RtR Mittwoch den 16. September 1874. XIII. Jahrgang Die ^Marburgek Zettungk^ ^5^^? Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 ft.,halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 fl.vo kr; für Zustellung m» Hau» monatlich 10 tr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., viertel,ährig 2 fl. JnsertionSgebiihr S kr. pr. Zeile. ?it Vtschosse für Gußstahl-Kanont«. Bei Einführung der rcn müssen, aber es gelang unS, zusammen Arbeit zu bekommen, ich alS Knecht und sie auf derselben Farm siir die Milchkühe und die Käserei. Als aber mehr Kinder kamtalverfüt»ung werden sie aber immer unzulänglich und ungenügend sein. Dana möge gesorgt werden, doß alle Länder und Bezirke mit verständigen Thieiärzten versehen seien; dann mögen einzelne Ceucheaorte sorgfältig und vollständig abgesperrt werden ; dann wöge auf Durchführung der bestehenden Gestße gedrungen werden -- alle diese Maßregeln werden dann auch von Crsolg sein, und Oesterreich darf auf die Möglichkeit hoffen, diesem schrecklichsten aller Erbfeinde muthig die Äirne bieten zu können. Die landwirthschaftliche Bevölkerung wird freier aufathmen nnd bald tverden die Schaderi, welche diese scheinbare GeZvaltmaßreget dem Handel und dem Einzelnen zugefügt, wieder geheilt fein durch frischen, reichen Nachwuchs an Rindvieh im eigenen Lande, durch krästigeS gesichertes lZu porblühen der Landwirthjchost Oesterreichs. Zur Hefchlchte des Tages. Der Landesausschuß will dem Landtage Heuer den Gesetzentwurf über die Land» tagS-Wahlordnung nicht vorlegen, angeblich deß-halb, weil daS statistifche Material zur Beantwortung vieler Fragen nicht ausreicht. Warum ist troßdem eine folche Vorlage angekündigt worden? Fürchtet der LandeSauSschnß sich vor den Klerikalen, welche bei der Verhandlung deS betreffenden EntwurseS daS Programm der „Rechtspartei" erörtern wollten? Fürchtet er durch noth-gedrungene Entgegnungen maßgebenden OrteS in Ungnade zu fallen? Die Antw ort deS Kaisels an den da mit GotteS Hülfe sind wir nun und hoffen zu bleiben. Zwölf Jahre bin ich glücklich geivesen mit der Mutter, bis daS Neubruchfieder sie unS nahm. Die alte Angst ist niemals iviedergekommen, und heute hast auch Du Dich mit mir versöhnt. Ich freue mich, daß ich gewagt habe, durch'S Leben zu büßen, statt durch den Tod!" Ueber diese Erzählung war der Morgen herangekommen; der Kukuk der Uhr, der inzwischen oft gerufen hatte, verkündigte jetzt die sünste Morgenstunde, und prächtig glng die Sonne östlich über dem Walde auf und warf ein zitterndes Netz von Silber über die bethaute Prairie. Drunten klopfte eS an der HauSthür. AloyS trat ans Fenster, eS waren drei Männer auS den Nachbarn. „Oeffne junger Mann/' sagte StraiteS der Amerikaner, „wecke den Kapitain und laß ihn wissen, wir kommen als Deputation zu ihm." „Der Vater ist wach," sagte AloyS und ging hinab, um die Thür zu öffnen. Die drei Männer traten ein und boten dem Kapitain die Hand. „Wie ich Eurem jungen Mann sagte, Mister Wölfling," begann StraiteS, „wir kommen als Deputation zu Euch von den Männern der re- Kardinal Schwarzenberg ist amtlich noch immer nicht mitgetheilt worden und wird die Kundmachung derselben wohl nicht mehr erfolgen, d« ein Vorwand für die bisherige Unterlassung vergebens gesucht wird. Dafür aber bemühen sich die Halbamtlichen, zu drehen und zu deuteln, daß wir sie wirklich bedauernSwerth finden. Nicht minder bedauerlich ist, daß die Steuerträger auch für solche Leistungen schweres Geld opfern müffenl Im südlichen Rußland und im „Weichfellande" nehmen seit einiger Zeit die Feuersbrünfte bedenklich zu. Die „Moskauer Zeitung" bringt nun eine Enthüllung, der zu Folge der revolutionäre politische Adel bei dielen Brandstiftnngen die Hand iy» Spiele haben soll. Möglich wäre dieS allerdings ^ sehr wahrscheinlich aber ist, daß die russiseh^e Polizei wleder eines VorwaudeS bedarf, um gegen diesen Adel einen Schlag zu führen. Vermischte Nachrichten. (Slochesort über die Mormonen.) Die .Laterne" hat eine Lanze für daS Mormo-nenthum gebrochen. Anlaß bieten ihr die vor Kurzem in Paris aufgeführte GesangSposie: „Die Mormonen in PariS" und die Flnt läppischen Bemerkungen, welche bei dieser Gelegenheit vor den französischen Blättern losgelassen worden. „Brigham Boung, das Haupt der Mormonen," bemerkt Rochefort, „lvird seit vierzig Jahren von seinen Anhängern, deren Zahl sich täglich vermehrt, abgöttisch verehrt, und alle sind bereit, für seine Lehren Vut und Blut zu opfern. Sein persönliches Vermögen, welches er bereits zweimal der von ihm vertretenen Sache geopfert, beträgt dreihimdert Millionen. TS ist also erlaubt anzunehmen, daß der amerikanische MormoniS-muS doch eine ernste, einiger Ausmerksamkeit ivürdige Erscheinung sei. DaS ficht aber die Franzosen nicht an. Für diese Nation, in deren Schoß die Unwissenheit dlüht, sind die Mormonen ge-borne Komiker, die einfach nur in die Welt gesetzt wnrden, um den Schriststellern deS PaloiS Royal Stoff sür Stücke zu liefern. ArmeS Frank-reicht Mit ähnlichen RaisonnementS wirst du dein Lebenlang den Mac MahonS in die Arme fallen! Als ich, nach meiner Flucht anS Cale-donien, mich in Amerika aushielt, suchte ich auch dle Mormonen in der Stadt am Salzsee auf. Aus einem unfruchtbaren und kahlen Lande hae die unglaubliche Befähigung und die wunderbare Thätigkeit Brigham Boung's den wichtigsten Mittelpunkt für den Handel, Industrie und den publikanischen Partei in unserer Gemeinde, die gestern Abend noch ein Spezial-Meeting gehalten haben." „Setzt Euch, Nachbarn," sagte der Hausherr. .Ihr trefft nnS noch vom Abend her beim Wein. AloyS, reich' den Herren die Flasche. Bedient Euch l" „Danke Euch, nein," sagte StraiteS. yKein Wein am frühen Morgen, und kein starkes Getränk, ehe die Geschäfte abgethan sind. Hört also, tvennS Euch gefällig ist. Wir haben den Mann Von drunten auS der Township, der alS Euer Gegenkandidat sür Friedensrichter läust, ersucht, diese Nacht hier zu bleiben und unS genau zu sagen, wie eS mit der Anklage steht, die er gestern Abend gegen Euch erhob. Er ist unser Gegner in der Politik, aber wir sind der Meinung, daß er tonst ein ehrlicher Mann ist und kein schlechter Bürger. Wir kalkuliren nun, die Sache steht so. Erstlich : Ihr habt in Enrer Heimath drüben einen Mann getödtet, den Ihr wegen Eurer verstorbenen Frau haßtet. Wie eS dabei zugegangen ist, weiß der Mann nicht, wir wissen anch nicht, od eS Nothwehr gewesen ist oder Todtschlag oder Mord. Gott allein ist dabei gewesen, und mit dem habt Ihr die Sache abzumachen. Was ein Mann drüben im alten Lande ge- Acktthau dtt neuen Welt geschaffen. Welchem Talisman ist dieses Wunder luzuschreibea? Die Lehre.Brigham Boung'S ist sehr einfach, aber es bedürfte einer in unseren Tagen sclteuen Energie, um in der PraFiS der Tyrattnei herrschender Ideen und veralteter Borurtheile die Stirn zu bieten. Maltjus behauptet, daß die Erde nicht olle ihre Bewohner ernähren könne, und eine periodische Ausrottung sei daher ein nothlvendiges Uebel. Der Prophet vom Salzsee aber behauptet und beweist, daß im Gegeuthelle die Arbeit eineö ein. zigtn Menschen hinreiche, drei menschliche Geschöpfe zu ernähren. Seine ganze Lehre bestcht in den Worleu: .Arbeit und Fortpflanzung." (Steuerämter und Sparkassen.) Der Sonderausschuß, welchen die französische Nationalversammtung behufs Reform des Spar-tasse»wesens «ingesej^t, beantragt die Berbindung der Gtenerümter und Sparkasscn. (Zum Schue d es N a t nrw ei vs. Im dentschen Neich wird ein VestA gegen die Weinversülschung vorbereitet. (Krankenpftege.) In Geislingen (Wür-temberg) hat man emen Verein gegründet, welcher die Heranbildung und Haltung von 5trankenwärtertunen bezweckt. (3 u r K anou enfrage.) Der Redaktion des „N. Wiener Tagblattes" geht folgende Mit-theilung zu: Als Laie erkannte ich schon zu An« sang der 166Ver Jahre die Nothwendigkkit einer Gelchü^änderung in der österreichischen Armee. 3n Folge dessen stellte ich auch dem damaligen Arullerie.Komlte in Wien den Antrag, eine Ka-none aus Stahl oder gediegenem Schmiedeisea herzustellen, wurde jedoch aus dem Grunde abgewiesen, daß ich nicht IN der Artillerie, iont>ern m der Zägertruppe diene und mich daher um daS Geschützwejen nichts zu kümmern habe. Ich brachte in Folge dessen spater ein MajestätSgesnch ein und dieses Gesuch wanderte natürlich zum Artil-lerie-Komite Wleu, ja jogar an jenes nach Udine, woraus ich leider im ArmeeverorduungSblatte die Erledigung erhielt, daß kein Gebrauch gemacht werde, und mir mein Herr Lrigai>to recht oben aus den Scheffel zu stellen. Aber wlr meinen, eS sei Cure Pflicht unser Kandidat zu bleiben, denn einen andern können wir jeßt in der elften Stunde nicht mehr ausstellen, und wenn Ihr unS Nein sagt, so siegen in unsrer drallen Township die Sklavenhalter, waS Golt t)erhüten wolle. Ihr habt einmal in schwerer Stunde an Eurem verstorbenen Weib und an diesem Knaben gezeigt, daß Ihr begreift, was Pflicht heißt, und so vertrauen wir, Ihr werdet auch heut Eure Pflicht kennen als ameritanischei? Bürger und als Diebstähle und trifft dieSmal die Beschädigten tcln Borivnrf der Nachlässigkeit. Die Gauner muhtcn überall die versperrten Stallungen erbrechen, um die That ausführen zu können. (S e hen s w e r t h.) 3m Gartci, dcS Herrn Thomas Götz kann heule und morgen eine Me?r-Schildkröte besichtigt iverdeu. Diese wurde i» der Bucht bei Fiume gesangen uud hat eine Schivere von 145 Pfund. Der Eintrittspreis belrägl zchn Kreuzer. (Aus der G e me i n d e st u b e.) Mor^jen 3 Uhr Nachmittag findet ei-'e Sißung d,s Ge-meinderathtS statt; zur Verhandtung trimmen nnler Anderem: Antrag in i^elreff der Gasde-leuchtung — Ansuchen der „Atliengk>ellschaft zur Erzeugung von künstlichkM Phosphatdünger" um Bewilligung zur Einhebung einer Gebühr für die Fökalienränmung, sowie um Auflösung dks mit der Stadtgemeiude geschlossenen Vtrlru^ies — Entwurfs eines GcsetzeS, betreffend Einhebung einer Gebühr für die Aufnahme in den Gchutc und dcS Wcin-bauvereines in Marduig, belreffeud die Zns'im-mung zur Adhaliul-g des al^le» Pomutogcn-und OkuologenkongresseS >n ÄtarburtZ. Mann einer ivackern Partei, die die Freiheit will für die Union und fiir vie gan^e Well, und iverdet diesen Beweis von Achtu'lg annkl^men, den Euch Eure Mitbürger dariilingcn möchten. Und nun Ihr unsre ganze Meinung wiß'. Mann, nun sprecht, wenir eS Euch g fällig ist. Denn um neun Uhr hebt das Meriing der gesammten Township tvitder an. und linserc Kommittenten müssen ivissen, ivie sie zu handeln haben." Der Kavitain stand auf, legte seine Hand auf AloyS' Schuller un) hob fein Haupt slcudig empor. „Seit heut Nacht," sagte er, „wo ich diesem jungen Manne AlteS offenbart, t)ave ich keine Angst mehr wtg.n d.ssen, was hinler mir li-gt, und ich suhle mich stark für Aties, ivaS roch vor mir liegen mag. Gebt mir die Hand, liebe Nachbarn und Freunde, und danket den Herren, die Euch gesandt haben, sür ihr Veitrauln. Ich weigere M'ch keiNlr Pflicht mehr, die das Lehe.t mir bringt, und wollet Ihr mich wählen, so will ich versuchen Euch ein braver und trcner Richter zu sein." Ende. Letzte Post. Die Landtage sollen btS KZ. Oktober ihre Tlrbeiten bcendigt haben. Einige Tage spätcr tritt der NeichSrath tufammeii. Die S»cu välirsnÄ Äsr Xrauicksit unä 6as 2»dlr«jods I Geleits döi I^siedsndsxälixlliLss 6or Lrau W klikisdettl vrnizx, gsi). koManii, I vsrxtliodtsri uns, tiisrmit .^Usa äev varluLteu I Daulc LU s»x6v. > ^uxlöiok ssben vir uns vorknlaa8t, 6sr II. > ktsisrm. Iisiodsllaukdatirunxg.^ustalt kür üis I vrompts LösorAMiA alles iu äivssm trauri^sa I ^alls äis vollsts ^llsrkoullunx aus- I 2us^rsvdöll. (899 » Dt's I Eine mltt lere Gemifchtwaare« - Handl««s mit Tabaktrafik auf einem Posten erster Klaffe in einem großen Markte UntersteiermarkS ist wegen Domizilveränderung sogleich zu verkaufen. 3500 fl. Kapital ist ersorderlich. (901 Auskunst ertheilt daS Comptoir d. Bl. an die freiw. Feuerwehr lmd an die Bewohner Marburgs. Da ich bei der Abnahme der Fahnen sammt der Leiter gestürzt, mir dabei den rechten Fuß gebrochen habe und infolge dessen arbeitsunfähig bin, daher nicht die Milte! besitze, um mich sowie meine Fiimilie mit drei Kindern zu erhalten, so bitte ich mildthätige Herzen, mich vor Nolh m schützen. Gütige Spenden übernimmt das Comptoir dieses Blattes oder Herr M. Schwien-bacher, Tapezierer. Mit Hochachtung Wiktor PeAer, Tapezierer 879 bei Hrn. Schwienbacher. Otfftlltliche Dallksajjllllg Allen Schulfrennden und Wohlthätern, welche zu dem mn 10. Sept. d. I. in Maria-Nast gefeierten Volksschulfeste uülde Beiträge leisteten, vorzüglich aber dem Herrn I. Robnig, Vkitgliede des Ortsschulrathes, der ganz auf eigene Kosten zwanzig der fleißigsten Schiller nlit Speise und Getränk bewirthen ließ, dem Herrll Ortsschillausseher Pet. Jakopp und dessen Gemahlin für die unernliidete Thätigkeit während der Bewirthullg unserer Schuljugend und sltr die Ueberlassung seiner Gasthauslokalitäten zu diese,n Feste, wird hiermit der Dank öffent' lich ausgesprochen. — Ueberdies gebührt noch insbesondere dem Herrn Peter Jakopp, Orts« schnlaufseher und dem Herrn Michael Karnitsch^ nig, Gemeindevorsteher, welche den Reinertrag von 50 ff., der durch ein hierorts arrangirteS Bestkegelscheiben envorben und zur Bekleidung dürftiger Schulkinder gewidmet, der wärmste Dank öffentlich ausgedrückt zu werden. 894) Die Schnlleitung. Edikt. Vom gefertigten k. k. Notar als Cerichtökommissär wird hiemit bekannt gemacht:' ES sei iik'er Ansuchen der Erben nach der am 26. Juni 1S74 mit Hinterlassung eines schriftlichen Testaments vom 3. Dez. 1873 verstorbenen Krau Elisabeth Pinte ritsch, gewesenen Hausbesitzerin in Marburg, vom löbl. k. k. Bezirksgerichte Marburg als Abhandlungsinstanz mit Bescheid vom II. Sept. 1374, Z. 163d8, die freiwillige öffeutliche Keilbietnug der zum Verlasse der genannten Erblasserin gehörigen und,im Grundbuche des k. k. Bez.-Gerichtes Marburg sub Urb. Nr. 69V» Kranichsfeld und Berg Nr. 58 aä Hellergilt zn Rothwein vorkommen« den Realltäten, wovon erstere auS einem etwa 15 Minuten von deelVorsiadtpsarrkirche St. Magdalena zu Marburg entfernten, hinter dem sogenannten „Jägerwirtb" gelegenen Acker im Flächenmaße von 1 Joch 1125 Qkl., und letztere aus einem in der Steuergemeinde Hrastje (Gegend Pickern) gelegenen Weingarten im Flächenmaße per 1410 Qtl. besteht, — bewilligt worden. Zur Vornahme derselben wird fiir jede Realität nur eine einzige Tagsatzung, und zw. silr die Ackerrealität auf Rlvittax äeu 2V. i^vptvmbvr und für die Weingart-Realität aus IZivnstkjx 29. S^eptemder 1874, jedesmal nm 9 Uhr Vormittags an Ort und Stelle der Realitäten angeordnet. Hiezu werden Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen, daß jeder Lizitant vor seinem Anbote daS 1v°/„ Vadium vom AuSrusSpreise und zw. für die Ackerrealität pr. 800 fl. mit so fl., von jenem siir den Weingarten per 1800 fl. mit 130 fl. entweder baar, in Sparkassebil-cheln, oder Werthpapieren nach dem Eourse des der Lizitation vorangehenden Tageö zn erlegen haben, und daß die weiteren LuitationSbedingungen in der Amtskanzlei des fiir diesen Verlaß bestellten GerichtSkommissärS in den gewöhnlichen AmtSstuuden eingesehen werde» können. Marburg am 14. September 1V74. Dr. Julius Mnllü, 889 k. k. Notar als GerichtSkommissär. Zu Verlust geratheu : Ein großer Haushund, mit Marke Nr. 263 versehen, tveiß mit schwarzbraunen Fleckens hört aus den N'amen „Pollux." Der Zustandebringer möge selben in der Schillerstraße, PaganischeS HauS, gegen Beloh-nung abgeben. (886 Wlihmilg »ermchc«, bestehend aus 3—4 Zimmers, Sparherdküche, Holzlege: Kärntner-Vorstadt Nr.41, I.Stock — am 1. Oktober zu beziehen. (884 Weitere Auskunft im Comptoir d. B!. Z>ank und Anempfehlung. Obwolil skllher Gegnerin der Homöopathie, siihle ich mich dennoch angeuehm verpflichtet, dem Herrn D'r»n» 8viulit»el,, /^rrtv iu 5l«r-dnr^, welcher mich tion den schmerzlichsten Ärnmpfnnsnllcn, die mich jahrelang auf daö peinlichste quälten und jeder anderen it^ehandluug Trotz boten, befreite, meinen tiesge-fühlten Dank öffentlich auszusprechen und ihn meinen Lei-denSgesährstu aus daS Beste zn empfehlen. 892 HochachtungStiol! Ä. Vlischer. Eine Wohuung Z mit 2 Zimmern, Küche, Speise :e. ist sogleich zu vergeben: Atagdalena-Vorstadt Nr. 39. Ich erl^iube mir hiemit tncinen Verehrten ?. I. .stunden atiztizcigen, daß mein Geschäft in Folge des mich getroffenen llnfalles in keiner Weise unteriirochen «riird, da ich für einen vcr^ lühlichen Strllvkftretcr Sorge getragen habe. Hochachtungsvoll 2 Kostkinder ^ ° aus gutem Hause werden von einer soliden Beamtenfamilie aufgenommen. Adresse in der Expedition d. Bl. Eine Greislerei auf gutem Posten ist abzulösen. Auskunft im Comptoir d. Bl. Buchbtnderlehrjung wird sogleich ausgknommin. (791 Antkunsl im Comptoir dies,« Blaltit. LerantworUtch« liedattton, Dru< und v«lag von Tdimrd Slmschih i» vt«b»rg A. R. Vt G LerantworUtch« liedattton, Dru< und v«lag von Tdimrd Slmschih i» vt«b»rg A. R. Vt G