'tfr| a 10 kr. Kleine Anzeigen bi| 20 kr. ff ------- Bei größeren Jnserl öfterer @inj*attung Lender Rabatt Eromw «ittbeilnngen werden nicht derfiiksichtigt; «amlscripte nicht zurückgesendet. Nr. 286. Dinstag, 15. Dezember 1874. — Morgen: .Adelheid. 7. Jahrgang. Die Hochschule für Bodenkultur. (Schlnß.) Es ist schon betont worden und es ist auch »eine bescheidene Anschauung, daß das JnSlcbcn-ruftn dieser Hochschule zwar rin großer und ein auf vielversprechenden Prämissen unternommener Versuch, aber im Ganzen und Großen genommen, doch immer nur ein Versuch war. Nachdem die Hochschule nun heute kaum mehr als zwei Jahre bestanden hat, ist es gewiß noch nicht ort der Zeit, diesen Versuch endgiltig zu kritisieren, ist derselbe sicher noch nicht als gelöst zu betrachten. Heute tonn die Frage, ob die Voraussetzung, die man bei der Gründung der Hochschule gehabt hat, die Voraussetzung nemlich, daß die höchste land. und forstwirlh-schostliche Ausbildung im Wege einer eigenen Hochschule zu erreichen sei, gerechtfertigt war, oder ob die höchste Ausbildung auch der Landwirthe den Universitäten im Allgemeinen zu überlassen wäre, wie dieS bei anderen Fächern der Fall ist — diese Frage Tann heute nicht als entschieden betrachtet werden. Unter solchen Verhältnissen bünTt es mir sachgemäß, die Hochschule, die vom Ackerbauministerium ins Leben etugeführt wurde, auch in der nächsten Entwicklung demselben Ministerium noch zu über, lassen und demselben zu gestalten, diesen Versuch zur endgiltigen Lösung zu bringen und das entscheidende Resultat in dieser Angelegenheit zu erzielen. Mir kommt es ganz natürlich vor, daß das Ackerbau- Ministerium seiner Organisation und Ausgabe nach ein größeres Interesse, eine ungetheiltere Aufmerksamkeit dieser Hochschule entgegenbringen wird, als — bei aller Anerkennung der Sorgfalt de« Herrn Unterrichtsministers für die ihm überwiesenen Ressorts — dies vonseile des Unterrichtsministeriums der Fall sein würde, denn das Ackerbauministerium hat doch ein viel vitaleres Interesse als irgend eine andere Centralstelle an dem Gedeihen dieser Hochschule und daran, daß glänzende Resultate und gute Erfolge mit der Anstalt erzielt werden. Ein anderes Moment, welches für meine Anschauung spricht, erblicke ich in der Eigenschaft der Professoren der Hochschule für Bodenkultur, da mir dieselben die natürlichen, dem Ackerbauministerium von selbst an die Hand gegebenen Rathgeber und Sachverständigen zu fein scheinen. Es ist nun ganz wahrscheinlich, daß für den Fall, daß die Hochschule dem Unterrichtsministerium überwiesen würde, eine Entfremdung zwischen den Professoren derselben und dem Ackerbauministerium cintreten würde. Das letztere würde dann genöihigt sein, seine Gutachten und Auskünfte, die jetzt im kurzen und gewiß auch wohlfeilsten Wege citigeholt werden können, auf anderem Wege zu suchen und auf Specialisten zu verzichten, welche ihm bisher in vorteilhafter Weise zur Seite standen.Während vielleicht daSUnterrichtsministe-rium, im Falle ihm die Hochschule für Bodenkultur zugewiesen würde, genölhigt sein wird, neue Referenten zu ernennen, wird das Ackerbauministerium am Ende auch noch in die Lage kommen, in seinem Schöße neue fachliche Stellen zu enteren, wenn ihm die Auskünfte der Professoren nicht mehr zur Seite stehen. ES scheint ferner im Interesse der Hochschule und der Professoren, wie auch des Ackerbauministeriums und seiner Beamten, der landwirtschaftlichen Vereine und des fachlichen Publicums zu liegen, daß bezüglich der Lehrmittel und Bibliotheken aller dieser Anstalten möglichst große und allgemeine Gegenseitigkeit stattfinde, es scheint praktisch zu sein, daß zwischen all' den genannten betheiligten Kreisen ein reicher Ideenaustausch stattfinde, daß Theoretiker und Praktiker in reger Wechselwirkung stehen; alles dies aber wird in weit regerer, weit vorteilhafterer, weit bequemerer Weise erreicht werden können, wenn die Hochschule für Bodenkultur dem Ackerbauministerium untersteht, als wenn sie in das Ressort des Unterrichtsministeriums überwiesen würde. Das Ackerbauministerium ist doch das Centrum der landwirtschaftlichen Interessen. Hieher wenden sich in letzter Linie die Landwirthe des ganzen Reiches, und da ist es doch natürlich und einfach, daß an derjenigen Stelle, wo die landwirtschaftliche» Interessen überhaupt zusammenlaufen, wo endlich alle landwirtschaftlichen Fragen ihren Mittelpunkt haben, dort auch der natürliche Anschluß der Hochschule für Bodenkultur gegeben wird, da nur so Theorie und Praxis, wie ermähnt, nicht von einander getrennt, sondern in lebendige Wechselwirkung gebracht werden. Die Hochschule für Bodenkultur, meine Herren, so hoch ihre Ziele in bestimmter Richtung gestellt seien, kann doch nach meiner Ueberzeugung nicht mit einer Universität im gewöhnlichen Sinne äquipariert Feuilleton. Fleischfressende Pflanzen. Der alle Darwin hat wieder einmal eine Entdeckung theils gemacht, theils ans Licht gezogen, wie sie eben nur einem solchen Beobachter vorkommt Man kennt schon lange die Thatsciche, daß es Pflanzen gibt, welche, wie tierische Organismen, größere Bewegungen ausführen, die einem äußeren Reiz zweckmäßig angepaßt sind. Wir finden auch auf unseren Feldern Gewächse, welche solche Eigenschaften zeigen; lein« aber hat sich so viel Ruf erworben, wie eine amerikanisch e Pflanze, die Fliegenfalle, Dionaea muscipola. Alle Freunde der Pflanzenkunde haben sich, wenn sie dieselbe nicht zu sehen bekamen, wenigstens von ihr erzählen lassen. Jedes Blatt des Gewächses trägt an seinem Ende einen rundlichen, der Milte etwas eingefalteten Fortsatz, der mit *ksigen Haaren bewachsen ist. Setzt sick eine Fliege Sj*f diesen Fortsatz, so klappt er zusammen und das ist gefangen. Kichelk man ihn mit einer Spitze ®“tr mit einem Sleinchrn, so macht er dieselbe Be» toe8ung. Unter gewöhnlichen Verhältnissen sind es offenbar hauptsächlich Jnsecten, die einen solchen Reiz auf die Pflanze aueüben und die ihrer eigentümlichen Thäligkeit zum Opfer fallen. Früher begnügte man sich damit, in dem Verhalten der „Flicgenfalle" ein merkwürdiges Spiel der Naiur zu sehen; Darwin aber hat den Grundsatz eingebürgert, daß auch die anscheinend spielenden Handlungen der unbewußten Organismen einen Zweck für die Gattung hadm müssen. Er hat sich gefragt: Was Ihut die Dionäa mit den Fliegen, die sie fängt? Und die Antwort, welche feine Beobachtung ergeben hat, laufet: „Sie frißt sie." Ja wohl, sie frißt sie, nichts mehr und nichts weniger. Darwin hat seine Beobachtungen noch nicht im Zusammenhang veröffentlicht; er hat aber andere Gelehrte veranlaßt, ähnliche Untersuchungen anzustellen, und diese haben das, was aus seinen Mitteilungen bisher zu entnehmen war, mehrfach bestätigt, so daß heute kein Zweifel an der merkwürdigen Thatsache bestehen kann, daß es Pflanzen, und wahrscheinlich eine nicht ganz geringe Zahl von Pflanzen gibt, welche Thiere verzehren. Wo ist denn ihr Mund, wo sind ihre Zähne? wird der j Leser fragen. Nun, Mund und Zähne haben sie . freilich nicht, die sind ober auch nicht nölhig zum Fressen, und sie fehlen selbst in der Thierwelt oder dienen nicht dazu, das guter zu zerkleinern. Da» Wesentlichste ist ein Magen. Bei jedem Thiere, wo nicht der ganze Körper als Magen dient, finden wir einen Körperteil, der das Geschäft des Verdauend besorgt. Dieser Körperteil sondert eine Flüssigkeit ab, welche die Eigentümlichkeit hat, organische Theile, Fleischstückchen, Eiweißklümpchen rc. aufzulösen. Werden Nahrungsmittel in den Magen gebracht, so lösen sie sich in diesem Saft, der gewöhnlich sauer ist, und ihre Lösung wird vom Körper absorbiert. Bei der Dionäa dient die zusammen» klappende Blatt fläche zugleich als Falle und als Magen. Sie ist, wie schon gesagt, mit drüsigen Haaren besetzt. Diese sondern eine saure Feuchtigkeit ab, welche die wesentlichsten Eigenschaften des Magensaftes besitzt. Wirft man eilt Steinchen auf ihre Blätter,' so klappen sie zwar zusammen, aber sie lassen das Steinchen bald nachher wieder fallen. Gibt man ihnen dagegen eine Fliege, so Hallen sie fest, und wenn das Jnsect nach längerer Zeit heraus» fällt, ist eö ausgesogen. Seine Fleischlheile sind aufgelöst in dem Saft der Drüsenhaare und die Pflanze hat sie aufgesogen; was übrig bleibt und ausgestoßen wird, ist das leere Skelet. Wirft man ihnen werden, eine so allgemein umfaffendr Aufgabe ist der Hochschule für Bodenkultur nicht gestellt. Sie ist, wenn auch im höchsten Sinne des Wortes, doch eine Fachschule und gehört im Anschlüsse an andere verwandte Fachschulen in ein Fachministerium, also in da« Ackerbauministerium. Die Aufgabe jeglichen Unterrichtes ist allerdings eine ideale, die Aufgabe jeglichen Unterrichtes ist eine, wenn Sie wollen, gleich hohe und edle, aber das praktische Bedürfnis darf dabei nicht übersehen werden, und ich glaube, am allerletzlen beim Fachunterrichte, und gerade beim Fachunterrichte halte ich es für einen groben Fehler, einer theoretischen Schablone zu Liebe den praktischen Anforderungen und Bedürfnissen keine Rechnung zu tragen. Die wirklichen Bedürfnisse, die thatsächlichen Verhältnisse begründen aber das Verlangen, daß ein Institut wie die Hochschule für Bodenkultur, deren Coden und Ziel, wie es nach meiner bescheidenen Auffassung im Berichte des Ackerbauministeriums richtig heißt, eminent realer Natur sind, mit dem Ackerbauministerium auch für die nächste Zeit in inniger Verbindung bleibe. Das sind in Kürze die Motive, welche mich bestimmen, den Antrag, welchen der Herr Abgeordnete der linzer Handelskammer gestellt hat, aufs wärmste zu befürworten. (Bravo! links.) Bekanntlich wurde der Antrag des Budgetausschusses trotz der warmen und beredten Befürwortung durch den Specialberichterstatter Ed. Sueß vom Hause abgzlehnt und gelangte entsprechend dem Antrage des Abg. Dr. Schaup das Erfordernis der Hochschule für Bodenkultur (90,700 fl.) beim Ka-pitel „Ackerbauministerium" zur Abstimmung. Politische Rundschau. Laibach, 15..Dezember. Inland. Das Abgeordnetenhaus, welches die Verhandlungen über den Unterrichtsetat Freitag abends endlich abgeschloffen, begann am Samstag mit der Berathung über das Präliminare -es Handelsministeriums. Die Debatte hierüber begann der Abgeordnete Zschok durch eine Kritik der Eisenbahnpvlilik der Regierung. Redner hält den energischen Eisenbahnbau für nothwendig, weil der größte Theil der darauf verwendeten Summen als Arbeitslohn zur Verwendung käme, und würde es deshalb freudig begrüßen, wenn der Handels-rninister fein unlängst angekündigtes Eisenbahnprogramm womöglich noch Anfangs 1875 vorlegen würde. Abg. Dumba zollt dem Handelsminister Anerkennung für die den gewerblichen Fachschulen gewidmete Sorgfalt. Heilsberg wünscht die Einwirkung auf die Consulate behufs Erweiterung des Haurelsgebiete». Stier spricht für den Verbleib der Gewerbeschulen beim Handelsministerium. Der Handelsminister Fleisch und Eiweißstückchen zu, so werden auch diese verdaut; man kann sehen, wie sie allmälig kleiner werden; reines Fleisch und reiner Faserstoff wird gänzlich aufgezehrt. Einzelnes von derartigen Thalsachen war schon länger bekannt, aber erst Darwin hat sie neuerdings zusammengefaßt und sichergestellt. Ec hat auch nachgewiesen, daß die Drüienzellen während des Vcr-N dauungsprozeffes eigentümliche Veränderungen erleiden, und er hat diese, so wie den ganzen Prozeß, nicht bloS bei der Dtonäa, sondern auch bei einigen von unseren einheimischen Gewächsen constatiert. Die Zierliche Drosera zum Beispiel, welche mit bräunlich behaarten Blättern bei und auf Torfboden wächst, und einen beinahe fußhohen Schaft mit weißen Blüthen treibt, fängt Jnsecten zwar nicht durch Zugreisen, wie ihre amerikanische Verwandte, aber durch Ankleben, und verdaut sie, verdaut auch ^leisch-stückchen, Eiweißbällchcn u >d Knorpel. Die Anroe-ltnhtlt der Nahrungsmittel übt dabei auf ihre Dcü-iWjeUen eine ähnliche Wirkung aus, wie die flnroe' ymtjcit des Futter« auf die Drüsen des thieriichen Magen«; sie reizt dieselben zu vermehrter Thätigkeit. (Schlitz felgt.) hebt hervor, daß die praktische Anwendung de» Unterrichts in den Gewerbeschulen in das Reffort des Handelsministeriums fallen. Der Titel „Central-leitung“ wird hierauf angenommen. Zum Titel „Sanitätsdienst" stellt Klait mehrere die Hebung der Mercantilschiffahrt bezweckende Anträge, welche dem Ausschuffe zugewiesen werden. Wie die „ReichSraihs-Correspondenz" mittheilt, Hit das vom konfessionellen Ausschuß für die Schaffung eines Eivilehegesetzes eingesetzte Sub-ut n P itrioten und P unotinnen einzeladen, aus den „M «Jam" zu abon.iieren und für ihn durch ver« iheilnng an arme Pfarrer, an Colfsoeteine u. s. w. P optzinda zu machen. A f R:»action»raih wird da» wnzener ®jat’apltcl bezeichn«. Überzeichnet ist dieser Aifruf zum K>«vfe von M t iltetnrn von neunzehn Doatkapiieln, v.s Üenedtkiinec-, Pcärtoastratenser- und P aetften O dens, der theologischen F icultät der peftek Unveist ät und von muteten 8uen, unter welchen sth auch h toorra (ende Per'önlichleiien. wie die ®-afe» Stefan Kiro'yi und Jihmn Sjira'y und Baro« L. L. Weuckheim b.finde*. — Et däpselper iod e. Nich der „Biet-Hendl-" and „Buftempttiobe" ist. j tzt in Wien die «ErdSpfelperiove" gekommen. Noch selten oder viel» leicht gar nie haben sich mehr ®jflmirihe und Restaurant« in bedenklicherer Lage befunden als gerade heute und der erfahrenste und älteste Sollicitator kann sich nicht darauf erinnern, in der Reihe der schlimmen und hie und da auch braven Wirthe so viel zu thun gehabt zu haben, wie gegenwärtig. Die Concurrenz ttit großartigen Localen war eben auch in« Unsinnige gestiegen und jeder Anfänger glaubte sofort mit elegan. testen „Hallen" und .Salon," debütieren zu müssen. Ran ober ist einem großen Theil der Bevölkerung auch dar Bier ein Luxa« geworden, wie einer gewissen Coierie die Auster und e» fragen die Bierverstlberer ein unangenehme! Stet) von der Abnahme de8 Öier» ronsnm» und von der Zunahme der Branntwein« schänken. um die sich die herabgekommenen großen Wirthe .Io zahlreich und so eifrig bewerben. Und da« ist eben die fatale Erdäpfel Periode. Die gemeine Knolle bewahrt ihre Treue auch dann noch, wenn alles andere Vicht «ehr zu erschwingen ist, und daneben liefert sie »och den Saft für die B-rzw-is-lnden und schon Bet-zweifelten, ___________ Local- und Provinzial-Angelegenheiten. (Probewahlen für die Handelskammer.) Die gestern erschienenen Wahlbetechiigten der HandelSs-ction stellten solg-nd- Herren als C,n-bidaitu für die Neuwahl der künftigen Handels- und Gewerbekammer aus: Bürger, Dreo, E. Mayer, I. Seemann, Terpin, Trenn, A. Samaffa, Dolenz (lkcainburg), Laßnik und »orbin. — (Die „SlvvenSka Pratika.") Die Landgeistlichkeit Kcatn« unterzieht sich mit lobenSwtr-ihem @ifer der Mühe füt die Verbreitung der ketze-rischen „Slov. Praiika" von Kanzel und Beichistuhl a«n nar bestem Wessen und Können Propaganda zu wachen. Al» besonder» eifrig in dieser Beziehung verdient auch der Pfarrer von Höstein genannt zu werben. Gestern kam eine Bäuerin au» jener Gegend in die ©tobt und erkundigte sich bei einer ihr bekannten Familie in Laibach angelegentlichst, wa» eä mit dem viel verschrienen Büchlein auf sich hibe, ob e» denn wirklich alle die Gottlosijkei'en enthalte, die der go-spod fajmoster so beweglich zu schildern verstanden. Ein Sohn Besagter Familie war nicht faul, lief in die Buchhandlung um eine „Pratika" und machte der Bäuerin damit ein Geschenk, damit sie sich selbst von der Wahrheit überzeuge. Seelensroh nahm die Bäuerin da» Büchlein, versprach e» mit ihrem SDhnn auf« merksam zu lesen und selbe» vor dem Herrn Pfarrer sorgfältigst zu hüten. — (Christbescherung.) Am kommenden Sonntage um 5 Uhr nachmittag» findet in den Lehr« zimmern der evangelischen Schule, wie alljährlich, eint WeihnachiSbescherung für arme Schüler dieser Schule statt, Deren Kosten von den Gemeindegliedern, namentlich von dem evangelischen Frauenvereine durch Spenden aufgebracht werden. Es verdient dieser WvhlihätigkeitS-act um so wehr Beachtung, at» grundsätzlich ein ton« fefsioutllet Unterschieb bei dieser Betheilung nie gemacht wird; Heuer sollen 7 Kinder mit Kleibern, Bkschuhung, Schulbedürsnisfen rc. betheUt werben und sin) alle Freunde der Schule unb der Jugend dazu freundlichst tingelnden. — (Meteorologische».) Während im Norden keine auff illenbtn Acnderungen, keine raschen Um< schläge in der Witterung zu verzeichnen sind, gestalte sich va» Wetter südlich der Alpen tn der ersten Hälfte de» December wesentlich anbei». Nicht nur traten stürmische Winde, theilweise sogar heftiger Sturm, *#ie bet am 2. Decemdtt aus, sondern auch Nieber» Hläge in großen M-isien unb Gewitter stellten sich ein, 11 selbst in den tVpenftationen sind fast täglich bebeu« *ent)e Niederschläge zu verzeichnen. Za Kiagenfutt ieiral) die gefallene Cchneemenqe im Beitauf von vier *a9*n 115 Millimeter, au« Öregent und 3W werden ä*ld) .gen #nb Schnee bei stürmischen WinKn ge» ®e|bet ent ist bet ©obenlee wiederholt von heftigen Stürmen gepiiischt. Kärnten und Ktoin hatten am 10. d. M. Gewitter mit Blitzschlägen und gleichzeitig Schnee unb R-gen; an den Kästen Dalmatien» und im Süden der Adria wüthete am 5. unb am 10. d. M. ein heftiger Sinrm und sind fast täglich starke Regen, öfter begleitet von Gewitter und Hizel, in diesen Gegenden zu verzeichnen, eben solche Meldungen langen au» bet ganzen italienischen Halbinsel, au» dem Mutelmtec unb au» dem Orient ein. Die bereit« zu Ende de» vorigen Monat» allgemein eingetretene Temperatur» Depression wurde durch den Einfluß de» voiherrschen-den Westwinde» aufgehoben und sind die Temperaturen der letzten Woche fast durch au« höher al« die Normale. — (Pontebabahn.) I« Anschluß an die gebrachten Mitteilungen über Diese« Bahnproj-ct ist da« „N. W. T." in der Lage, jene Gesichtspunkte darzulegen, welche bet EisenbahnauSschuß tn dem demnächst zur Publikation gelangenden Motivenbericht Uber dasselbe zum Ausdruck bringen wird. Sie lau» ten ungefähr folgendermaßen: Für den Ausbau bet Kronprinz-Rudolf bahn an die italienische Grenze in der Richtung gegen Ponteba besteht eine auf Beiträge sich gründende völkerrechtliche Beipflichtung. Durch diesen Ausbau wird für die Tisen- und Stahlindustrie von Kärnten, Steiermark und Obertrat n, ebenso aber auch für die Industrie der nötd# lichen Länder der alte Verkehrsweg nach Italien wieder gewonnen. Die zu erbauende Strecke ist daher und zwar nicht blos füt Kärnten von hoher volkS» witthschaftlicher Bedeutung. Denn Durch Dieselbe soll nicht erst ein neuer B-rk-hr geschaffen, sondern ein von alterSher bestehender vor dem Untergang bewahrt unb der österreichischen Production die Möglichkeit erhalten werden, beim Export nach Italien den Wettkampf mit der Industrie Deutschlands zu bestehen, welche hiebei feit beut Bestand bet Eisenbahn übet den Brennet unb burch denselben wesentlich vor jener bes Inlandes begünstigt ist. Die Herstellung der fraglichen Strecke wird für den Staat keine finanzielle Belastung herbeiführen, sie erscheint vielmehr auch au« finanziellen Gründen als nothwendig, denn sic gewährt die Mittel, damit sich der Verkehr auf bet Kronprinz» Radolflbah« belebe unb Die ihr zu gewährenden SiaatSgarantieoorschüffe, welche schon jetzt eine bebenk» liche Höh: (bi« 1875 ohne Zinsen 23 Millionen) erreicht haben, nicht fortan unverhältnismäßig anwachsen. E» hanDelt sich hier nicht um eine neue Eisenbahnlinie, sondern um eine nur drei Meilen lange, schon feit Jrhren in Aussicht genommene EcgänzungSstrtcke einer großen Eisenbahnlinie, für welche die Vorarbeiten und Erhebungen längst vorgenommen worden sind, und wobei durch die vorgeschrittenen Arbeiten auf italienischem Gebiet die Notwendigkeit alsbaldiger Inangriffnahme auf österreichischer Seile umsomehr gegeben ist, al» dadurch zahlreichen Arbeitern, welche bei der durch die Ungunst der Bethältniffe hart betroffenen Industrie der Alpenländet keine «eschästi-gung finden, die Gelegenheit zu nutzbringender Arbeit geboten wird. — (Südbahn.) Bekanntlich schulde, die Sübbahn der österreichischen Regierung von dem Kaufschillmg für die österreichischen und italienischen Linien noch tunD 30 000,000 fl. und 30 000,000 Lire. Durch den Vertrag vom 13. April 1867 unb da» Sepiratübcteintommen vom 13. April 1867 wurde der Zahlungsmodi,» für die erwähnten Beiträge derart festgeflellt, daß dieselben allmülig mit einem Z-hntel de« tiruitomiägmfie», soweit dasselbe 107,000 fl., beziehungsweise mit einem Viertel de« Brutioerträ^nisse», soweit dasselbe 110,000 Gulden pro Meile unb ©etcicbejahc Übersteigt, zu begleichen sind. E, war nun ftieuig, welcher Brutto» ertrag dieser Berechnung rücksichilich bet beiden Ntze zu Grunde zu legen sei, da» heißt, ob bei Berechnung der SRiitkzahlungtquoten rücksichtlich De« Kaufschillings-teste» der österreichischen Linien Da» Brutwerträgni» Dieser Linien allein, und rückstchtlich Dt» Kaufschillmg«« teste« Der italienischen Linien da» Öiutioetttägni« Der letzteren al« Basi» an;nnehmen fei, oder ob da« Brutto» erfägnis beider N tz- zusammen at« solche Berechnung«» basi, rückst tztlch beider N tz-, beziehungsweise beider K'uIschiÜiugSrefte zu bienen hibe. Der erster- Stanb» paukt wurde von dem Aetat, bei litzietc von Der Süd« bahn vertreten. Auch die ConceflionSurkunde vo« 23. September 1858 unb bafl Übereinkommen vom 14. Mä^ 1856 geben füt bie Entscheidung keine un» zweifelhaften Anhaltspunkte. Um diese höchst wichtige Streitfrage beizulegen, wurde ein au« brei Mitgliedern bestehende» Schiedsgericht statuiert, in welche« die Süd» bahn den Präsidenten bet »ieberösterreichischen Advvcateu» kantmer, Dr. Freiherrn v. Härdtl, da» A-rar Hofrath Engerth, General- Direktor« «Stell Deutetet der Staate» bahn, delegierten. Dieses Schiedsgericht hat nunmehr einstimmig bie Anschauung der Südbahn at« bie tich» tige erklärt. Er wird demnach in Zukunft da« vereinigte Bruttoerträgni« beider Netze als Maßstab der Riickzahlung-quoten zu dienen haben, wodurch natürlich bie Rückzahlungen für das österreichische Netz verzögert werden. — (Directe Tarife.) Die österreichischen Bahnverwaltungen haben, wie man der „Pr.“ mittheilt, dem Handelsministerium die vom 1. Oktober 1874 giltigen direkten Tarife, und zwar sowohl diejenigen für den direkten Güterverkehr zwischen den inländische« Stationen und Hamburg, Harburg, Bremen, Bremer» havtn und Geestemünde, sowie auch Stettin und Berlin zur Genehmigung vorgelegt. Der Handelsminister hat wohl diese Tarife gutgeheißen, aber zugleich die Erwartung ausgesprochen, daß die beteiligten öfter* reichischen Verwaltungen in allen Fällen bereit sein werden, sei e« im Wege von Declassifi-ierungen, sei eS durch Etablierung von Special.Tarifen, fei e» auf andere Weife, den Bedürfnissen bet heimischen Industrie in möglichster Weise Rechnung zu tragen. In bet Bertheilung bet TatisS-Antheile wird der Wunsch ausgesprochen, daß dieselben bircct zu kombinieren seien, baß die concessionSmäßigen Maximaltaxen nirgend« und in keiner Richtung überschritten werben. — (Für Mitglieder de« Alpenverein«.) Soeben ist ba« 1. Heft de« 5. Bande« von der Zeit» schrist de« deutschen und österreichische« Alpenverein« erschienen. Der Inhalt diese« Hesle« ist wieder ein reichet und belehrender. Außer mehrere« Holzschnitten im Texte sind dem zwei Abteilungen umfassenden Hefte acht sehr instruetipe Abbildungen beigegeben. Die erste Ab,Heilung enthält einen Aussatz von Ed. Richtet Über „Da« Gletscher-Phänomen", drei Beschreibungen au« der zill-rthaler Gruppe, Aufsätze von Pelersen: „Vom Triglav in ba« Jsonzo-Thal"; von Schilcher „Über bie Adamello-Presanellagruppe und die Besteigung de« Corno bianco und de« Adamello" von Ficket drei Touren in der stubaiet GebirgSgruppe; von Douglaß eine Beschreibung der Besteigung Des Piz LtuarD; von Ostet über die erste Besteigung Der „hohe« Schneide"; von Fuchs Studien aus der Umgebung von Meran; von Mörstadt eine Vergleichung zwischen der Terraingestaltung im südwestlichen Tirol mit jener in ter Lombardei; Beschreibung von Waizet, SchÜck und Trautwein: „im Göggraben", „der Thorstein" und der „Widderstein" ; Daten von Wiedemann zur Karte der Dolomitalpen; einige Bemerkungen zum Panorama der „hohen Salve" von Vogl und schließlich ein Nekrolog des Glockner-FührerS I. Schnell. Die zweite Abtheilung des Hefte« enthält eine Bibliographie der alpinen Literatur, fünfter Jahrgang 1873. Die artistischen Beilagen sind: Karte der Dolomitalpen, der Dorfer.Gletscher in der Venedigergruppe, bet Welitz» Gletscher, bie Reichenspitze, bie Adamello-Gruppe, Skizzen zu Dr. Mörstadts Abhandlung und eine Karte der centralen otzchaler Gruppe. Literarisches. Ueber das neue, im Verlag von Fr. B a s s e r tu a n n in Heidelberg erschienene, hübsch und originell au “gestattete Wertchen LeS allbekannten Humoristen Wilhelm Busch, welches „Kritik des Herzens" betitelt ist, finde» wir in der „Didaslatia" ein uns nach allen Seite« hin zutreffend scheinendes Ilrth il, das wirdeshalb wörtlich wiedergeben: Busch zeigt sich in diesem Biich ein nur von seiner Seite als Dichter. Die Jlln iraiionen fehlen indessen nur scheinbar; mit unsichtbarem Griffet zeichnet der Bersasscr seine Figuren leibhaftig in die Seele des l'tscid ein. Es sind kleine Meisterstücke eines durch Thränen lächelnden Huntors, wie deS schnurrigsten Wiyes und der ungebundeitften Schadhaftigkeit unter liefen (Scdichtcben in bereit graziöser Form sich „eben reicher Kenntnis der Scbroid'en des menschlichen Herzen« etel tiefes Lntpfinden verbi.gt. Einzelne der theil« anel» totifä, theils gnomifch gehaltenen Einfälle, von denen bei-»ahr keiner einer gelungenen Schlußwendung entbehrt, er» innern in Form und Deist an gewisse Perlen aus Heine's «Bnd& der Steter.“ Das Büchlein wird sich allen Freunden tiner humoristischen Lebensanschauung empfehlen. — („9? tue Illustrierte Zeitung" Nr. 49.) Illustrationen: Eine Bauernhochzeit im Schwarzwalde. iNack einer Skizze von Arnould) — Johannes Brahms. — Die Annsthalle der Weltausstellung zu Philadelphia. — Der kleine Rennt. (Gemälde von Defregger, nach einer Photographie von Fr. Unterberger in Innsbruck.) — Die Adoptivmutter. anf . iooo. loos. Oeft. »MtgeftOI. . . IM.— 1W> Aston - «aut .... »:4.25, >14.50 •ertineban! 1!» 45I la.to «Ktttrtbant........... 105.— 106 - *ttf8Ii.©a&n.............I38.30|W— *»Wfnbl»l6.ei«5li. . *44.50,145 — <«!. WlieStt>*A»te. 10 .to 1»*.-*»l|. l:'.au,>jo|6'»6. .158.75 ist 85 etaiMbd^a . . . . 307.50,308 50 «ttbbatin............|l29.7dil»v.75 «elb i HD.,r. 96.— ! f6 50 P6.- tti.iO 94.501 H4.70 87. - 1 87 50 100— »4.4(1 77— 189 25 109.15 ICO 85 S4 6. 77 50 139.7« in» 30 221.50 283 - t'tiuidori«lo. 6Kg. »ft <)ob.-<«6it. bto. hl 83 . . . Nation. 0. <6....... Inj. ®ob.»6TtMtan6. Prioritäts-Obi. !*ranv3oltf6«8a$n . Oest.-Nordwrstvahn. eiebcBbfitgct....... tan(t. iou il. # * Hamburg...... vndos 10 Pf. ctU itori# ltKl tVwad IflÖttTON. raren. 5.85 — 5 87 . . s.895 . I l.KS9ljl.fl4— Silber 105 80 io6 }'0 167.75 13.~ »2 3.S *2 45 58 1)5 110.65 44.16 16». 25 13 bti 9% nü PL 6b C4 (J5 110. Hä 14 Sü ItltjjcajibifdJer (ST.urtbtriär am 15. Dezember. Papier-Uente 69 85 — <5tlber»tHente 74 75 — IHROe 8taats-Änleyen lf$) 70 — Bankactien 1001. — *tebtt 236.50 — London 110 70 - »tlber 106.— — K. k. Mlinz-Ducaten —• tft'.foanc« Stücke h-90 Telegramme. Wien, 14. Dc^uioer. AdgrorbnetenhauS, Bud-grtdiiuihun^. Kängtrc Debatte übet das Kapitel „Sudvei'tionen." Zschvk befiagt die beim Bau der Rudvlsgbadn erfolgte Wülderdevastierutiq. Strudel wünscht passive Etsenbahnpolitik. ftlaic beantragt, 20.000 fl. Subvention für die „Societä maritima
  • . fitein ««ot'ft ^e'o Anfrage Pleaer» erklärt bet Finan;m>nifter, baß er bte Anslubnng der ehkMözlichslen SBolutahet» st-llung als zu den ersten Aufgaben g-hörig betrachte. Sepp beantragt eine Refolutien. bas Mini, fterium möge bei bem gemeinsamen Ministerium seinen Einfluß gtltenb machen, daß bei F-fisehung gemeinsamer Erfordernifle der Fina'-zlaqe Rrtnung getragen werde; bieselbe wird d.m BudgetauSschusie zugewiesen, sodann da» Finanzgesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen Berlin, 14 Oezimber. Prozeß flrnim. Bot. schade,icreiar Holstein sagt au«, er habe keinerlei Au'trag zur U-verwa»ung Arnims erhalten. Zeuge führt eine Aeußerung Arnim« an: seine DkMijfion werde er nickt geben, zur Disposition werde man ihn ni*t stellen, denn er b'fltze BlSmori com« ptomitumrbe Schriftstücke. »18 Vank6btrg dem Zcu» gen mitideille, Arnim habe gesagt, Bismarck scheine 'inen neuen flrieg mit Frankreich zu wollen, habe Zeuge bieS nach Berlin mitgetheilt. Vorsitzender "klärt das BeweiSversahren für geschlcssen. Nach drittha!bstündig-m Plaibty.'r, worin der Staatsanwalt auf erfchwerenbe Umstänbe aufmerksam macht, bie in ber äußeren Stellung de« Angeklagten und in der großen Zabl unb btr eminenten Wichtigkeit der beiseite aeschofflen Urkunben liegen, beantragt derselbe eine 2V2irrige Gefängnisstrafe; er siebt ab von ber Aberkennung bürgerlicher Ehrenrechte, weil er eine gewinnsüchtige Absicht nicht behaupten wolle. Aagekommeue Fremde. *m 15. Dezember. Hetel Ntedt Wien. Scholz, Apotheker, Billach. — Leymann, Dleij, München. — Faleschini, Laibach. Hotel Elefunt. 9iobii, Adelsberg. — l'icon, Jll -Feistriz. — Kersevani, Klosterneuburg. — Etleuhuth, Karlstadt. — i'orenzoni, Wien. — Marfilio, Triest. — Jvvrvinos, Nizza. — Zost, Äraz. Bal«rlit«ber Hof. Augustino, Triest. Hulwep fon OfinSer-peieb. Pinier mit Ge-tnaltn, Graz. floliren. JnriS, Ingenieur, Triest. 6S.S •° 8L S.J, iS a> B J D.. • 1 3 u?a *1515 5-a 5 — ™ M sSj« ii2!5 &£||i Äi S,S| wm-m % CD cd Kl .9 ■e !% j—■* cb *2.5 u 9t §> a 'S ÄS?? *5 «n ^ . 3 » E 0k % I I I 8 I 9 I I % 1:1) Zur Orientierung % der Leser lassen wir einige Stimmen über den echten Wilhelm8 antiarthritischen anthirheumatischen IsaulB-eiBeigfiiiigs - Thee hier folgen: Dr. Rnst sagte in öffentlicher Versammlung von diesem Mittel: „Der Stilbclm'fAv Blutreiiiigimqs-Thee verdient den Nanien eine« VoikSinittetS. da er jnbrlid) Taufende von Proben seiner glück-lidicn Einwirkung bei rhenmatisrbe» und flicbtifdieti Leiden liefert — ein Mittel, zu bem ber Reiche ebenso gerne wie der Arme seine Zuflucht nimmt unb sichere Hilfe davon erwartet; ein Mittel, welches bie angesehensten Aerzte aus Uebetzeugnng selbst anempfehlen." — Dr. Rödrr fthrivb in der „Mediz. Wo*cnf*rift" (1871) : „Der Wilhelm'sche Bl»itrei»ignngS-Thee ist eine nach rnedizinisckr» Gesetz,-» sehr «elungene Misciiung solcher PslanzeiistvN'^» welche eine specifische Einwirkung auf bie ser6f;n Gebilde der Haut haben, in welcher sich infolge der gestörten unb ausgehobenen Harmonie zwischen ber Sieftvicität der Atmosphäre unb ber Haut Schmerz äußert unb sich oft bis zur Unerträglichkeit steigert." — »ofrath »nd Professor Vppol^er sagte i» der fitinit ain >rra»ke»bette eines Gichlischenr „Der Wilhetm'sche BIntreinignngs-Tdee verdient eine nähere Beach-iittifl, da viele Kranken, denen ich auf ihr verlangen den Gebrauch desselben gestattete, Venen Wirkung sehr lobten/' (6L4 7) 8 $ W $ S I % I Bor Verfälschung ltnb Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’s antiarihritische antirheumatische Blutreiuigungs-Tbee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm’s antiarthritischen antirheumatischen Blutreiiiigungs Thee-Fabrication in Neunkirchen bei Wien ober in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. (fiu Pocket, in 8 Gaben »etheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammr (iVebrauch?anweifung in diversen Sprachen 1 (Suiten, separat für Stempel unb Packung ><> kr. Zur Bequemlichkeit des p. t. Publicums ist ber echte Wilhelm’s anti-arthritische antirheumatische Blutreiaigungs-Thee auch zu habe» in Lttttmtili: I^hnkiiIU $ A belebe rg: «los. Kupferschmidt, Apothrkcr; Ci 11 i: Itaambacli’fcbe Apotheke, Carl Krisper, Rauscher; (St örz : A. l'rmiziini: Älagenfurt: C. Clemcntschltscb ; Marburg: (tuniidest Alois: Praßberg: Trlbue ; SB a r a ö b i n: Dr. A. Halter, Vlpotbeker; Billach: Math. Fürst. Wiener Lose unter Garantie des Rückkaufes. erfolgt die Wipiior 21111 iHMi fl am rw* » Ziohung der ■* ILilVI UllNL) trefTer '»'W'fjvUU 11* Diose Lose, von der Stadt Wien garantiert, sind ebensowohl infolge ihrer unzweifelhaften Sichorl>Rlt» Scnh”n 2. Jänner als auch in Anbetracht ihres besonders günstig dotierten Spiel planes, jetzt schon das Lieblingspapier dos lj0S.° kaufenden Publicums geworden. Die gefertigte 'Wechselstube raucht ihre p. t. Vrivatkunden auf dieses Papier besonders aufmerksam, dessen Curs sich in kürzester Zeit erhöhen dürfte, und hat um einen Beweis der eigenen Anschauung über den Worth dieser Lose zu geben, welche jirl.4Zittau, «ÄSSÄf200,00011. jJSSMf1ÄL130 200 i. MM wäffl EB, von ihrem Besitzstände eine Partie Lose ausgeschieden, we'che sie zum fixen 1114.41 per mit V oi'Ittiil'lltllll O" vcrl'l,llfl' nIt< '« itlr. Aürmer 18/» zur üvkzu kaufen. ■lerlel Ijoho oline ille VerplllelitHii*; «len KAckkanf«*1 K*nnu zum Trage*-t'inrne. Auf 10 monatliche Raten mit lf* II. Angabe. PromensCM »ÄÜ5,. Auswärtige Aufträge werden nur gegen Einsendung des Betrages oder einer baren Angabe und Nachnahme des Restbetrages ausgeführt Barsendungeu werden franco erbeten. Auch wird um Beischluss vou 30 kr. für seinerzeitige frankierte Zusendung der Ziehungsliste ersucht. Wechselstube der k k. priv. wiener Handelsbank, vorm. Joli. C. Nöthen. Graben Nr. 13. Promessen auf wiener Lose, vou obiger Wechselstube ausgefortigt, sind nuch zu beziehen durch «Toli. JLGv. Wutschcr in Ijaibach. (7G4) 8-s^ Vatr.bcrg. Bedeget Otto mar IBam brrg AUr bie tilebiictiou wraivroortlicb: ?fran} Spitaler.