H^284._______ Montag, 13. Dumber 1887. Jahrgang 116. Vmbllcher M Zeitung. ^Ohr^'«^"^"!»! Mit Post vers end« na- «anzjählia fi, l5. halbjährig fl, ? Ky, Im Comptoir: "lNl ^nl. '' halbjährig ft, »-öl», ssür die ZusteNur!« in» Hau« ganzjilhrlg fi, l, — I»sers. lr,, grVhere per Zeile U lr,: bei öftsren Wlederholungen per geile 3 tr. Die «L«lb. Zelt,» eilcheint täglich, mit »ulnahme der <3»nn' unb FeieNage, Die «b»i»lftn»N»» befindet ftch Cl»ng«s«pl»tz Nr, L, die «ebultl«» Bahnholgasle str, lb. Vprechftunden der Nebactim von « bi« !l Uhr vlmnitt»«» UnfranNerte Uriefe w«rben nicht «ngenommtn, Vl«nusn1pte nlchl zurüsgefttllt. Amtlicher Theil. tz„^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit Atner !?- " Handschreiben vom 7. December d. I. dem !°»be L - "" der Allerhöchsten Privat- und Familien« ^tnen ^ Ireiherrn von Chert ek den Orden der bttlt,.^ ^°"e erster Classe taxfrei allergnädigst zu "yen gemuht. «lln^ k. und l. Apostolische Majestät haben mit Vn? " Entschließung vom 23. November d. I. V"°'all zu gestatten geruht, dass dem Geheimen Mz w^ Oberlandesgerichls.Prcisidenten in Kralau hU^Mter von Zborowsli anlässlich der von !tz,"""en Versetzung in den bleibenden Ruhlstand ^M,,n ""hl als fünfzigjährige ausgezeichnete und <""WoUe Dienstleistung die Allerhöchste An« ""8 belanntgegeben werde. illtt^ k. U"b l. Apostolische Majestät haben mit Vnk Handschreiben vom 8. December d. I. in ^ 21 "^ ^ Grundgesetzes über die Reichsvertretung l^'Member 1867 den Geheimen Rath, Ober-^""'H'«-Präsidenten a. D., Ignaz Rltter von ^tenb "^ Mitglied auf Lebensdauer in das ^^""2 des Reicherathes allergnädigst zu berufen Gautsch m. p. shucks/' "nb l. Apostolische Majestät haben mit ^'Wer Cmschli.ßung vom 3. December d. I. ^ g^postcomnnssar Alms Stransly in Prag ^ drtl-i^^ ^jerdieustlleuz mit der Krone allergnädigst '"Yen geiuht. l^thück/ ""b l. Apostolische Majestät haben mit ^it,?" Entschließung vom 2. December d. I. ^ebtr !. blechenden Ruhestand versetzten Hilfsämter-!"° Et ^ Kreisgcrichles in BöhmljchLeipa Ferdi-^ell '" Anerlrnnung seiner oieljährigen, Ü^e »!" ? und ersprießlichen Dienstleistung das l ^kl, a "stlreuz "^ ber Krone allergnädlgst zu »kruht. Flicks/' "ud t. Apostolische Majestät haben mit I" M " Entschließung vom b. December d. I. !^"t »i l'^r Adalbert Stanclil in gator das A ""dlenstlreuz allergnädlgst zu verlechen ge- Verordnung des Ministeriums des Innern uom '». December 1897, betreffend die Arzneitaxe für da» Jahr 1898. Am 1. Jänner 1898 tritt die unter dem Titel «Nrzneitaxe für das Jahr 1698 zur österreichischen Pharmatopöe vom Jahre 1889» im Verlage der l. k. Hof» und Stualsdruckerei erschienene, auf Grund der jüngsten Droguen-Preislisten festgesetzte Arzneitaxe in Kraft. Alle Apotheker ohne Ausnahme, dann die zur Führung von Hausapotheken befugten Aerzte, Wund-ärzte und Thierärzte haben vom 1. Jänner 1898 angefangen sich an diese neue Arzneitaxe zu halten und sich mit je einem Druckexemplare derselben zu versehen. Die Verordnung des Ministeriums des Innern vom 12. December 1889 (R. G. Bl. Nr. 191), be-treffend die Arzneitaxe für das Jahr 1890, beziehungs-weise die Abänderungen und Ergänzungen derselben enthaltende Verordnung des Ministeriums des Innern vom 14. December 1892 (R. G. Vl. Nr. 222), be-treffend die Arzneitaxe für das Jahr 18W, bleiben in Wlrlsamleit. Die in der Arzneitaxe unverändert gebliebene, nach Einvernehmen mit dem l. l. Handelsministerium durchgeführte Specification der officinellen Arznei« mittel hat bei Handhabung der Verordnungen des Ministeriums dcs Innern und des Handels vom 17. September 1883 (R. G. Vl. Nr. 152) und vom 17. Juni 1886 (R. G. Bl. Nr. 97) zur Richtschnur zu dienen. Die Apotheker sind verpflichtet, die Labe- unb Desinfectionsmittel, welche durch die mit der Ver-ordnung des Ministerium« des In^rn vom 10. Sep. tember 1897 (R. G. Vl. Nr. 216) erlassenen «Dienstes. Vorschriften für Hebammen» vorgezeichnet sind, vor» räthig zu hallen sowie berechtigt, die übrigen zur Aus-rustung der Hebammen erforderlichen Veräthschaften zu führen. Den Hebammen ist beim directen Bezüge dieser Alt'lel aus der Apochele ein zehnprocentiger Nachlass des Taxpreises zu gewähren. Gautsch m. p. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat die Rechnuna>Officiale Alois Palifa und Bohumil Pribyslawsly zu Adjunclen im Departement für Privatversicherung des Ministeriums des Innern ernannt. _____________ Der Finanzminister hat den Finanzcommissär Hermann Nickerl von Ragenfeld zum Finanz-secrelär für den Vereich der Finanzdirection in Laibach ernannt. _________ Der Minister für Cultus unb Unterricht hat den Scriptor an der Studien»Bibliothek in Laibach Konrad Stefan zum Euftos an dieser Bibliothek ernannt. ___ Den 10. December 1897 wurde in der l. l. Hof. unb Vtaat». druclerei da« CVlII. Stück des Reichsgejehblattel in deutsch« Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasjelbe enthält unter Nr. 275 die Kundmachung des ssinanzminifteriums vom 3ten December 1897, betreffend die Feststellung der Farbe für die im Sticlerei'Hjeredlungsverlehre an den ^""" bis an die Wolfsgruben vor, ^ Nytt^ Pferleit an dem verheerenden feind-«^"jchen. und Gewehrfeuer scheiterte. Auch V"den ' «"gelegter Sturm misslang und die Mehen "" genöthigt, sich in jene Vertiefung 3?k3f.D"'Uglio, welcher den Gang deS Ge-Mh "Nachtete und bemerlte, dass die Stürmenden, H b"N . den Aerschanzungen rechts von HöctM. 3"tvll^ leindllchen Artillerie mörderisch br. V"' vo?'s/"lchloss st«, ohne einen Befehl ab-Uwein ' b'ie Werke zu nehmen, um den ^, ^it 3 schnellen und glücklichen Ausgang zu ^ el,dii^""bel empfirna. das Leibbataillon den ^Kifs °us der bisherigen leitenden Haltung Ml Mve z "zugehen. Uebrigens war von jeher ^'t ihm Nrgilmnte einheimisch und auf diese, V Unt" hl bekannte Tapferkeit seiner Braven M^" der Oberst dieses kühne Unter« M °" ganzen Front vorruckend, gelangte er an den Graben der Verschanzungen und obgleich viele Leute dem heftigen Feuer des Feindes zum Opfer fielen, li«ß er sich dadurch nicht abschrecken, einen Vajonnettangrlff zu unternehmen. Nn die Vefeftigungs. weite angekommen, welche ringsum mehrere Reihen von Wolfsgruben sicherten, stieg er vom Pferde und stürmte an der Spitze deS Bataillons zu Fuß die Schanzen. Glücklich gelangte er in den Graben; weiter vorzudringen war leine geringe Aufgabe, aber seine Leute beseelte ein ruhmvoller Muth; sie stießen die Vajonnelte in die Seitenwände, schwangen sich rasch auf den Wall, verbeiteten mit Kolben und Vajonnet Tod und Verderbe« unter den zahlreichen Feinden und zwangen sie schließlich, ihre Werte in wilder Flucht zu verlassen. Die wackeren Husaren eilten nun trotz Wolfsgruben herbei, formierten sich jenseits der Schanzen, verfolgten dann die Feinde und hieben alle nieder, die sie erreichen konnten. Das Bataillon hatte drei Kanonen und eine Haubitze und bei der weiteren Ver-solgung noch eine vierte Kanone, neun Munitions-karren, drei Trommeln erobert auch wurden 60 Ge-fangene eingebracht; gleichzeitig mit diesem Angriffe hatte das Oberstbatalllon das verschanzte Dorf Höchts» heim mit ausgezeichneter Bravour im ersten Anlaufe erstürmt, zwei itanonen erobert und über 200 Ge» fangenr gemacht. Gleich nach diesen Erfolgen stürmten die übrigen Regimenter der zweiten Hauplcolonne die zweimal vergebens angegriffenen Werke und fehlen sich in deren Besitz. Feldmarschall.Lieutenant Staader sammelte hierauf die Infanterie jenseits der eroberten Linie und stellte die beiden ersten Treffen linls von höchlzheim hinter« einander, vom dritten Treffen das Oberstbataillon von Hohenlohe vorwärt« und das Leibbataillon recht» von diesem Dorfe. Feldmarschall Graf Clerfayt, Augenzeuge der heldenmüthigen, erfolgreichen Thaten der zweiten Hauptcolonne, befahl nun dieser und der ersten, den Sieg zu vollenden. Ungeachtet der großen Vortheile, welche die kaiserlichen Truppen bereits erfochten hatten, hielt sich auf dem rechten Flügel der Franzosen die Division Courtot, gegen welche das Regiment gefochten hatte, bei Ebernheim, dann die Division Saint.Eyr in und um Marienborn. Gegen erstere rückte Feldmarschall-Lieutenant Staader mit den fünf Bataillonen des ersten und dritten Treffens vor und stellte dieselben dann in einer Linie so auf, dass die drei Bataillone des ersten Treffens linls, die beiden von Hohenlohe rechts zu stehen kamen. Als die Diviston Eourtot diese Angriffs-bewegungen wahrnahm, ergriff sie in größter Un» ordnung die Flucht nach Ebernheim, wobei viele von den nachsetzenden Husaren niedergehauen, noch weit mehr gefangen genommen wurden. Indes hielt die ganze Division Saint-Eyr noch in und um Marien» born, trat al>r auch den Rückzug hinter die Selz an, als sie durch die Bewegungen der zweiten Hauptcolonne in der Flanke bedroht wurde. Nachmittags, nachdem die geschlagenen Feinde auf allen Punkten das Schlachtfeld verlassen und sich hinter die Selz zurückgezogen hatten, bezog das Regiment im Verbände der zweiten Hauptcolonne das Bivouak vor dem Orte seine« wohlerworbenen Ruhme«, auf der höchtsheimer Höhe. Laibacher Zeitung Nr. 284. 2564 13. DecemwM^ dass der Ministerpräsident schon jetzt greifbare und wertvolle Resultate erzielt hat, d'^ und Dchnsioallianz vorgeschlagen. Vieler " '^t sei vom Yildiz-Palais mtt der Erklärung a°"^ worden, dass dasselbe der Allianzldee 1^? ^ gegenüberstehe, dass jedoch nur «ne ^oni ^ aller Ballanstaaten denZwcck des Bündnisses, ^ ^, des Friedens und des Besitzstandes, zu erre^ ' ,^ möchte, eine Separalallianz dagegen Unsr»«" würde. Tagesneuigleiten. ^^ — (Allerhöchfte Oeneh « igu « ^^ Majestät de. Kaiser hat, wle da» ^"2"^«. iilatt. «eldet, auf die Vitte des seuerweyr- ^,, Centralverbanbes sür Vühmen zu gestatten »""'>' ^ die von demselben anlässlich Allerhöchftseines «""'H^ lünfzlgjährigen Regierung«.Jubiläums z" ° ^el, Stiftung zur Unterstützung arbeilsunfählg »« ^ invalider Feuerwehrmänner «Kaiser Flnnz ^"> läu««-Invalidencasse» benannt werde. ^M -(Dienstliche Empfänge.) «"'^«i der Hirr Minifterpiäfldent Dr. Freiherr v. " yg« oiro als Üeiler des Ministeriums des ^"" ^ hi« nächster Woche angesangen jeden Samstag "> ^^l« 1 Uhr im Palais des l. l. Ministeriums oe« ^ empfangen. ^ «,nft<"'^ -(Ein historischer Schmuckgeg^^hel ein Diadem au, Diamanten und Tucllsen, """ „<,chte, einen Theil der französischen «««juwelen ^ liegt jetzt in einem Ncwyorler 9""""^'" ^eü V-rlaul. Das Diadem besteht au« ochlyun^ ^ ^ lndilchen Dlamanten und zwanzig TlttMen, At XVI. Iahlhundert au« Pechen «rlon««" " ^Fi Steine wuiden im Jahre 1820 aus dem V« ^e» dem H°,juwelier Vapst übergeben und zu e" ^l« uereimgt. Der Schmuck ist abwechselnd vo« or ^ ^ uon Angoulöme, der Tochter Uudwlgs ^ ' ^el«' ^ Serly und der «alserln Eugenie gelingen » ^ ^ iranMsche Regierung verlauste das D'ade" - (Mord.) Aus Pari« wird "« ^le "" gemeldct: Im Quartier Vickre in d" """„"" Paris wurde seil 26 Tagen der Sconlltt " ^»l, mlset. Am 9. d. M. wurden die sh« eu»^ ^ welche eine Schwk««.züchlerel betreiben, «" ^ „M Lamarre« vtthastet. Die Fcau Earara "» ^^ Geständnis ab und erzählle, ihr Mann Y""^^- Zn tiefer Warfch. Novelle von Hans Vldewert. (17. Fortsetzung.) Der alte Bauer kann den gewohnten Mittagsschlas nicht entbehren; er sucht ein kühles Zimmer auf, während die übr,gen sich um einen Tisch in der luftigen Veranda scharen. Doch nicht für lange; bald treibt es die Jungen wieder hinau« in die Dünen, während Frau Römer es vorzieht, m einem schattigen Winkel die heiße Mittagsstunde zu verträumen. Fort stürmen die Jungen, bald auf kahler höhe, bald aus tiefer Thalmulde müh« selig aufsteigend. «Welch ein herrlicher Tummelplatz für die Kinder! Wie geschaffen zum Versteckspielen sür eine große Schar!. ruft begeistert Candidat Lassen. «Wirklich, ich kann in diesem Augenblick die Wonne solches Spieles voraus-empsinoen!» «Und warum sollten wir großen Kinder es un» versucht lassen?» meint, freudig zustimmend, Kurt. «Ich habe heute den glücklichen Frohsinn eines Kin> des! Keine Weigerung, meine Damen! Heute wollen wir einmal frei und glücklich sein, wie die harmlosen Kinder!» Unter Scherzen wird verabredet, dass die Gesellschaft, in zwn Abtheilungen getrennt, das lustige Spiel beginnen soll. und zwar so, dass zunächst die Damen sich emzeln zu zerstreuen haben, um von den suchenden Männern gesunden oder nicht gefunden zu werden, und so umgekehrt. «Und der Pins für den endgiltigen «Sieger?» ftagt drr Candldat. Tag bleiben!» nickt Kurt, bereits im Fortgehen. »Nun aber flink, meine Damen! Genau in 5 Minuten werden wir folgen!» Wie die kleine Schar auseinanderstiebt Im Nu sind sie gegenseitig dem Blick entschwunden. «Der vermaledeite Sand! Je rascher man geh n will, umso langsamer kommt man vorwärts! Ich er» kenne, dass solches Spiel nicht leicht, jedenfalls für Kindersüße viel zu anstrengend ist. Vielleicht irre ich hier ganz umsonst durch die Einöde, während die Gesuchten längst am Ziele sind. Doch schimmert nicht dort aus grauer T«efe ein rosafarbiges Mädchen« lleid?» Auf rollendem Sande wie im Fluge niedcrfahrend, steht Kurt in der nächsten Secunde vor dem lächelnden Mädchen. Tief athmet er auf. Endlich l In welteutlegener, tinsamer, lauschiger Tiese allein mit dem schönen Mädchen! Der Gedanke berauscht und verwirrt zugleich seme erregte Phanlasie. O, Margarethe, wie wunderschön bist du! Wie leuchtet dein Autlltz! Was flimmett auf dem Gumde oemer dunklen Augen? Ist es süßes Gewäyren? Ver< steht das Mädchen, was seine bewundernden Bllcke jagen? Sie erbleicht; kalt blicken ihre Augen ihn an, wie in herber Aliweyr lehnt sie den Kopf gegen die Wand, an welcher Ginster und Orica blühen. Das gibt ihm die Besonnenheit zurück. Mit raschem Blick prüft er den Psad. «Ich gehe voran!» sagte er. «Bitte, reichen Sie mir Ihre Hand! Nem? Ader Ihr Fuß sindrl temen Halt! Sie werden rettungslos versinken! Da haben wll'4l» Und mit rascher Hand umfasst er die ihre. «Augenblicklich geben Sie mich f"'! ^ft s" bebend Margarethe; mit Aufbietung «uer sie voran und erreicht vor Kurt die Voyr. Von drüben winken die anderen. ^s "", «Gesiegt!» klingt es aus dem ^Schuld""" oidaten. «Fräulein Vetly ist "e'ne ^ ^ieö " Zwischen Fräulein Dorn und mir vl,eo entschieden l» ^,_^«t M ? t>„l Da rust von fern Kornil«; er nM" « ^ lehr; früher schon »st Frau Römer "lA ^n; °„. lächelnd dem übermütigen ernsthaft wehreu die Jungen der Zumu M« ^ A^ Noch ist das Spiel nicht beendet; noch 10" .^ ^„ P"' erst erfahren, was eS heißt, hier draM" ^ zu suchen. ,. ^t)«n Ällll ^j In tiefer Schlucht, den blauen Himmelszelt erhoben, llegt o" ^itz "> sich oben vom lttande ein holdes Mao», ^ t""gt. . .,« frohlockt "" «Herr Candida!!. kommt es sr^ ^ frifchen Llppen. «ar bald ">"l Ohne Eile geht sie i"^, A Oant^ ^ jungen Manne überholt. Als »m hallo, . ^n/"" ^ thr Fuß gleitet, legt er im UebermutY ' ^je st^ ihren schlanken Leib und sie duldet, o"'., ^s »-» e" eng an ihrer Seite bleibt. In der " '^en v„,M steigt heißes Begehren auf und l ' ^eglec an ihren feinen Zügen, als er lim ^e ""-.'Wmn .ch ««. .» durch« 2>!> ^ Verbunden ist. Wenn nun der Fahrer ürque« ^ °us ebener Straß« fährt, so wirb er da« höhere i^ ll°uvernal benühm und so die Rückenmusleln aus-^n. Nz^ «ufwilrlsfahren dient dann dieselbe Vor. ^ung dazu, um eine größre Kiast auf die Pedale l'lll, ü" ^fl^"' da da« Hllfsgouvernal nun als Wider. ^ Und Stützpunkt dient. In diesem Falle hält der »^" die vordere Lenkstange in der gewöhnlichen Welse b« , "^ b" Armen gegen da« Hilfsgouvernal. ^ , «lere wird auf oiefe Weife zu eintM Stützpunkt, "M, ^^ere Arbeitsleistung der Rumpf, und Vein. Pel,«! ""^ demnach eine lrasllgere Bethätigung der >Ürln ""flicht. Diefe «orthnle find in die Augen "gend, anderselt« wird da» Gewicht der Maschine bch >?"^oHert und die Form ist eine ungewohnt,», so »ock ^'nbürgerung diese« neuartigen Fahrrad:« doch <^elfelh°lt erscheint. Merarisches. ll^,'^"iere Monarchie». Die öfterreichifchen 3M»"°" »Nr Z.lt de« fünfzigjährigen Regierung«. ^ lnu»z G^^^ , ^l> l. Apostollschen Majestät F»anz ^°r° ^""usgegeben von Iul. Laurenkit. Verlag: i, ^ «zelinsll, l. l. Unlverftläts.Vuchhändler. Complet ^ilbtr ^" ^ ^ ^""' " ^"^ elfte Heft bringt blch ^ ^t au« dem Küstenland?, eine Ansicht der wichen »^' ^chlos« Puino und die berühmte Ruine ^ "amen«, das wundelbare Isonzolhal, Eolloseum, ^"^empel und Porta Nurea. den Hafen und eine ttol^ alansicht ^°" P°la, Trieft und Miramar. die ^tb°k m " ^^' ltanzlan, «bbazla und Lufslnplccolo, da« ^ ^adll und dle einstige stolze Römerftälle Nquilrja, ^it »"'c!' ^' Slefano mit dem überhängenden Fettblock ^l>„. "^ten der iftrischcn Olädle Rooigno, Parenzo, '" und Capodlftria. !«l>^^"kr Hausfrauen«Zeitung.) Diese iü 3l". ^'" beliebte und verbreitete Wochenschrift tritt l'le>, n « ^" ^^' I"^s""» °" Wir empfehlen un-'^!«l,e ' ""^ einmal eine Probe-Nummer der Hlt ^ l Hau»srauen-geitung» (W«en, l. Vorlaulstrahe leiih^Hu verlangen, um fich von dem ungewöhnlich Vl!l,«,,""h»lte des Vlatte« zu überzeugen. Da wird in !r/.' v°n A. G,oner., replüsentiert sich als ein « °tzen ?>« ^""^ gebundener, mit schijnen farbigen und K ^ N ^""lirationen ausgestatteter Vand i« Preife ^5 be ^ — Das andere, «Oesterreich» ll^dil^ Arbeit, benannt, hat den bekannten ^ stelln" ^chllflsteller Ferd. Zöhrer zu« Vnfasscr ^ Ülbkl, b" ^"is von 80 lr. Erzählungen aus Ü>>! ber ""dlenter ilfterreichischer Industriellen und H. Wet" ^" leiben wahrlich nicht an eine« Ueber. '»»! 2t" d ^ lchün ausgestatteter österreichischer V°lt>N » ^ lten und haben daher jede Erscheinung >"it ' «il ' "llche die genannten Eigenschaften ^)ed„ ««echter Freude zu begrüßen. So heißen ^l" ^ dle beiden neuen Publicationen der Firma ^ "'ulvUWen und »ünschen ihnen elne »vglichst große «erbreltung zu« Vortheil unserer jugendlichen Lese-freunde und zur Förderung der guten Sache, welche mit diesen Büchern vertreten wird. — Ein in jeder Vuch-Handlung gratis zu erhaltender hübscher Katalog der »Veschenkwerle au» de« Verlage der l. und l. Hof. buchhandlung Karl Prochasla» kann als Ralhglbcr bei der Wahl von Weihnachtsgeschenken empfohlen werden. Artarla dem Entstehen der Epidemi« 22 aufgenommen und aul demselben 1b gesund entlassen wurden. Die Wartung und Vetlöftigung darin lft eine gute und waren sämmtliche Patienten mit der Spltalsbehandlung zufrieden, was des' halb erfreulich ist, weil dadurch die zu Beginn der Epidemie bei der V'vvllerung vorhanden gewefene a/oß Spilalsscheu zum größten Theile beseitigt wurde. —o. * (Brandlegung.) N« 26. v. M. geger, 11 UHZ nacht« brannte, wie au« Abels berg br. richtet wird, die Scheune de» Matthäus ltehovin von Tinadole, in welcher fich angeblich 450 C'ntner H?u und drei Wirtschaftslagen bejanoen, total nieder. Da bit Scheune und das Heu bei einer Triester Versicherung«. Gesellschaft auf 1300 st. versichert war, obwohl der wirk. liche Wert nur auf circa 600 fl. geschäht wird, wurde sofort von den Ortsinsassen der Verdacht au«gesplochen, Lehovin habe behus« Erlangung der bedeutenden Ver-sicherungssumme den Brand selbst gelegt. Gegenüber dir intervenierenden Vendarmerie«Patrouille zeigte ^-hovin ein sehr auffallende« Benehmen, so das« die Patrouille fich veranlasst sah, C'hooin zu verhaften und dem co«. pelenten l. l. Vezillsgerichte in Senosttsch einz liesern. i * (Grubenunglück.) Au« üittal wird un« mit. getheilt: Am 10. d. M. gegen halb 1 Uhr nachmittag« ist b« 19jähiig?, bei dem Trifailer Kohlenbergwerke be-oienftete «lois Krijnil in der Kohlengrube zu Kisooec bei Sagor v runglückt. Derselbe war mit dem Abwechseln der sogenannten Hunde im Maschinenschachte beschäftigt und wollte den zum Herausbejö dern bereiteten, mit Kohle gefüllten Hund an den Auszug koppeln, respective an dir gücderschale bringcn; die Schale war jedoch nicht an «hllm Platze und in,olge dessen stürzte Kritik sammt dem Hunde in den 16 Mler liefen Schacht und blirt, auf der SllUe todt l,egen. Die Schuld an diesem Nn» glücke tnfft entweder den Vremfer, da er be« V«. unglücklen unrichtige Signale gegeben haben dürfte, oder den Verunglückten selbst. Per Fall wurde de» l. l Vezlllsgerichle in Üitlai angezeigt. —?. * (Telbft«ord.) Au» Rabmann«dorf wird «"",^. »,^«n ^n d«r «^ d«, «w« Munde v"n Scheraunih entfernten, dem Vcsiher Simon Tclplol gc. hörigen Holzsäge der Eäg-melfter Franz M«al und der Taglöhner Jakob Vloz'k, beide bel diesem Besitz'« b<-. dienstet, mit de« 20 Jahre alten Sohne des letz'erel,, Namens Simon Triplol, zusammen und begaben fich gemeinschaftlich ln eine in der erwähnt«« Säge befiidlichs Stube. Nach zehn Minuten stand Simon Trlplot aus. legte mehrere Gegenstand«, die er bei fich halte, auf des Tisch und entfernte fich — ein doppelläufig« G wehr, ln dss^n Vcsih er bereit« bel» Iasammenlressen m>> Vsozt und Mrak war, mitnehmend — ohie ein Wc»> zu sagen. Als Simon Trlplot längere Z,lt nicht zurück lchrt«, begab fich Jakob Bloß t auf die Suche und fant T^iplot vor der Säge todt ltsgen. Auf der link,»« Brust» seile des im Schnee auf dem Rllckm liegenden Leichname fand fich eine von eine« Schuss herrührende Wunde. Die links Hand des Todten hielt das dopp lläufige Ge« «ehr umlla««ert. Triplot soll schon l« vorlg'n Jahr einen Selbft«otbv'rsuch begangen haben. Die Ver. anlllssung hlezu dürften Familienangelegenheiten gewesel« seln. —r. — (Von allen Vögeln, die l» Wlntel bei uns bleiben), sind die nützlichsten und nieb> lichsten zugleich die Weifen und «ehr und mehr ergeh? der Ruf, befonder« an die Gartenbesitzer, sie zu schütze — besonders vo? Katzen — und fie zu pfl'gen. Sind sie uns doch dankbar dafür i« So««er, indem fie unermüdlich uns helfen, die Feinde unserer Culturen aui be« Insectenrelche zu vertilgen. Besonder« auch dlt Kinder sollten angehallen »erden, die Meisen zu füttern — fie »erd'N schnell so zah«, dass sie bei iah? jede Scheu verlieren und find dann so allerliebst und drollig, dass wir den ganzen Winter über unsere Freude an ihnen haben löinen. Ii der neuesten Nu«»er des «Praktischen Ralhgebers im OH» und Gartenbau» erzählt Freiherr v. Schilling in Wort und Bild. wie wl, die Meisen füttern können — wir sehen da ein wind« geschützte« Futterhäuschen, da« fich jeder leicht selbst an« fertigen kann, ein Topfdeckel-Futtertempelchen, construierl aus eine« allen Topsdcckel und eimm Slück Pappe, eine Zierlürbls.Fulterschaulel und «das bamoelnbe Gänse, gerlppe» — alle« i» Bilde belebt mit kleinen Meisen, die ihren Hunger stillen. Neueste Nachrichten. Admiral Freiherr von Sterneck f. In Trieft und Pola, in Jar a an Bord des österreichisch-ungarischen Raddampfers «Andreas Hofer» fowie in Sebenico an Bord des österreichisch ungarischen Iungenschulschiff s «Schwarzenberg», ferner auf dem österreichisch-ungarischen Schiffe «Kerla» in Teodo und in der Pfarrkirche von Teodo fanden Trauergottesdienste aus Anlass des Ablebens des Warinccommandanlen Admiral Baron Sterueck statt, welchem die Spitzen der Civil- und Militärbehörden, die G?meindevertreter und ein zahlreiches Publicum beiwohnten. Die «Wiener Abendpost» dementiert von outorita tiver Seite das Gerücht von einer angeblich!»« Ver schiebung des Actioierungstermines der Civilprocess Reform. Se. Majestät der K a i s e r besichtiate am 11. d. M, vormittags durch eine Stunde die Winterausstellnrg im österreichischen Museum und die Wrihnachlsautz-sttllung im Kunstgew.rbeverein. Zum Empfange hatte« sich eingefunden: Oberstkämmerer Graf Abensberg» Traun, Unterrichtsminister Graf Litour, Herrenhaus' Mitglied Lobmayr und Museumdirector Shala. Wäh. rend des Rundganges und einer eingehenden Vesich« tigung drückte der Kaiser wiederholt seine Zufriedenhell und Anerkennung aus. Ein am 11. d. M. der gesammten Prager Garnison in deutscher und böhmischer Sprache ver-lautbarter Eorpscommando-Befehl theilt mit, dast Se. Majestät der Kaiser unter Hervorhebung drs vollen Vertrauens auf die bewährte Pflichttreue aller Truppen seine Befriedigung über die ausnahmslos correcte Haltung der Truppentörper ausgesprochen habe, welche berufen waren, anlässlich der jüngsten beklagenswerten Ausschreitungen sür die Wiede,-Herstellung der Sicherheit und Ordnung kräftig ein-zuschreiten. Vor einem Crkenntnisgerichte des Strafgerichtet in Prag haben am 11. d. M. die Verhandlungen wegen der Excesse und Plünderungen begonnen. Bit mittags sind sechs Angeklagte wegen Auflaufe, öffent. licher Gewaltthätigkeit, Diebstahles u. f. w. zu Freiheitsstrafen vo» drei Wochtn Arrest bis zu einem Jahr schweren Kelter« verurtheilt worden. Die Affaire Dreysus. (Original Telegramme.) Paris, 12. December. Der «Intransigeatil. halte in einer Notiz behauptet, Dreyfxh sei auf G.und geheimer Schriftstücke, und zwar mehrerer an den deutschen Kaiser gerichteter Briefe Dreysuh' und eme Antwort des Kaisers Wilhelm, verurteilt worden. ^' Note der «Agence Havas» nllärt nun "le /" theilungen de« «Intransigeant. als absolut unnaM' die "^r Zara, 12. December. (Orig.-Tel.) ^ ^ FZM. Edler von David ist heute nach »»" gereist. t. - Narth. Kfm.. Hochstetter. - Koppmann. Kfm., Pelrin^ StiHl, Kfm.. Klagenfurt. — lGavrilovic, Kfm., Ksni »^ Prenner. Weinhändler. Warasdin. — MaM. ^boiz«"u. «oitsch. - Abelcs. Coen. Kflte., Trieft. - Zilich. Vr.K?"l' - Drechsel, Kfm., München. - 'HavaS', Kfm., »^-"nlzsa. Verstorbene. lochte^"!, ^.December. Maria Furlan, Geschäftsführers. Un,^ ?' Schießstättgasse 8, Fraisen, ll^n,. 'December. Bern ard Podlrajjel. Hilfsbeamter, "'-polanastraße 13, Magenkrebs. >°chlet i?^' December. Margaretha Letnar. Zimmerers, ^riz ^on., Maria»Theresien.Straße 6. ^leninFiti» Im Civilspitale. ^,, " l 2. December. Moisia Panöur, Magd, 26 I., ^ ImLeoninum. l?^"ln 9. December. Franz Stanfo Udoviö, Minorit, ^'«ungentuberculose. Im Garnisonsspital e. bG sty" 6. December. Ialob Pobborsel, Patental.In« ' "" -6-, Marasmus. ^ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. _____ Seehtthe 306-2 m. j___z____^H^.^ ^ < < ^N7^ 728 9 ^0 5 NÖ. mäßigt cheilw7"heiter "^^ 9 . ilb. 7309-06 NO. mäßig theilw. heiter_____ ?U.Mg. 7364 -13 NO. mähig Nebel 12. 2.N. 739 0 ^) 8 windstill Nebel 0 0 9. Ab. 7399 -22 windstill Nebel _____ Nebel f 0 0z Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag und Sonntag -0 8« und ^)-9', beziehungsweise um 0 3° und 04° über dem Normale. Nerantwortlich» «edacieur. IuUus 0h««I»nu, Terrano und weisser Istrianer werden gratis bemustert. ¦ '^^^r' ^^^^ ^^^^ ^^^^ -^^^^ -^^^^ ^^^^ -^^^p- -^g^^- -^^^r ^^^^ ^^^^ ^H^^ -^m^^ ^m^v ^b^v ^^^^^ ^^^^r ^^^^r ^^^^F ^^^^F ^^^^F^^^^F ^^^^V v Ich beehre mich, hiemit die ergebene Anzeige zu erstatten, dass ich mit meinem ä Hauptgeschäfte, verbunden mit Frühstücksstuba ) in die I Spitalgasse, in das Schreyer'sche Palais i übersiedelt bin, während mein am Rathhausplatze befindliches Geschäft als Filiale dortselbst weiter verbleib». ^ Indem ich bitte, das mir bisher geschenkte Vertrauen auch weiterhin bewahren zu wollen, sichere ich stets die sorefält irate i uid billigste Bedienung zu. R ^ Hochachtungsvoll 6618^ 3_2 j Johann Buzzolini f Salami-Fabrik mit Dampfbetrieb, Delicatessen-, Charcuterie- und Colonialwaren-Handlung. I 1 Št. 1515. , ,jnno2iieoa nradnita \\*V*to 600 gld. proti kavciji v enakem l}% U» ^6 prvo leto provizorièna, po Hvno 8e pa 8lužbent razmere urede Vai)Ü nn» ^ SV0Je ProSnJe z dokazili '(? »» »plex, ega knjigovodstva, sloven-nÜ in jmskeffa jeuka, potem o starosti, °sedanjetn službovanji vlože ^odfti ° aa- deoembr» 1.1. pis*nem županstvu. ••too županstvo v Kranji |>--_6 }}• decemb-a 1897. U) 3-l St. 4691. >Mt Oklic. 2 l- aecembra 1897, in Sk,J'anuvarja 1898 fWb 10- do !2- ure dopoldne, ^% hn ° pri tem sodiSöu izvrsilna ol^tifi 68tva ürsule Hren iz Zag°-i ne 2ao PlSane«av vl°gj ät- 44 kat-^jey o!°rica' insodno na 1849 gol- V^ ^6 « Jno 8°disce v Velikih La-^^_^novembra 1897. 3^1 St. 6974. (J0Ni|nire2UaPeSne I. zvröilne dražbe L'Uknio Janeza Gregorèièa iz ke bo? Proli Jožefl Dra«an iz , !>• *e dne Ö\«vrsi, CenQbra 1897 i r?1 Vr*Uaa dražba tukaj pod iRtimi ^ kr. ol L1^. uov^° 8°disèe v Mokronogu aoveaibra 1897. (6656) Z. 10.176 II. 896/676. Licitations - Kundmachung. Die königl. Freistadt Karlitadt verpachtet auf ein Jahr, d. h. vom 1. Jänner bis inclusive 31. December 1898 ihre Einnahmen: 1. Der Consumsteuer und Einfuhrgebür von Fleisch, Wein, Bier, Brantwein und sonstigen geistigen Getränken. | 2. Der Brückenmaut, der Pflaster-, Ufer-, Platz- und Standgelder. Die Licitations-Verhandlung dieser Pachtobjecte wird am 33. December ISOT' am 10 Uhr vormittags beim gefertigten Magistrate durch Entgegennahme schriftlicher Offerte abgehalten. Der Ausrufungspreis des jährlichen Pachtzinses beträgt 71.666 sl. Ö. W. Schriftliche, eigenhändig unterfertigte Offerte, in welchen der angebotene jährliche Pachtzins in Ziffern und wörtlich anzugeben ist, müssen — um berücksichtigt zu werden — spätestens am obbestimmten Tage bis 10 Uhr vormittags beim Magistratsamte hier wohlversiegelt abgegeben werden, und haben am Courert die Aufschrift zu enthalten: . «Offerte auf die von der Gemeinde Karlstaat zum Pachte ausgebotenen Einnahmen^ Diesen Offerten ist ein Vadium von 10 •/, des Anbotspreises in barern Gelde «der in öffentlichen Wertpapieren beizuschließen, und es hat der Offerent im Offert ausdrücklich zu erklären, dass ihm die Licitationsbedingnisse wohlbekannt sind und dass er dieselben ohne jeden Vorbehalt annimmt. Das Vadium des Erstehers wird bis zum Ablaufe de Pachtzeit als Caution behalten, während die übrigen Offerenten, deren Offerte vom Gemeinderathe nicht angenommen werden, ihre Vadien rückerhalten werden. Die näheren Licitations-Bedingnisse können beim gefertigten M* gistratsamte in der Kanzlei Nr. 6 eingesehen werden. Stad.t-3X/La,glstrat IKZaxlstad/t am 10. December 1897. Der Bürgermeister: J. Vrbanlö. (5525) 3-2 St. 7040. Oklic. Neznano kje bivajoöemu Antonu Znidaröicu iz Storovega se naznanja, da se je tusodni odlok z dn6 31. av-gusta 1897, St. 4944, a katerim se je dovolila vknjižba izvrfiilne zastavne pravice za terjatev Janeza Intiharja iz Storovega iz nagodbe z dnö 11. av-gusta 1896, st. 4233, v znesku po 209 gld. s pr. na njegovo zemljišèe pod vlož. st. 103 davè. obè. Gradisko za njega postavljenemu skrbniku za èin Gregoriju Lahu v Loži, vroèil. C. kr. okrajno sodišèe v Loži, dn6 18. norembra 1897. (5262) 3-1 St. 6891. Oklic. Jožefu Turk in Francetu Turk iz Hudegavrha neznanega bivalisèa, ozi-roma njunim pravnim naslednikom, imenoval se je gospod Gregor Lab iz Loža »krbnikom za èin vsled tožbe Janeza Juvanèièa iz Hudegavrha de praes. 11. novembra 1897, St. 6891, zaradi pripoznanja ugasnenja intabuliranega dolga, na katero se je doloèil narok za skrajsano razpravo na 20. decembra 189 7, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiSèu. C. kr. okrajno sodi&èe v Ložu, dne 11. novembra 1897. (5209) 3—1 St. 4569. Oklic. Dn6 21. decembra 1897 in 18. januvarja 1898, vsakikrat od 10. do 12. ure dopoldne, vršila se bo izvršilna dražba Janezu Cimpermanu iz Nereda st. 6 lastnega posestva, nodno na 2880 gld. cenjenega vpisanega v vlogi št. 17 kal. obcine Selo, in na 163 gld. cenjenih, k temu posestvu pripadajoöih premiènin. C. kr. okrajno sodisèe v Velikih Laoièah dn6 4. novembra 1897. (5497) 3—1 St. 6842. Oklic izvršilne zemljišèine dražbe. C kr. okrajno sodisöe v Mokronogu daje na znanje: Na prosnjo «Okrajne posojilnice v Mokronogu» (po c. kr. notarju Stan-kotu Pirnatu) dovoljuje se izvrsilna dražba Gaftpar Jermanovega, sodno na 1470 gld. cenjenega zemljiftèa vlož. st. 33 in 120 davè. obè. Novozabukovje. Za to se doloèujeta dva dražbena dneva, prvi na 2 2. decembra 1897 in drugi na 26. januvarja 1898, vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldne, pri tem sodisöi s pristavkom, da se bode to zemljisèe^ pri prvem roku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem roku pa tudi pod to vred-nostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled kaferih je sosebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10% varsèino v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek Iež6 v registraturi na vpogled. G. kr. okrajno sodißte v Mokronogu, dne 12. novembra 1897. Laibacher gettung Nr. 284. 2568 13. DecemwiS^ Course an der Wiener Börse vom 11 December 1897. «««»>«« 0^^« 1°«"°«. ,t«t,^nl«h.n. -" """ »°/, »inheilliche «ent« in «»ten »«,. Vl«iHo»n»b«l . . . 10145 101« w Noten oerz. Aebrullr-Nuaufi 101 36 101 lt. „ silber verz. IHnner.Iul« 101 »5 INI bt. „ „ „ «pril-October 101 »» »>1 5b lt»)4«r 4»/ Gt«»t»I«s«. 250 st. »l.9!»u l6U- lS««« b°/, „ ganze 50« l. 143 - 143 80 >8S0er b«/» ,, Fünftel 100 l. 1»9 - l»« - U«4tl Vtc»t»i»1« . . 100 l. 188 — <«>9-. bt». ,, . . b» st. 188 - 189 - z«/. »»».^sstlbr. K »20 st. . »51-5(1 1« d0 »«/« Vest, «oldrenre. steuers«« »2l «0 >2t 80 «»/, dto. Rente dtp dti, „^ 'Ilttmn . . 101 lib «<»1 75 3'/^/» «Herr. InvestltimXlHente f«, 20a «lronen ««».. . . w ?u 9» 9C ««««»«h«. «t»»t»sch»lb»««' lch«i»»»»e». «lif»Hethb»hn in «,. steuerfrei (bid, Zt.). für 1 »«. 1. «oa»r. No«......09«5lU»b»«0 »t,. «in^Nudwei« A)U st. ö. «. 5'///» .......332 90 »»»'90 »to. sal,b..Til.»oast.«. «,e°/, k»a~ »80 ?b >»l»».»«»l««»>»»..«.>«n».««!». »<>- «l3 75 «»» «t»»te »»r ^»«»», »»en»«»»«»« »i 100 bv «alizüche «»rl ° Ludwig < »ahn, divers« Stulle 4°^ .... 99 1l» 100 1» «orarlbeiaeiVahn, K». 1884, . 4°/, (bi». Vt.) «., f. lUO st. «. 99 l>0 100 llb Nn«. »oldrente 4°/, per »äffe 121 45 181 «5 bt« Kto. per Ultimo .... 121 4t, 121»» dto. Nente ln ikonenwilhr., 4°/», ft«uerfrel für200Kronen««». 99 4» »» S0 4»/„ dto, dto. p«l Ultimo . , 9« 4« 9» bl) bt°,Tt.«.«ll.«old1N0fi.,4«/,°/c, 1»«' ?5 i«1 50 dto, dt,. Gilb« INN ft., 4'/,°/^ It«/0 101 70 bto. Lta»t»«vbl<«. lUn«. 0»b.) «. I. 187S. 5°/«..... 121' - 121-5« bto.4'/,°/o V K0 101 «0 bt«. Prä».»»n!. k 100 st. «. W. 1t>» 5ü :5» ?l, bto. bt». 5 za st.».«, It»i u, 152 50 lheiz.««,.«2«lt 4«/, loo st. . i»8»l>I»»'V5 Grund«»«.»Gbl, 4»/, lroatische »nb slavonische . — — — — 4«/« UN,»risch« (ION st. ».».) . 9? 25 98 2b Ander» 3ff»nU. AnUH». Donau.«e«,<2o!e 5°/„. . . , 129 50 I8u »« bto. .«lnleih« 1878 , . l»?- 1»9 — »nlehen der Etadt «»rz. . , 112 50! — - «nleren d. Etadtaemeindt Men 103- I08c»o »nlehen b. Etaotgemewbe Wien (Ollber oder «old). . . , I2?>25 1«? '/b PrH»ien«nl. b, Vtlldta«. «ien l64 lb i«ü »si V»r1t°llu°«nlthen, rerlosb. »°/» j«,» 7-,li»l ?b «°» »Nlw^ »«ndV«'«»',»,» 98 l!!1 98 »0 Dsu»Uri«ft (für,00 st.). Vodc«.»ll«.«st.W«l I.»«l.4»/» 98 40 99 4l' bt«. P«»«.»OchU>V. «°/»,I.««. li? 7» 1l« 75 bto. bto. 3»/^II.«», 11? 7!» 118 5,, «.<»sterr.«and«»,Hyp..«nst.4°/„ »8 80 99 50 0eft.'unz, »anl v»rl. 4°/» . . ino 10 io «^ 5» Lübbahn «°/, b Frc». 500 p. Et. ,83 45 l84 4b bto. 5»/» k 200 st. >. 100 fl. ,^?»„N'^ Nna-galiz. «ahn .... «08 :c< «u» 1«, 4»/, Unrertrawe« V»hnln 99 ^ l - ,l,,rs, «,s, (per stück). «udapest'>Uu «»< 5u «larv-Uose 40 ft. IM, . . . 6» — «u - 4°/„Donllu-Dampfsch.10H°ie 40 fl. ««l. . . . »9 b» «^ ül» No»en»ltuz,O«st.««s.».,lvll. »9— »u— Motyen Kreuz, Ung.Ves. v , 5 st. 9 «0 »<<>>»» «udolph'Äos« 10 st..... »4l0 lb 'b ValM'Uose 40 st. IM. . . . 7« <5 ?b - «t.'Genoi»-«»!« 4N st. «Vl . 79 - 8<» - ««lbftein-Uost 20 fl. «W. . . l.7 - «0 - »«»tnftfch. d. 3°/,«r.^zM,lo»,. b. V«btnciedltanftalt,l.«m. . !3l,0 l?1« bt«, dt«. ll, E«, 1889. . . llS— !l?"« ««lb «»r» (p« Gt«). «n,l«o«. V««l »00 st. «o«/, ». IM, 75 lk< »» Vanlveretn, «ien«, 100 st. . 254 »5 2»4 75 Vokcr..«nfl.,QeN.,200st.O.40°/, 445 — ^47 — «rdt..»nst. f. Hand. u.». 1«0 fl. — - —' - dt«. dto. per Ultimo Veptbr. 8!>1 b« 852 - «rebitbanl. «lll,. un«., «00 st. . 382 l>0 »»» - Deposttenbll»!, «N«., 200 st. . lttw - 223 - ««UNNptt.<»«f., «brist., 50« st. 7«3— 775 — »ir»»u. ««ffnn».,Wener,90U ft. »««. «6 87 — »«dttblmt, l)»., »00 st. »20 »» ^2l> 7b otsttrl.-nnGn:. V«nl. St)« st. . U4? — üb» - Unionbanl «X» st...... U9z 293 »<, V«!l«h«»banl, «lla., «4a st 175 50 l?s »? Altt»n «VN tzl»N»Pl»l< ßni«nuh«»»l»« (per Ntüll), »ufst«.T«pl. «istNb. 300 st. . . l«4U ,N4» V»h«. Norbbahn 150 st. . , ,«v — 2« - «»uschtiehllldee «lis. 500 st. ««. 15»« lb<>5 dto. dt«. (llt, U)200fi. . l>S!»bc,5««50 Donau» D<,«pfschlff»hc!»«««!,. vesterr., !^0N st. «M. . , . 44» — 444 - Dul'»ooenbllchtr6 »»,0^!»!i«»!»?l< Plag'^uzer Tisenb, 150 fl. V. . 95 t.0! 96 Et«t»«ilenbahn 200 fl. E. . . «4 — Ü84 t><< G«»ahn 200 st. 3..... ?? b'' 78 - Vübnorbd. «erb.««. »oa st.««. »09 5» n« »" Tra»»««y»««f.,«»l.,1?0st,».«. <4« <4? l»0 ----------------^---""-Mw« «««way.««,..«tu«««..«"- lll^-l«»''-' rltlt^illtien 100 st. - ^ ,,««,«<5»l> Un«.H»ll..»i,n.b.200st^l»5r « „^ «in,« L«c»Il'a>»n">let.'»' ,»d«ltll<-Altl»« (per stück). ^.„ «>:» Vl«ntän.»el,llsch., oest.^w« i??-«?! «rager lkistn^nb.'Vc!. »00 fi. °^«a«^ kalao.lar,. «"elnlohlen 60 »- ^-' ^ „VchKlllnühl", Pap'er,.. 2«»H 7^. ^ >' ,^ „Tteyrern..", Papers.»- »-'? ,«« - l« ,^ lrifaller »«hlen». < »e<- <° L' „z-«»' «a«,m.Uel,«!, London........ «.«" "^ P«rl«........ -^' St. Vet»««»>»r« . . - Ducatcn..... ' »>!'' .,ft 20.Flanc»'Ttüllt . - - - H9 ^ ^«« "z Italienische s»nl>«t«n . - ,.>,«,