« BS» Sonntag den 3. Hlovemver 1878. XVII. Jahrgang »te ^«arburger Seituvg- erscheint jeden Sonntag, Mittwoch and Freitag. Preis- - für Marburg ganzjährig 6 st., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr; fiir Zustellung ins Haus monatlich 1l) kr. ^ mit Poftverlendung: ganzjährig 8 st., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 st. InsertionSgebühr K kr. pr. Zeile. Mcht huagkr» «od oicht frirreo! Marburg, 2. November. Im Budgetauölchuffe des Abgeordneten-Hause» hat der Finanzmintster, wegen der süns» unvzwauzig Millionen Gulden „sür außeror-det^tliche Bedürfnisse" in die Enge getrieben, die Hauptwaffe zu seiner Vertheidigung dort hergeholt, wo die beste zu find:n — vom Heere selbst: ,,Die Armee dürfe nicht hungern und nicht frieren!" Allerding» soll der Krieger nicht entbehren, um kräftig und srchen Muthe« die schwerste Pflicht erflillen zu können, die einem Staatsbürger obliegt und dürfen gerade wir mit (Senugthuung erinnern, bei jeder Gelegenheit iür ein menschenwürdige« Dasein unserer LLehrmüilner da» Wort ergriffen zu haben. Wenn aber nun plötzlich der Finanztni-nisier die Soldaten nicht hungern und frieren lassen will, so fragen wir: warum hat er dies nicht srüher bedacht? Hälte die Regierung den Berliner Vertrag rechtzeitig dem Reich»rathe vorgelegt, so müßte sie nicht jetzt mitten im Drange de» Bedürfnisses sich mit den Abgeordneten herumschlagen. Wäre der Berliner Vertrag, wie es die Äersassung bkftitnmt. Ker parlamentarischen Behandlung unterzogen worden, so besände sich jetzt da» Ministerium nicht in ledrohter Stellung und in der Lage, von der Sorge sür Sättigung und Erwärmung de» iHeeres sprechen zu müssen. Die ^^csetzung Bosnien» und der Herzegowina wäre in dtesein Falle etUweder gänzlich unterblieben, oder init Wissen und Willen auch de» ReichSratheS geschehen, da» nöthige Geld wäre bewilligt und beschafft worden, ehe noch ein üflerreichisch,ungarischer Soldat die Grenze überschritten. Ein wahre» Glück sür den Finanzminister, dab da» Kapital de» Auslände» nicht konstitutionell ist ; denn e» müßten unsere Wehr- mäilner in Bosnien-Herzegowina vielleicht hun-gern und frieren, wenn der Finanzlninister die Staatskassen in Folge des verfassungswidrigen Einmarsches geleert und die Pariser Geldgröbei» nicht den Vorschlch in Gold ausgezahlt, fondern erst den Nachweis verfassungs-mäßiger Berechtigung zum Geschäft gefordert. Zu jeder Zeit, namentlich aber, wenn Gut und Blut geopfert werden, muß daS StgatSgrundgesetz von der Negierung hoch und heilig gehalten tvcrden als Gegenleistung für die Verpflichtungen der Vertretung, des Volkes und des Heeres. Franz Wiesthaler. Zill Geschichte des Tuges. Im Adreßauafchusfe des Abgeordnetenhauses soll Andrassy nur einen Freund zählen, der sich entschieden für die Okkupationspolitik erklärt — den Tschechen Prazek — vor welchem der Gott der Magyaren den gemeinsatnen Minister des Aeußern beschützen möge. Dieser eine Freund rechnet iwmlich entschieden daraus, daß in Folge der Okknpa-tionspolilit vor Allem die magyarische Oberherrschast zusainmenkracht. Diesseits, im besseren Ien-seits undim Geineinsamen herrscht friedliche, harmonische Entwicklung. Prelis stellt itn Geiste sein GeschästSlninil'terium zu-salnen — Tißa erfreut sich der überwiegenden Mehrheit im Abgeordnetenhause — Andrassy besteigt den Triumphwagen, in wl?lchetn er zu den Delegationen sährt. Layard verläßt K o n sta n t i n o p e l und geht nach London auf Urlaub — ein diploma» tisches Gestäudnlß, daß die Neformfrage in der Türkei verlagt worden. Zu Resorinen gehören dort eben zwei Dinge, Über welche die Pforte nicht verfügen kann: Geld und eine andauernd gtlte Lzttne des Harems. Vermischte Ztachrichten. (Aus dem I n v a l i d e n h a u s e zu Paris.) Dieser Tage ist zu Paris der Inva-. lide N. Darroy gestorben, ivelcher die Feldzüge der großen Nevollltion und des ersten Kaiserreiches mitgemacht. Der „Figaro" erzählt nun folgende Geschichte: „Wie bekannt, wlirde der General Kleber in Kairo am 14. Juni 1800 von einem jungen Muselman, Namens Sulei-man, nach einer Heerschau mittelst mehrerer Dolchstiche getödtet. Der Mörder wttrde, nach-detn man ihm die rechte Hand aus einem Kohlenbecken verbranttt hatte, aus einen Psahl gespießt, an den: er noch vier Stunden lang lebend schmachtete. Von glül)endem Durst verzehrt, bat er vergebens, man solle ihm zu trinken reichen. Niemand wagte, sich ihm zu nähern. Nur ein Soldat, der als Freiwilliger in der Armee diente und eben vor denr Gerichteten aus Posten stand, hatte Mitleid mit Suleiinan und reichte ihm ein Glas Wasser; der Ungliick-liche verschlang es mit einem Zuge nnd gab sofort den Ge>st auf. Dieser Soldat mar unser Darroy. Das Jnvalidenhaus hat er nahezu 50 Jalzre bewohnt." (S o z i a l e L a g e i tl Deutschland. Äegen den Wucher.) Die Nachricht, daß inr Deutschen Vundesrath der Antrag gestellt worden, die Wuchergesetze wieder einzujuhren, veranlaßt die demokratische „Süddeutsche Post" zu folgenden Bemerkungen: „Hoffentlich beruht diese Nachricht tücht blos auf einem fromtnen Wunsche, sondern beabsichtigt der Bundesrath in der That, dem Reichstage eine solche ebenso dringende als nothwendige Vorlage zu machen. Ein Wncher-gesetz ist entschieden viel nothrvendiger als ein Sozialistengeseß. Der heillose Wucher, dic schwindelhoste Ausbeutung des Volke», die sich in letzter Zeit besonders auf dem Lande breit gemacht nnd zahlreiche Familien an den '^'etkel-stab gebracht haben, müssen dazu beilragen, in Aeullleton. Z« spSt. Von Sophie Verena. (Schluß.) „Nun wird der Ulmenhof doch öd' und leer stehen, nicht erben von Sohn auf Cohn; der alte Name wird aussterben, Fremde werden hier regieren, wie es mern Ewald in jener dunklrn Stunde vorausgesagt hat, als ich mit meinem unseligen Schwur all' das Leid über uns bracht?." Ein Schauder schüttelte die Gestalt des Greises, und wieder kehrte der Ausdruck trostlosester Verzwerstung zurück, der aber nach und nach schwand vor Gertrud'» liebevollem Ae-'nühen, ihrem stets bereiten Trost. Bald «ochte der alte Kilian kauin tnehr ohne sie ein. Sie, der er erst den Eintritt in sein lauS verweigert, ward tiun noch der Schutzgeist desselben; sie, über deren junges, lachende» Leben er den Trauerflor gebreitet, brachte »lun noch den letzten Sonnenschein in das seinige. Kam Gertrud, so wurde es Heller utn den Olzeim, ging sie, so blickte er ihr nach mit dein Wunsch, sie möge bald wiederkehren. „Wenn ich den Jungen hier hätte, welch' schönes Begräbniß ich ihm veranstalten wollte! Und einen Leichenstein sollte er haben, wie unser Kirchhos keinen zweiten auszuweisen hat", sagte der alte Ulmenuofer einst zu Gertrud. „Laßt ihn in Frieden dort in seinem Grabe, Oheim", bat Gertrud; denn es widerstrebte ihrem innersten Gefühl, die Ruhe des Todten auf solche Weise zu stören. „Was ,vir an ihtn lieben, Oheim, ist ja nicht dort unten!" Dabei blickte sie zutn nächtlichen Himmel empor, der sich in seiner tiefen Bläue von Milliarden von Sternen besäet über ihnen wölbte, und es war ihr, als ob all' die goldigen Sterne heruntergrüßten und fprachen: ..Hast Recht Gertrud!" „So laß uns wenigstens hingehen und ihm ein schönes Kreuz bringen", sagte der alte lllmenhofer, und in diesem Letzten, was er für den Sol)n zu thun oermochte, schien er ein ordentliches Genügen zu finden. Es war ein stiller blasser Herbst,norgen, als ste von Christian geführt, an der Stelle anlangten, an tvelcher er den Frerrnd bestattet. Da lag da» einsame Grab unter der prächti» gen Ulme, deren Zweige noch grün und srisch in die Luft hineinragten, auch ein einfaches Kreuz ,nit Ewald's Namen war, irue es die Kameraden versprochen, an dem Hügel aufgerichtet. Jl» detu Garten des naheliegenden GeHöstes, zu dem die Besitzer längst wieder zurückgekehrt, blü!)ten noch einige verspäteten Soni-nrerrosen. Sehnsuchtsvoll blickte Gertrud darauf ; sie hatte der Kränze viele gebracht, von Lorbeer, Ephcu ulrd Jmmer^riln, auch voir nicht so leicht verwelkenden Herbstblumen, aber frische Rosen waren nicht dabei. Ein junges, hübsches Mädchen schaute halb neugierig, halb theilnahmsvoll an einein der Fenster aus die Gruppe draußen. Sie hatte das schöne Kreuz ausrichten sehen, nuir sah sie den Greis mit den Siiberlocken. den jungen Mann und das blonde, anmuthige Mädchen im stillen Gebet bei dcul einsamen Grabe stehen. Jetzt schritt die Fremde aus den Carlen zu. Warda kam ihr entgegen. „Dürft' tch Sie wohl uln eine Ihrer schönen Rosen bitten? Er, der da unten schläft, hatte Rosen so sehr gern!" sagte Ger» trtld mit ihrer herzgewinnenden Lieblichkeit. „Sie sollen sie alle, alle haben!- rief das frische, lebhaste Mädchen und war schon mitten im Pflücken der Bluinen, ^uud so lange e» den Leuten Unzufriedenheit und krankhaste sozialistische Ideen zu erwecken, die von durchführbaren, vernünftigen soziale«» Reformen wohl zu unterscheiden sind. Man greift daher da» Uebel nllr an der Wurzel an, wenn man auf dem Wege strenger Gefetzgebung die Ge» fellfchlist vor dem Wucher schlitzt, nachdem dies der Einzelne nicht zu thun im Stande ist. Dabei darf man abe» nicht stehen bleiben; die Freiheit des Manchesterthums hat sich nicht nur auf dem Gebiete der Darlehen und Zinsen, sondern ebenfo auf dem Tebsele der Lebensmittelpreise nach der Erfahrung als vom Uebel erwiesen. Auch auf letzterm Gebiete ist eine Ausbeutung des Publikums nichts Seltenes, und so hoffen wir denn, daß man auch B sagen wird, nachdem einmal A gesagt worden ist." (H e r z e s. o w i n a. Heimkehr der Flüchtlinge.) Die Gesammtzahl der herzegowinischen Flüchtlinge, welche jetzt aus Montenegro heimkehren, beläust sich auf 21,000. (Verein der Wiener Hausfrauen.) Dieser Verein, vor drei Jahren gegründet, zählt 1483 Mitglieder, hat nahezu 4000 Dienstplätze besetzt und 25 treue Dienerinnen mit Sparkafse-Bücheln zu je 20 fl. betheilt. Zliarburtier Ncrichtc. (A u S h i l f S k a s s e.) Die Aushilfskasse in Marburg hat bis Ende Oktober l. I. an Einlagen und rückbezahlten Darlehen 291.863 st. 40 kr. eingenommen, dagegen an Behebungen und Darlehen 291.458 fl. 95 kr. verausgabt. Einlagen werden mit 6 Perz. verzinst. (Sparkasse-Ausweis.) Im Monat Oktober wurden von 513 Parteien 121.753 fl. eingelegt und von 575 Parteien 143.836 fl. 2 kr. herausgenommen. (Bosnien. Llind ulid Leute.) Dem Briese eines Unteroffiziers (Nogatitza 14. Okt.) entnehmen wir solgende Schilderung: „Von Siiesenbergen ist der Lim eingeengt und der schmale Fnbst'?tg sHrte uns bald knapp an den schäunlenden Wogen des blauen Flnsses vorüber, bald schwindelnd hoch aus den Felsen, welche denselben beinahe überhangen, bold zwischen Gärten und Feldern an Obstbäumen vorbei und bald durch niederes Gestrüpp und Felsengerölle. Wir hatten die Aufgabe, alle Orte zu entwaffnen, was uns nicht schwer fiel. Das Volk lebt dort in tiefster Abgeschlossenheit, beschästigt sich mit Felobou und Vielizncht und erstaunt, wenn es so viele Soldaten sieht. Unsere Ausnahme war sehr sreundlich. Wir hatten Waff^r, Milch. Käse, Fleisch in Uebersluß; nur Brod sehlte uns . . . Tschajnitza bot mit seinen zwei prachtvollen Moscheen, seinem serbischen Kloster,seinen Häusern, reinlichen Gassen und der mitten durch den Ort srei stiebenden Wafferleitung in einem großen Thalkesscl, umgeben von felsigen nnd zum Theile bewaldeten Höhen, von welchen wir kamen, einen Anblick, der mich für die furchtbare Mühe des Tages reichlich entschädigte. Sarajevo ist trotz seiner Größe und Berühmtheit als „Perle von Bosnien" doch nur ein Misthaufen gegen dieses paradiesische Oertchen. Unser Regiment ist das einzige, welches bis an den Lim gekommen und von dort nach Tschajnitza; es hat Bosnien von Vrod anS bis zur südlichen Grenze durchzogen und die schönsten Gegenden gesellen, ist aber auch von allen Truppen am häusigsten marschirt; wir hatten von 35 Tagen seit 7. September 28 Marschtage mit 240 Marschstunden. Die Berge zu beiden Seiten des Lim haben viele Aehnlichkeit mit den obersteirischen und ich glaubte mich wirklich dort auf die Almen der Heimat versetzt; nur sehlte das Jodeln. Ich bin wie neu geboren und werde es nie bereuen, nach Bosnien gekommen zu sein; es brauchte gar nicht viel, so hätte ich Lust, mich dort anzusiedeln. Wir sind gesund und sroh, haben zwar manchmal an einem Tag gar nichts zu verzehren, haben dasür aber am anderen wieder Ueberflub. Mit der Post ist es schlecht bestellt. Aus den Wegen können kanm die Menschen fortkommen, Wagen gar nicht. Gesechle wird eS jetzt in diesem Theile des Land.'S keine mehr geben. Die Okkupation wäre in so ferne beendet; aber damit die Truppen verpflegt werden können, müssen sie selbst die Stlaben Herrichten nnd daS wird nun auch unsere Arbeit sein. Seit wir von Sarajev.) sortmarschirt, irrten wir in der Wildnib herum, und als wir gestern in Nogatitza ankamen, wartete ein ganzer Sack Briese auf itns. Die Freut^e, die jeder beim Erhalt derselben enrpsand, ist nicht zn beschreiben. Wir silld ja hirr von aller Welt abgeschlossen und müssen ersl durch Briese uird Zeitungen von deni benachrichtigt werden, was in unserer Nähe geschieht, uul so mehr von den;, was in der Welt vorgeht. Man verwildert hier ganz; seit drei Wochen schwitze ich in demselben Hemd, alle heiligen Zeilen konlmt man dazu, sich zu waschen; zum schlafen zieht man sich nicht aus und ob der Bvden trocken oder naß, rein oder schmutzig ist, man setzt sich irieder, wo man steht. Tie Nägel w.ichsen in die Welt nach ihrem Belieben : Gesicht nnd Hände sind braun, als ob wir Zigeuner wären. Wir verkehren nur mit Soldaten und Landesbewohnern und vergessen alle feineren Formen des llmganges." (Verzehrungssteuer.) Am 11. d. findet bei der Finanzbezilks-Direktion Marburg eine Verhandlung statt, betreffend die Verpachtung der Verzehrungssteuer von Wein, Most und Fleisch für das Jahr 1679, bedingu«gs-weise auch für 1880 und 1881 in folgenden: Stationen AuSrufspreis: Ober-Welitschen . . . zgzo st St. Benedikten . . . 2049 Jahring.....^ Leitersberg .... 4600 ^ Zöllnitz.....5200 „ Pobersch .... 3420 Kötsch.....z240 Schleinitz .... St. Lorenzen a. d. K.-B. . 5100 St. Marein .... 3500 Sachsenfeld .... 9450 Wöllan .... " (Urliste der Geschworne n.) ^Die Gesammtzahl jener Marburger, welche die gesetzliche Befähigung haben, für das nächste Jahr in die Gefchwornenliste ausgenommen zu werden, beläust sich auf 301. Theater. Unter den dieswöchentlichen Vorstellungen lst es „Dora" von Lardou, die uns Veranlassung zur Kritik gibt. —. Das Stück eines Franzosen von heute macht Einem »örmlich stutzen, — e»n französisches Stück und nicht ein einziger Ehebruch, ja nicht einmal der Versuch zu eniem solchen oder zu einer Entführung l? Das ist mel und muß überraschen ; man möchte fast an der Firma des Stückes »rre werden wäre nicht an sonstigen grellen Effektszenen doch solch eine Fülle angehaust. daß die Echtheit des Geburtsscheines außer Zweifel gestellt wird ulid Rachejuchs, Geheimlist, Bosheit - alle» dicht hinter- und nebeneinander — in demselben Stücke bescheinigen ,lab zu Tadel und einzelne Darsteller verdienten mit vollem Rechte den lebhaften Beifall des animirten Publikums, welcher sie auszeichnete. In der Titelrolle markirte Frl. Lahr die erwachende Liebe und die Uebergänge zu edleren, weiblicheren Geftlhlen sehr schön. Frl. Iser markirte die Gräsin Ziska mit Virtuosi« tät und fand sich in ihrem Fahrwasser und gab ihre Rolle in jeder Situation mit richtigem Verständnisse und wohlthuender Wärme Beide Damen wurden stürmilch gerufen. Die „Marqmse von Rio^Zares" gab Frl. Albrecht mit diesmal gedämpfter Stimme recht zufriedenstellend. Frl. Makesch (Baronin Bari« atin), obzwar als Anstandsdame etwas mollig aus den Brettern, recht gut. Herr Förster spielte den Maurillae mit glllcklichem Erfolge; die Rollen der Herren: Pohl, Heller, Frantzen, Remm, Frl. Uberti (Kammermädchen) und Herr Dürer (Diener) kamen zu wirkungsvoller Gestaltung. ? (Z^. Kritgsmedaillen samml Bind, per Stück 7Ä Kreuzer. Bei größerer Abnahme entsprechenden Rabatt. Uniformsorten nnd Uniformkleider jeder Art billigst. Hlniformirunks Anstalt zur„KriegsmedaMe" in 1257) Mariahilferftraßt L«. Zwei Wohnungen zu vermiethtn, die eine in der K ai fe r str aß e, mit 3 Zimmern, Küche, Speise tt., ebtnerdig und gassenseitig gelegen, sogleich, — die andere in der Schtl-lerstraße, li,stehend aus 3 Zimmern, Küche zc. im II. Stocke und gafsenseitia gelegen, mit I. Februar l87S. (1243 Anzufragen beim Hauseigenlhümer C-ajetan Pagani in der Schillerstraße. IDrv»nK»«I», welches per Bahn nnch Marburg geliefert werden kann, il'ird in großen Parthien auf's Lager und zum Verkauf übernommen. . s^1252 Auskunft im Comptoir d. Bl. A» ^ tt v v lk empüedlt 2ur komme^äen 8ai80n 8eili roieil-da1tiAm, daß dieSbe^üi^liche Formulare zu Bitkgesuchen m den Schulen zu bc-heben und solche, entsprechend auSgrfkrtigt, längstens bis HO. d. M. den Herren ^^ehrern zu übergeben sind. Später überrelchte Gesuche werden nicht bkrücknchlitit. (1256 KeUer auf 100 Startill in der inneren Stadt tvird auf löngerc Zeit sogleich zu pachten g k s u ch!. Offerte an die Redakiion brieflich. (1244 Äelir süsser im KastkauZ Illm golltönen l.ijwsn K ä r n t n e l v o rst c, d t. (1452 . Al8 Kp8ts» unll prkiki^iik-tligZtSZ Die (klaflien). kklleilll.'l^ell. !e!l8lM Eine Wohnung mit 2 Zimmern, 1 Sparherdfüche und Hol^lasie, sowie ein eingerichteö Zimmer ist täj^lich zu vergeben. (1269 Anzufragen in der Schwarzgasse 1. Stock Nr. 46 bei Josefa Spall ek. I Hsi». S l^arissi- IV. Svriv.' Aeut Illfichtcn aus der Schweis. Vom 1. l)is 4. ^ovomlier. I'äzlieli V0Q 10 Dkr Vorm. liiL 8 Dlir ^iiontZg. (1201 " sler k. Ic. pi'. ^ Z von KI. t. Ll8Mgvf L. 8ötins ^ _ ^Vicn, I^euliau, ^ollerß^asso 2^ ^ ^ I I^icfersnten «Zes Ic. unci ic. Xriex^ministeriurnz. Lr. ß l^rieAsmai-ine, vieler >jumaniti>t?,anstslten eic. erc. Eine Realität mit is Joch Aecker, Wiesen mit Obst, Wungarteu, ^tweide und Wald —eine kleine Stunde von Marburg — ist zu verkaufen oder zu verpachten. (1243 Auskunft im Comptoir d. Blattes. liUlilSvIlwon^eier Art beheben sofort: »70 kr., a 40 kr. wenn kein anderes Mittel hilft. Bei Herrn W. KSnig, Apotheker. (li4ö Nr. 87KÜ. Wahlausschreibuna. (1265 Nachdem laltt Kundmachung vom 10. September 1878 Z. 7537 zum BeHufe der Erneuerungswahlen für die im Sinne des Gesetzes vom 2Z. Dezember 1871 L. G. Bl. Nr. 2 vom Jahre 1872, Z 21, austretenden Gemeinderaths-Mitglieder die Wählerlisten zu Jedermanns Einsicht aufgelegt waren und in der Präklusivfrist vom 21. bis. 28. Oktober 1878 das Neklamations-Verfahren geschlossen ist, so werden die Wahlen hiemit ausgeschrieben und zw-: für den III. Wahlkörper auf den November 1878 mit filnf Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Dr. Matthäus Reiser, Dr. Ferdinand Duchatsch, Michael Marco, Sinwn Wolf und Johann Girstmayr; für den II. Wahlkörper auf den 27. November 1878 mit zwei Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Jakob Petternel und Karl Flucher; für den I. Wahlkörper auf den 29. November 1873 nlit drei Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Ludwig Albensberg, Franz Stampfl und Julius Pfrimer; dann eine Ersatzwahl an die Stelle des verstorbenen Andreas Nagl) nüt der Mandatsdauer bis Ende 1880. Die Abstimmung mittelst Stimmzettel wird an jedem Wahltage im Rathhause, Hauptplatz Nr. 96 um neun llhr Vormittag beginnen und um eilf Uhr Vormittag geschlossen. Unmittelbar darauf wird von der Wahlkommission die Stimmzählung vorgenommen und das Ergebniß mittelst Anschlages am Gemeindehause kundgemacht. Jedem Wahlberechtigten wird die Legitimationskarte zum Eintritte in das Wahllokale zugestellt, welche nebst dem Stimmzettel der Wahlkommission zu iibergeben ist. Diejenigen Wahlberechtigten, denen die Legitimationskarte bis zum 25. November 1878 nicht zugestellt werden sollte, können dieselbe beim Gemeindeamte selbst i'tbernehmen. Die Wähler des I. Wahlkörpers haben für die obigen drei Erneuerungswahlen und für die eine Ersatzwahl abgesonderte Stimmzettel, wozu Blanquette vorbereitet sind und am Gemeindeamte in Empfang genommen werden können, abzugeben. Marburg am 30. Oktober 1878. __Der Bilrgermeister: Dr. M. Re i s er. Ein Mvlein, erst angekommen, welches ihre Prüfung über die franjöstsche Sprache gut abgelegt hat, wiinscht Unterricht in derselben zu erll)eilen. Adresse in der Exped. d. Bl. (1229 Mur vvl»t, «Ivii Itrnnkkvitvn «vt- »t Isillv», Mlixv» n ttuok »vdoo»Us vräenkNelien l^uron srkolxlns 6urcIiA«mkokt, «uok äis Ilotk-nuox,.ielQ«!« lkrv voNv Qösuaä-tikit vivcler su krl»«xsn,dsrvits I>akon»«ottton,n»vk» lism sie «ckon so vis! vorsuokt ilkdon, oiok auvk sinm»! an Nrn. t. V. in » vvntion. vurok 6k»«n t!silver» vurlivn »II«In ln tl>i> Ist»-ivn ftlonston vivi« ttunlioft» von Ikrim gjtnriick doki'vit unä «tvllt o» Ilorr Zlloominxsi' jvtlsm srki^ vor XnvpniiunF ssiner Xur, volod» nvdlinkei demsrilt lolnsgro«»« p»euni«n Vrookllt'v ziur Verfilxunx »tollt. l>»s Vsrkadren e7vvi»t sivil als ein llurodaus rationslle». Ksrr läoLSsinß^kr verlangt lslZixliol» vom Itraviron eins Icurüs össotirkidunx 60» I^vläsos Ull«l «slnes ktaäiums uncl ortksilt alsäavv ösn katiöutvll ovinö avx«mv»sevvo ^ooräoun^on. 1167 Wasserstand der Drau am Pel;el der Marburger Draubrttcke. 27. Okiober 1 91 Meter ober dem Rullpunlte. ZS. „ 177 „ 29. „ 2«« „ ?0. „ 2.4Z „ 31 2 30 Maximal Wasserstand am 29. Oktober S Uhr Nachm. 2 0S M Marvurq, 2. Nov. (Wochenmarttsbericht.) Weizen fl. 6.30, Koru fl. 4.S0, Gerste fl. 4.40, Hafer fl. 2.35, Auiurutz fl. 4.b0, Hirie fl.4.^0, Helden fl. 4.60, Erdäpfel fl. 1.90 pr.Hktl. Fisolen 16, Linsen 23, Erbsen 26 kr. pr.Kgr. Hirsebrei» 10 kr. pr. Ltr. Weizengrie» 24kr. Mnndmehl 20, Semmelmehl 17, Polentamehl 14, Rindschmal^ fl. 1.20. Schweinschmalz 73, Speck frisch 56, geräuchert 76 kr., Butter fl. 1.— pr. Klgr. Eier 2 St. 5 kr. Rindfleisch 56. Kalbfleisch 53, Schweinfieisch jung; 57 kr. pr. Klar. Mttch sr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 2.80, nngeschemmt fl. 3.10. weich geschwemmt fl. 2.20. uugeschwemmt fl. 2.40 pr. Ahmt. Holzkohlen hart fl. 0.S0, weich 60 kr. pr. Htltr. Heu 2.60, Stroh, Lager fl.1.90, Streu 1.10 pr. 100 Xlgr. Mit einer Beilage. veno auk ^oäor 3od»odtö1-Ltigustto 6sr ^cUvr uaä msills vorvivltttvdts k'irm» »ufg^säruolct. igt. vurok svrioktlio!»« Ltraf Lr^olintllisss vuräs eins t'kllsotlullx msiasr b'irm» unä 3okut2m»rkv vioäsrtiolt kovstatirt; ic!» varng äostislb ä»s t'ud» Ulcum vor >^Qlc»uk »olodsr b^»IsitNc»tö, äie auk 'l'jiu-ZvkllNjx dsrsotinst viuä. Preis eiurr »erstegeltrii Arig.-Schachtel I fl. ö.W. Lodt bei äsa mit x liSLsjckaetöll Writtlilliraillltsveiu uatl Dsr /uvsrlä8kixstv Svldst-.^rst :!ur öiliv ävr lettiöQäoli ^eusedl^sit. l^vi »llsu ivusrou uucl äussv-rsll Lutsünällvß^su, ^exvn äis msistoa Krkriirksitsn, Vvrvulläuvxoll »llsr Itoztk-, Odrsv- uvä svdmsi'L, sltö LvkÄÄvQ ullÄ vLsvv Wuväsll, ürvlis sodsiisu, Lrkrtä, I^i»tirvur>ß^vn uliä Vvrlvt-uaxeQ ^säor .^rt vw. vto. Z» Flaschen s. Eedra«ch»-Ä«weisanz 8V kr. «.W. Disssr ist 6«r vivLiß^v, üer uvter »IIsn ill» Hklliclsl vorlcommsuäso Lortvv 2U ttliitliodlsu Llvsolcsu Ksvizaet ist. ^122 P^eis 1 fl.ö.lP.pr.Flasche >.Gebrauchsanweisung. ^lardurZ: A. Lsräaj», L»Qo»1»ri, V. Xöui^, ullä Iloriö ü? 0o »rsvIl-todsrUlr»» vvn kfvltti Ä L»., Kerze», ^orvt^exen. von Weinstein, Hadern, Messing, Kupfer, Zinr', Eisen, Blei, Kalb- und SchasfeUcn,Roß-, Ochsen-u. Schweinhaaren, SchaftvoUe, allen Gattungen Rauhwaaren, Knochen, Klauen nebst allen an-veren Landeöprodutten. ^49 'VsrlZLÄ.VI.L 00a nngarischtn Bettfedern, Flanmen und gesponnenem Roßhaar zu den billigsten Preisen. 8e!llviji»Kvl', Marburg, BurgpIaK. A6Lf6N sämmt/ö'c/t6 c?67' c/67' e/'sts ksml ?sul keksrät, III., »«a marltt 7. VI von Meteorologische Beobachtungen in PIckern bei Marburg. Aom 26. Oktober bis 2. November 1878. Wochentage Temperatur in Eelsiu» ° Samstag 10 S Sonntag 14 5 Montag 11 5 Dienstag 8-7 Mittwoch 7 8 Donnerstag 45 Freitag 49 Witterung bewölkt und regnerisch. halb bewölkt. bewölkt und regnerisch. bewölkt. 3n der Thalebene regnerisch. „ u. regnerisch. Bacher Schnee, halb bewölkt. Schneefallen. Witterung bewölkt und regnerisch. halb bewölkt. bewölkt und regnerisch. bewölkt. 3n der Thalebene regnerisch. „ u. regnerisch. Bacher Schnee, halb bewölkt. Schneefallen. Monatliche Temperatur 10 6" C. Alitllvi''» Vliraii, ill 6össsll eiKsnsv ki'adrilcor» an äoQ ^anxp1itt2sn, 6ev I..af«ten - Insola ßlVor-Hvexen^ au8 friscken, ausAesuclitsri l^vdvT'n dvrsitvt, i8t von dI»»«KoIdt'r D«rdv bvi »nxv- llskmsm olivsnölsrtiß^en OpZckmaolc, 5»sst xsruodlos unä Icanll vermöge »sivor Isivktvu Vsräsuliedksit svll)st vor» <1oni sekvävdstsn ^axen vsrtragön vsrZsv. Vei' VIirMN virä vom k'^I^rilcauten sslbst ir» ^tksoksr» xosüUt unä mit Orixinal-Ltil^ustto uvÄ tvapssl vsrsskLv, ist 6aksr äag sin^iKo?roäulrt «vi-vsr ^rt, döi vslclwm ^s6s vis immsr xs»rtotö sokunx unÄ I^anipul»tioll von 3oits 6sr 2vi»ei»0ll-kLnäler auszsseklossell vir6; äem Lonsumvntsn virä gomit sivs orködts »steUt. _ -I v- L empiielllt (N94 ?I» »vlir kllllk«» mit nvuon Vl'vnnvi'n voi'iiigliol^stvi' l.euvlltlo'aft. Meuvervefferte Patent Heupresse flr Alttldbktrieli, »vomit das Heu so fest tjepreßt »vird, daß 1 Culnk Meter 317 Kill? tviegt und mau tÄO Ballen ilu Gewichte lwu 2^4 Zoll-Atr. auf einen Eisenbahttwapgon leicht ladeil kauu. Alluflr. ^reisvsätter gratis und sranco. Zk. k. pr. Landmirtfisch.-ZIIaschinen.fabrik M. soxuLkR Favoritrn, Erlachgalsr 26 (1223 AaltriSszeichen. »878. Sabrikszeichen. k. VIM^K in NIM Ic. k. I»i»«I««prlv. Dis vvuou untt LtUtl orooliii^non uvll «Sl'äeli au Wtsclvr auk V«» susxsjLedeu I'<'trftl<;unl- iinttaupt-KoMnn SV. 37S000 «lai-k. vis Kv>vinnv garantii't äsr Staat. Zkur »eeiiviNkunx au äsQ VvHvinn-Okttnvvtt äsr vom Ltaats HamliurK ßaravtirtev Zr08seli (Islcl-I^otteriö, in ^elelier ül)er 7 «rUI. 7SO,««Q stoliLSU' ^ sr cloi» Viol. 1 Oswlvn ti 125,000^1. 1 ksv^'inn a 80,000 Kit. 1 (Zevinn il 60,000 >l 1 Osvinn tt. 50,0001^. 1 (Fsxvinll a 40,000 1 Oewinn tt 36,000 ^I. 3 ttevluns iV 30,000 1 (Gewinn a 25,,000 6 lZ^u^viune ä 20,0l)0^I. 6 lzvwinvs ü. 1ü,000 Osiivilln t.i6winnv Oo^vinno Oevillnv l)swinns ü l^Lvvinnö ^ (lö^inuv » 304 l^re^vinnv 2000 3 (Fswinnö 1500 10 (rewinng a 1200 ^l. 502 (?6^vinn6 tt. 1000 621 (^«zwivnö n. 5001^1. 37 (ILwinns ^ 075 (Gewinns i'i 40 tikwittve iV 36 t.^vwinn6 22350 (?en INNS 10 lFö^vinkio ii, 1^50 (Isn ilmö u 75 (zevvilmo 4 (Ze^vinntz ^ 3^50 (Zevvinns ü, 3!^50 (levvinne iV 35 Oevviimö 3S50 (vs^inttö 3950 (iswiunö u 300 ^1. 250 1^1. 200 AI. 1501^1. 138.>I. 135 1^1. l24 I^l. 120.^1. 100 .^1. '.^4 1^1. 67 50 .>1. 40 i>1. 20 I^l. 12,0001^. 10,000 ^1. S000 b000 5000 4000 I^. 3000 unä lcommev solobs in ^veniß^en ^Itinatsn in 7 .^btlisilun^on ?ur »ticliorv» j^^ttt8ck«i(1uns-. Diö orstk lFS^vinll'^iellnnx ist a m t l i o t'sstß^estellt^ und kostet liisriiu clas Originalloos vur Ouicl. 40 ki-. lias luübö Ol'igiukilloos nur 1 7t) kr. (ik^s viertel Ori^inl^IIvos uur 85 Kr. unl^t ^erclou dissv vom Ltaitt« j; itr a n ti it 6n Oritzillsl-I^vosv kZ verl^oten?,» 1'i>mwj>8l?n) ß^exen sk'an!8t ltttcl» klitfoi ntesteu (leg^enclen von nur V6lsluuil. .lecler clor Itstlieilißten erliült von nur netten söinvm Orj^ina1.1^0l)86 nuc?li clen mit dem !^taatk>-vvsppLN vvrsellSueltOrij^iual-l'titu jzrz^Iis nnd nk^di «tkNß^edttdter ^iekuriF sotort di« »mtlict, e ^isliun^sligtv ullttufjzelordsrt 7.»^esk»ndt. ^N52ak1ullx u. Vvrsenäun^ üer vevinnß^eläer erfoißt von mir diro!itero8?entt?u prom^'t und unter 8treuAstor Ver8c'!l wiegen )iv it. ^1232 KW^tlede 1js3tv11unx liai^n ?usn oiutilcl^ i»uf eins l^osteiu^tttdunß^sliarte mkdien. ^ ^Iklu wende kio!» dklu'ii' mit dt'n .'^ustrii^en der naliL 1>ovor3tekneden /ielninj^ Imllx'r Iiis ^unl 15. Ikovvmdvr Ä. vertrsuvuLvoll an GttNZUvt IZanquier und »eeli.-iel (^oni^tn'r in Ilnnil»»«»! Eintauf ^ von alten Civdkleidern und llniformrn,^ tvie auch verschiek^enen anderen Gegenstän-^ ?dkN bei (207^ Korinn Hoblichei', ^ TeAktthossstraße, 9tr. 30. M ____ Ein Gmölbc nebst ztvei hofseitigen Z'mmern und ein Keller auf 24 Startin in der Postgasse HauS Nr. 4 zu virgeben. Al»«» biete ilem kläoke 7SV Kulüeu Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die aUernclltfte große Geldoertoosung, welche von der hohen Negierulit^ genehmigt und garantirt ist. (1161 Die vortheilhafte Einrichtung deS neuen Planes ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch Verlosungen 4?2, zur icheren Enscheidung kominen. darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell 375!»,OVO oder tl. LI.8,7S0 ö. VV., speziell aber Gewinn Gewinn Gewinn Gewinn Gewinn >ll^ö0,000,^ go,ooo/ »l 6».000, »l 50,0U0, Gewinn Gewinne Gewiun Gewinne Gewinne 36,000, 30,000, 25,000, 5000, 4000, 2000, 1000, 500, 250, 13 1 Gt-winn ^12,(^00, 24 Geivinne ^10,000, 2 Gewinne 8000, 31 Gewinne ÜI ^ ............l)1 Gewinne ^1 Vi Gewinne 40,000, Gewinne 502 Gewinne 1^1 6:^1 Gewinue Äl V75 Gewinne 20,000, 22,35 VGewinne 1^1 15,000,^ vte. ete. Oio (jLxvinnLiel^Uli^en »inlZ i)lKnmäLsig amt-l1it.'ti lLi-tAeselt>e uiitor vivlvu 1>v^ «.IsutLnden ^vwinnoi» ottini^ls cltii' sivt-vn I1auz>t-rrellvr zil etfrelten, die deu vetrefsenden Interesjenlen dlrekt allSbezahtt lvurden. VorauSjjchtllch kann bei einein solchen aus der vu Uttstii» gegrilndeten Unleriichmen ul^erall aus eine sehr lege Betheiligliug n»lt Bestimintheit gerechnet >lverdeil, und bitten lVir datier, nin alte Anstrage aus-stll)rcn zt» können, uns die Ä.stellniigen baldigst und !ledensaltö vor dein FS. VVittct. .I. ^jutoininen )n lasseil. ^ KituNuaii» üt ^iiuo», Atlnk- uud Wechselgtschüst in zjlilnvurg, uud Vkirltt^ul allel- LtaatLvIilij^ittiuitell, l^lseul^atiri-^ktlsn uuä ^uletieuslvoLv. t'' .^'i. Wir danken hlödurch si'ir daS uiiS seither ge schenkte Äertranen und indem »vir bel Beginii der neuen Veltoosung zur Äetheiligung einladeii, lverden »vir uilö auch lernerhin bestrebeil, durch ilets pronipte und reelle :ve0,enu»g v>e volle ^usrledenhelt unserer geehrten Juteressenten zu erlangen. v. tZ. Große Weiiilizitlltivil in Marburg. Die gefertigte Verwaltung beehrt sich anzuzeigen, daß am A. November d. I. von halb 1t) Uhr Vormittags an, in dem gräfl. Meran'schen Kellergebäude, Tegetthoffstraße Nr. >5 zn Marburg, eine freiwillige öffentliche Ver-außerung il)rer als vorzüglich allgemein anerkannten Pickerer-Johaunisberger-Eigeubauweine stattfindet. Hiebei kommen zuin Verkaufe circa 340 -400 Hektoliter 60—70 Startin Wein der Jahrgange 1875, 1877 und 1878 und der Sorten: Mosler, Walsch-Riesling, Traminer, Clevner, Ortlieber und Kleinriesling. Die neuen Weine werden ohne Abzug, sammt nenen geaichten Halbfässern, die alten Weine aber l.ihne Gebinde, daher abgezogen verkauft. — Die Bezahlung mindestens bis znr Hälfte des Kanfschillings hat am Lizitationstage, der Rest bei Abholung des Weines zu erfolgen. Znr Abholung der Weine wird eine Haftungsfrist vlin 14 Tagen zugestanden, außerhalb dieses Zeitraumes hört die dieöfallige Verbindlichkeit ans. Zn einem recht zahlreichen Besuche dieser durch die bekannte Güte und Seltenheit der Sortenweine besonders berncksichtignngswerthen Lizitation ladet gezielnend ein 1182) Die Vtttvaltullg. WM" Gthiir - Oe VM M'MM !1r. 8l!liiiiigl h'.tlt jtde Taitlihei', lvenl' sie liichl augeboren «Schiver-hörlgtnt, Ohreusauicii, sofort b-^citigt. — K^reis ü Atasche sammt H>evrauchsanweijung L vinz gegen ^inseiionlig voll st. tr. franro zn-gesandt. 1216 - HZcpiZt dvi Mr. 4A« Wegen llebernahme voii Proviiiz-De^uts beliebe inaii sich au das Griieral-Depvt lii Wien breifilch zl» l^'c»l0e>!. Mehr venu 12 Zahre halte ich i>» Folge ötraulheil niis dcill liiit^ii Ol)>e teiii Gehör und ivar liiir die».' iii ttleineitt Gejchasle äußerst stiireild lind laslig i alle angeiveudelei»'.Vliliel halsen nichls, btö inich vor elwa diel :U>vl1^en eiil aller Zreuiid alls Ihr Ge-t)ör-!j?el auslntrtsau, inaa^le, da lU) so vleles gebrailcht, ivollte auch dlt>e» iiichl uuveiliichl lassen, und hatte ole naineuloic ^ieilc>e, >choil nach Gebrauch kauln elller !halt>eii ^laja^e »li ellva 14 '^agei» mel»» Gehör ivieder !vollstalidig hergestellt zu ^aben. Allen ahnllch Letdeu-ütn tanil daher Ihr GU)0l-Oel lnlt desiem Gelvtssen vestlNS empfohlen werdeli. tzlllstrnivalde. JnlinS Steinberg. 30—40 Stück Betteinsöitze und RvHhaar-Ä)tatratze»z ^fast neu) sino zt» verknusen. (1197 Anfroge beim Neftl-urallur im Casino. lk^üi «t«« ieines sehr gangdaron ohne jeder 'Auslage, lvel0ut Herrel» aUcr «Slaltde gcsucht.l ^schriflltchc Ansragen 8ud k. K. 5l)0 brför-j ern ttaa8on8tvin Sl. Vogloi' in Won. (110S ^ueinptetilunK. Grosses, reicli sortiites I-szer von llamvii-l/läntvli,, ttsrnon liüvkvn, 1avlVÄd1 voll (1227 Nvi'i'on- untt vamonWäsoltv ziu den I^illtAsteu 1^'u. brücsxirvison bei KetzlesiuKei' _uI' gp 1 at 2. Iterl»8l- »l»I WWW» 80>v0lil LortiKv am I^aZer. als llnek vtxvQl» a.QKSws»«o», liotort 7.U clon biNigston l^reigev uucl tisi 1079) reeller Zsäienun^ das seid äsm »k^dro 1867 bestslisväs Klvitlvrmsgaim tivs 8 oIi villi llerrsllßasss in ^^rburA. ^ 3« 2« s 7^ g'Z ^ Zs ^ Z '.-i n« QI a) LZ ^ lV lii ^ L ^ »S-.2ZA ^ ^ ^ ° » - Si''. s« T K R'S iL ^ » Ä ^ K' ti . >. w - - - - « «V Uis a ^ ZzSL czzstv «o «o «o «o «o o» ^ I l s I l.K l. I 'SZZ:? .US r- ?s 1139 . . -L - säLL . ^ «iL x« s« - sKssZss^D S -" " »Vx« W?« Ae s St iii ° ° s- ° v) « .M -s ° - lü o« g ? 5 s ^ S S a« » o «» »» «« « v » ° ls ^ sZ « s ,0 « HS -K s ÜZ L S-^L It SSZ T» «LZ c- s as - K ^ ü? ^ M , » -e » 1024