»WllM zur Lailachcr ZellNg. I^z^ I. Samstag den 6. Jänner ^H-W. Z. 3. (2) Nr. "^V.^ Concurs« Widerrufung. Von der k. k steiermävkisch-illynschen Cameral-Gefällen.-Vcrwaltung wird bekannt gegeben, daß es von der unterm I, December 1848, Z. IlN>37, kundgemachten Eröffnung des Concnrseö zur Besetzung der Emnehmevöstelle beim Gefällen-Untcr-amte Salloch sein 'Abkommen finder. — Gratz am 22. December 18 !8, Freiherr v. Schwanberg, k. k. wirkl. ^)osrath u. Cam.-Gefäl -Administrator, v. Strcmn i tzberg, k, k, Cameralrath. Z. w. (2) Nr. !. Pferde - Ankauf. Wermög hoher Anordnung wurden bei dem Beschäl- und NcmontirungsDepartements-Posten zu Sello nächst Laibach abermals mchrere vollkommen diensttaugliche Fuhrwesens-Pferde anzukaufen angeordnet, und zwar: Artillerie-Zug, in der Höhe von 15 Faust bis »5 Faust 2 Zoll, um den Maximal-Preis pr, I4N fl. biä 15N si.; leichte Fuhrwesenö-Pferde in der Höhe von !4 Faust 3 ZoU, um 112 ft.; dann Packpferde in der Höhe von !4 Faust, um 70 fl. C. M., im Alter von 5 bis !> Jahren, angenommen werden, — Der Ankauf beginnt am 3. Jänner 1849, und wird an jedem Mittwoch und Samstag von 10 bis 12 Uhr Vormittag fortgesetzt, wobei gkich nach Uebernahme eines diensttauglicher. Remontes der festgesetzte Preis dafür gegen gcstämpelte Quit' tung ausbezahlt, und zugleich dem Verkaufer die Begünstigung zugestanden wird, daß die diensttauglichen auch ohne Hufbcschlag, ohne strickene Halfter und Stricke abgenommen werden, daher außer dem Stämpelbetrage über die Quittung des erhaltenen Nemontenpreises unter keinem Vor-wände Jemanden etwas zu zahlen ist. Welches den Pferde-Eigenthümern hiemit zur Kenntniß gebracht wird. — Vom k. k. Beschäl- und Re-montirungs-Departements-Posten zu S?Uo am I. Jänner 184». Z. 2374. (3) Nr. -"«/^ Kundmachung. Am 11. Jänner 184» wird bei dem k. k. Hauptzoll- u, Gefa'Uen-Obcramte zu Laibach in den gewöhnlichen Amtsstunden, d. i, Vormittag von i» bis 12 Uhr und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr eine öffentliche Versteigerung von verschiedenen, aus der Uebertretung der Gefällsvorschristm herrührenden Waren, als: Zucker, Kaffeh lc ; dann mehrere andere Gegenstände, als: Schreivpapier, goldene Ohrgehänge, Ringe, arkantische Lampen, abgehalten werden. — Was hicmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — K, K. Gefallen-Obcr-amt. Laldach «m 29. December 1848. 3. 2N59. (2) Nr", 4^4 Edict « .ü^!'" k- k Nezi.ksgericht'e Kronau wndden Concu 5g^ub,gern des I,l),,, ^^^^ ^,„, ^,^ ,,0,cpl)K.mner Franz P,g,^^ Hor^u Karl Radigi, de«ÄpolIon,aM,cheUn,ch und der ÄpoUonia Rabilsch, verwltwclen ^tl.i,ch, unbekann.en Ausenchaltes, und lhren gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolgern bekannt gegeben: Es habe wider slt Joseph Pinter, als Eigenthümer der, im Gnmdbuche der Herrschaft Weißm fels «nl> Utd. Illr. 243 vorkommenden R4, die Klage aus ^ciiährt- und Erlosch,ner-klärung nachstehender, auf obiger Ncalität hafiender Satzpostcn, als! 2) der Ansprüche der Concmsgläubiger des Johann Ieklilsch, aus dcm VcrsteigrruügspvolocoUe der Förde, unq des Joseph Kramm^r aus dem Schuldscheine p«rin!lil) 29. )lpril l«^l pr. <00 fi., nur im Restr pr. 300 fi.; 0) jcncr des Franz Pegann aus der Rechnung vom 23. April, intai). 28. Mai «808 pr. lN2fl, 55 k .i ll) res Hcrrn ^arl <')i^dl^i aub dem Schuloschein) ällo, l^ Jänner, iiU.,d. 28, Februar I6l » pr. > 5ofl ; 6) dcs Iusepb Krämer nus der Zchuldublig.':ion vom 5., l'6«li. ll>. December ,8l2, iiuad. 5 Ociolnr idI6; 1) der Apolloma MicheUitsch aus dem dezirtsobrig' seitlichen Ve<-gl8I6 pr. ,29 fl. 39 '/<, kr., und mit Bezug auf die für de,i in ^'. Andreas Michcllitsch od 6! fl-50 kr. darauf fupellniabMnte Abhandlung <1. 31. December lü^3, supenotab 27. Scpiembrl lU3,, nur im Neste p>. 67 fi. ^9'/^ kl.; — end»-lich ^) der Forderling der Apollonia Naditsck, verwi:-weien Zctlllsch, auS dem geiichllich.n 3>eiqlcicks» proiocolle vl'm l<^. Sepleiuder, intab. ^4. De-cemder »8l7 pr. l00 fi. ^. h.er.ünlv nnqrdcachl, worüber zum mündliche:: Vcr fahlen die Ta^sayung ^uf den 30. März 1,«49, früh 9 Uh', vor dlesliii Gerichte mit dem Anhange des 3> !^9 a. O. O. angeordnet wurde. Da diesem Geiichie der Aufenlhall der Ge klagten, oder ihrer Ncchtsn^chfolges uobekaünt ist, Ulid sie aus den k. k. österieichlscden Eldlanden abwesend seyn könnten, so fand man ilmen auf chic Gefahr u>,d Kosten dei, Johann M.ak v»I^<» Wiü aus Klonau als (Kurator aä »oluin auszustellen, mit wachem dieser Gegenstand nach der hie!landen destel>en0eu Gelichlsordüung ausgetragen werde» wird. Dessen we,den die Geklagten zu dem Ende er-innen, damit sie zu obiger Taa.satzlina, einwebe, pmönllch zu eischemen, oder ihre Äehclse dc>ea möqcn, widiiqcns sie sich d,e nach-theilisscn Folgen selbst beizumessen halten. K. K. iüezirksgencht Kronau am l5. December 1U48. 3. 5. (2) Nr. 3076. Edict. V^'n dcm k. k. Be)isksgerickie Egg und Kreut« berg wird bekannt geqeven, Daß man in »^olge Zuschrin dts hochlöbl. k. k. Siadlr u,'d üandlechtes L.ubacl', bdo. »7. October 18,8 Z. 9624, zur neuerliche!, VuU zichung dcr in der ErccntionkNihruüg der Fvau M.nia L.bcn und Einsotten, d^m Hrn. ^oh. Fink bewillia/e,', sodann aber sistirtlN 2. und 3. Fe'ilbittling, duress dc> dem lehtcrn gehörigen, dem Grundbuche des Gu'cs Hofiak 8ul> U>b. Nr. 26 vl'ikommenden, »mtcn besch'ie bencn, auf l',3^'^ fl. <^0 kr. geuchilich geschahen Mahlmüble nebst Zugchör, die Termine auf den 22. December l. ?. und den 2s». Jänner k, I. nüh 9 Uhr, und zwar die zweite Fciloictung in loco dieser Amis--kanzlei, die d>il>e dagegen in l«co rui «Iln« mit dcm 'lnhanqe bestimmt habe, daß die Rcv.luäl nur bci dcr letzten Fcilbiclung auch unler dein <^chätzungsweltl^e hintangegcben werden wird. Die Nealnat bestcht au«3 folgenden Äcstandlhlilen: l. Die zu Kk-inlak, an dem Flusse Fcistril) gelegene, l Liockw^k hohe,!6 Klafter lange, und 5 Klaste:, 5 Echul> breite, gan; neu aufgeführte, mit Ziegel ge- deckte Mahlmlihle mit 6Mühlgangcn, einer Getreide, lauterungs- und einer Griesjauberungß Maschine und Hopmühle, dann mit einem lingeiliedelen Hufraume. Die Müblrequisnen befinden siä) in gutem Zustande. In dem Mü'blgebaude befinden sich außerdem, und zwar im Erogesckoße, zwn Kammern, eine gewölbte Küche, eine gewölbte Spcisrkainmer und ein gewölbter Kelle,, dann im ersten Slocke 2 Kammem und 2 kleine, heilbare Zimmer. Zudem wi>d bemerkt, das; sich dieses in einer anmuthigen, 2 Stunden von üaibach entfernten Oegcnd gelegene, großartige Mühlgebäude, ve>möge seiner Lage und Baubeschaf» fenheit zu eiüem^adliksgebaud qan; vorzüglich eignet. '^. Der Acker- und Wiesen-Terrain ^ll-«^6 mit einem jäh>lichen Heuerlrage von 40 Clr. Wozu Kauflustige mit dem Beisahe eingeladen sind, daß die ^icnalionsbedingmsse sowohl bei diesem Bezirtvgcnchtl', als auch bii dem h. k t. Etadt' und liandrcchie i!aibach und dem Hri. Ds- Wurzbach, die Schalung aber lediglich hieroils eingesehen wlrden könne. K. K. Bezitksgeticht Egg ui,d Kreulberg am 26. October »848. Nro. 3679. iUei der 2. Fcilbittung hat sick tein Kauflustiger gemeldet, daher zu der diilten, auf den 20. Jänner K. H. 'öc^ilfsgeuchl Ogg und Kreutbecg, den 22. Dtltmber >U^8. ^. 7. (l) Nlo. 3,7^. V d i c t. Vo,n k. k. ^ezilksgerichie zu Feistriy wird ver undrkantU wo bcsindlicdcn Iosepha Scknideischilsch und ihren ebenfalls unbekannt wo befindlichen <5rben <'nunc>>-. (5s habe,i Hr. l)r. Tchvmann, als Ios. ^Üily'» scher ^oncursmassa» Verwalter, dann Johann ^rall» lovich und Paul IeUaMckeg wider sie die Auffordsrungs» klage angebracht und gebeten, Beklagtem aufzutragen, daß sie wider di^ Kläger die Ansprüche auS dem ^m» ftfangsbekenntnisse bdo. 25. Mai »825, per 33» fi. so gewiß einzubringen habe, widrigens ihnen dießsaQs cwi?,es Stillschweigen ausellegt, den Klägern aber ge^ stultt werde, das Empfangsbekenntniß ddo. 25. Mai .625, von der damit belasteten, im GlUildbuche der Hta.'tt'herrschasc Ao,l5berg »uli Ulbanal-Nrr. 583 Flügel!ageneii, aus einer Mahl? und Sägemühle be-stchcndsn halben Hübe zur Löschung zu bringen. Das Gericht, welchem der Äufemhallsoll der V'klagltn unbekannt ist. hat auf ihre Oejahr und Kosten den Htnn Jakob ^amsa aus Frist.itz zu ihrem Kurator aufgesteUl, und ihm die Erstattung der Einrede oler der aufgeforderlen Klage binnen 90 Ta^ gen anfgelragcn. Dltscs wird der Beklagten zu dem Ende bekannt qcm.'chl, d^,ß sn entwederpeisönlich, oder bulch einen n^lnhaN zu machenden Vevollmacktiglen in dicsrm 'He-gcnstanl'e einzuschreilen, oder die erforderlichen Gebelle an die Hand zu geben haben, widrigens diese Nechts» sache mit dcm ausgestellten (äurator den blsiehenden' Gtschen gemäß verhandelt und cnlschieden werden wird. K. K. Be.i,ksge»icht zu Feistritz am l2. Hovem» ber «^^8. Z 2342. (3) Uc^" In Qlmütz und Kremsiev erscheinen °^H Oesterreich! scher Ms ßM "W" ^ s^ !3 HG M . Demeter. — Indem die Südslaven als Nation durch ihre Vorkämpfer, die Serben und Croaten, neuerdings auf dem Schauplatze der Geschichte erscheinen, treten sie aus ihrer bisherigen untergeordneten Stellung in neue Verhältnisse, in neue staatliche Verbindung mit den durch das Princip der Gleichberechtigung entfesselten und zum freiheitlichen organischen Leben gelangten Gliedern des alten Oesterreichs, mit jenen Gliedern, von denen sie bisher politisch und national streng geschieden waren. Es ist aber wesentlich erforderlich, daß die Glieder, die in eine neue staatliche Verbindung miteinander treten, sich genauer kennen lernen, daß sie sich gegenseitig aussprechen, was sie in den neuen Btaatsuer-band mitbringen und wie sie sich in demselben zu eta-bliren wünschen. Die „süoslavische Zeitung" stellt sich die Aufgabe, das treue Organ der Südslauen in dieser Beziehung zu seyn. Sie wird hauptsächlich die Gesammtinteressen, die Politik der Süd-slaven ihren neuen staatlichen Bundesgenossen gegenüber erörtern und sich zugleich mit dcn inneren Verhältnissen und nöthig gewordenen Reformen bei den Süslaoen und mit den Zuständen und be« sonderen Interessen ihrer verschiedenen Zweige in leitenden Attikeln besassen. Alle wichtigeren Ereignisse aus dem weiten Ländergclmtc der Südslaven werden in der „südslavischcn Zeitung" schnell und aus verläßlichen Quellen mitgetheilt werden. Der Standpunct dieses Blattes bei der Vertretung der südslavischen Oeiammtinteresftn ist: „das auf der Basis der Gleichberechtigung con-föderirte Oesterreich als demokratische Monarchie." In ihrem Feuilleton wird die „südsla-vische Zeitung" charakteristische Skizzen, Bilder und Schilderungen aus dem weniger bekannten socialen , nationalen und historischen Leben der verschiedenen Zweige der Südslavcn, und hie und da ! Proben aus der nationalen südslavischen Literatur bringet. Die „südslavische Zeitung" kostet durch die Post halbjährig 5 fl 10 kr. C. M. Man kann auf dieselbe pränumeriren bei allen Postämtern und in der „Erp edition der süd slavischen ^Zeitung in Agram." Z 19. (l) Anzeige. Der gehorsamst Unterzeichnete nimmt sich die Ehre, einem hochzuverehrenden Stadtpublikum, als auch dem löbl. k. k. Militär und der hiesigen verehrten National-Garde anzuzeigen, daß in seinem Gasthause auf der untern Polana-Vorstadt, hinter der Iuckerraffinerie, Hau6-Nr. W, jeden Dinstag durch die ganze Faschingszeit em honneter Hausball mit der besten Musik abgehalten werden wird, wovon der erste Anfang Dinstag als den 9. d. M. beginnt. Der Eintritt für die l>.'!'. Herren ist frei. Speis und Trank nach Belieben, so wie die Musik nach eigends gefälliger Abgabe. Für die schnelle und gute Bedienung wird bestens gesorgt; daher sich der Unterzeichnete zu einem zahlreichen Besuch bestens empfiehlt. Johann Pristou, Gastgeber und National. Gardist der 4. Comp. Ginladung znr ^?l HNUU»«zS^H