I Hmch V>l>W»M»« H«AM»>> ? AmMWW» ^????WMW^. ti^????^^U MgjÄ L»zA MAÜ^^ «W^i »M» 4. w MMGm» 5i OMW^k W '»1«MM???^W WWW» MllS^ U^.I^ M^W MMX WK WMM. i» H««»M t>l _______________^ _ Marlbor, Dona»rs«ag. de« Sunt tH24 Nr. tZS — S4. Sahrg. Sefterrelch, das Schoßlind des Völkerbundes. Vo> »»sett« Aottespondentt». Wien, 16. Juni. Etner der nacy Gen^ entsendeten Sonder-! berichterstattcr hat seinem 8lat^ die authen« ^tische Aeußerung einer maMbenden Per-. sönlichkcit des Völkerbimdrates telegraphiert ^Was wollen Sie eigentlich, Oesterreich ist doch das Schoßkind des Völkerbundes." Derlei klingt zweifellos ungemein beruhigend und hossnungsvoll. Aber es ist leider auch alles, was die österreichischen Delegierten in ihren Reisekofsern heimbringen. Jin übrigen wurden ausschließlich Wechsel auf die > Zukunft gezogen. Normalbndget, Vcrwen-j dung des reiruchen Völkerbundkredites, Aufhören der Budgetkontrolle, dn? alles und « manches andere hängt in der Lust und für !den Monat August wird uns zur AbwechS-! lung wieder eine kleine Ei^pertise, eine Nach" IvrüsiWg aus H,r» «nd ,8^ J,im. Nn5, '«« Zw!- i Äusslcht gostellt, »m deren Er!,.b>^- °z ^ dcn «pp»i«wncN..n Aw- ' hängen soll, ob wir zum Ausilieg ln dli' nach^ ,ste Klasse reif erklärt werden, ob lmd in ! wieweit unser staatliches Taschengeld erhöl)t ^'wird. Die platonische Änerkennuna. dah wir ,mlt den seinerzeit festgesetzten Ausgaben von dir' As'a-'ai^nl'^". vorzu« a^hen beginnen. Lleberfall auf zwei Abgeordnete. Die Abgeordneten der Landwirtepartei Moskovljeviö und Vnjiö von Bauern übcr--sallen und verprügelt. — Der Uebersall eine Folge der Hejze des Radikalen /.ujeviL. ^ Protest bei Paöiö. — SZeise der beiden Abgeordneten nach Vlcd oder eine Depesche an den König. ordneten Änjil« >und Miletie in Banialuka sowie Kolkano^it« in Sankimos nnd äuinen-kovie in St-ruga ereignete sich gesiern wi-'d»;: ein Inzident, noch schwerunv'gender ist als 'üie ü>briiien. Die Abgeordneten .der Landwirtepar^ei, Moskdvliev'i^ und Vnj'i^ »begaben sich geistern nach Naja, u>7.'lveit von Beograd, sie tätlich angegriffen nnd verwundet wurde«. Abgeordneter Moskov-iljeviü schildert die Sache 'kmhin, das^ !>er radiklÄe Ä!b^ieordnete ^njovie bie Banern aulsgehetzt habe, die Versammlung der bei-den Abgeordneten .^n verhindern "nd sie tätlich anzugreifen, indenl sie angnb.'n, daß Raidi^ mit einigen seiner Anhänger selbst eintreffen itx'rde, unr die Versa'NlnUiing ab-zuhalti'^s. Die Bmiern grisien die beiden Ablieordneten tittsächlich an und ^lerschten sie schw<'r. MoskovljeviL ist siestern aöends nLch Bee-igrad znrüclgr''kchrt. Die b<'id<^>n Ab-g.e'.-^''eten werden bei Iodanovi«' und auch .bei einen Protest einlegen und l^a« ranlien verlansten. 7vills ihnen die-) nicht gewäl^'l wn-d, werd. - sie 5xrrn Pa.^i«'^- Persönlich snr je'ten Auc-far. sein innerer '.^''e^: beftiinnu .rs d>'-? Metall» g.ld's geg r das er '.imtani'lidar ist, si^ndern !ii?'gl^kel?rt. ^<^)ert und Lturs ^es Pal..iergeldes sind für seine nnrNiche ^^^^edentnng mas^ge-li'nd. unsere Wäl)rl'u-i anfl)iiren wird, eine n'lne Papierniährnng zu ^ein, bis die '^^otionalbank verpflichtet sein wird, ilne Noten, gegen vollwertige Goldmünzen auszutauschen, wird noch viel Wass'r in die Te^ nan stiesjen. ?.ll"lt der ^"'ievol!N'i''N in der 5.'o-sentasch.' gebt es nne nlit all'.-, ang'saateii ^^ievolntionen: sie verpuffen. (5s bestellt N'ei-ler kein Grund, darüber zu ^r'unipl)ieren, das; etn'a jeice Iildaise, die von Men^niS die ansländisme Presse init Alarnknachrichlen noer unseren I^-inl'lnznn'irtt überschreielinnen, nunu''.'br il^r ^-^ate.le.sid nni die enlspcechcii-de Anzahl Silberlinge verschachern föttn''n. Wo tuan hinblickt, Griilide in .'^^iille uud Fülle, ans unsere angebliche iiNernationale Beliebtheit, ans das iltoselvort von, „Schoßt lind des Völkerbundes" nicht allzuviel zu sündigen. Wir täten bei weiteni besser dar.in, darauf bedacht zu seiu, das; man nicht ewig mit kurzen .^.v^sen und flt'tternden Loelen auf der Völkerbuudnnese spieleu kann, sondern endlich den (5'rnst des ^^'el»eu'^ erfassen muß, der von uns unerbiitlick ^?luspannnung aller Ä^'räste, Sparen nnd Arbeiten erheischt. Die Frage der Rekonftruktion des Kabinetts. ZM. Beograd, I^. Juni. Die Frage der Rekonstruktion der Regieruug ist noch immer nia/ erledigt. Wie mit Bestimuttheit verlautet, wurde auch beim heutigen Ministerrat die Frage der Rekonstruktion 'le^prochen, doch ist allem Anscheine nach no!) keine En^ scheidung in dieser Angelegenheit erfilqt. Der Zeitpunkt der Abreise des Ministerinä-sidenten ist noch nicht festgestellt. Er dürfte jedenfalls die Rückkehr der Minister Ninöl« und PribiSeviö aus Bled abniartsn. M'nisterratssijjung. ZM Beograd. 1^. Juni, ^'^eute hielt d^? Ministervlrt eine Sitzun^g ab, welcher einig« Minister, die 'nicht in Veograo sind, nicht beiwohnten. Denr ?lcler'baU'Nlinister wur!!^ ein .^tredit in der Höll^ VGN 1.2 Millionen zur Wiederherstell'ung des Dcrinuies bei Apatin bewilligt. Sitzung des Exekutivausschusies der SlomsB nischen Boltspartei. ZM. Beograd, 18. Juui. Heute findet in Ljnliljana die Silning des Exekutivausschusse) der Slonienischen Volksparlei statt, die zu deu let^teil Ereignissen in Slowenien ^^tellung zn nehi'ien hat. Das Befinden des Bundeskan.zlers Seipel. Wien, Inns. Ueber 'eas Befinden des VundestanzlerS erfährt die nf^^tliche Nachrichteulstetle uui 8 ll'hr foliieudes: Ter BuudeSkauzlvr hat in der Nacht sehr gut tieschlafen. Temperatur norina'l, großer Appetit, isubjektiues Wohtbofindc'n guit. Verhaftung einer Spionin. ZM. Novisad, 1^. Inni. Die Gendarmeif l)aben im Donaul?asen au Bord des Dampfers „Bojvoda Stepanoviö" eine gewisse Alberte Wender aus ^^udapest unter dem Verdachte der Spionage zugunsten Ungarns uerl)aftet. Bei ihr wurden konipromittieren-de chiffrierte Schriften vorgefunden. Tie leugnet jede Schuld. Der Prozeß Carlier. ZH( Beograd, 18. Juui. Die erste Se'klio« d^s Appellaliou'slierichtcS hat geistern tmt Stimnien die Geye?igründe gozen die B<.'ulerkungen 'oes ^assalwnögeriäj^ö^as..» zum Urteil im Prozeß Carüer angenommM. Bekanntlich hat d nrcrknniicn zur neilerlich^'n Amtshandlung an den Apl^llctionS^richtShos lückübermt!'-telt und di<'.s<'r hat in dcr aestri-gen schung diese Bemerkungen a5geles)nt. Niminohr hat '>as Plnruln deS.^assation'^'.^crichtsho'fes über das Schicksal C-arliers zu entscheidm.' —lIZ— . Dvrfe. ,^üricl?, 1?. Juni. lSchlujkurse Gg«»» bsicicht.) Paris 80'10, Beograd L»»-don ^4 45, Prag 16.67, lNail«nd >4^.bV, New«t?ork 565 K3, lvisn v 008, Budapest 0'006S, Sofixa 4, Vckkarest 2'50. . Zagred. 13. Inm. (Schl»tß?»»se). 450 50—30. S-i,«eiz 1488—1493 tO»« don 364 70-3k^7'25, Wien <>-1184— 01204, prac, 248 15-85115. ?64 2b^367'Sb, New-York 83 80—34-80. Vesgrkd, 10. ^nni. tSchl»ß?urs». Eigen» liericht.) pari» 452 -455, Achwßiz 1490'0V — 1491-00, tondon 344'b0—344 75, wie» 0-1149—01159, Prag S49'00—350 00, Mailand 365 00—?l>ß 50, New.rsyrk S4'30 —84 70. Budapest Q'l-—01059, S«loM 145 — 147. «^«rbueaer ^eitung^. — VW U«sch«»»s i« der eu opälschen POlitit. Wie aus Paris gemeldet wird, hat der neudefignierte französische 'N'nist' rprä-iideut Herriot den deutschen Botschafter in 1?c»riS besuchl. Die Tatsache, dasz der fran-^sische Ministerpräsident denl deutschen Bot schaftrr einen Besuch abstattete, was zum er» sten Male seit dem Umstürze geschah, wird ols Anbruch einer neuen Aera in den -'.«'utsch französischen Beziehungen betrachtet. Ver-Blätter meinen, daß man vor großen Ereignissen stehe, die für die weit^'re Entwicklung der Dinge am Politis ,» Horizont von ausschlaggebender Beden!, ng sein werden. Die Griechische Regierungskrise. Iii dcr Antwort an den General Condylis, der als ^il^mini-ster dsmission'ert und erklärt hatte, daß seine Demtftioii 'o^rrch die Pcililit RsAieruny veranlaßt worden sei, die ver->die kl>mmunijstische Bewegung zu günstigen, sagte Ministerpräsident Papana-staslu, er liaibe die 'Lolimnuili-stische Bcwe;^!l:lz imimer getodclt, aber er glaube, das bessere Mttcl, oen K!>m!uunismus bekämpfe:^^, ^ei, den gerecht«^ Forderungen der Arbeiter nachzu?o>nfmen; denn wenn inan immer die Gewalt ohne gebieterische N-ztwe'idigleit zu Hibfe rufe, lawfe nran -Gefa-Hr. die koinmuni-stische Bewegung M verstärken. ^ Churchill für die deutsch-französische VeesöhnunS. Churchill schreibt im Rolh^r-Meeres „Weekly Dispritch", wenn nicht dtr tödliche A:?tayourch den ViZr^sail-ler Bertraig beftiinmen zu lassen, behoben .werde, werde ein tüniftiges Geschlecht sicher Europa wieder in Asj>e un'd Stauib gelegt !sshM. Es müsse daher die Politik Englands sein, seinen gmrzen Einiflich, un.'d seine tzi'q's-lplellen an^wenitMv, -um Fran-kreich 'md Deutschland wirtfchoiftlich, sozial und nwra« lisch eimnvder so zu brini^en, daß ihre Gs^nsätze einer Ei^enntnis ihrer AGön-gilgtett voneinQnder Platz machen. Cihiirchill ifst der Ansicht, daß weder die !oeutsche, N'.-ck) die iivfsii'che Nation jcMals dmiernd dvN durch sie Friedensverträge Wges.'tzien GreMN zu^tnmnen werden. — Zvm e«glisch-mexil«mischen Konflikt. Der mexikanische Mi-mster des Aeußeren ver-ipffenÄicj^e am Sonntag ein Colnmuniqus Mer die GrÄnde, die «da^z^u geMrt haben, d«m enMchen Geschäftsträger mit der Aus-iveiftmg KU drohen. Cummins ist kein Ti-plomat; er hat es der mexrkamschen Negie-^««g gegei^Äber an Höflichkeit fehlen lassen IM» hat seiner Regierimg falsche Berichte Über örtliche Zwischenfälle al^geben. Zwei-t«ml hat Vie mexikanisch Regierung die Rück-He«Mmg CmmnmS von der en^l'iischen Ne- verlangt. Diese mitersbü^e jedoch !beid«nwl ihren ^-ische Aiegiermlg bat darauf die englische s Negierung. CummmH ziu veranlassen, ge^ -4vis^ Erklärmrgen in seinen BeriiZ^en M--^^Ä^unehmen. Da die englische Regierung Cummins weiter unterstützt, so muß die me-^rkanlsche Regierung 'oies als Beleidigung o?uii^assen, und sie h-at deshalb ^beschlossen, Cummins au'sWweisen. Das CommuniqiiL schließt mit folgenden Worten: Merl?? wünscht lebhaft, mit England freundschaftliche Bczicliungen zu unterhalten. Aber es kann nur sol'c^olsk «gehaltenen Rode, in der er sich über die Not-wendiglejt der Einnahme Vessarabiens ausgesprochen haben sollte, daß diese der .'rste Schritt zur Einnahme Konsta-ntinopel'Z und oer ti'lrkiq'chen Akeersi^gen sein sollte. Troyki wies dariruf hin, d?'esNn?nrung gewe^'eu sei. -lü- Xagesidro«». t. Unser Köniflspakt in LjublZana. Äöirig Alexander und jitönigin Maria weilten verflossenen Lonntag in Ljubljana und m'bnten deul Preisschießstt des Iagdvereines b^i. Da!? hohe Paar besichtigte auch da? Schloß „(?tari grad" und lel/.te um 7 Uhr abends luit^elsr Auto nach Bled zurück. t. Minister in Slowenien. An». Dienelcig ist luilcrrichtsminister Prihii^evik^ mit den? Schnellzug in Ljubljana angekomnlen- liu Automobile setzte er die Reise nach Vl<'d fort, nnl dem ^iinig über verschiedene Ressvrtfre-gen Bericht zu erstatten. In Bli^d hält sich gegenwärtig auch Ausienminister Dr. Mn-Liv auf. Uuterrichtsmiuister Pr:l)i«:oit llhrt heute Donnerstag nach Veograd zurück. Am Samstag nnd Sonntag befand sich in Bled auch Iustizminister Dr. (^risogono; n.n Samstag besuchte er in Begleitung des Ober staatsanwaltes Dr. JegliL die Str-.isanst.'llt in Begunje. t. Der neue deutsche Gesandte in Beograd. Bergangenen Montag hat der neue deutsche Gesandte in Beograd, .s>err Olshausen, bisher deutscher Gesandter in Kowno (Litauen), sein Amt angetreten. t. Internationale AnswanÄcruNlBkonse- renz. Die internationale Answanderungs-lorpferenz in Ron: hat eine Magna Charta des Auswandere? autgeseNk. in d^'r auf ita^ lienischen Vorschlag hin die Gnm^jätze dcr interna>tion!al-.'n Gesehnebnug für den Aiis-wanderer auifgestellt 'wei!^n. l^rundsäylich wird 'Miult i^ie Ein- iind ''AuswM-.'deruu'.gs-freih^'it nnd der Schu^ des Auswanderers an erkannt sowie die recht/icheu Bodiugunli^n seines Aufenthaltes iul. Austande hinsichUich 'der Arbeit-Derhältnisse, ^oer Untei^stüiul:ig und der sozialen Fürsorge festgesetzt. Nach den licrbenannten l^^ese'^^en sollte die Freiheit der Ein- und Auswanderung die bilden und die Beschränkungen eine Ausnahme machen. Diese Beschränkungen sollen tiaiip.^sächlich die Einwanderung unerwünschter ('^lemenle und von mehr ?lroeitern ver--hindern, als der Arbeitsm!?rlt ausrehuieü tann. Ie^.'s Laild soll den Grunt>sa^ emfuh' rpn, die Familienangehörigen der Auswanderer zuzulassen, wenn nicht persönliche Gründe dagegen sprechen. Die Sa.^mng des Auswanderers setzt ferner den Grundsatz f.'st, das; die eingenianderten Aröeitcr und ihre Familien die gleichen Vnrgi^rrechte genießen sollen wie die einheimischen und unter denl Schutz der Behörden steyen. Die g^-we'-lschaftliche Freiheit soll gnuihrt werden. Man soll dell Eimvanderern auch n'cht mehr (.^.te.'^rn auferlegc'n als den Einheiniischen und ll^ncn die fr:ie Berufswal)l gestatten, mit Niulsichtnahttl^ auf die durch die ^an-dcsverteidignng und die öffentliche Sicherheit g-'r.'chtfertigten Bedenken. Di^fe allgemeinen Grundfät^L der Auswanderung werden erstennl^l grundsätzlich verkündet und als eine Art intcrnati')nulen Rechtes anerkannt. t. Ein verhängnisvoller Scherz. Jnl sächsischen Radiumkurorte Bad Branibach hat dcr dortige, sehr wohlhabende .Holzgroßhänd ler Bibrich infolge eines sonderbaren Scherzes sein Leben eingebüßt. Eine aus Böhmen gekommene wandernde Artistengruvpe, die in Brambach einige Vorstellungen geg-^ben hatte, wurde von einer angetrunkenen Zechgesellschaft, in der der j^^olzhändler den Ton angab, zum Gegeustand eines wenig geschmackvollen Ulkes auserkoren. Mitten in der Na6)t, als die Ganklergesellschaft in ihren! Wohnungswagen feft schlief, kamen die betrunkenen ^ineipbriider mit mehreren, dem .yolzhändler gehörigen Fuhrwerkwinden zun: ^ilfe der Winden begannen sie den Wagen alif der einen Seite zn heben, und zwar in der Absicht, ihn umzukippen und sanit seinen Insassen in den Bach zn stürzen. Als die Artisten erwachten und alis den? Wagen sprangen, kam es nach kurzem Wortwechsel zu einer Ranferei. Da trotz aller Warnung die Leute nicht dalion abließen, den Wagen über die Böschung hinabzuwer-feu, versetzte der Akrobatensariilie dem erniähnten .Holzhändler mit eiliem so^ genannten Ortscheit einen so wuchtig'a .<^)ieb auf den.^t'opf, daß der Getroffeue zus.unmen^ brach nnd anf den? Transporte in fe'n?. 'Z^^oh uulsg starb. Die Gauklertruppe »vollte noeh i'' der Nacht über die Grenze nach Böhmen flüchten, Nnlrde jedoch daselbst angehalten ?>nd verhaftet. t. .Zweifelhafte Moral. Die Bevölk'.'riii?g des linterinntales von üilfstein bis Inns-l'ruck iist in großer Ai/isle^g'uni^ wegen einer dr5^>s>^xiisck>en Maßnahme 'oer ain .^^echtsee sie-le^eil^en GemeiNiX^ L.iugkmnp.sen. Dreiviertel Stunden Vvn .>N?sstein liegt der nlalerisch .'i^viichen lden Ber-.'jei? eingelieltete .'^)ech.uee, der schon seit urdenklickien Zeiten ein beliebter A l!sslul.isort der Uilterinntaler ist. Atlch' die Bayern, lsie hart an den See grenzen, kon?ii?en an schönen Sommert^agen i'N grc>s^en Scharen ziiim .'^'^e.chtsee, nn? zu baden oder Kaihl?-sahrten zu unternehmen. An beson^.'r5 heißen Taven ist >d«sl hölzerne BaldehauS viel zu klein, und Männlein und Weiblein e?ltlchi^en sich m?? Uifer ihrer Kleider: mi.t ei?rer .B^^dehose -und eine?n Badeanzug an-^eta>n> Plätschern' sie dann im Wasser. Die entblößten Leilvr der B'a'del?>den haben ab Badelust von jung und cilt wcscnllich redu«,. ziert. t. Nebersall auf den Chicago-Expreß. In Anierika mehren sich die räuiberishn!Küge. Der erifvlgreichste^ Ue?bersall wurde auif den Chicago-Expretz nn-' igefähr 30 Meilen hinter Ehioagio verkbt. Das 70 Mann zülhlen^oe Bewachunizspersan«! des Exipveß^u^es wuirde durch ew Dutzend Räulber Ä^vfallen. Zwei markierte Individuen Ulbargen sich zwischen denn Tendvr «wd wm evsten Waggon, tailchten plötzlich iMre??d der Fahrt «rutf und erziwangeTl mit Revolvern voir dem Lokomotivführer das Alüfhaltön des Zv^- Soibald das rote Sig» nallicht aich» kx^er Strecke sichtbar wurde,, tauchte ein Dultzend masikierter Individuen' in zwei Automobilen bei dem haltendem Ex-prc^zu? auf. Das Zugsperfonkl schaltete sofort die Lichter in den Wa^ggons Mis. Die Wcngei? wur^n «»biAespervt, aber 'die Ban'oi« ten warl'en durch die Fenster GaSb^n?bcn und HMen das Personal aus den geschtoffe-' nen Waggons heraus. Die Räilber verlang», te?! detailliert lbeistinvinte Postsendimgen 'oer F'i^deral Reser^.ie«baniken, einen Sa-ck, d?r aNj die Adresse Nmlndne Mo'l?tana adressiert war i/i?d 45» -rekommanoierte Sendtikngen-: Sodann verschfti^anldie'n die We-gelaigerer unter Zurücllassun'g von Gasinasken. einer Flasche von Nitr^lyzerin uilid einc^m Qllantu'N? Dynmnit. Die Räuber konnten bisi^er ?wch nicht festgenommen werden. Maedmaek NochkiGieu. Maribor, 18. Juni. m. „Tag der Mutter." Wie wir bereits^ berichteten, tnird in den evangelischen Kirchen Sloveniens a?n Sonntag den 22. d. der! Mutterschast gedacht werden. Es Hundelt sich! bei dieser Feier nicht nur um eine Aeran-^ stallung eines VereiueS, sondern nm ein reini kirchliches Fest, das geeignet sein will, einej der zei?tralen .Kraftquellen der im Ech?vin«^ den begriffei?cn Moral wieder freizulegen.^ Die Mutterschaft in ihrer ethisch-erzieheri-^ scheu Bedeutung ist ein fundamentaler Wert! 'Fo/t?'stdmaso/ttnsn ^aT'dbcknSs?' «o/«2sn/>a/zis?« 0/>a2os','a/,/-s ^llds/-ö> . KuS. bo?- S2ovsns»a u2.7 T's^. 200. G MmMiUtA »ach w » (Rachdruck verboten.) ??r^u>?!?el. Cr schien diek'n? Wei'bl? zeigen zn ?vollen, ?vas hinter ihm, Alssred Welln?erbcn?gk» inrm<»r das Teuerste. Un? «»in.;el?ie Bilder vhver -Phantasie !hera>ns'^u-bnngen, wur-den weite Reisen izem-acht, dle Unsrttnmeir vevschlm?'gen. Man mietete elegante Ver^niignngsjachten, RassePfe?ide, sogar eine ^AiltsnÄihnie in? Luftschiff wur'oe in die Bibderserie eingeschol?en. Wie Alfred Welln?ann nesürchtet hatte, so ig^chah es. unter- ein'.in Monat kam man u?it einzelnen Film nicht weg. Eine Riese^ns!U?m??e ergab die ^Abrechnung ^r Gehalte, der 5io!sten für die Darst.'ller, die K'ostüme, 'oie alle ne>u a.??>gefert!igt iverden mußten, ut?^d als die Dra???en oerlaust innren, lsttellite es sich heraus, lder^ ein nennenswerter Alseci) W^ls)U?!inn lonule auf das Konlo Marqas allei?? eine S!Ui!N'???e buchen, die ihn einet? Mon?ei?t l>t'r>virrte. Aber ??isr einen A.!ige??'blick, dann lx-'chte er hell ans. DaS holte er allei?? nneder liereiln — z?sach — hu??dert>fach! Die'.^^aupisache war, die „Ika" Halle sich welt'bela??l?t gel??acht. Mit ihr konnte so leicht keine a??dere Firina !o??-turrieren. Das iunßle doch Fsrüchte trage??. U??'d l^anien ik^lNt ?nit!??nter a!?ch leichte Bi.-denken — besonders?oen?? er von el??er Geschäft ssitzili?«..; u?it Ber??hard Falkner kau? — war es Marga. -die ihn? alles ivieder mit ihrem Lachen, ihrer e??>tzüclcn'dcn Lal?l??e verscheuchte. Ci?les Talges ^fiel Marga auf, >daß Horbach sehr ernst '^?>ar. Er ivar bei ihreil?« A?:.ö-Miri'?^.^en, ldie sich uni eil?en gros'.en Fit?n drehten, ^d'.'r in? Wi?:ter im 'llüei^hos gen?acht 'lver^en sollte, zerstreut, gar nicht bei der Sache. Sie ??ic?^kje es sogleich ^und run^lte die Stirn. Beh.a^te i'h'?n etwa die ivahrlhNt glänzende S-lelliing nicht mehr, die sie, sie alleii? ihm verschM hatte? Wurde er nacho^l?k-li5), ob es auch mit sei??er sprichwortlichen Ehrei?h??'elh??iett. Marga Mi-lllino wtar es n-icht mehr ge!i>öihnt, Widcr-stxm'd z^? sinben. „Was haben Sie elgentlich, Forbach?" jrl^gte sie k'??r^ elttschlolsei?. <^Sie smd mißjze- _ t launt! Beha-gt Ih??en Ihre Stellung nichtl n?eihr? Dai?n sage»? sie es lieber sofort! Ich! !br.al?che Beg'^'ilsterung für i?tich, Veinc bedenk-! lichen Naturen!" ! Der Reinsseur lächelte schlvach, dm!N sah ! er sie wieder er??st an. - „Ich bin wirklich etwas verstimlnt. Nb-rl lX?- halt ??ichts mit ?m'?seren (^^schnften zz tun. .^vch habe -diesen Morgen von einem Kol-, lei^jjen eii?e sehr betrli'bende Nachricht über j eind? a??dl?ren Kollegen kvtolnmen. der mir! e'i?st l'7l??'ahe freun'dschaftlich nahe stand." j Sie horchte auf. . I „Darf ich erfahren..." sagte sie. ,.War?iitt nicht? Sie wüi^den es ja ^och ^ onch eii?mal hören. U??d es ist bess^'r, 'Sie 1 si??c> >da??n vorbereitet. .Hans Walter soll im ^ Weste?? z??ni Krüppel gesck>ossen worden sein. ^ Er we?''dc wohl kaum init dem Leben davon-. 'ro'!nn?en. Es ist wohl auch besser so...5 Dcr ^ ar?,?e Te-usel hat eine Niete im Spiel un?s'' Glück gezogen." ' Ganz richig, il,?lmer leiser hatte er gespro--"^ eh.'n. /lls Vcarg>a st??>l??-in bl-ieb, nur die Farbe 1 leicht wc^chselte, ai^r tei??e Bewegung machte.^ gla^libte Forwch, sie wolle jetzt allein blei-.^ ben. -! Schwe?ge??d verneilM er sich und ging. Von da an stürzte sich Marg-cr Miumö 'i ??och n?ehr in 'öen Str??del der BergTiügun- ! igen, smveit sie der Ürieg noch zuließ. Ihre bisherige Wo^i???n?q >gein!ügte ihr nicht mehr, i sie ibezoq eine anbere, viel grössere, -noch ^ ip.länzcnder aus'»(^'stattet. hatte z?vei M.ädche>l«.^ I der menschlichen (Gesellschaft und verdient es, nach den Jahren des Verfalles wieder in .heiliger Reinheit herflestellt und gewürdigt M werden. Sich auf das Wort „Mitter" zu besinnen und an ihm genesen zu wollen, ist .^ajvauarbeit. Dieser Aufbauarbeit dient vuch der in der Christuskirche stattfindende ?5estgottesdicnst, der das Gepräge einer Gc« meindescier haben soll. Nebst ^hor- und Sologesängen, die den Gottesdienst schmücken werden, soll in erster Reihe der Engend Gelegenheit geboten werden, die „Mutter" in würdiger Weise zu ehren. Der für den Nach« mittag desselben Tages noch St. Jlj g?'.-vlante Gcmeindeausflug will die gemütliche ^Fortsetzung der Feier sein, wobei Deklamationen, Gesänge und ein von Kindern aus-Geführter Reigen auch fiir Unterhaltung sor« pen werden. Am Vorabend (Samstag) wird auf dem Friedhofe in Pobreije der Heimgegangenen Mütter gedacht. m. Selbstmordversuch in der Uatirsv« chungShaft. Der schon vorbestrafte Alois Lep kommt am Freitag den 20. d. wegen Diebstahls vor die Geschworenen. Obwohl er sch»)n i.cl'hrmals Gel.'genhcit Hütte, mit der Justiz Bekanntschaft zu machen, ergriff ihn doch eine solche Angst vor den Geschworenen, da^ er sich in der Nacht von Sonntag ans Montag das Leben zu nehmen versuchte. Cr durchschnitt sich mit der Hosenschnalle, die er zu diesem Zwecke geschürst hatte, die Schlagader an der rechten Hand. Rechtzeitig wurde jedoch der Selbstmordversuch bemerkt, so daß eine Verblutung verhindert werdcn konnte. m. Gchüleraufjiihrung Frisch. Wie zu cr« karten stand, begegnet das Schülerkonzert des Herrn Kapellmeisters Frisch, welches am Samstag den 2l. d. um 20 Uhr im kleinen Götzsaale stattsindet, den: lebhaftesten Interesse seitens des musikliebenden Publikums vnserer Stadt Utid dürfte, nach dem überaus liegen Myrtenvorverkauf (bei Herrn Höfer, Musikalienhandlung, öolska ulica 3) zu schlie ^en, wie alljährlich auch Heuer wieder ein vollbesetzter Saal zu gewärtigen sein. Ab heute gelangen in der genannten Musikalien Ijandlung die detaillierten Progranime um den Preis von 2 Din. zum Verkaufe. m. «olkSbibliothek. Die Bolksbiü'.iothck ist heute den 19. d. von halb 10 bis halb II Uhr vornlittagS geöffnet. m. StaatSpensio«lPen, Mitglieder des <'„Druiitvo brZavnth namesü^ncev in vpo-tojencev'', welche den Jahresbeitrag für l1924 noch nicht gezahlt haben, und jene I.W saumseligen Mitglieder, die betreffs des 20. Sterl^esalles noch ri'lckftändig fini), werden aufgefordert, ihrer Pflicht sogleich nachzu-. kommen. Die Rosa-Answeiskarten sind nicht mehr gültig; die neuen Weißen Mitgliedskarten wrrden in der „Nabavljalna zadru-ga" von Herrn Ostrovkka verabfolgt. Anmelde- und EinzahlungStage dortselbst vom 10.' bis 20. jeden Monats. Anbei wird den Staatspensionisten auch mitgeteilt, daß die Theaterabonnements für die Saison il)24-Ld bis 30. d. in der Theaterkanzlci entgegengenommen werdcn. m Eine goldene Nrosche verloren. Gestern ivurde m der Stadt eine golden?. Bros.he tazu eine Kan^mevsmu, und vhre Toil^'tt'^'n-r^'chnllln-gen^ die Wellinla-nn bezahlte, erreich-zcn «ine sch-wwdelervage.n'de Höi^. Die Flimmevprinizessin bildete bald Gespräch in >der Residenz und während !oie männlich Leb^Melt sie bewlunderte, wurde sie von chrenll RiWlinnvn beneddet... Die Nnr'h^nikurnmz vevfoigtv alle diese neuen Unternehnnlnqrn Wellmmins . mit größtem Interesse und traf ihrerseits ?)?aß' nahmen dogesten. ?)!>an hielt ebenifylls ge-.heitme Versam'mlmigen ab imd beratschlazie mit erhitzten Köpfen. Es waren Geschäsls-leute d-avuntvr, vie elbeniso wlaglhalsiy und unternehmend waren wie Alfred Welln^ann. Erdrücken lassen durfte man sich nicht von vlesem Menschen. Utvd W ülber Nacht ^el der GeiMschln.^. Es hatte sich Konsortium gebildet, dein vngMich Millionen zur VerfiüMNg standen, imrd W ebenso schnei wurde ein neiles Kon-kurrenz'nüernehmen ins Leben gerufen, ein Lkhtispielpal-ast von einer Grösse un's Anf-nm5Mi'g, wie er noch nicht gesei^n wurde-. Welsinmin eri'sichr inr Klub davon, liesz sich chwar spl^ttisch lä^^lnd vie Ein^lheiteil berichten, verlor a'ber den Re«^t der In-ten Lan-'«m;, die er hellte >m?i'kbrachte, als er alles ver-invnvmen. (5r «kannde die GeqenÄ, in der dieser nei.'t -LichtspieHpaVast genaiu, es iv^ eine der .!be!sten Berlim-s. Mit verschiwowderi^ch.'in lPruinik ih-atte »man «die voi'handenen Jnnen-Uävnle dom neiM Zn^ck ent^rechend cruA- mit e'ntm Hirschzahn verloren. Da es sich unl ein wertvolles Andenken handelt, wird der ehrliche Finder gebeten, daiiseld? b?i der Polich' i gegen einen entspreche «den Finderlohn abzugeben. Vor Ankauf wird gewarnt. m. Spenden sür die Rettungsabteilung. An Stelle eines jiranzes für den verstorbenen Herrn Hans Fricdl spendete Herr Josef Baunieister 1lX> Din. m. Spende. Ungenannt spendete lO Din. für die arme Witwe mit vier unversorgten Kindern. ^ Jazz Band, original amerikanische Musik und Gesang, ausgeführt von der Neger-truppe Wellmont, ab 1. Juni in der Klub-Bar. Außerdem Tanzsterne Cläre Burghard, Jce Teje, Mari Clar. 5088 ^ Cas^ und Restaurant Prontlimde. Täglich halb 8 Uhr abends Konzert "iner sehr beliebten Salonkapelle. An Sonn- und Feiertagen auch nachmittags ab halb ö Uhr. Vorzügliche Getränke, srische Hausmehlspeisen, stets (Gefrorenes. * Neuer Sitzgarten wurde erricht't im Gasthause Schrei. Dortselbst findet Frei.'ag den W. Juni ab nachmittags eine Aloisia^ jeicr bei Baclhendlschmaus statt. (Siel)^ Annonce im Anzeigenteil.) pettmier Nachrichten. p. Aufnahmsprttsung am Realgymnasium in Ptuj. Am hiesii^len Recilgyinninsimn linden 'oie Au'fnahms.prüfunqen für die erste Klasie am Montag den 30. d. 'skrtt. Die Einschreibungen werden am selben Tage von 6 bis 9 Uhr früh vorgenommen. Um 9 ?Ihr beginnt die schriftliche Prüfung aus der slowenischen Sprache nnd aus Rechnen. Tie Amneldungen für die Ansnahmapl-üfung a-ber können auch schon vor 'oem 30. d. persönlich oder im schriftlichen Wege der Direktion vorgelegt werden. Beizule^^^en iit der Taufschein und ein Zeugnis der letzten Volks-schulklasse mit der Klassifikation aus Religion, Ssowcnisch und Rechnen. -^- Theater wsS 5di«k. UePerww« d«A w vl«Wor Mitt'wo5i, den lg. Juni: „Carmen". ?lö. (5. DonnerSbag, 19. Jnni: „(^in ^a-nicl «durchs Nadelöhr". Ab. B. Zuni leyten Male in der Saison. Freitcdg, den 20. Juni: Geschlossen. SmnÄ«g, den 21. Juiu: „Travi^a^ta". Ab. D. Zum letzten Male in ^oer Saison. Sonntag, den 22. Juni: „De': eingLbi'dete Kranke". Ab. E. Zum letzten Male in der Saison. Neue Kurse siir Maschinensck)rciben, slowenische und deutsche Stenographie beginnen an der Privat-Lehranstalt Ant. Nud. Leg.it am 1. Jnli. (Einschreibungen und Anslunsle im Schreibmaschinengeschäste Ant. Rud. Legat, Maribor, Äovenska ulica 7, Telephon 100, gestattet, allererste Üiinstler dazu ljernn jo-zo-gen un'o man sprach da>von, das; der Hef sein C'rscheinen zur Cröislünngi^vorft^llung in An?M)t stellte. W-enn sich ^^««mit d!as vornehinste Publi?utn des Wöstens diesem LuxnsnnteviK'linien zu-w^n?dete, war Alfred Wellniann nnt seinen ganzen Kintöppen geschlagen. Un'd wirklich Wlte bei der da.-ans !^tatl'sil:'denden Eröffnung des Li.1)tsplelp!i-l'BeS nicht die «holhe Persölilichkeit von: Ho« sc, hatte inan doch zmn Ge'schälf^t'Mchrer einen veritulte Aufniachung wcir Mch lho-chfeudal, Fawfarenbläser leiteten dle ersten Bilder ein, ein grosses Orel^csier kon-zcrt^ierte, ein Mit..siied der löni^iilichen Biih' ne !spr>ach d'. n Proloy. Die Konlurrenz hatte fürs erste über Alfred Wcilnlann gesiegt. Fürs ersie! Den.i M'll'niazin war nicht 'cer Mnn'.il, sich an die W>and driicken zn lassen. Mit fie'lzersMter H.H arbeitete sein Gehirn. (5-r milßte etwas finden, das ihn über die.Wnbnrrenz triu!inp'I)ieren lies^. Das wnr-«de setzt .^U'Nl kr-linl'h^^sten (^iitschlns^. Und Marga bestänkte ihn noch dabei. 'Viit Fai'l--ner sprach er nur wenig über das. lvaS in ihn: vorgiuig: noch bes^'.s? er in 'oer so viel Macht un^d Einjstus;, das; er lieinahe jelkstündig han^debn' 5Uno. k. Burgtino. Nur noch heute wi^d der hen-liche überons an,n:'^cnde, idtillische Film „Der Nampf um Liebe und Tl^con", <; Akte, vorgcfillirt. Donnerstag Iri-minaldrama in fünf Akten, wird noch Mitt' woch und Donnerstag vorgeführt. -lH-- SVvrt. : Städtewetttampf Maribor—Ljudljana. Heute Donnerstag, ^oen i9. d. wird nin holb 0 Uhr abends das Match der Answah!-nmnnselMten von Ljubljana und Maribor misgetrage'n. Es ist dies das dritte Mal, das sich beide Repräsentanzen am grünen Rasen begegnen. Die erste Bege.inlmg s-ano im Jahre l920 statt: Linbljana blieb mit : 1 Sieger. Jnl darauffolgenden Jahre wurde abermals bitter gekämpft, doch konnte Lsublsana auch weiterhin die Oberhand i'.ver Maribor (2:1) behalten. Voul Jahre 1s»21 an nnterbliebeil die regeluwßicien Begegnungen der beiden Städterepräsentanzen. Für das koulinoude Wettspiel herrscht in den hiesigen Tportkreisen bereit das lgrös^te Interesse. Jedenfalls wird die Hiihe in den hiesigen Sportkreisen bereits daS überboteli werden können. Ilnser heimisches Team scheint glücklich gewählt ^^u sein und wird daher der Städtewettranlpf von nns.'r-.'r VLvi'lkerllng mit großer Zuversicht erwart^'t. : SPD. Der slowenische Alpenverein erlaubt sich, alle Naturfreunde nnd SenntagS-ausslügler darauf ausinerksani »n niach.'n, das; ab L2. Juni jeden Sonn- nud F.'iertag ein Äerggottesdienst zu Sv. Areh na Po-horsu uul !() Ul)r, ab Jllni ein iolcher Gottesdienst auf deui beliebteil Au^flug-^ert gora (1ti9li ^^^t'eter) um ^ Uhr stausi i-den wird. Hiennt der B.rein denseni-a?tt 'deliicli Tonristen entgeaens^,'.! »i inen, d e einerseits auf den soniltäglichen Gottesdienst nicht gern verzichten, andererseits aber doch wenigstens am Sonntag sich in Gottes Prt'.chtiger Natur etuwS erl^olen nlöchten. — Anmeldungeii von neuen ^.^ntgliedern werden in Maribor, ^toro^eeva ulica 12^2, l^'^l^e'ienaeiiommen. Der Jahresbeitrag beträgt 10 Din. -^- Volkswirtschaft. Die neuen Aussuhrziille. Die nenen Ausfuhrtarise, die nnt grosser Spannung erloartet wurden, traten ain Dienstag den l2. d. in !>Naft. Wir bringen Und dann wtonkiirren.^ban, glänzender, rajisinierter erdacht, -al.^ seine Rivalen. Mar--niortafeln von gran^dio'er Ansdel)uum'g schöbe?! sich innen un> missen über die Wä.ide, entziickende Logen lnit Seide bespannt uni-tiü'ben das Jnn-'ne>val. Dahinter logen die zaihlreichen begnemen ^iUe, alle init Santt bespannt. Auch hier hatten er^te Auvlstattnnigsltlnst-ler Tag und Nack)t zusaininen nnt Alsred Ä^llinmml an der ^^ösung de^^ schn'ierigen Pn>bleins gearbeitet den Lichtspiel^palast zu übertrunrpsen. Und es schien. >t^ls n^äre es tMungen. Auch hier >süli!en sich die Zeitnnlgen 'nnt bombaftiscs^'n Retlanieu. Das; Welliue.nn da-f>nr Inserate von sl-^ri''nl>el!!'as^er s'iri'sze aufgeben null'',t, mußten die Leser ja nicht. Der ErHfniln^ic>I!a>g bedeutete s>ür We!l-ttwnn, der nnt Marga in einer der dä'.nnn'-riiv^ir Loigen saß, einen Trininvh. Cr iah sövinlich die (^)csichter der ötvtrkurrenz, i?iN' Sieg schien ihln sick/er. Der.^ionlntt'rzienrat wohnte der (Eröffnung nicht bei. Er befand sich zur Atnoieilung eines bedentenden (Geschäftes in >töln. Die Nei-se ließ sich nicht versehieben. Er las dann bei der ^iinckkehr die Zeitnngc'berichte, blieb aber sehr kühl. (5n' nnißte a.liau, welche Be-ll^Lung. die „Zka" dieses uene, sel)r ge- heute eine Uebersicht «ber die neuen A 'i-fuhrzölle: Weizeu 20 Dinar, Roggen 20, Ku^ knrnz 10, Hafer Bohnen 25, Heu 2, Ger^ sie U); über drei Jabre alte Pferde 200, unter drei Jahren l0<>, geschlachtete Pferde 50, Nindvieh bic' 100 .^.iilo L't'^ndgeivicht geschlachtetes und gevierteltes Rindvieh zollfrei, in der Decke 10; Schweiue über <0 ui-logramin schwer (die Ansfuhr von Schwei^« nen unter 70 ji^ilograinnl ist verboten) per ^ k oder für 100 ?,tilo (nach der Wahl des E'^portenrS) 200, geschlachtete Schweine 100, frisches od^" gesalzenes Schweinesleisch 'V, Fett nnd alle Fleischprodnlte zollfrei; Ei-^r 10<), i^^änte von Schafen, Ziegen, Pferdeir uud Schweinen 2l^0, ausgearbeitete Rinds-nnd ^>?albShäiite ^teinko^I' .Zollfrei; Stossabsälle (Wolle) 20 ohne Beschränknng' Nutzholz lln Brettern) von Nadelbäumen .W, von anderen Bamnsorten 10, (5ichen-schniellen nnd Bauholz lii; Oelprodnlte C'Uasabfälle zollfrei; frische und trockene Zv.x'tschken zl^lsfrei; fönst (in Säcken o^er ^vassern) 3; Weizengries nnd Weizeninehl 8; Honig zollfrei; Geflügel, labend 100, geschlach tet .'^0. S'-.'.'.st gelten noch die alten saye. ' -5^- X Schlechte Weinernteaussichtcn in Ua« terkrain. In ganz Unterkrain haben die hämigen Regengüsse der vergangenen Woche einen grsszen Schaden angerichtet, da die Reben geralde bli'chten. Man rechnet daher nnt einpest t»<'richtet wivd, die t^etreidepreif<' in Ungarn ge>'un>ken. Dieses Sinken der Preise ist teilweise anf die Prei'X^eft'^il.tung ««nf dein Ä>ell-rnarkle, teiliiv^'ife i<'«i^'^ch auif deik Umft^mÄ, zurückzuführen, jet^t ber'eits Getl^ei^e ans der ne.uen Ernte zu'M Kaule an-geboten wird und an>> der allen ^lailipagne noch nani-hafte Borrät? vorhanden »in^c'. die die Landwirte iet')t ij!ldingt verkanien wollen. DaZ Angebot ist also i>nl Steigen be^iriffen nnd der Erport in den let.^ten Wocs)<'n .^nrückqe-stangcn. Die Lan'i^^nrte rechilen nnt einsm »'!« »M . I!! ' > ?! ' > > ^ .. . » wagte '.ulternehun'n Well'nallns erflthi. Sehlllg die Berechnung fel)!, ului;le cs znnl strack, touniren. Nicht init Unrecht erkannte Falkner in Marga Milano, dieser schönen Herr, die ci-gentliche Triebfeder sür Wet'wanns Neu-r.nternel^^'nnngen. Es N'ar Zeit, nnt dein Teil l)aber ein ernstliches Wort zu svr'chen. Die Unterredung der beil'en fand in der Villa de>5 .^ionnuerzlenrate-^ wenige Tage vor '^^.<(iliuachten statt. Welluuiun wußte nicht, NNI n^a? es sich hatideln n'jir^-', als ihn Falkner .^n sich in dringende? Angeleg- '.cheit hin-au'dat. .vanna begrns',tc den G^schlisl-^sreiuld ihres Ontelc in ihrer ruhigen Weise, ließ dann aber'die leiden .'^^errell allein. Eine !^'lertelstilnde.später I)<'lce iie einwZ in ( ine.n anstosienden Ziinnter, trat leise anf, INN u>ch' zn stören, dlieli da: n aber wie angewurzelt stehen. Ol' sie N'ollte oder nitht. nur zu deutlich srhlng^ n die hesügen Reden ihres ^ukelo und Alfred Wellniunn»^ an ih^ Ohr. Und da auch ihr lig^ner Naine dabei fiel — von Well-lnanu s.'i'.ttisch beleidigend hingeworfen —, wer sie sörmlich an den Pla!» gebannt. Ein' stürmische Anseinanoersetzunti hatt? stattgesnnden. Falkner nincht^ zuerst noch schonend seine Bedenken über die neue Un-ternei»i':nng WeNmauns gellend, die er, Fallner. für N'ahnsinnig erklärte, und rasch erhitzten sich di^ beiden Äanuer. itzMaevtlkgee ZeNuftg" Nummer ___ kjeiteren GWSn> i»« S)«t?eit>epreise, s« viele ^ ganzen iommenidea Ernteertrj, nnti> ein grog-Aj^iyeS <^HSst «d^lvch b^n i^rrscheTdden Sa-/ pitvlmanigel q^m-devt. X. Tie ellMsche« Kaligrube« in sranzö lischea Besitz ivergegmige«. Im französischen .Pa7lamente gelangte im März ein 0^'-jetz zur Anntihwe, durch das dic ^ta^tSv.'r-n'altvng ermächtigt wurde, von der Äerival-':ung d.'.^ feindlichen Eigentums die Kali^ru« ben im Elsas; zu kaufen/Dieser Kaufvertrag ist nunmehr zustande gekommen. Der ^iauf-preis, d,^n der französische Staat für die el--Mischen Kaligruben zu entrichten sz.it, beträgt darnach 207,954.754 Fr tncs, zahlbar in 70 Jahresraten. Aus dem Serichwsaale. ^ Schwurgericht. ' ' Maribor, 17. Juni. SefShttiche Diebe. Heute hatten sich noch 2 verwegene, schon Afters vorbestrafte Dieb^', der 27-jllhri)Z»!: Arbeiter Aars Rcmar aus Studcnci bei Ma-cibvr uni» der 59-jÄhrige ^lrHciter Joses Puneuh o^ne stän digen Wohin sitz, wcg^'N ver-'Ichiedener Diebstähle zu vcraAtuiorten. Josef PunÄch ist am II. Feder!o. I. iTi die versperrte Wohniung des Simon Renart in ncr ^vroSka costa eingebrochen und hat verschiedene Gebrailchsgegel^stände uni» liS^O D Bargeld entwen^t. Am 13. Fober be-MloHen die bel-c^en Angeklo« öe verhaM, während Remar einige Zeit .später m Ptuj festgenommen M'rden konnte. ^ Angelte Jo^ef PilnLuh taurdc zu 7 wch Kvrl Remar zu 5^ren schweren Lier- verurteilt. Beide Anigeklagte Berufung ein. V Totschlag. ' Als letzter sah heute der 24jährige Be-siHerssohn Oswald TomaZiö aus Murctince bei Ptuj wegen an Franz JanZekoviö verübten Totschlages auf der Anklagebank. — Franz JanZekoviö heiratete vor ca. 2 Jahren ^dte Mavie TomaiiS. Die Ehe, die wahr-'scheinüch aus reiner Gewinnsircht geschlossen wurde, war aber recht unglüctli6i. Marie Iantekoviö soll ihren Mann nicht gut be-' handelt haben. Sie verstand es schließlich, ihren Mmm so weit zu iiberreden, daß er seinen Besitz teilte und ihr den gri)ßeren Teil itberließ. Doch die Zw:stiz,?'l.en nai^men lr v dem kein Ende. Der Vater der Marie Jan-4ekovtö und ihr Bruder Oswald mischten sich ^wiederholt in die häuslichen Streitigkeiten ein. Am z0. April d. I. kam es wiederiun zu einem kotigen Streit, in dessen Verlause Hranz Jon^koviö seinen Schwager Oswald !Tl>maNL mit einem Axtstiel prügeln wollte. rTomaM ergriff jedoch den Stiel und schlug auf JanZekoviL los, wobei dieser so schwere ZBerl^ngen erlitt, daß er noch am selbeli kWend starb. Den Geschworenen wurden drei jAragen gestellt: Die erste auf Totschlag, die tzweite auf Rotwehr und die dritte auf Ueber zßchreitlMA der Rotwehr. Die Geschworenen Hejahtm die «He und die zweite Frage ein-verneinten jedoch die dritte nnt Stimmen, worauf der Gerichtshof den Angeklagten freisprechen mußte. Oswald To-«a5i« wurdE^csofort auf freien Fuß gescht. «b ZVNWdWnge«. »««qeige! Tl« K. IM IS2j jind-t 4m Gostgarten stikS „LsivfS loom" in Kröe-dwa ber Maribor ein großes Sonuucrfest, IxrVmiden «it BlOkegekn, Bestschießen und ^schied«,«» «Oeren lvelup»g'.myen. Augun- «mer GchuMnder ider Schule LajterS-Mß^^röevwv swtt. — Mvo mariborsfo lov. MdvvStvv. VnthüSttng des Grat»es des PapftsB Benedikt XV. in Rom. Der Sarkophag des ?.^pstes Benedikt XV". wurde in den Gewölben des Battkans in Rom am 21. Mai enthiillt. / WM «I« »»»Hl». t«I ist «yafiutdl Di». Mwatz« H«»««««!, »«lchi» K« Schmer-PrvisftMnma »7 Dlm«. Spo-Hlw «»». «. ««ca Doch», «lfi^ losss M Benedikt XV., vorlier Giacomo Della Chiesa, ist 18.^4 in Pegli in der Italienischen Landschaft Ligurien geboren. 1907 nnirde er Erzbischof von Bologna, 1914 Kardinal; im selben Jahre wurde er zum Papst gewählt."BeBkannt ist seine Bermittlerrolle im Weltkriege. Nach seinen Borschlägen sollte Deutschland Belgien herausgeben, aber seine Kolonien behalten. Alkriei. Interessante Rapoleonbriese. Ueber die Versteigerung interessanter Briefe liegen folgende Londoner Meldungen vor: Bei So-theby in London sind dieser Tage wichtige Briefe aus dem Dossier, die als die Mel-ville Papers bekannt sind, verkauft worden. Es befanden sich darunter drei von Napoleon unterzeichnete, aber wahrscheinlich von Ge' neral Bertrand gesöiriebene Briefe. Di'. Briese waren zu Papier gebracht wordcn, als Napoleon sich an Bord des Kreuzers „Bellerophon" aushielt. In diesem Schreiben protestiert der 5taiser dagegen, dasi er nach St. .Helena geschafft werden solle. In dem Arsten Brief kommt die Benlerkung vor: „Ich ziehe es vor, zu sterben, als nach St. Helena zu gehen." Dieser es wurde nur .^10 Pfund Sterling verkauft. Ein interessantes Manuskript war ailch der ursprüngliche Text des berühmten geheilnen Planes des Lord Dundonald, uln eine feindliche Flotte und Küstenverteidigungswerke zu vernichten. Dieser Plan war im März 1912 dem Priuz-regenten eingeschickt und von diesem an den Biscount Melville, dainals Erster Seelord, weitergegeben worden. Zur gleichen Zeit wurden etliche Briefe Walter Scotts veräußert. In einenl von ibnen treibt Scott auf lustige Weise mit der Wurde seiner Abstain-nlung Spott, und zwar aus Anlaß des Planes, ihm die Baronetschaft zu verleihen. Der Fleiß der Bienen. Bei schöneul Wetter «Saml eine ^>lr«beitsblene. wenn sie i?—w-.nml au^jfliegt, . 40—Bliomeil be^silch^'n und V", ?!e!ktar ernten. Wenn sie 200 bis 400 Älittenkelche aussalzt, kaim sie ?? zuislammenlbriiMn. Unter' g>ünsti.gen Ve'.hnlt-nissen lira>ucht sie also etlma 14 Äge, u:n ein Gvamnl in id-^m '^tolk ^bringen. Sie >niüs^te also mchrere Ja>hre leben, i»in 1 Kilo .v'inig zu ernten, »der etwa Zellen in den Wa-bc^n Men würde. Zum (^)lück ist a'l>l'r lciie Zahl ^der Bienen in eiueu: Stocke so gn^s^, daß die S<,che schneller vmiftatten i.^cht. Ein Bolk zäjhl^ 20.000 bis .'>0.000 Bienen, von denen etwa die 5)alfte ai^f die Honiiisuche 'gejht, währen^d «die mildere Hälfte .häusliche Arbeiten verrichtet. An einem schönen Tage Wnnen 15.000 'bis 20.000 ArbeitMenen bei 6—10nmlli>g<^m '^lussliiz^ie .^00.000 bis i Million'Blüten besuchen. Unter guten Verhältnissen Vmm also ein Volk mit 30.000 Bienm täglich 1 Kilo .s^cxn'ig herein'brinMl. eöen^et bei ie--sonöeren Än--'lassender Frei" willigen FeVer-tvehr «. deren RettungsaSieilung in Ma-ribor Nni spendet für öas neue Nettungs-Auto. Ledte Nachrichten. Ein mnselu^anischer Abgeordneter »iber die politische Lage. ^ Vcozrad, 18. Juni. Abgeordneter Ltenan Zia ist gestern in Skoplje eingetrof-selk, INN vom .^anptarsscbuß der muselina-nischen Organisation für Südserbien die Ein 5erufuug des Parteikougresses binnen Mo« natsftist zu fordern. Sollte diesem Ersuch.irtl'i?on-gresses erfordert. In einem Gespräch mit ei-ueul Journalisten erklärte Kenan Zia, daß sich seine Partei nicht über die Mißgunst der Polizei zu beklagen habe. Das Parleileben lasse jedoch viel zu wünschen übrig, weil der Hanptausfchuß der Partei die Statuten nach eigeuer Willkür deutet. Auf die Frage des Journalisten, was er über die Vertagung der Skupschtina sage, erklärte er, dies zn bedenken fei Sache der niaßgebenden Politischen Politiker, .^'hinsichtlich der Wahlen fei er der Meinung, dasz diese mit Niicksicht ans die auswärtige Lage nicht angebracht wären. Hinsichtlich einer Blockregierung erklärte er, er achte jedernianns Ansichten und Prinzipien und könne daher in einer Blockregie-rung keine Gefahr für den Staat sehen. Ein geplantes Attentat. ZM Besgrad, ,8. Juni. Vorgestern hat die Ba'hnpoilizet im Orientexpreß, unwi'It von Niö einen Bulgaren verhaftet, der die Au^giibe hatte, an dein Rei.!sier^ln>gs-präsiden« ten Pa^iä und an 'c>en Bauernbündlermin!« ster in K'albinett Stainbuliski, Herrn AlenM-der Obolo.v, ein Attentat zu veri'iben. Ueber diese Verhaftung l^es Bulgaren wird folgendes erfahren: Er kletterte in einenl Wal' nn'!^ es gelang i-lim, sich bis NiZ verst.'ckt zu halten. Bon einem Ei'senbahner wurde er jedoch entdeckt, worai'.f lder Mann von den endarmen umzingelt imd mit Hilfe von Eis-cn^hinern verhaftet wurde. Er sante aus, nnk» M-ttglied ^er lbuli.^risö'^n Mi'litärligq^ da^ er Gjor.^s'' Dimitrow Dongarki h.'iß^ sei un'd als fMxr misgeioft wnr^e. O5olnl> ^öten. Diese Li^ia hat das Bestr'.^cvn, allc^ Emigranten ^u beieitiaen, welche im ?lus-' la/de. Pl'vpag^nda gegen die Regie?rung tre'ibeTr. Er mußie den Ve^chl befolgen, ^r.n sonit würde er getötet werten. Wie nmn weiters erfährt, ist Dons^^iarki ein Mitglied !der itmlgarischen nationa'li'stisch-an'archil'tisch.'zi Or-ganisatioin' „Vereinigung oder Tod". Herrlot für Teutschlands Ausnahme in de« Völkerbund. ' Newyork, 19. Juni, .^erriot ei^lärte dem Pariser Vertreter, de? Ncwyorter „^orld"' in einer' Unterredung folgendes: Dir! int.'r«. nationale Politik, deren Mittelpuntt der Völkerbund ist, muß der Passivität inld R.>j signation entkleidet und aktiv gestaltet wer-i den. Der Völkerbund muß die Offensive ergreifen, die Friedenspolitik dürfe aber nicht! gegen oder ohne die Völker gemacht werden,^ Darum muß Deutschland an der endgültigem Lösung der Reparationssrage interessiert! und beteiligt werden und darum trete !chi fiir die Aufnahme Deutschlauds in den Vi''l-'! seiend und in den Völkerbnndrat ein. Es! ist erstaunlich, daß es nich srüher erkannt! wurde, welch großen moralischen Erfolss di?^ Aufnak^me Deutschlands bedeuten wü,.de, 7V00"Ausweisungen riickgSugig gemacht. Berlin, 18. Juni. Nach Meldnngen aus Ko-j liienz macht sich die Wendung in der innereiki französischen Politik auch bereits beim Sch'ck sal der ausgewiesenen Personen bemerkb.'?«^ wird bekannt, daß nicht weniger abt «00v! Ausweisungsverfügungen rückgängig wurden. Von 800 entlassenen Zollbeamte.l wurden 500 wieder in den Dienst gH»llc«^ Ferner find 80.000 deutsche Eisenbahner i»; der französisch-belgischen Eisenbahnregi? tä-' tig. ^ . 7^ Der S . ? PetkowS verhastet. . Sofia, . ?. Juni, Die Polizei beryaftc!« hier den Mörder des Abgeordneten Dr. k-iw. nanten? Depet. Mörder. Hirt kr Gericht ein vollkommenes GestKndnis.ablie legt. 7 Kundgebungen für Matteotti« WKB. Paris, 17. Juni. Die GewerkschüstM! und die kommunistische Partei veranstalteik heute abends eine Protestkundgebung für Matteotti, die Liga für Menschenrechte sine^ .Demonstrationskundgebung, um gegen die Methode des Fascismus und gegen die Er-ulortinng des Deputierten Matteotti Stel«?' lung zu nehmen. ,.! Alte Bücher, gut erhalten und geriet für öfentliche ^ihbibliothek, werden zu hi^ sten Preisen getaust. Anträge an die Ver« waltung, I ^ ^ Im Wachstum. Erwachfene müssen durch die Nahrungszufuhr nur die gebrauchte Kraft^ ersehen, Kinder aber müssen außerdem wach« sen. Darup muß ihre Ernährung besonders sorgfältig überwacht werden. Wo die finanziellen Verhältnisse es gestatten, gebe man ihnen, besonders bei Anzeichen von Schwäche und Rei^,barkeit, eine Tasse Ovomal-tine -um Frühstück. Erhältlich in jede^ ?l^iotheke und Drogerie. SaS Personale des „Solel Meran" tn Maribor gibt hiemit di» tiefbetrübte Nachricht von dem ^i«scheiddani: Miniister ix's Aeußern. Dou-mergue wurde somit ein enger Mitiirbeiter Vivianis iil iden ltvitischen Juli- -lmd Augiuft-wochen. In !tten ArieiIi^kMnetten Biviani und Brianld war Douinlergue lsodann <^rs ^olonia.lminister täti-g. Im J«lhre !917 wiir-de er gsmeisam mit Joffre n«^ Petersburg pesatnidt, unr seine Mcn Beziehungen zur Aadettenparlei auszunützen. Äit dvnl Rslck-jtritt CleinenreÄU'S ANid >der Erneuerung '>eS ^n«tS pralsidilerte Douitner^ue die Senats- kcmlmissivn für <Äi?wä?tige Am^lc'^c'nb'it''n. In «dieser Ei.l^c'nschalft stim-nite er im im .^ir ra^ikaltn d-l'r '^litif Pmnmres zu. sich dadurch, !t>aß ,'r im ^.v^ärz bei der-riot sür 'den Eturz Milleran'c^.^ zu stmlf^n. liei der Präsidentenwahl zu Versailles i'iir merFne stimimte,^ N!l7n dau,s den Vodeu de? schisse-?, irnd end'ich snlld inan die der eii>.. wc» jli', d'7 sie den ".l'l'eerevl'od'il eneiciu lu'üeil, nicht ^ eik'r luniiteu. ^^lii !il!icber .>atie »itn: unu d.'il l'.'U ('uw-lni die lii!^ d^ lil (5üiifs iiulei.lt.t'üii^i^'n winen, und die in di^'i.nc Jahre er.'.ieilen l^rs!.'lge lasieii hi^ffen, d.is; inan vor dein l^'iulrilt dc:' juiviikischen den i^linzen Echa>z wird deisieil ll'^nnei^. —lIZ— Der Oteldschatz der „Lsiureutic". Kiirzlich bat der ^^ergnng'.'dampfer „Na« cer" de Bergungsarbeiten bei den? im I'U)ve 1917 gesttnf-^nen White.-Star-Dampfer rentic" wieder aufgenonimen und es ist ihm auch gelungen, ans dem Wract l^oldbarren im Werte von einer Viertetniillion Sterling zu berssen. Als der Danipser seinerzeit sank, hatte er 3211 Goldbarren in^ Werte von Millionen Pfund Sterling an Vord ,voll d^'--nen im Laufe der Jahre bereits nieit i'ib.'r .MX) Barren geborgen wurden. Bei den Bergungsarbeiten hatten die Taucher nnt den größten Schwierigkeiten zu kmnpfen iind die Beschreibungen, die der Rubrer d^'s Bergungsdanipfers i'iber den ^-l^erlanf der Arbeiten gab, lesen sich wie das!>tapitel eines spannenden Romans. Jin Laufe der Zeit war da? '^t.^rack des Schisfes infolge der sch vc ren <1>lntersti'lrme imnier nu'hr zusannn-.n-gebrochen und die schweren Goldbarren nw-ren aus de^-^epäckkainnler, in der sie ur« sprünglich verstaut waren, innner tiefer bis auf den' Boden des Schisses gesackt. Unter der größte»: V^benssi^iahr nii.''''n also die Taucher in immer grösseren Tiesen arbeiten, bis sie zuletzt etwa 120 bis ?sns; Wasser über sich hatten. In derartigen Tiesen kaini ein Taucher höchstens M Minntcil arbeiten. Zunächst versuchte man es niit Anlvendlnig großer Sprengmassen, in das Innere des Schiffes einzudringen, hatt.» aber hier nur wenig Erfolg. Dann versuchte niau es mit Säugpumpen, die Sandulassen ails dem Schiffskörper heranSznschasfen, doch lain hierbei der Taucher, der das Saugrohr unter Wasser dirigierte, immer in die (^k'fahr, s.'i-ne Gliedttmssen in die Pnmpe zu bekounnen. Dann nahm uian seine Zuflucht zu starben Greifbaggern, mit denen man einen etwas besseren Erfolg hatte. Schließlich kain nnnl auf deu Gedanken, einen kräftigen ?^en.'r-fchlauch zu benutzen, der auf den Meeresboden hinabgelassen wnrde. Der Taucher grub das rüsselartige Mundsti'ick an einer weichen Stelle in den Schisfsrnmpf ein und dann begann mnu zu pntnpen. Der kräftige A>asser-strahl grub bald eiu tiichtiges Loch nur das A!undstürk herum und der Taucher suhlte dann mit der lii^ken .'^^and nach den charakteristischen Merknmlen der Gosdbn'-ren. Diese verschiedenen Versllche liahnien secha Sommer in Anfprnch. In den ersten beid.'n wnr-den ki57 Goldbarren oder etwa ein ^.^iertel der ganzen Menge geborgen,^ dann folgten zwei magere Jal)re, und in denen nur 52 Goldbarren geborgen »^urdeu. Endlich NM die Mitte 1922 herum erreichte Phi'.ntttsicu eincs srlin.'vzijch;:l t^il' Mitarl'eiter ds's „/.i'iaro'' suchte die-s^r li'-anuiels ^-.'lenieur l'? lil.k, der eine ne»' '.'irt v.'n ele ktrischen 'u ',n tialen^ !:/al- li^'s"'.'!,, der al'^ !^^a'n!l'reci)>.r der dralitlvsen T.lt^vuie einen guleil in ',vlant reich l,esit)t, ettlärle: „I i) l.in der l'uierzl u^ ledeln ü),,''. ja'selbsr ieiien? .".chen ^'ebew>'!.r. unsichtbare Strahlen si.'öln^n. Die und D.i5"'i!''one!l die-ser "lien sint> !'«- s Jn^ii'-^unin r./'c.isiisch. Ich U,, in, Bear'!f^'. ^in ^^''er^ 5uszna'.ch.'i'.n, das nnZ erin.'glichen seil, " !t.se Wellen nül)er kt.i,.:.'eir jerneit ü.ld /,i' griippier.'il. Si.' sraii.'n mich, ivie ich .^n bil's.'l Theoc'e g''oii!lnei' s^''. Die Ant' ieori is' sehr eiiisach. vielen ^'^nhreii l^a. ln '.s') begoulien, oi.' Tiere zii sindieren und bald zu- ll'^i'r^'iis.i.ni^, dasi das oit qeorauchte ni'd lnis'.t.raiichte 'W')rt ,.Jn^ stiiiki'" Niir zur Perl)l"llliing Iiiiserer NilN'is-senhl'it dieiit. Ich san^ i'ilmer nlehr PeN'ei-se siir die Anilaliin", daß die veibli'isfei^den Cli^enjchafteil der Tiere, die init deni Wort „Jiistinkt" bezeichiiet n^erdcil, iii i>en Eina-uatiolleii, die die Tiere zu einbfinden.und anfziinehineil verniö-'^eil,^ chrl-'i Nriprimg habeil. Bor alleiil ist der räts lhajt" Sinn, der es znin !)^eis^iel einein Z!nrl.n.>,s^l erniiig-licht, deil riclitigeil Weg über den I^zean zu sinden, ails eine uns verbo'gei^e ^^egabl'ng znrill.lzufi'li)ren, init derrn .^>i!se >^>nguö-gel^ illlsichlbare und iini'udlich lnrze Wullen an?iieiiiiieik töniien. ^^lnr dil'se Beaalning er-klärt die gesieiiiiNivvolle Sicherheit, init de?^ t'ie Tiere tansrnd und taiiseiide Meit.'n, oh ne sich verirren, znri'icllegen und die sie die tteineli Jnsetten, init deneil sie sich eriiiu^reu, siiiden läs;l. Diirch die Weilen, die ihrer Beule eiit'sl'/miil.n, ninviderstehlich an-tiezegeik, gei^eii ^I^/iiil'tiere ?li?d ^^ianov^'gel luit niisehl''>'!'er Sicherheit ans ihr^ 'Dpfer Lie alte .'^'>l>j)o!sieidai', die Til.'re sich dabei ih'-es G''lim-s oder ilires fabelhasten (^)erne!/^sinnes b"d:e.ken, ist längst als Jrr^ ti"!i erkannt worde". (5s ist aber bisher nicht !>'l!'ngels. das )^?äts.'s zil t5s?". Ich qtaiibe, deil ^ü)>iissel dieses t^iebeniliiisse? geslinden zn habeil. i't sün^^v't erim^sen, ^ennssc Inse-kt-'n Niit Nnnzieeis 'Antennen -^-''''-.en sind. Die ^Il'akin- n'acht gar nic^^ls zwecklos. !ü! ' würdeil di' ie Aiitenn«"! diei'?''. n>elin Nicht />nr '.'t'.fn.isn!?:' nnuchtbarer ?^ellen? We.'lialb halteil gen'iiie Böael deil Schiia-^ bel dein Wiiide eni-/;egen'^ siiiden svische und Polt>^'eki, die leine ^^liiaeii baben, ihre )l'ahrnng iin Weltiiieer':' All diese fragen tmi iieil ililr dnrcti die ernmhnte .^''»nvotl^ese be^ ailtwortet iverdeii. Tie Ji>ee der uiel'schlicheil Dr. Bögler, der neue Gesamtleiter des Vtiu« nestonzerns. i - Dr. Begler, der sozusagen die rechte.^'^and di>? verstorbelienr l^os^industriellen .Hugo Stiiilies ivar, wird nun die l^esamtleitnng dev Stiniie'^koll^^erns übernehmen. Auch fnil er an die Spitze des Anfsichtsrates der ein« zelneil Gesellschaften gestellt werden. Dr. ing. e. h. Bögler ist 1877 zn Borbe.ck geliaren. Ncichdeln er als Ingenieur an ver-schiedeneil westfiilischen Werken tätig gewesen n^nr, nnirde er 19t)fi Direktor der Union AG. si'ir (5'isen- nnd Stahlindllstrie, Dortinnnd, nnd Generaldirektor der Deutfch-Ln^ n'nlburgischeu Bergwerks- und .Mttenend''r des Neichswirtfchaftsrates und war Mitglied der Deutschen Nationalverfamm» liiiig ilnd des vorigen Reichstage-^. Dr. Vogler >oar eiiier der Griinder der Nationol-li-berateil Vereinigung, die sich von der Dcut-ss^!"n Bollspartei abs^^literte. Ausstrahlungen tauchte zum ersten Male in deil Büchern des Naturforschers Blondlot auf. Ich glaube bald über die Theoine weit hluailsgeheu und diesen Gedanken in die praktische Wirklichkeit nnlsetzen zu können. Es eröfsnet sich da eine Perspektive für M,?. di.^in uiid Technik, von der sich nicht einmal die tühllsteil Ronlanschriftsteller träumen lie ßen. Man köiinte zum Beispiel an Hand dieser Welieil alle Lt'rankheiten init mathema« tischer Sicherl>eit agnoszieren und ohne.Hilfs eines mathtz-inatischen Berechnungswesens. uiohl aber mit .^-»ilse eines hiezu noch eigens mizisfettigeuden Welleilnpparats vermöchte jeder init seinein Mitlnenscheil auf eine Di-stan.^ von tausend Meilen zn sprechen. Ja ich glaube, wir würden sogar die Sprache T?ere v^'vstel?en." —riz— t. Eine ittteressante Entdeckung. Wie ouS Lon>>on t>eri-chtet wirid. hat eine a^merikani« sche ErMition iin oAichen TeiKe Pg. nla,inaü-kialcs weisse Indianer en-t'deckt. Die Erpedition Ziat Mei t»ieser Ureinwlchn?r Anierifa-^ inittienourlnen. Sie haben bwne An^.icn, brmln<'s .ha«r ilnd sini» sonst ganz we'is;. MM ÄieuMeton. Bei ötn olMpischm Slegem. ..... ^7 . Paris, Juni. In der kleinen Villa von Argentcnil, wo idie Fußballspieler aus Montevideo alle miteinander Unterkunft gefunden haben, herrscht iHeute nach soviel Lärm und Ausregllng absolute Ruhe. Die Südamerikaner haben cs wevstandeu, nicht nur zn siegen, sondern auch den Sieg geziemend zu feiern. .5^itte soll die ^eigentliche offizielle Apotheose sein: Emp-^ .sang bei der tslj^ft, Bankett, Sieges-reden. Melancholisch revidiert der braune, lnnendlich nervige Arispe die leeren Betten: Prozent der Mannschaft hat um elf Uhr des Vormittags den Heimweg noch nicht gefunden . » und in weniger als drei Stimden jsl Galavorstellung in der.Gesandtschaft! Etwas über das'Spiel der Leute aus Uru-^-yuay (niemand kann hier den Namen aussprechen). Die offizielle französische Sport-Finesse hat es sich leicht gelnacht, indem fie die j?lrt und Weise, Fußball zn spielen, in zwei »großo Kategorien eingeteilt hat: die „nordi-s^che" oder „gernlMtische", und die „lateini-^j6)e". Elftere ist lanAam, inethodifch, ges.-j)'-^mäßig, letztere rasch, intuitiv, ganz auf die lHnjpzraMm.des- ÄugeWjicls oejtcllt. . „Get- manische" Spieler seien vor alleni die Tschechen, dann natürlich die .'^.'»ollander, Schnie-den, Schweizer, Lurenlbllrger. „Lateinische" die Franzoseu, Italiener, Spanier, Nrii-guayer. Eine ^Aasse für sich bildeli Engländer und Nordanterikaner, doch versich.'rt mau, daß sie auf die Dauer weder iint der einen, noch mit der anderell gros^'n Gruppe konkurrieren können. So eillfach liegen natürlich die Din-r' uicht. s^ewis; läßt sich, ilia'^ das Ten,','" Spiels angeht, eine astgelneine llnterschei-dung .^wischen den Nationen tresseil-, ae..'r was die Methodik und die Gesetnnäs'.igt'!t' angeht, so begl'ht man in Paris iiiniier lr>i<''-der den alten Fet?ler: sil^mit einer aeinisjeil Starrheit zu verwechseln, lini das Beispi-'l llruguatis zil nehiilen: Oberflächlich beirach tet, ist das Spiel regel- und sinnlos, chaotisch und ohne Form nnd Sch anbei!; forscht iN!iil jedoch tiefer, so erteilnt nlall die verschliin-gene Gesetzmässigkeit, deren Weseii ain l'esteil durch die Bezeichiiiing „naturhaftes Spiel" bezeichnet werden kan,l. Jede einzelne Siti?"" ation erfordert eine angepasch' Technit, die von Fall zu Fall uilr von den Spielern selbst intnitiv erkannt nwrden kaiin. Daß hier, auf dieseiii älls^erst delit'oteii Gebiet, nie ein Widerspruch sich erhebt, das bedeutet den hiichsten Triiiniph einer dnrch iiild dnrch ausgebildeten Mannschaft. Fnl,s, zehil Mi^ nuten lang scheint das ganze Spiel ai!f die „individuelle Note" eingestellt ,^n sein: der Stzieler.jaust.durch das ganze Feld, ver. schinälit jede 5.>i.fe, iiiacht ei;,ei, „shoot" ans .'v.> ^.^)l'eler'. so Bida! drei oder vieriiial, so der ?.tö,iig des runde,, '.^,'asa^^z!, nn' .iählil^einal. Dann tr'tt wieder der „tolteilive Gedanke" in seine 'tiechte: jede,« „dri!'liting" ist streng verpönt, die Linien schinärinen a'ii' wie eine .^Ve.iiipaenie in Schlail'lordni>i,g. lein „ss'oot" ül». r Meier iviil^ gew^^^f. d'' ?'ch!'n,atisiern'ig versagt. Es ist hösl,>u.' >tnni^, es i7 - ^iatnr. Ji'leressa^it ii« e-', (.-viel.r erster .'.ts-iis.'. die ersteiiiNlil in d'uropn s!i,l>, i'.'ii ii,-ren (5i,>!>rncsen snie^ijen ,',i, I'i'vn. Sie si,!>) leider ilicitt alie seiir gnt. „Die (.^inopäer sind zu kleilitich, .;!i englzerzia^ diplonia^ tisch, sin senne,! taiisend kleine ^^utrige,! nrid „triirs", die sie jederzeit aliinendeii; e' is» l"i', schöne-^, ofsene.', lreies Spiel . . . Ans tingili'!l»!iche '^^^'eiie Vierden nnd ''.^irine znr 5^'>isse In'ront^e.'.ogen, nnd inan ii! setilies'/ liclz genötigt. Gleiches u,it Gteiriien, ^n vergelten. Die ''.^Insgabe des Schiei>'?.richlers ist ganz niin'öglich: er inüstte denii '»el)iiina! in der Miklnle Pfeifen iiud Freistöße gen'äh-len . . Einer sügl'^e hinzn: „Es ist init deu, Spiel N'ie mit der Poliiik: Enropa Niiisj sich von den alten Metbode,, losreis;e,i, die il)in iuiiiler noch inl Blnie stecken." Wa.< ihre (^»egner, die SchN'eizer, aiigelit, so siild sie, voii i,nl>''dentei>den ^''»U'ischensällen abge-selieil, voller Lab. Sie tiaben siai gnt gesct»la-gen, t^e.vu'geil aber den groslen tat tische,! Felsier: ilnen besten Mlini,, ^)lbeg.isei', gan^^ über (^'lebil/r aut.zuuühelt und Aufgaben lierai,zn.^iehe,r, die nlit seiner Borderzen« tr,'ni'.'stell,l„g nicht vereinbar sind. Man kanil anch von der best,'n .^inh nicht zugleich Milch und Beefsleaks verlangen." A'atnviich ,rnisen die Sieger aus Montevideo Europa, den Schauplatz ihres jungen ?lijiu,pj)e>5, nolk, nicht sotiald verlassen. Für ^ nächsten Soiinag ist in Eolomlk^s ein „Privat uiatch'' lilil einer französischen Mann-ssl.'a't ailgesagt; später »oird die Reise nach Z ilUalenr.^pa siirtgesetit. Bon Wien wie von Prag liegen Einladilngen vor. Zftommt auch Denlse»!and in F-rage':' Mein Gewährsmann weiß. e'> ilocli nicht, mig es aber keineswegs l'. n verneinen ... -HI- ' ! . , . Die Rache des Nrnders. Ein seltsames Motiv veranlaßte den Studenten Gofano^ toiisch, i^en Oberrtnrnrgen des Alei-ander« .^.''ospitals Dr. Skiickev zu ermorden. Der Student lnaeiite dein Arzt einen Brief, und ats dieser das Schreiben öffnete, schoß ihn der Stiident init einenl Revolver nieder. — Dr. Slueiev hatte vor eiiliger Zeit an der Srnive'ter des Studentelt eine Minddarm-eperation v^rgenoniwen, die jedoch eki?en ti^dlichen A,i'5gang nabin. Gosanowitfch mach te die All^eige, doch das Gericht sprach den Arzt frei. Gosanowitsch. tx?schlcß öeShalb, selbst Rache, ^n , Wirtschaftlicher Teil. Zum Abbruche der deutsch-russischen Handelsbeziehungen. Das angesehene englische Blatt »The £)aily Telegraph« bringt einen interessanten Aufsatz über den Abbruch der ■« mmmn p Q ||| >» »I II IIXP M il? v ff'll r A e s t u n iee?k?id. Si« AUs«»«»!« Hie?«» »«»»» W«K« GS»«k«» ?R» Kt« Ahe T«sO««<« Ii« Si«ik«A «b«»b« «i»- ^««K««. GchwA i>» bi« T«f«r5^mn'iM«nSaesch«ft stenommen w meiner ?»iliale Bled. Auftrii-qe sind zu sende« an: Atelie sür . Mka gipser. Aran^ (Telephon 31). 5212 Nehme in Pacht oder anä) kinise l^schnst, verkehrsreiche Straße i. Mari bor oder am Lande, ev. «jc meinsames Arbeiten nicht anS geschlossen. Angebote an die Ber waltuug unter „Lebensmittel branche, LandeSprodukten'^^ iTückitisjer Reisender zur Mil^ nähme eines Haushsilu'.ngsap parates gesuchr. 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