IV I«4 Sonntag den ZS. August l««5. !iV. Jahrgang. Die ^Marburger Zeitung" etscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. ü0 kr; für Zllstellung ins Haus monatlich 10 ?r. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionögebnhr 8 kr. pr. Zeile. Die Kailkfragr uud der Zwangskars der Dankaott«. II. Wenn die Gleichstellung der Staatsnote und Banknote aushören und die Banknote, des Zwangskourses ledig, als Kreditpapier baar einlösbar sein soll, und wenn das Gesamnitreich andererseits die Sicherheit haben soll, daß die Quoten zu den genieinsamen Auslagen in einem wnerlich werthhältigen Werthmesser geleistet werden, so zeigt sich, daß Vorbedillgung alles dessen die Wiederherstellung der Landeswährling ist, beziehungsweise Reduktion der Staatsnoten auf denjenigen Betrag, welcher sich ohne Zwangs-kours im Umlaufe erhält. Wiederherstellung der Valuta also ist un' erläßliche Vorbedingung einer Lösung der Banksrage im ungarischen, aber auch gleichzeitig österreichischen Interesse, und es ist gut, sich beiderseits auch ohne Weiteres mit diesenl Theile der Banksraae vertraut zu machen, weil eine allgemein befriedigende Durchsühruug der Va-lutaregulirung ein so komplicirtes und schwieriges Werk darstellt, daß, wenn man dazu gelangen will, es rechtzeitig in Angriff zu nehmen, keine Zeit mehr verloren werden sollte, dasselbe tnit dem größten Eifer llnd unter Zu-hilftnahme der bewährtesten Fachtnänner in» Einverständnisse der Regierungen beider Reichs-theile zu studiren. Die Ungarn müssen sich also darauf gefaßt machen, nicht nur das Jhrigej im entsprechenden Maße zur vorgängigen Reetablir»lng der metallischen Landeswährung beizutragen. sondern auch nie und nimmer den Noten ihrer Bank irgend welche gesetzliche Zahlungskraft gegeni'iber Oesterreich — ebenso wenig Wieden Noten unserer zuklinstigen „Bank" gegenüber lngarn — beigelegt z»l sehen. Nur weilil sie dieses Sachverhältniß nach allen Seiten als unabänderlich anerkennen, werden sie auf Neali-irung 'ihres Herzenswunsches »lnd LieblingSge-dankens rechnen können. Für uns bleibt vorerst nur noch zu unter-uchen tibrig, ob es Trostgründe gibt, gewichtig ;enug, uns mit einer solchen Gestaltung der Dinge abzufinden. Wir meinen: Ja. Die Herstellung der Valuta wird dadurch in das Bereich der Wirklichkeit gerückt, was ohne jene Verknüpfung mit der Bankfrage vielleicht noch manches Jahr hätte anf sich warten lasten. Der hohe Werth dieser Errungenschaft würde jene Störung in den Kreditverhältnissen mehr als aufwiegen, welche die Trennung des Zettelbankwesens, die Liquidation der Nationalbank in Ungarn, mit sich bringen wird. Gerade die Befürchtungen, welche von gewiffer Seite an die Operationsweise der zukünftigen ungarischen Nationalbank, hinsichtlich der Aufrechthaltung des Pariwerthes ihrer Noten ge knüpft werden, dürften Anlaß sein, mit ängst Ucher Sorgfalt über die Erhaltung der metal-Uschen Landeswährung zu wachen, wie nicht minder die Leitung der ungarischen Bank von jenen Abwegen zu bewahren, die ihr aus poli tischen und nationalen Rücksichten drohen. Die österreichische 9tatoinalbank würde endlich den lang ersehnten Zllstand dauernder Solvenz erreichen. Durch die Liquidation ihrer ungarischen Filialen bekäme sie einen beträcht-ichen Theil ihres Kapitals frei, den sie entweder der Ausdehnung ihrer Geschäfte in der österreichischen Neichshälfte zuwenden, oder theil-weife auch den Aktionären zurückzahlen könnte. Die Beeinträchtlgilng ihrer Geschäftsführung, welche das ungarische Geschäft im Gefolge iatte, wäre entfallen; die Bailk bekäme eine zleichmäßigere Operationsbasis, und könnte sich ihrer großen Aufgabe in Oesterreich voll und ganz widmen. Es wäre eben eine gründliche Lösung, die auch alle Segnungen einer solchen an sich trägt, und weit vorzuziehen jedem noch so pfiffig angelegte!» Flickwerke, das mit seiner inneren UnHaltbarkeit eben nur eine Vertagung der Frage, nie und nimmer aber die Lösung selbst bedeutet. Die Alljlösang der Türkei. Jener Artikel der „Times", in welchem dieses Blatt die Auflösung der Türkei bespricht, hat allgemein überrascht, denn er bekundet eine ganze Welldung der Orientpolitik Englands; derselbe lautet: In kurzer Zeit wird es unverständlich seilt, wie Jeltmnd die Ueberzeugung in sich hegen konnte, daß die Herrschaft des Sultans in Europa als eine bleibende betrachtet werden könne. Ein Stück dieses Reiches bricht nach dem altderen ab, Ul,d sobald ein neuer Staat gebildet ist, wirkt er ermuthigelld auf die benachbarten Provinzen, damit auch diese ihre Unabhängigkeit erstreben. Serbien hat die Wala che Aeuirreton. Hasar vad Paadar. Von Lewin Schücking. (Kortse^ung.) 6. Es war ein feuchter kühler Morgen; ein leiser Nebel füllte die Luft, an allen Aesten uud den hervorbrechenden Knospen jungen Grüns hingen dicke Tropfen; desto großartiger stiegen die hohen Donauleithen oder Bergwände des jenseitigen Ufers aus den Dunstwolken elnpor; dichte Nebelschichten, die über dem Wasierspiegel schwebten, verhüllten ihren Fuß, während von den frei darüber weg ragenden Kämmeil die Burgruinen von Riedl und Ranariedl düster und grau in das enge Flußthal blickten. Nach wenigen Vtinuten war der Eingang des Fleckens erreicht; mit einer Wendung nach liltks führte der Weg den ersten Häusern zll; gerade vor den Kolnmellden aber lag das Ufer des Flusses. Frailzl ging gerade aus, dem Wasier zu; als er das ziemlich abschüssige Gestade niedergestiegen war, wandte er sich rechts llnd schritt auf dem nassen Kiesgrnnd des Ufers, deln Lein- pfad, unter überhängenden Weidengebüschen stromabwärts. Das Master schoß mit reißender Schnelligkeit und lautem Rauschen links neben ihnen dahin; an jedein Gegenstand, der ihln Widerstand bot, jeder sich in das Bette erstreckenden Baumwurzel, jeder zu Tage tretenden Felskante warf es hohe Schaumwellen auf. Der Weg, auf welchem Trenck von Franzl geführt und von feinen Pandliren gefolgt, dahinstürmte, diente, wie gesagt, als Leinpfader bot deshalb Raulu genug für vier der Husarell Frohn's, die bei eiller Biegung des Ufers plötzlich sichtbar wurden. Sie waren aufgefesten und hielten die leeren Pferde der Andern aln .Zügel. . Einen Steillwurf weiter hmter ihnen erblickte man den Nachen, in lvelcheln Frohn deil Obersten erwartete. Es war ein zielnlich geräumiges Fahrzeug,' das Eigellthuln des Schiffers von Engelhardszell, der darin die Ueberfahrt von eineln Ufer zuln alldern zu bewerkstelligell pflegte, lvenn er eine größere Anzahl von Leuten, als sein kleiner Kahn fassen konnte, überzufetzen hatte. Zwei der Husaren saßen seitwärts auf der Bank; hillten am Steuer der Schiffer und seilt Gehülfe; Frohn selbst stand in der Mitte, mit ltnterschlagenen Annen, der Rückkehr Franzl's harrend. „Sie komlnell," sagte er, sich zu seiuen beiden Husaren wendelld: „haltet Elire Waffen bereit ulld Eure Augen offen!" Trellck hatte bald die kleine Gruppe der wartendelt Husaren erreicht; als er all ihnen vorübergeschrittell. walldte er sich alt die ihm folgenden Leute zurück: „Vier von Ellch bleiben hier," sagte er halblaut, „und schneiden die Reiter vom Schiff ab. Die ailderir bleiben mir an der Seite!" Dalnit stürmte er weiter ultd hatte bald die Stelle erreicht, wo der Nachen lnit einer Kette am Ufer befestigt lag; diese Kette war lose u,n eiile Bauluwurzel geschlungen. „Ich frelle nlich, dell Herrn Obersteit so prolllpt zll sehen," rief Frohn dem Koinlneliden elltgegell, zuln llnlitärischell Grllbe die Halld an die Mütze legend. „So, freut er sich?" rief Trenck, indeln er sofort in den Kahn spraitg uild seinen Säbel zog. „Es freut lnich auch, dab ich Ihn treffe und fassen kann. Oberstwachtineister von Frohlt, Er ist ntein Arrestailt, ich verhaste Ihn als einen Giftlllischer ulld Perbrecher!" „Was soll das heißen?" sagte Frohll ruhig, ein paar Schritte zurückweichend, währe,ld der Kahn plötzlich in heftiges Schwanken gerieth, weil hinter Trenck jetzt zwei Panduren ihrem Oberst nach hinein sprangen. „Was soll das heißen?" rief Frohll, „ich I)abe Ihr Ehrenwort, veranlaßt, die Pnvllctyen der Alitonoinie zu fördern, Montenegro flösU der Herzegowina die leidenschaftliche Sehnsucht nach Freiheit ein, bald werden auch Rumelien und Bulgarien verlangen, daß sie gleich den Nachbargevieten behandelt werden. Das ottomanische ZReich in Europa arbeitet unter zwei Schwierigkeiten: erstlich thut es nichts für die Aufrechterhaltung seines Kredites, es macht jedes Jahr neue Schulden und verwendet das Geld, um Paläste und Panzerschiffe zu bauen, deren Nützlichkeit nicht einzusehen ist. Ein zweites fatales Symptom ist, daß die türkische Race mehr und mehr verfällt. Die Bevölkerullg der europäische»» Türkei beträgt vielleicht 15 Millionen, wahrscheinlich weniger. Unter diesen 15 Millionen sind 4 Millionen Mahomedaner und von diesen 4 Millioilen gehören wieder nur 2 Millionen der türkischen Race an, während die übrigen Slaven slnd, welche die Religion des Eroberers angenommen haben. Wir leben in einer Zeit, welche sich von manchem Aberglauben freigemacht hat, aber ein Aberglaube ist noch nicht ganz geschwunden. Man glaubt noch immer, den Interessen einer einzelnen Kaste Rechnung tragen zu müssen. So wird denn gesagt, daß unsere i»»ternationale Politik auf die Interessen der spekulativen Kapitaliste»l Rücksicht nehmen müsse, welche ihr Geld in der Tiirkei angelegt haben. Die Besitzer der türkischen Schuld meinen, wir halten einen Botschafter in Konstantinopel bloü zu ihrer Befriedigung. Dieser Unsinn muß ein Ende finden. Wenn die Zeit zur Befreiung der türkischen Provinzen gekommen sein wird, so wird die Rücksicht a»lf die Kapitalisten uns nicht abhalten können, die Bewegung zu unterstützen. Wir setzen nicht voraus, daß der gegenwärtige Aufstand in der Herzegowina der unmittelbare Vorläufer der Auflösung des türkischen Reiches in Europa sei. Etwas »nuß jedoch geschehen, und wenn Server Pascha, der Spe-zialkommissär, ermächtigt ist, ^die möglichst beste Lösung zu vollbringen, so wird er ohneweiters einwilligen, daß Bosnien in ein tributäres Fürstenthum (nach Art Serbiens) nmgewandelt werde. Die A»ltonomie der Herzegowil»a und Bosniens inuß kommen, u»ld es kostet der Pforte n»ehr, diese Provinzen in Unterthänigkeit zu erhalten, als sie Werth sind. Wenn die Nor-mandie »»nabhä»»gig ist, wenn die Gironde »ln-abhängig ist, die Vendse unabhängig ist, welchen Nutzen würde es haben, die Bretagne unter ei»»er Macht zu erhalten, die ihren Sitz Oberst von der Treuck, daß Sie mit mir die Reise nach Wien machen." „Mit Ihm — ja wohl," kilirschte Trenck, „aber Er selber wird eben die Reise nicht machen . . . ergeb' Er sich, den Degen her, oder ich haue Ihn über den Schädel." In diesem Augenblick erklirrte hinter Trenck ulld seinen beiden Pauduren, die ebenfalls ihre Säbel gezogen hatten, ein lautes Kettengerassel; als Trenck sich umsah, erblickte er Franzl, den Wachtmeister, der eben die Schiffskette gelöst und in den K^^hn geworfen hatte, und jetzt sich selber hineinschwang. Zugleich fing das kleine Fahrzeug an sich fortzubewegen, und dann schoß es mit unglaublicher Schnelligkeit davo»», der Mitte des Strombetts zu. „Was soll das bedeuten?" schrie Trenck, „der Kahn bleibt am Ufer . . . an's Ufer zurück, oder ich werde den Hallunken von Schiffer niederhauen!" „Wenn der Schiffer sich rührt", antwortete Frohn, der dem ^u Tode erschrockenen, hinten am Steuerruder fitzenden Fährmann zunächst stand und ihl» deckte, „so werfe ich ihn in s Wasser . . . gehen Sie nicht zu unnützen Ge-waltthaten über, Herr Oberst, sondern hören Sie mich an." „Ergeb Er sich, oder . . ." „Hören Sie nur drei Worte — ich weiß in Marseille hätte. Bosnien und die Herzego-»vina sind von österreichischen Provinzen umgrenzt, sind von der See durch Dalmatien abgeschlossen, die Verbindung mit der Türkei ist eine schwierige, was nützt es, die Herrschaft über solche Provinzen behaupten zu wollen? Ohne Zweifel, die beste Lösung der türkischen Schwierigkeiten besteht in der Abbröckelung einer Provinz nach der anderen, in der Erlö-slmg derselben aus der tobten Hand in Ko»l-stantinopel. Die relative Unabhängigkeit Egyp-te»»s ist ein Segen, der viel größer sein würde, welln die Unabhängigkeit ei»le vollständige wäre. Wir bereuen es, diese Unabhängigkeit gehilldert zu haben. Wir haben genug unter diesem Jrr-thu»n gelitten, und es »väre unverzeihlich, wenn wir ihn nach unserer jetzigen Erfahrung wiederholen wollten. Zur Geschichte des Tages. Die ungarische Regierung kommt aus dem Bannkreise nicht heraus, welchen das unerbittliche Geschick um Land ul»d Volk gezogen hat: ^ur nothdürftigen Fristung des StaatS-lebens sollen wieder Schulde»» gemacht werden l Die Konsuln in der Türkei haben die A»tfgabe, den A»lfständischen die Versicherung zu ertheilen, „daß die Mächte für die gerechten Wünsche der christlichen Bevölkeru»»g bei der Pforte Fürsprache eiillege»» werden." Dem christlichen Glauben zufolge bahnt das Leiden auf Erden den Weg in den Himmel; befragt man also die christliche Bevölkerung, was sie am dringendsten verlange, so kann darauf nur die Antwort gegeben werden: Erlösung a»»s dem irdischen Jammerthal! Fragt man aber Menschen um die gerechten Wünsche ihren Räubern und Schindern gegenüber, so klingt dies wie bitterster Hohn, wie ei»» Zeugniß t^r Ge-dankenar»nuth l»nd Willensschwäche. Nach vierhundertjähriger bestialischer Mißhaildlung nur gerechte Wünsche?! Die schweizerische Eidgenossenschaft und Dänemark schließen jetzt einen Freu»»dschaftS- und Niederlassungsvertrag mit einander. Dänen, welche i»» der Schweiz ihren Wohnsitz nehmen, werden u A. auch hi»»sichtlich des Gewerbebetriebes de»» Bürgern der Eidgenossenschaft vollkommen gleichgestellt Schweizer il» Däne»nark gei»ießen dort das gleiche Recht. Warmn entschließt sich Oesterreich nicht zu einem Gegenrechts-Vertrage mit der schweizerischen Eidgenossenschast. Wie viele Angehörige Oesterreichs leben jetzt schou in der Schweiz u»ld sän- ja, daß ich in des Obersten Gewalt bin, und es wäre sehr thöricht von mir, ließe ich'S darauf ankommen, daß er von den Waffen Gebrauch »nacht; ob»vohl ich zwei Husaren bei mir habe und er auch nur zwei seil»er Leute. Ich stelle meinen Ma»ln, aber ich bin einem Obersten von der Trel»ck, der eine»n Ochse»» mit eine»n Hieb den Nacken durchhaut, nicht gewachse»». Ich muß zu andern Mitteln greisen. Sie wollen also Ihr Ehrenwort brechen und . . ." „Der Tre»»ck hat »ne sein Ehrenwort gebrochen," schrie der Oberst, — „aber Er ist ein Mörder, den ich verhaste und hier vor ein Kriegsgericht stellen werde. Dann mager sehe»», wer mit Ihm nach Wien reist! Her mit dem Degen . . „Nur »»och einen Augenblick," sagte Frohn, während der Nachen immer rascher der Mitte des Stro»nbetts zugerissen wurde; „ich will mich einem Kriegsgericht und jeder Untersuchung stellen, die die Kaiserin über mich verhängen wird — aber we»»n'S die Kaiserin befiehlt — nur in Wie»», und der Oberst von der Trenck wird mich dahin begleite»»; er kann da seine Klage vorbringen." „Werst Euch aus^ die Husaren ui»d haltet mir den Rücken frei," rief Trenck statt aller Antwort sei»»en Panduren zu — danil machte den leichter ihr Brod, wären nur in Oesterreich die Schweizer den eigenen Bürgern gleichgestellt. Und wie viele Oesterreicher mehr »vählten z»»m Betrieb eii»es lohnenden Geschäftes jenes Land, wenn ein solcher Vertrag den Betrieb freigegeben. Vermischte Nachrichten. (Der türkische Großvezier könnte sich uIN Geld sehen lassen.) In einem Rundschreiben an die Gouverneure hat der türkische Großvezier die Ausmerksmnkeit der Un-terthanen des Sultans aus die wohlthätigen Wirkungen von Provinzial-Sparkassen zu lenken versucht mit der Aufforderung, ihre Ersparnisse in denselben amulegen. Leider hat er dabei vergessen, daß solche Ersparnisse nicht möglich si»ld. In dem betreffe»»den Rundschreiben werden übrigens die Gouverneure angewiesen, Alles zu thun, um die Volkswirthschast zu heben, Straßen anzulegen, die Industrie zu beleben, brach liegende Landstrecken urbar zu inachen u. s. w. (Telegraphenwesen. Messung der Worte.) Nach dem Vertrage, welchen die Te-legraphenkonserenz in Petersburg vereinbart, wird die Länge des Wortes nicht wie bisher nach Silben, sondern nach Buchstaben ge»nessen; im europäische»» Verkehr gehen fünfzehn, i»n außereuropäischen zehn Buchstaben auf ein Wort. (Weinbau. Reblaus.) Die „Frankfurter Zeitung" berichtet: In Betreff der W»»r-zel-Rebmus, die in Deutschland gerade keine weiteren Fortschritte gemacht, lauten die Nachrichten aus Frankreich höchst traurig. Schon tauchen in der Presse Vorschläge auf, die Steuer, welche auf dem für Weinerhaltung und Weinbehandlung verwe»»deten Alkohol ruht, zu ermäßigen, um auch die leichteren Weine (welche sonst geradezu in Spirit»lS verwaildelt, d. h. ge-bra»»nt werden) durch Zusatz von Alkohol haltbar zu machen und als Weinvorrath für die Periode i»» Reserve zu halten, während der die infizirten Weinberge ausgerodet und neue angelegt werden. Sogar soll der Antrag auf ein Gesetz gestellt werde»», welches die Unterwaffersetzung eines ganzen Departements zur Tödt»»ng der Wurzel-Reblaus regelt und eine»» provisorischen Kredit von wo Millionen Fr. dafür eröffnet! Dies alles bestätigt, daß auch das »»eueste Mittel vo»» Dumas, wie auch a»»dere, keine Aussicht auf ei»»en durchgreifende»» Erfolg oder richtiger gesagt, auf eine allgemei»»e Anwendbarkeit haben, obwohl diesen Präparaten Schwefelkohlenstoff:e. — immer noch eine er eitlen Schritt vorwärts, um auf Frohn einzudringen. „Halt!" schrie dieser jetzt mit einer donnernden Sti»nme — „wir können die Sache ohne Blutvergießen abmachen!" Zugleich zog er ein großes Reiterpistol unter seinem Mantel hervor, spannte den Hahn, senkte die M»l»»dung vor sich hin auf den Boden und schoß es ab. „Was soll das?" rief Trenck aus. Frohn deutete sch»veige»»d aus den Boden vor seinen Füßen. Die Kugel war durch die Eichenbohle geschlagen, »»nd durch das Loch, welches sie hineingerissen hatte, quoll eine Wasserwelle wie ein kleiner Springbrunnen in die Höhe. „Was soll das heiße»»?" rief Trenck noch einmal. „Das soll heißen, Herr Oberst von der Trenck, daß der Nachen in weing Augenblicken zu sinken beginnen wird, und daß, wenn »vi»^ nicht vorher die Minuten, welche uns übrig geblieben si»»d, benutzen, um Frieden zu schließe»», wir beide ertrinken." „Zu»n Ufer zurück, zum Ufer zurü.^, nehmt die Ruder, Ihr Dummköpfe!" schrie Trenck seinen Panduren zu. „Ihre Befehle werden nicht ausgeführt werden, Herr Oberst," antwortete Frshn, sein Zukunft nicht abaesprochen werden kann (wie z. B. der Schwefelkohlenstoff zu Befreiung der Erbsen und des Getreides von den Samen-Rüs-selkäfern bereits mit Erfolg probirt wird), zumal wenn sie ii; Verbinduilg mit Dünger in Anwendung kommen. Hingegen ist immerhin als eine Errungenschaft zu betrachten, daß die französischen Versuche konstatirt haben: eine kräftige Düngung, insbesondere auch mit Stof. fen, die viel kohlensaures Ammoniak und Schwefel-Ammonium bei der Zerfetzung von sich geben, läßt schon angegriffene Weinstöcke die nachtheiligen Folgen überwinden, wenn sie auch die Reblaus nicht ganz vertreiben kann, und schützt den noch gesunden Weinstock vor den sichtbar werdenden Nachtheilen der etwa an ihm nagenden Reblaus. Hier heißt es mit Recht: Zeit gewonnen, alles gewonnen; denn sicherlich wird, wie es einstens, keine Reblaus gab, auch wieder die Zeit kommen, in der die Natur dilrch Veränderung der sie begünstigenden Faktoren sie auch wieder verschwinden läßt. (Zollverfahren. Gewalkt oder un-gewalkt?) Das Wiener Zollamt »mrd von mehreren Fabrikanten Deutschlands, welche Damentuch (Zephir) nach Oesterreich ausführen, beschuldigt, daß es diesen Artikel, der „jedem oberflächlichen Waarenkenner" als gewalkte und da-!^r mit 15 fl. zu verzollende Waare erscheint, zu den ungewalkten rechne und dafür einen Zoll von 35 fl. in Anrechnung bringe. Es wird sogar die Hilfe der deutschen Reichsre^ierung angerufen, um dem Wiener Zollamt em größeres Maß von „Waarenkenntniß" beizubringen. Die deutsche Reichsregierung, wenn sie klug und vorsichtig ist, wird aber, bevor sie dieser Slitf-sorderung entspricht, bei Sachverstäildigen wegen der richtigen Zollbehandlung von Damentuch <^kundigungen einziehen, und wo könnte sie dies leichter und sicherer, als beim Berliner Zollamte? Dieses aber wird in der Lage sein, gerade die Verzollung des genainUen Artikels als ungewalkt, oas ist nach dem Tarifsatze von 35 fl., als die richtige zu bezeichnen, denn eben das Berliner Zollamt selbst verzollt das aus Oesterreich dorthin ausgeführte Damentuch schon seit November vorigen Jahres als ungewalkte Waare zu 35 fl.! (Ernte.) Vom Sekretär der Wiener Frucht-und Mehlbörse, M. Leinkauf wird über die Erllte folgender Bericht erstattet: - Weizen zeigt in Oesterreich eine DllrchschnittSernte, indem in allen Ländern zusammengenommen um 200 000 Metzen iveniger als im Vorjahre hereingebracht wurden. Schlimmer steht es in Ungarn, wo der Pistol Ansteckend und jetzt ebenfalls seinen Säbel ziehend. ^Ruder sind im Kahn gar nicht vorhanden — dafür habe ich gesorgt. Der Kahn geht ganz sicherlich unter, wenn Sle sich länger meinem Willen widersetzen. Ich erlaube Ihren Leuten in's Wasser zu springen, wenn sie versuchen wollen, ob sie sich durch Schwimmen retten können, obwohl ich nicht gehört habe, daß an dieser Stelle des Flußlaufs Jemand durch die reißende Donau geschwomnlen sei. Meine Husaren mögen sich dann auch so zu retten suchen, und der Schiffer mit seinem Buben auch. Wir Beide aber, mein Herr Oberst, werden ertrinken!" „Aber," rief Trenck, dessen Wuth sich zu legen begann, aus, „Er hat ja wahrhaft den Teufel im Leib ..." „Wenigstens Courage genug, um ruhig abzuwarten, was der Oberst von der Trenck beschließt. Er kann einen Kampf hier im Nachen anfangen ; aber bevor der Kampf zn Ende ist, darauf mache sich der Oberst gefaßt, liegen wir beide längst im Wasser. Will der Herr Kamerad sich dann durch Schwimmen retten, so mag er's versuchen; ich aber sage Ihm vorher, daß ich auch ein wenig Schwimmer bin, und mich ihln sofort nachstürzen werde, um mich an ihn zu klammern und ihn auf den Grund des Stromes zu ziehen. Darauf geb ich ihm mein Ausfall gegen das Vorjahr mehr als zwei Millionen Zentner beträgt. In qualitativer Hinsicht steht das Ergebniß um vier Perzent gegen die Durchschnittsgüte zurück. Demzufolge wäre keine Exportfähigkeit in Weizen zu konstatiren. Bei Roggen gestalten sich die Ergebnisse günstiger. In Oesterreich beträgt das Defizit 100.000, in Ungarn 700.000 Metzen. In qualitativer Hinsicht ist Roggen in beiden Hälften um drei Perzent gesunken. Die Exportfähigkeit wird mlf zwei Millionen Zentner veranschlagt. Jene die Gerste betreffendm Meldungen lauten unerfreulich. Das Defizit beträgt in Oesterreich 1V» Million, in Ungarn l'/» Million. Die Qualität ist tief unter dem Normalen. Die Exportfähigkeit dürste kaum mehr als eine Million Metzen betragen. Hafer zeigt in Oesterreich einen Ueber-schuß von 400.000 Metzen, dem ein Defizit von 2,400.000 Metzen in Ungarn gegenübersteht. Da indeß noch vorjährige Vorräthe vorhanden find, werden wir der Einfuhr entbehren können. Glänzend zu werden verspricht die Mais- uud Kartoffelernte. Deutschland zemt eine Mittelernte, Frankeich wird einführen müssen. In der Schweiz ist die Ernte tief unter einer Mitteler»Ue. Italien durchschnittlich um 20 Perzent gegen das Vorjahr zurtickgeblieben. Nur der Mais steht glänzend. In Rumänien ist das Ernteergebniß kein zufriedenstellendes, in Dänemark ein reichliches, in Norwegen, Schweden, SchleSwig-Hol-stein, Mecklenburg ein gutes, in Rußland ein mittelmäßiges. (Postwesen. Anonyme Korrespondenzkarten. Einer allgemeinen Verordnung zu Folge werden anonyme Korrespondenzkarten nicht mehr den Parteien zugestellt, sondern von der Post in Beschlag genommen. Der Mißbrauch, welcher mit solchen Karten getrieber» worden, hat zu dieser Verordnung bestimmt. ZNarbur^er Berichte. (Raubmord.) In Freiheim, Gerichtsbezirk Windisch-Feistritz fand man am 18. Au« gust Morgens die Thüre des Hauses Nr. 8 erbrochen; die Inwohnerin Katharina Maroth lag erschlagen, da, ihre Schwester Maria lebensgefährlich verwundet, bewußtlos. Ein Kasten, welcher zur Anfbewahtung von Lebensmitteln diente, war aufgefprengt und ausgeräumt? — Maria Maroth befindet sich noch in bew»lßtlo-fem Zustande und dürste ihren Wllnden erliegen. Spuren der Verbrecher sind bisher nicht entdeckt worden. Ehrenwort. Ich meine, der Kamerad kennt mich von gestern her!" Der Kahn begann sich immer mehr mit Wasser zu füllen. „Wenn Sie noch lange zögern," fuhr Frohn fort, „so wird unsere Rettung immer schwieriger." „Hölle und Teufel Ihn» auf den Kopf," fluchte Trenck, „was will Er. denn? „Sein Ehrenwort, daß der Herr Kamerad geduldig ulld ohne weiteres Sträuben mit mir hinunterschifft. Nur ein Wort von ihln, und der Leck wird sofort gestopft!" Trenck schien noch einen Augenblick seine ganze Lage zu überlilicken. Er konnte allerdings den Versuch machen, Frohn zu überwältigen, und ohne Zweifel war er ihm an Körperkraft überlegen. Aber ein verächtlicher Gegner war dieser hochgewachsene breitschultrige Husaren-Major auch für einen Mann wie Trenck nicht, und ein Ringen nlit ihm Mllßte kostbare Minuten wegnehmen, vielleicht doppelt so viel Zeit, als nöthig war, den Kahn bis an deil Rand zu füllen und auf Grund des 'Strombetts zu senken. In: Schwimmen sein Heil zu suchen, war ebenfalls zu gewagt, und der Gegner war der Mann seine Drohung buchstäblich auszuführen. (Kortse^ung folgt.) (Eine Irrsinnige als Brandlege-r in. In St. Urban bei Pettau sind zwei Wein-garten-Häuser sammt Einrichtung, Futter und vier Stück Vieh abgebrannt. Dieses Feuer soll eine irrsinnige Winzerin gelegt haben. (Roß und Wagen zusammen gestohlen.) Dem Ärundbesitzer Philipp Krulez in St. Peter bei Eilli wurde Nachts ein Steirer-wagen und seinem Nachbar ein Pferd sammt Geschirr gestohlen — hier wie dort aus unver-sperrtem Hofe. Zwei Fremde, welche sich Tags zuvor in der Gemeinde herumgetrieben, sollen die Thäter sein. (Ausbrecher.) Die gefängnißkundigen Diebe Philipp K. und Jakob B., welche sich im Arreste des Bezirksgerichtes Mureck als Häftlinge befanden, haben die Mauer durchbrochen und das Weite gesucht — bisher auf Nicht-wiedersehen. iNicht versichert.) In der Mühle des Grundbesitzers Franz Reguschek zu Oplotnitz brach kürzlich um zwei Uhr Nacht» Feuer aus und brannte dieselbe gänzlich nieder. Der Schaden soll 3130 fl. betragen. Die Mühle war nicht versichert. (Schadenfeuer.) In Gallenhofen bei Windisch Graz hat ein Schadenfeuer stattgefunden. Als Entstehungsursache wird nachlässige Reinigung der Schornsteine angegeben. (Für Schul zw ecke.) Am vorigen Samstag hat in Römerbad eine musikalifch-deklama-torische Akademie stattgefunden mit der Bestimmung, den Reinertrag für die Erweiterung der Volksschule in St. Margarethen zu widmen. Der Ertrag beläuft sich auf 257 fl. (LandeSschulrath.) Dontherr Dr. Math. Pack in Marburg ist zum Mitglied des Landes-schulrathes ernannt worden. (Dachs euer.) In den Südbahn-Werk-stätten (Wagnerei) brach am Freitag 9 Uhr Abends Feuer aus. Ein Spengler hatte auf dem Dache gearbeitet und den Kessel mit Kohlen dort vergessen und war bereits ein Loch in das Dach gebrannt, als man den Rauch ent« deckte. Die beiden Spritzen der Werkstätten wurden rasch und mit bestem Erfolg in Thä-tigkeit gesetzt. Die freiwillige Feuerwehr der Stadt) telegraphisch zu Hilfe gerufen, kam schnell, fand aber schon jede Gefahr beseitigt. (A rbeiter-BildungSv erein.) Morgen halb 8 Uhr Abends sindet im Gasthause „zum goldenen Roß" (Viktrillghof-Gasse) eine Ätzung dieses Vereines statt. (Von der Post. Briefkästchen.) In Marbllrg werde»» künftig die Briefe auch um 7 Uhr Morgens zur Versendung abgeholt. L-tzt- V-ft. In der Lokomotivfabrik zu Wiener« 9teuftadt sind 9lv Arbeiter entlassen worden; ftir den von 9S0 Arbeitern liegen keine ne« eingelaufenen Bestellnnge» vor. Bon regierungsfreundlichen Blättern werden in sehr zarter Form Bedenken ilber die Haltung Rußlands geäußert. Die Katholiken Italiens werden von den Jesuiten ermahnt, stch an den Parlamentswahle« zu betheiligen und für Vartei-genoffen zu stimmen. Men Kraulen Kraft und Gesundheit ohne Mediein und ohne Kosten durch die Heilnahrung: Seit 28 Jahren hat keine Krankheit dieser angenehmen Gestlndheits'speise widerstanden und bewährt sich dieselbe be» Erwachsenen nnd Kindern ohne Medicin nnd Kosten bei allen Maqen-, Nerven-, Brnst-, Lungen-, Leber-, Driisen-, Schleimhaut-, Athem-, Blase», und Nierenleiden, Tnberknlose. Schwindsncht, Asthmo, Husten, Nnverdnnltch^eit, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwindel, Blutaufsteigen, Ohrenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft. Diabete«, Melancholie. Abmagerunti. RljcumatiSmnS, Gicht. Bleichsucht; auch ist fie als Nahrung für Säuglinge selbst der Ammenmilch vorzuziehen. — Ein Auszug aus 80.000 Certificaten über Genesungen, die aller Medicin wider» standen, worunter Certificate vom Professor Vr. Wurzer, Herrn F. W. Beneke. ordentlicher Professor der Medicin an der Universität Marbnrg. Medicinalrath vr. Angelstein, Or. Shoreland. Vr. Campbell, Professor vr. Dsds, l)r. Ure, Gräfin Castlestuart, Marquise de Brehan u. v. a. hochgestellten Personen, wird franco auf Verlangen ein-gesandt. Adgtkkyter A«»)«g ai» go.0tio Certisilate«. Tertificat de» Medicinalrathe» 0r. Wurzer. Bonn, 10. Juli 1SS2. Kövslosoiöro vu erseht in vielen Fällen alle Arzeneien. Sie wird mit dem größten Nutzen angewandt bei allen Durchfällen und Ruhren, in Krankheiten der Urinwege, Nierenkrantheilen bei Steinbeschwerden, entzündlichen oder krankhaften Reizungen der ,Harnröhre, Verstopfungen, bei trankhaftem Zusammenziehen in den Nieren nnd in der Blase, Blasen-Hämorrhoiden ic. — Mit dem ausgezeichnetsten Erfolge bedient man sich dieses wirtlich unschätzbaren Mittels nicht bloS bei Hals-und Brusttrankheiten, sondern auch bei der Luugen- uud Luftröhrenschwmdsucht. Rud. Wurzer, Medicinal- rath und mehrerer gelehrten Gesellschaften Mitglied. Winchester, England, S. Dezember 1342 Ihre treffliche Rsv»1s8«ziöl's hat langanyaltende und ernste Symptome von Unterleibsbeschwerden, Verstopfungen, Nervenleiden und Wassersucht beseitigt. Als Augenzeuge der besten Wirkuug JhreS Heilmittels, kann ich sie mit ganzem Herzen empfehlen. Jan» es Shoreland, Chirurg. 96. Regmt. Erfahrung det geheimen SanitätS-RatheS Herrn 598 vr. Angel stein. Berlin, 6. Mai 1S56. Ich kann erneut Du Larr'vs Rsvalsseiörs nur ein, in jeder Beziehuug günstiges Resultat ihrer Wirksamkeit aussprechen. Dr. Angelstein, geheim. SanitätS Rath. Certificat Nr. 76.921. Obergimpern (Baden), 22. April 1872. Mein Patient, der seit 8 Wochen an einer chronischen Leberentzündung entsetzliche Schme^cn auShielt, auch nicht das Geringste von Speisen zu sich nehmen konnte, ist durch den Gebrauch von Ihrer Rsvalssoisro nunmehr vMommen hergestellt. Wilhe.l m Burkart, Wundarzt. Die kvvalösciöro ist vier Mal so nahrhaft als Fleisch und erspart bei Erwachsenen und Kindern 50 Male ihren Preis in anderen Mitteln und Speisen. In Blechbüchsen von '/, Pfund fl. 1.50, 1 Pfund fl. 2.50, 2 Pfund fl.4.50, 5 Pfund fl.io.—, 12 Pfund si. 20.—, 24 Pfund fl. 36.—. Rsvklösoisrs-Viiomtsa in Büchsen » fl. 2.50 und fl. 4.50. — ksv»1v»oisro. Ödooolstäo in Pulver und in Tabletten für 12 Tasten fl.1.50. 24 Tassen fl.2.b0, 48 Tassen st. 4.50, in Pulver für 120 Tassen fl. 10.-. für 288 Tassen fl. 20.-, für 576 Tassen fl. iI6. — Zu beziehen durch O'u Barry At Comp, in Wien, WaUfiscvgass» Nr. S, in Marburg bei I. Banealar», in Graz bei Brüder Oberanzmeyer, in Laidach bei Cd. Mahr, in Klagenfurt bei Birnbach er, sowie in allen Städten bei guten Apothekern und Sp^ereihändlern; auch versendet das Wiener Hau» nach allen Gegenden gegen Postan-Weisung oder Nachnahmen. An das wohlthätige Publikum! Milde Gaben zur Unterstützung der Hagel beschädigten in den Bezirken Winoisch-Feistritz und Gonobitz werden übernommen und öffentlich quittirt. Komptoir der „Marburger Zeitung". Park drr Franz ^osts-Kaserae. Sonntag dm 29. August 1875 von der öüdbahnmerkflätten-ZltuMapelle unter persönlicher Leitung ihre» Sapellmeister» Herrn 1023) Joh. Handl Anfang 3 Uhr. — Entröe 15 kr. >ei «»gbuftiger Witttrmig Heute Sonntag den 29. August im Motksgarten vormals „'Vllls. von der Schlcinitzer Musittapelle nnter Leitung de» Kapellmeisters Herr« Tritbmg. (1027 Anfang 4 Uhr.____Entr» 10 kr. Mit einer Beilage. AllfMhMt der Ichiltt an der k. k. 6taat8-l1kerreatschute in Marburg. Gemäß der Verordnung deS h. k. k. Landes-schulratheS vom 10. August 1875 Z. 4662 beginnt das nächste Schuljahr ausnahmsweise am 20. September 1875. Die Einschreibung der Schüler findet am 17., 16. und 19. September 1875 BormittagS von 9—12 Uhr und am 17. und 18. September auch Nachmittags von 3—5 Uhr in der DirettionS-kanzlei statt. Jene Schüler, welche in die nste Klasse neu eintreten wollen, haben sich mit dem Taufoder Geburtsschein darüber auSuzweisen, daß sie daS 10. Lebensjahr bereits zurückgelegt haben, oder doch bis 31. Dezember d. I. vollenden werden; ferner haben sie eine Aufnahmsprüfung zu bestehen, von deren Erfolg die wirkliche Aufnahme abhangt. Jeder zur Aufnahme sich meldende Schüler hat das AbgangSzeugniß (respektive die Schulnach-rtchten) der Lehranstalt, an der er zuletzt gewesen ist, beizubringen. Auch die in eine höhere Klasse als die erste neu eintretenden Schüler haben sich unter Um< ständen einer Aufnahmsprüfung zu unterziehen. Die Aufnahmsprüfungen werden am 18. und 19. September vorgenommen werden, worüber bei der Einschreibung selbst daS Nähere bekannt gegeben werden wird. Jeder neu eintretende Schüler hat die Auf« nahmStaze von 2 fl. 10 kr. und 1 fl. BibliothekS, beitrug bei der Einschreibung zu erlegen ; Schüler hingegen, welche der Anstalt bereits angehören, entrichten bei der Einschreibung bloS den Biblio lhekSbeitrag. Marburg am 28. August 1875. 1025) Die Zlirektioa. -t- gibt im vi«ollon uvä im ikrer Liiiävr ^nt«n, liarl UVÄ »Nen Vvrvkuätsu uncl Lslcanntev äio trkuri^o riokt von äom I1ili8oksi(1vu idrvg ev1isdt.sll (Zuttön, l)s2ivliullß^svvjss Vatvrs, ^os Ilerru Varl I^IotijvIlAN, IH«»»»«!'» Ii«!' voM' uittl Lt»ittpt»rrklrok«, ^slodsr tivuts um '/z5 Dkr o»od ^ur2sm Itöiävv in gsinvm 41. svlix ill üem Herrn öntLot»I»5öv ist. Okls I^oioliovbvKängsnis» ünäot 30. 6. um 5 ^dr I^aodmitta^ vom I^vss-Qsrkaus« am vomplat^s »u« Vsr Vordliodsus virä <1sm krommön -/^n-üoatlva smpfodlöli. 102ö Al»rburx »m 28. ^uxu»t 187S. «-) ?«rt, voetor äer Ileiiieiii Sl Kllirurxie, Ilaxi8tei' öer KediirtZliilke, vpersleiii', omvritirtsr Svouuäarllr^t äs» ^ionor l^lxsm. Xraukoiilikiisss a. klinLioli-odirurx. ./^isLstvnt, 0 rZiuirt illvsriioti UQ6 i»u8sor1iok Lri^nllvo, dssonäors auok ^uxso-, Okrsn-, Xskitcopk- un<1 Hautkranltsa von 8—9 VormittaZZ unä 1—3 Illir t II r'« ti'asss « Eingefandt An die , ftsiwilligt Ftlltrwthr ia Marburg. Ich fühle mich gedrängt. Euch wackeren Brüdern, im eigenen sowie im Namen der St. Leonharder Feuerwehr für Euer Erscheinen auf >em BrandplaKe am 20. August d. I. und Kure Unterstützung bei der Bewältigung deS urchtbaren Elementes den herzlichsten, aufrich-igsten Dank auszusprechen und die Versicherung beizufügen, daß Ihr, wenn Ihr in der Gefahr ser bedürfen solltet, waS Gott verhüten möge, mit Sicherheit UN auf unsere schwachen Kräfte rechnen könnet. St. Leonhard in W. V. am S1. August 1375. I? Sptt»z^ 1026 Atuinvehrhaiiplmliiin. Rr. 326 St. Sch. R. (lvIS Kundmachung. Zufolge Erlasses deS Herrn Ministers für Kultus und Unterricht ddo. 20. August 1870 Nr. 7648 und Verordnung deS hochlöblichen k. k. LandeSschulratheS ddo, 14. September 1870 3. 1598 hat der OrtSschulrath alljährlich die Auszeichnung (Konskription) aller im schulpflich» tigen Alter, von 6—14 Jahren, stehenden Kinder deS SchulsprengelS ohne Unterschied der Konfession und Heimatliberechtigung, und zwar nach den eingeschulten Ortschaften von HauS zu HauS vorzunehmen und in die Schulmatrik einzutragen. Elne genaue Aufzeichnung aller im schulpflichtigen Alter ftehknden Kinder und eine richtige Zusammenstillung der Motirken ist nur dann möglich, wenn dcr Orteschulrath auf die Bereitwilligkeit nnd Gewissenhaftigkeit der Eltern und Bormünder hiebet rechnen darf. Es werden daher sämmtliche Herren Hausbesitzer, Hausbesorger und Wohnparteien höflichst ersucht, dem mit Lösung dieser umfassenden und wichtigen Aufgabe betrauten Organe die größtmöglichste Unterstützung zu Theil werden zu lassen. Stadtschulrath Marburg, 18. August 1875. Der Stellvertreter deS Borsitzenden: __Fr. Stampfl. vuroli jsö« vuokksnöluns «i Natliias lisvliler, Znstrumrnttnmachrr, zeigt dem ?. I'. Publikum ergebenst an, daß er mit 1. September d. I. daS Gewölbe in der Schulgasse, ProschscheS Haus Nr. 12V, bezieht. ________________________(1028 S6S .Dit'te»». Usftaiisx»do: ^ Kauckausxadv: ^ ^ /i? /L />et7»io,intL»cknt?e. . ^ A » L » Ilrsedisven 8inl1 liink Läväs (^— ßan?) ullä 6ure!^ LueliliaQlunß 2u Izs- 2ie1ien. (956 Verstorbene in Marburg. Am 21. Angnst: Lopitsch Aloisia, Magdtochter. 8 Monate, Kärntnervorstadt. Darmkatarrh. — 22.: Kai loch Maria, Inwohnerin. 84 I., Meiling. Altersschwäche. — 23.: Lang Joses, Lokomotivführer. 44 I.. Neue Koloni«'. Wassersucht. — 26.: Bauer Adolf, Köchinsohn, 1 Tag. Urbanigasse. Fraisen. 28.: Grimmer Konstantia. Kammerdienerswitwe. 713., Windischgasse. Schlagslnß.— Im ösfentl. Krankenhause: Am 24.: Stein herz Bern-„ . ^ hard, Techniker, 22 I., Ruhr._' Nerantwortliche Redottina. Dnut uud B-rloa von Eduard Ianschitz in Marburg. A.N.StG. Seilage zu Rr. 104 der „Marburger Zeitung" (187S). Rr. 5SS4. (894 Kundmachung. Montag den SO August 187ö Vor» mittags von 12 Ulir wird in der Amts-kanzlti deS Marburger Stadlr'-theS die Belpach-tung dtS der Stak't stehörigen, im Bereiche der Gemeinde Karischovin geltgenen großen TeicheS an den Meistbietenden auf drei nacheinander folgende Jtchre, vom 1. Jänner 1876 an. und jwar: rückfichtlich der Fischerei, deS Schiff-fahrtSkschtes und der EiSnüKung. im Lizitations-wege vorgknommen werden. Wozu Pachtlust^e. verschen mit einem Vadium von KV—100 fi. Oe. W. eingeladen werden. Der AuSrufSpreis ist für die Fischerei und da» Schifffahrtsrecht 150 fl. und für die Eisnühutw 300 fl. — Die näheren LizuationSbedingniffe können täglich Hieramts bei der städtischen eingesehen werden. Stadtrath Marburg am 12. Aug. 187ö. Der Biecbürgermeister: Dr. Duchatsch. /um Ilvlilvr ^ülink zibt es kein wirksameres und besseres Mittel als die L»d»-?Iowd« von dem t. k. Hof-Zahnarzt Dr. h«arzt in Wi«n, Stadl, Bogixrnasse Rr. 2, in Nlaeons zu fl. 1.40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahn schmerzen, bei Enhündungen, Geschwülsten und Te schwülen des Aahnfleisches, es löst den vorhandene^ Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftigung de» Zahnfleische»; und indem e» die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffe» ^einigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Arische und beseitigt den Übeln Ternch au» demselt>en schon nach kurzem Gebrauche. von »f. I. L. popp, k. k. Hof.Zahnarzt in Wien Stadt, Bognergasse Nr. L. Diese» Präparat erhält die Arische und Reinheit de» Athem«, e» dient überdies noch um den Zähnen ein blendend weißes Anssehen zu verleihen, um da» verderben derselben zu verhüten ut»d um das Zahnfleisch zu stärken. vr. /. o. ?or? s Vvevt»dili«ol»vs 2!«I»apuIvvr. E» reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch vie Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Depot» in: ZtardurLs ia Lallo»l»ri'» ^potdvlco, boi lIvrrQ Itüui^, ^potl»vlco -u boi ltorrn All. Kloriö unÄ in T»uokmkliv» ltr»N8Ui»n«!luv^; goviv iv »KmmUivdvn !rov, k»rfuiQor»oi» n. 6aI»Qtorjova»rovbkll6luvxsv Lterorinarlrs. Eisenmöke'lfabrik von 102k in III. ^srxerß^ttsse 17, owpüsdlt 3ied hiermit. /'?'6t'seou7'a7»ts au/ ^s»'/an^ö7i «önc? /?'anoo. Dampf-u-Wamieilbad i« i>cr Kärntner-Vorstadt (^is täglich von 7 Uhr Frlih bis 7 Uhr Abends. Alßis Schmtederer. Edikt. (1024 Z. 757. (948 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg rechtes Drauufer wird hiermit bekannt gemacht, daß über Ansuchen der Frau Genovefa Kadesch, Realitätenbefi^erin in Rottenberg, am IS. September IS7S Bormittl'gS 10 Uhr die öffentliche freiwillige Versteigerung der derselben gehörigen, in Rottenberg gelegenen Realitäten Urb. Nr. 138 und Dom. Nr. 73 aä gaal in drei Abtheilungen, u. zw.: a) die Haupirealität Urb. Nr. 138 aä Kaal, bestehend auS Aecker, Wiesen, Weiden und Waldungen im beiläufigen Flächenmaße von 33 Joch; d) Dom. Nr. 73 aä Fual, mit gemauerten WirthschastSgebäuden und g^immertem Wohngebäude, bestehend auS Aecker, Wiesen und Waldungen im beiläusigen Flächenmaße von S4 Joch; nen-IZIumen bsvir^t, 6»8s 6io rsubs »usßs08prulleolls Haut giob soxiviob in vinv »arte, vviobo UQ6 vsrvavllslt. vor 0vruod ttdvrtritkt »Iis VVotilL^vriivlio Ia-dislls. LrssuKt von (988 fvrll'inanll l^i'itsvk, I'kdrLt^klut odom.'toodmsok. SxvoislitKtvn. i^eneral-Ospod dsi Ilsrrn (-lalktllterio- uvä ^llrnl)srxorv»aren-k1klnäI uvK. Gin Zimmer sammt Küche. Speise, Holzlege und Bodenantheil ist an eine alleinstehende Person »u vermrethen. Auskunft im Comptoir d. B. (1005 Ein großes Zimmer, ß gassenseitig, mit Küche, ist vom 1. September zu vermiethen im Hause Nr. 216, Kärntnergasse. clll An» IT. September d. I. und weil» iiöthig, auch die folgenden Tage findet bei der gefertigte» Gesellschaft eine freiwillige öffentliche Versteigerung deS nizch vvrhaiideuen Weittlagers, eirca SOVV Einler, worunter eine große Parthie edler Sorten vorzüglicher Flascheniveine, mit oder auch ohne Gebinde statt. Die Lizitation beginnt um 9 Uhr Vormittag im Neuburgltller, Burg hier in Marburg. Nähere Ausknnst ertheilt Herr Dr. Franz Radey, k. k. Notar hier. Ilas l.il>uiiI»ti<»n»-Lomitt 101 l) der steir. Weinhandelsgesellschaft. Lis-Versodlst« sammt Zustellung inS HauS. 9'iäheres im Comptoir d. N. (1021 Ein Lehrjmg od. Praktikant wird für ein Manufakturwaaren-Geschäft sogleich aufzunkhmen gesucht. Anzufracn im Comptoir d. B. (1022 kie IMerer kmeilkknli //aneo 99 ^7'. ö. ^629 MMler 8WM8Mil Hemli- L liiinIer -tliiilM vlUViBei' W!r»eR»SU»i»ßr dvi (958 ÄardurK. pil»8ek ü !a klaev empüelilt (ölZ «Mnjeige «. «nempfehlttWg. Nachdem ich die Weingarten-Realität der Frau Bar. Skubitz in Koschak, nächst der alten Mauth, käuflich an mich gcbracht habe, so zeige ich dem geehrten Publikum ernebenst an. daß ich meinen Weinschank auf dieser Weingarten-Realität eröffnet habe, wo ich: echten PoSructer die Maß zu . . « 40 kr. „ St. Pelerer, roll,.....48 „ „ alt'r Radiseller Kirchenwein . . 64 „ in Ausschank bringe. Für kalte Speisen, gute große Backhendel und solide und schnelle Bedienung ist besteuS gesorgt. Um gütigen Zuspruch bittet achtungsvoll 1002) Katharina Weitz. Loliilieriittliuiß. Bon Ende diiset Mona« an befindtt sich die Ltrol»- »»üde» in der Herrengasse, Tauchmauu'schts Haus vis t vis dem Case PichS. Weg«« Lokalveränderung werden i« «llt» Lokal (Zchiljalst) Ztrah- »d Mhtt» z» staaitid billitt» Preist» »erkaast. (6b3 L . Lö « « >e> ^ «s -Z s ^ ^^ i? » « « ^ Z S o s ^ L S»-L«'L Z .S ^ 'S » ^ ^ ^ ^ so L ^ K-S St <0 2 «S.K 8 SS L «« A.L, .s« s oo «» L dS ^ ss»«? T/D:s s.^_..K'Z- °s «s — ^ rs ^ « L^ . s «'S ^ z» x Z L-S.L rs ^ ^ ^ « .s L >- Z L ^«S) SS. « ^ « o 'Z L L ^ ^ ^ '« s A? s ^ 58 K« Sehr schöne Wohnung: 4 Zimmer zc. Domgasse Nr. 91, vom 1. Oktober zu vermiethen. (1007 Gesucht wird eine sonnskitige Wohnung mit z»vei Zimmern und Kttche in der Nähe der Kärntnergafse oder Hauptplatz, zu beziehen blS 1. Ottober oder 1. November. Gefällige Anträge wolle man richte« an Fried. Leidl in der Aärntnergasse. ft01S Eisenbahn-Fahrordnung Marburg. Mittlere Ortszeit. Personenzüge. Von Trieft «ach Wieu: Ankunft S U. 8b M. Früh und 6 N. SS «. «bendS. Abfahrt S U. 4S M. Krüh und 7 U. V «. »hend». Von Wie« nach Triest: Ankunft 8 U. ü1 M. Arüb und 9 N. b4 M. Abends. Abfahrt 9 N. t» M. Arüh und 10 U. 6 M. Abend». Gemischte Züge. von Marzzuschlag nach Triest: Ankunft 1 U. 49 M. Abfahrt 2 N. 2S M. »achm. Bon Trieft nach Mürzzuschlag: Ankunft 1Z U. 1« «. Abfahrt 12 U. 4L M. «ach«. Silzügt. Vien-Trteft. j Trieft-Wien. Ankunft 2U.1L M.«achm. > Ankunft Z U. Sü«. Nachm. Abfahrt 2 N. 16».Nachm. j Abfahrt S U. SS M. Stachm. Kärntner-Züge. Abfahrt. Nach Kranzensfefte: 9 n. 2b M. vormitt. und 10 u. »ü M. Nacht«. Nach Vlllach: 2 N. 55 M. Nachmitt. Ankunft. Von Kranzensfefte: 7 N. b Min. F^rüh und 6 ui. 40 M. Nachmitt. Bon vikach: 12 N. 2g M. Mittag. Ziicliärue^örsi von I.itIioZrg.Mö W M»«iM L«RS