»M, , t»IlM pr«I» 0ln 1 so 69.1«I»g»ns e»»eh«knt t» «AokOiltllek «lGdO«««I «>i»«ekIl«Wek S«kkiktl«twns» V«ri«»»ltung »»»6 Suokön»sk«f«l» ^»flbok, Uufkli«?? ulle« 4. Islspk«« lawusd« öl,. S4. LrlGfllekO» lit »t»w lAtokpokw d«liul«GG«. ^4^ N^g »i?. 142 0onn«r»t«g^ 6«n 30 >««I 1S2S IlWWH^AH U, In k ul» 4 (VGtVNk^UIHA)» V«ug»pi^»I»«: ^Kol«». mon>tl. N 0in. 24 vin. 6llfek 5o»t monstl. » ow. k0f 6« vdrlg« ^u,I,n^ mon,tl. IS via. Qluslnummv ^ kl, Z Via. Mariiliim.Muna Belastende Aussagen Sln neuer Antrag der Derteidlgung — Hochinteressante Aussage des Iourna Uften Sojlo DoLoviö — Toma VopovlS schwer belastet ^ I (Zroöe ^okItStleksItZ» !! rok«voi^ !! l!er ?re!vlll!«on k^euervetir unll » ! I äeren Kettun«ssdtvllun« w ! » rldor SM 2. .sun! um iS i^dr am Z Lvodoäek < Das aNrufftsche Parlament Der Höhepunkt des Gtalinschen SiegeszugeS. (Von unserem Rußland - Mitarbeiter.) Auch Sowjetruhland hat sein Parlament. Dieses Parlament ist wohl das eigenartigste Gebilde seiner Art. Die Zahl seiner Mitglieder ist die größte, die man in irgendeinem anderen Parlament kennt, und seine Lebensdauer ist laut Verfassung die kürzeste, die es gibt. Der Kongreß der Bundesräte — so heißt das russische Parlament — zählt nämlich iiber 1500 Mitglieder und tagt alle zwei Jahre rund eine Woche. Die Kongreßteilnehmer werden in Stufenwahlen gewählt, und die Zahl diefer Stufen, die sie durchlaufen müssen, ehe sie inZ Sowjstvar-lament gelangen, kann kaum noch gryßer gedacht lverden. Es gibt da: Dorfsiwjets, Bezirkssowjets, Stadtsowjets, Gouvern--mentssowjets, Kreisgebietssowjets, Eowlet-kongresfe einzelner Republiken, die zu ecr Union der Sowjetrepublik gehören, und end lich den Bundeskongreß. Die Abst nimung erfolgt in öffentlichen Wahlversammlungen durch Heben der Hände. Und da die Wähler selbst s^eng ausgewählt sind, — denn in Rußland sind nur „Werktätige" wahlberechtigt, und der Begriff des Werktätigen läßt sich verschieden deuten —, so ergibt ilch ein? großartige Läuterungsmaschine, darch di^' alle Mitglieder der Sowjetparlamsnte l/n« durchmüssen. Ein solcher Bundesrät.:izngreß hat soeben in Moskau seine Tagung beschlossen. D'e-fem Kongreß gingen Kongresse einze!n':r Sowjetrepubliken voraus, sowie Pac:nbe-ratungen bis oben hinauf zur Itt. Parts»!« konferenz. Und allen diesen Kongressen und Konferenzen gingen wiederum schwere Kamp fe voraus, wobei die eigentliche W^hlkam« pagne nur eine recht untergeordnite Rolle gespielt hat. Man weiß ja seit langem, doß innerhalb der Führergruppe im Kreml schwe re Zwistigkeiten herrschen. Zwistigkeit^n, die sich auf den Kurs der Sowjetpolitik bozie« hen, und daß diese Zwistigkeiten nur von Zeit zu Zeit verldeckt und aibgeblasen N'er« den, NM dann wieder mit erneuter Kraft loszubrechen. Es ist der Kampf der Diado-chen um das Erbe Lenins. Der mächtigste unter all diesen Diadochen ist S t a l i n. Er zwingt joden unter seinen.Willen, der die Macht mit ihm teilen will. Die Widerspenstigen wer'den erbarmungslos gemäß« regelt. Die Zahl der verdienstvollen Männer, die von Stalin nach Sibirien und in die Gefängnisse geschickt wurden, geht in die Tausende. Da wagt nicht jeder seiner Ueber-zeugung treu zu bleiben und dem Machtwillen Stalins zu trotzen. Das Schicksal Trotzkis und ein viel grauenvolleres Schicksal mehrerer seiner Anhänger steht vor aller Angen. Kein Wunder, wenn die neue Oppositionswelle, die in der letzten Zeit mit ungeheurer Mcht aegen Stalin losgebraust RO. B e o g r a d, 29. Mai. Gleich zu Beginn der heutigen Berhand, lung, die um 8 Uhr eingeleitet wurde, stellte der Verteidiger Bora P o p o v i ^ im Name« der gesamten Verteidigung der Angeklagten den Antrag, der Gerichtshof möge noch eine Reihe von Zeugen einvernehmen, in erster Linie eine Anzahl von Beograder Kaufleuten, mit denen Punisa Raeis in geschäftlichen BeziehMgen stand. Dies sollte den Beweis erbringen, daß RaLi^ nicht die Abficht gehabt lMe, ein Verbrechen zu begehen, da er soutz nicht Geschäfte getätigt hätte. Außerdez„ fer ihr Einfluß ist so tief gesunlen, daß er sich in unmitlelbar.'r Nähe MarNberichte X Heu- und Strohmarkt. M a r i b s V, 29. Mai. Die Zufuhren belicfen sich auf 14 Wagen Heu und 6 Wvgen Stroh. .Heu wurde zu 160—200, heuriges 125, und Stroh zu 75—90 Dinar per 100 kg. gehandelt. X Nutzviehmarkt. M a r i b o r, 28. Mai. Der Auftrieb belief sich auf 1K4 Ochsen, 16 Stiere, 342 Kühe, 23 Kälber und 15 Pferde. Der Handel war äuf;crst lclihast; verkauft wurden 378 Stück, davon 45 nach Oesterreich und 35 nach Italien. — ES notierten ^i'ir das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Din. 9.50—9.75, Halbmastochsen 8.50—9, Zuchtochsen 6.50—8, Schlachtstiere 8—9.50, Schlachtmastkühe 7.50—8.50, Zuchtkühe 6.50 bis 7, Melk- ulild trächtige Kühe 7—8, Beinl Vieh 4.7.''>—5, Jungvieh 7.50—10, Kälver Fleischpreise Per Kilogr.: Ochsen-, Stier- und Kuhfleiscli 12—18, Kalb fleisch 15—22.50, Schweinefleisch 15—27.50. IX. l.iudljsnser k1usterms8se vom 20. dZ» s. I«I»I 1V2» lZextei- kinksuk vcin 2llc:r >Vrt. für /^üvcl. ^utomodNe^ lAnc1vilt»c1i»ktUc1ie s^Acl-o, (Zeklü^el u.K»nincd«n. ^usslelluns» ä.külkelscdulen 81o'venlen5 7vy ^ULStSllol-. ZV NKUptvarenzruppen. 7U Din 20 — »Inä bei cIen QeIc1in»titu!eo, del u bel clen veisedieclenen viitscdskllicde'i lniit'.luten ertiAltllcl?. ZllVoiAerbei kai^n» unä l^uttfadrten. »uk 8cbiftcn »blti de'5 Nullpunktes befindet, und ihre Mackit« steslung ist illusorisch Ties bezieht sich nicht in letzter Linie selbst auf Rykow .MariSorer Zekwng' Vumme? Vonn'kr??ag, de« SV. der den Posten des M^sterpräfidenten dsr russischen föderativen Politik aufgeben must-te und nur noch Bundesministerpräsident ist, dabei jedoch völlig Ton in Stalins Hand wurde. Anch die anderen Führer der Rechts oppofition, wie T 0 mski und Bucha-r t n sind kaltgestellt und die Zeit nähert sich, wo ihre Bedeutung flanz in Bergejs'n« heit geraten sein wird und sie ruhmlos abgesägt werden wie eingetrocknete Aeste. So stand der diesmalige Bundesrütekon-greß im Zeichen deSStalin'schcn Triumphes. DaS Eowjetparlan,ent, das laut Verfassung sberster Träger der Staatsgewalt ist, hatte nur zu alledem ja sagen, was Stalin und Konsorten vorher beschlossen haben. StaUn selbst hat kein einziges Mal die Rednertribüne betreten. i?r ließ die anderen für sich reden, und bszeich-nenderweise mußte Rykow als einer der hauptsächlichsten Wortführer fungieren. Tie einzelnen Beschlüsse des Bundesrätekongres-ses verldienen kaum besondere Erwähnung. Sie waren alle von dem einheitlichen Geist durchdrungen, von dem Geist des KampkeS für den industriellen Aufbau des Lande? und gegen die Ver>vässerung der Innen, u. Außenpolit'? C^owjetruhlan')^. Kam/essrvhe Stimmun.i n-ur^e mit allen Mitteln .inicr den Kongreßteilnehmern hochhalten. Mut sollte einzeflös^t werden fllr die Fortführung dkr Stalin'schen Taktik, die in der B^snlleu« nigung des Sozialisierungstempos bestacht, Der Funf-Jal.'re-Plan des wirtschaftlichen Aufbaues, ein Plan, der vom Nätek^n ireß genehmigt Nvrde, der eine unerhörte gcrung V^Z allgemeinen Wohlstandes und dSL Prl,duktion vorschreibt, ist daS bslte Zeichen für den Optimismus, der heute in Sowjetrußland mit allen Kräften aufrecht erhalten werden s^»?. Man bzdari in der Tat dieses Optimismus, um n'ch! schwankend zu werden, angesichts der grossen Schwierigkeiten, die sich auf all^n 'Gebieten des russischen Lebens mit wachsender Schärfe bemerkbar machen. In der zweijähr'M Pause, die den jetzigen Kongreß vsn dem nächsten trennen, ^vird vieles :n Nußland geschehen, vor allen Dingen wird die Frage beantwortet lverden, ob die ^etzi^e Politik Sowjetrußlands richtig ist und ob das Land der roten Diktatur auf demsrlben Gleis bleiben kann, das ihm sein jehiger Herrscher Stalin vorschreibt. Lindbergh verheiratet London, S8. Mai. (Telunion.) ?lm Montag Nachmittag fand in Englewood (New Jersey) ganz überraschend die Hochzeit des Obersten Lindbergh mit Anny IM 0 r r 0 w, der Tochter des amerikanischen Botschafters in Mexiko statt. Die Familie Morrow, die Mutter Lindberghs und einige wenige Freunde wolhnten der Feier bei. Die Plötzlichkeit der Hochzeit, die einfi^che Form überix«schten allgemein, da mit einer großen öffentlichen Feier gerechnet hatte. Unmittelbar nach der Trauung kündigte Bot schafter Morrow an, daß das neuvermählte Paar die Hochzeitsreise angetreten habe. Das Ziel ist unbekannt. Die ersten Leugen Der Vrozebverlauf des gestrigen Nachmittags Beograd, 28. Mal. Zu Beginn der Nachmittagsverhandlung stellte der Verteidiger Vota P 0 pvvi 6 im Namen der gesamten Verteidigung einen ge meinsamen Antrag, in dem es u. a. heißt: Die PrivaMSger haben, anstatt persönlich zn erscheinen, schriftliche Erklärungen abgegeben, dah sie weder zivilrechtlich noch strafrechtlich eine Sntschödigung verlangen. Mit diesen Erklärungen betreten sie den gleichen Weg, den sie vor dem 20. Juni gegangen sind. Mit diesen schriftlichen ErKärungen würbe die staatliche Organisation beleidigt. Wo würbe das hinslihren, wenn man mit allen so versahren würbe. Der Prozetz ist eine Angelegenheit der öffentlichen Orbnung geworben. Pernar u«b Granbja dürfen keine Ausnahme sein. Das Gesetz über daS strasrechtliche Verfahren sieht bie Anwesenheit der Klüger sowie aller, bie ihr Recht suchen, vor. Ihre Anwesenheit ist ein wichtiges Moment, um angesichts beS vorliegenden Materials die ganze Wahrheit feststellen zu können. Zu suchen wäre nun die reelle Wahrheit; wir brauchen bas Kontrabikti-onSversahren, Gericht und Oeffentlichkeit brauchen Klarheit. Wären bie beldien Kläger persönlich anwesenb, bann wäre bie Konsron tierung ber Zeugen untereinander möglich. Dies wäre für die Feststellung ber Wahrheit von grohem Wert unb könnte der Gerichtshof ein ganz anberes Urteil gewinnen als in ihrer Abwesenheit. Deshalb beantrage ich im Namen aller angemelbeten Vertelttger, bas Gericht möge im AmtSwege Dr. Pernar und Avan Grandja nach Beograb zitieren und möge deshalb ber Prozeh bezw. die Verhandlung ausgeschoben werben. Dem Antrage wurde aber nicht stattgegeben und nahm der Vorsitzende gleich die Ein vernabme der Zeugen vor. Als erster wurde der Mttister a. D. und einstige radikale Abgeordnete Dragomir Obradovi6 einvernommen. Zeuge: Ich befanb mich nicht an ber gewohnten Stelle im Parlamentssaal. ES entstanb ein Lärm unb Tumult. Raöiö hatte das Wort. Während seiner Rebe rief Dr. Pernar: „Raubt die BegS aus!" Raöiö wanbte sich an ben Skupschtinapräsibenten um Schutz. Vors.: „Haben sie gesehen, daß Dr. Pernar mit ber Hanb in die rückwärtige Hosentasche griff?" Zeuge: „Das konnte ich nicht sehen." Verteid. Dr. LjubiS: „Können sie sich an den Geisteszustand PuniSa Raöiü' in jenem Moment erinnern?" Zeuge: „Er war sehr unruhig. Ich woll te ihn an der Hand ergreifen, doch er stieß mich mit solcher Gewalt von sich, baß ich bald gesallen wäre." Verteid. Dr. Ljubiö: „Haben sie ben Eindruck gehabt, daß Raöiö nicht geschossen hätte, wenn sich Dr. Pernar eutschulbigt hätte"? Zeuge: „Die Situation »ar sehr kritisch. Ich bin Sberzeugt, Raeit hätte niiht ge schössen, wenn sich Dr. Pernar entschuldigt hätte. Die physifchon ll»stänb« konnte Ich nicht genau verfolgen, ba ich anberes zu ben-ken hatte". Vors: „Haben sie Jovansviö-Lune gesehen?" Zeuge: „Ich kann mich positiv daran erinnern, daß er nicht dort gewesen ist". Verteid. Dr. Lunikoli^: „Haben sie gesehen, baß Paul und Stesan Radis sowie Dr. Basariöek an Raeiö näher kamen?" Zeuge: „In der Skupschtina «ar eine große Konsternierung, in der niemand et-was sehen konnte. Früher sah ich Paul Ra-biö, doch war er weiter oben". Hierauf wurde der ehemalige Justizminister Milovad Vujiöiä einvernommen. Er lsagte folgendes aus: „Ich saß in ber Ministerbank unb stöberte in Aufzeichnungen herum. Ich hörte noch, wie PuniSa Raöis rief: „Entschulbige bich!" Ich erblickte in seiner Hanb einen Revolver und riß ihn an ber Schulter um. Aber ich sah nicht, auf wen er schoß. Darauf sah ich nur nmh^ «ie Dr. Pernar unter bie Vank fiel". Bor s.: „Haben sie in jenem Moment Io« vanoviä-Lune gesehen?" Zeuge: „Rein. Ich bwb nur bis zum zweiten Schuß im Gaale.^?>mn ging ich inS Ministerzimmer, «0 ich noch bie Detonationen einiger Schüsse hörte. Ob Pernar bie Hanb in ber Hosentafi^ Mt, weiß ich nicht. Paul Rabis ich ülicht gesehen." Die Einvernahme des ehemaligen Ministers M i l 0 s a vl j evi 6 brachte kein neues Moment. Dann'wuvde der ehemalige Abgeordnete Smodej einvernommen, welcher erklärte: „Ich war bis 11 Uhr im SitzungSsaale. Dann begab ich mich ins Zimmer bes Jugoslawischen Klubs. Toma Popovis sprach ruhig und kümmerte sich nicht um die Schmähungen der Opposition. Wie er von der Opposition geschmäht würbe, weiß ich mich nicht mehr zu erinnern. Ich erinnere mich auch nicht mehr an seine Worte. Ich weiß nur so viel, baß er forberte, man möge ben Geisteszustand von Stefan Radiü prüfen, da dieser von vielen als abnormal gehalten wurde." Der Postnlinister KujundZis erklärte als Zeuge sollendes: „Ich war Teilnehmer jener Skupschtina-sitzung. Als ich in der Hand RaSiS' d?n Revolver erblickte, ergriff ich ihn an der Hand, worauf er mich abschüttelte. Tann hörte ^ch noch, wie er in den Saal rief: „Wer sich zwischen mich und ben Pernar stellt, wird sterben!" Verteid. Dr. Ljubiö: Wie »ar ber «ei. steSzustanb Puniia Raöiü? Zeuge: Sr »ar sehr erregt, ba die Schmähungen so schwerer «atur waren, daß er fich aufregen mußte. Angekl. Raöiö: Diese Zeugenaussage stimmt. Ich habe gesagt, daß niemand zwischen mich und Pernar treten darf, ba wir beide Revolver in den Händen hatten. Verteid. Todoroviö: Haben Sie Jo-vanovis-Lune gesehen? Zeuge: Ich habe ihn nicht gesehen. Wäre er im Saale gewesen, ich hätte ihn bestimmt gesehen. Verteid. Dr. Orel: „Sind Sie der Meinung, baß Raeiü nicht g^chosien HStte, wenn von seiten Pernars bie Entsihulbigung er-folgt wäre?" Zeuge: „Ich bin Überzeugt, baß er nicht geschossen hätte. Vorsitz.: Haben Sie in jenem Moment Paul Rabis «ab Vasariiek gesehen? Zeuge: Ich sah, wie Vasariöek z«ische» Raöiö unb Pernar getreten war. Es erfolgte die Vereidigung der Zeugen, von denen niemand eine Entschädigung forderte. Der ehemalige radikale Abgeordnete Stje« Po K 0 b a s i c a erklärte als Zeuge folgendes: „Von ben Rabiö-Leuten schrie Pernar am heftigsten. Ich hörte seine Wort« „Schweigt, ihr Gauner!" Raöis erbleichte. Er forberte Dr. Pernar auf, sich zu entschulbige«. Dan« fielen bie Schüsse. Ich wußte, baß bie Abge-orbneten ber Bäuerlich-bemokratischen Ko« alition Revolver bei sich trugen. Wr Popo-vis wußte ich, baß er inS Nautenministerium gegangen war unb baher bei ber Sitzung nicht anwesenb war. Ich sah die Abgeorb-neten nach allen Seiten slüchten. Ich hätte es sehen können, wenn jemanb znische» Pernar unb Raöis getreten wäre." Verteid. Dr. Ore l: Hat Dr. Pernar zum Revolver gegrissen? Zeuge: Ich sah, wie er mehrere Male zum Revolver grisf. In jenem Moment aber sah ich nicht aus ihn. Ich bin überzeugt, daß Raöiö nicht gest^ssen hätte, «enn fich Pernar entschuldigt hätte. Iovano»iS-AiW habe ich nicht gesehen, noch gehört. ^r Ministerialdirektor Dr. Dragoljud Jovanovis erklärte in seiner Zeugenaussage folgendes: „PuniSa Raöis ersuchte mich als guten Kollegen, ich mitge ihm am Rachmittage deS 2l). Juni mein Auto leihen, ba er fich zwecks Ueberstellnng der Polizei im Auto hin begeben «erbe, um nicht überfallen zu «erden, «enn er zu Fuß ge!^n «ürde." Der ehemalige Sekretär des radikales Klubs Dr. Ievrem 0 vis erklärte: „Im Schreien und Toben zeichnete fich von allen Rabisianern am meisten Dr. Perua, Die vom Holstenhof Roman von Gert R 0 t h b e r g. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle (Sazle). 9) (Nachdruck verboten). Was ging ihm der Wildfang im Pudd-^offener Schlosse nur an? Aergerlich ging er zu Bett. Er ivar im höchsten Grade unzufrieden nlit sich. Und ain nächsten Morgen schlug er wütend mit der Faust auf den Tisch. Er hatte die ganze Nacht von Leanthe von Willschach geträumt. Hede Holsten war unheilbar lungenkrank. In Oldenroog umgab uian sie uiit grös;t>.'r Liebe unid Fürsorge. Christ konnte die vorwurfsvollen Blicke seines Schwiegervaters kaum noch ertragen. Er flüchtete aus Old'.'il roog, so oft er nur konnte. Frau Holsten und Helga waren sehr oft drüben. Hede lag in ihrem Liegestuhl mitten in der Sonne. Die ^eine Eva war der Abgott aller. Der alte K'reisarzt hatte das Kind untersucht. Es war gesund. Frau Oldenroog, die nie gereist war, woll te sofort mit Hede nach dem Süden. Die junge Frau aber wehrte sich dagegen. „Nirgends kann mir wohler sein als hier bei euch. So laßt mich doch hier, oder bin ich euch eine Last?" Und sie weinte. . Der alte Ar^t riet jelbst von der Reise ab, umso mehr, da keine Heilung für die Kranke mehr zu erwarten >var. So ließ man Hede in Ruhe, quälte sie nicht uiehr mit Reisevorschlägen. Jede Auf-reguug wurde ihr ferngehalten. Christ aber suchte noch immer nach einer Gelegenheit, Leanthe von Willschach wiederzusehen. Hedes Krankheit schloß jede geselli-ge Zusammenkunft auf dem Holstenhof un'd in Oldenroog aus. So lief er nun viel in der Nähe von Puddhoff umher und wartete auf den Zufall. Doch bis jetzt war jeder Versuch vergeblich gewesen. Auch heute ging Christ wieder auf dein scinnalen Weg dahin, der auf die Pudd-hoffcr Allee mündete. Da wurde er plötzlich sehr aukmerksam. Drüben ain Teich schi:n-merte ein Helles Kleid. Die Weidenstämme standen mit runden, verschnittenen Kro^ien dort, und ein Reh graste friedlich dicht neben Leanthe, die ganz ruhig auf einer gefällten Weide saß und dem Tier zusah. Christ hatte längst zuu? Glas gegriffen und beobachtete die reizende Gruppe, ilnd setzt trat das rein Menschliche, allzu Mensch liche in ihm in den .Hintergrund. Nur der Künstler blieb. Nur der Künstler genoß diesen Anblick, der ihm das Herz höher schlagen ließ und eine Schaffensfreude ohnegleichen in ihm aufflammen machte. Und dann rannte Christ Holsten mit großen Schritten hinüber, faßte die Hand der Erschrockenen und bat: „Bitte, gnädiges Fräulein, bleiben Sie einen Augenblick so sitzen. Ich muß Sie skizzieren. Ja, darf ich?" Sie war über sein plötzliches Austauchcn zu sehr erschrocken; willenlos nickte sie. Ein. brauner Männe-Dackel glotzte den so Plötzlich ausgetauchten fremden Mann blise an und zielte dann mit großer Sicherheit auf Christs Beine. „Hierher, Manne, gib Ruhe!" sagte Leanthe. Christ horchte entzückt auf die frische, wohl lautende Mädchenstinnne. Im nächsten Moment schon flog der Bleistift über das Papier. Christ fühlte: Hier war etirms, was ihn init neuer Schaffenskraft erfüllen konnte! Fieberhaft arbeitete er,, hielt die reinen, zarten Linien des Mädchenkörpers fest. Das Neh graste unbekümmert weiter, und Christ schloß daraus, daß es zahni sein müsse. Der Dackel hatte sich neben seine Herrin gesetzt und vor Mißtrauen quollen ihm die?lugen beinahe aus >dem Kopfe. Christ ließ Papser und Bleistift sinken. Jetzt endlich fand er sich wieder in die Wirklichkeit zurück. Sein Gesicht strahlte die in-nere Freude nlir zu deutlich aus. „Nun aber erst einmal ein ordentliches „Grüß Gott", mein Fräulein. Ich bin e'lt" zückt, Ihnen hier zu begegnen. Immer habe ich mir gesagt: Wenn du docb das Glück bättest."« Leanthe sah verlegen in sein schönes Gesicht. Christ fuhr freudestrahlend fort: „Nun habe ich Sie doch getroffen. Ich bitte uln die Erlaubnis, Sie malen zu dürfen." Leanthe lächelte. „Ja, ich weiß nicht. Da muß ich Papa und Johanna fragen. Allein zu entscheiden, traue ich mich nicht." Sie war allerliebst in ihrer scheuen Unsicherheit. Nach einem Blick auf ihre zierliche Arm« bairduhr setzte sie noch hinzu: „Es ist längst über die Zeit. Papa lv^rd zanken; er liebt das Umherstrolchen nicht." Als Leanthc: das sagte, sah sie Plötzlich im Geiste einen großen, breitschulterigen Mann mit einem finsteren Gesicht, der sie in seinen Armen heimtrug. Zusammen gingen die beiden zur Pudd-hoffer Allee. ^nn blieb Leanthe entschlossen stehen und reichte ihm die Haird. „Auf Wiedersehen, Herr Holsten. Ich u>er, de Papa fragen, ob ich mich malen lassen darf." Christ war etwas enttäuscht, kannte sich aber bei Frauen viel zu gut aus, um nich». zu erkennen, daß er nur gewinnen konnte, lvenn er sich jetzt empfahl. Er küßte ihr die Hand. (Fortsetzung Dmmer'Stafl, kienMa? ,Ä)!ar!borer '^l!>»utter 145. aus. Puniia Staöiö meldete sich zu Worte. Ich hörte die Schmähungen Pernar» und sah, »ie Paul Radis und Bajariöek auf ihn einfuchtelten. Der Raum zwischen Pernar und I^sariiel war leer. Perner rief Jova-noviä-Lune zu: „Du bist der Laruga, ein lügnerischer Wojwode". Jovanoviü blied ruhig. Vertetd. Dr. Orel: Sind Sie liberzeugt, dah PuniSa Raeis nicht geschoflen hätte, wenn sich Dr. Pernar entschuldigt hätte? Zeuge: Gewitz hätte er nicht geschossen. Paul Radiö und Basariöek eilten aus Raöis zu. Dann ordnete der Vorsitzende um 17.30 eine viertelstündige Pause an. In der weiteren Einvernahme wurden ncch Tr I v e-ö t ü und Dr. Paul öubroviL einvernommen, welcher folgendes aussagte: „Der Sinn der Rede Toma Popovio' ist solgender: Man möge schon einmal mit den Veschimpsungen aushören, da sonst eine AtmosMre entstehen könnte, in der niemand seines t^ses sicher wäre. Ich hörte keine Aeuherung, daß er schießen würde, wenn es nicht Raeiü tun würde. Zwischen Raeiö und Pernar erblickte er keinen Abgeordneten. Raeit war sehr l^ereizt. Die Situation war damals wegen der Demonstration vor dem „Russischen Zaren" noch mehr gespannt. Ich habe nicht gehört, daß Raöiö Paul Nadiü zugerusen haben soll: „Gerade dich habe ich gesucht." Der Zeuge Branislav Nenadovi«! erklärte folgendes: „Raeirt, wie Puniia RaLi«! erklärte, ''s wäre im Interesse des Staates notwendig, Stefan Radi6 zu töten. Der Zeuge ist jedoch i'lberzeugt, dasz er das nicht ernst meinte. Anderseits fielen ähnliche Aeußerungen auch aus dem Munde anderer Leute, auch von Kroaten. Der Rechtsanwalt Dragomir Jovano-v i ö. erklärte: „Die Sitzung vom 2V. Juni war sehr stürmisch und man k»örte fortwährend ein Pfeifen. Ich befahl als Polizeikommissär sofort die Berhastung PuniSa Raöiö'. Telephonisch benachrichtigte ich das Innenmini-steriutn, die Polizeidirektion und den Chef des Sicherheitswesens. Puni8a ging durchs Ministerzimmer auf die Mafarnk-Straf^e." Auf die Frage des Advokaten Ctolanoviä, wer in ^der Umgebung Punis^a RnLic' gewesen sei, erklärte der Zeuge: „Hinter ihm war Milorad Bnjieis, rechts von iljm Dragomir Obradoviä, zwischen Pernar und Ra-ei<< aber niemand. Ich sah einst Sekula Dr-ljeviö mit dem Revolver, wie er einige Abgeordnete bedrohte. Der Stenograpb Isajlovi 6 bestätigte die Aussagen der eiiwernomml'nen Zeugen. Während der Schies^erei war er am Teleplion, um der „Pravda" den Sitzungs-verlauf zu berichten. Darauf wurde die Verhandlung geschlossen und die Fortsetzung auf morgen um 8 Uhr früh anberaumt. werden, und es war so naheliegend, daß die beiden von ihm zu sprechen anfingen. „Man sagt," bemerkte der Bauer, „dasz Zc^ba nicht ganz so schuldig ist. Er sl.ll viel 5'>erz Haiben, sagt man." „Er ist schuldig," erwiderte die ^rau. „Er hat ja selbst eingestanden, daß er achtzehn Menschen umgebracht liot." „Ja, gestanden!" antwortete der Mann. „Aber er hat die .?n?er quälen manchmal mit Absicht und hängen nicht gleich." Der Bauer senkte die Kuhaugen zu Vo-den: „Ja, das kommt vor. Aber ich werde ihn nicht quälen. Ich fahre nSmlich auch nach Sbinje, in dieser Angelegenheit." Dle Gchl«n<'e um Vm Ha?s Von Ossip Dymow. Spät in der Nacht, im Wagen dritter Klasse, nahmen zniet Passagiere zufällig ein an^der gegenüber Platz: eine junge Frau, von dunkler Gesichtsfarbe, in buntem Zi geunerkleid, mit großen Ohrgehängen nild einer Menge Ringe an den Fingern, und ein bäurisch ungelenker, schmalbrüstiger Mann, mit sanften Kuhaugen, in einem lur zen Schafpelz. Die junge Frau hatte aor kein Gepäck bei sich. Ihr Gegenüber iriig einen Rucksack ivber den Schultern, >vie ihn die Touristen benützen, wenn sie ins Aebir ge gel^n. Der Bauer im Schafpelz kranite eine Weile im Sack, zog Brot und Wurst heraus, aß davon und bot seiner Nachbarin an. Sie dankte zunächst, nahm es aber dann doch. Um sie herum schliefen sitzend und lie gend, in verschiedenartigen Stellungen die Passagiere. „Wollen Sie nicht auch schlafen?" frug der Mann seine Partnerin. „Es lohnt sich nicht. I,? anderthalb Ztun den bin ich schon in SbZnje." In der Stadt Sbinje sollte in dieser Stacht der Räuber Anton Schaba aehenlt Der Ltlvensweg elnes blinden Vaffagiers Matthew Baddeley hi.!s;t ein IVjähriger Engländer, der sich als blinder Passagier an Bord des Cunard-Line-Dampfers „Lanca-stria" nach Amerika einschiffte. Die Reise sollte deul Unglücklichen teuer zu stehen kommen. Baddelcy schlich sich unbemerkt in ein Rettungsboot, wo er sich unter einem Tau zusammenkauerte. Während der neun Tage langen Reise lag er frierend und ohne Nahrung in seinen! Versteck. Als der Dampfer in Newyork landete, kroch Baddeley aus dem Rettungsboot und mußte sich an den Schiffs arzt wenden, der angesichts des schrecklichen Zustandes, in dem der blinde Passagier sich befand, ihn sofort nach dem Krankenhaus auf Ellis Island schicken mußte. Dort blieb Baddeleii drei Monate, wobei ihm sieben Zehen amputiert wurden. Der blinde Passagier sollte das Lan^ seiner Träume trotz aller schweren Leiden, die er endlich glücklich überstanden hatte, nicht betreten. Kauni war er gesund geschrieben, als man ihn mit dem ersten Damp'er narli England zurückerpe-dierte, wohin Baddelen als ein an Ersahrungen reicher Invalide zurückkehrte. Zustizirnumer Deispiift für die Zwelfeldaktigkelt des Änbizlen beweites «DU Deinnächst witd-^^or dem Neustrelitz?r Schwurgericht oer Prozeß gegen die Vriiaer Nogens und Genossen statt?mden. D^e-er Prozeß steht in ursächlichem Znsamuien-hang mit der Verurteilung des ehemaligen russischen Kriegsgefangenen I a k ll b o w j?-k^'i, der beschuldigt wurde, im November 1k)24 den vierjährigen Ewald Nogens, sein uneheliches Kind, ermordet zu haben. Aus Grund verschiedener Indizien wurde Iaku-bowski zum Tode verurteilt und am l.'i. Fe-ber auf deui .^"lofe der Landesstrafan-stalt Strelit) hingerichtet. Wie iul Falle D u j a r d i n, der nach achtjähriger Zucht-hauShaft kürzlich im Wederaufnahme-ier-fahren freigesprochen wurde, tauchten auch hier bald Zweifel an der Schuld des Verurteilten auf. Diese Zweiicl verstärkten sich noch, als einer der .s^anptbelastunaözcug^^n, .^)annes Nogens, als geiste^^krank in die Irrenanstalt eingeliefert wurde und bald darauf verstarb. Die wiederaufgenommene Untersuchung des Falles ergab, daß verschiedene Zeugen, die gegen Iakubowski ausgesagt hatten, meineidig ge:pc>rdcn waren, und daß der Enthauptete nie den Mord allein halte ausführen können, sondern die Familie des kleinen Ewald Nogens mindestens Mitc^lter gewesen sein nuisse. Deulentsprechend sin)et jetzt der Pro.zesz gegen die Gebrilder Nog'ns und Genossen statt. Ter Fall, daß ein Todesurteil ausgesp:-')-chen und vollstreckt wurde, auf Grund der uiehr als zweiselbasten Aussagen eines ^^ei-stesschwarh^'u, hat scin tlassi^ches Gegenstück in einem Urteil, dac' aul Iii. Juni 1732 in Glarns tScl)w'.'lz) gesprocl)en lvurde. Damals wurde ^ie Dien^tiuagd "^lnna Göldi durch das Schwert hingerichtet, weil sie als Angestellte^ lin >'^anse des ..Fiinserrichter'^" Dr. T'chudi seiner Tochter Annemarie, d'ul verwöhnten Liebling der Eltern, ??ägel zu essen ges'l'sic'n linben ^i^lste, woran die sil'.'ine schwer erkrankte. Mensch knnl dainals auf die nerzoaenes und l'öswilli^-'e-? ''' r. und ?nsti^ täilschte und r'ner Iln'''l?''l- digen veriiril'c^'^'' '?on!aer, o"s die Zusattimenfii>nq7 c'u sck.eii's'ir lücke'ilc'cr B.'weis geien die ?iei'/tinaad war.'n. Die kleine Tsch'!^i hatte dns '^'"idel, mit deui sie als eigenwilliaes .ffind anf keineui guten Fn-s^e stand, ein paarmal bei ihren Eltern denunziert, sie babe ihr Gufen (Nägel) in^^ Essen getan. Daraushin wnrde dem Maschen gekündiat. Vergeblich surl?te sie sich gegen die VeMchtiaungen ?u ^vehren. indem sie sich auch an einen Onkel Dr. Tschiidis wandte, der Pfarrer war. Niemand a'^er wollte ihr glanben und ^er Pfarrer war sogar derart aufgebracht, daß er sie mit ?tock-schlägen bedrohte. Nur nm ihre .^^abseligsei-ten und ihr Erspartes zu retten, entschlojj sich Anna Göldi dazu, bei ihrer bisherigen Dienstherrschaft Ab-bitte zu tun. ES mar deshalb ausgemacht, daß sie und keine andere die Täterin sein mnßte, als die klelne Tschudi eiuige Wochen nach ihrem Fortgang täglich unter den heftigsten .st'rankheitserschei nungen Nägel brach. Der Verdacht wurde durch die unfehlbare Folter bestätigt, auf der Anna Göldi schmerzgeplagt nnd dem Wahnsinn nahe ihr „Bergehen" zugab. Sie wurde hingerichtet. Erst als es zu spät war, erkannte man den begangenen Irrtnm, nnd auf diesen Fall, den n. a. der deutsche Geschichtsforscher v. Schlözer ausführlich behan delt hat, i.st eigeutlich zum ersten Male der Auödruck ,.J usti z mor d" angewendet worden. Noch andere Beispiele lassen sich ans '»er Rechtsgeschichte für die 3 w e i f e l h a f-tigkeit d e s I n d i z i e n b e w e i-s e s anführen. Sie sind samt und sono.'rS ein Beleg dafür, wie vorsichtig die Justiz bei der Verurteilung anf Grund von Indizien sein muß. Abgesehen von aller Polemik für oder gegen die Todesstrafe darf umn wohl o. w. sagen, daß die Vollstreckung eines Todesurteils, wenn es nicht auf direkten unumsti)ßlichen Tatsachen fnßt, nie vollzogen werden dürfte. Das zeigt auch der Fall, der sich Ende des vorigen Iahrhnnderts in einem österreichischen Städt6>en abspielte. Hier wurde ein Großbauer wegen Mordes an seiner Dienstmagd zu lebenslänglichem lkerker verurteilt. Die Öffentlichkeit wußte von einem Verhältnis zu der Dienstmagd. Man fand auch bei der Ermordeten e>ne dem Bauer gehörige Jacke nnd so war im großen und ganzen sein Schicksal besiegelt. In Wirklichkeit war der Täter ein ltij'ihri-ger junger Mann, den das Dienstmädchen .',n erpressen versucht hatte und von dein sie dann in seiner Nzt eines Abends erschlagen worden war. Ers^ als der vermeintliche Mör der hereit^^ !! Iah'-e im iserker saß, ge^t^iud der jngendliche Täter unter den, Drnck 'eines Gewissens die'Tat^und wurde selbst zu einer 'i'jährigen Kerkerstrafe vernrteilt. Und wie stand es um den Fall Slater? Jahre hat dieser deutsche Staatsbürger in englischen Zuchthäusern gesessen, weil er l^eschuldigt wnrde, anl 21. Dezember Miß Gilchrist, eine Dame ans Glasgow, ermordet zn haben. Der wirkliche Täter ist nie mehr ermittelt worden. Slater wnrde nur vernrteilt, weil das Dienstmädchen eine den ihul verpfändete Brosche als Eigentum seiner Herrin wiedererkennen wollte, während sich später herausstellte, daß die Brosche bereits einen Monat vor der Ermordnng von Frau Gilchrist von Zlater veräußert worden war. Ein enderes klassiscl)e? Beispiel für einen pflsgs »krer nvdon i<»nn nur Ociol-ZLak nps»ta in kommen. Venn Oclol-2»kn-psst» l»t cj«L Ergebnis ^IssenLekskt-liekvn Ltuc^ium» ^nel 30 jölifig«!' sokrungen. vc^ol?!sknp«sts k'i'kt Lud»t«NZ! lkssf ^iiknv erkslten, ro!» nlgt »I« intensiv unci snti»«p» ti»ek. Ls g bt kvZns dsssefs pasts »i» vclol 2»knp»»ta. zu großen und weitschweifigen Debatten 'M Reclitsausschuß des preußischen Landtages den Ctoff lieferte. Es handelte sich dabei um Frau Anna Rcinke, Wirtsckiafterin auf einem kleinen Bauerngut, die in: Jahre 1l)Zl zn lebenslänglichen: Zuchthaus vernrteilt, später zn 12 fahren begnadigt wurde. Man legte ihr zn Last, ein Njähriges Dienst mädch.'n eidrosielt zu haben. Zufällig kani si' aü: '^^'l'^rgen d?r Entdeckung d?'. Tat entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit zu spat zbin D'ii.sk. Anch glaubte das '''ier'cht, daß nur F:an Reinke die Vertraut^e't mit -den -rtlicl^en Verhältn'ijcn, als einer -)er roelent lichen l'ransset^nngen des Morl'.es. h^ben könn' ^^'cn den, Besitzer, einen'^ si'^'.ät)r>^e' Manne ist dabei nie gesprochen worden, trotz u U I als einmal ?'nrde, er habe l^'fters der Ernwrdeten nachgestellt. Anch als Ulan später fand, daß die Lage der Leiche stark verändert war, daß die um den .'^')als gelegte Schnur, die ursprünglich noch reichlich Spielraum ließ, fest zugezogen und die verschlossene Tür des Mordzimmers dnrch Herausschneiden des Türrahmens ge« öffnet war, nahul man daran keinen Anstoß. Die vorgefaßte Meinung, die Wirtschafterin ntüsse die Mörderin sein, blieb bestehen, trotz dem Fran Reinke direkt nach dem Mord !n Halt genommen wurde nnd die Feststellung, daß eine dritte Person an den vorgenommenen Aenderungen Interesse haben mußte, die UntersnchungKbehörden hätte stutzig ma-cl)en sollen. Aus der jüngereu Rechtssprechung ist auch noch der Fall jener drei Lente in Erinnerung, die 1919 eiuen Kassenboten der Firma Beer «5-. SchützdeNer ans Elsdorf überfallen und beraubt haben sollten. Die drei jungen Leute 5)üvP»» Wege z»r »elÄNam,« de» V«r««n,ag»' «b«l» üie Vorstadt Melje, deren bc" re Verbindung mit dem Weichbikde der Stadt unlängst im Mittelpunkt des aNgemeinen Interesses stand, steht als Zentrum unserer aufblühenden Industrie einer grohen Zukunft entgegen. Es gibt aber eine Frage, die unseren Stadtvätern nicht minder als der Bevölkerung dieses b^ebietes unserer Drau-stadt schon seit langem nicht geringes Kopfzerbrechen verursacht. Wir meinen hier die Tatsache, das; die Bezirksstrahe von Melje gegen So. Peter von dem vl>m „Schlapfen-berg" herabrieselndcn Geröll ständig bedroht ist und durä) das herabstürzende Gestein von Zeit zu Zeit unfahrbar gemacht wird. Bei jedent größeren Regenguß führen die voul Berg ki^rabströmen^n Wassermissen losgeliisten Mergel mit sich, der in grossen Mengen auf die Straße stürzt und diese für den Wagenverkehr und oft a'ich für die Fuß gänger gänzlich sperrt. Ter Verkehr auf der Straße ist zu solchen Zeiten gerade/^u gefährlich, da ganze Blöcke den Bergabgang herab-rollen ^ Die Frage der Sicherung der Straße gegen das helabstürzende Geröll wird mit der lFertiffstvIlung der neuen Bezirksstraße von St. Peter nach dem Pößnitztal noch brennender, da hiedurch die Verbindung zwischen Maribor und Sv. Lcemrt um mebr als sechs Kilo-meter abgekürzt wird. Tic Bezirksver-trettlng wird die Behebung dieser Frage jedenfalls in nicht allzu ferner Zeit in Angriff nehmen müssen, insbesondere da die finanziellen Aufwendungen nicht unerschwinglich sind. Wenn man bedenkt, daß die Beseitigtlng des auf die Straße gegen Sv. Peter stürzenden Gerölls jährlich etlva 50 tausend Dinar erfordert, sind damit ^die Ver zinsung und Amorti-sation für den zu diesem Zlvecke benötigten Kredit hinreichend sic^r-gestellt. Fs gibt mehrere Projekte, wie die Stra-ßennermurung behoben werden könnte. Die radikalste, aber auch teuerste Lösung w-äre die, daß an der gefährlichen Stelle über der Straße eine Galerie ftebaut würde, wodurch der Straßenizug sozusagen durch einen, gegen die Drau zu offenen Tunnel geführt wäre. Das herabstürzende Gestein fiele dann iüber die Straße hinweg in den Fluß. Es wäre jedoch nicht nötig, eine durchgehende Galerie zu errichten, sondern nur an drei oder vier der gk^fährlichsten SteNe«i, wozu ein Kredit von etwa einer Million Dinar ausreichen wüvde. Eine zweite Lösung sieht die Errichtung einer hohen Betonmauer, die zwar billiger wäre, die «Straßenvermurung jedoch trokdem nicht gänzlich beheben könnte. Ein weiteres Projekt hat die Befestigung des ganzen Bersthanges durch Anle^unq von Weidenwerk und Bepflanzunq mit Akazien zum Gegenstan'd. In Parallellinien in Abständen von einont Meter sollen Holzvfähle tief ins Erdreich eingetrieben und durch Wei denflechtwerk und Akozien fest miteinander verbunden werden, wodurch >da3 .^-»erabrol-len von losgelöstem (Gestein und ganzer Erd niassen verhindert würde. Ein Beispiel, wie sich eine solche Vorgangsweise in der Prai^is auswirkt, bietet der mit Akazien bepflanzte Teil des „Schlapfenberges" in der Nähe des Winzerhauses des .Herrn ö n i g. Ein vierter Plan, der jedoch wenig Sympathie begegnet, sieht die Verlegung des gan zen Strahenzuges über die Königsinsel aus 1«»! 1929. 20 <8) vkr. lies Oesangverelnes ueoeaiai-ei.« unter ^Itvirkunx ller !c«v?«» kk « xap In äer das rechte Drauuser, wo die BezirkSstraße bei der Schule in Pobreije in die Gemein-dostraße einmünden würde. Die Angelegenheit ist nicht nur für die ganze Gegend, sondern auch für Maribor selbst von größter Wichtigkeit. Es wäre an-gezeigt, daß sich die berufenen Faktoren mit ihr befafsen. Wir hoffen, daß zu ldieser brennenden Frage auch die Oeffentlichkeit Stellung nimmt. Wir sind gerne bereit, die uns zu dieser Frage zukommenden Abhandlungen zum Abdruck zu bringen. Reue Stadtreaulierungs-plane Das ftä^dtische Bauamt war längere Äeit mit der Ausarbeitung der Pläne für die event. Regulierung der Magdalenenvorstadt und des Zentrums der Stadt beschäftigt. Diese Arbeiten sind nunmehr beendet. Die Pläne liegen im städtischen Bauamte fFran-Liökanska ulica 8/1, Zimmer Nr. b) vom !. bis 15. Juni täglich währen'd der AmtSstun-den von 8 bis 12 Uhr den Interessenten zur Einsicht auf. Bei dieser ^legenheit sind eventuelle Einwendungen zu erheben. Die Regulierung der Magdalencn-vor stadt umfaßt den Raum, der zwischen der TrZaö'a cesta. der Stritarjeva, Beog:aj-ska, Fochova und Ra>dvaniska ulica sowie der südlichen Stadtgrenze liegt. Was die Regulierung deS Stadtzentrums anbelangt, sieht diese vor allem die Slovenska imd die Vetrinjska uliea sowie den Straßenzug, der ld-urch Verlängerung der Smetanova ulica bis zur Stroßmayer-jeva und dann durch die Oroknova ulica bis zum Slomkkov trg ulld von hier nach Ucberquerung der Gosposka durch die Iuröi-öeva ulica in die Marijina ulica führen soll. Gleichzeitig sollen auch einige Gassen zwischen der FranöiSkanska un'd.der Stroß mayerjcva ulica sowie der Drau geregelt werden. Die I^iteressenten haben bei der Einsicht nähme die Nummer ihrer Parzelle bezw. ihres Hauses anzugeben. ico»>iek? unä vonnerstsL Kalonor-ckestor 6er Lekänkerr Kspells pAkxcakk Wiederherstellung de« alten Arieddvft« Wie bekannt, bleibt der alte Friedhof bis 1. Jänner 1940 erhalten. Die Säuberungsund Herstellungsarbeiten werden bereits durchgeführt, natürlich kann der von der Gen:einde bewilligte Betrag nur verwendet werden, um die Umfassungsmauer wieder in stand zu setzen, die alten verfallenen Gräber, für die niemand mehr sorgt, zu ebnen, das Gestrüpp zu beseitigen u. dgl. Es ist erfreulich bei vielen Gräbern zu sehen, wie sorgsame Hände bemüht sind, die Ruhestätte ihrer Angehörigen und Freunde wieder in Stand zu setzen. Bei sehr vielen Gräbern aber treten gerade jetzt, nach Säuberung der Wildnis, die sich durch j.ihre-langc NichtPflege der Gräber ergeben hat, die verschiedenen Mängel an ' den Grabstätte,: erst recht zu Tage. Sonst gut erhaltene Grabsteine neigen sich auf die Seite und drohen ganz umzufallen, steinerne Umfas-sungen haben sich gesenkt, so daß 'die ''-titter schief stehen, die Türchen der Umfasiungs-gitter sind aus den Angeln gerissen und die Gitter eines Anstriches sehr bedürftig. Mit verhältnismäßig wenig Kosten könnten diese Mängel behoben iverden und der Grabhügel selbst wieder ein würi>iges Aussehen bekommen. Es ergeht an alle, die Ver wan'dte und Freunde am alten Friedhof ruhen haben, der Ausruf, sich der Gräber anzunehmen und die besprochenen Mängel zu beheben. Auskünfte in Angelegenheit der Gräber-erhaltung erteilen gerne Frau Elise W ö gerer, Slovenska ulica V, Frau Maria A o-privnik, Badlova ulica 15 und.Herr Julius P f r i m e r, Nleksandrova cesta 41. «Senerawerfammlung der DolksunwersttSt Montags abends hielt der Verein „Volks-Universität" seine diesjährige Generalversammlung ab, in der besonders die Frage des Weiterbestandes dieser Lsulturinstitution eingehend erörtert wurde. Das vergangene Vereinsjahr verzeichnet nicht tveniger als 57 diverse Veranstaltungen, vornehmlich Vorträge und Konzerte Bei den Neuwahlen wurde der verdienswolle und langjährige Präises .Hcrr Jng Ianko u k o v e c wiedergewählt. Da dem Vereine seitens der Studienbibliothek die Benützung der Räume bekanntlich gekündigt wurde, wurde der Beschluß geisaßt, sich nochmals an das Kuratorium mit dem Ersuchen zu wenden, wenigstens noch ein Iaihr Gastfreundschaft zu lgewähren, widrigenfalls sich die Volksuni-versität genötigt sehen würde, ihre Tätigkeit einzustellen. m. Iournalistenklub. Die diesjährige Generalversammlung des .Klubs findet Freitag, den ZI. d. um 18 Uhr im CafL „Bristol" statt. Es braucht wohl nicht besonders betont zu werden, daß die Mitglieder vollzählig zur Verscmmlung z^ erscheinen haben. ul. Evangelisches. Freitag, den 31. d. M. um 8 Uhr abends wird im Gemeindesaale eine Wahlversammlung stattfinden, die bei jeder Anzahl der Anwesenden beschlußfäkiig sein wird. Es sollen 0 ordentliche Gemeinde-Vertreter und V Ersatzmänner qetvählt lver-den. IN. Bolksunivefsit«t. Freitag, den 31. d. UN, so Uhr findet die letzte Veranstaltung in ^er laufenden Soiion statt. Am Bortr.igS-tisch erscheint einer der beliebtesten Vor-trac;cküa>tlcr. dcr bekannte kroatische Geschichtsforscher .Herr Professor Dr. Rudolf .Horvar; er wird über die „Dallnatini schen Jnzeln" sprechen. Den Vortrag wer den prachtvolle Lichtbilder begleiten. m Nebungsschiehen auf Tontauben Die S?kt!on Maribor des Slowenischen Jagd vereinet veranstaltet morgen, Donnerstag, » oes Schießsportes herzlichst eingeladen sins. m. Zum Konzert „Hlahol Vinohradsky" Wie bereits mehrfach erwähnt, veranst.^ltet heute. Mittwoch, um 20 Uhr der Prager Gesangverein „.Hlahol Vinohradsy" ein ein maltges Konzert im Unionsaal. Die Eintritts preise sind init Rücksicht auf die bevorstehenden zwei andern KonzLrte (Akademischer Ge sl^ngverein aus Ljubljana und Donk.isaken) sehr niedrig gehalten und betragen »ür die ersten Reihen nur ?.') Dinar. Karten sind ab !V Uhr an de? Abendkasse erhältlich. m. Ein Bezirksfeuerwehrtag der Feuerwcl^r der Staatsbahnwerkstätte findet am Sonntag, den 1k. Juni in Studenci ftatt. Bei diesem Feuerwehrtag wirkt die Freiwillige Feuerwehr von Studenci mit ihrer Motorspritze ,nit. Die Schauübung findet um 2 Uhr nachmittags statt, wobei als BrandoS-jekt die Staatsbahnwerkstätte bestimmt 'st. Nach der Schauübung korporativer Mmarsch zum Festplatz, Sokolski dom in Studenci, woselbst ein großes Sommerfest abgehalten wird. Nähere Einzelheiten über den Bezirks feuerlvehrtag bringen wir yoch. m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestri. gen Tages sinveck5ellejcjen. Qicdt, ^uckerbsrnrndr, ctircmizcke k'rauenleiclen u. it. 5 i^ineraitiuellen kijs 1'l'jnk- unä La-öekurcn, .'itörkste n^türlicbe XolUen- ^uret>äcrbevorschristen, Alois L. wegen allgemeinen Verdackites und Anna B. weaen Landstr,'sck'erei. m. Wetterbericht vom 29. Mai, S Nhr: Luftdruck 738, Feuchtigkeitsmesser -s-IV, Bavometerstand 734, ^mperatur Windrichtung NW, Bewölkung teiln^eise, Niederschlag 0. * Hotel Halbwidl. .Heute Donnerstag fFronleichnamstag) Früh- sowie Abendkonzert bei jeder Witterung. ?)!usik: Kavell« PeLnik. ' * Eine Tamburafchen'DamenIapelle konzertiert ab 30. d. M. an täglich ini Eaf^ „Europa". «^i908 * Die Freiwillige Feuerwehr in Pekre veranstaltet am Donnerstag, den 30. d. M. ein Fest anläßlich der Motorspritzen-Ein-weihung. Um zahlreichen Besuch bittet daS Kommando. W * Der Wojwodianer Psychographologe A. Winterry in Maribor bleibt nur noch Donnerstag und Freitag und empfängt Besuche im .Hotel „Pri zamorcu", Zimmer Nr. 2l^. Charakterbeurteilung und Schicksalsberatung auf wissenschaftlicher Grundlage. ^ * Der Gefangverein „Luna" vevanst.^ltet Sonntag, den 2. Juni im neuen Gasthaus Kekec (vormals „Zur alten Brühl") am Domkogel-Ziovca ein Gartenfest mit Gesang, Musik, Juxpost und Kegelscheiben. Anfang um 3 Uhr nachmittags. 90 * Fiir Hausfrauen: Verlangen Sie überall K o l i n e r Z i ch o r i e als Aaffeezusatzl Erstklasiiges Nährmittel, wohlriechend, schon nach dem ersten Versuch sl>fort in allen Milien beliebt. 3Ä)9 * Kultus Kino-Omladino in der Evetliöna ul. 28. Morgen um 5 und 8 Uhr abends findet die erste Vorstellung des Filmes „Beichtgeheimnis" statt. Die Mufti besorgt der Jugendverein. * Wie «acht und Tag ist der Unterschied, wenn Sie verschiedene minderwertige Wasch mittel verwenden, anstatt „Frauenlob" und Schicht-Terpentinseife. Beachten Sie unser heutiges Inserat! Leute, die an erschwertem Stuhlgang leiden und dabei von Blutüberfüllung des Unterleibes, Wallungen nach dem Gehirn, lbopfschmerzen, Herzklopfen geplagt, und von Mastdavmschleiimhauterkranknngen, Fissuren, Hämorrhoidalknoten, Fisteln gequält werden, nehmen zur Davmreinigung früh und abends je etwa ein viertel Glas natürliches „Franz-Joises"-Bitterwasscr. Leitende Aerzte chirurgischer Anstalten erklären, daß vor und nach Operationen daS Franz-Josef-Wasser mit bestem Erfolg angewendet wird. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasserhandlungen erhältlich. 8 VerläNt^et es in allen t^cdZ^tso- Ape^erelee- pp^vei^l.c)s »«»sem sviMa/ /ioa^sn »nA Gekiekt iekpe»iii»« 5ki?c tF»ie Frau, während sich ihr Begleiter .ziemlich reserviert verhielt. Las Darlehen wurde auf Grund der vorzüglichen Sicherstellung »hne weiteres gemährt. waren nur noch die vorgeschriebe nen Forimilitäten zu erledigen, darunter die Unterzeichnung ^es Schuldbriefes und die Legalisiernng der Unterschriften beim Gericht, zu lvelchem Zwecke Zeugen nötig waren, die die Identität der beiden Slatiö bestätigen kömtten. Die Frau war keineswegs in Verlegenheit und fand bald zwei solche Zeugen,' darnnter auch den Gerichts-diener .'i)crrn B e d a r L, auf den sie sich berief, da sie mit ihin gut bekannt wäre. Als .^err Vedari? der Frau ansichtig wurde, stutzte er und erkllirte entschieden, sie hie^e nicht Anna Tlatiö, sondern Maria C., die übrigens auch in einer ganz anderen Gemeinde wohnhaft sei. Das Matt wandte sich nun zu Ungunsten der beiden Darlehenssucher. Wöhre^id sicli der Mann entfernte, wurde die Frau von der mittlerweile verstän'digten Polizei abgeführt und hinter Schlos; und Niegel gesteckt. Vechl.'r gab Maria C. zu, i^re Speku-sation. auf eine billige Art zu Geld zu kom-Tnen, sei verfehlt gewesen. Sie nannte aurli !^n ??!inien ilu'es Begleiters, der jedl>c!h nur t'in iDpfer des durchtriebenen Weibes war. ?!ie ?^ra» erl^fsnete dem Manne, der sie nicht kannte, er hätte als Stellvertreter ihre? er-srankten Gatten-einzuspringen und in desse«! ?lin?en.als Zeuge ein Doklmient zu unter-^ert^gen, wa§ der Mann in seiner Naivität «inch zu tun bereit war. Das Kreisgericht in Maribar wird die enttäuschte Netrügerin kür den t5nta''nc^ der ?0.^ern und den Bau zu erweitern. Eine diesbezijgliche kom-missionelle Besichtigung und Ver'handlung fand am 'Montag, den S7. d. M. uin 16 Uhr an Ort und Stelle statt. len Preisen. — Ab Donnerstag: „D i e Fürstin aus O de ss a". Ein Dranla voll von Liebe mit Lya M a r a in der Hauptrolle. Tkeoter m» Kunst Rationolkheater in MaNbor Repertoire: Mittwoch, 29.^ Mai: Geschlossen. Donnerstag, 30. Mai um 20 Uhr: „Gräfin Marihln". Kiiptine. Crmäfsigte Preise. Freitag, den .>1. Mai: Geschlossen! Samstag, i. Juni nm 20 Uhr: „^>ater Z»:-bastian". Ab. B. Kupone. 6e?ie Reaimentsseier Am Dienstag, den 28. d. M. fand in Ee ljl' die allsährliche Feier des M. Jnsanlerie regimentes zuin Andenken an die Besei^nmg von «(Zrna in Liärnten im ^ahre 1N19 statt. Um 10 Uhr vornlittags fanden sich auf der s^estwiese das hiesige Ofjizierskorps init der gesamten Garnison, Vertreter der Behörden, Körperschaften nech Aemter sowie eine gri^-ßere Anzahl der Bewohner ein. U. a. be-nierkte nlirn auch Vertreter der hiesigen Deut schen. Die kirchlichen Zeremonien verrichteten für die .'itatholiken Abt Inrak nnd für die Orshodoz^en Prota otel „Union" ein Ge-sclligkestsas'''nd des Regimentes statt, an dem außer dpm Offizierskorps auch zashlreichc Äer Das Konzert des Akademlkerchors Von einem Musikkritiker wird uns zunr lonlmendcn Konzert des Akademikerchors aus Ljubljana (Chornleister Marolt) geschrieben: Das Progranwi nmfaszt stilistisä) vonl Ausllingen der „Neuen Akkorde" (so betitelt sich eine Musikrevue) eine Linie bis zur qualitativsten, ästhetisch nttd ninsika-lilsch feingewogensten Vokalprodnktion (Dev, ^avöii?, La^jovic, ?ldninii!, Ravnik, Kog'os, Premrl, Osterc und Ukmar). ^n diesem Zn-sainmenhange sei zunächst ans Lasovic' „Birke und Eiclie", Adami«' „Trinklied", Kav-niks „Soinie im.Zenit", das „VollSlied" v. Kogoj, sein „Requienl" und Ukm-ars „Die «Greisin hinter «dvin Dorife" hingewiesen. Stilistisch ist es eine Reihe von Vokalkompositionen, nnd zwar von der individuellen, teils postromantischen, teils neosymbolischen inbaltlicli illMativ-sewibilew Musik über den Realisnins und Neoverismus eines Ada miL, der debusjnhaften iinpressionistischen Tonuialerei Ravniks bis zum Ej^pressionis-mus K'ogois nn'd llkinars Umkehr znr „absoln ton" Musik, die init l' art ponr l' art nichts zu tun hat. Sport Eröffnung der Handballfalson „Jlirija"—„Maribor". Am Feiertag, den W. d. gelangt um 11 Uhr vorinittags auf dem „Maribor"-Plaö das erste diesjährige Handballspiel in Ma. ribor zuln Austrag. Die Begegnung ist sogar ein Meisterschaftsspiel und dürfte ge-wis; wieder einem namhaften Interesse unserer Sportwelt begegnen, zumal es sich doch um die Eröffnung der Handballsaison handelt und den Gegner das Team des bekannten Sportklubs „Jlirija" aus Ljubljana stellt. Den bisher gezeigten Leistungen der Gäste zufolge gilt die >'^)andballfamilie des Staatsineister als hoher Favorit. Das Spiel wird voraussichtlich .Herr Peterka aus Mureka Zobota leiten. zufinden. Die Ausrüstung ist mitzubringen. Reisebegleiter Herr Aman. : „Edelweih 1900". Donnerstag (Fron-leichnamstag) Nachmittagspartie nach Fram zum Högenwarth. Abfahrt unr 1.?.30 Uhr vom Klubheim. Wste willkommen. _ Die beliebte Sanntalerpartie findet Heuer am Mittwoä), den 12. Juni unter Führung des Herrn Restanrateurs Andreas Halbwidl statt. Näheres wird noch bekanntgegeben werden. — Sonntag, den 16. Juni Früh-jahrsrennnen. : S. K. Svoboda. Sämtliche Spieler HS-beu sich Freitag, den 31. d. um 20 Uhr im Vereinsheim einzufinden. Der Ausschuß. -s- Aus dem Theater. Am Frobleicb-namstag, Donnerstag, den .'Z0. d. geht die beliebte .staluiansche Operette „G r ä f i n Maritza", wohl der populärste Operetten-schlager der Nachkriegszeit, hörhstn>ahrsche!n-lich zunr lekten Mal in der Saison, in S^eue. ?!^ür diese Vollsvorstellung gelten ermäßigte Preise. Kino Burg-^ino. Bis Donnerstag: „Drei Lei« d e n s chaste n". 5.^errliches Fil isuic! nnt Svetislav Petrovio In der Hauptrolle. Wein, Weib, Spiel. ^ Ab Freitag: „D er weiszc Stnr ni" sDic Liebe der Ieanne Ney) nnt B-'i-gitta Helm als Hauptdarstell.'ri.i. Union-Kino. .Heute, Mittwoch, zn.n lt'lUen Mal: „D i e Ro s e aus d er D s ch u n g e l" mit Rio del Dolores und „K reu hersonat e". Vorzügliches Doppelproaranlm bei uorma- Tennismatlh „Maribor' — „^akovec" Morgen, Donnerstag, tragen, wie berichtet, die Tennismeisterscliaften des S. S. K. Marlbor und des S. K. ()akovec auf den Maribor-Plätzen ein Klnbiliatch aus, welche-^ in Anbetracht der guten Form einiger Zpieler gewi^ interessante .^^ämpse bringen wird. Von den Gästen wird Kovaöik das grös^te Interesse entgegengebracht, dessen vor jährige Leistungen noch bestens in Erinnerung sind. Die heimischen Farben n>erden u. a. die Damen Frau Zora Dr. Ravnik, Frl. Erika Berec und Frl. Breda Hribar so-vie die Herren BabiL, Bergant, Loos, Mandil usw. vertreten. Nadrenntn des Arbeiter-Stabfadrerverbandea Die Zentrale Maribor des Arbeiter-Radfahrer-Verbandes veranstaltet Sonntag, den 2. Juni auf der Strecke Maribor—Pol-skava—Maribor ein Radreinien, ^oelches in drei Gruppen durchgeführt lvird, und zwar Senioren über .W Kilometer, Junioren über 20 Kilometer und Frauen über 10 Kilometer. Der Start geht nnt Ili.W Uhr vor sich und befindet sich dersell>e sowie das Ziel beiul Städtischen Wasserwerk auf der Tr^aZka ce-sta. Nach deni Rennen findet ab 15 Uhr im Gasthofe »kof eine Unterhaltung unter Mit n'irtung einer beliebten Mnsikkapelle st^ut. Freunde und Gönner ^des Arbeiterradspor-tes sowie alle übrigen Brudervereine sind lierzlichst eingeladen. Eintritt 3 Dinar. — Die Voreil,sleitung. : Mitteilung des M. O. Die Spieler Vel ko, Barlovitl, ^.!i>enko, Berto, Unterreiter nnd .^kirbi!^ haben sich znr Abfahrt nach Klagen-fnrt heute, Mittwoch, un: 18 Uhr mn Haupt bahnhofe einzufinden. Der Sekretär. : S. K. Rapid. In öakovec tritt morgen die Mannkck-''l in folgender Aufstellung an: Flack, Knr- i.'öschnigg Matthias, Seifert, Bri^cU t Emil, Heller, Klippstät-ter, Tergle'<' . Heller. Die genannten Spieler haben sich Donnerstag nm 8 Uhr morjienj! zuverlässijz am Hauptbahnj^ofe ein Radio Donnerstag, ZV. Mal. L j u b!l. j>a n a, 10.30 Uhr: Weingarten-arbeit. — 11: lü: Reproduzierte Musik. — 15.30: Drama. — 16.30: Ge-sangsko Opel „Die verkaufte Brant". — Davcntrt> 18.45: Konzert. — 20: Mendelssohn-Abönd .Maribore? Zeituisg^ ??ummer 142. — 23.15: Tanzmusik. — Stuttgart, 16.15: Nachmittagskonzcrt. — 18: Konzert. _20.15: Herv^s Posse mit Gesang „Mim- zclle Nitouche". — Anschließend: Der Vogel in der Musik, .^'»ierauf: Schach. — Frankfurt, 17.45: Orchesterkonzert. — 19.05: Bortrag. — 19.25: Stenographischer Fortbildungskurs. — S9.15: Stuttgarter ?en-dung. — Langenberg, 17.45: Vesper« konzert. ^ 19.10: Cnqlische Unterhaltung. — 19.50: I. Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen". — Anschließend: Konzert. — : . .. . ......- ' .^<5^ - . . . . ' V /I «sdsi^ 51« /^vpstSt, venn 8ie in Idrer s<ücke odixes Kilä 7u seken dekommen? OeviS nickt! — i^m sick von äiesen ISstixen Insekten, 6ie lkre Lpeisen verpesten. 7u befreien, denüt^ea Lie äss voll-Kommenste Vertilxunxsmittel nur «itisli ?k»ttt0X?sr»täuk«r. äe«'' 6ie'«i- ?»r»i,U«rt 6i« Hüe^st^irlluajs. l)i« voi <1em in ^ie l^ukt Lkelltox '^öl>ke>i n errsiektii» Iniskt«» Vüröev vndvcktaxt x«tötot viiä in v,i,ixen I^inutea delreU es Idr I^a.u8 von k'üeZen, Mt-ten, (weisen, k^Iöke, '^an^en, Ameisen, Lcd'^aben, idren ^isrn unä I^arven. Kvili'llcirlo lie!ir»>ie>i?»nv«i»un?at» srk»lt«a 3i» von Ikrem ItsukmannO. Lkell^or beiütien deZeatet tt^xisn« im II»«»« ki» lom küekit»» Lrkältlicd in »llen Orten. . »ßM» Leset'UNO oelut^uel die .Untidsstt ^Ilen ?. Qästen teile Icli Iwklickst mit. äaö ick ctss (Zast-kau« 1. Oalmatinska k!et. ^aribcir. ^e.^arska u1. 5. aufgelassen kabe unä danke äen werten (lästen kür 6ie dislieri^e Äinel-«^unt? unä gebe sieicli^eitiiz bekannt, 6aü ick am 15. .luni äas Qastliaus verten Oäste auf clas beste 7U bedienen unä ersucke auck künktigkin um ^aklreicken Z^uspruck. ZIum ^ussekanke >verclen xe!an?en erstklassige clalmatinlscke unä steiriscke >Veine. sowie täglick frisckes Vier und suk mek-rere ^rten Zubereitete ^eerf^scke. 6909 Lmpfekle Mick ÜOÄ? ^uüerstanäe jedem Lin^elnen iiir die Leweise aufrlcktieer ^nteilnakme. die uns in so ?aklreickem ^alZe anIälZÜck des Verlustes unseres innixstseliebten Qatten Vaters usw., des tierrn vsnlcvsrd Zckobei' (jfvVxrunddeslt^ers Zugekommen si^, ?u danken, sagen wir suk diesem ^'ege allen f'reunden uncl bekannten unseren ker^lieksten vanlc! Insbesondere kiik'ien swir uns verpflicktet, Herrn Pfarrer Varon fiir die ergreifende Irauerrede. sowie den aus nak und kern er-sckienenen k^f^lwilligen k^euerwekren und dem (Gesangverein in /Vluta fiir die dem vakingesckiedenen auf seinem letzten >Vege erwiesene l'eilnakme unseren Innigsten Dank 2U sagen. ^ uta. den 28. ^al 1929. 6861 vlo tlektrsuernä ttinterbllebonen. N /VS'- ^U8 kelaem I.eäer In k^srden «Irsp, lcskso und Leib» elneetavt mit äunklem Paspel. für I^iebUnge. ^r. 19—26 in färben drsp ll. kslcao elnxeksLt mit dünkleren färben. SS5/-6675/ für l.!eb>InLe. ^r. 19—26. aus bestem setivarieen I^ack. 9F^5' 667/Z ^us prlms sekvsriem l^aek. dir. ZV—Z5, mit «esekmaekvoller l^oedver-leruve. V^elöer Lommersckuk aus engüsckem l^einen mit l^edersokle. >VIi- Kaden dls grövte ^uswskl ln I.eder-und l-elnenseliuken. VIe bequeme fssson . entsyrlekt allen ^nsprüclien eines emp-flndlicken Klnderkusses. Vle vollendete !/^u8arbeitung u. farbenlcomblnatlon werden die ferlenkreuden unserer jugendll-elien Xunden umso eröver gestalten. Litern fükrt l^ure Kinder zcu uns; sie soilea sicli aussuellsn, was sie vllmelieli. ^U8 en«-ilsl'l,em welven I^einen mit (Zum. wisollie. I^eieliter Lolwvvrsekuli. Kummer N! k»Iur bei Irslln c. /s x^Uk'i' vikxuc» el.eo/^k1»'«» l^epr^ konz. Musiklehrertn erti'ilt Unterricht in Klavier, Violine u. Thecris usw. nach ino^erner, leicht fahl ich«:: Methode. Geht nucs' in(! .HauS Frau Olqa i^io-rianSie. Cciiikarjeva Zti, rechts. ^ s!Wl________ M'tarbeitrrlin), auch Anfänger siil.^^ bevor/l^util mit s6^ull: un^ ?prachenkcnntilissen, sur^' ciri^szerc!» Geschäftsbi'no unter „Selbsthilfe" on diz Vsrw. orifl. lagernd im 1. ^^.^'l-.vil'nrer Klciviersilon (>)osposka ul. lnk MLlklo« lilwe » " Planten u. ^ilm» it'i' r,' iiliinei frisch. Plivt,'.' <5 ?li. Mt'y?r. l^c'-Sr .'' '«.'>'10 S^sss? ' k^riihjahrSmilntel in ,n r ' ,i)! »ilt» l'iüt^lst b!e- >e: I. > o i n. Äl^aribor. Glav nl IUI 17^ ChamotteziegeÜ und Chamztte-mehl eingetroffen in der Fa» briksnisderlaqe H. Andraschit^, Maribor. W5i, Zteal«««, gweisamilien'Villn in der Nähe der Kadetnica, sonnitt, solid fle-baut, im allerbesten Zustande, mit schönem Garten, zu V??-kaufen. Antr unter „Sonnis^" an die Berw. Wlj? Einfamilienhaus oder Äitsa mit Garten aeiucht. Anträqe mit PreiSanaabe unter ..Lin teS Drauufer" an die Verw. WanzenvertilgunA durch Veiqa sunq. Staubsaus^'r. mit und ch« ne Bedienunci. Zinshaus. Industrieq.'bän ! de. Pachtung von flr. Räumen, I möb! Wohnunq mit Garten. ' Realitätenbura „Rapid", spnSkc ulira 2?. ttM Villa oder hübschec? Haus in Pcrknnh? zu kauilen gesucht An träli? unter „Barzahler" an d. Lcrn'. (>8W s'l''- ''iuf^ichsten bis .wr se ' >!'>.'ill?rung eix^ener Cr > a'.'' dosten und lillig-ii'i "'l'l.'llac^cr verei'.n^st^'r ?" ' ''?r 'Äaribor, ul. '.V' Preislisten gratis. l''' : > lt jeder ein^ 'l^rl'be« vo'.' , Creme «lpen (^!vvn 2 Tinar fiir ' I u Taruvarl?.'5reme i"-'i St.inde der '' mit bestem (^rfnlqe li ^v'n ^-^inmersprosten, Wim« inlt' Nase u: Unr^iriq-r>.'!i'.'!l Gellchl'Z 'Mliicwe'id'et'. .''I ln. Subotica. '. ?.''atraj)en. Otiomane, M ^vl' ".-'iradl. Äöbülsiti's?, ^lanelldö'k.!», Pi^^l-fti"-, !^!>>'!liaar2, ?lfrik, Fedkrn i'i'V "sl'ilmcn sehr l'illi,^ bei V iv, Manl'^^r, l^ospoZfa ul. ^.'reislistett iiratis. l>d91 ')l.'rz!e ».'rordnen Slsama» allen Lungenkrinken un^ Herzloidenden, Nen'ösni, Din. in allen ^^vo-i!)''i'n und Trogerien. — Pist« nevi.iud: Apotheke Blum. ?U' b.'lica. :^7i>8 qenSht. w allen l^'r"!;cn. speziell" Tamen-Mode-s'indalen kaufen oder nach Ma^ k' siellen Tie am besten »n der Mechanischen Schuh« und ^^an» dalen-Werkstätte. Vrtna ul. Miiribor. Moschinschreibstube Kovaö in Maribor. Krckova ul. l». ?chrei-b?n. Vervielfältiqen. Nb-rsstzen. Rasche, flute und billige Arleit. Tiifllich offen von libr. Kvüv Schriften- und Zimmermalerei sowie Transparent « Reklame besorgt tadellos, schnell und bil« lici Franz AmbroZiö, Marilior. Grajska ul. 2.. 286 M KitMlll lllUiieM Mls »lurLILevs ulica 6 Äu laufen gesucht Schleishol.1 kauft zu Tagespreisen Sladkociorska tvornica napira, Sladkivrh. Anzufrax^en auS Gefälligkeit bei Iostp Rosenberg, Maribor, Sloveuska 2. 0744 Kaufe moderne^', gut erhaltenes Klavier sStuM'lqel> m. Ttahl^ stimmstolt und Stahlunterlage. Adr. Bcnv. __ Tchreibmaschinentisch mit Fä« chern und Rouleau zn kaufen ge sucht. .Anträge an die Perwal« lun^ Unter „Harthofz". S85? Käusc« gut erhaltene Geschäfts« stellagen und Budeln, mit oder ohne Berglasung. Adr. Verw. Alts Möbeln, K'ücheneinrichtun-gen, i^leider. Mäntel, schuhe, Bücher, Uhren usw. — Maria Scliell. KoroSka cefta 24. .'>8()s' «fchengnideiitkre« zu verkaufen Tattenbachova Komplettes, tiarte^ Tchlaf.^im-mer, neu, billig zu verkaufen. Ctrokmajerjeva Tischlerei. schöner Ttutzfliigel ist um 12 Tausend Dinar zu verkaufen. Buchl^udtunq Scheidbach, Go« sposka 2?^. l)^7 1 Kasten, 1 weisser Häugekastsn, 1 Brennabor-Kinderwagen und Fenstcrkarniesen billig zu ver« taufen. Anzufragen Betinivska c^'ti !di'__ Eleganter Einspännerwagen, Oetilach^ mit Autcdach zu ver« kaufen, eventuell gegen Brenn» holz, Bretter oder guten Wein zu tauschen. GnilSek, Razlagova ul. 25. l»75ö Speisezimmermöbel uiiv Wasch» service tvegen Uetersiedlung zu verkaufen. Aleksandrova k. l^/2, Tür ». l'7»8 Versenkbar!? Rähmaschinc, fast neu,' preiswert . z^i verkaufen. Zg. Radvanje 82. <''8Y8 Motorrad, Marke Puch, neu, 22ftv2 Möbl. Zimmer für Sommerfrischler zu vermieten. Adr Vyrm.' __ Zweizimmerwohnung mit Zu- glckör gebe demjenigen, der mir äui>sin Jahr 20.0G Tin gegen gut!? Sicherstellung borgt. An-triige unter „Sicher" an die Vtrw. Ein junger Herr wird aus Kost und Wohnung genommen. Tattenbachova ul. 2l), Part, links. _ _ Mi-iht. Zimmer mit Küchenbenützung zu vermieten. Valvazor jeva ul. v87fi Schön mi)dl. Zimmer an ein Fräulein zu vermieten. Dinar 25<1. Iuröiöeva ul. !)/!. 084^ Vermiete« iiuniöbliertes Zimmer an ruhigen.Herrn. Magdalenskn ul. 42. 0920 Grof;ej sennseitiges Zimmer, sep. Eingang, möbliert, zu vermieten. Adr. Verw. 0858 LeereZ oder möbliertes sonniges Zimmer zu vermietn. Maribor, Sodna lil. 2.'), Tür 7. 0874 Zimmer mit 2 Betten mit oder ohne Verpflegung zu vermieten. TomSieev drevored 110/1 «87^ Guchz Lokal für Werkstätte i'nd WohMlNl^. Anfr. Sali Bital, Vo jawii'kn ul. 1^ 0SÜ1 Rtll)is^e, kinderlose Partei sucht 1^2'Zimincrwolinung. Unter „Piliiktliche Zal^li'r" an die Vw. auZ" an di^ Veriv ____ Zimmer und Kücke sofort zu vergelten, l» Mintiten von der Tria^ka cesta. Svesovo selo 7. 09.".; Tchö»leS, reines, möbliertes Zim mer in Parknähe an Herrn ab 1. Juni zu vermieten. Adresse Venv^_0872 Antikes Schlafzimmer und verschiedene Möbel wegen Abreise zu verkaufen. Adr Berw 087.'; Separiertes, möbl. Zimmer, elektr Licht, ist an einen besseren .Herrn zu vermieten. Aleksandrova Ü5/2, Tür 9. 0!)30 Möbl Zimmer mit Küchenbe-nühung ist an kinderloses Ehepaar zu vermieten. Anzufragen Sodna 15» Tür 0. 058l; Schön möb. großes Zimmer im Parterre zu vermieten. Adr. Verw. 07^'t Schön möbl. Zimmer, sonnig, mit sep Eingang, zu vermieten. KoroKka cesta 48/1. 0709 Reines, mi^bl. Zimmer, Mitte der Stadt, zu vermieten. Adr. Verw. 0778 Schönes möbl. Zimmer, 5)attpt bahnhofnähe, separ. Eingang, Parkettboden, elektr. Licht, sofort an einen Herrn zu vergeben Anznfragen bei Ferd. Kaufmann, Spezereihandlung. ^'ralja Petra trg 1. 0,1. 0273 _ Separiertes, möbl. Zimmer Ist zn vermieten. Potoönik, Aleksandrova 147 a. 1. St. links. 01!,!^ Stchzehnjähr. Schülerin wünscht !! Monate ohne Lohn bei deutscher Familie alc! Kindermädchen zu dienen. Anzufragen bei Vadnal, Ljuliljana, Ceqnarjeva ul. < 089.'» Aeltere Frin^ sucht besseren Haus Meisterposten. Unte? „Ehrlich u. rein" an die Verw. <',84t» Pens. Gendarmeriewachtmeister (Oekonom) sucht Stelle als Oe konomievernxzlter, Äufsel)er, Ma gazineur, Portier u. dgl Znschr erbeten unter „Betverber A" an Pobrexje, l^ozdnoi ul. 09. i'875i Offene Stellen Deutschsprechendes, persekteS, reines und gesundes Ttuben-Mädchen, das auch nett Wäsche ausbessern und etwas Nälien kann, wird für I. Juli für ein größeres HanS neben K'öchin gesucht. Zeugnisabschriften erwünscht. Angebote sind nnter ..Perläsjlich nnd nett" an die Verw. zu richten. 0924 Suche ein intelligentes, iolides serbisch-deutsch sprechendes Kin-derfräulein zu meinen 2 Knaben, 0 und 7 Jahre alt Anträge mit Zengnisal'schriften und Lichtbild an Frau Gustav Pa-vi^it^ VrZac. 0915 Kontoristin, perfekt im Maschin schreiben, möglichst auch in dtut cher Stenograhie. gute Rechnerin, für ein Fabriksbüro zur Aushilfe auf 'i Monate gesucht. Bei Bewälirung event. weitere Auslelluug nichl ausgeschlossen. Anträge mit Gehaltsansprüchen unt. „Nur tüchtige Alraft '.929" au öle Verw. ^oska ul. 14. Wgv Lehrjunge mit vor^schriebsmr Schulbildung wird im Spe^Ä' Warengeschäft V. WemenSK, N^aribor, Tr^^aÄ« cesta genommen_ '»<^49 Bil^nzfühige Buchhatteri», ^ fekt in der kroatisS^n, serbisi!^^n und deutschen Sprache sowie in» Masli^nschreib^ wird gegen angemessenes Gehalt fm DaWr-Posten gesucht. Selbstgeschriebne Offerte sind j^u richte^n cm Fran Fannq Bayer-S'v^. Maistrova ul. ü. Lehrmädchen wird aüsigenc wen. Wäscheatelier Rupnik, venfta ul. 20. _ Tücht. Verkäuferin d. Ki>rz« u Wirkwarenbranche wird aufgenommen. Offerte mit Angaben der bisherigen Tätigkeit stnd zu richten an C. Büdefeldt, Maribor Lehrling mit guter Schulbil-dunsi für die Mode» und Wirk-marcnbranche nnrd aufgenommen bei E. Büdefeldt. Maribor. «008 Äu mieten gesucht Wohnung gesucht! Alleinstehende Frau mi: Eulelin sucht Wol> nung n?it 1 )'immer und ^'üche bescheidene?, einsackies. älteres Hausmädchen, deutsch spreäiend, nufs Land gesn6)t. Baronin Egge?, Zg. sv. Äungota. 0.'',00 l5ino tüchtige Lehrerin für die deutsche Spra6?e wird vcn einem Offizier gesucht. Honorar nach Ber^inbarnng. Adr. Verw 009N Vcdieneriu für Vcrmittag ge» sucht. Adr. Venv._^ Tuche perfektes Stnl'enmädchcn für den 1. Juli. Nnr solche mit erstklcissigen Zeugnissen sollen d. ........ ..... ^ ____________ Aitträge richten an Mia von Gekl. An!rc!g^- an die Vermalt. Deulscl?. Zagreb, T^g Kralja ^nter „I'.>29". 0725 Petra lir Z/:j. 0728 Aeltere Person, die gut koch^r kann, jede Arbeit im Ha^ ver richtet, rüstig, einfach, aber nett und rein, alleinstekiendejn Herrn aufs Land gesucht. Antr. unter „Nr. 0863" an die Verw. g80Z Koreewoltbem Jugoflawischo Modistin, auZ sei- ner Familie, gesetzten Alters, fesch, wünscht l>ehufs Ehe mit älterem akademischcu, jugoslawi schenl .Herrn oder feinerem Geschäftsmann in Korrespondenz zn treten. Zuschr. erb u. „Gliick licher Zufall" an Grava, Graz. Stempfergassa 8. ^ lelNRt doppelxrlktlx vin 4 25 lucx« oin 14 — IlasspUK sedraimt I S leg oin S - d!» 12 Z0 sowie «lle Lpe^erei-V^sren ZU nleclrtxsten l^relien KIKvo?!.'Ä s>>n ?f;. 1s1?9. >»- ' ' v^kl./^0Lt< SIL 11^ vei^ VlelZekVei?K/^v585iel.I.e>1 OIL kc«?k»i Il0k»ivf'°c>srvi. «sss VLK »»cKKkki /c»kovau»q ^euez. mo6ern eineerleiitetes Note! im Zentrum äes Xuslirtes, scliöne. sonliiLe Limmer, 6iZteti5<:ke I^cstau-ration. ^nkraee rickten an b770 fK. 010/^. Notel Lekveirefoi. I^osaZIlS Slstlns. ?ilnnn». WIMM ».Inßlct« vveräen über äen Sommer 2ur ^ufde^akrun? un-ter (Garantie erit?ej?en?t^n0mmell. Dvrtseldst >ver-äen ?ei^mäntel un^ backen nacli ^al! anxekertixt oäer umsesrdeitet. L0>^ ie Aus^cdessert. ^uker Saison 20?s dillixer. X. Kiirseknermelster — 6667 lZosposIca ul. 7. MMWM n. 8tet5 friscli und killixst, bei )^IVV«^5cNII?. /^isrwor. Voänlkov tre. dl5U ^otorrsctsr vlockmoeisik« 1929 Spjt^enlel8tunj?en Oeutselilanäs iüd- renäer ^otorraclteclinik. ZVMKr. Oua- Iltät?.pfle?e dür?t für bei z?röl!ter Sparsamkeit. 15—2s)Kbr. I^ebensäauer x^en Sie sieb selbst o6er ver1nn.?en Sie liostenlose Pros pelzte!! Vertretuo» iür 8!o^enlen, Kärnten unä prekmurje ^05IP PKKLI.kk D^srldor, Dßtinsks ui. 44 lür ösckvlen, Lckme!^-. k^adsllis-. kinx- und I^ocliüten Lo«,ie iin I^qflier ein?e!fen. liSIO kadrikznlecieflsge N. An6?ssekZ l^sildor. Futter-Kartoffel Kg. —.S0 Dinar ,u haben tei der Z^irma Jos Srempl. Meljska eesta N. «794 IIMII!!« fM sucht 3—4zlmmerige Wohnttnq samt allem Zubehör für I. Iu« nt, 1 Juli oder 1. August. ?ltt« träl^e an die Verw. unter „Ständig? Partei". * M« l. facilkunä'ee inäivläuelle velianälunjc äez Naarez nack letiten Lrruneensckalten auk ölssem Ledlkt«; ?. vrl»w»l Velpickuni 6e» LrNnijer» .lo». ^»v«r. K»r>5d»ll. mit velcder suf äcr «anien Welt zcarbeltet virä und dsker millionentsck erprobt Ist. Z. Das Nssr blelbt 5ejäie>«Iän:xenÄ unä t'ekSlt äie >Isturfsrbe. ^etnv vauervelte ent5prickt äer ^»turveNe vollkommen tlielne k^eiierkrause!). S. ölonäe unä vellZy Nssre vellsn ist melne 5pe> zIalltLt. v. VIS ^»^»NNGssG ell l 7. Oexen feuclitlxlceit unä >Va85er unempkinällcli. 8. l^lormals ,)rtstjdliclie preise. — Ueberieueen Sie 5lell selbst bitte 6urcli elnen provGvle^lG,^ Dr»N» von 6er I^Iclitiekelt meines reellen ^niredotes lm vsmenkrisier- llnä NaartSr» besalon kZlS L. ^»rldor, S«,po» Ho»«« »»«oe«. 5eedsit Vslmstlen tlaksnlca ^U8 VsIä. für länj?eren ^ukentbalt empkieblt sieb da» neu renovierte direkt am IVleere klelej?ene lsotV^ »OseÜans« mit 50 modernen wimmern, ^an äen p. ?. toasten unentgeltliche kääer vor MM Clause: aucb für ^icbtsc^vviminer unä Kinäer eik^net. tserrllebe ^usiiü^e unä öerj?touren ly-aaß 1760 m bobe Liatrov-Qebirxse. — Diplomierte, tztst» klassix^e Xücbe. — l'ä^licd ?(on?erte. — Verla»iun», «l« Stricke, «g^o Strände, Wäscbelelnen u. Zeile jeder l)imen> sion etc. 2U billiß^sten Is^esprelsen bei » MIlwl VKV^'V^, I«^klL0K /^lvlcssnckrov» eeita SZ. Iitz »V. >»«I SHS, am Bacherngebirge, mittelbar an prächtigen ÄaSel« waldunqen, herrlich gelegen. Pensionspreis per Person und Tag Kk; Tinar fZimmer, 4 Mahlzeiten, außerdem elektri« ^chc'3 Licht, Nenl'lt,unli des gr. Schwimmbades inbegriffen^.Im Juni, besonders flir Erholungs» bedürftige geeignet. ll)?Z Cr« mas^isiung. Prospekte erhältlich kostenlos N2Y5 Lcküne ^usv»kl in Linden Sie bel ^aridor, Llovensks uUea ^r. 4 in der >Iälie de8 CakL »^storia«. l^epsrsturen verde» 8cIileun!Lst unä dilUest aus» «etillirt. 6779 vlrd aufgenommen ln der l^lZenkandlunx K e> r s-Z l j a, ^ a r i b 0 r. 6842 ,,^sll Is88ij svillsi! ÜLkslor in kiills unä gl»ud« nlckt«ä»l!,»v»tem»tl»ek« 8eIb»td«<>I»»ektllnsi' nüttz xl. !U»ll li»de aeu ^iit,gesun6 »u xla l mekr vert »I» üdertriedeae U«U-. Oduva»-, krnikrunzs- unä »onsUz« 8v»t«m«.» — 8o »ekr^t in »»tner^et/Ieont/e In ^eäe» ael»ürt6er»t»ttNeke V»vlt ln I^«l>ronkorw»t, über Uten mit etv» 500 LNäero, t»6ÄIo» zeäruekt unä i)00 8e lledulläen (50 U ). Lr »ei^t üdenlU >Ve« uöä ltittt«! »ur tteilung, äocl, so. 6»v äured äe» I^len N»nä nlckt etv» NU5 6ei Neilkuncle — Dnketl vlrä. --V»» vuc!» !r»lln ln .. n.".. ^ 'i I I.acke,Lmail, I.kinöl, I^einöliimis lA, leri^enlin. liscklerleim, klaserkitt u> ?inse>n alle Lorten H^SLire se 2snkS 01^08! ^sribs. i trg 2V M' oie si»v5»?e 5k»i5»?io I»ß UN»G? nvu VlNgGkvIirßO» »MGrIK«nI»«I»G» »Kie0«7/v/7e^!! « z a» « Z «12 >««»»«« «n 8ia«ts un^ (!emeinäe»n-»e5tellte. »ovie solvente Kuaäen »näerer öelufsli»te?olien. — Oexen Vorveisunx einer entspreetienäen l-exlU» mstion. ^>ren>u»kols;unx sofort. dlur ll) prorent ^nzi»lilunrx l — Ls ist somit »ucli jeäem vent^er öemltielten m0sxllek slcli eine ei»t-I' I)»z l1aet:»tm»ö unserer l)»r-tiletun» in punlito lnäivläueller Verlraukzorxsnlzstlon. Kuaäenverdunkx, KieältsMem teclinlsclier öeritunj;. ?rel»tectinik Ist nun errelclit u. vir künnen mit rubl^em (Zevissen dek^upten, äsü vir äle tilbrenäe Ltellun^x Im k>äloti»näel eingenommen lnven. — l)>tier ksulen 5Ie nur Im Ulillmtt iLboritlisliiiil! KSilIKSUU I^ji-!ti!ioitl ksciiottsrk«! - I^srldor, Vr» tvodo«t« S. Q »W o» S «» Z w evelrväskteur unci Mr äle l^väslttlnn versnlvmilieb: I>ä<» Druck äer 'vurilicli: Vieeltwr Stunkv VLILt »i^lsrlknrslig NkilitirnÄ" !n r. - fiir äen NerilusLeder uoä äeo Druck verRot« — öeiäs vuknl>«l» In !N«rll,<,r.