vokMl«Id«s. VOi««Id«D «»< 0iie»»ck«ek«ss«t, »z«ftdo», M« 4» VtlOpIlM Rl^tNU^M IDk, I4» ^ RIvIlPDiW .4^ VI » IM« ^7^ It,. 30» 0l«n»U>g 6«n HS. »Iov»md« HvkS WkiWGWI A^ch «o«>>. v 0ti^ »»WlM »« viH. <«Htz ^OM «0«>G, t» 01^ ßk sm Mtas K»>»W>s «oMI. » 0t»» VN« M. W». MMWW « «>« N»«>P«M » >W Mtas K»>»W>s «oMI. » 0t»» H Mrihom AeltW Die Traovdle der vowfttdeMschen Die VölkerWandErmlg i« .20. I«chrh««dett. Wer «i««t die H«imlos«n aas? Nach IVO Iahren schweren, beinahe übermenschlichen, dabei aber erfolgreichen Kamp fes gegen die Natue und Menschengewalt fügen sich nunmehr die deutschen Bauern Svw« jetrublandS in daS traurige Lchicksal der Flüchtlinge und Auswanderer. Allzugrob waren die Prüfungen, denen fie in den letzten Fahren ausgesetzt waren. Krieg, Revolution, Hunger, dieser furchtbare Hunger an der Wolga, als l^e Mütter ihre eigenen ^nder töteten, das ganze ungeheure Elend des Bürgerkrieges, deS ^iogSkommunismuS »nd der nachrevolutionären Uebergangszeit — alles haben ste auSgehalten. Jetzt geben fie den aussichtslosen Kan?^ auf. Es war Kaiserin Katharina die Große, die gleich zu Beginn ihrer RegierungSzett die ersten deutschen Kolonisten nach Rußland gelockt hat. Die Zeiten in Deutschland waren schwer, der siebenjährige Krieg hat zur großen Verarmung und Arbeitslosigkeit geführt. Katharina, eine deutsche Prinzessin von Geburt, ließ in allen deutschen Gtüdten Aufrufe verbreiten, in denen denjenigen, die bereit ^ein sollten, nach Rußland auszuwandern, ein paradiefifcheS Leben versprochen wurde. Die große Zarin war eine phantasiebegabte Frau. Sie meinte es nicht schlecht mit den deutschen Bauern in Rußland. Sie meinte eS ja ^cht schlecht mit den eigenen russisl^n Bauem, was sie jedoch nicht daran hinderte, daS barbarische Joch der Leibeigenschaft ins Ungeheure steigen zu lassen. Als nun die Deutschen, meistens Handwerker auS Schwaben, nach stursten Gtrapazen an der Wolga ankamen, fanden fie an Stelle deS gelobten Landes eine Sandwüfte mit heulendem Wind aus Asten, mit b0 Grad Wärme «ni Sommer und 40 Grad Kälte im Winter. Kein Mensch riegshermn, nur hie und da nomadenhafte Steppenvölker und Banden entflohener Zuchthäusler und Sträflinge. Hier an der Wolga haben die Deutschen unter Aufbiewng der ganzen Kraft sich ein Hei-m geschaffen, daS bis zum heutigen Tage in den Augen der russisc!^n Bauer ein Mutterwerk der Schaffenskraft geblieben ist. Mit der Zeit wanderten besonders Mutige unter den deutschen Wolgakolonisten weiter nach Sibirien auS, wo sie die ungeheuren Möglichkeiten, die das asiatische Rußland jedem bietet, der sie auszunutzen versteht, wcchrge-nommen haben. ES waren größtenteils Men nonitm, wie es ihrer unter den Wolgadeutschen eine große Anzahl gab und gibt. Mennoniten find bekanntlich eine protestantische Sekte, die den Eid, den Krieg und jede Art von Rache verbietet. Die mennoni-tische Lehre verbietet ferner offizielle Aom-ter zu bekleiden, weil die Obrigkeit für fie als eine dem Reiche Thristi fremde Einrichtung ist. Die Tauke der Kinder wird im l4.— 1H. Lebensjahre vollzogen. Die Lebensweise ist strengen ethischen Regeln unterworfen. Die Mennoniten waren früher im Laufe von Jahrhunderten überall, wo fie lebten, schweren Verfolgungen ausgesetzt. Im zaristischen Rußland war dies bis zur letzten Zc'it noch der Fall. Den größten „Stein des Anstl>ß«s" bildete dabei die Kriegsdienstverweigerung. Nach der Bolschewisten-Revolu-t^n war es vor »a-m Dtm»»», die reli- Amtsantritt des Bonus Dle DegraVungsfelerNchkeN Im Valals der edemaNgen kralnlfchen Landesreglewng LM. L j u b l j a n a, S. November. Heute vormittag» Übernahmen Vanus Jng. G e r n e c «nd BieebanuS Dr. vth-marPir km aj erihre AmtSgeschSfte. Um 9 Uhr IS hatte» sich im großen Saale des Palastes der ehemalige« kranlsch« Landesregierung an 2W Beamten und Beamtinnen des ehemalige« Großiupanats ««l» der jetzt dem Dra«ba«at zugeteilte« Nentter einge-f««de«» Gleich darauf erschte«en im Saale auch der BanuS und sein Gehilfe. Der Bonus Jng. Sernec hielt aus diesem Anlasse eine Siede, in wellher vor allem betont »kb, er Hove sich die Pflicht auferlegt, ftre«-ge m Sinne des Gesetzes und ««parteiisch seines Amtes matte« zu wove«. Seine ga«te Tätigkeit merde sich strenge im «ahmen der II«igliche« Jktentione« vom S. Jö«ner ««d 8. tÄtoi^r halten. Daran mitz«ardeite« seien alle gleich berufen. Indem er dle Beamte« begrüßte and aufforderte, ihm tte« zur Seite zu stehen, schloß der ^nuS seine Ansprache. Im Namen der Beamtenschaft begrüßte d<« Vanus der Negieru«gSrat Dr. A n-d r I i l a, worauf der Bizebanus^« einer gehaltvolle« und formvollendeten Rede al»f die verwaltungstechnische« «orsüge der___ en staatlichen Administration hinwies. >Ha» habe hier kein Nooum geschaffen, da dieselben verwaltungstechnischen Bestrebmigen auch im Übrigen Europa platzgogrifft« ten. Die neue staatlii!^ Administration sei aus eine moderne Basis gestellt worden und versolge im grosft« u«d ganze« «ebe« der besseren EzpedivttSt den i«te«fi»e« Dimst an der Hebung der moralische« «nd materiel» lcn Kultur des BolkeS. Um l0 umrden die Beamte« dem Banus u«d seinem Sehilsen vorgestellt, «ora«f die Feier ihr Ende fand. Furchtbare Straßenbahnkatastrophe «»f der ««»»»Hr d« T«U««h««r «l«»» — iZ T»l», la Schwerverletzl« Gester« ereig«ete stch auf der Straßen-tahalwie Easeli-Tungreß eine furchtbare Kawstrophe. Ei« a«s zwei Lokomotiven und 21 Waggons bestehender?ramz«g suhr, besetzt von zahlreichen Teilnehowr« eines Fuß ball«ettf;^ls, mit rasender Geschwindigkeit dahi«. Wegen altz« hoher Gesch«i«digltit entAsiste« die beide« iZokomotive«. Drei Waggons »urde« im ersten Anprall buchstäblich zertrümmert. Der »iert« stellte sich LM. B r ü s s e l, 11. November. vertikal ««s ««d mm ra««te« auch die Hintere« Waggons u»it derartiger Wucht hinein, daß a«ch dieser plattgedrückt wurde. Entsetzliche Hilfeschreie und Wehklagen ertön te aus den Trümmern. Bei der Bergung wurden 82 Tote und Schwerverletzte aus de« Trüamher« herausgeholt. Die «chnld liegt an dem Führer der ersten elektrischen Lokomotive, da er dle Geschwindigkeit über das Höchstmaß hinaus hinaufschraubte. Nuffisch mgliMe Verstlmmung? Di» VlMe d«» verha»tt«««»«rgeb«Ifie» im erste» Frvft... St« rede» Ich»« «wer a« ander» »orüder! LM. B e r l i n, 11. November Wie aus Moskau berichtet wird, sind i« den kaum wieder angeknüpsten Beziehlmgen zwischen Moskau und London neue Unstimmigkeiten entstanden. Dieselbe« feien, wie in Moskauer politische« Kreisen versichert wird, aus eine Unterhaus-Nede HendersonS zurückzuführen, welcher erNärte, die russische Regierung l^be sich zu BerhandlungS-beginn von vorn^rein verpflichtet, den britischen Standpunkt in der Frage der kommunistischen Propaganda z« akzeptieren. Demgegenüber wird jedoch i« Moskamr Kreisen behauptet, daß oo« ei«er Garantie hi«fichtlich der Propaganda-Frage russischer feits keine Rede gewesen sei. Im Gegenteil, die rufiische Regierung habe sich i« dieser Ouiilen 8lo lkro Klaroa l.«dortr»n. sonäoru «odvn Sie ldvon ä«8 voklsekmeolcolläo volcikes von Kln6ern sl» l.eelcerblzsvn elnse-nommsn vlrä.' LrkAltllck ln allen ^potkvlren unä l)roiorlvn. 13560-3 Frage vollständig freie Hand ausgebeten. Die Moskauer Presse wirft Henderson vor, daß er im Trüben fischen und die Tatsachen verkennen wolle. Konterrevolution im Settenmantel Ein Monsterprozeß vor dem Moskauer Tribunal. „Christus ist auferstanden!" RO. MoSkau, 11. November. Gestern begann vor dem Gewjettribunal der Prozeß gegen 72 Mitglieder einer religiösen Sekte, die in Wirllichkeit monarchi-stisch'reaktionär war und sogar eine besondere terroristische Aktion un^rhielt. Die Angeklagten wollten bei Verhandlungsbe-ginn kein Wort über die Lippen bringen. Auf alle Frage« antworteten sie stereotyp: „Christus ist auserstanden!" Erst als die Aussagen der übrigen Mitangeklagten zur Verlesung gebracht worden waren, lösten sich dle Zunge« ^r HauptangeNagten, die in phantastische« Mänteln mit roten Kreu- zen a« der Brust erschienen waren. Der Prozeß wird mehrere T^ i» ««spruch «eh me«. XschNfcherin zurasgetreteo Das Motiv: aus Ses««dheitsraSstchtin. LM. B e rli n, N. November. Einer Moskauer Meldung des „Montags zufolge hat der Exekutivau^chuß der Toi»-jet-Union das RÜcktrittSgesuch deS Außen« kommissärS Tschitscherin empfangen. Das Rücktrittsqesuch wird mit sÄnem schlech ten OesundheitSzustand motiviert. Der ehemalige Leiter der russischen Außenpolitik wird sich noch eine Zeitlang in Wiesbaden aufhalten und sodann nach Moskau zurückkehren. Erzedierende Antifatchlßen TumultsMen in einem Kino w B««os Aires. LM. Buenos Aires, 11. Novemb. Gestern nachmittags hätte in einem hihe-stgen Kino der italienische offizielle Film ,,Das heutige Italien" vorgeführt werden sollen. Im Saale hatten sich jedoch zahlreiche Antifaschisten italieniischer NationÄitSt eingefunden, die die Vorstellung um jeden Preis unmöglich n^chen wollten. ES fiel auch eine Bombe, die aber direkt keinen Schaden anrichtete. Der Saal wurde vollständig demoliert. Frauenwahlrecht in Griechenland. LM. A t h e n, 11. November. Die Regierung publiziert ein Dekret, dem zufolge von nun an Frauen im Alter von über 21 Jahren das aktive Wahlrecht bei den Gemeindewahlen besitzen. Börsenberichte Z ü r i ch, 11. November. Devisen: Beo-grad 9.127, Paris 20.A2, London 25.17, Newyork 51S.W, Mailand 27.0217b, Prag 12.50, Wien 72.56, Budapest 9V.2>ö, Berlin 123.425. Zagreb, 11. November. Devisen? Wien 7S5.50, Berlin 1353, Mailand 296.175, London 275.85, Neivyork 56.42, Paris 222.70, Prag 167.50, Zürich 1005.90. Esfekten: Kriegsentschädigungsrente 430. giöse Betätigung der Mennvniten, die die Unzufriedenheit der Behörden errate. Aber nicht nur die religiöse Eigenart der ideutschen Kolvnistm wurde nicht geschont: — auch ihre tägliche Arbeit wurde in der letzten Zeit schwersten Prüfungen ausgesetzt. Die neue Politik der Sowjetregierung zielt bekanntlich auf die Sozialifierung der Landwirtschaft hin. Die einzelnen Bauern-iirt- schaften werben teils durch politische, teils durch wirtschalftliche Maßnahmen gezwungen, sich zu Kollektwwirtschasten, zu landwirtschaftlichen Kommunen unter Preisgabe des Eigentums zu vereinigen. Die Bauern, die es selbst in der schwierigsten Zeit verstanden habrn, ihren Wohlistiand beiMbehalten, werden als Feinde Sowjetrus;lanidS behandelt. Das russisch« Dorf ist in seinen Fuge^ er- schüttert. Der Klassenkampf, von der Regierung geschürt, wcrd in jede einzelne Hütte hineingetragen. Die Einträglichkeit der wirtschaftlichen Ar beit ist insolge der umwälzeerden Reformen Stalins im Sinken begriffen, wenigstens bis setzt. Es haben sich Zustände herau^ebtldet, die mehr als unerträglich sind. Wer nur ir« gendeine Möglichkeit »ur Flucht hat, wer « „7^ DienSkag. den IS. Navemver 1S2S Der „mropAfche Dollar" D«rl«>««g b«» d«r R«p«ralt»«»b««t «ach der Sch»eiz ?lus Zürich wird vom 1l>. d. berichtet: Es steht bereit» heute fest, daß inf»lge der Verlegung des H^tfitzes der NeparitionS« ban? nach d«r Schweiz (Bösel) die MitZvir« kung der Sch»eizerijchen Vkttionalbank an diesem interuational^ Institut gesichert ist. Mt»n weist hier besonders ans die währungs« politische Bedentnng sür den Schn^eizer Franc dnrch die Gttzbestimamng der Vank hin «ad bezeichnet in Vankkreisen gegenüber chre« Korrespsnbenten den Schweizer Krane als den neue« enrepaischen Dallar. Die An» tcUe der Vank »erden ans >«D»»er»tl VW« SrAlilr»»« d»« »iqartsch»« P»lMK«r« In den Verhandlungen um die Bildung einer Koalitionsregierung ist «an in agrarischen Kreisen wieder aus den Gedanken versallen, die neun uugarischen Abgeordneten in die 5toalition einzubeziehm. Als Fiihrer der tschechoflowakischen Viagyaren dars Dr. Aeza Gzüllit gelten, der einstige Abgeordnete im ungarischen Parlament, später k. u. k. Kämmerer und Vertrauensmann Franz Ferdinands. Der Führer d«r ungarischen Ehristliihsozialen Dr. GMS Ausarte sich dem Prager Vertreter des Ull^inDiensteS gegenüber wie solgt: „Wir sühlen unS", sagt Dr. GzüllS, „nicht als Mnderheit, sondern als Staatsbürger. Die Ungarn find ein staatsbilden-des Element, das einem sremden Staate angegliedert wurde, daS aber das Vewuht-sein seiner staatsbildenden Krast hat. Wir haben unsere Ba«rn und Bürger, unsere Intelligenz. Man dars das, was man dem ungarischen Staate eventuell vorwersen will, nicht aus uns übertragen. Mr ersül-len unsere Pslichten als Staatsbürger. Wir Prag, 11. November. stellen gute Soldaten, das wurde mehrsach von leitender Stelle bestätigt, wir sind pslichtgetreue Steuerzahler, aber wir wollen keine Prügelknaben sein. Wir wolle« uns unsere nationale Eigenart bewahren. Man hat den tschechoslowakischen Staat gegrün^t, um ein nationales Unrecht wieder gut 'zu machen, wir «ollen, daß auch der Ungar in dieftm Staate sein ^genes „Ich" bewahren kann. In ber täglichen Politik haben «ir als Abgeordnete die Pslicht, die Wege zu gehen, aus denen ickr etwas sür unser Volk erreichen. Ich »ar nie ein gnmdsäj^icher Regativist, s«^ die Tatsache, daß ich am parlamentarischen Leben teilnehme, ist ein Veweis dasür. Ich werde mit allen verhandeln, al^r den erste« Schritt müsien die anderen machen. Wenn ich den ersten Schritt machte, «äre ich ein VeMer, der ettvas sordert. Vir Ungarn in der Tscheiho flowiikei kennen «tnsere Kräste und kennen die Kräste deS Staates. Deshalb wiederhole ich: Ich werde immer bereit sein, mit ienen zu ver^ndeln, die eine ehrliche VerHand- Stützpunkte im Auslande zu bssitzen glaubt, qibt alles auf, verlädt seine Scholle und sucht dem sowjetrussischen Lande den Rücken zu fehren. Vor wenigen Monaten ist ein qan.,es Dorf schwedischer Lkolonisten nach seiner alten Heimat ausgewandert. Die deut schen Sowjetbauern haben in ihrer Verzweiflung vielerorts sich auch zum Aeu^r-stcn entschlossen. Sie veräugerten zu Schleuderpreisen ihre Habseligkeiten und l>eflaben sich auf die Wanderung. DaS Ziel der Wanderung ist Kanada. Bis jetzt haben aber nur die Wenigsten die Einreiseerlaubnis erhalten und den Hafen erreicht. Viele Tausende von deutschen Auswanderern find in den Holzl-baracken bei Moskau untergebracht. Die Sowjetregierunsi erschwert die Ausreise, die kanadische Regierung verweigert die Einreise (Geldmittel sind nicht mekir da, und in Aussicht ist ilinen die Ni'lckbefiirderung nach Sibirien gestellt. Nur sofortige Hilfe kann die Unglücklichen vor einem grausamen Ungewissen Schicksal retten und ein trauriges Kapitel in ihrem Leben abschlief;en, ein trauriges Kapitel, das ein so grelles Licht auf die Schwere des Lebms in Sowsetrußland wirft. —0- Aum Maulschtn Au?enmlnIVer ernannt wurÄe der GenevalfekretSr des Außennnni-steriums, Dr. Z a u n i u s. Er wurde als Sohn einer litauischen Familie im Kreise Gumbinnen (Oftpreuhen) geboren und ivar litauiischer Gesandter in Lettland uni> in der Dschechosbowakei. /S//)/Ä/77t//7S^S-/^6//6 in reickster ^us-vskl bester yuali-tSt unä billigsten preiHen — 8a!on zSL7l) ^///^ 6os/oc?s^s /S W8nl!i>ll8ckii>W Erzä^hlung von Th. L. Gottlieb, s (Nachdruck verböte».) „Au^ der linken Ausschlagseite seines Nockes trug er ein winzig kleines Abzeichen, ein Enblem in Form eines vielzackigen Sternes, durch dessen Mtte ein silbernes Kreilz gezogen war." „Hm vielzackiger Stern — silbernes Kreuz — das mu^ man sich merken!" murmelte der Detektiv. Dumoff blickte ihn daraufhin verwundert an, doch Pentschik sah es nicht, wollte es nicht sehen. Er hatte da in letzter Minute einen Wink erhalten, der sein Denken und Sinnen in eine ganz bestimmte Richtung z!vang. „Wir wollen sehen, Bürger Dumoff, was sich in dieser Sa^ machen läßt. Was an mir liegt, wird geschehen. Wenn sich inzio-i-schen was Bedeutsames ereignen sollte, und Sie brauchen mich, so genügt ein telephonischer Anruf an die Polizeidirektivn. heis^ — Pentschik." „PentschÄ — Äer gefürchtet« Pentfchik sind Sie?" jubelte da Herr Duuicff " Sin Nollmlfch«? Slown dringt die SttiSe der A'' n-familie Bor eini^ Tagen empfing der ^önlg von Italien den Clown Giacomo Ceroiii, der ihm den letzten Gruß der Zarsnfam'lie übeArachte. Der Clown soll dem ZareivusH Al^is sehr nahe gestanden haben. Er suckite die Zarenfamilie in Jekaterinenburg ?u,z vor der Hinrichtung auf. Der Zar soll ihn dabei gebeten haben, der italienischen Königs familie einen letzten Gruß zu überbringen. Erst jetzt ist eS dem Italiener gelungen, seine Heimat zu erreichen. Der Clown Cereni war seinerzeit ein bekannter Artist in ganz Europa. Er kam nach Rußland und trat mit großeln Erfolg im Zirkus von Petersburg auf. Der Clown wurde eingeladen, seine Kunststücke dem Zarewitsch im Palais vorzuführen. Der Thronfolger war von Vorführungen des Clonm so entzückt, öatz er sie öfters sehen wollt«. Der Clown wurse bald zu einem stünvigen Besucher im Aaren Palais. Als nach Ausbruch der Revolution Cereni nach Hause reisen wollte, entschlos^ er sich zuerst, seinen kleinen Freund aufzu-suc!^n. um von ihm Abschied zu nehmen. Nach ungeheuren Ärapazen M^ang es dsm Clown, bis zum Jnternierangsort der Zarenfamilie vorzudringen. Er erhielt sogar die Erlaubnis» den Zarewitsch zu besuchen, der sich über die Ankunft seines Freundes unbändig freute und ihm sagte: „Siehst Du Giacomo, die Macht d^ Z^ren ist genau so schwankend, wie der Erfolg eines Artisten. Mit Deiner Karriere in Rußland ist es auch aus". Eine Zarentochter übergab dem Clo-mr einen Bries an italienische Königin und bat ihn, unter allen Umständen den Brief zu bestellen. Cereni schwor, alles zu tun, um dm Auftrag zu erMen. Giacomo wanderte 5 Jahre durch die Welt. Jetzt soll er den Brief der italienischen Königin übergeben ha^, meldet die italienische Vresse. Sin tojadrioer Mörder Aus Dijon wird gemeldet: Donnerstag abend wurde in einem kleinen Dorf in der Umgebung von Dijon die Leiche eines dreijährigen Mädchens mit einer ^nur auf einem Gartenzaun aufgehängt attfgefunöen. Als Mrder des Mädchens wurde ein zehnjähriger Ztnabe entlarvt. Die beiden Kinder waren am Montag zusammen aufs Feld gegangen, um Kühe zu hüten. Mittags kehrte der Knabe allern nach ^use zurück und teilte mit, daß das Mädchen von einem Unbekannten mitgenommen worden sei. Es wurden sofort Nachforschungen angestellt und die Kleider des Mäd«!^s gefunden, welche der Knabe zu verbrennen versucht hatte. Schließlich entdeckte man auch die Leiche. Der Verdacht sche, entsicherte seinen zwölfschüssigen, amerikanische Magazinsrei^ver. Man könnt« nun einmal nicht wissen. . . „Wenn ich nicht irr«, ist da ew kleines Malheur passiert. Sie iha^n scheinbar einen Motord^ett evliten,, weil ich Äie Motorhaube geösfnet sehe, ^nn ich ein wenig behilflich sew?" Der junge Mann, der neben dem Ehauf» feur stand, lüftete den Hut. „Sehr liebmSwürdkg, mein Herr. Doch weiß ich nicht, ob daS noch notwendig sein wird. Der ltasten wird wohl wieder von selber laufen." „Trotzdem, gestatten Sie mir nur, mein Bruder, daß ich nrich ein wenig hier umsehe. Ich intereffiere mich nämlich sehr silr solche Pannen." Z^mit hatte sich Pentschik auch schon Wer dm geöffneten Haubenkasten gebeugt, nicht ohne vorher einen raschen Blick in das Geficht des fchlanten jungen Manttes geworfen zu ^ha!^n. Und da machte er denn auch die Beobachtung, daß d>ie zwei Männer hinter ihm einen sekundenschnellen ^lick des Einverstä.rdnisseS miteina^er wechselten, tvas für ihn der Beweis war, das^ er zwei verkappte Feinde vor fich hatte. Nach einer Mnute schon ^te P».uts«^ik festgestellt, daß dem Motor nicht daS mindeste fehlte, daß also die Panne nur fingiert war, unl Zeit zu haben, ihn, Pentschik, bes« ser beobachten zu können^ MenSM, Mt sS. ÄsUMA .MarNKr Zeskli'na^ ÄuiWer' AssV lenkte sich dann auf den Knaben, der im Arenzverhör auch gestand, deS MüdchenS Tod verschuldet zu haben. Tr erzählte, daß ec mit den, Mädchen gespielt habe. Er habe ihr etne Schnur um den Hals gebunden und mitten im Spiel plötzlich entdeckt, datz er die Kleine erdrosselt hatte. Um die Tat zu ver^ schleiern, habe er dann bat Mädchen an dem Tartenzaun aufgehängt. V M» Sorderobe de« SnMtman Ventleman zu sein ist ein teurer Sport — wenigstens, wenn man sich nach den Forderungen richtet, die die Londoner Schneider an daS Aeußere eines wirtlichen Gentlemen stellen. Durch die Umfrage einer Zeitung, wieviel ein Herr, der gut gelleidet sein will, jährlich ausgeben muh, erfährt man, daß es auch in London heute nur noch wenige Menschen gtbt, die für einen einzigen Anzug vÖl) Mark zu bezahlen i« der Lage sind. Soviel muß nämlich, nach dem Urteil der Schneider, ein wirklicher Gentlemananzug kosien. Ts gibt aber auch noch Herren, denm sogar tausend Mark für einen Anzug nicht zuviel find. Der Inhaber eines LuxuSgesc^steS für Herren-wäifche berichtet, daß ein einziger Zkunde kürzlich für «0.000 Mark Wäsche, Strümpfe und j^watten bestellt hat; darunter befanden sich allein 18 Pyjamas i. d. verschiede:r-ften Farbenkombinationen. So etwas gibt es also in Wirklichkeit. Man hat eS bisher nur auf der Filmleinwand für möglich gehalten. Im allgemeinen reichen aber nach dem Urteil der meisten Schneider und Inhaber von Wäschegeschäften Mveitausend Mark im Jahre aus, um einen Gentleman in „guter Form" zu erhalten. Er muß befitzen: zwei AnzüM für den Winter und zwei für den Sommer, einen Flanellanzug, einen Frack, einen Smoking, einen Cut, einen Sportanzug, einen Winter- und Sommerpaletot, «inen Regenmantel und drei Pyar weiße TenniShosen. Da^u die nötige Wäsche. Alles zusammen mit einem An-schaffungSwert von S—10.000 Mark. Je nach Qualität? Wie singen sie doch in der „Dreigroschenoper": „Nur wer im Wohlstand'Vsbt, lobt angenehm . . -^-0- plato« Mademie wird gesucht Es Hibt im modernen Griechenland noch Advalisten, die für die Größe des antiken Hellas schwärmen. Der fteinreiche griechische Veschäftsmann Aristophon gehört zu diesen Leuten. Er möchke daS alte Athm in seiner ganzen Pracht auferstanden se^n und hat vor kurz, einen recht ansehnlichen Betrag an die Kunstakademie von^Athen gestiftet und ihr dm Auftrag gegeben, die Reste der berühmten Philosophischen Akademie PlatoS auszugraben und an das Licht der Welt zu ftrbern. Es ist aber nicht einmal den gelehrtesten Archäoloyen bekannt, wo sich diese in der antiken Welt berühmte Akademie befand. Und eS wird keine leichte Aufgabe sein, den Ort zu finden, an dem die Wiege der modernen Philosophie gestanden hat. Gs?r^ Aristophon möchte noch den Mtar des Prometheus wieder.erstanden sehen, das Heiligtum, in dem das Eilige Feuer brannte, das den Künstlern und den AuSerwählten die Gunst des MusengotteS verlieh. DMldorf ohne Ruhe! m« >«««» V«»rech<« »«« MaßomSrd«» Aas Düsseldorf wird berichtet: Der geheimnisvoll« Massenmörder ist offenbar wieder am Weck. Ein neues grauenhaftes Verbrechen, daS höchst wahrs^inlich von ihm begangen worden ist, wurde SaanS-tag fvüh «ntdeK. In einer unbebauten Geyend, die im Nordosten der Stadt liegt, wurde die Leiche eines kleinen MüdchenS von Arbeitern aufgefunden. Dem ß^de war mit einem Messer die Kehle durchschnitten morden. Außerdem hatte eS SV Messerstiche in Brust und Stirn erhalten. Die Mordkonrmiffion stellte fest, dasj daß ermordete Kind die fünf Jahre alte Gertrud Albermann ist, die auS Westfalm stammt und von ihren Eltern zu einer Verwandten in Düsseldorf in Pflege gegeben worden war. DaS Kind wurde bereits Donnerstag abend vermißt. Eine Nachbarin hatte gese^, wie es mit einem etwa Jahre alten Mann ^rtging. Bon diesem Augenblick an fehlt jede Spur. Durch einen Zufall wurde die Leiche entdeckt. Sie lag in einem Acker, der durch Gebüsch den Blicken der Passanten entzogen war. Ve Düsseldorfer Bevölkerung steht neu erlich mter dem niederschmettecichen Eindruck des furchtbaren unauffindbaren Mas-senMrders. Es ist die achtzehnte Bluttat, die er verübt hat. Die ewige Srammopkonplaite Si«e ««»«inleresimlte ArbiUH« Srft«»«« De. SlUl« Der Berliner Erfinder Dr. Stille durch seine Arbeiten für den Tonfilm bekannt („Stille-Band"), arbeitet an einer neuartigen Groimnophonplatte. Sie hat den Vorteil, daß fie sich nicht abspielt, der Ton wird stets unverändert wiedergegeben. Alltt-dingS handelt sich bei der Stille^findung nicht um eine Platte im gewöhnlichen Sinne, die Aufnahme muß ebenfalls in einem anderen als bisher gebräuchlichen Wege erft>t-gen. Sie beruht aus dem Prinzip der elektromagnetischen Aufzeichnungen der Laute. Die Stimmen werden nicht auf Matritzen eingedrückt; der Ton wird von einem fechS Milli- meter starten Stahlband aufgefangen. Dieses Band — schlechte Stellen lNnnen jederzeit herausgenommen und eegänizt werden —' wivd auf eine Spule aufgevoillt und drcht sich in Betrieb gesetzt, »automatisch an der Matte vorüber. Das Grqmmophon wird nicht teurer sein als die übrigen Systeme. Dvs neue Gramnlophon kann ohne^ Unterbrechung spielen, die Platten brauchen ^ nicht ausgewechselt zu werden, autonmtisch siZ^tet stch eine Rolle nach det anderen ein. Dies lväre für hie Musikbegleitung eineS Ailms von großer Bedeutung. MarieNas Sebutt in der „Marietta"-AukMrung Der Swrch i« rhe«I« «» »er Me> — 0»»« Svmch «I, P>»e »«» In Wien »»r's, im lachenden. gemSt-ittchen Wien, wo diese nette Geschichte passiert ist. Saß -da eine fesMch gestimmte Menge in dem fesMch geschmückten „Theater" an der Wien" und erfreute sich an den lustigen Weisen der Gtrauß'schen Operette „Marietta", in der gerade ein berühmter Gast auftrat und die Zuhörer mit dem Wohlklange seiner Stimme bezauberte. Die atemlose Stille, in der man seinen schmalzenden Tönen lauschte, wurde plötzlich durch mehrere schrille Schreckensschreie unterbrochen — im dritten Range, gerade der Büh« ne gegenüber, entstand Unruhe, und angst volle Rufe: „Einen Arzt, schnell einen Arzt!" wurden laut. Das Publikum geriet in Aufregung, man befürchtete sine Katastrophe, Pani^timmung begann sich der Versammlung zu bemächtigen — da plötzlich trat der berühmte Gast vi»r die Rampe und erzwang sich mit seinem machtvollen Organ Aufmerksamkeit des Publikums. „Meine Damen und Herren", sagte er, „es besteht Die des llnamsefluazmges ..D S03" kein Grund zur Tnyst und Aufregung, und die Ur^che der Unterbrechung unseres Spieles ist eine freudige, die ich Ihnen mit zuteilen die Ehre habe. Eine Besucl^rin der heutigen Vorstellung, eine junge, Msche Fmu ist ganz unerwartet vom — Storch übervascht worden, und sie hat einem niedlichen Mädelchen daS Leben gegeben! Ich fordere Sie aus, mit mir ein Hoch auf die jünMe BlZi^gerin des sch^n Wien auszubringen!" Brausender Beifall lohnte die Wo?te des Gängers, und die Vorstellung nahm chren weiteren imd Mrzen^ Verlauf. DaS vorwitzige Weaner MSderl aber ist auf den Namen „Marietta^ getauft worden, und der Komponist der Operette, OSKar Strauß, hat die Patenschaft angenommen, welche ihm die beglückten Eltern dieses „Musen^ndes" antrugen. des deutschen Verkehrsflugzeuges London— Berlin, das infolge Nebels in einen Wald qeriet, abstürzte und völlig verbrannte. Der teren Brandwunden davonkam. oinzige Ueberlebende von den acht Insassen der Maschine ist der englische Kapitän leutnant Kldston (im Oval), der mit. l«ich- Dorf und Stadt Bon vfiip D y « o W. Am Montag in der Frühe kehrte ich aus dem Dörfchen, in dem ich zwei Wochen meiner Erholung gewidmet hatte, nach Berlin ;urück. Wenige Stunden nach der Ankunft mich das Getriebe deS Berliner Lc-? schon wäeder völlig verschlungen. Ich ^.Utc einen großen Stoß Briefe gelesen, den ich auf meinem Tische vorfand, hatte mich durch einen Berg von Zeitungen hindurchgearbeitet und unbarmherzig meine Freund angelÄutet, hatte vieles gelesen, allerhand gehört und mich nach manl^m erkundigt. Was hat sich während meiner Abn?esen)eit zugetragen? In einem ausländischen großen Staat hatten durchaus nicht große Leute versucht, große Politik zu machen. Der Schnellzug von N. nach N?!. war entgleist; dabei waren 25 Menschen umS Loben gekommen und 49 schwer verletzt worden. Drei Flugzeuge find abgestürzt. Ein neuer Schnelligkeitsrekord für Automobile ist ausgestellt worden; er ko« stete sechs Todesopfer. Zwei Unschuldige hat man zum Tode verurteilt; vier Ban^irek-toren find freigesprochen worden. Man hat itne mit wdbringmden Bazillen geMte ()clolefftj5Mlob llmen da» l)a»elll vieder ireuiuUick lebeasvert erßckeiat. Verl»aHea Iße »ur «Uo dIa»-Melh-ivtau Q»-rauill«-waiAat die inständige Bitte zu richten, ihr in ihrer verzweifelten Lage beizu-springen. Die Greisin, deren Mann und So^ fn»eot»p»»ttllen. * Die Weltproduktion der neuen Ford, und Geschästswagen im Laufe des September 1929 betrug in Summe 1k1.30b Einzelheiten, was eine bedeutende Produktions erhöhung ge^nüber dem gleiten Monat des vergangenen Jahres darstellt. Ein vermehrtes Erzeugungsprogvamm wurde für Oktaber festgesetzt, daß sich Wlf eine Pro-duMon von 17S.000 neuer FordautoS und Lastwagen beläuft. Äe Fordproduktion der ersten neun Monate des laufenden JahreS erreichte 1,633.893 Einheiten, was bedeutet, ti!llß die Produktion der neuen Fordautos und Lastwagen 2,000.000 Einheiten für das heurige Ja^r überschreitet. Die Detvoit-Werke beschäsbigen nicht weniger als 103.138 Angestellte, die eine vo?^ fünftägige Woche arbeitm. * Telegramm! Schneeschuhe, Gummistiefeln, beste Marke „Viking", sowie alle anderen Winter-, S^rt- und Modeschuhe neu eingelangt. Mert^ Glavni trg 18. <8olo»Laxer) X Bei Kops-, Lenden- und Schulterrheuma. tismuS, Nervenschnterzen, Hüftweh, Hexenschuß wird das natürliche „Franz-Josef"-Bitterwasser mit großem Nutzen für die täg liche Reinwaschung deS Verdauungskanals angewendet. Universttätßklinikon bezeugen, dasz das Franz-Joses-Wasser, besonders im mittleren und vorgerückten Lebensalter, ein vorzügliches Magen- und DarmreinigungS-mittel ist. Dlis „?^ronx''^'''?s"-^!tterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Spezer?i. handlunaen erhältlich. 48 ?^es erste Akug des Junkers Großflugzeuge« „S ZS". K des MhrmittelS „Ovomaltine", in der ganzen Welt verbreitet ist. X Eanlerung der „Glavenfta banka^^. Die Lage der „^lovensktl banta" ist gegenwärttg nicht besonders qimstig, wc3h«lb an eine Sa« nierunq d. Anst^alt gedacht werden muf;. Am d. um 17 Uhr findet in Ljttbljcina eine ausserordmtliche Mcneralversammlunq statt, in der u. a. auch iiber eine 5)eral>s^'tzuu9 des AktienNipital.l von 7 einbalb auf 5» Millionen Dinar verhantielt werden sull. Dadurch er-httf't man eine auSgiebige 'Sanierung der Vank. X In das Handelsreyijttr wurden eingetragen die I^iruien: Änton Petet, Ge-mi^chtwarciibandliuig in konjice; Branto Tn^enil^, Minercilösfiandlunx, in Marib>)r: Ztanko .^ntjuro, Gemischtwarenbandlukl^ in Rvstnkifa Slatina: Druckerei ,,^venjgrad«c. bo. zuln erstenmal die Motoren und sin Teil der Kabinen in den riesigen Flü (im AuZschn geln untergebracht find. Die Maschine wur de von dem Chsspiloten Zimmermann tt Mführt). Aus Vtul p. Aus dem Theater. Die Eröffnung der Geri,-. der Gastspiele des Mariborer T^ater ense nbles findet F r e i t a g, den ^5. d. UN', nicht, wir irrtümlicheriveise gemeldet, Simstaq statt Zur Anfssll^rnng gelangt Lchars Operette „Rastelbinder". Aus Gelle e. Aonzert des «Srntner Gängerchores. Nach dem jionzert in Ljubljana gab der Kärntner slowenische Sängerchor am Sams tag, den 9. d. M. abends auch ein Konzert im Narodni dom in Celze. Den Sängern wurde bei der Ankunft in Celje um- ^7 Vhr festlicher Empfang zuteil, an dem eine große Menschenmenge teiln<,hnl. Beim Empfang wirkte auch die hiesige Eisenbahner, tapelle mit. Das Konzert fand vor auSver-kauftem Saale statt und erzielte einen großen Erfolg. c. Bortragsprogram« der Volksuniver-fität in Eelje. An der hiesigen Volksuniver-Pdat werden bis Ende d. Jahres folgende Vorträge abgehalten werden: 18. November Schlußvortrag des UniversitÄtAprofessors Dr. Beber aus dem Zyklus „^s Wesen der Persönlichkeit"; 25. November Rechtsanwalt Dr. Tuma aus Ljubljana „Ueber den Alpinismus" (mit stioptischen Bildern); 2. Dezember Schulverwalter Bizjak „Reise >»urch Dalmatien und Montenegro" (mit skioptischen Bildern); 0. Dezember Rechtsanwalt Dr. Novaöan „Ueber die Politik der Cillisr Grafen"; 16. ^zember Nnlversitätsproscssor Dr. Ramiro Bnjas aus Zagreb „Psychische Unterschiede zwischen Mann und s?rau". Die Vorträge an den übrigen Alvei Montagen im Dezember entfallen wegen der Welh-nachtsferien. e. Mordanschlag aus Eifersucht. Am San,S tag, den 9. d. M. stellte sich der A^iZihr'ge arbeitslose Fleischergehilse Dominik Ko ^" r der hiesigen Poli?,ei und erklärte, er babe seine Mjähvige Gellebte Angela Mirnit aus 2elezno m der Gemeinde Velika Pire-Sica ermorden wollen. DaS wandte sich in der letzten Zeit von Zkoser ab und ging mit einem anderen Burschen ein Verhältnis ein. Als sich nun das Mbdchen am MM «M. tt M» Kaule ««t» «It« I^O«Unt» 0i»«e M« ?«n1«brW« In KeniM»» »»«MeA w ß»»- ..VI« U»»»ä»«»''. 5le ko»t«nlo» «U» l« vo« V«rI»E w «. ^ «»Um. »«t»«« IM >«tt 50«U Sanlstag, den V. d. M. vormittags in Be-gleitung ihres neuen Geliebten nach Celje begab, erwartete sie Koser auf der Straße und versetzte ihr mehrere Messerstiche in «den RÄcken und in die Brust. Was l^nn mit dem Mädchen geschah, konnte noch nicht ermittelt werden. Koier begab sich nach seiner Tat nach Celje und stellte sich der Polizei. c. Folgen des Iäirnes. Am 4. d. M. abends aeriet der Bergarbeiter F. S. in seiner Wohnnna bei La^ko mit seiner 7?rau in Streit, .f^iebei geriet er in wilden Zorn und schlug nrit den Händen zivei Fensterscheiben ein, wobei er sick» die Adern an bei' den Handaelenken durchschnitt. Der A ter wurde in das hiesige Krankenhaus 7-führt. DolkswirNchaft Mlloluntesnevmen der Wonder Werke In Äogreb Die !veltbekannten Berner W a n d e r-Werke entschlossen sich dazu, in Zagreb eine große und modernst einzericht.?te Fabrik zur Erzeugung von pharmazeuti'ch-diätischen Präparaten zu errichten, die den gnnzen Balkan und die Levante mit ihren Erzeugnissen versorgen soll. Dies ist li^reits das zwölfte Filialunternehmen der Gesellschaft Dr. A. Wunder A. G. Die neue Fabrik wur de dieser Tage fertiggestellt. Falls sich d^c Notlvendigkeit dazu ergeben sollte - und alle Anzeichen sprechen.dafür, daß dies sicher lich bereits in einigen Iahren der Fall sein wird — soll die Anlage bedeutend vergrö' ßert werden. I^ine^ der Haupt?rzengnljse '^r Wander-Werke ist bekanntlich die 5rz? i^zung ungebildete Kranke'', „Das Solzburger gr. Welttheater^, da4 ins grof^ neu in'züii'-it werden soll, ^Der Rosenkaoalier'. „Tvn Juan" und „Fidelis". Tkeateru,» Kunst RaNonaltheoter in Marlbor Re»ert»ir»: Montag, 11. November: Geschlossen. Dienstag, 13. November um 20 Uhr: „Rastelbinder". Ab. A. Kupone. Mittwoch, 13. November: Geschlossen. Donnerstag, 14. November um 20 Uhr: „Moral der Frau Dulska"/-. Ab. C. Kupons. Freitag, 15. November: Geschlossen. Samstag, Itt. November um 20 UHr: Amerikanisches Konzert Frau Paula Lovite. StobWeoter in «kelje Mittwoch den 13. Novembl.r u-m 20 Uhr: ..Moral der Frau Dulska". Gastspiel des Mariborer Theaterensembles. Stad«veat»r in Viuj Freitag, 15. November unl 20 Uhr: „Ra-stelbind^^r" Gastspiel des Marchorer Theaterensembles^ ^ Galzburger Festspiele 193V. Das Ju biläums-Programm für die Calzburz.:? Fest s',nele im nächsten Jahre vonl 27. Juni bls 31. August sielit einstweilen folgendes vsr: „Figaros H-vchzeit" lLeituii^g Clemens Krauß), „Don Pasquale" (Leitung Bruno Walter), dann „Jedermann", „Kabale und Liebe", „Der Diener zweier -Herren", „Der Sport : ^ap'd".Ultherren! Mittwoch, den 1'^. d. M. findet um 2t» Mir im G^stLiiuie Vwhajnc eine in-ichlig? Besprechung statt. Auf der Tage-ondnung i'te^t das Tressen gegen den österreichischen Meister G. A. j?. : E. A. ^lejntSar (Winttrsportssktion). Mittwoch abends haben sich alle Wintl'riporl ler zuverlässig im Gasthause Lauser einzufinden. Es wird das bevorstehc»ide Winter« sportprogramm besprochen werden. Kino !m?»rl»rlr»et«odke« ta Miuldo?, ve»t« 55! Der Ort einer We'tausftellnn«' tY33 K ls «eZ»! ÄWNW WWW1 n??rd Ehicago (U. S. A) sein. Präsident .l^oover hat in oinem Aufdruf die Nationen zur Tellnahme an dieser Weltausstellung eingeladen, die zur Feier deS 100jährigen Bestehens Ehica/goS als Stadt veranstaltet »Verden soll. Burg-ltino. Bis einschließlich Dienstag wird der großartige Lo n C h a n e Y-Film „Terror" vorgeführt. Ein Bild aus der Zeit der russischen Revolution und der Kämpfe der Bolschewiisten um die Vorherr« schaft. Erschütternde Szenen aus dem fürchterlichen Leiden des russischen Mu-schiks. Mittwoch setzt die Sensation „Schuld und Sühne" nach dein unübertrefflichen Roman von D o st v j e w s k i ein. In den Hauptrollen die Mitglieder de? „HudoZestveni teatr" von Moskau. Die Vorführungen begleitet eine original rns« sische Kapelle unter Leitung Professors N e d z e l n i ck y?. Außerdem lvird der bekannte russische Opernsänger L e b e-dov zahlreiche russische Lieder zum Vortrag bringen. In Vorbereitung: „Die Frau im Mond^^ nach dem sensationellen Roman von Thea von H a r b o u. Union-Kino. Bis Mittwoch wird das gk« ivaltige Drama „Die Nacht vor dem Tode" mit der schönen Qil Dagover als Haupt darstellerin gegeben. Ein erschütterndes Schauspiel voll von spa-nnenden und ergreifenden Szenen. In Borbereitung: „Der Leutnant Ihrer Majestät" mit Svetislav Petrovie und Agnes E st e r h a z y in den Hauptrollen. Glanz und Pracht des russischen Hofes. Bezaubernde Bilder. Famoses Spiel. Es folgt die Sensation d^ Saison: „Onkel Toms Htttte". Aus alier Welt Da« Debüt eine« Henler« Bor einigen Tagen fand in Bratislava (Preßburg) in der Tschechoslowakei die erst« Hinrichtung seit der Selbständigkeitserklärung des tschechoslowakischen Staates statt. Die Hinric^ng des berüchtigten Raubmörders Bognar, der vvnl Schwurgericht zum Tode verurteilt war, gab dem tschechi-i-slowakischen Henker Broumarski die Gelegenheit, zum ersten Mal sein Amt zu v?ll-führen. Der Todeskandidat trug eine ungewöhnliche GeisteSgegenlvart zur Schau und unterhielt sich bis zum letzten Augenblick mit seinem Henker. Die grausige Zeremonie fand im Hofe des Gefängnisses statt. Achtz'.g Eingeladene, Vertreter der Behörden und Journalisten hatten sich beim Morgengrauen versammelt, ^r Henker erschien um drei-viertel sieben, prüfte den Galgen, untersuchte die Schlinge, klopfte die BaKen und nickte, scheinbar befriedigt, mit dem Kopf. Der Henker trug einen sleganten schwarzen Mantel und hatte einen stersen Hut auf dem Kops. Nichts erinnerte in seiner Erscheinung daran, daß er ein To-deSurteil zu vollstrecken habe. Mehrere Journalisten nahmen die Gelegenheit wahr, um den Henker zu interviewen. Er erklärte, daß er in Treue und Glauben seinem Hand^verk dient, da er es für seine Pflicht halte, ein Gerichtsurteil zu vollstrecken, denn er sei der Mei-ltung, daß eine Hinrichtung einen Akt dei^ Gerechtigkeit darstellt. Gegen 7 Uhr erschien im GefängmShose der Staatsanwalt im Talar. Er gab den Befehl, den Todeskandidaten hineinzuführen. Alle Blicke nxiren auf die GefÄngnistür ge« richtet, in der ein Priester, zn>ei Wächter und der Delinquent erschienen. Der TodeS^andi» dit trug keine Handschellen und war mi! einem gewöhnlichen Anzug bekleidet, nur d^ r Kragen fehlte. Er ging rubig bis zur Mitte des t^^fängnishofeS Der Staatsanwalt lac das vor und erklärte, daß daS Gna« » ^Mariblncer Leitung- Nummtzr S DkenAaff. 5es< lS. NovemVe? ISSS dengesuch des Verurteilten abgelehnt sei. Aus die nach dem letzten Wunsch bat der Raubmvvder, Hinrichtung auf den nächsten Tag zA verschieben, da er an diesem Tage Ä Jahre alt würde. Es wäre sein Wunsch, genau 40 Aihre Heleb-t zu haben. ,,DaS Todesurteil*, fuhr Bognar ^rt, „nehme ich an als eine gerechte Sühne für meine Derbrechen. Ich bin ein Opfer meiner Umgang gewesen, die nach m"!« ner Meimmq auch vor Gericht erscheinen Wiüßte". Der Gtaatsamvalt lchnte die Bitte, ^ Vollstreckung de« Urteils M verschieben, ab, worüber der Todeskandidat sehr unge- halten war. Der Henker näherte sich seinem Opfer und führte Bognar zum Galgen. Die Henkersknechte fesselten die Hände deS Todeskandidctten, während « tern. doch flüssig. Die widerlichsten Dl.ige werden even^ ausführlich geschildert wie alltägliche Angelegenheiten unH la?rdischastl!che Stimmungen. Der Roman zeigt, wie ein Teil der heutig Jugend die Gesellschaft um 191S sieht und beurteilt. .Neue Bücher-. Kleiner /^n^eiqer Veftrickti Kleider in allen modernen Farben in größter Auswahl kaufm Sie am billigsten in der Strickerei M. Beziak, Maribor» VetrinsSka 17. Steppdecken gefüllt mit Watte. Schafwolle und Daunen eigener Erzeugung, Bett« und Tischgarmtu-ren, Tcppiche, Linoleum, Di-wanüberwi^rse, Wandkl^ner. Bettvorleger, Möbelstoffe und MatratzeTlgradl am billigsten bei Karol Preis, Maribor, Gospo-ska ulica 80. 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Sonntae. 6sn 17. k^ovemder 1929 von tiaib 9 Utir »u bosictitilet veräen. 15344 vis Ver5te!xerunjx virä eexen 8okorti«e öarde/at^iuuL unä cler Versütune 6er Versteixeruneskosten im ^usmssse von 19^ äer Versteleerunezsumme vorjrenommon. Ds5 kleinste i^eliraneebot bei «ter VersteiLerunx beträft 1v Dinar. lniormatlonsn veräen erteilt unä KauiauitrLxe entLexenienommen von üer Kaorlel lies Nerrn Dr. I^ensrt V0e?I0. I^eclitssnvalte» in (Zornja kaätron». l'tökbetriidt xeben 6ie Vnter^eicdneten dlacdrlekt. äsiZ llire liebs l^utter. QroL- bs^v. Scilviexermutter» frsu L^SIRINX l^ealltütvndssltzeorln, nAc:tl lanxem seliveren 1.ejllen. verseilen mit äen l'rüstuneen äsr kl- keli-sion, SM i^ontax, äen II. k^ovember eanit verscklsäen ist. Das I^eleiien-deLLNklnis kinäet am /^ittvoeti. äen 13. diovember vom 1'rtusrllauss ln l'ekre k^r. 14 aus. nscd äen Ortskrik-älioi ln l^lmbuZ statt. äen 11. k^ovember 1929. 15339 rranr Mlä» unä ^ntoo k»^IVK. Kinäer; " fritr unä .losel Letivteeersüllne: Uv,« l?X^ Lukslio Lcllmer^ertüllt «eben äio vnterseiedneten allen Vervanäten, frvuu-äen unä Seksnnten äle traurleo dlaelirielit, äav meine ilvllebte unver«öll. llciie Ledvester» bezv. OouZine, 1'ante unä SclivSevrw, äle ?r»u Lolmelrlermolstvrsvitvv» SM ^oniax irW um l.lv Ulir nsell längerem, mit LnLeisxeäulä er-tra«even l.eläen unä verseken mit äen iil. Sterbesakramenten, lm 70. I-e» izenslabro ssntt unä rotterksben versci^isäen ist- - 1534V Die entseelte Mlie äer teuren Verbllelienen virä A^lttvoel:, äen 13. November um 3 vkr naedmlttaes von äer l^eicilienkaNe äes stSät. k'rlväbokss ln ?obreZje aus rur letzten Ruke bestattet. Die dl. Seelenmesse vlrä Donnerstag, äen 14. k^ovember 1929 um 7 l^lir ln äer Dom- unä Staätpiarrkircl^e xelesen veräen. ?r»i» vruäer; ?r»n- Vetter: unä l^annl ^o-eNoo Mläa l.0«ve«. dlieliten: k^rsn- kivvo; rawMoo: unä Lcd^vSxersleute. Lli«tr«Ä»kt»i»r aoss»ot» Wortlick: VliBktor 8t»ako VLILl.^ .» lSelä« vodol»»lt la iVlaridor