^Mldl^., Nr. 837. ^' ran,! mlrat! on « vrt««: Im «omptoll g»n,1. halbj. 5N lr. Mlt dn Post «»n,j. fi. lö, halbj. fi. ?.5u. Eamstag, 17. Oktober Ins«l»<°n«««bl!ht: yiir Ntine Inserate bU ,» 4 Zliltl, 25 k., ««hei« pl. jjtlll « k.! bei »ftl. l« llvltbnhol»»,«» pl, Zellt « tl. l«74. Nichtamtlicher Thell. ^^ Iournalstimmen vom Tage. b.m l l Mi!.!^^^' Verordnung, womlt die unler Stlltuttn?.! ^.^/ °"l"gle Avänberunn des ß 14 der österreichischen National, wiener Nr,ss ^"lsamlcit gesetzt wurde, wird von der ftthmden N,^«?. ^" u" »°nztn als eine den be. N"ennzl!chnet "^" ^^°u« angeunssme Maßregel lines^iar.mm^' ^"^t: ..Nachdem di< Festsetzung h"b ^„ '"? . u^cdlckler Noten duilh fast anoert-"dnuna d„ l ^°"" "". ist mittelst la'serlicher Per-Die unaaril/Ä "" Zustand wieder l.-. U^ast getreten, "l« Nsici«llm Au«k ,/^^""s der Hilssaction gleichsam ""«"lragt und ^ .^ ' ^"gefichlS einer steigenden Geld« dtnden Vttbältnin b aller Zwlschenfalle normal wer. °u« b«M,ch u i.r^," ^" b«That ganz sachgemäß, wteder t)cl»uNcli n <„ ^otcmnstltutes den Normalzustand b«n Gtldm«,tlt >' " '^'"" beengenden Elnflussc aus «uf die Mallts.i. " """ beso.gnlserregenden Ell.ftusse^ I5"'v so ist '«ine Ncd^, kann auch de., ' "le lühlt n> ^ ^l'roen lein« 3i«de sein. Im Ge.en. "Umillig besm.gt^ l^'".'^' "' llllmanenzen der Krise ä"t der°"fi''^ sagt: ..E« war zur »" Jahres ^""/"astrophe - den 15 Mal vorl. ^ ^ der Valllac, '^ ."^ iNegierung entschloß, den ««^'w.lllguna ,. °"'^blu m.d der NaNonalbant ^5'"en bllchnln in 31"!"' ^^ltl escomptleren und 5°nlacle notd»^?« ^?^°"' ^" an die durch die ?lünde. welch, di, ^ ?"tckung gebunden zu sein. Die b«°nlahtm, V? K Ui"Ul'g dumalS zu diesem Schr.lte ri^""s in inem O^'!?'^ 3lna.zmlnister Freiherr M" 3lnanlm n?c< ^"bcn an den damaligen unga« ^ d«ß «r "^?" H"rn v. Kcrlapo.y dah.n pläcl-^."" l«he, dam t ^°^" pl°°is°r>schen Maßregel ein °°)ln aussGllk^ ! frischende Krifts, welche bis «^^ nN ^°u dle Kcelse der Völse beschränkt ?? dandel« unl> >? ^' ^"r nachhaltigen Gefährdung !. Monate ver°«« " Industrie steigere. Seilher sind ^.^«^ege V?'. "" «csürchlungen. unter denen "lUllt. <ö« »ft s'^.^ben gttrelen war, haben ftch nicht "'s««Vtaßren?"s«°"z °" platze, daß diese prooi-H,"" l° z«ilg u, ?r"" s""^" ""gehoben wurde. Die« "« s«r<»dzu üNn' ."' st« dieselbe in letzterer Zelt ^ °^^ ^ hlrausgefttllt hatte." Die „Vr. Mgp." fnlipft an die Meldung, daß der Neich «rath seine legislative ThäliM! am 20. d. M. wieder aufnehmen wird, folgende Bcmerlungen: ..Der Reichsialh wird, um auch die Delegationen rechtzeitig in ihren Wirlungskrel« lwtretm zu lassen, mit der Zeit sehr vlonomisch verfahren müssen, wenn er seinen Pftlch« ten nachkommen will und die wichtigen Arbeiten, die seiner in dieser Session harren, zum gedeihliche» Abschlüsse bringen soll. Die bevorstehende 3telch«rath»sesfton wird rein sachlicher, materieller uud darum auch hochwichtiger Natur für das Bollswohl und das Wohl der Monarchie sein, und darum ist in vorhinein zu wiin« schen, daß der Reichsralh, beziehungsweise das «lbglvrd-netenhaus, die nothwendige Concordanz in der Action seiner Mitglieder bewahre und das Nufwerfen aller sragen möglichst zurückoriwge, die geeignet waren, eine Discussion hervorzurufen, welche auf die gedeihliche Lösung der materiellen Fragen nur lühmend und dilatorisch emwnltn müßte. Wir erwarten daher von der Weisheit und dem Patriotismus unserer Relchsrathsabgeordnelen, daß fte mit aller Selbftvtlleugnung in die «ction treten und wie immer auch jetzt einen offenen Vl'ck fNr jcne unab-weisllchen Fragen bewahren »erden, die nothwendiger» welse ihrer Lösung harren. Vetannlerweise «acten da« Kl öfter geseh, das «cti enge setz. da« Vbrsen. geseh, der Entwurf über die Errichtung des Verwaltung«-Gerichtshöfe« und die Steuer» reform au« der f,Üheren Session der Veschlußsafsun^ und Erledigung im Ubgcordnetenhause. Ueber die Oe» ilulung ditser Oelehenlwiilfe haben wir uns bereit« in früheren Nit>lelu ausgesprochen. InSblsondl« aber ist es die Steuerreform, welche für die Vevvlterung de« Neiches geradezu eine Ltben«frage inooloiert nnd darum die offcnlliche Aufmertjamleit in hohem Grade slsscll, zumal e« dleemal gilt, die direclen Steuern einer Nc< form zu unterziehen, die Gebäude- und Orwerbftener zu regeln und neben der Renlenfteuer eine Personal-Ein-lommenfteuer einzuführen. Gewiß unterschätzt niemand die Wichtigkeit dieser Reform für Ocslerrelch, und würde der Rcichsrath außer den bereit« angedeuteten Vorlagen und den Gubgel« Gesetzentwürfen selbst nur diese Steuer.ReformentwUrfl einer befriedigenden Erledigung zuführen, so würde dtl-selbe den Dant und die Anerleuttung der Geoöllerung des Reiche« in reichem Maße verdienen. Allein außerdem harren des Rlichsrathe« noch an« der« wlrlhschaflliche Vorlagen und Delailfragen, die alle gelost werden wollen in der kurzen Spanne Zelt von etwa drei oder vier Monaten, und da müssen wir offen gestehen, daß e« einer großen Arbeitslust und hoher Fach-lenntnlsse bedarf, um der Stellung und dem Verufe eine« Relcherahs'Abgeordneten in vollen Maßen zu ge» nügen. Für d«l», was unser Ab^lorddeleuhau« bereit« bevirlt, verdient e« den Dank und die Anerkennung der Vevölkernng dc« Reiche«, nnd der Reich«ralh wird gt-wlß auch ferner nicht ermangeln, dulch pofttwe Erfolg« den Werth verfassungsmäßiger Zustände allge» mein darzulegen." Die „Bohemia" bringt nachstehende Mittheilung: „Gell einigen Tagen durchläuft einigt au«llindische «lütter die Meldung, daß die Agenden de« Handel«-Ministerium« getheilt und neben dem bestehenden Handel«amte noch «in selbständige« Üommun »cation«, Ministerium ernchlcl werden soll. Mußte es schon auffallen, daß man über eine so einschneidende Aenderung ln der inneren Organisation des gesummten Verwallung«apparate« auf dem Umwege über Leipzig informiert werden sollte, so torinle man sich über t>en Charakter jener Meldung noch weniger einer Täuschung hmglben, als sie mit Ausfüllen gegen den Har>dtl«tnilufter Vanhan« in Verbindung stand, sonnt auf eine höchft unlautere Quelle hinwles. Hoffentlich bedarf es mchl der ausdrücklichen Vetsügung, daß j ne Meldung total erfunden ist und daß lhr Ursprung auf einige Elemente zmückzuführen ist, die ftch feil längerem d.e jyftemallsche Anfeindung einiger Mitglieder des Cabineis zur Aufgabe gestellt haben." Der ,P. ttloyd" erführt über die neuc Vefvr-derung« Vorschrift für die l. l. Armee folgende«: ..Die Commifston, die unter dem Vorsche des FZM. John im Kllegsministerium togs und schon eilf Sitzungen abgehalten hat, kämpft gegen o»e glvß! Schwierigkeit, die jede Ves0rderung«netm bietel, welche nlcht au«» schließlich auf das Prmzip der Anclennelat ftch gründet, sondern auch schon im Frkden der hvhclen Intelligenz jene Wirkung einräumen will, die »m Ernnfalle auch der ybhlrcn Vraoour und dem Ersolgc zucheü wild. Die Gchwlerlglclt besteht eben darm, ältcre Vtechle nicht zu llünlen. und diese kann nur dadurch uwsch fft werden, daß man dort, »o dies doch geschehen muß, «n Rechlstitel. au« dem e« geschlcht, üdcr altt Anfechtung erhaben hinstellt. E« muß aljo auch das Hlilerlum gefunden werden, nach welchem m solchen Füllen «lnc Ve-förderung einzutreten hat, für die »uchl die ^ange der Dienstzeit, sondern da« größte Maß un geistiger Ve-filhiaung den Ausfchlag gibt. Dazu kommt uder auch die Nothwendigkeit, folchcn Füllen den Eyaralter einer Rechlsvelkürzung zum Nachthelle derjenigen zu nehmen, die ohne lhr Verschulden und bei aller Vorzügllchlclt in ihrer geringeren Sphäre sich übergangen sahen. Man denke nur, wie häufig der Fall eintreten kann, daß — um concret zu sprechen — ein Hauptmann da« Muster eine« Eompagnie»liommandanten ist, ohne die Eignung zum Führer oder Disponenten größerer Körper zu befttzen, oder daß ein Oberst sich vorzüglich ordneten befürworten die Aufhebung der Bezirtsoer -tret ungen. Sämmtliche von der Regierung eingebrach-ten Landeskultur-Vorlagen wurden dem Lanbesausschusse zur Gerichterstattung in der nächsten Session zugewiesen. — Der Rechnungsabschluß des Grundentlastungs« fonds pro 1873 sowie der Voranschlag des Grund- > eutlastungsfonds pro 1875 wurden genehmigt und die > Elnhebuna einer Umlage von 51 kr. per Sleuergulden > sür Ost'Gallzien und 41 kr. für West-Gallzien beschlos. ' sen. Der Landtag erklärte sine Geneigtheit zur Ueber» , aabe der LandeS'CorrectionShäuser und der Einkünfte des LandespolizelfondS in die ReichSverwallung, wobei jedoch das Kapital des Pollzeifonds auch fernerhin in der Ver« waltung der Landesoertretung verbleiben soll. Die Lan-deSausschußvorlage betreffend die Einführung von Gemeindelreisen wurde verworfen. Kärnten. Der Landtag erklärte sich auf Grund des Berichtes des Eisenbahnausschusse« für den Ponteba« Vahnbau, sür den laoanlthaler Vahnbau und sür den lack - triester Vahnbau. Hierauf erfolgte der Sessions' fchluß unter dreimaligem Hoch auf den Kaiser. Mähren. In der gestrigen Nbendfitzung wurde der Antrag Prazals auf Unterbreitung einer «onsse an den Kaiser nach ersolgter Antragsbegründung durch den Antragsteller abgelehnt und der Voranschlag mit 650,000 Gulden für den Landhausbau angenommen. — Der Landesvoranschlag sür 1875 mit dem Erfordernisse von 2,055.50! si, der Gedeckung von 426.480 fl. und einem Abgang von 1.629.480 fl. wird genehmigt. Die Bestimmung der Landeszuschläze erfolgt morgen. Die Wahl Thonnets sür den hollkschauer Slädtebezirl wirb agnosciert. Die von der Stadt Wischau angesuchte 30perz. Umlage auf die directen Steuern zur Bezahlung der zum Gau einer Bürgerschule entlehnten Kapitalien wird für 80 Jahre bewilligt. Niede rosterreich. Der Landtag beschäftigte sich mit Bau« und Personalangeltgenheiten. Salzburg. Die beantragte Abänderung der Landtagswahlorbnung wurde nach einer erregten Debatte, in welcher sich Oderlandesgerichtsrath Lienbacher in einer heftigen Kritik der Wahlordnung überhaupt er. ging, abgelehnt. Steiermarl. Der Statthalter beantwortet zahl« reiche Interpellationen, darunter jene de« Avge« ordneten Värnfeind dahin, daß kein Grund vorliegt, den Präclusivlermin für Einreichung von Reclamationen gegen den Classificationstarif zu verlängern; die Inter-plllation Seidls dahin, daß eine Revision der Sloltox-Ordnung bereits im Zuge ist; die Intelpcllalion Reu« ters dahin, daß die Realeruna wegen Errichtung eines zweiten Gerichtshofes in Marburg schon länyst unterhandelt, endlich die Interpellation Dominlkö' über Bevorzugung des deutschen Unterrichte« an slovenlschen Voltsschulen dahin, daß man die Behandlung des Sprachunterrichtes nicht der Wllllür deS einzelnen Lehrers überlassen könne, daß die Negkrung vielmehr verpsi chtet ist, die Behandlung des Material«« vorzuschreiben. Die deutsche Sprache müsse auch in den slooenischen Schulm gelehrt werden, doch überschreite die Regierung die ent-sprechende Grenze gewiß nicht. — Der Landesausschuß wurde beauftrage, mit der Regierung wegen Errichtung einer Thierarzne ischule auf Staatskosten gegen entsprechende Gegenleistungen vonseite de« Landes in Unterhandlung zu treten. — Der Schlußbericht über den Voranschlag wurde genehmigt. Der Landtag spricht die Erwartung aus, daß die Centralcommijsion für die Grundsteuerregullerung sofort actiolert werde, und be-schließt, die Regierung aufzufordern, Gesetze zum Schutze des Natur»elues und zur Utberw.achunz der Kunstwein- fabrication zu erlassen. Dle Regierung wirb weqcn Erbringung einer Gtsehuollage stressend die Ocu'ährunq von Steuernachliissen bei laridwirthschastlichen NialucksMN urgiert und zu Schuhmaßregeln gegen die NcblauS aufgefordert. Der Entwurf einer neuen Geschäftsordnung wird dem Landesausschusse zugewiesen. Landeshauptmann v. Kaiserfeld schließt hierauf die Session mit einer Rede, zu deren Ende die Abgeordneten ein dieimalia.eS H^ auf Se. Majestät den Kaiser ausbringen. Trieft. In der gestrigen Nbendsitzung wurde die Fortsetzung der Debatte über Abänderung deS städtischen Statutes vertagt und nach dem Berichte des Special-ausschusses über den Gesetzentwurf betreffend den Wald» ^ schuh zur Tagesordnung übergegangen. Angenommen ^ wurde mit geringen Modificationen das Iagdgesetz u»' vlllesen der Bericht über das Vaugesetz. Ueber die ministerielle Action in Ungalll ^ will die ,.P. Corr." folgendes erfahren haben: „^ wir fchon gemeldet haben, sind die im Schoße der ott fchledenen Fachmlnisterieu bisher ausgearbeiteten GclL entwürfe Gegenstand der Berathungen in den wie»« holt abgehaltenen Ministerralhssitzungen, in welchen ° Vorlagen äußerst gewissenhast und eingehend oeihan»" werden. Die Budgetentwülfe der einzelnen Ministers wurden im Ministerralhe nacheinander schon früher ^ ledigt und da« Princip der Sparsamkeit mit der glMN Rigorosität in Anwendung gebracht. Später wu"«« sodann jene Gtsehentwürse, welche Ersparnisse im Sla»" haushalte bezwlckcn, verhandelt und nach Annahme dc > selben wurden jene Posten deS Vudgetenlwurfes, lve>ü> auf Grund dieser Vorlagen verringert oder gesttlH werden tonnten, im Ministtrralhe nochmals in Vertan ' lung gezogen und möglichst reduciert. «^ ! Weiter« wurden jene Finanzvorlagen, w«lcht "" , auf die Bedeckung beziehen, fowle mehrere Ges'v?ntlvl»ll ' deS LandlSverthtidigungS, und deS Iustizmlnislels "^ > handelt. Gestern wurden nun diese Berathungen ^ell" -fünfstündigen Ministerralhe, dem mit Ausnahme " abwesenden Minister Szende. Baron Wenckhcim "" PejacSeoicS. alle Minister beiwohnten, vorläufig «^ schlössen, indem zwei Vorlagen de» Iustizminifter« un eine solche vom Minister deS Innern verhandelt w" den. und sind hiemit die bisher fertigen Gesetzln!^' im Minlsleirathe erledigt und alle bisher aulgelau«" Meinungsdifferenzen zwischen den Mlthl edern deS ^''". steriums völlig ausgeglichen. Dieselben waren übrige ganz geringfügiger Nalur. . « Die Reihe der Gesetzvorlagen seitens der linz"»" Ressorts ist aber hiemit noch - keineswegs abgesaM^ Im Finanzministerium wird der Budgeleutwurs l^l ^ Jahr 1875 für den Druck zusammenMellt und " ^ einige Gesetzentwürfe auSgcarblittt. da die im ^', ^, rathe bisher angenommenen acht Vorlagen noch "> fall« die ganze geplante Steuerreform umfassen» ^ Justizministerium nehmen die cotnficalorlschlN ^^,f einen erfreulichm Fottgang; der Ilicolatsgeseßent"' z, ist übrigens unseren Informationen zulolge elst^ '" ' „ nen Grundzügen auSgeatbeilet; die endg»ltlge ^"" ^ü desselben wird von der Meinungsäußerung der »"l ll interessierten Regierungsstellen bcdmgt. .. ^ ^ . dem Flnanzausfchuß zugewiesen und vorauSsichtlln) ^. möglichst rasch erledigt werden, zugleich werde^^ andere Fachcommifsionen verschiedene auf daS bezügliche Vorlagen zu verhandeln haben." Politische Uebersicht. «aibach, 16. Oktober. , DaS ungarische Justizministerium ' wie „P. N." meldet, einen Gesetzvorschlag a"°«'^e, lassen, nach welchem der Iustizmunster ermllchllg ^ die TranSferierung. re,pectioe Pension» ^, von Richtern nicht nur aus Anlaß ^ner ^^' tion. fondern auch in sonstigen, ges ^ durch. Vorerst befinden sich diese freilich nur « ^ Papier und e« fei eine Frage der Zukunft, oo ,^, auch sinanz,ell in der Lage sei. die Kosten 0" ^,t tionen zu tragen. Im ganzen löm-e man n ^ ^ einverstanden sein, daß Kroal e» non dlM ^" hl^ innern Gesetzgebung rasch und entschlossen macht. IsstS »ijlll^ ^« """ bae definitive Resultat der fran. «na ln nn'.^"^"lrathswllhlen vor. Dlt 87 29 M«n N" ^°" ^- d- «gaben 4ss Republikaner, slch d.mn ^"l^ """ " «"naparti^m und vertheilen 4 unl. 7i^ ^ "^ Gencralrathswahlen. welche am VMlan^>^^ st«"l°nden. wie folgt: 673 Re-N?/ ^ Monarchisten und 158 Vonapartlsten. 2? Sl! ' Zusammenstellung haben die Republikaner relts n^^°"""' "" i" «nbetracht dessen, daß be-hin ei«?. 1? "'^n Wahlglsttz gestimmt wurde, immer-V" k" beachtenl!wcrthtr Ersol« ist. Geslln^?""" mtldtl, daß der brasilianische rllNll.m^^ feierlicher Audienz vom Marschall Sersich bt»?i, 'll'" '"""k. Der Gesandte sagte, er werbe Nationen "^ ^ Einvernehmen zwischen den beiden vollstänki ^" "^ten und gab den Wünschen für die Ausdruck .^flclerung und die Wohlfahrt Spaniens Erecut<^>« ^°U Serrano antwottele, daß die '"^ " repräsentiere, dieses Elnver. ften N i,«.^'^ U"b bat den Gesandten, die aufrichtig, filial.'^' ^ das Glück und die Wohlfahrt de« bra. dem K«l.. ^°"" und seiner Dynastie Seiner Majestät hollän^li" ilbermilteln. Vei dem Empfange des «ine Anl^^t." Gesandten hielt Marsch^ S errano «mv° .1. ^'" Elchen Sinne. — Die Garnison von »Mann ^^ Sturmangriffe der Earlisten zurück-ltgramme n «^ Earlisten oelloren viele Leute. — T«. Unterwlls.. ^ " ntander melden abermals carliftische Durang n'^ ^° >ben fich die baolischen Städte D ° ^ Guern.ca gegen Don Carlos erklärt. lung genliat ^«^°^ ^ die englische Regle, nusnahm-7',^ Anerbieten Mexiko's wegen Wieder-^ndern 'an «n? ""'lchen Gcziehungm zwischen beiden ^ ""zuneymen. ^ Dlmol.2!," ^°"sreßwahlen ln Indlanla wurden vention von V^ ' N«p"blilaner gewühlt. Die Eon-b« Nundl«s^^^""°°s° beschloß, den Beistand ""zurufen un^ >"U filr die Republikaner des Süden« "slattuna llbVr .!" lö,q,s.tc.Eommlssion zur Vericht. ^^_^^ die veiüdten Gewaltthaten einzusetzen. Vagesneuigkeiten. Hofe.) D« diesmalige liiufiM BeN.1. """lestaten in Gödöllü soll, den vor-^e peftel «l?.?"^" "°lh' "wa drei Monate währen, ^«n e« hi7m" "fahcen, düiflen Le. Majestät zwar, "Nkn oder /«^V"^«g«lchiisle erhelschen, zeuweilig fur ^« Hol bl» «tt ^ ^ "°"> ^L'" lommen, ftabll aber soll - P e r ^^'" ^° ""°öllö bleilen. b"r Mmm» ^"^"^^lhlen.) Se. Excellenz der wlrd nächster 2-. «eußeren Graf Iullus Andrassy zutücltehren ^_ ^ """ ^""" Über Budapest nach Wlen "peraUon in «, ""«minder v. Campe »st infolge ewer .. " (D°? °»7^"2 »Sorben. ^" Vtlbandl«« ""^^lche Herrenhaus) wird ^"Ng fin°t u??/^ ^' ^"wder aufnehmen. Die A°hl e« ^"iche Zuchligung einzuführen. „Durch c>"'""NMuker»« < "" l"ge Sllaven, die lelner freien ^ Mehr Sttal ^ '^ä sind, aber nicht freie Männer, "hter. "'"' desto fchlcchter dic Schule und die — 2? ""f ^m^?^' Thie»schuhverein)«nannle t. "2lied. ü^n ?"° de« Thierschuhes ungemein thätige . "desiher » «^"^"^" ^""''p' Kaminfegermeifter und !>" ^" dollar ,°""^"lser, welchem e« gelang, daselbst 3 iah von !,m . "segeud binnen lurzem eine derartige ^"Huna ei« ^>""" ^n» ^«eine znzusühlen, daß die lvoiden itt '." Fettle in Tuffer zur stoihw^ndigleil ae. ^'. zum Bvlsteher delselden. "lh die<"^?pol. Vlpedition« .Schwindel.) ""gotisch " ^' ""^ ber Handel hat sich der österreichisch. "'Ht n^r !^p^'sedition hemuch.igt und sind bisher „Nordpol.Rücke" und "? ""ioidvo^«.^"" °"^> ..Nordpolezcpedilwns-Slcffe" "lchienen "» VUle sur Herreu und Damen im Handel ''^P'Pest" "u!" ^^"en bttden namentlich „Cap'Men", "Nd«te Svecwii.x" ""^"^f°h««"-Hulfolmen eine be. Alanten ° m'<,*" " den Schaufenftel« »threrer Hul« i«r Ansicht ausgestellt werden. - (Glückliches Pest.) Itt Pest stehen nach amtlichen Erhebungen derzeit 3000 Wohnungen leer. —(Eine große ergiebige Jagd) fand am 10. d. im Fürst TrauttMllllnedorj'schen Fasangarten bei Harschau in Vöhmen statt. Die Jagd dauerte von 11 Uhr Borwillag bi« 5 Uhr Nachmittag. Erlegt »urden: 1314 Nepphühner, 477 Hasen, 60 Fasanen, 17 Lapins, zusa«. men 1868 Stück Wild. — (Line seltene Ananaszuchl) befinde» sich in der Henlei'schen Treibgärtnerei zu Wolfsberg in Kärnten. Der dortige Varleninspector Nuschihla betreibt die Iuchl dieser edlen Früchte nach einer eigenthümlichen langjährigen Praxis, wodurch er aus verhältnismäßig lleinen Pflanzen 2 bis 3 Pfund schwere Früchte erzielt, die von seltener Schönheit und Vollkommenheit sind. Gegenwärtig stehen auf einem Beete einige hundert Früchte. — (Hopfenernte.) Die „Mg. Hopfenzeiluny" schreibt über den gegenwärtigen Hopfenhandel: In Würl. lembng ist von der neuen Ernlt '/,, in Vaden °/„, w Vaiern und Böhmen die Htllfle, im Elfaß '/, an Handel und Konsum übergegangen. In den genannten Hopfen-diftricten sind fchon viele Einlaufsorle gänzlich geräumt und weil diefer überstürzte Einlauf i« September nicht forl« geseht, sondern nur ermäßigt wurde, traten Combinationen zutage, welche Eigner zum Verlauf drängten. Während zu Ansang September der Emlaus von alter und neuer Ware sehr lebhaft von statten ging, die Productionsorle von Käufern angefüllt waren, welche feuchten Hopfen täglich im Preife steigerten, find jetzt die »eisten Distrikte verödet, al« lvenn die ganze Handels, uud Nrauerwelt mit Hopfen übersättigt wäre. England meldet, obgleich die Ernte gering war, doch verhältnismäßig niedrige Preise. — (Die Trüffeltullur in S udfranlreich) gewinnt fortwährend größere Ausdehnung. Viele Grund, eigenlhüm« haben auf ihren Ländereien weiße Lichen pflanzen lassen, die belannllich der Tlüffellultur sehr zu. ^ träglich sind. Vergangenes Jahr wurden in Frankreich nicht weniger als 1,58^,100 KUo Trüffeln gewonnen, die «in. deftens einen Ertrag von 18 Millionen Francs gebracht haben. Das Deparlemem «oignon allein hat sür 3.860,000 Francs Trüffel ausgeführt. Locales. Kramer Landtag. XII. (Nbend)-Sltzung. Laib ach, 15, Oktober. 1. Abg. Murnil belichtet namens des Finanz, ausschusses über den Voranschlag des Landesfondes pro 1875 mit Rücksicht auf die Subfonde und stellt folgende Antrüge: „1. Der Voranschlag des lrawlschen Landeefondls und seiner Subfonde für das Iayr 1875 wird im p ä« liminierten Welrage von 411,876 ft. 95 lr. und mit den Oefammteinnahmeu per 72,269 ft. genehmigt. 2. Zur Vetxckung des Abganges von 339.007 fl. 75 lr. se» für das Jahr 1875 ü) eine 20perz, Umlage zu den sülNlMllchen dlrecten Steuern mit Ausschluß bls Kriegszuschlages. b) ein wperz. Zuschlag auf die Ver. zehrungsfteuer vom Weine, Wein- und Obstmoste und vom Fletsche einzuheben. 3. Der restliche Abgang, welcher nicht volle Deckung in dm Erträgnissen dieser Umlage« und in den Ein« nllhm«McrschUssen der Vorjahre oder in dem Kassereste findet, sei derart zu bedecken, daß von den zum Stamm« vetmögen des Landesfondes gehörigen offti.llichln Obligationen nach Vedaif, jedoch höchstens jener Theil zeit« wcilig verpfändet werde, welcher zur «ufnahme lim« Vardarlehens von 100.000 ft. erforderlich lft. 4. Der Landesausjchuh wird beauftragt, die Aller' höchste Genehmigung zur Elnhebung der 8ub 2 ») vl »)) bezeichneten Landesumlagen und zur nothwendigen Ver. pfilndung der »ud 3 erwühntm Obligationen auf bem gewöhnlichen Wege zu erwlrlcn. 5. Für Regulierung des Saveflusses bei Gurlfeld, welche auf Staatskosten ausgeführt werden soll. werden 3000 si. bewilligt, welcher Vetrag vom Jahre 1875 an in drei Jahresraten ü 1000 ft. flüssig gemacht werden wird." Abg. Freiherr 0. Apfaltrern spricht gegen Punkt 3 und beantragt die Nufnahme eines Vardarlehens von nur 40.000 ft. Abg. Dr. Costa spricht für Annahme des Ausschuß» antraget». Die Sitzung wird unlerbrochen; der Flaanzau«. schuß tritt zu einer kurzen Sitzung zusammen, der auch Abg. Freiherr 0. »pfaltrern beigezogen wird. Vei Wiederaufnahme der Landlaassitzung stellt Abg. Freiherr v. Apfaltrern zu Punll 3 den Antrag, daß nach dlM Worte „Kasserefte" der Zusatz „noch auch in dem in der 6. Sitzung eröffneten Credite von 200,000fi." eingeschaltet werde. Es werden die Nusschußantrüge mit dem Zusatz Npfaltrern angenommen. II, Abg. Murnil berichtet namens des Volks» wlrthschaftltchen Ausschusses liber die Petition der grasen, brunner Ansassen und der Gulsinhabung Schneeberg in» betreff der Waldservltuten.Angelegenheiten. Referent be» antragt die Uebergabe beider Pelltionen an die hohe Rlgleruna. mit der Vltte, diese VchrlMcke ein« b,l« d!gen Erledigung zuführen zu »ollen. (Der Antrag wi,l l»Ngttl0MUllN.) Der Herr Reßlerungsoerlreter l. l. Hosrall, Ritler von Wid mann ertlllrt, daß er seit Veglnn sei,,« «mtsleilung in Krain dieser Angelegenhcit besondere Nufmellsamllit zugewendet habe. Redner bemerkt, daß diese Angelegenheit in kurzer Frist der Entscheidung zugeführt werden dürfte. In kürzester Zeit dürfte die Frage inbetreff des Merlanlllholze« erledigt werden, in. dem dieser Gegenstand beltits dsM hohen Ministe»»um zur Entscheidung vorliegt. Hici-auf erfolgt der Schluß der Abendsihung. — (Der trainer Landtag) hielt gestern zwei Sitzungen. Die erste dauerte von 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags, die zweite beziehungsweise Schlußsitzung von 5 Uhr abend« bis 10'/. Uhr nacht«. Das hohr Hc'u« erledigte: 1. den Antrag wegen Errichtung einer Ackerbau« schule in Unterlraln; 2. die Vanordnung sür Kram; 3. die Ergänzungswahlen sür den Landesausjchnß und die Vtrue» Regulierungslllndescommisslon; 4. den Rechenschaftsbericht de« Landesansfchusse« für da« abgelaufene Jahr und 5. eine Reihe von Petitionen. Die Detail« bringen wir im niich» ften Blatte. Der Landeshauptmann wars einen gene-rellen Ueberblick über die Action des Landtages und dlückte dem interimistischen kandeschef für die rege Theilnahme an den Landlagsoerhandlungen den Danl des Haufe« mit dem Veifügen au«, daß der Herr Lanbesregierungsleller, obwohl ein Fremdling im Lande, fich bereit» allseitiges Bertranm erworben habe. — Der Herr Lande« » Äegierung«s,iler l. l. hofralh Ritler v. Widmann dankte bem hohen Haufe für die erfolgte Erledigung der Regierungsvorlagen und legte den Herren Abgeordneten in erster ^inie die Pflege für das Vollsschnlwesen dringend ans Herz. Abg. Deschmann sprach dem Herrn Landeshauptmanne dm Danl des Hauses für seine umsichtige und loyale Leitung der Verhandlungen aus. Der Landeshauptmann schloß die Sesslon mit dem Antrage, Sr. Majestät dem Kaiser ein dreimaliges „Hoch" zu bringen. (Hoa>, Slava. und Hivlorufe.) — (Zur Vinberusung der Landwehr« manner.) Aus Anlaß der Schwierigleiten, welchs bei de« bisher beobachteten Vorgange bezüglich der turnusweisen Einberufung der bei den Visenbahnen bediensteten Landwehrmänner (Landesschühen) zu den jährlichen Woffen. Übungen zutage getreten sind, hat das l. l. Minister,um für Landeeverlheibigung unter« 27. August d. I., Zahl 10555 — 2327 IV. die nachstehenden Vedmgungen betonn!« gegeben, von welchen tünslighm die lurnnsnmse Einberufung lolcher laudwehipftlchliger Peisonen abhängig gemacht wer. den muß. 1. Du Ve»ze»chmsse, in welchen die bahnde« dlenstete Mannschaft aufgeführt wird, müssen den Name«, da« Assenljahr, die AusenlhaltSftation und da« zuständige Lalldwehr» (LandesfchUtzen.) Bataillon de« Mannes cnl« hallen. 2. Ditse Velzelchnisse sind de« Zeitgewinnes !v,-en von nun an von den Vahndlrectionen blrecle an die L'.no-wehrcommanoen zuzustellen, daher jedem Lanbwehrcommlindo nur ble dem zuständigen Nerelche angehöngc Mannschaft namhaft zn machen ist. Diefem «ach ,ft von jeder Vahn, dircclion für jedes Landwchr- (Landisverlheidigung«») Commando ein eigene» Verzeichn»« zu verfassen, ,'j. Smb ble in Rede stehenden Verzeichnisse di« Ende Mai jeden Jahres den Landwehrco»«anden zuzustellen. — (Zur Gestion de« Magistrates.) Im Laufe des Monat« September l. I. wurde vom hiesigen Stadlmagiftrate eine <>erie von Strafamtthandlungen durch, geführt, uud zwar gegen 2 Fiater wegen Uebertretnng der 5lalerridl!ungj gegen 3 Parteien wegen Dlingerauefuhr zur Tageszeit; gegen 2 Parteien wegen Fahrcn« ohne ZUg«l und Sltheulasscns ^e« bespannten Wm,«»« ohne Uujstcl,l; gegen 2 Parteien wegen schnellen, uuachlsumen Fa^lcn«; gegen 3 Parteien wegen Näschelrocknung an den Nfcr-gebäuden; gegen 1 Partei wegen Vefahren« de« Trvtlrils; gegen 4 Parteien wegen Uebertrelung der Slraßensol,zei' Vorschriften; gegen 2 Parteien wegen Ueberlielung der Marltordnung und gegen 12 Parteien wegen Uedenrelung de« Voilaufsverbole«. — (Ein Schadenfeuer) brach am 11. d. u» 8 Uhr abend« in der Stallung der Wllwe Maria Kepn' in Terfain, Vezicl Stein, angeblich durch Vrandlegung au«. Der Stall und die auf demselben befindlichen Heu-vorräthe wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt 700 si., war jedoch wit 600 sl. versichert. Nur der aufopfernden Hilfeleistung der schnell herbt»g«»lten Orlsansassen ist es zu danlen, daß die nachbarlichen we-bäude gerettet wurden. — (Eisenbahnwesen.) Amand Freiherr von Schweizer. Lerchenseld, dessen hervorragendes Talent wir aus vielen mit geistreicher Feder concipleiten Feuille. lon« schätzen, hat sich in neuester geil bem Eisenbahnwesen zugewendet. I« liegt un« seine neuefte Vchrlft „Die gtoße» »nternalionalen Transit-Schienenwege nach vorder» und Cenlral.Asien" zur Durchsicht vor. De« Verfasser hält folgende drei große der gulunft vorbehaltene wlernalionale Transtllinlen, die Europa mil Asien in Verbindung fetzen, i« Auge: 1. Hamburg, Berlin, Prag. Wien, Pest, Belgrad. Kon-ftanlinopel, Konja, Ndama, vrfa, Mardin, Mossul, Vagdab, Vaera (ungefähr 50U0 Kiwmeter); 2. St. Petersburg, Mo«lau, Tharlow, Mozdol, Tiflis, täbris, Teheran, I«pa. han, Schiras, »buscher (ungesähr 6500 Kilomeler)-3. Havre, (Vreeft, Nnfterba«), Pari«. Krauls«,, «assi( V««den, Krala«, Lewberg. Kiew, Charkow, Varolov, 1700 Uralsl. Orenburg «ralsl. Taschkend, Samarkand (»nge-fahr 7500 K^rcueler) Dies« Denlschrill bUbet eiueu Vei-ttag zu den Perspective» de« Welthandel« der Zukunft und tlscheint in Prag. Druck von Anton Renn, Selbstverlag de« Verfasser«. 1874. — (Wünsche und Veschwerden.) Es liegt »n« »ieder eine Correspondenz vor, worin Klage geführt wirb, daß: 1. die Ausfuhr der Senlgiubenschähe anstatt zur Nachtzeit bei Tage erfolgt; 2. die Senlgruben nicht zugedeckt welden und hiedurch die Verbreitung übler gesund. yeil«fchädlicher Dünste befördert wird; 3. diefe Uebelständ« na»emlich in der Polanavorftadt vorherrscheu; 4. die Ca» nalifierungsarbeiten zunächst dem Hotel zur .Stadt Wien", in dem fltqaenteften Sladtlheile Laibach«, einen schnelleren Verlauf nehmen und biefe Arbeiten auch zur Nachtzeit vorgenommen weiden sollten; 5. die Herren Aerzte Laibach« in der Erwägung, al« die «achenb raune seit Flühjahr in den Mauern »nferer Stadt wie in lelne« anderen Olle Oesterreich« wüthet und bereit« unzählige, einzelnen Famililn fogar drei Kinder weggerafft hat, sich bestimmt finden wollen, ohne Verzug zusammenzutreten und ihre Wahr« Nthmungen über den Verlauf dieser schlecklichen Klanlheit dahin zu velwerlhen, daß diese« Uebel denn toch einmal gesteuert werbe. — (Literarifche«.) Der Jahrgang 1875 des von Menl.Dlltmarsch herausgegebenen Illustrierten Kalender und Novellen-Almanach enthält die neueste Onginalnovelle des gefeierten «omandichters Hackliwder. ,Lohengrin" hat « diefelbe genannt, daß e5 nicht der Richard Wagner'sche Lohengri» ist. weiden sich die Verehrer feiner Muse wohl leicht denlen können; daß aber Hackländer — diese« wiltel« olterlichen Eharalter entsprechend — einen modernen Lohen« grin zu schaffe» «ud ihm auch eine nicht «iuder reizende Elsa beizugesellen wußte; daß der allgemein bekannte und beliebte Stoff sich unter seiner Feder förmlich überraschend neu gestaltet, «nd durch die feine humoristische Färbung, die Eleganz des Slvl« da« ganze Interesse des Lefer« zu fesseln weiß — da« alle« ist eben nur eine« Hackländer möglich. Außer diefer inter» essanten Novelle finden wir noch Erzählungen von L. Schey. rer, Franz. Kordesch u. a. Die Faibendruckprämie, nach eine» Original von E. Oöbel, ist besonders gelungen. Vorrälhig in Laibach bei Ign. v. Kleinmayr oi Fed. Vamberg. — (Der Wilhelm's antiarthrilische und autlrheumalische Vlutreiuigungs «Thee) des Franz Wilhelm, Apotheker in Neunlirchen, dieser schnell bekannt gewordene thee eignet sich auch nach competenlerem Ausfpruche al« Herbst«, Winter-, Frühjahr- und Sommercur zur gründlichen Reinigung des Blute« von allen llanl, haften Ablagerungen ohne Unterschied für jede« Alles, sUr jede« V«schl«chl. Die tausendfältigen Curen. die jährlich mit demselben in der Nicht, in Rheumatismus, Nerven-, Muslel« »nd Gelenkschmerzen erzielt wmden, sichern ihm den Namen eine« unfehlbaren Mittels in genannten Leiden. Ebenso bei Haulausschlä'geu, Geschlechlslranlheiten, wenn auch veraltete, hartnäckige Uebel, da dieses Mittel als innerlicher Gebrauch den ganzen Organismus reinigt. Für Hämorrhoidallranl« heilen und an Verstopfung leidenden Personen, Aber- und Velbsuchtlranlen ist ein wahrer Schatz durch diesen Thee an die H^nd gegeben, nur muß der Thee der echte sein »nd »an sich nicht durch Nachmachungen läuschen lassen, »o man da« Geld ohne Erfolg ausgibt. Der echte, nach ärztlicher Vorschrift erzeugte Wilhelm's antiarlhntische, anli« rheumatische Blulreinigungs'Thee ist nur allein zu beziehen per Packet für 1 fi. (separat für Stempel und Verpackung 10 kr.) sammt Gebrauchsanweisung von dem Erzeuger Herrn Franz Wilhelm, Äpolheler in Neunlirchen, oder aus dessen Niederlagen, die bei den in den gvößeren Zeitungen zeitweilig erscheinenden Annoncen bekanntgegeben werden. — (Theater.) Den gestrigen Abend können wir »it allem Fug unter die befriedigenden einreihen. Blums bekannt«« hübsche« Luftspiel „Esziehungsr-sultate" ging, von einigen nicht gar zu bemerkbaren Slöiungen abgesehen, recht gerundet und klappend in Szene. Das hervorragendste verdienst gebührt unserer Vertreterin des naiven Fache?, Frl. Krüger, welch« die Hauptperson des SlUckes, „Margarethe Western", mit lüstlicher Laune und in wirtlich vor, trefflicher Weise spielte. Wiederholter stürmischer Beifall war ihr Lohn, Aber auch den andenn, »luder iu den Vordergrund Ncleudeu Persoueu gebuhlt sür ihr tüchtiges, zum Gelingen de« Ganzen beilragende« Spiel unsere Anerkennung. — Suppe's gern gehörte Operette „schöne Galalhea" bewährte auch gestern ihre Anziehungslrast, da« haus war gut besucht und nah« auch die Aufführung im allgemeinen beifällig auf. Fräulein Ianuschowsly errang sich als Trägerin be« Hauplpartes mehrmalige, recht lebhafte Vei« fallsäußerungen; nur etwas lebhafteres Spiel. Frl. Tr entin i w Telegramme der „Laibacher Zeitung.") Nerlin. «O.Oktober. Vei der gestrigen Haussuchung i»n Arnim'schen Hause wurden »4 Kisten, pariser Gegenstände ArnimS ent> haltend, saisiert. «Posen, »tt Ottbr Dekan Tomaszewski wurde wegen Weigerung, die geheimen Delegate» zu nennen, verhaftet. PariS. »«.Oktober. Die Meldung des ..Toir", daß die italienische Regierung Herrn Thiers aufforderte. Italien zu verlassen, ist unbegründet. Die devolution in der argentini schen Republik ist mislungen, Mitre entfloh. Santander, »tt. Oktober. Die Earli-sten-Gxpedition nach <5astilien wurde von den Regierungstruppeu geschlagen. Telegraphischer Wechselkurs vom 16. Oktober Pa5ier«Nmt, «9 75. — Ollbet-situte 73 80. — 18S0« «5t«t«.NnlthtU 10750. — Vaul-Actien 980. — lredll.wtie? 24125. — London 109 95. — Silber 104. — «. l. Müuz.Vu. eaten. — N»vole«msd'or 884'/,. Wien, 1«. Ollober 8 Uhr. Schlußcurse: Credit 241'—. Anglo 161. , Uluon 127 50, Francobanl 62 75. Handelsban, ?5 , Vereinsbanl 17 7b, Hypothelarrentenbanl 17» , allgemeine Vaugesellschaft 51 '25, Wlcner Baubanl 58 25. Unionbaubanl 35 50. Wechelerbaubant 16 25, Brigittcnauer 16 - , Staatsbahn 808 2), Lombarden 140'—, Communallose —. Fest. Kandel und DolkswiMchastliches. WochenauSwei« der Nationalbank. (Nach ß 14 der Statuten, dann auf Grund be« Gesetze« vom 25. August 18«6 und der tais. Verordnung v. 13. Mai 1873.) Veränderungen seil dem Wochcnausweise vom 7. Oltober 1874: Vantnoten-Umlauf: 293.525,8^0 ft. Giro-Einlagen: 546.982 fi. 35 lr.; einzulösende Vanlanweisungen und andere fällige Passiva 1.687,4 Kapuzincrvorstadt Nr. 01, i!nngensncht. . , Den 11. Oltobcr. Anton Dcbenc. Hausbesitzer« > 13 I.. Tirnmivorstadt Nr. 38, Typhuö, — Andreas Pajl. «"M,-Ansager, 79 I.. Sladt Nr. 70. Entlräflung. - Thensia 3"". Inwohnerin. 55 I, Eivilspital. >strcbslah?ilc. — Maria OtM, Inwohner« Kind. 4 I,, Moorgrnnd Nr. 29, Racheübrämii'. Den 12. Oktober. Ferdinand Kosel, Säniftsctzcrs «>"°' 4'u Jahre, St. Petersvorstadt Nr. 98: Rosalia Pirö, Cichor>e>'' fadritsarbeitrvs Kind, 13 Monate, Tirnavurstadt Nr. 77, >w Josef Ferian, Wcltflihrers Sohn, 0'/. Jahre, Stadt Nr, "' alle drei an der Nachenbrännc. -- Johanna Kloptii, Hausmc>>w Kind, 6 Monate, Gradischc,Vorstadt Nr. 54, ^'nngenlähmnng. , Den 13. O kt o l/c r. Antoll Mclil, Halbhilblcrs 6>" 4'/, I., Moorgrund Nr. 1?',. Nachenbränne. ,,, Den 14. Olt ° bcr. Mari» Novat, Inwohnersgal'^ 55 Jahre, Kralauvorsladt Nr. 53, am schwcrcu Blnlschlage. Matthäus üeit, Arbeiter, 62 Jahre, bei der Schwnmuschlm ' Laibachsiusss ertrnnlcn gefunden. — Johann Stegner, T"lM!V 40 Jahre, Ciuilspilal, ElschUpfuul, der Kräfte. — Ioftf ^>>"'' Rrdartcurssohn, 6 Jahre und 2 Monate, Stadt Nr. 200, NaHe' briwue. .,^ Den 15. Oltober, Antonia Hieng. Hanocl«malM«w>" ' 70 Jahre, St. Pctersvorstadt Nr. 3, Lnngcnlahmnng. — ^"U" Fritz, Ehorsrau, 35 Jahre, Gradischavorstaet Nr. 34, ^'iingen»'^ culuse. ^.^ Angekommene Fremde. Am 16. Oltober. ^. »«»»«» »t»««< ^V««n. Tavarger, Kaichn., Slult^"! , Ieschenagss. Vesiiler. Veldeil. - Inguvitz. Kalifm., K,a'"^ — Zurhalet, Reisender, und Neiniqer, Wien. — SchotM'" Fabrikant, Oöppingcn, ' ,,^ »«,««« «>«s»»». Ulrich, Cilli. — Pollal, Maz. ^^1 « mer, Gottschee. - Malii Maria, Kanfmannätochtcr, ^f'^s .- Gabrii, und «ranne, Trieft. — Soffrr, «riinn. -^ ^.,.,, Marburg. — Wasitag Elisabtth. Görz. - Dr. Tanzer, ^.', ÜI»»«l llü«»»««»». Conteni, Wien. — Schiltzcr H- ^ <,,,,c> Lindcnstam, fiirstbischöfl. Perwalter, Overbuy. — Baro» ^ roth, Klagenfurt. ' , ,,„o »«»«'«'». Johann Iallic, Kausm., Iosefa Iallic, KöäM ' , Maria Iallitsch, Private, Wien. — Thernowitz, Friickilci'l,'"' ,i Sissel. — «latniler, Privatier, Peltan. — Kutscher '"'.^, Familie, Prag. — Vanter, Fabritaut, Wien. - Mi", ^ vatier, und Dr. Vinder, Graz. ^^^^ Theater. Heute: 3!or«na. Lynschc Opcr in 3 Ntlcn.^^, Meteorologische Beobachtungen in Laibach^- " ^Ü7Mg'. 738.^ 4^b^', ^ivinMll ^ !^'Nebel ' . ^ 1s. 2„ N. 7W.,5. -»-14 u SN. schwach halbhcittr "" 10 „ Ab 736 eu ! .^14,i! ,SW. schwach halliheiter , ^ Morgennebrl, nachmittag« wechselnde Vewüllnug. ^^6" Winbdrchung ans Slldwcst. Das Tagesmittel der Wiirmc i' um 0 9° unter dem Normale. ^__^ ' Verantwortlicher Redacteur : Otl«, mar Val"^^ > Danksagung. > M Filr die aus Aillasi des eingctrttencn Todfauc M W unseres vielgeliebten Sohnes W > Zosef > W UN« gezollte anfrichtille Theilnahme dritllcn wir htt^, > M allen unseren geehrten Freunden, inSbcsoiidelc » M hervorragenden Mitgliedern beö landlchaftlichc» ^ W ^ lers, unsern wärmsten Danl aup. D W Ergebenste: > > Frau; Müller. Gmilie Miillel. » tN.^«.f«^A».i<<»<- Wien, 15, Oltober Nnglo^ctien Niegen infolge der Käufe zweier hlroorrageuder Firmen. Auch ungarische Banlpapicre besserten sich wraen aimeblich !l>Nlst>Ze"r ^ ^ OVlsl^rlN^!. ten, betreffend die Abwicklung des Orenzwäldergeschäfle«. Im Übrigen war die Vürse matt, und zwar eben so wohl wegen erwarteter Erhöhung der londoner va"" ^^ nuch »eaen unailnstiaer Nachrichten au« rein commerliellen Kreisen. ^^^ Geld Ware «"' ) « >. l.....69 7b 69 85 ßt»«nn.) ^l«» ^.....59 75 ß9 85 3»»»».) »«. . . t . . . 7880 7390 «Pck, z ^"b«««u« i ... 75 80 7V 80 «,st, 18«....... L70 - 2?b - , 1V4....... 100 - 100 50 . I860....... 107 b0 1(8 - , 18«0 ,n 100 fi. . . . 1117b 112 - , 1S54....... 133 25 1337b D»mäuen-Pfanbbriele . . . 120-50 121--«rll«i«anlehtn der Gtadt «l» 101 bU 102 — »,»«u.«t,nlim»g«.«,st. . . V750 38- U», «ll»»»h°'«»l. .... 3700 98 - U«,. P«»ml».«nl...... »» - »2«) Mitver To»»nnm«l«U»lth» . . 88 - d8 Kti Actien Von Banken. ^ ^ Geld Ware «u^°'H»nl ,......158—15875 Veld .Ware, Creditanfialt, ung«.....«80— 23025 Ttpofitenbanl..... <40 — 145 — ««compteanftall......!»20 — !>ij0 - Franc«.««,!......6175 62.. H»ndel«banl ....... 74 L0 75 - Nati«n«»lbhn..... 15225 152 75 Gt«t»b»hu...... 309 ^ 310 - Vlidb«hn........ 140— 140 25 Thtiß.V»hn....... 194— 195 — Ungarifcht «orl»«stb«tz» . . . 119 119 25 Ungarische Oftbahu .... 56 — 0S 50 Tr«u»w»Y.Gtstlllch...... ..-.- -^- Baugesellschstften. »llg. llsterr. «auueflllschaft . . 5150 5175 »im» V«wg«lellsch,ft.... b6 75 57 — Pfandbriefe. »llge». lster«. Vobenertdit . . 94 — 95 — bt«. i» Üü I«hr» 87 — 88 — ««ti«nalb«»l «. »..... 9380 94 — U»g. V«d»«ldU..... 86 — 86 2b Prioritäten. Clisllbtth.-B. 1. gm..... 9825 -- Ferd.-Nordb. S...... 104-75 10b - Franz-Ioseph-V...... 100 70 100 90 Wal. Karl-5!uoll>i«-V., 1. «m. . 106 25 — - Vefterr. Nordlveft-V...... »« " 9625 «tebtnbüraer .... 6150 817b Vt«»t«b«h» . , . . ,1»6b0 1v7" -----------------------------—Acl» ,Z'ü» ««d..hn. »^ , , , , . l^ «zZ Sübbllhn, Voue.....^«,^ b'9^ Uu,. Ostbahu..... ^ Privatlose. ..75 ««>...«.........>"k "" «ub,lf».8........" zr«n?inrt........b3b0 bs^ H»mbnrg........Ili9»0^g!j9 P«i«........' Geldsorten. ^^e , Geld kn ^ Dm.tm . . . bst.25"' bst^^. Napoleousk'or . . 6 „ b4 " 1 ^ s^< «tll>« ... 103 - vll 5" —' ^ sil,lial>t»oll^ «rainische Grundentlastungs-"^^^ ^"^< PriVlltnoti««,«: «eld Sbbv, "