^ t Areitlla mer I88V. XIX< Jahrgaag. D!» „Maidurglr Siilung" eischeinl jedln Sonnlags Milüvoch und Freiings Prcisc — I!>r Marburg ganzjährig « halbjährig » sl., oinleljährig I fl> so kr.! für öustelinnt ine Haus monatlich 10 kr. — mit Postversenduiig: ganzjSlirig 8 fl.. halbjährig 4 N., vierteljährig 2 sl. InsertionSgebühr 8 kr. per Zeile. Dit Virrundvicr^ig als Nrlttr dcr Vtrsassung? Marburg, I. Jänner. Die Vlerundvierjig thun plötzlich grob und brüsten sich, als hätten sie die VerfassunK gerettet — vor Hohcnl^art und Clam-Martinitz! Wenn diese Beidelr wegen Beleidigung ihrer politischen Ehre klagen, dann müssen sie Siecht fis,dett; denn fltr so undcdeutend, von Wceber und Genossen au« d,tu Felde geschlagen zu werden, haben ihre offenen Gegner diese Beiden nie gelialtcn. Diesen Ruf werden Hohenwart und ClalU'MaUinitz ihren geworbenen Mitstimmern vom 20. Dezember nicht schulden wollen. Die Vierundvierzig meinen wohl gar, wir schrecken bei ihrer Enthüllung zusammen. Als od wir in lOesterreich noch irgend Einen zu sttrchlen hätten! Daß Holzenwart und Elam' Martinitz noch Minister werden, liegt mit e«!-sehl'.cher Scharfe und Klarheit vorgezeichnet aus dem Wege, den wir seit Februar 1861 wandeln. Schlägt ihre Stunde srllher, so danken wir cS den Vierundvierzig znit. Hohenwart und Clatn-Martinitz wären Feiglinge und Thoren, wollten sie nicht zu Staatslenkern sich berechtigt fühlen auf dem Boden, wo diese Vierundvierzig al» „Staats» mannet" etnporgedieh.n. Die Luft, in tvelcher letztere athmen können und sich's wohl sein lassen, muß gerlinigt werden durch ein Ge» witter, dessen Donner uns die Nmnen Hohen» wart und Elam-Martin'tz verkündet. Soll es frisch und belebend durch'S Land wcheu von der Freiheit Odein, dann müssen stüher noch Hohenwart und Clam-Martinitz kommen. Die Feudalklerrkalen, welche bereits einmal. jedoch nur absolutistisch odgewirthschaftet, müssen auch parlamentarisch abgetackclt werden und dieses kann nur geschehen, n?enn sie zur vollen Herrschaft gelangen, wenn sie durch ihre Negierungswirthschoft ihre llnfähigkeit, ihre Unwürdigkcit beweisen. Durch ein Ministerium Clam-Marlinitz werden wir zn tapferer Abwehr gelungen; durch diefen Kampf werden ivir gestärkt und gestählt zum Angriffe selbst. Und dieser Angriff verheißt uns einen glänzenden Sicg auf der ganzen Linie. Bei jkneln Dttikinal, welches dann der Freilieit gesetzt wird, sehen wir uns wieder, Ihr Vierundvierzig Netter der Verfassung. Franz Wiesthaler. Zill ^eschichlc kie!, Werden die Wähler der Vierundvierzig schweigen zu dem Ue'oerlauf ihrer Vertreter? Dies wäre noch trauriger, als der Ueberlauf felbst. Die Schl^si«r wenigstens gehen mit einem guten Beispiele voran utrd erklären, daß ihre Abgeordneten Obratschai, Lax und Schmuck gegen den Willen und die Interessen der Wä!)ler gestimmt und dainit ihr Vertrauen verwirkt. N-.d weiter sagen ditse Schlesier: „Indem diese Abgeordneten das erftcrual gegen vie Wehlvoilage und die danrit verbundenen Lasten stittimten. zeigten sie, daß sie die Wünsche ihrer Wählerschaft b^'griff^n haben und sich danach richten wollten; um so sonderbarer ist ihr spä'.erer Meinungswechsel, durch welchen sie nur kundgegeben haben, daß sie nicht die rechten Männer fllr die Vertretung des schlesijchen Voltes sind, das jrtzt seinen Jrrthum erkennen muß und ktjnstightt» in der Wahl seiner Abgeordneten gewiß vorsichtiger sein wird. Wir können nicht Männer brauchen, die wie ein schwankes Rohr vom Winde sich hin und her beugen lassen, wir brauchen solche, die muthig und unentwegt unsere Interessen vertreten. Venen tS Grundsatz ist: „Ein Mann, ein Wort!" Der flanzösische Minister deS Aeußeren — Waddington — ist zurückgetreten. Dieser Mann war den Berlinern eine Bürgschaft, daß ver Frieden zwischen Frankreich und Delltsch- land nicht gestört werde. Aus dem Verhalten Bismarcks gegen das neue republikanische entschiedenere Kabinet wird sich der Schluß ziehen lafsen, ob er an die Fortdauer dieses Friedens glaubt, ob er dieselbe wünscht, oder nicht. Der Ausbruch einer Nsvolution in Nußland würde auch die innere!politit BiS-inarcks gefährden und daruin soll Kaiser Wil-helin in einem Briefe an seinen Neffen diesem den Rath ertheilt haben, Frieden zu machen init seinetn Volke. Wilhelm der Adler hat es leicht, zu rathen, weiß er ja doch selbst am besten, daß sich's mit einer Scheinversassung angenehiner herrschen läßt. Wird aber der Sand, welcher dann dem russischen Volte in die Augen gestreut werden soll, auch die Nihilisten blind machen und unfähig zu weiteren Mordanschlägen? Vermischte Nachrichten. (Hundesteuer in England.) Diese Steuer hat im velflvssenen Finanziahre 507,282 Pfund Sterling betragen. Die Zahl der versteuerten Köter belauft sih auf 1.163,372. (Neaktionslu ft. — Voni Unterrichts-Minifteriuln.) Der Unioersilätsprosessor in Wien, Or. Ottokar Lorenz, als Geschichtsschreiber rül)mlichst betannt, ist laut Verfügung de» UnterrichtS'Minjsieriums vom 10. Dezember seines Amtes als Vorsitzer der Prüfungskommission für's Gyinnastal-Lehraint enthoben wordett. Als Ursache dieser Maßregel gibt der Erlaß an, daß der „Minister" die Wahrnehmung gemacht habe, daß Profeffor Lorenz „als Vorsitzender der Kommission sein Verhältniß zu den ihm vorgesetzten Behörden verkenne." Da zudem Professor Lorenz ain 13. November 1878 selbst um seine Enthebung von seinem Amte angesucht habe, so sehe sich das Ministerium bestiinmt, auf diefe Bitte einzugehen und den Hofrath Dr. Robert Zimmerinann zu feinem Nachsolger zu bestellen. Profeffor Lorenz A e u i r l e t o tt. /elitilas. Vom Verfasser der ^neuen deutschen Zeitbilder". I. Das Todtenansagen. Es war dunkler Abend geworden; der Herbstwind schlug den Regen an die Fenster des eitisamen FätzrhauseS. Tie Wellen de« von dem Regen angeschwollenen Stromes drängten sich laut, prallten an die Ufer, peitschten die rauschenden Weiven, die von den Ufern her in das Wasser hinmUerragten, und schüttelten dröhnend die Führnachen, die in der Nähe dea Führhauses angekettet lagen, gegen einander. Von dem Fährhause entfernte sich ein dunkler Zug. Es waren wenige Menschen, sie^ ben oder acht Männer; sie trugen eine Leichen-bahre. Es war ein Leichenzug. Er bewerte sich langsatn und still an dern Ufer dcs Stromes hinunter. Die langsamen Schritte verhallten in de»n Unwetter. Die Gestalten verschwanden in der Finsterniß des Abends. Man hörte rings umher nur Rauschen des Windes und des Wassers und der Weiden, die an dem Wasser standen, und das Geräusch der Kähne, die aneinander schlugen. Man sah nur noch den dunklen Atiend; ain HitNinel keinen Stern, auf der Erde kein Licht, so weit das Auge reichte. Auch in dem Fährhause war es dunkel und still. In der Stüde waren nur drei Personen; ein alter Mann lag im Bette, er mußte krank sein. Ein kleines Kind lag auf einer Bank, gleichfalls gebettet; auch das Kind war trank. Ein erwachsenes Mädchen saß neben dem Klnde auf der Bank. Man konnte in der Finsterniß die Peisonen nicht näher unterscheiden. Es war in der Ltube stiller, als draußen. Man hörte den Wind und Regen durch das Fenster. Und weiter hörte man nichts? Doch! Durch die Stille vernahm tnan ein leises Weinen. Das Mädchen, das am Fenster saß, weinte. Das kranke Kind in den Kissen neben ihr suchte mit seinem Händchen ihre Hand. „Waruin weinst Du denn, Muhme Felici» las? Du hast mir gesagt, die Mutler komme zum lieben Gott und zu den Engeln." „Ja, mein Kind, sie ist beitn lleben Gott und bei den Engeln." »Oben itn Himmel?" fragte das Kind. ^Ja, im Himmel. Fort von uns!" Das Kind schien nachzudenken. „Und da kommt sie wohl nicht wieder zu uns?" „Nie, nie!" Ein lauter, heftiger Thränenstroin stürzte aus den Augen des Mädchens. Das kranke Kind weinte jetzt still. „Sie war so gut, die liebe Mutter!" „So unendlich gut, so sanft, so ergeben", klagte das Mädchen. „In all' ihrem U -glücke, in all' ihren Luden." Der alte Mann im Bette war unruhig geworden. Thräncn hatten seine olteil Augen wohl nicht mehr; aber seine Brust hatte noch tiefe, schwere, slhinerzliche Seufzer, uild seine Stimme hatte noch Klagen, wenn auch nur die tröstende Klage des Alters, daß nur auf Eins hofft, aber auf diefes Eine so sehnlich und gottvertrauend, auf den Hitnmel. „Das unglückliche Kind hat viel gelitten", klagte der alte Mann. „Sie hatte nur saure und bittere Tage. Aber der Hiinmel hat sie ja erhört, und sie ist mit Vertrauen auf ihren Erlöser gestorben. Und nun, Felic tas", fuhr ?r rrach einer Weile fort, u«.d srine Stiinme war nicht mehr klagend, „nun besorge, was zu besorgen ist. Zuerst das Wasser und dann daS Ansagen." » hat weder schüftliche noch mündliäie Arideulun» gen erhalten, in welchen Punkln^ „er s^in Verhältn'ß zu den vorgksetzlen Bc Hörden v.'r-kannl tzabe"; es wurde ihm iin Gegentlzeil ersl am Schlüsse des StudierijahreS l878/O der Dank des Ministeriums fllr seine Milhtür'altnng ausgesprochen. Die Eutschlichiing des Mm;-sleriunlS, welches einen der hervorragendsten Geschlchlssorscher Oesterreichs so plötzlich seines Amtes als Vorsitzender der (Äymnasial-Lehr-amts-Prüfungü-Kommiss,on enthcbt, 'st um so auffallender, als die Ängabe des Ellasscs, daß Piofissor Lorenz sellst nm seine EiUhelznn^, nugekommen ist, dem Sachverhalte nicht entspricht. In jenem Lchnftstlick»: vom 16. November 1378, das also vor einenr Jahre an tas Miniiterinm abt^eganj^en ist, erklnite Pro-ftsior Lorenz, dliß er seine Demission geden werde, salts nicht gewisse von ihm geäußerte Wünsche berücksichtigt wlttden. Man ging damals auf seine Wünsche ein -- und nimm! nun jetzt, ein Jahr spoter jene Aeudcrung als Handhabe, um ihn unter verletzenden For-wen seines Amtes zn entheben. Die Ungenanig-keit des von dem Ministerium l'ezeichneten Anlasses ist in Universitätskreisen so bekannt, daß man mit großer Spannnrig der amtlichen Notifikation in der „Wiener Zeitung" entt;egen-sieht, in deren Epallen doch unmöglich die unrichtige Thatsache aufgenommen werden kann, daß Dr. Lorenz selbst um seine Enthebung angesucht habe. Die eigentliche Ursache der gegen Professor Lorenz versliglen Maßregel muk demnach in andern llmständen gesucht werden. Wie weit die politische Haltung des Wiener Proscssors, die Offenheit seines Aus« trelens zu derselben beigetragen haben, mag dahingestellt sein. Die in Universitatvkreijcn verbreitete Nachricht jedoch, daß sein Aortrag über „WaUenstein" im Wissenschaftlichen Klub danät zusainlnenhängt, ist deshalb unrichtig, weil die betreffende Vorlesung erst zwsi Tage nach der verhängten Enthebung stattgefunden hat. Immerhin ader äußert sich in solchnr Ereignissen dle reaktionäre Strömung, in der wir jvtzt wieder treiben. (Ein ratione lleS Heilinittel gegen Lun-gentrankheit en.) Die neucsttli wissenschafUlcheil Forschungen haben sicher^^estellt, dciß daö Blut Tilberkuloser ^Lttttgenschwlndsilchligcr), Strophiiloscr, Vleichslichnger, armer, sowie Ri»t»chlnscher »ilcht d^e gehöre,Menge Phos-phok', Kalk- nnd Eljcnsalze enthält, und ü^'eidleö bei Tuberkulose, Skrophiiloje nnd RhachitiS (englljche Lkrank-heit) die t'eiden erstcren Stoffe »u iidcrmusjigcr Menge durch den llrtu ansgrschieden werden, dnsi sonnt die>cr thelliveise M.nigcl der znr ^^etienöfiinkt.on so nothwendij^en Phosphor-, Änlk. n»d Elscnlalze t>lc Hnupturjnche der TuberkulDse uno gennnnter jUunkheitcn, sowie des d.nnit verbundene'» raschen i^rufteverf.Ules bildet. dieser Thatsache ist eS klnr, duj; l.>cl ^uugeuschwuidsuchl ilnd ge-naunteu Ärnukhciien uur ein solches Hellmiltel gründliche HUse bringen tonn, welches die lt-suche dieser ^irunkyeitcn behebt, das heipt, daS dein eltr^intten Organismus die Wie nahe grenzen Glaube und Aberglaube an elnaitder! In der ganzen Gegend lvar eü der Ge-brauch dlr L^ute, ivenn eine Leiche aus dem Hause geliat,eu war, ein Gesäß mit Wussei vor der Thür, durch welche ma" die Lelche ge-tlagen Halle, i« s Kreuz auSzugtrßen. Es mußte geschehen, bevor nach oem Leichenzuge Innant, das HauS ve,lassen Halle. Geschal) es nicht, so hatte der Todle keine Nuhe tin Grabe. In dem klernen Dorfe bestand von uralten Zeiten her ein l^cionverer zweiter Gel rauch. Nachdem vie Leiche aus dem Huuse getragen und das Wasser vor der Thilr ins Krruz aus« gegossen war, tnulsle, noch ehe die Mitternacht den neuen Tag brachte, der Tov und die Beerdigung deln nächsten Nachbar int Dorfe angesagt weroen, ut.d dieser mußte sie wieder weiter seinrln nächsten Nachbar ansagen, und das so soit, bis es an den letzten ^^tann im Dorfe kstM. Dieser letzte Nlubte zr» dem liächsten Eichenbauin gehen, und cs diejein init lauter Stimtne ansagen. Versäuinte Einer etwas darin, so hatte er in demselben Jahre noch eiiie Leiche im Hause. Das Mädchen staiid atis, ging iir die Kliche, füllte ein Gesäß mit Wasser und trat dainit vor die Hau^thür. Still, ohne ein Wort zu sprechen, wie es ilittt skhlciidcn Phosphor., Kult- lind Eiseiisolze iil ent-svrechendiir u»> leicht tissiiNilirlilirer Forin zus hrt, dadurch die Ernahriin^ iind Bluibildung hebt und die Äerkalknng der Tnberielii einleitet liiid daß alle andere» Heilinittel, ivtlchc diese Stoffe iiichl alle enthalte», liöchstenS erleichternd aus eiiizelue Symptoiue des Leidens li^irkcn. niemals aller dasselbe griindlich niid daiiernd l'eseitigcn töil-iien. Dem Apoilieker Heibabny in Wien (zur Äariiihcr^ig-keit, Vtt, Kaiserstrafie i>0) ist eS gelungen, in seinem linlerphosphorigsanren K^lk.Eiselt-shrup ein Mittel darzu-stellen, das PiioSph.'r.. Ä^lt- niid Cisensalze in entspre-cheiidl'r F^rin und Menge enthält und loinit den oiien aligeführten A sorderungen vollkommen entspricht. Medizinische Koriphaen niid viele sehr tüchtige Aerzte. die mit diesein Präparate eingelieiide Versuche nngestelit liild die giuistigsten Rcsiillate erziUt l)al>cii. äußern sich über die Wirkniig t'cSsclbcn in folgender Weise: „Die.^tranken l-e-koinnuu giitcii Appetit (ja vst Heihiinnger), einu! gesauoeu Schlaf, elii srischeies Anssel,'eii. Bei Tiil'erfiilosen inildert sich der ^^iisteu, löst sich der Schleiin, verlieren sich die eisä'öpfendeil Schweisie, jotvie di.' grosie MaUigknt uiid nthinen die iUasle rasch zn. Dilrch theiliveise Ablageriing des italkeS in den ^libcrkelii >i)ird eine Berkalkutig der-jellien, das ist ^^eilung und dadiirch Stillstaild deS LeideilS herbeigesilhlt. EI)cnso v^^rzügllch ivirkt Herbabnii'S unter-phoSphorigsanrer ölalk-Cisen-Syritp bei chronisch. Liiiigeu-katarih, Perschleiinniig, Blntarlnnth, Vleichsiicht, Skrophn-lose iind RH.'.chitiS, allgeineine Schiväche. Bei jUndern Ivirkt der jralk-Eisen-Siiriip geradezu überraschend und übertrifft deii Leberthrau tveit »u seiner Wirkung." Geiiaue Belehrung über diese nene He^lniethode lil^siiidct si h in der jeder Flasche beiliegendeii Brosthlire voii Dr. Schiveizer. — Preis 1 Flasche t sl. kr. (pr. Post sr. mehr). Man verlange stetö anSdrü^ilich „Herbabi»)'ö Kalk..n niit schwerem und verschäistem Kerker auf ^^ebenszeit. (Ungewöhnlicher Se lb sttuor d.) In Zt. Lorerzen an der Kärntlierbahi» hat sich ver Fleischer Ferdinand Poscharnik entleibt. geschehen mußte, goß sie das Wasser ins Kreuz voi: der Thüre aus. Dann dlied sie stehen, und blickte uiiv horchte in die Gegetid hinaus, nach welcher man d,e Todte sortgetragen tzatle. Es war duiikel und stiil dort. Es war der Weg zum Kirchhofe l Sie mußte bitterlich weiiie«', doch sie lrock-ncte ilire Thiäuen uitd wollte i>t das Haus zurück, das Wassergesäß wegsetzeir und dann dein Nachbar die Todle ansagen. Da schlug ent Laut au ihr Ohr. Es lvar l^in so sonderbarer Laut, ein leises Wlmmern. eilt unterdlUckler Hilferuf. Er kain vonr Wasser lzer; aber ntcht aus dern Wasser. Er ki^m aus den Wtiden, die a>n Ufer st.n,dc,i, dort, dicht, am Wege, auf welchem die Lei^e zutn Kirchhose getra^^en war. Was war datz? Es hatte nur ein paar SeklUldin gedanert, du war es tl'ieder still geworden. Sie horchte. Sie hörte nur wierer t^en Wind, der an die Fenster schlug und durch die Väuin^ strich, llud dte Wellen, die durch die Weisen raitschten »ind die Kä'^iie, die gegcn einander sich schüttelten. Es wurde ihr graulich. Jitzt, iu dieseui Auge-iblicke, hatte der Lei« cheuzug den Kirchhos erreicht, wurde der Sarg in di-^ Erde gesenkt. Wer klagte dort? Wer rief u»n Hilfe? wöil ihin nach dem Tode seiner Muhme Maria KaSniak die gewiinschte Erbschaft nicht zuge« falten. Poscharnik, wirthschasllich tief herab-gekomttien, hatte wiederholt geäußert, sich zu ermorden, fall« er nichts erbe. Nachdeln er die Gewißheit erlangt, daß die Lerstolbsne ihm nicht einen Krerlzer hinterlassen, stieg Poschar« nik in seiner Stube aris einen Tisch, knüpfte an einen Fleischhaken, den er init Kelten de« festigt, einen Strick, warf sich die Schlinge urn den Hals und fprang auf den Boden hinab. Die Belebungsvetsnche der Hansgenossen bliebet! eisolglos. (Selbstmord.) Am Dienstag halb 11 U^r Vormittag hat sich hier in der FreihauS» kaserne ein Führer l)eS heiinischen Jnfaiiterie-regiinentes Litzelhofen lFerdinand Hubel) er» schössen — wie man versichert aus dem Grunde, weil ii)m die Dienstesprämie entzogen und der Nebertritt zur Kavallerie nicht bewilligt war« den. Hnbel war zlveiundzwanzig Jahre alt. (Die Drau zugefroren.) Bei Friedau ist die Drau (von Kroatien heraiif bis zam Bahnhof) zugesroren. (Eichler-Kränzchen.) Wie wir bereits iteulich zu berichten Veranlassung fanden, veranstaltet der hier ebenso bekannte wie beliebte aka')etnische Tanzlehrer ans Graz, Herr Eduard Eichler, am 10. Jänner ein Elitekränzchen, sür dessen beste« und allseitig zufriedenstellendes Ge« linpei» der Naine dieses Fachtnannes allein schon genügende Gewähr leistet. Die Einladnngen wurven bereits versendet. H^ute erfahren wir noch, daß stch Herr Eichler zur Erhöhung des Vergnügens entschlossen hc'.t, diesen Abeird mit einer Polonaise zu eiöffnen, was unsere» Ent« stnnens hier noch bei keiner Elileunterhaltung velsucht word.'n und daß er ferner noch um Mitternacht einen großen Brillantkotillon arran-giren wird. Den musikalischen Theil der Unter-haltitng besorgt unter Leitung des Herrn Handl riie gut geschulte Kapelle der Süddahn »Werk« stättöli. Wenn wir also diesem Abende unsere t)esje Hoffnung entgegeiibrittgen, so glauben wir, hierrntt nur der altgemeinen Stimmung entsprochen zu haben. — (Postsiliale St. Magdalena.) Diese Posifiiiale wird sich tnit der Aufuahme von Brietiendungen jeder Art befassen, mit Geldbriefen bis zutn Betragt von 1000 fl. sür das Jnl.^>td und für das deutsche Reich, mit inlätu dischtn Postanweisungen bis 200 fl. Theater. (—g>) Dlenstlig d«!l so^ Dejtnlber. .1.!^ tnmills öonoiton" over „Die Familie nach der Diove.* Lustspiel in b Aklea von Viclorien Suldou. sür di^' deutsche Bühne bearbeitet von Theodor Zehden. Der Naine. d^s Ersten der Kannte die Todte nicht von ihren Liebeii schei-oen? Von ihrein Krnve? Von detn alten Vater, dern sie so vielen Kummer geinacht halte? Sie l)atte doch da^ Wasser ctusgegossen, früh g^uug, völlig riach dem Biauche! O, wenn alte Bräuche die Ntthe dein Tod« le>r gebet! konnten, der gefehlt oder gelittet« hc»t, d.'r seine Lieben zurücklassen muß! Sie lvollte tn das H^ius ziiritckeileu. Da i'.och cininal der Laut. Leises Klagen, unter-vrilckteS Nrisen nach Hilie. Al>er war das tticht eine ttrännliche Stiinme? Konnte es nicht ein U'?glücklicher sein, der iizrer Hrlse beduifle? Eiir V^rirrter, der in der Dunkelheit des Abends, in dein Stnrnt des Welters in das Wasser gerathen tvar? „Wer ruft da?" rief sie laut. Sl,: bekam kei»re Antwort. „Hat dort Jeinaad gerufen?" lies sie tt^ich eiiitnal lauter. Es war ihr, als ob si- in der Ferne Schrille hör?, weil folt voir derselben Gegend, > rvo sie diese jiminernde Stiinlne vel^noinmeit hatti.'. (Fvrtsepung s^.'^t.). ebenden Dramatiker Frankreich«, Sardo« birgt tür eine geistvolle Diklion, welche in der Thal dieses Pariser SUtsngemülde elNhält. Der Dich, ter verstand eö in seiner künstlerischen Eigenor! mit wenigetl ui»d leicht angewandten Llrichen uns ein satyrischcS Aild der Pariser Geslllschasl aus der Zeit des zweiten Kaiserreiches (I8ö5) vorzuhalten, dessen Hauptfarden aber au^ in sehr zutreffender Weise dem Kasten der dntten Ncpublik entnommen sind. Um den Mittelpunkt der Handlung, die uns ein nicht mehr unge-wijhnl'ches, aber ernstes FamilieudraiNli, das nach erschütternden Szenen einen versöhnlichen Abschluß filldet, reihen sich klniie pikante Bc-Aebenheiten in reichlicher Weise, welche der Nn-tor mil vielem Geschicke zu l'enutzen wußte. Leider siand die Aufführung in keinem Verhält» nlsse mit der Diktion. Die Debütantin Frau Antoinette Donato (Clotilde d'Evty), welche die Rolle einer liebenswürdigen jungen Witwe versah, die den Ausschweifungen weiblicher Putz-unv Gesallsucht entgegen das Prinzip des echt Weiblichen zu vertreten hatte, genügte nicht ihrer übernommenen Ausgabe ulld entwickelte viel zu wenig Leben und brachte auch bei den l^ewcgteilen Szenen keine Steigern.ig hervor; sür derartige Nollen dürste sie kaum Gerwen« dung finden und wir wollen sehen, wie sie es mit anderen halten wird. Frl. Friedberg (Martha) hatte ihre Rolle gut jtudirt, entbehtt ader der für eine Französin unbedingt gebotenen Tournure, deren Diangel sich aber bei dem Austreten des Frl. Schill (Kam^lla) in geradezu haarslräubenver Weise bemerkbar macht?. Sehr gut hielt sich Herr Reiff (Didier), welcher voll Feuer und Temperament und mit wahrer künstlerischer Begabung die Hauptszei^en im 3. und 4. Akt ausarbeitete; es wurde ihm unge-theilte Anerkennung von Seite des gutb^suchten Hauses zu Theil. Zu erwähnen si-id noch die Herren Connard (Clzaniprofv) und Dlr. Möllmann (Prudent), dessen Rolle eine Satl)re aus die in Paris eins Zztt l'ing Mode geivordene Anglomanie ist und welche nach dcs D'chters Vorschrist auch mil einLM erkünstelten englischen Accenle hätte gespielt rverdcn sollen; sonst jedoch war die Durchsuhrung dem klügeltiden Berechnen AlbionS Söhne angemessen. Das Stück hat wie gesagt durch die ^üufführung viel verloren und mit dem jetzigen Personale wird man Alle« eher unternehmen können, als Sardou'sche Siücke mit Erfolg auffuhren wollen. Bei der Menge gleichzeitig auf der Szene beschäftigter P-rjonen wirkt einerseits das gegenscilige Sous-sliren unangenehm und wird das nicht rechtzeitige Einlressen, Ans- und Abgehen von der Szene störend. letzte Pvft. Die Konferenz zwischen Hohenwart u»?d Schäsile wird als El sindung bezeichnet, in die O.ssenlltchkeit zu dem Zwecke gtbrachl, um den Avsall der Vrerunbv:erzrg gegetiüder rhren Parteigenossen zu eiuschulbigen. PolnlschersUls wiro ein heftiger Ton gegen die tschechijchen Zvlätter angefchlageu, welche dir Polen zur Nachgiebigkeit gegen Rujzland sel'.'st durch nnlautere Mittel bestrmrnen wollen. Dle Stulhenen senden an die lltegierung eine Deputation mit einer Denkschrift, u, wel cher die tÄlerchberechttgung der Ralronal^tälen auch für dlefei» Stamm detvnt wiro. Das neue französische jiaviuet hat in lin den nngUttstlgsten Eindruck gemacht. Gin ^'ungeii M>nn wünscht Privattttttcrric!)t anü dem ^ ^rniizösisckcn unlcr liilli^istcn Akdingungeii -zu gkbcn. Derselbe ist in dcm Fach^ gkprllst. ?tdrlsse im Comp!vir d. Vl. (1464 der Gemischtivaarknbtanche, militiirfrci, mit guten Nefcrcnzen. dcr deutschen und sl^vcnischeu Sprache mächtig, wünscht seinen Posten ehllialdigst zu vnändern. Gcf. Antlü^ie unter Nr. 100 n die E^-erdltion d. Vl. crbkten. (1541 täglieil fl-iZvIi — l,i czon.iitc... von >/. II. ».V ln BlcStliu, Lsoulg-Z^räuter- Marz>«5Ftralit uild Karamcsscn. Zu ui Marburg t'el Zö. König, Api)lt)cfer. ^,utachte»l des Herrn Ar. med. ZUitkactks. Jhrcn Htin'.g-Krzittter tinde ich speziell nach seiner Znsammense^nlnu und WirkllngS.irt geprüsl und empfehle selliigen soivoljt siegen klUlUll)ullsche Affe'« tionen der Atl)mnngS.!)rgline, alS «nich j^c^zkn chronisch entzündliche Anstände dcr Lnnt^en nnd deS !^cl)lkopscS, t^egen anhaltenden linntenden Hnstcnrciz und dej^lniiende Tnberknl^'se. Ar. med. Michaetis, prakt. Arzt, Wnndnrzt nnd Gedurtöhetfcr. Anßcr zal^lre!chett Anerkenunngen besihcn wir anch ein Dankschreiben Kr. Koycit des K»erjogs ^rnst II. von Landes-Lottt'rie, vom Staate genehmigt und garantirt. Dieselbe liesteht ans Hriginat-Loosen und 48,00« Gewinnen: 1 Hanpttreffer event. 450.000 1 Hanpttrrffer ü Z00,000 1 ^^'^anptlresfer tV 12,000 150.000 l-2 „ „ 10,000 100.000 2 „ „ 8000 75.000 4 „ „ 6000 50.000 „ „ 5000 40,000 0 „ „ 4000 30,000 ^07 „ „ 3000 25,000 ktlij „ „ 2000 20,000 62:; „ „ 1000 15.000 8^8 „ „ 500 Reichs-Mark. u. s. tv. Die erste Zielini»,; findet statt ^ ^ l! ? s 1) c- k' ^ ^ ^^ - s'? i'inis) e ^zn welcher ich chriginal-Loose l-sniv »albe Viöi-tkl Aolitel 0 fl. 40 kr. 4 fl. 70 fr. 2 fl. 35 kr. 1 fl. 80 kr. »gegen Culjendiing des Betrages oder Postvorschnßversende. Jeder Spieler erl)ält die Gewinnlisten gratis! M'rZSs. Obereinnehmer dcr Brauuschiv. Landeö-Lotterie Kl523) j„ Ulnu,lk<^ ' - .,. tjftltlts OgilWtländtt Meter lang »nd 1 Mrlcr hoch, ist billia ,u ^ verkaufcn. (1521 «"NVUN^elll. ^ Auskunft im Comptoir d. Bl. As Dank !l!ld Aiiciüpfthlnüg. M ^ f"" .Publikum (,e>,cnub-r dics-tt Dnnk am l!lst-n !>a- lch c!l^a>l!,cn zi dal! ich b.slrrbi dl», mit rcgstcm E>fcr für die Nksri» m!d"'b>ll?'Pr'il^^^^^^^ 0"-c F..hrgclkg„,he!., sch..,.e und höflich- Bcdinmug L.nd.uttn Die W...... Brstklliulgka d-r»ch,°°Ii-u Chinasilder-Erzeugniss- um die Sälfic !>-» Er-z ugniigSzrclleS al'zttgel)en. Anöfnhrllche Preiskonrante ans Verlangen franlio zngejchickt. NN /o St. Äaffeelöfft'l „ Spelselöffcl „ Tafelmcsscr „ Tafelgadeln „ Desscrtmesser „ Delscrtgaliein Kriiher, fl. 3 50 „ 6'50 „ 6 50 „ 0-50 „ 0--6-- jcht s1. I'tjl) „ — „ ^ „ 2-70 2'7(» 6 St. l „ 1 .. Messerrastel Slippenschöpser. Milchschiipfer Ziiclerzange . . Bnitcrdose 1 Paar Leuchter, 0" Frttl)cr, jet»t fl. 5-- fl. 2'70 „ 5-— L'70 „ ij-50 „ i'so „ 2-20 „ 1 - „ 5 - 2 Ü0 3'- 4 - fl. 2'2tt. Neneste ?)!anchetlenrnöpfe mit Maschuic sl. 1. Brita?nia.S'lli,^e'r -Avancen nlc,)r ans oem ^ogenauntcu M >st, s-nd-r» au» l-iusl-m, s>lb°.p>»>N'I.ln ^letaU, anSgegelchnct durch i-chvns)elt, oon dem echten Silber gl.r nl!,t zn nnterscheldeu ist. Itt Wkihuachtsgrschrnlittt besondtrö gecil^net! "TU 6 Stiick Eßlöffel j Messer f »4 Stück tn cletta,ttcm Gtui ° : «uff«"°ffe. i ""' - - - fl. -«»-7« geocn Ru^mahulc pr.mwt uud «ewisseuhas! au>,gcsühtt. ^ien, kiotksnNiui'M8ti'Ä88s 29. i.^ot ! I'ia^Veg^^viscr .luicli .las Iliul flus-ios NU.I I!osi!l>r°il-uug !,itt!> t«; tlvi !^» lieüielie» 8I1WX Kr 12 .VIter>vi^II, Niliillttlr«. j^i,iLLl,(Iv liiiLNi^lw ^usIcuiUb ulier .Iis IiUisiitl>seliIutlicIiei> > eilia1tttis8v erllteilt^ Ii. I'^inv^anlternn^s-Kvmmiss^i-, ?^v>vton, Kansas Xorä- »...... .... > ^riiiikltlche siisse siir ZIk>i,ieil- iM AiUl'rsi'ilisll'idende! Die Grhaltun«; der Gesundheit beruht zum gröhlett Theilc in der Reillitzung und Reinhaltung^ der Säfte und dcS BluteS und i» der Beförderung einer guten Verd^unnl,. DieS zu erreichen ist daS beste und wirksamste Mittel: Vi'. Ilosg's ^ Dr. R osa's Lebenkbalsom entspricht allen diesen Forderungen auf daS Vollständigste: dersellie lielebt ^ ?die gesammte Thütigkeit der Verdauun^^. erzeugt ein gesundes und reineS Blnt, nud dem Körper wird seine ^ ^frühere Kraft uud Gesundheit wieder tegelien. ^ ^ Derselbe ist für alle VerdauungSbeschwerden, namentlich Äppttluosigneli, saUttS ^Nsst0fttN, ^Llähnngkn, Ellirrchr», Mligknkraiiips. Vklschlcimniig. Hiimoirrlioidcu, Urbcrladuiig des Magens mit Speisrn zc. ein sicheres nnd beivöhrtes HanSmittel. welches sich ili kiirzester Zeit wegen seiner ausgezeichneten Wirksamkeit eine allgrineine Perbreitnng verschafft lzat. M Eiiic qioiic Flnschc l II, ciiit I>alde Flasche ü» kl. ^ ? Huut'erte von Anerkennungsschreiben liegen zur Ansicht liereit. T'ersell'e wird aus fraukirle Zuschriften gegen Nachnal)me deS Betrages nach allen Dichtungen verschickt. ^ Herrn B. Kragner in Prag l , M Ich litt seit mel)reren Jakiren an einem Mageuleiden, welches m r allen Appetit raubte nud mir W viele Schmerzen verursachte. Ich entschloß mich valier znm Getirauche Ihres Dr. Rosa'S LebenStialsamS. W ^welchen ich von Wien bezogen l)abe. Dessen Wirknug hat sich bei mir so vortrefflich bewährt, daß ich mich^ ^nnn wohl befinde, gut esse und kein Magenleidender mehr bin. woWr ich Ihnen meinen Dank sage. Z"-^ Waleich ersuche, mir fiir bettolgeude 10 Gulden große Alaschni deS Dik^Rosa'S vebensbalsam zu senden. M ^ Mit Achtnng Chaim Rosenberg. ^ M Gala(Rumänien^, den 7. Mai 187?. Kleiderhändler. M G G Um unliebsamen Mißverständnissen vorzubeugen, ersnche die 1'. Herren Abnehmer überall^ ^auSdril rtlich anS. N. D'-'a«»»',-'« in^ M zu verlangen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, das; Abnelimern an manchen Orten, wenn M ^selbe einfach LebenSbalsam. nnd nicht ausdrücklich l)--. Rola'S Lebensbalsam verlangten, eine belie-H^ ^^bige nichts wirkende Mischung verabreicht wnrde. ^ Echt ist Dn. I^V8A'8 ^v!)VN8dÄl8ÄM zu beziehen W nnr im Hanpt Depot drs Erzengels «. V Apotheke „znm schwarzen Adler« in P r a g. l!rk der Spornergasse Nr. 205-.'^. W In Marburg: D.I. Bancalari, Apolheker W.A.König, Apotheker, Wdann in Apothtkcn zu Graz, Leibnip, Müi^zzuschaj^, Rotten mann. Sämmtliche Apothckcu in O'sterrcich, sowie die meisten Matcrial-Handlungen haben Depots dirscs L.^ebltislialjamK. D Prager Univcrsal-HanSslIlbe, Mein sicheres nnd erprolteS Mittel zur Heilung aller Entzündiingen. Wunden und Geschwüre a 25 und ^ 30 kr. ö. W. MDaS erprobteste nud durch viele arztliche Versuche als das verläßlichste Mittel bekannt zur Heilung der ^ Schwerhörigkeit und zur Erlangung des gänzlich verlorenen Gehöres. — l^Fläschchen 1 fl. ö. W. NK LGßUß UNMWOUtxOUGW«' U lllijtälZck» ^ k. k. ausschr. priv. echter gereinigter I.»rk7I!k»>i von vv» «i«n or«tnn n>v(Iioinl«o1iftn ^utoritktftn ssOsirüft unil Ivtellt«»« HV«'zx«»:z kür itiliil«>r «>mlifo>,Inn unil vsrurclnvt »ls «t?, »ittÜr» u»'i luisflc.-tttnt >virtl«i»ni-t« dlitt«! nn,^ I ii « !,«, ,,, >»n iti« , Ii litis«», I>l II«». n. ,v. ixt — A'!»»«'!»«» «II l tl. — in in^invr H,»«»II, il, «I»i> iiw!«tvn ullti rsaommirtoll Illatsrisl- ilvr k»iti oclid iiöllorumou. ln ßliai-burg: dei .1. l). Lttnealaii, Könix?, Icl. K.irntnerzaj.e. !>?/«.'"!^ M. vorm. ^iach VIllach: 2 U. 50 M. Nachmitt. ^ ll. .>4 M. Mitt. und 6 U. S3 M Nachm. Ankunst: s I'uste östeiieiellisellv ^ Ii> k. Privileg, l'-itiiili <^inbi'ukl»iikl!pi't'i' ei8«l'nol', fvu«!'- III«! Kelll', kiellei'- iiiill IjiikWeiilk« - süKe« ?> Wsrtlislm ü Üo, in Wivn, !Z»4 «eraatwortliche Redaktio«, Druck v»d verlas von »l^uard ,n «Marburg. .^tiedeilalie bei ^ -it'äliitiiergajlt' ll. n» M??—