poMlllZ plSlMS k ÜNIMI »-rOi» UIN 2 — 72. ZskrgMng Oe»ok«tnt liiwiWtt» Ar. 2K70) »«ml« V«n»»»iwng uml vuet»«tniek«i»l (7«l«fon lnweukd»» ?'Is.20S«); U/^KIVVK, UurklöGv« ul.4i fi!l»ik«6»KAoa 1« »UvaRKV. Llmli»« iil.s7. öki«ß«Dt» I^0«kpo»w IV1 sonnwg 6ON 10. lull 1S22 >. l» »^ribor: «1.4 Ssugip»»!««: /^dtiotOn, moi-tl. N vin. »u»t»il«n 24 vin. öurek k'ost mon>R. »3 0ln, flis 4>» üds»9« mon«tl. SS vi». Linroinumm«? l dt« 2 0t» kä»nii«k?»pw «»?<«» I»I«llt s»WfI»t«f^ Mridiim imtma GchluMung in Lausanne Geteilte Aufnahme des Ergebnisses in Paris — Hitler lehnt das Resultat ab — Ablehnung der Paraphierung durch den jugoslawischen Minister Fotiü Die Endregelung SS Nach mochcnlnnlil.'r Agonie ist die Repa vnti^nsfracie jicstertt in Lausanne gestorben. enll^lZZt, luan lvar schon lange darauf vorbereitet und ist innerlich froli/das^ es so gekommen war. Die 'pariser BlaNer hafien das Totengeläute nur ct-n:i>? ^^11 fliui iiiistestlinml, aber auch das ändert nichts au der Tatsache, daß die Welt bescelt aufatiuet und die Staatsmänner be--gluckioüilscht, die sich endlich beherzt habeti, eine der schwierigsten ?vragm der '^Zachkriegs. qcschichte nlit ihren itbleu materieNen tlnd für deu ^'^'ellsrieden so verderblichen psljcholo« qischen AllSlvirkungcn sitr imnier zu beseitigen. Die (^ndregelung sieht auf den ersten An-blill! fast wie eine vollständige Liapitulation Teutschlauds und eiu absoluter Sieg Frankreichs aus. In Wirklichkeit ist es nttr der ^^lachaiebigkeit aus beiden Seiten zu verdanken^ das', eine Einigung znstaude kam, die ?>lai.kreichs Prestige rettet und Delttschland die riesiaen Lasten des ?1ouug-Plaites ab-n iluit. Man muh sich, um die Tragweite d' ses Abkonlnlens von der finanzpolitischen (Ueite lier richtig erntessen zu können, zunächst einmal die Ziffernsummen vor Augen slunen, di(! Deutschland als Neparationslast siäl!e zahlen sollen. Wie grofi die Täuschung ^'inan!'a'.'erständij>.'n ül'. d. wirtsct^.^'t-lichen )1iealitäten vor 2 einhalb Iahren noch n'nren n'ie tief jettt unter dem Druck der '^!?elN1.'NN es hv'nle eine ..?chÜ!s^zall?lttng v. Z Mil' liarden iti finanztechnisch nicht ungünstiger Weise zu bezahlen haben wird. Piel unchti.ger jedoch ist die psychologische Ali^^Nlirtnng. Frankrc'ich >liat in Lausanne zwar die politischen Forderungen des.^>err»l von Papen abgelehnt, aber tnan muß die sron^^ösiieiie ansienpolitische Linie richtig beurteilen tonnen, um darin nicht ettva eine ^^ockbeinigteit zn erblicken: Herriot konnte nicht anders, iveil ihn sonst pin )rt, damit fic nicht um die Frucht ihrer HiGerigen porduktiven Arbeit und um den Bcsttz durch allfällige 'Versteigerungen Mbracht lverden. Ausgenoinmen von der WMmnfeit der Verordnung sind Auch der deutschen Nachgiebigkeit und nicht zuletzt der intensiven Bermittlungstätigkeit Macdonalds ist es zu verdanken, daß Lau-sänne mit einem Erfolge gekrönt wurde. Das E^rgebniS vvn Lausanne muß sich unbedingt auf dem internationalen Kapitals-inarkt auswirken. Die Grundlage für eine Nnckkehr d'?s internationalen Vertrauens ist geschaffen worden. Mann kann jetzt fagen, daß denr Versall der Koniunktur nicht Mar gleich eine Hochkonjunktur im Schlepptau folgen kann, denn die Zerrüttungen sind zu groß ilt der ganzen Welt. Eine fühlbare Besserung ist aber dennoch erzielt, der politische Frieden wird den Antrieb der Unternehmungslust zur Folge haben. Diese Folgen dürsten sich schon in einigen Mottaten, wenn auch erst zaghast, einstellen. Von diesein sichtspunkt aus ist Lausanne ein Ersolg von weltpolitischer Höchstbedeutung. einige Schnldca, vor allem jene, die nach dem 31. März d. I. entstanden sind. las Moratorium gilt 'ür Wein- und Getrc bauern. Belagerungszustand in Peru. Lima, 9. Juli. Da sich im Norden und Süden von Peru die koinmunistischen Unruhen ausbreiten, hat die Regierung über das ganze Land den Belagerungszustand verhängt. Gegen die Ausschreitenden iverden die strengsten Mahnahmen ergriffen. Die Regierung ist fest ent. schlössen, die kommunistische Bewegung um jeden Preis zu unterdrücken. Dle Weltflltger Sriffin und Mattem Börsenbericht Z a g r e b, 8. Juli. Devisen: Herlin bis 134^.77, Mailand Mi.75 biS London 2lX>.73 bis '^?emliork Sct)el-l M', bis Paris bis Prag bis 167.42, Zürich l'is Ucv.Zü. 8 ü r i ch. 9^ Juli Devisen: Paris W.1477 ^^ondon N<»n>vork .'>1!^, Mailand 36-17 Prag 1Ü.17, Verlin 121.72b. „Marsbor^ Zejün^" NiUM Die Einigung erzielt Definitive ÄMmsumme der Abfindung: Drei MiNiorden Mark — Der Wortlaut des V o okolls — Nachgieblgkett auf beiden Veiten: Die Quelle des Erfolges Gonnkatf, Ten lel. WS? Lausanne, 8. Juli. Nach langwierigen niichtliche« Berhand-lungen und Besprechungen, die im Lauft des Bormittags einige Hoffnungen auskommen lietzen, wurde lieute nachmittags um 14 Uhr die Einigung zwifchen den grohen Konferenzteilnehmern erzielt. Die Repa« rotionsfrage ist damit für immer gelitft. Um 14 Uhr verliehen die Delegierten das Hotel „Beau Rivage". «n ihren Gesichtern tonnte man die verfchiedenartigften Stimmungen ablesen. Die einen fchienen nachdenklich gestimmt gewesen zu sein. Die grits»-te Heiterkeit demonstrierte der französische Ministerpräsident H e r r i o t, welcher erklärte: „Die Sache ist fertig, wir werden über die Details noch sprechen, doch ist die Einigung in den Hauptlinien erzielt. Ge-statten Sie, daß ich zum Zeichen der vini-gung eine Deutsä)« und eine Französin küsse. „Herriot ließ es sich nicht nehmen und küßte herzhaft eine blonde deutsche Journalistin und eine Kollegin von der sranzi»sisthen Preffe. Diefe kleine Manifestation der deutsch-sran.zösischen Einigung wurde von den Anwesenden mit herzlichen Beisall sreu-dig quittiert. Der britische Premierminister M a e d o-nald sagte nach der lekten entscheidenden Sitzung den versammelten Pressevertretern: „Gute Rachrichten! Wir sind sertig!" Um 1K.15 wurde in einer Besprechung der Vertreter der sechs einladenden Mächte be« schlössen, die ossizielle Plenarsitzung, in welcher das Abkommen genehmigt werden soll, sür 21 Nhr im großen Saale des Hotels ,.Ve a u R i v a g c" anzusetzen. Au dieser Sitzung haben außer den Delegierten nur die Journalisten Zutritt. Morgen vormit« taqs findet die feierliche Schlußsitzung der ttonserenz statt. Tie Einigung erfolgte aus eine Repara» tionssumme Leuschlands van 3 Milliarden. Diese 3 Milliarden werden in Staatsbonds zu einem Kurs non W Prozent ausgegeben. Tie Pauschalsumme beträgt effektiv 2,7 Milliarden. Ter Zinsfuß ist auf 5 Prozent angesetzt, der Amortisationszinsfuß auf i Prozent. Tie Sperrsrist wurde auf 15 Jahre fixiert, nach der die Bonds, wenn sie bis da» hin nicht placiert find, annuliert werden. Nach dem vorgefehenen Schema sind die Bonds nach 37 Jahren amortisiert. Die Bonds werden während dreier Jahre blok' tiert, d. h. sie werden erst nach 3 Jahren aus den Markt geworfen, wobei damit ge. rechnet wird, daß bis dahin ein Emissions» kurs von 90 Prozent möglich erscheint. Lausanne, 8. Juli. Der ossizielle Text des Lausanner Abkommens, welcher morgen seierlich zur Verlesung gelangt, lautet: „Die unterzeichneten Staaten waren in Lausanne zusammen getreten um über die Fragen zu verhandeln, die auf den Krieg zurückzuführen sind, mit dem aufrichtigen Wunsche, eine neue Ordnung zu errichten, die die Wiederherstellung und Entwicklung des Betrauens zwisihen den Völkern im Geiste der gegenseitigen Verständigung, der Mitarbeit und des «echtes ermitglichen soll. Die unterzeiihneten Staate« find überzeugt, daß das in Lausanne vollbrachte Merk, mit dem die Reparationssrage gelöst erfl^int, noch ni«ht genügt, den von den Bölkrn fo heiß erfehnten Frieden zu erreichen. Wir wünschen, daß dieses Resultat, welches den vertragschließenden Parteien harte Bedingungen auserlegt, von allen sriedlichen Elementen in Europa und der übrigen Welt respektiert und durch neue Taten ergänzt werde. Dieses Werk wird umso leichter vor sich gehen können, wenn die Völker diese neuen Bestimmungen des wahren Friedens die sich gleichzeitig mit der wirtschaftlichen und politischen Ordnung befassen, auch wirklich unterstützen werden." Der Teil des Vertrages, der sich aus Mittel- und Südosteuropa bezieht, lautet: „In der Sorge um den finanziellen Ausbau Mittel- und Südosteuropas beschließt die Konserenz die Bildung eines Komitees, Weltes damit beauftragt wird, dem Studienkomitee für die Europäische Union ans seiner nächsten Tagung ein Programm vor. zulegen, welches die Erneuerung der Staaten Mittel- und Südosteuropas zu gewährleisten vermöchte." Aus diese Weise wird die Idee der Europäischen Union neuerdings ausgegrissen, eine Idee, die in Genf aus so starken Widerstand gestoßen war. Man rechnet also damit, der Vriandsthe Suropa-AuSschutz seine Tätigkeit neuerdings ausnimmt. Berlin, 8. Juli. Tie Entwicklung der Lausanlier Verhandlungen wird in hlelche von Frankreich bis zuletzt innner wieder ge> forderten Rest- oder Abschlagszahlungen koinipen ni6)t in Frage. Was die politischen Fordernngen betrifft, so ist zweifellos das erreicht worden, daß, mit Ausnahme von Frankreich, das Ausland mehr und mehr Verständnis für das deutsche Verlangen auf Wiederherstellung der Gleichberechtigung und Beseitigung der Diskriminiernng gefunden und si6) zu der Erkenntnis durchgerungen hat, daß diese Forderungen gerechtfertigt sind. Auck) wenn im Augenblick in den politischen Fragen keine voll befriedigende Li?sung erreicht werden konnte, so ist doch dicser moralische Erfolg erzielt worden. Die Beseitigung des Abschnittes VIII deö Bersailler Vertrages einschliesslich den Art. über die .''triegs-schuldlüge, ist eine logische Folge^rung, da jetzt ein neue'^ Abkoinmeil an stelle de5 ')>onng-Planes tritt. Ter in diesem Artikel gegen Teutschland erhobene Vorwurf bestellt nicht mehr. Wenn auch Frankreich die formale Annullierung veriveigert hat, die übrige Welt hat ihn gestrichen, ebenso wie sie die deutsche Forderung hinsichtlich des Rüstungsausgleiches als berechtigt anerkannt hat. Berlin, 8. Jnli. Grundsätzlich sind bei der Beurteilung der finanziellen Eeite von Lausanne drei Gesichtspunkte zn unterscheiden. 1. Die Tatsache, daß die Ansgal^e der Bonds an sehr »vesentlic^ Sicherungen geknüpft ist; 2. daß die Zahlung nicht über das hinausgeht, was an aufgelaufenen Berpstichtungen besteht, und daß 3. damit die Reparationen am 1. Juli d. I. aufgehört haben. Die Mi-xed Claims und ähnliche nun einmal bestehende Ansprüche sind darin nicht enthalten. Nach Auffassung unterrichteter Kreise wird diese Tatsache durch die Sicherungen aufgewogen, die in den Ausgabemodalitäten liegen. Paris,». Juli. Die Na6)richt von der in Lausanne erzielten Einigung erhielten die Blätter sehr spät, so das; Kommentare nicht vorhanden sind. Nur die „Informativ n" beschränkt sich darauf, die erhaltene Mldung kurz zu l^'sprechen, indem sie schreibt, der Veg für wirtschafts^politische Liisungen sei jetzt geöffnet, wenn er auch als ein schwieriger bezeichnet werden müsse. Ein Problem sei gelöst und die Bedingungen für eine günstige Einflußnahme auf die Wii^ifchaft g^'gebrn. Man dürfe sich aber auch von der pstichologischen Seite her einen günstigen Einflusz d.s Lausanner Abkommens versprechen. Vapens Stellung erschanert? Die Folgen von Lausanne — Die Nationalsozialisten und Herr von Gayl WNU Berlin, 8. Juli. In politischen Kreisen beginnt man sich bereits die Frage vorzulegen, welche Aolgen die jktonserenz von Lausanne mit ihrem Er. gebniS sür die deutsche Regierung haben werde. ES ist sehr leicht möglich, daß die Zurückziehung der politischen Bedingungen durch die deutsche Delegation in Lausanne geeignet ist, die Stellung des jilabinettS von Papen zu erschüttern. Die Verantwortung liegt srei-lich aus dem ganzen Kabinett gleichmäßig verteilt, da von Papen die übrigen Mitglie-der d«» Regierung aus Lausanne Über den Verlauf und daS Zustandekommen des Ab-kommet^S genau insormiert und deren Zustimmung eingeholt hat. Sollte von Papen über Forderung der Rechten dennoch sollen» dann darf es bereits heute als „nationales Opser" angesprochen werden. Inzwischen ist jedoch ein neuer Konflikt ausgebrochen und zwar zwischen den Nationalsozialisten und dem Reichsinnenminister von Gayl. ! Die für morgen angekündigte Parade von j 10.000 T.A.- und S.T.-Leuten vor Adolf ^ .<^itlcr in der Siegesallee wurde vom 3ieick)s' I innenminister Freiherrn v. Gayl mit der Ve-^grülldung verboten, das; die Siegesallee in-'nerhalb der in der Verfassung festgelegten ' Bannttieile um den Reichstag liegt. > ! Das nationalsozialistisäie Berliner Organ, der „Angriff", erhebt gegen das Verbot des Reichsinnenministers außerordentlich schwere Vorwürfe. Das Blatt richtet an das Reichs--kabinett eine fcharfe Absage und erklärt, die nationalsozialistischen Formationen würden durck) die Siegesallee und durch das Bran. denbnrger Tor marschieren nnd an ihrem Führer Adolf Hitler vorbeidefilieren, wenn ihre Stunde gekomnien sei und Hitler die Ma6)t in die Hand genommen habe. Gleichzeitig gibt das Blatt bekannt, daß die fiir morgen angekündigte nationalsozialistische Demonstrationen im Lustgarten durchgeführt werden wird. «MkZÄt Ein Denkmal sür Amerikas Flugheldea Lindbergh. Auf dem Flugiplatz San Diego in Kallfor-nicn, der ietzt Lindtergh-Flugplatz heißt, ist eine 5tatue zur Erinnerung an den amerikanischen OMnflieger und Nationalhelden (Charles Lindbevgjh errichtet worden. TaS Standbild zeistt Lindbergh in seinein alten, öligcir Geioand, in dem er gewöhnlich auf dem Flugplatz zn sehen war, als er hier in die ersten Geheimnisse der Fliegerei einge-^veilht Wurde. B?m Fest des Buddha, dliv kürzlich in der ch,fMzS«is«K. «^Märkvorvr Münq' ZNS ausländische ober helmtM Bad? Der berühmte Beograder Balneologe Dr. Kaza NenadovtS hielt kürzlich im Rund-I^nk einen interessanten Bortrag über die Avage der Heilanstalten und Büder in Unserem Staate, beziehungsweise über die Frage, ob es notwendig ist, daß irgendein Staatsbürger JugoflaVienS im Ausland Bäder besucht, insbesondere in dieser Zeit der schweren Weltkrise. Der Mann der Wissen-schaft kam in seinem Bortrag M interessan. ten Schlußfolgerung, daß wir in Jugofla. Wien Heilbäder fiir alle Arten von «rank, heiten besitzen und dah unser Staat insbesondere reich ist an Mineralwässern. Dr. Renadoviö selbst hat bis jetzt 20 Gruppen von Mineralwasserquellen entdeckt: Akrato-thermen (Ni^ka Banja, Ärapinske Topli-ce usw.), gewöhnliche Säuerlinge, alkalische Wässer, alkalische Säuerlinge, alkalo-muria-tische Wässer, alkalo-muriatisch-salinische Säuerlinge (Bad Slatina-^Radenci, welches Wasser besonders bei Magen- und Darmkatarrhen als Trinkheilmittel angewendet wird!) ferner verschiedene Schwefelsäuerlinge, muriatische Wässer, Jodwässer, Cisenwässer, Arsenwässer, Schwefelwässer, radioaktive Was ser und Warmquellen. Jedes dieser Wässer hat seine Eigentümlichkeiten, die beim Ge. brauch zum Trinken für Gesundheitszwek-ke in Betracht kommen. Im weitere Verlauf seines Vortrages hat sich Dr. Nenadovi«! insbesondere auch mit den Bädern in unserem Staate beschäftigt. Einen Großteil seiner Ausführungen hat er speziell den Bädern im Drau-Banat gewidmet: Glatina-Radenei, RogaSka Slatina, Dobrna, Lasko, Rimske Topliee, Dolenjste Topliee usw. Was das Bad Glatina-Radenci betrifft, betonte Dr. Nenndovi«^, daß die Bäder dieser Heilanstalt weit mehr Kohlensäure dein» halten als irgendein Bad in Jugoslawien. Die Art und Weise des Wärmens der loh-lensäurehaltigen Wässer ist viel vollkommener als sie irgendwo anders angewendet wird. -Gerade davon hängt es aber auch ab, ob ^nd wieviel von den Kohlensäureblasen i(C Oz) in den Bädern verbleibt. Für das Heilen mit den Kohlensäurebädern gilt die Regel, daß fiir jeden Kranken die Kohlensäuredosis und auch die Temperatur des Bades speziell zu bestimmen ist. Bon allen unseren Bädern bietet nur daS Bad Glatina-Radenei diese Möglichkeit und wird auch nur in diesem Bade dies auch wirklich durchgeführt. In allen anderen Bädern wird das Wasser so gebraucht, wie es die Natur gegeben hat. Mit den Äohlensäurebädern in Slatina-Ra-denci werden insbesondere die Krankheiten der Herzmuskulatur geheilt, weiter chronisch« Entzündungen des Herzbeutels, Herzfehler, Arterienverkalkungen, nervöse Herzftörungen, allgemeine Nervenschwäche, Gicht, Leberer. krankungen, Gallensteine, einfache Nafen-, Rachen- und Lungenkatarrhe. Sogar für Ta- bes emPsiehlt Dr. «enadovic daS Bad Sla-tina-Rabenei. Rogaika Slatina empfiehlt der Fachmann für Gicht, Blutarmut, speziell aber für Zuk-kerkranke, weiters zur Heilung der Magen-und Darmkrankbeiten, insbesondere bei übermäßiger Magensäure und bei Magengeschwüren, zur Heilung von Tarmkatarrhen, bei Obstipation, bei Leberkrankheiten und Gallensteinen, bei Nieren, und Blasenkrankheiten, besonders bei Blasensteinen, bei Krankheiten der Atmungsorgane (die Heilanstalt hat ihr eigenes Inhalatorium!). Sogar für Heilungszwecke bei Tuberkulose ist Roga8ka Äatina geeignet. Dobrna ist insbesondere zu empfehlen bei Frauenkrankheiten, speziell wo es sich um Unregelmäßigkeiten in der Menstruation han. delt, aber auch bei Blutarmut, Herzkrankheiten, sogar Tabes usw. LaSko ist besonders gut für Herzkrankheiten und Rheuma, RimSke Topliee für Tabes, für Krankheiten der AtmungSorgane u. für Tuberkulose, Dolenjske Topliee für MuS-kel- und Gelenksrheumatismus. Natürlich haben wir auch in den übrigen Gegenden Jugoslawiens eine ganze Reihe von Bädern für die verschiedensten Krankheiten: Ni^ka Banja, Soko Banja, Krapinfke Topliee, Mataruge, Ribarska Banja, Vranj-ska Banja, Vara^dinske Toplice, ToPuSko, Daruvar, BrnjaLka Banja (Nervenkrankheiten, RheuinatismuS): BrestovaLka Banja, Palii^, Melencc, ViZnjica (Rheumatismus); Slankamen, Tuzla (Skrofulose); Koviljaöa, Srebrenica (Blutarmut); Lipik, Stara Ka-njiZa (Magen-, Darm-, Leber- und Gallen-frankheiten): Jlid/e, Ni^ka Banja (Nieren., Frauenkrankheiten): Arandjelovac, Mlade-! novaöka, Palanaeki Kiseljak, Lukovo, Pro- ^ sevska Banja (Krankheiten der Atemorgane, I Tuberkulose nstv.). ' .Heilanstalten und Bäder in unseren, ,^U' > goslawien für alle möglichen Krankheiten al-! so niehr als genug! Keiner von uns braucht > im ?jusland sein Heil zu suchen! Uns selilt! nur noch das Vertrauen' (?S ist dieselbe Cr- i scheinung, wie unlängst mit dem Wunder- > ^^eileiS! Ich selbst habe einen Freund, der uiit seiner Magenkrankheit dreimal zu diesem „Wundertäter" gereift und jedesmal des Lobes voll zurückgekehrt ist. Leider aber war die Wirkung des ZeileiS-Behandluug jedesmal von sehr kurzer Dauer, höchstens 2 bis Wochen, und schon war die Krankheit wieder im alten Geleise. Nun entschloß sich der Freund zur Operation bei unseren heimischen Aerzten — und der Mann, der von Kg. schon auf ^6 zusammengeschrumpft war, konnte wieder sein Körpergewicht auf 60 Kg. hinaufschrauben. Fort also mit deui Mißtrauen gegen unsere Bäder! Tragen wir unser Geld nicht unnötiger Weise ins Ausland! Dr. Nenadoviö zeigt uns bestimmt den richtigen Weg! V. S. »»»«l W»Ii kUvo-ersm«! 0lk» I.oo dl» v.o» oin V.oo uns «.oa p. 0«I«s»«IorI K e«. «ß, >. o. j.» »il«ktdoe Irrtümer großer Männer Von Euripides bis Bernhard Shaw Von Leo Barth. Irren ist menschlich. Es ist also nur natürlich, daß auch „große Männer", da sie ja auck nur Menschen sind, mitunter irren. Äe (öcschichte weist zahlreiche Beispiele auf, daß große Männer troh ihrer bcst^n Ueberzeuguiig sich irrten. Hierbei denke ich an Staatsmänner und Politiker, denn dies^' sehen trotz aS ihrer „Objektivität" doch nur subjektiv. Aber schr oft geschah es, das; Wissenschaftler von Rang und gottbegnadete Künstler sich irrten. Mitunter erlebte sogar die Menschheit das traurige Schauspiel, das; sich gan.^ Zeitalter irrten. Wieviele große Menschen starben verkannt! Erst spätieren Geschlechtern blieb es vorbehalten, ihren Ruhm erstrahlen zu lassen. Wieviele Zeitgenossen wurden wiederum von ihrer Zeit für Geisterheroen gehalten und entpuppten sich erst später ganz unbedeutende Menscl^u! Zo war es schon in allen Zeiben. ?l i fchy-l o s ist ziveifellos nel'en Sophokles der größte Dramatiker des Altertums. Zrin berlihm» ter (^uriPideS war fedoch an- derer Meiuung. seinem Urteil war Ai-slinill''/ eil, inil eiuem grosien Mund, vl)Ut: jeden urneven Wert. ?lristophanes, der größte Komödienschreiber des Altertums, behauptete wiederum, daß Euripides ein ganz gewöhnliches Marktweib sei, dag nur zu schreien verstände. Auch So trat es, dem großen Philosophen, erging es nicht besser. Ihn hat Aristo-Phanes für einen Hochstapler ganz großen Formats gehalten, der die Bürger allerlei schliche lehrte, damit sie mit diesem Wissen ihre Pro^sse gewannen. Sokrates hatte ein-knal drei Tage und drei Nächte darüber nachgedacht, wie es möglich sei, daß die mächtigen (Götter ein solch, verfaultes, leeres Etwas wie die Dichtung erschaffen konnten. Ter „s^öttliche" Plato wiederum schrieb ein Buch ül'er einen Phantafiestaat, aus ivelchem er die !>t ünstler und Dichter ausschloß, da diese nni die bürgerliche Gesellschaft gefährden. NiäU nur im Altertum, auch in späteren Jahrhunderten gaben große Männer solche ganz falsche Werturteile ab. Im Zeitalter der englischen Renaissance spielte man tagtäglich die ^ti'u^e eines Dramatikers namens S b a k e s p e a r e. Die Drangen sahen ficl) 0ttcl> viele grosse Geister der damaligen Zeit an, darunter der große ^?anzler, einer der größten Denker der Mensch^it. Aber weder er noch die übrigen erkannten die Größe Shakespeares an. Ja selbst Lord Byron, der gröszte englische Dichter des 19. Jahrhunderts, gab über Shakespeare ein sohr abfälliges Werturteil ab. Er hielt den englischen Dichter Poppe für einen viel größeren <^eist als Sha?kesMre. (5r erklärte sogar, daß er sicher sei, daß die Nachwelt ihm recht geben werde. Voltaire bezeichnete Shakespeare als einen betrunkenen Bauern. Friedrich der Große s^ieb einmal ein Essai über die deutsche Literawr, in welchem er Klage darüber sülhrt, daß in Deutschland der Barbare Shakespeare in großen (5hren steht. (Lr war auch mit Goethes „Götz" nicht zufrieden, da dieses Werk nur eine Nach ahmung Shakespeares sei. Mitunter irrte auch Goethe. So sprach er sehr geringschätzig über Heinrich Heine. Und der gröhte uugaris^ Dichter Alexander P e t ö f i, der im Jahre 1848 seine Triumphe feierte, zog wiederum gegen Goethe zu Felde, (xr war der Meinung, daß Goet^ kein Dichter sei, und daß ihn fitere Zeiten von der stolzen Höhe des Olymps wieder auf die Erde befördern würden. PetHfi hielt Goethe für einen Scharlatan. Dagegen schwärntte er für den Franzosen Beranger und erklärte, daß dieser der größte Dichter der Welt sei. Auch Tolstoj war auf Goethe nicht gut zu sprechen. Als ihn jemand nach seiner Meinung über Goethe befragte, antwortete er: „Goethe! Dieser Mann ist ein großer Nie-'.nand. Sein Ruf ist gri^ßer als sein Können. Auch meine Zeitgenossen werden bald zu diesem Urteil gelangen". Nietsche, einer l^r genialsten Denker sei ner Zeit, hielt Plato für einen leeren Schwät zer und den großen Pessimisten Schopenhauer für einen Sophisten, dem die Philosophie nur dazu gut ist, daß er Gift speien könne. „Es ist doch ganz unmöglich", erklärte er, „einen Pessimisten, der auch Flöte spielt, ernst zu ne'hm<'n". Ibsen erhielt von Nietsche den ehrenden Beinahmen „eine ty-piscl)e Jungfrau". Knut Hamsun schätzt Tolstoj sehr ive-nig. Im Freundeskreise äußerte er sich einmal: „Die Kreuzersonate lasse ich mir noch gefallen, aber Tol-stois andere Werke sind unter aller Kritik. Sie versucl^n, Wahrheiten zu beioeisen, aber dieser Wahrheitsbeweis gelingt ihnen nur sehr selten". Eine andere literarische Größe unserer Zeit, H. G. Wells, spricht nicht nur über Homer und Dante ganz geringschätzig, son-dern'hat auch bissige Bemerkungen für Goethe übrig. Dasselbe tat auch Bernard Shaw. Er macht es aber wenigstens in witziger Form, wenn auch die Witze oft schlecht sind. Er ist der Meinung, daß es auf der Welt außer Bernhard Shaw nur noch einen einzigen großen Schriftsteller gebe und dieser heißt — G.B.S. ?lus diesen Beispielen geht hervor, daß n,an die großen Dichter lesen muß, sa lesen soll, aber ihre Werturteile über ihre Kollegen nicht immer ernst zu nehmen braucht. Zie irren sich ja eben darum, ir>eil sie ganz groß sind, weil sie ganz einseitig nur ihre Richtung selxn. DaS Genie, das alles objektiv sieht — ist noch nicht geboren! Wadlbetrua tn aNer Welt In allen Zeiten und bei allen Wahlen hat es „Macher" und „Drahtzieher" aller Art gegeben, die durch kluge Manöver ihren wackeligen Kandidaten aus die Beine geliol. sen haben. Erst jetzt ist ein Wahlslandal bekannt geworden, der ungeheures Aufsehen erregt. So bekam der Kandidat Schneider-Ereuzot bei der letzten französichen Wahl 10.000 Stimmen gegen 200 Stimnien bei einer vorhergehenden jisommunalivalil. Ties soll wie jetzt durch einen Untersnct)ungÄ-an>?schuß festgestellt wird — nur durch ent» sprechende Bearbeitung und Terrorijierung der Arbeitermassen Schneider-Creuzots gelungen sein. Was nützt das „Wahlkorsett", dessen sich außer Deutschland auch noch Englang, Holland, Belgien, die Schweiz, die Bereinigten Staaten, sowie einige si^amerika-nische Nationen erfreuen, wenn schließlich die richtige Urne durch einen sinnreichen Ver-tauschungskniff nach Schluß der Wahlhand-lung wegpraktiziert und durch eine täuschend ähnliche mit „gewünschtem Inhalt" «j^etzt wird? Also geschehen in nordamerikanischen Staat der Freiheit, wo die Wahlkommission „nach beendetem Gefecht" im Lokal einen künstlich arrangierten Krawall erregte, darauf „zur Aufrechterhaltung der Ordnung" sämtliche unbelsuemen Zusck)auer an die Lust befördern ließ und die günstige Gelegenheit wahrnahm, die Urne beiseite zu bringen und zu ersetzen. Der geniale Trick war dadurch ermöglicht worden, daß jedesmal, wenn ein Wähler vorn im Lokal seine stimme abgegeben hatte, in einem Versteck zur Seite ein Komplice einen gefälschten Wahlzettel in die „Ersatzurne" legte — die Anzahl der stimmen blieb also richtig, alleS war in schönster Ordnung und eine Reklamation wäre ganz aussichtslos. Daß die „Toten" sich noch für die politischen Wahlen interessieren, gehört ziveifelloS zu den Merkwürdigkeiten, die selbst gewiegten Spiritisten Kopfzerbrechen machen könnten. Und doch ereignet sich dieser seltsame Fall beinahe bei jeder Kammerwahl in Frankreich. Bei einer Wahl Ende des vorigen Jahrhunderts waren in einer südfranzösischen Stadt von IÜ0.000 Wählern, die in Persona abgestimmt hatten, nicht weniger als 3.30 längst verstorben. Bei den meisten von ihnen handelte es sich um Leute ohne fe. sten Wohnsi'^.. Bewohner von möblierten Hotels usw., die man ohne Kontrolle auf Angabe von dritter interessierter Seite hin einfach auf die Liste gesetzt hatte. Die Stroh. Männer erschienen dann, um für die Toten „Zeugnis abzulegen". Das Gegenteil, daß ein Bürger plötzlich im Wahllokal ersahrt, er sei doch schon längst ins bessere unpolitische Jenseits abberufen, ist im Lande der Brüiser-lichkeit auch schon mehr als einmal vorge-kommen. Das Gesicht der entrüsteten Bourgeois mag man sich vorstellen: kein Wunder, daß fast nach jeder Wahl die Kammersitzung von Klagen widerhallt, und die Franzosen eine bessere Organisation des WatilmoduS, u. a. auch das „Wahlklosett ohne Beobachtungslöcher" verlangen. Bei einem Wahlskandal, der in einer kleinen südfranzösischen Stadt seinerzeit großes Aufsehen erregte, stellte sich heraus, daß der ehrenwerte Prä-stdent den genannten Kniff seit mehr als zwanzig Jahren handhabe, um seinen politischen Freund in der Wahl durchzubringen. Eine ganze Menge der angesehendsten Bürger waren so seit Jahrzehnten um ihr Wahlrecht betrogen worden. Iiat wird uu^ .Wein lltnkdÄr mu.Ldr. SS81 „Mariborer ^!un>g'' Mmm«r 4 Gonnkas, I»en w. AM ISZS. WieLenau auswanderte IN Jahre seither verftrichen. — Das Helmweh des VchterS. Es sind jetzt gerade hundert IMre selt dem Tac,e verstrichen, als der Dichter Nlkolaus V. Nlen?bsch>,> gen. Lcnmi —^1830), mit einer StirtMrter AuÄvan'derllnO-Akt'en-sellschaft nach Ainerika auÄvanderte. Lenau nillr aul^ ö. ÄlHinarÄ inlt ui^tör den 30.000 Besuchenl des sogenannten.Wm-bacher MeS geivesen, wo auf der Ruine .s-^anrbach bei Neustadt in der Pfalz anS allen deutschen Gauen' die politisch Un^^ufriedenen zusaimuenqestrc'mt ivaven, unl laut ihre Forderuucjen nach nationaler Ein>'it, Bolls soiuoerenität und N^'^ublik zu erlieben. Damals wmiderten so viele Menschen aus TcuMalld aus, daß eine Vi-einer !^itun? sck>neb: „Las .Herz des Patinoten blutet bei dciil Gedaniken, dah es dahin -gekommen ist, daß nicht Vagabunden und Abenteurer, sondern tau'sende rechtlicher und fleißiger Lei'te, wovon viele iloch sehr wohlhabend, W alle aber nicht unbemittelt sind, denn deutschen Boden verlassen." Die EahAngen der vo-ni Rechtskon'sullenten ?;^erdinand Mohl geyrilndeten „Stuttgarter Ausn^udcrungs - Äktiengcsell'schaft" tegin« nen mit dem Latz: „Jeder von uns ist in Ausübung seiner GlaitbenSineinungen frei und darf hierin von feinem Akitglied ?er (YesellsckMft ffestört ^vcridcn; verbindet sich da Men auch alle Störungen durch Streit oder Profelvtenn,acherei oi>er lärmenden Gottesdienst Mnzlich M meiden." Leuau, der eine drängende Wanderlust von Vaters und Wtutters Seite geerbt hatte und defsen ^lrl>pam!Üdigleit in seiner .Heidelberger Studienzeit ihren Gipfelpunkt erreichte, )vurde unter dem Einfluh von Dudens „B?rrn weiter verwaltete, so das; es iiu Jahre 18^« von Freunden Lenauö mit Gewinn verkauft werden konnte. Im Juni 1833 kehrte Lenau enttäuscht aus Amerika zurück, dem wahren „Lai,d des Unterganges", deui „Westen der Menschheit", wie er es in einem Brief an Emilie Reinbeck aus LiSbon am Ohio (April 1833) nennt. Es gefiel ihm nicht, weil nmn dort statt des ??eines „leider" Cider (sprich Seider) trinke, uvil cr keine Nachtigallen dort fand, weil die Natur „entsetzlich matt", die „Land-schaftsforn^en monoton und unphantastisch" seien; der Natur )vevde es da nicht >0 wohl ums .Herz oder so we), das sie singen müs^te Eine Niagarastimme gehöre dazu, den Aiue-rikanern zu predigen, „daf; es noch höhere Götter gebe, als die im Milnzhause geschlagen lverden". Nur drei Dinge in Anverila machten einen bedeutc:ilden Eindruck auf Lenail: Ein säst eriftor^ner Urnxlld im A^ten, das .Hudson-tal von Newyork ausivürts und der Niagarafall. Und doch gilbt es keines seiner zahlreichen Gedichte, die als Fruchte seiner Ame-rika-AuÄtvan^rung zu werten sind, seiner großen Enttältfchung, die er drüben erlebte, ergreifenderen Ausdruck, als Mrade sein Ae-saW an den „Urwald": Es ist ein Land voll trÄun?rrischeul Trug, Auf das die Freiheit iur Vorüüerfl>ug Bezaubernd ihreir Schatten fallen läßt, Wohin das Unglück flüchtet ferneher Und das Verbrechen zittert ükers Meer; Das Land, bei dessen lockendem Berlieißen Die.Hofmuug oft voiu Sterbelager sprang, Und ihr Panier durch alle Stürine schu>ang, Ilm es am freulden Ttrattde zu zerreißen Uud dort den z»viefach bittern Tad zu haben; Die Heimat hätte lveicher sie begrakvn! Aus l5eNe e. Todesfall. Donnerstag früh starb der Schuhmachermeister.Herr Jakob.H o r v a t im Alter von 51 Jahren. Friede seiner Asche! c. Unfall. Der Kjährige Arbeitersohn Clav-ko BreZnik aus Skofja vas befestigte an einem Reifen einen Stab und lief damit auf der Straße, beim Sturze bohrte sich ihm der Stab in den Bauch, so daß er in das Allge« meine Krankenhaus gebracht werden mußte. c. Sin Selbstmordversuch — das erste Le. benSzeichen nach einem Jahre. Bor einen, Jahre berichteten wir über die 17jährige Stephanie Vreöer, die in einem hiesigen Geschäfte als Lehrmädchen beschiistigt war und damals spurlos verschwunden lvar. Alle Nachforschungen blieben erfolglos. Dieser .Tage verilbte das Mädck)en in Dubrovnik einen Selbstuiordversuch, indem sie von einem 80 Meter hohen ^lsen sprang. Glücklicherweise verletzte sie sich aber nur leicht. Man fand bei ihr Dokumente auf den Namen Danica Ponikvar aus Kamnik, später gab sie aber zu, die abgängige VrcLer aus Vojnik zu sein, die im vergangenen Jahre aus Celje verschwunden war. c. Ein Kind vergiftet fich mit Efsigfäure. Die 5jährige Tochter eines Bergmannes, Karoline Raspotnik aus Zabukovca, fand aus der Straße eine Flasche mit Essigsäure. Da^ Kind öffnete die Flasche und uiachte daraus einen Schlug. Man fand das Mädel bald darauf unter starken Schmerzen und brachte es sofort nach Celje ins Allgenieine Krankenhaus, wo man ihm durch rechtzeitige Hilfe das Leben rettete. e. Eine geistesgestörte Frau irrte Dienstag vorulittag in der Stadt umher. Sie hielt verschiedene Passanten auf und sprach zu ihnen verworrene Worte, bis man sie schließlich mit dem Rettungsauto auf die Polizei bra6)te, die ihre Identität feststellte. Da sie sich anscheinend beruhigt hatte, entließ Ulan sie loieder. Am Mittwoch machte sie sich aber wieder in den Straßen der Stadt durch Schreien bemerkbar. Donnerstag früh kanl sie in die Pfarrkirche, wo sie anl Hauptaltare Kerzen und Altartücher zu Boden zu Wersen begann und laut schrie. Sie wurde wieder auf die Polizei gebracht und dann mit dem ersten Zuge in ihre Heimatsge« mein de Sp. Du plek transportiert. c. Rückkehr des Gokols aus Prag. Freitag nachmittag um 5 Uhr fuhren mehrere Extrazuge durch C^elje, die die Teilnehmer am Sokolkongreß in Prag nach .Hause fuhren. Um 5 Uhr nachmittags trafen auch die zahlreichen Teilnehmer auS Celse und Umgebung ein, die am Perron von einer großen Menschenmenge erwartet und begrüßt wurden. c. Karambol mit dem Ganntalerzuge. Donnerstag nachmittags fuhr ein Bediensteter des städtischen Oekonomats vom Unterlahnhof in die Stadt zu einem Begräbnis. Als er um halb Uhr zur Uebersetzung der Sanntalerbahn in der Kersnikova uliea kam, suhr gerade der Personenzug aus Celje heran. Ter Bedienstete bemerkte den Zug zu spät und konnte ihn: nicht mehr ausweichen. Der Zug fuhr von der Seite in den Leic^nwagen. Die Mgendeichsel stieß gegen das Trittbrett des ersten Waggons. Der Wagen kippte um, Kutscher und Pferde stürz ten. Der Zug hielt sofort an, setzte aber bald seine Fahrt fort. Glücklic^rweise blieben sowohl der Kutscher als auch die Pferde unbeschädigt. c. Roch ein «arambol. Donnerstag früh gegen 1 Uhr fuhr ein Motorrad samt Beitragen von LaSko nach Celze. Auf der Stva-ßenbiegung in der Nähe des Gasthauses Kranjc in Polule kam ihnen ein Wagen entgegen, der unbeleuchtet auf der linken Straßenseite fuhr. Die Motorfahrer stießen gegen den Wagen und kamen zu Sturz. Sowohl beide Motorfahrer als auch der Fuhrmann trugen nicht unerhebliche Berletzun-gen davon. e. Brand in der Zinkhtitte. Freitag früh gegen halb 6 Uhr entzündete sich ein Balken in einem Schlot der Zinkhütte. Den Arbeitern, die den Brand sofort bemerkten, gelang es das Fener in kurzer Zeit zu löschen, so daß die Freiw. Feuerwehr, die auch in kürzester Zeit zur Stelle war, nicht in M-tion zu treten brauchte. c. Tanzabend der Mitglieder des Ljublja-naer SiationaltheaterS. Der Ballettmeister Herr Peter Golovin und die Solotänzerin Frl. Wally Smerkol, beide Mitglieder des Ljubljanaer Nationaltheaters, veranstalten Mittwoch, den 13. d. um 20.30 Uhr im Stadt, theater einen Tanzabend. Die Namen beider Künstler verbürgen einen künstlerischen genußreichen Abend. .Kartenvoroerkauf in der Buchhandlung Goriöar Nachfolger in der Kralja Petra cesta. c. Den Apothekennachtdienst versieht von SamStag, den 9. d. bis einschließlich Freitag, den 15. d. die Mariahilfapotheke am Glavn! trg. c. Areiw. Feuerwehr. Wochendienst hat von Sonntag, den 10. d. bis einschließlich Samstag, den M. d. der 4. Zug unter Kommando des Herrn Schlosser. Ä»» MÜ» p. Einen Autobusverkehr nach BaraZdin-ste Topliee wird künftighin die Stadtgenrein-de bei genügender Anzahl von Interessenten einrichten. Anmeldungen werden am Stadtmagistrat entgegengenommen. p. Wochendienst der Freiw. Feuerwehr. Vom 10. bis 17. Juli versieht die erste Rot. te des zweiten Zuges mit Brandmeister Wreßnig und Rottsührer Samuda die Feuer-bereitschast, während Chauffeur Peneteker sowie Albert Hoiker und Konrad Sommer von der Mannschaft den Rettungsdienst innehaben. p. Beim Spiel ertrunken. Die 2jährige Besitzerstochter Paula PiSek aus Sv. Lov-renc am Draufelde stürzte beim Spielen in die Polskavica und ertrank ehe man ihr Hilfe bringen konnte. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis 15. d. die Apotheke „Zum goldenen Hirschen (Mr. Behrbalk). p. Die Fässereichung im Juli findet am 23., 25., 2g., 27., 23. und 29. d. statt. p. Diebstahl. Beim Besitzer Franz Slana in Polanci brach ein noch unbekannter Täter ein und ließ 8 Liter Branntwein verschwinden. p. Huffchlag. Der Besitzer Josef Bo^iLko erlitt durch einen Hufschlag eine erhebliche Verletzung an der Brust, sodaß er ins Krankenhaus überführt werden mußte. Po Die Notwendigkeit der Anschaffung ei. neS Sprengwagens macht sich von Tag zu Tag mehr fühlbar. Unser Ort, an der stark frequentierten Strecke Rogaska Slatina—Zagreb liegend, ist infolge der durchfahrenden Last- und Luxusautos oft iu eine förmliche Staubwolke gehüllt. Die hiesigen Bürger sind durch ihre Opferfreudigkeit bekannt und wären sicherlich auch bereit, noch ein Schärflein beizutragen, damit, der iu irgend einem Winkel liegende, reparaturbedürftige Sprengwagen hergerichtet und wieder in den Dienst gestellt wird. Für einen notwendigen neuen Spritzwagen, würde eS wegen der allgemeinen Krise schon nicht reichen. GIG « Aus Dravoarad g. Ein »euer Saplau. Der Kaplan Herr I. Klemenc wurde auS Skale bei Dravograd nach Dravograd versetzt. g. Opfer der Drau. Beim Spielen stürzte der 12jährige Besitzerssohn Pranz Pölz in Lavamünd von der Schutzmauer am unteren Ufer der Drau ins Wasser. Ehe man ihm Hilfe bringen konnte, war der Knabe in den Wellen verschwunden. Seine Leiche konnte bisher noch nicht geborgen werden. Am 6. d. wurde in Dravograd von Badenden die Leiche eines Knaben gesichtet, doch blieben alle weiteren Ermittlungen ergebnislos. g. Das Feuerwehrfest war trotz der Krk-fenzeit verhältnismäßig gut besucht, sodaß gewiß neben dem moralischen, auch ein materieller Erfolg zu verzeichnen ist. g. Das neue ZollamtSgebäude geht seiner Vollendung entgegen. Im neuen Gebäude, das bereits am 15. d. bezogen werden wird, werden vor allem die einzelnen Zollämter sowie das Postamt MeZla untergebracht werden. Außerdem sind mehrere Wohnungen für die Zollbeamten vorhanden. ' MO» I „M Aus Liutomer lj. Das Handelsgremium hielt am 4. d. M. im Gasthause „Triglav" seine ordentliche Hauptversammlung ab, die jedoch nur mittelmäßigen Besuch aufwies. Der Vorsitzende H. Vilar konnte außer den Mitgliedern auch den Vertreter des Verbandes .H. .Kaiser und die Vertreter des Greiniuins aus Murska So« bota .H. öeh und Nemec begrüßen. Der Re-chensc^ftsbericht des Gremialvorstandes gab von der regen Tätigkeit des Gremiums im Vorjahre Zeugnis. Aus dem Berichte deS Sekretärs ist zu entnehmen, daß das Gremium !^22 Mitglieder, weiters 83 Angestellte und 45 Lehrlinge zählte. Im Laufe des Berichtsjahres wurden 29 Gewerbe aiigeniel-det, 3tt aber abgemeldet. Der Kas>enliericht, der Din 28.952 Ausgaben und Din Einnahmen, also einen Verlust von 15.'ig Din aufweist, wurde einstiinmig genehmigt. Das Gremialvermögen betrug am Echlnsse des Jahres 28.171 Din. Der Voranschlag für 1932, der mit 24.450 Diu Ausgaben und 25.400 Din Einnahmen rechnet, wurde auch ohne Debatte angenommen. .Hierauf berichtete Berbandssekretär H. .Kaiser in längerer Rede über die allgemeine Wirtschastslage u. die Lage des .Handels insbesondere und erntete für seine Ausführungen reichen Beifall. Er berichtete und itber die Aenderungen der Statuten des Gremiums, die daS neue Gewerbegesetz verlangt, worauf die neuen Statuten mit den notwendigen Ergänzungen angenommen wurden. Hiemit änderte das Gremium auch seine Beziehung. Hierauf wurde die Wahl der Verwaltung vorgenommen. Es wurden H. Pu^enjak, Vilar, Seßler, Kri^aniö, Surnak, .^ilec, LovrenLii^ lHrigo. va), Lovrenöiö (KriZevci), SnZec, Nendauer, Fr. Koroßec, sen. und Farkas^ gewählt. Ecu satzmünner sind H. Scnöar Mctod, MarS, Rozmaniö, KoroSec Fr. jun., Hed-iet u. Jur-joviö. Den Aufsichtsrat bilden H. Horvat, Hrastelj, Domanjko Andreas uud Gregorin-eiL mit den Ersatzmännern H. Repiö, Senöar Fr., Perger und Holleritsch. In den Ehrenrat wurden H. Wirth, Puconja, Zotter, Rajh Stefan und Slogoviö entsandt, öeh aus Murska Sobota begrüßte die Versammlung im Namen der Handelskammer und wies besonders auf die Notwendigkeit hin, den .Hausiererhandel in den Grenzbezirken vollständig auszurotten. Herr Berbandssekretär Kaiser berichtete hierauf über die Krankenversicherung dcr Kaufmannschaft. Das die Zahl der Anwesenden nicht für eine Beschlußfassung in diesem Verhandlungspunkte genügte, wird eine schriftliche Abstimmung erfolgen. gidt sin gS»un«»«H. dNIIgG» umß KInsrIsl od mit okns SvkkO?!« zudsreitst «mpkivklt »lek «ßoek »t«t» Sslgsd« von : .Fi'snek" »ls tZestdvtcsnnt« Von »(«tkreins? mN lüllek gAM gsnommSn sskr lvlekt ^:5nNlaZ, 0?n /^sZc«Z- QAZ^SFlilc SamMo. den s Su» Festwoche von Marwor Was Vkaribor in der Zeit vom 6. bis 15. August bieten Wirh __ ^^Die verkaufte Braut" unter freiem Himmel mit !^50 Sängern und 100 Mann Orchester — Das übrige Programm dem ProtckU-imt!'>cr ^tadt>icm».'iudl! .jat sich ein Au'öschuk stLbildct, dei' ziun Zwek lo d'N- Beleduliq de.) Frcntdi^lnx'rkchrs in lutscrci Traustadl ein Pro- gramm für eine nauzL 7^i'slivoc!)<.' auSMr-hat. Tie ^^nitiativc g>i!i die ^tadNic-fiiciut»-? llud findt'n i>i^' ^-cstlirhkeiteu unter d:m Eldrcnschutz des Äürtil'nnciftc'rs H'^^rrn Tr. ^ i P I d und de'> ''^ii.^ebürlic'rniciftcrs >^t'rrn T!ir''tti.ir n 1 li u h stcitt. Leitcr Orqnnisntien'^tl^iniitec'^ ist Herr ^van R n >1 l i e Ton ','inftatt zur ^x'stw^'ch^' bildet ain ii. Ängust in den Nx'ndstunden ein ori^inel-lez Signal: i.'0 Viiil.'rschi'isse und da«? '.'lnf-j)enl^'n liller s^aliritosircncn. G1eichz<:itili findet itN f'>.>tlicl) illn'ninierten ^tadtparl ein Prü^menadetlni.v^-'it stiitt. Ain Donitm^es, Pl)r>^nndenberi? nnd aiu iiiolvuricnl'ert'^ nier-d<^n vnhcnfeucr den '-^eciinn der Äo^ie verkünden. Die tyostlictrietic werden jnr diese Vl'c.he eigene '^eranstt^ttniuien dur6)sili)ren. S^'nntaci, den <. 'iilt werden vier Mnsik-lnMen stcri' ^niamnienflel)end die R<^neis!c abiolvi^ . .jnnschenund Uhr bec^lnnen sich iiu ^ont^ieev drentned die 'Sportler aller Zweii^e zu einem qroszen Ma nifeftationsum.^uq ,^u sanuneln, der durch die ^tra^en der ^^t^idt .zum RathiulS wo lur^e "Ansprnchei^ lil.'halten nierden. '^iach-n^ütal^s al)sowiert der ^okol 1 ein «^rokeö «^mauturnen. Vi''n 7—8 Uhr findet in der ^tadt ein Prvnienadclonzert statt. Die che ist mit Veratlstaltungen verschiedenster Art crsiltst. (^^eplant ist eille Ruderregatta auf der Drau, ein Lauf der Leichtathlctiler durch die !^trasielt der Stadt u. a. nt. ('Am Samötag, den i:i. August werden ulehrere '?>ansaren non allen hiihcr gelegenen Punkten der Ztadt — Dach der Ltädtifchen Sparkasse usw. liei festlicher Beleuchtung der lictreffenden i^bjektv erklingen. Um halli l) Uhr geht am Trg Tvosi>'>de „Die vcr tauftc B raut" nnt M» Tongern und den ersten ^ liften Jugoslawiens sowie nlit einer Orchefterbesctzung voll 1W Mann itl Ezene. Die Blihnenbauten werden vor deut kleinen Park errichtet und wird die Anordnung so getroffen, daß das ländliche Milieu der lierrihinten tsckiechijchen Oper unmittelbar Mr Wirkung gelangt. Ein Äallett aus ^^agreb bzw. Ljubljana wird bei der Opernaufführung initwirken. Es werden I0sis) «sitzplA^e errichtet, der Raum für nieh-rere taufende Ltehplätze ist gesichert. Ant 1^. wieder Neveille, um 11 Ichr ein Bläserkonzert als Matint'L nut jinfonischem Charakter aus der großen Partunese. NachnuttagS grof;e sportliche Darbietungen inl Inselbad (Aater-Polo, springen usw.). Abends: feelthafte ^^sluniinierung der Insel mit ".Lolksfest uslu. In der ^tadt soll „Die verkaufte an diesein Abend >^um zweiten Male aufgeführt iverden. August: Reneille der Musikkapellen. Nachmittags Aufmarsch von vier erstklassigen ^ns^baUmannschaften internationa. len Rufes aus Iugoslawieu, anschließend ^usiballniettkämpfe iin '^i^'lksgarten. Außerdem sind Ansstellungen, Umgebungsausflüge usw. geplant. Aiil >vrcitag vorher soll im Ralinien der Festwoche die eigens restaurierte historisäic Lichtsäule an der Südseite der Domkirche als Detlkmal fi'lk die Toten des Weltkrieges nnt einer Gedenktafel die Weihe erlangen. Ein i^^iäit in der Eäule soll fortan den Manen der Toten von Maribor leuchten. Dies in kurzen Uinrisfen das große Progranlnl. Wir werden selbstverständlich über die Details der Vorbereitungen die breite Oeffent-lichkeit stets am Laufcndetl erhalten. Ist er der Schuldige? Verhaftung des Arbeitgebers der ermordeten Hirtin — Konfrontierung in einem andern Fall ^un Laufe der Untersuchung der gräs>l:-6icn Bluttat an der launi l^jährigcn >)ir-lin Marie m e t e c in .^aidina ist hente inson'eit eine ÄendlUng ein^^etreten. als die Gendarnlerie auf Grund schmerwiel^nder Veidachtsmoinente die Perhaftung Dienstherrn «)e-5 Mädchens, des '.^tsährigi^n verheirateten Besii^eri^ Franz H o r v a t vornahm. Horvat stellt jeboch jede 5chu!d enlsckiieden in Abrede und sucht durch verschiedene Zeugen ftiile Unschuld.^u beweisen. Die UKitere Untersuchung eriiab näullich, wie allgemein verlautet, das; Marie Kmet-ic aul Nachmittag des krilisctien Tages gemeinsam uiit der Nack?tar'^to(li:er Marie S a-f r an M Hause weilte und a,l t'en eillge« legten Schwarzbeeren nippte, wobei ihr auch ei'-, Glaö uu,kippte. Als an: Adeud Franz 5'oroat nach .'?>ause kam, war er darob sehr erbrst. Sein Zorn kam erst recht ^znin Au>?- l'ruch, als er vergebens anr das Mädchen wartete, da? sick) auf der Weide verspätet haben ntusite. Erzürnt machte er sich auf die Suche nach dem Mädchen. Wa^ö sich dann abgespielt hat, ist nach niie vor in tieistes Dunkel gehüllt. Horvat konnte dagegen nach nieisen, t>aß er nachmittags abimend w.ir und erst, al>5 das Mädchen sich ilicht blicken ließ, nach ihm su6>te. Im Lanfc der ^heutigen Einoernahnte n'urde V^orvat auch mit der Besitzers^^iattin F. konfrontiert. Die Frau wurde, wie lv-richtet, vor einigen Tagen im Walde v.>n einein Unbekannten i'itersalleu, der ihr (^e-walk anzutun drohle und sie s>l'I>vßlicki ner-vrüg'elte. Die Frau will l?ente in >?oroat bell Angreifer erkennen. Die U'eiteren Ermittlungen der Geni'arinerie merd.'n fieb<.r-l^ft fortgesetzt. m. M. G. V. Dienstag, ^en 1?. d. um half» 21 Uhr ausserordentliche Hauvtversannnlung im Vereinsheitn. Anschießend daran S6iluß. kneipe. ut. Bochernw«>ni>erer, brechet n if! Die Vorbereitungen für die Einweihung der „Ribni-^ka kog(^i se^er Witterniig statt, da in deui großer. Berghotel für alle' genügend Nauni vorhan-deil ist. Auf l^rund der Alpenl'ereinslegiti-mation ist allen Teilnehniern eine. !^>s>prozen-tige Fahrpreis'erlnäßigiin'g gewährt. Konr-met alle, die ihr.Freude an di.'!oil^>e re der (^ef'lügelmarkt lvies eine reichc Aus Wahl auf. m. Das Hondelsqremium beruft fj'ir Mitt woch, den 13. d. um 20 Uhr eine Mitgliedec-zusaunnenkunit ein, in der iibcr die Vorschlä ge bezüglich der Ladensperre in den 5om-nieruninaten sowie sonstige aktuelle Angele genlheiteil lvraten werden wird. Die Z'-saminenkunft fitrdet im .'^)otcl „Orel" stat:. Teilnah'ne für alle Mitglieder obligatorisch. IN. lieber die Stavbplage ist uns in der lel.^ten >^lt eine Reihe von Zuschriften aits deul Publikunt zugegangen, in denen über die sanitätswidrigen Zustände auf deit ver ke.'irsreichen Straßen Klage geführt wird. Wir n>erden uns tnit diesen Zust-änden demnächst nä'her beschäftigen. IN. Heu- und Strohmarlt. Maribor, y. d Die Zufuhren beliefen fich hcute anf 10 Wa^ gen Heu, einen Wagen Mee und einen Wa ^en Stroh. >>eu wurde zu 60 bis 70 nnd Äee zu 8ü Dinar per M» kg uitd Stroh zu 2 bis 2.<ö Dinar per lÄarbe gehandelt. m. Wetterbericht voni 9. Juli, 8 Uhr früh Fcuchtigteitsmeffer 17, Barometerstand Temperatur 2.'^.^, Windrichtung WO Bewölkung ganz, Niederschlag: Regen. !n. Apothekennachtdienst. Von Sonntag den 10. d. bis nächsten Smlntag versieht die Schichengel-Apotheke (Mag. Pharm. Sirak) in der Alekfandrova cesta den Nachtdienst. m. Hochherzige Sp?nde. Der Senator /?6U .^.^ie^äscße! - also mit liaWlö gk^ssclien ^ Der nerstätl^ige Au>?'flü>gler ni'nmt nor allent eine Flasche Radeiner Mineralwasser mit. ^ Gasthaus A. Kotz, Pobrc/je. Sonntag, 10> d. Knozer. Bacthühner billigst. Fas^t-icr nnd priuia Weine. 89l1 * Sonntag, den 10. d. findet iin. lV-sf' Hanse „Mesto Ptuj" ein Gartenkonzert statt Backhühlter 20 Dinar. .'!>aucmchlsoei'>n, E!? kaffee. Uur zahlreichen Zuispruch bitten A. M. Löschnig. 89.').'; * Gef.'Per. „Liedertafel". Sonnlac, uin 10 Uhr Au'eflug nach Studenci ins Gasthaü:' Stecher. !.!) ^ HandelSturs Legat Einschreibung ribor, Elovensta «lica 7. Ztudcnteilinler. nat. » Strosulose heilt Sisater Mineralwasser, des'halb besuckict das S i s a k e r 7^ o bad: 7c.:'0 * An Rheumatismus Leideilbe iühlen ü!> viel besser nach Gebraitch des ^ i s a ! e r M i n e r a l w a s s c r s iin S i s a t ? I o d b a d. 7«'!)^) Beim Eichtatzelwirt unler den llühen-den Liirdenbäumcn .Äonzerf, Weine von Tinar aufivarts. Back- ilnd Brat'^üliner 20 Dinar per Stück. Verschiedene talke ?'.'i.'i-l'en. '.>'>.''>5 » Vitt Waldftst veranstaltet die MusÜsef. tion der Freilv. Feuernx'hr 5 luden:! ain Sonntag, den 17. Juli ain Waldesrand der ^iärnlnerbahn. Für vorzüglichen Tr^v« fen ist gesorgt. Freunde des Vereines und herzlichst eingeladen. Eintriir frei. ^»1 Das Kommando der i^reim. ^eucnvetir Grauenvoller Selbltmvsd l,.^^ >»'?»b-s-rsch'«'« dessen Bekmn'pfung nnrd auck> 'n Marli>or T<.'r vor einiger Zeit abgebaute Eiscu-^bahni'edienstete Alois R a p ans Zbelovo niachte in der Nacht zuui Freilag ail> grä';-liche Weise seinein Leb^'n ein freiwilliges En de. Unn>eit von Zbelovo legte er sich ger Länge nach auf 'die Eiseivbalnifchienelt, so daß er bald daran' von dein lieranbrausen» den Zug bilchstäblich in zwei Teile geschnitten wurde. Die entsetzlich ixr'tiluiu,Ute Lei-cs>' lourde am Morgen voni Bahnnxichti'r gefuttt'en. Nap, der iui -ll^. Lebenssahre staud. liiii' terläßt ausser der ^^altin .pvei .^linder, ^'lr-beitslosigj?it und die große Not, in welche .Rap seit seines Ablblius gestürzt nnirde, dü"f' ten das Motiv der x^erzn^eiflungstat 'ei»?. Das lrägii'che -änlisa! de^' allseits geschätzten Mannes löste überall tiefstes Mitgefühl aus. ins Leben gerufen werden, ^in 'U diesein ')i0l?ete gegründeter Vorbereitungsansichus', bat für Mittwoch, den 13. d. uni 18 Uhr in den itädtlschen Gemeinderalsfaal die griin-dende >?anptversaininlung eiitbernfen. Äcla-' den ist schermann. dein das Wol)l Volkes am >.^erzen liegt. Die Versaniinlnng wird den Vorstaiid ivahlen und die Richtlinien für die Tätigkeit des Vereines festlegen. ul. Partkouzert. Bei güirstiger Witterung lonzerliert luorgen, Sonntag, iin Sla^tpark die „Tiava"-!^^^pelle. ni. Geborgene Leiche. Die Leiche, des vor eiitigen Tageii iul Teiche in Bctnava ertrnn-kenen Manrergehilsen Anton Peer, ivnrde gestern von tnehrern Arbeitern geborgen. Die Leickie wnrde anl Friedhofe in Pobrc^je beigesetzt. ^ . . . Gtudenci veranstaltet ain Sonntag, den 10. pe»r Dr. '.uroslav P l o s »hat aus Anlas^i^ dem Begiiin uut 0 Uhr vorinüt^? seines siebzigjährigen Wiegeiifestes zugunsten des F-erialheiine^ der .^iönigin Maria am Aachern den Betrag von 100<^ Dinar ge widmet, wofür il)in der l)erzlichste ?.ank aus gesprochen wird. * Velita tavarna heute Mumenfest, Tanz konturrenz. 0077 ^ Besuchen Sie Parkcase und schwsize' rei'. !.»07t; 'i- 3olintag Gartenkonzert. Ba^k- und Brathithner, Bauernpoutzen, priina W.'ine. Iln l^^asthause Scheweder, Tezno. WSI Pschunder, Radvanje. Back- nnd Brathühner billigst, Po^^anzen, prima Pelerer-weiiie. Schlagerkonzert. ^ Alles zum Heurigen, Restaurant Ach' tig! Vorzüglictie Weine von 6 Din. aufm. Wiener Äüche. Backhühner mit Lalat L0 Tin. 007^ * Bei der „Linde" in Radvanje t>as ill-liche aniinierte Schlagerkon^zert init neueste,! Numinern, Backhühncr, Faßbier, Pe'e-rer Perle. 0080 Aus Banktreisen. In der lelften Zeit sind in der ^effentlichkeit l^erücvte a»sge-tancht, daß die lnesige Filiale der ..Zadru?.-na gospodarska bauka" ni6)t inehr zuln -V^an del mit Devisen bevollinächtigt ist. Der Wal^r l>eit eittspricht es aber, daß die lnesige Filiale der „ZadruZna gospodarska baiika" auch n'eiterhin säintliche Deviientrausaktionen u. dies dnrck) Veruiittluug deren Zentrale in Ljubljaita ailf das kulanteste, wie allseit.' l'ekanitt, durckifilhrt. Bareinlageii, 'ür n>^'l-che die Filiale vollkoui'nen siclk'r ist. niuiuit sie jederzeit niiter günstigster Verziil'una an und zahlt sie jederzeit iin vollen U'iisauge ans. ini OiaWause Svnrej in Studen^'i einen -s» fentlichen Sanitätskurs, der nnier der i'er« sönlicj)en Leitun^-^ des Arztes .^^.'rrn Tr. K o r e n e a it ir.) ^ Sanatorium in Maribor, Gosposka 49, Telephon Nr. 2358. Leiter und Eigentümer Speziallst für Chirurgie Dr. ö e r n t ö. Modernst eingerichtet für operative MI?. Medizinische Apparate: Höhensonne, Dia.-l^hermie, Thonisator, „Hala"-Lamp-, Ente, rocleaner, Radium-Trint- und Badekuren.-Mäßige Preise. 2917 Srelw.Aeuerwedr Maribor Zur Uebernahme der Bereitschaft fiie Sonntag, den 10. Juli 1932 ist der!?. ^ kommandiert. Kommandant Brandmeister Heinrich S g g e r. Tclephonnuntmern für Feuer- und Unfallmeldungen: 2224 und 233^ Kino Burg'Tontino. Bis Montag der ausgczci-ch. neie L>'stsv>el'cti>!ager „Der wahre Jakob" inis Felir Bressart und Ralv>t> A. '^!o« berls. ttnian-Tonkino. Der grosse Nsa-Crlx'ditieiis silin „Am Rande der Sahara". Ter bislang beste Natnr'iliii. ke< k(rsn?adISsea Vei'elel» ^ken Sdnückien ^nlSsgev Zel /^ntltuderltllloseallR» .io /^Isrldoe! romM«?, Veif W. lYA?. Wirtschaftliche Rundschau DerAussAM—Sigmbauweinm Reue Verordnung des Bamls über die Buschenschenken Auf k^rund des neuen Geweribegel'ej^es hat i^er Vanus des Draubcmats neue Bestim-München über die BewilliMNg Hiir nnnq des Ausschankes lwn Eigcn^U'weinen ^Bus6xm6)vnken) herausFcgeten, n«durch die bisheri'gen Bovschriften einigernmßen ad« pkälrdert werden. Tie Peror^nunff des Bamls besagt zu^ nächst, dast die 2!ollmacht für den Ausschank Eilst^'nbauivcinen nur solchon Produzen« ton erteilt nvrden d-arf, die tterlählich und lvrtrauenswürdi^ sind unid den Bestimmungen des Art. 179 des Gen'erbege'setzes eiNs>m->c'ckien. Zinne dieses Artikels mns; Petent das Lebens-jaln erreicht Halen und lnit keiner ansteckenden ^rannkheit 't^linftet sein, der ö« des >5trafAl?'>epes iZchutzallfficht) darf «sich niM aus ihn bezic-ben. Ter Ansuchend« -darf ferner »veqen Ler Drechens oder Versehenes lius (Eigennutz i^slanzt hallen. Auch darf die Vollnnicht nicht t^usqestcllt werden, falls der Ansuchende mctir als drei .<>ektar Weil^arten besitzt. ^iiienliaiiweine d'itrvn nur dort ausP'-^chcnkt werd'^'n, wo dies schan l'iOer flestit-rek war. li. zio. in der l^meinde, in livclcher dcr "Z^.iein er^^em^t worden ist. )n Ttädte!'., '??ärkfen. ^'l^urorten und soimnerfrischen dilrfen Eigenbauweine nicht ausgeschenkt ivcr den. Die Vollmachten n^erden «seiteils der politii'chkn Behärdm erster Instanz nach Anhörung der Meinung der Gastivirteorga« nisation erteilt. Tcm l^such un: Ballmacht ist die Bestätigung der Gemeinde beizuschlle-sten, daß der Petent ^eil obangef^ihrten Ve-dingnugen entspricht. Ter Bus6z'cnschank darf höchstens drei Monate im Jahr l^e-i)ffnet «sein, i^lls der Ausschank in den Räu-ulen des Besitzers erisvliN, ist fiir die Rein-lheit und hygienische Einricht.ung der Lokale zu s-orgen. Aus Einhaltung der Ordnung, Ruhe und Sicherheit ist streng zu achten. Wenn der Ausschank inl Freieil vorqenoul. nicn wird, dari der Buschenschant kein öffentliches Aergernis erresjen und den öffentlichen Berkehr nickit boliindern; auch darf sich derselbe nicht in der Nähe von schulen» Krankenhäusern llnd Kirchen «befinden. Die Borschriften si'ter die Einrichtungen in ^^e-ichlossenen Räumen beziehen sich auf den Weinaussclianf im Freien. ^n Buichenschenken ist jei^liches spiel, Musik und Tanz untersagt; auch ntus; für Mäßigkeit gesorgt lverden. Personen unter 18 Iahren »der notorischen Trunkenbolden dürfen (V.?tränke nicht verabreicht werden. Zum Ansschant darf au^chließlich nur Ei-genbauwein gelangen, u. zw. nur bis -'s» Uhr. Ausnahmen non diesen Bestinlmungen kann der Banus iallwcise gestatten. Erteilte Bolluiachten können sofort widerrufen nvr-den, ialls b^'rechtigte Beschtverden oorliet^en oder der Besitzer nicht mehr verläßlich und vertrauenswürdig ist. Uebertretungen der Berordnung nlerden nach den Bestimnmngen des l^merbegeieyes mit l^ldbus^n von 25 bis Dinar ge- ahndet. Ebenso »Verden auch jene tzestraft, die Wein ohne Bewilliguug ausschenken oder die Bollmacht überschreiten. Ahndung bei Berechnungen zu Holter Sinsen Nach eiller Mitteilung des Justiznliniste-riums fordern (^ldinstitute ulid andere Glällbiger für die gewährten Darlehen vielfach noch Zinsen, die das im 3 des Bau-ernschutzgesetzcs festgesetzte Hl?ck)stausmaß, d. h. 1056 jährlich, überschreiten. In diese ZiliShöhc sind im Sinne des Gesetzes auch Provisioilen, Unkosten und ähnlir^ Auslagen einzurechnen. Die Darlehensnehmer sind nicht verpflichtet, jenen Teil der Zinsen zu entrichten, der das gesetzliche Hvchstguzmaß übersteigt. Zinsen über diese Höhe dürfen lveder berechnet noch znxnlgsweise eingehoben »verden. Die politischen Behörden haben jeden Fall der Uebertretllng dieser Bestimmungen der Staatsanwaltschaft zlvecks Strafverfolgung des Zuwiderhandelnden anzuzeigen. Auch laufen beim Ministerium .Aageil ein, daf^ es, insbesk»dcre in den südlichen (legenden des Staates, Genieindevorstehcr gibt, die die B<'völkerung dahin informieren, daß die Schuldner ihren Verpflichtungen nicht nachzukonimen brauchen, da das Bau-ernschutzgesetz eben so laute. Die Behörden iverden aufgefordert, solche gesetzwidrige Agitation energisch zu bekämpfen und jeden derartigen Fall zur Anzeige zu bringen. Anhaltender VrewrOckgong Nack, MittciluTig der Nationalbank, Sektion sür das studiiilnl der Wirtsll^aftsfragen ^i4.N (im Jahre 1W, im vorangegangenen Ma- lmt dagegen noch aus 6^.^. Bcrgleics-.^weise betrug der Index für Pflan^^uerMgnii'se im Juni 82.2, im Mai 73.5 und iul Juni 1!>31 noch 77.8, fÄr Tierproi'ukte i>z, -und 71.7, für Mineraler.v^ugnisse 76.^, 7.?.8, 77.4, fi'ir Industrieartikel tt5, 7l.7, Mhvend sich der Gesamtindex iin Juni M3l noch, auf 73.8 delief. Der Index für die hauptsächlichsten EinsuhrarttSel stellte sich in diesen Zeitpunkten auf 67 9. 7s>.7 uich 70.1', für die Exportartikel dagegen auf ö^.9, S1.9 ulch 73.7. Den stärtstell Preisrückgang verzeichnen NN letzten Jahr tiervsckx! Produkte, die jedvch in letzter Zeit nn^der ein leichtes Anziehen auftveisen.Hau^tsächlich gilt dies für Schwei, ne und Fleifchwaren folvic für Eier; dage-gen gingen die Preise für schafe und geschlachtetes Bieh wei'tevhin zurück. Boil den Biodenpro-dllkten ist eine andmiernide Preissenkung lbei Weizen, Bohnen und Wein zu verzeichneil, u>ährend sich der Maisinde^' et-erholte. Bei den Jndustrieerzeu^iisji'n ist eille Senkung des Indexes ^ür s6>usie, Ziegel, Spiritius und Mehl n^ahrzunehinen, nwgegen .^leie eine leichte Erholung ver< zeichnen kann. Jugoslawischer Terliimarkt Auch die jugoslawische Textilindustrie, die seit denl Kriege am meisten vorwärts gekom« mene Industriegruppe des Landes, hat in letz-ter Zeit viel Schwierigkeiten zu bestehen. In erster Linie ist es die Schwierigkeit der Beschaffung von Rohstoffen, die wegen des ein» geschränkten Devisenverkehrs ungemein erschwert ist, dann aber auch die in letzter Zeit ilnmer steigende Zahl der Insolvenzen, namentlich an« Lande, die den Kundenkreis dieser Industrie stark gelichtet haben. Der ausländische Wettbewerb säieint' vorläufig wenigstens, gänzlich ausgeschaltet zu sein. Die ausländischen Fabriken sind wegen der Schwierigkeiten im Devisenverkehr nicht genügend orientiert, welchen Gegenwert sie sür die von ihnen gelieferte Ware erhalten werden und überlassen lieber den ganzen Markt der heimischen Industrie. Natürlich ist diese Erscheinung nur von vorübergehender Bedeutung, hatte aber doch eine lebhaftere Nachfrage bei den inländischen Fabriken zur Fol« Mevsmeuiul 6er Kult Roman von Äenrik Äeller (Nachdruck verboten.) Copyright vy Carl Duncker Verlag Berlin W Kii >1. Fortsetzung. Teekanne entdeckt und zog es lachend her vor. Unbewnßt und ungewollt, schob er damit den unerwün^ten Bast wiet^r in den Bordergrund. ,.Hcrr Ellis üt»(rsetzte uns eben die schrift zeichen — es ist ein Geleithrief für ^lvei Männer." Wwen Mckte N'ur die Achseln und ivar iin Begriff, sich wieder an Caslet, zu ivendsn, als Ellis Marsih Frage beantwortet^'. „Es ist ein l^^eleitbrief i'ür Eduard :Vior-vaine und Herrn Lamaire", sagte er einfach. In der nächsten Sekunde standen alle Tee-tassen auf dem Tis6). „soll das ein Äherz sein, >>err Ellis?" Eine dicke Ader erschien auf Traymores Stirn — er war nahe daran, alle Gebote der Gastfreundschaft beiseite zu schieben, aber Ellis Gesicht tvar so ruhig und si^r, daß er »Kgerte. „sie nannten eine Jahreszahl — !82t) glalube ich", kain zitternd die stdnlme Gn>ell-dolines. „Zeitrechnung der schan-Ehilieseu. Dcr Brief ist genau zu>anzig Monate alt." „Wie, zum Teufel, kommen sie alif den (^!edanken, daß er gerade für Lord Morvai-ne und Lamaire ausgestellt wurde?" schrie Marsh wütend, „steihen die Namen darauf?" „Nein, Herr Marsh." „Nun also. — Das sind N'ur Vermutungen ^ es hat verteufelt -ivenig sinn, Arau Lainaire mit solchen Dummheiten auszure-gcn." Wie Sie meinen, .Herr Marsh", versetzte Ellis ruihig, „es ist ja mi^lick) vielleicht täusche ich mich." Er schob seinen sessel zn-riick imd stand auf, doch Gwendoline hielt ihn zurück, sie saß jetzt kerzengerade auf ihrem stuhl uild sah ihn fest an. „sie täuschen sich nicht, >>err Elli-^, und wissen das recht gut. Bitte sagen Sie mir alles, was aus diesen« Brief hervorgeht." Elne Sekunde zögerte der alte Herr — er verabscheute diesen unverschäuUeu Abenteurer, aber ein l^efühl von Ritterlichkeit, das sich als stärker erwies als alle anderen Bedenken, lvranlaßte i.>n. den Mann, der <^n>en etx'n einen Menst erioiesen !)atte, nicht in solcher Wei-se zu mratlschieden. ,.:l^ielleicht nimmt Herr Ellis auch eine Tasse Te<', t^n", sagte er kurz und loste damit bei allen Anwesenden ein kaum verborgenes Erstaunen aus. „L, gelviß." lsagte Gnvlidoline erschrok' ken, schaute auf die finster blinkende Tafelrunde irnd nxlndte sich dann ElliS .nit einein Blick zu, der einen Bevschm^achtenden veranlaßt hätte, den eben aufgefundenen ^uell M verlassen. sie begegnete seinen Äugen, die den ihren mit einer ^nahrhaft teufMien Heilerkeit standhielten. „O, mit Vergnügen," sagte er entzückt und schob seinen Stuhl netvn Mavsh, so daß er ihr gerade gegenübersaß. Er wandte kein Auge von ihren, al>weismden Gesicht, als sie ihm Tee eingoß, und bat nm drei Stück Zucker und viel Num. Mit gespreizten Beinen am stuhl sitzend, trank er in kleinen schlucken das l>eißc' l^tränk und sah dabei so unbekümniert frWich uu, sich, daß G'iven nahe daran n>ar, auszustehen und hinauszugehen. ^e'in Mensch sprach in der nächsten hallvn stunde lnit Ellis, die Unterhaltung dreih^e sich um die Teernte und hauptsächlich um dic Gesellsckiattsnachrichten der letztze» kvmmenen Zeitimgen. „In zuvi Jahre lasse ich niich ;vnsionie-ren," erklÄrte der Äonsiil. „und dann rühre ich mich keinen schritt inehr von England ft>rt." s^wendoliue lachte. „Du tust es ja doch nicht, Lnkel. Dieie Mi Jahre sind aus Gummi — sie dehnen sich ins Unendliche." „!!), l^)nien, läßt Sie dieses Falzb^'in noch imuier nicht zur .Ruhe kommen?'^ Marsh hatte das floche Plättchen eben untcr der^ „Gwen, er stamint aus C.^iangtien", rie der Koirsnl beschwörend. „Bon erhieltirc undenkbar, daß Lainaire durch Postgebiet kain und nicht geschrieben hätte." „Ich dächte, das lvare das kleinste Rätsel dieser Reise", versetzte Ellis nachdenklich. „Der Drachenstvonl — 'agten Sic nicht so, 5^rr Ellis?" begann Gioendoline, die l'i')her Nlit zusanimengezogenen Brauen starr vor sich hingeblickt chatte —, „das erinnert mich an jene sonderbare chinesische Zeichnung, von der ich Ihnen erzählte, Harry — wissen sie lioch? Eine ganze Reilie schnmrzer Drachen war auf diesem Papier, sie krochin hinter» einander l^>er, und einer schien den aildern zu liersolgen. Könnte das einei: Flußlauf darstelleil?" „Lächerlich!" Marsh beniühte sich, sie von ihren unerquicklichen (^edailken abzulbringen. „Es »varen ja ni^ viele ander,; Bilder auf diesein Bogen. Sie sprachen auch von A'ueis köpfigen Kindern und einem dicken Ziegen« bock. Das hat doch mit Wegkartc-n nichts zu tun." „Eiile priinitive chinesisclie Vc'alerei mit den Augen einer Frau gesehen", teniertle Ellis lä<^lnd. „Sagen sie statt „^veitöpfi-ge Kinder" — „Zwillinge" und nennen sie den dicken Ziegenbock" „das Zeichen des Widders" — Sie nvrden siiioen, daß solch eine Zeichnung plötzlich eiil allderes Gesicht bekoiilnlt." Marsh bi'kaiit einen roten Kopf, „sie haben eine beneidensilvrte Dar stell ungsgabe, .Herr Ellis. Wissen Sie vielleicht etwas lion der Zeichnung? Sie wurde nämlich gestohlen." „Ich habe nicht das Vergnügen, alle Die. be in Tschisu zu kennen", versetzte Ellis grin seiid, „lvenn auch die meisten." Der junge Konsulatsbeamie sah se-hr anweisend zu ihnl hinülvr und schickte sich el>en zu einer An-twort aii, als Peter Easley dazwischen kain. „Das Zeicheil des Widders und die Zwil->linge", rief er aumsiert, ^das fällt doch -l, Ihr Fach, .'^^rr Ellis. Ich erinnere mich lwch recht gut ail die Reulsi.iir Ihrer s.v cheil auf der Quarantäuestation_" er iven- dete sich erllärend an die anderen. „Wir hatten näinlich iin Borjahr, als wir l)eide von Eantoil Iieriil-erkainen, das Pech, einen Pockenkranken an Bord zu kriegen, iliid lagen sechZ Wochen in Quaraiitiäne. .Herr Ellis führte lieben der erforderlichen Anzal>l von Schnupftlück) bis 7 Monate IM) bi- M, ^ bis Monate bisin-jc.nilic bis das ^ilo Lotc,ldge. itii6>t li bis Zchlachtgenncht «bis l0 I'iiiar. X Lieferung von «Futtermittel« für das Heer. Da'^ Kommando der Draudivision n i!jubljiin-l schreib! Lieferungen von .^afec. l^X''rst<', .>eu llnd Ztroh aus, die in den Ber-Pilcsis'.iaiilizinen in Maribor, Ljubljana u. Colie sowie beini Ttadtkommando in sloa. B'st icn oorsicnoinmen iverden. 'Tie i^er-st^-'^i't'i iliisien iwerden abgeljalten: für .'^.k an N» !>., strvli am W. d. und .^M'er un"^ .'I ste nin l. ?luciillst. X lZlearingverlehr «it Belgien und Lu« l^emburg. ?!ach Oesterreich, der Schweiz und der Isfsi^'chvslowakci hat Jugoslawien nun auch mit Belgien nnd Luxemburg eim'n (^learinglvrtrag abgeschlossen. Das Uc'inlominen wurd< Donnerstag in Veo-gi>id unteizeichnet. Mit Belgien und Lu-xeinliurg dürfte der Clearing anstandlos funktivincn'n, da der gegenseitige .'^'landel >iiisgeglichen ist. Im Borsahr wur-d^'il Nliit ^Jugoslawien nach diesen beiden Ltaaten Waren im Werte von rund Mil-lilinen ausgcftt1)rt und von etwas niehr als ü7 Millil'nctt Tinar von dort eingesülirt. X Lie Pariser Petroleumkonjerenz. Tienstag ist in Paris die internationale Pi'tvuleninl'oiiserenz zusanimengetreten, die etnia zniei 'Ziiochen taj^en dürste. Ueber den der Perl>c^ndlungen wird grösjtes Ltillschweiqen l>ewahrt. Es liandelt sich um zwanqsc'se Beiprechunlien zwischen Vertretern der ^'inzelnen der ant Oelhändel interes» Isierteil 'Z^ieltfjpmen. Hauptsächlich sucht man zwischen der amerikanischen Standard Oil >!^'ei,iu'l'nn nnd der Anglo 'l^rsian Lmnp,inv >fiinüc1it!ich der rumänischen Oelfelder ein (.^innerneljmen zu erzielen. Auf den Preis der ')iaplUavroduktc dürften die zu erzie-lenden '^ieieinbarungen keinen Einflust neh» men^ Radiv-Programm Sonntag, 1v. Juli. jublsana, Ulir: Kirchentnusik. — N: Konzertmatinee. — 12: Schallplatten.— Bül)iienanffülirung. — 17: Walzer« stunde. — 2N: T^uelte. -- ^kvnz?rt. —. 22: Abendinusif. — Beograd, 2V: Russi. fche Mnsik. — 22: Operettenarien._22.30: Nachtinusik. — W i e n, Lieder und Arien. — 2<^.2N: .^'lörspiel. — 22.15. Abend-musik. — .^>eilsberg, 2tl: Musitalisck)cs Durslieinauder. — 21: Konzert. — 2!i: Tanz^^ niusif. — Bratislava, 21: Ofsenlmch-Aliend. — 22.25: Zigeunermnsik. — B r ü n n, Lustspiel. — M ühlacter, 2s>: ^un I^lnge Uln die Welt._21: Konzert. — 22.^ii: ^^l'achtninsik. — Bukarest, 1s>: Lelilirs i?Peret>e „))iastelbinder". — S t ek-I)v l in, 21: .^tonzert. — 22: Unterhaltungs-nnisif. — R o II?, 20.1.^: Operettenübertra-gunj^. — P c r o nl ü n st e r, 20: Abendver-aiist'iltuikg. — 21.15: .Eonzert. — 21.4.> Plif>iis^ii,zert des Beograder Gesangchors „il'lnlie". — Langenberg, 31: Zeitge-niisis6,e Koinpanisten. — 22.10: Leichte?)!u- sif. — P r n «i: 19: Konzert._21: Abend' mnsil. — lieri talien, 20.:Z0: vpern' atieild. -- 22..".<> .Konzert. — Budapest, 2i> '.'ilieudnerniistaltung. Anschliessend '^i-geluieruiusik. — Warschau. 20: .Konzert. — 22.0'»: Tanzmusik. — Daventr y, 21.0.', .^wiizerl. — .K önigs ni u sterhanse n, 2iWagners »!)per „Aötterdäniinerung". '.»llt. — 22..t0! Tanznlusik. — Paris-Radio. 20: — 21.^^0: Tanzmusik. Dl'r morgige Tonntag verspricht ein Großkampftag des weifzen Sports zu werden. Zunächst wird das Prograniin mit einem of« fiziellen Wettkampf der Mariborer Damen gegen die Vertreterinnen des .^agreber „)ö>a^k" eröffnet, dann folgen zwei höchst interessante Freundschastsmatches zwischen „Rapid" nnd „Ptuj" einerseits und „2elezni-öar"—„(cakovec" anderseits. Die jugoslawische TennisuieistersÄiaft der einzelnen Pereine steht vor ihrem unmittelbaren Abschluß. Die Herrenmeisterschaft ist wieder eine Beute der „.'d a ^ k"-Rcpräsentan-ten geworden, während niorgen „Maribor" und „.Ha«k" den Cntscheidungskampf ausfechten werden. Es treffen Frau Zora Ravnik, Frl. Breda .Hribar sowie Frl. Kovae und Frl. Njemerovski an. einander. Insgesamt werden vier Einzelspiele und ein Doppel ausgetragen. Die Chancen der -^greberinnen stehen recht hoch, doch dürfte für „Maribor" auch diesmal das ausgezeichnete Spiel von Frau Navnik ausschlaggebend sein. Gleichzeitig absolvieren die .'Herren einen Klubmettkampf. Die Kämpfe finden ab 8 Uhr auf den .,Maribor"-Plüyen statt. Mit lebhaftem Interesse sieht man dem Nach den denkwürdigen Wettspielen der Henrigen ereignisvollen Fruhjahrssaison wird das abwechSlungÄeiäie Fui!ballpr>.»grannn mit cinent Gastspiel des bekannten „Billacher Sportvereines" würdig fortgesetzt. Die Bil-lacher spielen nach wie vor inl Kärntner FnsjbaNsport eine überragende Nolle, zu« mal sie wiederholt die Klagenfurter Mann, säiaften enipsindlich zu schlagen vermochten. Der „Billacher Sportverein" war cs auch der als erster Kärntner Berein unt den Bereinen in Maribor und auch in Ljublsana einen regen Spielverkehr anktiilpste. Die lSrfolge blieben auch nicht aus, da es der Mannschast gelang, des öfteren die pronii-nentesten Vertreter der beiden Städte ge-säilagen nach Hause zu schicken. Diesmal nehmen die Billacher einen Wettkampf niit „Na. : Fußballer aus Voitsberg kommen ain Iii. und 17. d. nach Maribor, vo sie Wettspiele gegen des Sportklubs „Svoboda" zuni Ans. trag bringen. Wir machen auf die beiden Wettspiele schon heute unsere Fußdallgemeili-de aufmerksam. : Um den Jugendpokal. Der Pokalbewerb der Iugendwettbewerbe bringt morgen gleich zwei Spiele. ,Zunächst sind „Rapid" und „Maribor" die Gegner, darnach treffen „?.e-leznii^ar" und „Svoboda" aneinander. Die Spiele werden die Schiedsrichter Bernaner und Bidovie leiten. : Gtt. Rapid. Die Spieler .Hermann, Flack, TomSie, Fnckar, Bröckl, Seifert, .Heller, Benko, .Hardinka, Pischof, Pidoviv und Kosem haben sich morgen, Sonntag, um halb 10 Uhr am Sportplatze einzufinden. : Rachtjpiele auch in eakovec. Nach ,^a-greb und Ljubljana wird man auch in (cakovec den Persuch eines Fußballspieles bei Reflektorenbeleuchtung wagen. Das erste Nachtspiel soll bereits am 11. August gegen den Salzburger A. C. stattfinden. : Die Turn-Vettmeift«tschaft wird iu^ Jahre 1M4 in Ungarn aufgetragen. Für die Weltmeisterschaft haben sich überdies Polen und Finnland interefsiert. : Mitropacupspiele „Bol0ßna"..^„Bienna" und „Glaoia" „Juventus". Der niorgige Sonntag bringt wieder zwei Mitropacup^ spiele, nnd zwar treffen in Bologna „Bien-na" mit „Bologna" nnd „Slavia"—„Juventus" in Turin. In Bologna wird der Prager Cejnor und in Turin der Wiener Mieß das St?icl leiten. heurigen Erslanftritt der Teunisregie des Sportklubs „Ptuj" entgegen. Tie Gäste erscheinen nnt ihren besten Danien und .Herren. Die beiden Schwestern F i ck) t e n a u und auch Frau Sakotnik konnten in der les^ten ,^eit eine überragetlde Form aufzeigen. Auch die .Herreti befinden sich nach wie vor auf beachtenswerter.Höhe. „Rapid" wird wieder mit seiner konipletten Mannschaft zur Stelle sein. (5s spielen wieder -Hijzel, Lehrer, .H^'lzinger, .Halbärth, Dr. Blanke, Frl. Lirzer, Frau Krauß, Frau Felber und Frl. Scherbaum usw. Man kann also mit erstklassigem Sport rechnen. In die Reihe der Wettbewerber treten auch die Eisenbahner, die diesmal durch Ber-gant, Pu?!cnjak, Benes, Dragovie und Masi vertreten sein werden. Mit Rüch'icht auf die bisherigen Leistungen der einzelnen Spieler versprechen auch die morgigen Wettkämpfe gegen „(akovec", die eigentlich ein Revanchematch darstellen, einen spannenden Verlauf AU nehmen. Ueberdies wirken noch Frl. Legat und Frl. ^erovec sowie Frl. LaSzlo und Frl. Beck mit. Ferner konimen ans t''ako-vec Legenstein, Kopjar, (5PPinger. Grünfeld und SoSie. Die Kämpfe beginnen um 8 Uhr morgens. pid" auf, dessen Mannschaft die letzte Kraftprobe vor den schweren Wettkänlpfen init „?.elezniear" nm den Aufstieg in die erste Klasse bestreitet. Nur Schade, das^ die Mannschast ihr besten Spieler für den Städte-kämpf gegen BaraSdin dem M. O. zur Verfügung zu stellen genötigt nnlrde, sodass die eigentliche Durchschlagkraft der Manitschast kauni znnl Ansdruck konnnen dürfte. Imnier-hin sieht nlan dem Ausgang des Spieles mit überaus regen IntereNe entaegeil. Die Billacher erscheinen mit ihren Besten Leuten, die schvtl in schweren Gefechten ihre grofte Form unter ^^ajdnk". Farmerelenb Das; es in vielen Distrikten d.'r neuen Z:^'elt nicht besser aussieht als in der alten, i'eweist «ine Mittet!ung deutetraiter Al,eni)-« Pest, wonach in ^^ackson," Miisisiipvi, lai'sen-de Bcwoliner Mississippis ilir l^rnndeigen-tnm lNtd Heinl verloren hal'en nnd sie völlig,em Elend gegennl'crstel»en, während der verarnlte Staat verz>veiselte ^V^as^nahtnen versucht, NN, cinent Bankerott zu entgcl)en, indenl er 10.000 Farinen Ivegen rückständiger Stenern zu öffentlicher Versteigerung dringt. Das zur Versteigerung ji.'l,rächte Land unifasft 7,000.000 Acker oder ein Viertel des gesaniten Staatsgebietes. 82 Sheriff-beamte leiten die Versteigerung. Die Farmer, die durch niedrige Baumwoll-Preise u. Mißernten verarmt sind, w^'rden jedoch nicht aus ihren .Heiulen delogiert werden, sie er-lialten eine Frist von zwei Iahren, nm ihr Besihtnm wieder einznlösen. Ancli die siadt-liemohner befinden sich in gleicher Lage! Man schätzt, dasi dort zehn Prozent stiidti schen (^irnndeigentuins in inebrercil Hun' derten Munizipalitäten nle^^en Steuerrnck-ständeli zur Versteilierung gelangen nx'r-den. Staatliche Bonds wurden ^niii Ver-kauf angeboten, nm der Notlage at'^iilie!-fcn: sie fanden ledoch leine ^tänier. Dtis schatMnt hat lein Geld, nin snllia iverdende andere Bonds einzulösen. Sieger und Besiegte. .Hier sind dic^ beiden Fiinilekainmer nn Hpr-rensingle liei den ?^^'in>l'le>d^''n Tlirniercn e.l'' gebiltiet. Links: der Aliieriluner <>. ^5. -nes. der so nlierriis:I)eu^'^ leicln iil'cr !>>?!! länder H. Aiislin lreci')!>.') ^lew^^nu dcl-durch inofn^iell!l Schniiedeeisen braclite nnd diiiiu die Schnielziiuv^'e plölUich stark al'kiisilte^ nn-lfxn in ihrem Innern liei der lü'rslarrini.i ein selir starker Druck entstellen luiis'.te AI? der niale Erperi'.neniator die gan^e l/iseni?ili'!e in Säure auslciste, kanien zal?lreicl?e Tiau.ani. kristallchen znni Vorsche'n^ :'.>ii>i>>an ging d'i diesen Versuchen von der (5rw^nnlilii ans. dav, iicl) alle die in den l'erüli'.nten ^ oder Diannintentraiel>s von ?v>in:'vaa! qe« fnndenen Dianianten niner dem ?rnc! ii!?!'' der sehr Holsen Teniperalnr des tieteren b'i i''-innern aus denl dieses der .HiNiviiadie n^ic!i znsaininensel^enden kol)lenilof»li!iltigen '."i'en gebildet nnd niit eiin'in d^ r nnclnvei'-Iici) de" Eisenkern der Erde überlagerten. l'Iii'inre?-chelt Eruptivgesteine dnrcli den '^'iisünn'chl^'t der „PiPes" I)ineingelang! sein iniiüen )>t doch der sogen. „Blne «'''r^'nud", die diauinnl» reiche blane Erde,'sn diesen srl^glos ein nnrs zersetUes ilüinngestein. Ans eine gleiche dungsart nn'isen auch die ii? den Meiei-'riie i geinndenen Diainanien Inn. Das; diese licrliichen, ans Irittalli>ier!enl Kohlenstoff liestelu'nden Edel steine sich nnicr sehr holienl Drnct gebildet haben, /^eig: höchst lnertninrdiger Fnnd, den 'Iiu- ston 101 l am Tnlanieeinln»'. in 'l'riiiicli . lnntl'ia lNordanierital niaciue. Er slies'. dim ans gros'.e ?lncle von E!)roinei'ennein. nu!> als er diesen znm ^'Zn'eck einer ciiemiicben Un» tersuchnng in Zällre auslöste, iand sich ?n dem lnliöslichen ^'l^en eine nnglaliblich grosse Menge von nnn>igsleinen ?ilini'intei'^ d'e tNeht'ere Prozent von dein glin>^'n »'^'ennsn: des l^scgstein-ö'cntsmaclnen. Als einige i'eu dies^t. ^^nerydianianlen unter das '.^.i^ilri-'-slov g'eliracht wnrden. /Zeigte snsi. d.n^ eurer itakt? denl andereit mit e^^'^'toiiWrlicier zersprang. Diese kleinen Diamanlen l'>iben sich also ofsenbar in dein einem oüvinlii'.lii-gen Ernvlivaestein en!na>ninenk>en eisenstein nnter sehr siartein ?rii.l >tel'i!>ei. Daß dieses aber ancli bei den in den inpe-''^ gefundenen grös'.eren Dianinnten der ^vall ist, lassen die „glaisn siones'' liilastiriisien steine) der siidnsritaniictien I'iamanigrober erkennen, voll deneil eiikige trotz il'lrer ino« s^en Hl'irte llnd Festigtest PlöiUicli ^^er>vrill-gen, n. ziv. ineiitelis sciioil i'ald nacNdem illan sie ans dein sie tii»t)nllenden ,.)^lue Grolind" ausgeivasclielt tiat. H Bei Menschen, die niedcrqcschlaqcn, niifli'. spannt, zur Arbeit unfiihia sind, lienvrsf k'cis ncitllrliche „Frl>nz-Iosef".B!k!erw!isser !>i^eisen de^? Bintes lind erhobt dciö Dens- und 'l'lrl'eit'Zvermösll'n. ^iibr^'nde ^Uiiiiser I'e^e!ii!?n. dliZ »^ranz-Ioses-^^^^sser für ^leislisie Ärbeilcr ?t'l'rven'clm'!^cs'0 lind Frulicil eli, ?i?rlil ötfnlina'!''iiiltel siervorri^^iendl"?! Werlc' i'sl^ in i? .li'' llu'!<'il^ Ire^x'rieii liii!? ^r- i»alt!lch. Kampf gegen Mssach Der „Billacher Sportverein" und „Rapid", die Gegner des morgigen Fußballkampfes ^?!WkIW«r Zeiung' ^onnka^, den !?? Aufdt für diese charatteristischkn kajseni^elartigen Höljemkcken auhveist. Für den Westbachern kommt noch dazu, das^ er im allgemeinen ü^er die obere Grenze der Wakdregion hin ausragt und daher in seinen Höhenlagen imd (^Hebungen keine geschlaffenen Wald bestände aufweist, während der Ostbachern Äerass, auch auf feinen höchsten Tchebun gen, mit Walt» Gedeckt ist. Im Osttachern mu^ man lohnende TuS^Spuntte su«^n; «ine Wanderung Wer den Westbachern aber bietst diese aiif Schritt und Tritt in Hülle und 7?iull!e. Die Grenzscheide Mischen dem westlil^ und östlichen Teile unseres Ba chern bik»et das zentral gelegene Massiv der .Ltogla" <1517 m), das vom ruihigsten und trautesten Touristenheim am .,Peset" .n ei ner halten Etunde leicht zu errei6ien ist. Weichgepolsterte u«d mit wohlriechenden Älpenblumen bunitgeschmSilte Matten, Die sen uich Weiden find oben auf einer breit und weit gede.)nten Höhenkuppe auSgebre, tet. Erst tiefer unten ste^n vereinzelte Aet tertannen, deren harzige und samenreiche Zapfen von K?euzschnä>beln seltist mitten im Winter an sonnigen Tagen gerne heimge. sucht und fleißig geS-ffnet werden, schon von dieser eigenartigen Oergkuppe aus hat man «inen «iwerwilttigen FerMick nach allen Weltrichtmdgen, vor allem aber über den Westbachern selkst Hi« zu dessen westli.^er Erhebung ..Belika kopa". Ue^vblickt man von der „Rogla" auS diesen ganzen Höhen-zulg, so glaubt man eimn Weg über sonnen gsk^annte, sandige Hochgebirgsebenen vor ^ zu haben, so glattgeschorcn und rasiert sieht di^r gmvaltige, !«^ungvoll gegen Nordwesten sich windende Höhenrücken aus. Die HSHenwanderung von der „Rogla" bis zur ,.Belika kapa" ist «jedoch in Wirklichkeit ein Ttunden und Ttunden andauernder Spaziergang, eine einzig imd allein daste^n de Promenade über und luftige hennicken, über moofigl Alpenmatten, saftig grüne, iveiche Wiesengründe u. sonnige Weiden. Seichtöefchwingt glettet der ?^utz deS Wandevers über die durch Blumendult und Alpenfräuterschmuck führenden ?^ubpsade, Etcige und Abwege, die in graziös gezogenen Bogenlinien ein m^ig gewelltes VebirgSiPlateau iminer iveiter hüpfen, völlig horizontal wie ein Wigelschiff auf dem merk lich bewegten Meere. Von der „Rogla" führt der Weg auif »ie offenen und luftigen Alpenwerden von Vi-tanje, dann in einem riesigen Boqen um die .»OstruKöica" herum zu einer mäWen Einsattelung, „^tyziee* sBerglsteig) und „Jezenl* (Eeelein) genannt, ^ischbetaut stnd stets hier die BerghSnge, an denen drei Vächi^n z>u Tal riesÄn. An diesen, an auf- ^lass^en Kohlenineilern und mitten durch TchwarzbeerengestrSuch kommt man hinauf zum sagenumsponnenen Hochplateau der Lt. Lorenzersten. Es sind ^ren sieben, einer kleiner als der andere; aber doch aste schöne und gro^ Augen, mit denen der Vach«??,-kolo^ zum klauen Himmel emporblickt. Mit. ten in dichten Legföhrenfilzcn verborgen u. neugierigen Augen entrückt, wie alles schöne und seltene auf Erden. Das stolze schloß der böswilligen Witwe .Hudovolna ist einge-Mrzt; aber die Zahl der Teen gemahnt noch an die ZaA der Fester ihres Tchlosse» und die Entstehungsgeschichte des Aalvarienber-geS von Pekre und der Lt. Lorenzerseen ?osl noch heute Maribor daran erinnern, daß dem überschrittenen Mas^e der Lünde die Strafe auf dem Auße folgt. Weiters führt der Tteig wieder in ein^n grofien, nach Düden geöffneteen Bogen Äter lachende, sonnengebräunte Berglehnen, deren M erhaltene Virkenbeständ« dem Aon-derer verrten. daß er mitten durch die hei^rkämpften Balzplätze rauflustiger spiel höhne wandert. Run kommt, hat man „Planinka", „Ja-vori«" und ^Echwarzlacken" hinter sich, die einzige unangenehme Unterbrechung in dieser promenadeartigen Höh?nlvünd?rung: durch «inen steinigen, tief auSgen'öschenen Ho>lw«g mus» man M Meter lies hinunter zur sogenannten „Sitlarica". die mit küh-lem Zchatten und frischem Moorgrunde zum Ausruhen einlädt. ^^enseits dieses tiefen Einschnittes geht eS empor zum ..Iezer^ki vrh" über ziemlich schräg liegend« Berglehnen, doch stets ü^-er «weiche Wiesenteppiche. Knapp unter dem „IezerSki vrh", auf der letzten Berglehne, ist das Wunder der „Ribnica jezera" !^r-steckt; mit dem Wassermann Jezernik reicht es in das Kindesal^r der heimischen kerung zurück und legt Zeugnis ab von des -sen poesievoller Anlage; mit der glanzv'il-len Touristenstation, die morgen, Sonnta^^, auf der gegenüberliegenden Einsenkung beim „Kirchlein am Bachern" eröffnet wird, eS ein BeiveiS der opferwilligen Liebe der hei mljschene Naturfreunde zu un'eren Bergen. Eine StMte der Andacht, Rast und Nuhc! Darnach aber weiter ü^r die sonnigen ^Tratice" (Raseilplätze), nur sanft ansteigend bis zur höchsten Erdung im gesamten Ba« cherngebiete. zum ^rni vr^" <1^3 in). Der ist jedoch nicht das Ende der Wände-r»»ng über die lichten Höhen des Westoa-chern. In einer inehrer« Kilometer langen Bahn neigt si^ch das Terrain, reich an Wie-^ und Preiselbeersträuchern, zum Natur «rk „Pungrat" (Baumgarten), hinter d«m der Weg zum ichSnsten Berg im Bachern, zur „Velika kopa" (1.^2 m) emporsteigt. Das Ziel ist erreicht, die ^rnsicht iiber eine Welt von Berqries^ dreier Staaten ^öffnet. In einem lauschigen Vuchenhaine ^naipp unter der ..Velika kopa" ruht man kei einer sinnigen Tt. .HiiibertuS-Kopelle aus. mit einem Preiselbeersträußlein im Knopf-oche ge-ht eS dann heim, talwärts, von '^en 'ichten Höhen der Berge in deren schatten. Dr. ArOitzz M i i i L. ^ I^ ^ auk clie pünictiielie I^u8en« William Franko «im Begegnung, die ihm eine unkegreis liche nervöse Unru^ einflößte. Im Auftrag? der Firma, in deren Dienst er stand, sollte er in einer Bank einen größeren Geldbe. trag abheben. Als er auf einen Tc^lter zutrat, blieb «r wie angewurzelt stehen. .Hinter dem Schal-ter saß ein Mann, dessen Aeuße-res, ins^sondere das Gesicht, ihn, auf da» erstaunlichste glich. Er glauibte im ersten Augenblick, er sähe sich in einem Spiegel. Auch der Bankbeamte wie auch andere Personen, die sich im Lokal mlfhielten. wurden auf die Aehnlichkeit aufinertsam. Im Zustand höchster Erregung verließ William??ranko die Bank, nachdem er er. fahren hatte, daß sein Doppelgänger der aus Newyork kürzlich in die Filiale versetzte Bankbeamte WilkinS war. Ter Zufall führ-te die beiden Doppelgänger einige Tage später in einem Theater zusammen. Dtt genieur war dort in i^ejcNschaft seiner Brant erschienen; in: Zimschenakt erblickten 'inander die beiden Männer in, Foyer de«^ Th.'a-ters. Der Bankbeamte griißte den Inge^ lneur, der den Gruß nicht erwiderte. Fro i-ko wurde blaß, flüsterte seiner Braut einij^e Worte zu und verließ nnt iljr eiligst da? Theater. Er zeigt«? sich einige Tage auch in seinem Büro nicht. Ter Porfall im T-'ieoter schien ihm .eine Rus,e geroubt zu haben. belaßte sich unablässig mit dem Gedanken, daß die Eri-stenz eines Doppelgänger? für ihn '.'ine G^^-fahr bedeute. Dieser Gedanke sckieint l-ei >>^in jungen ?Kanne alln,ältlich ^u einer fix.i Idee geworden zu sein. Ta kam ein -hängniSvoller Zufall, der den nnmittzlbaren Anstoß zur Ausführung der Bluttat gab Der Ingenieur Franko pflegte seine Abendmahlzeit in einem Ncstaurant in Gfscliick'ns! seiner Brant einznnehinen. Eine? Tageä war er etwas später als gewöhnlich gekvnl-men. Der Kellner sah ihn erstaunt an. til'' er i!!)n fragte, ob seine Braut bereit'? daZ Restaurant verlassen habe, und deutete ^uf «inen Tisch in einer Nisch^. William Franko sah dort seinen '^onveZ-gänger sitzen, dem seeben ein Bote ^»n'n Brief überrei^l^t?. In bi^Sister Errea'M', tmt er ans den Ti'sch zn und riß den? ten Beamten den Brief, d7n er «''^n in ' "'v fang nehmen wollte, au« der Hand. Ter Brief war an den Ingenieur gerichtet, denl schreiben teilte ihm seine Braut nltt, daß sie den Besuch von Penvandtcn erh.'l-ten habe und houte abeud zum genie nsainen Abendessen nicht erscheinen werde. Ter Brief war durch einen Irrtum in WilkinS Hände geraten. Ter Kellner liatte den Boten, der Franko gesucht hat, an den Bankbeautten ze» wiesen, den er infolge der )?> 'panuenden Stoffes bietet. Taß in n? n? Alnvech-selung und Unt,'rl>al!u::ji der ^^»'asscu sovgt ist, wnßte man >hon. ab.'r trohdeni setzt das hier entworfene Bild von dem vergnügten Leben der am''rlkanis's..'i, Sträflinge in Erstannen. Film. Vorführungen, Tpor! Veranstaltungen, Unter)altun.^;n durch den Rundfunk, Rauchen »rs anders Bcrrechie, die die Gefangenen l)i?r genies^i-'n, uu^chen das Zuchthaus dniil)mc'fäsll', fiir manchen Bew0l.nier von sing-sinq der sehnlich erwartete d!.'r 'l>n?chstc'!: zu einer schweren Entiäujchunt^ In« für ein Beispiel: Ein '!>?!!«".', der und Kind hatte, harrte mit .inf ihren Besuch. M^r die Frau iü'iii.'r. daß sie ihn nicht in: t^f^ingni? l'r ii.^n'n ne, iveil sie dns s^lind nicht assein li^ksen le. Dann tani der Tag, da siv ss>er freudilisten Eririrtuna. und k»--, il?n zu der Be^'.egnung in d>i.> mer siihrte, nalnn soviel Anteil, duk 'l>>n sagte: „Tu branchist !>ich nicht z'i f>'r?ilen, nimui dir nur soviel .^«eit, wie du mislst." Aber schon nach -ehn Min"i>?n mor d»r Mann wieder zuriick, tleich ilnd nii'derlie-gedrüclt. "r sil>' «in s'i"-'n nieder nnd verbarg seilt s^'ii.lu in dc'n '^.in-den. „Wii'? ist denn l0'.'. ''i^il? tt'nt^ dvi^n ve '!>?) an sein.? Mutter nnd sogie! Aber Mi^nia, mein Papa ist dcch ^^'lause!" Biicherschau b. Europäische Revue, hcrauSgi^gebet, von Karl Anton Prinz Nohiin, Verlag der Eu-ropäis6??n Revue, Berlin Ailljelin strasjc .'i7. Anc, di^in Inhalt dec, ^^nli->>fteS Gcsnndtee Ri6?ard i'kiedl: ^rgc^nisa-tion der Märkte: Albert Oeri: Tie ersckiit-terteti Grundlagen von Politik und Gese5-schaft; Prinz Rohan: Ain Rande der !>tata-strophe, usw. 5WM ^em Untel'.^tüt?unL5-verein cZer Klinten In l^Iubljanz. postscliectc 14.066. kumd»k»i»p«n Hoaeme Mktel neu einxetrotten bei c. H SlK0 »»«»»MWW? HauSfrime«! Kauft Ner » Ein-kochgläser! Frau«», welche »'«» Gläser erprobt haben, bleiben immer dabei: W^-GlaS i!t billig und gut. Ivan Kovaöik. Ma ribor. GlovenSta lv und KoloS-ka 10. 7982 wllilWUMl! Ich erinnere Sie bSslich. daß Sie für AuSflüge. Vad. Reise u. Bltischenschente Iliren Bedarf decken bei 89^3 ?onl Oi>»» v«Iik''teZ5enxe5cIißst /^»ridor. 4 .?I147 Z'9W 4Zz97 44Z?? 45128 59Z4Y 759S2 78615 2000 vin !>Ir. 2429 55Z« 94lN .?4641 34680 42796 4459«) 48712 70966 84ZZl 8S512 88159. 24. I^unäe. 6. Kls8!>e. 2. ^iedunLstsL sm 8. .luli: 2SV.V0V vin dir. 91017 ?a0.0V0 vin I>ir. 17822 50.000 Vin 5IZ94 40.000 vin dir. SZ160 Z0.V0V vin dir. 10947 10.000 vin !^r. II.?.? 6069 22106 45974 67S69 8000 vin I^r. Z0Z 5975 186ZS .?4S9l 59205 452In 47619 b9.?7t) 98l?2l «000 Vin .?808 4768 9021 16404 2507.? .^7940 4512^: 44.?22 .?l147 4ZZ97 48087 51446 51612 5.?9.?l 58562 594^0 7L615 84086 20W Vin k»r. 1095 2429 55Z8 6714 9410 952>i I2.-)77 2Z007 259.^4 .?.?6.?6 .?4l)4l .^4680 .?5.?94 42796 4459'^ 59806 70966 72282 81515 6.?981 64048 8208.? 94Z.^1 855l2 8579.? 869.?7 881.59 98224. lrrtUmer vyftivli-ilten. 65st Die NÄcI>!>te /^ielniNL tinciet sm 9. ^nkn8t «tiitt. V»nen» poslovainic» olzfällc-r stökt. Ja macht selnein Aerger ziemlich heftig Luft: Jack macht seinem Aerger sehr heftig Luft-„ Warum h(^bt ihr eigentleich die Wogmarkie rungen so fur6i-dbar hoch in den Bäumen angebracht? Man kann sie ja kaum in dem Laub oben finden, und auherdem ist das doch eine unnötige Arbeit! Ihr müs^ ja im-mer grosje Leitern genommen ha/ben, um sie da oben I?ina!u!fzu.k>ekommen'." Der alte Mann klopfte scelne Pfise aus u. lachte: „Sie sind )voÄ das erste Jahr h'??, junger Mann? Sonist mü'chtcn Tie nämlich ganz c^mau, daft wir zum AnbrinM der Schilde c keine Kletterkunststücle vollbringen milsser^ Deirken Sie mal schnell darüber nach' ^ S^erdutzt stand das Greenhorn da. Er fand ke'.ie Lösung. Finden Sie ste? Der Hoteidieb Frau Walter war ziemlich spät aus dem Theater ins Hotel zurückgekommen und hatte sich müde zu Bett gelegt. Sie war schon nahe am Einschlafen, als plötzlich jemand an ih. re Tür klopfte und gleich darauf erschien ein elegant gekleideter Herr, der sich bei ihrem Anbuck vielmals entschuldigte, weil er sich in der Zimmernummer geirrt hätte. Er wohne nämlich i?' ?tr. 18 und dieS hier sei ja, wie er eben bemerkte, Nr. I7. Der Herr ging fort und Frau Walter wollte wieder einschlafen. Es gelang ihr nicht, denn ihr kam die gan.^e Sache etwas unheimlich vor und deshalb lick i'ie den Nachtportier heraufkommen, der jedoch die Angaben des Eindringlings bestätigte. Der Herr wohnte wirklich im Zimmer Nr. 18. Dennoch lieh Frau Walter die Sache nicht auf sich be ruhen und rief die Polizei herbei. Diese entlarvte den Zimmernachbar als interna tonalen Hoteldieb. Wadurch war Frau Walter mißtrauisch ge worden? L«uzr»ts» » » » « » U » « « » « » « « s » . s 7! « « S' . < « «! » « 4 O' O »- « » »- « » » s G » O » VatenrStsel: 1. Erle, 2. Erde, 3. Rahe, 4. Sarg, S. Lan^, 6. Lima, 7. Wien, 8. Hahn, 9. Rast, 10. Nest, 11. Möwe, 12. Lüwe, 13. Hase, 14. Bart, 15. Skat. Srenzworträtsel: Die fehlend«» VuMKSe» .iitzb z» er-aSkAen, so büß Vöries von soigenidtt Ve-vmwng eNWHe»: 1. «miste^eich« Wut, S. a«wu»istif»u>nig schli^n. Dtt Bs-icher Dhrte vie Brandulksai^ auf Ä>tmno,tio >f-unkn zurück, da ai«ch Ortsbewohner vom Dorf aus Fwnken auS der Lokomotive ^ Zuses hatte« sprühen sehen, Mrrde diese Armahme al^mein geteM. VatenrStsel: 1. Erle, 2. Erde, 3. Rahe, 4. Sarg, S. Lan^, 6. Lima, 7. Wien, 8. Hahn, 9. Rast, 10. Nest, 11. Möwe, 12. Lüwe, 13. Hase, 14. Bart, 15. Skat. Anden Aar veimienmg. !, Denken; Andenken. «rnizwortratlel SrgäazttttgSausgabe. „Rafch tvitt der Tod den Menschen an!* Arkchinogriph: China, Hussist, Russisch, Jrrfinn, Tristan, Iran, Achat, Rächt, Rist, -Aurich^ Urian,'Chianti, Hurra; Christian Rauch, geb. ain 3. Januar 1802. Vchitttelwoit: Eichost ^ Wsiole. Srivziiwrtrcksel. Bon oben nach untey: 1. Mm:S, 2. SchtS, 3. 'Jauer, 4. Union, 5, Hai, 6, Elf, 7- Mai, 9. Oel, 11. Emu^ 14. Olymp, 15,'Agnes, 16. da, 18. Ar, 19. Most, 20. Ralf. 22. Elis, 23. Zug. — Bon links nach rechts: 1. Mal, 3. ja, 5. Harpune, 7. Maus, 9. Tilo, 10. Laie, 12. Ofen, 13. Roman, 17. Lug, w. Mary, 21. Nerz, 24.. To^ SS. AmtzÄ, 36. Ur/ 27. Tto^, M. SieA Als am nächsten . TaM aber d^e' Moment aufnähme, die ummittMär nach Ausbruch des Feuers gemacht worden war. m der Orts-zeitiMg erschien, mahm die Äntersuchunz eine Wenidu«^ zu : U-nguMten des Abgebrannten. > Wamm? Bon links nach rechts: 1. mäinnlicher 5 or> name, 3. Berg.i.n Nrol, 6. Weinbvhälter,. 8. Äerinane, 10. ^nbscher Fknß,' 13. Skadt in Brasilien, 14. Getränt, 16. Arm des Rheins, 17. Niederschlag, IS. bi>klischer Priester, 21. Weis^weinsorte, 24. Muse,^^: exoti'sc^r Bogel, 30. ungemusterter Gt^, 31. lateinisch: liete, 32. Teil des AugeS, W. Geliebte des Zeus, At. Sal,zlauge, W.. Dheaterplatz, 36. englisüßt<^ Sie ger^, welcher von den beiden der magnetische' ist. Jrgei^d ein anderer eiserner Gegenstand, izm es a'uszu pro>bieren,' Wn'de Mnen nicht zur Verfü gung. Würden Sie ' trotzldem sogleich die ze wilnischtv Feststellung treffen können? »p«ch» —- Auflösungen auÄ der letzten RStsel-SSe (Ein.. . ist kein...!) Ein Landvogt ist kein Vogtland. Ein Rathaus ist kein Halrsrat.' E'n Haüsschüi? ist kein Schuhhaus. Ein Mädchenzimmer ist 5ein^'Zimnu?rmäd-chen.' ' Vett«bti«am aber ha» Zede« «m die Weit ««MttteDMkßV (Bevecht^te Uobsr^Kmig oW Kyr VMNorVertyig'ß'liö). ! ^ DaS WsO MG Bcht bmiuetz Rö WMH hett u-nv dennoch lüigt eS Mchjß so wie vell Mann sondern ganz andovS>^ De? Mettisch, der nie Zpit W, sst nlicht gj^uinld. . " Wirf aus ÄlsS Me uinK ^ wjtH immer gs^TÄ und Htng sekl^ «> Leibe nicht fürS GÄd — nie H« ne es. .! Die. Aunye iist M Schwsvk, VaK w Wo» cher Hainld früher bricht, als in starker.' Das Wttb U7Ä> die Glocke habett imm« d!vs „eckschoidende Stimme". Gib dem Äeibe frü^ Rscht, bevor eS sich es feM nimmt, Das hat viel LebenSinstwkt. Es er» M alles, auch wenn eS nichts weiß'. Ein Woib viel, twch oft wsiß es selbst nicht, was eS will. Wer will, daß die Frau immer wie ein M^gsl ist, hüte sich divor, den Teufel zi» »»ecken, dtt in iHr schlüift. - - - Ver^ira-te dich erst dann, wenn du mit der>HMe deines EiMmmenS. leben kannst« Eine fchSne Frcm ohne Herz.ist wie eine Blüte ohne Duft. J^ungfräuilichkeÜ. ist schön,^ Mutterschaft heiilig. Botst t, der im Unglück trml-rig ist, so7ldern jener, der iin Unglück zornig i-st^' ,.7Pari3orer Zeluny" Ni^mmer 18^ Sonntag, den Ik^. !9A?. ldeiner /^nreiser /^nfsZgen imN Mnivory Linö 2 oiNWs in örisf-macken dei^ulegen, cta ansonsten cjis /^cjmInistfAiion niclit ili äei- l_age ist, c!28 Se^ünsolite ei'Istjiczen. l kleines .P«»hau» mit Garten. ' Atadt^^entru-m. rechtes Dramlfer. M verkaufen, teilweise auch gegen Leibrente. Zuschriften unter .Zinshaus" an die Verw. 38A) Reparaturen von sämtlichen Niililnaschinen zu den biüic^stm Preisen u. nrit Garantie einp-ftelill ?pt.'>ziinische-Ä^^e?k-stätte Rupert Traksler. 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Umzvizunß b»! /^nton /^ntonLiS, ^aridos. SlovOnsk» s «Zkosse KpNsp»!« ^ ^ ?r»l»«n - ksIi»u«M l^esZezen b>t sick seit 20 .Islnen l)r. 8ctiSieler's de?i!«n5 te^iibit. t^ernel nls >I«lventzelubi^unk8Mittel bei nel^üsen ^u-^tSnden und Leklstlosi^kett. - t'wspekte duicb Lv. »»ßOPSNU 0»IjOlE I»k I >« Z k t KAA Liia»«v - oa»»>«Z t lolels I. i^an^^es. tidei Ämmel. t^ir^enei lennis- u. Sportplstz: und ei^ienc-^ '^V^eeidsd. Is^lteb Konten »md Isne. Volle Pension mit züen l^??xen und i^edientMfz im (^kznd Hotel imperial von 80- 100 l^ili und im t^lsnd i-lotel von 65 — 75 l)>n. Veiisn^en ^ie meinen leicb illustiielt. Prospekt leleszrÄMme: i^pQl^l^l. -«»«-o «uxu,.,« oK^/5»ce v^«kovNU 55^«/oo« 5ittsle? im eigenen neuen Lcke (Zospv?i!<''--.^>oveli8lis ullei . Vii-Ä»vi8 posl Ilüiiel 8ud8teie>i>c^e !>k>grlt»LS5 i^edemimmt eFnFMg«» Ot»k i»««ß ß,» 5»i»5OnekO5 »i» iF«» AiIn»ttA§Sen ?Ln»sö t»«». Liek»«5Ht« cla lür «?»» vrOi»V»»»»t mit tiem ^e^unilen Veininnen unn mn »^er tZZitZier, Lteuet- t>rgll clie ^isilk^geri l^ti'^il!cii'?ic!iel k^incl. Die 8pal'lt unll clurcii. Conntag, den W. Juli IV32. 12 »MarkSorer Zelung" Nummer !81. Vir vvlim wellt miütie zeiii—mr MÜm srbeit«. (1n5«f Vszttvbsn gskt (lokin, 6«n l)i«n5t am Kvncivn iv vervolllcommnen. «rrovgsn 5ckvk« für jecien ksruf vn6 iür je6« Oslvgsnks'i». für «tatzoll»« (Z«lcl, «lo» 5i« iröksr kör sin ?oor 5ckvk« ouzgeben mu55ten, «rka!f«n 5is ksvt« Lckuk« iiir cii« gonxe famili«. - (1n»ero /iioclvil« ^erclsn von jugozio-^izekvn Xrbsiwrn vn6 ou» k«imi»ek«m Material kerge»»oll». ^o6ell Z?4<-M 8onc!olon l'ioslzsckvk. 22 26 vin. Z9.>. Or. 27 32 0>n. ^7.-, fv»- froven: Of. 28 vin. 5?.', iijf Zerren2?-^ »-25-1« ^oosc>-vnloa«n vin. ,^o6ell 2927-15 6»«ekmocIrvoII»? l1»rr»n-^c>ld«okvk ou« brounsm kinclkox mit «iouvfkoitvf l.v6er-»okl». /b»otr. l)»r gseionst« 5ckuk Kr lOil» klljorb««», »«^r stmporfSkig. 4Y.- ^o«jell ^5-05 vamsn: ^olb5ckuiiv c>v» gmusm l.»invn mit e!o,fi,ck»f u«kfou« ö^oclOll 2?45'V2 cli«»»n I»iek»»n vnci d«qv«m«n 5pcm««n-^olb»«kuk ou» kox. 0«f gsvignvt« 5ckvk kör dl» b»»0sgvng«n in «j«r 5to^t. /^o6«ll 1927-22 ^err«n-^olb»c!iuk ou» brounsm o^ brstt» ?o?on. vi« k«»t» Ouinmisolil« i»t 6r«l-mol »o 6ou«rkos» ol» «in« l.««j«r»okl«. QlZrc v»iv mkigy/ckic 57k0^i»kc ul^o socice^: w« «ciiilki» oi^. 5.-. kM Kii^ow o«^. 7... wk o»>>. i?... Lpaesa««« Ata«tt^ea«e» ^iocke« ^ Lommee ««, «M Vmtee ^ » »eldzt elnxemselite d«»5es »ckmeekt und freulle derettet. Vrigln»! Ks ist liledt mensckenmvxlict, etv», ve«»er«s keriustellen. .l.IM^.(ZItl,er kiuten 8>e einmel iür »tck un6 Ikre Kinäer. Vekk»us55tel!e: ^QVR, H«eElT«v« «»«» Ay ?Gl«WvOM >OHH «»«ol »«»>>»! ^ ZonntsL, <>en 10. ^ull Uleiilliiiiesl ^isendskner /V^usilc Oirigent ^sx Lckönkerr l'sn^ß^eleßenkelt 0a»kz,su» pndretje 889S l^octiert k<)j«nc.^elMi krikl9 dis k. ^UUUst vrvkknet VeMllM»! gm Olsvni trx bester Posten ?u vermieten. ^6r. Verv. 90)4 »ß«»ßGe! pu»»ck>p?»»»»e«tl ZckneZciem lO l.!s5cknltten niiiiiiniimiiiiiniiniiittuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilüiMlüMlIlllllllll ekspkU ^eit uncl Lloli ^ /^uck «jr6 lsmdoutielt. ?zsü ?l>el»l«r, »«rldor, ^«k»«»ä»«v« «««t« >9» I. >t««k Kot»! uoä Ite»t»«r»tioo Qsjeva uUcs 3l lelepkon 73-AS »nv Lekt« t1»uzkli»t. v!o »«cl» erstklss». ev>vSt,Ito Weine unli klsfe. «srsntlort »»»der« Limmer von 20 bis 20 vlnsr pro l^actit. — Xd b vlir »m 8pieV «edratene dtsmmel. werket unä Lnteil. — L» empkieklt »lek Veine uncl 8pei-sen virä bestens Msorzt. Um 2st,Ireicken ^uspruck 8d9. bittet 6ie ÄMikÜMi - in I^uöe 8svinjsk» clolins utiijxes Qediiviäort, Pension AK.^ tSxlick. ttotet k»r!uk» — Xuslittnlte Alsllkor. KvkoSks e. 2 0U8I/^V >^vtvdu»nl promet Koöevje tierrn ^jiovnik, (uenersiveltieter cier InälH Iz^re Sc kndder Q>., UN > i an». LrlAttde mir liinen küklicdst mU^utetlen. .?nens für meinen k^mä-Omaidu» kerv»rr»s;en(l »lnä unä »eide trot.^ ciel »clileciuen 8lkg5Zen deteits okne jeäen veiekt 20000 Xm de» kZ^ien Kaden. ^ektun8»voll Qu»t»v Ver6«der KoLevje^ sm 18. 6. 1932. e. k. «« Srok« M«»««I»l I« »II «1,1» wbIN>»»G» Iv«n Xr«vo» /^»lidor, ^ieksenltrovs cest» 12 kSlZ ßSli! ßillllMlIllitll. II 25'. VlMIlllUlIf I 9»'. Ultillll. IIMiS I! 122-. Ill!Ml,.dIIMllI M'. -"681 !«I . I 10'-..ß L'-lmmliltiti.. II 20'- »«0«lGri»O »»«IG. MNltzßGl OMpktGßllß c. ißttiiilll II»nl»or, Lospoilu» 4 Lelel und verbreitet die Isrikm ^tltliiß' Dem ?. ?. pubiltcrim sov^ie sllen j?eekrten k(un-äen beekre icli mir mitzuteilen, cisl-i ick mein Qe-setiÄLt in cias LctierbAum Pavillon am »vodoel« dl?. 4 verlest kabe. t'ür c!a8 weitere ^ntxexenkommen empfiefili siett 908o ln telinlönlml trlxovlns ? Tumljem, sviomob!» pvtredöÄnaml. lZeelire micl? ciem?. 's. publilium mil/uteiien. äai) icli clas L«»k>i«u» tto»»I«r, »<>In»k» ul. S Übernommen liabe. >Verc1e bestrebt sein, ciureli t!uto unll billleo ki«endauvewe von 5 vln sukHvärts, soxx'iv xute Kllellv. >^bonnement jV^itta^- u. I^aclit-malil Z!U 1? Oin üuirieclen ?tl stellen, vaselbst siiicl nocli einige Kejxelsdenäe Z!U verx^eben. — Um 7ulil-reiclien ^usprucli bittet ^^<>62 .soseklne l^orenLslc. (iastvvil tin. ei»«>^dor. 05ll, »I.» kr»«uguns von >.IKS?GN, 0G»»GrtWG>NGN un«> Sirup Ldvknäskt«« m»ä /kL «Ii« L«6«Ittjo« v«l« sL^PLK. vruell ck«r »klsrilior,!^» tisk>n»»« to I^»?ibor, kür «i«o ü«r»v»svb«» Mick 6«o vrook v»»atvortlivi»: Virvklor »M A»iä« »«kQiuckt I» Il«rido«,