AI»»«»«»' Dit». t--. Sk«wvr, Saixwg, de« 2t Su«l 1024 Herrlots Worte. ^ .sMWM Marlbor, 20. Junk, Dem alÄlänlPöltttschen Teil der franzö fischen Regierungserklärung entnehmen wir folgende interchante Ausführungen: Frankreich weist jeden Gedanken an Er vberung und Annexion zurück, eS will bloh Frieden für sich und die anderen Lö .^er. Die demokratische Regierung werde die .ReH-te Frankreichs, wie sie in den Verträgen stehen, entschlossen verteidigen. Wir haben ein Rei^ aus Reparationen^ die wir im Namen der «Gerechtigkeit in der neuen internationalen Ordnung verlangen, von der wir wünschen, daß sie sich nicht auf Üngerechitigkeiten gründe. Ss wird blotz vo» Deatschlimd ab' HSsge«, w de« so- bald es Verhindlichkeitm d«s Kr^n«-perttageS hinsichtlich der Reparationen »nd ßez Sicherheit »ach>eko««e« sei« »ird. Wenngleich wir gegen eine Politik der Besetzungen und der Territorialpsänder find, Sk»mg des Mnlftmate«. Rückkehr de» Unterrichts, unb des AuWminksttrs. — Unsere Beziehungen zn Bul. garie«. Eine De«arche bei der bulgarischen Negierung «eg?n des Einbruches in die Vohnmig tmsereß MlltäratachHS. — Eine verhängnisvolle Fordere.z unserer Regierung. hatten wir es angesichts des geMnwärtigeu NustandeS in Deutschland und angesich.^ d^r RötÄendtgk^t, nicht bloß Fratikrckch^ son- dern alle BSller vor der Mederkchr eint's Angriffes des nationalistischen PangermaniS VwS zu schützen, nicht ftr «tlgvch da» R«he. Hehiet z« rilmne», bevor die von den Sachs verständigen in AnSficht genommenen» mit Mlligen und wirksamen Bürgschaften a^sge-Mteten Pfänder gestellt nnd den interna-Zonalen Organen übergeben werden, die zu Ilhrer Berwai^g berufen find. Wir psa^^le«!. Mch, daß im Interesse des IrÄ»enS die Ab« EiiftHng Deutschlands durch eine gemeit»same Anftrengunss der Alliierten und sobald als wöAich dwch eine Aktion des Völker'; nde^ Kontrolliert werden müsse. Wir werden die lFragen der Sicherheit durch Garantiepakte, die aleichfallS unter die Kontrolle des VSlk^'r-bunveS gestellt werden, zu lösen habend Frank reich wird allen Völkern das Deisi^l dcs ^^erS z« einem aufrichtigen und dauer-W^n Frieden geben. Wir werdeir ln allen Mlkern den demokratischen Geikt ermutigen und unterstützen und werden alles mögliche tun, um den Völkerbund, sowie alle wterna-Rionalen Einrichtungen fttr Jnforinativnen, -Annäherung vud Schiedsgerichte starken. Wir ^werden eine Politik auf die BUligkeit gegründeter Handelsabkommen befolgen, die «nS mit den Freunde« und VerÄndeten einigende« Vai^ stärken und^hnen den Frie-idenSwwen Frankreichs und s-ine Loyalität beweisen. Frankreich, das keinen Haß kenm A»d fich a«f die Gnechtigkelt stützt/wird in-^ jenen Ekmenten' gegenüber, die in ^Mlaud nicht darauf verzichtet haben, die Verträge zu verstümmeln, sowie deil Re-hanchegeist und den Gedanken an die mo-»«chistqche RchauraÜon zu nähren, keine Schwäche zeigen. Wir wünsche«? die ^nts^ fVemokratie fich festigen zu seh»'», Wir stimmte» daher nunmehr Maßnahmen des Wchl-»Mens zu und nehmen endgAtige Begna. Hungen, A«shebu«g «« Strafen «nd gu» ßScktttMG v« »«Sweipmge« in U«Ksicht. deren nähere Modilatäten wir ausw^n werden. Solche Entschlüsse zeigen, da^ wenn ^ deutsche Regierung die für die loyale Durchführung des Sachverstcindige,^ichtes notwendigen Arbeiten !^(5)ieu»igt, die s^n-göfische Regierung auf die Bemühungen eines Deutschland, das fich bewußt auf die Wege der Demokratie und des Fcisdens begeben ZM. veograd, 20. Juni..Der heutige Mi nisterrat, der sofort nach der Rückkehr der Minister NinöiL und PribiöeviL aus Bled zusammengetreten ist, befaßte fich zuerst mit dem S'enchte des Außenn inistcrs über unsere Beziehungen zl^ Bulgarien. Zur Be-rich:erftattung bei NinLi^". war unser Sofio-ter Gcsandter Räkovsk! in 5«eograd einge-troffen. Die Angelegenheit dir jüngsten Zwischenfälle mit Bulgarien tdurde dem interministeriellen Komitee für Aeußeres überwiesen, das eine neuerliche Demarche bei der bulgarischen Regierung beschließen dürfte, die jedoch einen weit versöhnlicheren Charakter tragen wird, als die früheren. Außerdem wird die Möglichkeit erwogen, die ganze Angelegenheit dem Vötterbund zu unterbreiten, um von diesent die ErmächtitMng zu erlangen, nach Sofia eine Kompagnie un- serer Soldaten zu entsenden zum Schuhe unserer diplomatischen und militärischen Vertreter, nachdem sich die bulgarische Rt^^qie-rung als ohnmächtig erwiesen hat. Uelicr Antrag des Innenminister) wurden alle für den 22. d. in Mokrin einberusenen Versammlungen und Manifestationen verschiedener Parteien verboten, un: Zilsammenstö-ßen vorzubeugen. Des weiteren wurde beschlossen, allen Staatsbeamten und Sotolen sür die Teilnahme an dem Tokolf-^st in Sarajevo einen Urlaub zu zzwähren. Auch über die Pachtung der Villa in Bl^d sür Seine Majestät wurden Beratungen gepflogen. — Ueber Antrag des Handelsministeriums beschloß der Ministerrat, daß uns.'r Staut an der internationalen Lmdoner BetriebSniit-telausstellung teilnehme, Die Ermordung des Abgeordneten MatteoM. »eehastu«g des ehemalig» Mitgliedes des Ztzseistischeki Direktoriums, Viovanni Mu. eweli. — Au?»ehe«. Ködeu, die «ach vraz reiche«. — Matteotti soll leben. WKB. Rom, 19. Juni. (Siesani.) Auf Weisung der Gerichtsbchördeu hat die Polizei heute abends das ehemalige Mitglied des Direktoriums der fafeistischen Partei, Giovanni Dwrinelli, unter der Bcschuldii,unz ocrhastet, andere Personen angestisiet zu haben, den Abgeordneten Marinelli der z^r-pnliKen Freiheit zu berauben, . WVB. Rsm, 19. Juni. Di? heute nachts erfolgte Verhaftung des adnttnistcativen Direktor? der fafeistischen Partei, Marinelli, erregt?^ großes Aufsein wegen seiner einflußreichen Stellung in der tLart'i. Es wurde schon bemerkt, daß am Freitag bei der Neil-bildimg des Direktoriums Mussolini ihn nicht kn'hr beigezogen habe. Er wurde vcr-^ happf. weil er dem Werkzeug Tuminis, Tier-schwald, der gestern verhaftet worden N'ar, Geld für die Reife nach Rom übergeben hatte. Er war bis zum Jahre 1914 Sozialist. Thierschwald hat ausgesagt, er habe Marinel li vor dt'r Tat gewarnt. Er sei am Tage der Tat vm.1« Uhr M Min, in das ^tel he- Das neue albanische «abinett. ZM. VeoKrad, 20. Juni. Das neue albanische Kabinett ist folgendermaßen zusammengesetzt: Präsidium Fan Noli, Aeuij.''.«..s Sulejman Delvina, Justizminister Dinani. Inneres Redieb Saja, Krieg Hassan KafeSi, Finanzen Guracuqi, Unterricht Koruli. Jan Noli hat gestern die diplomatischen Bertreier empfangen und sie der friedlichen Absicbr n der neuen Regierung versichert. Dabei gab er der Hoffnung Auchruck, daß die übrigen Staaten die neue Regier«lUg anerkennen' werden. Ministerpräsident PaSiö hat das Be grüßungStelegramm Fan Nolls er^-»idcrt, je stellt worden. Die anderen seien fortgegangen und erst um 22.30 Uhr mit den Worten zurückgekehrt: ^Alles ist gut gegang.?n!" Cr habe dieser Tage einige wichtig,' Tokumeute nach Graz postlagernd an Personell geschickt, deren Namen er nicht nennen will. Er glaube, daß Matteotti noch lebe, unc» zwar in der Villa Fiuggi, die er näher bezeichnete. Die Angaben wurden überprilft, die Villa jedoch nicht gefunden, ' Rom, 19. Juni. Die Nachfyrschunczen nach der Leiche des Abgeordneten Matteotti haben noch zu keinem Erz.'bnls gLfü.)e^, obwohl die Erhebungen mit Hochdruck betrieben werden. Es besteht kein Zweifel, daß Matteotti in grausamster Weise abgeschlachtet wurde, doch sind die näheren Uinstände noch nicht klargestellt. Dii: Behörden haben noch keine authentische Mitteilung v^rlaut-bart, vielleicht aus dem Grunde, um den Gang der Untersuchung nicht zn stören. Die Erregung der öffentlichen Meinung ist unge-Heuer und wird noch durch wilde. Gerüchte gesteigert. ....... doch in dieser Erwiderung jede Bemerkung über die Anerkennung unte'.lassen. Das UrteU im Prozeß Carlier bestätigt. ZM. Beograd, 20. Juni. Das Plenuni des Kassationsgerichtshofes hat heute entsprechend dem Gegenantrag des AppellationS^^c-richtshofes das Urteil gegen Carlier endgül-llg und vollinhaltlich bestätigt, Dünemark anerkennt Sowjettußland. WKB. Kopenhagen, 19. Juni. (.«o'nmZ.) Eine amtliche Mitteilung gibt die de Zuce-Anerkennung der .Sowjetregierung durch Dänemark, bekannt. Tragische Ereignisse und die Verschieden-heit der Doktrin, die uns von der Moskauer Regierung trennen, lassen uns nicht vergss« sen, daß das russische Volk lange anf dem qe-meinsamen Schlachtfeld geblutet hat. Wir bereiten schon jetzt die Wiederaufnahme normaler Beziehunge« zu f-'schland unter Be-divMW V«« dKMs d'..- Achtung vor o.W Verträgen auferlegt. Bevor wir aber eine Formel annehmen, die natürlich die französischen Interessen wahren mu^, mijjzten wir gewisse Vorsichtsmaßnahme?: treffen und Informationen sammeln, die wir bereits einzuholen begonnen haben. Die einzige Frankreichs würdige Politik ist jene-^dio aus Ehr-jichleit bcruZt,^. " ' ' 140 — S4. Iabrg. De Seloes —? Präsident des franzöfifchev Senats. WKB. Paris, 19. Juni. (Havas.) Der Ses nat hat heute de Selves mit 151 gegen i34 Stimmen, die auf Bienvenu Martin entfielen, zum Präsidenten gewählt. Eine stürmische Sitzung der sranzSfische« Kammer. WKB. Paris, 19. Jult». (HavaS.) Abg. Bo-kanovsky führte aus, die Mue Regierung übernehme die Macht b^i der Mnst'gsren Lage der Finanzen Frankre.lchs seit Kriegsende. Die von der srüheren Kanlmer votierten fiskalischen Maßnahinen würven es der neuen Regierung ermöglichen, in aller Sicherheit die Konsolidierunc; der schwebenden Schulden zu übernehmen. Redner sprach daS Vertrauen semer Parteig-^noss^n und seines eigenen zum neuen Fil,anznnnister an^. Abgeordneter Paul Faure erklärte im Namen der sozialistischen Parteien, die Sozialisten verlangen, indem sie ihre volle Unabhängigkeit wahren, von der Regierung nur, daß fk ihren Versprechungen treu bleibe, und werden iul übrigen nier.lals zögern, ihre eigenen Lösungen vorzuschlagen, wenn sie mil jenen der Regierung nicht üb.!r^instimnren werden. Während der Rede BokanovZkyZ entspann sich, als er davon sprach, daß die neue Re-zieMng die Fruchte ÄLr Finanzpolitik Poin« car<^s Pflücken könne, infolge ironischer Zwischenrufe der Linken ein lautes Wortgepläw kel. Präsident PainlevZ nmßte die SiiMng unterbrechen. Nach der Toicderanfnllhme der Sitzung behandelte Herriot die finanziellen Fragen und wies in B'.'svrechung der ausi wärtigen Politik auf das volle Einvernehme« Englands, Belgiens uud Frankreichs hin» Deutschland zur Achtung der Sicherheit zu verhalten, und fügte hinzu, Frankreich, das durchaus friedlich sei, wolle die Fragen det Zahlung und der Sicherheit lösen. Er hofse. daß die deutsche Demokratie verstchen werde, daß sie wie Frankreich an dec Lösung der Frage interessiert sei. Es sei nur nc:wlmdig, das; Frankreich bezahlt und nicht angegriffen werde. Herriot erklärte es für gewiß, daß ey in Macdonald den liberalsten und zuverläsq sigsten Freund finden unrd und das; die ge« meinsame Erfahrung d!.'r be'.den Völker die Zusammenarbeit aller anderen Völker voll^ kommen wirksam machen nnrd. Um 1.4Ü !1hr abends wurde die Debatte geschlossen. Pain-lev^ verlas eine Tagesordnung d?r Sozialisten und sozialistischen Radikalen, in der der Regierung das Vertrculen dahin ausgesprochen wird, daß sie die durch die allgemeine Wahl bestätigte Politik durchführen werde« Herriot nahm die Tagesordnung an und stellte die Vertrauensfrage. In: Laufe der Abstimmung entstanden -^treitil^keit.'n scheu den Sozialiften und Kommunisten, bei denen es zu eineni .^"^andgeuienge kam. Ve Kammer votierte der Reqierung mit 313 gegen 231 Stimnlen das Vertrauen, BSkis. Zürich, 20. Juni. Paris 30.40, Beograd V.85, London 24.53, Prag 16.70, Mailand 24.40, Newyor? 503.25, Wie,l 0.007V40, Sofia 4.10, Bukarest 2.55. Zagreb, 20. Jlini. Paris 457,5.0, ZüriH iw9.()0 bis 1509.00, London 3nö.45 bis 309.45, Wien 0.11895 bis 0.120l»5, Prag 248.75 bis 251.75, Mailand 365.75 bis 368.75, Nehyork 81,20 bis "^5.20, .Budapest ^ «om lgZt s. > des dil»isth«« KiwigtpaareS ii Am Sonntag treffen der König und die Kö«igi» twn Dänemark in London ein. 5^ dän^ KSnigSpaar dürfte jlch biZ znm d, i« London aufhakten. — D« MOtitt »»II «besiiaien i« Rom. OaMUAtnen Mittwixh ist Prinz Ris Tnf-s«t, de» Thronfolger unt! Regeilt von Abc^s-Dnim, i« London eingetroffen, Bahnhof vmrde er vom Wnig und von Muss-zlini erwartet. —«M» dmtschee Pskttiker für eine Konfe-«»A Mmx-HeniOt»M«cdo«ald. Der ^hrcr dest Demokraten, Reichstagsabg^ordn^ter Er-letmz in einer demokratischen ?^^'r-ßamlmdmg in C»M>i>s eine Avnis^reAq zwischen ldom Reichskanzler Marx, Mardonald i itd Psrvtvt vor, von ber er ei« i«hr rasche «Mg der gani^n Situation erwart«'. Bish^'r HWen die fkhrenlden Staatsmänner immer imeinÄllt>er vorbei^redet. Dies würde mit einem Schlag and^'rs werden, wean Mac'oo-«ild t>en Mut «jÄnt»«, Marx und Herriot nah London einAutaden. Zur Begrünidung seiner V»Äenmy wies Erkelenz darauf hin, di? Er» folge Rathenaut seien nur darauf zurückzuführen gewesen, daß er sich nicht yischent hgibe, sich mit «Mgli'schcn und französischen lei-lDn^n Gt Ntarx zu sich berufen, wurt»«, so werde die erste Folge der beitritt Deutisch^bS zum BSlkerbunde sein. ^ »ohlntederlaqe der Regierung von >>Pl«id. Wie au» London berichtet wird, mdeten die Wahlen in Südafrika mit eiittir Mederwge der Regierung. Nach den b^shcr tzmcliegenden Ergebnissen gewannen die Sild »fiÄanische Partei 22, die Arbeiterpartei l9 Wtd die Nationalisten 18 Sitze. Minislerprä-ßdent SnmthH verlor seinen in Prät»ria Keft an den Arbeiter Haq. Man erwartet, ^ die lüdafrikanischen Nationalisten mit her Ätbeiterpartei k4nen Pakt schließen wel-dffU, ,m die neue Regierung zu bilden, und daß wahrscheinlicti General fierzog oder uer vöerst CresseM die Bildung des Kabi^rettS ßbernehmen wird. TÄgeschtoaK. t. ASckwhr der Mwiper nach B2ajr »d. KUterrichtsminifter PribiLevio und A'ls;en-Wwifter RinLiö, die sich längere Zeit n Bled Hys!pelten, sind am Mttwoch nachmittags Dach Neograd zuriirkgekohrt. > t. Ew Palais für unseren Gener,kstab. K» der letzten Ministerratsfitzung wur^e sür de» Vau eines Palais sür unseren jtab der Betrag von« 11 Milliarden Dinar be-W«^ t. Die Krage der Augehürigkeit dss Mo. Ae«A des ^ Raum, ^r B'''kerbundrat hat dich An^genheit der Zugehörigkeit des am Vchriha^e gelegenen Klosters des Hl. N vn IhßM Haager Schiedsgl richtshofe überwi sz-i. ' i. ^HrmttSka riZei" «ebaS«». D«iS in Hplit erscheinende Blatt Hrvatsta rijeö" wurde wegen seiner antistaatlichen Schreiblveise verboten. t. «« KiuderousßeUuutz i» HlMsad. Am VcitStag (?8. Juni) wivd in Novisaid eine Ausstellung von gut entwickelten Binder»» im Alter von 6 Monaten bis 2 Jahven eröffnet. 10 der schönistsn Kinder ^konmwn eine Prämie von ie lOlX) Dinar. t. Die Tragödie eiuer Rriegsgesangeneuehe Ein außerordentlicher Fall von KindeSmord beschäftigte das Jnnsbrucker Schwurgericht. Die Einzelumstände aus der Geschichte der Ehe zwischen dem Motorführer Unger und seimer Frau Einaida sind tief ergreisend. Unger lernte seine Frau in der Kriegsgefangenschaft in Sibirien kennen, nahm fie mit sich nach Tirol und ging mit ihr die Ehe ein. Ihrem Geliebten folgte die stille .Fza» ln ein fremdes Land, dessen Sprache sie nicht verstand — erst in der Hast lernte sie etwas deutsch —, sie legte ihren Glauben ab und trat in die katholische Kirche ein, pm heiraten zu klinnen. Sie fand daS ersehnte Glück aber nicht. Ihr Mann, ein heiterer, lebenslustiger Kärntner, nahm abends die Fidel zur Hand und spielte zum Tanze auf, er unterhielt sich lange Nächte hindurch und ließ seine Frau, eine brave, nach dem Gutachten der Gerichtspsychiater ihrem Manne an Geist und Bildung weit überlegene Frau, allein mit den Kindern daheim. Frau Sinaida, eine schwermütige Russin, quätte die Eifersucht, sie hatte niemand, dem fie ihr Leid klagen konnte, ihr Mann vernachlässigte sie stark, er blieb tagelang aus .Da sahte die junge Frau in der Verzweiflung den Entschluß, sich selbst und ihr jüngstes Kind zu töten. Sie hängte dem Kleinen einen Stein um den Hals und legte eS, nachdem fie eS gesegnet hatte, inS Wasser. Der von ihr beabsichtigte Selbstmord unterblieb auS ungeklärten Umständen. Nun sollte die geständige Frau ihr Urteil empfangen. Die Geschworenen bejahte« die Frage auf vorsätzlici^n Mord einstimmig, aber sie bejahten auch mit der entspreö^nden Mehrheit die Zusatzfrage auf Sinnesverwir-rung der Angeklagten, diese mußte dah:r freigesprochen werden. Die Sympathie stand in diesem. Falle unzweifelhaft auf S(;ite der Frau, nur so war eS zu erklären, daß 'lie Zuhörerschaft schon nach Berkündung deS Urteils in Beifallsrufe ausbrach und der Freigesprochenen vor dem Gerichtsgebäude eins förmliche Huldigung darbrachte. t. Vom Vt^mädchen zur Herzogin. Dlwch Oeri«j^»lkrteil ist eine junge Berkai,. fepin aus E^in'burg >die Base der H«rzoZn von Nork, geborenen Qaidy BoweS-Lyon und Schwiil^rtschter des Ki^nigS vyn EnglanZ», flewor^en. Die «neun^njährige Konstanze Lyon erihob den Anspruch, d)e eheliche Toi^ ter des Lovds Hubert B^s-Lyon zu fein, un'd da dieser Anspruch bestritten wurde, de-antrtZyte sie gerichtlich« l^ntscheidung. Sie wies nach, «daß ihr V-flter jahrelang mit einem Fraislein Äneaton zufaanm<'Ngcl!'bt hatte, und daß sie di<«sem Verhältnis eyt-sprofsen war. Es wurde weiterS festgs'tellt, d«ß der Bater ei?? Jahr n^ ihrer Geburt re^^^ltig die Ehe mit seiner Gessicjbt>;n ge. schloffen imLi dtts Kind gleichzeitig als ehelich le^tiimiert hatte. Das Laidenmädchen ist Dvsolge havt« die l^n iieS Vaters Mid l^rs den Herzag va« Hart Vetter ««Uen. t. Ulutiger «dschwß eiu S rauzsergaii-genS. Ein Liebesdrema hat sich aus der Straße Teichstatt-ivbergrund nahe d:r deutsch-böhu'ischen Grenze abgespielt. Die l^sährige Schneiderin Pauline Müller aus Z^b^rgruud hatte in Warnsdorf bei einem Tanzv.'rgnü-gen. das sie mit ihrem V.'rlobten besuchte, einen jnngen Man« kennen gelernt. Aus dem Heimweg fiel ihr Bräiitigam, der in Warnsdorf beschäftigte LÜiährigs Spinner Bürger, plötzlich mit dem Nuf. ^Du kommst heu!e nicht mehr heim!* über sie her und stach mit einem Mcsier auf die Wchrlose ein. Erst lange Zeit nach Ausführung der Tat fanden heimkehrende Musiker die Besin-nungÄose auf der Straße. Das Mädchen wurde in das Warn?dorfer Hospital überführt. .<^.»er wurden 22 Stiche an: Äo; f, am Hal?, an Armen und Hän?»en «n!^ schwere Verlesungen an der Brust feftzchellr. Ein schwerer Lungenstich hat schweren I^l»i!verlust zur Fclge gehabt. Der Täter sprang, um die Absicht eines Selbstmordes vorzutäuschen, in einen Teich, der aber unglücklicherweise Mei Tage vorher fast vollständig abgelasien worden wa:. Bürger wurde verhaftet und dem Unters»lchungsrichter yorfleführt. Ob eZ gelingt, das fchweverletzte junge Mädchen am Leben 5» erhalten, scheint zweifelhaft. MarbmM Machssich««. Mari bor, 20. Iuul. m. iSeweiudSBahle« w pwridsr. I« d^r Stadt Mvrilbor finden d« Wahlen sn dey Gomeinderat «n DI. S«pt«m!ber l. Z. statt. vl. Gemeiuderatsptzukg. Wegen Raummangels jir.d wir erst morgen in der Lage, den Bericht über die gestern ab?nds stattge-sundene Gemeinderattzfitzuttg zu bringsiu m. Gchlaganfal. Borgestern wurde der in der LoSka ulica 14 wohnhafte Lokomotivführer Jakob Kristian vom Schlage getroffen, wobei il,m die linke Körpersette gzlähnlt wurde; auch daS Gprachvermbgeu Kät er verloren. m. Zur MardaffLre in SrLeviua bei Maribor. Nach im-nzer ist der Mor^ in KrLevi«« in tisfes Duinkel gchWt. ED wuil^ noch festgestellt, daß die Bäuerin Mit chrem eigenen Messer ermordet wurde. Bezchichnenv ist auck/ die Tatsache, daß «d^ Ermordete nicht mit ihr^'m ei-Anen, fonder« mit einem fremden Rock H^ckt ^r. lyttilie St^cer soll noch uim zirka 11 Uhr vormittags von einem stt-wissen FraS am Marktplatz in Mmcibor gesehen worden sein. Pa man H?i ihrer Leiche noch drei Hühner fand, die fie VM zu Hallse mitgenommen hatte, vermutet man, daß sie vom Mörder unter dem Bvrvanb, daß sie die Hühner verkaufen werde, zu den Teichen" gelockt wurde. Auf eine andere Weise tgnn man sich soft den U-nOand nicht auslegen, daß die Bäuerin qn einen Ort ge^ langte, der vollsommen in «mtgesengesetzter Richtung VQN ihrem Pesitze lieiI. xx-fährt auch, daß ihr Ma-nn «bei ihr ein ^pf-tuch fremder Herkunft Vorsand. Die Gendarmerie verfolgt die Spuren des Merß in der Richtung gegen» hie Htadt. m. Rlei«e Pallzeichranik. Bon gestern auf heute vurdckL beim hiesigen Polizettommij-sariate IS Fälle zur Anmeldung gebracht, und zwar: 1 Trunkenheit und nächtliche Ruhestörung, 1 Betrug, 1 unerlaubtes Bet-tvln, 1 Uebertretung de? Automobilvorschriften, 4 Anzeigen wegen Fahrens ohne Licht, z DieasteSstörung, 1 Schlägerei, 1 Dieb-stühlsverdacht, 1 Ueb?cire:u'lg der Sperrstunde, 1 Uebertretung der Gesundheitsvor« schriften und 2 andere Fälle. m. Vi« fatale» WißoerftändniS. Gesti^rn nachts begleiteten zwei Männer ihren stark betrunkenen Zechgenossen nach Hause. Da die Begleiter sürchteten, ihr Freund würde i» der Trunkenheit seine Brieftasche verlieren, wollten sie ihm diese abnehmen und selbst aufbewahren. Da sich aber dies ihr Zechg^»-nosse nicht gefallen ließ, entstand ein regelrechter Kampf um die Brieftasche. Zwei Passanten, die zufällig, des Weges daherkamen, glaubten, einen Raubüberfall vor sich zu haben, und eilten dem „Bedrängten" zu Hilfe. Es entstand eine heftige Schlägerei, da nun die beiden Freunde des Betrunkenen dachten, man wolle sie berauben. Erst die herbeigeeilte Polizei konnte das fatalc Mißverständnis zur Ueberrasck)ung beider Parteien aufklären. m. Verhaftung van staymumiften. Bergangenen Wttwoch a!be?lds wurden in RuÄ bei Maribor 6 KDinlummisten verhaiftet und dem Gerichte in Maribor einigebieifert. ES >wuÄ>e in Ru^, in Maribor unid w der nächsten Umgsbuntz von Maribor (PobreSjej eine strenge Untersuchung eingeleitet. Äe Namen der verhaftete« Kommunisten, die größtenteils Ausländer sind, w?rden «och geheimgehalten. Die umfangreiche Unterfu^ chung, die in Ru^ durchg2führt wurde, hat eine geheime kommunistische Organisatio» aufgedeckt, die die Aufgabe hatte, das „Terrain vorzubreiten*. T^r Ausgangspunkt der kommunistischen Propaganda besand sich in der Stick^ffabrik in RuSe. Die Untersuchung Hot auch fcstgesteM, daß finanzielle Mittel zur Anschaffung von Massen gesammelt wurden. Die Untersuchung ve.jpri^, noch wei^ tero inlereffante Einzelheiten an den Tag zu fördern. m. Di« netter V»ft. Ei« gewilser Leopold K. wurde gestern verhastet, weil er im Gasthause Gpatzek eine größere Zeche machte und darauf «nbemeM ver^wi«den wollte. Leopold K. Wird übrigens schon längere Zeit als Deserteur gesucht. m. Eike Mit Weile! Der Chauffeur Skudoff Bidmar und dessen Frau wurden angezeigt, weil sie gestern so unvorsichtig fuhren, daß sie mit dem Automobile an der Ecke MeljZka eesta ilnd PlinarniiSka ulica in eine Mauer! rannten, wobei fie fast einen Mann über-! sührt h^ten. m. Wiedefei»fShr«g der Urfptpngszertl-tthtzte. Das Pofl^lbamt tu Mari^r verstZn-ittgt« das Handelsgremiutnr, daß seit 1?. d^ M. bei eilng^hrten Po«stp>a^en„ welche die Bemerklmg „^niduny mit Begleitscheiil" führen, wie^r die s^nerzeit ÜMchen Ur-sPvungszertifiMe verlangt wer'den, Mr die Ware nach Minimaltyrif verzpllen zu 'tön«-nen. Dieseliben müssen im Staate, aus welchem die Aare stammt, auSgoftM sein 'ind W M MmMckM («achdrvck verboten.) Uprt «gab das andere, schließ'lich er-W«te F«lH«er offen, daß er sei«en alten» MUMGterte« G^ch^tsnamen nie und nim. WM h^gvgeben hvben würde^ hatte er ge-aßMt, d^ er« Weid genüge, um ein großan-gelegtes Uqternehisnen an d«m Rand d-eH Abgrundes AU reißen. WS Wred WellmaM heftig aulslfahren wollte, ihm der Kamn^erzienvat ein Echrilftitzück zu, «r sich eine Stu-nt»e zuvor vom Pvoiarii^ der nach der Villa Motte hpnyen lassen. ES war eime kl-are. «»olplpe A^teklumg des Verlulstkontos, her-durch die wahnsinnige« Au^atben dn-rch tolle Unternchmungen, d^ ins neutrote AilSland hmüber^ellen, yiM weuigiftieu abe^ 'tmrch den Ba'U de^ Dach« g^morpaibaiftes, der wvhre Unsum-BV» verschlang. Wellmtm« iachte heiser o?uf. vM «Mvmovpozast bleiben wir qaif Wnze» Linie!" rief er. .Ober wir br«^ uns das Genick dabei," r. - »WN« R Wahrscheinliche. Ich bin jetzt aenail »mkr-richte«. Weim wir den Rissenrmim sechs Monate hin'vurch nlit zahlendem PMi^kum füllen Könnten, Ensen wir vielleicht gerad.? aus uinsere Rechn-ung, wenn wir aber mit halben Einnahmen re<^en nmsien, und daS ist schon jetzt der Fall, »veil sich das große Pu dliillm wlngsam zur Konkurrenz zurückzieht, siVd wir ^erl^ven. Ein eiserner Besen tut setzt not. Und denn werde ich in lvie Hand n^men!" ' Dann fiei der Name Marg» MilamH! Wer diese Mlano war, Hanna wußte es lämizist, denn sie kann-te d^ Familiennamiin ihrer ehemaligen Äollegin. Oft genug hatte sie gezittert, ihr,, die Hanna haßt«, einmal zu i^gegnen. Nur der Kvmmerzienrat ahnte nicht, 't^aß sich die beid-on Frauen kannten. In schärMn Worten geißelte Faltner, nur häufig durch heisere Gegenrufe unhe Krochen, daH Stan'dalverhältnis Wellmanns M seiner Kwodiva. Vielleicht sprach er heute zum erstennml darülber, über i.m Klub, auif ioen RennMtzen, in den Konzerten, überaff, Mo diese Milano austauchte, redt^'te man darüber. Uivd mnwt« Fa^ltner Mariza die Geliebte Melbmanns. Hamiva erschquevte. Sie dachte an den armen Ho»s Waltsr, wo werke der jetzt? Daß er yeipchi^ten war, wußje sie. Der Kommer-zienrat !hat4e einmal flüchttg vpn einer »n-WSenMjS GsK der zu erledimn hätte, eins ScheidungSaMre, bei der ein tteiner Schauspieler, d^r j^tzt ir-gen^o im Westen bei den Kampftruppen stmiid, und Uvfred Welbnami be'oenitliche Rollen spielten. Arnler Hans Walter! Er hatts nicht nur seine« Jungen verloren, sondern jetzt auch noch sein Weib! Mfred Wellma-nn schien auifgeiprwngen z» sein. Seine StimM Aang rauh, heijer. In heftigster W^ise verbat er sich die Einmischung^ Faill^rt in seine. Privatverhältnisse, er wisse sbets. was er tue, und halte einifach die «zros^^i Lmie fest. Als chn Fal-bner auifforderte, in rücksichtZ-lofer, unbarmherziger Weiise !oie Milano zu verabschieden, sich loszumachen von ihrem unhevlvollen Einfluß, da wavf Wellmann plötzlich die eisige Frage hin, ob der Kvm-lnerzienrat ihm lnW auch gleich eine andere Parti« empfehle« könne. ' Eine Pause entstand, Hanna zählte die Schläge ihres Herzens. Und dann erklang die horte Sprache Falitners: „Es iväre Ihre letzte Rettung, Wellimann! Ein Awnn sqA dies Ihnen, der sich immer im Leben mit seinen tausend Wechselsällen einen ktaven Kvpf bslvchrt hat. WS Go-schidstKleute Haiben wir dem, verdammt nötig. Da düvfön ^ine Sentimentalitäten mitsprechen. Und warum sollten Sie Wicht en't>cich. heivaten? Ich sichätze Sie alS großzügigen Unternehmer. Das allein hat «üch bewqzen, „Sonst wirklich nichts, Herr Kommerzie«« vat?" »varif da Wellma>n>n boshaft hi«. Daß Failknex Marga angriff, fv umbann» herzig und weywepfond, das koimte er nicht Äberwinden. „Wie nlemen Sie M?" fie^ die Megen-fra>ge Falkners. ^ „Hm, sollten Sie dabei nicht gleich an eine bestimmte Ävrbilndung gedacht haben?" Wieder eine dumpfe Stille. Dann von neu^ em die Rede Falkners. „Bielleicht! Und Sie sollten sich eS zur Ehre rechnen. Wellmann, wenn ich Ihnen einm Wink gebe, wie Sie sich gera'oe jetzt das verlorene Ansehen neu erringen könnrnl. Wenn Sie meine BewciAgrüinde fassen, bin ich der erste, der Ihnen die helsentie Hand leilht.^ ,,Mi) halben Sie bereits eine Paxtis; >sn^ mich?" sagte Welsmmin lauernd. „Muß ich Ihnen erst eignen Namvn nM-nen? Es ist aibsonderilich, daß ich gleichlsiflm ein Angebot mache... > ich hqlte ^c^as nicht nötig. Doch lebe ich der Ue^rzeu-lguug, daß Sie alles Verlorene, alles Älnse-Heu, ßcschäftlicho Ruhe, lfoilze^tration, in einer ohrenhaisten Verbindung wisi^evsil^^lz Mrdey." ,Mso, um es kurz zu mache» — Sie vie» ien mir die Hand' Mchte Hamia an!^ Nummer' «lS-« wollen alle Kai-flevte ihre «su- chen, Zertifivate tkn: PasdbqMbo^ncesie G^Z»-legen, damit die Verzollung ohne VerzLj^- rung ldurchgcführt wo^» ßlnm. Reue «Urse für v»»schi»e>4chn»e»» Nische und de»tsch« Gte«ahlen für die Sta-dt Celje wurd-en !?ür ^>^1? M. So^tHNlber l. I. ausg^ichriolien. c. Eröffnung einer Gtatisn zur BelLmp» sung der Tuberkulose. Im JnvaUdenheim in Celje wurde vor einigen Tagen die Station zur Bekämpfung dex Tuberkulose eingerichtet, die bereits gestern mit ihrer Tätigkeit !begann. Die Leitung der Station hat der Primarius des htepgen allgemeinen Kran-tellhauscs inne, c. Beschltch»«fShigleit einer Gemeinderat»» Ptzung, Die süx den N. d. elnsernsc'ni: l?r-'deutliche MmeinderatSsiwnp war bpschhlß-nnfqhm, wiiil die Opposttiau vuS Erhstte' rung über das Vorgehen d'^r Mehrheit an-lichlich der Auflösung de^ Gem'in^.^rateS von Ljnbljana den Saal verließ. Die Gemeinde-ratssttzlmg wird heute Freitag dcn A), d. M. ^origesetzt. e. Stand der ansteckenden Srank^ift» iiz Eelje. In der Zeit vom 8. bis lb. d. erkrankten an Scharlach 3 Personen n^u, zqah-'rend von frijher id Personen in Pflege vorbliesen, Während derselben Zeit wurden 4 Personen geheilt, so daß noch v a»r Scha->tach srkrankts Personen verbleiliin. x. PoW Pe»fi«Wifteftvßrei» Filiale «jk). Der Pensionistenveretn in Ljubljana-Hat tje Aufgabe, die Atpchte qllex P^nsloyisten pvd Penstonistinnen in Schutz zu nehmen. Die Hiesige ?^ilrale macht dccher qufmerkfam, daß es im .Jnterofse jedes Pensisnisten ift, dem v^tne beizutreten. BettrittÄ-rMrungen nimmt Herr R. Dolinilek, GteueroVerveyPaf-^er i. P. ^Cankarseva uliea kl) entge^n. Der Verein gibt die Monai5zei:kchrift kojenec" (Der Penstonist) heraus. Ein Un-«erstützungsfond sorgt für die b-diirftigsten Mitglieder. ' e. Iagdlizfwtio». Die Gem?ifld.tflgd Kv-Lovrene bei Prolin gelangt am L. Zyli im We^e einer Affentli^N Vci^teigernng zi»r Verpachtung. Der AuSrufunx^pri-iS Vetrstgt Aviv Dinar. Die Jagd Hot einen R^HNg ^on ca. Hektar. Die Lizi:ation »eAnnt, M Y'Mr vormittags und sindzt auf hie, ßgen BezirkShauptmannsKaft (Himmer-9) Wtt. ^ TKtMr Wlh AWM. «»ettag, t« «. S«» «MdHe«. !S»!«swg, dm Sl. Zimi: lp. Zum iqM Vich H, ^ Saiw. d» Soift«. . q ^ giW» letzt«» Mol« i« »ier S«il« Gi,P »m Komstag, den S1. ö. M. Oper Tra-viata" ttchgchihrt. Di«?!« lchte AuMrl,ng «pir^ «i» mpcherneir DystümeU stattfinden. Da die^ w IM nchWm Sai-j^n hkchstw wirlj a« M>«tag' tie« SZ. d. M. MM vorletzte« MM ch» der Haisen a,^- gefichrt, worauf wir zchon heute das gechrte Publikmn vuifmiekfam Machen, k. GtadMuß. ^Der Aub der Gelbstmörder", eine TicagikomSdie in d Akten, wird Freitag, SamStag, Vonntog Montag vorqefilhrt. . A Svo?t. : Gtädtewettkamps Marihor — Ljubljana Z:3 (3:2). Gestern wurde am Maribor-Pllttze das mit großer Spannunz erwartete Fuß-baNmatch der Städtereprstsentan^en oon Mg-ribor ind Ljubljana vor einer großen Zu* sl»auernl,^i'ge ausgetragen. DaZ Wettspiel endete icacki durchwegs üöermächtig.:in Kalnp-fe der rnserigen und bei großem Äpielglüik des Teams von Ljubljutli unentschieden. Es wurde im allgemeinen ein schönes j^om-binationsspiel geboten. Wohl aber enttänsch-ten sehr der Goalmann und der ,.RcchtSau. ßen" des heimislhen Fugballtcams. Als Schiedsrichter fungierte ^rr Äojserlauf aus Zagreb, der seiner Ausgab.' mit t^r-?ßer Um« ficht und zur allgemeinen Zufriedenheit ob« !atl- : EW. «Aridar — «apid 7:1 Im Brr-spisl spielte SSK. Maribor in kombinierter ffosm gegen sine komhinierte Mannschaft der Rapid. : (Uubljaqa) GradjaqSki (ga-STick) Am AronleichnamStag ga- stierte der Meister von Slowenien in Aagreb. Bor ejner großen Menschenmenge fand das Wettspiel Jlirija—Gradjantki statt, das mit einer schweren Niederlage für die Wste en^' dete, : TeSavskß S. U. 1 : jZ. A. GPchoda. Am ToMbag, den 22. Juni voq^mitt-qzs 9 Ukr treffs» fich die oibgenvnntev Hportklubs zu einem Freunidschaftssipiele im Bolfsgartcn. t Trgoosri,e. A. l — s. K. Ptiij »:2 (8 ; l). Tm DMmerStag. den lH ZK. gastierte der hiesige TrgovSki G. K. l ».um erstenmal in Ptuj und spiek: gegen den dortigen ,K. A. 1^*. (^dre^lhat S : 2 (HÄv-zeit 8 : l) fü^ die Mste. Gchivdsrichter Herr Somi^chein. Sehr vnstcher. i.WMlchrerftqh ^ute Sams- tags hen Sl, Iu«i abpndS Preisverteilung an die Sieger iiy l8ad- »nd Motorradrsnnsn. prtz: Hptel HÄwidl, bei schönem Mettvr im Varten. Pie gechtten Vtttglieder uno il^re finb her^ichst Hu evs^i- nyn. EinAsDhrte Äüste wilßlammen. — HlMWwg Nachmittagszwrtie nach lieberein-tommen. WlfaHrt halb lS lvhr. — Dienstag, dpft Juni machen einige Herren vom fttub die aWhrliche schön2 Sanntalerpartie, Mr michal-te» will, mSge sich « Herrn HWvM lhi» 20 Uhp «enden. ? «kavia (Prag) — vien«a 1;l (0:0). DaS a« Donnerstag in Wien ai,«getrflgxne Wettspiel Flavia (Prag) — Bienna (yien) ppr-lief uflentschiehen. MShemSktlchWaale. UßUMtUrichi. ? Münhop, Juni, Im April des Jahres 1W Übergab der schon 07iährige Franz Puntigam in Lahonci seinen Besitz der Slt^rM Babara Benkv, die den Besitz sosort au^ den Namen ihrer Toch» tsr überschreiben lie^ Frinz Puntigam hatte stch aber das lebenslängliche Nutznießer, rellit aushedungen. Dies gpfi^'l aber der neuen Besitzerin keineswegs. Si- überredete ^her ihren Bruder Jos,f, er nlSge ,'^ranz Vvntigam aus der Welr schaffen. Am jg. I^ktober Z023 kam oer Greis plötzlich zu seinem nächsten Nachbarn und konnte diesem olider, fleißiger Reise-Vertreter wird für ganz S^S von der MalerschablonMfab». panlGrob« Mnq. Dresden 28, Stsll-^aß«. ge-M M tftchttge vertt»fer seP schöne »rt« mk pkottMPbie smd an die in Mavibor einzusenden. Fl »och mk Anspannung seiner letzten Sräste mitteilen, daß er angeschoise'l wurde. Gleich darauf stürzte er zu Bcden. Man brachte den Cchwervirlctzten in das Äug^meiu? tklanken-haus nach Ormoi, wo er am nächsten Tage, vor seinem Tode, aussagte, dast ei non Josef Benko angeschossen wurde. Benko kam näm-liri: am genannten Tag^ des Morgens zu i^m, warf ihn zu Bod?» und gab zwei ?^üsse auf ihn ab. Josef und Barbara Aen-ko, die daraufhin sofort verhaftet wurden, leugneten hartnäckig jede Schuld und suchten den Mordverdacht auf einen l^?wtssen Franz Obran abzuwälzen, dessen Unschuld aber bald sestgestellt werden konntr. Tie heutige Verhandlung mußte zweckZ Einvernahme weiterer Zeugen vertagt wer^eil. Marilbor, 20. Juni. Diebstahl. > W erster stand heute der Lojährige Fi-nai^r Ivfrage mit 8 Stimmen, worauf der Anizekbagce zil zwei Jahren schweren KerkerS veruneilt lmird«. ^ Das zweite Todesurteil. Der beim Bezirksarzt Dr. Leber iu Kri-tevci bei Ljutomer bedienstete Knecht Michael Kardinar und Jano8 Horvat gerietet! des öftere« wegan Dienstesangelegenhciten und auch aus EisersuchtSgrüuden ln hefugen Streit. JanoS Horvat beschloß eines Tagec!. sich an seinem Feind und Nebenbuhler chael Kardinar zu rächen. Am 3. Mai o. I. begab sich .^orvat in den Etall, wo Michael Kardinar schlief. Als er diesen im Bett schlafend vorfand, ermordete er ihn auf ganz bestialische Weise. Er schlug mit einer Mistgabel und mit einer Krampe aus ihn los und versetzte ihm mit einem Messer gegen 40 Stiche. Der Mörder wollte darauf in einem nahegelegenen Walde Selbstmord begehen, was aber verhindert werden konnte. Bei feiner Bsrhaftunggab Horvat zu, die Absicht gehabt zu haben, seinen Nebenbuhler zu tö-en. Bei der Hauptverhandlung leugnete er Aber dies und behauptete, diese Absicht nicht gehabt zu haben. Die Geschworenen bejahten die erste Frage auf Mk?ichelmord und verneinten die zweite Frage auf Totschlag, wor^ auf der Angeklagte zum Tod« durch den ^traug verurteilt wurde. M»» «< tiWche«, da« ist Elsafluid! Di», se» »vchre Hausmittel, wele^S Ihre Schmer, zen vertveivtl ProbesenldnUg?7 Dinar. Avo-cheker Eyg. V. Aeller, Htubica Danja, Elsa. 1»la» Rr.lSS, »roatkn. MSSg gm Wachstum. Erwachsene müssen durch die Nahrungszufuhr nur die gebrauchte Kraft ersetzen, Kinder aber müssen außerdem wachsen. Daruv: muß ihre Ernährung besonders sorgfältig ilberwacht werden. Wo die finanziellen Verhältnisse es gestatten, gebe man ihnen, besonders bei Anzeichen von Schwäche und Reizbarkeit, eine Tasse Ovom altin« zum Frichstück. Erhältlich in jeder Avntheke und Drogerie. Zur Frage der SoldwShrung. In einem Vortrag in London aus de,n „Institute of Bankers" über „Die gcgemoac-tigcn Bedingungen für eine Wiederkobr Goldstandard" trat Prof. Cassel dafür ein, daß England der übrigen Welt durch möglichst rasche Wiederherstellung der vollen GoldwjiS seiner Währung ein gutes B.'i-spiel geben soll.'. Er erklärte, er sei nicht aus doktrinären Erwägungen für die (Mdwäh-rung, sondern lediglich deshalb, »veil nur diese Währung heute Aussicht habe, in der ganzenWelt durchgesetzt werden zu Können. Er bekämpfte die verschiedenen Theorien, die beweisen wollen, daß der Wert des Goldes in Zukunft fallen werde. Nicht ei»m.:l in Amerika mit seinem gewaltigen Go.ldslvl.r-fluß sei ein Steigen der Inderzahlen, i i dem sich das Sinken deÄ relativen Geldwertes zeigen müßte, festzustelleu. Der ameriklmi^che Goldreichtnm interessiere im (^l^'geMcil Ai.^c-rika gerade an der Aufrechterhaltung deS Goldwertes. Die Bereinigten Staaten kennen eine jährliche Zunahme des Golds bat^eZ von 4 Prozent oder 200 Millionen Dollar ohne Beeinflussung der Preise absorbier.'n, im 5^lnblict auf den Bevöllerungszrwachs und den Industriefortschritt. Ein Zuwach? von weiteren 50 Millionen würde den Index hochstells um 1 Prozent steigern. Ca'isel befürchtet auch nicht, daß die faktische Weigerung der europäischen Staaten, Gold auszuprägen, wertvermindernd auf das Gold wirken werde. Die gegenwärtige Goldförderung sei nicht einnral genügend, um — auf der Basis der Entwicklung der Vorkriegszeit --eine Wertsteigerung des Goldes zu ver^'n« dern. X Das neue rumänische Minengesetz. Nach einer heftigen Kampagne der Presse und nach einer Intervention der auswärtigen Vertreter hat die rumänische Regierung stch ent« schlössen, in das neue Mineugesetz die Kla.:-sel einzustlMlten, daß unter gewissen Umständen die Beteiligung fremden Kapitals an den beetreffenden Unternehmungen zug'luj-sen werden kann, jedesmal nach besonderen Uebereinkommen mit der rumänischen Negierung. Die Bukarester Blätter sind durch diese Klausel nicht befriedigt und qlauli'.n, daß sie praktisch ein 4oter Blichstabe bleibe,» wird. X Fahrpreisermäßigungen aulchlich der Messe in Ljubljana. ^sVLrtehcs.ninistcriuA hat ocn Besuchern und Ausstellern der am l!». kis 25. August d. I. in Lj'.d>'iana stattfindenden Mustermesse folgeude Erleichterungen gewähxt: 1. Halben FalMpreis (ohne ,^ahrkunt<>^brechung fon^i aus der vjn- alS auch auf der Rückreise). Vu». 5)j»^reise wird die ganze Karte gelöst, die aber Ä»nn gegen Vorweis der Mesfele.'z'limati.'n auch die Rückreise gestattet. 2. Au^stellungs gegenstände werden zu halben Preisen befördert, Dieje Erleichterungen gelte« siir Besucher vom l. August bis lü. Septemb.'r und Ausstellungsartikel bis 20. September. ^ X Die ungarische Zuckerproduktion. Au5 Budapest wird berichtet: Es wurde eine osfi» zielle Statistik über die Zuckervroduktion in Ungarn angefertigt Und festgestellt, daß dies« in den letzten fünf Jahren verzehnfacht »vur^ de. In der Kampagne 1019—20 wurden bll>E N4.23I Meterzentner Zucter erzeugt, in der Kampagne 10^3—24 bereits 1,ZÄ5.830 M«q l?rzentner. . .. >Vjr bringen äem Zechftezn pubülium Kofi. 2ur Kenntnis, ässs vir syLer pn5erem 8ckcm destekenäen Lnx^ros-QesckSkt suc!^ ein vstsN-sZssckLkt kür Ilvilv- uaßl iiuriHvztrvl» »mmv »U«r §eklloicker- upck 8vImei6eriyvvll-kO6»rk«lrtike! in l.!Z ßlÄkknei ksbeo. Vir ver6en bestrebt sein, nur erZtkiasslAe >Vare äieger vrancbe ^u diüixsten preisen 7U lübren. ^u ^ablreicbem Lesucke empkiekit sicli 5656 »IM2KMK samt Im ventar ist t» verkäs«. An^g. 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Ad zugeben gegen gute Belohllurg bei Fischbaö^ GoSplM» «l. k» KT« vO«lo«N wurde ein aold. HÄs-kettchen «it Medaillon. AbM ben ge«n gute Belohnung in Verwaltung. . Sech» Monate alter U»ls»h«nd hat fich in der Nacht i,om tk. auf 17. Juni verlanien. Falks liitte In ^er Ü7vü ibn semand gesehen, v-». GraM klet zu meld^ rwattung. Annger EpeßDrelkWtMDD^ i>e» Sloweni^«^ und DtWhen mäKtifl. '"olle Ostert d» .Tr-gov»?t Vremij^' sende«. »M Bnck^Äterin «. Korreß^dmiin ^der flowenischen und dentschen ^ra^ in Wort nnd Schritt vollkommen mächtig, perfekte Tenntni» der Schreibma..^me, vird ft^ ei» vWkrnehmen^ am Lande gesucht. Wohnung «nd Vervfteguna im Hans^ Vrad Bort, Post isv. Barbara L. Mnj. ÄS» Sache für mein Gemischtwaren-oeschäft eine ko«tion»fähige V«»' U»^«. Anträge unter „St^rt ÄS- an die Verw._d778 AMche« stir ol^, da» etwa» kochen kann, für die Sommer« pische nach Bistrira gesukbt. Anfragen VregoMöeva «lt» t«, i. 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V«k Lnlgst mid «A ««»»II Ulrich «ach«waa» aus dir BÄK«» d», «nlva Zomjc w T«t«o »»rdtw^H«» llch» 0ff«I» ftad w d«r KmlM d», «»»»«»»als^ vtmalk» Sr. F«^ LaAö, Adaotat k» wmlddr, dl§ ». ikÄ «i»»«»iwg»i», mlchir ach dt» «i»tM A>Mr>«g«» «Ält. ' LSo» ^rovfte». V t^gant« ZUM VertM WN paleiOetil lZeuhetten iilglichen vedarks gesu^. Okktte ««ter »C. an die S7S0 MMUUWUMt iWWWWv ___________ sD«chH»O WlWMU ->«»»» M055W WIMVWKKU? ^oN-UN«> V»«M- VoNelvI»!««. vT«»W. »»min«, Xrvtsn« «GffelGN «I u»» 5»cku»I«rt«n prGloon »dG»sGldOn 5?«1 ootpoiill» »u» » MMMW4WMMM A HM MMMMMU tWgMT >M N'S ^MM>WU;«N DW WHIHW VHZM DMSWWWI ^^^M^WUIWW ^RMW