9ìu. 2721. ^1. 1874. Kirchliches Verordnungs-Glatt für die Lavanter Diöcefe. Inhalt: l. Mittheilung des Dekretes der Congregatio S. Concilii betreff der Meßstipendie». — II. Mittheilung der für den Religionsunterricht in den Bürger und Bolksschulen nach der Ministerial-Verordnung ddo. 18. Mai 1874, Z. 6549 festgesetzten wöchentlichen Unterrichtsstunden. — III. Mittheilung der Ministerial-Verordnung betreffend die Aenderung der Stempelmarken. — IV. Diöcesan-Nachrichte». B. Dem Wohlehrwürdigeu Diöcesan-Cleriis wird das nachfolgende Decret der S. Congregatio Concilii zu Rom zur Darnachachtung mitgetheilt: Ginn circa eleemosynas Missarum graves quaedam quaestiones S. Sedi propositae fuerint, eas SSnius D. N. 1). Pius divina providentia Papa IX. Emis, ac Rmis. DD. 8. Rom. Ecclesiae Cardinalibus Concilio Tridentino interpretando ac vindicando praepositis expendendas ac resolvendas mandavit. Itaque injuncto sibi muneri, ea, qua par est, diligentia est consilii maturitate iidem Emi. Patres satisfacere cupientes, infrascripta dubia desuper concinnari voluerunt. I. An turpe mercimonium sapiat, ideoque improbanda, et poenis etiam ecclesiasticis, si opus fuerit, coercenda sit ab Episcopis eorum Bibliopolarum vel mercatorum agendi ratio, qui adhibitis publicis invitamentis et praemiis, vel alio quocunque modo Missarum eleemosynas colligunt, et Sacerdotibus, quibus eas celebrandas committunt, non pecuniam sed libros aliasve merces rependunt ? II. An liacc agendi ratio ideo cohonestari valeat, vel quia nulla facta imminutione, tot Missae a memoratis collectoribus celebrandae committantur, quot collectis eleemosynis respondeant, vel quia per eam pauperibus Sacerdotibus, eleemosynis Missarum carentibus subvenitur ? III. An hujusmodi eleemosynarum collectiones et erogationes tunc etiam improbandae et coercendae, ut supra, sint ab Episcopis, quando lucrum, quod ex mercium cum eleemosynis permutatione hauritur, non in proprium colligentium commodum, sed in piarum institutionum et bonorum operum usum vel incrementum impenditur? IV. An turpi mercimonio concurrant', ideoque improbandi atque etiam coercendi, ut supra, sint ii, qui acceptas a fidelibus vel locis piis eleemosynas Missarum tradunt Bibliopolis, mercatoribus, aliisque earum collectoribus, sive recipiant, sive non recipiant quidquam ab iisdem praemii nomine ? V. An turpi mercimonio concurrant, ideoque improbandi et coercendi, ut supra, sint ii, qui a dictis Bibliopolis, et mercatoribus recipiunt pro Missis celebrandis libros, aliasve merces, harum pretio sive imminuto sive integro ? VI. An illicite agant ii, qui pro Missis celebratis recipiunt stipendii loco libros vel alias merces, seclusa quavis negotiationis, vel turpis lucri specie ? VII. An liceat Episcopis sine speciali S. Sedis venia ex eleemosynis Missarum, quas fideles celebrioribus Sanctuariis tradere solent, aliquid detrahere, ut eorum decori et ornamento consulatur, (piando praesertim ea propriis reditibus careant ? VIII. An et quid agendum ah Episcopia, ne in iisdem Sanctuariis plurcs Missarum eleemosynae congerantur, quam quae ibi intra praescriptum, seu breve tempus absolvi queant"? IX. An et quid agendum ah Episcopis, ut Missae, sive quae singulis Sacerdotibus, sive quae Ecclesiis et locis piis a fidelibus celebrandae committuntur, accurate et fideliter persolvantur ? Quibus dubiis non semel in propriis comitiis sedulo et accurate perpensis, tandem in Congregatione Generali habito in Palatio Apostolico Vaticano die 25. Julii 1874, iidem Emi. Patres in hunc modum respondendum censuerunt, videlicet Ad I. Affirmative. Ad II. Negative. Ad III. Affirmative. Ad IV. Affirmative. Ad V. Affirmative. Ad VI. Negative. Ad VII. Negative, nisi de consensu oblatorum. Ad VIII & IX. Standum Constitutionibus Apostolicis et Decretis alias datis. *) Faetaque die 31. Augusti 1874 de his omnibus SSmo. D. N. per me infrascriptum Secretarium relatione, Sanctitas Sua resolutiones S. Congregationis Apostolica sua auctoritate adpro-bavit et confirmavit, atque ad Episcopos transmitti jussit, ut ipsi cas intra propriae jurisdictionis limites exequendas, perpetuoque et inviolabiliter servandas curent Contrariis non obstantibus quibuscunque. Datum Romae ex Secretaria S. Congregationis Concilii die 9. Septembris 1874. P. Card. Caterini, Praef. P. Archiepiscopus Sardianus, Secr. 11. Verordnung des Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 18. Mai 1874, 3. 6549, womit die fiir Bürger- und allgemeine Volksschulen (mit AuSnaHnle jener von Galizien) definitiv festgestellten Lehrpläne verlautbart werden. „Die dem Unterrichtsminister nach §. 4 des ReichsvolksschnlgcsetzcS zustehende Feststellung der Lehrpläne für öffentliche Volksschulen erfolgte durch die Ministeriell-Verordnung vom 20. August 1870, Z. 7078 und 7048, zunächst in provisorischer Weise. Mit der erstereu wurde ein vollständiger Lehrplan für dr eiet affige Bürgerschulen, beziehungsweise für die obersten drei Classen der acht-elassigen Bürgerschulen zur Einführung mit der gleichzeitigen Einladung an die Landesschulbehörden vor-gezeichnet, diesen provisorischen Lehrplan einer eingehenden Berathung zn unterziehen und über die als zweckdienlich erkannten Aendcrungcn dem Ministerium zu berichten. Durch die andere Verordnung, enthaltend die Schul- und Unterrichtsordnung für allgemeine Volksschulen, wurden die wesentlichen Grnnv-ziige der Lehrpläne • für die verschiedenen Eategorien der allgemeinen Volksschulen vorgez'eichnet und die Landesschulbehörden aufgefordert (§. 63 der Schul- und Unterrichtsordnung), auf dieser Grundlage Normal-Lehrpläne ansznarbeiten und bekannt zu geben, mit deren Beachtung die Bezirksschulbehörden auf Antrag der Bezirks-Lehrerconferenzen den Lehrplan für die ihnen unterstehenden Schulen festzustellen haben. *) Vide Benedict XIV. Instit. Eccl. 56: De Synodo Diooces üb. 5, cap. 8. seq. De Sacrif. Miss. Lib. 3. cap. ‘21, seq. Da bisher nur einzelne Landesschulbehörden Normal-Lehrpläne für Volksschulen herausgegeben haben, und da in den Gutachten der Landeöschulbehörden eine Aenderung der provisorischen Lehrpläne für Bürgerschulen in einzelnen Richtungen als wünschenswcrth bezeichnet wurde, habe ich, um in diese Angelegenheit die möglichste Einheit zu bringen, und das Zustandekommen definitiver Einrichtungen zu fördern, mich veranlaßt gefunden, diese beiden Aufgaben zu combinimi, und nicht nur einen Lehrplan für Bürgerschulen mit Berücksichtigung der landesschnlbehördlichen Gutachten, sondern auch Lehrpläne für die verschiedenen Categorie» der allgemeinen Volksschulen im Ministerium ausarbeiten zu lassen. Die vorliegenden Lehrpläne für achtclassigc Bürgerschulen der Knaben und Mädchen haben au Stelle der mit der hierortigen Verordnung vom 20. August 1870, Z. 7078, eingeführten provisorischen Lehrpläne sowohl in den achtclassigen, als auch in den selbstständigen dreiclassigen Bürgerschulen im Sinne der eben eitirten Verordnung mit dem Beginne des Schuljahres 1874/75 definitiv in Anwendung zu kommen. Die etwa nöthigen UebergangSbestimmungen zu treffen, wird den Landesschulbehörden überlassen. Jede Abweichung von diesen Plänen, sei solche durch die Eigenthümlichkeiten der Unterrichtssprache oder durch andere Bedürfnisse bedingt, bleibt stets meiner Genehmigung Vorbehalten, und haben die Landesschulbehörden die diesbezüglich etwa nöthigen Anträge zu stellen. Die vorliegenden Lehrpläne für die verschiedenen Categorie» der allgemeinen Volksschulen haben die Bestimmung, bei der den Landesschulbehörden nach §. 03 der Schul- und Uuterrichtsordnung obliegenden Herausgabe von Normal-Lehrplänen zur Grundlage und Richtschnur zu dienen, sowie den Zweck, die etwa schon bekannt gegebenen Normal-Lehrpläne mit denselben in die nach den Schulverhälk-nisscn des Landes thunlichste Harmonie zu bringen." In den mit dieser Verordnung verlautbarten Lehrplänen ist für den Religionsunterricht an Volksschulen folgendes Stundenausmaß festgestellt: I. Für ltngetheilte cinclassige Volksschulen (mit ganztägigem Unterrichte) in Wel chcit die Schuljugend in drei Abtheilnngen svon denen die erste das 1. Schuljahr, die zweite das ‘2., 3. und 4. Schuljahr, die dritte das 5., G., 7. und 8. Schuljahr umfaßt) gruppirt ist, für jede Abteilung in jeder Woche 2 Stunden (zusammen 6 Stunden) Religionsunterricht. IT. Für ge th eilte ein classi ge Volksschulen (mit Halbtagsunterricht), in welchen die Schuljugend in eine Untergruppe mit zwei Abtheilnngen [deren erste das 1. Schuljahr, die zweite das 2. und 3. Schuljahr umfaßt) und in eine Obergruppe [deren erste Abtheilnng das 4., 5. und 6. Schul [ahr, die zweite das 7. und 8. Schuljahr umfaßt) gethcilt ist, für die zwei Abtheilnngen der Untergruppe je eine, für die zwei Abtheilnngen der Obergruppe je zwei wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 0 Stunden) Religionsunterricht. III. Für zweiclassige Volksschulen, in welchen jede Classe in zwei Abtheilnngen (erste Classe, erste Abtheilung das 1. Schuljahr, — zweite Abtheilung da« 2. und 3. Schuljahr, — zweite Classe erste Abtheilnng das 4., 5. und 6. Schuljahr, — zweite Abtheilnng das 7. und 8. Schuljahr) sich gliedert, .für die zwei Abtheilnngen der ersten Classe je eine, für die zwei Abtheilnngen der zweiten Classe je 2 wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 0 Stunden) Religionsunterricht. IV. Für drei classi ge Volksschulen, in welchen jede Classe in zwei Abtheilnngen zerfällt, und die erste Abtheilnng der ersten Classe das 1., die zweite das 2. Schuljahr, die erste Abthei lnng der zweiten Classe das 3., die zweite das 4. Schuljahr, — die erste Abtheilnng der 3. Classo das 5. und 6., die zweite das 7. und 8. Schuljahr umfaßt, für die zwei Abtheilnngen der ersten Classe je eine, für die zwei Abtheilnngen der 2. und 3. Classe je 2 wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 8 Stunden) Religionsunterricht. V. Für vierclassige Volksschulen, in denen der 1. Classe das 1. Schuljahr entspricht, und jede der übrigen drei Classe» in zwei Abtheilnngen für das 2., 3., 4., 5., 6., dann für das 7. und 8. Schuljahr zerfällt, für die 1. Classe wöchentlich 1 Stunde, für die sechs Abtheilnngen der übrigen drei (Nassen je 2 wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 13 Stunden) Religionsunterricht. VI. Für fünfclaffige Volksschulen, in denen der 1., 2. und 3. Classe je 1 Schuljahr entspricht und die 4. und 5. Classe in je zwei Abtheilungen für das 4., 5., 6., dann für das 7. und 8. Schuljahr zerfallen, für die 1. und 2. Classe je 1, für die 3. Classe 2, für die zwei Abtheilungen der 4. und 5. Classe je 2 wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 12 Stunden) Religionsunterricht. VJJ. Für sechsclassige Volksschulen, in denen der 1., 2., 3. und 4. Classe je 1 Schuljahr entspricht, und die 5. und 6. Classe sich in je zwei Abtheilungen für das 5., 6., 7. und 8. Schuljahr gliedern, für die 1. und 2. Classe je 1 Stunde, für die 3. und 4. Classe, dann für jede der zwei Abtheilungen der 5. und 6. Classe je 2 wöchentliche Stunden (z u s a m men in jeder Woche 14 Stunde n) Religionsunterricht. VIII. Für siebenclassige Volksschulen, in denen der 7. Classe das 7. und 8. Schuljahr in zwei Abtheilungen und den übrigen Classe» je 1 Schuljahr zugewiesen ist, für die 1. und 2. Classe je eine, für die 3., 4., 5., G., und für jede Abtheilung der 7. Classe je 2 wöchentliche Stunden (zusammen in jeder Woche 14 Stunden) Religionsunterricht. IX. Für achtclassige Bürgerschulen in der 1. und 2. Classe je 1, in der 3., 4., 5. Classe je 2, in der 6., 7. und 8. Classe je 1 wöchentliche Stunde (zusammen in jeder Woche 11 Stun- den) Religionsunterricht. In selbstständigen dreiclassigen Bürgerschulen ist der Lehrplän der 6., 7. und 8. Classe der achtclassige» Bürgerschulen einzuhalten." In diesen Lehrplänen ist für den Religionsunterricht an Volksschulen ein kürzeres Stunden-maaß festgestellt, als dies nach dem früheren Lehrpläne der Fall war. Den Religionölehrern wird deshalb nachdrücklichst empfohlen, diese für den Religionsgegenstand so karg zngemessenen Lehrstunden um so fleißiger und eifriger zu benützen, damit die christliche Jugend möglichst gut und gründlich in der Hl. Religion unterrichtet werde. Der Religionsunterricht an den Volksschulen ist nach dem mit H. ä. Erlasse vom 15. Jänner 1874, Nr. 134, vorgeschriebcnen, und mit Verordnung des k. k. Landcsschulrathes zu Graz, ddo. 8. October 1874, Z. 5639, sämmtlichen Volksschulen der Lavanter Diözese verkündeten Religiouslehr-plane (selbstverständlich nach dem nun neu festgestellten, oben angegebenen Stundenansmaaße) zu erthei-lcn und zwar vom Ansange bis zum Schlüsse des Schuljahres, ist also jedenfalls auch nach der com-betreffenden Herrn Dcchante etwa vor dem Schluffe des Schuljahres vorgenommeneu Religionsprüfuug fortzusetzen. Aus Anlaß vorgekommencr Beschwerden wird den Religionslehrern hiemit aus dem H. ä. Erlasse vom 5. October 1870, Nr. 2831, zur Darnachachtung in Erinnerung gebracht, daß bei Schul-Prüfungen, welche vom Bezirksschulrathe angeordnet und abgehalten werden, auch der betreffende Reli-gionslchrcr und zwar, wenn möglich im Beisein des Ortspfarrers, die Schuljugend aus dem Reli-gionsgegcnstaude zu prüfen habe. . III. Nach Verordnung des hohen k. k. Finanz-Ministeriums vom 30. September 1874 (R.-G.-Bl. ddo. 1874, S. 415) werden vom 1. Jänner 1875 an geänderte Stempelmarken aller Kategorien (mit Ausnahme der Zeitnngsstempelmarken zu 1 kr. und 2 kr.) in den Verschleiß gesetzt, und zwar L-tempel- marken zu '/- kr., 1 kr.. 2 kr., 3 kr., 4 kr., 5 kr., 7 kr.. 10 kr., 12 kr., 15 kr., 25 kr., 36 kr., 50 kr., 60 kr., 75 kr. und 90 kr.; dann zu 1 fl., 2 fl., 2 fl. 50 kr., 3 fl., 4 fl., 5 fl., 6 fl., 7 fl., 10 fl., 12 fl., 15 fl. und 20 fl. Die gegenwärtig im Verschleiße befindlichen Stempelmarken aller vorangesührtcn Kategorien werden mit dem 31. Jänner 1875 gänzlich außer Gebrauch gesetzt. Die Verwendung der außer Ge- brauch gesetzten Steuipelmarken nach dem 31. Jänner 1875 ist daher der Nichterfüllung der gesetzlichen Steinpelpflicht gleichznhalten, und zieht die auf Grund der Gebührengesetze damit derbundenen »achtheilige» Folgen nach sich. Die außer Gebrauch gesetzten, unverwendet gebliebenen Stempelmarken werden unter Beobachtung der gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften vom l. Februar bis einschließig 30. April 1875 bei den Stcmpelmagazins-Aemter» gegen neue Stempelmarten unentgeltlich umgewechselt. Hievon wird der Wohlehrw. Diöcesan-CleruS zur BenehmnngSwissenschaft in Kenntniß gesetzt, Hl. Diöcesan-Nachrichten. Erneunu»gen: Titl, Herr Franz 991 i fit S, geistl. Rath, Stadtpfarrcr in Rann und Avministrator des Decanates Pidcin, wurde zum wirklichen Dechante dieses Decanates, welches in Zukunft den Namen: „Deeanat Rann" führen lvird, ernannt. Herr Josef Bunöek wurde als Pfarrer zu St, Helena in Lack; „ Johann 9kep. Simoniß als Pfarrer zn St Johann am Dranfelde; ,, Josef Fra« als Pfarrer zur hl, Marie in der Wüste; „ Josef Kolariß als Spiritual und Temporalienprovisor zn St. Johann in RaSwor; „ Johann Spar ha kl als Spiritual- und Temporalienprovifor zu St, Oswald im Drauwalde, und „ Josef Sever als Spiritualprovisor zu St. Pankratz in Oberponickl bestellt. U e b e r s e tz t wurden die K a p l 8 n e: Herr Josef Jin'ßiß nach St, Bcncdieten in W.-B. „ Josef Koßevar nach St. -baveri; „ Georg Rubin nach St. Hemma; „ Heinrich Berk nach Kopreinitz; „ Anton Ri bar nach Kölsch ; „ Anton SlatinLek nach Trifail als 1. „ Ferdinand Jan nach hl, Kreuz bei Sanerbrunn als 1. „ Josef Soviß nach St, Martin a, d. Pack; „ Georg Galun nach St, Peter im Bärenthale, Neu angestellt wurde der neu geweihte Priester: Herr Alois Hauben reich als Kaplan zu St. Marti» bei Wurmberg. In den zeitweiligen Deficient en stand trat: Herr Michael Suma r. Gestorben ist: Herr Michael Klein Sek, Defizientenpriester, zn Graz am 11. November 1. I. Der KaplauSposten zn St. Johann am Dranfelde und ein Kaplansposten zu Franz bleiben einstweilig unbesetzt. Zur ordentlichen W i c d e r b e s c tz n n g sind ausgeschrieben: Die Pfarrpfründe St. Peter im Bärenthale und die Pfarrpfrlinde St. Johann in Rasivor bis zum 13. Jänner 1875; dann Die Localie St, Jakob in Sobot bis zum 5. Jänner 1875. A n s der Theologie ausgetreten i st Herr Mathias Kolariß, Alumnus des II. Jahrganges, und I n das Priesterhaus e i n g e t r e t e n : Herr' Josef Kotnik als Alumnus und Theolog des ersten Jahrganges, FnrstbischöslicheS ßnUnntrv Ordinariat zn Marburg, mit II. December IS74. 3itcob Mluimiliiiil, BereinS-Buchdruckerei in Äraz, Fürstbischof.