Mr. 41. Ponnerstag am 5. April 1877. M Cillier Prsnumeestions-Ivitiligungon. Erscheint jeden für Willi: Viertel jiihrtD H^ldjäHrtck . . i.»a . A.-v . 7^0 Mit P»st-vrrsrndung l Bi i, » H»»». i Einzelne Nummer« 8 fr Sonntag, Dirultag und DamierKag Insoeat» >vv»-«tsn »ngenommv«, i» »rr?rvedin»» ttt „BiBltt äritBita" rm«QfU Wt. « i BinHnKtn« ttg ; «»b» offen btftnitnfea äiiMc* M »ituituati. ;>#!. *!»»• "lchi» #»«*- "• Cf«wW »»» Wollet l tfeuip. Hl «Bim. F Mülln, LeilunzS. Asexriir Voidach. Mil l. April 1877 begann ei« neues Abonnement auf die nun »öchenilich dreimal erscheine»?« „Killier Zeitung" u'd zwo» kostet dieselbe Für Cilli mit Zustellung in? Hau«: Bicneljährig fl. 1.80 Halbjährig „ 3 (50 l«anzjähr>g „ 7.2U Mit H>oiiversendr»ng (Inland), Pierietjährig fl. 2.10 Halbjährig „ 4.20 Won,jäh, ig „ 8.40 Jene P T. Abonnenten, deren Abonnement mil Ende März d. I. zu Ende ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung. damit in der Zusendung feine Unterbrechung cntrett. Die Administration d. »CiUier Zeitung." Purch alle Länder. C i l k i, 4. April. Morgen um I l Uhr Bormittag« erfolgt in Graz sie Eröffnung dc« steiermärkischen Landtage«. Dcm zieml ch verschwommenen Programme, der in oer Bildung begriffenen Tiroler „M i t« telpartei" eninehinen wir folgende Stelle: „Ol'wol bei den gegenwärtigen Berhältniffen in unserem fand? die Bezeichnung „Mittflpartei" schon an uno für fi tj ein Programm ist, so glauben wir doch beifügen ;u sollen, daß eine solche Partei bei Anerkennung deö legal Gestehende», dessen Verbesserung uns Akkomokirung anz> streben, und na^ mentlich die gerechte und gleichmäßige Förderung der materiellen Interesse > der beiden Landestheile sich zur Aufgabe zu mache» hä'.te." Was denk n sich wol die Herren unter dem Worte „Akko^o-dirung de« legat Best- henden" ? Ueber die Bedeutung de« nun in London un-terzeichneten Protokoll« schreibt die „France" : „Nachdem da« Schlußprotokoll der int», nationalen Lonfcrevz gestern Lbenv« um 5 Uhr unterzeichnet worden ist, sind die P a r i s e r B e r-träge thatsä blich abgeschafft, da an ihre Stelle ein neue« BertragSinstrument getreten ist, welche«, wie abgeschwächt seine Form auch sein mag. da« Reckt Europa«, sich in die inneren Angelegenheit» der Türkei einzumischen, feierlich bestätigt. Wir glauben, daß Rußland diese« Ereig-iiß de« nun zu Ende gehenden diplomatischen Feldzuge« bald öffentlich verkünden wird." Die „Pcrseveranza" versickert, daß der italienische Gesandte Graf Corti „demnächst wieder nach Eonstantinopel jmiickkchren werte. Au« E o n st a n t» n o p r l telegrafi. t man von gestern: Ei» außerordentlicher SW i n i st e r r a t h prüfte heule die Va g e, wie dieselbe sich in Folge der Unterzeichnung de« Protokoll« ergibt, fnßle aber nock keinerlei Beschluß. Wo« namenilich die E n t s e n o u n g e i n e e D t legiTteu nach Petersburg zur Regelung der Abrüstung betrifft, erwartet die Pforte frühe? die officielle Mittheilung des Protokoll«. Wie verlautet, sollen sich die M o n t e n e-griner mit der Abtretung eine« Theile« de« D i st v i e t e « Riksic « zufrieden geben. Lokale Rundlchau. Dem Verdienst die Krone. (Lriginal Bericht der „«tillier Zeitung ") Trifail. 8. April 1877. 8. Gestein, am Ostermontage wurde hier ein seltene«, schöne« Fest gefeiert. Dem VerwillungSraih« Adjuncten der Trt-failer KohlenwerkS-Gesellschoft, Herrn Wenzel Pinner wurde bekanntlich für die großen ?er-dienste, die sich derselbe anläßlich der jüngsten Eatastrophc bei Steinbrück erworben, da« golden« Berdienstkreuz mit der tkrone verliehen und gestern fand nun in feierlicher Weife die Deeorirung de« «»«gezeichneten statt. Eine bedeutende Anzahl von Gästen hatte sich eingefunden und wenn out keine Deputation der benachiarten Montaniverke erschienen war, um dem Gefeierten die eollegiale und freudige Theilnahme zu bezeugen, so that die« dcm schönen Feste wenig Eintrag und verlief dasselbe in un« getrübter Heiterkeit auf die gemüthlichste und auimirteste Weise. Mi! dem MittagSzuge waren von Erlli au« der Herr Beziikshaupimaun H a a S, der Herr Eom. R. v. Oariboldi i.nd mehrere Bürge? hier eingetroffen. Bon Tüffer war Herr Eonstan-tin Trapp erschienen, der f ortige Bürgermeister und Obmann des Bezirksansschuff-«, Herr Amon war w<-g n einer WohlchätigkeitSvorstellung, die gleichzeitig in Tüffer stattfand, zu kommen, verhindert. Don Laibach hatte sich der dortige Berirei.r der Gesellschaft, Herr Dr. v. Schrey und von Sagor der Gewerk«arzt, Herr Dr. Feuilleton. ,,S t e r n s e l s." Lriginal-Novellc vo» Eduard Freiherr v. oirulschrelder. <2edoch ging aus den alten Mann zu, ergriff seine Hände und blickte ihm eine Zeit lang aufmerksam in das von Thränen überstoffene (Beucht, dann schüttelte sie langsam den Mops und murmelte leise mit ent-tauschler Stimme: „Rein, es ist nicht der Pater, o ich weiß, er ist e» nicht I* Wieder verstrich eine geraume Zeit und der Winler mit seinen Schrecken und trüben Tagen (am heran Der Zustand Wanda's war sich gänzlich gleichgeblieben in seinem düsteren Klumpssinn gegen ihre Um-gebung! nur ein einzige« Mal, als sie ihr« alle Amme wiedersah schien ein stachliger Gedankenblitz das Dunkel ihre« Beistände« zu erhellen. Sie brach in kleines Lachen aus und rief ihr zu: »Ei, die alte Martha! Bist du noch am Leben? schau, jünger bist du auch nicht geworden!" Die alte Jrau jauchzte in überquellender Freude: „C Sie Goldkind! Sie erkennt mich I O jetzt werden Sie gewiß wieder gesund!" „Nein, nein", sagte sie, traurig den Kops schüttelnd, .du irrst dich, Martha, ei hat mich verflucht — oer-flucht aus dem Todten bett!" Es war am heiligen Abende, als die ganze Ge-sellschast von Sternfels am trauten Kamine beisammen saß Jda, mil einer Stickerei beschäftiget, bemühte sich vergebens, die neben ihr sitzende Wanda in ein Gespräch zu ziehen: ihre einzige Antwort war ein trübe« Kops-schütteln. Ihr gegenüber saß Müller mil finsterem Gesichte und suchte seine Gedanken aus den Inhalt eines Buches zu richten. Arthur Slraiilberg saß etwas seitwärts und hatte sich lies in einen dicken Folianten begraben, den er eifrig durchzugehen schien, tfs war die« eine An Tagebuch über Einnahmen und Ausgaben, da» der alte Gras, sein Baier, mit gewissenhafter Genauigkeit bi« zum Tage seines Tode« sortg«sührt halte. Jda hatte eben ihre Bersuche, au« Wanda eine Antwort heraus zu bringen, seufzend eingestellt, und im Gemache herrschte ein f* tiefe« Schweigen, daß man da« Ticklack der großen Stutzruhr aus dem Kamine recht unheimlich rauschen hörte. Plötzlich stieß Arthur einen lauten Schrei aus und fuhr von seinem Stuhle aus, er riß ein in seinen Händen befindlichen Papier hastig gegen das Licht der Lampe und begann zu lesen. Nach wenigen Augen-blicken schrie er abermals laut aus; Ueberraschung, Freude, malte sich aus seinen Antlitz und svrang mit einem Satz aus seine Schwester zu. „Wanda, Wanda!" rief er, „sieh her, Schwester, kennst du diese Schritt? Run eilten auch die Anderen herzu und umstanden erwartungsvoll die Beiden. Wanda erhob langsam ihren, wie fast immer berabhängenden Kops und sah ihren Bruder mit müden Augen an. „Wanda!" rief er abermals, „blicke her und lese, Schwester! Sieh endlich ein, daß dein Paler, dein so guter Paler mil Verzeihung für dich im Herzen ge-ftorben ist!" tZorijetzung folgt). SHpr i$r> in den sehr hübsch^dicorirten Saal der GcwerkS-Nestau-ration geleitet, wo die Festgäste fonol wie die von Herrn Pittner bei der Rbrutsedung com» mandirten Mannschaften in ihre« schmucken Uni. formen versammelt waren. Der Be;irke. in weicher er an da« Bürger'sche „Lied v. braven Mann" erinnerte auf P i t t n e r und könnten wir noch eine Weile fortfahren, die Toaste aufzuzählen, die beinahe nicht enden zu wollen schienen. Als pflichigetreuer Berit terstatter muß ich auch erwähnen, daß ein, sage ein Einzige« BegrüßiingStelegramm von der Gewerkschaft Bresno einlangte, und eS wurde vom Direktor Eichel?» in von nur zu berechtigter Bitterkeit erfüllten Worten au' diele« Iolirtsteuen hingewiesen. Dieser Umstand k»nnte aber die Festesfreude undgcmüih-lichste Fröhlichkeit nicht beeinträchtigen uns die F.steSgnstc saßen noch wacker beisammen als schon die Sonnenstrahlen des neuen Morgens in den Festsaal hinein erglänzten. Ein Jeder sagte sich beim Ausbrute, der doch endlich erfolgen mußte, daß es ein wunderschönes seltenes Fest gewesen. vie Toiletten der Diva. P e st, Ende März. Adelina Patti hatte auf die ihr durch den Diener überbrachte Karte mit der freundlichen Einladung antworten lassen, daß „der ^>err" ein-treten möge, und al« ich dieser Einladung Folge leistete, saß die Diva eben in allerliebster Morgen-toilette nachl >ssig in die weichen Kissen eine« Fru-teui!« zurückgelehnt, und sah zu, wie E a r o l i n a diese treueste und anhänglichsie aller Ducmra'S die Garderobe und ta« sonstige „Gepäck" ihrer Herrin in eine Menge von Koffer«, Kisten Schaltiteln u. s. w. verpackte, um für vie nahe bevorstehende Aureise gerüstet zu sein. „Pardon, daß ich Sie in solcher Unordnung empfange, wir sind aber schon beim Packen," lachte mir die Diva entgegen und bv' einen ^latz in ihrer Nähe. „Sehen Sie, wur ........ uch beinahe so unartig gewesen fr uce, he. auszulachen. Ein Blick in da» strahlende Ehao« um mich her belehrte mich freilich sofort darüber, daß es in der Thu nicht zu den leichten Aufgaben ge-höre, diese Unzahl von kostbaren Toiletten und dieses ä jour gefaßte Meer von Diamantc» stets in Ordnung,, beisammen zu erhallen." Ja wohl — eS muß schrecklich sein, jahraus jähre«», mit. solch.m „Gepäck" zu reisen — sür ein empfängliches Frauengemülh aber vielleicht doch noch ein wenig „schickliche;", e« gor nicht zu besitzen. Ich welche« dem wackeren Pittner zu Ehren gefeiert woro n. , (®in Schwindler. In Hrastnigg und Umgebung treibt sich ein I.rdivi uum herum, welche« angibt, au« Suva in Kraut gebürtig und der Profession nach „WallsatinSeommandant" j» fein Dieser Schwinger Hai .« auf den «^eld- be.nel »er adergltubigen La»dbevö!k!rung »rnd auf die Mehlvorrtthe, Schinken« und Sp.ckvorräthe der Bäuerinnen abgesehen; er predigt dem Land» Volke, daß er mit der „Mutter Gölte«", mil dem lieben „Hergoti" uns den „Engelein«" im ver trauten Verkehre stehe und an alle diese himm-tischen Celebruäien Eorrespondenzen beso-ge, wo-für er eine Entlohnung von iiur 5, 10 uns 20 Kreuzer in Anspruch nimn t. Und solcher Schwin-de>, fragt da« „r'aib. Tgb!.", dcm wir diese Ruch, richt entnehmen, kann nahezu zweitausend Jahre nach Christi Geburt ungestraft getrieben werden? (In Bad NruhauSi bei Cilli wird eine Tele. grasenstativn errichtet. (Aerzte-Uereiu.» Die erst vor Kurzem gegründete Filiale (Jilli de« steiermärk Aerzte-Vereine« hielt am 2S. März ihre letzte MonatSversammlung ob. In derselben wurde die Berathung über die Geschäftsordnung fortgesetzt, welche zu ziemlich lebhaften Debatten Anlaß bol. f» zwar, daß mehrere in Aussicht genommene Bor-träge, namentlich ein graß-ier Vorirag de» Herrn Dr. Tarbauer „aber Herzkrankheiten" entfallen mußten. Der Versammlung, zu welcher sich circa 2» Mitglieder «ingefunden, wurde auch eine Frau au» Et. Georgen a. S. vorgestellt, an welcher Herr Dr. I v a o i e vor Kur-zem einen Bruftftich vorgenommen, um ein umfangreiche« Exsudat zu beheben. Diese seltene Operation, wel de nur aus Grund ein«r voUkoinmen richtigen Diagnose unternommen werben konnte, ist nicht nur bestens gelungen, sondern auch vom schönsten Erfolge begleitet gewesen. Die Zrau, welche an dem Essudaie litt, ist derzeit vollkommen gesund. Der Fall dürste nicht nur in unseren, sondern gewiß auch in weiteren ärztlichen Kreisen Interesse erregen. Zum Schluß« möchten wir im Interesse der Oeffenllichkeit und mehr oder weniger auch der Herren Aerzt« den Wunsch geäußert haben, daß, so wie die« in allen größeren Städten geschieht, auch uni hier von der jedesmaligen Abhaliung einer Versammlung der Aerzte rechtzeitiqMittheilung gemacht werde, da gewisseVor kommnisse in ärztlichen Kreisen sicherlich die öffentliche Aufmerksamkeit aus sich zu lenken geeignet sind und daher rechtzeitig mitgetheilt zn werden verdienen. (Ertrnnken.) Am 28. März Nachmittags fiel der .'>8 Jahre alte Grundbesitzer flJimiiu Er-javec in der Gemeinde Leuc in die vom Regen-weller hochgeschivollcne Sann und ertrank. In habe die diesbezüglichen Schätze der Diva heule nur im Flug.' und nur mit dem Auge des Laie» gesehen, aber ich kana mir lebhaft vorstellen, daß Adelina Patti nich: nur um ihre Schönheit uud ihre ftitnft, sondern auch um ihre Roben und Diamanten de»ei et wird. Ist doch auch in diesen ein nicht gewöhnlicher Grad von Kunst uud Schön« heit entwickelt. Da» Pablicurn, welche» in der „Traviata" war, hatte Gelegenheit, vier Pracht-Toiletten und einige Diamaiuen-Garniiuren der Difa anzustaunen. Diese, wie jene machten allerdings schon von der Bühne herab geradezu füistlichcu Effect. Ja der Nähe besehen, steigen sich dieser Effect durch die solide Pracht und den immensen Weich dieser O j clt, die nur so selbstbewußt sich prüseniiren, al« wollten sie sagen, sie seien ihrer Wirkung ge-wiß auch ohne die Patti. Und biS zu einein gewissen Grade darf die» wohl auch gelten. Solche Toiletten nnd solche Diamanten sind an und für sich in ihrer Art schon Merk vürdigkeit genug — gelangen sie gar dazu, vvn A?elina Patti getragen zu werden, dann ist e» allerding» cm Glück für sie. es ist oder auch nicht gerade ein Unglück für die Patii. Für diese vielleicht etwa« kühne Be-hauplung mag e« mir gegönnt sein, mit der nich-folgenden Schilderung der in Rede ehendcn Herr« lichkciten einzutreten. Ich habe üver die vier „Traoiata" Toiletten die folgenden, meines Wisse»« noch von keinem zeitgenössischen Geschichtsforscher rcgistrirten, darum aber nicht minder wichtigen und jede fall« authe»t>sch n Mittheilungen zu machen. Erste Toilette: Blaßgelbe gespannte Atlas-robe, rückwärts durch eine riesige, in drei Doppel« Folge de« reißende« Wasser« und der felsigen Ufer war jeder Rettungsversuch vergeblich. iAuch lu unserer grüne» Ztriermarf) wird der Rat« » bri«f> und TheilloShaudel S ch w in b «l im großen Maßstabe betrieben, und hat diese« vielfach aus unreellen Grundlagen verübende Geschäft insbesondere auf dem »lachen l'anke derartig« Dimensionen angenommen, daß die Grazer „Tagespost" in eine« eigene» Artikel Behörden und Pubtitnm aas dies« „moderne Gaunerei" und auf da» „organ,irrte Hol-lmikenlhum" aufmerksam zu machen, sich veranlaßt sieht. gönnen; sie wird von vierzig Zög,in>en besucht und besinnen sich dar-unter sech»U!>ddrcißig, welche in der Anstalt woh nen und verpflegt werden. Eine größere Anzihl vermag diese nicht zu fassen uud köumr auch bei stäikcrem Beiuch die theoretische, sowie die prak-tische Ausbildung nicht vollkommen erzielt werdni. Sechsunddre.ßig Zöglinge sind Steieruiärler; vier sind Dalmatiner, weiche Kloa.Sstip.'iidien dezieden und die Schule drei Jahre lang besuchen werde». (Verunglückt.) Am 27. März d. I. wurde der Bergardeiter Anton IR o ns i f, welcher beim Ventilator im Florastollen zu Trifail beschäftigt war, in Folg« eigener Unvorsichtigkeit von der Maschine beim Rockär' mel ersaßt und erlitt dabei einen Bruch de« rechten Vorderarme«. — Ferner wurden am seld«n Tage der Arbeiter Johann Leber, welcher auf dem im Jofesi-stallen in Trifail angelegten Lorenzberge mit dem Abkoppeln der Kohlenhunde beschäftigt war, durch einen von der Koppelte»? abgerissenen vollgeladenen Hund derart beschädigt, daß er einen Bruch de« linken Beine» und eine schwer» Verletzung am Kops« erlitt. Buntes. (Ein arabischer Finanzminister ) Während wir uns in Europa wenig darum kümmern, ol> unsere Finanzminister auch gotte^fü chlige^eute sind und die Borschrift,» ihrer R.ligion genau de-folgen, ist man im Oriente gerade entgegengesetzter Ansicht. So wurde erst vor Kurzem dcm Sultu» von Maskat (Arabien) hinterbracht, daß sein Finanzminister Achmed Ed Dschamadi ia seiner Pri-valwoh iung sich fl.ißig über da» Bervot de« Pro-pheten, Wein zu trinken, hinwegsetze, unv dem Aotte Bacchus huldig. Der Sullan, ein streng religiöser Mann, hatte zwar nie eine zu hohe Meinung von der Gouesfu cht feines Ainanzminister» gehabt, daß sich aber dertelbe so weit vergessen werde, um dem Weine zu huldigen, daran hatte er jedoch nie gedacht. Er ließ nise im Zollhaus« knoten gelegte Schleife von selbem Stoffe zusam-mti gehalten; die drei vorderen Bahnen endigen in einem hoben, mit weißem Tüil gemengten und mil Roseuzweigen gepaylen Pie, da» rückwärtige Ptf niedriger uud klein gefaltet, beinahe wie gouf« flirt. Di« Obersten bildet eine ausgeschnittene, viertqeilige Polonaise von smaragdgrünem Sammt mit rosafarbiger AtlaS-Daubluie; die beiden Bor-dertheile, welche die Seitenbahnen bedecken, sind gleichfalls mit Roienknospenzweigen verändert und reichen di« an den Bösen; die Seiteniheile sind länger, mit gedrehten Silberfranfen besetzt und werden durch sie deppelknotige Atla»schleift gezogen. Die Achseln und die kurzen »crmel des Weibchen« sind vom gelben Stosse der Rode und mit Brüs* seler Spitze« girnirt, läng« de« Nacken» läuft von der rechten Schuber zur linken ein Rosenzweig, der hier von e^ner oiamantenen ^yra fe'tgehalten wird. Diese« strah'ende Geschmeide besteht au« 25» Soluär« unv wurst der Sängerin vor sech« Wochen in Petersburg vom Ezar Alexander verehrt. Oa« Miiletstück dieser ?qra bildet ein Solitär, der etwa« kleiner sein mag al« ein Zehn Kreuzer-Stück und dessen Werth allein auf 30.0UO Frcs. geschätzt wir?. An diese Vyra schließt sich dann quer über die Brust zur rechten Hüfte htrnieder ein Band von Brillanlcn-Roselten uud Agraffen, welches in einer drei Zoll langen Bril» lanten-Nadel abschließt. Auch diese Nadel — deren funkelnde Steine sich in geschmackvoller Anordnung za dem Worte „Souvenir" vereinigen — ist ein seltene» Prachtstück und wurde der P»tti vom Punzen D o l g o r o u f f nach einem „Traviata'-Abend in Petersburg überreicht. Die eoen geschil« Erkundigungen einziehen, und da ttxilte man ihm nun da« Schreckliche mit, oa| »ein Finanzmiaisttr oft au» Bombay Fäßchen, angeblich mit Pet.oleum gefüllt, erhalie. Weitere Nachforschungen ergaben dann, daß diese eigentlich Rebensaft erhielten, und die Folgc davon war. vaß Mask.it schon a n an-dern T^^e einen neu'« ginanzminister hitte. (Der alte Wrangel) sragce kürzlich auf der Kunstausstellung in Merlin e«nen ihm t>«-kannten Maler: „Von wem ist das Bi'.d to?" — „Von mir, Exellenz," versetzte der Künstler — .Ha, ©an Mir. da« ist ja wol ein Nieder, iänder. nicht?" war die Antwort. — „(SyalUnz verzeihen," stammelte der verwirrte Künstler, der Innen anseren A»«weg sah, sich ve ständ ich ;u wachen, „e« ist — von m.ch!" — „Ah so" von Sie? Da« freut mir!" Defraudation beim Peter«pfe«i»ig.) Wie b«r „Guiabtno" «wlbtt, wurde dieser Tage >m Lalitan i» der Casia de« PeterZpfennig der Abgang von 8M YOY Thälern entdeckt, worüber ,ede AnfNürung fehlt. Cnt-deckt wurde dieser Abgang durch die Quittungen, die Kardinal AntoneUi. der brtanntlich den PeierSpfennig verwaltete, antgejtellt hatte, und die sich nun in den Handen d«4 Papste» befinden Erst einige Augenblicke vor seinem Tode hatte der Kardinal die Schlüssel zu dieser Cafsa einem seinrr Berioandtrn zur Aufbewahrung übergeben. Höeater Kunst und Literatur. (Im hiesigen Dtadttdeater) findet nächsten Sonntag, den 8. d. ein Concert statt, bei welchem nebst dem al« Sängerin bereit« besten? bekannten Frl. Gabriele Lichttnrgger auch Herr W. K i e n z l. Sohn de» Bürgermeister» von Ära;, mitwirken wird. Der schöne Crfo'g, den Frl. Vichtenegger bei ihrem jüngsten Auf« treten in Marburg errungen, ist noch Jedermann in bester Erinnerung und wie können keine» Moment daran zweifeln, taß Frl. kichtmegger, di derzeit schon in Graz zu teu beliebtste» Concertsangeriai.cn züz'.t, mit ihren Gksu.igSvorlräg.n auch un>er Publikum entzücken u»V dasüi die reichli^ste Anerkennung nnhelmsen wirr>. D»e Sängerin wird Älien au« „Figaro'« Hochzeit" „Ttoubadvar" zum Vortrage biingtN unv glauben wir speziell auch noch eine« Duelle« aus der Oper „Hm« Htiling" erwähnen zu sollen, wtlche« Frl. ttichlenegger mil unserem tüchtigen Tenoristen, Herrn Btümel fingen wird. Herr «ienzl, dir f.ine Ausbildung in Leipzig genossen, wird die Sängerin auf den Piano accompagniren. speciell aber auch eiuige ei-gcnc Composilionen, welche schon vielseitige An- verre Toilette, wie auch die weiter uaun folg noen stammen uu» dein Atelier de« Pariser Kleider-künst er« Worlh. der seinen Ruhm der Kundschaft der seincrzeitigen ModefÜstiu von Europa unv nunmehrigen Ex«5iaiseri» Eugenie v»rda»ki. Dem reichen Diamanttuschmack der Robe entsprach der feeuhafle Schmuck .e« Kopse«; man dt!>ke sich da« „pechrabenschwarze" Haar der Mor-quise mit folgeno,r Diamaateii'Coissure: Ja der Mille da» diesjährige Cafeau der Petersburger Aristokratit, ein Paradiesvogel mit ausgebreiteten Flügeln (5 Zoll) au« Diamanten und Rubmen. Während der Körper diese« Loget« au« mehreren längliche» Steinen gebilret ist, besteht der Kopf aus eineut einzigen riesigen Solitär, an welchem zwei kleine RlNiiiaugt» angebracht sind. Zwischen dem Schnabel sau« Top:«) hält ver Vogel wicvcr einen erbsengroßen Diamanten von ;?unc>erbarcm Glänze. Die Flügel dcftehen au» lauter kleinen, ä jour gefaßten Diamanten und sino mit paral-lelen Rudinftlelfen doppelt durchzogen. Oer Schwtif de« Vogels — au« Rubinen unc Diamanten — ist separat al« Broscke z» tragen. Dieser Piradies-vogel ist »>l da« kostbarste «»eschent, wcletits die Diva bisher von der russischen Gesellschusl erhielt, welche Letztere der Künstlerin gegenüber bekanntlich die vielgerühinte „russische Freigebigkeit" in super lativcr Steigerung bekund t hatte. An da« eben beschrieben, Mittelstück der Coiffüre reihen sich r»ind herum sieben Diamantendlumen, fünf Rubin-steine und link« auf der Seite ein der Künstlerin im vorigen Jahre gespendeter Diamanten-Schmet-tnling von riesigem Werthe; oberhalb desselben eine Sonne aus diamanten, die e» wirtlich bei- rrkennung gefunden, zum >0 ftn geben Endlich werde» wir Ge!ege»hcil haben, mehrere heimische Kun -freun.'k, deren piamaiische« Talent i'erttt« vieifach rp oSt. in dem reizende» Lustspiele „Kleine Mizoerstänoniss." au« dem Englischen von Bergen zu bewua.erv und dürfte auch dieser Theil de« Programme« ron dem kunstsinnigen Publicum unserer Ztas» gewiß nur freudig begrüßt werden. Landwirtöschaft. Handel. Indullrie. (Die Ausweife über die Dt«-uer-einginge Oesterreichs) im Jahre >876 un> in Btit ersten zwei a' onascn ves Jahres 1877 zeige» nach einer Mittheilung der „Pol. Co r." folgende« Erge.'uiß: Im Jahre 1876 wir der Ertrag der direkten Steuern 90.818 000 fl.. bei den indirekten Steuern bezifferte sich der Erfolg im Remerttä^nisfe mit 166,84^.000 fl. Im Vergleiche mit den Ein-ganzen de» Jahre« l87ö ist da« Ertragmß der trecken Et »ern im Jahre 1876 um l 552.tX)0 fl. geringer, da« Reinenrägniß der indirekten Steuern um 1,260.000 fl. höher. Gegenüber d.m Präli m inar e für da« Jahr 1876 ist der (Sffolg bei den direkte» Steuern um 4,'M>5.000 Oal en, bei den indirekten um 3,184.i^00 fl., sonach bei beiden Steu-rarten zu'amme!» um 7.249.000 fl. gü-stiger. — Im Jänner und Februar 1877 sind aa direkten Steuern 14,956.000 Gul?en eingeflosstn oder gegenüber der gleichen Periode de» Vorjahre» um 460.000 fl. mehr. Da« Reiuenrägniß der indirekten Abgaben betrag 26,512.000 fl. wa» gegenüber dcm Vvijahre eine Steigerung von 1,301.000fl. bedeutet. Beioe Steuergattungeu zusammen saldiren mithin in den zwei eisten Monaten der laufenden Periode gegen 1876 günstiger um 1,761.000 fl. — E« wird gewiß allgemein befriedigen, doß da« Finanz-ininifterium sich veranlaßt sinoet, nunmehr auch einen Ausweis über die Ergebnisse der Steuer-cil!gä?ge zu veiöffentlichen, wie dies von Sei^e der ungariiche» Finanzveiwaltung schon seit Jahre» geschieht. Hosse.nlich wird diese Publication nun mehr periodüch erfolgen. — Wa« die oben ange-führten Ergeonisse selbst anbelangt, so ist der Ersolg de« Jahre« 1876 , nicht nur nicht hinter dcm Präliminare zurückgeblieben, sondern er hat dasselbe noch üoertroffeu. Die« gilt insbc-sondere von >em besseren Resultate bei den in-diiect.n Steuern, da diese« auch günstiger war, al« der Eingang im Vorjahre. Die d irect eo Steuern aber sind hinter dem Ertrage de« Jahres l87s zurückgeblieben Da« dem nahe gleichthut an üra elendem Glanz und F.uer. Quer über dem Kopfe lag ein Band au« dreizehn Solitär». Da« Ganze wird rückwärts durch eine Brosche — ebenfalls Geschenk des sp.nrdidei, Äc-hcrrschcr« aller Riuss.n — abgeschlossen. Die Ohrgehänge hat sich die Patti — gekauft, und zwar i.i London um die Bagatelle von 50.u00 Frc«. Prachtvoll ist da« Armband, daS aus 54 Perlen und ebensovielen Diamanten und Rudiuen besteht, uud dessen Schließe au» ci >em großen, mit Rauten besltzlen Smaragd besteht. Das grüne Sammtb»nd mtt den fünf Diamantsternen wurte an der Patti schon oft gesehen, und -.raucht daher nicht weiter erwähnt zu weroen. wol aber die au« einer Doppelreihe von Solitärs bestehende Rivic-re. Doch — fahren wir in der Toiletten BeschrribU"g sort: Die zweite Ro.'e ist au.' cremefarbener Seide und bat rückwärts eine «^ainitLr von Mous-selin»-Volant«. Die Tunigae zeigt lichtblaue Streifen mil dunkleren ** " n; rückwä.ts eine Moufselinschleise mi' S>!., »> ^ ' ..uen AUaS-mascheu, die Aermrl au« echien Spitzen. Vorne ist die Tunique mit zwanzig Knöpjen verseht», deren jeder ouS einem in Äold gefaßten Perl-mulre^teller mit einem Diamanien in der Mitte besteht. Prachtvolle Tulpen zieren den viereckigen BruftauSschnitt de« Kleides. Dritte Toilette: Ballkleid au» weißtln Atlas, mit Uebe.wurf von getupsteai Silbertüll. Rückwärts fünf große Volant« mil Tüll unv Silber-Einsav. Die Tunique ist ein Meisterstück von Geschmack und Eleganz. Der Leib wirö rück-wärt» geschlossen und die r-ideu Schooßlveile reichen bi» zu den Volant?. Vier reiche Silber- An'chnne nach glinstigert Ergebniß der Sieu r« eingäuge in den beiden ersten Monaten de« Heu« rigcn Jahre» wird man aber schwerlich al» Aei-chen einer fak:i chen Besserung unserer wirth'chafi-lichen V rhältniffe ansehen können; e« ist viel-mehr nur eine Folg« de« (wie wir jüngst W zeigen Gelegenheit hatten) energischtren Äirkeu« der — Steuerschraube. Wachtrag. Letzte politische Nachrichten. ftürst B i « m a r k hat einen e i n j ä r i g e u Urlaub angeirelen. Selbstverständlich knüpfen sich hieran die mannig'achsten G:riichtt nad heißt e« sogar, daß B i « m a r ck dcm Kaiser seine Demission angeboten hab«. E« liegt die Ver-muthung nah«, taß »er Conflict mil dem Admiral S losch, die Ursache diese« überraschen-den Ereignisses sei. Von Berlin au« werden zwar alle sießdezuglichen Gerüchte al« u n b e -gründet l czeichnet, gleichzeitig verlautet aber noch nicht«, wa« d«n wahren Grund de« doch etwa« „langen" Urlaube« erklären wür>e. Man meldet der „P. C." ttlegrafi ch au« Cattaro. 2. «P il: Dit Türken ia der Herzt-gowina treffen alle Vorbereitungen sür den Fall de« Wiederausbruche« der fteindseligieittu mit Montenegro. Um Dubrava, oiraaf-n«Aiiw«:suii^ vrrieadet (fffra Nachnahme John Zieger, Gras, (iummi-Mpi-rlalititrn «ml HanJwrn-Kabrlk. 158—lo Gummi-».Fischblase »X. X«»c«l> fl. S M« « ecrkutKi timcl Per Rwiaaaic kl— J. N. Sohmeidler, VII. Eliklg»ff« I». «t?» 0000040000 llollCH lllNCllllU kauft fortwährend iu höchsten Preisen 84—16 JOSEF COSTA IN CILLI, UtwchlitUihiiielierei, Kerzen- k Seifcn-Krzeugung. N N N N N N N N Sk fHl '«S Mein Bräutigam hotte mir zu Weihnachten, unter vielen Kleinigkeiten uuch eine Instruct-ion de* Mathematik - Professur» Rudolf TOB Orlloe in Berlin, IWilhelm«e) geschenkt und mir dadurch ein sehr werthvolle* Andenken gemacht. Ich hatte nämlich das Glück mittels: desaelben in der letzten Ziehung eli» ranz TorlroslllchrN Tcrno zu machen. Xon können wir im nächsten Monat unsere Hochzeit feiern und haben den Begründer diese* Glocke*, den Profemmr Rudolf von OrIlo4 (Berlin i, per Telegramm .iu derselben eingeladen. Prag. 167—1 Marie Kflntze. Pntzuiarherin. vta? •o *5 K 0 H- JB O •- Z ~ ö - ° * OQ ■* P3 C-g r> Ä s-5 I * If |2 - -i /S Ss« M g B-'Ssa er» md f* a P - ' i-es *s C3 5 5 2-fS & ►i -S ^ * IJli = B sog North British and Mercantile, Feuerversicherungs - Gesellschaft in London und Edinburgh. (Gegründet im Jahre 1909.) 113—I Ctntthrlrl*liin(Rf'uiid 41 '/, 1t tllloiirn Unldea In Kllber. Versichert gegen Brandschäden auf Wohn- und WirthschaflUgebäude, Fabriken «ml Maschinen aller Art. Waarenlager, Möbel, Acker- und Wirthschastsgeräthe, Viel», Feld- und Wiesenfrflehte zu den liberalsten Bedingungen. Autküuftc ertheilt uud Versicherung»-Ant rüge übernimmt die Agentur in Cilli. Bureau: Schulgaiuc. IHnnhimscbes H.tus Alle Gattungen Drucksorten, wie: tlrndjurru, 1{fd)rnsri)iiftr« - Örridjtr, fartiirrn, Rrchn»i»ie», Circulaire, (f)fsd)äflöhurtrn, £utirllru rtr. rtc. und Aificlien in »Heil (iriissen liefert schnell, elegant und billig die n«Mi ein^erk'lilot« üii<»lnii*n<»ltcc»i*oi von Johann Rakusch in Cilli. Rheumatismus Aether zur Behebung vou Schmerzen aller Art. ob aent oder chronisch. Dickn «etljfr ist ba» beste, tfttfir un fidKrftr bi« nun bffonntr Mittel qeqcu Sil>cu«aiismu» (Glieber. reißen, Hexenschuß). ®:d>t, jede Ärt Lähmitnq in ben fSöit.-ben unb Füßen. Seil,»stechen u. 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Durch gerichtliche Straf - Erkenntnis*« wurde eine Fälschung meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatirt; ich warne deshalb das Publikum vor Ankauf solcher Fal.sificate. die auf Täuschung berechnet sind. ?"is fi*rir prrflrgestr« chriginaf Schachtet 1 ff. i. ?8 H Keht bei den mit i bezeichneten Pinien. Cranzbrantwein und Salz. ■ Der zuverlässigste Selbst-Arat zur Hilfe der leidenden Menschkeit bei allen inneren und äusseren Entzündungen, gegen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Ars, Kopf-, Ohren- und Zahnschmerz, alta Schäden und offene Wunden, Krebsschäden, Brand, entzündete Augen, Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc. Zlasche« sammt Heörauchs-R«weifu»g SV Kr. ä. A. Keht ln'i den mit t beiei- hnet-n Finnen. norschfisch-Leberthran mm von M. Krön & Comp. in Bergen (Norwegen). Dieser Thran ist der einzige, der unter allen im Handel vorkommenden Sorten zu ärztlichen Zwecken geeignet ist Yrrio 1 ff. ».38. per )lasche sammt t^eSra«chs-Znweif«»ß. 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