«G«I»«»tttOk »lsG««»»!. OiwWMWG »ß». Z»70» »G»lO «>< V»eß»ck»«k>»«t IuwW^M ßßk. sasOz .ZWvtWG >1.4; I» »IVONKV, ««M» A lA 7, MM«««»'. »«, IS. ?WS„ 1S6z ». K»«W««»>D>-K«iWwW« i> ul. 4 (V«»W«»tunz). 0««9«pe«i»«: mon«U. 22 vin. 2u»««I!en S4 vin. «jurok posi monstl. « 0in. küe 6«« ^,nä mo«««. SS Vi». l^in!«lnumm»r 1 di» 2 viA. ««fli» »lekt k«d»ni«N. Mridorer iieidma Die erste Etappe OK ^^^icycprästdcnt von H i n d e n« bürg, d>:r Treuhänder di)r ganzen dcut^ sche'n Nation, ist am Sonntag in s^incm A-iut beitaligt wc>idl?!l, obwohl er mit RiU'lcht aus die !)ioile, die' cr in der (^ii^schichtt.' dt:' T^'tllschen R<'ich'^s inne hat, eine l>essere :'^a-jcriüt verdi.'nt hätte. Damit ist ein Aor-sprl'ilg erzielt worden, der immerhin zu der Hvsinuttk, b.'rtthtiist, dak il)n beitN zil<'iten sosern eS itberhaupt dazu tou, nien jolllc --- tein anderer (Less^nlan^ioat Mt'iir schläl^t. Taö Ä^ahlresultat hat es lult siä) ci^ltracht, da»; H.rr Hngenberc^, der Zül)-rer der Tentschnat^onalen, d<.'n Schlüssel zur G^scuntlaqe iil den Zchog geworfen erhielt. Huz^cnder;^ l)at c^^st-ern in einer parteiaintli-cl)eii Cnunziation seiner Fraktion eine Nich-tunss czewiesen, die das ^tabinett 'tirun'.nq mii'^liüctsicht daraus, das; der zweite zn d^'n Ulnen die t^Zcmüter nem'rdings in lei-dcr.schaftlichs'v'r Weise aufpeitsch.'n tonnte, sichi^'rlic!) auspreisen dlirfte, denn Hagen-be»>iz Älltraq bedeutet in seiner qeschictteu Foiiuuli^runq nicht mehr und nicht w^'ni^er al5 die Anerkcnnunji des ersten Wahlgangev d^'fiuitiv!? 'Lcstä1i.r^^ittuwrtuni^ fiir eine Cnitchei-dlN'.!^ zu vermelden, die dm Deutschuutiv-n^^len später noch schaden könnte. ^^in »»Veiten Teile der von >)ilngenl>,'rii an'^l'.egrl.^neit Allregung wird die Neuwahl de-o aufzulösendeti N.'ichstags für "^en d. )^tai g^ford!.'rt, gauz abgesehen von d.'n N Hugenberg fvr HMer Hindknburg stimmt dem Antrag Hiigenberfts nicht zu — Huqen-belg wird hmte die Parole für Nnterstüyunll der Hitter-Kan-dioatur im zweite» Wahlgange erteilen Berlin, lü. März. Der Vorschlag des deutschuationalen Ftaktionssiihrers Hugenberg. unter Voraussetzung der sofortigen Durchführung der ReichstagSwahlen von einem zweiten Wahlgang in der PriisidentschoftI wohl abzusehe« und Hindenburg als ge-wülilt zu erklören, hat, wie in unterrichteten kreisen oerlautet, die Austiulmung des Reichspräsidenten vo« Hiudeuburg Nicht gesunde«. Der zweite Wahlgang wird also unter alle« llmstilnde« a« lv. April vor fich gehen. «ach dem Slheitern dieser Anregmig wird Hugenberg noch im Lause des heutigen Tages die Parole zur Abstimmung sür Hitler im z»veiten Wahlgang erieilen. In Stahlhelmkreifen wird der Berfnch, elneu zweiten Wahlgang zu ersparen, nicht restlos unterstlikt, iveil man der Meinung ist, das; .Hindenburg ohnedies als gewäl)lt zu betrachten sei. V crll n, Ii). Das Reichsinnenministerium bereitet eine :!wrlage vor» nach der sür die Zeit der ^iarwoche, d. i. vom 2« bis 2tt. Mörz und an beiden Osterseiertagen der Pol^s friede proklamiert wird. Die Parteien iverden sich sthon heute mit dem Borschlag der Ncithsregierung befassen. Tie sääjsislhe Landesregierung tjat be reits snr die Aarwoche und die hejoen O» sterseiertage ein Altgcmejncs Demonjtca-tionsvcrbot erlassen. dieses Planes TardieuS sei geeignet, die Grundlagen für die Verwirklichung der von Briand erträumten Europäischen Nnion zu liesern. Deutschland Hube teine Ursache, dem Plan des franziisischen Ne. pierungschefs uufrenndttch gegenüberzu' stehen, da er nur die Realisierung eines alten deutschen Wunsches nach Abtragung der .^allmauern und Erleichterung des gegenseitigen Warenverkehrs in Mitteleuropa bilde. Wenn sich die Brauchbarkeit des neuen Präserenziystems in Mitteleuropa erwiesen habe, würden später ouöi noch andere Staaten beitreten können. Deutschland werde diesen Bestrebungen zu Hilse kommen, da es sich davon die Herstellung der wirtschastlichen Äormalzustän de im Donanbecken verspreche. t'utsalilicrt und nach üb^riülirt werden. Frankreich« Budget P tt r i s, li). März. Nach !0stülldiger Beratuilg har die ^taiu-utcr ill der uorigelt Nachtsiinlui^ oci'? Bud-<^ct angeuominen. Es bezissert sich auf ll.lÄ Milliarden aic Ausgaben, denen Einnah-iilen iul Betrage von 11.17 Milliarden ge--gcnülierstehen. Tic' rechtzeitige Erledi^uni^ des Budgets vor Ablauf dcS ,'^iuan>iaiire.l wird in allen Kreisen als unerhörte Arlieu^ leistung der Deputiertentanlnie?.' dezeichnei. Tas Bndget »vird heute iln ^ennt in Angriff genomncen werden. Die Kreuger- Katastropl)e Zur Borgeschichte des Zusammenbruches. -Das «ein der schwedische« vrotzbanke«. PariS, lö. .Närz. Die Borgeschichte der selbstmordaffäre Jvar Krengers ist nun aufgeklärt. >t,?.lgcr hatte nach seiner Ankunft ous AlN'.rita in Paris auf daS Eintroffen von Nachrichten gehofft, die geeignet gewesen wären, den üblen Cinfliiffen entgegenzutreten, denen die Papiere seines Konzerns in der letzten Zeit ausges^'^ waren. Vor allem hoffte er, daß sein^ Mitarbeiter in^wisck^en ein Vrancli bares Arrangement treffen würden. Ties ivar jedoch nicht der Mll. Tie ^ür^üricluen, die is)iil s/in Mitarbeiter Littorin tuu Ivreitag iiiitzut^'ilen in der Lage war, teu nur ungi'lnstigen Ellaratter, '^«iu -.-ev ?tacht zllin Samstag erschien eiu N a f-t e u r der Stockholiner „A f t n b l d e t" in der Wohnung i^treugerS un!i teil-e ihm ulil, dasj die schwedischen l^roi'.s>.i'l!en den voll Krenger g^.'forderteu Zalilnnci.^l^ui^ schub siir die prolongierten 'lli.!echsels.s",l?i März. — T e v i s e n: Beograd 9.;>2, Paris London l!^.70, Nelvnorl ülii, Mailand 2lz.70, Prag lu.iZL, Verlin Z-igreb, den I-l März. — DeuiseN'. Berliil l.UI.-..'')—1WM, Mailand :.':N.7L —London Newliork Ccheä Pnris 10. Prag 1l;7.20—lvS.ttli, Zürich U)sj1.:Zä — Ljubljana, den 15». März. — ? enise n? '^^erlllt '^lirirll U19l.35— ^'olldon Newliork Scheck .''si??.1K—Paris 2S-.'.42— Prag 1^7.20-1()8.0l!. Triest 291.7!? .MarGore? MuiiMl 7^ Mittwoch, v«i» I«. Mörz IvN? Gin Borschlag Hugmbergs Der sadrer der Deutkdnattonaleii Wüot Anerkennung der Wtederwadi HtndmburlK vor ^ Stne Knndoeduno der Hlndenbura Ausschaffe Ä e r l i n, N. Mörz. ^le de«tsch«atio««le Presieftele verösjem» licht einen Borschlag H»se«dersS» in dem es «. a. heiht: „Nach Lage der Tinge ist damit zu rechnen, da» Reichspräsident von Hindenbnrg i« zweiten Vahlgang ge> wijhlt wird. Unter diesen Umpiinden siihrt eine Betrachtung, die sich iiber die Tattil und Kampsverbisjenlicit de? Parteisn er-l»ebt, zu dem Oedanlen, daß unser öfseutli» k^s Leben von den vielen Untlarheitcn, die uns tähmen, besreit würde, wenn man jol» gendermahen vorginge: Auspr den schon vor gesclienen Wahlen zum preutzischen, bayerischen, württembergischen us«. Landtag soll, te am tj. Mai die?!euwahl des auszulösen-den Reichstags ftattsinden. Unter dieser kor gusiekung könnte durch versassungsiindern-des Reichsqesek erkannt werden, dah die Ab stimmung vom lZ. Mörz die Wirkung eines zweiten V?ahlganges der Reichsprüsidenten» wähl haden sOl. datz also die kSiederwehl Hindenburg» ersOlßt ist. Tie gesamte iiatio» nale vpp«fition könnte einem solchen Vorschlag zustimmen. M ü n ch e n, 14. März. Die Pressesteslc der Nationalsoziali tlshcn Ärlieiterpartci Teutschlands erlief; foll^enve halbamtliche Erklärung: „Tie sidentenwal)l hat keinem staudidat<.'n dic erforderliche Mehrheit gebracht. Es ist d.'n jehigcn Machtl>abcrn noch einmal g^'Iunfle.l, dic Ällirv'chnung eine Zeitlang hinauozuichic» b'.n. Die nationalsozialistische Benvgunq nird den Kampf mit verdoppelter Energie fortiehen". Tie .('Hauptgeschäftsstelle der Hindenburg-aucschttsse erlästt eine Kundgebung, in der zunächst die Genugtuung über das Vahli'r-gel'nis zum Ausdruck gebracht wird. Tann heißt eS weiter: Ter 5ieg des Reichcvrän-dcntcn von Hindenburg im zweiten Äahl^ gang ist sicher. Der gesunde Sinn des deutschen Voltes hat sich trotz allem bewährt. Ter Herr Reichspräsident ist, wie nicht anders erwartet werden durste, entschlossen, seine Ltandldatur im zweiten Mhlgiinq zum Endsieg zu führen. Berlin, 14. März. Die Berliner Blätter, die in ausf^'lirti-chen Artikeln zum Ausgang dcr gestrigen Wahl Stellung nehmen, vertreten in der überwiegenden Mehrheit die Ansicht, dab die tatsächilche Entsc^idung über die zukünftige Reichspräsidentschaft bereits gefallen fei. Reichspräsident Hindenburg hat dem Hauptwahlausschus^ die Mitteilung g?ttm6)t, das; er seine ^iandidatur für den z^lK'i^en Mahlgang am 10. April aufrechtl^'thalte. Elieuso ^ilt auch Hitler seine Kandidatur aufrecht. Fremdenverkehr als internationale Bindung Griechen kommen nach Rogaska Slatina — Statistik ist ungenau — Jugoslawien ist touristisches Neuland (Beograder Dienst der „Mariborer Zeitung") Tie Versuche, dte Balkanstaaten in einen Bund zju einigen, sind alt, iinnier wieder halxn sich aber einer politischen Unlo,i Hindernisse in den We<, gestellt utitd nian sah sich darunt gezwungen, eine andere Va^in ein ^^uschlagen, ^wenn nmn, in Antetriicht der Achnlichkeit i>er Balkanvi^iker. ihre ^nteres-scn uereinigeA wollte. Aus diesem Grunde schob Ulan die wirtschaftlichen ^ragenlonr^. pl^'re vor, da man hier, durch die zwin-^en-den Au'^gabell, ivelclie schtieszlich allen wirt-schasttieiien Problemen eiqen siild, eine leich tere Lösnnlg erwartete, ^'eider erfüllten sich anch diese Hosfmmgen nicht. Ain Ende sah uian ein, daß es -eigentlich nur einen interbalkanischen Fatlor gildt» ^der hindernislos zu einer Interessenvereinil^nng führen kmmte: die T o uri st i k. Bisher teilnen sich die Vlilker zu wenig, sie kenil'Zn die Berhnltlnsse beiut ?!achbar nicht, es entstanden 'daher Mißverständnisse, die iulmer wieder die Ursache neuer Konflikte lvaren. Tie Türkei Mld Griechenland lb<'sit^^en all^>'inein bekannte Freindenverfl-Hrs Zentren in 5ionstantinopel nnd Athen^ ^xslern hat nian aber soMsagen llicht ge.vus;. dos; es «uch eine jirgoslaimsÄie Touristik gibt T<'nte arbeitet nian jedoch tvreits dar.in, die ^vnteressenuerbindilnig der Balkanst-.^^iten auf touristischem Weg auszugestalten und dies beiiann, als die ton r isti s ch e Sektion d e r B a l k a n k o n f e-renz geschaf'en niui^e. Tie ersten Erfolge stellten sich auch bald ein. He-ute kommcii on eme grofie Anzahl von Griechen und Türken ii' unsere Bäder nttd verstärken daö Band, welches bisher recht lose war. lind die letzte touristische Statistik zeigt schon, dafi die Völker vom Balkan an fünfter Stelle in der Liste nnserer Badebesucher stehen. Leider zeigen unsere höchst ungenauen Sta tistiken nicht ganz klar, aus welchen Staaten die verschiedenen freinden Reisenden koininen und inwiefern die einzelnen Balkanviilker den andern Touristen liefern, wir ersehen ciber immerhin, das; im Jahre l02l, 1210 Griechen Jugoslawien besucht haben, im Jahre jedoch Is?!)!. besuchten uns ',17 R u IN ä n e n, l!>2s» waren es schon l 110. Vie Statistik hat sich leider nur darauf be- schränkt, die Balkanvölker als „Balkanvölker" suminarisch statistisch zu erfafsen, so das^ wir gar nicht wissen, ob auch Albaner, Bill-garen und Türken in unseren Bädern !oa-ren, trotzdem ergab ihre Gesaintziffer l'.NO schon dic ilnposantc Zalil von 12..'!t'» „Balkanern" in unseren Bädern, etc. Diese Bal-kautonristen waren aber warscheinlich gar kei ne „Touristen", denn man wies aus, da^ etwa 10.000 sich au der Adria aufgehalten haben, 121 in Bädern und 28-1 in anderen .Kurorten. Man sieht, das; es sich zumeist um Leute handelte, die einige bewnnte Orte aufsuchten. So kamen die G r i e ch e n nach Brnjaea B a ni a und in lehter ^jeit auch nach Roga 8 ka Slatina, Blil-garen u. All!aner konimen nur aus Geschäftsgründen, die Rumänen beginnen langsam sich für unsere Touristik zu interessieren. Etlvas besser ist die Lage in den übrigen Balkan-staaten, die auch über eiue geimuere Statistik verfügen, doch weisen ja Griechenland und die Türkei, wie schon erwähnt allbekannte und internationale touristische Anziehungspunkte auf. Unter den Notwendigkeiten, die sich hier ergeben, gehört der Ausbau des Eisenbahnnetzes und Strastennehes, wodurch es ermöglicht werden müßte, den fremden Touristen, der aus dem Westen kommt, durch unser Alpen- und Bädergebiet des DraubanateS, durch die Herrlichkeiten der Plitvicer Seen, durch Bosnien und die Prachtvolle Gegend bis zu den Süd- und Südostgrenzen zu füh- ren. Tie projektierte internationale Bahnlinie London—.ffonstantinopel ist für uns nicht ausreichend, da sie Jugoslawien nur zwischen Snbotica und Earibrod berührt, ein Gebiet, das nicht in der Lage ist, dem Z^rem-den einen Begiisf unferer Naturschönheiten zu geben. Diese internationale Linie müs;te Jugoslawien bei Iesenice oder Maribor betreten. Was unsere Schiffahrt anbelangt, so wurden bereits Borbereitungen getroffen, die Route des Salondampfers „Kraljica Marija" bis nach .^lons^antiuopel zu erweitern. Ideil Dem Befreier der Türkel MUTZ. für uns wäre es, wenn wir den freinden Touristen ein t^esamtbild jugoslaivischer Naturschönheiten auf dem Wege Triglav—Bled —Äupa — Jajce — Sarajevo —Novipazar— Kosovo polje bieten können. Aus diesen wenigen Daten ist zu ersehen, welche Rolle die Touristik spielt und wieviel Notwendigkeiten, aber auch, wie viele Möti-lichkeiten sich auS ihrem Ausbauen erj^e-ben können. WaS hier angedeutet ist, nlus; ausgebaut werden, um den Kern zu einer inneren Verständigung, zu einem vollkoiume-nen Kennenlernen zu bilden, das die Grundlage für jede wirtschaftliche und politische Berständiqnng bedeutet. Die Touristik ist ein streng austerpolitischer Faktor, der den Men-ichen in der freien Natur verbrüdert und dainit alle jene Heininnifse nimmt, die bisher gegen die Zusammenarbeit gewirkt ha-ben. Gerade für Jugoslawien ist der Ansbail des Fremdenverkehres aber eine sehr grosse niid wichtige Frage und daher ist es von großer Bedeutuug, das^ die nächste .^tonferenz der touristischen Sektion des Balkanbunde-Z aller Boraussicht nach in Jugoslawien statt, finden wird. Wie wir bereits berichtet haben, lenkten wir die Aufuierksauikeit der niasjgeb^'ndelr Faktoren auf die Notwendigkeit und Niit^-lichkeit, diesen Kongreß in Maribor abni. halten. dem Staatspräsident Mlistafa .^emal Pascha, ist in Istambul ein riesiges Denkmal aus Bronze errichtet worden. Erkvnig Alfons auf einer Orlent Steife Exkönig Al?ons von Spanien macht gegen-I die ihn Mich zu den Pt^ranliden ovführt hat. wärtig eine 2ludienre'se durch den Orient,! Neben dem Exkönig sauf dem ^tock .itzend) der Herzog von Mraiida, der dein »!öniq ii». d>. Iiertaiinuiiig ^lo'^t iist Sn contumaelom zum Tode vekurteltt Das UrteU im Prozesj gegen die Nii^.der Toni Schlegels. Beograd, 14. März. Der Senat des Staatsgerichts zum S^H^iy des Staates füllte heute das Urteil ize^^en die im Auslaiw befindlichen Mörder' des Direktors der „Novosti", Toni Schle.^el, die beiden ehemaligen Ehauffeure ans Za^N'eb, Mijo B a b i ö und Zvonimir P o s p i. s i l. Das Urteil lautete auf Tod durch deuStrang für beide ANiieklu.Neu, und fo, daß Pospiöil als erster ^>lid Babiä als zweiter gehängt wird. Hungerkatastrophe in Karpatho-RuUand Schlimmer als in Indiens und Chinas Hungergebieten. Aus Prag lvird geuieldet: Dieser Tage weilte eine Abordnung der internationalen Arbeiterhilfe in Karpatho-Nusjlaird. ivo große Teile des Landes von einer Hnnger-kalastrophe -'leiuigesucht siiid. Ter Abordnung gehörten auch der der delitiche Schritt" steller Ludiv-ig R e m ui und der eil.ilisck,e Journalist und frühere Diplonlat GerUd Hamilton an. Die Delegation hat deni Iustizminister Bericht erstattet und ivird dem PräKenten Mafaryk eine Denkschrift über die Zustände in Z^arpatho-Rusiland überreichen. Remm und Hamilton erstatten im „Pra-ger Tagblatt" einen Borkericht über die Ergebnisse ihrer Reise. Hamilton erklärt, er sei in den Hungergebieten Indiens i?nd Chinas Mvesen mid habe in den Iahren 1^18 und 1919 während der Hnuger-blockade in Deutschland geiveilt. Nirgends aber habe er Hunger »uno Nof in so krassen Formen sc'sehen wie in ^lar-Patho-Rußland. Die Rettungsmaschinerie habe vollkom. lnen versagt. Er halte es für seine Pflicht, die breite internationale Oeffentlichkei! uiit den Zustätl^en in Karpatho-Rußland be-kanntzumachen und in England und Anieri-k- Ausforderungen zur Hrliie ei gehen zu lassen. Ludwig Remm sagt: Das Elend von ilkar-patHo-Rnßland fangt nicht erst in der Wer-chowina, sondern schon in der Hauptstadt Ung^ar an. Man braucht nlir aus der Stadt hinauszugehen und kommt zu Schveiiie-ställen, die von Menschen bewohnt sind. Frauen und Kinder stehen barfuß im Schiiee. In den Bergdörfern ^ben die Kinder nur ein Hemd, mitunter aiuch gar nichts. Die einzigen Lebensmittel sind die wenigen Karto-füeln, öie das arme Land trägt iind etwa Meie zum Brot backen. Viele Kinder haben schon die mlsyetrivbenen Hung.'r-vauche. In Turia Pafeka, wo ein Bauer von Gendarmen erschofscn wurde, hatten die Bauern ein Komitee zur Berteilung der von der internationalen Arbeiterhilfe auf« gebrachten Lebensmittel qetvählt. Die Gen- Vtst helfen, weil sie nicht di« «eringist« mehr h«ben. Arbeitslose im Kinne her Arite.tclostnfür^orge gibt es dort nicht, ba nach dem so^nannten Aenter Kl?item nur gvii'er'Östlich OMnistert« als Arbeit slose Kampf geken den Scheintod J».««»««» «»rftch, de« »«»«all«« Tie AnM vor dem Scheintod begleitete Menschen durch die Jahrhun^rte hindurch. Wenn auch viele ^schichten von set)o>de ouch keine^rogs absolut anerlinnt ist, so silch leine (trsolqe von srößdem ^n-ter!.'Ise für d'.e Oef'entlichkeit. Prcfc'sor (^ou^d behandelte mit oieiser neu?n ^^ie ^ede ertrunkene unid erjtcickte ?).en'chcn. d e für to-t l^e eine Crn>^'u-eruuz der .(^er'Mtisskeit; die Sch'Linloteu kaincn allmählich wieder zu sich lind wurden ins L^Len z"ri'!ckv.0lX> Arbitern Mr Beriiigung. Da» seltsamste an dem 'agen« u.mwobenen Weltreich i^t aber, batz es auf-ge!»aut ist aus vera/Veten, in der t5in^ zahl sast nzertlosen Zittw^^olz. Zn lvenizi^'n Iahren ist der Schwedeutrust, dessen Seele Jvar Kreuger war, aus dem Boden empor« geivachsen. Äreuger hat aus dem Fundament seiner Zilndholzsabriien ein Reich aufgebaut, von dessen Ausdehmln-g und Mlseit.ffleit nur lvenige wissen. Gehörte er doch zu den größten Grundbesitzern Berlins, hatte C^ iifluf; auf die größte Bank Rorbeuropas und auf die mächtigen schavebischen Kngellaqer'abri-ken. Ivar Kreug^r n«r Chef des nvltuln-spannenlden Bauunternebmlnls Äreuc^er Toll, besaß Kalitergnzerke und Zeituniis-verlage. In allen Erdteilen gab es Regie runqen, denen et Millionendarlehen lze.pben und sich dafilr Borvechte gc'slchcrt Iiatte. Ueberall aber, auch dort, wo er ircnide Mittel zu .Hilfe ne'iuien mußte, yalt^' sich der Alln'di^l^zkönig freie .^>cin>de gesichert. Alle Fci^n der internationalen Ullterne)-mungen, mi^gen sie nun chinesische, j^^rnani sch», indische oder undefinierbare N.rinen tragen, liefen zusammen in Stockh^'lm. liefen zusammen bei dem Manne, dei sich auch einen Rockefeller Menü'ber dlirckgesetvt hatte. Die P«rsönl'ch?eit ^var Kreusters ist sen-schaslczentralen lei<^etrelen find, so daß dort 75 Pro^nt der ^ilnd-iolzindulitrie unter schwsd.'scher »lonlrolle slelx'n. Auch Norwegen ist dem Trust Untertan, der in den zwei grofjen Zitn-dholzsabriten des skandilia-vischen Landes, Nitedals Z.lslab und Brnn öi Z^lden, stark beteiligt ist. Desgleich^'n ist se.n Einfluß in den Ranidst^iaten Citlaud. Lettland und Litauen entscheidend, svenska Taelrdst^cksaktitb'olaget hat die '.LZevwaltunc^ 'des polnischen Zilndhol.^inonopois, in Teutschland unterstehen ihr zirei Drittel der Produlktion, ivührend sie in En'.^land weniiger die Prod-'.rttion als ^c'n gesamten sehr bedeutenden Import in ibrer Ge.valt hat. Auch in Holland besitzen die Schweden chre Fabriken und in Bel-iien Halen ste sich ebenfalls feslFsetzt. Man braucht an dieser Stelle wohl kaillm mehr darauf kjinzuirv'isea, wie die Schiveizer Zünldholzindu'strie oereits zu 5 Sechsteln der Sch^vodenmacZ>t unterlegen ist, !^e dann weiter nach L^terreich Ungarn un!d in die Tschechosl»!r>nkei vorc^-drungen ist, ihren Einflius; in Tiinenark und Italien geltend «geinacht und das por-tlugiesische solvie das kiriecsnsche ^.i'inoHolzmonopol in Bl'lsitz lvnommen hat. Jugoslawien ist im SäModentrust enfla.iiert. Die Transaktion in Ecuador hat aber die Aufmerksamkeit auch nach Amerika sielenkt, wo sich der Schwedentrust nicht nur die Zunldlholzind'lstrie Mexikos, das chilenische, dann das penianische Monorol ana'.'l^isinet hat, sondem auch i^s entscheidende W^rt in die Angel, auf der alles ruhte: >der um^'as-. Kanadas Ziindholziniport nach den Iv'reinit; sendste Trust und eine der größten privaten ten Staaten beherrscht. Japans Kavitaln,achte unserer Zeit. '.Lie drängt sich nun au^, wenn man den Schwedentrust und alle seine Auöläufer iiteröliät: Was nnl-d aus dem qi<^antischen Werk. u>enn sein Schiipfer und Lenker nicht inehr nni Ruder steht? IliMillkiirlich stodenkt man dec großen deut>schen Industr!eköniA', dessen Lebenswerk nnt seinem To-de ^zu'anim^'n-brach. wie ein Kartemvsrk, Stinm.'. Herrschast über drei Biettel der Well-vroduktion yn ^iindbölzern — ldas ist c'as meu unlersts^anigcn und erst nach zelin^ Resultat der Entwicklung des vor zehn V.'ittulen lan.'enl Sii^lien als tot geborgen norden war. Das dr.tte Experiment '^ui>de nllt einer 3!jährigen Frau aucgeführt, oie durch eill-en Sprun«^ ins Waiser Sel^vstmord verüüt s>atte und erst nach einer Suche ?on Aivan'.ig ?)cinnten herausstezo^M Bierden konn!e. Die stelunc^enen Experimente vert.n-len sich ans elf Monate. W e i<>des neuartige Ver'ahren. müfsen sich auch die Versuche des Attstrauli?rs eine stren-e ^kritik gefallen lassen. ??amentlich der englische Arzt Professor Thomas Luwcden tritt den ^'ersuchen mit scharfen Tin^nxndnn gen qcq'^nllber. Professor LumSden mid seine Assistenten arbeiten seit sechs Iahren inten sto an dem ScheintodvrMem. In dieier Zeit sind von i'hnen zahlreiche Versu>5)e an Tieren, vor allem an Kahen. unternommen worden: in wiederholten FÄllen ist es auch qel'.knx^en, die Herztätigkeit iogar nach ein» stiindiqem Aussetzim wieder zu begeben. Lunivden benutzte für seim Wiederbelebizni^s versuche Adrenalinjektonen; aukerdem l»?-diente er sich der SauerstofselnführuW in die Arterien. Der Engländer steht in'oes auf denl Standpun'kt, daß die n>iederbeIeSten Kathen nieinals wieder ihre völlig normalen Le>n'?funktionen erfiillen können. Seinen bisf?eriqen Crsahnmsten zufol-ie kann in ?^'Men. in denen die .H»er^täsiakeit sun? 5is zehn Minuten ausgesetzt hatte. d.is Ge'isrn nicht inehr voll und ganz l^lebt werden. Eine' Unterbrechung des menschlichen B'utkrei'?lattfes auf die Dai'er von finn Minlu^en schließt nach Lumdens Ueberzen-??unc^ die Wiederüers^ellun«' der normile'? Le'ens^nnkt onen absolut aus. -ide^^owen ssor hält auch Lumchzn die Persuche l^^'nlds kür a"f,eror>?ntllch intores sant. n'enln er a"ch i'irer pr^'k^iscl'en Durch-iill'r",?'' zunächst noch sehr skeptisch tzezen übersteht. ren ^rlln'deten Trusts. Ueberblicken wir die europäische Domäne d'e'ser Weltmacht, so erkennen n>ir. wie die Schn^eden. wie einst ih^^ Vorfahren als politsche Eroberer, ihre .Hand zimiichst auf das Nachbar^^e^iet s'^ral^e indwsttie, die während deS Weltkriciis '.'inen gclwaltigen Export nach Indien und den Philippinen enw>ickelt bat. l>atte sehr uuler den Rachkriel^sverhältnissen -sselitten. bi-^ die Schiveden tanien und 'sich d^'r znvitflrös'.tcn Fabrik, der Neppon Match Eo., versicherten. Der Schwodentrust drang auch in Indien sieMich vor und nicht ivenii^er als in den ttbriqen Weltte'len iit mich seine Vkacht nl)er Afrika und Anstralien. Der !>lrelisi'er-.sl'on.^ern besitzt auizer .den Zi'>ndl!olzsabrjkqrnben, Papierfabriken. E'lektri^i-tntönierken. Bantbeteil'glinstzn usin. Der Wert der stewerblichen Akt'wen wir!^ niit der der Liecv?'Nschalten niit II)!?..'» 'V^il--lionen Sch^vodenkronen angegeben, »'^ast ienseits des Bottenmeers gelegt haben Iu^ Prozent der Weltziindswl^-Iirdnstrie ist in ^^'innland ^>aben sie nämlich mit „Ivin^la den .^'änden Krengers und er kontrolliert TaendstirkS Föreningen" ein Abkommen qe-^ .?>^^fte der Eisener^i^winmmq der Welt, tro'sen, dem gleichzeitig Awei große ^^nos-. Er gab Anleihen geg^n Geiviihrilng de>) Zünüho.zmonrpols. Wo ihm t.a-5 ni.lu lanc^, tausle er jedenfalls die 'u, martiöesriminend^ii "^abriki-n aus. der Tschechosloiratei kennte ^tren^^er anxii^^il) der Aversion iics!.'n ^.'lncland.anle^h'»'!'. und mit Rilcfsicht uu' Inc ^liirk« deo f.lyreuden Zi">nidl)ol.'^un!ern<'i).l'.enc', der Selo 'A. in Prag, <'.n>^'ul '.Ut'oi.oPcl zu > ziemlich alle Staaten der Welt mit Dv^i^ch. sorgen M kämpfen hat-en nnd das; also eine geivisse Skepisis gegenüber eineni sa stark in staatlichen Anleiliege'chü^'ten «'N'ia-gierten Nnternehuien erklärlich erscheint, .''treuger hatte sich in der Weltpivsse zn -m'h. ren versncht. Er erklärte im Sepi'^nlber lMI und neuerlich vor meni^ien ^a-ien den '^turz seiner Aktien als da^^i Man^^^:.>er eines internalionalen .^ionsortinms und wies darauf hin, dasi sein l^^eiaintnnternebnien sast mit demselben groszen l^'-eivinn U'qe« schlössen hake wie Ui'!d nnn lanl der Niedeniatisi. Ter Kr<-ii-ger-iilonzern sieht nieür oder wenil^er vor dem '^usaninienbrnch. Die slchwedi'ch..' -tie.ve, rung «I^t nnn eine 5onierun;ioaklion iin« geleitet, nui den .'i^rach womül-iiich vermeiden. Ob ihr dies gelingen wird, kann vorläufig noch niltk)! gesagt nierdcii. l!ie Naciskriegsjahre zeigen deutlich, das, deili raschen Anstieg der ^inanlniaqnaien lie-möihnlich ein jälier Z'uis-amnien'bruch 'vlgt. Stinne'?, Ea'tiglioni. die wichste ,'"uivin>.'rin nnd wie die Nainen alle lanten, sprechen da< für eine allzu beredte Sprache. aetitsi^ Siv cisrs»^! cjsss Si« ctss sr. 'lsdivttsn i»'» - l'atzletts sis /^Zpl M ^«todsMno ort soUUt«« t »<<5«vijo s >410. S/Z Nicht fein Geschmack. Der kleine .^.?ans bat an' ^r^ien Schultng seine Schi'luische anf der ^nnk liegen fen. Der Lehrer ruft ihn Zurilik: „s^ans. du hast ia deine se'^^''^ne neue veraos' sen!" Da s'/'-int der kleine '^^^engel auf: „Die kannst dir behalten, morgen komm i eh' nimmer!" Das Mabmal Lya de Puttis Das Drama einer großen Liebe. B u d a p e st, im Marz. Au^' seinem Schloß Gibart inl Aba!.:jt^r-mer Kontitat wurde vor einigen Tagen der Oberstuhlrichter Zoltan von Szepesj») beigesetzt, der sick) iu eitlem Budapester Hotel erschossen hatte. Ter Grabstein, der über seiner Gruft steht, zeigte bereits eine In^ schrift. Mit Ue^rraschnng lasen sie die Trauerg'äste. Sie lautete: „Lya von Szepessy ^ gestorben l9A)". D.ese Lv«, von Szepessn ist der Welt "nter einem a^ ren Namen ^rannt. als „^.?kr de P'itti", a!S ein Star aus der stummen sie al>er s6>on seit tot; in diesem Jahre verlies; sie ihre ungarische .^"»eimat nnd ihre ^ciiuilie. um ein neues Leben im Film zu beginnen. Äan batte immer verumtet, „Ltia de Pntti" sei ein T-Heatername. Doch sie hies; wirtlich so. Ihr Vater war der Husarenoberst Julius de Pulti. ans einer italienischen Patri^ierfamilje in Triest ent^stam-mend, nnd ihre Mutter war eine l^'rä in .^>oo5, die aus übergroßer Liebe zll dem ele^ ganlen Reiteroffizier diese nach den strengen Adelsgesetzen nicht stande'?niäs^'s!e Ehe geschlossen hatte. Das üiind der Lielies-^eirat war Lna de Putti, und die Leidenschast ilbrer Eltern, des heis^blütigen Italieners nnd der auf ihre Standesvornrteile verzichtenden Komteste, hatte si6> anf sie vererbt. Mit siob'e'in Iahren batte siv' «da? (^ltern-baus in Kaschau verlassen, um sich mit dein F'lmzeit. berühmt und berüchtigt durch viele ?)li?r^tishlrichter in Nai^'i'nev der 'h-nnd tolle As'sären, ehe sie vor eim^en Wo- ^^ilig ein begnt>erter Gros^grundbesilzer war. chen in einem Neivyorker K'rankenhaus starb, dem s^errn t). S^e'^essn, zu vermählen, Für den AutAi^^rrtt von Schloß Gibart mar. 5iinder cnbsprossen dein Bunde. Ilana und Inditl). .''Xute sind sie 1<» und l-t Jahre alu Sie haben ihre Mutter kauin gesehen, ka^lm gekannt. Denn — so hatte iln,en tX'r 'i!',uer er,',ä.hlt —. sie war 1920 gestorben, und der Gralchcin mit der lranrigen Ii^'chri'l '.oar der beste nnd einzige da'üv. ,^wli!f Jahre lang hatten d'e Miidchen i!i diesem Glaiulben ^'xelebt und der n>ar, wenn er von der Tote:» erzäl^lle. Unme? tieftraurig ge^vorden. Denn er liebte sie uoch iniiner, die ihn und die .^inlder verla'sen batte, ntn in die Welt an' Äl'enteuer nnd ^-ilmerfolge ^)inausv.:gehen. Aue- .^eiiun^ien, mn Uinwegen, durcl? geine'ns.ini^) '^^ekannte hörte Zoltan von ^^<'pessn innner wieder von ihr. ernlhr ibre Skrei^li-^' ihre As'ären. ihiv Skandale, sah in den ?>ilnl;eitsch.':''ten ihre Bilder nnd las von iliren Erj-ol.^on. Ab^er sie blieb tot 'ür ibn — gestorben als sie anf nnd davon giu^^i — and er hütete 'ein (^'ebeinniis vor ^n ^lindern, die ohne MnNer b-.'ranwnch'en. Als die Todecn^ichricht Ltia dv' Pntt's nach Un'garn kam, war ^'^ouan von Sze^'^^ssn lies erschiillerl. denn er hatte noch innner ilire Rüclkei^ir in die .> ^-a^^nilienglsitk nnd ungarischer Heimat, nicht niehi' ieiin? Träinne nnd Hoi^nunlszen besliiaelie, nicht vorstellen. ersnhren die beiden, die setzt W.iisen^ r!n>er sind und dew.:» der v^atcr en» möae:' von einer Million -lrilnt.'!n in t''i''ort. Man kann die In'schrisl 'öschen: Mittwoch. ^ l«. MV Bcinja!nka übersiedelten Herrn Llvritlcut» nant VoiL wuri)^ .^'err Tlilem aus ?),'!>r7?a ?ok>ota in t>cn Aussckmß entsandt. Als traiiensmann für Stri-stova wurde .^rr Apo-tkjeker K o v aS bsstellt. Tie Orts>irupt>>e wird zu den Kosten für den Ankauf von Lebendwild zur Anffrischung des Wildbestandes 40 ?6 beisteuern. Tfteater m» Kunst Nallonaltdeoter ln ?vartbo»< 2 cpr» 0t»^ Dienttag, 15. D!örz um 20 Uhr: ^Rahital» Sur". Abonnement C. Zum legten 'Vtaie. Ermäßigte Preise. Gastspiel. Il>s. DantiS. Mittwoch, 16. Mörz: Geschlossen. Donnerstag, 17. März um 20 Uhr: „Dl» drei DorfheUigen". Ab. B. O „Die kal»erne". Der in Mari bor leben de slmvenische Schriftsteller Güstav S i l i hat kürzlich unter dein Titel a v e r n a-ein Drama vollendet, in deni die Proble na-tik des Nachkriestes aufli^'zeic^t wird, nnö welches am 5amstak^, den li). d. iui l^i^'siqen Theater zur Urau'fülirunc? gelangt. Tie Spielleitung übernahm I. K o o i den Rollen sind teschäftigt die I'amen K r a l j, S t a r c und 3 a k r a j 8 e k. und die .Herren SkrbinSek, Toma-s i e und F u r i f a n. Ties<'r neilesten Ut» au?fl"lhrun^ wird mit Spannung cu.v'^cn^ie-sehen. und da7ür >die richli^v! cin'V'l^n, das Todesdatum Lna c.' „Nc:ryork 1931". Aus VMj r'. An die Adresst der Poftverwaltnng. An der Uli',lilüucilichkeit der Telephonzelle auf un j.'rein i'.nivde schon wiederlioll Uri- lik «^eilbl, d^ich scheint nieniand daran zll den-teii. t,ier '^'.nnidel zu schaffen. Tie '^elle isl i» ilner jenilien '^ierftissunft so gut nne un-l^v^nich^'av, da man sich darin weder um-dieiieu. noch weqen der Finsternis '.'iotizen nuniieu l'der lesen kann. (5s ist dal)er l>öch-jle '.«'it. t'ast die '>elle entsprechend vevciros;ert lind inir Tisch. 5tlll?l nnd ^'ampe nevselien i'.'ild. unl nu'nisislen'? den primitinslen Ai? f. ldeiunist'n )^iechnnnli zu tra>ien. Tie Post-rerivaltuni^ hat das Wort! p -^ur Pcrschöuerung des Stadtbildes «len'is^ nicht die niorschen und nnlUos ein'.'^ulaaeilden'^'^.V'lzvfeiler am linken Trau-incr IN bei. ,-^war entschnldiqt nian sich an inas^aebender stelle, das^ nian sich 7?u'N über die.^ionU'letenz für die dies-l'.e^üqliche '^^eseiti^nnq in ^klarem ist, doch er-si'ieliit uns eine eneitonzerte in Ptuj. Tas erste nndet ^ i e i t a q, den 18. d. unl !.'>> Ulir iin 3aal der „(^lasbena Matica" flau. ,^^lnn '^'ortraq gelangen >>andns !!!^uar-tett in T-Tnr, Navels L^uartett und !3chu-b.'.ls 57ulintett. !:)^elm let.Ueren wirtt unser lieiinische Cellist i^edlbaner mit. Tas zweite >>'.onzerk fii?det Zonntag, den 20. d. um 16 Uhv in i>er Minorilenkirche statt. ---ch»» Aus Eelie c. Aus dem Vanaldienste. Zum admini^ strali^ieii '^'^'ainten iüi All.q^^'nieinen »tranken Iiaiise in Celje wurde Her Io>ko Per^uh crnannt. c. Todesfall. (5ines plöt-ilichen Todes starb vel'i'i^'.n.sienell ^anl!/!ag mitla.gv in d<'r nig -.'lli'ninder-.^iaserne der ^Isäliri.^c Unier-se.diveb^'l ^^ilndiinir ? tan ie aus Sabai^. c. ^iontrolle der Motorfahrzeuge. M?ntaq^ den 21. d. um 8 Uhr findet die ordentliche alli.i!il!:che .^iontrolle der Motorfahrzeuge nn.^ ü'cni 5la>dtbereiche und dem ^^czirke e<'lie statt. U<'ber^^riist ux'rd.'n alle Personen- und Lastantomotile soirie Motorräder el)nc Unterschied, die in dies<'m Jahre noch nicht kontrolliert ivordcn sind. Tie t'^ahr-.z<'nge nin'sen ini gerein!gt<'n und gnt er-Iialieneni .^'.ntande ^er ^'ionnnission, ^.is in ^'anon'^ aintiert, vorgeführt ivcrden. ^^eder ^'iUirer t>es ^-ahrzeiiges nuis'. das Tnp^n-.zerr ''kicko-slav (^^ o b e e über das Thema „Ter Meister als (5r.zi<'her des Lekirlings". Ter ^^or-trag ist nur snr die Meister bestinnnt und sind diese geladen, vollzählig zu er'chcinen. c. Konzert des ZikaquartettS. Min nzch, den M. d. UNI 20 Uhr tritt im stadttyeater das Zikagnartett auf. Zur Aurführung gelangen: Joseph .?>a»idns 8. Quartett in T-dur, Verdis Streichquartett in E'Moll und Ra'veks Onartett. c. Schwerer Unfall bei eine» Brand«'. Am Sanistac^. den 12. d. brach in einein >.>ause in Taborsko bei .^>um an der Sotla ein ^euer aus. Tie 7-tjährige Besitzerin ^Katharina I v i ö drang während des Vrank^s in das brenne?idc (Gebäude, um ihre >^^abse« ligkeiten .zu retten. Als sie das Zimmer erreichte, stürzte die brennende Decke ein nwd l>egrub die ^rau unter sich. Sie erlitt dabei schwere Brandwunden am ilfopfe, Nnt-ken, an .^'ändcn und Güsten. In ^osfnnnsisli'sen? Zustande wnrde sie nach Celje ins Allgemeine .^srankenbaus gekracht. Unfall. Ter 2«iährige 7^^naz 9amut aus Zrcee bei ^onsice spannte ein Pserd ein, das ihm mit dem .^'>use ins l^^esicht schlug. Schn'er verletzt wurde er nach (5clje ins Krankenhaus gebracht- c. Zimmerfeuer. Sonntag al'ends brach in der Villa Veiten am Nikolaiberge ein ^oner aus. Iufolge Ueberheizung eine-' Osens entzündete sich die Zimnierdecke. Tie ^^x'uerwe'hr wurde von der ?^uerwzck stelle am Nikolaiberg alarmiert nnd war in kürzester Zeit zur Stelle. Tas Feuer ivurde rasch gelöscht. c. Stadtkino. TienStag nnd Mittwoch „^n gagi" (Ter .^^err der Tschungeln). Abenteuer film ans Afrika, aufgenommen von dein lie-kannten Afrikaforfcher Winstead. Aus Slovenigradec sl „Die drei Dorfheiligen", die bekannte Komödie, gelanigt am 10. März im hiesiM Sokolsaale zur Au''ührun'g. sl. Scharlalbepidemie. In Legen bei Slo-venjgradec sind einige Fälle dieser gefihr-liclien rankheit zu verzeichnen. Es wurden sofort die nötigen Mastregeln ergriffen, um der Verbreitung der jitrankheit Schranken zu setzen. sl. Z^ischd'ebftahl. .'^0 Männer und Jünglinge N'us Vuneani bei ?^er^es standen dieser Tage vor dem hiosiiien Strasrichter. Sie waren angeklagt, aus einem Seitenarm der Mur zirka 800 kg Fische ^heransliefischt zu haben. Tatvi begünstige ihre Arl>?st der ausserordentlich niedrige Wassersland uud die dich' (5iödecke. in die sie Löcher qes'b'ageu hatten. Tas Fiscs>ereirecht in dieseiu 0>wäs- 'er gehört seit uralter Zeil der .<'>errichaf! Rotenturn bei (Vornja >'at'>gona. l^uiige .'ln geklagte wurden irei^xsplochen, die meisten jedoch zu Arresrstraseri v-"» l—L Aochen ocrvrteilt. » » G » Aus SoZtanl Aus dem Schuldienste. Tie Bürgerlehrerin Frl. Iliillie Zu^ter^ie hat einen längeren Urlaub zewcks Fortsetzunig ihrer Stu-dien in Pe0'grad anlvtreten. — Ter Lc'hcer Ludivig Snüiderl wuvde an die Volksschule in Ravne versetzt. Z. Der zweite Teil der (beschichte ZoStanj ist dieser Tag« erschienen. Tie Bro'chi'ire wurde vom Bürgerschuldirektor .^>errn Franz r i b « r n i k ver'as'.t. Tas äusserst interessante Buch ist bei L^crrn Rudslf .Koren in soZtanj zum Preise von 15 Dinar erhältlich. Aus VoUane Po. Andreas Petroviö f. Vergangenen Freitag starb eines plötzli6)en und unerwarteten Todes der (5isenbahnangestellte Herr Andreas Petroviö. Munter und voll sri^hll-chen Humors saß er am Aliende im Hotel Vauman als Zuseher einer anregenden Äar tenpartie. Bmn Schlage gerührt, brach er Plötzlich zusammen und trotz der sofortigen Wiederbelebungsversuche des zufällig anwesenden Arztes .Herrn Tr. Lautner aus LoLe und des hiesigen Bezirksarztes Herrn Doktor Hronovsky tonnte er nicht mehr ins Leben zurückgerufen werden. Von der Bell-'bt-heit des Verstorbenen, der ein rühriges Ausschußmitglied des hiesigen Sokol und ein verdienstvoller, aufopfernder und treuer Feuerwohrmann war, zeigte die '.lx't^'iligung am sonntägigem Begräbnis. (5in schier endloser Zug bewegte sich vom Trauerhauie .^.um Ortssriedhof, wo sich vom toten stamer.iden iul Namen des Sotol .Herr Statio'?s-(>hef L o v r e c, im Namen der Feuerwehr aber Herr Perve in tief empfundenen R^t,en verabschiedeten. Abschiedsgesänge des Sokol, ein letztes „Abgeblasen" des F<'nern>elirl)or-nisten und der Zarg sank, berührt von den Strahlen d^'r nntergcheuden Wintersonue, ulit duinpsen (Gepolter in die (^)rnft. Friede seiner Asch.'! Ter tiefgebeugten Witn'e unser innigstes Beileid! Aus Ljutomer ls. Todesfälle. .Hier verschied die Tischlersund Besitzerogattin Frau Aloijie Welnar im Alter von 70 Iahren. Sie wurde «m 14. d. unter zahlreicher Beteiligung der Verwandten ün>d Freunde bestattet. — In Krapje starb die 21 jährige Besit.^erst.''chler .siatharina B a bie nach kurzem Leiden. ls. Die Ortsgruppe des ^agdoereines, d.e die Bezirke Ljutomer, Murska Sobota und Dolnsa Leudava umfaßt, '?ielt unlänO ihre ordentliche .Hauptlvrsammluug ab. Die Be-teililinn'^^ der Mitglieder war sehr zahlreich, besonders gnt waren (^ornsa Nadgona und Apai'e vertreten. Aus den Berichte:, der Ailsschnßnnt^glieder ist zu entnehnu'n, daß die Zahl der Mitglieder zusehends wächst Ter bisherige Ausschuß wurde beinalx? l oll-zäblig wieder-gewählt, nur anstatt des nach Nur Fräulein Nosel, die für das Sol.ide war, «rgrisf wieder die Verteidigung ihrer ^lol-legin. ..Sei nur du ruhig, Lu", sagte sie. „du wärest einmal froh, wenn dich später noch einer im Lodenhut wollte. Mit deinen Bar-Bekanntschaften kannst dil mir und (^)isela nicht imponieren. Habe ich nicht recht, -»'linder?" Tie anderen schwiegen kleinlaut. Fräulein Rosel fuhr in ihrer Stcasp^edigt fort: „Ich glaube, ihr denkt, das Leben bestünde nur aus Tanzen und ?lntosahren> Wie dumm ihr seid, merkt ihr erst, lvenn es zu spät ist. Tu weißt es doch selber am besten, Lil, sollt' ich meinen! Nein, nein, i ch möchte nicht mit euch tauschen. Und ich glaii be, (Gisela ailch nicht." ^eiviß, (Gisela dachte nicht daran, aber das ewige Gespöttel ging ihr doch .lu? die Nerven. Man fragte sie, wo Will Lambert geblieben sei; ob es „aus" mit ihm wäre; warun? sie sich ausgerechnet in Walter, diesen „Bauer" verliebt habe, (^iüela 'ch.vie^.i trotzig. I.')r Verliiütnis ni den ^losle.nnnen, mit Anönahnie .'l''o'''ss, n'n.de von zu Tag 'lespanuter. (5'in paar Wochen ver^'sing.^'n: es war nnt-ten im .Hochsomnier. als Waller Asn? is ei- Kino Vurg.TonIino. Tas glänzende Ln'tipi?! „Wiener Liebschaften" mit Georg Aleran-Z^r. Betty Bird, Max Schipper, Fritz -pira und Lotte Lorrtnff in den Hauptrollen. UnioN'Tonkino. .Heute. Dienstag, zum letzten Male die alisge^zeichnete M'litärlni' i'.oreske „Pfeifendeckel' Kaömarek" uiit ^ritz Schulz in der Hauptrolle. Nadio Mittwoch, 1«. März. L jubIjana 12.15 und 13 Uhr? Schallplatten. — 19: Russisch. — 20: Ueier« tragung aus Prag. — Beograd20: Volkslieder. 21.05: Konzert. — 22.30: Nachtulusrk. — W i e n 20: Bunter Abc.id. — 22.15: Nachtmusik. - Heilsberp 20: Haydns Symphonien. — 22..'i0: Nacht, musik. -Bratislava 10.20: S'eiva. klsche Volkslieder. — Mailand '^0.1.^: Abendveranstaltung. - M ü h l a ck e r 20: .Haydn-Abend. — 2s>.30: Licdelstunde. -Bukarest 20.45: jtonzert. __ 2!.l.',: Violinkonzert. — S t o ck h o l ni 20: .Haydn-Abend. — 22: Tanzmn'ik. — N o m 20.45: Opernübertragung aus dem Z^hcater. — Z ü r i ch 51: .ffonzert. ..Langen-b e r g 20: Lustiger Abend. — 2.?: Nachtmusik. — Pra g 20: Konzert. — B u d a-p e st 20..M .Konzert. __ 22.15: Aben^inu-sik. — W a r f ch a u 20.15: Leichte Musik. — 21.15: Klavierkonzert. — 23: Tanz musik. — Paris 21: Konzert. — T a v e n t r n 21.15: Symphoniekonzert. — 23.15: T.: lz-musik. — A n i g s w u st e r h a u s e u 20: Bnnter Abend. — 23: Tanzmun'k. neS Abends ganL bestürzt iu (Giselas Zi.ii-mer kam. „Was ist denn, Walter? Warum siehst dv fo aufgeregt auS?" Er drückte fie an sich, die Tränen standen ihm in den Augen, dann brachte er das schrecklicl)e Wort, das alle süssen Zuku:istc'-träume in grausames Nichts auflöste, hervor: „Fort! Ich — muß fort, (visela — 'ort!" Sie ließ die Arme, die seinen Hals umschlangen, sinken. Sic kah ihn an, eine Sekun de nur. ganz erschreckt. Er schien Fieber zu l)aben, so heiß war seine Stirn. „Fort? Walter, ich verstehe dich nicht! Wie kommst du plötzlich daraus?" „Verzeih mir. (Gisela", staininelte er. „ver zeih mir! Ich muß dir ein (Bestandins ui.,-chcn. Ich — ich bin nicht wert, daß du mich liebst — ich bin ein — ein Schust. ei:« Ti^b!" Gisela war zurückge^vichen und auf einen SLnhl lieiilnken. Träuuite sie? Walter ein Tieb? Seine Blicke flackerten, seine Lipp.'n zuckten, er war dem Weinen nahe. Sie iubr ihn7 tröstend ülvr die Haare. Sie snhlte. wil-nervös sein .Herz klopfte. „Sag mir. was geschehen ist. Lieber! Ver-trau' dich mir an . . ." i^arullell um SUela Roman von Bodo M. Vogel copvriLkt bv t-'euctilvvsnser. NsIIe lSssls) Vill Lainberts Photographie hing so.iar, in einen billigen, schmalen -lüch-nien iie'as'.t. über ihreui Bett. Neben d Bilii dee^ Neporiers in lveitere F-erne rückten. (Einige Male schrieb er ihr noch, iinnler nur cin paar Worte aui Ansichtspostkarten, von Schweden. d'inn von '"slo. (^^isela las täglich die Borberichte über den sensationellen Pol'lug, sie kaufte sich jcden Aben>< die Neichvausgabe der ..Berliner Telegra'.nm» zeiinug" o:n Bahnhof. (^nscla 'l'te und liebte Will Lainbert wie ein ' > i)en Bater. Aber Walter As-7nus lieble s!-.' eben, wie ein achtzehni'il'riges Mädchen einen Zweiundzwauziasähriaeu liebt. Walter kam alle zwei, drei Taie des Abends nach Zuittgart. Manchn'al 'rasen ^ch die Verlobten auch auf den? '?ahir',''f in Luöwigsbllrg. ^mmer war die Zukunft der dankbarste (38. Fortset'.ung.) Gesprächsstofs. Seltsamerweise kam Walter niemals auf die Vergangeuheit zurück. Er wich allen Andeutungen ans; von seinem Vater, von Pastor Winter, vom Pfarrhaus 'vrach er nie. An einenl Sonnabend nachinittag ^ (Gisela halte schon um 2 Uhr frei — hatte Wal-ter seine Verlobte aiu (^ieschäft abgeh'ilt. Er tri'.g seinen grünen Lodenanzn>g, ein grünes Iägerhütchen mit kecker Fed-'r, braune (^Gamaschen und Breecheshosen', er sah rotbas^ig und forsch, aber nicht elegant wie ein Städ-ter aus. Als (Gisela am Montag srüh in das l^schäst kam, herrschte schon eiii großes Hallo. „Ta kommt sie ja", rief Fräulein L'.i, die immer das Wort führte. „Nun saq mal blo'n, (Gisela, wo hast du denn den .<>.avalier ans-genabelt?" T'e anderen lachten, er'i'U?lten von 'hreu Freunden, die ein Aiiioinobil, niiudestens aber ein Motorrad luit Soziussitz besus^eu. den Mkrz sSZZ » /IsZcaF« QHZ'SWZI^ DieaOa». d« ts. Mar» Abbau der Mietzinse Der Standpunkt des Aktionsausschuffes für die Herabsetzung der Ätieten — Große Mietewersammlung der Freitag beroits berichtet, wurde aus Bertre-kcrn der einzelnen Organisationen der ^st-b^sl.Ud^'tcll dieser Taize ein Altiow^ausschusi cin'ttt, der c>^ sich zur Ausgabe ffestellt hnl eili"il Mbml der viel zu hohen Mietzinse si'ir WohntttMil, cil'^ auch rar s^üft-nmune zu ermirkcn. (bleich,zciti-l^ qehen die V?stix'lulnzcn des Ausschusses dahin, dv'n Niclersch^'vverci.n, der nach ^>er Äb-sdiafnuig der Vohnilngc'beschränkunsien sei-ile Tälisslcit einigeftellt hat, wieder ns Le-lx'n .ni rufn>?aucschlus; steht nF den? -tand Punkt, die Wobmlttst die erste L^'liens-neiNr.".idi^lleit jede-^i ^tnllurnienich^n darstellt keine Wohnung besitzt, kann auch sei-Bevn'e nicht nachgehen. Mit dem Woh „nnqöprol'Iein sind anch die Fra^^eu der nnd >>er Ä^ra! en.i vertniivft. Dar-llin ist e.5 jede? einzelnen, wie auch Ix'son<^er-^ der Obrigkeit, diesem Problem di.' '^'I'.l'merksamteit zuziimeirden. Dies anch alle ^iiilturstaateil ein und erlie^ sen deil^alb '^'orichrifleu, die den ?laats-k^iir'l.vn passende und tilli<^e Vohnungen erii-i' ilichen. 'Auch ^i/.'ioslawien l'esas; solche Vestiium:n sien, die jediich ausser .^iraft stesetzt n'.urd>'n, so d.'.ii die Mieter sowoh^l der Wohnnnji.'n lt!.? auch der l''K'si'siiistölo5-ile o,s1nzl!ch von 'd"i abhän^M sind, d'e nun i'en '.ril'knrlich 'e'si'i^len. ?ie ^-el^i? davon il'ar. das; die Mieten !'^va>e.'!i psian' tas.is^s-? >>!-sxn evsiiln'en, die su!on lilnqst in k"!n!'?n ? nie'n' zu den (5'inklinf'eli ^dev .'d^ieit si.i^>.'n Wi'.' sind, n'ie an.' den ^?eihen der 7vir^ k.'l.'IiX'!.'n I.lont irird, schon so'.reii, dos' der V'auccherren z'nei L-I'!"ir'.7rn .^eicha'fen Ii n: i ie '^^'rioili'V.erien inid d'e der sl.^^r^en. na>? jedoch i'n ?uitevesse des 5tlia-se'" dars. ^^''l'u'end die i.'i'üwniivte^ !'i'd Nn^i.'stesl'.en ?t>—il)rer ^ii?s:'!ii'!e ein'ebils^l siotten. N'as zn.^nnsien der Gesamtheit notwendi-fl war, Haren sich die .'i^aU'Zibesiher noch zu keineni ilpser be^ reit erklärt. Im ^^^genteil, es siilit >09rr .^^anSherren, die die gegelBwärtic^e sch'nere '^eit al'.lönichen und sich auf Kosten der '^lecm sten bereichern. Uttisere Mieten stehen, wie unterstrichen wird, in einem Mis;vevhältnis zu den ^'e-tetlsbedünnissen des Kultnrmenichen. ^0 kostet eine Treizintmerwohnnng in Mari-l>or, das vor denl KrivM im Nuse stand, eine sehr billiqe Stadt zu sein, nwnatlich durchschnittlich l2sX), im Jahr somit 1 !.!<><) Tinar, während der Bauer, wenn er hat, eine ^''iuh höchstens um .Wl) Tinar los» schlagen kann. Der Mietzins t'i'lr eine Drei-zinunerwohnunst kostet lhicnnt jährlich -i9 Wh?. Wo stirbt es denn in unserem Staate einen Veiit>er, der im ^ahre eine so-lchk» >^.vr. de verkanten könnte? Ter Mieter hat r»on der Wohnunl? oder dem (^«schä'tölokal nichts anderes, als 'd-af; er darin wohnen o^der seiner Veichäfti.ssun'q nachstehen darf. Zolckie unhaltbaren Zustände erachten die .^'lausliesitzer als 'normal, trotz der all.iem?i-nen Not und Entbehriut^aen. Das Verhält- Tas Verzeichnis der in P'tra^t koin'.nen-d.'n Art'eiter wird bei der '^'lrlieilc'd^n'ie und bciin städtischen sozialpolitischen Änit auf lie^ien. Vor alleni die '-i anfirmen loer'oe.l e.' sucht, die ol'i7.'nannteii llnis'.ii„t>e ^u X'V'ul sichticien und Arlx'itskrnfce nur diirch Vel-mittlun^^ der leiden envniinlen ^tclle.i auf-zunehmen. Tadurch wird da>^ soziale '5len'' der 'Ztadt in nicht i',er!ns;e.n s^^rade czelin dert nierden. m. Neuer Rechtsanwalt. ler seinerz.'itioe Aroß^npan des ^'treises '.'.^iarilior unü spätere jireic-inspeUor >^X'rr Tr. I^ran>z 5 chan ba ch wurd^ Reklaniationoan»>sch issec' Tonnerstag und ^-reitasi, den l7. bz.r». 18-d. M. zwischen N nl?^d 12 Uhr in deir >>iän-men des hiesisten Finanzinspektoraie.? Parteien einpsansten. m. Todesfall. In .'^^rastnik ist der Inspektor der dortic^en Cheniischen Fabrik i. R. .«^'»err Johann st i l l e r, im Älter von 72 Jahren gestorben. Ter Verblichene, der Schwiegervater des hiesiqen Dentisten .?^errn Emil P e r c, erfreute sich insbesondere in Jäger- und Verqsteil^erkreisen der qriiszten Wertschätuinsi. Cr hinterläs^t vier 5ös)ne, ms zwischen den beiden Lastern hat sich in'von detien einer Mittelschuldirektor in der letzter Zeit bedenklich zugespitzt, und dies!Tschechoslowakei und einer als Major der in einer Zeit, wo inigkeit ^mter den Staats kögl. 0^arde, Adjutant I. M. der j^tönifsin bürgern mehr denn fe notiiq ist. Tie Mieter erheben nur den nach di'r Al'schaffnnst des Mi^nerh>ältnisses nnd fordern eine gerechte Verteilung der Lasten a'.is beide Parteien. Teshalb hat der ?lk-lion-wu'-'ch is; fs'ir ^-reitag, den d. um l9 Uhr eine sirof«.? osV'ntliche Versam ni-lun g inl Union-Sanl einberiN'en. Vei ^dieser l^'ele'^'enlheit werden nichtige Beschlüsse geflisu werden, l^^lsichzeitig sosl der M i e-ters ch u tz v e r e l n wieder ins Leven gerii'en werden. Teine A ifgabe wird -s le'n. mit allen ge-setzlichen Miiteln deinen Mitgliedern ,zn ibreni .^?echte zu verhel''en. soweit der Standpunkt des Aktionsausschusses zur Herabsetzung der Mieten. V^nsteibttrieb unter di.'!n Kalvarienberg der und Oltstbauschule iil S)!ariitor. ?ius der ^ed.r d.'s Tirektors der '^^'ein-llck in die iüs.iiunng uiiser.'r zuküuftigen Lelononieu inv pratiische Le<>eu gewnl)rt. I>u Vorjahr l'.jl!chz.'n .'i7 Schüler die Anstalt, denen l-on Lvhtträsieu tl^eor.'tischer und praktischer Ui'lenicht erteilt wurde. Vesonderen ^^^^'crt I.s't die '.'lnslaltc'Ie'tung ans verschiedene t'!rsionen, die den Zöglinsten (^ielegenl^it g.'ben sollen, in grösseren Betrieben oas in der Schule s''elernte. praktisch venvender zn sehen, '.'luch wurde an der Schule eine Au-za!)l vou ein- oder niehrlägigen ^lursen'auc. nei'chie^ienen Tiächern de-^ '^i>ein- und ^bst-l'eiiei' abgehalten, die sich eines regen Zn-sornc!'.':. erfreuten und unter der La^tdbe-vi'I.euiiig inmter mehr beliebt M'rden, da d.r Landwirt in den Paar Stuudeu N'irklich eilie Unmenge Praktischen Ä^^jssens in k'-n-zc -l!rierter ?^orm in sicki ausnehmen kann. Tie TätigteZt der Anstalt beschränkte sich nicht nur ans die ^^-eraubildung von zukünf--ti^.'en Landwirten und Oekonoinen, sondern sie ergrlsf anch in gar ntancher ^rage, die sich speziell ans den Wein- und Obstbou Initiative, mu Mittel und Wege zu finden, wie unserer Landi'oirtiäi^^sl gc-l els.n und dieselt>c auf die .'^)öhe der Zeit sielunizt werden könnte. Tie »'lnstult befaßt sich ein^'el)end mit deui Studium der kli.na-tl'elun Verhältnisse, die für die Landwirt-fa-^si von grös;ter Bedeutung sind, init deren '^^inslns'. auf die (^ntnneklnng i'''zi''>l dec' Wein' nnd !?l'siba!ies und der fun^'. Schädlinge. Tie Schule stellt Ver- su6?e mit verschiedenen Tnnge- und Vered-li'ngoniitteln an, studiert die Biologie der Wllrzeln und n^endet verschiedene l^K'räte an, uiik sich von deren Nutzen zu überzeugen. Uel'rigens beschränkt sich die >Schnle nicht auf ihr eigentliches ^ach, den '^^^ein- und ^^l^^slbau, fondern befasft sieh auch mit der Cn:mictlungsnll.'glichteit der anderen Land-niirts^luilteifächer, die damit mehr oder ^oc-niger im Zlisant^nhang stehen, wie de'n t^).irtenbau, Vieh- und Bienenzucht usw. 7^!n Laute de^^ Iahrx's wltrdcn die l>este-henden umfangreichen Anlagen unter deni .^taloarienberg, wo die Anstalt chren Sil., hat, tx'rgr!^is'.ert und au-^gestaltet, was n'.it bi'deut.nden Ausgabeit verbui^den war. Äur sich in da'5 Stndinni des ,''uchre>^berichte-i^ verliest, nnin zur (Einsicht gegangen, daf^ die 'Z^'ein- und ^bstbauschule ihren Zn^eek in jeder .^^insielit erfüllt. (5-s must auerkannt werden, das; sich die Anstaltsleituug in d u besten >>nnden befindet. BefchSstigt heZmifche Arbei er! Ausruf des Stadtmaqistrats. Tie >-:tadtgettieiude Maribor mus'.te während des Winters ein Unzahl von ocjchäfti^ guugslosen Arlieitern uitterstützen. In'^beson dere die !vamilii!s<' aktiou. Teiln^eise waren soläie Arbeiter ane!i be' den Notstandarbeiten beschäftigt, dru? war die Verdienstmöglichkeit nur l^cheud. Um nun diese Arbeiter, die vom Arbeiter-strom, der sich schon nach der Stadr zn rich .^tönigin ist. _ m. Bibelvortrag. Ter nächste Vortrag iin cvang. t^iemeindesaale über das ^'heni.r „Weitende — Reich 0 t t e in der Bibel, Geschichte und Literatur" -vird Donnerstag, deit l7. d. um 2lnt Ntacht die ^anfinannichaft darauf aufinerksani, das', inl Sinne einer Be-stimmultg der Banalverwaltnttg die i.'^e-schäfte a.nl Iosefitag, d. i. am l!^. d. nur vor-ttiittags of'fen gehalten werden d'ürfen. tn. Bojteh Koser gestorben. An den ?vokgen einer fchweren O^'eration ist in Zai^reb der hiesige Postbeanlte 5?^l'r V^^jteh j»t' 0 s e r im schölisten Mannesalter von 49 Iahren gestorben. Ter Verblicheite, der durch 20 Jahre seinen Tienstort in Maribor hatte, wurde in Sn. Loorene lSlov. gor.) zur letzten Nllhe gebettet, friede seiner Asche! Den i^interbliebenen nt'ser innigstes )^'i!eid! IN. Bei der Goethe-s^ier ani 22. !>. nin 2(^ Uhr iin Unionsaale, die der Schn'^äbijch-deutsche .^tulturbnnd und der Mariborer ännergesangt'erein veranstalten, nievden einige Meistern'erke des Dichters in Lied n. Wort zuut Vortrag oebracht werden. Tie Vortragsordnnng mufas^t (:horvorträge des ännergefangverentes uitter pe, s 0 nlicher Leitung des .<^errn Prof. r i s cii, Liederverträge von ^rs. V^'arion (5 l a r i c i nnd de,? ^>errlt ^Tpersänger-:^ ^ritz v. .'>! a n h 0-s e n, sowie Ne',itationen t>'oelhescher l^e-dichte dnrch ^^rau Berta Sieg e nnd .^.''errn Pipo P e t e l n. Ten !>tarteinioroers.ins hat wie inuner die ^irma ö fer iil srennci-lichsier Weise übernom.men. m. Der Altionsnusschuk für die Kerab-lcdunq der Mie-en hält ^i.iciliwo-b, den l d. '?l'. um 15i Uhr inl Saas ider Anfcha'fnngs genos'enschalt der Staatvl'eainten eiiw wichtige Sit5uwg ab, woranf die Vertreter der einzelnen Fach- und Slandesorganisa.ionea aininerksam gennicht nvrden. IN. Ein schwor,^er Ta-^ unserer Tkisohrer. er letzte Sonntag, nienn aneli vlnn Herr- '''Wr >>nberl n g k k i t u tz ^ ' 1 ^sül' d'lnen äl^nl!'Iien U'N^iÜ crl!l . ron Sv. d^e Ado^'Ni..''i'inle ' r a > n e e, u'-io'' er > ?! n''" uü' Mühe fortbringt^n tonnle. S^!) ^.uiu 3!iirz kam aberinal>? der -1.1! > l' e l '».''err ^ran- P e <> u r, der l e i .i W adeuk! eInbrln!) davontrug. nl. T?r Sokolausmarsch iin Tonner-.Ulg und ^reit.^g, den l »^ ?'!o. '7. d. i'in 2>> Uhr g laint iin lueiigen .lp Iin->^ino ei:- "i. n ''in Soki'laiinnar'ch i:. '.'eo-gra^> IUI ^ui''r znr V^'rfä!>rnn'j. T.r ^il«n NN'' den C'in^u.^ der T 'ill'-Hn!< r am Sotvltonares',, die gr^^s'/.n cchültnrnen und Vorfül^rungen dvs Militär^ oor Angen führen. nr. (.^in mittelloser Deloqicrtcr, in -it ^ran unt> ^tl'.dern der griinnii/sen li.älie preiigegelien ist, wendet 'ich an n!llx^tä!^ge VX'rzen um in gros'.ter Not. So.'n?>en werden in der Verivoltung deo Blalie.' ent-err Ivan N 0 gljS an' die Schulter und triies ihn niit Amm'and aller seiner .strafte zn Tal. Von Zeit zn Zei^ o.'^r» suchte V>err Nolglin durch zweckmäs'.ige M issa« ge den il^'hnmMtigen '^nnr ?^:vus'.tsoin zu bringen, doch blieb alle-? erstebniUo-5. <^^r''t nach mehrltünd'>'in?.>lar>sch ballen die Wie. derbelebun'sic'uersiiche insofern (.^r'olg, al-^ der Mann wenigstens a-ick den 7>'ü'',en ste->'ii konnte. Ilt 5ianiniea konnte nian alsl^'/il'i die Identität des .'^lallx'rfrorenen isnstellen und ihlt nach Hause briwien. Auf der Strotze .^usammenflcbroche»?. l!clisieu Wetter und Selznee begünstigt, ivar siir uusere Stiläufer reieli an Unfällen. Un-vorüber' >'.,eit von Sv .^ri/ sties; die bekannte Win lersportlerin F-rl. Ann') a j e k niit sol eher Wucl)t gegen einem Baum, de-s^ sie an» , .. Stelle znsammenbrach. Nur niit Mn!?e kut beginnt, allmählich abgedra.tgt werden,' tminte sie mit einein Seliliiien zn Tal ge nicht noch weiterhin zulasten der ^"^K'inviiide. ii^acht und nach Maribor überführt li'er f-ilcn ^,u kw>. dlc Norlkl.uini.^» ii"d schwn-.>r luchi nur Manborn -k!uwni.'>i>n>l zuliehmen. Ter Zuitroiu von, Laii»e ist!erlitt siroß, doch ist iu .^irisei,zeiteu die Bürger-! ichaft vor alleiii daran intrei'siert. Verd enü Nlöglichkeit in >errni'g ain Sieilliang ober dein unser Seniorine'iter .nerr .'^tarl i i s el'. ge' '.?nngeii ist, siir einige da<' ......Linie deii beschuftigung-- '.'e'! l,nllen. Uinoeil d^'.nni, ai'i se^'i le.en, itandig in Maribor iool)n.'iaf>e'i nn^ '.eviinvs^'ri" am '.''nel'enii-.^^! 'nn''r."^il' -0 dann crU anderen Arbeiter,- zu bieten. Bolfenk. oerreutle jich ' der " IN. (Gestern niittags braai in dl'r Aleksandrova eefta der .'^.'Zsährige Winzer Iobann e i s'. köpf bennif'.tlos zusaininen. Tie vvm Wach niaiin verftäiidigte Nettungsabteilung i'lbe?-führte ihn ins jtrankeiihaus. ni. Diebstahl. I,n Lause der letzten Zeit kam deiil Tischlernieisrer Bartholontäiis k 0 l c in der Tr/a^ka cesta verschiedene^: >>ol^inaterial abhanden. Ini Laufe der ver gangenen l'.'acht wurde ilint nun noch der Zaun beint .'^>aus Uingeivorfen und Teile der Breiter davougetrageii. Von den frectier Tieben fehlt einstlueisen jede Spur. Ni. Wetterbericht ooin 15. März, 8 Mir: ^euchtigkeit'^ülesser — 7, Baronreterscaiid 7>8, Tem;ieratur -^-2. Windrichinn,^ NW. Bewölkung ganz, Niederschlag Nel»^'!. Tchon in der Kindheit muf; inan an ei. ue re^elmäf^i-ge Zahnwlege niit der guiei' ^'I)lorodoni-Zahnpasta deuten. Tube Tin. Erster Arbeiter Nadsohrcrvercjn^ trale in Maribor. (>itUadung zur o!ene. ralvt-rsaiunlluug, welctx ani Sam^iai, den l'.>. ').Xärz 1l>^^2 uiil bc?Ib Uhr ooriiiitlaae iNi Vereinlokal, (^)asttiau>^' „Zlati tnnjsta uliea, statlfiu.'^et. Zaae>.'0r0i:',ng. 1. Verlesuitg des vorjährigen Protelell-? 2 Bericht de.> Zentralauoschiisse-! und der Neriision. Bericht der Teiegaten ins d.n Lrtogruppeu. -l. Neuwa!Ue?t. Nao!al)'e ', tag, verbniiden mit dein .'^.'liäln'igen Iilbi-läuin ii, Mariboi. ii. Alllälligeo. Wir nia-chen säntllil^jx' ').iuiglieder darauf onfiner!-saiii zu dieser Versaniintnng recht ^a!ilrelcii zu erscheiueii. Anl Abeiil'^ devsetbeii Tages fiudet auch im Vereinc^Iotal. ein MinU^en^^ obeiid stritt, zn i^x'Ichein wir alle Mitglieder s^inlt ^aniilien sreniidli^ln't eiiiladen. _ Tie Leiluiig. * Dienstttli.Uabarettabend, Mittwoch vier Lrlow. .,27'^ * Hobacher-Hiitc — so spricht eine la'ne zur anderen — siird die billigsten nnd i^er-rui.'n gros'.ien (ü'hic! Ueberzenaeii Sie 'ieli selb'! X'i Ann.: 0 b a e r, >?)iar'vor. Alel'aiidreoa eesla II. Nep.iralnren j-linell iiiil"» billig. * Z^elix l^iradiKnik, gcb. am 7. M.ti in So. Peler bei iV'oril'er, wird zuv^-ks nnel) '.ieer Angelegenl'eit driiigend ae'iicin iNid iiuge si(I) ini Spezereiii^arenge>c!'äit Aiilon 'l^edlali.i, Maribor, '?re/.nooa nliea "-l n-el-den. B.^er '?ldre''.' genau angibi, erliält >>><^ Tinar Belo'.hiiuna. .!.>ceiauurelX'e de? Verriet, .'s! niic'sion Mittwoch ven «Srz 19» Mrtschaftliche Rundschau Vroteftverfammlung der Schubmacher gegen Bat'a vergangenen Gonntag fand in Celje eine Protkltversammlung statt, die die HandelS', Gewerbe« und Jndustriclammer einberufen hatte, um gegen die Einfuhr Bat'a-Schuhe, ln erster Linie aber gegen die Schuh reparaturwcrkstätten dieser Firma Stellung M nehme:l. An der Versammlung nahmen über 200 Interessenten aus allen Teilen des Draubanats teil. Geleitet wurde die Versammlung von dem Borsitzenden des Gewerbeausschusses bei der Kammer Herrn Fran-chettl aus Ljubljana. Der Versammlung wohnte auch Herr MagistratSdireltor ü u -b i e aus Celje bei. Zu Beginn der Versammlung meldeten sich nicht weniger als 24 Redner. Eingangs wurden an S. M. den König, serner an den Ministerprüsidenten, Handelsminister, Finanzminister, Minister für Sozialpolitik und an den BanuS Herrn Dr. MaruSiö HuldigungsbegrühungStele-xramme abgesandt. Als erster ergriff das Wort der Sekretär der Handels-, Gewerbe- und Industriekammer Herr Dr. P r e t n a r. der in einem ausführlichen Referate die Lage unseres Schuhmachergewerbes u. unserer Schuhindustrie erläuterte. Besonderes Interesse rief die Statistik hervor, aus der hervorgeht, dak nach den Bereinititen Staaten und Z^rankreich Jugoslawien an dritter Stelle in der Ausfuhr von Schuhen aus der Tschechoslowakei steht. Wie sich diese Ausfuhr von Schuhen bei uns auswirkt, geht aus den Zahlen hervor, die zeigen, wie die Arbeitslosigkeit unter den Schuhmachern in den letzten zwei Iahren angewachsen ist und wie immer mehr Schuhmachermeister ihre Gewerbe zurücklegen. Herr Rebek sprach dann im Namen des Gewerbeförderungsinstitut in Lubljana. Aus seinen statistischen Aussiihrungen geht hervor, dasz in Slowenien und in Kroatien jährlich eine Million Paare Schuhe erzeugt werden können, welches Quantum vollständig für den inländischen Bedarf genügt. Das Institut werde sich die Aufgabe stellen, die heimische Schuhindustrie nnd das Schuhma-chergcwerlie zu schül^en. Tann sprach der Obmann der Bereinigung der Schuhmachergenossenschaften im Drqu-banate Herr K r a j c e r aus Maribor, d. eingehend über die bisher unternommenen Schritte gegen die Schuheinfuhr berichtete. Besonders beschäftigte er sich aber mit der s^rage der Schuhreparaturwerkstätten, die Bat'a iui ganzen Staate einrichtet und die den Schuhmachern, die in letzter ^eit ohnehin nur mehr von Reparaturen leben, ihre letzte Berdienstmöglichkeit nehme. Herr Iakil sprach im Namen der Schuh-und Lederindustrie, die sich mit den Schuhmachern solidarisch erklärt, da sie in erster Linie von dem Schuhgewerbe abhängig ist und desgleichen um ihre Existenz ringe. Im Namen der Vereinigung der Groß-kanfleute und Industriellen in Lsubljana sprach der Sekretär der Bereinigung .Herr K o z m a n n, der hervorhob, daß sich auch die.Holzindustrie und Textilindustrie geschädigt fühle, da Bat'a die für daS Schuhgewerbe nötigen Holzartikel u. Strümpfe selbst erzeuge. Es sprach dann noch eine ganze Reihe von Rednern, hauptsächlich ,m Namen ihrer lokalen Schuhmachergenossenschaften und Gerbergenossenschaften Zum Schlüsse sprach der Sekretär des Gewerbevereines in Eelje Herr 2 a b k a r. Es wurde dann folgende R e-solution angenommen: 1. Die Königliche Negierung wird ersucht, die Bewilligung zur Anschaffung von D S' visenzum Zwecke der Bezahlung von eingeführten Schuhprodukten jeder Art. sofort ungültig zu machen: da die'einheimische Gewerbe- und Industrieproduktion den ganzen Bedarf im Staate zu decken imstande ist und da Luxuswaren der Cchul)branche, die eventuell im Inlande nicht erzeugt werden könnten, in den schweren Zeiten der wirtschaftlichen Depression völlig unnotwendig sind. 2. Der Zoll auf Schuherzeugnisse soll erhöht werden, da die Ersa^rnng und die Han-delSbilanz bestätigl-n. das, der setzige Schutzzoll auf keinen Fall genügt und daß die Schub einfuhr in den letzten Jahren sich verdoppelt hat trotz Erhöhung der Kapazität der in ländischen Erzeugung. 5. ^ Mrm« Bat'a und allen äihnlkchen Unternehn?en soll die Gründung von reparaturwerlstätten verboten «erden, da d es« Firma ei« Gesellschaft ist und als 'ol-ch« nach dem Gewerbegesetz Handiverferie-werbe nicht ausüben darf. Die bisherigen Reparaturwerkstätten stnd zu s^ie^en .«nd ihre weitere Tätigkeit zu verbieten, da diese Werkstätten im Bereiche des DrauvanatS nur unter krassem Mißbrauch des 8 3 des Gewerbegeietzes gegründet werden konnten. D«S'g.'eit des Hailsievens mit Schuhen ist strenge durchzulkühren. T^s ÄenKrbe-gesetz möge insoweit erweitert wevdsn, das» für die Verkaufsläden der Fabriksun^erneh-men ein Numerus clausus eingesührt werde Die Gewerbescheine für die Verkaussläden der Firma Bat'a mögen ungültig erkl.irt ^ werd^. was d.e Schuhmacher als begründet l erachten anj^sichts ihrer sozialen LaZ? und des Schutzes der einheimischen Arbeit. ! 4. Der Firma Bat'a ist keine Bewilligung zur Errichtung einer Schuhfar.k zu erf».'ll.'n, da der Betrieb einer solchen Fabrik das Tn-de einer großen Anza>hl von Schuhmacl^ec-geivcrben im ganAn Staate zur Folqe h^it-j t . die im ganzen Staate gec^en 40.00s> zählen; des weiteren würde eine solche Fabrik die einheimischen Schuhfabwriken vernichten und unter der Arbeiterschaft der Schu.)br,n che, die gog'n 50.0^ iui gan,zen Staat- z^ih-len, Arteitclosigkeit verursachen, bei unzähligen Familien von Geiverbetreil^enden und Arbeitern aber die bitterste Not hervorrlif^n würde. Di« Beschäftl.gung von 10.000 Arbeitern, mit denen die Firma Bat'a üei »er Mechaniiierun.;, ihrer Betriebe die Art?.l sovieler Zchnta-usender ersehen würde, t'.'ür-de kaum die mater'ellen Schäden für unsere Volkcwirt'schaft wettmachen, besonders nach den unabsehbaren sozialen Folgen, die ans dein Niederrang deS Schuhgewerbes n. der Arbeitslosigkeit der Arbeiterschaft entstellen würde. Das Ledergewerbe und d'e Lederindustrie protestieren >^ien die Lrö'f-nung von Reparaturwerkstätten aus dem Grimde, da dies in absehbarer Zeit W Flei-! clier Konkurrenz und schMichen wirtickast-lichen Folgen fiihren ivürde wie im Sch.ih-machergewerbe. so auch in der beim.schen Loderer^ugung, die nich< nur imstande ist,! den gan^M t>eimischen Bedarf zu ion dern nach ihrer Kapazität Lelder auch ^n erheblichem Maße für die AusfuHr erzeugen kann. ! 6. Der kleine Schuihmacher und Lederge-werbetroibende soll mit der .Herabsetzung der Steuer dahin entlastet iverden daß füc lbn die Einkommensteuer auik 4?S festgesetzt wird die Zusatzsteuer auf die Einkommenstel«er aber aufgehoben wird, desgleick^n be! Ge-lverketreibsnden, die sich ff'eich^eitig nnt Feld arbeiten befassen, die Grunidsteuer. Die' Resolution wurde e ' n st i m nl i g ausgenommen, worauf die Versammlung ge. schlössen wurde. Znteknotionaier Seflügel-morN (veograder Dienst der „Mariborer Zeitung") Die Berichte von den internationalen Marktplätzen sind leider auch weiterhin ungünstig. Ueberall haben außerordentlich große Llnftriebe stattgefunden, als deren Folge ein Abg!l'iten der Preise eintri. Die Nachfrage ist nicht viel kleiner als gewdh.i-lich. doch war stellentveise das Angebot aus das zn?ei- nnd dreifache verstärkt. Die Tendenzen sind andauernd schwcinlend und die Notierungen gel)en l>crunter. Ans den italienischen Märkten hab?n die Preise schon Lire 5.— erreicht und nur für außerordentlich schöne Ware wic^ n?ch Lire 5.S0 bezahlt. Starke internationale Kon knrrenz behindert die Stabilisierung der Preise. In Deutschland ist die Nachfrage leicht angestiegen, doch jtzcht fi, uoch weit unter dem Angebote, das blonder» in Berlin sehr stark ist. Auch dort schwanken die Preise sehr, Tendenz fallend. Lel^ndge-flügel erreicht Mark 0.S2 pro Pfund, geschlachtetes Geflügel Mark 0.80 bis 0.82 pro Pfund. Auf den S ch w e i z e r Märkten "dauert die Konjunktur auch weiter an. doH nnrd auch weiter nur erstklassige Ware angenommen. Preise in der vergangenen Woche Schw. Fr. 2.— bis 2.0k pro kg franko Grenze. Die Nachfrage ist gering. Dle»»« Mtlk'enpoulchal-oedSd» Die neue Weizengesedvorlage sieht im ß 5 vor, daß die Mühlen. Bauermühlen lWasser Mühlen) ausgenommen, verpfl chtet sind, eine besondere Pauschalgelühr zu entrichten, die gemäß ihrer Leistungsfähigkeit bis höchstens 300 Dinar je Tonne betragen soll. Diese Taxe müssen alle Mühlen erlecf?n, die Getreide vermählen Der Min st^r 'ür (^an. del und Industrie wird bekannt ael^en, welche Mühlen als Va^ernmühlen (Wasier-mftl'len) zu betrachten sind. Wie aus Beo^rad berichtet wird, ist iür die Müblenpauscha'ftebiihren 'unZchst iSli^n de Stafselnnq vorivse^en: W P'eter.^ntner nominelle Kapazität, monatlich K7Ä Tw,r Wa-^aon ^ Wa^aonW'g a^n 5.^, t Wat">on >^0^ 1;^ ^^aqon 13.800, 2 Waggon i7KM, 2^ 20.700 g Mn^on 2?<.4W, Wast^on N.7li0. 4 ^Ua^-^on 27.l^00. 4'/^ Wai^aon 29.000, ö Wa-^aon g0.0sX). Wagg "^.-^.100. 7 «s>0 7 20?s der Kapaz'tät ie Waaaon >000 T'inar. Die Fest>seh"nsl der Pl'us'^'a^^ebÜ^ren w'rd im Per''rd"ttN5i?'ve'^ erfolgen Dzs Paiisck'ill wird gleitend sein, d. h in l>e. stimmten Zeitr/'nmen 'e nach d^n y^erl '^^i'n. di? der Staat l^i der '^^?izen. aus^lchr erle det. neu ftere''e't werden. lingsperrdepot tei einer österreichischen Kre-dlt>unternehmun.g zl»gunsten von einrciiea-de« AMäUdern ausgestellt sind Um Mißbrauchen vorz»beu<»en, stnd die i>st--'^r» chi-schen.Äroditunternehmungen arr.iewies.n der artige Auszahlungen im Reisepaß k»es Ausländers vorzumerken. X Vertzr««ch»j»e«rf«w Z«cker f»e Wr. Das Finanzministerium wies die u' ter-geordneten Behörden an. Imkern, ,ut oe-ren Ansuchen Aniveisungen zum >ve^uge verbrauchssteuerfreien Zuckers zur Ernäh. rung der Bienen auszustellen. Der »ju^^r 'ft zu denaturi.ren, u. zw. unter Zu^ieliung von Sx geinahlener Holzkohle, die vorher angefeuchtet nnd dann mit dem Zuck^'r gut vermisiht werden muß. X Stand der Rationalbank vom 7 d M. sin Millionen Dinar, in .Klainmcrn der Un-te?scs'i<'d ae^en^l'<»r der Vir'''och^: S'^ktiva: Metlissidei^ttn-i lW4.4 s-!-72). davon in l^old l750.k (-i-0.I), Wecs"^elporte^e lille 1036 t-i-lI.8), Lomibarddarlek?en s—^2.0), So d'' ivrs. X Insolvenzen. Nachstellende Firni.'n su-chen init lhien Gläubigern einen A u s-gleich herbeizuführen: August H ö l l, l, Holzhändler und Besitzer in Zt. Vid vei Vu-zenlra (Anmttdungsfrist bis 0., Tngsat)ung ain 14. April mu 10 Uhr belm Kte'sgeriÄt in Maribor); Josef G r a s s e l l i, Kaufmann und Besitzer ii» Sv. Iurij bei Lelje, angebotene vuote 40?ö, zahlbar in 10 Monatsraten (Aitmeldungsfrist bis 13., Tag' satzung am 18 April um 8.30 Uhr beim Kreisgericht in Celle). ^ Ueber das Permögen des Liausmannes Ludwig GaiZek in Sp. Hudinja bei Celje wurde der K o n-kurs verhängt (erste Gläubigerveriamm-lung am 22. d. um 8.15 Uhr beim Kreisgericht in Celje, Anmeldungsfrist bis 20 A-pril. Tagsatzung am 2. Mai). — Der A u s gleich, den der Kaufmann Josef M l i-narie in Maribor mit seinen Gläubigern abgeschlossen hatte, wurde behördlicherseits bestätigt. Die Quote beträgt 4ci7d, zahlbar in 12 Monatsraten. X Freigabe vo« GchillingdepotS jilr den Reiseverkehr. Die vesterreichiscl^e Nali>.ila1-bank teilt init: Im Bestreben,'den Fremden verkehr nach Oesterre.ch zu sördem vem Auslanid die Möglichkeit zu fleben, seine bci österreichischen Kreditunternehmungen erliegenden Schillinigsperrdevots ^ner all'iiihli-chen Berwertunq »uzuführen. bat sich die Oesterreichische Nationaltan? ent'ch'ossen, Be träge bis M 1000 Schilling ver Ausländer von solchen Siperrdevots freizugeben, wenn die Auszahlung im Inland auf t^rund von Akkreditiven oder Ü^^redif^rie^en erf'.^lit d?<' von einer auslanidischen Bank auf ihr ?chil. Aus akkr Welt ADO »ha», der Ra4ans durch Abgabeverweigerung acht Ablnuch erleidtt. Aga tihan ist eur'.)oi ich eizogen. Seine indische H<.'!mat hat t'r verlassen und hält sich in Londl)tt, Paris und (Cannes auf, wo er seine Zeit dein r.nnen Uiid dem Gois'port ividmet. Er besitzt in England, Irland und Frantreich große Rennställe. In edem bedeutenden Rennen laiifen seine Pserde. Ossen-lchklich iiiteressiert sich 'Aga .^than viel mehr »^en R nnsport als für die Vorschriften d. ? !>?o-rans An der „Rundtischkoiifer^'nz" :n London, die über da^i Geschick 7>"dlens iu e.it-scheid.'n lMtte, trat Aga jUzan als i^'ciner l^)andhis auf. Trotz alledem zl^hlen ihm leine Anhänger in Indien weiter den Zeh.'nt. da mit der „Heiliqe Mann" herrlich i.nd in Freuden ln Europa leben kann. Sin Toter fordert sein vehlrn zuriick. Aus dein jüdischen Friedhof iii Wiirscl'av sond vor eiilis;en Tagen.eiiie eigeiitiimlichk Peis.'tzuiig siatt. Ein frisch.» Grab ivurdc wieder aufgegraben. Man öffnete den ^aig, legte ein iiienschliches (^^ehiln hiiiein. 'vou^ns der Tote iviederum begraben wurde. Dieses Ereigiiis liatte eine sonderbare Vorgeschichte. Vor einigen Wochen starb ein Jude iN einein Ltranlenhaus in '^L.^arschau. Na.l, o?in Begräbnis ersuhr die t^auiilie des Tahin-gegangeiieii, da»; die Aerzte des K'.iiitcn« haiises das l^^ehiril des Toten für Stiidien-ziisecke zuructbehalten hatteii. Einige T.ige daraus erschien ein Ailgchöriger des Verlier b'nen Uiid forderte den leitenden Arzt aiif, das Gehiln auszuliefern. Er behauptete, daß der Tote allnächtlich seinen Verivandten im Tiaum erscl)eint mtd flehentlich bittet, lhln sein Gehirn ins Grab zu legen, da er sonst im Jenseits keine Nulx finden .önne. Vriand und Caillaux. ^lnläxlick des )lblelens des großen S:antsu-anneö und Friedensapostels irn-gt d " srani.' sische Presse vüsle v n "lnsk-doten, die für den Verstorbenen charakteristisch siiid. So ivaren Brians uiid «er m«^hr-niali^ie Miliisterpräsident und Finan^Politiker C a i l l a u x, neben dem Da.nnge'. ie-deiien einer der glänzendsten Redner der Kainiiier. erbitterte politiZclze Ge-iner Als im Jahre l!W das neue .^iabiiiett Painle-v^. dein die beiden Männer angehörten, iicl: zur ersten Sitzung versammelt hatte, trat der neiie Ministerpräsident an die lviden t^^egner heran, vereinte ihre Hände 'iid sagte: „Begraben Sie im Interesse ^''re^« Va-ter'andeS den alten Mroll!" Daraus drilckte Caillaux die Hand Briands und riek, s^cht-b«7r ben>egt aus? ..Briand. ich ivünsche Ih^ nen alles, ivas Sie lii^r wünschen!" Darauf Briand: „Fangen Sie schon lvieder an?" «Miwoi». «en I« lSSS Medisinische Ecke Me beuge iA der FraWftrs-ettülwng vor? Kleine Ratschläge ohne Hausarzt Bon Dr. med. HanS Aück. Wer kennt nicht die Tatsache, daß immer wieder im Frühjahr viele Menschen ertranken, dal; vor allen Dingen die meisten Menschen schon fast fatalistisch ihre Frühjahrserkältung als ein notwendiges Uebel hinnehmen? Welche Faktoren sind für diese Erscheinungen verantwortlich zu machen? Bestehen tatsächlich Zusammenhänge zwischen der Wctterlnqe im Frühjahr und der schein bar dc'ch recht großen Labilität des Organismus? Sind die Funktionsabläufe zu die-ser Zeit im Körper andere als zu anderen IahreS.zeiten? Vom glchtischen und rheumatischen Men-söien safit man, sie seien die besten Barome-ter. ^cdi'smal, wenn das Wetter sich ändert, werden diese Menschen an ihr Leiden erinnert durch Stärkerwerden der Schmerzen bezm durch ?^cuauftreten der Beschwerden. Zwelfellos üben die meteorologischen Einflüsse ciuen starken Reiz im Organismus auS. Fer ner wissen wir, daß Kehltopferkrankungen, wie z. A. Divhterie, oft bei Witterungswechsel, und zwar bei plötzlichem Warmlufteintritt und Umspringen des Windes, eintreten, wälirend die Angina häufiger bei Temperatursturz auftritt. Auch wissen Irrenanstalten von gehäuften Anfällen der Epileptiker sowie von Todesfällen Geisteskranker gerade bei Wetterstürzen zu berichten. Es ist deni-nach festzustellen, daß gerade Witterungswechsel, sei es nach der warmen oder kalten, nassen oder trockenen Seite hin, als krank' heil Zauslösende Faktoren in Frage kommen. Und l^crnde im Frühjahr haben wir die häufigsten Witterungsumschläge. Aber diese meteorologischen Faktoren genügen nicht allein als Kraittheitsursache. Auch der Körper muß zweifellos im Frühjahr besonders prädisponiert sein zur Erkrankung. Die lange Winterzeit mit ihren ungünstigen Folgen für den Körper, wie un-genl'lgende Bewegung, geringere .Hauttätigkeit in Atmllng und Schweißbildung, langer 9lufenthalt in geschlossenen Räumen und da« mit Sauerstoff-, Licht- und Luftmangel, un-geuügende Sonnenbestrahlung, einseitige Er-Ilukirung wegen Fehlens von genügenden Frischstoffen, dann die Umstimmung des Gesamt stvffwechsels. den die ganze belebtc Natur im Frühjahr durchmacht, alle diese Faktoren haben den Organismus geschwächt und ihn krc^nkheitsbereiter gemacht. Sehr wohl kann man also verstehen, daß gerade im Früh jähr der Mensch stark zu Erkrankungen und besonders zu Erkältungen neigt. Aber muß man deshalb diesen Zustand fatalistisch hinnehmen? Haben wir nicht die Mölilichkeit, diesen gehäuften Erkrankungen durch entsprechendes Verfahren zu entgehen? Zweifellos stehen wir diesem Geschehen nicht machtlos gegenüber. Wir müssen nur rechtzeitig unser Verhalten so einrichten, dasz die Schädigung nicht zur Auswirkung koulmt, das; der Körper sich den meteorologischen Eiuflüssen spielend anpaßt und die ungünstige» Wirkungen des Winters auf ein Minimum beschränkt bleiben. Falsch ist eS, erst bei herannahendem Früh fahr an uiöqliche Erkältungen zu denken uud dann die zur Verfügung stehenden Vorbengungsmaßnahmen zu ergreifen. Wir köunen dem Körper keinen größeren Nutzen bringen, als vorbeugend mit abhärtenden Mcisjuahmen anzufangen. Jeden Morgen nach dem Aufstehen fünf Minuten Zimmer--gvlunastik, für den daran Gewöhnten bei offenen? Fenster. Anschließend Frottierung mit eineui rauhen nassen.Handtuch, um die .Halltdnrchblutuug anzuregen, die.Hautporen frei zu halten und somit eine gute Ausscheidung von Giftstoffen durch die Haut zu garantiere». Eine gnt arbeitende Haut ist der besje Schutz gegen jede Erkältung. Ferner sollte man nie den täglichen Spaziergang unterlassen, und zwar möglichst so tti'sgefi'lhrt, daß der Körper gut durchwärnit wird. (5iue derartige Durcharbeitung erhöht die Bsntzirkulntlon, vertieft die Atulung, be-gilustigt die Abdüustuug und Ausscheit^ung vou Abfn.lprodukten und verhindert Stau-vnaen im Kreislauf. Wichtig sind ferner das regelmäßige L ü f t e n der Aufenthaltsräu-Putti", als ein Slar aus d. stununcii Zilm--haben und den verlirauchten Gasen Abzugsmöglichkeit zu geben. Die Angst vor frischer Luft stammt aus Großväterzeit und ist eines modernen und sportlich eingestellten Menschen unwürdig. Je gesundheitsgemäßer wir leben und je abgehärteter wir sind, un: so besser sind wir gegen Erkältungen geschützt. Es ist eine eigentümliche Erscheinung, daß sich besonders oft Menschen erkälten, die an kalten Füssen und .Händen leiden. Es handelt sich hier meist um Organisnien, deren Blutzirkulation gestört ist. Die Außenhaut ist schlecht durchblutet, während in den Schleimhäuten Blutstauungen entstehen. Solche Schleimhäute sind besonders widerstandslos und antworten bei Kältereizen mit Katarrhen. Empfehlenslvert sind für diese Menschen regelmäßige abendliche Wechselfus;- oder Handbäder. Wichtig ist ferner das Wechseln der Strümpfe und Schuhe bei nassen u. kalten Füssen, am besten nach vorhergehendem heißem Fußbad. Sehr häufig treten auch Erkältungen nach Auskühlungen des ganzen Körpers ans. Nach Möglichkeit bei derartigen Zuständen beim .Heimkommen ein heißes Bad, um die verlorene Wärme zu ersetzen und eine geregelte Vlutverteilung zn erzielen, die durch die Auskühlung verloren gegangen war. Steht kein heißes Bad zur Berfiigung, so wird in den meisten Fällen eine heiße Frottierung genügen. Ein großer Prozentsatz von Erkältungen könnte jedenfalls auf diese Weise vermieden werden. Als sehr günstiges Abhärtungsmittel für die Nasenschleimhaut konnte ich an sehr vielen Patienten und an mir sell'er beobachten, daß das morgendliche und abendliche Ein-ziehen von kühlem Wasser in die Nase äußerst günstig wirkte und als ausgezeichnetes Borbeugungsmittel gegen den besonders leicht im Frühjahr auftreteuden Schnupfen anzufehen ist. Lebe naturgemäß, verwende täglich einige Minuten auf die Abhärtung deiues Körpers, tue rechtzeitig etwas für deinen Körper bei ?lnfälligkeit desselben. Der Körper lohnt es dir reichlich, indein du leistungsfähig bleibst und kostspielige, schmerzhafte und berufsstö-rende Krankheitsperioden vermeidest! Herzftörungen weitgreilende Umstellung erfahren. Neben einer genauen Anpassung d«r kostsorm nius; für eine regelmäßige aueveichende Tur.n-endleerung gesorgt werden. Der Genuß von tlähendcr Nahrung, wie Kraut, Hülsenfrüchle, ^iohl unid dergl^'lchen, muß auf ein Miudestnms'. einc^eschränlt '.Verden. Bei ernstcrem Charakter d-er Krankheit müssen solche Speisen ganz unterbleiben. Desgleichen können fette Fleischsorten, erst recht, wenn sie mit schlier vevdaulick^en Soßen dQrlzeboten werden, schädlich sein. Das «gleiche gilt von Räucherware, von fetten Fischen und von sicinseraen, die sich nur schwer verdauen lassen. Auch im Gen iß von stavk he'ohaltigcr Backwnre niuß Vorsicht geÄbt werden. Schlief'.lich muß nian auch t>en Verzehr von Schwarzbrot un-d vou roihem Obst auf ein Mindestmaß herabdrücken. Die Verwendung von Kochsalz darf über eine bestimmte Menqe nicht hinauöiZ^'hen. Solange nicht ein ^lii'ickgang der Herztätigkeit festzustellen ist, braucht man in der Verwendung von Kochsalz allerdings nichi all^^u änglstiich sein. Viele Patienten tun in der^ Beschräukung aus Besorgnis weit mehr, als notwendig ist. In nicht ernsteren Fällen kann eine tägliche Kochsalzul'enge in der Nldhrung von etwa zehn bis fünfzehn Gramm kaum ncichtellig sein. Uc'l^erall jedoch, wo man es mit einem schweren Herzleiden zu tun lhat, muß die Sal^Msuhr streng ülbevwacht sein, schon decchalb, weil sonst die Gefahr besteht, daß die Gerl^.ebcspalt?n mehr Ccwcbesaft als zuträglich behalten. Es kommt dann zur Hautiv'assersuchr. Bei starker Stauung samuieln sich in den ^iör-pevhöhlen Flüssigkeitsniengen an. Die Funk ttonen der Organe und Gewebe ireldeu me!hr m'd niehr behindert, die Verd'.inun'^ wir^ gestört, der Darnnnhalt .ge^ht in Zer-se^ung iiber und die gesäl)rliche Gasaniannu lu:vg wird ständig mehr liegünstigt. Besonders wichtig bleikt auch eine Uc!)er wachung der Flüssigkeitc-zufuhr. Im laufe eines Tages erstreckt sich der Fll'isig-keitSbedarf eines Menschen von mittelschive--renr Körpergewicht au? Hö6)stens anderthalb Liter. Der völlig gesunide Mensch wird, ohne Schaden zu nehn?en, a>'.lch luit pjnem grösseren Ou-anbum fert!.g, für den ^^e'zlei-denden icdoch bedeutet eine Netieriucu,ie vou Flüssigkeiten eine unnötige Belastunc, seines .?>erzen-?. Flüssijikeitsn,engeil iiber den wirklichen Tagesbedarf liinanS sind Zumutungen an das Herz, die sich, ie nach i)er Sch-rere des Leidens, schon in kürzester Zeit rich.'n können. Gewndk^eiispfleae d. Die Röteln. Nach der herrschenden sint» die Röteln, ein den Magern älin ^nürungsgesühle, zeltweises Aussetzen des t^nlungen, aus denen k)erv?rticht. das; die "'^'es uil'd ähnliche Ersclx'.nungen genilgen/ Rinteln, namentlich bei geschwächten: .Anstand bei vielen Patienten den Eindruck ^inec kindlichen Organisni'.i-?, tedrek^liche .^om !en Herzleidens hervorMruien. <:ehr^ plikatiouen von seiten des Nespirations- und häufig sind jeidoch anch lei Anwendung der! ^^ij^^daungstraktes mit sich bringeu können, modernsten Hilfsmittel d?r ärztlichen cillerdings der Einwand erhoben wor- Veränderungen solchen Fällen um ver- um ernsten l^eiiec. Natürlich darf lnan ii..^t ''i le-pn, wo '^.iilrincr uniZ chen können. Hin di^'? re? man unter d'e et ^ n- ger hoch !'ia i, dansl nxrden d'v' '^i^'iiruier schon sernbleil'en. Obstbäume sind auszuputzen. ^ orsu>? Baunipfähle sind durch n.'u^' zn ersc'^^. i. Baunischeil'e ist aufzuhacken un') zu di'insi.n. Die Stämme der Oöjtdäume trar.^ bürste man jeitt ^^li, unt allerl^anÄ lnui. ser, dai' nch in i!>^'in in d'n ^lvit- zen d'.r Nuid'.' und in d.:r att.'n Vor^e eingenistet hat, zu entfernen. Um VrdslLhc von ^tohlalissaaten us'.'.v s.in zuhalten, hat sich als wirtsail?es ÄÜtel Aussaat von be:vnhrt. '.'l^'hnlich ivlilt V'^ansstreu. Gartcn ist .Haiif eine l^ill»s.!ie (^ierpflauze). Die beste Zeit zum Bersrlznciden oo.i >!l.-matisgewächsen ist das zeitige ^rülijal,'r. darf jedoch nicht ehcr geschehen, als l.ie ui.iu an den jnngen Austrieben erkennv!n ! 'un, welche Zw.'ige blühbar sind. h. Feine Palmen, die im Ziiiü'.^er stehen, solst!N an irische Lust ^'.ewol)nt ivevdie w^ir-mer ir>erden, kann zu joder Zeit sjelü'tet '.ver den. Nach l^iitte Mai tönneil l)arte Pal:iien cius den Ueberivinternngsräniiien in den Garten siestellt loerden. '^ur Ueberoriii.i'iiig dahin ist möglichst ein regnerischer oder doch ein trii^ber Ta>g zu ir^-ähleu. (5s ei.nien sich nur die harten P.wenirarten und die Cha-merops zur Auflstellttncz iin Freien. Bücherscbau b. Die Märznunlmer voit Westermanns Monatsheften steht int Zeichen dcö l.>'»oels'e-^ahres. Zwei wichtige Abliandluiigen verdienen besondere Ausinerlsainkeit Professor Dr. Eugen Kühnemc:nn schildert „'!l^!eininr. die Stadt Goethes", die '^^eziel)uligen des Tichters zu dieser Stadt uud die Veden-tuug, die sie durch ihn erlangt hat. Ter zweite Gotehe-Aussatz des Heftes von Prof. Witkop, „Goethe als Deutschlands größter Bürger". b. Die Handels-Hochschule Leipzig ver^ öfsentlicht soeben ihr Verlesungsverzeichnis fiir das Soinmerseiitester Die ^'^unatri-tulationsfrist läuft vom Id. April bis 12. Mai. Das Verzeichuis ist sür Pfennige vout Sekretariat zu bezieheu. b. Edwin Erich Dwinger: Die zwöl^ Räuber. Ronmn. Eugen Tiederich? Verlag in Jena. Kart. 3.— ?)!k. Lm. l.d0 Mk. (5ine alte russische Legende klingt ail von dein öiäuber, der vom Geist des Herru l'eriil?rt, in die Einsamkeit gel)t. Die grosse .<^ing.ibe einer Frau läßt lhu lioch einnial die Fiille der Welt erleben, bis er, voin Widersiiiii der Menschen wundgestoßeu, eudgultig seinein Schicksal verfällt. bw. Wilhelm Röpke: Der Weg des !ln> Heils. Ein ledter Aufruf '/.ir '-^.'ninii.iit^. Fischer Verlag, '^^erliii. Buch defas-,! sich niit politischen Frageii, die iii erster Linie an Deutschlaiid gerichiet iiiid ailgev.is^t sind. Schon die Uebers>^1irist der eiii'^elueii Abschiiitte gibt un-^ den ^uihalt des '!viches wieder: Da>^ verlorene Paradies: Ter >iol-laps; Allgenieiiie Tiastnose; eine Zturin keinerlei organische Herzen festzustellen. Jeder Arzt weis;, daß der Prozentsatz dieser vernieintlichen Sch'.verherzkratlken z^ein' lich hoch ist. Die Angst, daß ein ernstes leiden vorliegt, wird noch vertieft, wenii solche Patienten beiu^ Nachlesen in populären mciiizimschen Büchern die einen und andern Symptouie aufgezählt finden, die auch beii einem schweren Herzleiden als Krank.)eitsäußerung austreten können. Vielfach gehen ldiese Störungen auf eine stärkere Gasmeuge .zurück, die sich iui gen-Darm-Kanal gebildet hat und durch die das Herz samt dem Zwerchfell nach »ben gedrückt wird. Ist aber zugleich tatsächlick? eine ernstel-e .Herzkrankheit vorhanden, dann kann kein Ziveifel sein, daß derartige -tö. rungen das Leiden verschlimmern helfen. Bei der Behandlung wird es in erster Li^ nie darauf ankommen, daß die Beschiverden durch eine genügende Darntentlasdüng nnd durch eine gute Anregung der Blutzirkula-tion beseitigt ivevden. Ie nach dem ?lu'>mas; der Be'schn^erden müssen die Ernährung iind auch die Lol'ensn'eise des Patienden eine kannte Masern gehandelt hätte, wie auch die Lehre ausgestellt wurde, das; den Rötelu keine klinische Selbständigkei-t znkoinint, indein sie nur als eine Abart der Masern oder vielleicht als eine Misch'orm von Masern uud Scharlach zn betrachten sind. Das ist nun nach den Wiener Ersabrungen nich^ richtia. Danach sind die Röteln ein? eigen^> von den Masern verschiedene Insektions-krankh^eit, die sogar in der Rec^el leicht oer-läutt: aber vorsichtshalber soll niai? >die 'linder bei Röteln nird bei Scba^blattern iiu! Bett lassen un!d als Kranke behandeln, denn^ manchmal können sie doch ausarten. VraMWe Winke Der März ist der geeignetste Monat ;uili Pfropfen. li. Blumenerde. Blnnlei.erde sos! b.'sou-ders im Wiitter g..^sa>iii!,elt Ntid 'nreÄt «le-^ uiacht werden. Sie soll recht oft fii^ren iiiid i^uftnueu, dadurch wird sie im nie r zentrnin: .!.ie Vereiiii^uen ^ta^i'en: ^as an, dere Zturinzeiiiriiiil: TeiitMand; Tie schichte der )>!eparatioiieil »lid il?r ilnrüh'.n-liches Ende; MnibiiS iiiid '^'.'al)rhe!t; Tie '.)i-rnlisatioil ani 5cheide'.rege. b. Andreas Reischecl: Sterbende B'elt. Verlag F. A. Vroctl?aus-Leip',!.i. RM. '.'lbe te'ierlich wie das Lebeit de>> '^' ae-se.^?en in seinen vier 3ilit!eu denr '.'Il'laii' dee ewigen Iabres. Tas von d^iinller. nii inder-!ich.'i- getriebeiK' de.' eiiio- 'iiidsainen Mädel,enS^ >'r Ilinivea dt'° Iin'i>-' .diirch d e ab.ui'liid'wi! Ma/leu '^'er seltne Welt, das tragisch.' ^'rlebnic' des sor- .Mer ul der ^'lcbe uni oie Äi iri.'ll wic eiu ^uchs in di« jerstör>.'ndc ^allc i^^'ral, dcr uler t»ei» Unt«wang seincs »ta-itl!.'radvu verzineifelt« ^reuli^ dn sch^ .östlich ittl Anri-it^ des Ti>des daö l^i'icht des ernennt ... sie alle siTild mit denelbÄ zu einer s:arttn Eiuf?c'il '.>erbt?ndcn. l'. In der Tauchnitz-vbitiO« in Leipzig sind folgende enqlische Bücher zum Preise ^ Mark erschienen: The Moon and Sirpencc von L. Maughan»; The Killer« von G. Owen Baxter; Roturn l. dare not von Margaret ttenetn: A Lertain Man von O. Onions. b. Dle als Wrt1ch«ftAtz»ft erschienene Märznummer der ,»V»r»^lschen Reo«»" (Verlag der „l^iropaischen Nevuc", l^. m. b. H.. Berlin 5W. V8) belmn^delt di? Pro-ble» me der Weltwirtscha^tslrise smvsl^l in prin-.zlpiellen Analt>sen ihrer Ursachen und dlina-michcn W'.rkunq>en wie ailch in ^Z^erichten über die praktichen Bcrsuche ^ ihrer Bekam Pf un>fl. ?.'!Sbl. und Äillt»!' um Tin. ZÄ soqleich m vermieten Aleksandri»»« d«. ^rt. Schöll möbl. .P«»e» mit sep. vinqanq an zwei Perion.:n HU vermieten. Dr. tii^etov-a-t,,-di!nc». Schölt mödl. Zt««er mit Ä^a-del^nützunq an einen Herrn zu vermieten. Adr. Veno. i'i'ltt Sonnistes leeres Zi««er mit elektr. Lich» zu vermieten. Ob mejna beim Rapid'pvrto.'utz :i2i8 Li» ZL. ^seiszs/sn LkSI»i»«5 immar Wt« «in llilüicjij?8le. wollen ?ic' einen HvlrkIIeli ke-»eken unc! »psrten tlnt erstellen, so de-mlüien :>!e i>lcl? in meinen ?alnn. 8le vve7. «.tc.,1 8^)>^ c'Ii! von cler M2nni>?ia!ti?i;ten »l5 aucli vzn üen tiei Iieralike-!>elz^tt.'N preisen selbst iibefZ!eti?en liönnen U l. liea lv. oktolira .?LkeiLtec ?iamenstaastarten. Literkarten dorverk^iuier N'lir billige 'i're'sc. Plivjerl)?la. posku !». ta" üdorsiedelle Ltthöpädilchc Schnhmachtrmn». P!al»riiäe unv "er-^ Mtt l'illiast ?.!epa. sch'edene A.iin.i'«ittulwaren -n vaiuren I^ollenste.ns Mchfolqer ''lieri QlialsiMei, zu l.i..Iigsteni Etescin l^lZdec^ stjrecl^neiöeva ul- Preiien. «7us'^ II Nel'Cilialim^stelie LlovenSka u!k(Zch11liliaust^ liS«?FFFÄ/SF» Menschen — <>iottli»iier! suilsi, ?!r!iii. Äanil. i>ils Li« kD»vtiv«»e» »lvl» über ?eNe». Wen» 8ie ffle?el>»ettßx LeU MALe» l>»5t Weff»aHtserkea lmds» li» I it, lI«S Lie lk»en t^lutij»Iirst»e6»rt »n Vtiscde eink^uten devot Lie »M5ete neuer' di5 ?m Ua?I«ab ie^liekt l»er»bxe>ei»iea ?re!>e ket's'eii gelernt kHden <>I»ud«n »o I«n SI« UN» i> elit volil >l?«i >tc!i ui eiTLu en te n tcleirei <--,Ns? vi» (Zl»vn> tiA» un t I Mken »ieken ?«!, (ier t^e^>fwil?uns; cie l're se 'n „n'-e en Xu« unll örr ^itiLtes'. jecte, lZe;cl,miek i^ecN« nun? til»l»enc!eki, clei VRseke lßieäek'«zse 10«. «WssNltlVhK >!Isndok, Llavaiteji U RiW« mil Iat)rcs.vl!Mis. jun qe Ar«il. ekrli«t» und v'.'rläß-iich. wel^ iln .^iiushalte init-hili^. wi^d per sofort )dcr mit I. Avril littfi>cnc.mlnen l'ei ?^rau Tr. Miikli^isen. Petra tr^ »/l. .Mt Älleinstichendc stesliude. il-It'.itie e«»s«e.ßeri« ir»ich men. Vc,.dlova 7. .iS7l «etzeere Gchr»ittr»G» «ss»W»tz» u. s. V. l,ei F^UF»T?S ^ VVVGGGGVGGGGV^e T««e»^acke wurde am lZ. d. im Gastl>ause ttuft. MeliSki Vrib entwendet. Ab^^tyeben ?n der Berw. da lene Person erkannt wurPe. _ ^'eie und lserdreiiet Llilidim.'jtiln»' Z. «sG k^»el»»e. e. W >1» A« ii« »«W MMM »e« »»OkMQ«'-?«»!«««« kItt «««j«» >i« vi» >tl — v. l'll. Ein- oder Zweisam llentiuu^ Wv. — »tOM«»!»»«» W e««» ^ Zckiecternm l. szcknitte», »» ^el« un6 5t»^tt tiisie!^ unct xitivie U«rld«» ^ «G»t« ZD, I. St>«k. Ad»o nitt Xenntnissen der .^lav-eniscken. »erbolrrostlsclien mie cieu tsciren Syrsetie in Wort unä Sek ritt, cisr «I^veni^ciiea und 6tt>tsclien 8t«nt,?rllvt,ie kunöi«. militsrkrei. viinsc'at in einem tianäels. ocler lnäustricuiitorneltmen unter^ukom» men. öesitZit nucli Xutlikü!trer5c:Iiein! XnmelUunken verc!».» AN äie Kslisktion äe» vtatte» unter L>V erlösten. N77 "utle d n ni ii er..m Ba!)nliof nlihc. iei! ul ^ot. ^^^»-dankt taufen ji<'such . uilt. alles A0vei!e .. vcari tn . Berw. ^Ucines möbl., ev. leeres .^im- Zei» veZ^iaFsFSI» Tchüne sonllscitiqe '.'.üiilinvriM Äcljnun« au slilide VlUtej zu verfiebcll. Äilsr. Penv. Reisender, dcl ^ül>'.vrsch-!in de silu ilud mll "Aiilv (^tudeiul tlcines Z^amilirn-lzmis lilit ^'^arten sofl>tt l>e'.ieli° mer .^ll uermielen. Anfr. '-VW. ,U)l .l! c. ,u. .'u. Änfr. Marijina 7m sre>. ilin. 'oll Ick ,of^u I k!or!^ Die ^lem ll'!.'.t liver -------- ^'eeres, separ. ,^immer zu m'e-- Dreizimmerwohnung '.?luril zu verstehen. ver l. ^tvlarleva ^mvelnn) nach ^^'avinjs!a dt?- «ofort zu verkaufeu iieu^iei'^tu- und wei^er ^e^ien tes Z^milienhauS. '^t^^ee/.je. ^veiendeilruci wird nicht t'^o.^dna !). uerlal!lN. ^sferle uoch schönes zweislöstii^es Haus. ?!le ^^i?eusieot au di^_''7..' !saildic>va. Baliuli?fncilie vreis- Abseben fiudel eil'," nii dk' Perm. ^ __ I^ran sucht '^i^aschslelleik. '.»lu'r. Verw. .,u verkiinieu. ttliet>:n. Änfr. Vena, ^chüneö. 'iros^ec!, iiivbl. Prnsioniften: Besih in ^l''iljea- ne. vestelieud aus Vointlwus iii«. ! " kleineren Wolinunflen l?j>lrtschaftSqebäild<'. (^ur '. almhos mlt l. Upril vtr-j zilsammen Tin. t.^. zn Utielen .ldr. -Lertv. vermie'en. Anträc^e in Te»?«!- (5iu ttabinett» ntöbliert. elctir.s ca. Maribor^ Koi»ati 7l ^'lcht. Mitte Tladt .',u rerinie-ten. Adr. Beim. it28ü vnpprcnk alle Sorten wie ^aiNilt. ?lrlilM'-man^ Bontl^ etc. ^'ciuiteppiche, Lmoleiinl in allen '>! ktor l) n l2.»16 , li'2l) .27 u»«s. Locken vm«r 4'» 7 > 9-. i2 -»«>!«»«», rnnetNiG«, ?ßirn»edulV« «« OiolZe Xu-ivltl oei Z8. ^allod I.a>l, Lksvn! trx 2.^»»ibor Zchlaszimmer, politiert. iiit,-dorn. au>Z ?>^'t'ichs)olz^ noll. sowie komplette Etlichen ''ofort billigst M konkurren.zlosen 'Dreisen zu oerkauseu. Tischlerei Aleticindro lia t8. UuZtauZeo sesvcHZ kaust alles kiotd ^lilvltnmek' 'ilich« .'^ähne zu Höchstpreisen Ä ?s„MP« ss,-. j fNif» cpstl, « ?,«k»7 Dauerhaste sttliihlamsenk las Meinverkaufsrecht von Gliit) j ^ . » lampen ist aliaeichakst wordi'n.' »^vF^I»t>iFFSH> Tie viirken nuumedr ,chr<'n Ve^ »wvwvwwwvvvGvv, darf an Gliillampen docken wo .... 's ^kinsn belielit "Gauels,nsts u «moenorb, qut etl,alten. zn qute Glichbirnen be^ciminen Sie Prt^.ernova ^./l bei der ?^irma Wi^plj'iqer.s — ^ .. IurLlLeva 6. Schlaszimmer. neu. 2 Beilen, . billlg zu verkallsen. Kvro^ka i>s). j I. St.. Tiir 7. o^schästSlokal Ädr. Veriv. .VI .'^wei nett einl^erichte^e »z'uimer ttlit separ Eingang, elettriich. »icht. ^assenseitil,. ünd w'c'rt ^ll vernlieten. Anfr. Glavn' l a S/s??«asv»ueAe '-l^cssere Zhrau, ^ule Wirt'chifte-riir und KAchin, suclit Ste^e. Adr. Äerw. :j?88 ^ch.»»AchLHckKckckAchLAckB Welches tadellose, sich ein'om si'ihleude k^räulein. Ä^lj^.ve cd^r sieschied, i^rau ohne Aiil)ang möchte zwecks qemeinich.iftiicher Anssllisie usw. einen '.uirtlich j«»« »iaä xat a»ä !»WII!l!!Il« M II.IlMll I v;-IZ! «iz Ult Ilm I«I pl0»»Zliv«pt» Iteue»»e Imnen »u 12. ^k. Ll) 24. l^ usv O»ot!e ^usvsli' l et I«ll0d »ßieldoe, vl»vi>I te» 2 »tedenveräien»» > für Damen und Serre« kul» Einsuhrunlt de» HauS'A'aschin-ftrlckcrei. Garant.erlei Ikeben-verdienst von l.'^ Tin Promp. le Uekvlnähme der Z^ertigmine AuS,ak»luna ver Entlohnung u Zustestikna von ??olle P»l'i!.'ekte durch Tomaüa pl-'ta ska .iidu« strisa Ar k. l^os," llalis, M:,ri-Vor Trnbarseva 2. Ivb« I »O««««NDGOD>NGW»«»D»»eD»»«»eG>»»eGe»O» A»W ^^reltnd qewinu.'n ^'Zvn 4t ^'^uihre alt von anMtelnuLM Nohnunn und lVeschjjstSlolal Aeus'.ereu. mit eigenem <>>1? chiist. qünsiici zu vermieten. An-usr. anhanqlis. Bei qutem Berslsind in der Berw. jtZ7ti ni^ auch .'^''eirat. Nlir eriisliie- meinte ^Zuschriften mit aenauer Vermiete net es. snnui Zimmer. Äröcvina. Aleks.^ttd'.o! Adresse und t5s)a>'a'ter. wenn 't'itt« möfll ch mit Bild unter «Tiölre ----!.''. .. > lion" an die Perm. 318!^ werden aufaenom-' > v^ tt/1.^ Vettherren men. jtoroSka Part. links. :j27.'; „Mariborsti dvor" .^tommt iinmer Ivas li'.utes vor. Musif^ ?an^ und LeberwurU. Stadtrestaurant, zentral «ele. Ticheliqi-Bockbier'ür den Turst. qen. ist weqen Veränderung ^^reindenzimmer — warm im»j preisivert zn verkaufen. Priina! praprmni.ova .../t lner. — !>iüche. Wein— e^tra--Postm. Auskünfte aus .^ef^slig-I,^n verpachten l^rundbesitz mit fein. — .Hat Preise reduziett — keit Agentur Ivan Kle'nsche.! Gafthau» Siadtnähe. Adr. in der tüchtisie Wirt: Oset. :^2IY Aleffandrova IL. L24ül der Veno. 3279 S/e?FS» R Lchrm-dch-» sü- M°diit°NP. Möbl. Zimmer sofort i^u vers;«' Sall>n itlite. Pius. Mitlo:^!»^ena ben. KoroSöei'n 7 Part, links- ulica. ---------^ HotelstlchenmAdchen mit llt^tvn BÄiaeß. levar. möbl. Zimmer Zeugnissen gesuckit. An'.nfrilgen Hotel ."^anje. Vara-^din. Tiichtl«e Uafseehmiskassierin wird per sosor! gesucht, vorzustellen: Kavaraa Europa, Mav. Pius. LS93 5!sstl cke Klssl enkoN.^ f!e 10. laee tier I1aupt?ieIiunL vurden kolLencle Lrötter« Irefkvr xe/oken: VIn ZV.«««.— dlr.: IZ457 »Iii Za.000.— ^r.: ^4??^ 0ln l0.00a.- s?278 75145 7liZtjS 794bZ 8?f.2ü 8Z 97ü 9255.8 933^4 944«iZ vln «.von.- I^i-.: Z10 1949.? 19996 2Z7ttZ .N4?5 .?27c)l .U754 40k^s'I Z59lv K78.?.^, f.9958 71^48 90S-1.? 9b?4s) 6.00».- I>^r.: 5.?/.' 14140 214^1 27786 Z7Z78 407!.7 41929 4ZK4t, ^,51 II ?. 5N4 85843 98570 vln 5.MY.- ^'r.: .?250 5414 l5l4l'i 398s? 417^^3 50794 51105 f>1496 t'2210 ÜZ435 05247 b8838 77184 77296 833')7 78310 92Sli3 92819 i)Itt Z.M».- 1f,5s 3900 10781 13250 IS780 ?85«>< ?9720 .^25)5 4' 9Z7 45:5?'Z 50759 5214t; si2513 f»9?2I 72?I8 7.-?.?ZS 774??^ 77822 83819 ><8344 888788 905)73 95185 95,745 9^^371 Nin Z.0Nft.— !^f.: 3'^8 4957 5405, 7.W8 7734 9?75 ?5vl1 11548 13504 14095, I5355i 15895 17532 17953 18889 19104 1918k, 19245. ?0294 20371 23980 245,52 2519? 2KZI5 27132 27483 ?7fM ?9025. 3110!' 3288'. .'^.?925 3>?0r>5 340^^0 35803 3^,798 3713? .^^?a5 .18720 39209 39287 .>9455» 40019 40171 42445 4.3184 435,51 ^0>i3 45.754 4795)7 48?>''3 50179 50s>25, 5195>4 5???0 ^^2313 52Z83 54185 .^k»39l' 57222 57450 57918 5^345' 5889.' 595,07 -0.380 5,1l5iy iil741 s4219 05.? 5,9095 71105, 7'5>354 77K18 78832 81891 8215,5 83000 8405i. 84925 85753 845,14 87735 89553 90520 Y077Z YN31 0,74^ 117')^ ^1704 92Z48 925,53 93411 943lc> 95183 95933 95955 97743 98^'58 98571 «v^dlk0esLn^i-7» iVlarikor. cU« K'eäslcltoo vOr»l«vakU>cl>: U«to - l^uck ^K«kn»« m ^i«»>txa. t'Üi «ten t1er»u»»et»ei unlt «tvo ilru^it v««»»? wiNt'I,? 0«e«tti»r 8t«ntro ^ k^et«!- vnlinkaft In ß^»eldae.