dr. Fr. Ü? i m o v e c: Ti pi do-ma ostala; b) St. P r e in r l: Zakaj? Maribor, 30. November. (Singt der gemischte Chor der Glasbena Matic a). Dirigent Direktor Josef H l a-d e k - B o h i n j s k i). Ein tmuriges Kapitel Es wird uns geschrieben: Die Frage der Regelung der P r o st i-t u t i'o n ist nach der Auflösung der Freudenhäuser durch die ehemalige Nationalregierung für Slowenien eines der brennendsten soziologischen und gesellschaftlichen Probleme geworden. Der frühere Zustand war alles eher als begrüßenswert, aber ini Vergleich zum gegenwärtigen darf es fchon niit Rücksicht auf die Gebrechen der Liontrolle als ein besserer bezeichnet werden. Durch den Straßenbetrieb sind jetzt vor allem die gesilndheitlichen Gefahren ins Unermeßliche gestiegen. Wenn nur die behördlich geneh'.nigte Ausübung dieses traurigen Berufes in Frage käme, wäre auch die Eindäiilmung der Gefahren bedeutend erleichtert, aber das viel unheimlichere, menschew'erderbende Gift ist die g e-Heime Prostitution, die unter verschiedenartigen Deckmänteln ausgeübt wird. Viele weililiche Wesen silid heute infolge de? sozialen Not auf die Stras'^e gewiesen, viele sind wiederum di?rch Gewissenlosigkeit mancheix Männer ins Elend getrieben worden. Gewiß ist ein Großteil dieser Unglücklichen anch durch l^enußsucht, leichtsinnige Veranlagung oder Faulheit auf die schiefe Ebene des Leben? gestellt worden. Für dies? ?lrt von 'prostituierten soll keine ^^'anze gebrochen werden. Wobl aber für dic? verirrten, vom Leben derb erfaßten. willensschivache» Geschöpfe. ES ist ausgeschlossen, das Uebel ganz und voll auszurotten, aber eS gibt der Möglichkeiten viele, um es aus eiu Minimum zu beschränken. Bor allem käme da ein rigoroses Bor« gehen der zuständigen Santtütspolizei in Frage: individuelle Behandlung der Ge-fallenen, die ihren Fähigkeiten entsprechend unter Aufsicht zu beschästigen wären. In Fällen, wo die Rezidive eintritt, müßten die Betreffenden nach Begun je abgeschoben werden. Eine Borbedingung hie« zu wäre freilich die Modernisierung des Etrafrechtes im Allgemeinen. Was aber vor allem nottut, ist die neu« Einstellung zum Problem der Prostitution überhaupt. Es gibt zwei Gruppen von Prostituierten: solche, die im Sumpf rettungslos zugrunde gehen müssen, und wiederum solche, denen die Gesellschaft noch helfen kann, da der gute Kern, daS Menschliche in ihnen noch nicht verdorben ist. Man wird die dauernde Aechtung der Prostituierten, sofern dieselbe wieder einen ordentlichen Beruf ergriffen hat, unterbrechen müssen, um sie dem Uebel njcht wieder in die Arme zu treiben. Soziale .Kooperation! In erster Linie sind hiezu die Frauenvereinigungen berufen, den unglücklichen Schwestern durch Schaffung von ArbeitsmSglich-keiten, Gründnng eines Heimes für Verirrte usw. .Yilfe angedeihen zu lassen. Eine deutsche Frau, Hedwig W a n g e l in Berlin, hat ihr Leben diesem edlen Werke gewidmet und es kürzlich durch die Eröffnung eines solchen .Heimes gekrönt. Staat und Gemeinde und Selbstverwaltungskör-verschasten sind berufen, sich mit diesem dringenden Problem zu beschäftigen. Wie immer die Lösung auch sein mag: eine Lö-! sung an sich ist dringend notwendig. —a. Äm Leichen des Rikolo Schausensterkonkurrenz in unseren Stratzeiu ! Es gibt im Jahre Anlässe, die den (^ schästsmonn anspornen, seine Schaufenster mit mchr oder weniger Geschmack auszustat-^ ten und den betreffenden F^ttag darin ge-! Wissermassen zu symbolisieren. So ein Ä?»-laß ist auch das nahende Nikolo-Fest der Kleinen. Es ist die Zeit der abendlichen roten Schauiensterromantik. Abends, wenn der Strom der Passanten und Spaziergän-!ger sich an den Schaufensterfronten vorÄber ' schiebt, ist es nauch in der Provinz anzutreffen ist. ! Ein kurzer Rundgang die die beiden Gassen der „City" von Maribor — gemeint sind die Herrengasse und die Slovensi^ bzw. Aleksandrova ulica — beweist uns schon, daß unsere Kaufleute größten Wert auf g«-diegeue, vornehme Schaufensterreklame le- 4 ---^ ------ ^euiNeton Sin Scherz Vc)N Steßler hatte alle Ritzen mit altem Zei-tungspapier verstopft. Ordentlich und mit aller Sorgfalt hatte er die Arbeit versehen, wie es knmer seine Art gewesen. Die letzte Arbeit... . Er sah zum GashoNte . . . und eine Flasche Bier holen? ^ Mer Herrgott — erst ninßte er sich rasie-^ren. Sein verwildertes Gesicht konnte wirk' ^ lich Schrecken einjagen. ! Die Witwe Hawelka bracl^te ihin das warme Waffer . . . „Es wird Jhnen^ nicht schaden^, sagte sie. „auch wenn es n>!cht so ist". ^ Sie setzte die Brille auf und besch mis;-> iranisch die Liste: „Denn es kann auch'ver. ^druckt sein, wissen Sie . . . B?i meiner Schwiegertochter wars c^aii^z ebenso. Statt einem Vierer war ein Einser dort — und sonst wärs der Haupttreffer ge'ivesen, und sie hatte sich schon einen neuen Hut darciuf gekauft. Mit Straußfedern!" „Ja, aber---Steßler hatte gesiihlt, wie er erbleichte. Ssiu Gesicht fing heftig an !zu zucken. „Aber . . stotterte er, „wie kann ich das genau erfahren?" „Nu, soll halt die Juli zur Traisikantin herunterlaufen, wo S'e's gekauft haben, die wird lers Los hat gewonnen. Frag, ob's wahr ist, — warte, ich sage dir! die Nummer — 1i?..'^74 — wirst du «dir das! merken? Wir kouimen gleich nach." Juli's dünne, schrille Stimme klang vom Hof herauf: „Ja, jawohl — 10.374. — Ich! galoppiere schon! Aber was bekomme ich vom Herrn Steßler dafür? Wird er mir etwas kaufen?" „Schau, daß du we>iter kommst, du Närrin!" schalt Mutter .Hawelka, blin.^elte je-!>och mit msltterlichem Stolz zu Steßler hin über: „Sollte man glauben, daß sie schon ackitzchn Jahre alt ist?" Dann nahm sie ihr Wolltuch um die fetten Schultern und sagte: „Also gehen wir." Aber Steßler konnte nicht. Er s>i'chlte plötzlich, daß es ihm unmöglich war auch nur eilten Schritt zu tun. „Gehen Sie", — keuchte er, „gehen Sie, Frail Hawelka und kommen Sie bald wieder .. „Uild Sie rasieren sich derweil", entscff.ed Fvau .Ha^velka und hinnpelte auf den Flur urdd die hölzerne Treppe herunter. Dann war es still geworden. Totenstill. Nur eine Stimme in seinem Ohr hatte ihm > das ablsndnlichkte ^eug vorgescwvätzt. Weltn da? Los nicht gew-onnen hatte? Wenn seine Hoffnung nur Trug gewesen? Wie oft hatte er in der Zeitung von de« Lebensmüden gelesen, die nur noch einen Ausweg wußten. Und er — und er? Mit Erstem hatte ihlm der Hauswirt gekündigt — der Winter stand vor der Türe in seinen schäbigen Kleidern konnte er auf leine Anstellung mehr hoffen. Und dann — und dann? unkte die Stille. Da vernahm man mutwillige Schritte, u« ter «denen die Treppenstufen knarrten und das (Geländer wackelte. Die Türe hatte sich geöffnet war auf der Schwelle erschienen. Er war ihr entgegengestürzt. „Nun?..." „Nichts. Eine falsche Nummer", sagte sie und lachte. Ein Helles, unbändiges Lclchen, das ihn erschreckte. (5r hatte nie gedacht, daß d'ic kleine Juli so boshaft sein l^nnte. „Mutter läßt grüßen, sie kommt spüter^, trillerte sie und hüpfte die Treppe wieder herunter, wie ein Gummiball. Da spürte Steßler, wie die Mße unter ihm wankten. Er mußte sich am Türrahmen festhalten, ilm nicht ulnzusinken. Mit seiner ganzen Schwere lehnte er daran. Sein <^^esicht verfiel. Aber longsam nahmen feine Augen einen unheimlich ko«izentrierten, nach innen gekehrten Ausdruck an. Und plötzlich straffte er sich. Seine Lähmung schien verschwunden, als wäre er von einem unabänderlichen Emtschluß vollständig beherrscht. ' Rasch drehte er den Schlüssel im Schloß I herum ultd bluiaun mit seiner Arbeit. Kr Dj». I« d« a,üel«ll Herrrngafii erzeugen H. B. die auffallend geschmackvollen Schau-ßenster der Mrme« AormanU (Galante, »ie), Jlger (Juwelier), Marti nz (Ga. tanteri- unt> ^imnnk-^uhniederlaye) reges Intinejse sowohl der Meinen als ^ Er. wachsenen. Die ^irma Meiinl hat ihrer Suslaqc einen harmonischen Nikolo-Ä/nstrich Kl geben verstanden. Die Papierhandlung BriSnik fällt auch dieömial durch chr apartes Auslagen-Arangement besonders vngemchm auf, da^ Vorübergehenden zur Be^ fichtlgung festhält. Ferner!^ das Damen-Wä-sche-Atelier Valenciennc. Altf der Aletsandrava cesta iist eS wieder« AM das B a t a-S ch uhges ch äft, welches in st'inen Schaufkmstern den roten Zauber spiegeln laßt und die Passmiten zum Steh-0ll und Besichtigen zwingt. Ferner das mii erlesenem (Geschmack arrangierte Innere der Möbelsolons des .^>auses Wesiak und das geradezu pi-unl^voll ausgestattete „KauHaus des Ostens" — Trgovski do in. In der Detrinjska nlioa drängt sich allabendlich die neugierige Jugend, um die grossen und strah lenden Schaufenster de? ?^-irma Weixl zu be^chtigen. Mit nicht gl'ringerem Geschmack und Aufwand twn Liebe zur Sache sind ausserdem die Schaufenster der Firmen Büdcifeldt fStrickwarl'n), Pla tzer (Papierwaren), Jos. Peteln lllhrmachcr Sc Juwelier) ökerdec (Delikatessen), Michelitsch die „Bonbonigre" zu «»rtvÄhnen. In der Slaoenskck bezw. Aleksan. drat>a resta wiederum die Firmen Ilich und .^oscr (Zuckerbäcker), Aravos (Lederwa-renerzeugnisse), I. N. ^o8tarie (Manu--fvkturn'aren) und Slavko kernet iL (<^a-lanterre). So wetteifern die Firmen von Jahr zu Iajhr: zu eigenstem Vorteil und zur Schmu-t'kung des ablindlichen Stadtbildes. Es ist ein Vergnügen, so durch die Strafen zu ivandeln und die Unlerschiodc iu Beleuchtinic^, Einordnung, Farbenspiel und Geschinack zu bewundern. Beleuchtungskalamitäten Seit einigen Tagen ist nmn damit beschäftigt, am .'oauptplake an Stelle der bisherigen hölzernen Lanlpenträger großstädtisch anmutende (5isenkandelaber aufzustellen. Ob die getroffene Placierung die zweckmäßigste ist, darüber ließe sich streiten. Entschieden märe eine radiale Anordnung vorteilhafter gewesen. Immerhin ist es zu begrüßen, daß inan endlich in der so wichtigen Beleuchtungsfrage abhelfende Schritte unternimmt, (^ine Frage wäre noch an das Beleuchtungsdezernat zu richten: Warum ist der Burgplatz so spärlich, ja armselig beleuchtet? Gerade dieser vom Berkehr so sehr in Anspruch genommene Platz schreit direkt nach besserer, ausrei- ch«tder Beleuchwng. Früher erhellte wenigstens die auf der Lichtfatzsäule angebrachte Lampe das Dunkel, nun ist aber auch die erloschen! Von den fast in aegyp-tisc^ Finsternis gehüllten Straßen und Plätzen wäre vor allem auch der Platz vor der Gemeindesparkasse und die sogenannten Nebenstrecken. Hoffentlich ist die jetzt in Angriff genommene Arbeit am Hauptplatze der Auftakt einer intensiven Abschaffung der Beleuchtungslnisere. Automatenmmmel Was rennt das kleine Volk, was stauen sich die Kinder? Ist wieder eine Mißgeburt ausgestellt worden oder etwa eine anziehende Nikolo-Reklame? Keines von beiden! Ein lleiner, schmucker, gelb lak-kierter Chocolade-Automat ist der Magnet, der vor allem die Kinder an sich zieht. Sie disputieren und kreischen, wenn einer der glückliche Besitzer eines Dinars ist und am Automatenhebel seine Kraft beweisen kann. Nicht der Inhalt allein ist die Zugkraft! Jeder der A-B-C-Schützen ist bei der Erörterung und Erklärung des Automaten ein Fachmann, ein halber Ingenieur . . . . „Mein Vater ist ja Werkmeister, er hatt's mir doch erzählt . . Und gleich darauf behauptet ein dritter Käfeboch: „Ich weiß es viel besser!" Widersprüche werden laut, ein Wort gibt daS andere, es entsteht zumeist noch eine Balgerei, und wenn der Wachmannn erscheint, dann zerstieben sie wie die Spatzen. Viel Spaß bereitet dem kleinen Volk der auf dem Automaten angebrachte Spiegel. Es lassen sich holt davor so verschiedene „Gsichter" schneiden . . . . Die Mädels benü^en ihn im Vorübergehen als Straßenspiegel. Es ist gut, daß diese Autontaten solid befestigt sind, denn oft sieht es sehr bedrohlich aus. Die Kleinen möchten vor lauter Wissensdurst die „Kastln" am liebsten auseinandernehmen. Der Eigentümer wird unbedingt gute Geschäfte inachcn, wiewohl sich unter der Tageslosung auch uiancher 5?no^f befinden wird. m. Borverkauf der Karten fürs Journal!, stenkonzert am Staatsseiertag. Da morgen, Donnerstag die Geschäfte Hitfer und BriSni? fteschlossen sind, findet der Vor« verkauf der Eintrittskarten für das morgige Iournalistenkonzert in der Kint^angskasse vor dem Union-Saal von 9 bis 12 llhr und abends statt. ln. Sinfoniekonzert der Gardenmustk aus Beograd. F r e i t a g, den 2. d. M. kon- zertiert das vollständige Orchester der kgl. Garde im großen Unionsaale. Das genannte Orchester ist !as größte und erste in unserem Staate und zählt 120 erstklassige Musiker. Dermalen befindet es sich auf der Tournee und besucht die bedeutendsten heimischen Städte. Nachher begibt es sich ins Ausland und zwar in die Schweiz, l^ßte ja sehen bald fertig zu werben, bevor ihn jemand stören konnte. Nun war er so weit. Noch das Schlüsselloch war zu verstopfen. Er nahm dazu die ZichungSliste vom Tisch. Fertig! Und jetzt den GaShahn auf. Ein ganT leises Zischen durchströmte den kleinen Raum. . . In der Trafik zählte Fräulein Pwaal das jAeV» auf den Tisch. .Ich strecke ih-m'S gerne vor", sagte sie, .„damit er gleich heute die Freude hat. Gottlob, daß es stimmt und er wirklich der Gewinner ist — dem gönn' ich's, Frau Ha. wel?ba". Tie kleine Juli stürzte in den Laden. >,Macht es rasch —", lachte sie und hüpfte vor Entzücken von einem Bein auf das andere. „Ich Hab ihm's schon gesagt, daß nichts N, --- bleich wie ein Leintuch ist er geworden, — wir dürfen ihn nicht zu lange zappeln lassen". „Die Freud*, die er haben wird!" gur-yelte Frau Hawelka tränenselig. „Warten's ein Momenterl!" rief Fr'än-lew Pinagl heiser, „ich komme auch mit". Sie konnte vor Aufregung ihren Mantel nicht gleich finden. Auf der (^sse fiel der Juli em: „Wenn wir eine Flasche Wein mitnehmen täten?'^ „Ja, von dem Roten, den der Bergmann ilUlsschenkt, ,m, zwei Schilling den Liter!" ri^-FrSulew Pitmgl in plötzlicher Gemüts-ßwfwallung. „Und Speckwurst" schlug Frau Hml>elka iMiSHSlterisch vor. guli rannte M« Kaufmann, wühreich die. beiden Frauen langsam und erwartungsvoll die Treppen hinaufkommen. „Ich weiß nicht, hier riecht's so spassig", sagte Frau Howelka, als sie ihre Wohnunq aufschloß. „Das ist Gas!" schrie Fräulein Pinagl außer sich. Sie liefen über den Hausflur zu Steß. lers Düre und klopften. Aber nichts rührte sich. In schrecklicher Besorgnis hämmerten sie stärker, riefen und klinkten — aber die Türe schien fest versperrt. Juli kam pfeAend die Treppe herauf und schwenkte lustig ihre Flasche Rotwein. Ws sie aber die verschlossene Türe und die bleichen, verstörten (Yssichter sah, stieß sie einen htisterischen Schrei aus, der alle Parteien zusain-menries. Eiu Schlosser wurde geholt. Geschüttelt von Neugierde und Grauen drängte man sich in die dunkle Kammer. Ein Besonnener l^^sfnete das Fenster. Und da kannten es alle sehen: Steßser lag auf dem Boden, langaus-gestreckt, leblos. Die kleine Juli stürzte zu »ilhm hin. „5>'rr Steßler!" wimmerte sie und rüttelte ihn an der Schulter — „Herr Steßler, hier bringen wir das Geld ^ so hören sie doch — es war ja nur ein Scherz — nur ein Kleiner Scherz... Aber Steßler's Geficht blieb unbeweglich. Die schmerzlichen Furchen der Entbehrung waren geglättet, — es schien, als schliefe er. Nur für Scherze hatte er nichts mehr übrig... nach Frankreich und England. In Beo» grad veranstaltet das Orchester ständige Sintfon-iekonzerte, die sich großer liebtheit erfreuen. m. Gtellenausfthreibmlg. Der Stadtnvagi. strat hat die Stelle eines Unterbeamten beim istädtischen Bauamrt ausgeschrieben. Bedingungen: 2 Klassen der Werkmeisterschule in Ljublj-ana oder aber zwei Klassen einer Mittelschule bezw. Bürgerschule mit mindestens zweijähriger technischer Praxis auf Bauten oder in Kanzleien. Gesuche mit vorgeschrie-betien Beilagen sind bis spätestens 15. Dez. d. I. beim Stadtmagistrat einzubringen. Ter Bürgermeister: Dr. LeSksvar, m. p. m. Sin recht wirkungsvolles Reklamestlick befindet sich in der Auslage deS Kanditen-geschäftos Rado Tipel am Kralja Petra trg. stellt eine kunstvoll auf elektrischem Wege betriebene Mülhle dar, in welcher sich ein KrampuS befindet, der sich hin und her wiegt U7id eine Flafche Likör hält. Dieses Reklamestück erregt allenthalten großes Aufsehen. das Gerücht kreiste, Herr Tipel hätte dieses Re?lamenstück leihweise zur Verfügung gsftellt bekommen, sei auÄ>ritcklich festgestellt, daß Herr TypÄ, der ja selbst ein hervorragender Fachmann und ÄuSlogenar-rangeur ist, diese Nikolo-Reklame eigenhändig hergestellt hat. Er stellte damit seinen fachtechnischen Kenntnissen ein außerordentlich gutes Zeugnis aus. m. Das neue Mieterschutzgesetz und die dazu gehörenden Durchführungsbestimmungen sind noch vielen unklar. Der Meter-verein für Maribor und Umgebung wird deshalb seinen Mitgliedern das Gesetz ,md die Durchführungsbestimmungen in seiner heute Mittwoch abends um 20 Uhr im kleinen „Union"(Götz)-Saale stattfindenden Sitzung verdolmetschen. Zutri^ haben nur Mitglieder, falls sie sich mit der Mitglieds-Legitimation ausweisen können. Der Ausschuß. m. Der Rikolo besucht SamStag, den ?. Dezember abends auch die Freiwillige Feuerwehr PobreZje im Gasthofe Balon. m. Infolge des Journalisten-Sängerfe-stes bei „Union" unterbleibt am S t a a t s-f e i e r t a g das Abendkonzert im Hotel H a l b w i d l. — Heute, Mittwoch, den 3l). November A n d r ä k o n z c r t und S a u t a nz. Bis 2 Uhr früh offen. m. Wetterbericht vom Il>. November, 8 Uhr früh: Luftdruck 743.5, Feuchtigkeitsmesser l, Barometerstand 75V, Temperatur -I- Vb Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag: Mkrilbor leichter Nebel; Umgebung dichter Nebel. — Wettervorhersage: Bcwöl?t und neblig, kein Regen. Für Maribor: Morgennebel, Himmel bewMt, am Bachern Schnee zu erwarten, Teinpera« wr zwischen minus 1 und plus 4 Grad Celsius. m. Unfall. Am 29. d. M. vormittags fiel der LVjährige Hilfsarbeiter der Stickstoffwerke in RuSe, Michel öadenc vom Wagen und zog sich innere Verletzunctvn zu. Der Be-d^ernswerte wurde ins Allgemeine Kran^ kenhaus überfahrt. m. Gpende. „Ungenannt^ fMdete ein Paket Kleider fiir den armen Invaliden. Herzlichen Dank! m. Gpende. Für den armen Invaliden sind von F. O. 10 Dinar und von N. 2. IlX) Dinar eingelaufen. Herzlichsten Dank! m. Spende. Herr Ingenieur Aukovee und Gemahlin fpendeten 200 Dinar für die RettungSabteUung der FreiwMigen Feuerwehr anstatt eines Kranzes für Herrn Dr. T h a I m a n n. Herzlichen Dank! * Die NikÄo-F^!^ des S. A. Svoboda findet am Samstag im Gasthause „Mesto Pwj", TrZaZka cesta, um 80 Uhr statt. Geschenke werden dortselbst entgegengenom-V 'n. Freunde des Sportes werden höflichst eingeladen. bgg * Wer sich einmal amüsieren will, besuche das Tanzkränzchen des kausm. Sportklubs „Merkur", welches am 7. Dezember in der AambrinuShalle stattfindet. 595 * Der Berein „Planinka" gibt hiemit seinen Freunden und Gönnern bekannt, daß das Planinkakränzchen „Ein Jahrmarkt auf der Alm" nicht am Sonntag, wie irrtümlicherweise im sloivenischen Texte der Eintrittskarten gedruckt wurde, sondern am Samstag, den 3. Dezember im neu renovierten Saale des Gasthauses Anderle in der KoroSka cesta 3 stattfindet. 594 * An Sonn- und Feiertagen nachmittags Konzert inl beliebten Gasthause Zwilak in Iarcnina. Für die Marburger Ausflügler Kell/ de» Gastwirt «n dislen Tagen ei- ^ ,. OtMdee 7S»7. nen Autobus bereit, welcher jeden Sonn- ». Feiertag ab 8. Dezember (^iertag) Punkt 14 llhr ab Gasthof Epatzek abfährt. Für vorzügliche Küche, erstklassige Naturweine u. beste Bedienung wird gesorgt. Außerdem verkehrt der Autobus auch am Staatsfeier-tag (1. Dezenlbr), Abfahrt um 14 Uhr. Dortselbst ftndet an diesem Tage eine gemütliche Nachmittagsunterhaltung statt. 14287 * Reue Buchhandlung w Maribor. Auf der Aleksandrova cesta Nr. 13 erössnete vor Kurzem eine neue moderne Buchhandlung die große Verlagsanstalt Tiskovna zadru-ga aus Ljubljana. Die neue Buchhandlung hält neben slowenischen Büchern auch eine große Auswahl neuester deutscher Bücher am Lager. 14263 * Donnerstag, den 1. Dezember: Ziga Ernö, der unerreichte Zigeunerprimas und vollständig neues Barietee-Proaramm. ^ Freitag, den 2. Dezember Kabarettabend mit Elite-Konzert in der Velika kavarna. 142S0 * Belika kavarna. Heute Mittwoch Abschiedskonzert der Salonkapelle .Kaplanek. Im Palais de danse Tanzkonkurrenz mit Preisen. 142S2 Verküdlunss, Grippe, Influen? veräen in jeäer l)w-xerie unä ^potlieke verkautt. 13656 Aus Vtuj p. Aus dem Bankdieuste. Der hiesig« Bankbeamte H. Erhart iL (Laib. Kreditbank) wurde nach Maribor versetzt. p. Das Gastspiel des OperettenensembleS aus Maribor („Die Ezardasfürstin") nahm wie nicht anders zu erwarten war, einen glänzenden Verlauf. Das gänzlich ausverkaufte Haus zollte den Gästen nichtcnden-wollendei^ Beifall. p. Die Geschäfte bleiben am Staatsfeier-tag, den 1. Dezember den ganzen Tag geschlossen. P. Die Rikolo-Kinderbefcherung deS GporttlubS „Ptuj" wird am Dienstag, den 6. Dezember um 17 Uhr im Vereins-Haussaale vorgenommen. p. Das große Fest, welches morgen Donnerstag im Vereinshaussaale anläßlich deS Staatsfeiertages stattfindet, versvricht mit Rücksicht auf das äußerst bunte Programm einen vollen Erfolg. Auch der Besuch wird zweifellos nichts zu wünschen übrig lassen. p. Ein Nikolo-Adend der Tanzschule Professor Jurko findet am Samstag im Vereinshause statt. P. Wegen Trunkenheit wurde gestern die Bäuerin Agnes S i r e e aus Setale in der Herrengasse festaenommen und in den Polizeiarrest eingeliefert. p. Gtadtkino. Heute, Mittwoch, und Donnerstag geht das herrliche Lustspiel „Pat und Patachon als Millionäre" über die Leinwand. P. TLgNche Abendkonzerte eines Meisterpianisten ab Donnerstag, den 1. Dezember im CafS „Europa". Aus Glovenlgradec Semelndewadlen lm Bezirk Sonntag, den 27. d. M. fanden in IS Gemeinden des Bezirkes Elovenjgradoc die Wahlen statt, die folgende Ergebnisse zeitig, ten: Slovenfgrader: WrrtschastSliste (Deutsche u. Slowenische Bolkspartei) IIS Stimmen (8 Mandate), slowenische Liste fselbstSn-dige Demokraten) 7l (5), Sozialisten « (4). 8o8tanf.GtM: Deutsche löv (8), slowenische Wirtschaftsliste 1.17 (6), Sozialisten S4 (3). SoStanj-Umgebung: Slowenische Volkspartei 231 (17), Wirtschafts- «nd Arbeiterliste 117 (6). Belenje: Slowenische Bolkspartei SS8 eiterbund SK (3). Slowenische Volkspartei 12b (8), Bau ern- und Arbeiterbund 108 (S), Partei I. Arliö' M (8). Aus Seilt e. I« Gtadttheat« gelangt in den nächsten Tagen das Drama „Magda" zur Aufführung. Die Rollen find in den Händen der Frau Gada r-B o r b a ch, sowie der Herren Pfeifer und Fedor G r a-d i « n i k. e. VW Hühnermardee. Dieser Tage wurde am hiesigen Hauptplatze der 27jäh-rige Anton K o l a r aus Liboje festgenommen, als er Hühner verkaufte. Nach der Festnahme geftand er, schon früher einmal in PetrovLe sieben, jetzt aber in Liboje fünf Hühner gestohlen zu haben. Zwei Hühner hatte er am Vatze bereits verkauft, die übrigen drei Hühner warten aber am hie-pgen Polizeiam^ auf den Eigentümer. Radio 1. Dezember. Zagreb 17.00: NachmittagS-konzert. —19.45: Uebertragung einer Oper aus dem Zagreber Rationaltheater. ^ vtoiland 80.45: Konzert. — 23.00: Jazzband. — Prag 18.30: Deutsche Se^rdung. — 19.30: Sinfonisches Konzert. — Dave«-try 20.30: Konzert. — 23.30: Tanzmusik. — Stuttgart 20.00: NsSssischer Abend. — Frankfurt a. 5». 20.15: Michael Kramer-, Drama von G. Hauptmann. — Britnu 18.10: Deutsche Sendunt,. — 19.00: Kon-zert. — 19.30: Präger Sendung: Sinfonisches Konzert. — Berlm 17.00: Sonateu- avend. — SSL0: Tanzmuftt. — V»d«Pest 17M: Zigeunermustk. — Varscha» Z0.Z0: Abendkonzert. Freitags »e« 2. Dezember: Wie« sGraz) 19: Italienische? Sprachkurs für Anfänger. — 20: Eniglischer Sprvch kurs. — 20.30: Kammermusik. — Preßburg, 18: Konzert. — 2y: Prager Sendung: Hei« terer Abend. — Zagreb, 17: Nachmittags-konzert. — S0.30: Konzertabend. ^ N: Tanzmusik. Mailand, 17: I«,>Lband. — 2S.45: Kon^rt. — Prag, 17.45: Deutsche Sendung. — 19.15: Leichte Milsik. — 20.10: Heiterer Abend. — Stuttgart, 20: Freitag'?, j^n^ der Frcmkfuitt'r Museumsgesell, schaft. Frankfurt a. M., 20: Konzert der Museumsges^'llschaft. — Brüu«, 19: Abend-konzert. — 21: Moderne Must^ — verNu, 21: Orchesterkon.zert. — 22^6: Unterhaltungsmusik. — Budapest, 19: Uebertragung aus dem Opernbause. — 22.30: Zigeunermusik. ^ Vorschau, 21.15: Sinfonisches KoiWrt. Xkeater m» Kunst RaNonaMeater w Maribor Stepertoir» Mittwoch, 30. November: „Spiel mit dem Tod". M. A. Kupons. Donnerstag, den 1. Dezember um 15 Uhr: Kinderakademie. Freitag, den 2. Dezember: Geschlossen. Samstag, den 3. Dezember um 20 Uhr: „RokovnsaSi". (Die Räuber). Die Mou« uenten erhalte« bei der Tageskasse ei-»eu 25^igen Rachlaß. 4- Bourdets neues Stück. Ein neues Stück von Edouart Bourdet, dem Autor des vielbesprochenen Schauspiels „Die Gefangene", hmt im Theater der Michodiere einen ftjI6en, so muö es sei^izen k'elnlieir, scköne ^ellllnz, tieke ?2rt)e lln6 V!^eicdtieit liaben. Mäs ÄiZMpoo .6a8 1-^325 sei^envelcj, un6 locker lln6 zilzt il)m einen Änzenet^men Duli> k-einizt zrünälicti clurcti clen üppizen Lci^um. Ver-ltin^ett Lcl^uppenbil^unz un6 ^nlliÄl l^einerle! sctiZcllicke öestsnclteile. ?kle8en Lie äsber mit 1?? ? : SA. Rapid (Fußballsektion). Zum FreundfchajftSspiel I.S^S.K. N^ribor tritt die Mannschaft in folgender Aufstellung an: Podließnigg, Kurz^n-ann, Barlo-viL, Lösch-nigg M., Baumgartner, Brückl, Schnell, Paulin, Tergletz, Venko, LoschniFg V. Ersatz: Simmerl und Wolfzettel. Die Spieler werden aufgefordert, sich pünktlich um 14 Uhr im Ankleideraum einzufinden. : Radfahrerklub „Edelweiß 1900". Di^ lverten Kollegen werden freundlichst auf den von der „Planinka" in Maribor veranstalteten „Ein Jahrmarkt auf der Alm" aufmerksam gemacht und dazu freundlichst eingeladen. Ort: Großer Saal bei Anderlc. Zeit: 3. Dezember 1927. Die Klubleitung. : Warum ist der Mntersport der Gesundheit besonders zuträglich? Wälirend man frscher den qri^hten Teil des Winters in qe-Wllüeuett Räumen verbracht». U bei den meisten Menschen das Verständnis für die Nützlichkeit des Wintersports erwacht. Die Luft ist im Winter viel reiner als in den übrigen Jahreszeiten, die Sonne im Gebirge wirkt auf die Haut kräftiger ein als sonst. Die Temperatur unter Null übt auif die Haut, den Stoffwechsel und den Blut» krci§lc?uf einen günstigm Tinfluß aus, der siroße Temperaturunterschied härtet dm Kl?rper ab. Allen diesen Tatsachen ist es zu danken, daß der Wintersport der Gesundheit so forderlich ist. (Eislaufen, Rodeln und SN-fahreu kommen für diesen Zweck in Betracht. Der eine wird sich mehr für diese Art, d^ «ndere für jene Art des SportZ eiMen. Der Wintersport stellt an das Herz mehr Anforderungen als der Sommersport; daher ist ein gesundes Herz die Voraussetznng fÄr die Auc^krbnng des Wintersports. MuMML, Opl« ». t«U»« Bllcherfchau b. GchSn' guten Morgen! Ein lustiges tkrcrbilderbuch von Eugen Oßwald. 12 bunte Seiten, .23 : 18 Zenti.veter, mit Bildun-trr^riften in Bll>ckschrift. (Tcholz' künst-ier-Bil^rbücher Nr. und gb13). Moinz 1!>27. Jos. Scholz Verlag. Auf ^ppe in Buch« vni> Leporelloform, Mk. 2.Ä). Wenn »in Meister wie Eugen Oßwald sich txlran macht, ein Tierbilderbuch zu malen, dnim wird es unbedingt etwas Gutes. Ten Text ?ann man ibei einem Buch« wie des vorliegende ^C-chön' guten Morgen!" eigentlich ganz entbehren, er beschränkt sich deshalb auch nur auf kurze Bildunterschriften. Tie Bilder sprechen Ar sich. Eie sind kräftig in Zeichnung und lebhaft in ^rbe. Tos ^ch zeigt lauter Tiere, die das Kind täglich sieht und ll«dt. Tier? in ihnen hellste Freude bereiten werden. b. Otto Heuschele, „Geist und kveftalt". Kvrl Haug-Vev^g, Stuttgart. Gaizl. 4.50 NM. — Ueber dieses Buch sagte der bekannte Berliner Kritiker, Otto Doderer: „Tas Otto tz».u^le dieser anarchische, auf iihren „revo^lrtionären" Geist so töricht stolzen ! Zeit der ewigen Ströme der Herkunft, das t Organische in der Deutschen GeisteSentwick-^lui»g in ruhiger, inniger und behutsamer EntigWition, sontxrn aus der Fülle einer in sich reicht, festgefügten, gegen u-n-vermögendes Mitläusertum gefeiten Ganzheit lvieder zuführte, sollte für unser ganzes Geschlecht eine erlösende Tat bedeuten." Und fürwahr, wenn man sieht, wie Heuschele einen Johann Gottfried Herder deutet, wie er einem Goethe, Schiller und besonders Hölderlin imnl>t.r wieder neue Züge abgewinnt, wie er den Geist d-icser Großen in der ^genwart wachruft, tamit ist man schon berechtigt zu sagen, daß hier ein Dichter am Wer^e ist, dessen Schaffen diese Furchen in da» Geistesleben der Gegenwart ziehen wird. Vir möchten das Fuch ^em empfehlen, d^r die Seele des heutigen Deutschland kt lernen will. H. NeiSloch mit «epfeln. 12 Lekagramm in Milch mit Zucker weichgekochtem, ausgekühltem Reis gibt man zu einem Abtrieb von ü DekagranM Butter, 2 oder 3 Dottern, etwas abgeriebene Zitronenschale, k Deka-gramm Zucker, Schnee. Einige geschälte, in Viertel geschnittene, mit wenig Wasser und reichlich Zucker gekochte Aepfel legt man flach ai?f gofettete. mit Vröseln ausgestreute Form, küllt die NeiSmnsse darüber und läßt im Rohr eine halbe Stunde backen. lVeid» nscdts-(^e»ekenks ln xrover ^usw»k1: Lerrßn-Uvcl I)Äwk!N8t0tks, kllNovsrg, ^sgtsll ulld Aoäskswäso, Lravatteo, ^v^aAS, Bluter- u. RsKsnwävtsI, kellgellsodirms, II ü t s, 2ilo6ssod»i8,Lsaw»soIisv 5. o. »«AKiso« Samstag, den 3. Dezemlicr im Gasthause Andcrle — jt'oroska cesta 3 PSsnInks-^rSnLckSSH «> KIn >nter de« Titel: Iskrmoi'kt »uk «t«7 ttim" Allerlei Iahrmarktbelustignngen. — Ba« chererkapelle unid .Hcurigeninusik._ Strassen kleidung. Alpinetrachten erwünscht. Eintritt k Dinar. Beginn 20 (8) Uhr. Die Eintritts, logitimationen sind an der ^asse umzutauschen. 1424 kleu skjckisnsn? Ud<0 Kl.^k^0 (gzncl XI) «vsix^uscne (ösna xi) s-vnit.iec (k-inä ix> ?U icc vk^l) (ösn6 ix> 7^1^? oe« ^uock^o (ögnä VIl) Lolsnkie cter Vo>r»t reicdt: I»v5lK/^I.I5cNL evLILiciXe (Lznä IX) ZU eo 0in UrdZltlick in iler ^usilisIienliüNljluWß^ I«. ttöksr. I^srSdor Vlies 1V. ol«^todss Zk. 1407^ „»».AVPVkßX?« mwio weiß, daß sie ihre Wäsche, Handarbeiten Strümpfe und Blunion nur im l» Sil R Zi in bester Qualität und geschniackvoller Ausführung findet. 14231 Achtung! l4!SS Achtung! Leoerröcke ^llus bestem Leder, für Nikolo und Weihnachten klaufen Sie billiger als überall nltr beim Spe zialift en !A. Vregled, RuSe bei Maribor. Vssiliilifk inöili llgiiz s L-. mit G<'schäst und Gasthaus in Zagreb an sehr verkehrsreicher Stelle. Großer Berköhr, Woh. nung dem Käufer zur Verfügung. AntrÄge in kroatischer Sprache sind zu richten cm M. 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Auf dem Anmeldeschein sind die Sprachen enthalten, sür die der Probeunterricht zunächst möglich ist; man darf allerdings den Unterriäit nur sür eine Sprache anmelden^ Aameldelchei»? (In offenem Umschlag a^s Drucksache 1 DinS« Porto.) An den A»Istl«s-Verl«q Nün'^En 24V Fr'«»richiiravt Ich melde hiermit meine Teilnahme cln dem Probe-AursuS Englisch—-FranzSsisrh—Jtalie» nisch—Spanlsch—Tschechisch (d l e g e w ä h l« te Sprache gefl. unter st reich e n) in der Boraussetzung an, dab damit si^r mich keinerlei Kosten oder 5wusverpflichtungen irgendwelck)er Art verbunden find. Nach Beendigung des Probeunterrichts, der, gerechnet vom Tage des Empfangs der Sendung, eine volle Woche währt, werde ich das erhaltene Material wieder an den Aufstieg-Verlag, München, zurücksenden^ (Deutlich« Adresse) Bor- u. Zuname:___________________________ ^ ^ Ort:_________________________________________________ -- Straße: . ...................................... (^ekre(!alctvur un^ kijr I^edalltioli versntvqrtllek: ^l)0 .?ournsl?8t. --- k^ür 6ev ssersuseeder uo6 6sll Druek versutvortlieil: Dkreilto? 51^X0 vodllb°tt w