i-chr!M«Uu»s, Verwaltung, vuchdruv>«»«t lVlarburg a- Lrau, üdmu»» EchmirdgalM «. grrnsprrcher ««. S«. M « v»,ug»pr«ts«« Luftelle« »urr v»tt «. itcttri t- « tS-— . «.-««, . .,»-«> k «so. . UMM« « H. S»»«tagü«ummer to H. Ki,r«>»«nn»uah»n», Sn Iparbur« »r.: v«t der Lr«va"llng, «. Sals,er und A- Pl»s«- Jn t-raz: -illi 3. tUcnret,-!,, Saüaasi,. — g« «!,P Nlurt: tei Laaa'S Ruchj». Tschauee.— 3« Wien; Sri elrnUlneetaenaunebmeftelle». Rk. 186 Mardurg. Samstag Vsn 23 August IMS S9. Äahrg. Der VerrM Ves deMschm Rückzugsp?ones. Berlin, 21 Anqusk. Dis „Berliner Iettung am MMag" bring! den Bericht Ihres Neuyvrker Berichterftatters, aus dem herverqeht» dvtz See amerikanischen Obersten Äeerrsleilung der Rückzugsplan des deutschen Armeekvmmandos genau bekannt war, weil er ihr van DerrAern in die ÄSnde gespielt wurde. Die Amerikaner Hallen insolgedessen im vergangenen Kerbst ein leichtes Spiet, mit verhStlnis-nEsjlg geringen Opfern die Verfolgung der fich zurüekziehenden deutschen Armee auszuführen. Die beiden Verräter sind Ser Büchfen-MLister Alfred Schulz und der Flieger Erwin Grvthe. Die Bilder dieser beiden werden im grvfjen Format von den amerikanischen Blättern gebracht mit der Beifügung, Satz beide in Anerkennung ihrer Verdienste nach Amerika gebracht wurden. De? DonWSiMS. Auch Barem Wik nichts davon wissen. München, 22. August. Die „Korrespondenz Koffmann" meldet amtlich: Nach Pressemeldungen bespricht der Pariser „Temps" angebliche Pläne für dis Schaffung eines groftkalholi-schen Staates Mitteleuropas. Man will hiebei auch auf die besondere Kklfe Bakerns rechnen, das sich vom DeuM en Reiche gegebenenfalls lo^S'en werde. Es erübrigt fich gegenüber derartigen isrichten SsnsüftonsmeldunEeu festzustellen, Satz etwaige Versüße der Ertente, Daisrn zum T'snbruch gegen das Reich zu bewegen, von vornherein und für immer aussichlslvs find. Das MgUMWgsprogkamm. Der Völkerbund. Belgrad, 22. August. Die „Dsmokratkja" brinak einen Leitartikel über -ad Programm -er nsueu Regierung, das in feinen Kauptpunkten folgendes wäre: 1. Liquidierung der internationalen Silualivn. 2. Organisierung der. ProduKiionskEe. 3. Organists-rung des Verkehrs 4 Kebung Ser industriellen ProSuklion-5 Demobilisierung 6 Die Invaliden- und Freiwilligenfrage. 7. Fragen der Kriegsentschädigung, Valuka und Emissionsbank. 8. Krieas-gewknnfleuer. S. Agrarreform» Arbriterversicherung nnd 8-stün-i-ger Arbeitstag Weitritt Spaniens Madrid, 22. August. Der König unterfertigte das Gesetz, durch das der Beitritt Spaniens zum Völkerbund sanktioniert wird. Ebenfalls wurden die Klauseln des Versailler Friedensvertrages über die Arbeiter-Organisation angenommen. Dis Haltung der Schweiz. Bern, 22. August. Der Schweizer Buudesrat erklärte in einem den pariamen ionischen Kommissionen übersandten Gutachten über den Eintritt der Schweiz in den Völkerbund, die Schweiz habe ein Interesse daran, daß dis Mittelmächte sobald wie möglich zum Völkerbund zugelasscn werden." Eine amtliche Verlautbarung Ser Regierung. Der Friede für DeutfHSsterrelH. Die Beratungen der Friedenskonferenz. Wien 21. August. Der „Abend* meldet aus Paris über Genf: Die Beratungen der Lntentekommission über "die Finanzfragen im vertrage mit Deutschösterreich haben vorgestern begonnen. Sie nehmen einen vielversprechenden Anfang. Das verlangen, Deutschösterreich müsse das Recht zur Ausnützung seiner Wasserkräfte verpfänden, wurde fallen gelassen. Die Amerikaner befürworten eine Anleihe für den wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschösterreichs, die die Neuyorker Banken geben würden. Sie stellen jedoch die Bedingungen, daß die neuen Staaten der früheren Monarchie genügende Sicherungen für eine wirtschaftliche Annäherung an Wien geben. Haag, 22. August. Die amerikanische Friedensdclegation ist der Ansicht, daß das Friedensabkommen mit Deutschösterreich, Bulgarien und Ungarn ungefähr Mitte,' jedenfalls bestimmt Ende September erledigt sein werde. DK Tefchemr Frage. Vslgr ad, 21. August. dcS Auswärtigen meldet amtlich: In Der KonMt mtt Mexiko. London, 22. August. Die vereinigten Staaten und Frankreich haben bei der mexi-konischen Regierung Protest gegen den an den britischen Geschäftsträger Mr. Kummings ergangenen Befehl Larranzas, das Land zu "erlassen, eingelegt. Ein französischer NMionai-rmmriag. Genf, 22. August. Nach einem in der Kammer eingebrachten Antrag soll in -Aankreich der 2. November zum National-'chueuag zum Gedächtnis an die im Kriegs ^i'fullene» bestimmt werden GßrM im MM. M ü hlhaussn, 22. August. Im avnzeu Ober-Eisaft ist von derSir-des' Gensralslreik er-lttär! worden. Hu Mühlhausen Hai die Sttaheudahn de« Betrieb sin-2vsls!!l. Gesksru morgens Hai auch vas elekirisftre Lichr ausgesetzk. Die Bekrfleke sind durch den eveusnlls luhmgeleg». "'^khensklle Lvsrden »ich! ge- Das Preßbüro dor ersten Sitzung -der neuen Regierung erstatteten die Minister, die ihre neuen Ressort-Michten übernommen haben., ihre Berichte, worauf über gewisse Fragen der auswärtigen Politik verhandelt wurde. Zwecks leichterer, rascherer nnd verläßlicherer Erledigung der Agenden werden in den Ministerien Komitees gebildet werden, und zwar für innere und auswärtige Angelegenheiten, Agrarfragen, ökonomische und finanzielle und militärische Fragen. Es wurde beschlossen, die Soldaten der Jahrgänge 35 bis 37 zu demobilisieren. In diesem Sinne wird dem Thronfolger-Regenten ein Nkas unterbreitet werden. Für Invalide, die geschäftlich nach Vclrgad kommen, wird eine eigene Herberge errichtet, in der sie für eine gewisse Zeit auch die Kost erhalten werden. Nach Beendigung der Vorarbeiten wird das Heoresverfass'ingSgesetz auf das ganze Territorium deS Königreiches der CHS. ausge- dehnt werden. Es wurde beschlossen, daß die bisherige Kompetenz der Militärgerichtie für Vergehen und Verbrochen von Zivilpersonen anfhvre und für diese die Kompetenz der Zi-vstgerichte wieder cingesübrt werde. . Zwecks Regelung ^ der Valutafrage tvird fe rascher eine besondere Euguete einberufen, und alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Einschleppung von Kronen ans dem Auslands hintonznhaltcn. Ferner wurde über die Art und Weise der Einführung der Administration in Makedonien im Sinne der erweiterten Verfassung des Königreiches Serbien beraten. Die ScherijatsgerichtSbarkeit bleibt bi^ zur vollständiger, Regelung des Gerichtswesens im Staate in Kraft. Es wurde auch über die Frage der Verwaltung im Prekmnrie.verhandelt Ferner wurde eine Kommission gebildet, die in Prizrend an Ort und Stelle die Verhältnisse studieren und bezüglich der Regelung gewisser Verhältnisse und Fragen dieses Gebietes Vorschläge machen wird. St. Gcrmain, 21. August. Anläßlich der politischen Differenzen zwischen den Polen nnd Tschechen, die die Kohlenförderung im mährisch-schlesischen Reviere ungünstia zu beeinflussen drohen, hat Staatskanzler Doktor Renner den Präsidenten der Friedenskonferenz in einem Privatschreiben neuerlich auf die Vorschläge der deutschösterreichischen Friedensdelegation aufmerksam gemacht, in denen die Neutralisierung des Ostrau-Ttsche-ner Neviercs angeregt wurde. Der Staatskanzler weist in dem Schreiben darauf hin, daß es der Einsicht der Konferenz anheim-gesicllt sei, zu verhindern, daß die politischen Differenzen zweier Staaten die ohnehin schwer gefährdet« Kohlenversorgung eine? unbeteiligten dritten Staates noch mehr rin-schränken oder gar unterbinden. Dke Rumänen!n Glebenblkgen. Bukarest, 22. August. (Tel.-Lomp.) > Das rumänische preßbüro meldet aus .Hermannsladt: Der große Nationalrat für Siebenbürgen hat bereits seine Sitzungen begonnen, denen alle Minister für Siebenbürgen beiwohnen. . Me LKge M MWam. Gründung einer nattyrralen Arbeiter-psrtei. Budapest. 22. August. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) Eine aus 100 Mitgliedern bestehende Arbeiterabordnung erschien am 19. August beim Minister des Innern, Ba-rvn Sigmund Verenyi, und teilte mit, daß sich ein Teil der Arbeiterschaft von der so-zl'nldemoflatischcn Partei losgelöst Und' auf nationaler Ginndlagc eine Landespartei der ungarischen Arbeiter begründet habe. Der Minister c klärte, daß die Negierung der Arbeiterschaft volle Meinungsfreiheit sichere. Bisher habe die Negierung nur mit jenen Arbeitern die Verhandlungen begonnen, die als Führer der Arbeiterschaft figurieren. Eine anvcre Organisation als die "Gewerkschaft und dir alte sozialdemokratische Partei habe es nicht gegeben. Die Verhandlungen mit diesen würden fortgesetzt und es bestehe die Hoffnung, daß in einigen Tagen eine Verständigung erzielt werden wird. — Handelsmin-ster Franz Heinrich' erklärte in Erwiderung der Begrüßungsansprache des Sprechers der Beamten des Ministeriums, der Bolschewismus müsse unerbittlich bekämpft werden. Es sei aber ein schwerer Jrr-nm. wenn man die glutgläubige brave ungarische Arbeiterschaft nicht ebenfalls als ein Opfer des Bolschewismus betrachten und die Sünden des Bolschewismus der Ar-beiterschaft zur Last legen wollte. Die Regierung fordere von den Beamten, daß sie der Arbeiterschaft gegenüber herzliches Entgegenkommen bekunden. St. Grrmain, 21. August. N„ch der „Chicago Tribüne" hat e,n Teil der rumänischen Truppen Budapest verlassen. Die interalliierte Polizei, die etwa 6000 Mann umfassen soll, sei in Bildutia begriffen. Der Befreiungskampf in Deutfchungarn. Kämpfe krit rrngarlschen Truppe«. Budapest, 22. August. Das rumänische Prcßbü-o meldet: Beim Einrücken der ungarischen Truppen in Varüszalonak kam es zwischen Bevölkerung nnd Truppen zu blutigen Zusammenstößen. Die ungarischen Truppen wurden gezwungen, die Stadt zu räumen und muhten sich nach Steinamanger zurückzielftn. Die HaUunA der Entente. ^ Wien, 22. August.' Wie die „Wiener Stimmen" von diplomatischer Seite erfahren, bereiten die Ereignisse in Wesiungatm dem Vicrerrat Sorgen. Man neigt der Ansicht zu, daß die Pariser Konferenz dem Wunsche nach Besetzung Dcutschwestungarnö durch Deutschösterreich nicht entsprechen dürste, doch wird sie das Gebiet wahrscheinlich durch eiaene OrdnungZiruppen besetzen lassen.' MarburZtzr Zsstvntz. Nr. 186 — 23. August IM!). Das Vorgehen der neuen Ausruhr in Oberfchlesien. Ernste Lage. Berlin, 21. August. Die Lage im oberschlesischen Aufstandsgebiet ist nach wie vor ernst. Unsere Truppen sind bemüht, des Ausstandes Herr zu werden. Ihre Hauptaufgabe ist, die Grenze zu besetzen, um eine Verbindung zwischen den Aufständischen und Teilen der polnischen Armee zu unterbinden. Im Kattowitzer Bezirk ist die Lage leider so, daß nur noch die Städte Kattowitz und MtSlowitz sich in den Händen unserer Truppen befinden. Der übrige Teil des Bezirkes befindet sich in den Händen der Aufständischen. Etwas günstiger ist die Lage in Beuthen, aber auch hier darf man sich nicht über den Ernst der Lage hinwegtänschen. Eingreifen der Entente? Berlin, 21. August. Nach einer Meldung der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" aus Paris hat der Oberste Rat beschlossen, Verbandskommissäre nach Obcrschlesien zu entsenden und von der deutschen Regierung zu verlangen, daß sie gegebenenfalls unter Mitwirkung der Verbündeten die öffentliche Ordnung aufrecht erhält. . Blutige Zusammenstöße. Breslau, 21. August. Das Eingreifen zahlreicher Truppen, darunter auch Artillerie, bewirkte,, daß die Krawalle in den Jndustrie- orten erheblich abnahmen. Nichtsdestoweniger ist es in verschiedenen Orten, so in Le-pinie, zu blutigen Zusammenstößen gekommen. In diesen Orten gingen die Polen so weit, daß sie bereits durch Maueranschläge von ganz Oberschlcsien Besitz ergriffen. Die von ihnen gefangenen deutschen Patrouillen wurden vollständig entkleidet und ihrer Waffen beraubt. Die Polen zogen dann deren Kleider selbst an. Am 18. August nachmittags suchten die ReichSwehrtruppcn in den Orten der oberschlesischen Jndustriebezirkc die Ruhe wieder herzustcllen. Ein. fchmerss Gefscht. Basel, 21. August. In der Umgebung von Beuthen kam es zu einem schweren Gefecht zwischen Rcichswchrtruppen und bewaffneten Banden, in dem die Reichswehrtruppen die Oberhand gewannen, trotzdem sic 15 Tote verloren. Die Zahl der bei den Aufständischen Gefallenen wird auf 70 ge schätzt. Angriffe auf ein Postamt. Beuthen, 21. August. In Laurahütte sind am 19. August abends Unruhen aus-gebrochen. Durch Beschießung vorüberziehcn-dcr Patrouillen auS den Fenstern wurden fünf Soldaten verwundet. Der Pöbel versuchte auch in der Nacht zwei Angriffe auf das Postamt. Sie wurden abgeschlagen. nicht immer von den ungarischen Machthabern erfüllt wurden. Schließlich, betont die Note, daß Deutsch, österreich bei seiner Forderung auf unbeein flußte Volksabstimmung beharren müsse und daß es sich, bei dem Entschlüsse der deutsch, österreichischen Negierung nicht um eine militärische Besetzung, sondern um dis Sicherung von Ruhe und Ordnung handelt. ... Die Volksabstimmung, auf welcher Deutsch. ^ ungarischen ^öste^.ch bestehe, soll stattfinden unter der Regl-rung, ohne^Rucksicht ^dw Inten einer dritten neutralen Macht. tionsn der pariser Friedenskonferenz magyarische Truppen nach Dsutscbwestnn-garn zu verlegen, ohne mit der künftigen Staatsgewalt ein Einvernehmen herzustellen, müsse offenbar als unfreundlicher Akt gegen Dentschösterreich angesehen werden. Die magyarische Volksrepublik würde sich in Widerspruch zu den Erfordernissen unserer Zeit setzen, wenn sie das Recht zur Auf-rechterhaltung ihrer Herrschaft über deutsche Gebiete in Anspruch nimmt. Die Note wendet sich dann gegen die geplante Besetzung Deutschwsstungarns mit magyarischen Truppen und sieht darin eine Absicht der ungarischen Regierung, das Dreiburgcnland an der freien Entschließung und Abstimmung durcb die Gewalt der Waffen zu hindern. Gegenüber der von der ungarischen Protestnote beanständeten Anwendung von chauvinistischer Gewalt durch magyarische Truppen weist die Note darauf hin, daß die Erfahrung gelehrt habe, daß die von Franz Deak im Jahr 1868 den nicht-magyaxischsn Völkern gemachten Zusagen Besetzung Die Note schließt: Es handelt sich um eine entschiedene Sache, die nur den vollen rechtlichen Vollzug erwartet. Die deutsch-österreichische Regierung vertraut darauf, daß auch die neue ungarische Regierung in freundschaftlicher weise bemüht sein werde, die Voraussetzung für eine dauernde gute Nachbarschaft beider Völker au der mittleren Donau zu schaffen und zu erhalten. Zwei Invalide. . Der gutherzige alte Herr mit den grauen ^ Haaren und dem jungen Gesicht hatte heute — einige Schritte vvrausqohcnd keinen .M'klMi'kl'n ill-rk pv snMll'pki- keinen glücklichen Dag. Nicht daß er schlechter Laune gewesen wäre, diese Seelenst-im-mung war ihm vollkommen fremd, er konnte nur kurze Zeit ärgerlich sein, aber schlechter Laune, nein, das konnte er nicht sein. Nur traurig, tief niedergeschlagen war er; in sein sonst immer heiteres Gesicht hatten bereits die Sorge und der Kummer ihre Merkmale eingegvaben. Wie gewöhnlich verließ er frühzeitig sein Lager; er mußte ja.das Holz für den an-brechenden Dag vorbcreiten — eine Arbeit, die zu leisten er wohl nicht gewohnt war, doch die Umstände zwangen ihn dazu, er tat es gern und fühlte sich sogar wohl dabei. Nach dem Frühstück, das er im Kreise seiner Familie einnahm, begab er sich in sein Zimmer und hielt Musterung in seiner Sammlung von Gegenständen der Erinnerung an seine militärische Dienstzeit, die er wie kostbare Kleinodien behütete. Sein Blick fiel auf eine künstlerisch ausgefertigte, mit einem Monogramm samt Krone verzierte silberne Z-igavettendose. Er nahm sie in die Hand, als er sie nach ihrem Gewichte prüfen Wollte: Dann betrachtete er den Gegenstand, in Erinnerung tief versunken, wickelte ihn sorgfältig in ein Stück Papier, steckte ihn zu. sich, nahm Hut und Stock und machte sich auf den Weg in die nahegeleg-cn-e Stadt. Am Hamptplätz angelangt, trat er an eine Gruppe von Dienstmännern heran; dien ältesten von ihnen, einen ebenfalls grauen, alten Herrn, frug er, wo sich die Pfand leih au statt befinde. Es schien, als hätte der Alte derlei Fragen schon oft gehört und er machte sich er'bötig, die Sache gleich zu erledigen, das Institut sei nicht weit gelegen. Bald war das Ueb-ereinkommcn getroffen. Der Dienstmann bog in mne Seitengasse ein, sein Auftraggeber' er wartete den Erfolg unweit der Dür, hinter welcher der Alte verschwunden war! Nach einigen Minuten erschien der Dienstmann wieder auf dam Plan, präsentierte den obligaten Zettel und vierzig Kronen dazu. Noch deprimierter als früher entlohnte der alte Herr den Dienstmann, um daun einen Fleischerladen auszusuchen, denn daheim wurde die Wäscherin erwartet. Diese mußte mittags mit Fleisch bewirtet werden. Unterwegs an einen Türstock gedrückt stand ein Mann mit einem, entblößten Armstumpf, den Hut in der Hand, die Augen bittend und fragend aus den tzeraukommen-den gerichtet: '„D u wirst'doch nicht an mir vorübergehen, ohne mich zu beschenken; d u bist ja auch Soldat gewesen, das sieht man dir ja am Anzug und an der Haltung an!" Ilud er hatte richtig kalkuliert, der Invalide. Von dein kaum cingebrachten Erlös nahm der alte Pensionist einen von den schmutzigen und verklebten Pnp-er-fetzeu heraus und legte sie in den dargebotenen Hut, dabei sahen sich die beiden in die sllugen und verstanden einander. Invalid waren sie ja beide, der eine au der Seele, der andere am Leib, und keiner von beiden wußte, zu wessen Nutzen. Der Tag, an dem sich dieie Episode ab-spielte, war ehemal? ein hoher Festtag in d r gewesenen Armee und die silberne'Zigarct-tendose ein erster Preis, den der Eigentümer seinerzeit als hoffnnugS:'llter Hauptiunnu bei einem Bestschießen ans Anlaß dieses Festtages davongetragen hatte. Das Monogramm und die Krone dazu sind die Initialen des damaligen Divisionärs und Preisspenders. A. L. Warenbezug Zm Kompen--attonsverkehr aus Neutsch' österreich. Um vielfachen Anfragen über die Formalitäten des Warenbezuges aus Deutsch" österreich im Nahmen der bestehenden Kow-pensationsverträge auch für die breitere Oeffentltchkeit zu beantworten, wird Nach' folgendes zur allgemeinen Kenntnis mit-geteilt: - Vor allem darf die Bezahlung der Ware an den dmtschvsterreichischen > Lieferanten nicht direkt erfolgen. Der Umstand, daß viele Kaufleute ist Unkenntnis der finanziellen Vertragsabwicklungs - Bestimmungen, Bezahlung direkt an den Lieferanten leisten-hat zur Folge, daß das Geschäft dann nicht zur Abwicklung gelangen kann, weil das Deutsch österreichische Warenverkeyrsbüro -n Wien die Ausfuhr der so bezahlten Ware verweigern muß. Es soll nämlich verhindert werden, daß die beiderseitigen Valuten aus dem Lande kommen und die Fakturenbeträge dürfen deshalb nicht an den Lieferanten überwiesen werden, sondern dienen in ihrer Gesamtheit dazu, um jene Waren zu bezahlen, welche aus dem Lande hinausgehen. Die praktische Durchführung dieses Prin-zipes ist in der Weise geregelt, daß in Jugoslawien die Jadranska banka und deren assoziierte und affilliierte Banken als Einzahlungsstelle dienen, während für Deutsch-österrsich der Wiener Bankverein die Zen-tral-VerrechnungSstelle bildet.- Bei diesen Bankstellen bestehen jeigene Kompensationskonten, Uvelche ausschließlich zur Aufnahme jener Beträge dienen, welche im Rahmen, der Kompensationsverträge zur BezahlunS gelangen. Die Importeure in Jugoslawien haben den Gegenwert des beabsichtigten Kauf-objektes bei einer der genannten Banken zu erlegen. Diese Bank schreibt diese Erläge dem deutschösterreichischen Warenverkehrsbüro in Wien gut und gibt demselben die schriftliche Weisung, welche die Verwendung Kn etiler 5rs«enleben. Roman von K. Deuksch. »7j (Nachdruck verboten.) „O, es ist zu viel, zu viel", sagte er, „wo gibt es Worte, Ihr Wesen nur annähernd zu bezeichnen? . . ' „Wo gibt es Worte, um Ihnen zu fügen . Nein, nein!" unterbrach er sich, als er ihre unruhige Bewegung gtzvahrte. „Sie hoben nichts zu befürchten. Sie sollen nie mehr solche Worte von mir hören . . . wie ! in jener Nacht — ich bin so wenig Ihrer -Teilnahme wert, wie -der Abgrund wert ist, i von dem Lichte der Sonne beschienen zu worden." Die Dätka ustt einem Dienet erschien, -den Koffeetisch im Freien zu decken, Die Gräfin hatte os zu Ehren an Elisabeths erstem Ausgang so arrangiert; bald -da-vauf.kam auch diese -in -den Gavten. „Da bringe ich Ihnen etwas," sagte sie MU-11-dbich zu Elisabeth und legte ihr einen Brief «ms den Schoß, „den hat eben der Postbote gebracht." Misaüsth errö- -- sr.nd'ig, cs war die Handschrift ihrw Onkels. „Du ersparst den Weg nach Iabl-onko," wandte sich -die Gräfin an ihren Sohn ./da kommt End re mwittcu." Wttttcch ritt in d'.-'-m AngenAick Graf k Polin au «an Warum vorbei. - ! Er gri -te die.,Damen vom Pi üw, Lann i xte-g^cr bei devLrei treppe ab, übergab das! Tier einem herbeieilenden Diener und trat in dest Garten. Endre küßte der Gräfin die Hand, schüttelte kräftig die Rechte des Freundes und wandte sich dann mit einer fast freudigen Bewegung zu Elisabeth. „Endlich ganz gen-csen!" sagte er. „Wissen Sie, Fräulein Werner, ich habe nrir die halbe Schuld an dem Unfälle zugeschrieben." „Wieso, Herr Graf?" fragte Elisabeth. „Weil cs Sie gerade betreffen mußte, als Sic ^ von unserem Feste heinifuhren . . . Weißt du, Geza," wandte er sich mit der größten Harmlosigkeit an den Grafen, „ich bg,reife cs bis heute nicht, wie euch das pai-si-er-en konnte. Ihr hattet doch Wagenlatcr-nen und es ist keinem der he-'mkehreneden Gäste nur der kleinste Unfall zugestoßen und Misko ist doch der bewährteste Kutscher dreißig Ate!len in der Runde." „Misko hat nicht kutschiert, sondern ich," sagte Geza mit r-a-nher Stimme und ohne aiifzublicken. „Du?" rief End re. „Dir ist das passiert? Das ,jt aber, verzeihe mir, säst unverantwortlich " „Es war -mibesonuen von chm", sagte Gräfin He-l-ene, „es w-ar finstere Nacht -und'er :v»rd,, wie -gewöhnlich, wild gefahren sein." Gras Geza stand auf glühenden Kohleu; gab es eine Stt-afe für bcgang-em-Z Fehl, so ritt er sie. Vor ihr auf diese Weise erinnert zu werden! Und nichts zu seiner En-tschuldig-gnng Vorbringen zu können, nickst die geringste Phrase, -daß cs ihm leid, daß er es nicht beabsichtigt, nicht irgend etwas, das sein Bedauern aus-gedrückt hätte. Wie leichtfertig, ja wie roh mußte er seiner Mn-tter seinem Freunde erscheinen. . «Finden Sie Geza nicht s-chr verändert?" fragte die Gräfin im Laufe -des Gespräches -mit 'besorgtem Tone. „Ich war bestürzt bei seinem Anblicke," fuhr ge fort, und doch behauptet er, es fehle ihm gar nichts und will keinen Ar,st zu Rat-e stehen." «Fühlst -du dich wirtlich wohl, Gez-a?" fragte Endre. „Ich finde -dich, offen gestanden, auch sehr verändert." ' „Es ist nichts." unterbrach ihn Geza mit ^ heftigen Bewegung. „Ich litt die letzte Zeit an Kopfschmerz, das hat sich aber schon gegeben, seitdem ich zu Hause bin." . Endre -sah seinen Freund mit eiu-eur seltsam bet-roffenest Blicke an. Was war das? Was bedeutete dies grundlos heftige, fast krankhafte Wc-sen? ' Als Palst) gegen sechs Uhr abends heim-r-itt, begleitete ihn Geza zu Pferd. Dev Weg war reizend, er führte durch einen Teil des Parkes, unter -dessen mächtigen hundertjährige,, Eichen ein ewiges Dämmerlicht herrschte. -An vielen Stellen fand die Sonne mrr kaiucm Zugang und vergoldete nur die Wipfel und Kronen der Bäume. Schmale' gewundene Waldpfade wechselten mit ge-' roden, breite» Kieswegen. Nahe 'beim Ausgang des Parkes floß der Strom, einen weiten -Bogon -beschreibend. Doch seine sonst so klaren Gewässer WEN in dem Wald--gehge von einem grünen Schein umspannen. .Freunde, hatten die. .Brücke Passiert Md waren an einer Stelle angelaugt, wo die Bäume lichter standen und der goldene Sonnenstrahl auf dem moosigen Grunde umher?, uschte. Hier hielt Eudrc'sein Pferd am „Es Hilst zu nichts," sagte er, cs muß gesprochen werden. Hast du mir nichts zu vertrauen, Geza)-'' Geza schwieg. „Wir haben' bis jetzt jedes Gchc-imuis geteilt," fuhr End-re fort, „soll es nicht -ferner so sein?" „Was. soll ich dir denn sagen?" Es u-w fast wie ein Aufschrei, der sich den Lippe" des. Grasen entrang; er preßte mit eiup' wilden Geberde die Hand auf die Schläfe-„Du wirst mich ja doch nicht verstehen, bu u-ud keiner; ich habe schon oft von der ME der Liebe gehört und gelesen," fuhr er ww im, Selbstgespräch fort,'„glaubte sie oft sch"ss selber empfunden zu haben, was am Enm nur Spiel des -heißen Mutes -war. Daß sie st' alles Bestehende mit den Wurzeln -aus Boden rechen kann, das hätte ich nie dacht." „Du brauchst mir nichts mehr zu sag^"p, unterbrach ihn Palst), „du liebst Clisäbew Wer-uer." Statt aller Antwort sprang der Ri-lll mei-ster zur Erde und warf sich in das GrA Palst) stieg ebenfalls -ab, er ba-n-d beide Pll?A. «u -einen Baum und setzte sich neben Freund. Eine lauge Zeit verging im gen, dann sagte endlich Endre: „ES liegt ein Fluch auf deiner Familie — vor FES: deine Schwester, jetzt du; was wich d>. Mutter V"' in Deutschösterreich des für Rechnung des Warenverkehrsbüros seitens des jugoslawischen Importeurs erlegten Geldes darstellen soll. Umgekehrt haben die deutschösterreichl-schen Importeure beim Wiener Bankverein in Wien für die beabsichtigten Bezüge aus Jugoslawien Deckung zu leisten und werden aus diesen Empfängen die deutschösterrctchi-schen Lieferanten für Ausfuhrgüter nach äugoslavien bezahlt. Die beiden wichtigsten Kompensations-Verträge führen die Bezeichnung Nr. ß3/LHS und Nr. 64/SHS. In diesen beiden Beo trägen sind die Warenkontingente enthalten, auf welche bis zu deren Erschöpfung von der Centralna uprava za trgovacki promet sa inostranstvom u Beogradu beziehungs-weise deren Filialen in Laibach und Agram einerseits und vom Deutschösterreichischen Warrnverkehrsbüro in Wien andererseits Ausfuhrbewilligungen erteilt werden. Während die Kontingente für die - aus SHS. Mr Ausfuhr gelangenden Waren sich hauptsächlich auf Lebensmittel beziehen, umfassen die deutschösterrctchischen Kontingente Haupt sächlich Jndustrleartikel, wie landwirtschaftliche Maschinell, landwirtschaftliche Geräte, Sensen und Sicheln, Kommetzpapicr, Zel-iungspapier, Werkzeuge für Gewerbetreibende, Maschinen, einschließlich Werkzeugmaschinen, Eisen und Eisenwaren, andere Metalle und Metallwaren, Stahl und Stahlwarens Kupfervitriol, Farben aller Art, chemische Produkte, Arzneiwarcn einschließlich Sera und Jmpsstoffe, wissenschaftliche Instrumente elektrotechnisches Material, Glas und Glas waren aller Art, KanzleteinrichtungS- und Bedarfsmatertal aller Art. HM, Berg, werkseinrichtungen und Werkzeuge, Filze und Siebe (Filtermaterinlf für die derzeit bestehenden Fabriken und Spielkartenerzeuger (gegen Rücklieferung der alten Siebe), Hans fabrikate, Motoren aller Art usw. Die beiden genannten Kompensationsverträge werden in allernächster Zeit eine Erweiterung und einen Ausbau dadurch erfahren, daß die bereits erschöpften Kontingente erneuert und Kontingente für bisher nicht vorgesehene Waren ausgenommen werden. Wenn nun Kaufleute aus SHS in Deutschösterreich Waren einkaufe«» wollen, so haben die Firmen im Bereich Sloweniens bet der Filiale Laibach der Centralna uprava mittels des dort erhältlichen vorgedruckten FormulareS, welches mit einem 3-Kronen-Stempek zu versehen ist, bei dieser Stelle um die Bewilligung zum Bezug der Ware im Rahmen des Kompensationsvertrages anzusuchen. Jedenfalls ist es der Sicherheit halber ratsam, sich bet der Filiale Laibach des Deutschösterreichischen Warenverkehrsbüros vorher anzusragrn, ob die gewünschte Ware im Rahmen eines Kompensationsvertrages bezogen werden kann oder ob die Ware nicht überhaupt aus Deutschösterreich ausfuhrfrei und deren Bezug daher an keinerlei Formalitäten gebunden ist. Nach dieser Vergewisserung wird der Kaufmann in Jugoslawien, wie oben erwähnt, bei der Filiale Laibach der Centralna uprava um' Einfuhrbewilligung ans den Kompensationsvertrag unter Angabe der Art Geza gab keine Antwort. „Ich kenne «die Geschichte eures Hauses," «ühr End re fort, „soll sich !d>as ltzeschick deines Ahnherrn Zug für Zug an dir erfüllen?" „Zug für Zug?" unterbrach ihn Geza bit-' kcr austachend, „du irrst, der Schluß ist «anders. Das Mädchen, das er siebte, wunde stim We-ib, sie . . . sie null meines nicht werden!" „Will nicht, will nicht? Hast du sie denn schon gefragt?" „Ich erklärte mich ihr in jener Nacht, als vsir von. euch heimfichren," begann Geza 'Eise, „ich sagte ihr, was die Lippe sprictsi, wenn das Herz Min Zerspringen voll ist. Sie Aar entrüstet, sie sagte nur kalbe, harte Mrte, sie nahm mir die Hoffnung, je mein« Pfühle zu teilen, da faßte mich ein rasender schmerz, alle dösen Dämonen erwachten in W«iner Brust, ich wollte sic, mich und alle sisten, schlug wie wahnsinnig aus die 'Pferdc mied hielt nicht eher an, als — bis der ^-ageii ßüizte' und sie h-akb zerschmettert ^»«ter iden Trümmern lag." -«Großer Gott!" rief «der Major entsetzt. tzA hast ,nit Absicht das Unglück hsrbei-veffchrt?" „Wenn im Wahnsinn Absicht liegen kann ' ' - dann ja." du -bist «in fürchterlicher Mensch!" PaM) und sein Gesicht rötete sich in «ist Aufregung. „Doch nein, nein, das unmöglich — soweit kann sich «in Mensch, ein Edelmann nicht ver-^ !»iM' dich ja vewachden, ver-und ich tzaiba nichts davon in BwEmen beweis." (Fortsetzung folgt.) und der Menge der Ware und des voraussichtlichen beiläufigen Fakturenbetrages an-suchcn und den Betrag gleichzeitig aus Kom-pcnsatlonSkonto bet einer der obenerwähnten Banken erlegen. Einfuhrbewilligung und die auf dieser zum Ausdruck gebrachte Bestätigung des Erlages weist der Kaufmann aus SHS dem Deutschösterreichischen Waren-verkehrsbüro in Wien I., Stubenring 8, vor, um auf Grund dessen dort die Ausfuhrbewilligung aus Deutschösterreich entweder persönlich einzuholen oder das Dokument dem deutschösterreichischen Lieferanten einzvsenden, welcher hiedusch die Grundlage erhält, auf welcher er die Ausfuhr der Ware bewerkstelligen kann. Auf Arund des oberwähnten Dokumentes wird das Wiener Warenverkchrsbüro nach Verständigung sei tens der Jugoslawischen Bank den Wiener Bankverein zur Auszahlung an den deutsch-österreichischen Lieferanten anweisen. Das bisher Gesagte gilt nur für den wechselseitigen Bezug aller jener in der Ausfuhr gesperrten Waren, welche im Nahmen von bestehenden Kompensationsverträgen ausgenommen erscheinen. Für solche gesperrte Waren. daS ^ißt nur gegen Kompensation auszusührendc Waren, welche in bestehenden NegterungskompensationSvcrträgcn nicht ausgenommen erscheinen oder deren Kontingente in solchen Verträgen bereits erschöpft sind, können PrtvatkompensationSverträge mit Genehmigung der zuständigen Behörden, das ist der Centralna uprava za trgovacki promet sa inostranstvom u Beogradu einerseits und dem Dcutschösterreichischcn Warenverkehrs-büro in Wien andererseits abgeschlossen werden. Ein solcher Vertrag wird sich daun zum Beispiel auf den Tausch von 10 Waggons Bohnen gegen eine gewisse Menge von Leder oder dergleichen beziehen. Es erscheint natürlich ausgeschlossen, in einer allgemein gehaltenen Erläuterung, soll dies: nicht weit über den Rahmen eines Zeitungsausschnittes hknauSgehen, alle Fälle und Möglichkeiten zu besprechen, welche sich bet den heutigen komplizierten Handelsver-hältnisseu im Verkehr der Staaten unterem ander ergeben können. In allen Zweifels-fällen können Auskünfte bei der Zweigstelle des Deutsch österreichischen Warenverkehr», büros Laibach, Resljeva cesta Nr. 1, 2., eingeholt werden. Für alle Sendungen «ns Jugoslawien - nach Deu-tschösterrchch, inbegriffen der Boden- und Gawcrbeerzcug-nissc, hat das «deutschöstcrveichfsche Sbaats-amt der Finanzen ein Einfuhrverbot erlassen und deshalb muß für -alle diese Sendungen um EiiffuhrbowMgung eingereicht werden. Um die Mnfuhrbcw'itt.iWng.inilß der Empfänger der Ware in Deutschöstcrreich «inreichen, und zwar an das Stanlsamt «der Finanzen, ZeirtraLstelle für Ein-, Aus- und DurchfuhrbewillMnigen, Wien, 1, Bezirk, Johaimcsgasse 5. Hinsichtlich der Uebersiod-lungscfsekten wurde cinx Ausnahme geschaffen. Diese benötigen die Einfuhrbewilligung nicht und sind die Grenzzollämter diesbezüglich bereits entsprechend verständigt. Wie das dc-utschGstervüichische Stcmss-aint der Finanzen -mitteilt, sind die durch «das Elinfuhi'vcrbat entstandenen Stockungen, im Berkeihr zum größten Teile behoben' und werden die Transporte durch rechtzeitiges Einreichen der Einfuhrgesuche in Hinkunft überhaupt keine Störungen erleiden. Es werden daher alle Exporteure in SHS. davor 'gewarnt, Waren nach Dkubschöster.rc'ich abrollen zu lassen, bevor sie nicht von: Empfänger der Ware die dculschösterreicht sche Einfuhrbewilligung zugeschickt erhalten haben, da die Ware ansonsten bei den Grenzzollämtern ansgehälten würde. Marburger- und Lages-Rachrlchten. Vermählung. Am 30. August findet in Grundlsee (Salzkammergut) die Vermählung des Herrn Alfred Ritter von Roß-manit, Sohnes des Gutsbesitzers Ritter von Roßmanit mit Fräulein Sylvia Artaria statt. Die Freiwillige Feuerwehr Marburg und deren RettnugSabteilung hielt Mittwoch eine außerordenttllche Vollversammlung ab, welche notwendig geworden war, «weil der biccherigc Hauptmänn Herr Alois Hey eine Stelle zurückgclcgt hatte. Herr Doktor Sch m i der er begrüßte die Erschienenen, insbesondere das Ehrenmitglied Johann Lehrer und «den Schriftleiter der „Mar-bnrger Zeitung" uud leitete sadairü den Wahlakt, boi welchem als einstimmig zum Hauptmann gewählt Herr tßarl R ob aus, Bäckermeister,' hervorging, der bisher die Stelle eines Säckelwarts innegehabt hatte. In jciner Begriißunasröde fiihrte er aus, er. hege die Erwartung, daß alle guter, kameradschaftlicher Geist erfülle. So'wie er sein bestes für die Feuerwehr leisten werde, ebenso erwarte auch er, -aß alle Wehrkameradeu wie ein Wann hinter ihm stehen werden. Hierauf hielt Herr Dr. Schmiderer dem abgetretenen Hauptmann-, Herrn H e y, der «durch zehn Jahre der Feuerwehr vorgestcm-dcn sei, eine Dankrede, wobei er speziell dessen Verdienste «in der Kriegszeit hervorhob. Die Versammlung ermächtigte den Redner, Herrn Hey den wärmsten Dank und die Anerkennung der Feuerwehr zu übermitteln. Da infolge seiner Wahl zum Hanpt--mann Herr Robaus die Säckolwartsstelle niederlegtc, anderseits die sofortige Wahl eines neuen SäckolwartcS — als nicht in der Tagesordnung ausgeschrieben — nach den Satzungen nicht möglich war, einigte man sich dahin, Herrn Rupett Icgl i sich, Kaufmann, als KandjdatM für die Stelle des Säckclwartes anfzustellen und die. endgültige Wahl einer demnächst abzuhaltenden außerordentlichen Vollversammlung vorzu-behalten. Schriftwart Herr Ho-der dankte sodann namens der gesamten Wehr dem ahr-tretenden dieustführenden Herrn Dr. Schmi-«derer «miss herzlichste für seine aufopfernde Tätigkeit inrDienste der edlen Sache. Doktor Schuridever gab die Versicherung ab, wie bisher seine Kräfte der Wehr zur Verfügung zu stellen. .Hieraus verabschiedete sich «der nach Villach übersiebelnde Wöhrmann Brichta; der Hauptmanin dankte ihm für sein treues Wirken und gab ihm die besten Wünsche der Wehr für sein weiteres Fortkommen mit aus den Weg. Beim dritten Punkte der Tagesordnung „Allfälligcs" wurden verschiedene Anregungen gegeben, insbesondere «wurde die Frage besprochen, wie die Feuerwehr und deren Nettungsabteiluug zu Geld kommen könnten, da in der Kasse eine sehr bedauerliche Leere vorhanden sei, die auf die Vereinst ätigkeit sehr lähmend «wirke. Es wurde mit Bedauern festgestellt, daß der Opfersinn der Bevölkerung in letzter Zeit arg nachgelassen habe. Wehrhauptmann Robaus gab in beredten Worten der Hoffnung Ausdruck, daß in Bälde «diese geldliche Krise überwunden werden möge und schloß mit Dan-keSworten an die zahlreich Erschienenen die Versammln ng. / ' Wenn der Friedensvertrag für Deutschösterreich einmal überreicht ist und Sie seinen Wortlaut mit den Grenzbestim-mungen in der „Marburgsr Zeitung" lesen werden, da ist es schon zu spät, falls Sie erst dann eine Barte von Deutschösterreich in unserer Verwaltung bestellen werden. Darum beeilen Sie sich mit der Bestellung, damit Sie den Friedensvertrag an Hand dieser ausgezeichneten Barte lesen und sich so ein genaues Bild von dem Frieden machen können, der Deutschöstorreich auf. erlegt wird. Der Preis von R. 10'— (mit postversand R. 10'50) ist in Anbetracht der Größe und der peinlich genauen Ausführung der Karte ein mäßiges zu nennen und ermöglicht wohl jedermann die Anschaffung. Die Karte eignet sich auch vor-züglich als Geschenk für die reifere Zugend. Bei Bestellungen von auswärts ist der Betrag mittels Postanweisung im voran» einzusenden. Die SüdSakrnweEätkerrkapelle kon-zertiert wiederbeijeder Witterung am Sonntag den 24 August im „Kreuzhof". Beginn 16 Uhr. Da» Prekmurje, Barsnja und die Baeka wurde dieser Tage von der pariser Konferenz dem SHSStaate zugesprochen, wer sich informieren will, wo diese Gaue liegen, der bestelle sogleich die in unserer Verwaltung erhältliche Landkarte von Jugoslawien, die ein äußerst anschauliches Bild von der Größe des Reiches gibt.. Preis der Karte K. 10'— (mit Postoersand K 10'50). Versendung durch die Post nur gegen vor-einsendung des Betrages. Aßlittghütte Der Laibacher Polizei ist es gelungen, große Ulengen des sogenannten Tadorna Front-Drahtps samt deren Händler zu eruieren. er Schablone der gewöhnlichen Filmdraiiicn weit abweichende, ganz außergewöhnliche F-i Unwert „Die Buben au» der Pnulgasse" übt eine starke Anziehungskraft auf das Publikum und ist das Interesse für diesen Film ein ganz außerordentliches.' Dem Sujet dos Filmschauspicles liegt das berühmte Rvmanwcrk „Tie Buben aus der Paulgasse" von Franz Moluar, Ungarns üeiiektestcm Bühnen» schriftstellcr, zugrunde. In Budapest, woselbst der Ort de-r Handlung des Kinderdramas, mußte das pilmwerk einige Male prolongiert werden und waren Massenbesuche zn den Vorführungen an der Tagesordnung. Die tiefe,nvfundene Tragödie einer Kinderseele, die das Hem, der Handlung bildet, wird von anmutigen, lustigen Nebeii-evisodcn umwoben und die geschickt geführte Regie wie ausgezeichnete Darstellung verstehen cs. bei den Zusehern Bilder der Erinnerung aus der eigenen Tngend-eit lebendigwerden zu lassen und der goldene, leider oft auch sehr ernste Traum der ersten Jugend, Sturm- nüd Drang« Periode zieht im Lichtbild an uns vorüber wie im Märchen „Tausend Und. eine Nacht. — Im Ergänzungsprogramm ist es das berühmte, gern gesehene, viel belachte Lustspielspezialitätcntrio Melitta Pcrtri, Leo Pcukert und Paul Hoffmann, die in dem übermütigen Filmschwanl „Sie wird ihn nicht l 0 S" die Zusehcr auf das beste unterhalten. GaS! Bon heute a« Ttrom! Zum Kopfwafchen,Haarfärben, Frisieren, Manekure empfiehlt sich LaMfrisiMoll S. KGnjal (Tchigmaun) Herrengassc 27. F-ä'rbcrgafse «. An unsere V.T. Abnehmer Jene P. T. 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