»t,^^ Mnttllg^ 22. Aplil 1901. Jahrgang 120. kllitlacher Zeitung. i^,«,^^-^—----------------------------------------------- ^I^ '",,»« l^l, Fllv b«t «usttUuog I», Ha», »anMhr«, , ll. - I»lertl«»«,e»»ll Für Nein» ^^^^V^^Oltn »y l». «rißert per Ztilt l» l>: bt« «ltt«n «Itdeiholunz« p« gtllt « l». Dle «Lalbach« geltun«» «schelnl ««llch, mtt «lu»nahme der Sonn» nnb Feiert»«. Die «»»lxlßlottO» befind«» fich «on««l»pl»tz »ir.», die ««>«««,» »elm»tt„»<»aNe «,. a. GprechNunben der Ntbactlon v,n « »»« »0 Nh, »«rmitta«». Nnft«nN«te Vriese wtlden ntcht angen««»««, Vlau»ltr«,. ^" M««eiud«et. ^i°5i°n^>-,."" l'n Monate Mai zu erwartenden ^z? an ^ >,^'^ "l den Centralstellen bereits l^^Uw '^""lisierung der Voranschläge für >^' '^<"» j^^^l-boitet, und dürfte es von Interesse ^i^ ^nri,,.," "fahren, lvelche Forderungen sei-Elchen ^ .""gestellt werden dürfen. Äei der ^V^ W8 aeruna, welche da^ Marinebudget ^ a ^^'hrso^"^"'über den Vorjahren erfuhr und "ük, °wt E^l ^'"aen damals die Vaulegung von ''^ d?? H°ck...^^'U'len. zluei größeren Kreuzern ^l^''wrdp. "?.^"booten ermöglichte, wird >zMo ^ur?'^. ^''^ d"s lonmiende Jahr, un-^'^^latwnen abgerechnet, nahezu im gleichen Nahnien wie das Budget des laufenden Jahres bewegen, und eine namhaftere Credit'Incm-spruchnahme steht keineswegs zu gewärtigen. ^aut den A. h. sanctionierten Delegations-beschlüssen fiir das Jahr 1lX)l wurden der zfriegs-> marine bewilligt: Laut Summar des ordentlichen Er-fordernisses 28,521.<>W Iv, laut Summa des außer» ordentlichen Erfordernisses 14,969.UA) l5, mithi?» zu° sammen 4^,490.820 I<, während das Budget pro MX) nur 39,466.500 k und jenes pro 1899 bloß 33,682.520 «. betrug. Es ist somit im Laufe dreier Jahre eine Steigerung um 9,808,300 15 eingetreten, welche nicht zum geringsten Theile neuen Schiffs--bauten zugute tan». In dem den Delegationen vorzulegenden Budget der l. und k. Kriegsmarine pro 1902 werden im Titel I „Gagen" geringfügige, durch die Standesregulierung bedingte Augmentationen, im Titel II „Löhnungen" leine, im Titel III „Dienst zur See" gleichfalls nahezu keine Veränderungen zu erwarten sein, und dürfte nur der Titel I V „Dienst zur See" für die Ermöglichung intensiver Ausbildung an Bord eine geringfügige Erhöhung erfahren. Die übrigen Titel V „Anstalten", VI „See« Arsenal" und „i>lotten°Material" werden kaum ge» ändert angefordert werden. Im Subartikel 0 „Schiffs« und Maschinenöauten" wird die zweite Nate, des schon im Vorjahre bewilligten Panzerschisfes ^. von 10.000 Tonnen als Ersatz für S. M. S. „Laudon" enthalten sein. Titel VII „Waffenwesen",VIIl „Wasserbauten", IX „Besondere Auslagen" und X „Versorgungs« auslagen" dürften nahezu gleich eingestellt werden. Im Ertra-Ordinarium ist nur für gewisse In» ventarsbestände eine höhere Forderung alö im Vor« zahre zu erwarten; somit dürfte das Marine°Vudgei etwa mit 44 bis 45 Millionen Kronen angefordert werden. Die Kosten für die ostasiatische Schiffsstation werden in Marinekreisen auf vier bis fünf Millionen >lroncn geschätzt und follen als Nachtragsforderung für 1900 zur Anfordcrnng gelangen. Im Totalen dürfte sich daher die Marine-For-derung in der Höhe von 50 Millionen Kronen be- wegen, was umso wahrscheinlicher ist, als versichert wird, dass außergewöhnliche Forderungen — von der China-Mission abgesehen — heuer nicht zur Einstellung gelangen follen. Zur inneren Lage. In Bezug auf die weitere Entwickelung der parlamentarischen Lage führt die „Bohemia" aus, dass allerlei Störungen des parlamentarischen Friedens durch radicale Verstöße nicht zu vermeiden seien, dass aber dadurch die Actionskraft des Hauses nicht wesentlich beeinträchtigt werden könne. Weit mehr Gefahr drohe vom Feudaladel und den Polen. Nationalpolitischen Forderungen, sei es von polnischer oder c^echischer Seite, t'önne der Ministerpräsident nicht entgegenkommen. Im Pilsener Tagblatt wird den führenden Par» teien die Aufrechtlialtung geregelter Arbeit als das richtige Mittel gegen die von den Radicalen drohende Gefahr empfohlen. Versöhnung werde es nicht geben, jede diesbezügliche Action müsste sofort scheiten:: doch werde es genügen, in gemeinsamer Arbeit vorläufig über die Anlässe zu neuen Kämpfen hinwegzubc^ lancieren. Die Brixener Chronik würde eine Verständigung zwischen Deutschen und Czechon begrüßen, weil da> durch der nationale Kampf beendigt und die Arbeits« fähigleit des Parlamentes sichergestellt wäre. Sow derbar sei es, dass neben den Alldeutschen gerade die Ältconservativen gegen eine czechisch«deutsche Un« näherung seien. „Slowo Polstie" führt aue, dass die Politik der freien Hand nur dann einen Sinn hätt«, wenn sie eine Etappe fein sollte, um den Polen«Clul> von einer überwundenen Combination zu befreien. Die Polen seien jetzt allerdings vollständig isoliert, aber auch die deutsch - czechische Allianz sei noch nicht perfect ge« worden. „Hlas Naroda" und „Hlas" kritisieren abfällig die Taktik der Iungczechen. Dieselbe sei eine schlechte Nachahmung der altczechischen Politik. Man könne überhaupt nicht von einer jungczechischen Politik, son« dern nur von einer jungczechifchen Agitation oder Taktik sprechen. Feuilleton. ,?^ >?^ Bei ?"" "lederen Dreifuß im Duöan 5> , der S ^umitzliö und kokettierte abwech° M'^ ? Nieli."""' b" hoch über dein Minarete ^ ^ Dn,^"lt"l P^ehrer, denn das war >dte' ^d^m ."li5, der alte. türlifche Teppiche !>. ^'^ls „ ^ wenn ich ihm mein Geficht zu° ?^»t>^ di,. ^ /"chtes Schmunzeln über seine !^V Nicht s?,^" Mischen den Augenbrauen ll?. 'h» ^aalrtto """a beharrlich, zerknüllte acht» ! '^ij/ ""f s..^ ""d ließ d^ Kaffee auskühlen, M"'" 'lzabagi5, der l,?'»!^^'a»^"'^' "wchte es her sein, dass ich ,,„>.,5a„ 5 - Lanoev-Kunstgewerbeanstalt l? '» > di,^"" Veg5 zusammengetroffen, der ^N^rl)^., ^n>,,^^,'^ Pl-ojecte z„ ^>r damals «>>h ^^>. ^l"N Uchl'noen Pariser Weltausstel° '> '> '5^nd «' " ^'"mte sich mlpfahl, wandte ^t,!,^n^ ^" dm plö^lich anffallend schweig-^!.'^l ..''lUäst.ll?. ""^ ^" Frage, ob er nicht auch 'ö'^I "^lUu "?< au^usl'chon gedenke. ^. ">l, l. "Uf ^ "och auf seiner Stirne lagen, ^«s^^^'ltj^^"' sein, wie nur däuchte, un- ! "^ ^sivh^.^"" ^eg. wie es in jo einer „Ich war bei der Iubiläums.Ausstellung in Bci>", cntgegnete er, genau so kurz wie früher. Meine Neugicr war sehr rege geworden. Hassan Veg in Wien? Davon hatte er ja nie etwas erwähnt, obwohl er mir sonst gern und allerlei aus seinem allerdings sehr eintönig verflossenen Leben zu er-zählen liebte. Völlig greifbar schwebte mir Hassan Beg Djumizlw' Vild vor Augen, seine hohe, behäbige Gestalt in dem flatternden hellblauen Kaftan — in Wien am Graben! — Die Wiener mochten den Anblick wohl nicht so leicht verwunden haben . . . Aber Hassan Veg schwieg, qnetschte die Cigarette zu einem formlosen .Mümpchen und ließ den Kaffee auskühlen. Plötzlich schleuderte er die Tabalkugel in geschicktem Schwünge über nieinen Kopf hinweg auf die Straße und fagte an mir vorüber: „Herrin, ich werde dir erzählen, wie's mir er-gangen ist, und du wirst dich nicht mehr wundern, dass ich von keiner Ausstellung mehr etwas wissen will!" Die Ellenbogen auf die Knie, das Kinn in die flachen Hände gestützt, hörte ich der Schilderung seiner Leiden zu — denn eo waren nur Leiden, deren e>- sich erinnerte. Mit seinen merkwürdigen Anschauungen und Berichten über die Ausstellung will ich niemand langweilen. Warum soll ich diese Ansichten eines echten Naturmenschen anfechten, nun gar, wenn dieser Naturmensch Hassan Beg DjumiiMi' heißt und ein alter Verehrer von mir ist? Noch immer reger Groll tönte aus der geschil. derten Unbill, einer Unbill, wie sie leicht jedermann begegnet, der, immer an seine Scholle gefesselt, sich plötzlich in das ihn beängstigende Treiben cincr Groß« ftndt versetzt ficht. Dor kleinste Nebflswnk wn? noch der, dass den biederen Muselman kein Mensch ver< stand und er dem „Weanerischen" ungefähr so ver-ständnisinnig gegenüberstand, wie dem Chinesischen etwa. Ich hatte große Mühe, bei der ahnungslos ent« hüllten Komik ernst zu bleiben. Aber, sah ich in Hassan Begs düsteres Geficht, so senkte ich nur den Kopf ein wenig zu der großen grauen Katze, die sich an meinen Knien rieb, und lächelte gai^z ver» stöhlen... Zum Schlüsse gab er mir jedoch eine kleine» Episode zum besten, die ich euch unmöglich vorent' halten kann. Hassan Veg Djumißliö hatte also die Ausstellung sehr bald satt und lechzte nach feiner gewohnten „Kava." Was man ihm in den diversen Gasthäusern geboten hatte, verstand er dielleicht nicht zu würdigen, I'is er endlich in einem französischen Restaurant einen Kaffee halbwegs uach feinem Geschmacke fand. Die hohe, sehr auffallende Gestalt des Türken wurde bald Gegenstand allgemeiner Aufmerksamkeit. Er ignorierte dies vollständig: nur das Gebaren zweier ! junger Herren am Nebentifche irritierte ihn. Sie lachten und bemerkten laut allerlei in ihrer „du6u-laktina" (was ich vielleicht mit „verrücktes Geschwätz" wiedergeben soll). Ihr Reden hatte offenbar Bezug lillf ihn. der darüber nachsann, wie er den jungen Herren imponieren könnte. Der eine der beiden ertheilte dem Kellner plötz> lich irgendeinen französischen Befehl, und. nachdem dieser vor den Gast ein stark bethautes Glas auf silberner Platte gestellt, verschwand er wieder eiligst. Hassan Vest konnte den Inhalt deü Glases aller« diny5 mcht enweh,non. wohl nbor hatte er benwrf», 's 19^' Laibacher Zeitung Nr. 91. 754 22, Ap"l^ ^ Tie Tunuelienulg der rhätischeu Alpen. Wie man aus Vern berichtet, wird in Ostschweizer Fachkreisen die Frage der Tunnelierung der rhäti» schen Alpen innner lebhafter erörtert. Seit dem Kampfe über die Wahl zwischen Lukmanier- und Gott» hardtunnel, der vom Bundesrathe im Jahre 1878 zugunsten des Gotthard entschieden wurde, ist die Frage der- Erbauung einer die rhätifchen Alpen durchschneidenden Eisenbahn nicht mehr von der Tagesordnung gewichen. In Ehur ist das sogenannte „Splugen»Eonüt6" thätig, Welches dnrch Veröffent» lichung von Broschüren und Zeitungsartikeln fiir diesen Vahnbau lebhaft eintritt und, auf einen Artikel des Eisenbahngeseyes vom Jahre' 1872 gestützt, geltend macht, dass der Annd verpflichtet sei, alle Pro-Mte gleichmäßig zn untersti'lven, welche den Zweck haben, den Verkehr der Schweiz nnt allen Nachbarländern zn fördern. Es herrscht aber in Graubünden . selbst keine Uebereinstimmung über die Wahl der Trace für die Bahn. Während die einen den Splügen-durchstich empfehlen, verlangen die anderen die Tunneliernng der Greina. Das Ehurer-Eomitö hat sich jedoch für ein im Jahre 18R) ausgearbeitetes Project des Züricher Ingenieurs Moser ausgesprochen, wonach ein 41 km langer Tunnel bei Sils im Tomleschg, der in der Nähe von Ehiavenna enden soll, zu bauen wäre und der bei der Bauzeit von zehn bis elf Jahren einen Kostenaufwand von 120 bis 130 Millionen Francs verursacht. In Zürich, in St. Gallen, im Thnrgau, sowie in baierischen nnd schwäbischen maßgebenden Kreisen, ist man fiir diesen Vorschlag sehr günstig gestimmt. Die Neue Züricher Zeitung fordert jedoch, dass man noch einmal die Frage studiere, ob der Spingen- oder der Greina« Durchstich vortheilhafter wäre, weil es von Wesens licher Nedeutnng sei, diese Linie nicht anßer Angen zu lassen, von welcher die wirtschaftliche Zukunft der Ostschweiz abhänge. Der Züricher Correspondent des „National Suisse" constatiert, alle Welt in der Dstschweiz stimme darin übereilt, dass es nothwendig sei, die rhätischen Alpen für den internationalen Verkehr Zu erschließen. Die Spliigen» oder die Greina-Linie hätte fiir die Ostcantone den gleichen Wert, wie die Simplonlinie für die Westschweiz, und überdies noch den Vortheil, dass sie nnt kürzerem Durchstich und in directerer Linie die Verbindung herstellt. Politische Ueberficht. Laibach, 20. April. Das Extrablatt bespricht beifällig die Ne» gierungs°Vorlage, betreffend die Ansdehnnng des Haftpflichtgesetzes, welche durchaus zeit-gemäß, seit langem nothwendig sei und den gnten Effect haben werde, dass die städtischen Straßenbahnen int eigensten Interesse auf die möglichste Sicherung des Publicmns bedacht sein werden. Der Politik wird alls Wien berichtet: „Einzelne Abgeordnete haben bereits amtlich Kenntnis davon, dass im Wasserst ra ß en - G es e tz e n tw u rf e die Heranziehung der betreffenden Länder zur Bei« tragsleistung ansgesprochen ist. Die Summen, die auf die einzelnen Länder entfallen, werden geringer fein, als die für die Ilussreguliernngen. Die Vertreter der betheiligten Länder gedenken, gemeinsame Schritte zu thun, damit ihnen, wo sie Lasten tragen müssen, anch das Necht zukomme, auf die Verwirk-lichung der Wasserstraßenpläne Einfluss zn nehmen. Die Kosten fiir die ersten zehn Jahre find bekannt^ lich mit 250 Millionen itronen festgefetzt." Das englische Unterhaus beschloss gemäß den Anträgen des Schatzkanzlers H i cl s - V e a ch die Ein-fiihrung eines 'j n ck e r zoll e s nnd die Einführung eines K ohle n ausfuhrzolle s. Der Schatz-lanzler, hatte im Verlaufe der Debatte erklärt, die Regierung beabsichtige nicht, die englische Zucker-raffinerie anf dosten der auswältigen zu schützen, !>ie vorhandene Basis der Vesteuernng müsse erweitert werden, nnd gieng sodann zur Besprechung der vor geschlagenen ^uckerabgaben über, welche nach der Schäynng 5,1M.M0 Pfnnd einbringen würden. Es fei schwer vorausznfagen, welche Wirkung sie auf den 'juckerpreis haben würden' aber es sei anznnehmen, dass die Wirkung der neuen Abgaben sich in der Weife bemerkbar machen würde, oafs solche Massen von Prämienzucker in England eingeführt würden, die in anderen Ländern keinen Markt finden, und dass der Preis herabgehen würde, wenngleich er zn-erst etwas steigen könnte. Es würde ferner die Be stimmung getroffen werden, anf Znckerwaren aus fremden Ländern, die mit einheimifchen Waren con cnrrierten, einen Zoll zn legen. Auch westindischer ^ncker werde nicht abgabenfrei bleiben. Schatzlanzler Hicks°Veach erörterte sodann den Ansfnhrzoll aus klohle nnd bemerkte, die Gesammt'Kohlenausfnhr in England betrage 4lj Millionen Tonnen, wovon ^8 Percent nach Enropa und den Mittelmeerländern ausgeführt werden. Sollte der ErPort beeinträchtigt werden, dann würde der Kohlenpreis fiir die hei mischen Eonsnmenten heruntergehen, oder aber es würde weniger Kohle produciert und dieselbe für die Zukunft aufgespart werden. Die voll dem Gouverneur des Eaplandes, Sir Alfred Milner, in seinen Depeschen an die Re> giernng ausgesprochene Hoffnnng, dass sich das Transvaal-Lano von den Folgen des Krieges bald erholen nnd dass es nicht viele Jahre branchen werde, die ungeheuren Verwüstungen gnt zu machen, findet, wie man aus London schreibt, eine bemerkenswerte Bckräftignng durch einen Zellgell, dessen Unparteilich-leit, gleichwie seine Competenz zu einem Urtheile in dieser Sache, ganz anßer Zweifel steht. Der amerikanische Eonsnl ill Prätoria, Herr Adalbert Hay, der Sohn des Staatssecretärs Hay, der diesertage zu kurzem Urlaube ill Washington eingetroffen ist, änßerte sich nämlich öffentlich über die Zntunft Süd» afritas und erklärte, er fehe eine prosperierende Zeit ill diesem Gebiete anbrecheil, die sofort nach Äe» l'ndignng des Krieges beginnen werde. Es werde ein immenses Geschäft in Mannfacten und anf dem Gebiete des Eisenbahnwesens sich entwickeln. Auf die Frage, wie lange der Krieg >wä> ^ZB^ hatte Herr Hay allerdings nnr eiiu' " wisser Orakelfprüche gehaltene Antivott^^-^ Tagesncuiglcitcll. „^ -(Die Frau mit den °ä)tM^^! Zeitraume von 20 Jahren hat eine Frau ^F?^, von Newburgh. in der Grafschaft Warw'" ^,^!, ., acht Ehemänner gehabt, natürlich hübsch """' tt, i" ^ khte, ein Farmer Namens George ^^.^'vc" ^ Brunnen gesprungen und ertrllnlen. k^r la>" ^„ !> -den neuntell Gatten offen, wenn die Wn> ^n ^ scllte. was mehr als wahrscheinlich ist- , -^hi!"^ Männer der Frau Bonden sind ungefähr e>" ^. sinl ^ Hochzeit eines natürlichen Todes gestorben, ^. 6 .. willig ertrunken, und drei haben sich ^"d" l, ^ eii. sonderbarer Zufall, dass die drei Eye" ^B<°^ das Leben genommen haben, alle in de"se>" hal".> fprungen sind. Der achte Gatte. ^ ,^^"^ F Appetit soupiert und schien bei vortrefflicher ,^ ^< Nachdem er seine liebe Gattin umarmt^ u« ^ K^. Nacht gewünscht hatte, gieng er tMau- a ÄolsH^ und versammelte sich zu seinen u"^«"^«) ^ M Voyden hatte sich vor einiger Zeit von >"" .^e'" u, lassen, weil die Dame ihm aus alter, n» ^e^ ^^ Ehemännern angenommener Gewohnheit stilts f. erträglich gemacht hatte. Aber sie hatten I , ^,ii >'. söhnt. Frau Voyden weigerte sich iebon)' ' ^«ve"^ Gatten a. D. noch einmal trauen zu lassen. " .„f,igs^ ^ es unter solchen Umständen für das "" ^r Wasser zu gehen. Vei Frau Äoyden W ' ,^ Ehemannsstelle zu besetzen! ,. ^„ ^l ,^ - (Eine versinkende St°b ^^l,^ in der Grafschaft Cheshire, unweit ^"""^adl'"ü!< ähnlich zu. wie seinerzeit in Eisleben. F" A!^ durch gewaltige Pumpen aufgesogen wirv. ^ dcis,^^ wohnlich, wenigstens zunächst, leine Oefcu)r. ^^,, ^, in der Nähe der Salzschichtcn mit Sa/z ^^ OeB . daher auf das Steinsalz nicht weiter emw ^^el! > .^ aber die Soole fortgesetzt in ungeheuren ^^.. geschafft wird. so wird sie durch f"sch" " ,„d b>' ^ nun Wiedtr an dem Sal) FU nagen begll"' .hel I>e^, angreift, auf die fich das Gewölbe der o ^^, ^ , Schichten stützt. So tommt es, dass stai ° fti'tcN M Stelle, wo die Soole ausgepumpt lvnd, s^^tn 5» ^ So werden in der Regel die Minen " ," ^ölt., ,,5 eines Salzlagers durch nachfließenbeö ^! S^bt '^F die Salzpfeiler fortgenagt werden, ^e he" ver zl leidet aber besonders daran, bafs de. AlB^e^ nachsinlt, schon wenn die auf dem "'Ä'^ bic^/I^' bildete Soole fortgepumpt wirb. D,e ^'^,^ ,^e!'« ^l gen Stellen einen 'höchst merkwürdigen .U ^^ilv^i!,! in der Londoner „Nature" veröffentlichte' ^M/ nchmen lässt. Die Schäden begannen da'm.^^,! Nisse in den Häusern bildeten und Thu«" ^ ""H'' mehr schlössen. Schlichlich gibt der Boden ^ ^ ,^ nach. und dieses versinlt theilweisc. so v°' ^ie ^ >' eine ganz merkwürdige Stellung geraty- ,^s^' l r<' der Stadt haben leinen anderen ^"«w^ ^tze", /" «-' bedrohten Häuser auf ein Ballcnwerl j" ,^ ^iih" ,F das Gebäude durch Schrauben wieder "1 ^rs'"^ ^' zurückgebracht werden kann. wenn es z ^^ d' ^, Allmählich wird auf diese Weise ""lle'^ Hin!'" Stadt ein moderner Pfahlbau und " 0 , ^< leicht einzig in ihrer Art sein. ^ dass der junge Mann dem Kellner einen blanken Silbergulden als pour duil-<> in die Hand gedrückt. Durch des Aeg ehrwürdiges Haupt schoss ein Gedanke. Er hatte genau aufgemerkt, und wenn er anch die Bedeutung des Fremdwortes nicht kannte, so erscholl e?> doch klar deutlich, mit etwas schwerem Accente, dem Gar<^on entgegen. Vald darauf stand vor Hassan Veg Djnmißlii: ein stark bethautes Glas auf silberner Platte. Er schob es achtlos beiseite, und in die Hand des verblüfften Kellners glitt eine — Fünfgnldennotc. Nach kaum fünf Minuten ließ Hassan Vcg aber« mals das Fremdwort erklingen — der Gnr^on stürzte mit dem Glase auf silberner Platte herbei, nahm von „Seiner kaiserlichen Hoheit dem Herrn Paschn" eilten zweiten Fünfer in Empfang nnd dienerte unter tiefen Bücklingen ab. Man war an allen Nebcntischen be« reits gespannt dem Vorgange gefolgt — aber als Hassan Vcg abermals seine „Zanberformel" erklingen ließ, lachte man schon hie und da zienilich laut anf. Drei bethaute Gläser auf silbernen Platten standen vor dem Sohne Allahs, aber noch widerstand er der mächtigen Nengier, das seltsame Getränk zu kosten. Und zum uicrtenmale gab er dem Gar^on seinen Befehl. Ein tosender Jubel brach in dem Restaurant aus. An allen Ecken und Enden schallte den lächelnden Bediensteten der gleiche Wunsch entgegen, es war, als wollte der ^ärm kein Ende nc-lnnen. Hassalt Veg DjnmizliV- erhob sich stolz. Nnhig setzte er sein Glas all die Lippen, leerte es anf einen Zug, stellte es leise klirrend dem Gar^on auf die silberne Tasse zurück und verlich unter wahrhast frenetischem Lärm nnd Eine hübsche Weile noch klang dem sich eilig Ent» fernenden das Fremdwort, von ein paar übermüthi° gen Schreiern ihm nachgernfen, in den Ohren. „Tas Voll in Ve? hat keinen Stolz, keinen Ernst, keine Achtnng vor dein Alter!" schloss er grollend. ^.ch tröstete iyn, so gnt ich konnte, aber die Falteil auf feiner braunen Stirne wollteil nicht recht weichen. „Hassall Veg Djumiziiö", fragte ich ihn endlich, „wie hat dir denn der Trank gemündet, den dn fo theuer bezahlt hast?" „Tu wirst es kaum glauben, Herrin", sagte er mit rührender Ueberzeugung, „es war sehr kalt und schmeckte wie — Wasser!" „lind wie lantete das Fremdwort?" kllar, dentlich, mit schwerem Accente erwiderte Hassan Veg prompt: „l^r» v^ri-c t. -^^ Hamburg, nach zehnjähriger ^"^^,.,0'^ '^ war ihm weit geworden vor Wl^" ^l^,^' Wehmuth, als tagsznvor mit ^'' ^iiM.^. marck" anlangte und den Voden ^ >,^ ,.„1^ nnter den Füßen spürte. Zehn I")l , .^,^ ^ Zeit. Die einzigen Lieben, die cr ,^^,l 5'ü zurückgelassen hatte, seine "lt"'^ .ftol^ 5 waren unterdessen knrz nacheilllino^ "^^^ n^ erwartete ihn niemand mehr, ^''^,iiitl)i^/.,,.> ^' verwandter: deshalb die leise '"")',^scy ^ die aber doch ill der Freude des ^ ^ Heimat allmählich versank. , ^r ^,^, Doctor Nolf Weipert war MM' ^, lli! ^' voll sentimentalenGcfühlen behen'!") ^ ^c"/, gutmüthige, offene Gesicht st"?'' Zo'N'''^'' nnd Lebenslnst, als er an dein in'U ^,i ^^. die Vorsetzeil entlang schlenderte m ^ ^c' ..^ Vehagen die Mntlersvrache, ""'U)" fjch 0"^ entgegenschnllle, allfliahnl, wayn ^^ ^, Augen das bnntbewegte Haftnl^' ,^. ^. s'"' ^' 5n den verflo,sene,l ^"hren y" ^. ,' >',^, ill Amerika ganz acclimat'sicN' ^' .»' ^ Aeußern, dem eleganten, ^auca"' ^, , ^. dein breitrandigen, weißen ^^'tl'^-^ ^ ^ scinell, gallzcll Anftreten kennzela) ^ ^ ^1' rikaner. Aber trotzdeni New.3)ott ^e>'^ Heimat geworden, war cr im H"L^t1 u>^^"^" ^""^ "hob sich gegen das von Ä ^Position 'b^ Gesuch der Theaterdirection eine kH! , ^eatets ' ?°^ H^^e in der Herabsetzung des ?!'! ^te dak, b des Nlvdernen Vühnenwesens iiber-"«^7 ^heatel,/^" ^" Historiker Professor Heusler. ^^ ' °b ei,. 5, ?"2te Unterstü'hung, sagte er. sei ab-^f^> der F?^" ^ sein soll. hänge von dem Vil-l'«k!''^ltil >n !? ^''' und dieser stehe wieber mit der ^t!?^g ' Zusammenhang. Nenn der Drang, sich ^ l - '"'' 66 lnangle in der Schweiz die ^°"l!eyenb?1'. ^'' '"«" vor hlindert Jahren dem ^tl? "so f"^'")te. Und dann fuhr Professor Heusle: ^ daz ^.l l: «Damals beherrschten Schiller und ^l." Und 5s"' ^ute aber herrschen Hauptmann, ^!t "lufelt V^'lhes Gesindel. Wagner hat die ganze ^^lvenia,, '""" lein Unglück, wenn man dir leinst -Mn ließe und ihnen sagte: Zeigt erst. ^ (Ein ' "^ ^" lünstlerischen Vildung Basels." ^ ^^^/senreifen geschmiedeter ^ "l Avtfcm ^ (Nusslanb) wird nachstehender '^^ Hart.s .^meldet: Auf dem dortigen Bahnhöfe <>. be" ;°le der 8. Classe ein Passagier wahr, ''si s^^neh^.''nn,g zu sei:, schien und durch sein son-^'° lUeid,"'^"l. ^' s"b «uf dem Fußboden und >.5 Nach s .^ dom Leibe. Als ihn der diensthabende V^liche '^"n Nationale fragte, murmelte er einige Aufforderung. ^ in die ."^"ussM"^ "^eben. wollte er nicht Folge tragen. Bei diefer Gelegen- > ^'' ""Kerue^s .^""hmung. dass der seltsame Mann v°/^ gewab i ^^ ^""'^ h""e. Man entkleidete ^t^. g^^ ^te etwas, was man noch niemals gc-'V^ "^ ciup,."^' D" ganze Körper des Ä^anneö ^ihn, ' ^ach, '" ^"te und dicke eiserne Reifen ein !!Vh.,^lluZ herein Verhöre brachte man mit Mühe ^!^!"gen ^ °I" er ein frommer Pilger sei. der von X^ ^h^ e zu dcm anderen ziehe und den Namen ^ ^°^" ber Tj ,"'"ne Rüstung hat ihm ein Schmied ^ .^ adf. .""I auf den nackten Leib geschmiedet. V^lte sich 1,^/ r unb Gänserich.) Eine heitere ? 3°ss ^"ebiiti.s 7^"3e '" ^m liineburgischen Haide-?'' ^^llben^ be° "ifhorn zwischen einem Radfahrer )'t s>, ^sttlc d,..". .""e>n Dannebütteler Gänferich ab. > 3 ' lu,wei .5, ^u Ort radelte, kam er gerade an ?iche,, ^^ "anse vorbei, die unter dem Schutze der ?« ^ ^ Net/. ^^ Gänserichs auf der Dorfstrafze > ^.^ stieln ^ Eapitols hoben verwundert die >>^ sih darm!s"ältliches ^"schrei aus. der Gän-«?>l^^ende, ^' ^°g dem auf seinem Rade etwas ^ , «n ^,, " ^lailne in den Nacken und bearbeitete k"^> ^"tzen ,^"el und Flügeln, dass er sich nicht ^kn ^s zu ve f -s" "ehren vermochte, als schnell ^Ah zufri/be,!'"' ^"'"" ^^ ^" '^'" Gänserich ?^l. ^»ete siH ^ leiiier Zeit.) In einer Berliner ^ ^ ^ lieb« ^'"^.3e "" Vorfall, der den Beweis ^llus vclt, .^uljugend mit den Ereignissen der ^^ ^lt »st. I,^ d^ Geometriestunbc wollte der Lehrer, nachdem er den Begriff des Punlies erklärt, nunmehr den der Linie klar machen. Er zeichnete eine solche an die Tafel und fragte, wie man das nenne. ,.Ein Strich!" war die Antwort. Um nun die Schüler selbst auf den Aus-dmcl zu bringen, welchen er wünschte, ergriff er das Lineal und fragte: „Wie nennt man diesen Gegenstand?" Da meldete sich ein Knabe und antwortete: „Ein Ueberbrettl!" Local- und Provinzial-Nachrichten. I. allgemeiner Veamtenverein. Wie bereits gemeldet, wurde am verflossenen Freitag im Sommersalon des Hotels „Zur Stadt Wien" die ordentliche Local- und Eonsortial-Bersammlung der lrainischen Mitgliedergruppe des I. allgemeinen Beamtenvereines der österreichisch-ungarischen Monarchie abgehalten. Der Obmann der Localgruppe. Herr Professor Augustin W e st e r, eröffnete die Versammlung mit einer Begrüßung der erschienenen Mitglieder, brachte ein von der Centralleitung in Wien eingelaufenes Begriißungstelegramm zur Verlesung und erstattete sodann Bericht über die Thätigkeit des 1. allgemeinen Beamtenvereines der österr.-ungar. Monarchie im Jahre 1900. Es wurden in diesem Jahre 6293 neue Po-lizzcn ausgestellt; die Gesammtversicherungen an Capital beliefen sich auf 165,600.000 I(, die Rentenversicherungen auf 1.090.000 X; die Prämieneinnahmen dürften sechs Millionen Kronen ausmachen, während die Prämienreserve auf 42,514.000 X bewertet wirb. Ais Ende December wurden 1400 durch Todesfälle fällig geworbene Versicherungsverträge über 2,581.000 Iv. und 4600 X Rente angemeldet. Außerdem ergab sich ein Erfordernis für infolge Erlebens fällig gewordene Versicherungen im Betrage von circa einer Million Kronen, ferner für liquide Renten 353.000 X. - Ais Ende Juni 1900 bestanden 35.682 Con-sorticn mit 25,900.923 X Antheilsanlagen u. 33.968.765 X ausstehenden Vorschüssen. — Die humanitäre Thätigkeit des Vereines anbelangend, wurde die Gesammtsumme von 1.854.000 X für Unterstützungen. Stipendien. Lehrmittel-bciträge :c. verausgabt. Zum zweiten Punkte der Tagesordnung (Geschäftsund Rechenschaftsbericht des hiesigen Localausschufses und des Spar- und Vorschufs-Consortiums für das Jahr 1900) übergehend, widmete Herr Prof. W e st e r den verstorbenen Mitgliedern (Eajetan Vessel, Anton Zamuda und Karl M i t t e r) einen warmen Nachruf und lud die Versammlung ein, das Andenken derselben durch Erheben von den Sitzen zu ehren. (Geschieht.) Die Thätigkeit des Localausschusses und des Consortialvorstandes beschränkte sich auf die Abwickelung der laufenden Geschäfte. Die Zahl der Mitglieder hat sich um einiges vergrößert, was umso erfreulicher erscheint, als feit einer Reihe von Jahren ein Rückgang des Mitgliederstandes zu verzeichnen war. Es wurden neun Lebensversicherungsverträge bei der Centralleitung vermittelt- aus fälligen Versicherungsverträgen wurden 11.000 X ausgezahlt und 260 X als Unterstützungen und Lehrmittelbeiträge ausgefolgt. Von den 26 ein gelaufenen Gesuchen um Vorschüsse wurden 17 Gesuche mit dem Darlehenscapitale von 5711 X 55 k aufrecht erledigt. Dieser Bericht sowie im Anschlüsse daran der gedruckt vorliegende Jahresbericht, demzufolge sich der Stand der Mitglieder mit Schlufs des Jahres 1900 auf 125 mit 12.819 90 X eingezahlten Antheilseinlagen, der Ausstand an Vorschüssen auf 24.269'66 X belief und ein Betrag von 763 45 X als Reingewinn resultierte, wurden ohne Debatte genehmigt. Nachdem über Antrag des Mitgliedes des Aufsichtsrathes, des Herrn landschaftlichen Rechnungsrathes Victor H off m ann . dem Ausschusse das Absolutorium ertheilt worden war. berichtete Herr Rechnungörath Anton Svetel über die folgenden Punkte der Tagesordnung. Von dem Reingewinne per 763-45 X werben 157 X zu Remunerationen, 15'26 X für den allgemeinen Fond im Centrale, 59119 X als Dividende, 4^^ von den Antheilsanlagen, bestimmt. In der Feststellung des Zinsfußes für Vorschüsse sowie für Spareinlagen, dann in der Kündigungsfrist der letz« teren, ferner in den Grundsätzen über die fruchbringende Anlage disponibler Cassabestände, in der Normierung des Maximum» der von einem Consorten zu erwerbenden Antheilseinlagen und in der Bestimmung der Höhe der von dem Consortium aufzunehmenden Darlehen und Spareinlagen tritt leine Aenderung ein. — Die Honorierung der Functionäre bleibt dem Consortialvorstande überlassen. Hinsichtlich der Feier des 25jährigen Bestandes der Localgruppe wurde nach längerer Debatte der Beschluss gefasst, dieselbe im Monate Mai iin Saale der alten Schießstätte zu veranstalten, vorausgesetzt, dass die Direction der trainischen Sparcasse den Saal zu diesem Zwecke zu überlassen geneigt sein werde. Die Vorbereitungen für dieses Fest, das ein FamilienabeNb der Laibacher Beamtenschaft werden soll, sind in vollem Gange. Zur Absolvierung des umfangreichen Programmes wurde eine Vermehrung des Festcomitös beschlossen und durchgeführt. In den Localausschuss und den Consortialoorstand wurden folgende Herren gewählt: Alois Biber, l. t. Zoll-oberamts-Verwalter, Anton Reich, l. t. Zahlmeister, und Anton Svetet, t. t. Rechnungsrath,' dann als Ersatzmänner die Herren: Emanuel Iosin, l. l. Lanbeszahl-amts-Cassier, Franz Tauses , l. l. Rechnungsofficial. und Ferdinand TomaSi 5 , l. l. Postcontrolor. — In den Aufsichtsrath wurden berufen die Herren: Anton Funtet, t. t. Professor an der Lehrerbildungsanstalt, Franz M a r -tinz, Lanbtafel-Director i. P.. und Johann Svet et. Oberofficial der Südbahn i dann als Ersahmänner die Herren Dr. Josef Nejebli. l. t. Gymnasial-Proftssor a. D., und Anton T r st e n j a l, Controlor der städtischen Sparcasse. Nachdem den Herren W e st e r, Hoffmann und Anton Svetet für deren Mühewaltung der Dank ausgesprochen worden war. wurde die Versammlung geschlossen. — (Goldene Hochzeit des Großherzogs von Luxemburg.) Man schreibt uns aus Aobazicu Dienstag, den 23. d. M.. begehen Ihre königlichen Hoheiten d>r Großherzog und die Grohherzogin von Luxemburg in Abbazia das Fest ihrer goldenen Hochzeit. Aus diesem An° lasse wird seitens der Bevölkerung von Abbazia-Volosca am 2^!. b. M. dem Jubelpaare eine Huldigung mit folgendem Programme bereitet werben: 1.) Tag-Reveille der Cur^ Kapelle. 2.) Festliche Beflaggung der Orte Abbazia-No< losca. Ita und Lovrana. 3.) Abends M Uhr großer Facktl-zug. 4.) Illumination sämmtlicher Häuser von Abbazia-Volosca sowie Höhenfeuer in der Umgebung. 5.) Serenade emer vollständigen Regiments-Kapelle und der Cur-Kapelle. der Gesangsvereine „Quarnero" und „Lovor". 6.) Huld!' gung. 7.) Die „Ungaro-Croata" lässt prachtvoll illuminierte Dampfer vor der Villa „Amalia" Aufstellung nehmen. 8.) Promenade-Concert der Regiments-Kapelle nach beendigter Huldigung. — (Ae rz te la m mer f ü r K r a i n.) Zufolge Beschlusses des Kammervorstandes vom 26. März wirb eine allgemeine Versammlung der tammerpflichtigen Aerzte auf den 26. b. M. um halb 6 Uhr abends im Bureau der Kammer (Lanbesfpital) einberufen. Tagesordnung: 1.) Die Aufstellung eines ärztlichen Honorartarifes für Krain. Referent Dr. Defranceschi. 2.) Eventuelle Anträge. Bei der Wichtigkeit des Gegenstandes wollen die P. T. lam-merftflichtigen Aerzte zahlreich an dieser Versammlung theil-nehmen. Da noch viele Aerzte mit der Einzahlung des Kammerbeitrages pro 1901 im Rückstände sind, wolle dieser Betrag (10 X) zuversichtlich bis zum 30. April eingesendet werden. — (G e m e i n be ra t hs w a H le n.) Heute um 8 Uhr früh begannen im Saale des „Mestni Dom" die Ge-meinderalhswahlen aus dem lll. Wahltorver. Derselbe zählt 2210 Wähler. x. — (Das Seehospiz Grabo.) Der Gemeinde« rath von Laibach votierte auch heuer den Betrag von 600 X für die Entsendung von sechs scrophulösen Kindern in das obgenannte Seehospiz. Eine gleiche Anzahl von Kindern entsendet dahin der lrainische Lanbesausschuss. wofür ein Betrag von 1000 X votiert wurde. x. — (Ein Ra detzly - V etera n.) Durch den Tob des am Samstag verstorbenen Amtsdieners i. R. Johann Iunz verlor die ohnedies stark gelichtete Reihe der Radetzly» Veteranen wieder ein Mitglied. Noch in alten Tagen er« zählte Iunz sehr gerne und mit unglaublicher Iugendfrische von seinen Streifzügen in Italien, der Anhänglichkeit der Mannschaft an Vater Radetzly und von der Begeisterung, die damals für den Kaiser und das Vaterland unter den Kriegern geherrscht. — Nebenbei sei bemerkt, dass der Verstorbene über 52 Jahre ununterbrochen dem Staate gedient hat. — (Der ss i rcu s A a rn u m H N a il a Y), welcher im nächsten Monate aus Budapest auf einen Tag in Laibach eintrifft, wird seine Vorstellungen auf der großen Wiese nächst der Maria Theresien-Straße geben. x. — (Vezirlsstraßenausschu ss-Neuwa hl.) Die Neuwahl des Nezirlsstraßenausschusses für ben Con-curienzbezirt Liltai findet am 27. b. M. um 9 Uhr vor-mittags im Gasthause des Herrn Georg Oblal in Littai statt. —jlc. — (D a s g e st r i g e C o n c e r t i n K r a i n b u r g), welches zugunsten des Cyrill- und Method-Vereines statt, fand. erfreute sich eines ausgezeichneten Besuches und nahm auch sonst «inen «cht amnn^len Verlauf. — Ew nähern , Kr ^r xv. awMch erst so recht deutlich, seit- ?° .? l)^ /pmuburaer Mnd, aus kleiuen Ver- ^?" lein """A',1. "'in Vater war Tischler, ^ i>l fjir "^'"-' Geschäft, sondern machte l, l' 1,'luyen sj/"" «"We Möbeltischlerei. Die >> da,; "' recht und schlecht durch, wirtliche > 3'"e henn' ^""lirers ^.zs;. nie an die !^ >d lum a^'""', ^i- obgleich Hans da- '°'" li>i ""u eii... - "l die Mittel doch nur hin- v' ^'^'Unttws"^^ Schulbildung zu geben. ^lln^lich n.^'.^ und gar späteren Studium >>k° " di> P, b" Nede sein köuneu, wenn der ^>,d ^ Nol,sc,!^A^^" Hütten war der Besitzer de. '^ill ' ^W / ^stockigen Gebäude., in dessen ^>>?!^ "olmtc. Er galt fnr «L iiberhauftt als Sonderling: ^s^'°" dl> ?/"l"t „nd Sparsamkeit legte <> o !''>' Nm, '^"b 'Wlgnis ab, dass ihm ;>.>,' ^ sei.) "ng s"'"5 Hauses in, vierten ^'^ 3,^1tt, l,"a'ne Penutzuna gmiigte. Eine i!>tl!'!,Nn,.^'u l> Haushalt; niemand kam >'ll,cl l'h M,f >? "" den Mietern seines Hauseo -l>.> .", ^rt',s"'". ""umgänglich nothwendigen ^^°b, ^lrij^ "' un übrigen gieng er schweig- v"'M'r- Wohl kein ^?d^^eii ys ^ Munden, den wortkargen, ^ ^chs'cht " "'" ""c Gefälligkeit zu ^ " ""n ,hm )„ verlangen. Eh ^ny die Sage, dass er jeden Mieter, der nicht pi'mttlich am Fälligkeitstage bezahlte, ohne Gnade aussetzen lasse: zwar tonnte sich keiner der Aewohner eineo solchen Dalles erinnern, aber der Respect vor dein Alten war so gros;, dass es auch keinem eingefallen wäre, die Wahrheit dieses Gerüchts an sich selber praktisch zu erproben. Also dieser sonderbare Heilige war Nolf Weiperto freund geworden. Au einem Wintertage war der Alle anf dem Glatteise, mit dein die Steinstufen de^ Hauses sich überzogen hatten, ausgeglitten und wäre hingefallen, wenu der damals elfjährige Nolf nicht hingesprnngen wäre und ihn gehalten hätte. Hatte der kleine Liebesdienst nnn das Wohlwollen des alten Herrn für den Tischlerjungen erregt, oder erwärmte das frische, freundliche, aufgeweckte, muntere Wesen des hübschen Knaben sein verknöchertes Herz — genug, von dieser Stunde an begann sein Interesse für Nolf Weipert, nnd eines Tages machte er dem Tischler und seiner lvrau die Mittheiluug, dass er ihren Sohn auf seine dosten das Gymnasium be-suchen lassen werde. Tischler Weipcrt war anfangs nicht einmal sehr erbaut von dem Vorschlage und hatte nicht übel Lust, das Auerbieten abzulehnen, aber da sowohl seine ^rau als auch der Junge selber ^euer und flamme fiir den Plan waren, musste er wohl oder übel seine Genehmigung ertheilen. Seine Prophezeiung, dass „dem alten Geizkragen" die Gut° that doch bald leid werden und es dem Jungen dann doppelt schwer fallen würde, in die Sphäre, welche cr mit seinem Eintreten ins Gymnasium verlieh, zu» rüclhnkehrcn. erfüllte sich aber auch nicht. (Fortsetzung folg».) 's B> ^ Laibacher Zeitung Nr. 91. 756 22^p5>^ — (Verschölle n.) Laut einer Note der l. l. Statthaltern in Zara ist der in Suhidol, Gemeinde Trau, politischer Vezirl Spalato, geborene Vesitzerssohn Thomas Vej^i^ im Monate August v. I. aus seinem Vaterhause unbekannt wohin verschwunden. Da der Genannte bisher zu seinen Eltern nicht heimgelehrt ist, wurde über das Ersuchen der Angehörigen die Nachforschung nach dem Verschollenen eingeleitet. Thomas Vetziö ist 18 Jahre alt und hat als besonderes Merkmal eine Narbe ober dem Auge. —ilc. * (V e r e i n s b i I du n ge n.) Mit dem Sitze in der Stadt Laibach wurde der Verein 1. ilrvlllslco di-iMvo ^voio als Gesangs- und Musiluerein (Tamburica) gegründet. Die Statuten wurden bereits der politischen Landes-Vehörde unterbreitet. — In Gottschee ist ein neuer Bienenzüchter-Zweigverein in Bildung begriffen. Die Statuten wurden vom Centralvereine in Wien für Bienenzucht in Oesterreich der Landesstelle überreicht, —r. — (Turnprüfung.) Der Verein Hongko tolo-Vl^Ino <1i'u5<,vu v I_,Ml)^':nll veranstaltet am 5. Mai um 11 Uhr vormittags eine Turnprüfung, zu welcher nur geladene Gaste Zutritt haben werden. Die auf Namen lautenden Einladungen zu dieser Veranstaltung gelangen rechtzeitig zur Versendung. — (Telegraphen- und Telephon« Verkehr im Küsten lande und in Krain im Monate März 1901.) Die Gesammtzahl der bei den t. k. Staats - Telegraphenstationen des Post-directionsbezirkes Trieft im Monate März 1901 behandelten Telegramme betrug: Im Küsten lande 273.210, hievon aufgegebene 53.811, angekommene 58.867, übertelegraphierte (Transit) 160.532; von diesen entfallen auf Trieft aufgegebene 34.950, angekommene 37.817, ubertelegraphierte 149.266; in Krain 29.565, hievon aufgegebene 7078, angekommene 9145, übertelegraphierte 13.342. Telephon-Verkehr: a) im interurbanen Telephon-Verkehre wurden in derselben Periode abgewickelt in Trieft 1874, in Abbazia 793, in Pola 104 und in Laibach 220 Gespräche; d) im urbanen Telephon-Verkehre wurden vermittelt: in Trieft 320.000, in Pola 6205, in Görz 6727. in Abbazia 4366 und in Laibach 20.345 Gespräche. — (Stellung in Rudolfswert.) Von den am 18. d.M. aus den Gemeinden Honigstein, Wruhnih, Nussborf und St. Peter erschienenen 161 Stellungs-pfllchtigen wurden 31 für das Heer, 3 sür die Eisatz-reserve, mithin 23 5 Procent, assentiert. — Von den am 19. d. M. aus den Gemeinden Prekna, Töplitz. Rudolfswert, Pöllandl und Tschermoschnltz erschienenen 147 Stellungspflichtigen wurden 28 für das Heer, 5 sür die Ersatzreserve assentiert. Tauglichleits« Procent 22 4. —«— — (Gemeindewahl in Nassenfuß.) Bei der am 31. v. M. stattgehabten Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Nassensuß wurden Josef Gorjup, Grundbesitzer in Nassenfuß, zum Gemeindevorsteher, dann die Besitzer Anton Vulc aus Nassenfuß, Franz Vidmar aus Glinjak, Franz Plsal aus Ostroznik, Josef Bcvec aus Log, Anton Tratar aus Malkouec und Ianaz Majcen aus Nassenfuß zu Gemeinderäthen ge-wählt. —c. /. (Walbbrand.) Vorgestern brach am Golovec im Walde des Besitzers Josef Iesih in Hradetztydorf auf bisher unbekannte Weise ein Brand aus, welcher circa 100 Quadratmeter Wald vernichtete. .*. (Verhaftung) Gestern wurden am Unter-frainer Bahnhofe zwei italienische Arbeiter verhaftet. Dieselben stehen im Verdachte, in St. Barthelmä eine Veruntreuung begangen zu haben. .*. (Verloren) wurde auf der Petersstraße ein silbernes Armband mit mehreren Anhängseln. ,*. (Gefunden) wurde in der Nähe der Villa Weltach eine silberne Uhr sammt Kette. Theater, Knust und Literatur. — (Auszeichnung.) Der rühmlich bekannte Relseschrlftstellcr Herr Leo Woerl, Inhaber von Woerls Relsebüchei Verlag in Leipzig, wurde von Sr. l. u. l. Hoheit dem Herrn Erzherzog Ferdinand IV., Großherzog von Toscana, zum großherzoglich toscanischen Hosuerlags-buchhändler ernannt. Bekanntlich verlegt Herr Leo Woerl seit Jahren auch die Neisewerle Sr. l. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ludwig Salvator. — (Oesterreichisches wirtschafts-poll tische« Archiv.) Da« l. l. Handelsministerium beginnt demnächst die Herausgabe einer neuen Publication unter dem obigen Titel. Dieselbe wirb im Verlage der Manz'schen Buchhandlung in Wien, und zwar lieferungsweise, nach Maßgabe des zur Verarbeitung vorliegenden Materiales in zwei abgesonderten Abschnitten erscheinen, deren erster («legislativer») Theil eine folllaufende Sammlung der wichtigeren in» und ausländischen Gesetze, Verordnungen und Staatsverträge von dauerndem Werte auf dem Gebiete des Handels und Gewerbes, der Industrie und des Verkehres enthalten wird, während der zweite («statistischer») Theil die Hauptergebnisse der Handelsstatlstlken des In- und Auslandes einer systematischen, vergleichenden Bearbeitung unterzishl'n und hie-durch eine Uebersicht über die Handelsbewcgung mit be-Wnderer Veiiicliichtlgung der Stellung Oesterreich« im MNvlrlchre bieten wird. In dem zwrwn Theile werden auch sonstige wirtschaftspolltische und statistische Ma-terialie« verwertet, sowie die Erscheinungen der einschlägigen Literatur angezeigt werden. Formell bildet diese Publication eine Fortsetzung der bisher vom l. k. Handelsministerium herausgegebenen Monatsschrift , von welcher sie sich jedoch in Zmck und In« halt wesentlich unterscheidet. Ter Abonm'mentspreis beträgt loeo Wien ohne Versendungelosten 20 K jährlich. — (VIII. internationale Kunst-Aus-st el lung in München 1901) Nach einer uns zugekommenen Miltheilnng sind die Anmeldung» n zur Betheiligung an dieser Ausstellung soso'.t und unmille!b,'.r au das l. t. Ministerium sür Cultus und Unterricht einzusenden und atigemrldeie Kunstwerke seitens der Künstler, vorschriftsmäßig ve,packt, bis 1. Mai an das Wiener Künstlerhaus zu übermitteln. * (Laibacher deutscher Turnverein.) Aus Anlass der Feier ihres sünfzeh; jährigen Bestandes veranstaltete die Sängerrundc des Laibachcr deutschen Turnvereins ein Fcstconcert, das einen glänzenden Verlauf nahm. Das Concert erfreute sich eir^s zahl»eichen Besuches aus Civil- und Militärlreise!', und es lehrten dasfelbe d!e Herren: Hofrath Graf Schaffgotsch, Divisional Generalmajor Edler von Chavanne, Oberst und Regimentscommandant Zimburg Edler von Reinerz, Landescmöschuss Dr. Schalfer sowie viele Honoratioren mit ihrem Besuche. — Ein ausführlicher Bericht folgt. — («Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild») Inhalt der 370. Lieferung (Kroatien und Slavonic«): I.) Nikola Andri , in der Provinz 24 l,. GsschiiftsMung. ^ - (Spar. und Vorsch"' ^A Sa gor.) Die Spar- und VorschuM' ^ registrierte Genossenschaft mit hielt am 15. d. M. die sechste ordentliche ^ ^l'. lung ab. Die Vorschusscasse erzielte l" M>>^ einen Reingewinn von 3004 k 66 l>, ^"^ht" trag des Ausschnssmitgliedes Firm "°^ lüU theilung fand: Der Leitung der SP^.^ Entschädigung von 998 k 68 l. Mesp"".^ i/ ^ ^ in den Ortsgemeinden Sagor und K^/..«zF, der Schule in Sagor 20 X, dem «?°A ^ »"^ Sagor und dem Lesevereine daselbst l^ ^M'^ Cyrill- und Melhod-Vercine in Laibach " ^° 20 K als Spende gewidmet. Der 5Ml Ac^ 18 l. wird dem Neservefonde zugewiese"' ' ^e» auf die runde Summe von 10.000 l( "HftB^ fchelnt. Ueber Antrag des nämliche" ^ MM"'^ wurde die Abhaltung der bisherigen Y"°^ ^ stunden auf ganztägige erstreckt. Der r ^ >,, standsmitgliedes Andreas Mauer, es ' ^^ sicht darauf, als der Neselvesond d,e ^M Summe von 10.000 K erreicht ha», , ^'., zinsfuß von 5'/, pCt. auf 5 pCt. ernied 9 ,,' langte einhellig zur Annahme. Vei " . ^ genommenen Wnhl des Vorstandcs ^" „el^l' Mauer zum Obmanne, Paul Weinb «^^ Stellvertreter, Josef Modic, AN.Wis'., m a nn und Matthias Intiharzu MS'^ ^ ^b ^ zu deren Erfatzmännern Johann Korv ^hBs^ Manoelj — sämmtliche aus Sag^ ^^ Töplitz-Sagor —gewählt. Als Rechnung^ ^ ^ die bisherigen Functionäre Ignaz 3'^ ^l Ierin berufen. > M ^F - wird in Wien die erste ordentliche ^"'.^5^ der Actionäre der Localbahn Ausweis über den Stand der N' in Krain . M. für die Zeit vom w. bis N> "p" ^/ Ts herrschen: <^,idel«^ der VläHchenausschlag im Bezirke Gum ,^ St.Varthelmä(l H.): m«ille ^"" > der Nothlauf bei Tchlueinen im Vez" ^ Gemeinde Oberlaibach (1 H.): . in ^ ^ die Vchweinepest im Bezirke Gottsckee ^ Podgora (1 H.); , ,^ ^6»^' die Wuthlranlheit im Bezirke Stein »n ^ Erlosch«": Oe<>'^ der Milzbrand im Vezirke Laibach in " ^1"""" ^ laibach (1 H.)i im Bezirle Gurkseld in i„' stem (1H.); . NeM^H^ der Nothlauf bei «Schweinen '" fH'z^ldols^ . Gemeinde Oberlaibach (1 H.); im Aezw«- Gemeinde St. Michael-Stopitsch(1^^.-—^^ Telegnnnme ^^ Die Vorgänge in Chi«^ ^ ö^ Peking, 21. April. Geft"'"/« „lit A'^ begängnis des Generals v. SchwaiM ^l^ litänschen Ehren und unter VetheMg" aller Nationen stattgefunden^___ ^ il^ Berlin, 21. April. Die ^H^ meine Zeitung, schreibt: 3« v"M D^ bläitern ist davon die N'de, dass i"^ ^M,^ im Reiche bevorstehenden StelgcruW ^i's' ^ bedürfnisse eine Erhöhung der no^'" ^^^^ ^. geplant werde. Demgegenüber '^ Hndig"^,F' eine Berathung oder gar e.ne AA^ ,ss ^^l den verbündeten Reqierungeu ^"" ^hr ^ll Weise der schon für das nächste stHh^^i ^ tende beträchtliche Mehrbedarf '"'',, h/'' ^ beschaffen wäre, noch nicht statF"" iibel dieser Beziehung umlaufenden G U ^ projecte entbehren somit der Vegr""" H^'^^ aus Madrid: Da« auf der 3?^^ a"«") griffene Patetboot -HaUe' ^t M "^ch,s ^> Unter den Passagieren foll s'^. "^telso"/^^ der in das in Rosario und ^" ,,ch,<^ ^ Complot verwickelt sein so^ D ' " ,eH^' geweigert, in Vigo das SchM „ i"^ ^ deutsche Polizei erwarte feine An"" ' ^ chn festzun.hmen. ^ ,.il. 3'" lH Constantinope l. 20. H^ d s ,a!>!^ der am Freitag slatlgehabten "" .^n ^cl ^gl Botschafters Sinovj.v und des rusH lch'^ Agenten in Sofia «ahmet!". ' ^„nsO. ff ^ Sultan über deffen auidrucklichen ^^rle> .^ wurde, sprach der Sultan seme "^ Schritte Bahmetjevs bel der vu U ^Z w^,^ ^ zn Gunsten des Einschreitcl'ö 9^^,, s" s^ Comitö ans. Bahmetjev verslchene .schW ^n' das Cabinet Karavelov aufnch"» ^c ^ Lande Ordnung zu halten, NM"" Befriedigung iiuftert^. ^ '^Ü^r Zeitung Nr. 91. 757 22. Aprll 1901. h, 2°tt°ziehung vom 20. April. 5^' 7? 47 72 10 39 >>^^: 74 34 28 7 19 ^gliche Beobachtungen in i!aibach. Mittl. Luftdruck 7:l« 0 n,n,. >7^ ?3?.^ ^« S. schwach heiter l! ^^i^^^__9^6 N. mäßig halb bewölkt z'A ?'3.3 ^'^! SO. schwach heiter > ^^' ?3»a ^" S. schwach halb bewölkt 0 0 ' U^^V ^'" W. mäßig Regen ^>lta«,. ^> ?'3! NO. schwach stheilw. heiter, 0-3 ^Nn^V"'Nel der Temperatur vom Samstaa. «'7° und ^^^^ ^ .Normale: 10-5", beziehungsweise 10'7°. '^^Uicher Redacteur: Anton Funtel. vy - ____.. — fc| *®aa.t de parsiitre! mie Zola ^ix K. 4-SO. l|, y || , En magasin: v' ll8llll»>yr & Fed. Bambergs Buchhandlung ^—-^__J^taibach. (1461) 2-1 &*a „foliaaiei» 2i[W**«l Rof^ , rsichefungs-AnstaUen werden als Hi^fcttEin. j 8ehr billigem Zins verwertet. ^.1' Luiseft2 e"duQg von 2 Briefmarken) E. Meyer, N^^^aßel (Schweizerhof). (1460) ^ '' i in . rangen Sie ausdruoklich «Ip Wein S^J11181"15 Piccoli in Laibach UU(?SWert für blutarme, nervöse \ *eis«n s SChwache Personen) (668) 5 tC &Ucl1 von* SOlChe PräParftte z»rück, welche, O1 doch medlolal«ohen Autoritäten em-\ ^* Eise a°h den ohenal«oJi®n Analynen . ahefkeln enthalten- als Jeder billige T»sch-W^^ ea ^odlolnUohen Wert haben. py* Heute abends **^9 im €>«i<^ Valvasor Zigeuner-Concert Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. \ Zu zahlreichem Besuch ladet ein (1369) 2—2 Andreas Stuppan. Seit vielen Jahren bewährte Hausmittel von franz Wilhelm, Apotheker Markeascliütz in vielen Staaten. k. und k. Hof-Lieferant in Neunkirchen, Niederösterreich. Auf Ausstellungen mit goldenen Preisen prämiiert. Franz Wilhelms allrailerTlifie 1 Paket 8 K. Post-Colli = lf» Pakot 24 K. IC 2c prl-v. 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Tiesbetriibten Herzens geben wir allen Ver- ! > wandten und Bekannten die traurige Nachricht, l > dass unsere vielgeliebte Mutter, Frau l Ludvika Blechschmidt ^ Steueramtsofficials'Witwe ! nach längerer Krankheit, versehen mit den heiligen I Sterbesakramenten, heute früh um 4 Uhr im 89sten I Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist. > Die irdische Hülle der theuren Verblichenen > wird Dienstag, den 23. April, um b Uhr nachmittags > im Traucrhause Ialobsplatz Nr. 6 feierlich ein-I gesegnet und sodann auf dem Friebhofe zu Sanct > Christoph im eigenen Grabe zur letzten Muhe bestattet. » Die heilige Seelenmesse wird in der Stadt« I psarrlilche zu St. Jakob gelesen werden. > Um stilles Beileib wirb gebeten. > «aibach am 22. Npril 1901. > Die trauernden Hinterbliebenen. ^ Course an der Wiener Börse vom 20. April 1901. «a« be« »Me««« «°ureblattt Plt notierten «ouise verstehen fich tn »ronenwähnm«, Dle Ullltierung sHmmMcher «ctien und der «Dluersen U«s». versteht sich p« Ltü«. >< ' z«N,.NjVt° Übernommen« a Vl. 4»/, ab lO»/„...... llü-lll 116 « Elilllbethbahn, «U u. »000 W. 4°/„......... 1»»'- — - Franz Ivfts'V., »«. lS»4, (bw. Vt!) Lils., <«/... . 96 10 S? 10 »lll<«llcht l»arl.üub»l«»Vahn, (div. Vt.> VUb. «°/, . . . »z»l> W'sli «lncarlberger Vahn, »«. l8«4, (biv. Lt.) Eilb., 4°/<> . . . «'- 9« 80 ltaalsschuld d«r zlnd»t b»r nngarlsch«« Klon». 4°/, ung. »olbrenle per »aff« . ll? SO ll? »a bto. bto, per Ultimo .... tt? 5» il? ?» »°/» bto. Rente in Kronenwähl., steuerfre», per «assa . . . 9« »0 »3 10 4°/, btl>. bto. dlo. per Mllmo . «! »0 »3<0 Ung, Kt,.«N..«!,l, Gold ,00 fl. 120'8k> ,»l«!> dto. bto. Etlbei 10« sl, . . . 100 10 10l — dto. Ltaatt.Obllg. (Unz. vftb.) v, 1.18?«....... «,»'—118 80 bto. Echanlregal.«bU!l,'0il<«. . 9« 4!) fl.--l00»i. 174-170" Th«!^l«cg..»llsl 4°/» .... 140-75 141'b 4°/, migar. «lund«nu..0bltg. »,?(, »»?l! 4»/, lroat. und flavon. dett» 9» b0 94 6« A»d»r» öfftntl, AnlZH»». »°/„ DonllU'«ea.'»nltlhe 1878 . 106 »0 10?'- Nnlehen der Stadt Vörz . . — — -^'- «nlehen d. Ltadt Wien . . . »08-20 104 80 bt«. dto. (Kilw «b. V«ld) 1« - 1»»' dto. dw. (1894, . . . . 94 85 85 85 bto. bt«, (1898) .... 9b'»U 96'»" V«r«nleb.en . —-— 9?'- »eld Ware ßfandbrl»s» »ll. «odcr. allaOftlnlaI.verl.4»/, 94«b 9l«b «..«sterl.Lllndt«'H>,P..«nst.4«/, 97— 98 — Oest.»un«, Nanl 40'/^al,r. v«l. 4«/„......... 99 - 100 - dt». bt«. oozahl. Verl. 4°/, . 99 — lUU - Vp»«llffe,1.«ft.,»0I.,verI.4°/, 98»b 99»b Vis»nbahn.Drl°lltäl». Obligationen. »tlbinai'd» Nordbahn — l8 — ««bitl«le 100 sl...... 599' - 4il - «lary'üele 40 sl. «N». . . . »4s - »48 - ofener Lose 40 sl..... «s — i«8 - V»lffy»U«It 40 sl. .,», 10 sl. 49 za ho 20 ., un«, „ „ »sl. »»zz ,»»z «uoolph'Üose 10 sl..... 08'- «< - VlllM'Lose 40 fl...... »04-— ,06 »0 Tt..«en°l«.L«l« ».«ts. s. städt. Etraßrnb. in Wien lN. X . »91 »0 ,93 00 »to. dto. dto. U». N . . »89 - 2«, - >Uöt!m. Nordbahn 150 fl. . . 439 — 44» — «ulchtledrader Eis. äao >l. «M. »070- »080 bto. dto. (lit. U) »00 sl. . 1,35 113? Donau > Dampslchlffllhrt« . »ef. Oefterr., 5 ss. Lübbali» «ua fl. s..... io» b« 10» 50 Lüdnorbb. «erb..«. »00 fl, »M. 880 b0 »8» — Iram»ay^l»«l, steue Wr., Prio» rltat»,«cNtt» 100 fl. . . . 195 — i»8 — Ung.aali». «issnb.»00fl. Gilber 418 — 4»!-— U»a»Weftb.(»i«nh<»r«z)»00lI,V. «Ü-— —»— Wien« Uocalbllhneu. «ct..««!. — — — — D«nk»>. «Nglo^tst. Vanl 1»0 sl. . . »»,50 »«» ä0 »anlvereln, Wi«»er, >uo fl, . 48» — 494» . V«bcr..«»fi,, Oesl., »00 ft. E, 945 — 94«-- «rbt..«nft. <, Hand. u. », 16« fl. «85 ?ü »8b 75 bto. bto. per Ulttmo . . , »95 75 «9« ?!, «rebitbant, «lNg. unz,, »00 fl, , ««?-— gyg - Txpostttnbaul, «Uy,. »on fl, 4»a — «4 — «llllnple^Oel., Mröst., 500 fl, i»^ i«?u Glro,u,«»sst!,u,,O!euti, »0(!fl, »«5 — 4«V — Hyp,th,lb.. 0t»,. »00 »l,»0°/„ «. l»4 — 19« - »»l» «kl» Länb«rbanl, Vest., »00 fl. . . 4»» 50 4»4 »a 0efterr..un«ar. Vanl, «00 fl. . »«7« i«8»- Untonbanl »00 sl..... o«i-. 5«z — «erlehr«banl, «ll«., l« fl. . «»l —z«>— lndnllroznt«» n»hmunl»n< «augef., «llg. »st., 100 fl. . . »50'— »z» -««Ydler «tisen« und Vtahl'Ind. w Wien 100 fl..... »11 —»14 — »8'- »»9 —> ,,K0 iNolXan.Gtselllch., Oeft..alpine 485 »5 4« »cs«»N'»«1. ?o« — ?lo — Kurze Eichte». 3«st«ba»....... ,,, «u ,9, »„ Deutsch« Vl«tz«...... N7 b7 1,7 ?5 Uoubon........ »«»0»40 4U P«l» - -....... 9» 45 9d ü?» «l. Peter«»!«...... »..— _ — D«l«t»n. 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Näheres in der Administration dieser Zeitung. (1446) C.107/1, C.ll 1/1,0.116/1,0.118/1 1. 1. 1. 1. Okiic. Zoper 1.) Matevža Aschman, Ma-rijo, Janeza in Lovrenca Aschman, Jožefa Dobravc in Gregorja Bene-dièiè; 2.) Antona, Janeza, Nežo, Jero in Apolonijo Deschman; 3.) Tomaža Dežman; 4.) Marijo Grilc; 5) Marijo Ješe; 6.) Franceta in Gabrijela Plautz, Marijo Hrovat, Jožefa Jalen, Franceta Potoènik in Janeza Pototschnig; 7.) Katarino Rotar, Marijo Pretnar, Nežo Mrak, Malijo Zwenkelj, Jurija Langus, Janeza Pivöan in Heleno Marèun; 8.) Jero in Margareto Supan, katenh bivaliöce je neznano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Radovljici po ad 1. Janezu Ažman iz Lancovega 8t. 5; ad 2. Janezu Dežman iz Lancovega St. 3; ad 3. Valentinu Dežman iz Lancovega št. 6; ad 4. Matiji Dežman iz Lancovega St. 11; ad 5. Francetu Merèun iz Ljubnega št. 60; ad 6. Juriju Megušar iz Krope ät. 13; ad 7. Rozaliji Rant, nom. Jožtfa Rant iz Ljubnega st. 64, in ad 8. Franceta OliföiÖ iz Brda pri Lancovem št. 3 tožbe zaradi izbrisa zastaranih za-8tavnih terjatev in pravic. Na podstavi to2bä doloèili so se naroki za ustne sporne razprave o teh tožbah na dan 2 7. aprila 1901, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji v izbi 6t. 3. V obrambo pravic tožencev se posfavlja za skrbnika gosp. dr. Janko Vilfan, odvetnik v Radovljici. Ta skrbnik bo zastopal tožence v oznamenjenih pravnih stvareh na njib nevarnost in stroške, dokler se ti ne ogla.se pri sodniji ali ne imenujejo po-oblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Radovljici, odd. II, dne 13. aprila 1901. Geübte (1422) 2-2 Kleidernäherinnen werden sofort ausgenommen: Rain Nr. 14, III. Stook. Ein Pferd zum Fahren und Reiten verwendbar, braun, 11 Jahre alt, 164 cm hoch, sehr gängig, fehlerfrei, ist billig zu verkaufen. (1449) Artillerie-Kaserne. Mehrere möblierte Monatzimmer sind (1459) 6-1 Rathhausplatz Nr. 8, III. Stock sofort zu vermieten. Aussicht auf den Hauptplatz. 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Bamberg Laibach, Congressplatz 2. __ _______- ---------------------------......--------------------------------------- Ad,,.- (1418) Concurs-Ausschreitung- y Zur Erlangung von Projectsskizzen und generellen Kosteovora jjpi Bau eines Gebäudes zur Unterbringn"9 Staats-Gewerbeschule in Laibjjx wird vom gefertigten Stadtmagistrate eine ttffentllohe Concur reichungatermine _,fl bis 15. Juü 1901, 12 Uhr mHtag» ^y hiemit ausgeschrieben, W& s/ Die Concurrenzprojecte, nach dem diesbezüglich festgestellte » • h ^ ' strafe erhältlichen Bauprogramme verfasst, haben zu enthalten: hjjess''c / 1.) Die Grundrisse aller Stockwerke einzelner Gebäude einsw .0\^\/. und Dachgeschosses; n auc^ e{tc\ *' 2.) die Quer- und Längen-Profile einzelner Objocte, evenl 1^'^%»^ , Gebäudetheile, welche zur Beurtheilung der Anlage besonders n° ^ftllpi ^ 3.) alle Fa^aden des Hauptgebäudes und wenigstens di ^J*'" Nebenobjecte; . jer Gt ^' ,: 4.) den Gruppierungs-, zugleich Situationsplan. Die Ski^e" w* ^ yaden und Schnitte sind im Maliverhältnisse 1:200, der Situati°B s iK.t Gruppierungsplan im Verhältnisse 1:600 zu entwerfen. . sgent ^A^ir Die Kostenvoranschläge sind generell, jedoch derart zu verI» v*""96 a vfl^ Beurtheilung der Concurrenzprojecte aufzuhtellende Jury in die f^aOd6s Z weaigstens annähernd ein Urtheil von der Höhe des Baukostenau f. » Für die besten Entwürfe sind zwei Preise bestimmt, undJ? «nö' 4$ /•^1«................fioo. y XI. » ...............• l rccllli Die Mitglieder der Jury werden vom Stadtmagistrate LaiWc u bekanntgegeben werden. . a\\)" Magistrat der Landeshauptstadt l* / am 12. April 1901. ________^^ Drvck und Verlag von Iz v stle'nmayr ck Fed, Vc>»b«rg'