Pr«l»0«n2'^ ?o. i«nrg>ng ». 0>o»»G>» »rige ersprießliche Tä-tigteit hat die „Harmonie" unter die führenden Kulturvereine kingeveiht. Noch einen Namen von Alang, /kdem Sänger n»oHlvertra>ut, finden wir unter den Dire?tvren der „Harmonie*. ES ist dies Friedrich H'egar, der Schöpfer wirkungsvoller MännerchSrc, die ncch l'te im Repertoire jedes auch m»ch s^o klei-m Gesangvereines zu finden swd, welcher ' nmsiTalischen k^schicke ditt Züricher Varmm^e" in den Mren 1875 bis 1878 te. LM. B u ! a r e st, 7. Juni. Der gewesene Kronprinz Earol, welcher vor mehreren Jahren auf die ^ronfolge verzichtet und seitdem im Ausland izelebt hatte, ist gester« abends unerwartet mit dem Flltgzeug aus Paris in Eluj (Klaufenburg) eingetroffen und setzte dann per Auto die Fahrt nach Bukarest und dem Schlosse Cotro ze«i fort. Di« Bevölkerung jubelt über, al za. Das ganze Land ist in großer Vtr»-gung. RO. B u t a r e st, 7. Juni. Ueder die unerwartete Rtickkehr deS Prinzen Carol nach Rumänien werden jetzt fol« gende Einzelheiten bekannt: Earol flog Freitag nachmittags mit einem Fl»>gzeug von Pari» ab und landete gegen 82 Uhr in Cluj, wo er mit allen ihm gebtthrenden Ehren emp fangen wurde. Unter den zur Begrkßgnß erschienene« Persönlichkeiten besanl»en fich a^ jwÄ Minister. Bon Eluj setzte Prinz «arol die Fahrt Mit ei«« Wlitärfingzeng fort, begleitet von «ine« Flngzeuggeschwa der. Bvkarest erwarteten den Prinzen 2 Regimenter, die ihm alle militärischen er Züricher „Harmonie" KU verdanken. Es gab kein eid^nös-sisches Ängerfest, an welchem die Harmo-nisten nicht her^rrayenden Anteil genommen hätten, ^ß sie in gesanglicher Hinsicht UnÜb^effliches zu leisten wußten, bezeugen die Dielen Preise, mit welchen sie bei den verschiedenen Wettsingen bedacht wurden. Sären noch v-iele Ruhmesblätter aufzuschlagen, deren Inhalt im Rahmen dieser >^ilen leider nicht Platz ftnden konnte. Doch gla^n wir dargetan zu haben, daß es sich un: illustre Gälste handelt, die uns mit i^em Besuch beehren, und daß sich uns Gelegenheit biet^, die Träger einer altehr-würdigen Mnsttraditwn in unseren Mauern KU begrüßen. Mögen sich 'die Züricher Harmonisten, wel che wir Twc^als herzlichst w-illkommen hei« hen, in unserer schönen Heimat recht wohl fühlen, mögen sie das B^ßtsein mit sich nach Hause nehmen, daß iihnen unsere Her-M in dankbarer ?^eundschaft und aufrichtiger Verehrung entgegenschlagen. Zum Schlüsse wollen wir noch unseren lieben Gästen ihren eigenen Wa'hlsipruch, 'dessen offene Herzl-ichseit und laiitcn-e Ehrlilh-keit den Weg zu jedem Herizen finden muß, als Gruß entbieten: In Harmonie mit Herz und Hand Für Herd, für Fceun d, Mr Baterland. M»«, «k »II» »««Inl eröiinet seine 373. k'iliale in 5o>N, vomslelov» 2 ^lle Lesuclier ungerer k^äcker an '6er Xll8te 8inä kökl. einselaäen, auf der I^eise äurck 8pl!t lkren Zeäari In unserer k^iliale 2U äecken. de^xv. von ili-rem kacieauientkaite laukenä 2U bv> stellen. I_In8ere Lpliter Filiale >vlrä 8io prompt unä xexvissenl^akt beälenen. ZuNo «l. I»gr«d Zürich,?. Jnnt. Devisen: Beograb 9.1275, Paris 3V.M7ö, London Lü.lV sieben Achtel, Newyork ö1«.k7, Mailand 27.vb7v. Prag 1d.S25, Men 7S.8K, Budapest 90.3M, Sonntag, den 8. Juni ISA). Erhitzte Gemüter Die sranzöfisch-UaNeuische« M»v««oerha»dl«age« vertagl London , 6. Juni (Telunion). Der Pariser Berichterstatter der ^Times" hört von vertrauenswürdiger Seit«, die französische «egiemig sei der Anfsassung, dah die Ber-haMungen mit Italien infalge der durch die kürzlichen Reden Muflolmls geschaffene« Atmosphäre nicht erfolgreich fOttgesetzt wer« den könnte. Sie werde daher für den Au-genbli«! von weiteren Verhandlungen mit Rom absehen und ülsbesanders aus eine so» fortige Antwort «mf die letzten Zluregungen Grandis verzichten, wimach die beiderseits. ge« Flottenbauten eingestellt werden sollte«, solange man verhänge. Man hoffe je-d<^ daß Muffolini eine mehr auSgleichS-ber^te Haltung einnehmen werde, fohaß die Berhaudlunge« wieder aufgenommen werden vwnten. Die Pariser Regierung de« griihe GrandiS Anregung als einen Fortschritt auf dem Wege der Verftändiguug, sei aber der Aufsaffung. daß eS infolge der Drohungen von italienischer Seite unmöglich fei, eine fo heikle Frage in einer so erhitzten «tmssphöre zu erörtern. KM am Völkerbund G e n s, Ü. Juni. (Telunion.) In der Eröffnungsrede der I4. Jahresversammlung des Weltbundes der Völker^ndliga betonte der Borsitzende Limburg (HoTand), daß sich der Bölkrbund heute in einee schwierigen Lage befinde. Die Londoner Flottenkonferenz habe keine befriedigenl»en tZrgebniffe gebracht und die Haager Konferenz fiir die Kodifizierung des internationalen Rechtes ergebnislos verlaufe«. Wege« der großen Wirtschaftskrise sei die Zollfriedenskonferenz wirkungslos geblieben. Schuld an dieser Lage trage die öffentliche Meinnng, die nicht genug Druck auf die Regierungen auSiibe. Das wichtigste Ereignis des Jahres fei die Denkschrift Briands. Der anwefende Gene, ralfekretilr des Völkerbundes würdigte die großen Verdienste der völkerbundlige, der Völkerbund sei heute ein erholungsbedürftiger Kranker. Zur Bearbeitung der auf der Tagesordnung stehende« Frage« wurden fünf Ansschüsie eingefetzt. Rom, Warschau und Varls vr««dt» aufs«h««err«ß««d«P»le«reis«-vorerst: «»Stlelch»» anged»» «» gkrankreich Am 9. Juni trist der italienische Außen-minister in Warschau ein. Diesem Besuch ist !>ie größte Bedeutung beizumessen. Ihm gingen lange und geheimnisvolle Verhan^d-lungen zwischen «der italienischen und der polnischen Reyierunig voraus. Was mag der außenpolitische Mitarbeiter Mussolinis im Reiche des V^rschalls Pilsudsky suchen? Die Polnische Außenpolitik ist bekanntlich seit den Tagen der Entstehung des polni« schen Staates auss engs^ mit Frankreich verknilpft. .Hat sich in dieser Hinisicht neuerdings etwas geän^rt? Was mag den mächtigsten Mann Polens, PilsudÄi, veranlaßt haben, einen überaus feierlichen Enw^ang emenl der leitenden Staatsnlännern Italiens vorzubereiien? Gerade in den Tagen, wo die Beziehungen zwischen Italien und Frankreich gespannt sind, wie noch nie seit «dem Kriegsende? Das RäitsÄ ist nicht schwer zu lösen. Polens lanFjä)ri-ger Traum ist «s, eine Großmacht zu werden. To sucht die polnische Di« plomatie, sich den italienisch-französischen Kansliiikt zunutze zu machen, indem sie einerseits die Rolle eineS ehrlichen Mallers zwischen Italien und Frankreich anstrebt, andererseits die Bedeutung Polens nicht nur im Osten, sondern sogar in Mitteleuropa in den Augen der beiden streitenden lateinischen Schwestern erhöhen möchte. Daher die letzte Reise ^leskis nach Italien und Frankreich. Daher die Einladung GrandiS nach Warschau, um den französischen Gebieter einmal zu Kölgen, wie man auch von den anderen geschätzt wird . . . Grandi seinerseits begibt sich nach Polen nicht aus bloßer Wanderlust oder Höflich« keitspslicht. Italiens Blicke sind seit dem Marsch MussMniS nach Rom stölndig auf die G^end gerichtet, die nicht nur südlich und östlich, sondern auch nordöstlich Italiens liegen. Es ist noch nicht lange her, seit der italienische Außenminister eine große Reise nach den verschiedenen europäischen Ländern unternahm, mit denen Italien in mehr als guten Beziehungen leben möchte. Hierzu ge-hören nicht nur, wie man zunächst glauben konte, Staaten, die, wie Ungarn uttd Bulgarien glauben, allen Grund zu haben, mit ihrer jetzigen Lage unzufrieden zu sein und bei einer Großmacht Anlehnung zu suchen. Ebensowenig liegt eS «m Interesse Italiens, mit soilchen Ländern im schlechten Einvernehmen zu stehen, die z^r Freunde Frankreichs, aber keine direfte Gegner Italiens sind. Hierzu geHöven in erster Linie wohl Rumänien und Polen. Insoweit Italien ernstlich an einen Krieg gegen Frankreich denkt, muß es bestrebt sein, die Zahl seiner küTrftigen Gegner nach Möglichkeit zu verringern. Daher der freundliche Ton, den Rom in Bukarest und Warschau anschlägt. Auch ew anderes Ziel mag dabei verfolgt werden: Frankreichs Glauben an seinem Verbündeten zu erschüttern und eS -^durch zum Entgegenkommen zu veranlassen. In der Tat verfolgt Frankreich mit Be-^rgniz die steigende AktiMSt Italiens in Mittel-, Süd' unld Osteuropa. Man ist sich in Paris dari^ im Klaren, daß die fran« zösische Politik von Milien allmählich in eine VerteiidigunflSstellung gedrängt wird. Umsomehr wird Herr Briand es sich wohl überlegen müssei^. bevor er daS Angebot lehnt, das der italienische Außenminister vor seiner Pvlenvoise an die Adresse Frankreichs gerili^et hat. Die letzte große S e-natKredeGrand>iS kann zu einem WendepuM in der Geschichte der italienisch, französischen Beziehungen werden. Dazu würde genügen, daß Frankreich den italienischen FlottenpariMsanspriic^n Genüge leistet. Bekanntlich hat die französische Delegation auf der Londoner MrästungKkon-ferenz es abgelehnt, Italien in der Paritätsfrage entsch^nde Zugeständnisse zu machen. Das war eine der Hauptursachen für den Mißerfolg der Konferenz. Der in London gefaßte Beschluß, direkte Verhandlungen Mschen Italien und Frankreich zwecks Zügelung der Gegensätze anzuba^' nen, hatte bisher wenig Au^icht auf Der-nZirklichung. Jetzt könnte es Iveu. ^ ' "'^„Mariborer Zeitung^ Nummer 15?. „Graf Zeppelin" wieder dal^eim Friedrichshafen, 7. Juni. „Vraf Zeppelin" ist Freitag um 7 Uhr abends in Friedrichshofen eingettoffe« und glatt gelandet. ES war dies die leichteste Landung, die bisher überhaupt festgestellt werden konnte. Das Luftschiff ist um 11 Uhr 1 Minute iiber Marseille erschiene« und überflog um 13 Uhr Valence. Um einem vewittersturm «lsjuweichen, »ahm es fodan« «ehr südli-chen 5turs. Das Gewitter war in der Gegend von Lyon und war fo stark, daß der Flughafen Bron bei Lyon auf feine ^nk-rufe vom Zeppelin keine Antwort erhalten konnte. Um 15 Uhr 7 Minuten überflog „Graf ZeppeUn" Lons-le-Gaunier (Jura) und erWen sodann «« 1« Uhr 20 Minuten über SevMa, wo eS um 17 llhr ohne jeden Zwifchenfall landete. Das LandungManSver gmg trotz des fchlechten Wetters glatt und schnell vor sich. Nach einem «usenthl^te von 2« Minute«, der der Uebernahme der Passagiere und der Post diente, flog „Graf Zeppelin" um 17 Uhr 25 in die Richtung uach Deutschland weiter und ist, wie gemeldet, um 19 Uhr in Friedrichshafen glatt gelandet. Bei der Ankunft wurde das Luftschiff, das als erstes den Aequator überflöge» h^, von einer großen Menge begeistert empfangen. Stuerwedrtaoung ln Laiko Zu Pfingsten feiert die Freiwillige Fe.l-erwehr in Lavto. nach Ljubljana die älteste Wehr in Slowenien, das ^Miläum ihres K0jährlgen Bestandes. Aus diesem Anülsse sindet dortseiD gileich^itig ein Kongreß .sämtlicher Wehren des Draubanats statt. Die Veranstaltungen erhalten einen interessanten Anstrich schon dadurch, daß gegen 800 Wehrleute an ^rnübungen teilnehmen werden, die für diese Gelegenheit besonders zusammengestellt wurden und die als Generalprobe für das anläßlich des im August in Ljubljana abzuhalte:iden gesanitstaatli-chen Feuerweh rkongresses stattsindende Z^hrturnen anzusehen sind. Außer den Wehrturnern nehmm an den Feierlichkeiten in LaZko noch gegen 1200 Wehrleute teil. Aus Ljubljana fährt Sonntag, den 8. d. M. um 12.30 Uhr ein Sonderzug nach La-^ko ab und kehrt Montag, den 9 d. M. um 20 Uhr von hier zurück, sodaß die Rückkehr nach Ljubljana gegen 22 Uhr erfolgen imrd. Die Ä^hrturner entrichten bei der Benützung der nach LaSko oder vo-n dort fahrenden Züge keinen Fahrpreis, während sür die übrigen Teilnehmer an den JubiläumS-veranstaltungen der halbe Fahrpreis bewilligt wurde. GregorkiSeva ul. S (l. 5tols). Larlottavunker 28 Roman von Elisabeth Ney. con'rilldt dzs Ill»rtia I'euedtv»»««', N»ll» (Sa»l»). Scheu glitt dabei sein Blick an ihrer Gestalt hera?^ und in seine Nugen kam ein mitleidiger Ausdruck. Er hatte sich also nicht getäuscht: Caölotta T>'«ker sollte Mutter werden. „Wie -kommen Sie hierher?" klang es jetzt fast drängend von Carlottas Lippen. Da faßte der alte Professor fest ihre Hand, und zog die vor Erregung an allen Gliedern Bebende sanft mit sich fort zum Hauptaltar. „Schön ist es hier," sagte er dabei seufzend. „Nur gute, schöne Friedensgedanken vermögen einen armen, irregeleiteten Menschen hier AU erfüllen. Sehen Sie, liebe Frau Carl<"tta, hätte ich gewußt, daß Ihr ar mes Herz bereits zur Ruhe gekommen ist, daß Sie schon Frieden mit Ihrem Inneren machten, dann iväre ich nicht störend in Ihre Bergeinsamkeit gedrungen. Mich trieb ein Versprechen, das ich Ihrem Vater wenige Tage vor seinem Tode gab. Er bat mich, iSie nicht zu verlassen, und ich glaube, liebe ^au Carlotta, der alte Mann ahnte vieles. Ms Sie dann Erik Ravenows neue Werdung am Begräbnistage abermals zurückgewiesen und doch wieder in die Berge zurückkehrten, obwrHl Hannes Fürst länc^t davon- gegangen war, da ahnte ich, was Fürst Ihnen Schl-immes angetan hatte. Je mehr die Zeit verstrich, desto änMicher wurde es mir um Sie ums Herz, und das Wort, das ich J^hrem Vater gab, mahnte mich von Tag zu Tag mehr. So hielt ich es endlich nicht mehr aus, und ich bestieg die verteufelte Eisenbahn, um hier oben nach dem Rechten zu sehen. Zu spät bin ich nicht gekomn^n, aber wohl unnötig, denn ich lnerke, Sie brauchen mich nicht mehr, Sie sind wieder die starke Earlotta Dunker geworden, wie ich Sie immer gekannt ha^. Mso rechnen Sie einem alten, besorgten Mann sein Ungeschick nicht so hart an und nehmen Sie ihn wenigstens für eine Nacht in Ihrem Häuschen auf, dann will er sich gern wieder von dannen rollen." Earlotta Dunker hatte schweigend, erschreckend bleich, die Rede des alten Professors mit angehört. ^twas wie Abwehr trat in ihr Gesicht. Weshalb störte man sie? Was hatte sie noch mit den Menschen allen, die ihr einst liebe Freunde waren, gemein? — Dailn aber, als sie in die guten, besorgten, klugen Augen des alten Mannes sah, überkam sie eine statke Rührung, und zuletzt huschte ein Lächeln um ihren Mund, da sie bemerkte, wie er sein sonst so rauhes, poltern des Ovian zu dämpfen suchte. Mein. Vater hat ihn an seine Stelle gesetzt, üb^ mich ^u 'Nt^chen. dackte.sie erschüt- tert. Und plötzlich, sie wußte selbst nicht, wie es kam, sank rhr Kopf an die Brust des alten Freundes; und sie lveinte bitterlich. Reinhold Thurm schien es freilich dabei nicht recht wohl zumute zu sein. Frauentränen hatte er sein Lebtag lang unverständlich gegenübergestanden. Aber da er daS Gefühl hatte, daß nun auch seinerseits etwas geschehen müsse, zog er mit läutem, erregtem Schnauben sein großes Taschentuch aus seinem Pelz hervor und machte sich mit vorsichtiger Scheu daran, Carlottas Tvänen zu trocknen. Diese schien das Komische der Situation gar nicht zu begreisen und schluchzte leise wie ein Kind, das sich nach großer ^rzens-not endlich beim Vater ausweinen darf. Reinhold Thurni aher standen bereits auch die hellen Tränen in den Augen; und schließ lich gab er sich einen energischen Ruck und sagte: „So, Frau Earlotta, nun ist es l>erunter, und nun wollen wir eidlich die heilige Stätte verlassen, sonst wird es mir wahrhaftig auch noch ganz Mnlerant zumute." Diesmal hatte seine Stiinme wieder den altbekannten polternden Ton, der Carlotta Dunker aus ihrer Stimmung riß. Verlegen trat sie einige Schritte zurück und stammel te: „Verzeihen Sie, lieber Freund, ich iveiß nicht, wie das so plötzlich über mich kam." »Na, na," begütigte sie Thurm. „Haben Sie mich nicht schon als Backfisch Onkel genannt? So einen alten Onfel darf man schon einmal bis in das Innerste seines eigenen Herzens sehen lassen. Also ist die Carlotta Dunker doch nicht so ganz fest' auf den Beinen, wie ich zuerst, glaubte. Nun, dann bin ich ja doch wohl zur rechten Zeit gekommen. A^r jetzt fort von hier. Vorhin gefiel es mir zwar ausgezeichnet, und eS ist was Seltsames um ein folcZ^S Bergkirchlein. Sie aber sollten sich lieiber nicht so oft der kühlen feuchten Luft aussetzen." Stumm führte der alte Professor Carlot« ta Dunker dann aus der Kirche. Der Sturm hatte nachgelassen und ermöglichte es ihnen, noch eine kurze Zeit den Blick in die Berge zu genießen. „Schön ist es hier. Herrgott, Frau Car« lotta, da wird daS Maleravge w<^! Hier möchte ich sitzen und schauen bis vn mein Leibensende. Nicht einmal den ,Grünen Pinsel' würde ich vermissen." „Ja, schön, wunderschön ist es hier," stimme te Carlotta Dunker leise zu. „Lieber Proses sor", fuhr sie dann zögernd fort, „ich möcht< Ihnen nun auch sagen, dasz ich mich jetzt do6 freue, daß Sie gekommen sind. Bisher dacht ich, ohne all die Menschen da unten fertig z werden. Nun yber, da Tie bei uns sind, we: ich, daß ich in der schweren Stunde, der ic entgegengehe, doch vielleicht zu guter Letz die Krait verloren hätte, alles allein zu tra aen ..V-arKorer Nummer lZ?^ kei?vol.i.c s-ki5c«e l^ux bieten ^ auf dns l/chw Angebot (Brandis einsieht. So unfreundlich die Rede Grandis in Frankreich ^in-ffenommen wurde, und so wal^rscheinlicki es auch ist, das; die Ansiprüche Italiens in Paris offiziell abgelehnt werden, — die H>osfnung ist mmer noch vorhanden, dys; eS g<^lw^' gewonnen, ^o ivar e-z stets in der Politik, und so wird es wohl ewig bleiben. Zlbschasfunff des N!jumözwanffes zwischen Italien und Oesterreich. Mt Giltigl^it iiom l. Juli wurde im .Verkehre zwischen Valien und Oesterreich das Visum abg'Lschafft. Bei der Ueberschrei-. tuug der^ i^sterrcick>isch-italieni.schen Grenze' lst .für andere Tlaat^hi'lrster vorläufig nech die 'Bechassung d.'^' Bijums nötvg. Ab 1. Juni ist . für Oesterdeich und Italien fi'ir die Uöber-. schreitung der Staatsgrenze n^r d?r ordent-gliche Neisi^paß vorgeschrieben. Tvd?Lspmng einer Mutter mit ihren Kindern ' G r-^ a z. 7. Juni. . l^^estern .vormittags stürzte sich die 2') Iahl-'l^ alte Brigitte M a r n gem-^insaul mit ihren beiden ^lindern iui Alter von 9 Monaten und ^ Illhren vonl Dachstocle de? ^ Graz-er Obdachl'o>scnasyles ans dcis Pflaster.' '5!ss''''be^d^s Binder ware^ sofort tot. Tie i.st iebcnsg^ftthrlich verletzt. Tie Ur-sack'.e id'er Tat. die grös^tes Aufs-ehen erregte, ist-^ ÄrbeitÄefiFteit und N»t sowie schwere Erkranklmg. Der kScheknde Mörder ?)as Londoner (Bericht Old Bailey fällte vor kn-rzem ein Todesurteil über den -!^-iäh rigen ?llbert M a r jera m. Er war be--schuldigt, seinc beliebte Edith Parker ermordet zu- hab^n. Die Richter behaupten, noch nie ein derartiges Betragen, wie es der Angeklagte zur Eckian stellte, im Gerichtsfaal gesehen zu'!haben. Ter Mörder führte sich auf wie der Held einer großen-Filmszene. Er erschien ini eleganten Anzug nnd gri'chte da>? ,vPlchU/uiu,-in^m er uach^lltt: Seiten freund lich winkte und.-lächelte. Wahrend des ganzen Prozesses hörte Marjerain nicht auf zu lächeln. Seine Reden hielt er im Pathetischen Ton n-nd war'sichtbar nur bemüht, auf das Publikum Cnndruck zu machen. Als das Todesurteil ge'fällt wurde, enipfing es Mar-ftram mit einem' verbindlichen Lächeln und zog sich franl der Aufsehcr. „.i^i^niieu Sie ni6it heraushoben, wo Sie hineinaetcmmen sind?" Sogt! Stemn'.: »Das tue ich' do6) gerade." S00 Zahre Koievje Prinz Andreas Protekior der Inbilöumsseierlichkeile« In einigen Wochen sind es'sechs Jahr-hunderte, seitdcin die Deutschen nach Unter-krain gekoinmen sind und die heutige ^tadt ^ioeevje sanit den umliegenden Dörfern gegründet l>aben. Die ganze Gegend bildet eine deutsche l^prachinsel, bositzt aber nicht so viel fruchtbaren Bod-en, um die ganze V^völ kerung ernähren zu können. Deshalb siild schon seit IahrzelMten die Leute daraus angewiesen, auswärts Verdienst^ zu suchen. Nicht nur in Slowenien, sondern auch in Oesterreich und anderen Staaten sind „Gott-sckiHer" anzutreffen, die durch ipausieren ihr Leben fristen, uud da die Leute sehr genügsam sind, meist Ersparnisse erzielen, die dann den daheiln gebliebenen A^igehörigen ge« schickt werden. Sogar in Amerika sind es Zehntansende von diesen Deutschen, von denen sich manche bereits ein schönes Ver« mögen erworben haben. - Das .'Jubiläum des f»l)Ojährsgen Bestandes der „Republik Koeevse", wie man dieses Ländchen scherzweise auch zu nennen pflegt. wird in den Tagen vom 1. bis 4. August überaus feierlich begangen werden. Aus A-inerika lverden Mitte Juli Hunderte von Auswandereru in die alte .Hcrließ am Mai zunl sechst'n Male im Laus^' der letzi^cu zehu Jahre Pekiu.i, um in der Wüste !^>obi die Spuren des Paradieses zu finden. Eine uralte nwngc'l'sche Legend? l>ehau.pt<'t näin-lich, das; der Paradiesgarten sich c'ben in die fer Wüste befand, lun spräter iuv tiefen Sande begraben zu werden. In Autouiobileu, teits aus Kanieleu, werden die Mitglieder der E)'pLdition aus der Stadt i^^algan au dcr mongollsch-chinesischeil Grenze ihre weitere.^^ieise nach den uneriueß lichv'u Weiten der Go'bi-Wüste antreten. Nach den letzten wissenschaftlichen Feststellnngen tst ^iese Wüste d:^' Wie^e der Äcen''6?heil. Dr. A ndre ws und dem Paläo'it'''n''k-'N Dr. Walter Granger hab<'n sich diesuial ailch z.v^i hervorragende Wissenschaftler anderer Nationen angeschlossen. Der eine ist der chinei'ische junge Geologe W. E. P e i, dcr vor einigen Monaten in 5l km. Entfer-nuug von Pekiug den mellberühmten Fund machte — das Gebein des sogenannten Peking-Menschen. Der zweite ist der Präsident der franzijsischen geologischen Gesellschaft C h a r d i n. Das chinesische Hilfspersonal der Expedition hat schon vor einigen Wochen die Stadt .sialgan auf Kamelen verlassen. Der Stab der Expediltion n>ird in Autos uachreisen. Dcr Organisator der Expedition Dr. Andrews, der als einer der besten Kenner Chinas gilt .lnd die Gefahren der Reise in den entlegenen Gebietei' »dieses Landes se.^r gut kennt, hat es nicht unterlassen, von-xn Hänptlingetl verschiedener chinesischer Riu-verbanden, deren Terrrtic^rium die Expedition passieren muf;, Pässe und Geleitbriefe für grosses Geld zu bekommen. Ohne solck^ be-zahlten Frcundsrl>aftsbezeugunqen der chne-sischen Bandenführer ist an eine Reise zu zen Gärten des Paradieses im heutigen China nicht zu denken. Herr ÄwlMng sucht elve Freundin Bon Hansi Rubin. .Herr Zwilling war, was man so scrgt, ,.ein Mann in den besten Jahren". Glatzköpfig, unverheiratet, in guten Verhältnissen änd — wie er stets rühmend hervorhob — „ohne Vorleben,,. Er ivar stteng solide. Das hat te aber auch seine Nachteile. Es isolierte ihn von der Gesellschaft leichtlebiger Kollegen, die ihn „fad, unkollegial und geizig" nann« ten. Herr Zwilling besaß Gefühl und das allmähliche Abrücken von seiner Person ging ihm zu Herzen. Er ertru g sein Einsam sein immer schwerer. Irgendwer riet ihm zu ei» ner Freundin. Herr Zwilling war zuerst sehr entrüstet und wies den Gedanken weit von sich. Aber — da war doch so eine klsins Lockung hängen geblieben und bei aller So-liditäit begann Herr Zwilling dem EwigsweiL liehen nachzusipÄren. In aller Heimlichkeit natiklich. Und — versteht sich — mit der allergrößten Vorsicht. Es kam ja auch nni? etwas Solides, stteng Reelles in Betracht« Schließlich glaubte Herr Zwilling das Ge« suchte in Fräulein Olga gefunden zu hcvben^ Fräulein Olga — Divsktrire in einem Mvdesalon! Das heißt, eigentlich war sie nur Adainnelsuin, aber der Himmel verzieh^ ihr die Notlüge, denn ohne sie hätte ^rr' Zwilling nie und nimmer angebissen. Unl» sie sah doch zum Anbeißen aus, das FräiiM lein O'lga! Herr Zwilling wurde Butter bei ihrem Anblick und zerschmolz. Hin Glücks daß dies nach innen geschah, denn sonst )ät^ te es auf dem ganzm Wege, während er an ihrer Seite hinschritt, Spuren davon gege-ben. .Herr Zavilling sagte lächelnd: ,Is ist nicht gut, wenn der Mensch allein ist (er hatte das gewesen) und besonders ich ertrage die Einsamkeit schwer. Liegt doch schon in meinem Nanien eine glückverheißende Zwerfamkert angedeutet." Fräulein Olga lächelte zurück, Verstehen im Klick, nnd so war die Freundschair her« gestellt. Herr Zwilling sagte: „Wir wollen ein bißchen ins Grüne hin-auswandern an diesem ^herrlichen Sonntag!'^ Fräuloin Olga nickte und hätte am liebsten Hinzugesügt: „Ja. wo's ausgestreckt ist!", aber sie besann sich, daß dies vielleicht auf Herrn Zwilling einen ungünstigen Eindruck gemacht hätte, und so schwieg sie lieber. Schließlich, .Herr Zwilling würde doch selbst wissen, was man einer Freundin schuldig ist! Um es zu gestehen: Fräulein Olga hatte Hunger nack) einem Wiener Schnitzel mit Häuptelsalat. Sie l)vegs stehi>n und machte Fräule'in Olga bald auf diese, bald aus jene in der Ferne verschwimmende, wellige .^"lügelkette ausnierksam. Endlich nahm er ihrcn Arm mit dem stolzen Be-wusttsein des Besitzers nnd sagte: „Wir wollen unsere Freundschaft doch auch mit einem guten Tropfen t»esiegeln!" Frau« l lein Oloa atmete auf, wurde heiter und ge- » „Mariborer Zeitung^ Nummer GSM?cksi7 bisn' 77 Mtt' IVVV. spiächlg. Ein hüb'chcr Äastgarten nahm die bcidcn auf. H'.'rr Zwillinci bestellte bcim dienernden ztelluer eine halbe Flasck)« Rhein» länder und süllte die Gläser. In einem Zuge ^rant er das seine leer. Fräulein Ol^ia nl>er nir^Me nur und wartete, .^^rr ^'^willin<^ wl,r» di. sehr '"weiter und gesprächig, (^r begann olhrlei aii>) seinem ^^eben .^u erMlen. Wie er^nDch ein ^tnabe war und die erste Ziga» rc^te rau6)tc. Cs ver^zing eine Viertelstunde noch eine. Fräulein Olivas Auaen wnr-dcfl qanz qros; und rund, -ie wartete noch il.tzner. Tann, nach der dritten '^^iertelst in'-d.'^^lx'i^^'ann ihre .ffnttng ein weniq zu siN' kei, u'in von neuen? a>lf^i"^kackern, >>err Ziillinc; d:<.' ^^n'-cit? hall>e ^-lasckx' W..'itt s'e« !slesen und dachte nicht me^hr an den Wie« ne^s^iniMtraum, einqi.'bctttt in qriiuen Salat ' )err ^jwillins^ schenkte die lV/läser noll. alle'.^. N'na wir lieben!" svränlein Olga wÄf deni in di>!^kroter Entfernuni^ sri'henden it>^llner einen so flehl'nden Blick zu, das; dieser näher herz.ltrat: „Die .^Herrschaften lese'ilen?" ^Nicht>?!" winkle .?>err ,^willinc^ uiit l^e-ln<'terischer l^^este ilnd ärgerlich i'iber die Etü riina, ab. ^-räulein Olga aber knickte innerlich zusannn-c'n. „Ach^ e^? ist me-in Tchicksal, ?^u huugeru!" ern>iderte sie uun .'^.^errn ^unl-linsi auf seinen ^'^utrunk varhin. Der legle sich ihre Worte freilich anders an?. (5r war einfach gsiickselig. 5c> g'liicfselig, wie es eben nur ein Main? „unverbraucht uud in den besten Iahren" sein kann. Und dachte ein-slber das andcreuial: „Diese>^ Fräulein Ol« Zommersvroszen «ciin«» un<^ »purlo, olllXOl. >ga ist einfach ein.^'^uiu^el! iin^'r^ahreu in !d.r Viebe lwao nian heiit^' h^ichsteu'^ v.'u ei-n.r ,')ehniil<)rigen ni?ch sagen kanui und so beschc-^^en!'' .^X'rr Zivilliug r^'tlin^le: hatte ihn dieser Anoflug eigentlich golostet? Z.Ä'i halbe Liter Wein. Die hätte er allein auch 'betrunken, ^'^a, '.uelleicht nech mehr, ^'^ie half ihnl als>^i noch sparen, die ^reun-d:n^ .'^^n die'eul ?iugenbliek glückliä^^'r Erwä-<1!mgen belrat ein neuer ^^>ast den sparten, sah sich suchend nach einein freien Plati uni und steuerte sodann aus den Tisch des Paa-re'> zu. „Tie ^'»ervschasteu geslatteu'^!" .^lerr ^^iivil-ling schnitt ein l>ose>- l'^^esicht, ^sränieiu ^lga aber nirkle, ein strahlendes ^'.ich-eln anf ihrem Antlit?. Der kaul doch wirklich wie vom .^limmel gekaklen! 5)osfentlich würde wac- essen und dann--Fräulein Ol-ga legte ih re Ztirn in divlomatische Denkfalten. Nich-lt''g, der neue l^mst lief? sich alc-bald die ^vei-senkarte vorlegen und wählte eine Portion Bratl)uhn. Fräuleiil Ol-ga uahiu allen Mut ?^usatninen, umrf einen Blick ain den Teller ihres Narhb^irs und sagte dann, scheinbar nl>errascht: „?lch, Sie 'haben l^änsebraten liekomnien!" „Nicht doch, es ist .^>ilhn!" k'rrigi"rte Iiöf-lich der sierr. Fräulein Olga l'ber beharrt.". „Ja doch, es ist lv.änsebraten!" Nun legte sich .^-^err ,^)wisling ins Mittel: „,'"^ch glanlie, Sie irren sich doch, liebe Freun din!" „Wetten!" rief ^^-ränlein Olga lustig und fi'iate hin^^u: „Wenn ich l>erlor''n habe, dann n!'ls; ich ^^n>ei Portionen ^'»uhn nack^ein'in-der aufessen, .^>err ,^)wissing, abgemacht?" sie streckte ihm über den Tisch ihre .nand l.hin. (5he noch der verbliifste ?)err ,^willing zi^gernd einschlilg, hatte sie schon den ^i^ell-iier 'herangewinkt. Und da es nadiirlich dc^ch .s)i:hn uiar, diktierte sie sich gewissenhaft die Strafe zu und as^ rwei Portionen glatt we^, die — gan^ selbstverständlich — .«^lerr Zwilling unt sils;-saurer Miene l>ezahlte. Sodann ^begann sick Fräulein ?)lga sehr angeregt mit ihren, Nachbar zn unterhalten und als man endlich ans ^^eiiugeheu dachte, schlaf? sich ib-neu der sremde ^l^^err an, sehr zum Verdrnf; des ^'^errn Zwilling, der sich ds^vre-lt geneppt fühlte. Als aber Fräulein Olga sogar noch einen Barbe'such uiit deui Fremdeu verabredete. nahm .^^err ,^^wissing sehr kühl und steif?lb'chied von der „?srenndin" und dachte inl ^leinnvärtsgehen tief enttäuscht: „D!'se Weiber sind dech alle gleich. Wie lrgenduw ein geschniegelter l^ec? auftaucl>t, suchen sie scho-n Anknüpfung, selbst um den PreiL oiTies verdinHencn MageirS'^ Wie wird das Vfingftwetter? Es bleibt unbeständig Ganz auffallend ist die Gewitterhäusigkeit des jetzigen Frilhiahrc-. Sie ist auch meteorologisch nicht restlos zu erklären. Wahreeid im Sonmuer öfter starke Tiefdruct-auslänser durchzogeil, ohne Genntter, sa manchmal sogar ohne nennenswerte Beiwl-lnng zu bringen, verstärkt sich diese) Jahr eine zuerst ganz unscheinbare Störung je-dev>>nnl sehr schnell und verursacht <^ewitter nnd Unwetter. Tie unmittelbare Ursache kenuen wir wolil. Sie liegt iu der Tatsache l»egrl'iudet, das; die oberen Lustschichten un-verhältnismäf;ig lall si>ld gege^liber den unteren, so daß der ^'Gleichgewichtszustand l 'icht gestiert wird. Wa>.' aber diesen Zustand unterhält, vor allem hinsicl?tlich der lancieren Tauer, ist uns bekannt. Mit Sonneuflecken hat e.^ nichts zn tun, zimial — nebenbei gesagt ^ in t>er letzten Zeit anch von ernster wissenschaftlicher Seite der früher ^'ast all-geuiein augenomnienen These, wonaä) die Strahlnngsintensität der Sonne bei gros;cr FleckenzaÄ erheblicher sei als bei geringer, lebhaft widersprochen wird. Jedenfalls liegt aber für das Pfingstsest leider kein l^rund vor, mit eineni Umschwung zn einer längere,, Sclwn^vetterveriode zu rechnen. Man nius; im l'-^egenteil bei dieser Lage ^des Festes i.nl ersten Iunidrittel froh sein, wenn nicht die gesnrchtete „Schafkälte" einen Strich durch die Ausflugspläue macht, (^s bedeutet ja diefer stälterückfall die energische, ste nnd günstigste Störung in denl allgemei- nen Temperaturanstieg bes ^^rübj'cchrs, ob-nwhl er nur noch in sebr seltenen Fällen Nachtfrost bringt. Dieser große Mlteeiubrnch, der zutrdssen-denfalls das ganze Pfingstfest in Mitleiden-ischaft ziehen k^n?lte, hat als notwendige Vorbedingung eiu kräftiges 5^och ül^r Westeuropa nnd denk Nordatlantik. Dieses Hoch felhlt noch bis jetzt und wird an6) in den nächst^'»! Tagen sich nicht uielir eiitstellen Wn-neu, weil seiner Bildung ein sehr kräftiges Islandtief entgegenwirkt, lodaf; die Gosahr einer Kaltlnftznfuhr völlig gebannt ist. Es ist sogar ein günstiges Wetterzeichen zu nen. nen: der starke Luftdruckanstieg über Mitteleuropa baut dort ein .Hoch anf, in welchem sich für 3 bis ^ Tage beständiges Wetter halten wird. Leider aber wird es für das Pfiugstsest selbst ni6)t mehr von Bestand sein, denu es zersällt ebe.nsoschnell wie es entstanden ist. Bis zunr Sonnabend einschliesslich wird es noch gutes Wetter bringen, ^danach aber sließen wieder Liiftströ-nlungen verschiedener Herkunft und Temperatur über Mitteleuropa hinweg. Es muk; dann also wieder da? Wetter seinen seit-?ierigen unbeständigen, .^u einzelne«: Regen-fällen nnd s^eunttern neigenden Vharakter annehmen, )venn es an6) — wie schon eben benierkt " verhältnismäßig warm dabei bleibt. Dr. M. „Graf Zeppelin" in Vernambuco Tas erste '-^ulo vom Zeppelin iu Südanie^ rika, das auf deui Wege der Schnellpostver-b i ndu n-g SüdaINerita—lsrit a—-E ll r opa t Fl u gze u g— T i? r p e c> ? b o ot—Flugzcng^Fl zeug) nach Berlin kain. ?ilnä ?ie varsicnliji bei äer >Vskl ltirs« pouclers! Durcli 6io öenüt?unx eine«, sclileclitcn. Ilirem l'elnt niclit 7U5aLlen6en I'c)uäer8 wircl Ilir 1'eint 5v^temstl5c!i verdorben. pou«I?G »Hoi» p»kßum Ist eine lViiscbun? an5 eUelstvn Ko^tancl-teilen, eeeixuet kür jeäen 1'eint. Lr^outit von S0IIK.10I8 k-^ f-- I-?. » k^rllältlicli in einer pr-icktvollen I'arben-5lialii in N mttäernon dluancen in jeäem besZeren f'actixeizcliäft. 0 rstls: ein lViuster Pou6re psrkum 2U erlislten. «ienäen 8ie nn?; clio-?;en suzeeküllten Kupon mit l.5v viasr I^iicllvorto ein. Maggi »n Äugoslawien Zehnjahrseier der!^irma Fron Ks. L e S n i k Maribor. Seit über zchtt. Jahren hat die heimische Firma Fran Lts. L e Sn i k den Vertrieb der Weltbekannten M a g g i-(5rzengnisse in unserenl Lande inne. Würde es sich hier UNI belanglose Artikel handeln, wäre dies ni6)t erumhnenstvert; da es sich aber um lErzeugnilse handelt, die der einfachen wie ider besseren l^üche gleich nützlich siud, soll der Firma Le^nik die ''?lnerkennung für ihre Einführung nicht versagt bleiben. In den ersten Iahren nach deni .^triege waren die vorher so geschätzten Maggi's Erzeugnisse lhier bei uuS nahezu gänzlich in Vergessen-l>eit geraten. Erst im Lau'c der !^ahre haben sie sich dnrch systematische Propaganda und durch die rastlose Arbeit des .'^^errn Le-inik, der dem erstklassigen?lrt:kel Vertrauen entgegenbrachte und seine Ueberzengung von der Güte der Ware auf andere übertrug, wieder überall eingebürgert, sodai; man heute selbst in ^anfniannoläden der kleinsten Orte Dalmatiens die bekmniten viereckigen Maagi-^lafchen nnd Maggi's Würfel-Büch, sen tnit ihren rotgelben Etiketten vorfindet. Die vorzügliche Onalität von Maggi's Erzeugnissen erleichterte allerding? die Ein-sührnngsarbeit, denn gnr bald erkannten die Hausfrauen unseres Landes, welch nützliche und qualitativ Ho6)wertige Artikel sie in Maggi's Erzeugnissen gesunde,: haben. Dcls .in so kleinen: Unifang begonnene Unternehmen beschäftigt' ho»''? eine otiMere ?!>«- zahl Angestellter und erfreut sick) in den .'streifen der ^tauf>mannsck>aft des besten Nll-fes. Wir wollen hier einiges über bie Verwendungsart von Maggi's Erzeugnissen sa-gen: Die .?>auSfrau, die auf den Ruf ihrer stüche etwas hält, ist siclier bemi'cht, ihrer Faniilie und ihren Gästelran-ken- uud Nekonvaleszentenkoft ein ideales ulid universelles Würzmittel, das den Stc>f''-wechicl fördert, ^k'sonders erwähnenswert ist die Ansgiebigkeit von Maggi's Wi'lr^ze; mit Rlücksicht auf 'diese Eige»lsci)aft ist Spar-sauikeit beim Gebrauch geboten. Die zu verwendende Menge läßt sich im vorans nicht immer bestimmen; es ist notivendig. Mihrend des Zusetzeus von Maggi's Würze zu losten. Will die .^Xlnsfrau auf kurzein Wege eiire vollwertige Riitdsuppe herstellen, greift si: ^nwck Mlggi's Mndsu^p^ewürfel. Mag? ! « ! ! jNr. v. V^KV. I-«red. : SmiLikIssova u!. 32. ! > ! (irstlsiloiivvn liir ! l pouclre lVlvn partum in.....?srbe. Z I ! ! ^clre88L _______________________-...............— ! ^ussctilievileks Vertretung: ^r. PK. v. V^I^V — ^»ered 8n:iLll!la8t)VA ul. ?Z. 1'elepbon k^r. 49—99. gi's Rindsuppewürfel enthält alles, was zu einer voUlverdigen Rindsuppe geliört; alio allerbesten Ueisäiertrakt nebst Fett, Geutü-scauszügen u»l.d Würzestoffen. Jeder Mag« gi's Rindsuppenwüvsel, in PergamenMpieI appetitlich verpackt und mit einer rot-gelben Schleife versehm, ergibt nur m einem Viertelliter siedend<'ni Wasser anfgeliist, augenblicklich einen Teller klare nnd wohl-^chnieckeiide Rindsuppe, die wie hansge-inachte Suppe verlvendet werden kann. Auch zum /"Allsgießen von Gemlüsen, Saucen usw. eignet sich die ans Maggi's Rindsuppeu/» nmrfel hergestellte Suppe. Wir stellen also mit Vergnügen fest, daß Maggi's Suppenerzeugnisse, dank ihrer Vorzüglichkeit, auch bei unserer heimischen Bevölkerung vollen Anklang gefunden habeit. Den Bemilhungen der Fivma Frcrn Ks. Le8-nik ist es Kllzuschreiben, daß Maggi's Suppenerzeugnisse auch iil den entserntesteti Flecken unseres Landes zu finden sind. Nicht Nlur den Hausfrauen wilrde durch die Eiu-führultg von Maggi's S:ippenerzeugnissen ein vorzüglicher Artikel geboten, auch unserer Kanfntannschaft gereicht die Einfüh, rung dieser ProiZukte zum Vorteil, weil sie nieik, daß sie sich damit zufriedene Kunden schafft. Das Testament von Ferdinand Cl>rtes ae» funden. ' Wie aus Sevilla gemeldet wird, ist es dem Iesuitenpater M a r i a n C n e v a s gc-Inngeu, in dem Iustizarchiv zu Sevilla das Testaiuent von Fevdinan>d C o r t e s, dem Eroberer von Mexiko, aufzufinden. Pater Cuevas beschäftigte sich schon seit längerer Zeit mit der Älmmlung von Dokumenten, welche geeignet waren, Licht in die Gesck)ichte der Eroberuni7 auf dein Landsitze Castilleja erfolgten Ableben in Gegenwart eines Notars ein Testament aufsetzte. Dieses Testament selbst aber blieb spurlos verschwunden, bis es jetzt ein gjlücklicher Anifoll ans Licht lbrachtk GMnkag, D ?suns »zvtMüioo??? ZemWff' Sluimnvr tiis. /IsZcale QHF^vU»iIc Schweizer sanger in Marwor Tonntuch die No'bengebikrde ein AoutzereS, daS nicht nur ein redaß jetzt das Verweilen in seiner ganz staubfreien, ruhigen und wohltuende Kühlung spendendenAtmosphäre noch bedeutend angenehmer gestaltet. Für das ausgezeichnete und allseitigen Beifall Der krebitdiktator. M a r ! b o r, den 7. Juni. »rntenln-pflnden fi'lr Annehmlichkeiten als die Ein-heimlsch'.!«^, die an alles Schöne schon'so sehr gewöhnt sind, daß sie es schon nicht mehr beachten. Wenn wir den Fremden fragen, worin eigentlich diese Schönheit liegt, dann sagen sie: in der gan^ Stadt überhaupt, in dem heimbigen Charakter seiner Bauten, die wie Erinnerungen aus längstverganKsnen Zeiten in die nwderne Welt hineinblicken und sich ängstlich zusammenschieben, als ob sie das Eindringen von allem Neuen verhindern wollten. Und in dem herrlichen Grün. Hauptsächlick) in t^m wundervollen Grün der Straßen. Die Bäume in den Straßen sind mät Ma« ribor gewachsen und haben den Leuten seit jeher schon in die Fenster geschaut. Sie kennen alle die kleinen Geheimnisse, die sich hinter den Gardinen abspielen und sie haben Generationen wachsen und sterben gesehen. Sie sind sich alle ihrer Wichtigkeit bewußt und wenn sie im Frühjahr ihre weißer Beschwerden der Garten- und Feldbe sitzer werden die .Hundebesitzer aufgefordert, die .Hunde an die Kette zu legen oder an der Leine zu führen, anlsonstm soder Hund vom JagdaMeher oder Wafemneister beseitigt wird. — Gie Genieindevorstehung. m. Große Psingstattraktion im Stadtpart Dem Aerotll^b ist es gelungen, das grosse Lautsprecherauto der Fa. Siemens-Halske, das gegenwärtig in Ljubljana auf der Messe die größte Sensation bildet, auch zu einem Besuch unserer Stadt zu verpflichten. Lei dcr mußte der geplante Flugtag infolge Ver Hinderung der auswärtigen Flieger auf später verschoben werden, dennoch wird der mächtige Radiokoloß Pfingftmontag unsere Stadt besuchen und wird sich im Etadtpark mit Prosa und Musikübertragun-oen in den Dienst unseres rührigen Aero-klubs stellen. Wir machen alle auf diesen seltenen Genuß aufmerksam. Beginn 11 Uhr. zuzog u. if Allgemeinen Krankenhaus Hilfe uchen mußte. m. Wetterbericht vom 7. Juni 8 Uhr: Luftdruck 73tt, Feuchtigkeitsmesser ^28, Barometerstand 740, Temperatur -i-19, Windrichtung M, Bewi>lkung V, Niederschlag 0. Schöne FirmungSbilder bei ermäßigten Preisen bekommen sie bei Photo Japelj, Go-sposka ulica 23. 7868 * Für die Firmung ein elegantes Bild in wie immer erstklassiger Ausführung aus dem Atelier Makart. Pfingstsonntag und Montag -den ganzen Tag geöffnet. FotoMelier Ma-kart, GospoSka ulica 20. (Haus Pirchan.) Patient: „Wohin soll ich gehen, Herr Doktor, mn meinen Magen zu heilen und meine Bevdauung zu ordn ? Doktor: Nach RozaSka Slatina! Verlangen Sie Prospekte! Hotel Halbwidl. Heute SamStag Abend-Konzert. TanMlegenheit. Pfingstsonntag u. V^ntag verstärkte Kvpelle GrSger. Besonderes Programm. . 7979 genossen werden?ann, hat d« Fabrik Dr. Bander einen ^us Alumini>um hergestellten geschmackvollen Schüttelbecher unter dem Namen Ovomix in den Handel gebracht, in diesem wird Ovomaltlne mit kalter Milch einige Sekunden geschüttelt, es entsteht ein herrliches, würzi^s Erfrischungsgetränk, welches zugleich auch neue Kräfte verleiht. Ovomix ist für Din 15 an allen Ovomaltine Verkaufsstellen erhältlich. I »dva 8>e «ekoa stelle 6vr xv»vielwet FF ^«8. xesed. «1»z deivorrixenäe ^ottensckutimlttet, eldättttek bei 7S04 ?r«n» So»po»k« ul 29 IN. „Edelweih.Jubilämn". Gut Fahrt! Mit diesem seinem Wa?ilspruch ladet der Edelweißklub alle seine Freunde zu seinem Zt)-jährigen Jubiläumsfeste am Sonntag, den 6. Juli ein. Schriftliche Einladungen werden nicht ausgeschickt. Das Fest findet im lindenbeschatteten, geräumigen Garten der Oastwirtichaft Anderle in Radnanje statt. Der Mub hat einen guten Grisf getan, die Schönherr-Kapelle mit ihrem bewährten Dirigenten Herrn Max SchLn-herr als Festmusik zu gewinnen. Es wird a-uch ein Tanzboden im Freien aufgestellt werden, ivo die Kapelle Lukas zum Tanze aufspielen wird. Der Festplatz wird im grö ßeren Umfange in elektriischem Lichte erstrah len, wobei jedoch auf lauschige Platzerln bei Heurigemnuisik Bedacht genoinmen werden soll. Be? schlechter Witterung findet das Fest in der Veranda und Saal der „Union-Brau erei in Maribor statt. m Verhastet iv-urden gestern drei Perso nen und Kwa.r Alois G. wegen Trunkenheit, Max S. wegen Diebstahls und Hedwig P wegen Lan!dstreicherei. m Die Polizeichronik ocs gestrigen Tages ser^eichnet insgesamt 19 Anzeigen, hievon fe eine wegen Nichteinhaltens der Sperrsbun de, Gefährdung der pl?rsönl!chc"» Sicherheit and Beleidigung der Sickierheitswache sowie sÄnf wegen Uebersck)reitung der Straßenver-fehrso-rdnuwg. m Unfall. .Heute früh stürzte der 32iä.)rige Lokomotivführer Josef M r a k aus Lsu-bljana während !^r Fahrt v-om Heizhnus zum >H nenschirmen eigener Erzeugung, bei Betka LeSnik, Gvsposka ulica 14. 7853 Pfandversteigerung. Das P T. Publi k'Um ^vird auf die Mittivoch. den 11. Jun^ 1930 in der hiesigen Pfandleihansbalt (Go sposka ulica 46) stattfindende i^sse-ntliche Versteigerung von verfallenen Pfändern nochmals aufmerksam geniacht. 7636 * Gasthaus RuZie, Novavas. Pfingstsonn-iag Garten-Konzert. Vorzügliche Weine sowie Union-Bier, Krütsel Din 4. Stets frische Backhendel mft Dinar 28.—. 7878 * Bei der „Linde" (Anderle). Zu den Pfingstseiertagen große Konzerte der Schön-Herr-Kapelle. Frisches Union-Bier. Vorzügliche Weine. Große Backhühner. Spezialität: Nibisel-Wein. 7997 * Beim „Eichkatzlwirt" iPlohl) am Exerzierplatz, zu den Psingste« schönster Aufenthalt. Staubsreie Lage. Union-B:er. vorzüglicher Wein. Zu seder Tageszeit billige Backhühner. 7979 * Gartenkonzert am P'ingstsonntag i.m Gasthause Poliö, Studenci. Eintritt frei. *,Pfingstmontag Lämmernes und Spannferkel, am Spieß gebraten, mit Konzert im Gasthause PaveSiö (Scherag), Kainnica. 7934 * Heute, Sonntag, Gartenkonzert im prachtvollen Gastgarten zur „Weißen Fahne" in Studenci. Kapelle Wergles * Eine interessante Neuerung auf der Ovomaltine Front. In den Händen der Aerzte ist die Ovomaltine seit Jahrzehnten ein bewährtes Roborans. Das wohlschmek kende, konzentrierte Nährmittel pflegt :nan regelmäßig der warmen Frühstück- und Jau senmilch zuzusetzen. Damit das kräftigende Nä>'. mittel Ovomaltine bei großer Hitze en Bahnihof nützte er aber einen günstige» lugenblick aus und entfloh. Die beiden städtischen Sannbäder betm tadtpark sind bereits eröffnet. Die Eröffnung des „Diana"-Bades in Breg wird ia kürze stattfinden. c. Diebstahl? Die Spitzenverkäuserin Katharina Peternel aus Oberkrain bemerkte am 4. d. M. in einem hiesigen Geschästc, daß hre Geldtasche mit 650 Änar verschwunden war. Es konnte nicht festgestellt werden, ob ie das Geld verloren hatte oder ob sie be-tohlen worden war. c. Freiwillige Feuermehr Eelje. Den Wochendienst versteht vvm Sonntag, den 8. d. M. bis einschließlich SamStag, den 14. d. M. »er 3. Zug unter Kommando des Herrn Edmund B a u d e Ä. c. Den Apothekenn«chtbienst versieht vom Samstag, den 7. d. M. bis einschließlich Freitag, den 13. d. M. die Apotheke „Zuv Kreuz" auf der König Peter-Strahe. c. Goldene Hochzeit. Herr Stephan S t ra Sek, Schustermei-ster und Kaufmann in Ce-lse, feierte am 2. d. M. mit seiner Gemahlin Anna in voller Rüstigkeit daS goldene Hoch> zeitsjubiläum. Unsere herzlichsten Glück wünsche! c. Personalftand bei der Post. Nach der vom Ministerium durchgeführten Systemi sierung des Postpersonals in Slowenien wurde die Anzahl der Postangestellten in Celje aus 69 festgesetzt. c. Der Hausbesttzerverein für Celje und Umgebung hielt vor einigen Tagen seine ordentliche Hauptversammlung unter Lei tung des Obmannes Herrn Dr. A. B 0 ! ab. Nach den Tätigkeitsberichten dcr Funk tionäre wurde folgender Ausschuß gewählt Obnmnn Dr. A. B 0 Z i ö, Obmannsdellver treter Herr Karl Gregoriö, AuSschußmitgtie der die Herren: Stephan Borlak, Gottfrie Gradt, Max JaniL, Wilhelm KriSka, Kar^ Loibner, Josef Jagodiö und Rudals Ster mecki; zu deren Stellvertreter die .Herren DoboviLnik, Leönik und Mastnak; zu Reviso ren aber die Herren Ranzinger und 2umer Hierauf sprach Herr F. Frelih, Obmann de? Hausbesitzerverbandes in Lsubljana, über mchrere akt. Fragen, besonders über Steu ern. Die.Hauptversammlung nahm eine Re solution gegen die Besteuerung des Mietzinses an. Zuin Schluß wurde auch die Gemein dewirtsl^st in Bezug auf die Hausbesiß behandelt. c. Besitzwechsel. Herr Rudolf Perdan Inhaber der Auton^rkftätte in C^lje, hat das .Haus Nr. 11 auf der Mariborska cesta ge lauft und baut derzeit ein Stockwerk au Im Gebäude wird eine rioderne Autower statte untergebracht werden. c. Ein Todeskandidat. Der ?4j>ährige arbeitslose Schlossergehilse Karl B e z g 0 v-» e k in LaÄo trank am 2. d. M. aus Verzweiflung, da er keine Ausstellung bekommen konnte, Lyisol. Er wurde in das hiesige .Krankenhaus über^führt, wo man ihm den Magen reinigte. c. Flucht eines Sträflings. Am Donnerstag, den 5. d. M. um 15.30 wurde der 19-jährige Sträfling Josef P l a v ö a k, gebürtig aus Donaöka gora, mit dem Zuge Ii anläßlich der Benennung der Anstalt nach )em Prinzen AndrsaS nahm einen würdl«n und erhebenden Verlauf. Als Vertreter Er. Majestät des Königs war der Oberst Herr Radovanovi^ aus Maribvr erschienen. Die Banalverwaltung vertrat der Unq terrichtsinspektor Herr Dr. K 0 t n i k und ^e kirchliche Behörde die Herren HilfSbi-chof Dr. T 0 m a Z i 8 und Domherr B ra-b e l. Um 9 Uhr vormittags fand ein Fest-Mtesd-ienst, um 11 Uhr eine Mademie im Stadttiheater und um 13 Uhr ein Festbankett im Mäldchenheim statt. P. Rumänische Gäste. F r e i t a g, den 3. d. ^fsieren gegen 100 rumänische Au-I omobilisten, die sich gegenwärtig Quf einer Tournee d-urch Juyofl<^en befanden, RogaSka Slatina kommend, die Stadt Ptus und fahren über OrmoZ und VaraZdin nach Rumänien zurück. Der Bürgermeister lädt die Bevölkerung von Ptuj ein, zu Ehren der phen Gäste an diesem Tage die Häuser fest-ich zu beflaggen und den rumänischen Au» tvmobilisten im Bedarfsfälle in jcher Hin» sicht an die Hand zu ge^n. P. Veranstaltungen a« nächsten Tage. Sonntag, den 8. d. Bl^mentag des Vereines vom Roten Kreuz; SamStag, den 14. d. Konzert des Arbeiter-GefangveveineS aus Ptuj in den Räumen der „Glaßbena Mari-oa" anläßlich des 100. Geburtstages von Benjamin Ipavic; Sonntag, den IS. d. M. Siommerfest des BeteranenvereineS in dZr Gastwirtsk^^ft „Vinaria"; am gleichen Tag« Blumentag der „Jadranska stra?»". Nekwnsk leile ckvm ?. 7'. pubNlcum vls sucd den ^U5slü?lern un6 6en Vesuckern öer LtscZ/ ptuj mit. äaö lcb neben meinem .ok»v5lc» iel.er' äen (Z28tdau5earten. c'n Geltung'' Nummer 1?^^. / t.Os iVKpk»»?!»« 5ei?e z/Kc/ /ö/^//a?Ä e//e?^a5c/^s Yassc?n und C.traken gleichmäßic^ .zu bespren, s^cn, damit.nicht vorkoiNiMt, dasj cin.^lne -t^/nssen. überhaupt liicht -besprengt-worden. p Feuerwehr-Vochenbcreitschast. Von Sonntag, den 8. bis Sonn^aii, den Id.' d. M. versteht'Äle dtitte ^otte des ersten Zuges mit Brandmeister Dasch und Nottfilhrcr Z a-ni u d a den BereitscsMstsiiic'nst. — Sani-tärsdienft: Chauffeur Inq. (5 e l'0 t t i, Mannickiast: Nottiührer Ä r o p f so.vie K m ^ t e c und P f c i f e r. - p. Spenden für die Feuerwehr. !^n den !?t!it<'n Tnl^cn sind für die Freiw^Mg? ^euer« ni^hr in Ptni u^d deren «^iettungeabteilnn'i na6)istchende spcndeir eingelaufen: ('yräsin ?crmin Barl Frau Zlata Blas N0. Vax VidovlL, Karl Wesseln, Rebeusch'';?<^ tCelje) und Neinmann ((akovcc) je Tauipfnm^le in (!!>a!kavcc, '5kvarc (Velika ^^e-« de'lza).und Mrma „Kennndusrrija" in Ma-> ribor je 50 nnd 5ini LjutonK'r 2f) Dinar, ^^en hl^ch-her^i^flkii 'Spendern spricht das Wehrkommando den verbindlichsten Dank aus. WZrwcKsttlicke kunciseksu Der griechifche Besuch Wege zum Kennenlernen — Nrnndlage siir die sngoslawisch-griechische Znsammenarbeik datz man si6i nicht * Bei Hämorrhoidavciden, Verstopfunsi, .DarmM»^n, Abgössen, Harndrang, Stäu-^ ungZI^ber, Kreuzschimerzen, Brustbetlonnusn heit,. Herzpochen, Cchwindelanfälley briNsit der Gebrauch des natürlichen „Fran.i-Iosef"« Bitterwassers immer angenehme Erleichterung, oft sogar vollkommene Heilung. Fach-^ärzte für Innerlichfranke lassen in vielen ?sällen tagtäglich früh und abends etwa ein balbes Glas „Frnnz-Ioses"-Wasser trinken. — Das „Frnnz-Ioses"-Bitterwasser ist in .Apotheken, Drogerien u. Spezereihandlnn-gen erhältlich. , ^0 Marburger Ferienkurse. Die aNsährlich in den Rmnnen der Pln-kipps-universität M Marburg a. d. La^)n veranstalteten: .^erienknrse finde,, in diesen! Jahre vom 4.—.30.. August statt.^iir die Behandlung des .^'»auptthe.lnas, „Deutsche .^unst und Literatur", bietet'Marburg mit seinen ueueingerichteten, in Deutschland ein-' zigartigen staatlichen Forschungsinsttnt für Kunstwissenschaft die günstigsten Vorans« -sepungen. Es lsprechen neben anderen angesehenen Matburger u-nd ausnmrtigen Ve-lchrten uud Künstlern: Erich Rothacler-Bonn, Richard .Hamann-Marburg, Wilhelm WnderMünchcn, .^ans Freiherr v. Soden-Marburg, Rudolf Binding, Hans Neuuiann-Frankfurt, W. Riezler-Ttettin. Zahlreich<' musikalische Abende, Führungen nnd gesel-.li^ge Veranstaltungen schließen sich an die Vorlesungen. D^n Abschlus; bildet eine siebentägige Studienfahrt über 'Eis<.'uach, Erfurt, Weimar nach Leipzig.'Die Kosten der Kurse wie des Aufenthaltes iu Marburg sind verkiältnieiuäßig niedrig. Anskünste bei der ,/l^eschäftsstetle der Marburger Ferienkurse", Marburg a. d. Lahn, Rotenberg M Sie?.?. MßWMW! vle kexuLSLekültt- betrüst mon:ttliek l)io ZZ.— und niedt VW 2V.—. Lei dieser Oeleeenlzeit ^vird auek darsuk gusmerksam e-zm'^ckt. d»U sllen Läumleen, ivelclio die ke?nl?seekiikr iiir die keiden letzten ' Monate nnck nickt entriektet liaken, das klstt eingestellt werden muL. Vis Verv. der »^ariborer ?eit'ine«. Vierzig griechische Wirtschaftler kommen «onntlig, auf der Reise durch Jugoslawien, nach M a 1 i b o r. Sie haben die bedeutendsten Orte des Staates t'asuckt und, wie aus den^ bi,^heri^ie^l Berichten zu entneh-nien ist, überall die besten LinZrücle gewonnen. Es handelt si6i hier nicht'uiu einen Höi-licht.!:tobesuch und an6) uin keinen Früh» jahrsansflug. Vierzig Wirtschaftler allex^'^^weige sind da gekommen, um die Verhältnisse in slawien, um Jugoslamien!l'selbft kenne,, zu lernen, um init eigenen Auge die ^Möglichkeiten zu seheu, die sich für eine wirtschaftliche Zusaiu-ulenarbeit dcr l?'.'idcn Staaten ergeben, uin den p<.'rsl)nlichen jitLNlotl uiit unserer Wirt-ischaft zu gewinnen und uul.datx^'Freundschaftsbande zu knüpfeu, di''.eriz^ute entstehen, weil inau Dinge sieht, die sonit verborgen gebliebe.n wären. Persi.inllche Freundschaft ist stärker als .^''an-delsverträge cs seiu können und schlingt ein danerhafteres Band um 'Ziationen, al>5 al le j^onventienen. Wie immer sich die Zukunft gestalten möge, ob nnn der Sat): der Blllkan den Val-kanvölkern oder di? These von der wirtschaftlichen i^iexeiuigung der Donaustaaten sich dnrchsetzen wird,' für die ^^usammenarlieit zwischen Jugoslawien und Griechenland ist jetzt die Grundlage gegeben, da die Griechen sich durch die vierzig ihrer besten Wirtschaftler und Intellektnelle^ von nnseren Qualitäteu »trd unserer Leistungsfähigkeit i'lberzeugt haben. . Würden die Völker nicht allein ihre Delegierten zu den internationalen Kmrferen^ zen entsenden, sondern ihre besten Leute in die Nachbarländer gehen lassen, damit üe dort Land und Leute, Produktion und Bedarf uiit Muße und an Ort und Stelle studieren könnten, dann könnte auck) die Mauer des Mißtrauens nächste Getreii»«ernte llicht unter 60 Millionen Zentner sinken, da die Verwendung künstlichen Düngers jetzt in der italienischen Landwirtschaft sehr verbreitet ist und auch eine größere Fläche angebaut wurde. eben darauf beruht, kennt. So furchtbar schwer die Lage au6) heute ist, so wenig man weiß, wie man der drohenden Wirtschaftstatastrophc au^Meichen wird können, die ganz Europa droht,.. noch lange sind nicht alle Mittel erschöpft, die z«r Erleichterung der Lage geboten sind. Aus Bü6)ern nnd Statistiken kennen wir die Andern, aus tendenziösen und fubjektiven Schilderungen nnd auS trockenen Beschreibungen. Aber noch nie ist ein Wirtschaftler im Aus-londP gewesen, do^ er dort nicht Dinge entdeckt HÄte, die ihm und dem Nachbarn zum Vorteil gereicht hätten und die in den un'isten Fällen vorher gar nir^u beachtet wurden. Das kommt iu erster Linie daher, weil sich jede? Land ' aus bestimmte Exportwaren typisiert hat und zumeist bei dieser Tnpisieruug nach eiuem Schema vorgegangen ist, das eine gliu^ze Reihe von Produkten und Erzeugnissen nnbeachiet ließ. - ' - Klimmen heute die Griechen nach ^ugosla-niicn, muh man ihne» dankbar sein siir die-sen ersten Schritt, der sicherlich die besten Fasgen scwohl siir Griechenland, als auch für Jugoslawien nach sich ziehen wird. wäre nur noch nötig, daß auch die ül.>rigen Nachbarn von den anderen Grenzau dem B^-ispiel folgen sollten und auch seiu' Staaten, die weitab von den jugoslawischen Grenzcn liegen, hierher kämen, uul zu sesi^'u, was ^^ugoilawien zu leistl'n ini Stande ist und Ulli uns endlich kennen zu lernen. Freilich miihten anch jugoslawische Wirt' schaftler diesem Beispiel folgen uud das Anstand stärker bereisen, um so den Kontakt des Erkeunens auä) ihrerseits aufrecht zu erhalten. Denn mir kennen das Ausland wohl ebenso wenig, wie uns das Ausland kennt uud wir haben wohl mehr als so >nan6ier andere Staat die Anknüpsung neuer Freund schaften zur Placierung unserer Waren nötig. Fd. X Borstenvtehmarkt. M a r i b o r, 8. Juni. Der Anftrieb belief sick) auf 394 Stück. Tic Kaufluft war sehr groß; verkauft wurden 256 Stück. Es notierten per Stück: o—K Wo 6icn alte Iungschweine Dinar 150—?50, 7 ^9Wo'chen 23^300, 3—4 Monate 360-400, 5—7 Monate 500—700, 8—10 Monatt 750—000, ciniährige 950—1200, das Kilo Lebendgewicht 9.50—12. X Heu- und Strohmarlt. M a r i b o r. 7. Juni. Die Zuifuhren beliefen sich anf 20 Wagen Heu, 11 Wagen Stroh, 2 Wagen Streu und 3 Wogen E)ruinmet. .Heu wurde zu 60—85, Stroh zu 40—50, Streu zu 35 und Grnmulet zn 60—70 Dinar per 100 Kilogramm, Stroh auch zu Dinar 1.50—2 per (^arbe gehandelt. Auch Italien erhöht den «Ketreidezoll M l l a n o, 6. Juni. Nack) eingehender Prüfung der ungünstigen Ernteaussichten ilnd der durch die Einfuhr gedrückten (^e-treidepreise hat Mussolini eine neue Stüt» Kung des inländischen Marktes durch Erhö-huug des Schutzzoll-es^ für Getreide nnd Mais von 14 aus.16^ Goldlire beschlossen. Wie der Regierungschef iui Reichsausschuß mitteilte, lästt der "kalte und regnerisch^ Frilhling einen ge^ringen Ernteaussall erwarten iln Vergleich zu der Ausnah»neern fallen, die heute jeden Staat Amgibt und di^ te des letzten ^'ihres. Iinmerhin dürfte die Fürs Zägerftaus Schuß- und BirschzelchtN beim RedboS ' (Schluß). Oft findet man gleich auf dem Anschns^e Schweiß, zulveilen nach eini^gen Fluchten oder anch erst in eini^ger Entfernung. Bei sehr spärlickxin Schweiß leistet oft ein sest auf den Boden gedriicktes iveißes Tuch gute Dienste. Was die Farbe betrifft, so ist diese bei Luldgenschüssen fast zinnoberrot, dabei anch oftinals schaumig; ähnlich bei Hals^ schüssen, wenn eine der Hauptarterien durch schössen wurde. Schweiß von diunkler Färbung kommt vorzüglich bei Schüssen durch die Leber oder Milz vor. Sieht derselbe dunkel und körnig aus, dann zerreibe man ihn zwischen den Fingern und man wir!: finden, daß das Körnige desselben Aesung ist, die fich mit ihui vernlischt hat. Dies i't das fast untrügliche Zeichen des Weidwun-schusses; nur zuweilen zei.gt es sich in ähn« llcher Weise bei .Halsschüssen, wenn der Schlund durchschossen wurde, es sindet sich aber dann nicht sc» anhaltend wie bei den ersteren. Schweißt das Stück von beiden Seiten, so ist es natürlich durchschossen; schiveißt e? nur von einer, dann ist doch nicht immer anzunehtnen, die Kugel habe nicht durchgeschlagen, weil dnrch 'herausgetretenes Gescheide oder Feist oder die darüber gezogene .'oaut die Wunde verst'opft sein kann. In den meisten Millen schweißt der Ein-schuß stärker als der Ausschuß. Hohe Schils-se geben lvenig, tiefe da<,egen mehr Schweis Liegt dieser in der Fährte, dann deutet eü a'us Lauf- oder Keulenfchnß, vor derselbe? auf einen Schuß durch den .Hals. Finden sich Slpliitter von Röhrenknochen, auf dein Anschusi oder ber Fährte, dann ist ein Lanf zerschossen; die Federn der Wirbel knochen weisen hingegen auf einen .Hals» c^der Krellschnß hin. In letzterein Falle wai dann auch das Mld im Feuer zusammengs brachen. Stellung und Benehmen des Wildes, Av koinnien und Birschzeichen werden, richtlß IttNl .l^rruiiq'' Nummer lü?. bourteilt und zusammclW'halten, meistsns auck) zu richtigen Lchlüssen un^ erfolgreich. ')!achiuche führen. Zur besseren Beurteilung die lMuptsächlichst^'n Zeichen hier zusammenciestellt lverdcn, Mnn auch manches oben Gesagte wlederl)0'lt wird 1. Ter .Herzschuß gibt dunklen Echveif;, das Wild stürzt im Feuer oder doch bald darmls; zun>eilen geht es über hundert Schritte sort, ehe es l>erendet zusammenbricht. 2. Lunsicuschust liefert hellroten, oft ichau mlgen Ta)^r>elf;, der vom Wilde l)fter ausgl" hustet wird und dann vor der Fährte liefst, '.llceist aber bricht es sehr bald verendend zuianinien. Bis zur Tucl)e lasse man ihm eine halbe bis eine stunde Ruhe. 3. Der Leber- oder Mil^schus; gibt auff.^l« lend dunklen Lchiveis?, smrtes sdrankmerden tritt bald «in, Ruhe vou 1 bis 2 Stunden ist bis zur Suche erforderlich, aber auch genügend. El'ensci bei Ä?<'ldwunds6?üssen. also 'Schilssen durch die Pcin'en oder das kleine (^'leicheide: Echiveis; von etwas duntler Färbung, unt '^^eäse gemischt, .'^ier kommt häufig der Fals vor, dasz l)erausgetretcnes l^'escheioe die '^^^uude versto^>'t. Dadurch ver mindert sich der Schweis', und hört pliitzlich ganz aus. Bei ?Seidwundschüssen ist das ordentliche ^^rankwerden nicht dringend genug zu einpiehlen. Mnn lns;t dcui '^tück so lange Ruhe, ols nur eben nwglich ist, ttun-de'lens 2 bis I! Stunden. Der .^'»al^'schns^ nnt helleren und der >teulens6)'.lst mit dunklereut Scl>iveisi gehö» ren ohne erheblirl>c ^tnochenverlei^ung zu den Schüs'en, die nicht tödlich sind und selten b?i der Suche ^iuytiae Resultate liekcrn. ^'»al^Äpisse durch die Drossel und Sckilagader sind selbstverstcindlich tödlich. li. ?aufsck'üsse nlit gemöhnlicheul Sch!veis; sind e^iensalls nicht tiidlich; ist der Knochen zerschossen, dann verspricht eine gleich nach denl Schüsse am est?hcns Erfolg. 7. Streif- oder ^rellschiisse geben gewöhnlich siiir keinen oder nur wenige Tropken Schweis; und sind nnschädli6). Beim ^rell« '6ius; bricht das Stück in, F?uer zusammen, wird aber bald wieder bo6) und geht slüch tig ab. Sicherlich ini Aussl'rechen der Birschzei cbcu erlansst nuni nnr durch Uebung; es ist daher sehr zil euipsehlen, jeden Ausschuß, auch n'enn eine Nlichsiicke nicht niitig wird, gennu zu untersuchen. Man beurteile danach, NW die ^ilgcl sipen »ins;te, und ilvnn umn glaubt, diirül>t'r iui .ftlaren zu sein, lelie nmn zu, i'b keine Töu'chung vorhanden ist. ^rrig^' ''Ansickten über den Sitz der Ku'ie" nx'rden auf diese Weise am besten bericbtigt. Kino Vurq-.'iilno. Nnr bis znin Pnngsts»nntasi ulnfns^t den Spielpsail der !ienialti^^e ßon rad Ve id t -f^)ros;filui „Dr. Gift". Ain Pfingstinontag setzt der eut'ückendste Filni des laufenden Jahres „Pni-il.ijknnächte" mit Jack lZ a t e l o i n e in der .^'»cinvt-rolle ein Eni Prachtir>erk voll Liebe nnd Gesang, durchtränkt mit herrlichen Bala-lajkaweisen. Union-Kino. i5is einschliesslich Sanistag wird der abentenerli6)e Sensationsschlager Zeichen des schwarzen Adlers" zur Vorführung gebracht. In den.'^'>anpt-rollen treten u. a. auch einige ausgezeichnet dressierte .'^'^nnde anf; griis^tes Aussehen erregt der nene Rin - Tin - Tin „S a h i b". Ani Pfingstsonntag kommt der ewig schone Monuinental - Gros^film „Schwester Marin". Bei sämtlichen Vor-stellmigen wirft ein Dainenchor nnt! 5»nn« i «t»»» Ds5 xidt eesuncle llaut unä sekür > ._xebrÄUNte5 Xuszeken. suck bei de- äeclctem Ilimmel; clenn sucli VViuc! uncl l.ukt bräunen c!cn Körper, /^ber trneken mulZ Ibr Körper sein dei äi-rekter Lnnnendeztrsklune. «ut mit vorker dnrelken. LilZ verminäern 6a6urcb 6te (iekatir iicllmer/bakten LonnenbranclkZ. Dank cZc^ nur ibr eieenen Oetialts sn Luee. rit cirinxt lelcbt in die Haut ein. uuä er^t ^ie einLsclrun-eenc Lreme kann ikre vobltuencle Wirkung vall ?ur (Zeltunzr bringen. — l^oson 7n 3.—. . 10.— un^ 22.— Diiuir. lenken 7U 9.— unä 14.— l)inar. Vertrieb in luLaslawIen: .lus«»,!. ?. Leleriäork ^ ?«?, »attc. Die grcsjzii-gige Veranstaltnug, die einen sür sung und alt ergöhlicheu Verlauf uahni, vcrsam n?eltc die ninntersten und tüchtiMen Sprizj;-linge nnserer Mitbürger nm Start. Tie Durck)führung des reichlichen ProgranlnvZ, uul iveläie sich uusere bekannten Jngend freunde, die Herren Mirko R a v t e r, Ivan Lavren eiö und Pero (5 e st n i k verdient uiachten, lief; nichts zu nninscheu übrig. Jln nachstehenden die b?iuerkenÄver teststen Leistnngen: Rollerrennen: Mädchen Jahre): I La v r e n e i k! Metka; ^i noben l l Jahre): 1. l u n? a c Lazari; i^tnakvn Jahre) l. P f r i nl e r Wolfgang; .<>tnal'en (ti Jahre): 1. B l a n k e l^rnft, 2. .^)on?ec Marijan, Leenik Boris; 5tuaben (8 Jahre): 1. Blanke Otto; Mädchen (10 Jahre): I. Sku 8 ek Silva. 1. M ä d ch e n g r n p p e: I. T h a l m a n n .^^^elga, 2. Serianz Cdit. 2. M ä d ch e n g r n P p e : 1. e r n i ö Barica, 2. Brandstätter Crika, 3. Mcr-önnd Sonja. 1. K n il b e n gruPpe : 1. Z o r k o (5rich, 2. Mis)orko Milovan. 2. !i? n a b e n g r u P p e : 1. Dernov^ek Janez, 2. Oerni?. Dn^an. Laufen: Linaben lN Jahre): 1. K a l o u t .^rbert, (10 Jahre): 1. S kal a Uro8, 2. Blausteiner Branko, 3. Kovaöiö Marijan; (12 Jahre): 1. Ä)? onjac Boris, Pfadfinder: l. a r d i n a r Josef, 2. Koemnt Drago, 3. Stiebl<^r Branko; Mät> chen : 1. Usfar Inge, 2. Rungaldier Inge. Z. ^otnik Lotte. Sacklaufen: Knaben: 1. V a u e k Janez, 2. Skala Jljo?a, 3. Vanek Jurij. Staffel: 1. Realschule 1, 2. Knabenbürger schule. Dreiräder: Ltunben: 1. M a n u i Luso (Osiick), 2. Sancin Davorin, 3. Stefin Mi-lanöek. — Mädchen: I. Dok.^a Olga. Reisenlaufen: Knaben: 1. S e d m a k Drago, 2. .ÄemenLiS Mirko. — Mädchen: 1. e r n i L Stazika, 2. Zalokar Sonja. Zwejräder: ZInaöen: 1. S t r m Z e k Pa-velöek. 2. BaZ UroS, I. Jurii^ .Hlermann. Die (^nannten wurden mit schmucken Eh reuzeichen und Diplomen bedacht, die sie ini C^eschäft „S port - R o g l i ö" beheben nrögen. : Ein Straßenlauf gelangt Sonntag, den 15». d. auf der Strecke Maribor — Ämnnica nnd zurück zur Austrcrgung. Die Organisation des Wettbewerbes l>esorgt die Leicht« athletikfektion des SSK. Maribor. : Das leichtathletische Meeting des Kna« bcttknrses des SK. Rapid fand gestern Fre.» tua, den 6 d am „Ravid'»Sportplätze stalt. 'uttier der Leitung dc^ .^^errn Prof. (5 e ft-n i k traten 7 .^nabi.'» der Ober- und 10 der Unterstnfe zu den Wetttämpfcn an. Die erzielten Bestleistungen in d>^'r Oberstufe waren: l(X) nl. 14.2 Sek., Weitsprung 4.10 m., Hochsprung 1.29 ur., Diskus lö.kiO m.; in der Ilnterstnfe: (iO in. 11.4 Sek., Weitsprung 3.70 ul., .Hochsprang I ui., ^tugel ü.3<) m. Es gab heis;^^ .^sänipse, sc dast bei der Oberstufe wegeu gleicher Punkleanzahl zwischen dem I. uud 2. unld l'ei der Unterstufe zwischen dem 2. und 3. Platz das Los entscheiden inußte. Zum Schlüsse teilte der Settiloilslei-ter .'oerr Felix B ü defe l d t das (Ergebnis ulit, welches einen n>csentlichen Fortschritt gegenüber dem Vorjahre darstellt, be-gliiekwilnschte .^^rrn Professor (5estnik sowie die antretenden .'i^nabün zu ihren? Erfolg u. ülierMi den drei Besten jeder Stufe ein Sieger band. : S. !kl. Rapid. Die Spieler .Hermann, Z^rlovi^, 5^urzmann, Flcrck, Seiffert, Brörkl, (>)oliuar, ^tlippstätter, Terglet^, .Hardinka, Ian^ek, (5uiil Pernat sowie die Neisebeglei-ler Franfl nnd Pel ? o haben sich ain Sonntag nnl halb ein Uhr zur Fahrt nach (ijraz an: Baheihof eii,zllfiuden. Stntzen und >Schnhe sind in der (Garderobe abznholen. — Alle Jungmannen werden anfgefordert, lSonntng nul 8.^D Uhr in der (Garderobe zu-vcrsi6)tlich zu erscheinen. Leben ausfüllen und das schon bestehende gute Zuchtmaterial des grau-braunen (^e-bir^sviehes zusannnenfafsen, spwie die Förderung dieser für unseren Staat nun so wichtigen Veredlungsrasse bewirken. Die gegründete Zuchtgenossenschaft hat sich die ?lufgabe gestellt, ein 5>^rdebnch zu führen, welches die gesamten Zuchttiere umfaßt, Leistungskontrollen dur6)^nf-izhren, Melkperso« nal auszubilden, den Verkauf von Zu6)ttie-ren zn vcrmitteUl, Zncht's6>auen zn veranstalten usw., kurz, alle Mittel zur Fördernng der Rasse anzuwenden. Erstklassiges Znckt-^»ieh, welches bereits init dem Auslände in erfolgreiche Konknrrenz treten konnte, ist inr Jnlande genng vorhanden. Trotzdem nurd hente noch sehr viel Znchtvieh im Auslande gekanft. soll nnn dem Abnehmer ermög. licht werden, feinen Bedarf au6i in: Jnlande in bester Qualität zu decken. Der Züchle? liingegcn soll sein Zuchtvieh von nun an ans ziehen ilnd auch absehen können zum Nnt-zen des Landes und nicht mehr bsmüssigt sein, kostbare Zuchttiere dem Fleischer zn überliefern. Eine der ersten organisatorischen Arbeiten der Zuchtgenossei,j«^aft wird es se-in, alle qrau-brann Vie>l>'/chter Jugoslawien? in einein Verband zu einigen. Seitens der Verfanrvilnng wurde an Seine Majestät 'den .^önig eine Huldignngsde-pesche und an den Minister sür Landwirt-slliast eine Begrüßungsdepesche abgesandt. Zum Schluße hielt.Herr Universitätsprofessor Dr. 'S. Ulmansky einen überaus interessanten init groszem Beifall aufgenommenen Vortrag und begrüf;te die (^rimdung der Zuchtgenossenschaft anfs wärmste. In den Vorstaird wnrden gewählt: alZ Obmann Nikola von I n r k o v i Rad-vanje bei Maribor; als erster Vizepräsident Otto

in 220'» auivv. - eil^ene ^r?eu^riisse Viekzucftt Srünbung elnkf Blehzucht» GenvstenIchastMr graubraunes Gebirgsvikh All! 2. d. M. wurde in Ljubljana eine Se-lektions-Zuchtgenofsenscha^ft für granbrauues (^ebirgsvieh nnter dein Namen „ I u g o-nl on tafo n" gegründet. Die gründende .Hanptversamnilung, die der bekannte Züchter, Herr Joses L e n a r d i L, leitete, war stark besucht und nahm einen interessanten Verlauf. Nachdem die Statuten beraten nnd besprochen worden waren, wurden sie in der Fassung angenommen, wie sie ^er vorbereitende Ausschnsj vorgeschlagen hatte. Die neue Zuchtgenossenschast wird im Sin ne des (Gesetzes zur Förderung der Viehzucht eiiie aroks Lücke in unseren, wirtschaftlichen Ausfahrt am Vsingstmorgen Vo,t Otto Promber. Die Feldlerchen singen. Die.Hähne schrei'-Die Nebel zerflattem im (Vrunde. Wir fahren in taufrische Wiesen hinein. Zu niorgengesegneter Stunde. Wie grüne F-ahnen die Birken weh'n Mit Pfingstlich frohem „Willkommen!" Die tiefblauen Borge wie Burgen stch'r Von zärtlichen Schleiern umfchwonunen Da wird es klarer nrit einemmal, — Ja, lache, du Sonnenschein, lack)e! Schon trabt unser Füchslein durchs waldige Tal Zur uralten Mühle am Bache. Des Mühlenwirts Reserl steht fchäckerud am Aaint Und schweigt erst nnt küfsendein Munde .. (Zis gibt so viel Schönes und Froljes zu schau'n In morgcl,gesegneter Stunde! ANerlei Die Arbeitsleistung eines Jnsanteriege« schosses von 10 Gramm beträgt an der Mün dung 3(X) .«^ilogranvm — 4 PS. Ein Groinm (Leschog hätte demnach 0.4 Pferdestärken. » In Bulgarien g'^t es auf eine Bevölkerung von 5 Millionen fast 4000 .tznndert-jährige. Man führt deren hohes Alter mif den Geiulf; der Yoghnrtnrilch zurück. » Wenn man das Mittel der Stronchär?e eines Blitzes nimmt, wiivden fich daralis 60.000 Anipere 28.000 K^ilowattstnnden erhoben. Könnte' man einen gewöhnlichen Naturblitz in einen Aittu,nulator feffeln. so würde feine Vichtmenge genügen, uin 10 elektrische GlüHbirnen 30 Iabre m kveisen. » Sen «. IM IM». » ,MariHr>rer Nummer ?v?. Ll» cütcc/^ «ia» „Al^^ostluoisc/ie AmiAetm" Ganz nahe an Marlbov, ew Ausflugsort vnd mittels Auto in knapp einer Gwnde erreichbar, befindet sich das „j u g o s l a w i-scheNauheim": GlattnaRa-b e n e i. Von Welbergen umrahmt, am Ausgange der lanvschaiftlich reizenden „Slo-venske govice" liegt der Zkurort eingebettet in der Arlwen Muvobene. Mnstige Bahn-vnd Autvbusverbindungen auS allen Rich-tmlgen sorgen für bequemes Zureisen der Badegäste. (Autobus Maribor^-Slvtina Ra-denci ea. 8 Stunden, Autobus Aagrsb-^la-ttna Radenei ö Stunden Fahrzeit.) Tin hitbscher Park, unweit der Bahn, ninnnt dm ^st auf und präsentiert sich mit schmucken Bade, und Unterkunftsobjekten. Gedeckte Wandelhallen und Artadenbauten schützen den Gaist vor der Unbill der Witterung. Di« Badesaison fing mit 15. Mai an unSd dauert bi» 1. Oktober. Besonders her vorzuheben find die außerordentlichen Preis vegünstigungen wSHrenh der Vor- und Nachsaison. Aur Bereiitu«^ der Bäder werden a ch t verschiedeneOuellen verwen« det, wv-runter fkch auch zwei Stahlsäuerlinge befinden, die Ku den gehaltreichsten von Europa ge^hlt werden können. Die Verschieden lhek in dn chemischen Zusammensetzung der ^nzelnen (Quellen ermöglicht eS, daß der §^rort fstr die manwi^altigsten Krankheits« gruppen in Betracht kommt. An erster Stelle ^ien die Avankheiten des ^rzenS und der «Gefäße hervorgehoben. Ferner Erkrankun- » «ATXi» vo», NWUUH Vrunaonplst?. wird energischer durch die Gefäße getrieben, Das Gehirn wird stärker durchblutet und dadurch seine Tätigfeit belebt. Kraftgefühl, Aufmerksamkeit und Stnmssreude nehnen zu. Jod läßt sich aber bekanntlich nicht ohne weiteres und in unkontwllierbaren Mengen einnehmen. Hier hat die Natur i^ie Mineralquellen mit einer Jodiver^iiirdung ausgestattet, die gerade genügt, um das Blut aufz/u-ifrischen. Das Radetner Wasser bildet dadurch eine Medizin, deren Vorteil darin liegt, daß Jod an die anderen mineralischen Bestandteile des Wassers geHunden ist, so daß num beim Trinken keinerlei Jod^schmack verspürt. Slatina Radenci besitzt heute eine der größ ten Transportanlagen Mneralwasser «im Jnlande. DaS Füllversahren ist ganz modern und vlollzieht sich am laufenden Bande. Die gewaschenen Flaschen werden auf einem Transporteur zlir Quelle geführt. In größter Eile geht die Füllung vor sich und di« lm park. gen der Nieren und Harmvege, der Leber, Gallengünge, Gallensteine, Verdauungskrank heiten, Magengeschwüre, Gicht, Diabethes ^tarvh« der Luftwege, Blutarmut, Neu rasthenie, Morbus Basedow, Rheumatismus »md chvonische Frauenleidm. Die Natur selbst schenkte unS in den Heil quellen von Äatina Radenci ein hervorra gendes un^ tausendfach bewährtes Heilmit« tel gegen obangeführte lkralnk!^iten. Die AurTrinktur verwendete Radeiner H^quelle ist der stärkste Natronlithion« Hüuerling Euro'pas und die natürlichen Koh lensSmobüder, ^nbürtig denen von Nau-iheim, find heute in Jugoslawien einzigdaste-i^nd. Außer diesen bei^n hervorragenden Heil-saktvven dienen noch Mineral-Vtahlbäder, Dampf-, «leSttische Bäder, Vuidarium, Mas- agen, alle Behelse der modernen Physikali-chen Therapie, Diathermie, Röntgen, Quarz licht usw. zur Unterstützung der Kur. Auhür-dom kommen noch alle hydrotherapeutischen Prozeduren, wie Vierzellenbad, Duschen, Packungen usw. zur Anlvendung. Clatina Radenei hat sich im letzten Jahr-zehnt den Ruf eines erstklassigen Herzheilbades evoo-rben. Seine be-ondere Spezialität, das Kohlensäureibad, bietet aber auch, abgesehen von der Heilwirkung ewen unbeschreMichen Hochgenuß. Der ganze Kövper des Badenden bedeckt sich mit Kohlensäureperlen, die wie kleinste Saugapparate wirken, eine Rötung der Ha/ut und eine behaglich» Masiagewirkung hervorrufen. Dadurch wird auf den Organismus eine au-f^ervrdenKich belebende und kräft^ende ^Anregung ausgeübt, die den Blutumlauf ervkich tert und den Stoffwechsel fördert. Da die Kvhlensä>urebäder eine systematische Stei gevung der Anforderungen ermöglichen, spie len sie bei der Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten die wichtigste Rolle. Bei erhöhtem Blutidrucke, besonders bei Arterienverkalkung und chro:tisck)er Nierenentzündung wirken die natürlichen .^ohlen-säurebäder blutdruckerniedrigend, lvährend sie bei niedrigem Blutdrucke regulierend eln-grerfön. Unregelmäßigkeiten des Herzschlages werden sehr günstig beeinflußt und geben oft, wie es langMrige Beobachtungen zeigen, nach einigen Mdekuren vollkoinmen zurück. Durch das Anperlen der gasförmig im Wasser enthaltenen Kohlensäure werden die Nervenendigungen in Haut erregt. Die Durchblutnng der Hautkapillaren nimmt zu, was als qesteigerte Wärme empfundml wird. Die >s>autgefäße erweitern sich und das Blut wird aus dem Innern des KörperS abgeleitet. Räch dem Bade fühlt man zuerst eine wohl tuende Müdigkeit, die aber bald einem belebenden Gefühl weicht. Mau ist nachher wie neu geboren, an allen Gliedern gestärkt. Natürlich dürfen diese Bäder nicht ohne ärztliche Vorschrift gebraucht werd^, da svinst gegenteilige Wirkungen erzielt werden können. Bei Erkrankungen der Niere, bei Blasenleiden, Gicht, Zuckerkrankheit und einigen anderen fällt die Hauptaufgabe beim Heilprozeß der Trinkkur zu. Nne interessan« ^ U1Ü) umfangreiche Sammlung von Nierensteinen, die durch die Trinkkur in Slatina Rademi abgetrieben wurden, bildet den besten Beweis für die Wirkung. Die Bedeu'tung der Mineralwasserkuren im allgemeinen hat der berühmte Vitalist Theophile B o r d e u, wedland Professor zu Montpellier, treffend bezeichnet: „Je regarde eomme wcurable toute maladie chronique gui a resi-stö aux caux minerales." Von besonderem Werte ist der I o d g e-h a l t des Radeiner Mineralwassers. Die Hauptursache des menschlichen Alterns oder des Gefühles, daß man altert, schwächer, ar-'beits- lind denkunfähiger wird, ^ die Arterienverkalkung. Aber auch für Nervosität, Nieren- und andere Leiden ist die Ursac!^ in der Arterienverkalkung zu finden. In allen Fällen ist ckber 'der Mangel an Jodgehalt W I» Vllts vr. Nökn. in der Schilddrüse festzustellen. Jodverbin düngen sind Sbosse, die das Nervensystem in den Zustand hö^rer (^regung verseifen und dieses reizt dann wieder alle Organe zu gesteigerter Tätigkeit an. Die Stoffum sätze gehen rascher vor sich, der ganze Körper wird von einer wohltuenden Mirme durchflutet. Das allgemeine Wohlbefinden steigert sich, das Herz schlägt schneller und das Blut Vel /^n^esenkelt vop Kureelstlkelien virä disr lier katlioliselie (iottoLÄol»Lt abeolislten. Flaschen werden sofort verkorkt, um n>iel>er am laufenden Bande in den Lagerraum befördert zu werden, wo sie einige Tage abzuliegen halben. Hier erfolgt dann auch die Et^-tettierung und Verpackung in die Expovtki-sten, die sodann mit dem großen Ford^Trak-tor, der eine Ladekapazität von lO.VlX) Tonnen besitzt, direkt zur Bahn geschleppt werden, von wo aus die Verteilung über den weiten Verbraucherkrsis erfolgt. Kaum ein anderes Mineralwasser in Jugosla'.vien dürfte eine derartige Verbreitung aufzuweisen haben, wie das Radeiner. Hauptsächlich konm^en hier drei Sollen von Wasser in Betracht. In erster Linie die H e i l q u e l-l e, welche unter die mineralreichsten Säuer lirrge gehört, dann die Königsquell«, die in beziig anis die Menge des freien Koh-lendioryds alle übrigen ü^rtrifst, und endlich die G i s e l a q u e l l e, ^ie ebenso als Medizinal- wie auch als erfrischendes Tafelwasser in Verwendung kommt. Für Trinkkuren an Ort und Stelle wird' mlßerdem noch der stärkste Etahlsäuerling Jugoslawiens, die E i s e n q u e l l e gebaucht. ?»r!lco«rtls m!t Vttla. R V kromvoacko. Besond«!? schön find di< Ausflüge und t>i« Spaziergüngc, sur die eS in Elat^na Raden« ci seh? diele MSglichkeiten Altt. Zu den schön sten Anziehungsplunkten gehört jener nack) Kapellen, höchsten Punkt mit der im Jahre 1824 im italienischen Stil und in 5^uzfi>rm erbauten Kirche erreicht man im gemütlichen Spaziergangtempo in 45 Minuten. Für die geringe Mühe wird man durch tn« sich bietend« herrliche Aussicht reichlich belohnt. Man hat mit Recht Kapellen als einen der schönsten AuSsi6)tspunkte Sloweniens bezeichnet. Von weiteren AusMgen seien besonders erwähnt jener nach Radkersburg und von dort nach deni Kurort Gleichenberg, der in der österreichlsckien Grenzzone liegt. Iugosla« wische Kurgäste iönnen au6) ohne Pah die (Grenze für Aussliü^e nach dem österreichl« schen Grenzgeblete Passieren. Durch das Eni» gegenkommen der beiderseitigen Grenzbehör den wird ihnen auf Grund einer von der Kurverwaltung ausgestellten Bestatig.lng, daß sie in Slatina Rad«nci zur Kur weilen, ein Passierschein für die Dauer des Kuraufenthaltes ausgestellt. Mr die Unterkunst der Badegäste stehen d-ie zur Kuranstalt gehörigen Gebäude sowie verschiedene Wohnungen in mehreren Privathäusern der Umgebung znr Verfüg'ing. Für die Verpflegung sorgt ein Kurrestaurant, eine unter ärztlicher Aufsicht stehende (Zlsela. diätetiisch«; ü^che, außerdem sind noch drei Gasthäuser im Orte. Für Zerstreuung und Unterhaltung dient ein Kino, Radi-o, eine reichhaltige Bibliothek, LawN'Tennis, russisches Kegelspiel, ein Gesellschaftsraum mit Klavier, Billard und fallwevse Konzert« und Theaterveranstaltungen. Während d«r Hochsaison spielt eine ständige Kurkapelle. Recht angenehm sind die Eisenbahnverbin- yueile. düngen. Ueber Lj^utomer—Ormo!—öaksvec -^NagykanlKsa steht die Verbindung mit Budapest, über Radkersburg—Spielfeld—Graz mit Wien. Alle jugvislawischen Hau^statio-nen sind ebenfalls auf leichtestem Wege verbunden. Sehr gute Autostraßen führen in die Richtungen nach Zagreb und Maribor imd von diefen Städten aus nach den iibri-gen Orten. Wie der Dreibund zerbrach Die neuen MtenvubNkatlonen de< franzvMen Außenmlnifteriums -t. P a r l s, Anfang Juni. Ter eben erschienene neue Band des großen französischen Dokumentenwerkes — der erste der zweiten Reihenfolge — kann auf eins gewisse Aktualität Anspruch erheben. Er itt unmittelbar vor dem fünfzehnten Jahrestag der Kriegserklärung Italiens an die Mittelmächte herausgekonvmen und behandelt fast ausschließlich jene Erfolge der sran-zösist^n Politi?, die — im Jahre 1901 — ben Anfang Kur spateren Sprengung des Dreibundes und zum Anschluß Italiens an die Entente davstelkn. Gegen den Ausgang deS neunzehnten Jahrhunderts war die Politische Lage Italiens derart gewesen, daß sich sein Verbleiben :m Dreibund zn>ar nicht als eine gefühlsmäßige Selbstverständlichfeit, wohl a-ber als eine Politische Notwendigkeit ergeben hatte. Der Vertrag war Ende Juni I8W nicht gekündigt worden und er lief von 189? an automatisch l'echs Jahre weiter. Zu der Zeit waren die Beziehungen zwischen Ron, und Paris noch mehr als schlecht. Ein erbitterter Finanz- und Zollkrieg, den Frankreich gegen die Schwesternation seit einem Jahrzehnte führte, hatte Italien unberechen baren Schaden zugefügt und in feinen unmittelbaren Auswirkungen auch in der Bevölkerung einen tietfen Groll ausgelöst. Die französis^ Besetzung von Tunis, das Italien schon als sicheren Gewinn betrachten wollte, mußte diefen leidenschnstlicheu Haß noch vertiefen und dazu kani iiberdies die Besorgnis, Frankreich könnte auch durch eine Besitzergreifung von Tripolis Italien die letzte Möglichkeit einer Expansionspolitik im Mittelmeer streitig machen. So war der Anschluß an Deutschland und an Oesterreich-Ungarn der natürlich Vorgezei6)nete Weg ge Wesen ilnd die von ^ris aus wiederholt un-ternonrmenen Versu6)e, Italien die Preisgabe des Dreibundes mit Gewalt aufzuzwin gen, mußten unter diesen Verl)ältnisscn erfolglos bleiben. Aber die Situation än. derte sich mit einem Schlage, als Ende 1897 Eamille B a r r e r e als französischer Bot-scha!fter nach Roim kam. Auch Barrere nahm sofort wieder die Bemühungen seines Vorgängers auf, Italien vom Dreibund loszu-loien, nur daß er jetzt mit den entgegengesetzten Methoden dns Zies zu erreichen bestrebt war. An die Stelle der (Gewalt und der fortgesetzten Drohungen trat jetzt eine fast übertriebene Freundlichkeit und wenn früher der französische Stolz häufig genug die Gefühle Italiens verletzte, so suchte Barrere ihnen jetzt mit einem Schein lvn Achtung und Bewunderung zu schmeicheln. Und Barrere hatte mit dieser Politik mehr Erfolg. Schon ein Jahr nach seinem Amtsantritt konnte er dur6) de« Abschluß eines neuen französischen .'Handelsvertrages dem zehnjährigen Zollkrieg zwis6)en den beiden Staaten ein Ende ma6)en, aber dieser wirtschaftliche Friede sollte wie er in einem jetzt veröffentlichten Sckireiben betonte, doch nur dazu dienen, „die Gründe der politischen Verstimmung zu beseitigen, die zur Trennung der beiden Völker führen". Barrere hatte ernannt, um welchen Preis sich Frankreich die Freundschaft Italiens erkaufen konnte. Es mußte seine Aspirationen auf Tripolis aufgeben und dieses Opfer schien schließlich für den erhofften Erfolg auch nicht allzu schwer. So kam es im Dezember 190V zu dem Abkommen, in ^velchent Frankreich ausdrücklich sein ^Sinteressement an Tripolis erklärt, während Italien wieder Marokko als französische Einflußsphäre anerkennt. Wie Barrere über diesen Vertrag dachte und wie er wirklich gemeint war, vor allenl aber »vie geringschätzig der französische Botschafter in Rom danmls über Italien ur teilte, beweist sein Bericht vom 10. Jänuer 1901: „Es ist wellig wahrscheinlich, daß Jta lien veranlaßt sei« wird, ein solches Unternehmen gegen Tripolis zu versuchen, selbst wenn wir uns Marokkos bvmächtigen. Dazu benötigt es Soldaten, Geld, Ruhe im Innern, das Wohlwollen der Mächte, besonders seiner Bundesgenossen, lauter Dinge, die Italien in dieser großen Sa6ie fehlen. Doch selbst wenn Italien sich auf dieses Unternehmen einläßt, braucht es dazil unbedingt, ni6it nur unsere Zustiminung fondern auch unlser Wohlwollen, da jede Ausdehnung Italiens im Mittelmeer es gewissermaßen in Abhängigkeit von uns bringen muß." Die erste Auswirkung des neuen italie-nisch-französischen Freundschaftsverhältnis-fes, das jetzt nach Beseitigung der wirtschaftlichen und politischen Difiserenzen die langjährige Feindschaft zwischen den bei-den Staaten abgelöst hatte, war der Besuch der italienischen Flotte in Toulon, bei welcher Gelegenheit Präsident Loubet und der Her. zog von Genua einander in Liebenswürdigkeiten überboten. Nun galt es für Barrere, aus dieser Neuorientierung der sranzösischen Politik dauernden <^ewinn zu holen. Er ver langt — als völlig unvereinbar mit der neuen italienisch - französisck>en Freund-sckiaft ^ die Beseitigung jener Bestimiuunii des Dreibundvertrages, die Italien im Fal lt! eines französischen Angriffes gegen Deuts-i»! land verpflichtet und er drängt seinen vor^ gesltzten Ehe^, den Außunuinister Delcass.^' ^ immer entschiedener um '.'ine Unterstützung, l „Es wäre gut", schreibt er an Delcasse, >' „wenn Sic gegenüber denr italienischen Bot schafter nachdrücklich darauf hinweisen, daß sie unter Beseitigung jeder Offensivbestimmung im Vertrag mit den germanischen Mchten jene Bestimmung meinen, die Italien verpflichtet, Deutschland seine nnlitäri-scbe Unterstii'itzung zu leihen, wenn wir den ^trieg erklären, dies selbst dann, wenn Italien nicht angegriffen ist. .^ier liegt der Kern der ganzen Frage; denii nur diese Klausel ist im gegenwärtigen Vertrag ent^ halten. Eine solche Bestimmung ift vor allem offensiv, weil sie es Deutschland ebenso wie 1870 ermöglicht, zum Krieg herauszufordern, ohne ihn erklärt zu haben. Wenn die Frage von ihnen und von mir nicht in eindeutiger Weise aufgeworfen wird, könnte inan später den Versuch niachen, an dem Be griff offensiv zu deuteln." Die französifche Aktenpublitation enthält hier eine lange Reihe hochinterefsanter Dokumente, die die fortgesetzten Bemühungen Bärreres beweisen, den Dreibund zu sprengen. So heißt es in einenl Berichte an Del-cassL: „Ä^nn unsere Blätter ankündigen, daß' das österreichisch-italienische Bündnis sich lösen wird, ohne daß sie irgendeinen Grund angeben, der dieses Ereignis herbei-führeqi könnte, so tun unsere Blätter mehr schlecht als gut. Sie machen die Italiener scheu, die in solchen aggrefsiiven und schlecht aufgemachten Artikeln ein Manöver erblik-ken, um sie zu ifolieren. Damit werden jene Kreise behindert, die ihren irredentistilschen Gefühlen freien Lauf lassen wollen und es nicht wagen, aus Furcht, den Anschein zu er wecken, als spielten sie unter einer Decke mit wenig wohlwollenden Ausländern. Eine solche Art zu schreiben ist gegen unser Interesse, weil dadurch die Aeußerungen des Widerstrebens verhindert werden, von dem bei-ua>he alle Italiener erfüllt sind. Damit soll nicht gesagt werden, daß unsere Blätter ni6)t die Gründe für das tatsächliche und politische Mißverhältnis zwischen Oesterreich und Italien darlegen sollen. In: Gegenteil, das ist sehr wichtig; es ist ersichtlich in un-seri'n: Interesse, diese Frage zu behandeln und hervorzuheben. Wenn das Ministerium bei den Blättern und Zeitschriften in bie- der Maribor, JurÄLeva alteaä empfiehlt sich zur Herstellung von G^chäftsbüchen»! Salda-Aonti», go»m30. fem Simre einwirken könnte, würde ich darin einen großen Vorteil erblicken. Vor einigen Tagen fagte mir einer der ersten Publizisten Italiens: Wir brauche« objektive, vernunftige und unparteiische Artikel, die durch Tatsachen, Zahlen und Beweise dartun, daß die Interessen Italiens und Oesterreich-Ungarns unvereinbar sind, Artikel, die wir wiedergeben und kommentieren können, so daß damit unsere Polemik genährt wird." Und Barrere schließt feine Aulfforderung an Delcassz, die französische Presse möge Italien vor Augen führen, „was eS in der Ä-dria, im Orient und in den Julischen Alpen verloren hat und verlieren wird, n>enn es sich weiter an der Nase führen läßt und dabei schließlich endgültig in die Sklaverei gerät." Barrere erteilte übrigens auch bei eilier an deren Angelegenheit der französischen Presse, die nicht gleich feii^n Intentionen folgen wollte, eine strenge Zenfur. Aus Anlaß des italienischen Flotten!^suches in Toulon waren die Kommentare etlicher Pariser Blät ter auf den Tenor abgestimmt, die italienisch-französische Freundschaft könnte eigentlich auch ganz gut neben dem Dreibund bestehen. Sofort legte Barrere in ungewöhnlich sc^rfen Worten bei DelcassL gegen eine solche Ausfassung Beschwerde ein und er Pro testierte gegen jene Pariser Zeitungen, die „mit bedauerlicher Leichtfertigkeit der An-ficht Ausdruck gaben, der Dreibund »vei^d« erneuert werden unid sei vereinbar mit den neuen guten Beziehungen zwischen den bei« den Staaten. Man kann kaum einen Gedanken ausdenken, der unpassender wäre und stärker den Interessen der französischen Politik widerspräche". Die italienisch - französische Annäherung hatte damals auch in Wien steigende Beunruhigung hervorgerufen. Man rechnete mit der Möglichkeit, Jtalim könnte nach Ablauf des Dreibundes sein Verhältnis zu den Mittelmächten korrigieren und so drängte man zu einer vorzeitigen Erneuerung des Vertrages, der zu der Zeit bis zum Jahre 1W2 abgeschlossen war. Italien ließ sich aber ni6)t dazu ben>egen und Oesterreich blieb nichts anderes übrig, als zu'lvclrten. Jetzt wei^ man, daß sich Barrere diesen Bestrebungen des Wiener BallhausplatzeS mit leidenschaftlicher Energie entgegengesetzt hat. „Ich ha^e nicht gezögert", schreibt er an Delcasse, „die mir zur Verfügung stehenden Miltel anzuwenden, um solchen M^^chcn Hindernisse zu bereiten; ich hatte die h^nugtuung, festzustellen, daß diese Versuche eingestellt wurden". Der Dreibund ist dann freilich noch ein« mal — am 23. Juni 1902 — verlängert worden, aber sein innerer Wert hatte sich sehr wesentlich»geändert. Er bestand, wie die Zukunft dann bewies, nur- itvch auf dem Pa Pier und Barrere sah.mit einer begreiflichen Selbstzufriedenheit und Genugtuung über sein Werk die kommenden Ereignisse voraus, als er dieses Urteil abgab: „ . ...daß die italienische Politik in eine Phase getreten ist, die sie unvermeidlich von jer^n binationen entfernt, die bisher die Grundlage ihrer Außenpolitik gebildet haben". Und noch drastischer wußte der damalige französische Botschafter in Wien die Stellung Italiens im Dreibund zu bezeichnen: „ES werde niir noch eine „tote Laft" pür Deutschland und Oesterreich fein, mei,lte er. Daß der Dreibund zerfallen würde, war aliso zu der Zeit, zwölf Jahre vor dem großen Krieg wenigstens in Paris, schon klar. Wlfftnsspiiker Das Klavier wurde fast gleichzeitig von dom deutschen Orgcmisten Schroettr, dem Franzosen MarioS und dem Italiener Eri-stVpaeli i!m 18. Jchrhundert konstruiert. 1 Kilogramm auf den Saturn versetzt wiegt dort 1.06 kg, auf Jupiter 2.64 tg. Schnellausenbe Dam^turbinen machen 3000 Umdrehungen in der MiUO»; eine gute SchisfsschvcÄbe macht Mr 96. Umdrehungen w der Minute. Der Stvat New-Aerseh in AmchÜa desitzt noch ein in Krcht befindliches ij^enge-setz. Noch vor wenigen Jahren hat eine Frau gegen eine andere Angehörige dO zarten G^chlechts unter Berufung auf dieses Ge-setz Anklage „wegen ihrer stechender Augen" erhoben. Die Füße der Chinesinnen, die durch Ein schnürungen von Kindheit an verkrüppelt sind, erreichsn cine Größ» von nur 7—9 em. 15 SMnsckg, ?»^ ia.VÜ. Das jugosiawische Meer Omiialj aus der Insel 5tt? Hoch und st^, auf den ersten Älick Schier unzugairglich' und ulMerwindttch, erhebt sich t»as Plateau, au.'f dem, steinfelst vera:ikert, Omi 8 alj ^ie^. Ner diesen trotzigen Ad-ierhorst zum ersteu Val« auf dn SuSat, unserem nächsten ^fen, vonl Meere aus erblickt, kann sich beim Anblick dieses imposanten Felftnn.'stcS einer grusolnden Bewunderung nur unsch^ver erwehren. Buchstäblich direkt aus dem tiefblauen Meer lvachsen bis zu einer Höhe von unge« fähr 2(X) Met4r einige und Dteinmals-sen empor zum heiteren Himmel, nicht hori-zontal aneinander gelagert, sondern vertikal emporgetrieben in drei zerrissenen und wildzerklüfteten, zum Meer absturzenden Mauern. Wä^ hvch oben im Zwischenraum dieser drei Ma-uern' Menschenhand geschaffen hat, das heißt O m i 5 a l j. Kein Dorf nach unseren Begriffen; schließt sich doch Haus an Hans dicht iin^ knap? aneinander an, damit der enge, zur Verfügung stehend? N'^um umso eriiiebi.g>7r aus-genützt werde: aber auch keine Äadt in unserem Tinne, denn es feh« ken ihüi städtische Straßen. Gassen .ind Plätze; die hat es nie besessen und wird sie auch nie besitzen, n>eil für sie der Naum zwi-sch?n den drei natürlichen Felsniauern ziel zu enq ist. Omi^ls ist auch keine Festung, obzivar es vo^n Rottes Hand für eine feste Nnrg »me geschaffen scheint, dnin es verfügt über keine Kanonen, über keine Besatzung, strotzend in Waffen, auster den: altererbten kriegerischen l^?iste, dessen heiliges Feuer die Her^?n aller seiner Bewc^k?ner dur6)glüht. Omii^alj ist ein einziger Nedanke voll Kühnheit, Trotz und Wagemut; ist eine einzige, ins Wesentliche und Hzngr?iflich? umgebilde te .'^i-^e persönlicher und nitioualer Freih-^it und .stiilzer Zelbstherrlichkeit; zugleich der Beweis des Strebens nach ein?in freien Leben., das nur der Mutige, der Tapfere zu lek.?n imstande iist. C'ine in Serpentinen geführte Fahrstrast?, von über'iängenden, grotesk dreinbliskl.'ndfn Felsen und von duftenden Oelbäumen über schattet, geleitet den Fremden zur lufügcn Höhe hinan. Der .?>eimische klettert ausser d<'m nech auf verberavnen. nur ihm bekann Bon Dr. Fr. Miii e, Vkoribor. ten Ttegen und Pfaden und auf senkrecht aufgerichteten Leitern zu seiner Behausung. Ueber einen letzten steilen Strasjenrisgel, der zu beiden Eeiten bereits von neuen, Villen« arbigen Bauten gekrönt ist, schlüpft man durch die „Mala vratca" („Kleines Tor") mitten in dieses Nest hinein und steht ganz unerwartet auf einmal in einem von städtisch aussehenden Hä?u^ern umgrenzten Räume, „Pred kaktelom" („Bor dem Kastell"). Hier erhob sich einst die stolze Burg der Beherrscher der ganzen Insel Krk, der Frankopane, !»ie ihren Eitz zwar^ in der Stadt Krk hatten, aber zeitweise auch hier gerne residierten, zur Freude und Wonne..der ganzen Bevölkerung. Hinter dem alten -Tore steht noch ein Brunnen mit seiner für alle unsere M-stenstädle ck)arakteristischen Umfassung auS Stein, der ein flir diese Gegenden so vorzügliches Trinkwasser liefert, daß allabendlich die Frauen und Mädchen des „Städtchens" am liebsten aus seiner Tiefe das Wasser s6)öpfen, obwohl OnnSalj auch mit viner modernen Wasserleitung versehen ist. Der freie Raum »or dem Kastell, in dem eine Volksschule, eine Turnhalle und einige Aemter untergebracht sind, kommt in ssiner Breite eine rnormalen Straße unserer Städte nahe, erreicht sie jedoch nicht. Durch enge, ^mnkelige Gäßchen, die so lchmal sind, daß man stellennxise mit den Fingersipitzen der ausgestreckten Arme die Mauern der beider-setigen Häuserreihen streichen kann, windet man sich in das eigentliche Zentrum von Ounöalj; auf seinen „Hauptplatz", auf den Platz Platz vor der Dorf- und Pfarrkirche hindurch, an der man kaum o-hne Interesse vorüber kann. Der Kirchturm steht allein für sich da, als ob er das Gotteshaus, zu dem er doch gehört, nur schützen und schirmen wollt?. Das bunte Gemisch der ihn umgebenden Häuserreihen beträchtlich überragend, bietet er einen großartigen Ausblick auf das Meer und auf das dahinter sich auftüruiende Festland im Norden, aber auch auf daS wellige B?rq- und Hügelland im Innern der gan^^n Insel. Ueber dem Eingange in diesen Turnr sieht man eine alte Marmorplatte eingemeißelt, deren Inschrift, im glagioUti-schen ?llphabet niederg-sschrieben, nur schn>er zu enträtseln ist. In fast profanierender Weise ist an die eine Seitenmand dieses Glok kenturmes ein Fleischerladen an.gebaut, des» sen Zierlichkeit und geschmackvolles Aeußere ganz wohltuend abstii^ vom altersgrauen, vernachlässigten Kirchturmgemäuer. An der anderen, dem Turme gegenüberliegenden Seite alber erhebt sich ein schmuckes Häuschen mit einem Gemischtwarengeschäst, in dessen Frontmauer ein alter römischer Grab stein eingemauert ist und dem besinnlichen Wanderer nach fast zlveitausend Jahren kündet, daß er zvr Erinnerung an den Lucius Trebius Paulus, einen Veteranen der 18. Leg'ion, gesetzt worden ist. Die Kirche selbst, in der der Großfrauensonntag als größtes Fest des Jahres gefeiert wird, verrat in ih rer Architektonik die Merkmale ganz ver schiedener Baustile, das allmähliche, durch Zubauten bewirkte Werden und Wachsen u. erscheint jetzt durch die klsine, der Hl. Jelena geweihte gangförnvige Kapelle mit dem Tur me lose verbunden. Auch über dem Eingan ge zu ihr ebenso wie uiber dem Haupteingan ge zur Kirche selbst erinern halbverwittert« Marinorplatten mit kaum leserlichen glago li-tischen Inschriften an längst vergangene Zeiten. Einst hatte OmiZal>j auck) eine der hl. Aga th« geweihte Kirche oder Kapelle. Sie ist zer fallen und verschwunden; nur der Name „Pred Stogabom" („Vor St. Agathe"), der noch jetzt einem kleinen, einige Paar Meter langen und noch weniger breiten Plätzchen anhaftet, verrät die einst geheiligte Stätte. Wohl aber steht noch immer auf luftiger Hö he mi tstets geöffnetem Türlein die Kapelle des hl. Anton dort, wo die hche, trotzig kühne Stirne von OmiSaljs Piratenneft ge gen Norden und Westen gerichtet ist, gegen Fiume und den Monte Maggiore; es ist dies der nördlichste Punkt der ganzen ?lnsied lung, ein halbkreisförmiger freier Platz, von einer brusthslhen Mauer gegen die nördliche aibgrundtiefe Felsenmauer geschützt, von wo man wie von keine manderen Aussichtspunk te unserer Adria-Jnseln eine großartige Aus sicht genießt, ein wahres „Lug-insMeer" und „Lug-ins-Land,, zugleich; lieblich und reizend ist die Aussicht von der westlichen Barriere dieser Hochburg, die „kleinen und ne großen Felswände" genannt, ivenn man einen Blick au^ das Innere der Insel richtet und ihn übe rdie gi^ünen Haine von Oel-!^umen, Feigen- und Maulbeerbäumen, über die grünenden Aecker und lachenden Weingärten schweifen läßt, die sich, eine breite Talfurche ausfüllend, stundeniveit landein wärts ziehen. Sie bilden zugleich den Treffpunkt vvn jung und alt, so oft die regelmäßig verkehrenden Dampfer in der tiefeingc-chnittenen Bucht einfahren, dort anlegen und dann wieder in die See stechen. In den Strahlen der untergehenden Sonne erglänzt in n)eiter Ferne daS Kloster Porat; noch vei ter im Hintergrunde aber ragt aus dem im-nlerlebendigen Meere, gleich einer auSgetrock neten, toten Hand die lanMstreckte aschgraue italienis^ Insel Cher^a hervor. Gegen Norden, Nord^vesten und Nordosten aber steigt das Küstengebiet hinter dem Quarnero, dem „Schwarzen Winkel", gleichsam desien felsgemauerten Rahmen bildend, immer höher und höher empor bis zum abstürzenden Rande der Karsthochebene, dicht besiedelt und mit grünen L^sen geziert von Kraljevi:« und Bakar über SuSa? und Fiume bis Vo« losca, Ablbazia Lovrana und MoSLenice. Usber allem diesen Panorama aber thront, oft noch im Spätfrühling mit einem schimmernden Schneeschleier geschmückt, die „ULka gora", deren Silhouetten sich zugleich mit den gezackten Riesenkonturen des Velebitge-birges im Meere sanft widerspiegeln. OmisaljS Badeanstalt I»isgt auf einer schma len, in die Bucht vordringenden Felfenzunge^ in deren Nahe sich eine weite grüne Mese^ vvn einem Fichtenwäldchen umschattet, ausq breitet. Die Bevölkerung ist über die Maßen! freundlich und zuvorkommend. Die Preise sind überraschend niedrig gehalten. (Zine gewisse Wohlhabenheit des Ortes, der sich ^ sonders mit Acker- und Weinbau, mit Fi-sch^ fang, der vor allem dem Tnnfrsche gilt, beschäftigt, ist unverkennbar. Interessant wie das gesamte Felsenneft ist die Tracht de< Frauen und Mbdchen; erstere zu allen Iah« reszeiten und bei allen Beschästigungen voll« kommen schwarz gekleidet, mit einem niedris gen, breitkrempigen Filzhut auf dem Haiup-te. Die Mädchen, durchwegs schlank un!» hoch gewachsen, auch schwarz gekleidet, aber mit weißen SckMrzen und langen Haaren in Gretchenfrisur. DaS Trauerkleid erinnert an das traurige Ende der Frank.pane. die das Volk nicht vergessen kann. FrSHNche VfinM en! Humoreske von H. B o ck.. Di» jimge Frau Inspektor Abel saß in ihrem treulichen Wohnzimmer und ärc,erte sich fchäiidlich. Vorläufig' mußte sie ihren Aerger noch flir sich behalten. Das Dienstmädchen w<^r auc^Z'gangen. Natürlich stand der Auf-waschtis6> »wch in der Wche! Oki, über dies? Mädchen! Alle Augentblicke e.ne kranke T^n« te oder einen gestorbenen Onkel! Na, die Tan ten und Onkels kannte man! Neberhaupt im Frük?sina. wenn an Baum und Strauch di? Kno.pen sivraugen, da war bsi diesen leichtsinnigen Dingern kein Halten mehr. . . Doch nun nwllte sie auch hinaus ins Grüne! Der Herr Gemahl? — Ach wer weiß, wann ^'r endlich zu kommen geruhte. So lange noch irgend em Vorgesetzter im Antt war, kam er ja doch nicht heiin. Sein Ehr-geiz brachte ihn um. jede freie Stunde. Und sie blieb sich dann selbst überlassen, konittc verschimmeln und versauern! Nein —> nur hinaus in die lachende Frühlingsivelt . . . 'Sie hatte eine so reizende Bekanntschaft gemacht, ach, ganz harmlos! Ein lieber, naiver Junge . . . Inzwischen saß der Herr Inspektor Abel mit feinem Freunde Fritz H?!'nberg, gutsituierter Aeschäktsmann, kein, Nachmittagsschoppen. — Beileibe nicht im Aint, wie er ssmer Frau, dem kleinen Schäfchen, immer mit Erfolg weißzumacben Pflegte . . Oh. man mußte sich die Rvsenketten der Ehe nur ja nicht zu fest um den .Hals legen! „Also, lieber Fritz," sagte er darum ;u seinem Freund, „die Pfingstfeiertage machi.'n wir uns frei! Ich bring' dir bestimmt unfern blonden Hausgeist mit — mag sie ruhlg ihren hundertsten Onkel sterben !^ssen; ha-^a! Mein Frau^ — al'liemas^!?" ..'>il'alter Inime!" meinte Helu?s'erg munter. Und mit verh^ißungsnel« lein ? !n'esn trennten sich die Beiden ... P'!' nV'->in?akiend! , >e>ene! Ich niöchte dich bitten, die Feier« tagc bei deinen Eltern zu verleben," meinte Inipektor 'Abel ,u seiner Frau; „dieses Tsle« gramm ruft mich dringend in die Hauvt-ftadt^ Es kann nieiner Karriere selir förderlich sein " D?ine Karriere und ini,mer deine Karriere," rief Frau Helene und brach in Tränen aus. Dann beruhigte sie sich aber ausfallend schnell. — Da war sie ja frei für zwei entzückende Tage! — O Gott, w^e herrlich! Ein ireni-i schlug ihr das Gewissen: wenn das ^.er Willy wüßte . . . Dann bob sie trotzifl den Kop'. Ach was, dachte sie. für ihn existierte ja d-^^ch nur das Amt. „Allo wenn es schon sein muß, so fahre nur," sagte sie darum zu ihrem Gatten. „Das Mädchen will auch schon wieder die Feiertage wcg. Ueberbaupt bin ich mit Ella gar nicht mehr zufrieden! 3ie wird dreist und l'rech ;,i let,' ter Zeit; es ist i?in Kreuz mit den Mädch'n!" „Du liast recht, Helen', es ist ein wa^ir-'s Kreuz mit diesen Mädchen!" erwiderte sch''>n !?eilig der Gatts und bielt kranipfhaft die 'Leitung vor das Gesicht. sAber ein sußes Kreuz! schmunzelte er heimlich in Gedan' ken.) Psingstsrinntaa! Welch ein D'i''ten und in ent' 'ückende'e» F'^e.'''ch''n Erd? als diese? Döri-lein im G-rünen! Das Gasthaus im blÄheN' den Flieder. Ein kleiner Gondelteich. Und Eckchen und Winkel, wo der Jasniin seinen Duft inbrünstig hinausströmte und den früh-lingsberauschten Mensc^n den Kopf vollends verdrehte . . . Helene schlenderte am Arme eines bildhübschen, noch sehr jungen Mannes durch die Parkwege. Sie kam sich vor wie ein junges Ding von sechzehn Iahren. Aber ein Zim-merchl?n mieten — wie es dieser Brausekopf wünschte nein, das führte denn doch zu weit! Sie war doch eine anständige Frau! In der Veranda, die sich rings um das Gasthaus zog, saß dann Helene und ließ sich bei Kaffee und Kuchen anbeten und verhim-incln. Wie süß war 'das! Zie war laNiZe nicht mehr so unsinnig jung und froh gewesen! Mund und Hände waren fast wund vom Küssen. Jetzt lag der blonde Kopf des Jungen in i.'irem Schoß; sie strich liebkosend durch sein schönes Haar. ,.Es geht nicht. Her zel, wirklich nicht! Ein einzig>ss Ziinnier ist nur frei —. Ja, n>enn wir zwei bekamen, dann sagte ich — ja!" . . . Der junge Minn sprang auf. „Meine Schwester ist auch bier. mit zwei bekannten Her-cn und einer Dame. Ich rede mit ihr; s'.' ' ^'^n uns ein Zimmer abgeben. Warte, ! 'lV?este Frau, ich bin gleich zurück!" l ''l. ben Brausewind hulten konine, ' ia-.- er schon davon. I/Hr klepfte das Herz. Um G^tteswillen — sie war ja wie berauscht?! Nein, das war unmögllich' Doch da kam er schon wieder. ,.Wir sind eingeladen. Helene! Nein, was sind das für sidele LeiNchen! Komm' nur in den kleinen Saal, da spielt einer Ziehharmonika, und sie tanzen wie verrückt. Ach, koinui, laß uns auch tanzen; welch ein Glück — einen Tanz mit dir! — Konlm doch — keiner kennt uns ja hier!" Al'^ einen Tanz nsch, dachte .velene. Dann — dann gehe ich bestimmt heim. Oh. wie lange hatte Willd nicht mehr mit ihr getailU! Damals. alS sie mit ihm ganz jung verhei- ratet war und hier in diesem herrlichen Fleck chen weilte, da tanzten sie auch und waren so glücklich! Ach und so verliebt! Jetzt war er beguem und dick, hatte keinen Sinn für Tanz und Zärtlichkeiten —: nur seinen Dienst! Immer seinen Dienst! Einen andern Gedanken, eine andere Liebe kannte e? gar nicht mehr! Da drang lautes Lachen an ihr Ohr: Mu« sik und Tanz. Sie schaute durch die Taaltür, blieb abeie wie versteinert stehen. . . Den Mann dort — den kannte sie doch?! Sie rieb sich die Augen: wachte oder träumte sie? Das war doch .Helmberg, und er tanzte mit---ihrem Mädchen — mit dieser frechen Ella! Und nicht weit davon — der Dicke — das war dech — ihr----- Mann! Der lachte ja wie verrückt und tanzte — tatsächlich er tanzte — mit einem rothaarigen Mädel. Ein Heller Schrei! Ella, i^ie ihre Herrin erkannt hatte, hatte ihn ausgestoßen. Plötzlich verstuminte die Alle schauten sich entgeistert an. Zuerst versch^vanden die Mädchen .. ^ Dann hatte der arme Junge begriffen, daß rhm das Debüt seiner ersten Liebschaft gründlich verhagelt war. Zuletzt verschwand Helmberg und — die beiden Ehegatten standen sich nun allein ge-gen über. „So? — ? — ! — ! ! also d u wolltest dir ein Zimmer mieten?" schnauzte der Ehegatte. „Soooo — und hier also verrichtest du deinen Dienst? S o machst du Karriere???" schrie die junge Frau. Immer wÄtender wurden beide. Doch plötzlich besannen sie sich . . . dach« ten an die herrlichen Stunden, di!' sie einst hier verlebt hatten. 5ie ictiauten sich an . 'anken sich versöhnt in die Arme... und feierten — „fröhliche Pfingsten"! ,?vsclrldost?r Numlttei? « VMlkpig, ?en y. UM VZS I^aUSZAIVStt Was die Schukmobt bringt... Der Schuh ist — wie man weiß — mitunter ein ziemlich vensachläfsigtes Garderobestück, denn man betrachtet ihn — allerdings 'gQnz zu Unrecht — als modisch-unterMord-netes Külpitel, anstatt ihn in den MvttelpuM des Interesses zu rücken. Bekanntlich ist nämlich die Wirkung einer guten Aufmachung immer wieder auS ihren verschiedenen Details zu holen, so daß immer nur jene zur Geltung kommen, die eS verstehen, nicht nur d Das soll natürlich nicht sagen, daß st>va ein auffallender, stark x^arnierter Schuh der neuen Mode entspreche; dies nxire soigar sin ! arger Trugschluß, lveil ja die neue Mode, zdie gerade auf diesem Gebiet nach Einfachheit strebt, vornehmlich durch eine betonte Beherrschung so ganz uorzügliche Wirkungen schafft. Diese Tendenz macht sich sox^ar immer wie der geltend, denn wenn aucl) eine gewisse )>hcintasiereiche Note nicht verleugnet wird, ^bleiben die Effekte dvch immer nicißlioll, find also niemals i'll>erladen oder „erzwungen". Im allgemeinen aber wird auf dein Gebete der Schuhmode trotz aller Schllchtl>eit eil, ziemlicher Lu^us getrieben, waS vielleicht doraisf zurückzuführen ist, daß die verschie- K ^ c/«?s t,» vo/isn/ «k5 ver/sn «/n«/ un«/»o///s/» L/v aa«s<^o//en. 5/a //s^o? »um Ksti/^/en» «/e? vorire^/t/tsn, s/n«/j7enU^0t/,on«^»^ un/orc/en llnt//ac/i/ou/on. Äs /»/s/^on a/Ao^s/ ^»sn in p'oi'btn- csis k/ir»»' unc/ llnt/vai'/an^en A/svom /n am , Z/roFa t/a» ?S / Äo lvert/»,»«/»»!«» denen Modesalons im Laufe der letzten Saisons die Parole misgaben, daß zu jedem Kleide auch der richti.ge SchuH gesc!^ffen werden müsse. Tatsache ist, daß durch diesen Zusammen-Nong wirklich viel Schönes entsteht und daß dadurch die elegante Aufmachung um einen gwßen Schritt vorwärts gebracht wurde, weil man nun auch etwas wie ein« „Kultur der Fußbekleidung" kennen gelernt !^t und dieses Gobiet nicht mehr geringschätzt, sondern einzusehen beginnt, welch wichtige Rolle der Schuh in der Mode spielt. Charakteristisch ist ein ganz ausfälliges Zu rückgehen der Lederschuhmode, die nach und nach dem Seiden-, Samt- und „Phantasie-schiih" das Feld räumt, womit in erster Linie der eigenartige Stoffschuh gemeint ist, der Heuer im Mittelpunkte modischer Diskussionen steht und a-us dem Mate-rlale des Gardevobestückes, zu dem er getragen werden soll, verfertigt sein muß. Besonders zum Tweed5ostüm, das — wie man U'eiß — die Mode ^iier absolut beherrscht, sieht man den Stofsschuh sehr gerne und zollt den Stöfs- und LederVombinationen starken Beisall. Wir bringen eine solche Schaf^ng als erstes Bild der zweiten Reihe, und zwar ein Stoffmodell mit Leder-Kantung und -Absatz in dunkler Farbe, wodurch ein sehr feiner K^ontrast entsteht. Den Tweed-Schuh trägt man für die obligaten Gänge in die Stadt, also sczusagen zur „Trotteur.Nufmachung für den )!ach. mittag", um eänes der neugepragten Schlagworts der Mode zu gebrauchen; natürlich aber nur bei schönom Wetter, da ein solches Modell für regnerische Tage gewiß vollkommen unangebracht wäre, weil ja die Nässe in den Stoff zu leicht eindrin-gen würde. Bei it^blem Wetter hingegen entsche^idet man sich a.m liebsten für einen sogenannten „koinbinierten Schuh", der aus zwei Leder-arten zusammengesetzt ist. In diesem Falle wird immer gerne an (?rotenhäute gedacht, die mcht mir dekorativ, son'dern auch außerordentlich 'haltbar find. Das Kombinationsleder hat crber unter allen Ufnstvnden die gleiche Farbe wie daS Ledermaterial, aus dem der Gchuh in der Hauptsache verfertigt ist. Als typi-schen Vertreter dieser Gruppe wnqen wir einen schö-nen Schuh im letzten Modell der oberen Reihe; es ist dies ein ganz eigenartiger .Halbschuh aus Krokodillec.er, mit einfarbigem Leder in der gleichen Gchat rierung zusammengestellt. Die Form soll hier niemals allzu t'handastereich gohabten jl-iin, ixmlit der Schwh ieine» hcrlbjiportlichsn Tha-rwkter n'icht einbüßt. Für auSgesprochem Sportzwecle aber kommt natürlich nm ein etwas derberes Modell in Frage, dem man jede Stvapaz trauen darf, eti, Schuh also, der mkbedti^ verläßlich und wasserdicht H. Mld 1 stellt ein ausgezeichnetes Mo^ll dar, das el^falls zwei Braun-TSne vereinigt, so zwar, daß der Schuh lichter, Lüsche, Sohl« und Absatz aber dunkler jwd. ^ Lasche ist dabei insoferne prcrktisch, als sie unterhalb der Berschnürung liegt u,^ somit gerade an der richtigen Stelle angebracht ist, um das Gindrinyen des Wasser» zu vermeiden. Auch der ausgesprochene Nachmtttc»gS s ch u h ist Heuer vomttniert u-nd bringt olel Einlege- („Intarsien") Arbeit. Di« rechte Skizze der zweiten Reihe zeigt, wie man diese Technik auszuifvssen hat; eS handelt sich hier um einen lichten Schuh mit einem eingearbeiteten, stiUfierten Maschen-Ornament in dunklerem Leder, das sich ncrtüri^ von der Grundfarbe vorzügNch abhebt. Zum Nachmi-ttagSkleide größeren Stils oder zum kleinen Wbendkteide trägt man gerne einen Schuh, der mit der Farbe deS betreff^den Modells harmoniert, so daß di« Wahl fast immer auf einen glatten Serden-schuh in schlichter PumpSform fällt, bei dem man die Farbe des MeideS am besten zu treffen vermag, ohne auf große Schwierigkeiten zu stoßen, i>ie sich bei der gewünschten Uebereinstimmung eines LederschuhS unfe^-bar ergeiben würden. Zu den vielen Jmprimz-Aleidern, die ja ztveifellos di« Dominante der lhochsommer-abendlichen Mode darstellen sollen, gibt cS ganz entzückende buntgemusterte Schuhe auS der sogenannten Chinö-Seide, deren eigenartig verschwimmende Ornamentik sich jed-weder Dessinierung anzupassen vermag. Auch hier wmmt nMrlich wieder in erster Linie die schlicht-anspruchslose PumpS-Form in Frage (letzte Skizze). Willy Ungar. (Amtliche Skizzen nach Originail-Entwürfen von Willy Ungar.) Boten »nd Schwimmanzug (bei A»glas-flmg d«S Rockes) ergeben hingegen eine gang entzlückende Aufmachung für den Strand (da mcm ja den Tomplet^danken auch hier in de« VordevgMitd zu rücken beabsichtigt). Mttelbild. Auch zum Strand-Pyjama trägt man das gefttickte Jäckchen gerne, weil eS ihm 1>afort die letz«linige Note gibt (Bild 1). W. U. Der BoSevut Da» „Bavefrelioll" ist kines fener Stücke, die man »auf gut Mück" versorgt, sondern wird imm«r mit besonderer D^ße gewählt, da hier die Eigenart der Trägerin berücksichtigt werden muß, nmsomehr, als man ganz genau weiß, daß oft der Badehut eS tst, der der ganzen Strandaus-machung die originell« Note aufzu Prägen vermag. Mßerord«ntlich interessant ist die Tatsache, daß man Heuer auf diesem Gebiets die seltsamsten Kontrast« zu fshen bekommen wird; denn »vährend einerseits vielfach von ganz kleinen, enganliegenden Formen die Rede ist (Vild 1), die als „Pullmannbap-Pen" aus PiquK oder einem anderen Was<^ stoff anzusehen sind, lbegsgnet man andererseits auch zahlreiche großen, ja fast Äberdi-mch dem berühmten Berwandliungskünstler benannt ist) das Richtige gefunden worden und die S t r i ck m o d e, die ja schon auf so vielen Linien siegreich war, dazu ausersehen zu sein, auch hier den Vogel abzuschießen. Man ll)at sich das gestrickte Fregoli derart vorzustellen, daß über den üklichen Badeanzug, der — Fanz dem Geschmacke seiner Trägerin angepaßt — einfärbig oder auch gemuftert sein kann, ein gestrickter Rock getragen wird, sv daß also l^r Oberteil des Schwimmanzuges gewissermaßen die Bluse zu ersetzen hat; das so entstandene ärmellose Strandkleid wird dann durch ein kurzes, gestricktes Jäckchen oder Bolero zu einem (!oin Plet ergänzt, das sich nicht im mindesten von einer ausgesprochenen Pwmenadeaufina-chung unteilcheidet und demzufolge si6)erlich vasch populär werden wird (letztes Bild). Heitere Gcke Hiswie. „Gagen Sie einmal, H!err Leschitzer, mat macht eigentlich Ihre sftau, wenn Sie so spät vom Stammtisch nach Hause kommen?^ „Ach, sragen Sie nicht! Furchtbar ist fie w ihrem Zorn. Jedesmal wird sie dann historisch." „Sie meinen n>chl hysterisch?" „Nein. Historisch." „Wieso?" „Na, sie rollt dann immer die ganz? Ver-gangenheit wieder auf!" Freundschaft. Herr Bobusch hat sich zu Ostern ein Mo-tmrad schenken lassen, l^inige Tage daraui fährt er, nachmittags vier Uhr, zum ersteiß-mal los. „Wann bist du zurück?" fragt seine Fran. „Bestimmt um acht Uhr", sagt Bobusch. Und saust die Straße entlang. Aber um acht Uhr ist Bobusch nicht zurück. Und um zehn Uhr auch nicht. Und ÄS Frau Bobusch um Mitterna«^ zu Bett geht, kann sie nicht schlafen. Früh nrorgenS st^ fie schon auf. Um elf Uhr «Mich ist Bobusch da. Da» Rad verbogen und ver^ult. Wie er die Haustür öffnet, kommt da ein Telegraphen-böte und gibt ihm neun Telegramme. Bobusch öffnet sie, liest und sch-üttelt verständnislos den Ko^. ^nn geht er inS Hau». „Pech gehabt", sagte er. „Ich ^e die ganze Nacht schiebm müssen." Frau Bobusch atmet auf. „Und da hast du ja auch die Antworten", sagt sie. „Was sind das für Telegramme?" txao» Bobusch. ,^Ja", erklärt di« Frau, „heute früh ich an alle deine Freunde telegraphiert, ol-du vielleicht dort wärest." Und sk nimu Bobusch die Telegramme aus der Hant wirft einen Blick darauf und bekommt alc bald einen scharsen Zug um den Mund Den auf jedem der Formulare steht nichts anderes als da» WSrtchen „Ja". Uoimtag, A. Juni ,Maribor«r stummer 1k?. riZ»^ ZLuZis/ .L)er Bwerveh" Srft«»Nithr>», z«r S«i« »«« ZSjShrig»« »»hnenßNbN«««» Siest K»at»ti«»»i6 «« Zheaier I« M«rib»r Frau Dragutinoviö stand auf kincn Blttmcnteppich «ilm Kre.se oller Schau« spielcrkollegcn und nahm die Glürtivün^ch'e ves Intendanten und der Kollegcnschaft ge-rührt entgegen. Die kleine Feier ging in einem Sturm von Applaus und R>ii>hrung unter und ^^rlett und Gallerie vereinigten sich dadurch zu einer spontanen, aber umso aufrichtigeren Gratulation ftr die Iubilan' tin. » Gerhard Hau p tma n n, der Dich^ ter des tiefen Menschenverstehens hat in sei-nenl „B i b e rpel s" die Komödie der kleinen i^elen geschaffen, bei denen die Tiefe so ncche an der Oberfläche ruht, daß jie fast nicht mchr vorhanden scheint. Ein Nassischer .<^^umor würzt die ^schichte dieser Waschfrau, deren Diploniatie den preuki-s6)cn Präsidenten ^schäint und Junker-tuin, Jntellektualität und Verschlagenheit in einer Apotheosen — Dummheit vereint. Blind sind sie alle und verschlagen dabei in i'lirer vormärzlichen Anschauung vom Le-lienszwcck und diese Mutter Wolfs ist vielleicht die einzige, die sich ihr Teil vom Le-bu, nilnmt. Alle andern mimen bloß. Mi-n,cn Rollen, die ihnen die soziale Stellung zugeteilt und die Tradition ins Blut ge-inlpft hat. Nur der arnie Mann spielt sich selbst. Er spielt sich und den übrigen die I^onwdie vor, zu der er verurteilt ist. Die Mutter Wolfs ist aber nicht einmal so arm. (5ine s)absüchtige, kleine l^rau, die i>ie ganze limgcbung beherrscht und wohlbedacht auf k?ren ?cut>en ist, der nie ausbleibt, selbst dann n.cht, )venn sie ihren Raub zurückzugeben hat. Das Stück, das eigentlich keine Komi^die ^bcn wir heute noch mit den -^Mr-fjahnS gemein? Sind sie nicht schon längst den doorniqe n Weg in der <^ossi)ichte gewandert? Spukten si? aber mlch noch lien> dort drüben an der Spree herum, ,vel che Brücke fände nnsere Ä^entalität zu ih nen? Wir haben für die prenßische Echnali-ze reryt wenig Sinn. Je südlicher man von ihrem !,iulturbaden entfernt ist, desto wen'.-ger lächerlich und desto mes)r ärgerlich scheinen uu? ihre Streiche. Die Preunere sttellte vier prachtvoll durch da6)te Figuren auf die Bühne. Dcr ist zn-crst Frau D r a g u t i n o v i als Mutter Wolfs. Die Ausfassung und Interpretation der Nolle erinnert an die besten Darstellungen der Rolle, die je gesehen wurden. Hier ist die Lokälisierung auch am ehesten gelungen. Mutter Wolsf ist keine preußiscl>e Provinzlerin luehr. Das ist eine Frau, d^ie wir verstehen, über deren Witz wir lachen können, deren Individualität, ihre Habsucht und ihr ganzes Gemüt beherrscht. Der alte Wolsf des Herrn IoZe K o-v i liegt uns schmi nicht mehr so ganz. Aber die Darstellung war so r-ealistisch durch gearbeitet, daß uns auch der alte Wolff als Typ l>egre!flich ersclieint. Freilich hat unter dieser Realistik die Aussprache stark gelitten. Frau S av ! n o v a stellte eine Adele auf die Bühne, deren sprunghafte Natürlichkeit für Momente das Zentrum des Spie leS bildete und Frl U d o v i ä als ^eontina zeigte sich bei dieser Gelegenheit von einer ganz neuen Seite. Beide Rollen schienen nicht gespielt, die Wolffmädels lebten da oben in aller unbedachten Ungezogen- und Rüppelhaftigkeit. Das Quartett wirkte, besonders im erften Akte Plastisch und eindrucksvoll, daß es die itbrigen Rollen überspielte,. Herr Pavle Kovi«- uiühte sich um ciuen glaubhaften Wehrhahn ab. Biel mehr, als eiu naturburscheuhafter, halb verblödeter Beamtenrllppel ift dabei ni6)t herausgekoui-nlen. Die Schuld liegt uicht anl Darsteller. Die preußische Schnauze von El)egestern wirkt nicht in einer anderen Sprache und die Beamtenprepotenz aus der Provinz Bran denburg verträgt die Uebersetzung ins Slowenische nicht. Dem Rentier Krüger des Herr« H a r a-st o v i ü mangelte das innere Gerüst, der Äesitzerstolz des alten Junkers kain zu »veniz zum Ausdruck, der Ärüger erinnerte immer an etwas. Frl. Kralj hatte levder nur eine kleine Rolle, dagegen siel der Wulkov des Herrn F u r i a n in Maske und stummen Spiel auf. Hier sind starke Ansätze vorhanden und ein großer Wille, der Aufgabe gerecht zu werden. Herr Tovornif kann viel nn'hr, als er mit seinem Motens gezeigt hat. Die übrigen Darsteller bemühten sich mit Erfolg, das Niveau der Borftellung zu Hai ten. Die Regie des Herrn JoLe Koviü war auf der gewohnten Höhe. Fd. Tonz- und Liederabend Erila Ullger — Gras Friedrich Pachta-Kay Hofen. — „Unian".Gaal, 3. Juni 198V. Eill Tanzabend ist für uns an und für lsich kein alltägliches Ereignis, Frl. Erika Rüge r, eine Priesterin TerpsickMes iui echten Sinne des Wortes, hat ihm überdies mich noch eil^ ganz besondere künstlerische Weihe gegeben. Das Können einer Grete Wiesenthal, welche i>em Tanz ungeahnte Ent wicklungsmögbichkeiten erschloß, findet sich:n ihr verkörpert und befruchtet ihre künstlerischen Schöpfungen, welche nicht nur deiu Au ge gefalle«, sondern auch Saiten zum Klingen bringen, die ans seeliscl>e Empfindung abgestimmt sind und Erlebnisse des geistigüberirdischen Innenlebens >ins äußere, fühlbare Bewußtsein übertragen. In dieser Wir kung sehen w-ir das Wesen echter ^unst, mag sie nun durch das Auge (Malerei, Plastik, Tanz) oder durch das Ohr (Müsik) ih^en Weg zunl Seeleninstrument des einzelnen Menschen finden. Der Tanz als Kunstart 'st so alt 'vie das Menschengeschlecht selbst, erst im Mittelalter begann er den übrigen Künsten zu iveichen und wurde zum Ascl^eilbrö-del unter den Kunstarten bis zu seiner in der zweiten Hälfte des verflossenen Jahrhunderts erfolgten allmählichen Wiedergeburt. Heute unrd es kamn jemanden geben, der dein Tanz Ebenbürtigkeit mit allen übrigen Kunstarten im Ernste abzusprechen oerslichen ivi'ivde. Frl. Errka R ü ge r gehört, wie wir uiit Vergnügen feststellen konn ten, zu den erfolgreichsten Vertreterinnen der nnnnschen Tanzkunst. Ihre Tanztechnik ist von seltener harmonischer Ausgeglichenheit, die den künstlerischen Ausdruck würdig umrahint und »eine ungemein Plastische Lebendigkeit ganz besonders hervortreten läßt. Die Linien ihres schönen, ebenmäszigen Körpers weiß sie durch virtuos -durchdachte Beweiunft der Füße und des Oberkörpers und dinch ein ivellenartiq«? Fließenlassen der Hände zu veredeln. In diese ästkietrsch unvergleichlich schönen Bewegungsbilder malt ihre Miu?ik Freude und Trauer. Müdigkeit und Ausgelassenheit. Lust u. Schm?rz, Traum nnd Wirklickikeit und gibt ihnen dadurch künstlerische Plastik, deren Licftt nnd Scf»atten i)re Künstlerseele fiormt. Wie gut wußte sie Mozarts Mu^e in Bewegung um-zun>anldeln, wie geschickt das Tändelnde uud Liebliche seiner Musik auch dem Auge begreiflich zu machen, wie verständnisvoll in Schnnmnns „Träumerei" und Tschaikolns-kds „Adagio" die begrifflich gleiche, psychisch grundverschieden verarbeitete ^dee herauszu arbeiten. Webers ..Ausforderung zunl Tanz" war ein Kabinettstück moderni'sierter Realistik, welche jeden Kommentar zum T^erltänd-nis der Musik vollkmnmmen ersekt. Ini Wal zer von Brahms wurden der gefühlsmäßigen ^ffassung, Velicbe aus BrahmS'schvn Wer« I ken nur trockene Heiterkeit nel^n im musi-alischeu Klassizismus geschiveißtem Erust herauszuholen vermochte, neue Wege eröffnet. Dcr Vollständigkeit halber wäre noch her« vc^rzuheben, daß Frl. R ü g e r einen goti-chen Tanz von Cäsar Frank, dann eine russische Volksweise, aus ivelcher sie viel natürliche Poesie herauszuholen wußte, und schließlich eine Komposition „Siidseeniäd-ck>cn" vvn Albeniz, mit sildländischeni Tenl-^vrament, das nicht nur in ihren Beivegun-gen. sondern mehr noch im sprühenden Funkeln ihrer schönen dunklen ?lugen zum Ausdruck kaul, tanzte. Das hohe künstlerische Niveau, welches die Leistungen des Frl. Rüger für sich in An-sipruck) nehnien dürfen, konnte Graf P a ch-ta-Rayhofen nicht allzuleicht behaup ten. Daß er es aber dennoch behauptet hat, ist sicherlich das schönste Zeugnis, welches wir ihni ausstellen können .Graf ^chta hat d'Urch den Bortrag einer Reihe bekannter Kunstlieder gründliches künstlerisches Verständnis bewiesen, u>elche§ auf eine gute, vokal-musikalische Schulung schließe» läßt. Sein Bariton hat zwar keinen allzugroßen Um fang und verschleiert im mezza voce seinen im allgemeinen ohnehin parlando abgetönten Timber, welcher nur im Forte in natürlicher Leuchtkraft und S6>lackenfreiheit erstrahlt, verfügt aber über ^ fein abgetönteAusdrucks färben, daß sich diese Nachteile geradezu in B>c>rteile vorn^andeln. Di« A-ussprache ließ an Deutlichkeit nichts zu ivünschen übrig u. gab seinem Gesang fühlbare Beseeltheit. Befcherdene Innigkeit und schlichte An-spruchslofig'keit legte Graf Pachte in denBor trag von H. Wolfs „Verborgenheit" und Brahms „Feldeinsamkeit", wodurch er die eigentlich so grundverschiedene Gefichlswelt dieser beiden Musikhevozn einander nähcr brachte. Schuberts „Seligkeit" wllrde vom Publikunl sehr sympathisch aalfgenommen. In H. Wolifs „Weolas l^sang" hat Graf Pachta die keusch eurpfuudene Melodie über hochgewölbte Tonbögen getragen und dadurch ihren Gesamteindruck architektonisch veredelt. Auch die beiden Lieder „Zuneigung" und „Heimliche Au'sf'orderung" :>wn Richard Strauß gaben dem Sänger Gelegen heit, die lyrische Seite seines Könnens zu ent falten. Als Zugabe, ^velche sich das Publikum durch anerkennenden Beifall erbat, hörten n>ir „WotanS Mschied" aus der „Mlküre". Dramatische Eindringlichkeit und fiihlbare Wärme charakterisierten den Vortrag dieses und gaben dem Sänger Veranlassung, einige leuchtende Töne in Verwendung zu stellen. Die Begleitung der Tänze besorgte ein Kammerquintett mit KlcRiier, welches Herr Prof. .Hermann Frisch mit großer Umsicht und geschickter Einfühlung in die Ab sichten der Künstlerin leitete. Die Lieder begleitete Gräs^in Marielore Pachta-Ra Hosen, eine beachtens iverte Pianistin, welcher nur eine etwa? sparsamere Behandlung des Pedals anzuemp fehlen wäre. Dein Männergesangverein gebübrt für die sen Abend, welchen er in Erfüllung seiner kulturellen Mission veranstaltet alle An erkennung. Dr. E. B. Buch, aber er konnte doch nicht recht schlüssig werden und er brachte immer wieder neue Eimvände vor, denen der Dichter gerecht zu werden suchte. Sein endgültiger Entschluß lvar dann noch von einer sehr etNscheidenden Aenderung des ganzen erstm Aktes abhängig gemacht worden, zu der sich .Hosmannsthal auch bereit erklärt hatte. Eine Woche vor seinem Tode sandte Hofmannsthal das Manuskript nach Garmisch, wo sich Ricl)ard Strauß damanktelegramm erreichte den Dichter nickit mehr. Es traf zwar noch vor sernem plötzll8^ blieb eS uneröffnet, denn der schwergeprlifte Vater wollte diese Zdundgebungen der Teilnahme erst in einer ruhigeren Stunde, nach dew LeiclMbegängnis seines Sohnes durchisehen Dazu ist es dann nicht mehr gekonRnen. Eik> Gehirnschlag löschte das Leben des Dichters aus und der Tod versagte ihn: die letzte Freude. Er erhielt nicht mehr KennPi^ davon, daß Richard Strauß scikreisen des Meisters, daß die Komposition der Oper „Arabella" vollendet ist und daß auch große Teile der Partitur bereits fertiggestellt sind. Die Intimen des .Hauses Strauß, die Bruchstücke des neuen Werkes hören durften, erzählen, der Meister sei in „Arabella" völlig zu der Melodik des „RoseMvalier" zurückgekehrt und die ganze Oper werde von der übersch^unienden Fröhlichkeit des Mtwie-ner Milieus beherrscht, zu welchen Stimmungen das Textbuch Hofmannsthals auße, ordentliche Gelegenheiten biete. So wie in „Roisenkavalier" steht auch im Mittelpunkt der „Arabella" ein großer in der Anmut der Erfindung entzückender Walzer, der dann in der Partitur immer wiederkehrt und häu-fige Verwendung findet. Richard Strauß hat hier, so sagen seine Freunde, eine Musik geschrieben, die einell unerhörten Reich.-tltm an Melodien enthält und bei der jede einzelne Melodie an sich a>ls Kunstwerk be« stehen kann. Besonders der zweite Akt dcr Oper, der in dem berühmten Altwiener Tanzlokal beim Sperl während eines Fia-kerballes spielt, — der Schauplatz des ersten und dritten Aktes ist das Zimmer eines Wiener Hotels — bringt eine Höchstleistung des Strauß'schen Schoßfens, die als unvergleichlich gerül>mt wird. „Arabella" sckiil-dcrt in koniödienihafter Form die Liebesge« schichte ziveier Schwestern, von denen die eine als Knabe erzogen worden ist. Der Hin-tergrun>d ist das Wien der Siebzigevjahre mit seiner ganzen Leichtlebigkeit und seine"^ graziösen Frohsinn. Richard Strauß arbeitet gegenwärtig in Gannisch an der Fertigstellung der Partitur und wird seinen Aufenthalt dort nur kür kurze Zeit unterbrechen, um während der Berliner Festspiele einen Zyklus seiner Werke zu dirigieren. Er hofft die neue Oper, die er dem Andenken Hugo von Hofmannsthal widmen will, bis zum Herbst vollenden zu können, obu>o'hl er sich gleirl^itig auch mit der ersten Niederschrift einer großen symphoniscl^n Dichtung beschäjftigt. Ob die UranMhrung der „Arabella", wie die der nieisten biS^rigen Opern von Richard Strauß in Drest>cn oder aber in Wien stattfinden wird, steht noch nicht fest. Jedenfalls wird aber die Wiener Staatsoper das Werk ungefähr zur gleichen Zeit herausbringen. R. W. P Die neue Over von Ntchard Strauß „Arabella" nach dem Textbuch von .Hugo von Hofmannsthal. Unser Wiener Mitarbeiter schreibt uns: Als Hugo von.H o f m a n n s t h a l im Sommer des Vorjahres allf so tragische Weise starb, hatte iicli am gleichen Tage aucli das SchicÜ'al seines letzten Werkes ent schieden, an deul der Dichter luit besonderer Freude und .Hingebung fast ein Men schenalter lang arbeitete. Schon unhr als zwanzig Jahre vorher hatte .Hofmaunsthal^ unter dem Titel „Lucidor, Figuren zu einer ungefchriebenen Komödie" ^n Entwurf ei neS Lustspielstoffes veröffentlicht, der ihn imlner wieder anzog und deallpl-sck>lief^nd: Tanzmusik. — Lang enberg 1.^.20: .fiteres am Nachmittag. — 1K.30: Vesperkonzert. — 20: I. Hat^dns „Cchüv-iunz". — Anschliehend: Nachtmusik und ^anz. — Prag I8L5: Deutsche Sendunj?. ^ O. Nedbals Operette „Polenblut". ^.18: KonzieMbertragAng. — 2.^^: Tchall-ii-lattenmusik. — Mailand 20.30: Ope« fettenübertrag-ung. — M ü n 6) c n 18: Ro-bert-Schumamr^Stiunde. — 19.20: A. Ttar« kes heitere Vorträge „Als der Großvater die l^roßnrutter ncchm". — 20: Abendveranstaltung. — 2S.4ö: Konzert- unld Tanznnisik. — B u id a P e st 17.15: Zigeunermusik. — I9.S5: F. Martos Operette „Anna Ball". — 22: Orchesterkonzert. — 23: Tanzmusik. »ll5 äea «lllickUziß^a (Zedt«t«a InteNtt»tloo>Ie ?ollttlr, Pol!» tik tte5 veut«cke> peleke«. cler i.to6«r «nÄ o6ver>c u. Veverd«» VlxIenpolMK» Ver- Ic»t»r»ve»e>, 2ol1vo»«n. Loilil» poltttil» Ver»lederua5»ve«ep uof der Pedro-Insel, unweit Manaos, die Felszeichnung eines phönizischen Schiffes. Diese Meldung allein würde nicht genügen, die Bekhailptung zu rechtfertigen, denn sie kann sich als ein Irrtum erweisen. Viel-mesxr gibt es eine Mlle andersartigen Materials, das dafür spricht und auf eirie lat-sächli,^ Bestätigung durch Funde förmlich wartete. Die Uebereinstimmung des architektonischen Grundchara^ters t^r mexikanischen „^ocalli" init den babyloniWn „Ziknrrat" (Tempel äN Stufenpyrmmdensorm) fiel schon Alexairder von Humboldt auf, und die (hegen übersdellung' einer aus Cypern gefundenen, ein Löwenpaar darstellend^ Skulptur mit einer ebensolche« auS Uxmal in Aucatan U:gt, daß hier mehr als ein zufälliger Zusammenhang vorliegt. Den spanischen Missionaren auf Haiti wurde von den Eingeborenen er^'ählt, daß in alten Zeiten ein Volk von Osten übers Meer gekommen sei und von der Insel Besitz ergriffen habe. Von einem Meer, das von: Festlmd kam, sc: es mit Ausnahme der Frauen vernichtet worden. Damals sprach ma,i fünf Dialekte auf der Insel. Der eine, das sogenannte Taino, galt als heilig, und auch die Frauen, die von jenen Phiiniziern abstamniten, hatten eine besondere Sprache. In einem sran-zöisisch-carmbischen Lexikon vom Jahre 1656 sind noch alle jene Wörter mit einem F bezeichnet. Das Taino selbst zeigt große Aehu lichkeit mit dem PhöniLisch-.^>ebräischen (Sohn: hebr. i- eled, Taino - ele; ich hebr. — am, Taino — ni usw.) Der Zusanrinen-hang zwijschen dem (^ottesnamen „Jovana" der Eingeborenen .Haitis und dem „Jeho-voh" der Israeliten ist gleichfalls augenfällig. Auf dem Kontinent selbst, in Zuca-tan, soll sich, uralten mexikanisi^n Ueber-lieferungen zufolge, um das Jahr 1000 v. Chr. der erste mexikanische Gesetzgeber nie-dergelas^n haben. Dieser nannte siä) Votan vom Stamme der (5hiv:>nl („photan" und „shiphim" sind hebräische Synonyme für „Schlange") und unternahni vier Reisen in seine Heimat, wobei er Spanien, Italien, Jerulsalöm und Babylon besuchte. Meles spricht auch dafür, daß in ^l-nieri-ka, und zwar in Brchilien, die in der Bibel, erwähnten Länder Ophir, Parvaim und Tarschisch lagen, aus denen Salomo das Gold imd die Edelhölzer zu.nl Tonlpelbau durch Vermittlung des Phönizierkön^gs Hi-räm bezog. Die Reise nach jenen fernen ^-genden dauerte drei Jahre und wurde nicht vout Roten Meer aus angetreten (was für die verbreitete Ansicht, Ophir liege in Af-r'ika oder Asien, spre^n würde), sönderit vom Mittelmeer. Das Wort Opli-ir, hebräisch Apir, Aupir oder.Apira geischrieben, kommt von dein Flußnamen J-'Slpura (J-Fülß) am oberen Amazonas, wo es sehr viel Gold gab. Der Amazonenstrvlm selbst heif;t noch heute oberhalb vön Manaos Salomon, Solimoes oder Salitnao, und all die Namen der sel« tenen Tieren und Produkte (Affen, Truthähne, Pandeli^lz), die aus Ophir kmnen und als Fronchlpörter ii;s Hebräische iVbernom-imen mllrdm, lassen, sich auf die noch in der Gegenwart in Ostperu gesprochene Mchua-spräche zurückführen. 'Ob es Elefanten, die das ebenfalls in der Bibel erwähnte Elfenbein lieferen, in Amerika gab, ist allerdings zweiftAa'tt, doch kann es sich um Fossilien von VlW»d0ns handeln, deren früheres Vorhali^^s^ in der Neuen Welt der in >wa gefundene Elefantenpfeifen?opf beweist. ' Die Fortführung der Pdönizischen Schif-fahrtstradition'ging später auf die Carthtger über. Bei einer großen Westfaihrt geriet deren kühmr Fühter Hi.milco (um 600 v. Chr.) vor'Mttelamerika in die Sargasso-see, die große Tangwiese des Atlantischen Ozeans, und die Kunde von diesem unüber-windlichen Hindernis stellte sich späteren Rei sen entgegen, ebenso wie die Tatsache, daß VfinaNliche Landschaft ,' nach der Entdeckung der Azoren der cartha« gische Senat alle Züge in das Weltmeer ver-bot, weil er eine starke Bevölkerungsabwaw derung nach den „glücklichen Inseln" furch tete. Sine Stadt, die da» Wort „Kredit" nicht kennt Es gibt eine Stadt in den Vereinigten Staaten von Amerika, in welcher keiu Mensch, sei er arm oder reich, prominent oder unbedeutend, sich irgendetwas auf Kredit kaufen kann, und wo jeder Kauf in ba? befahlt werden muß. Diefe Stadt heißt Bloomfield im Staate Nebraska. Die Ursache die^ser eigentütnlichen Verhältnisse liegt darin, daß im Jiz^e 19S7 die Abzahlungs- und Kreditkäufe in Bloom-field einen solchen Umfang angenommen hatten, daß die inelften Laden- und Geschäftsinhaber dort aim Rande eines vollständigen Ruins stwtden. Da trat der Verein der städtischen Kaufleute und Ladcnbe-sitzer zusammen. Die Lage wurde in der Versamimlung heiß diskutiert und der Be« schluß'wurde gefaßt, in Zukunft keinen einzigen Gegenstand, sei er auch unbedeutend, auf Kredit oder Abzahlung zu verkmifen^ Da die strikte Dur6)führung eines solchen Beschlusses nicht leicht war, wurde auch beschlossen, jeden Kaufmann für einen Ver« stoß gegen diese Regel mit einer Strafe von 100 Dollar zu belegen. Diese Strafe sollte bei jedem weiteren Kreditverkauf verdop« pel^ werden. Die Folge davon war, daß keil? einziger Kaufmanu es wagte, ohne so« ifortige Bezahlung irgendetwas zu verkau» ftn. Dom Exenchel der Kaufleute folgen di? Aerzte, Zahnärzte uitd Rechtsanwälte der Stadt Bloomfield. Und so ist heute, zweieinhalb Jahre nach der Beschlußfassung, das Wort Kredit in Bloomfield gänzlich aus dem Gebrauch verschwunden. Ä herrscht jetzt Ruhe und Fi^« den" in den Straßen Bloomfields. Jeder-imam: geht ruhig seinen Weg, ohne Angst, von- einem GUiubiger barsch angesprochen zu iverden oder in einer Seitengasse un'be-merkt verschwinden zu müssen. l»ta«y einem Gemälde von Hugo Darnaut. * Beherrscher des Verkehrs. Deutlich wirt lm Verkehrsbild hierzulande ein neuer Ein-druck wahrnehmbar: Die schnellen, wendigen Skoda^vagen Typ 430 sind immer häufiger zu sehen und zeiMn deutlich, daß nicht me)r Stärke und Größe, sonderll Beschleunigungsvermögen und „Schläugelsäh^gkeit" zu schneller, sicherer Stadtfahrt ver!^lfen. Jede Autoinobilfabrik, die Serienerzeugung betreibt, hat eine Standardtype, von der die anderen Typen gleichsani abgeleitet sind. Dies bedeutet vor allen?, daß gerade dieses Erzeugnis eine besonders sorgfältige Evpro-bmtg und Ausfeilung erfahren hat. Für die Skoi^werke ist es der Typ 430 tvie sein Na-ine sagt, ein 4-Zylinder nlit 30 Dauer-brenisleistun-g. Mr die ffroße Kraftabgabe .des verhältnisnläs;ig geringen Zyliuderin-Haltes von 1.66 L. ist der Benzinverbmuch dieses Motors minimal. Er beträgt nur 9 bis 10 Liter auf 100 Km. Diese wirklich ungewöhnliche Oekonomie ist vor allein auf die s>orgfältige Wahl uird Formgebung der Ansaugleitung zurückzuführen sowie auf den regelbaren Vergaser, der eine vorübeMhen-de Leistungserhöhung zuläßt. Auch der Oel-verbrauch ist sehr gering. Er beträgt nur 250 Gramm auf 100 Km, eine Folge der llmlairfdruckschm'ierung und der OelaVstreif-ringe an den Kolben. Bei der Fahrt fällt vor allem der ruhige vilbvationsfähige Gang des Motors, die leichte Steuerung und das gvoße BefchleuniWngsvermögen angenehm auf. Infolge eimr geschickt gewählten Ue-bersetzungsreihe kommt man nrit einem DreiganMtriebe aus, was nicht zum »venig-isten zu den Annehnilichkeiten der Wagenbe-dienung beiträgt. Die Elastizität des An« fahrens ist auf die trockene Mehrs6)eiben-kuppilung. deren Bedienung nur ganz geringen Kraftaufwand erfordert, zurückzuführen, weiterhin aber auch auf die als Torsions-sedern ausgebildeten DisferenzialHalbachsen sowie auf die Aufuahme der Schubreaktio- UsnnI^S, A. Juni lSZA. „Marilwr«? Zettung" Numme? lÜS. »M-Ms neu durch die rück^vartigen Federn. Sehr angenehm berührt auch den erfahrenen Au-wmolrsten die scheinbar nebensüchUche Tatsache, daß der Kvsferträger durch ixie Setzung der Rahme,öläntgstiMer gebildet wird; womit eine Emzelh^t, die beson-derZ an Wagen dieser Größenklasse oft zu Klagen Anlaß gab, eine einwandfreie Lös«ung findet. Die erMbare Reiis^s^Mindigkeit .eineS stuten Automobiles hän^t heute ei>genllich n^niger von der Motorleistung ab, alö viel-mehr von d«m „Sitz" des Wagens auch auf schilechteu Straßen und bei hoher Geschwindigkeit sowie (aius Sicherheitsgrilnden) von der Leistungsfähigkeit 'der Bremse. Die Bier^ svdbremse des 450er lä^ große Geschwin-digkeiten, die den: WaMN zufolge seiner ausgezeichneten GeVichtSverteilung und Fe-derung zugemutet werden können, ohne weiteres zu.. Daß alle AuSstattunlgsstücte, di? zur EphShnnlg des AahrkomfvrtS beitragen, standardmäßig mitgeUefert werden, i^t wohl selbstverständlich. Äe Wa^n, seien c6 die geschlossenen oder offenen Formen der Ka« rosserie, wiirken infolge der aevoi>hnlimisch richtigen Linienführung und der init dezentem Geschmack geinählten Favbenzusanimen-stellung ästl?etisch einwandfrei. Hiezu trägt auch der diefgezogene Kichler sowie das kraftvolle, schlanke Jeidenprofil des Wagens ^ve-sentllich bei. Kurz gesagt: „Tin kräftiges, sch^ielles, wendiges Automobil, nicht nur eine Fahrmaschine." Mlcherschau b. Johannes Jegerlehner: Bergführer Mel chior. Ein ^ungfrau-iNoman (Grote's6)e Eaminlung non Werken zeitgenössischer Schriftsteller Bd. 182). Geh. 4.50, in Leiivn ti.cofkou Nslermslslser empkieMt 8ick Mr 5SmtIicke im k^ack vorkommende Arbeiten: Malerei, /^nstrei-ckerei, I^eklsme. 8prlt7tecknl8ede ^rdekten In KSekster Vollenäun^' ^neck»nnt erstklassige ^us- kaksunx. plims k^ekerenien von Inn -unä ^uslsnä. 79S2 vd j»?k> 6 icoroAK» «/I W« MMl die leine Arbeit scheut, wird in einem frauenlosen HauShalt dringend gesucht. Tchriftl. An« tröge unter „77W" an die Verw. 7983 ^uskllkrunx von tecknkcken Z^eick- aunxeo, ^lSnen» Kopien unä 50 velter sowie Akisckireib« und Verviel« fältiWngsarbeiten mit Masc^-ne bei billigstqr Berechnung. Anfragen und Aufträge unter „Techwe" an die Verw. d. Bl 7»:^7 6 RM. G. rote; Berlin. — l^ab der Dich-WirtschaftS- und SozicUgeschichtc des Welt» Kompaanon V V V V V V V V V V vv V V wwv still »der mittätig, für gut eingeführtes Unternehmen mit Ka» ntal von Din. McckS Erweiterung des Wir-kungstreiscs qesucht. Anträge unter „Rentables Iluterneljmen" an die Verwaltung 78öS K^ukt köolisten preisen — X. — j^»r!bor. vortselbst >vir6 auck ein l^eiirsunxe ausgenommen. ter im vorigen Jahr in der Erzählung des „V^tterhorn^Peters" dessen treuherzigen Bericht von der Ersterjteigung der Zermatter Sphinx, so führt der n?ue Noinan in die Führerzentrale Grindelwald mit ihrem leb-')aften Fremdentreiben und in die Schnee-und Felsregionen der Iungkrau.nnd ilircr Trabanten von Piertaiisent>crn. Die nicht selten tragi^schen Konflikte, die aus der Berührung des urwüchsigen Bergvolkes mit den verfeinerten Wsten der Hotelpaläste -erwachsen, bilden den Untergrund der Erz-ihlunt^. b. Eine Lehre deS Weltkriegs. Die Wirklichkeit des modernen Krieg?.? erfuhr ihre schlim-mste Steigerung in der Ausweitung und Verelendung des militärischen .Kampfes zum brutal organitsierten Wirtschaftskrieg. Es entsprach der Bedeutung dieses Zusammenhangs, daß die Carnegie-Stiftung kiir den internationalen Frieden ein großes Ae-schichtswerk ins Le-ben riek, das in l.i ^ l>rif-tenreihen der vom Krieg betroffenen Länder ein bisher l12 Bä^d-e unrfassendes, streng sachlich gehaltenes Gesamtbild '.er kriegs gibt. Der Geist, von dem ein kür^^ich verösfentlichtes Bu6> von Dr. Ailtiqza über die feindliche Besetzung Rumäniens getragen ist, veranlafzt ?l. Ncndelssohn-Bartholdy, im Z^cai-.'heft der voin ihn: herausgegebenen „Evropäisä»en Gespräche" (^rlag Dr. Wal thcr Rothschild, Berlin-Grunew^ald) zu einer grundsätzlich bed^'utfamcn Gegenbetrachtung. b. Wilhelm Hausenftein lschildert in seinem neuen scchr fein ausgcstottetcn und l1 Bildtafeln enthaltende,! Buch „Badische Reise" (Verlag Knorr Hirth, G. m. b. München, Geh. RM. 2.70, Leinen RM.3.70) das Land seiner .Heimat und Jugend. Jeder Schritt ruft Erinnerungen wach; wir besu-ckzen Baden'Baden, das vornehme Weltbad nnt den gepflegten Parkanlagen, bostiaunen lden Prunkvollen Barock des Zchlosfes Bruchsal, wandern durck» .'Heidelberg in den Odenwald, träumen vom alten Mannheinr, vor der 'Gotik des Freiburger Münsters, fahren durch den Echwarzwald und landen schll^eß-lich in .Konstanz, der sauberen Stadt aail Bodeirsee. 5au«rKtoß?. vksusgvI. in l'fommeln unä ausee>^'0xen, in asleil lvnrnunxen, ferner säintlieiie Apparate. Lelineicie' uncl ^elivveisi-brenner. ^eäu^ierventilc. ScliläuLi^e. sowie sämtli-ciies Material kiir äie sutoixeno 8eli^elöune l^abL ick stets in ?mliter ^usvvakl auf ineinem l^»j?ei'. In meiner Kpe^ialxveriistätte >verclei^ alle ^rten von Manometern. Vaknummetern. k^erntliermometern, I^ej?lstrierapparsten. LLitv^eiÜ- unc! ?c!nteiclet)ren> nern. I?ecju^ierventiieii unter Garantie Lut uii6 kilÜj? repariert. llocliacsitunxsvoll 7886 ZQ». ^srldor. ?rinj8kv«s tr« dir. 9. oin v- So8tt!ns ori koÄ vr. Zelimleelerer an 6er keicksstrsüs öre» sternica-!tottetten, Mäntel. 8portjsclcerln U5>v. in z?rolZer ^U5^akl im 7977 IKSoVMI V0i1 in »1/^KIV0K für 6Io ösfer. l^ie Vervenäung von I^OX beäeutet äie !^rt^sltuns äer sizustivkiene im liöclisten lV^söe. Das I^ittel ist überall erliiiltlicli. Die bekannt AusZe^eielinelen von I^erderstein'scken Weine ^vercien ?u üusserZt^ diiliZen ?i'elS6N Zeit 1. ^uni auf äein LedoLker^ ?tuj vvieäer LlusAescl^enkl^. 7557 «VVGO0GGGO»G««a«»VOG»Ge»«»«GG0GO»GGW«GGS»S0»«GO»GGGGG»OGG«VGV0G»»«DED»GGDW ?S «MMag," YM' tVU MUM kür (Zur!cen u. s. v., femer V^eIne5Z!x, Zpirkt für Odst e^nlexen, »l!e ^rtev Ireder, (ZelkL^r, Sttvovtt/. I^um, Koxuslc a. s. v., ,u mASixev prelsso U» gro«I erd»Mlcl> our del äer ?Irm» U>» <ßGt»N I Isllid firil»«. »ilsilm. iiiMil iI. S Wavelk »Ilss I?»G«gU«g von 0«»»S?tVfGlNGN UNL> Nnip 76Sl ^LngsmsNsn VU5 VVott- unä Naniscknüren. >Vä5cIie!e!nen m je-tter I^änke. sowie ^ollaä^nxurten unä 8cknüre >vie Alle üb!-ij?en 8e!1er>vsren killj^sten pi-eisen stets lak?ern6 kei X. Leilei^srenerzieu- XopsttSks uttcs 2 (Sckerdaum-^lnsk). — z?rc)8 — en äetail. 785? Dsnkssgung k'ür äie rascke unä kulanteste ^us^ali-lunx^ äer entallenäen Unterstüt^unz? nacli äem l'o^e meines Vaters Herrn Ninko ^encej slireelie icl^ clem Vollisselbstt^llkeverein Uul>5k» ssmopomoi! VoIlC»5«Id»tkUks meinen besten D.'lnlc aus unä empkekis äle-son ^oliliakrtsverein jedermann auks wärni-ste. 7975 a r l d 0 r. am 2. ^uni I9Z0. Ivsna ^encej. vsnkssgung >!ack 6em unerwarteten Ableben unse> res Vaters tierrn vr. frlt^ ^urlt3cd Spreeken kiemit 6ie Qekertikxten äem Vereine Uuelsk» Hsmooomoi VoIK»5sId5»I»IIk« in ^aribor kUr äie namliaite I^nterstütz^un? den besten vanlc aus und empkelilen diesen unschätzbaren Verein jedermann z:um eke-sten beitritt. ^ a r! b 0 r. am 6. ^uni 1930. 7976 Vio trsuernäen Naiter. . KIsInsrss ^sgsrln .troclcen. ^ukuIirmösIiclIl^eit. im Zentrum, wird xe-suclit. ^ntrüLe unter »L. N. erbeten an die Verwaltung. 7869 W W W WWWWW Ikre äurek frogt» Quallen ua«! ttüdaersuxen eequLlten k'ülZe drlnxt ein warmsZ 8t. I?c)cliu5-!^ulZ-8al?kaä in Ori^nunx, in melckem 8ie vnrtier elnlxe Oeka 8t. I^0LllU5.fulZ53lzi »ufxelö8t Iiaden. d'ie omp-iincZen ?;oi;Ieick eine I^rielclitel-une. liire k^uLv werben neulret^vren. 8t. l?ncIiu5-f^ulZ8gl? ist in ^potlieken unä vrcixerlen erliiiltlicli. xrolZes ?alvc) nlciit «im I^aLer. xven^en 8Io »ick an cisz Vei?vt 0ro«ier!js »k^säs«. V. (ZsbrlS. Slldotle». k'llr vurgt uaä 8tärlcualk trlnicen 8!e nur »cnavNo« ^^llcoliolkreies. eririsekenäes lakelxetrSnIc. mit ^ilcl^säure okne jedwede ktinstllcbe k'arbe und m!t reinem Mucker subereitet. Verlangen 8!e überall nur .lede Lbabeso-lk^lasebe ist mit der I^alssekleike und der öez:e!eknun? »Orl-xinal-Lkabeso« verscl^lossen. 7355 V0kOt vr. l.eo Sottnl llskldor ibss^rt sa^ll^s/Asa, cis)9 erssiQS.^c/vo^stll/'S-' /Q ^sr/dst' ^>elc»n6rov» ee5t» 12 6sS//iist ^at. svcniÄcmziLivm S^pMIl». 7il»p«, «»I«!««. v«i«mll« »«IIuns i«Id»t >1» MI«. «» ««>»»« »««««I,««» »en, «>mr>> iin»rk>6»rl>«. 20 ?»>>»» d««»»»««, »ttttk«!« IImm'5 KrSitterkven Okne vefuf»»tvkung Suck In veksNeten ssitllen. Ke»tlleli« Veren, delje. slvclemZte Vlener pligsö-pressefel MMlIilllll^WlllMll erspart ^eit und 8t0kk. — Lrstes und grölZte8 i ,! 8pe»a1- 8clillittmu8ter> ^teli er ^vlcsÄllllZ'ov» ov8ta 19. I. 8tov!c. lZ 2 l l l t ? (Oezterk.). 6en ZA. k'ebrusk I9A). Tripper, 'seile Ilinen mit. 6sö ick nsoti öeenckieune Iti-rer 2 I'imm's-Xuren micli ciurcli einen 8l)?2tz>il«kt untsr5u-cken lielZ unä mick ä?r ^rzt als «ei^eilt betunäsn tiat. — Die tlellune Iiade icli nur ilinen 2U yeräanken. . Ikr t1. 8. t^emeel^ek'rsvnn(ö. 8.1?.). äen 28. Jänner Iilpver. deinen tieften Vsnic kür Ztirs Kuren unä tllr Ikren I?kt. veil ick micli äer^it xänzlicl, eesunä delinäe. dladc- mick vom 8ize?lalar2t untersucken lassen unä bin illr kiinzclictl sesunä erlilärt voräen. k^octimälz moinLn besten vanll. ____(). >V. 8 al 2 burL (Oesterr.). äen 25. .lSnner 193k). 1'rippsr. Ick äanice bestens für Ikre k^aclikrsxe unä mul! llttien mitteilen, äalZ icli micli nacli llirer Kräuterliur von meinem 8os2ialgrüt liabe untersuclien lassen, äsr meine voll-stänäikce tieilunx konstatierte. 8omit lconimt elne weitere Xur tur micl? niclit in l'rss^e. I^oclimals besten vanll. k^r. 8c1i. k' e l ä b a c li (Oesterr.), äen 9. Männer !930. 8v. 'l'eile liöfliclist mit. äsk jcli laut ärstlicliem tinter-sueliunxsbefunä äurcli llire 'seel^uren vollstänäie eelieilt bin. — OsnlV. 's e s i n (L. 8.1?.). äen 28. Dezember 1929. I'rlppei'. Im öesitzie Ilirez 8cbreiben8 teils icl: Iliiisn mit. Vsr aucli beim ^r^t. äer nicbts melir llonstatieren Ivar eine I^laclitiestellune niclit notvenäi?, veil bereits nacb äer secbsten Kur. äie ölutuntersucliunx nacli allen ärei A/ietlioäen negativ auskiel. ö. I?. kZ a ä e n b. >Vien. äen 15. Osrember 1929. Irloosr. (Zott sei Danlc liann icli beute Lrkreuliciies be-rlcliten. llire Kuren baben aucb bei mir ilire Wirkung niclit verfallt, tlabe Iceinen ^uskluk mebr unä 2 Vntersu^^liuneen verliefe«: negativ. — 8aLe Ibnen äaktir meinen besten vanlc. __ ?. (Z r u I l c li (L. 8. l?.). äen 14. vs?ember 1929. I'rlpoer. leite lbnon mit. äal! leb eelieilt bin. XVanäts Mick SN einen 8pe2iLlarz:t. >velclier inicb nacli ?veimalit:er lintersucliunx^ kür xesunä erklärt list. — ^eräe immer ?erno llirer «eäenken. ______k'r. l. k' i s c b e r n (ö. 8. I?.). äen 19. Dezember 1929. I'ripper. ^öcbte Ilinen beute meinen inniiisten Daiilc aus8l?reclien kür Ilire mir ^uxesanäten Kräuterliuren. Kann Ib-non jet7t ?u meiner «röl!ten t''reuäe mitteilen, äaö micb mesn ^r2t kllr vollstänäi« eesunä erl<>ärte. vas icli ja nur Ilinen 7U veräanken babe. ____K. f. öiscboksboken (Oezterr.). äen 1!». ve?ember 1929. Irlpoer. Qebo Ilinen bekannt, äaö ick micb är^tlicb untersuclien lielZ. unä äas I?esultat var: vollstünäie «esunä! — valier äsnke icli Iknev tltr äen «Uten Lrtole. - >V. ö. >V e s t r l t s (L. 8.1?.). äen 25. I^ovembor 1929. 8v. Icb lisbe micb von einem 8pe?ialar^t untersu-cben la8sen: äer teilte mir z:u meiner eröllten freuäe mit. äalZ leb vollstänäle xssunä bin unä kelnsrlel Krtnkbeitslcelm» melir vorbanäen slnä. lob spreebe Ibnen meinen innigsten Vs5ik au». Ick v?^eräo nickt versäumen, lkro Ilmm's Kräuter» Kuren veiter?u empkeklen. ttockacktunxsvoU 8ck. Knns (Oesterr.). äen 22. kiovember 192S. I'rwosr. I'eile Iknon mit. ä»ü ick mit äer einen Kräuter« Kur vollstänäiee tleilun^ erhielte unä eine lr^veite Kur nickt mekr benütlee. Danke Ilinen vSrmstens kür Ikre rascke und scknelle ttilke unä veräe nickt verteklen. Ikre ?lmm'8 Kräuterkuren ru empkeklen. . >V i e n tDe«terr.). ädn 12. 8eptember I92V. 8v. Vor .lakren be^^ox ick von Iknsn Ikre Kräuterkuren eeeen 8vobili8. Ick elaubte mick sls verloren. Kein ^rit konnte mir nock Kelten. Die Krsnkkeit lae bereit» »ckt .lakr« vor. eke Äe erkannt vuräe. Die erste öeksnälunx katto lceinen I^rkolg. Ulickstens. äalZ ick steike ^rmeelenke bekam unä liaare unä 2äknv verlor, bis ick auk Ikre >Vunäermitte1 aukmerksain vuräe. 12 bis 13 xr l'imm's Kräuterkuren mack-ten mein kZlut nexativ. was mir mekrmals äurck ^ericte be-stätikt vuräe. Kaum «laubkakt. v^er meinen Zustand kannte, unä äock >Vakrkvlt. wokür ick Iknen. kocliverekrter Herr l'imm. aus reinem lier?en e>vle äankbar bin. äenn nur Ikre limm's Kräuterkuren kaben mir äas lieben xerettet. lbr> äanlcbare ________k'rau I. K. 8v. Heute muö leb Iknen unseren kerrllcksten Dank aussprecken kür alles, was 8ie kür miek unä metTie ?r»u ee-tan kaben. tlätte ick Ikren I?at nickt bekoixt. so wären wir nocb niclit eosunä. sonäern wokl in irtcenäeiner Irrenanstalt, ^ir baben unser Mut untersucken lassen unä slnä «esunä erklärt woräen. dlickt nur kürperllck. auck moralisek kadev 8ie uns äurck Ikre l'imm's Kräuterkuren eekeilt. I^. Lelje (.lueoslawlen). äen IK. Oktober 1929. I'ripper. Vor meiner Xbreise lielZ ick micb ärztliek un-tersucken unä vvuräe icli kür «esunä bekunäen. kekraxt. va» iok anwenäete. sab ick Ikr /Littel an. — Ner^licken Dank kür Ik-e Nilke. _____NockacktunLSvoll k'. ?. i e ä e r r e u t k 8. I?.). äen 18. Oktober 1929. Lkr. Irlpner. Lereits nack (Zebrauck einiger Pillen versckwanäen äie KraiilikeltsersckelNunLen. kabe aber trotz, äem äie Kur ?u I^näe xebrackt unä bin jetzit laut feststel» lunL eines 8pe7.ial- unä eines praktiscken ^rzites von meinem I^eiäen vollstänäill xekeilt. ^llen insinen I'reunäen unä bekannten weräe ick Ikre l'imm's Kräuterkuren emiikeklen. HockacktunLsvoli ______0. Is. VV a r n s ä o r k 8. I^.). äen 5. 5uII 1929. Lkr. Iripper. Kann Iknen nur (Zutes derickten. tt»bv Mick vom ^i-zite untersucken lassen, welclier mick kür «esunä erklärte, worüber ick mick sekr xekreut kabe. VVeräe nickt verkeklen. Ikre vorrü«licke Kur weiter ru empkeklen. Ikr äankbsrer ____1^» K. vrünn (e. 8. !?.). äen 17. 8di,tember 1929. 8v. ^ kreut mick, Iknsn mitteilen »u könlien. äal! äas Lrkewiis meiner lintersuckunx nexatlv aüseekallen ist unä sprecke Iknen meinen tlekeeküklten Dank aus. ^uck kreut e» Mick. Ilinen xleick^eitie einen bekannten:lurekomm»näi^e> ?u können, t^ocknials bes.ten Dank. Ikr l. o. ^uskükrlicbe öroscliüre dislcret gegen 7 Dinar in Vriekmarken I.V.IImm. «kamkckpksrm. ^adorstoklum, »snnovvk ,7 ' ^Ml^rsöorer' ZeNü^'^' NuMer" !v?. « ^er6en üder äen Lämmer unter (ZsranUe entile-een ?erik)mmen. preisnsediaö del Pel^repara-turen. i(appen jeäer ^rt xveräen nacli ^sL Anee^ kertiet, Vereine becleutenä re6u?ierte preise. ^portkappen von . . ^utc^ksuden von . . s^euer^vetirkappen von /^s»t0k1ukkappen von . WeilZe Kappen von . ^jsendaknksppen von Vln 2Y.— suf^. vln 5V.— aui^. vk» 40.— aul^. V!n 50.— aukv v!n 60.— auk^ vln 50.— AUt>V G «^kissk G ieo«i»»n X. SrSnitt, »«srldor (Zo8po»ks ul. 7. 6877 vröSte Vuelidsnillv^ne .sueosla^lsn» sucdt 2um ^okortieen Eintritt, bei privaten zxut einxesülirten vemkkiek ii'^veek?^ Z^eitscbriiten-^konnement^erbun?. Iloke Provision! QrolZe Ver6ien8tmö?iieiikeit? ^nxebote SN Interrekiam ^.-Q., ^aklreb. ^arovska 28. unter 5ZZ-Z2«. 7777 G «AKISgp G e>5e»i«ai^oi.udiv sn ?rölZerer 8taät 6e8 vraukanates (im (Zediete äer frülieren j^aril?k>r8lm in- u. Xuiliin6« leciiniscke Qut«cwen über pstent.dlielitlzlreit«- u. LlnNikf»»KI>een festetwnffs-^ntrsze VokscM»?« iür Nsnäe)»- u. I'HdkikS'^^rkel, etc. de»0keen ckle deeläeten 8«i:kv«»tsa6lkxen: dlvil- u. pstent'Inz^oieur K. NRUAIII., Odeidiunt i. ?. ^«scdinen-Inxsniem vr. teekn. «. I^exlemnisttt l. ? Narldor. 5N5. Vettinlsk» uU« Z0 «W 5ur ^usdiiclunx ais Verlcsukerin ^irics. 15jä1irixe8 OVaise devor^uet), mit xuten 5ckul2:eu?ni85en. 6er siov^^eniscken un6 cleutsclien Spracke voUlcommen mäclitl!?, ?!um Eintritt mit 1. .luli I. .1. ^oknun? unc Verpfieeunx^ im Nause. ^usekriiten erbeten unter »7784« an äie Ver>^aitunx äes kiattes. 7784 z. «aacMl^Miei «lei». III p»ulu»sa»»« 3 »» 74SS 8ucbt für Verlcsuk ikrer venzüwmotoreli ^leäerverleSuser llvä Vertreter, veicke in cler I^snäviltsckstt xut emxekükrt sincl. lild llil lMMiMllI 4' Sinti de! «!er k'jlm» »«»kt vurlsv» T eo.. k1a»Idor. SresvrveEV« u>. 24 Nock xroöe ^^enzen terUxv tterrenviliede »Uer Xrt jveiSe ttemäen. ?epdir-. Popelia-. 5port- uncl d<»cktkemut. I-«8>r izt «ucd eine xroSe Xu--v»lil von leitixen p>j»m»» unä t^j>m>5lotten. ver Verlciui en xio» un6 en äeOil linäet nur in äer ?»br>k, /llsribor» lZfexoreiesv» u!. 24» 70»i! 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