K^u^__________ _________Dienstag, 18. Mai 1897. Jahrgang 116. Macher Zeitung. ''Vh«> „""op"!»: Mit Pos!vrrsrnb,!lin: nai'Mhria fl, lll, hnlbjähr«« si, 7 50, Im Enm^toir: ">ne <>.!'^' hal^^irin fl, b-ku, ssüv diü Zuslell,»!,, in« Hm,« MiMr^ fl, i, — Insel Administration befindet sich Longrelspllltz Nr, 8, d!e Mcdactl»»« Äa^ichusnasse Nr, 1>>, Sprcchftund!'!! der Neba^tiu» uu,l « l»ö ll Uyl uormlttag» Unfillnllerte Briefe werben nicht annenommen. Manulcripte nicht »urüöaesteNt, Aliltlicher Cheil. ^, ^e. k. m,d l. Apostolische Majestät haben mit tzIZster Entschließung vom 20. April d. I. hy^Whrem außerordentlichen und bevollmächtigten z, Mer in St. Petersburg Franz Prinzen von und ^'eckten stein taxfrei das Großkreuz bcs tz/""'Arden«, dem k. und l. Legationsrathe I. Kategorie ^l? ^"llgrafen vonPallavicinidas Comthur« ^ , Franz.Iosef-Ordens mit dem Sterne, ferner tztas,, ""d k. Legations-Secretären I, Dr. Dionys ^d,, z^chsnyi von Särvör und Felsü. tzh. ^ I. Dr. Johann Grafen Forgäch von ldzuges, eine allgemeine wirtschaftliche Noth eintreten, der man mit großer Besorgnis entgegensieht. Die Landwirtschaft, die geringfügige Industrie, das Kleingewerbe liegen dar» ni>der. die kleinen Grundbesitzer in Thessalien, und es gibt dort nur solche, sind ruiniert und als eine der nächsten Consequenzen wird sich eine außerordentliche Zunahme der Auswanderung ergeben. Bericht der Gewerbe-Inspectoren. m. Die in Bezug auf die Kranleu-Versicherung gemachten Wahrnehmungen gehen dahin, dass dieselbe, vereinzelte Fälle ausgenommen, durchgeführt ist. Nur hie und da wird berichtet, dafs die Anmeldung nicht ordnungsmäßig erfolgte. Nicht vereinzelt sind die Klagen gegen die Betriebs-Krankencassen. Einzelne Berichte erwähnen der Klagen, welche ebensowohl in den Kreisen der Unternehmer als auch in jenen der Arbeiter gegenüber der Unfall-Versicherung laut werden, und die einerseits die beträchtliche Höhe der Versicherungs-Prämie, anderseits aber die oer« hältnismäßig niedrig bemessene Unfallsrente sowie die Umständlichkeit des Verfahrens anlässlich der Feststellung derselben und d>>ren Flüssigmachung zum Hegenstande haben. Vom Standpunkte der Gewerbe-Inspection ist die Errichtung von fünf Exposituren der Unfall-Versicherungs'Anstalt in Prag, und zwar in Äudweis, Königgrätz, Pilsen, Reichenberg und Teplitz nuf das lebhafteste zu begrüßen. In den im Berichtsjahre besuchten Betrieben waren 361.110 männliche und 147.776 weibliche, zu« sammen 508 886 Hilfsarbeiter beschäftigt. Dem Alter nach waren 3 Knaben unter zwölf Jahren; 172 Knaben und 50 Mädchen, zusammen 222 Kinder zwischen zwölf und vierzehn Jahren; ferner 20.654 männliche und 12.869 weibliche, zusammen 33.523 Feuilleton. Ein Tag in Pompeji. Von Dr. Emil Vock. ^H diesem langen Aufenthalte in dem Hause !'!. ^t, »tIhen wir zum Hause des Sallust, wo wir kl ^n^""^" Stuck als nachgemachten Marmor d ^l,h» ^ kleinen Garten sind Reste einer reizen» ^tt^ Aalten mit einer als Ruhebett dienenden N ^enll ^ ""it von diesem Hause befindet sich ö^lk ^^ bes Chirurgen, in welchem man näm- >» Ate n^'He Geräthe fand. Das Haus weist durch ^llhei - °" "us hohes Alter. Die schöne Straße, kt^'Tbl!"" ""^ """ befinden, führt uns zumHer- k,/er «A' durch welches über die Straße von Capua ^! ^on !? ^"l^l nach Pompeji strömte. Darauf z^t Y. das Vorhandensein zweier größerer Wirts- ^ ' N> H""kzimmern, Wageneinfahit und der- ^tt^^ haben hier gute Gelegenheit, uns die ^Nrefss^^ben Pompejis anzusehen. Die Straßen V' lte«, ^n, Unterbau sind sehr regelmäßig an- ^iiz ^kr^r^ fast alle unter einem rechten Winkel. H ^ M. ^"b aber sammt dem Gehweg höchstens Laster , " b" Regel nur 3 Meter breit. Die l ^,'ll s^. bildenden stachen, vieleckigen Lavablöcke ^'üi ^ Hi!^ Wölbung eng aneinander gefügt. Der ^ >,M^t breite Gehweg, aus verschiedenem Ma> V^t?' "hebt sich über der Ebene der Straße; ^«itt ^en Trittsteine, um trockenen Fußes von l ""Straße zur andern lommen zu tonnen. In dem Straßenpflaster findet man tief ausgefahrene Wagengeleife, aber von nur geringer Spurweite, beiläufig 125 Meter. Dieser Umstand und das fast voll' kommene Fehlen von Ställen und Remisen deutet darauf hin, dass es in Pompeji nur wenige Wägen gab und diese wurden wahrscheinlich von Sclaven gezogen. Der Verkehr vornehmer Damen wurde durch Sänften vermittelt, wie man eine fehr schöne im Museum in Neapel sieht. Aber auchzdie Form des römischen Wagens kennen wir nach einem am selben Orte befindlichen sehr gut erhaltenen. Wir nähern uns nun dem Herculaner-Thor. War schon das bisher Gesehene geeignet, unsere Aufmerksam. tV'it zu fesseln, so steigert sich diese von Schritt zu Schritt und vereinigt sich auch mit heller Bewun» derung; denn nun treten auch landschaftliche Schönheiten in Wettbewerb mit baulicher Kunst. Der Größe des Verkehrs, welcher sich durch das genannte Thor nach Pompeji ergoß, entsprechen auch die mächtigen Maße dieses Durchlasses, 14 Meter breit, 16 80 Meter t es. In der Mitte ein breiter Fahrweg, zu beiden Seiten Fußweg, alles überwölbt. Man sieht noch die Mauerfurche, in welcher die große Thür sich bewegte, ohne dass man weiß, ob man es hier mit einer Art von Fallgitter oder mit einer wirklichen Thür zu thun ^ ^Die breiten Flächen der Hauptpfeiler des Hercu-l mer.Thores waren mit Stucco bedeckt und diese welßen Flächen bildeten ein sogenanntes Album, d. h. eine An. lnndigungstafel in unserem heutigen Sinne. Dle d>es< bezüglichen Schriften waren in schwarzer oder rother Farbe ausgeführt. Man hat Aehnliches auch an an- deren Stellen Pompejis gefunden. Die Ankündigungen betrafen Wahlaufrufe oder Anpreisungen von zu wählenden Candidaten, oder sie waren Vermietungsanzeigen, oder Ankündigungen von Schauspielern, Athleten, Gla» diatoren und dergleichen. Wenn manche davon auch griechisch oder aslisch abgefasst waren, besonder« solche für längere Dauer bestimmte, daher in Stein gehauene, so war doch die Mehrzahl im Latein der Provinz ge. schrieben und hat durch diese Dialectform nicht nur einen erhöhten Reiz, sondern auch bedeutenden sprach' wissenschaftlichen Wert. Der Römer der Provinz liebte eä noch mehr, als jener der Hauptstadt des Reiches, seinem angeborenen Witz durch eine irgendwo rasch hingeworfelte Inschrift Ausdruck zu geben. Daneben finden sich auch Kritzeleien, die an jene unseres «kleinen Moriz» erinnern, voll witziger und lebendiger Auffassung der j> weiligen Lage. So ist mir besonders in Erinnerung in einem kleinen Hause gelesen zu haben: «^anäiäa ms 6oc:uit uitzras oäi»86 pu6Üa»». Darunter stand gleich: «O^Esjs »6ä itera» non invilu» amabo». Freilich siud nicht alle Infchriften fo zahm und es thut mir nur leid, dass wir nicht Zeitgenossen von Hans Sachs oder Shakespeare sind, weil rs mir dann gestattet wäre, manches Treffliche und Heitere zu er« zählen, was mir jetzt aber «Europas übertünchte Höf< lichleit» verbietet. Ich denke dabei gewifs nicht an Ziten, sondern nur an Witze derberer, aber packender Art. Doch hat der Pomp.janer in seiner von Griechen« land noch angehauchten künstlerischen Gesinnung ost zarteste, ja sebst poetische Form gefunden, für War« nungen, die mir heute in Sttaßenwinleln mit sehr nüchternen Worten abthun. Laibacher Zeitung Nr. 112. 1012 18. Mai'189?. Hilfsarbeiter zwischen vierzehn und sechzehn Jahren und schließlich 340.281 männliche und 134.857 weibliche, zusammen 475.138 erwachsene Hilfsarbeiter in Verwendung. Die verhältnismüßig größte Anzahl von jugendlichen Hilfsarbeitern, nämlich 5261 männliche und 7892 weibliche, zusammen 13.153 Köpfe (d. i. un-gefähr 9 pCt. der daselbst verwendeten Arbeiterzahl) wurde in der Textil-Industrie beschäftigt; dann folgt die Metall' und Maschinen-Industrie mit 5408 männlichen und 375 weiblichen, zusammen 5783 Köpfen (d. i. etwas über 6 pCt.), und schließlich die Nahrungsmittel-Industrie mit 3169 männlichen und 2130 weiblichen, zusammen 5299 Köpfen (d. i. 6V, pCt.). In der Textil-Industrie waren mchr weibliche (80.789) als männliche (69.027) Arbeiter beschäftigt; es beträgt die Zahl der weiblichen ungefähr 54 pCt. der Gesammt' zahl jener Arbeiter, welche in den im Berichtsjahre besuchten Betrieben der Textil-Industrie in Verwendung waren. Auch in der Belleidungs- und Putzwaren» Industrie überwiegt die Anzahl der weiblichen (6996) jene der männlichen Hilfsarbeiter (6522). Bezüglich der Papierindustrie kommt zu bemerken, dass namentlich in der Papier-Confection sehr viele weibliche Hilfsarbeiter beschäftigt werden. Im Wiener Polizei» Rayon z. B. überwiegt in den im Berichtsjahre be-suchten Betrieben der Papier-Industrie die daselbst beschäftigte Anzahl der weiblichen (1493) die Anzahl der männlichen Hilfsarbeiter (542) um mehr als 175 pCt. Im ganzen wurden 764 geschützte Personen in gewerblichen Betrieben gesetzwidrig verwendet, ferner 3 Knaben unter zwölf Jahren, ausschließlich in nicht fabrilsmäßig betriebenen Unternehmungen, bei regelmäßiger Beschäftigung angetroffen. In fabriksmäßig betriebenen Unternehmungen wurden 78 Knaben und 48 Mädchen, zusammen 126, in nicht fabriksmäßig betriebenen 89 Knaben und 4 Mädchen, zusammen 93, in allen inspicierten Betrieben also 219 gesetzwidrig verwendete Kinder zwischen dem zwölften und vier» zehnten Lebensjahre angetroffen. Bei gefährlichen, beziehungsweise gesundheitsschädlichen Verrichtungen wurden nebst einer erwachsenen Frauensperson, welche in einem Sägewerke die Kreis, säge bediente, in fabriksmäßigen Netrieben 16 männliche und 6 weibliche Hilfsarbeiter unter sechzehn Jahren angetroffen. Zur Nachtarbeit wurden in den inspicierten nicht fabrilsmäßig betriebenen Unternehmungen 365 männliche jugendliche Hilfsarbeiter und 8 Knaben unter vierzehn Jahren, in fabriks-mä'ßigtn Betrieben 4 männliche jugendliche Hilfsarbeiter, 151 Frauensperfonen überhaupt und außerdem noch 3 Knaben unter vierzehn Jahren gesetzwidrig verwendet. Laut Mittheilung der Einzelberichte war im Berichtsjahre in den fabriksmäßig betriebenen Unternehmungen die elfstündige Arbeitszeit die Negel. Eine Ausnahme hievon macht nur ein einziger Aufsichts-bezirl, in welchem die effective Arbeitszeit in den Fabriken nur mehr zehn Stunden beträgt. Im übrigen schwankt die Arbeitszeit in den einzelnen fabrilsmäßigen Betrieben der übrigen Aufsichtsbezirke zwischen neun bis elf Stunden; eine Baumwollweberei hat ihre Arbeitszeit sogar auf acht Stunden gekürzt. Eigenmächtige Ueberschreitungen der gesetzlich normierten Arbeitszeit sind häusig vorgekommen. Der Zahl der ertheilten, beziehungsweise ausgenützten Arbeits - Verlängerungen nach zu schließen, war ldas Bedürfnis nach Ueberzeit in den fabriksmäßig betriebenen Unternehmungen im Berichtsjahre noch geringer als im Vorjahre. Der dem Reichsrathe zur Kenntnis gebrachten Uebersicht ist zu entnehmen, dass im ganzen in 612 Fällen an 439 Betriebe für 33.743 Arbeiter (im Vorjahre in 694 Fällen an 503 Betriebe für 41.435 Arbeiter) Ueberstunden. Bewilligungen ertheilt, beziehungsweise diese Bewilligungen ausgenützt wurden. Den Schichtwechsel betreffend wird aus zwei Aufsichtsbezirlen berichtet, dass fich die 18stündige W.chselschicht noch nicht eingelebt hat, so dass in ein-zelnen Betrieben, beziehungsweise in allen ans Tag-und Nachtbetrieb eingerichteten gewerblichen Unternehmungen 24stündige Wechselschichten, und zwar deshalb eingeführt sind, damit die Arbeitrr wenigstens jede zweite Woche eine volle 24stündige Ruhezeit genießen. Die im Berichtsjahre in Bezug auf Ruhepause» gemachten Erfahrungen stimmen mit den der lctzlcu Jahre überein. In den Fabrilsbetrieben bildet die Befolgung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen die Regel, in den Kleinbetrieben die Ausnahme. Ost ist es der Wunsch der Arbeiter, dass die Pausen wegfallen oder gekürzt werden. In mehreren Betrieben, so z. B. in Cartonnage »Fabriken, Cichoriendarren, Cacaofabriken, Brauereien und Vuchdruckereien, wurde die Mittagspause, ohne dass die Vor« oder Nachmittags« pausen gekürzt wordeu wären, auf 1^< bis 2 Stunden verlängert. Die Wahrnehmungen, welche in Ansehung der Befolgung derSonntagsruhe Vorschriften gemacht wurden, gehen dahin, dafs dieselben in den Fabriksbetrieben sorgfältigere Beachtung finden als im Kleingewerbe. Freilich fehlt rs nicht an Stimmen, welche über die Außerachtlassung obiger Vorfchriften überhaupt klagen, während anderseits nur wenige Berichterstatter sich diesbezüglich anerkennend äußern. Die den einzelnen Gewerbekategorien eingeräumten Begünstigungen haben, den in den Berichten niedergelegten Erfahrungen nach zu schließen, nicht überall die gebürende Würdigung gefunden. Häusig bilden sie denjAusgangspunlt^für neue, weitergehende Forderungen oder dienen als Vorwand für andere gesetzlich unzulässige Sonntagsarbeiten. Eine mehrfach erörterte Angelegenheit bildet die Frage, ob in sogenannten Fao toreien die Uebernahme der fertigen Ware von den Hauswebern und die Herausgabe des neuen Rohmaterials an dieselben an Sonntagen gestattet ist. Gs kann vom Standpunkte des § 1, Artikel III, P. 5, S. G., kein Einwand erhoben werden, wenn diese Arbeit vom Firma-Inhaber allein und nicht öffentlich verrichtet wird; die Verwendung gewerblicher Hilfsarbeiter ist j doch unzulässig. Dasselbe gilt hinsichtlich der Handschuherzeugung. Allgemeine Klagen werden laut über die Nichteinhaltung der Sonntagsruhe in den Bäckereien. Recht ungünstig lautet auch die Schilderung der im Handelsgewerbe bezüglich der Sonntagsruhe herrschenden Verhältnisse.__________________________ Politische Uebersicht. Laib ach, 17. Mai Se. Majestät der Kaiser empsieng Freitag nachmittags den Ministerpräsidenten Grafen Aadeni in einstündiger besonderer Audienz. Später fand sich Graf Badeni beim Minister des Aeußern ein und confer'"" mit Grafen Goluchowski und dem HandelslMM Baron Glanz. ^ Wie polnifchen Blättern aus Wien telegraph wird. hat in der am 14. d. M. abgehaltenen S'y"» des Polenclubs eine meritorische Debatte iiber ,, Adressentwurf des Grafen Dzieduszyc nicht stattgefunden. Es wurde nämlich dem Cluv " getheilt, dafs der Wortlaut des Entwurfes von " Vertrauensmännern der coalierten Parteien feM.^ worden ist, dass demnach eine Aenderung ,^^, ohne Zustimmung der übrigen Clnbs nicht mi>M > Infolge deffen beschrankte sich der Polenclub d^ den Entwurf zur Kenntnis zu nehmen und deM faffrr desselben den Dank auszusprechen. Die eM"^ Annahme der DzieduszyctVschen Adresse dlirH ., Polenclub ist also noch nicht erfolgt. Es ist nM" geschloffen, dafs in den Berathungen in den "Ni^ Clubs noch Amendments eingebracht werden, deren Annahme oder Ablehnung der Polencluv noch schlüssig zu werden hat. «„eltt" Die Vereinigung der verfassungsti „ Großgrundbefitzer hat einstimmig einen e>u ^ Adressentwurf genehmigt, worin Über den " ^, gleich mit Ungarn gesagt wird, dass ^ ^ geordneten «mit Entschiedenheit darauf bedach' ^,, werden, eine den geänderten wirtschaftlichen ",^e nissen und Kräften der beiden Theile der ^^ mehr als bisher entsprechende Vertheilung der g ^ jamen Lasten durchzusetzen.. Die Stelle iM ^ Volksschule lautet: «Mit wahrer Gew'g"^ nimmt das Abgeordnetenhaus nebst der h"ldvo" ^ sichelung einer besonderen Sorgfalt für alle o'^ u ^ öffentlichen Unterrichtes vor allem die Absicht V"^ höchsten Thronrede zur Kenntms. dass die ^ „jcht in der ihr unentbehrlichen ruhigen El'twickelung ^ beirrt werden soll. Hiebet fühlte sich das Abgeo ° ^. haus veranlasst, der Ueberzeugung Ausdruck i „h< leihen, dass unter Festhaltuug an den gegebene" ^^,h< lagen des Schulwesens, insbesondere an dem ^z. satze der ««geminderten staatlichen Aufsicht u ^. selbe, die religiöse Erziehung, voll und ganz "relcht ^ kann, während es anderseits gern bereit !>', ' «„«B dieses Rahmens zu einer verständnisvollen ""^ ^ der Volksschule an die wirtschM'chen Kräfte "» dürfnifse der Bevölkerung die Hand zu bieten' ^b Bezüglich der Sprachenverordnu " a lhM in der Adresse für die Regelung der Sprach"^ niffe auf dem Wege der Legislative durch die «>"-eines Sprachengesetzes plaidiert. , ^ d^ Mit Rücksicht auf die in einem /^0°' Nählerschaft entstandene Missstimmung «der . ho', structionstaltik der Deutschen Vollspar . ^ wie die «Deutsche geilung, meldet, der Ver° ^> gehende Berathungen abgehalten, bei ""H"^ ^lde" ständige Einmüthigleit aller Mitglieder fM'"" cz M konnte. Die Deutsche Volkspartei beanspruche. " M Taktik, über welche in den Wählerschaften vo"»,M llmheit herrsche, die sich aber inlürze als ^ ^M erweisen werde, von außenher nicht voM.u zig he werde. Behufs Klärung der Lage und Vesemu^ ^ Mifsverständnisse werden die Abgeordneten ^ns nächsten Tagen mit ihren Wählern persönlich " " treten. __^-l" Wollkleides züchtig verhüllten, ohne sie gM"" ^ bergen. . „ la^^e, Er liebte diese dunklen Augen, dmen HH Mund. diese blonden, stets ein wenig zerza^ ^ l'^ das kleine, über die Brust geknotete TucY ^schl'^ alles an ihr und konnte sich nur s^l d de^ von ihr zu scheiden; bereitet doch der AbM ^ von der Rückkehr nichts zu erhoffen y"' ^ Schmerz. ^ B>^ ^ Aber er nahm wenigstens ihr P^ i„ .. nach Paris, und die glücklichsten S""» ^l langen Wintermonaten waren die, welche lcs v^ selben zubrachte, wobei er ein schon volw ^ immer noch mehr vervollkommnete. «>>elll^ c>" Das Bild erregte allgemeine Mw" e^^,^ in ihrer Begeisterung einstimmige Kr'Ul ^sje siz so reizvoller Kopf könne nur in der Wl. te Hü Dichters oder Künstlers existieren. Lächelns ^ ^ zu und wahrte eifersüchtig das Geheun"'" ^ Gesichtes, das ihn begeistert hatte. ^ fill F! Glänzende Angebote, wie er sie N^ ^ ^ seiner Arbeiten erhalten hatte, wurden '" sM ^ aber er schlug sie alle aus und verw« -„ ss" ,^ Vervielfältigung des Werkes. Da er ' ^M Modell nur im Porträt besitzen könn", dieses wenigstens allein gehören. (Schluss folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 112. l 013 18. Mai 1897. Die «Wiener Zeitung» veröffentlicht eine Kund« Wung des Handelsministers Baron Glanz, be-b?» c^ ^^ seitens Griechenlands erfolgte Verhä'ngnng ^ Blockadezustandes über die Küsten von ^plrus sowie über einen Theil des Küstenstriches im ^. l>e von Salonichi unter Angabe der geographi-'^n Grenzen der blockierten Zonen, dm - ^ kw" Londoner Meldung versichern " emgelausene Nachrichten aus Athen, dass man unr sd^ Schicksals der Dynastie nicht mehr be-^ .^lgt zu sein brauche. Obgleich die revolutionären dm, w ^" '^ Treiben insbesondre durch Verbreitung ^ Verleumdungen des Königs fortsetzen, köime man «,7 "berzeugt sein, dass keine Umsturzversuche statt-l"bkn werden. ^. Die spanischen Truppen auf den Philippinen >ves^ "lmmkhr auch Morangondon eingenommen, gegen ^ He Position der Insurgenten-General Primo de ^ sofort nach der Einnahme von Naic und ""°ang vormarschiert war. Cy ^ach einer Meldung des Washingtoner ej^ ?pvndenten des «Newyork Herald» wäre für heute Con ^ " Botschaft Mac Kin leys an den loll ^'/' betreffend Cuba, zu erwarten; in derselben «uz >. ^^ beklagenswerte Lage der dortigen Bürger 0en Vereinigten Staaten Hingewiesen und die Er-lerell ü"6 sofortiger Maßnahmen im In-^derselben empfohlen werden. Tagesneuigleiten. Z), 'T' (Enthüllung des Maria Theresien-ly^Ulales in Pressburg.) Am 16. d. M. wurde >y^"l«burg anlässlich der fünfundzwanzigften Iahres-^!,,^ " Krönung Seiner Majestät de« Kaisers zum Her n ^" Ungarn ein Monument der Kaiferin Maria ^°ifN» ^"lichst enthüllt. Der Enthüllung wohnte Seine h«i,7" "it zahlreichen Mitgliedetn des Allerhöchsten ^,/ ^use« bei. «us die Ansprache des Vürgermeisters .H^er geruhten Seine Majestät Folgende« zu erwidern: ^iuw s°a« Ich aus tiefstem Herzen dem Muni-Htls« ""b der Bürgerschaft der königlichen Freiftadt >vllH, N ^llnl sür die patriotische Opferfriudiglelt, mit >»l^ ^ie aus Nnlass der fünfundzwanzigsten Iahres-t«!ch feiner Krönung das Andenken Meiner rühm« lvillki ^ ^"^a Theresia auf dieser historisch denk-^llo^ ^^^ verewigten. E« ift dies ein F.'sttag der ^»»t U" Welchem Wir neuerlich den Tribut dankbarer !ür ^ '"5 diese große Königin, die für die Nation lebte. >dl>t ^ leder Sohn des Vaterlandes zu sterben bereit ^ttsH !" ber man in der ganzen Welt das Ideal der hllH^lugenden verehrte, zollen. Und jetzt falle die »üb ' °"l das« wir mit der Pietät für die Vergangenheit ^"llNlll ^" seller, Glauben an die Zukunft dieses ^Üllek .^^üßen nicht nur als Symbol der treuen An-°l!«5 ^U und Liebe der patriotischen Vürgerschaft dieser °«lh ., """asstabl zum Throne und Vaterland?, sondern !^!chel, ^'2 als Zeichen der segensreichen Harmonie ^lndp ^" ^"lge und der Nation sowie des nie ^"dln Danles der Nachwelt.» ! h) ?>l ^ österreichischen Aerzte in Vom-'^sttl,," von der kaiserlichen Akademie der Wissen. 3^t>et ^'^" bur Ecforschung der Pest nach Bombay M«t " vier Aerzte Docent Dr. Franz Hermann ' Nukiv' H"nrich Albrecht, Dr. Anton Ghon und lessen ^^ ^^tcn am 18. d. M. wieder in Wien ^Is^^in russisches Andenken sür den ^lvz^ 1 Tine Deputation der österreichisch, ungarischen ^l sj"' Um die Mittagsstunde und um 9 Uhr abends .) bey,^ °az Thor dr« Thurme« und gar N.lolau« X ^. tr. '" 55""z 9"sel- von einer glänzenden Suite 3 tGlü ^"or. Eine Spieldose lässt die Klänge z.^l»r und österreichischen Vollshymne ertönen. 'i btel lw" ^^" ^"^" '^""' nachdem sie un. k ^»„n, "Knuten lang vor dem Thurme aus und tll!Ü «in« l l« das Innere zurück. Die Uhr ist da« "h. »n Nowgorod lebenden Uhrmachers aus Oefter- ^>ler^ Marseillaise - ein Plagiat.) ^°"erle «M°," schreibt man au« Pari«, dass die bttz iU ^^chen Marolles, welcher die einleitenden ^ ^>l>lil)a ^"lorium Grisons sprechen wirb, und "'t!>eili l^"N"l°t sich soweit zugespitzt hat, dass ^l lkn .'h.le Thesen publiciert haben. Tiersot will ^M°>!e ^!« das Oratorium, dessen eine Arie der «>!i "lttt »I e sür Note glelchlllngt, im Jahre 1794 , >^tn l>"^^' das« sohin Grison den Rouget ab» ^ ^ll. d l während Marolles documentarisch bar-°e. oa^s Hag Oratorium vor 1787 componiert ^ -^. ,«». ^ ^Pariser Katastrophe.) Die Frage. l ""tlvorlunz sür die Katastrophe i« Wohl- thätlgleitsbazar trifft, wurde enlschieden. Ein bei dem Kinematographen Angestellter, Namens Vellac, gestand, dass er, da die Lampe des Apparates nicht genügend versorgt war, einen mit Nether gefüllten Behälter nahm. um die Lampe nachzufüllen und seinen Gehilfen Vagaschoff ersuchte, Licht zu machen. Bagaschoff brannte ein Zünd' Hölzchen an, wobei die Aetherdämpfe sich augenblicklich entzündeten. D?r ganze Behälter gerieth in Brand. Die Flammen ergriff.« sofort bai Dach deS Kinematographen, von welchem aus der Brand sich mit rasender SchneUig/ keit verbreitete. Bellac und Vagaschoff wurden einstweilen in Freiheit belassm. Die Untersuchung lft abgeschlossen.— Unter den Personen, die an Brandwunden daniederliegen, befinden sich drei Südamerilanerinnen, Namens Morado, die Mutter und zwei Töchter. Frau Morado kann für gerettet gelten. Ihre Tochter Rosine leibet hingegen entsetzlich au Wunden, die ihren Hals und Rücken bedlcken uud scheint dem Tode verfallen zu sein. Ein Kamm aus Schildpatt, den das junge Mädchen im Haar trug, schmolz unter der Hitze und klebt vollständig an der Haut des Hintetkopses, grässliche Qualen verursachend.— Der Diener, der bei dem Vazarbrand die Gräfin Greffulhe rettete, indem er seiner H^rin die Röcke über das bereits oelsmgle Haar zurückschlug und sie fo eingewickelt mit Lebensgefahr durch die Flammen hindurch trug, erhielt von der Familie Greffulhe ein Geschenk von 100000 Francs. — (Pfarrer Kneipp.) Aus München meldet man der «N. Fr. Pr.»: Der erkrankte Pfarrer Kneipp in Wöcishosm ift bereits so schwach, dass das Schlimmste zu befürchten ift. Jedenfalls ift eine Wiederaufnahme seiner Thätigkeit überhaupt völlig ausgeschlossen. — (I t a l l e n i s ch e s V e t t e l u n w e s e n.) An-lässlich der Eröffnung der Kunstausstellung in Venedig weilte das italienische Kronprinzenpaar durch drei Tage in der Lagunenstadt, und während dieser kurzen Z^it wurden demselben, wie die dortigen Blätter melden, nicht weniger als 1l00 Vettelbriefe zugesendet. Mehrere P.r. sonen fuhren fogar in Barken der lronprlnzlichen Gondel nach, um Bettelbriefe in dieselbe werfen zu lönnen. Sechs von diesen Bettlern fielen in« Wasser. Ein besonders Zudringlicher schwamm sogar der Gondel nach und warf einen Vettelbrles in dieselbe. — (Ein poetischer Bürgermeister.) I„ dem welmarischen O.te Großneuhausen sührlen kürzlich mehrere Bürger Klage darüber, dass in den jüngsten Nächten die Straßenlaternen fortgesetzt nicht angezündet worden seien. Der Bürgermeister wies indessen die Beschwerde als unbegründet zurück, und zwar unter An» führung der Stelle aus Goethes «Faust»: «Tin guter Mensch in seinem dunklen Dränge ift sich des rechten Weges stets bewusst l» Ob sich freilich die Großneuhausener Bürger hiebei beruhigen werden, erscheint noch recht zweifelhaft! — (Vorgeschichtliche Menschenreste in Virma) Nach einer Mittheilung an die amerikanische Zeitschrist «Natural Science» hat der im Dienste der indischen geologischen Landesunteisuchung stehende Doctor Fritz Nulling in der Umgebung von Vmang Gyrung iu Girma in jungtertiären Schichten Spuren menschlicher Thätigkeit entdeckt. Er fand Feuersleinsplitler, die ohne gwelsel als Geräthe eines vernunftbegabten Wesens gelten mussten und in einem Falle sicher noch an ihrer ur-sprünglichen Stelle lagen. Dazu fand sich der Oberarm« oder Oberschenkelknochen eines Säugethieres, der an einer Stelle eine sehr bemerlliche Abnutzung aufwirs, die wohl auch auf Menschenhand zurückzuführen war. — (Eulen als Miiusevertilger.) Ein Gutsbesitzer hat, wie der «Hall'ichen Zeitung» geschrieben wurde, ein in der Nähe seines Hofes aufgefundenes N-st mit jungen Eulen in eine unbewohnte Stube gebracht. Durch da« Geschrei der Jungen hatten die Alten bald den neuen Ausenlhalt ausfindig gemacht und versorgten diese durch das offenstehende Fenster mit Nahrung. Der jchen Morgen nach seinen Hausgenossen sehende Besitzer staunte nicht wenig über die gewaltige Mäusezufuhr der Alten; lagen doch stet« noch etwa dreißig Stück als Vor-rath sür den Tag um das Nest. Nachmittags war dieser Vorrath aufgezehrt, und die Jungen mussten nun bis etwa 9 Uhr abends frischen «Ppelit sammeln, den sie dann beim Eintritts der Dunkelheit durch lautes Schreien auch bekundeten. Täglich werben die jungen Thiere gegen hundert Mäuse verzehrt haben. — (Neuer Sport.) Ein neuer beliebter Sport in fashionable« englischen und amerikanischen Kreisen ist das — Locomotivfahren. Der junge Milliardärsfohn George Gould ift ein sehr tüchtiger gelernter Locomoliv-silhrer, der ost ganze Nächte hindurch auf dem Dampf« losse trotz Wind und Wetter dahinsährt. Sein College John Jakob Astor besährt die Strecke Illinois Central, eisenbahn auf der Locomotive. Der Vater diese« originellen Sports war der verstorbene Herzog von Sutherland, der auf den schottischen Bahnen so manche Meile bri der Maschine zurücklegte und der die Locomotive besser zu handhaben wusste, wie mancher Ingenieur. Der Mmquls of Downshire hat in dem ihm gehörigen Gasthampfteb. Park eine Prlvalbahnlinie bauen lassen, um sich lw Locomotlvführen üben zu lönnen. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Militärisches.) Ueber Ersuchen des l. l. FinanzministetiumS werben jcne Reservegagiften, Reservemänner und Ecsatzreserviften, welche als Steuerreferenten und als Conctplsbeamle bei den Steuerabmlnistralionen sowie bei den Steuerreferaten der Bezirkshaufttmann-schaften in Verwendung flehen und heuer waffenübungs-pfl'chtlg sind, anlässig der Durchführung des neuen Per-sonalsteuergesehes in den im Reichsralhe vertretenen Königreichen und Ländern von der heurigen Waffen« (Dlenst-')Uebung enthoben. Hicvon ausgenommen find nur diejenigen Reservegagisten und Reservecadetten, welche sich im letzten Jahre ihrer Heeresdienftpslicht befinden. Die von der Waffenübung Enthobenen haben dieselbe im nächsten Jahre nachzutragen. —o. — (Iur Volksbewegung.) Im ersten Quartale de« laufenden Jahres wurden im politischen Bezirke Rubulfswert (46.346 Einwohner) 154 Ehen geschlossen und 447 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen bclies sich auf 329, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monat? 33. im ersten Jahre 77, bis zu 5 Jahren 136, von b bis zu 15 Jahren 19, von 15 bis zu 30 Jahren 16, uon 30 bis zu 50 Jahren 26, von 50 bis zu 70 Jahren 56, über 70 Jahre 76. Todesursachen waren: bei 20 angeborene Lebensschwäche, bei 36 Tuberculose, bei 31 Lungenentzündung, bei 40 DIphtheritis, bei 16 Keuchhusten, bei 5 Typhus, bcl 6 Ochirnschlagfluss, bei allen übrigen verschiedene sonstige Krankheiten. Selbst-» mord ereignete sich einer, Todlschläge zwei. Verunglückt ist niemand. —o. — (Kralnisch.küftenländischer Forft-verein.) Die diesjährige Generalversammlung des lcainisch-lüstenländischen Forstverelnes findet am 27., 26. und 29. Juni 1897 in Vcldes mit folgendem Programme stall: Am 27. Juni: gureise nach Bildes. Ankunft in der Station Üees-Veldes um 3 Uhr 15 Minuten, be« ziehungsweise um 5 Uhr 43 Minuten nachmittags, oder »m 7 Uhr 26 Minuten, beziehungsweise um 9 Uhr 22 Minuten nachts. Gesellige Zusammenkunft im Hotel Louisenbab in Geldes, «m 28. Juni: Versammlung beim Hotel Loulsenbad zur Excursion in die Fondsforste des t. l. Wirtschaftsbezirles Rabmannsdorf um 7 Uhr früh. Fußtour zur Besichtigung der Drahlseil'örderung in dem Waldorte Stiegen. Rücklehr nach Veldes um 1 Uhr. Mittagessen im Glassalon des Hotel Louisenbad um 1 Uhr 30 Minuten. Aufbruch zur Besichtigung der Wasserwerlsanlagen in der Rolhweinllamm um 3 Uhr. Gesellige Zusammenkunft aus der Veranda dcs Hotel Petran in Veldes-Seebach um 9 Uhr abends.Am 29. Juni: General» und Plenar-Versammlung in dem gefälligst über« lassenen großen Curhaussaale in Velbes. Beginn um 8 Uhr früh. Gemeinsames Diner im Hülel Louisenbad u« 1 Uhr nachmittags. Rückreise. — Tagesordnung der General »Versammlung: 1.) Excursions ° Wahrnehmungen. Referent H?rr Forst, und Domänen-Verwalter Ethbin Tchollmayer. 2.) Wahrnehmungen über die Einflüsse der lkahlschlagwirtschaft auf den Niedergang des Walde«, insbesondere beim Kleinwalbbefitze. Referent Herr Ludwig Freiherr von Berg. 3.) Vortrag über die Stempelpsticht der Schlägerungs- und Holzlleferungs - Anmeldungen. Referent Herr Forstrath Cornelius Nieder. 4.) Mit« theilung über die sorft- und jagdlich wichtigen Vorkommnisse und über die Fortschritte der Karstbewaldung im V-reinsgebiete. Reserent Herr Oderforstcath Wenzel Goll, beziehungsweise Herr Forstrath Joses Pucich. — Tagesordnung der Plenar-Versammlung: 1.) Voctrag de» Rechenschafts- und Cassaberichtes für das Vorjahr. 2.) Bericht der Rechnungsrevisoren über den Befund dieser Vercinsrechnung. 3.) Vortrag des Gelbpräliminares für da« nächste Jahr. 4.) Wahl de« zweiten Vice-Präsidenten und zweier Rechnungsrevlsoren. b.) Feststellung des Ortes für die nächstjährige General-Ver-fammlung. — Die I'. IV Herren Vereinsmitglieder und Gäste, welche sich an dieser Versammlung betheiligen wollen, werden höflichst ersucht, behufs rechtzeitiger Vor« sorge sür Wohnungen und Fahrgelegenheiten, ihre Willens« meinung bis spätestens 20. Juni d. I. dem Herrn Forst- und DomäneN'Vcrwalter Ethbin Schollmayer in Nadmannsbors, Oberlrain, welcher in zuvorkommender Weise die zeitliche Geschäftsleitung übernommen hat, unter Angabe der Ankunftszeit bekanntzugeben. Die Quartier« zuweisung an die einzelnen Theilnehmer wird von der Osschäftsleilung am Zureisetage am Staatsbahnhofe Lees-Veldes erfolgen. — (Deutsches Theater.) Heute findet die erste Vorstellung des Ensembles der f. l. Hosburgschaupieler statt. Iur Aufführung gelangen Giacosas orelactiges Schauspiel «Sündige Liebe» und der Einacter Fuldas «Unter vier Augen». Wie uns mitgetheilt wird, sind nicht nur für diese Darstellung schon die meisten Sitz? vergriffen, sondern auch für eine zweite viele Vor« merlungen bestellt, so dass voraussichtlich Mittwoch ein zweites Gastspiel stattfinden wird. Die Pächter der Logen »ilr die deutschen Vorstellungen haben das Benutzungsrecht derselben, und zwar findet das erfte Gastspiel an einem ungeraden, das allsällig« zweite an einem geraden Tage statt. !laikackl.r Neituna Nr 112. 1014 16. MaM89?. ^ — (Postbienst.) DiS l. l. Handelsministerium hat den absolvierten Rechlshörer Dr. Franz Dorcic in Graz zum Postconcepts-Praltilanten in Trieft ernannt. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Vel der am 20. April d. I. stattgehabten Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Oblal wurden Johann Pallz zum Gemeindevorsteher und Franz Modic von Lahovo, Johann Ponilvar von Povs ke, Karl Krajovec von Stermca, Stefan Kovacic von hell. Dreifaltigkeit, Franz Slrabec von Deutschbors und Ialob Turt von Raunll zu Gemeindetälhen gewählt. — Vei der am 2. Mail. I. stattgehabten Neuwahl des Gemelndevorfiandes in Klanc wurden Georg Porovne von Klanc zum Gemeindevorsteher, Matthäus Ierman von Dobrava zum eisten und Michael Kos von Klanc zum zweiten Oemeinderath gewählt. — Vei der am 6. d. M. vorgenommenen Ge-meindevorsteher'Ergänzungswahl in Wrußnih wurde Franz Sltfanc von Rattz Nr. 23 gewählt. — («Urgo».) Von dieser von Pros«ssor Nlfons Müllner herausgegebenen Zeitschrift sür lrainische Landeskunde erschien soeben die letzte Nummer des vierten Jahrganges mit folgendem Inhalte: «Das Eisen in Krain», «Die Zukunft der Stadt Laibach», «Räuber, unwesen in Kram im XVII. Jahrhunderte», «Der Botaniker Karl Sieber in der Wochein», «Zur Biographie Meschutars», «Schatzgrtiberei». * (Aus dem Polizeirapp orte.) Vom 15. aus den 16. d. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Excesses und leichter körperlicher Beschädigung, zwei wegen Landftreicherel, eine wegen bedenklichen Einschleichen« in ein Haus und drei wegen unlerstanoslosen nächtlichen Herumftrelsen«. — Vom 16. auf den 17. d. Vl. wurden sieben Verhaftungen vor. genommen, und zwar fünf wegen Excesses und zwei wegen Herumstreifen«. —r. — (Dieb stahl.) Mit Bezug auf unferen gestern unter der Splhmarle «Au« dem Polizeirapporte» erwähnten, am Maschinenpuher Mehle verübten Diebstahl, geht uns die Mittheilung zu, dass als Thäterin die gewesene Kellnerin Francisca Znidarsic, gegenwärtig in Trieft, verhaftet wurde. Vei derselben fanden sich ein Betrag von 1170 fl. und einige Pretiofen vor. — (Selbstmord.) N« vergangenen Samstag sprang der 40jährige Müller Franz Vrgant aus Senicica an der Stelle, wo die Ay.'r in die Save mündet, ins Wasser und ertrank. Häusliche Zwiftigleiten dürften den Mann, der an Epilepsie litt und in letzter Zeit nicht ganz zurechnungsfähig war, in den Tod getrieben haben. — (Hundswuth.) Au« Oberloitsch geht uns die Nachricht zu, dass dortselbst ein fremder, ziemlich großer Wolfshund, an dem sich Symptome der Hundswuth zeigten, erschlagen wurde. Nach ersolgter com« missioneller Seccion, welche die Wulhlranlhelt zweifellos erwies, wurden alle mit ihm in Berührung gekommenen Hunde vertilgt; über alle übrigen wurde die vorgeschriebene Conlumaz verhängt. Ein Hunbwulhssall hat sich in Krain schon längere Zeit nicht ereignet; hoffentlich bleibt auch diefer Fall durch die eingeleiteten strengen veterinärpolizeilichen Maßnahmen vereinzelt. —o. — (Deutsches Theater.) Die zweite Gast. Vorstellung des Hofburgtheater-Ensemble« findet morgen statt. Näheres besagen die Placate. Fiterarisches. Die erste Lieferung der «D eu tsch < Oesterre ichisch e n Literaturgeschichte», welche wir schon unlängst, als wir auf das baldige Erscheinen derselben aufmcrlsam machten, als ein Werk von größter Vedentnng und vollständigster Neuheit freudigst begrüßten, ist soeben zur Ausgabe gelangt und liegt uns vor. Diese fchon beweist, dass die Herausgeber das, was sie versprachen, gehalten haben — nämlich ein Werk zu schaffen, welches, auf ernste wissenschaftliche Arbeit gegründet, in all» gemein verständlicher Darstellung zu den Lesern sprechen soll, Der Inhalt der ersten Lieferung umfasst die Colonisation in Oesterrcich-Ungarn. Derselben musste ein verhältnismäßig griißeres Augenmerk zugewendet werden, als dies in literarischchistorischen Schriften sonst zn geschehen Pflegt, und zwar um nachzuweisen, dass das deutsche Element in Oes.errcich-Ungarn eine genügend starke Unterlage für eine deulfch^sterreichischc Literatur bildet. Aeußerst intcrrcsfante und erhebliche Ueberraschuugen werden uns hier geboten, Veigegebe» sind dm, Hefte drei bildliche Vei« lagen: Eine buntfarbige Freske aus dem Schlosse Nnnlelstein in Tirol, zwei von den Triaden, enthaltend: die drei berühmtesten Liebespaare aus don höfischen Ritterepen und die drei Lieblings-Helden des nationalen Pollsrpos mit ihren berühmten Schwertern. Eine zweite Fallbcilagc bringt eine Seile alls einer in der I, l. HofbU'liothct befindlichen Handschrift einer Icsuitenlomüdie, rin Ol'illparzerln'ldnis (Holzschnitt) schließt die Reihe. Die in den Text anfgei'l'Mlnencn Abbildungen zrigen Vanernhaustypen, in Salzburg gefundene gothische Nnnennamen uud Bibelcitatc uud eine Seile aus den Originalanfzeichnungen Kaiser Josef II. über seine zweilr südungarische Reise 1?l>8, welche das k. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv verwahr». Druck, Papier und Ausstattung des Heftes find von erster Güte uud zeigen, dass die Verlags» bnchhandlung mit eben derselben Liebe und Sorgfalt bei dem Werke thätig ist, wie die Herausgeber und die wissenschaftlichen Mitarbeiter. Die «Deutsch < Oesterreichischc Literatnrgeschichte» wird ciu Haus., Schul und Familienbuch ersten Ranges, das ^'""" ^cmnlie schlen sollte. Änch die Fachleute, die Literatur. M °n m'n?^7 -«'", ^' «"sites I"tercsse entgegenbringen, aus deren V«.I,.'^°^'"^'"''"ung Karl ssromme in Wien, volle Än'!>.w,7nu^7^en°'n^'^ '"s ""'«' laufen wurde', wohlverdienten E^°l« wun ciw« ^ ."""""imen den besten, Bestellungen auf das Werl entgegen uud v«wN°d^^ '«'""" zur Ansicht; Prosvccte gratis, ""'"'"" d'e 1. u«,erung Neueste Nachrichten. Parlamentarisches. (Original'Ttlegiamme.) Wien, 17. Mai. Der Adressausschuss begann heute die Adress« debatte. Abg. Freiherr von Ludwigswrff erklärte, der verfassungstreue Großgrundbesitz könne den Adressentwurf der Majorität, insbefondere wegen der Stelle über die Vermehrung der Autonomie der Länder und die Verländerung der Schule als Grundlage der Specialdebatte nicht annehmen. Abg. Kramarz erklärt, der Adressentwurf der Majorität fei das Resultierende aus dem Programme der autonomiftischen Parteien. Die Iungczechen werden alles aufbieten, um dem staatsrechtlichen Programme näher zu kommen. Die Adresse der Majorität fei auch für die auf dem Boden der Verfassung stehenden Parteien annehmbar. Mit der äußeren Politik sind die Iungczechen nach der erfolgten Verständigung zwischen Wien und Petersburg, die eine neue Friedensgarantie bedeute, vollständig einverstanden. Das Verhalten der Iungczechen gegenüber der Regierung hänge von der Durchführung der Sprachenverordnungen ab. Abg. Scheicher kündigt einen eigenen Entwurf der Christlich-Socialen an. Abg. Schücker brachte einen Entwurf der Deutschfortschritllichen ein. Abg. Dipauli erklärte, die Schulnovelle seiner Partei stehe mit den Staatsgrundgesetzen nicht im Widersprüche. Abg. Campi erklärt, die Italiener werden gegen den Majoritäts-entwurf stimmen. Die deutfche Fortschrittspartei, die deutsche Volks« Partei sowie die christlich'sociale Partei legen jede eigene Adresseutwürfe vor. Das «Fremdenblatt» schreibt: Aus der deutsch« böhmischen Presse gelangten in einige hiesige Abendblätter Nachrichten über angebliche Meinungsverschiedenheiten im Schoße der Regierung. Denselben zufolge foll in Verbindung mit der Adrefsangelegenheit eine partielle Ministerkrise wieder in den Bereich der Wahrscheinlichkeit gerückt sein. Einige Organe deuten sogar an, welche Mitglieder des Cabinets einer partiellen Ministerlrise zum Opfer fallen sollen. Es zeigt sich, dafs die alte und veraltete Methode, bei Verfolgung von Parteizwecken einige Mitglieder der Regierung gegen einander auszufpielen, noch immer in Anwendung gebracht wird, allerdings mit stets abnehmender Wirkung. __________ Hochwasser. (Original-Telegramm«.) Wien, 17. Mai. Die Gefahr eines Damm» brucheS beim Tullner-Vach ist vollständig beseitigt. Das Wasser im Reservoir der Wiener Wasserleitungsunter» nehmung ist gefallen. Die zur Signalisierung einer eventuellen Gefahr vom Tullner-Bach bis Wien auf« gestellte Artillerie ist wieder abgerückt. Budweis. 17. Mai. Die Hochwassergefahr ist hier geschwunden, doch treffen aus Wittingau und Moldautheiu Berichte über Ueberschwemmungen ein. In Prag ist heute ein bedeutendes Steigen der Moldau zu erwarten. Budweis, 17. Mai. Das Wasser ist im Sinken begriffen, doch stehen weite Strecken immer noch unter Wasser. Klausenburg, 17. Mai. Infolge von starken Regengüssen und Wollenbrüchen sind die Gebirgsbäche, welche sich in den Aranyos und die Samos ergießen, ausgetreten. Der Herbstanbau ist vernichtet. Mühlen fowie das ganze im ungarifchen Felde gefchlagene Holz wurde weggeschwemmt. Bukarest, 17. Mai. Infolge des anhaltenden Regenwetters ist Süd-Rumänien stark überschwemmt. Der Verkehr auf der Linie Bukarest-Vercirova wurde wegen des Vrückensturzes bei Slatina unterbrochen. Auch der Verkehr auf der Linie Bukarest-Predeal ist gestört. __________ Griechisch-türkifther Krieg. (vriglnal'Telealamme.) Budapest, 17. Mai. Das gesammte diplomatische Corps bezeichnet die von der Türkei angesprochene Kriegsentschädigung als übertrieben hoch und als un» erfüllbare Forderung. Die verlangte Gebietsabtretung wird mit Ausnahme der aus militärifchen Rücksichten nothwendigen Grenzberichtigung als unberechtigt und mit dem Principe der Erhaltung des »ww» guo unvereinbar angefehen. Man glaubt, dass der vierte Theil der als Kriegsentschädigung geforderten Summe mehr als genügend fei. Die türkische Occupation Thessaliens bis zur Zahlung der Kriegsentfchädigung oder Gewährung einer anderen Garantieleistung fei jedoch zu erwägen. Athen, 17. Mai. Ein Telegramm des Kronprinzen von heute früh befagt. die Türken tauchten in einer Stärke von etwa 30.000 Mann auf und rücken gegen Domokos vor. Der Kampf entwickelte sich auf beiden Flügeln, namentlich am linken. Sofort, nachdem Ministerpräsident Ralli diese Nachricht erhalten hatte, suchte er sämmtliche Gesandte der «ächte auf. Larissa, 17. Mai. Die officielle CounmsD des russischen «Rothen Kreuzes», bestehend aus M Aerzten, zwei Krankenwärtern und fünf Kram" Wärterinnen ist mit 25 Betten in Pharsalus eu> getroffen und hat sich Edhem Pascha vorgestellt. Larissa, 17. Mai, 10 Uhr 20 Minuten v" mittags. Bei Domokos wird auf der ganzen Linie g kämpft. ,„ Domolos, 17. Mai. Die Schlacht hat " gönnen. ^ Kanea, 17. Mai. Oberst Staikos entgegnete oe Admiralen, welche ihm die Einschiffung in Suda ^ geboten hatten, Kreta sei griechisches Territorium^ habe keine Escorte nöthig. Er würde sich trotz u günstigen Seeganges in Platania einschiffen. Kandia herrscht Wassermangel, weil die Aufstand'!^ die Quellenleitungen abfchnitten. ^.^:., Constantinopel, 17. Mai. Im MI Palais, auf der Pforte und im Kriegsministenum w>^ der Fortgang der thessalischen Operationen .^"!3 :^z geheim gehalten. Bezüglich der Vorgänge im ^p , wird zugegeben, dass die beiden neuen Offensto^p h tionen der griechischen Truppen oberhalb P"vel^. ^ oberhalb Nrtas infolge von Ueberraschungen an "l"^ Punkten erfolgreich waren, dafs jedoch verstärk« ^ kische Truppen seit gestern wieder im Vormärsche griffen sind. Man spricht hier jedoch die 3"^'^ Erfolge in Epirus dem Umstände zu, dass ^e cht tischen Truppen bisher nicht stark genug und i^ ^ dislociert waren, erblickt aber den Hauptgrund dann, ^ es an einem einheitlichen Commando gefehlt.h^'^it Verstärkung der türkischen Operationsarmee unrt» " ^, motiviert, dass in Epirus erhöhte Kräfte zu^A^sB rung der Provinz und zur Aufnahme der l^N ^z nöthig seien, während in Thessalien die Occupant ^ westlichen Theiles und die Herstellung ein" u „ Verbindung des epirotischen Corps diese Versta"" "^ erfordern. Die türkischen Ausführungen werden begründet angefehen. ^e Constantinopel, 17. Mai. Einer VH^ des Journals «Sabah» vom Gestrigen aus ^ ^ zufolge erzählen dort eingetroffene Deserteure, oai griechischen Truppen infolge Mangels an ^u ^, und Proviant Domolos verlassen. Eine welle" ^ pesche desselben Blattes von gestern meld", ^ Kampf habe nicht begonnen, stehe aber f«r ' bevor. Mtt Eonstantinopel, 17. Mai. Gestern e" .^ Ministerpräsident Rhalli dem englischen Gefahr Athen, dass die offensive Action in Epirus vow ^. Mandanten ohne Vorwissen der Regierung nommen worden sei. ^Ml Paris. 17. Mai. Die «Agence Havas' ' g. aus Salonichi: Aus Deutschland sind acht Arm, ^ Kanonen eingetroffen, welche zur VertheidlaM Karapurun bestimmt sind. Telegramme. ^st Wien, 17. Mai. (Orig.-Tel.) Infolge d" . p^ starken Anmeldungen für die Subscription der ^ centigen Iuvestitionsanleihe ist eine namhasle zeichnung zu erwarten. _„„ t^ Wien, 17. Mai. (Orig.-Tel.) Von den v" ^ Akademie der Wissenschaften zur Erfors«^ Beulenftest nach Bombay entsendeten Wiener "^„V trafen Albrecht und Poch bereits in Wien em, w h,e Müller und Ghon in Graz, respective WU«"^ Reise von Trieft zum Besuche ihrer NM" unterbrachen. ^ti^ Wien, 17. Mai. (Orig.-Tel.) Für d" ^ Bezirksausschusswahlen im ersten Wahllörv" ^l<" in sechs Bezirken Liberale, in acht Bezirken AHF" und in einem Bezirke zwei Liberale, drei "" und ein Compromisscandidat gewählt. f^d"/. Wien, 17. Mai. (Orig.°Tel.) Vorgestern ' ^l? lässlich des 25jährigen Bestandes der allgemelM .^K llinik in Wien ein Bankett statt, wob" s. ZF Vezecny ein begeistert aufgenommenes HoH "/Pli>>j Majestät den Kaifer ausbrachte. Viceprästde" ^'^ Marfchall hob die Verdienste des VereMsp ^F Erzherzog Rainer hervor. Unterrichtsminl'l ,^^ " Gautfch würdigte die Bedeutung der P"^l tthM Humanität, Wissenschaft und den Unterricht. " ^ ?< Graf Kielmansegg hob die großen Verv" Präsidenten Bezecny h-rvor. „, si.eib^ Wien, 17. Mai. (Orig.-Tel.) Die V'^Mz verhaftete einen Mann, der in der Czernin l^ ^>it', gallerie einen Bilderdiebstahl verübte. Deck^ ^H Istvan von Radvanyi, doch ist es Name falfch ist. Man glaubt, dafs der VH> ^ . in den großen Gallerien auch anderer SW ^ genen Diebstähle ausgeführt hat. ^ ..„ Budapest, 17. Mai. (Orig.-Tel.) A' ^ M ^ verbrachte den heutigen Vormittag in '"" ^e3"^ ments. Die durchlauchtigsten Herren ErMH <,< ^ und Josef August sowie die durchlaU^H Erzherzogin Maria Iofefa sind heu" ' ^ eingetroffen. Der durchlauchtigste Herr Eczv l trifft morgen nachmittags hier ein. H Laibachrr Zeitung Nr. 112. 1015 18 Mai 1897. , Mailand, 17. Mcn. (Orig.-Tel.) Der König von m ist heute vormittags incognito hier eingetroffen " ^tzte nach Besichtigung der Kathedrale die Reife ^ Wasso fort. Paris, 17. Mai. (Orig.-T>l.) Die Leichenfeier des iW von Aumale war äußerst imposant und fand " militärischen Ehrenbezeugungen ftatt. Präsident "^ lieh sich vertreten. Unter den Trauergästen en auch anwesend mehrere Minister, das diploma« X. Evlpz. hie Generalität und die Mitglieder des ""'<" de France. ^lontcvidco, 17. Mai. (Orig.-Tel.) Amtlich wird ./0tt, dass die Aufständischen eine vollständige , miage erlitten und flohen. Der Aufstand wird als ^angesehen. »Klick "' ^' ^°'- (^"g.'Tel.) Gestern fand an-Ün? r^'' bevotstehendkn V^mählung ein großes i>nl> """' wobei Fürst Nikolaus Toaste auf die in?., von England, den Kaiser Franz Josef, >e N e b°" Nusöland, den Prinzen Vattenberg und ^Würsten und Großfürstinnen ausbrachte. Neuigkeiten vom Büchermarkte. loch^ichenausgabe der österr. Gesetze. 8. Band: °Mi !" ""d Feldschutz, geb. fl. 4. - 10. Band: Wehr-l"Lw l?' geb. st. 3 50. — Dr. Neumann, Commentar zu -l>il,"'plozessgesetzen, 1. Liefg., 75 lr. — Eulenburg und lWch.„' ^ehrbuch der allgelneinen Therapie und der them« l°r,?,''Methodik, 1. «iefg., 90 tr. — ssritsch, Excursions, ^tzss Meririch ^ st. 4. — Polleyn, Die Appreturmittel, I^W '« ^'50. — Äurgmann, Petroleum und Erdwachs, l,z.^'«l-1 80. — Andes, Animalische Fette und Oele, "Niz ^ "- Neiser und Führer, Materialien zu eincr '^^llnica, IV.: Montenegro, fl. 5. — Poesti on, Lehr. ^ hau! bischen Sprache, st. 1 w. — Falte, Die Kunst ^ersv^' 6-Aufl., fi. Z.W. — Silberer, Handbuch des -5 ^"^- Wifl., geb. st. 3 —. — Weeber. Ncchtsurlunden ^en „ Anbahnen. 84, Heft, st. 1 20. — Nieglcr, Grüne ^hluill . fl- 1-50. — Wich, Gutsadministration und Güter, b AH., ^erreich ?c.. geb. 5 -. — Villicus, Geschichte ^Nnia. '^' ^- ^llsl-, si. 1 60. — «orräthig in Jg. v. >>^^«yr H Fed. Vambergs Buchhandlung in Laibach. Angekommene Fremde. . y Hotel Stadt Wien. ?"""-^^ ^"' Varon de Trouz. Secreiär der Adria, ^^b,!l^ ^- Mrdicus, t. l. Finanzrath, s. Gemahlin, Trieft, ^Nim^'mdt, Kurz. Schwarz. Schulz, Löwy. Me.; l. hails ",^ur, Wien. — Äegula, Vaclcrmeister, f. Frau, Graz. '"«!. s'^l-Postmeister, und Hotelier, Gottchee. — Fuchs, '«°« Mageusurt. h, "ücih^ "lai. Graf, Chirurg, s. Gemahlin, Wyl St. Gallen. ^°Nn.,^ ""lg. Hauptmannsgattin; Schiuitt, Schacher! und ^^. k's. "flte., Wien. — Strahmann. Kfm., Barmen. — l">-, gara. — Varuch, Kfm., Agram. ^ tz^ Holcl Mefnnl. ü'^3)! ^"'- Mzl. l. u. l. Hauptmann des Geniecorps, «Ml«c! "chlnidinger, t. l. Notar, Stein. — Murgcl, Private. «'!i' ^onl^ ^"«ic, Kaufmanns-Gattin. Karlstadt. — Pollal, ^"^ ^l/' ^ Sprecher, Kfm., iiemderg. — Tappert, In> "". ^^"'einbl. — Sihart. Beamter; Krause, Reinel, ^^?"> ö ^ .^d"' Kflte.. Wien. M '! ^inl ^"'- Dr. Nitter v. Kaiserfeld. Graz. — Rohrer. V'.tWe lli,^' Walter, Thaumann. Mvy. Hefsel, Haas, <^ Kesi',',, "". ^ Demsar, Holzhändler. Eisnern. — Za» ^^^i-Gemahlin, Seifenberg. — Hecht, Kfm., Brunn. ^, «i Verstorbene. ^°Ut ^ Mai. Agnes Kobal, Arbeiterswitwc, 65 I., ^,">N 1,. ,' Pneumonia. ^lds^m ,'?"'' ^"na Ofredlar, Anfseherstochter, 13 M., < "^ ^ ^l, Auszehrung. — Anna Golob, barmherzige ^->_^-. Radetzlystraße 11, Auszehrung. Am 16. Mai. Maria Ranzinger. Spediteursgattin, 37 I., Wiencrstraße 15, Auszehrung. Am 17. Mai. Josef Sieberer, pens. Locomotivfnhrer, 79 I., Wienerstraße i^3. Gehirnlähmung. — Maria Anzlin, Wirtin, 69 I., Preserngassc 8, Hpaplexi^ eorsdri. Im Civilspitale. Am 14. Mai. Mathias Vobnil, Vcttler, 65 I.. Lm-pl,y»«m» pulmonum. Volkswirtschaftliches. Lalbach, 15. Mai. Aus dem heutigen Markte sind e». schienen: 3 Wagen mit Getreide, 2 Wagen mit Heu und Stroh, 8 Wagen mit Holz. Durchschnitts»Preise. Vttt.. Wgz.. Ml^ Mg,,,. ft !lr, s! !lr, «,'ls5 N ',i Weizen pr. Heltolit. «30 8 50 Butter pr, Kilo . . —75 -! - Korn » 6 20 6 40 Eier pr. Stück . . ,2----- Gerste » 5 20 5 — Milch pr. Liter. . 10------ Hafer » 6 5)0 6 50 Rindfleisch pr. Kilo - «4 —j- Halbfrucht . —!-------— Kalbfleisch » 60-!- Heiden » 7 20 7 — Schweillefleisch . 70------ Hirfe » 6 80 6— Schöpsenfleisch » 40 - Kukuruz » 5— 4 75 Hühndel pr. Stück —55----- Erdäpfel » 2 20------ Tauben > 1?------ Liufeu » 10------ Heu pr. M.-Ctr. . 2 50 - Erbfen » 12 - - — Stroh » . . 2 14 - Fisolen » 10 ^ —! - Holz, hartes pr. Nindöschmalz Kilo —>94 j- Klafler 6^30----- Schweineschmalz » - 74------— weiches, » 4 50 — Speck, frisch » 74------ Nein,roth.,pr.Hkll.-------24 - — geräuchert » 66------— weißcr, » — 30 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. __________________Seehöhe 306 2 m._________________ <7 MFT^Mö 16^8 OSO. mäßig" fast"helier""^" ^^?^_^2 6^^^SO.schwach hetter^________ 18. l ? U. Mg. l 732 - 7 , 6 - 0 ! OSO. schwach j ' Nebel ,0-0 DaS Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 4°. um 1 - 9« unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Oh««9anuschow«lv »itt«r von WMbrad. Von »U5ß67.si<:lin6ter Wirliunß ,8t äie bekllunte I'HimocliiiiiQ-IIaHi'tiiictur bindert. ?rei8 Einer k'IkLl'.ile mit (3ebr»ucii82uw6i8ul!g Lft Irr. ÜIleit!(1«M: (314) 18 ?rot. Vr. I«. Itovsler, Direotor 6er Ka,8. kän. okemi8cli-p^^8iol0ß!8<:ll6n Vernucl^tation lur >Vein-unll l)l>8tl)au iu Xloülerneuliurß bei Wien, d»t äen elielni8ck unter8uelit unä ^elunclen, c!u,88 6er 6n?.u ver^venäets vorxüßliclis ^Vein eine,» 2u8»tx eine» Isickt veräauliclien L,86npräpllrat8 erkalten k»t unä ä»lier in allen ^enen tollen, iu vseicken ein 8olclie8 ktäparkt eingenommen >veräen 8nl1, ^ute DienLte Iei8ten wir6. (1121) 12 ^llbslm,» antiarthritischer, antirheuuiatischer Llutl-einigungZ-Ikeo von Franz Wilhelm, Apotheker z» Neunlirchen in Niederösterreich, ist dnrch alle Apotheken zum Preise von ö. W. fl. 1'^ Per Palet zu beziehen. Vngros in Laibach bei Herrn Peter Laßnil. (2207) lileikt 3-1 nocli Danksagung. Tief gerührt von dcn zahlreichen Theilnahms» bezeugungcu anlcisslich der Krankheit und des Hin-scheidens meiner innigst geliebten, unvergesslichen Gattin, der wohlgeborencn Frau Maria Nanzinger geb. Schllnlo fühle ich mich verpflichtet, sowohl für diese herzliche Theilnahme als für die zahlreiche Begleitung der theuren Verblicheneu zu ihrer letzte» Ruhestätte, dann fur die vielen, schönen Kranzspenden, im eigenen wie im Namen meiner Kinder, hiemit den aufrichtigsten, tu'fstgefühltcn Dank auszusprccheu. j Laibach am 17. Mai 1897. , Vlaimunb Ranzinger. < Eine kleinere Wohnung ist mit August-Termin an eine kinderlose Partei zu vermieten. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2202; 3—1 für zwei Pferde ist Petersstrasse Nr. 5 sofort zu vermieten. (2219) 2—1 Persist Teppiclie werden von einem aus Wien gekommenen Fräulein kunstvoll aufreparlert. Adressen wollen in der Administration dieser Zeitung abgegeben werden. (2217) Course an der Wiener Mrse vom 17. Mai 1897. «««d«m °ffinellen Tou««««« "">ir. ^,- «> fl. lb2— ,e»- !^^ - . . «S8Ut(«,l0 »elb ««« «o« V »ber««!»»lue «lltnh.'Prior.' vbltaatto»«. «lüllbcthbahn »W u.zooa «. 4°/, llb l»"/, «. <3t. . . . lik 8U 1»? »o abttht>llhn, 400 u.»NO0 Vl. »00 M, 4°/»...... !2l »l» ILl» 85 ssranz.Ioleph»«.. Em. 1»»4,4°/, SL «o llX) So Gall,««« »arl««udwlz. Vllhn. blvers« Etülle 4°/„ .... »S'SO ll»o l>b Vorarlberg« n, Gm, l884. . 4°/, (blv. Ot.) O., f, l0U si. «. »« «0 tO0 NU Ung. «cld«nl« 4»/, per «äffe l2« 4» :»» »5 dto Kto. per Ulttmo . . . . ll» 40 !L» »0 — dt°.Et.«.«l,«old1W st.,4'/,°/„ l»l! «0 1W»0 d»°, bto. E!lber loa fi., 4'/,°/, l0l 40 l0«-4<' d»l>. Lta««.vbl»z. ,> V, I. l«7«, 5°/^..... l2U 50 12150 bto.4>/,°/„ Lchanrre<,al.«bl.«0b!, ilX) 50 INI 5U bt«. Prüm.'Anl. ^ l,« st. «. W. 151 ?d 152 bl, bio. Klo. 5 lost. ». W. 1l»l — 15» - The fl. «M.). 4°/, lroatlfche »>ll> flavonlscht , »7 »<» »8 — 4°/, unzarllche (100 fl, ».«.) . «760 98 5« Hndtl» öffentl. Anl»h»n. l>°»llU.<«t«..Lose 5°/„ .... IN-Sb Ii>8'«!> bt«. .«lnltlhe 1878 . . 108 «» — - «nlehen d« Ttadt Vvrz. . . il« 50 — — «nleden d. Eladtgemtwbe « l28 50 Pläm!en.«nl. d. Stadtgnl. Wien 165 5« tSU üü «Sr1ebau-«lnlehtn, verlo»b, »°/, »00 »0 iui »» 4°, Kl»ln« Lanbls'Vnlthe» . 98 7» »S l»b ßs»nddri,s, lfürlooft,). «obcr.nlla, «st.ln«l3 vell.4«/. S9 «0 loo80 bto. !rr«m..Gchlbv.«°/», l. «m. ll8 »5 i,9 zi> bt°. dt«. «°/^ll. «M. !!?'-. !l??b N.Merr.ÄanbeD-HyP-Nnft^Vo v» 8u to« »0 0eft..un«. N«nl vrrl, 4°/° . . lW'ia wl - bto. dto, «)Ml. ,, «°/° - . loo lo ,at - Vv»«affe.l.zst..»»I l"/.°/»»,l ln»50 — - ßliarit»t,.Vbli,al<"n»n (sÜ! l«X> st.>, ^ierbwanb« Norbbahn «m. »»»6 ,oi_. ,y, _ Oefterr, «orbwtstkabn . ln »u ll»'1l» Gtüat«balin»V^F«e.5l>0P.Lt. _.-__ ...^. Tllbbahn »°/, b Frc«. l>0» p. St. 177,. 177,^ dto. 5°/« 5 »0"st p-!"">'' 1llS bU1«»5 Ung,<«»«», Nahn.....107 75 108 71, 4°/„ Untertrain« «ahne» - »« «) 100 — PlVttf» zss» (p«l stück), «uoapeft'Vafittca (Dombau) . 6 «0 ?-«o «liebllloft 10!» fl...... !»«'- lSS l,0 «lary'Lole 4U fl. IM. . . . >i» 61) SU - 4°/»»°"°»°T'°mpfsch,lU"ft, ft...... »!>". ee 5N Palffy.M« « st- «M, . . s« - sl — «»thenKreuz.oest.Oltf^.lUfl. »«- »0« ««then Nreuz, U»a.»ef.v,.5fl. 1U «1 N»0 «udolPh°L°Ie 10 fl..... «6-- «7 ^ ValM'Aofe 4N N. «W. . . . ?U »t> 7l'50 «t.<«tN°l^Lole 4« ft, «M . 74U5 74 75 W»lbste ss, «M , . «» - «3-««winstfch. d. »'/»Pr.'bchulbv. b. Vooencredltaiiftalt.l. »m. , 15'5N <« 50 dto. dto. U. E», 188». . . »«'60 »? l»0 »««»«ch««^«...... «-»l» »»« »«lb «»« (per stüs). «nglo l?efl, «an! ltvo fi. ««"/, ». tt»!»'5!) 15b' - Vantvereln, Wiener, ll>« ft. . »b« 25 »5« ?u Vobcr..«nst..OeN.,»00fi.G.4U°/, 464 . «S — Vrbt.»»nft. f. Hand. u. V. ISO fl. — — — — bto. dt«, per Ultimo Veptbr. 3Sll'?5 383 i!5 «lredltbanl, »llg. mi«., »ON fi. . 38» — 89S — Depofttenbanl, «ll«., »NO fl. . »25 50 »»« 5» «»comptt'Ges., Ndröft.. 500 fl. ?»l» - 740 - Giro-u. «aflenv., Wiener, 2«u fl. »7»-. 2?5 — Hhp°lhtlb,,Oeft.,«l>afl. »5«/°». 81— »4-— üHllderbanl, vest,, »»« ft. , , 888 — »38 bo 0eft«rr.»un«llr. Aanl, nuu fl. , 852 — SbS — Umonbanl »00 fi...... »9« 7!» »U3 75 Nellehrlbaul, »llz., »4!» fl. , i?5 ^ 176 — Altl»n von lranspurl« Dnt«ln«hnlnng»» (per Hlüll). »uffia^TepI. Visenb. »«0 fi. , . 1S40 1«5l> V«hm. Norbbllhu 150 si. . . ««»-— 271 -Vufchtiehrabcc «ü. 500 fi. «Vl. Ibi0 1015 dto. dto, (Ut. N) llNU fi. . 5U1 — 5S1 50 Donau < Dampfschiffahrt«. Ges.. «Uesterr.. 500 fi. «M. . . . 488 - 492 -Dui«Vobenbacher«.-«.20Ufi.S, «4 40 «5 40 yerbinllnd^Norbb. 1000 fi. «i». »l>00 3510 2«ml».-»«rnow'Iassy««isenb.» «lstllschllft »NO fi. O. . . . 285 75L8N?!, Lloyb, vest., lricst, 500 fi. «Vt. 87» — 882- . oefterr. Noidweftb. 200 fl. O, . 263 i«!, »64 25 dto. bto. llil, U) »00 fl. E, 2S<> 50 2«?-50 Plag'D'ixerElleich. 15Ufl.V. . 91—z «2-SlaatleOenbahi, WU fi. K. . . »53 2i 3K» 75 Vübbahn 200 st. H.....74 t»0 75-50 Vübnorbd. Verb.'«. »00 st. «M. 212 80 214 4U lr««»«ly«»el.,«jr.,i?0fl.».«. 4«- «<; - l»t,.»«.»8«?.A»«. . . . -'------------- »«lb Wa« Il2«»ay-««s., Neue Nr.. Prio< ritH<«'«ct.(«aab^«lllz)z0«fl.S. »o»- »1« — weuer U»«lbahnen. «ct.. »«f. — — 1«,._. lndustfiß»Altl«» (per Vtüll). «auges., «llg. «st., l«l I». . . l»:— 93— «gy^ler «isen. unb Vtahl.Ind. ln Wien lvo «l.....79 — »0 — »i»,,; liiefiuge« Vrauerel 100 ft. . . L3» »l» 1U3 z.Inb..»ef. »00 fl. «S« — ««b — salav'Tarj. Vtelnlohlen so l. 60« — »10 — .,Schl«glmül,l",P«pler».. «»0 l. »1» - »l8 - „Eteyrer».", P«plerf. u. ».°«. 1»4 7!» l«5 »5 Trlfaller »ohlen».»«ef. 70 ß. i«8 — i?o - Waffenf.^».,0«st.in «Sien, 100 l. 8t» — »tt, — Wagson'Leihanst., «llg., ln P«ft, »0 fi......... 535 — 540'— Wr. Vau«s!tllschaft lOtt fi.. . t0»>— I0l>— Werger gie«el«»ctien«»,s. »»9 — 8^1 — «mfterdom....... »9 0t, »9 15 Deutsche Pttltz«...... 58 65 5880 Uondan........ 11» 55 11» »0 Pari»......... «-«>-. 4? «7» Zt. Petersburg..... ..-— —-- Halui»n. Ducalen........ ^g? z ^y «o.grnnc^Btllcle..... »5». »5». Deutsche «eich«uaulnottn . . 58«5 587». Italienische Vanwottn . . . 45 «7» «37, V«Pi«.«ub«l...... »«6« »„,,i