poÜWS vkk«? V siticki p5Gß« VIn 1 'So 7A. ^kse^sin' ^c.c»en..ic.. :aed»MW. Sk»»»tMOtw«g ti«Wtvn mt»ni,d«n 2G70>. Vvf^slwng u. guo», ^«ribor. ut.4. ^«nuNilfip»« l^i^. «7 prEltOy. 6vn « 1«»r- 1935 0. /^doni>«m«ni«-nn»kmv m i^>?idvk: ui. 4 (V»fw,»tung>. öaiugsprsi»«: )^dt«ol«n, mon»t!. 23 vin. iu»t«!t«n 24 l)in. liufc»i f'ost monsti. 2S Dtn, M «t«» /^»nri mon^viok 3S vin. t S0 un6 2 Dm. Mribom seUma Frankreichs Appell an Genf Allgemein» MißbiMgung durch die englische Vreffe / Italien schloß sich dem sranzvMchen Vwtiil in Berlin an WSSSÄ Vtinlsterreden Samstag abend hielt Ackerbauminister Dr. Dragutiu Iantovi ^ ini Beograder Rundfunk eine R«^de, in der er ansfi'lhrte, die Wahlen vom 5. Mai sich aui .zwei klar liorgezeichileten Linien belvegeu werden, auf der Linie des n a t i o n a l e n A u s s ch lv u n g c H und auf der Linie ein^r allgemeinen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen llmlvandlung. 9. iDkto-ber, führte der Minister aus, steht als tragische Warnung »vr dem gan.^n Volke, ivie es vorsichtig und ivachsam, einträchtig und entschieden das grohe nationale Wert l?e-schü^n müsse. Man müsse endlich einmal »erstehen, das; der jugoslawische Staat als ÄuSdrult der jugoslawischen nationalen Solidarität oon niemanden mohr bestritten werden kann. Der nwderne Staat liat iiber-lmupt nur eine nationale Funktion, die d«!M nationalen Ideal dient und das Grund« qssetz für die nationale Existenz jedes freien, staatlich organisierten Volkes 'st. Dieser <^>run!dsatz ist übrigens in ganz Europa allgemein, und zwar darum, iveil der Welt» trieg den Grundsatz des nationalen Staates aus die Hölic brachte. Heute ist es jed'?m tlar, daß das geistige Leben der ganzen westlichelt Zivilisation auf neut^Ti Wegen geht. Die Quellen, auS denen die weftltche '^ivilisaton schöpfte, und die l^rnndlagen, aus denen sie ilirc politischen und sr^zialcn (Einrichtungen ausstellte, «.rwiesen sich .^unl l^rö^ten Teile als vollrommen unsahig, dem Leben der Völker .^u dienen. Von Moskau bis 'liom, durch qanz Mit' leleuropa und Amerika, erlebt die '^selt einen geistlg«^n Umschwung. Wenn die politische Denwkraiie anch zusammengebrochen ist. so ist die ivirtschasl-liche Demokratie noch voll in Sicht. Die wirtschaftliche Demokratie ist die Organisation des menschlichen Eriverberte Unabhängigkeit und Freiheit geben, damit er sich das Necht auf Brot, Arbeit und eine gesichc'rte lvirtschaftliche Zukunft erwirbt, nicht bloh für sich, sondern auch für fein«. ,'Familie und seine Ninder. Zu diesem Zivecke muf; in erster Linie seine nationale und lerrttoriale llnverletzlichkeit gesichert ivcrden. Das Volk will in seinen: nationalen Staate ruhig leben, damit es sich seinen Acdnrfnissen widmen kann. Aus diesem Grunde wollen lr»ir alles, was alt und i^rltöt 'st, abschassen. Air wollen ein neues .ilei^andrisches Jugoslawien, lebendig und kräftig, jung und inutig, fortschrittlich und auswärtsstrebend. Wir wollen vor allem ein vollkommenes, nationales jugosl-awisches Leben schaff«^n und alle gesunden, jungen und kühnen Kräfte unseres Volkes auf «ine Linie bringen und auf ein Streben nach ei:,em jugaslawischen nalional<:n Staate. In diesem Staate wollen wir ein für allemal die nationale Monar» chie, personifiziert in der Dl,ttast:e der Äa-ragjvrgjeviüe, ein nationales Heer, eine P ar i s, Sl. Mürz. ^ Die Regierung hat gestern spStabendS ein« stimmig beschlossen, den Beschluß der deutschen Reichsregierung iiber die Einführung der allgemeinen Wehrpslicht in Deiüschland als eklatantm Bruch des «ersailler Vertrages dem Bölterbundrat zur Entscheidung zu un« terbreiten. Ber Beschluß des sranzösische» Kabinetts wurde d^ Generalsekretariat des Völkerbundes in Gens telegraphisch iiber-mittelt. Das Generalsekretariat hat bereits den diesmaligen RatS^sidenttn, den türki« jchen Außenminister Temslk Nuschdi Aras dariiber in llenntnis gesetzt. Der Genfer Rat dürste demnach Ende kommender Woche zu« sammentreten, da die Ratsmitglieder nach den Bestimmungen deS BitlkerbundeS mindestens siins Tage vorher in Kenntnis gesetzt werden miissen. Berlin, S1. Mwz. Der französische Botschaster Fran ? oiS P o n c e t hat heute dem ReichSaußenmini-ster Freiherrn von R e u r a t h den Beschluß des sranzösischen Kabinetts gemeinsam mit einer Protestnote überreicht. Fast gleichzeitig erschien auch der italienische Botschaster im ReichSaußenministerlum nnd überreichte seinen Protest gegen t«n Be-schlufl des Reichskabinetts vom l«. März. Vcrli n, 21. März. In hiesigen diplomatischen Kruse» wird daraus hingewiesen, daß Deutschland durch den v^nser Pakt noch immer bis zum Herbst gebunden sei, da nach der Anmeldunq des Austrittes aus dem Völkerbund eine vertrag liche zweijährige Frist Deutsthland werde sich L o tt d o n, Al. Marz Der Beschluß des sranzSsisch?» Kabinetl^ bezüglich der Anrufung des BiL!k?rbundcS hat in der Londoner Lessentlichkrit und iv politischen Kreisen schärfste Kritik ausgelöst. Fast alle Blätter bezeichnen den sranzösischen Schritt als gegenstandslos und nur geeig. net, die ohnehin scharfe Spannuilg «n l^urcp. weiter zu kompliziere». In englischen poli-tischen Kreisen siirchtet man, eine Bcrli»,nd' lung vor dem Genfer Rat war? ge,ngnet Deutschland noch mehr in Harnisch ,^u drin« gen, wodurch die Rückkehr Deutschland.^ in den Völkerbund, für die sich die cnqlische Re. gierung so viel einsetzt, nur noch -.uh'. sährdet wiirde. England werde aber . reich in dieser Hinsicht leine Schwieris keilen verstreichen müsse. > machen und in Genf unbedingt an d'r Ver demnach der Vir-! Handlung teilnehmen, um so nm griinen Handlung vor dem Genfer Rat kaum ent-^ Tisch die Juteressen des Friedens zi» ve,»' ziehen können. ^ digen. Deutschland erhöht seinen Effek ilvftanb auf Soo.voo Mann Einbeziehung der SA und SS in drei Armeekorps / Eiu Bericht des englischen Militärattactiees in London / Frankreich erhöht seine Lnftriistunq um 4(X) Flugzeuae L o n d o n, 21. März. Der britische Militärattachee in Berlin ich soeben in London eingetrossen, um auf Grund einer von ihm dmchgeführten Unter, redung mit dem deutschen Reichsminister Generaloberst von Bl v m b e r g dem Foreign Ossiee Bericht zu erstatten. Auf Grund seiner Insormationen sei Deutschland gar nicht geneigt, seine Friedensessektiven herabzusetzen. vielmehr wolle es dieselben aus einem Stand von 8V' ernannt. Nibbentrop Mllckberulfen Eine Maßnahme des Kanjilers Hitler / Eine Folge der Anrufung des Völkert>uiioes durch Frankreich P a r i s, 21. März. Wie bereits bertchtet, hätte der deutsche Reichsbeauftragte in MrüstungSangelegen-heiten, Fre^rr von Ribbentropp, heute in London lintressen solen, um dort-selbst die Vorschläge des Reichskanzlers Hitler den englischen Staatsmännern zu unterbreiten. Die vorsthläge Hitlers be- ziehen sich angeblich aus den Abschlnh einer Abrüstungskonvention, die Beschrankung bzw. Abschaffung der Lffensivwassen, Abmachungen iiber die Polizeikräste der Länder, den Abflhluß eines LustsöMtzpaktes und die Rückkehr Deutschlands in den Völkerbund. Als Freiherr v. Ribbentropp in !^bcr. wiefenfeld bei München im Begriffe stand, A t- f, e n. ?l. Mävz. Ministerpräsident T s a l d r i s !ial die Rekonstruktion seines Äabinetet? v.'Is-^gen, indem er einige Mitglieder d2, Paris London 1^.725,. Nen>ni'i' .A>9, Mailand Prag Wien '^'crlin 134. L f n b l i >1 n a, 2i. März. Demsen: lin 11Mri1.kV, Prag !r'est —.'M'.V; österr. Schilling lPlivatclearma> <^.k!.^.08.75. müssen wir als die Grundlage unseres Staates anerkennen. Ohne die Wichtigkeit uitd das Recht auf Leben und Tätigkeit der an-deren Stünde' in Ubr«^de zu steilen, '.vollen wir volle Gerechtigkeit für den Bauernstand, lvas nur in der vollen Anerkennung seiner licher und wirtschaftlicher Kl^aftquesl lllld voin Dorfe loben auch die Städte, '^^i.itnn das Dorf wirtsck)aftlicli stark ist nnl> ivenn cö dem Bauer einmal gut geht, danll i^ird Svstem es allch den Städten ulid allen lui Staate glll gehen. Diese wirtsch^istliche nlld gesell-schastli«^ Dynainik st Baneriiinm ! vereinigt sie alle. Durch den Bauernstand ^ Problem nnsei'^-s inneren staallichen ^.'ebenS. das grundlegende (5!en,ent. kienn lwii II) ist ^die nationale (.'inlieit gesichert, wenn wii!'Aber dieses Prol'len, nx'rden niM di<' Poli. ').>^illie>nen liin'o!)n>erl> >!ti.'.uei>.' iiüd diese ^^^anernschasl l^'ereilligen. liier oder Pol!!ikastev li'sen, nur >2 Millionen Bauern. Diescs Baneriltnin j Das Dorf lst ein nnerMpflicher uieilich^ ein positive.^ System der j^rgaiiisalion der Bauermvirtschaft. Das Geiwss^nschartswesen ist das Sinnbild der wirtsckiaflli6)en und bäuerlichen Einkseit. Das genoss?nscha>ftli?tie zeigt alle seine guten Seiteti nnd seinen Wert. Zwischen 5^pita!iömn.5 und' Komniunismus stellend s^at das l'^nesien' sclMtswesen iit allen .'^tonsliklcn nnd '^^.'rin^ chungen da-len l^'rnttdprchleme dar. Dlivcii dieses nosien>1w'tön'e»en soll ^^nern der '^>aneri> stan?' geeinigt n>t'rk^n. iiin dann ancti ivnl .,MnÄl>r>er Zekkmg^' k?7. Feettas, den 2S. ZKürz lW. >>^k!werb<, der Arbeiterschast und der Beamtenschaft ^^ugutc zu kommen, denn alle diese 'stände können inl Wege des Genossen-!chaftsn'eseiis ihre Ideale verwirtlichen. Der '.».plnlstcr stellte soi>aml die Erbringung t.'Mes neuen (Äenoffenschaftsgosetzes für das ganze ^'arld in Avs^t, durch well!^ das bSuer-Genosienschastswe^ des Staates aus einheitliche Linie gebraöft werden ^oll. StZiUltag voriurttags hielt Iustizminister -ür. Dragntin Koji^ in Kragujsva? eine BoLkSversammlung ab. In seiner Rede er-, flärte der Minister, daß die Wahlen im Zei- j .lieit einer allgeml^inen Wiedergeburt des ^>^'andcs imd des BalkcS, im Zeichen einer yolitis6?cll, administrativen, wirtschaftlichen und inrriiNschen Wiedergeburt stattsindcn, die in da > Mgeordnetenhau^ die stärksten und besten Persi)nlich?eiten bringen sollen. Taci cinztge, was nicht in den Wahlkamps itinaingczogcil -loerden darf, sind die großen ^^^rundsatze der nationalen und staallichetl 'Izolitit, öer Märtyrcrkönig Alexander I. »uil snuciu Blute besiegelte. Außerhalb die-.üntte^' wilnschcu wir Verständigung und Cintrach-t nnt allen unseren Briedern' !>l allen Fragen des inneren Staatslebenö. ^ diesem Zivectc ist es aber nötig, den No-' ^en von verschiedenen alten Ideen zu sau-Ivrn, die nns biS-her im Wcge standen. Dic--' !>tdcutct, das; wir durck) die Wahlen eine ^»olitische ^rnLneruikg und Wiedergeburt des 'Iolkc.5 <'rrcich«?tl wollen. Wir '.vollen c^vas ?ccues schaffen, ohne dos unsere Zeit nicht t>cstchcn sann und das die Z>orbcdingung siir ein gesundes und nvrmales Lcbcn deS ganzen '-Lölkes in allen seinen l5'rschcinungs-^Uveigeil darstellt. Anstatt der altcn Parteien ^.l^>olren N'ir neue politisö)e Richtungen lchcif-icu, die wu «allem befrcit sind, wa-^ in den cilten politi,s6)ett Organisativilen schlecht war Wir uiollcu, das; in denl neueu polliischen Wcttkampf für dci'.^ Wohl von ?!7roiw und ^Parteien iommen, die in bczug auf ihr 'i.'rm^ran,m für die ^jeir befähigt sind, in Äer imr leben. Air wollen Parteien ohne Par-Kiwirschaft, lchne Parteileidensch^^ften, Par-K'ien, die in ihrem Programm ernst aufgefaßte ^oclueln nnd einen Balsam siir allr die s6?wcren >irancheiten und Wunden der ''i'achk icgszeit nnd der Nachtriec^iZgesellkchiVit ,enthalten. Wir ivollen t-^ine PaUeieu unr ?v<'gcu Politik, sondern eine Politik ^ilr Lö-iung der wirtsäiastlichcll, administrative.! u. io^;ia1en 56iwicrigleiten unserer Tag? und 'iisöic ^^ösungen bestehen nicht !li eineui reinen Polilisieren nnd ili den Progranunen dl?r alten Pari<^ien oder in seilen, die ll>re ^^'.-risten'^ aus rciii religiösen, regionalen p^cr Äammcsfragen ausbauen. ?)cr Minister stellte danir i»l AU'^sicht, daß neues Gesetz lilicr die. Banal-oer-nallun.' >7en nnd die S<.Ibstverwaltungen erbracht werden wird, das cine breite Mitarbeit de-L v^^oUeci in lolalen und )>iegionalsragcn ge-irattcu nnrd, u,obei die Zentrale«.nvaltung nou ilirer ^Langsamkeit nnd allen ihr-n Un-l^lslilskeiten befreit iverdcn sc>ll, die sie üi:Z-!ier auswies. Besonders die -^i,lanzverwal-l:^ng nürd ans eine solche Grundlage ge-ilellt werd)rcn^;^'n der ival)ren ^inanzlraft dcs '>'iolkes belvel^en wird. Auch unsere Justiz^ »erwaltunsi niird sa verbessert werdeit, daß >ie Rl'clitjprech^nnc^ jedein .zugänglich und 'sj^nell sein uiird. Tas Nnterrichtsn'esen wird 'l' reforiniert N't^ri^en, dai; es d!e Merkmale uncr '^«.anitensabrit verliert, sondern deren ^^lxireittcr wahrer Bolti-anfklärung und Be-il'il,ignn<^ der 2ohne des Äolkes fiir seibstän-digcs und unalihängige^z ^^eiien gewährt. in den Voltsschulen uiuß dies mehr aic- 1)ieS)er durchdringen, linsere Vau- und '^^rkehrscierwaltnllg nms; mehr aus daZ Lors eiinierichtvj n>c'rden, tx'nn nur dann sonnen nns<^>e ''^ierkehrsmeg,^ etnias bedeuten, )r.elin das Tors lei6>t .;u ihneil gelangen tniln. Die Militärvenvaltung mnß auch ^veiter nur ein graszes 'j'xl vor Augei» bälgen: die niilitärisch<' An'Hattung des ^-.'an' de>). Durch die >'^^iilen soll auch ^iile Wieder« getnirt unseres lnirtscjMtliachen ^eben? in dit' geleitet lverden. Acs:?s Leben ist nicht durch uitscre ^Zchuld .^nni Ttillstaud ge-tomnn'n, jondern durcl^ die Auswirkungen der wi'tjchaslllch-en Wt^ltlrise. Die wirl-s(1)astlich<.' .'i.iebung des Dorfec' r.nvd unsere erstt' Pflicht sein nnd daulil nxrden auch die identischen (.wverb'^zlne.jge, .<^>and^..'l, MusM« Vorschlage L«r »tgelui« «»d Noemaltftening der Beztedungen zwischen Äugoflawim «ab Mallen Pari s, 20. Aus Roul wird berichtet: Zwecks Berbes« seamD mtd Rormalißenmg der Veziehvngen Jugoflawie« mtd JtOlie« hat ZKus« sovni der jugoflawische« Aegiening nachstehende Borschlöge imterbreitet: 1. Abjchllich eines italienisch-juso^lowischen Haitdelsvertrages. 2. Abschluß eiaes jllgosla»isch.alda«»schen FreundIchastspakteS. I« Zichumneuhange mit ewem solchen Bertrage würde Iugofla« wie« von Jtalkn freie Hände in seiner »anpolitik bekommen. 3. Jugoslawien anerkennt und garantiert die gegenwärtigen iisterreichischen Grenzen, während Italien anderseits auf Ungarn seinen Einfluß dahin geltend machen würde, daß es aus seine revisionistischen Ziele verzichtet und ans die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Donaustaaten eingeht und den Bertrag über die Richteinmischung in die Innenangelegenheiten der Rachbar-staaten unterzeichnet. 4. Abschlus^ eines italienisch-jugoslawischen Areu»dschast»PakteS, zu dessen Berwitkli-chnng die diplomatischm Lorverhandlungen zwischen Rom nnd Beograd schon »egonnen haben. In römische» politischezl Ärcisen wird auch die Nachri,^ bestätigt, daß der jugoslawische Außenmmister und Ministerpräsident Je v-t i ü im April nach Ronl reise,! werde, nm gememsam mit Mussolini den neuen zugosla^ wisch-italienischen Handelsvertrag zu unterzeichnen, der als AusgangSbafis für die weitere Entwicklung der jugoslawisch-italieni-schen Freundschaftsbeziehungen gedacht ist. B e ogra d, März. Inl 'Zusammenhange mit dcn römschen Borschlägen über die Berbesserung der jugoslawisch-italienischen Beziehungen erfährt man hier zu dem Punkt, der über die Garantie des österreichischen territorialen status quo spricht, no6) folgendes: Wie bereits erwähnt, garantiert Jugoslawien im Sinne der italienischen Wünsche die Unabhängigkeit und Integrität O e st e r reich s. Sollte in Oesterreich die Frage ^t?r Habsbllrger- R e st a u r i e r u !l g auftauchen, so wird dieselbe über Borschlag Italiens zum Gegenstand einer einvernehmlichen jugoslawisch' italienischen Lösung gemacht, oder, mit an^ deren Worten, Italien macht sich den Stand Punkt der Kleinen Entente zu eigen, d. h. die Restaurierung der Habsburger ist entgegen den bisherigen stillen Versprechungen geaeZt-über dem österreichischn Regime eine voll-kommen unmögliZ?^ Sache, da sie gegebenenfalls den bewaffneten ?Siderstand d?r Kleinen (Entente zur Folge haben würde. Es wird in hiesigen Dreisen auf die aufgezeigten Punktl^ der Bors6>lägei iinr eine Folge der Berösfentlichung de^o britischen Weis;bu6)es und der Einfiihrnng dir >zwei-jährigen Dienstzeit in Frankreich gewcien. Jene Ii.' Arineekorps, die durrl, die Per-lctMNg des P-ersailler Vertrages nun lcg^il bestehen können, hätten s^n'n eor»)>;r existiert, Ulan hätte also richtiger sagci: seilen, Frankreich sei gelungen geweseil, di<' zwi'i-iährig< Dienstzeit einzufül^ren. '.ZÄenn (5ng-land sein Weißbuch fast zur selben -^eit publizierte, so deshalb, w!?il beid,' Staate:: iiber den ^tand der deutsäien Ausrüst'tng hinläuglich informiert gewest.ll seien. Deutsch land habe einen gefährlichen Weg betreten nnd es werde in der Reihe iier jtultur-nationen dic richtige Antwort ans den Schlag bekommen, der dem '^Ä!nfer Böller-bund zugeda6)t ivvrden is». Der franzi?sische Ministlerpräsident bestritt ferner in seiner Nedc die Behauptung, Frankreich hätte seine '«llniistungsvcrpflichtnngen im Sinne d.:s Nersailler Vertrages nicht erfüllt. ^'"^n diplomatischen Kreisen gew'.tlnt zedoch iinntcr inehr nnd niehr die Aufsasjuug an Nauni, daß es bei locren Protesten verblei-deil lviirde, das die deutsche ReichiZregierung bei ihrer Entschlossenheit, dem Rc'.ch^' die erlangte Mhrl>ok)eit .',u verteidigen, sich durch nichts mehr einschüchtern lassen würde. Sanltionen gebe es heute angesichts der Uneinigkeit dc^r Westmä6ite nicht mehr, dador gefolgt. Der russisch<' Großfürst .Cyrill ist Prätendent auf den rns-lis6)en '^renthron. Er lebt in Frankreich i'in Erll; er ernatinte einen russischen Fiir- be nild Industrie, niieder auslebe?i. ''Iber auch wir leiden wie die ganze W'^lt lult.'r einer inoraliq'ckien .^rise. Daher wllen di ' Wahlen dcn Beginn einer Reih^' von Si^'^ gen d. März. In der 1es.ten Zeit haben die bulgarischen Militärgerichte zahl» reiche Todesurteile in Politis6)en Prozessen, hauptsächlich gegcll >kommunisten gefällt. Wie nunmehr verlautet, soll die Regierling beschlossen haben, die in politische!, Prozessen Verurteilten nielst der Begnadigung zn empfehlen. Es dürsten also in Bulgarien in der nächlsten Zeit ^i^hlreichc Hinrichlunap" erfolgen. ErtlSrnngen Veniz«lot'. Pari s, 19. März. „L' Intransigeank' verl>fsentlicht ein Interview Mit B e n i z e-l o s, in dem dieser u. a. erklärt, daß er stets eine Politik des Zusammengshens mit Ju goslawien und der .Meinen Entente versolgt habe. Die derzeitige griechische Regierung habe sich auf die Seite der Monarchisten ge schlagen und habe die Republikaner mit allen Die Stadt am Soldenm Hom ^eit der '^ierlegnng d^s Regierungssitzes von Istanbul nach Ankara ist diese wichtigste Stadl der Tiirtei swrl ins .<^intertreffen g<'rateu. Mustafa Ke»ual Atatiirk, der Staatsc^f der Türkei, i,at iedoch nunmehr l»eschloffett, Istanbul wieder zu -d<'ni führenden Nm' schlagliafen des vstlict^eli Mittelnleerranmes zu ma6?en. Große Verkehrs^ und bauleckM-sche llinn'andlnngen stehen in dieser Stadt anl Goldenen Horn bevor. Man sie>'!i hier eiti !)eutig^s Stadtbild, und zwtir di-e l^latabriicte. ^^i„ks ist das Gvidene nnd "its' der Bosporus. Freitag, den 2'^. März Zntlinsi" '?t!iium. Mitteln vcrsoll^l. Er selbst havc sich keine-5-Wegs mit den Vorbeicitunqon flir die Rcv?< lution befakt, sondern hat abseits vom politischen Leben liuf Kreta qelcbt. (5rst bci Ausbruch der Revolution habc er es als seine patriotische Pflicht erachtet, sich an die Äpihc dcr Vewe Wagiir>ns. Mehrere hundert Personen fanden den Tod. Iagb auf Arlstokraten el»emvl»«e Adelige w Gmvjetrutzland verhaftet. L o n d o n, 20. März. sÄvala). Petersburg wurden rund i100 ehemalige (kdelleute verhastet, darun« ler zahlreiche Mitglieder deS einstigen Hoch^ adels und der (^neralität. Wie behauptet nnrd, soll ein s^roßteil der in Haft genommenen Personen wegen Tpil>nage zugunsten einer fremden Macht unter Anklage gestellt werden____ Lloyd Georges Königsgebanke 'Äioskau über Englands Haltwig Deutschland gegenüber erbittert / Moskauer Pressestimmen L o n d l> n, LO. März. Pre^ Monitor berichtet aus Mockau: Die Moskauer amtlick^n ^eis« find über die „zahme" Note Englands an die Adresse der deutschen Regierung nach der Zerreißung des Bersailler Bertrage? bestürzt. Die „I z-v e st i j a" schreibt bereits von einem ersten deutschen Siege. Die englische Note müsse nachgerade einen kläglichen Eindruck in der Welt ausliefen, die sich die s^raqe stelle, wie England einen derart kränklichen Standpunkt habe einnehmen können. E? gebe — nach Ansicht des Moskauer Blattes — nur zwei Ursachen: eutiveder fei Englmtd wirklich so schwach, daß es glaube, aNes fressen zu messen, was ans Berlin kvlnrme, oder aber sei England daran, den „deutschen Drachen" im Westen abzulvenden und gegen den Osten hin .zu orientieren, wo er sich für England schadlos austoben könne. In ähnlichem Tone schreibt auch die kommunistische „P r a v d a ", die die englische Note an Deutschland „ eine Freundschafts-botschast an Hitler" nennt. Ar John Simon habe, darin dsm „deutschen Faschisnius" die aufrichtigste Unterstützung zugesagt siir einen etwaigen Kampf gegen den englischen Erbfeind ^ Ru^kland. England wolle sich billig Siegeslorbeeren holen. Der Erfolg wäre derselbe, wenn Deutschland eingriffe. Es fei schon ein alter .Wnigsgedanke von Llotzjd Meorge gewefen, England möge gemeinsam mit Teutschland die Vernichtung der Smvi'etunion einleiten. Die Moskauer Blätter ergehen sich hiebei in einer wüsten Hetze gegen Deutschland und England, als ob solche Plane tatsächlich bestilnden, doch ist die Tendenz ganz klar: Moskau drängt auf die Fertigstellung der russisch-französi-schen Mil/itcirallianz. Ribbentrop kämmt nach London? L o lt d o n, 3l). März. l'Avala). ^n hiesigen .Ä^eisen erwartet III,IN den Ne'uch des deutschen Reichsbcaus-t ragten in Abrnstungssachen Freiherrn von N i b b e n l r o P. ' Standbild fiir einen amerikanischen Bankier in Budapest? II d >1 p e sl, 19. März. Anläs;lich des Todeo de>? aincrülinischen Bankiers Jere-niiali S itt : t l,, der erster Delegierter des Ildes bei der .Konsolidierung der un ganscheu Wirtschaft in Vndapest war, wür-l>i.n die ungarische Presse seine Tätigkeit. '.!)^^irtschaftSblatt „Omke" schlägt vor, l lis; das Andenken Smith' mit einer Stra-s^ensxnnung oder mit einem Standbild oder <'iner c^denktafel in Budapest verewigt ' 'erden sM. Ueheimrat Duisberg >»ftorbe«. Ä e r l i n, 20. März. Gestern ist in seineln .<^eim in Leverkusen der Borfitzende des Auf-sichts- und Berwaltungsrates der I. G. Farben ?l.-G. l^heimrat Prof. Dr. Carl Dulsberg verstorbell. Er wurde 1861 in Bar-nien geboren und kaut als junger Chemiker 1884 zu den ^rbenfabriken vorm. Friedr. Bayer n. Co. nach Elbersfeld, die er mit h«r-luuragendeil Erfindungen synthetischer Farben zu Weltruf brachte. Als er mit dem Neuaufbau der Organisation des Unt^eneraldirettor der Bayer-N't'rke. Duisberg war vielfacher Ehrendoktor und Mitglied der bedeutendsten wissenschaftlichen Wrperschafteit. Bor der Berliner Entrevue (^ln Renter-Jnterview des deutschen Reichsaußenministers Baron Neurath / Die Möglichkeit einer Mäckte-Einiaunq keqeben Außenministers in Berlin wcrde eine gute Atmosphäre haben. Aioar würden ki'e Ver-Handlungen nlcht leicht vonistatten gehen, sie wären aber auch früher nicht leicht gewesen, vevor Deutschland die allgemeine Wehr» Mcht einführte. Bei diesen Verhandlun.i«n wür^n reale Z^ragen zur Diskussion gelan gen. Jetzt, da Deutschland ab'o-lnt gleich berechtigt sei und der ttan^lcr d»" bindendi.' Erklärung gab, das; da-^ deutsche Heer zil keinem Angriff verwendet werden würde, miisse das allgemeine Siäicrheitsvertrauen sich von selbst einstellen. Den Gr'Zp.märliten se» der Weg zur Einigung sreigege^n. Am Schlüsse erklärte d 2l>. März. Das DNV berichtet aus Berlin: Reichs-außenminifter Baron Neurath empfing den Berliner Vertreter ^er Reuter-Agentlir und erklärte diesem, Deutschland habe sich entschlossen, sich mit de,! nötigen Waffen zu versorgen, da die Regierung zu der Ueber« zeugung gelangt sei, daß es s) gut wie keine Abrüstungsaussichten nlehr geb". Dentsch-land habe dies auch deshalb getan, ivell die anderen Staaten ihre Abrüstungvverpflich-tungen nicht eingehalten hätten. Eine klare Stellungnahme sci durchaus nctwendil, ge-lvesen. Deutschland habe dieselbe bezogen. Jeder gesunde Deutsche inüsfe von nun an seine Pfl'tcht gegcnitber dem Vaterland? erfüllen und fich bereits stellen 'r>enn er ge-rnien iverde. Der Besuch des britische,, worden war, einem eincleheud^'n .. ' c-.' unterzogen. Dr ^tordon war s^^'on l l> Monaten inegen ejn<'s scheinen '.'c r. "ii-leidells beurlaubt und wobntc' sein bei seini'r Mutter iin .'^use j>rennliasse 1.'». 2ei! längerem suchte er die Ordination d'? ,'^ahn-arzte? Dr. Stift aus, wo er sich nl'.h'Xrl' '^ahnersatzarbeiten nla5 sinnigen, wesweg-en er ja anch worden ir>ar. Er muhte durchaus )^e-weggrund «eins .Handelns anznis', nicht von der .^and zn weisen ist. das? Tr. sior-don die Tat in einen? Plöhlirfx'n Aiisl'rnche seines i^eidens veriibte. Er wurde iia^i Ab schluf; des polizeilichen Verbl>res dem ^n guisitensvitale des Landesgerichtes e'nael'e fert und wird dort psnchiatriert wc'rdcn. Selfteskranler Vatient erschießt zahnarztliche AWentln Aufsehenerregende Bluttat in Grc^ Alls Graz lvird vom 20. d. gemeldet: Eille furchtbare Bluttat mitten ian Stadt-innern ereignete sich heute gegen 10 Uhr vor nllttags in den Dvdinationsräumen des Zahnarzte'5 Dr. ^ranz ^ t i f t, Ichmiedgasse Die dort seit vielen Jahren als Assistentin angestellte :i! ^ahre alte Ama-lia S z e k e l l> wurde von dem Mülitär-oberarzt Dr. Josef Kordon im Vorzim-luer durch eiimt Schuf; aus einer tt.Zd-Mil-limeter-Browningpistole geti^tet. Auf die Detonation hin eilte Dr. Stift sofort aus dem Ordinalimts-raum hinaus und kam rade Mrecht, rml den Mann, der gerade im Begriffe lvar, no6) einmal zu feuern, doch eine Ladehemmung hatte, ikberwältigen. Mau verftändigte sofort die )^ttungsabtei-lutlg, deren Dienstarzt jedoch nur m^ den sofort eingetretenen Tok, feststellte. Alsbald traf auch eine poliMi^sl?aben. ivur^e bei .lu.'r 'i?auferei ein Zahn ausgeschlagen. Aus ,'vur6)t l>or Strafe wegcn der' Rauferei tlaubte der Junge den Zshn vom Bodeu au^, wllsch ihll notdürftig in Bier und setzte ihll sich wieder an Ort Mtd Stelle ein. Der ,^ahn erhielt sich über drei Jahrzeh'.ile im >iiegell' entes 'Abzesjes gc^ zogen nvrden. Wle die „Umschau in Wissenschaft und Technik" lFräiikfurt am Main) berichtet, steht dieser.Fall ksiitesMgs einzig da. Sogar in der Z^hnheilklmd) s)at das '^^'erfAhren E'.ngang gefunden^ — allerdings ist die Lebensdauer der wiedereingesetzten Zähne sehr verschieden: der Organismus versucht, dnl vermeintlichen . Fremdkörper tvieder abzustos^cn. Vor alldm inuß man da-fiir sorgell, das; der ^ahll so ralch n>'.e lni^g-lich wieder eingesetzt wird. Jedenfalls Zollte NN1N lmlner den Versuch In.1chr^n, sich einen aucigeschlagenen ^'Zal^n uiiervenrei7kaske!t. Kvflisclnnef-8eklail08iklte^t. !V^Itti?!v285er ein tlclu^inittel in der Hanä. um clie me>?>ten ^iifi-essiut-xen. von vveicliem 'l'eil cles Vercilni-un?8.we?e8 ?;ie k^lleli iirime?' llli'-^olien mö?en. kl?l8c)?!elLll ?ti !^!lniieii. liclie ?^erü1initlieiten ei'kennen .'ln. clcis? 628 frsn?-.soses»>^'<^.''?>er Aucii I>ei IV1en5cIien vorgerückten ^Iter^ /.uver-lässie >vlrkt. 700.000 Schafe sctiaffen Roqnefortkäse Das Geheimnis der Höhlen des laujendjäh' rigen Roquefort. Pari s, im März Seit kurzem ist der Na'iie ,.'>^eone fort" durch staatsdekret .^elcpiich geschützt. Roquefort, Südfrankrelch' ^^w^i friinziis!' iche Dörser haben Wel!rul:m er!an>it nn'' durch ihren Wse, der hier seit Generalit' nen erzeugt wird: C a ni e m b e r i in oer nordfranzöfischcn Normandie und Roan<-f 0 r t in dem füd^mnzöfischen D?parte'.nen< Aveyron. Der honiggelbe quellende (^ameinbert >>« die Erfindung einer Krau, der Äada iie .Harol aus Camembert, der di'. d'lsen dorfes, das sä?i>n im 8. Jahrhlindert 'einen Käfe bis nach Italien e^rportlerte. Aber n>ahr schein5ich ist der Roquefort iwch äl'eren Nr fprungs; delin ben-its die üm er>»en Jahrhundert n. Chr., zur Zeit l>e?. älteren Pl'mius, deleiktierben sich an dieion? Le^r>orden ist. Zu di«sem Z^cke wird in einem gr.iken dunklen Nellerrmim, der sog. salze, der se mit Salz eingerieben, den die Masse lang sam aufsaugt; danach lliivd er mit Bürsten l gereinigt und durchlöchert, so das, die Lu^t ! eindringen und der Pilz sich ent.v 'kcln kann. ! Dieser Prozes; nimmt mehrere Wochen ni Anspruch, und wie der Et^mpagm r mäti rend feiner Lagerung in Flaschen regelniä f,ig geschüttelt werden muh, so m'ts; 1111, a^-r Noguesortkäsc immer lvieder be.r>?qt, gewen det und abgekratzt werden. 700.00^ Schafe muffen chre berqe^ l»en, um daraus jährlich etiva 12 Millionen ^lo Mse herzustellen. Als Weicx'piatz der Zchasc dienen in < n'ler die rlesig'N. Maribover Artung^ Nummer K7. >« SS. «Nrz alll Südrailde de»^ Zentralmassivei, „Eous ses", die für jeden Ackerbau unergiebig sind. ?'>c Zchasmilchproduttion, die auch di-^ ^r-Zeugung des Fischkäjcs umsaht, hat sich in-.wischcll über W franzSsisch« Provinzen, bis nach .'»iovsrka, au-^edehnt. Im ttegensah zu >i'r (Erzeugung von Alchnrilch erstreckt sich die !i.^ioserung der S5)afsmilch nur über ct-u.a sechs Monate des J Landwirtschafts^triebc, leben in Frantreich von der Verarbeitung der Pro duttc, dw dao Schaf liefert: Milch, Aolle, und Fl<.isch. Iv.lXX) Hirten, die Mehr-^^ahl voll ihlieil übrigens über 50 Jahre alt, dli! ^xrdeu, und 30.000 Mel?er oder Mel'kerilinen sind erforderlich, mn tagaus, kagcitt die 7tX>.(X)V Schafe vvn ihrer sostlm-l'en zu befreien. Iys >ti» Sttttmt ; Zum Bürgermeister vo»l Karlovac ist der cht^inalijzc jtoinincrzialdirektor der Ftrma ^'^atil Dr. Paul la ri erimnnt wlirden. , Kustosija wird selbständige Gemeinde. )va iiil' töniczttche BaimtÄierwaltung cin l'iesde.jügliches Ansuchen der Aclvohllcr von ^tujto^isa Mnjti!^ erledigt hat, wird diese ^iedlunq von der ('^m<'inde BrapLe abg'> iiellllk llnd .zur s^Ibstiindigen l^meinde o»'--i'inisleit lverden. ). :t Milligramm Radium sür die Zwecke der ^lrcbsthernpik »vnrdcn voili Percin fiir >trebsbefciinpfu>l>i in ^jagreb cinch Heuer an-l^ kauft. Es wurde eine Nadel ans Platiil-^ >idiuin bcs6)afst, die drei Milligramin ^kia-.''iinil c'ttthält. Ter Preis beträgt ll.lW Dinar. Diese Nadel nnrd Mr Behandlung von t'nrnehlnlich ürnlliäiell jt^rebstralüeil all der '.'instalt slir Radiumth^rapie verlvcndet wer-mn. Dcv Perein verfiiqt bislan«; iibcr II ^'.>?illisiranin> 'liadinin. ; Weinbergschnecken am hiesigen LebenS- mittelmarkt. ^^in Zusanlinenhauge nnl den iichördlicheii Beinühungen, das Interesse für die 'in6it lind das Eannneln von Weinberg- schnecken für Exportzwecke nach Frankreich zu fördern, sind die Weinbergschnecken nun auch auf denl Zagrcbcr Lebensmittelmarit in grö^ ßeren Menge?! aufgetaucht. Die Bauern bringen die Schnecken täglich auf den Markt. Auch ein Zagreber Gastwirt begann mit dem Berabreichell von Schnecken-Speisen, »oobei er einen Änar Pro Schnecke rechnet. Sin uichekanter Toter auf de« Geleise. Zwischen Sefvete und Sulinec lvarf sich gc-stenl frühnwrgens ein unbekannter, etwa Ag'ähriger Manll vor die Räder des Osije-ker ^rfonenzuges. Die Leiche wurde in vcr-stilmnielten Zustande vorgefnnden. Die Idrir tisizierungsevinittlungen sind inr Zuge. z. Die „Dinar-Marderin" in der Sssent-lifsentlichcn Tprechzelle anl Wnig Alexan-der-^lah dabei betreten, lvie sie Dinar,nün-zen aus den: Apparat entwendete, und an Ort und Etelli; verhaftet. z. Abgängig ist seit Montag der 11jährige Gymnasiast Pero M athes sowie der l4-ijährige Gymnasiast Leo L a ni p r e ch l. Die beiden Knaben beschlossen in ihrer abN'e--gigeir Jugcndronlantik-<Ähnsucht, „nach Afrika auszuwandern". Es handelt sich um zwei Schüler nlit schwacheul Fortgang in der Schule. Seit deui 17. d. ist auch der lüjähri-ge Schuhniacherlehrling Josef E d i n t abgängig. Au« Etile r. Amtliche Nachricht. Die Rathauskorre sporrdenz teilt ln!t: Rekrutenv^^rzeich-. nis flir das laufende. Fahr ist zusaulmengc-stellt und liegt bis zunt März im Zim-nler Nr. 0 der Stadthauptmannschaft in Celje jeden Werktag von 9 bis 12 Uhr .',ur Einsichtnahme auf. Die Eltern können iliäh-rend dieser Zeit nachsehen, ob ihr Faulil'.en-ster seinen Einkünften dic-^Militürtaxe cingehoben. Bei denen, die ständig außerhalb unseres Äaa-tes und nicht in den umnittelbaren Nlrch« barstaaten leben, desgleicheil bei jenen, die ftälckig außerhalb Europas in Uebersct: als Auswanderer oder bereits EingcMrgerte leben, sowie bei jenell, die iil diesen Ländern nur zeit^veilig leben, jcdoch schon 5 Jahre vor der Musterung ausgewandert sind, wird nicht angenommen, daß sie sich dem Dienste im stehenden Kader entzichen, lvenn fie sich zeitgerecht, spätestens jedoch bis zum voll« endeten 27. Lebensjahre bei unseren Militär- oder Ziv'»tbehöri>e,l in den betreffenden Staaten, wo sie leben, m«ä>den und ihre Militärpflicht ill Ordnung bringen. Weiter heißt es dann: Für alle Jünglinge, dte zur Musterung verpsti6)tet sind, lveiters für alle Rekruten, die sich dcr Militärdienstpflicht entziehen, sind die Familienoberhäupter oder Fainilienangchörigeu, die Arbeitgeber ulld Gcilieindvbehördeil verantwortlich. Ferner bc-fagt das Gesetz, daß alle die hier Ge« nannte,! verpflichtet find, solche .Jünglinge auszuforschen, zur Anzeige zu bring.'n und sie ihrenl Militärkreiskommands bis zum letzteil Musterungstagc zu überstellen. Wiuin die genannten Personeil ili dieser Hinsicht l^^chlässigkeit ail deir Tag legel^ vder gar helfen sollten, die Rekruten zu verstecken, ^w. ihre ^Ausforschung zu erschweren, den sie (ill FriedenSAeitei«) Utlt 10 bis iio Tagell Arrest, bzw. mit entsprechender Geld sti^afe l'elegt, wobei für jeden Tag Arrest 100 Dinar gerechnet lverden. Diese Äirasc wird vl:ui Divisionskommando ausgesprochen. c. Vom Gkitlub Eelje. Der Skiklnb Eelje i uft alle Tennisspieler des Platzes iln Park der Villa Stiger auf, bis spätestens zum 1. April sich iiir Sportgeschäfte des Herrn Josef K i ell zll lnelden und woinöglich neue Freunde dieses EporteS mitzubringen und anzunielden. c. Mittsastenmartt. Sonnabend, den :i0. d. findet in Eelje der hcrkömmlick)e Mittfasten' markt (>^rämer- und '.!>iehinarkt) statt. t Ausstellung bildender Kttustler Bom 24. Mörz bis April wird der Klub bildender ribor in, kleinen Saal des hiesigen .Hotels „UnivTr^ Gemälde, Graphiken und PlasÄen ausstellen. Reben den bekanntesten Mariborer Künstlern wird diesmal auch zu in erstenmale der junge K l e m e n L i L aus Celje mit seinen Graphiken vor die Oeffentlichkeit treten. Dre Ausstellung wird am Sonntag uni halb 11 Uhr durch Bürgern»eister Dr. G o« riean feierlich eröffnet lverdeit mehr als zwei Monate verstrichen find, rührt sich noch immer nichts. Air hof^ fen, daß dieser Zustand nicht mehr lange an» dauern wird. c. Bon den Gtihiitten. ?l.nl N1. März, einem Sonntag, wird, wie alljährlich, die KoroSica-.tziltte in den Sanntaler Alpen für den Ski^ betrieb geöffnet ulrd bewirtschaftet ioerden. Die Schnoeverhältnifse sind dort droben zur Zeit idc>al. Die Schneehöhe beträgt bis i Meter. Der Weg über LuLe wird von Bodolz an lllit der Winterinarkicrung. versehet, sein, der Weg von .Äamnik aus voin Prefedlaj Sattel all. Wegen »der ziemlich großen Lawinengefahr n>erdell die Tourifteil in, eigenen Jl,tercfse ersucht, bein, Aufstieg und bei der Aufahrt sich a>, die Markierung zu halten. Träger und SPD-Führer stehe,l in Luee jederzeit zur Berfügnng. — Zu Ostern wird auch die Frischauf-Hütte auf denl OkreSelj eröffnet werden. Zu dieser Zeit wird der ' klub Celse dort einen SkikurS abhalte»,. Heitere SSe Herr: „Ich bitte um einen Trauerflor. Verkäufer: „Soll eS ein breite? oder ein schmaler Streifen sein? — Je nälier dei-Verwandte gestanden ist, umsa breiter der Flor." Herr: „Dann geben Sie mir einen ichn.ir zcn Zwirn, mir ist die Schwiegerinntter gestorben!" Kärtchen kommt zun, Arzt gelausm: „Ach, .Herr Doktor, kommen Sie di^ch rirsch zu uns! Die Tür ist zugeknallt und wir bekommen sie nicht wieder auf." „Ja, .Äarlchen, Ida ulußt d» zum Schlosser, da kann ich nicht helfen." „Ja, aber BatiS Fingcr ist dazwischen!" Lopvriskt bv /Martin feuellt>v.,nt:er, (Laale) ,',-vrlse^ullg.) VO/V AS ^/V X e ^ /V ^ !v,ir das sl'^r ulit1l' lag die uer ib'.', neri?t!losse,i, l'l'sfiiuilgslos. Vas hatte sie ilui' >ietan, das; si<' so viel lcuien lnus'.te? D>e lvcnigen Iatire öej Müt-rl1>.'n .xiastings, das war der eiilzige ^icht-jicn'teseii. Von da an l>c,tte teine Son !ie NK'lir l^ec^eben filr Etlinor l^reii; ilichts nl-> Pilterllis, ^>.'eid nlld Eleild. Uiid iettt il'Ni das Schlinlinste gckoniineii . . . halte sie nicht einmal ineiir jenell iiilsen, !ii^arnlen, ul,d kein ai:e ne ivirt-lici) die Zpur hinler sich verwisch!. Elliilor l^Uey verlies', die Spanier veg..> lind ju6)te i>ie iniiere Stadt auf. Tort ging sie in ein elcgaiites .Herrenkleidergeschlift. laufte eilien Anzug, Schuhe und Wäsciie; nusj^rdeiil «:lse die arideren ^ileinigteiten, die zuin Anzug eines gutgek?eidcteii Maiines geiörtcil. Das alles lies; sie sich in eiii Hole! schickeli. das sie gleich daraili anfiilrdte, ulii sich i^in Ziininer zn nehineil. Zuvor hatte sie sich l,och zivei Koffer getauft, eineil kleineren nnd eineir größeren. Nachderll sie sich nlngezogeil !iatte. packte sie l,lles das, lvas Henr») Smith gehörte, ili deil kleineren .^toffer und brachte .!^n all dcli Bah,che f, zur Gepackaufbeivahrungsstelle. Hier mochte er so lang? liegen, bis er von Staats ivegen geöffnet ivurde. Dann ivar. John Murray scho,l über alle Berge, nnd sii: mochten ,nit den Meide,-n anfangen, ll>aS sie wollteil. Ellinor M,r jetzt fest entschlossen, lnit dein nächstauslansenden Dampfer na6, i'tinerika zu fahren. Sie ging in eine Schiffsagentur. Das nächste Schiff fuhr ilberm!>rgen. Sie bestellte sich einen Platv Jet^t nx,r sie niieder galiz rul,lg. Bisher n«r alles glott vertäufcliz/sie besiegte s^ch iln besänge,l und s^lbst-vevständlich ats Mann, ^ieill Mensch ytitie ihr bis jetzt die Äerklei' dung angesehen. Sie n>ar sicher, das; sie un-angcfc:chten Europa würde verlassen kö,l^ Neil. Ailk N'aci>iniltac^ schriet» sie eine»! Brief: ni, Eharlie Hictsoil. . . Du wirst lnich vergetilich iil lilon Dir, eingc-denk der Liebe, die ,lns (inst verband, lind eingedenk des Unheils, daS Du über inich ^^.ebracht hast. Minor l^rey." F i"l il f t e.) K apit e l. Unter dell >klsingell der holländis-chen Na» tionalhi?ini,e setzte sich die „Zeelandia", der große Ueberseedainpser der Holländis6?eii ^'loydgaft, lanMln i,l Beilegung. Elsinor oder nielmehr Johl, Murran stand ain ))ieling des Achterdeck) und schaute lnit großen Augen aitf die Menschcnnlenge hinab, die abschicdnehmend dem Schiffe nach winkte. Fast alle, di<. hier mitfuhren, hatten ir-gen^inen lieben Menschen da unten stehen; nur sie stand einsam und verlassen da, hatte niemand, der ihr einen Abschiedsgruß nach^ sandte. Rings UN, sie herum, wohin s-e auch »lur gesehen, hatte es warme Mschiedsszenen gegeben, überall ein Streicheln de.5 geliebten Wesens, das in die Fcr-ne ging, .zleichgültip, ob es P'assagicr der erKiu. der Miten oder der dritten Ä'lasse geivi^l waren; junge ^Mnschenkinder, die mit hoftnungsfrendiqes, Gesichterik ciiler >,euen Zukunft ^ntgegenfuh-ren, eder verbrauchte Gefchäftslerlte, die drilbcn ein anderes Leben zusainmenziin iliern lvollten. Ans allen Nationei, hatten si.'li die Reiseirden zusaminengefundeii. Eiil ganz altes Mütterchen Iva. dai?«!. dt,s zu ihrem Sohn fuhr, der drüben zn einer gut gel)enden Farm gebrachi hatte und der seine Mutter jetzt bei sich I^aben wollte. Nachbarsleute hatteil die alte Fran zum Schiffe gebracht und strmden jetzt ^au-i) da unten, der glückstrahlenden Mntter die letzten Grüße nachzuischicken. Nun war alles vorbei. Sicher leoin Lotsen geführt, durchquerte der Riese den Nordsee^ kanal. Iinmer weiter entfernte inan sich voin Festland, taln an Bewevvyk vorbel, und danil ^var nian gleich in der offenen See. Lange noch hatte Ellinor an Nord gestan den, als es irgend ging. Dailn hatte das Schiff init Volldampf seine Route ausgenonl inen und steuerte dent Pas de Calais zu. Nun hatten alle Schiffsgäste das Deck ver lassen. Auch Ellinor war die Treppe hinabgestiegen, die zum Promenadendeä sührte. Kaunl ein Passagier tvar hier zu scheil, die ineisten weilten wohl in ihrer .Sabine. Nur eilt einziger Schisfsgaft, anscheinend elil Ainerikaner, lag ii, einen, der Liege stül^le, bis zuin Äinn in eine Decke verpack!. (KortjeAung jotgt. den ??. z /^«Zcal QHZ^SUKilc Doime»eind und Unterhose, barfuß, flüchtet«, er und litt unsäglich durch die scharfe Kält<:. Jnl Laufe der Nacht wurde Rija^vc unter scharfer Bedeckung nach Split gebracht. In den Morgenstunden tvnrde Rijavec einvernornnten. Es stellte sick) heraus, das; er vor ttier Jahren aus der Tscheäioslowakci nach B Mark, lvorauf er seiil Bildnis etn-klebte und auch die Stempel fälschte. In Cri-kvcnica lernte tir die Tochter des Hoteliers H u b c r -lus Spittal an der Drau kennen, nlit der er sich in Split rechtmäßig trauen lies^. Nijavec erklärt, er sei nur das „Opfer von Zeitungsscnsationen", da er „niemand geschädigt" ha^. Kaspar Surlv -d Unter stattlicher Beteiligung aus Nah uild ,>sern wurde gestern der bekamrte (^roßgrund-besi^er Herr .Ä^aspar Iurk o, vulgo Globo-tar, aus Snlolnik auf denl Friedhofe in RuZe zur Ichteu Ruhe bestattet. Der Verstorbene, der das hohe Alter von 9?Z Jahren erreicht hat, war eine markante Persönlichkeit des Drautales, die überall die größte Wertschät-.;ung genos;. "Der sympathische Mann erfreute sich fast bis zu seinem Tode der besten lijrper-lici^ll und geistigen Frische. Der Verstorbene mar ein großer Freund der Touristen, die in seinenl gastfreundlichen Hause stets eine liebevolle Aufnahme fanden. Mit .Caspar Jurko ist der älteste Bewohner Smolniks ins besjc-re Jenseits gegangen.. Friede seiner Asche! Der schwergetroffenen Familie unser inntg-stes Beileid! Gamarlttrwr» Gestern abends wurde im Saale des Feu-. rwehrdepots «in niederer Samariterkurs er-1 öffnet, der voni Ärbeiterversicherungsamt iind vonr Roten Ä^euz organisiert worden war. Den Kurs eröffnete inl Namen des Ar-beiterverficherungsamtes und des Noten Krcu ies Herr Anttsleiter S t e n o v t? c, der in seiner Ansprache an die Adresse der Industriellen und Gewerbetreibenden, die die Veranstaltung derartiger.^rse »nit erfreulichen« Verständnis fördern, Worte des DankeS und der Anerkennung richtete. Für den Kurs, den Herr Dr. L o v r <» c leitet, haben sich über 49 Interessenten <^meldet. IN. Todessall. Inl hiesigen Allgemeinen t^rankenhause ist Frau Anna B l a ^ i L, d'^ Gattin d^s Polizeiober.vachtmeisters Herrn Blarie in Slovcnska Bistri:a, nach kurzem Leiden verschieden. Die Beisehung der sterblichen Hülle der Pcrstorbenen, die sich III Slovenska Bistrica .zeitlebens l'ester Wertschätzung erfreute, findet .?nl Freitag, den 2S. d. um IL Uhr auf dsnl Stadtfriedhof in PoHresse statt. Friede ihrer Asche! Ten jchwergetroffenen Hinterbliebenen unser her^ichftes Beileid! ln Im Zuge der Rtorgonisation der Städtischen Unternehmungen wurde die Stelle eines Revisors geschaffen, dessen Aufgabe in der ständigen Korktrolle der Betriebführung, in der kritischen Prüfung aller Ausgaben und Eittnahmen usw. besteht. Mit diesem verantwortungsvollen Posten wurde der bisherige Leiter der Buchhaltung .Herr Karl NovLak betraut. Dieser Entschluß der Städtischen Unternehmungen ist nur zu begrüßen, da dadurch die Gewähr gegeben erscheint, daß die Betriebe in ledcr Beziehung klag- und reibungslos funktioniere,l werden. nl. Die Zahl der Wählerschaft hat sich m Stadtberelch um 2000 Wähler vermehrt, da das hiesige Bezirksgericht die Entscheidung getroffen hatte, daß die provisorisch aitgc-stelltvn Hilfsarbeiter der Staatsbahnen »n dic städtischen Wählerlisten einbezogen werde!! müssen. Die Staldt Maribor zählt demnach über l.3.000 Wähler. tti. Schnitter Tod holte sich anl Mittwoch, den 20. d. M. die inl 79. Lebensjahre befindliche Grnndbesitzeriu und gewesene Gastwirt! il Frau Maria H o l n t a n e r, geb. Babie. Die Beisetzung der weit und breit bekannten '>!^crstorb5 nach dem sonnigen Dalmatien und läßt uns die gani^ gros^ Sehnsucht des Landmenschen nach den ewig schönen Steilküsten und der Farbenvracht Dalmatiens erleben. ln Aus dem tkommunaldienste. Schul» Hartingcr L! Ko., Ma und Karl Weitzl, Paul Hcriöko u. Adolf Bernhard je 100 Dinar. Je äO Dinar steuerten bei Oberveterinärrat Hinterlechner, Gertrud.Hinterlechner, die Familie Jng. Hinterlechner, Karl Kram-berger, Josef <)ebokli, Anna Stark, Robert Bieber, ^sef Skaza, Anna KaveiL, Josef Caf, Ilona Robaus, Fohann Presern, Josef Weis, Maria Weis, Sebastian Filipan-LiL, Johann Ba6i. A'nton Flies, Franz Bach Toni Oslag, Bartholomäus Fidler und Theresia Iauh. Meinere Bcträge ließen verschiedene GesÄiäst'^leute sowie Mitglieder der !Zchweinevcrweitnngsgenossens6)aft in Pre-pole zu kommen. Zur Nachahmung empfohlen! m. Der Mariborer Nsch^reiverein ladt seine P. T. Mitglicder zu der Sonntag, den d. unl 9..W Uhr im Jagdsalou des Hotels „Orel" stattfindenden 25. Jahreshauptversammlung und gleichz?ltig zur 2.'^-iährigen Jubiläumsfeier ein. Tage s-o r d n ll n g: 1. Begrilßungsrede des Obmannes; 2. Verlesung des Prot>zkolls der ordentlichen Hauptversatnmlung; Bericht des Obmannes; t. Tätigkeitsberichte der Bereinsfunktlonäre; 5. Bericht der Nech nunxzsprüfer; li. Ernennung von Ehrenmitgliedern; 7. Selbständige Anträge, welche spätestens bis 23. d. dem Bereinskassier vor gelegt werdell müssen; 8. Allfällige^^; 0. Bor trag d<6 Ehrenobmannes Dr. 5). Kraust über das Thema „Fischereisckiädigung durch Fabriksabwässer". ln Kino-Case, «ino.Restaurant, Sino Bar. Das schönste und billigste heiniis l.e Uttterttehmeu dieser Art. Täglich ab '-21 Uhr Zigeuncrmusik inl East^-Restaurant. Diese Zigeunerkapelle Ist eine der besten inl stanzen Lande. Erstklassige lieimische Weine in nllcn G^itLungen und zu d<-n niedriiMn Preisen. Ausgeje.chnete Mchc. "^äcil'ch Fwei bis drei fertige Speisen, damit der Betrieb aus diese Wei>^ befähigt ist. erst^ llassig zubereitete .^i!:>st zu wirklich volkstümlichen Preisen verabreicheil zu können. Aeußerst billiges Abonnement. Die »soderne Kegelbahn ist den ganzen Tag geössnet. m. Aationelle Hilfe für Stotterer und SprachgeftSrte. Stotterer nierdeit vsn ihrem Uebel, fremden Personell gegenüber nickzt sprek!h^n zu können, durch Erlernung der denr physiologischen Sprachgesetz angepaßten Grundregeln geeilt und erlangen in kürzester Zeit wieder die Herrschaft über ihren Sprechapparat. Solche Personen werden auf diesbezügliche Uebungckurse des Taubstum-m<^nvereines (Betriniska ulica, ^sthauS ..Zlata krona") aufmerksant gemacht, >vo alle näheren Auskünfte bis einschließlich Mittwoch. den 20. d. täglich von 10—12 und von It—17 Uhr kostenlos erteilt werden. ni. Schlaganfall. Der 47jährigc, in der A.^keröeva ulica wohnhaste Johann B e h o- Tfteater««»Kunst «aMmalldmttr in Maribor Nepeetaire: Domierstag, 21. März um 20 Uhr: „Prosel- f« «i". Abonnement A. Freitag, W. März: «efchloffe». Aino ltvio«'Tonti»o. Heute, Donnerstag, unwiderruflich letzter Tag des herrlichen Film-werr ec erlitt gestern einen Schlaganfall und Berwaltungsrate der Städtischen Unterneli- mußte von der Rettui^sabteilung ins All mungen ausgetreten und legte außerdem auch die Stelle eines Obmannistellvertreters des Aussichtsausschusses der genannten Korporation Mrück. ni. Das Gastgewrti»e der Umgedung von Maridor hielt gestern vormittags im Gast-lhof Mottl (Balon) in PobreLje die Jahres-l^llptversammlung der obligatorischen Bereinigung ab, und zwar unter dem Vorsitze des agilcn Obmanns .Herrn 'lit. Hol e. Vor der Abstattung der Rechens6iaftsber:ch-te gedachte der Obmann in bowegten Worten weiland König Alexanders I. und seiner erhabenen Mission. Nl. Nur sechs Moslims wurden im Stadt-bereiche anläßlich der letzten Volkszählutig gezählt. Bor Jahren war die ZaHl der hier lebenden Muselmanen bedeutend größere. m. Spenden sür das AwigMleAMdet' Denimal. Der Mar?tinspektor Herr Oberveterinärrat .Hinterlechner brachte auf seinem Sammelbogen filr das König-Alexander-Denkmal in Maribor deir schönen Betrag von 4331 Dinar auf. U. a. spendeten die (^schästSfrau Maria Kos 1000, der Großkauflnann Leopold Gusol 300 und die Ges6)äft6lcute Ävtharina Pisanee, Johann ^vaöie, Franz und (N>ith Scho!^r, ?lndr«ls und Alma Macarol, Ferdinand gemeine Krankenhaus überführt werden. Nl. Heu« und Strohmarkt. )Naribor. 20. d. Zugeführt wurden 6 Wageil Heu und 2 Wagen Grummet, die zu ii«)—5».) !>z.v. zu l>0—52 Dinar pro Meterzciltner ge!^ltdelt wurden. Strvh war nicht vorhanden, ob-ivohl lebhafte Na'ch'frago darnach herrscht. * FreUag Svengalis Experimentalabend in der Velika kavarna. Täglich das kolossale März-Programm. 2812 NI. lkrauzaVlSse. Statt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Richard O g r i- c k aus Sturmberg spen^ten die Hausbewohner der Tattenbachova ulica Nr. 16 und 16 den Betrag von 332 Dinar, der je zur Hälfte denl Ast)fond der Antituberkulo-senliga und der Hilfsaktion der Stadtgc-meiirde zufließt. Herzlichsten Dank! Die Beträge m^en in der Redaktion behoben werden. IN. Nem gehört das Autorad? In nächster Näli« des städtischen Wasserwerkes wurde ein Reserverad eines Autos gefunden. Der Ber-lltsttäger möge sich unverzüglich beint Gen darmerieposben in Tezno lrielde,,. lu. Arsenikvergistung. Der 21iähriye Ae sitzerssohn Josef F. aus Bibniea nahm ge stern eine Dosis Arseink ew. Das Motiv der Dat imbelamit. Die Wettuagsabtttlung Aus Vtul p. Todesfälle. Gestern abends ist imch lan^ genl schweren Leiden der bekannte un''> ge schätzte Gastwirt ulvd Realitätenbesitzer Herr Josef Savecin Kreevina im Alter von k»7 Iahren gestorbeli. Das Leichenbegängnis ist für Freitag uln 1« Uhr auf den Umgebung^ sriedhof angesetzt. — In Ptuj ist ferner Beamte der Firma (5. Fürst und Söhne, Herr Viktor S t i x, im Alter von kaum 30 Iahren eirrenr längeren Lei^den erlegen. Die Beisetzung res sylnpathischen jungen Mannes cr^ folgt Samstag um 16 Uhr ani städtischen Friedhof. — Friede ihrer Asche! Deil beiden schwergetroffenel? Familien unser innigste? Beileid! P. Schnitter Tod. In Graz ist in der ve^-gattgenen Nacht dcr Mrektor der.„-te.veag". .'!>err Dr. Jng. Jvses O r n i g. ein Bruder des bekannten Weinhändlers Herrn Paul O r it i g aus Ptuj, im Alter von 43 Jahren gci'torben. Ehre seiitent Angedenkcn! Der schwergetrlZ'ffenen Familie unser innigste--^ Beileid! p. Für den Arithjahrs-Geländelaus des SportNubS „Ptuj" herrscht großes Interesse. Die im Vorjahre gemeldeten Länfer haben sich austmhmslos wieder zur Teilnahm^ ge-mÄdet. Die Klubleitung legt außerordentlichen Wert darauf, daß möglichst viele Nicht-sportler an diesem Geländelauf teilnehmen. Deshalld werden auch die ineisten und schöli^ sten Preise für diese Kategorie reserviert. Die Devise lautet lilso: Alles zum Geländelauf am 25. d. M.! p. Trauriges Ende eines Madcheus. Dienstag, an ihrem Namenstag, gmg die kaum 18jährige Besitzerstochtcr Josefine K r iv ec aus PodloS zum Nach.nittags-segeil in die Kirche l«lch Ptujska gora. Die kirchliche .Handlung, die ohnehin etwas länger dauert, brachte es mit sich, daß das MÄ>chen erst gegen Abend heimkehrte. M--gen des langen Ausbleibens wurde sie vom Vater zur Rede gestellt. Dies ging dem Mädchen so sehr zu .Hcrzen, daß es in einem llnb«vaHH:n TugeÄbUÄ eine größere M«' Hditimq" Nummer ?^reitag, den??. März elttiiahiii. .<>ltse .l>tU uttlsvnst. Tie Bedauernowcrlc gab bald darauf unter furckitbann Qualen il>r<'?i (>k'ist nu^. p. Lanöfeuer. leerstehendeu W»Hn-und Wirtschaftsgetiäude des Besitzer-' Ivs«'f Mruik in der Umgebung nmi PNn, der bei ieinenl Äatcr als Pächtvr w»hnt. entstand dieser Tnsit' cill Schadenfeuer, da») das >^an-Objekt vernichtete. Da'5 Hau^ hatte der "Besitzer !alk> 7iicht ilb.'r>näs;it^ lioch iein. Den Vettlnliuttqen der Nachbarn ist cs .zu verdant^u. das; d.oee in der Ml^e befind-Üchen <''^bäude gerettet imlrden. Aus VoNtane pv lU-jähriges Jubiläum des Sänger-»qors und Salonoril^fters. Ani Zonntag feierten iiu 5aal«' des Hotels Hartner der Zän i>'ichor und i)l>^ Äilonorchester vvn Polj-eaue iliren lN-jäl,riUn Oestand und brach-len .uis dieseul Anlasse abinechselnd eine jNosie Än.znlN ^^iedern zu l^hör und t'lue Reil)e von Musikstnrten zui»l Vortvacic. T'^'r gcrmiiiill^e Z-aal ilx»r zu>u Bersten voll und nicht nur die veimischcu hatten sich ein-j^esunden, sviiderii aus allen Nachbarorten, wie Makole, ^^^onjice, Stndenice, Lore, Zl. '^lstricn und Äaribor n>aren Freunde des sl'l^ötteil Lieders uud der guten Musik erschienen. Dlis ausgezeichnet eiustudierte Pro-grailliil eröffnete das Z-alonorcl^ester niit ei-ueiii Marsch uud sodann hörte man „Dichter und Bauer" von Suppe, niit klarer und itUkberer Technik. Der Mann starke, har-lUlittiscl» und gut abgestilU!nte Männerchor luachte hierauf ^;lv<'i Lieder graziiis und be-schlmugl zuui Vortrage. Nun sprach Herr ipo v e k schiiue Worte über die Be-deutilng des Tages uud überreichte deni Dirigenten und ninlilieruiüden Leiter des 5a-ionln'chesters.Herrn Dr. H rono vs ky !ll,d dem Zangwart des Mnlinerchores Herrn ?ank^i i v k schöne, künstlerisch auspe-lilhrte ^iplonie. Der Vertreter des ^pabic-?änlierqauoerl'audes M o d r a n gratulierte lneraiif ^u deni k>edeutnngsoo7len In-biläiliii, w»rtiilf das loeitere, reichhaltige 'l-'rligrauiiu ladelli^is abgewickelt wurde. Mänuerchlir ist der 'Zusammenklang der Stiiumen einwandfrei, die Ztinlmen selbst sind angenellin und alle Wiedergaben der !^^i>errn Tr. .Hrononsky alle Wre, ulan luerfl dli' VerbnndenlK'it des Orchesters init dein Tirigenien. TaS Orchester ipielt mit lelieudigein t^efi'lhl für Ztil uud Ausdruck. Da^ 'l>ild!itnnl folgte iuteressierl den ein-.;elnen Vorlräs'^n und lx'dachle die Säuger )oie auch Mnsiier mit verdiente,n Beifall. 5P0K7 Boxer im Mag Um die erste Meisterichaft von Äiaribor / Der SSK. Mara- thon als Veranstalter Der Zstt. Marathon bringt am ÄamS-cag, den W. d. zunt ersten Mal die Mari-borer Boxnleisterschaft zum Austrag. Die .Vtwlpse, die um llhr im neuen Kasinosaal statN'inden, »Verden in allen -(i^ewichts-klassen ansgetragen. Startberechtigt sind alle Boxer der Mariborer Sportvereine, die deni Jugoslawischen Schlverathletibverband angegliedert sind. Die Neilngebühr beträgt 10 Dinar, die bei der (^wichtsfeststellung um 18 Uhr .zu entrichten ist. Gekämpft wird nach den, sog. iLuPsvstem, d. h. das der linter-legene .^änipser ansscheidet. Der Meister jei^n .'»Kategorie erhält eine Medaille, falls vier.Konkurrenten daran beteiligt sind, wird auch der Zweitplacierte und bei noch grösserer Beteiligung auch der Drittplacl«^rte mit einenl Diploin ^dacht. Die Anmeldnllgen sind an den Sekretär des STK. Marathon Iojo G o l e e, iEoroSka cesta I zu überweisen. Die Mitkämpfe versprochen einen recht anr<'gendI.?l vor den Finnen Tnppurainen (2:51.5»7) nnd ^alkanen (?.Ä).ll). lieber l7 5kilvlncter siegt? P i t-känen In vor Suhonen (öti:(» ! > nnd deni Tchlvedcn Utterströnl (5tt:46). : «00 Läuser beteiligten sich an cinein Lalts über öß Kilometer auf der Strecke Lillcha?l-ck'reisen sieht nian di<^se Einladung als echten Schritt zn eincr ^^llniäherung zwischen England u"d dein Aeltverbaird an. Bisher bestmld der Kvntakt nur in den allsährlich stattfindenden Slknn-gen des ^^nternatimlal Boards. Man er-» wartet, das, sich in Birminghan, einc^^ Gelegenheit zur Whlungnol)in« bieten ivird. und erteimt darin den (^inflnsz de^' nenen -Sekretärs Rvus, der von iricher her Wziehunflen mit dei, kontinentalen Ausz-ballführern nnterhÄt. Veranstaltung, 'keichssendung. Tanz- mufi»!. -.Budapest lli.'^l» Op^rnüber-tragung. Ä.Zf) Zigeunernlusil. — D e u t s ch l a n d s e II d e r 2l>. i.'i Reichssendung. Tanznmsik. — .H a ni bürg ZV.Ii) Neichsiendun.^. 21.1.^ AHt'n>o Unterhaltung. 2.2.25 Nachtnrusik. ^4 Overi,-mufik. .ii ö l n 20.1.'i Rcichsiendunfl. -^1.^.'» Westfälische Tänze. L-i Händel Abend. Leipzig l8.Ii'^ Belielne Närsche, zer nnd Ouvertüren. 20.1.'» >ie,ch-.'s''i'.)ni.g 21.15 Untevhaltvngstouzert. 2^. ll> Tanzniu-sik. — M a i l a n d l9 Unterl)alknng'?!i » stk. 20.4» Abendveranstaltung. — M ü n-ch e n 20.1.'> Reickssendung. 2l.l:') Mtindolir nenkonzert. 22..'^) Tanznlusik. — P o st Paris i e n 20.45» Abendkonzevl. 2.'>..V> Leichte Mustt. — Prag 2s).:'i.^ Veethouen Abend. — R o IN 2s».45> Heitere Opernnui' sik. 22 Orchesterkonzert. — Z t r a i; b n r g 19.30 Konzert. 2? Orchestertonzert. Stuttgart 10 Unterhaltnnacniusil. 20.15 Reichssendung. 21.15, Lustiger '.'ibend. 23.30 Abendtonzert. 23.10 Orchestertonze.i. 24 Nachtmusik. — Toulouse 20 10 Operettenarien. 22.45 Opernarien. >24 Nachtmu fik. — Warschau 20.15 Sinsoniekon^ert. 2S.05 Tanzmusik. — Z s, r i ch 10.45 Kon' M. 21.20 Abendmnsik. 22.05 Unt<^vs>altnngs nnH?. L j u b Vclkslieder Radis Freitag, W. März. j ana l1 Uhr Schulfunk. 12 13 Mittagsmuiit. 13.20 Nach-lnittagKkonzert. 20 Vokalkonzert. 22.15 Mendmusik. — B e o g r a d 11 .fsonzeri» niatinee. 12 Mittagömufik. 18.30 Opernarien 20 Vokalkonzert. 22 Nachtmusik. — Wien 20.15) Goethe-Abend. 22..Ä5 Nacht»,niit 24: ^tmnnierinrrfik. -^Berlin.20.15 Abend- Aus Dttank ik. Ve Ge«ii«d-ratAfitzung unserer Groß« gemeinde, welche am 17. d. hätte stattfinden sollen, wurde eingetretener .Hindernisse gen auf Freitag, den 22. d. verlegt. ik. Die „Ste«iea"'Valbu«g bei Vitanje, in welcher bekanntlich am 1!^. d. der .Holzarbeiter Matthias Iavornik tötlich verunglückte, birgt in ihrer Ausdehnung, stellenweise stark abschüssige Terrains und erfordert deswegen doppelte Borsicht sowohl bein, .Holzfälleil, als auch bei der Bringung de^ .Holzes ins Talgebiet durch die hiebe, bes6?ks-tigtell .Holzarbeiter. Die tödliche BerungliU-kung des Obgenannten in der „Stenica" i'i bereits die vierte in d<'n letzten zehn Iahren. denn es endeten alle bisl?erigen Unfälle In dieser Waldung kindlich. Der verunglückte Ja-vornik stand inl 40. Lebcnssahre, ,var ver-l)eiratet nnd hinterläßt fünf nnmnndial' Kinder. ik. Billige Gaatkartosfeln. Die landwirt schaftliche Gesellschaft, beziehungsweise deren Filiale in ZKoniice, verlautbart, daß dieselbe an Landwirte !^s Bezirkes Kolrjice Saatkar' toffeln zunl äußerst günstigen Preise von ül» Para per Kilogramm abgeben wird. Dieses Anbot ist umsomehr zu begrüßen, als unst'r Talgebiet im Vorjahre eine Mißernte i,t Kar-toffän aufwies und Heuer der Großteil der Bauernschaft auf die Beschaffung von S>^at-tartoffelik angewiesen erscheint. „Mein Mann steht joden Tag zeitlich n'elln die Radiogymnastik beginnt." „So, Ihr Manl^ betreibt l^hmnastit?" „Nein, «r nicht, aber jung? Mädchen gegenüber!" Der Bach, der zum Meer wurde Zum 250. Geburtstage von Johann Sebastian Bach am 2l. März ^whaun Sebastian V a ch' l5in ?tame,> erscheint. An, 21. März n'ird deui . or de,!, iiiai, in Chrfucht sich .lerbeugt. Ein .'l'aiue, der nicht nur die detUfchc Musik, 'o,iderii die Mnsik schlechthin ^>erkörpert. In ,>r Tat: Bachs mystisches Gottsilchen, seino nliakwne Pc^lyphonie nnd nicht zuletzt '— i>'ird. das nnederunl die gan^'.e Musi! dveaniit wird. Imt isnen Ursprung gleichfalls II dein unerscliöpslichen Scholien deS schlich-;en Organisten Bach. Bacl) stau,n,t ans eine, Mu'iterfannlie, ^l'ie si.' fjir das deiillil'e .'.luisikl^l"» und die Hof- und Stadtuiusikus Johann wttbroiius Bach in Liienach ein Sohn geboren, der später der große Johann Sebastian sein lvird. Iul fMen Alter von zehn Jahren verliert Johann Sebastian seinen Vater und geht in die Lehre — selbstr>erstättdlich in die inivsikalische Lehre — zu seiueu, älteren Bruder Iol^ann (Lhristvph, der Organist von Berns ist. Bon de»n Bruder erhält er den ersten uiusita'lischen Unterricht. Ter lanm l4--jährige ivcmdert dann nach den, Tode des Bruders nach Lüneburg, wo er das Gym-nasiliul besucht. Reisen führen den Jüngling nach.Halnburg, n>o er den seinerzeit berükim-ten Orgelspieler Reinken bewundert. Iul ,'>ahre 1703 ist Bach bereits Geiger in der HofkapeNe zn Weimar. Sei,ie' niusikalifche Laufbcchn fichrt ihn dann von einer deutschen Stcii»t in die ant>ere. Ein I>chr später ist er ber'eits in Arnstadt als Organist, von «hier pilgert er nach Liibeck, um dort den großen Burtehldde zn hören. In, ?>ahre 1707 n'ird Buch als Organist nach MiU?lhtiNl'U< '^)^jOtuit4zr i^aws v'chWq»!, mn-etn ^r jiMer W«- nlar zurüctzukehrell, ivo er zuni .Hosorganisten ernannt wird und diese Stelle 0 Jahre behält. Der Ruhm des !ltomponisten und Organisten Bach tvächst. sodaß, als er in Dresden dei, franzölsischen Navierspieler Marchand trifft, der Franzose von der iikunst des deutschen Musikers ersMttert ist. Im .Jahre 1717 wird Bach HofkapeUmeister bei !^em Mrstcm von Atthalt-Wtlten. Nack) diesen Stationen, einer st6> immer nervollkom-uienderen Musi'kerlaufbahn, landet der Mei. ster imch dom Tode des ^kannten .^tuhuau in Leipzig als Kantor der Tho,nas^!>tirchc, NW er bis an sein Leöensend«^ verblieben ist. Seil, Ruhnl t>erbreitet sich allmählich durch die' deutischen Lande. Auch .eine Söhne machen als Mllisiker von sich reden. ^.'?ach knrzer Ehe init seiner Base hat sich Bacl> niit Anna Magdalei^ Wlrlken ans Weis^enfels verheiratet, die ihin viele .Binder schenkt. Im Jahre 1747 unterniunnt Bach eine Reise nacl) Berlin, ,vo sein Sohn Philipp Eniannel inl Dienste des PreußenköniiS er endlich in Be-gletwng des juTlgen Wilhelm Friedemann, ixr crlS der ..Bach-Sohn" später inanches (V,eniüt beunrus>ig<'u luird, hiureisl. ."ll-fßwden m O»«W«4e statt, bei denen der König die t^löte bläst -eine Veranstaltung, die im bekannten ^>ie-nlälde Motf Menzels r,erenngt ist. ^ine-' abends bringt während des ^konzertes ein Offizier eine Liiste der Fremden, die in» Laufe des Tages in Potsdam augelo!un,en silld, und überreicht sie den» König. Friedri^l) wirft einen Blick in die Liste, und legt Plötzlich die Flöte beiseite. „Meine .Herreil", ru't er alls, „der alte Bach ist do!" Sofort iliird ein Girier geschickt, uin den alten Ba.li ins Palais zu bringeli. Der König empsänl^! Bach luit den freundlichsten Wort-'u. Sellisi r»erstnndlich will er etwas von der gros',e'., Kmrst des Meisters hören. So mus; sich B^ci» in jedem Zimmer, in dem ein Klavier stehi, an das Instrument setzen. Sein iniprovi-siertes Spiel fasziniert soivohl die Musiker als die .Höflinge, die d^.m Meister aus eine,!, Zimmer ills andere i-us den solgen. Back? bittet den Köllig um ein ^ugentheino das er dann in einer .neisterl;^-,sten Iinpr^'-visation zn einem glänzenden Siege führt. Es folgt eine sechsstimmige Fuge. Die An wesenden sind bezaubert. Ter ^^iönig will aber lloch lnehr: ^r alte Bach soll 'erden A>l unerhi^r ten k bessere Ware nur in verhältnismäßig kleinen Mengen erzeugt wird, während leich je Ware für die Ausfuhr gegenwärtig iiber-Haupt nicht in Betracht kommt. Jin bezahlte man '.m sogenannten stcirischen Produktionsgebiet (Slowenien u. Klioatien) !i0 bis W Para je Stück für schwe re und 30 bis 40 Para für leichte Ware, in Syrinien, Serbien und der Baöia aber 45 bis 55 Para für schwere nn-d 35 bis An ra für leichte Ware. GegeMliärtig erreicht man filr beste QualitätÄvare 30 bis tO Pa-»a, währet^ lcichte Ware euch uui Ä) bis Para nur schwer an den Mann gebra6)t iverden kann. In Deutschland bezahlte uwii bisher franko Rcichsgrenze für schwere Ware 73, für leichte LS Mark je Kiste zu 1440 »Z^tück. In der S ch w e i z erhielt niau für .',5 bis üL Gramm schwere Eier franks Buchs 5i6 bis 60 Schweizer Franken je Zwiste, während sür I t a l l e n bestimmte Ware 52 bis 53 Gramm schwer, franko Adslsberg mit 150 bis 170 Lire je Kiste bewertet wird, da der Absatz gegenwärtig in Italien sehr gering ist. O e st e r r o i ch und F r a il ?-r e i ch billigen uns nur ganz geringe Ein-suhnnengen zu, so daß die dortige Marktlage unsere Preise nicht beeinflussen kann. Die Hairdelsvertragsverhandlungen mit Spanien, das bei geordneten Verhält-»niffen ein vorzüglicher Abnehmer lväre, ziehen sich leider noch immer in die Läng?. Au5) auf dem G e f l ü g e l m a r k t e herrschen keine rofigen Bcchältn.isc; auch hier bereitet uns die i t a l i e n i ; lh e Gnlsuhrdvosselung die größten Schwieriglc'.-jen. Italien gestattet unS kzeuer nur 159S der vorjährigen Goflügeleinfuhr, und da di<. se im Borjahre molmtlich durS)schnittli5i ?20 Waggons betrug, dürfen wir Heuer neonat-lich nur IS Waggons liefern. Italien be- zahlt jetzt für Hühner 2.8(1 bis .".20 Lire je Kilo Lebendgewicht, unverzollt sranw Adels berg, während bei uns der Einka-tfiipccis für junges Geslüssel 10 bis 15, für altes 7 bis 8 Mnar franko Sammelstelle beträgt. Deutschland kaust Heuer etwas mehr lebendes Geflügel, während es sonst fast au> schließlich geschlachtetes einkauft. Franko Salzlmrg erzielt lnan für lebendes Geflügel 12 bis 13, für geschlachtetes 15 bis 18 Dinar Die niedrigen Verkaufspreise im Ausland werden schon in den nächistell Wochcn eine Ernmfjigung der Einkaufspreise erwirken. Eine neu» Tailfflmsermz Für Dienstag, den d. ist der Tarif« auSschuß zu einer !»<^onferenz nach L j u b-l j a n a. einberufen, in welcher zu den von den Wirtschaftskammcrn vorgebrachten Vorschlägen in der ^rage der Bahngütcrtarife Stellung genommen wird. Das Berkehrsminlsterium ist, wie aus Beo grad berichtet wird, bereit, tiefeinschneidende Aenderungen in den einzelnen Bestimmungen der Frachttarife eintreten zu lasset:. Einige Reformen wurden bereits ausgearbeitet, so das Reglement über die Reexpedition, daS lnit 1. Juni in straft tritt. Ferner werden lveitgehend^ Begiinstigungen beim Versand voll Mais, Weizen und Mehl in bestimlnten Relatiotien eingeräumt, vor alleln um der Bahtl wieder icne !^rachten zu sichern, die im ^'aufc der Jahre mit anderen Ver- kehrslnitteln liefördcrt wurden. WMmngSfraaen vor der Snternativnalm Sandelskammer Es war Bachs letzte Neise. Es ist mer^-lvürdig, daß ihn da-^elbe tragische Echicksa! traf, wie seinen großen Aeitgenossc» Händel, von dem er gl^agt hat, „Ich nrLchte Händel sein, wenn ich ni6)t Bach wäre!" Am 28. Juli 1750 stirbt der Meister an den Folge» eiiv^s Schlaganfalls. Man betiAuert thn als den großen Virtuosen auf der Orgel und den genialen Improvisator. Daß Bach aber der unvergleichliche Gestalter in allen Arten der Komposition, die er gepflegt hat, ist, sollte Mozart erst im Jahre 1783 erkellnen. Bei einem Besuch in Leipzig hört der Komponist des „Don Giovanni" in der Thomas-Kirche ein Motett voll Ba5) „Gott sci Dank! Das ist etwas Neues. Bei dem kann man etwas lernen!" ruft er aus, und will die Partitur des Werkes sehen. Da sie aber nicht vorhmrden ist, muß sich Ä?cozart lnit deln Studium d^r einzelnen Stiinmen begnügen. Er vertieft sich stundenlang in die Wunder der Bach'schen Stimmfnhrully. Hundert Jahre nach ihrer Uraufführung crrmgt die Matthäus-Passioll in der Berliner Eing. Akadenrie, von Zelter zu neuem klingelnden Leben erweckt, einen durchgrecfeliden Erfolg bei dem musikliebenden Äblikum. Seitdem ist der Nam( Bach in der ganzc'.l Welt zu einem Begriff gewordell. A. Graef c. Die Wettwährungslage Iva».' eine der Haupterörterungsfragen auf der 4t^. Sitzung des Rates der Jnternationalell Halldclskam lller, die in L o n d o n am Freitag in Anwesenheit von Vertretern von Ländern stattfand. Prof. Gregory (England) erklärte in seiner Rede, die Welt stehc durch die Gcidunstctigkcit lnöglicherweise neuerdings einer ernsten Krise gegenüber. Allg<.meln lliüsse ll>ohl ein sortgesetztes Folien des Sterling» in den nächsten zwi^ls Monateil erwartet ^Verden. Auch dic Goldbl-ockländer würden vielleicht der Frage der WÄHrungsab:l?ertung gegenübertretell lnüssen. Dr. O. E. Fischer ol' allem aber Währungsfragen gelten lverdeu. Es ist kein Geheimnis, daß die Erwartungen, die man in Frankreich und Belgielr an die Zll^mn-menarb<^it der Goldblockskaaten geknüpit hat, sich auch nicht annähernd ersüllt haben. Jnzwis^n sind nicht nur die Versuche Belgiens zur Verteidigmig seiner Währungsstabilität gegenüber der in Belgien wachsenden Propaganda zur Franken-Abwertung Immer schwieriger geworden, sondern auch in franzö^schen Finanzkreisen nda6>t sich in letzter Zeit ein deutliches Erschlaffen der starren Goldstandard -- Politik bemerkbor. Man behaupt«^t in Pariser FinanzkreZsen, daß Flandin sl?> allein (4- 0.19). X «m nens Bleibergwert ist im Bezirk FoLa in Bysnien im Entstehen begriffen. Ei-ne englische Gesellschaft hat bereits die nötigen Konzesiionen erhalten. Es lvurde festgestellt, daß sich dortselbst reiche Erzlager befinden, di<; bis 70^ reines Blei sowie einen beträchtlichen Prozentsatz Zink, ferner auch Silber und Gold liefern würden. Um diese reichen Bodenschätze wirksam ausbeuten zu können, wird demnächst der Bau einer 40 Kilometer langen Industriebahn in Angriff genommen werden. Es heißt, daß die Betrieb führung nach beendeten Vorarbeiten späte-ttens in zwei Jahren aufgenommen wird. X Eine Zentralorganisation der jugoslawischen Holzverwertung. Die Vertreter der Holzindustrie uild des .Holzhandels hielten inl Forstministerium eine iäonfcreuz ab, in »velcher nach erschöpfender Debatte ein Zen' tralansschuß der jugoslawischen Holzindustrie i>nd des 5Iol»handels eingesetzt wurde. Ob manll dieses Komitees ist der gewesene Mi--nister Dr. U l m a ll s k y und Bizeabmans» der Industrielle Ing. Lcnar i k1 auS Jo-sipdol an, Bachern. Aufgabe des neuen Ausschusses ist, entsprechende Vorschläge zwecks Wahrung der Interessen der an der.Holzver^ Wertung beteiligten K^reis<. auszuarbeiten. X zagreber Bkhmarkt vonl i.>0. d. Bei bedeutendem Auftrieb notierten: Stiere :.^.70— 3.15, Beinlvieh 1.50—1.80, Schlachtkühe 2.50 bis 3. Schlachtkalbinnen .'i—4 Dinar pro Kilo Lebendgewicht, -^uchttalbinllen 950-1000 Dillar pro Stück, Ochsen Prima 4— 4.W, Sekunda 3.15—3.50, bosnische 2.50. Jullgochsen 3, Kälber 4—5.25, geschlachtete Fleischschweine 5.25—li, Mastschweine 7— 7.50, geschlachtete 10, Jungschlveine bis zu eilleln Jahr 9.50 pro Kilo, Ferkel 15—120 Dinar Pro Stück, geschlachtete 14—10 Dinar Pro Kilo; Pferde, leichte :^500—4500. lnittle^ rc 5000-6000, schwere 7000—tj000 Dinar pro Paar, Reitpferde 3000—4000, Fohlen, leichte 800—900, schwere 1000-1200 Dinar Pro Stück, Schlachtpserde 0.75—1.25 Dinar pro Kilo. X Staub ber Nationolbank voin 15. d. (in Millionen Dinar in ber Klammer der Unterschied gegenüber der Borwoche). A k t i-v a: Unterlage 1310.0 s-s- 0.6), davon Gold in Tressors 1140.2 (-s- 5.4), Gold iln Auslande 122.0 4.4) und Devisen 47.3 (-^ 5.2), Devise außerhalb der Unterlage 142.2 (-s- 1.1), gemünztes Geld 253.0 ( j- 29), Wechselportefeuille 1553.5 (— S.5). Lolnbard darlehen 259.3 (— 0.6). — Passiva: Banknotenumlauf 4335 (--- 10.3), Forderungen des Staates 5.6 (-^ 1.1), Berbindlichkei-tell gegen Sicht 1327.4 (-s- 2.5), vavon Glro-572.3 (-^ 26.3) und and^r« Rechnungen 059.1 (— 25.1), befriGite Verpflichtungen Aulturchrsnik ^ Sine unbekannte Arie Bachs. Gerad noch rechtzeitig zur Feier d.'r 250-teu Wiederkehr des Goburlstage.? I. 3. Bachc> er scheillt in der Editimr PeterS einl' örshec unbefannt und ungedruckt gebliebene izciß liche Arie des Meister, für eilie Altstimn^, 2 Violinen und Basso condinuo mit dem Textbeginn., Bekennen will ich seinen Namen" nach dem in Berliner Privatbesitz befind!: chen Autograph herausgegeben ul?d für den praktischen Gebwuch mit einer Eembal? (Klavier-) Stiruule versehen von Dr. Lud. wig Landshosf. ES handelt sich uni ein schönes, abgeschlossenes Musikstück in getrag.'. nem ^^eitmaß, mit längeren instrumentalen Bor-, Nach- und Zwischenspielen, das wahrscheinlich zu einer der verlorengegangenen Kantaten, nwhl zu einer für das Epiphania-ö Fest geschriebenen, gehört hat. Der ganzen Anlage, dell Schrlftzügen und dein Wasserzeichen des Papiers nach zu urteilen, ist die Komposition der Arie in die spätere Lebenszeit Bachs, etwa in die Jahre zwischen I?40 und 1745 zu setzen. Bücherscha« b. Funikmogazin. Radiotechnische Monats schrift. Aus dem Jllhalt des Heftes 63: Bau anleitungen. GW Gleichstrom-Wechselstrom und Universalelnpfiänger. Gleichstrom-Wech' selftrom-Oktoden-iAuper. Vier Schaltungen für GW-Röhren. Netzschaltungen für Universalapparate. Die Vollnctzröhren auf der „Grünen Woche". Technische Nachrichten. Das Blatt für Photokunst und Kinotechnik. Preis des EinzevhefteS Din. 1«. Ueberall er. HSltlich. b. Reue I. Z. Die Reue I. Z. bringt so-«aben eine spannende Folge buntbe^vegter >Bel?ichte und abenteuerlichcr Schilderung^ aus China. Darüber hwaus Bilder aus aller Welt, ein beachtenswerter literarischer Dt^il. Eine Seite Mode für die Dame. Hu' mor- Ulrd knifflige Rät^lecke. Neberall erhaltlich. Preis 20 Pfg MiriSvper ZeiwHg" S' ^eitag, d?n ?S. März 1935 Anekdoten u. Schnurren sein erster Geömtte. Clwicr, dn seineni Mst inde»-seil wußte er. dnfi dieser, «beilsatl'^ begeisterter Sparffelefser, die Apar-i^l nur in x'^utter litiqt<' ^^xirqel, den die Köchin hcstellt lmtte, er't In letzter Minute geliefert wur-Wlihrend man in der Mc^ an die Zu-l'oreitnng ising. setzte sich Cuvier m't scinenk bereits an den Tisch. Plötzlich wurde der ulin einen, starken Unwohlsein b,.--sallen nnd sank bewuMos vom Stuhl — er l>atte einen Schlaganfall erlitten. Der ,>nschcr spranq auf und beuli'chte sich nm den freund, nins^te aber zu seinem Zchrel-len feststellen, daft der Abl*e kot war. Einen "^lujienl'lirk stand er erschüttert neben tiem Tc'ten — dann ging er zur Tür und rief nach der >t'nche: „Den l^anzcn -partiel !N ilel anrichten!" Probates Mittel. Als in jungen Jahi'^n einnlcil ein >tl>nzert mit denl berichmten Äingcr Iiu- bini zusammen gab, wen. Obivohl beide Äsinst ler ihr ?^stes gaben, reagierten die Kml« Sertbesucher, die außerordentlich loeuig Musikverständnis hatten, nur sehr mäßig und applaitditrteil schwacli. Raci^n ungefähr die Hälfte deo Programms voriiSer mar, irmudte sich der junge Liszt an feine Zuhörer: „Meine Herren und nieine Dame", sagte er, denn es ivar wirklich nur eittü cin-zige Dame im Saal zu sehen, „da sie nu« sicher genn«^ von der Musik l)abcn, schlage ich Ihnen vor, mit un? ?;u Meud .v> s^'»««« >e.. 'WmdossevS . ^ --RltlWß V . . . l/«lr^vin I5'— . IV . . .i/4k»vi»A7- ^ M . . . 1/4 lc» vi» AD'- ^ N . . .V4lrssviQA'— . I . . . . l/4ll»0i»2Z — ^ A'— ^ Li^»l . V4ll?I)i»>7'— . 7W ticw l/4lrssVi»ZG'— U. »«»eld«? z«. I-Sl. 29-10. ZOt l 7»xUeI» »t» k»tt» 9 vdr: IKoniSkt 2806 I?l mm«n von Ahnenprobe. „Mein Ahnherr war Gottfried B oui ll o n!" „Oh, da sind wir ja Verwandt^!! ^viein Großvater hatte eine Suppenwürfclfalirit!" VvrItvIgsrung ^ keim öe-irksxerlckt ^»nkor. Ämmer t^r. 27, sin6?t »m 22. 1935 um 9 vk? 6i- V«r»t«i^eruvx tek«l»enjret,»u6en uv«i ^»i4«vp»nle!!e l)«r 8eiHi»trHV«rt Di» 19V.K52'—, 6»« Lvbot vin l31.1l)2 «l»» V»«tiu« vi« I9.L65 —. Lek»t»uojs»protolcoll un«j V«?»t«iF«nmzs»k«tIinxunz«n Icöansn in «I«r ^«IvollUtsn Dr. Li Dr. i^upnilc, ^»ri- rit>or, Lorin» ulic» 14, «inzxsssiien «?er«Ien. W ilill MU llie.Miel M"! wwwwwvw .^bonnvntvn uuf lluui^nituws-I«)8t ^vercieil «tUl^^etiomnicii. ^^nkLi- Änck-rLii Loeiti!.:» Iiiele i(:!i iolxencZe 6iie?i<»!itkiten: I l?o^tki-!ttl.'n. ra^njjt'e. .LvapLide. ullo.^ frl^eii uii: keliiuteii. ?u kn«!.!<:n I'l-ciLcii. Sclicnk^' eclile. I'tln 8.— n»cl iTiteirerv^ciue ü i)in 12.— uuij. ti!»iitl!<»U8 l'^vSki tsL S. IZ07 Vcrliiulse iür Iunz!:liji>ti>:. .^bb.iMl uii!^ i'li'isl I'ili! IIj !.ii'lc> !>k)ni!i^^ Vil!^ ni't />>?> Uiirliettiertllii >Vlz!inutt««n. »^urteil. .^teucirermülZjLntt.^. lsUkLii untek- >'l'(irnt^iLc:v clre» ^''secl« iUl i^ie VervK'. ?7W iieliei' Debsi'zisliel' /.u verkulNVii. Kni-o^ku vv«en Ilekersietl- lulix d.clivvsr^en StatTlliisel «iavie koinpiotte einiiettieo ^immerviin-ielituiiL »n6 ver- !?ciiieclene /Vcli'. Vorv. >797 eW'HWWOMl^DVNQ/».' Usstksusiavvnti»- ?.n kaufe,l i.ie.'iticin. ilincr »U. Invelit»r« ÄN ^ic Ver'^v. ?«!Z Vermiete Ammor. Kiilllic unö ^>vLi ^innner. Küclie. an Klei-»e k^iimiliL. 'l'r^aSliÄ Z, jeetlt-n-! iibvi- primor.'iks. Z7SK Sueiie in «Isr k'Iiike cle? »alnl- iiliies ^«slrst»tte mit ctv-,8 Noüaum. )^ntrSee mit. er« UN 6io Verv. 2',?<7 Qrokeij. leeres Ämmer. d^tuät sisrknüiie. bis I. ^pril iiucbt von zivvei t^r.tNl:',. Xn-»ebote unter »SoiiniL und »ein« ^ie Ver>v. »D»OGO>>DO»»GO»»k ««FFstSßssVsueSv «www t:llrlici»c Verkäulvrin iür ein. tlimdeur - 8tanv-tort ÄuiLLtiommLN. ^uscinli» teil unter »Oleiclic un äie Verv. ?8l0 tUebtiLL. verläljüeilv f^r Llles vvirä in kutein ilauks bei Luter k^v^sdUmir nutse-ncinnnLii. Vorz^u^tell^iu /.vi-seilen 12—tö ^l,r l'r.'lnrotin-kovu 8-1. Xreevin.-,. 28VS kessere Köcliln für ullc!,'. mit LLllönen .lailre-i/^njini.^sLn. 'iuebt Stelle, l^nter g» llie Verv. N»u»«dn«liwr»n suci.t Stelle ! ^ lawes^eeustt.sse t,e!.Nzit. ^um NsusnÄken. .^n-iMfULLn: ^ per- 9^j^t5L?. Xnm>vu^(l. «esucltt. ^ntrn?o,' Ko- 2765 .lünsere. lzrave uncl ileillixe Köetiin iiir ulles, vveieltc: setiö- l-vvs08 /immer mit Kublnett iincl XilLke mit I. vei-,nieten. XnroSlii, ll. 2814 !s^ii6neii. purliLtt. Ämwer, .'>epiir. Liniisnx. iib l. .^pril :cu vermieten. ?ollsmt- u. Lalin-liosnäiie. 5ttmKlöev cirevoreä. I^ruprotliikovs ul. 4. 2'5>5 iesjsel>eu^ ^ 6vr ösnre 2 Ämmer. l^iilinlwsnsjiv. Ziu vereebon. ^leltiianclrova c. 48 ?8S8 ÄI»F«Fsa ^WWVW^WVWWWWVV? VVolinuni. 5 ZümttiLr unä öa-clei^immer. tracköue. dt^uti- >^lir Vvtttv:fkuuseli. I l . . , liiLcivu ul. ^2. 2dvZ! »'ulllL.l: l^ittio. evllitt. mit ---------!-----------— Uurten. tieizuclit. ^n>:sbc>te u» Sekrvibtiseli liZieclcrmeier). > tL,- »Sctiüne XVnlunl.il^.. un dcllönL ^u8siil>runk. ver-! clie Verv. 2788 tiiinleil. >^clr. V^erw. 2772 > I^<:iitel t1ei«lenbuni,e, ü Dtiiur I'l__»er Ks. verlrstNt - Xnie» lijiiliit clru21z«t«. Vloljslvil i2. scieplwn Z08Z. 2454 Lin» ttcler /^sl/.immor>^vk- »UN» tiiL 1. >^pril von ^vei »^runen Lvsuct^t. vruu- uler. ^nxebote unter '»Sonnix nnc! rein« sn 6ie Ver>v. 2799 XostripeL. Dubravnik. >Vodmvl»tvr. in cter Xetten-1 raSLeva ul. .?7. ! vorbereltunL. AciiAft u. .lzä-Luar^^veberei (l1ubi<«»»ten u. l^evolver). mit «iimtlielien tecbnlsclien ttiicl MLLlimnsclien Arbeiten bestens vertritut, >illelit Stelle, s^eil. XusLlirliten unter »I^^r. 2807« »n clie Ver-^vnltunL. 2M7 v. Lesuclit. ^är. Verv^. ___ 2784 Suelle ein kLSsores. liincier-liedenäes !^ji«Iekv» mit 6eut->ictier ^utterspraclie itir tIsusliAlt. ^neebote an lttsip tlalni. Suliotica. I'srvtnu uliea 17.___________279Z Qute Xiickin lür reinl>ürxer-lielie Kiicbe. au.^b ileutseb »preckenli, iiir kleine t smille Lssucl^t. XntrüLe mit I^iLiU-t,il(!. ^euLnisubseliriktsn un«I Oedaltsanspriieiien sn lomo l^niier lc^nsjütn-ieer treuer i^iiÄrbeitcr ilerr V«l»»k 5«x ist nucil liineerer Kritnklrelt im ^lter von .^0 .liibrvn am Zl. IV^Lr? 1935 vvr8cbieöen. l)a« l^eicbendee^Lnis flnäet Samstax. clen 23. ^Sr- um 16 viir l4 Ubr nact^mittaLs) vom l'ri^nerliauiie, OrmoKliri cestk» Z, »US dtstt. Wir werclen ^'n d»tel?> ein elirencle?? ^n6eni«cn l?e>vi»tiren. s' t n j. iim 2l. I^är? 19.^.^. «. ?vr»t » SSKn«. vonH 8ei,m«r2e unti «r»«i»i»tt«rt vom fürebterliclien »teken ^ir »n re ua««rsrIin»iK«tj^li«bt«n Dotter. D« 8r»u«»me Lekiclc»»! l,»t uns lis» « ertvoliste unti Uebit«. «in «cke» ^uttvrl,«?,. lür immer entrissen, ^»ei, x«n- kur-em. »lier »«lümersvollvn I«eiil«n, verieken mit 6«n 1'rö»tun?en ^r l,l. lv»»ter, I^reu >^nns vlsLi!. s«d Lomii »m 20. I^ii» um 1,215 Ukr im Zelter von 60 ^»kren iur immer von un» «eeckie^vn DAS l.eiei»enbezs»v^i>>s clor teuren D»I»inze»ebieI MeNk«»» l^olixeivieoktmeister. (Zette. ?»»»». r«rst»«i»6. ?««!». X»r1 xs»u unll Kinäer. «t»I. ^^»«7 un6 «u^. S«-I,^iesertöet,ter. ??»» unci ?«pp« LclHwie^ersÄine. uo«I ^I^WkÄ» iÄ>Ir«1Irin^lnner/.erkiiibk kebeu clio llnter/viciimeteii ullen Ver->vÄitIscl>rjel,t. clitlj ilir unvereekliclier lZstte, Vs^er, ^ebviexervlvter nnü (ir^iltvuter, Herr 0«tWirt «»ä KosiitStondositror Viittxvoeli, äen N. l^ür:! 1935 um 18 naeli Iiilt«ein. seligeren l^eiclen. verseilen mit äen sröstuneen 6er lil. l^elixion. iin 67. l^edensjalire verscliiecien i«t. vs!» I^viekendexLnsnis cle^ teuren DMiieesLbiotleneii fi?.iie >vjrä Si»n«tsj^ «ien 23. .^itrx wn 7 l^lir irilli in äer l'l^inoritenkirciie A» ?^uj xe^ese-n >ver«5en. t u .i, >^eri 21. !>^itrx I9A5. l!etlrituernvandten. k^relni-den un6 öel^nnten die trauritxe I^sobrlcbt. das ikre innixsteelledte, un-vereeklil^bo Butter, Scli^ivxenmltter, QrolZmntter lnid llrerrilZmutter. l^rsu VH»rI» »IoInK»n«r, ged vsdtt (ZrimäbeÄtierw lm6 «»v«»vnv deni Ortstriedi^oie in Il^advanje statt. Ltie Iil. Seelenmesse vird Oienstax, den 2ki. !^iir?. iim 7 Ulir iii der St. ^nxdalena-k'karrkirclle xelesen werden. I^sdvLnje dvl Ailsrldor, den 2!. I^srii 1935. Uolntsnvr» Soiin^^srla. Viktvrl« und l ttclrter. ^lois possek. !!>cli>vjeiierL<>i,n. ^>rla Nolntsnvr, SebviexertvelUer. )^ari» pvtter. Sclivvä-kerln. Silmtllvliv kn^loln. Vrvnkvw und alle iidrl«vn Ver^vsnäton. 282l ^enük.ite weri^ei' ni«l'> u»'-. - - » . ^t,»sie6etc«»«r uo6 tür 6i« V«Io lL^8?k!I^. — vruelt «ier »k un«t rl^n l>riicl« veran! "