Nr 184 Dienstag. 13. August 1918 ____________1^7, Jahrgang Mbacher Mum ,ül,ri<, L« l, l,nll)jäl,l,l! li 8!, ssi!> di? ^uslsNimss ine H"':^ nwnaOic! l><' I,. — D«s«nrti«n»nebUlfr. !ni d„ viermal «spalls»? WiNimrlerzrile 7 i>, «fr dis drn.„a> NsipoXsi»' »nliamszeile 12 k. <»r «»!»al,ms>, ,m reballio- «elle» IrakN«n MiiliM'silah? Ni. 1«, ! Etos Ll'irMunden bei Ulbatlion von « b<« 10 Udr vormiNan», Unfranlierle Vliese »vlrben nicht anoenommen, Manuslriple nicht znrüclgfsteU». Teleph«n-zlr. der Uedaktwn 52. AmMchei UeU. Kundmachung des Gesamtministeriums vom «. August 191«, betreffend dic Errichtung des Ministeriums für Volls-qesundheit. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster lHntschließnng vom ^!l. ^ionember N)17 die Errichtung des Ministeriums für Vollsgesundheil nut dem in der Anlage festgesetzten Wirliü'gstreise allergnädigst zu genehmigen geruht. ^u Gemäßheit dieser Allerhöchsten Entschließung und aus Grund des GeschO oom 27. Juli 1918, N. G. Bl. Nr. 277, womit anläßlich der Orrichtnng dec- Ministeriums für Vollsgefnndheil gesetzliche Äe> stimmungen iidcr den Wirlnngslreis einzelner Mine-sterien abgeändert werden, loird das Ministerium snr Voltsgesundheit seine Wirlsamleit mit !<>. August 1'.)1« n Wirlsamkeit. Zugleich hört die Amlswirlsamleit der übrigen Ministerien, in allen Angelegenheiten an', die in dem Allerhöchst festgesetzten Wirtungslreise dem Ministerium für Vollsgesundhi'it zugewiesen sind, nnd geht an das Ministerium sür Voltsgesundheit über. Demgemäß sind von diesem Zcitpunttc an alle diese Angelegenheiten betreffenden Zuschriften »>nd Berichte von Äe>!vvden wie auch Eingaben von >?örperschaste>i, Anstalt» , und Parteien ausschließlich an das Mini. stsrium iir Vollsgesundheit ',» richten. H u s s l. r e l ni. l>. M ata ^ a ",. ^>. V a n h a n s n>. 11. S ch a n e r ,„,,'. Huma n n 7». i». W i m m er rn. p. Czap p n>. ,>. !>> lirbaczc w s l i in. ,». Wi ( se r ,n. p. Si l va . Ta ro u c a m. p. Paul m. i>. Gayer in. p. G .1 I s, l! i". p. M a d l' Ns li »n. p. ^lach dcin Amtsbww zlir ..Wil.'!,^ ^ei^inj," uom 10, August l?lr. 182) wurdc dic Wrilrrvrll'rriw"« M-^elidrr Prcßcr^cuslnissc verkok'»: Nn,!,„,ci- 31 „Christlich-sc^wlc ?Irbcit. Bezirk" vo,„ A. Auyuft UN8. Dcn 10. August 1918 wurde in der Hof. und Staals-di-iick^ici das ('Xl.VlII, Stück des Ncichsstcsc^l'wltcs in dcnlschcr Äusgabc auvsscyolxn lliid l»l.'rsendet. Tnsscllx: rnthcilt unicr 3ir. 297 die Kmidmachlina des Gcsainiinilii-ftcriinns vum 8. Auglist 1918, bl!en Vollzug von! Z>l'chebene ron Asiaczo^ „üternahmen unsere, französische nnd englische Trup'i pen mil Ersolss lnhne Angriffe gegen die feindlichen! Linien. Am 8. August überraschten auserlesene Abtei-! luugen einen feindlichen Posten in de-.i Tüdhängen dcs, Toss^ del Mori, töteien einige G^'g.ier und machten irn^ Sperrfeuers der Artillerie und der Anluust v»n Vcrstarsnnlien 21 Gefangen.', ^n der .^,chl des ^. d. ülx-rrannte» englische Mleilnngen ('Anfalls mit Unter- ! slül.ung unserer Artillerie feindliche ^erschanzungen > ,v>>.'i!chen (lanove und Asiago an achl ^nnllen, iücien d^r Besatzung sauocre' Verluste bei und gerannen dann U'led^ ihre minien mit Ü74 Gesanl'enen, darunler '1 ! ^fsi^.ieie, 10 Maschinengewehren, rier Bombenwer» - 'e^n, einigen Zugtieren uud Kriegsmaterial, ^n den ! ersien Clunden des 3. brachen nanzös'sche ^.riirpen in ! dic ^ei'.idliche Hauptstellung des 1^.1!,!^' ^iseniol em, draniien ' hinein, vernichleten cinen grohen Tei! der Äesat'>n.'lg und zwaugcu den ^1l> <, sich gesaügen zu i geben, ^imf Offiziere und 2^3 Mann wurden gefangen ge ' :umen unc. eine Gralxntanoi.e fuwl,> achl Ä!a'chi» »en^wehre erbeutet. Weiter ösllia) gelang es nnferen Al, .u'hmen. Un,ere Perluste sowie die dcr Alliiertet, und trotz der hlsligen Gegenwirkung dcr scindlicken Artilleric» und! ^ Mas6)incngewehre leicht geblieben. 7^< Lusltänwsen ! lvnrdcn gestern zwei feindliche ^lngzeugc abgescho>scn. >^ Bericht des französischen Gencralstabcs lom ,<). d. l nachiniitags: Tie ans dem rechten Flügel der englischen ! Kräfte operierenden französischen Gruppen jel,Uen ihre Verfolgung gestern in den Abendstunden und in dcr Nacht fort. Die Franzosen rückten östlich von Armllers ! vor. Sie eroberten Toveuescourl, Tüdlu») Montdidier, ! Kölschen Avecourt »nd Le ^retoy angreisend, crobcrlell ste Nl)bescourt und Assaiuvillers nnd erreichten T^aoe» rolles. Bericht des französifchen C^eneralslabes vom W. August abends.' An der Avre-Schlachtfront wurden unfere Angriffe wahrend ws ganzen Tages »nit wachsendem (5'rsolge sortgesetzt. Teit heute früh vom ^sten nnd Norden her überflügelt, fiel Monldidier in unsere Gcwalt. Die Hahl der Gefangenen, die wir in den drei Kampftagen machten, übersteigt 30(><). U„tcr dem un« geheliren Gerät, das der ^eind zurückließ, zählten wir bis jetzt 20l> Geschütze. Amerikanischer Bericht vom 1<^. d. abends' Von den von nnseren Truppen besetzt gehaltenen Abschnitten ist lein Ereignis von Vedentnnn. Da« Drama vou Gloffow. Oriqinalromc-n von H. C ou > tb 5 > MuI) l e' Mutter und Sohn arbeiteten sich nun auch in die-sen, Pnnlte in die Hände. Gregor begann, sobald er m d,'n Ferien im Hause des Professors weilte, Canna mit Nifer den .Hof zu machen. An große Tchwicrig-ke'ten glalchtr er nicht. Danl der Vorsicht seiner Mut-ser war Sanna von jedem Verkehr mit jungen Leuten zurückgehalten w^den. Sie lannte nnr die älteren, gc-lehrten Herren, die bei dem ilnlel ein- und ausgivgcn, und dlch sa,ne,l als freier nicht in Betracht. Außerdem wußte Sanna, daß sie nicht wählerisch sein durste; sie mußte froh sem, u>enn ein Mmni mit semem ehrlichen Namen d,c Schmach die dem ihren anhastete, zudeclte. So glaubte er em sehr leichte Spiel zu haben, zumal er ein stattlicher, ansehnlicher Mensch war, dem sich die brauen durchaus nicht abhold zeigten. Zu seinem peinlichen Erstaunen merkte er jxdoch, daß sich Sanna seinen Bewerbungen 'gegenüber s»hr ablehnend herhielt. Sie kam i'"u nicht nur nicht ent. gegen, wie er geglaubt und c.^ . hatte, sondcrn wich ihm direkt aus. ,, Da mußte nui ilso seine Mutter eingreifen, in-dem sie Canna no inehr als sonst an ihren befleckten Namen erinnerte. .,e ließ es nichl an diplomalifchen «nissen fehlen, um Sanna fügsam zn machen, und sparte nicht nut Andeutungen, wie sehr Gregor Sanna liebe und »vie glücklich diese sein müsse, wenn ein so hübscher, ansehnlicher und ehrenwerter Mann sich um sie bemühe. Sie malte ihr verlockend aus, daß Gregor sie aus der engen Hast im Hause des vnlels entführen nnd ihr ein heiteres, sonniges Leben schassen würde. An Sanna glill das aber ganz wirkungslos ab. Sie hegte einen tiesinnerlichen Abscheu vor Mutter und Sohn, die sic instinMv als schlechte, falsche Menschen ^ erkannte. Lieber wäre sie gestorben, als Gregors Frau zn werden. Sie wußte auch ganz genau, warum sich Gregor so eifrig um sie bewarb. So sehr sich Sanna aus dem einsame,,, bedrücken-> den Leben hinaussehnte, an Gregors Seitc wäre ,hr^ auch der Weg i" die 7n'"hei< unerwünscht gewesen. ! Und doch verlangte sie mehr denn je, sich von den bückenden Fesseln zu befreien, wenn sie sich anch zu-clcich vor der Welt da draußen fürchtete. Tantc Anna hatte dafür geforgt, das; sie s'ch wie mit einem Brand-mal gezeichnet vorkam. Sie glaubte dieser ohne wei-teres' daß kein Ehrenmann d«e yand nach ihr aus-' strecken würde. So halte sie sich fest vorgenommen,! nnvermählt zu bleiben. Nie würde sie ihre Hand in die. Gregors legen, niemals. « Sanna besaß durchaus leinen leichtfertigen (5ha-! ralter wie Tante Anna Onkel Michel einredete, sie, war im Gegenteil durch ihr freudlofes, bedrucktes Leben i ehr ernst und schwermütig geworden. Und so sehr s,e> ! sich nach Frohsinn und Sonnenschein sehnte, so ocr- , mochte sie doch nur traurig zu sein, "veil auf ihrer ! jungen Seele ein schwerer «ummer lastete. ! Mehr und mehr lernte sie mit ihren klugen Äugen ! Tante Annas falsches, berechnendes Vesen durchschauen, aber sie war zu stolz, ihr zu zeigen, wie sehr i>e dar- unter litl. Nur selten ging der Unmut einmal mit ihr durch wie heute. Meist war sie still und in sich gekehrt und fetzte nur den Bemühungen von Mutter nnd Sohn einen Pafswen Widerstand entgegen. Nie- mand wußte, wie es in ihrer Seele anssah und wie oft unruhige Flnchtgedanlen hinter .hrer Stirn kreuz- ten. Das Elend ihres Lebens übermannte sie oft in der Stille ihres Zimmers. Dann warf sie sich woinend nieder und betete um Befreiung. Aber das graue Haus und die hohe Gartenmauer hielten fie fest. Wann end- lich würde ihr Befreiung werden aus dieser nieder- drückenden Gefangenschaft? Sie seufzte tief auf. „Laß uns nun hineingehen, Tail? Anna, damtt Onkel Michael nicht warten muß/ sagte sie hastig, denn sie konnte es kaum mehr erir:irn, neben der Ll'e» Dame herzugehen. Diese hielt sie aber noch eine Weile fest. Leise strich, sie mit ihren fleischigen Händen über das kasta-nienbranne Haar der jnngen Dame. Diese hatte dabei ein Gefühl, als sträubte sich ihr Haar vor Abneigung und Widerwillen. »Fortsetzung folgl.) ^aibanr Z^iuu^ ^cr. 184__________________________Il254__________________________________13 August ^91i. zu ineldeit. Ter amtliche ^llsslische ttriegsberich«, vom 10. August abeilds meldet, daß die ^ahl der von <>e>t Alliierten seil 8. August geuiiäne» lV» s,in,il',,,,! '! «'»s^ übersteigt. Tie Parisev Blätter derichien, o^-; m ^i! >-,l ^icien von Toulon, Avissnon und Tulle ncuc Wllld!"ände ancgebroche» siud. Neuter ineldet unlcr dem X». d. aiuflich. daf; zwei s'iiziere der englischen Luftstreittrafle soeben auf einem gen'ohnlichelt ?'ie!lslfluge ,vo», England inich Ägypten geflogen sind, Tic Flieger habe» eine ^'infer-nu»g von über 2<><»<> Meilen zuruclgele^l. Pre>ilier»li»ister Lloyd l^corqc hielt am lo. d. in Newport eine Nelx-, in der er vo,n Erfolge der Alli» icrtcn an der Westfront sprach. Er fagte, es sei nur billig, einen groben Teil des ^ivsolges dcin einheitlichen Oberbefehl zuzuschreiben. Tieser Siea sei eine große komplizierte Operation, in der die Briten, ^ranzosell und Amerilaner ihie Nolle spielen. Ter einheitliche Oberbefehl, fuhr Llo^d George fort, Hai ec uns ermög. licln, Den Sieg an der Marite und de» zlveiten an der Soinine zu erringen. Es geht uns jet',! sel)r gut, aber wn dilrfen detzwege>l nicht allzu übermütig sein. Ter .^ampf ist noch nicht vorbei. Tao Land muß sich auf seine 'Hntschlossenheit, seinen Mni verlasjen lonnen. Es Ml>»; seine Nolle in dem langen Kampfe wciler er. fiiüe». - Lloyd «George sprach sodann üder die A>'be^ tersclüvierigseit und sagten Tie Schwierigkeit liegt in dem Maugel an Kohle. England draucht ^ohleu, Frankreich und Italien brauchen stöhlen. Aus Warschau »vird gemeldet: Nach zuverlässigen Äeldnngen isi am !>>. d. M. an den Tirellor de^ polnischen Slaalsdepartemenl^ Prinzen Janus', ^llabzi» will eine telegraphische Einladung zur Reise ins (hroße Hauptquartier ^iM'trossen. Tie Einladung erfolgle an'' Bitten der polnischen Herren. Prinz Nadziwill wird seinc Neise abends antreten und sich zunächst nach Berlin beqeben. Er ^cde»s< !>-, einev Woche z»' riickzulebren. Ans Helsinqfors wird n>,>^ ^^,ü ,", ,>, geu'eldet: ^'^ der heutigen Plenarsitzung des Landtages gelangte der monarchistische Antrag »lit 68 gegen I?. 2ti»imen zur Annahme. llber die Vorgänge, in Nuftland wird gemeldet: Tcrde», daß der Aufstand der Czecho» Slovalen leine Empörung einiger Czcch0'3lovateu ist, sondern ein ^eldzug der französischen und englischen Imperialisten grgcn die Sovjetrepublit. Troeki> wie^' auf deu zweifellosen Zusammenhang des Änfstandes der Ezecho'^looalen mit der Landung der Engländer nnd Franzosen in Mnrman hin. Er' setze seine Hoff-uunq auf das rote Petersburg des Noldgebieles. Ich zweifle nicht daran, schloß Trockij, daß wir siegeu werden, aber wir haben nicht das Necht, den Tieg zu verschieben und unsere grauen, Mütter iind Schwestern hungern zu lassen. Darum alle nach dei.i ^steu! Tcis Vaterland ist in (Gefahr. Wir schwören, es bi^ znm letzten Blutstropfen zu schntzeu. >AllgelM'ner Beifalls Nach der Ncde Trockijs machte 3orin den Vorschlag, 5n ,>^esl.^ino!i, die ^m jünften Tooietfo.lg^s; ^n 1'^..' lau beschlossen wurde, ohne Tebatle anzunehmen. Dar» auf gab Gvetov, Mitglied der linken suzialreoolutio. nären Partei, betannt, daß sich die linten ^o.,ialreoo° wtionäre der Neoolution der ^omuulnislen anschließeil. — Tem „i7sservatore Nomano' zufolge hat auch der Papst Schrille unternommen, damit die gewesene >lai> serin Alexandra und ihre Töchter befreit werden und Nußland verlassen tonnen. — Tie Telegraphenagentur meldet: Bei Or^na wurde die deutsch-russischc Kum» mission zur Festlegung der Temarkationslinie während .chrer Arbeiten von den Gegnern der Sovictregierung beschossen. An der ^ronl Povorino EarieM» »vnrde eine Eisenbahnstrecke von zwei Werst durch die >losalen zer-stört. Von den Kosaken wurde -lamea.Nazdostaia be. st'l.'t. Im westlichen Ural wurden Angriffe der Gegner abgewiesen. Bei Tuhovluekaja östlich Chvall.nsk r.er-jllchie der (Gegner eine dandling vu?' ei'.em Tampier aus. Im Laufe des Dampfes wurde der Tainpfer ver> nichlet und Tnhovnieta.a von un^ genommen. Tie Gegner ließen '.50 Tote zurü.i. Wir erbeuteten drei 1','ajchinengelvehre, eine Feldküche, emen >irasl>uagen und ein Fuhrwerk mit Patronen, Aus der östlichen ^echo.sio"?»''schen ^ront nah.inn wir m der ^'lich'.una a,»» Perm die Weiche Michen den Etationen ^arga uno Saoik. In der Näh.: der Tlatiou ^usino gmgen unj^re Truppen zum Angriff ubcr und nalnnen die Station Otka. ?,n der ^äh> der Ttatiouen P^min-sfaja und Griasnosfaia Mirdeu unsere Truppen oo»n Gcai'er umzingelt, Mlichl''^ jedoch einen luvchla»!^ und nahmen eine Stellnng bei Irbil. Au^ Buiarcst wird uniel dein ! I. d. gemelo»,^ Tie ^rllärung, !.:i! der ^ur '','i'.'> > Tagen der ^enal s'ch in der Anklage gegen die jrühere Negieruuq inil der ".ainmev sl'li^ivisch erkl,,i l, laufet. Nur .„n die Ein» l'eitlichleit de. Nutersuchuli i a!>',,,'hl zu erhalte:«, lxr» zichlete der Teuai aus sein verfassnugsmäßiges Recht, dll Negierung Bralian'' ünn'.' 'Allsiage zu sle.!«:». Ter Senat ^e'.^rtt'ilt i^essei: in.i der >!alN!ner !ind dein ganzen ^ande die u>'besonnene und schlechi ge-'i hr'. Ter Sei'.a: billigt das vorgehen der Kammer und ist der Ausich», daß sämtliche Minister verantwortlich sind, Infolgedessen sind Bra» liann und seilte Minister nntev Auflage zu slellen. -— t'lber das vorgehen des Untersuchungsausschusses gegen die angellagteu Minislei nnd ihre Mitarbeiter wird aus ^,ass»i gemeldet, daß auch bei dem gewesenen Ui> nislerpräsidenlen Bratiann selbsl eine Hausdurchsuchung abgehallen l.orde, ^eilnugSllachrichlen zusolge lveigerle sich iudesselt Bratiai.ni, eiu Mitglied c>es Unleislichungs' ausschusses zn empfangen, ließ ober die mitgenomme-»'.eil Gerichtsbeamlen amii^!'!!, Bei ^'^nüili'/ ü fand inan iti.000 Lei. Aus Iassy »vird gemeldei '^,.. , ^,, ,^,,.>^,> <>l)ef der rumänischen «icherheit^pollzei, Pannitec'c«, nunde eiil Haftbefehl erlassen. Pailaites^u hat vov Ausbrnch deo rumänischen >triege>? !;ohe Summen von der En» tenle, besonders von russischer Seite, erhalten nud hat sein Amt ausschließlich in deren Interesse geleitet. Ta>5 türkische Hauptquartier meldet unter dem l>. d.: Palästinasro.n- An der Eisenbahn Lutt'Tnl «erm >l,'lirde eine slarte feindliche Ansllärungsableilung ab-geiviefen. Bei geringem Artilleriefeuer lebhafte ^lie» gi-rtäligkeil auf der ganzen ,^ront. Aufständische, die sich im Nuckel, unserer in Hedschas tampfenden Tvitp^ pen festgesetzt hauen, lourden nach havkm dampfe in die flucht geschlagen. — Ostfront: Südlich des Nrmia-Sees haben wir ^iijandllsb besetzt. — Ans den übrigen fronten ist die Lage unverändert. Lokal mW Proviu^ial-Nachrichtcu. ^ steine neuerlichen Musterungen.j Wie das k. l. Tel.->!lir,'.-B«re«» uu» »'aszgebcilder Stelll erilih>l, sind die in den lentru Tagen erschienenen, angeblich von unterrichlcier Seite stammendcu Zeitungsuachrich- KW 1X?li vollständig anv der Lujt gegrisjen. Es ha,l» delt sich um eine Sichtung aller im Hinterlande beschäl» tiglen Mannschaften, lim einen Ersatz für die drei alle-slen Jahrgänge, nnd zloar die 5)1 jährigen, die bereit? cutlasseit sind, die s.l'iährigen, dio am Z0. September, und die 49jährigeu, die bis ';i, Tezenlber z» entlassen sind, zu besorge». - lkriegsau6',eichnu!!>l,.j ^""e Majestät der >v a i° ser hat der Vera Gregory in Laibach in Aner-senuultg ihrer ausopseruden Tätigleil als .^ranlen» Pflegerin in Militärfpilälern seit >iriegsbegim: das C>wldeue Verdiensllreuz am Vandc der Tapserteits» Medaille verliehen. - lKriegsauszeichnung.) Seine Majestät der Kaiser Ha4 anbefohlen, datz dem Res>OberIeutnant des GSchR. 2. Miroslav Andreas Slajko, Kommandanten der Baukonlp. 25/97, für vorzügliche Dienstleistung bor dem Feinde die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. - sSpende.j Herr Slaalsanwall Tv. Aools !>t a i->er hat anläßlich des Ablebens seines einstigen Auus-Vorstandes Herrn Landesgerichtsrales Aillon Rosiua den Betrag von 25 K für ttriegswaisen gespelldel. - iTodeosall.j Auf Schloß Sonnegg lst gestern nach snrzer Viranlheit Erwin Graf von A u e r s p e r H, Freiherr aus Schöuberg und Seisellbeig, Erblandmar-schall und Erblandlammerer ill Ärain und oer Will-bischen Marl, verschieden. Tie Einseguu'ng filldel Mltl->ooch den 14. d. M. u,n I Uhr nachmittags in der Schloßsapelle in Sonnegg stall, »vorauf die Überführung und die einstweilige Beisetzung in der ^amiliengr^t in Auerspcrg erfolgt. ^ «Todesfall.»'Vorgeslel» ist hier die Gemahlin des Herrn Magistralsraies Älbin Semen, ^rau Maria Seme n, nach läugerem, schwerem Leiden im 39. Le> bensjahre gestorben^ Tas Leichellbegängilis findet heule nachmillaqs um 5 Uhr vom Sterbehause, Nesselstraße. Nr. l3, aus statt. — lDer. Landesverband jür ssremdcnbertchr in Krain an die ^nteressenien.j ^iir den Monat 5 ktober l V ist eine Versalumlung aller Fremdenverkehrs- interessenttii vo» ^l'.rlvain i» Beides geplant, bei dev der Landesverband eiile Neihe oo» sachliche» Angele genheile» z»r Aussprache, Verall»»g and Beschlußsas suug briilgen >vill. Aus diesen« Grunde werdeu di^ Inleressenle» eiilgelade», dem Landesverbände sür ^reludeiweriehv in Laibach bis zu»» !'>. Seplenibev l. .>. ihre Wünsche, A»!räge »»d evenüiell Beschloe» den schriftlich mitzuteilen oder in der ^erbaudslanzle! >',< Lail'ach, Wiener Straße lft, zu Prolololl zu gebe» Tadnrch soll die obenvähitie Tagnng e»!spreche»d v>.n bereitet iverdeil, ^" «Das trainische Lanocs!N!li?l'M> lvird Tonners lag den !."i, d. M. lMarienfesl) sür den »»entgeltliche,! Besuch vormittags von !<> lüs !^ Uhr geöffnet, hin gegen nachmittags geschlossen sei». - sTie Kndilnif.Hiltte auf der Golicaj nnirde ge-schlösse», ^n der '''»»lie is! >ei» Proviant nnd lei» ^» >ie»lar vorha»deli. — !rain Hal »lit ^u^liuttmmg aller schnlerhallen-den Faktoren versngl, daß an der vierklassigen Rolfs' schule in Tonl/ale zur Enllaslniig der ilsle» blasse, ,,'elche ill, Schuljahre 1917/15 W Schüler zählte, a,"' die Tauer des talsächlicheu Bedarfes eiue Para'lelab tlilxna errichte! und aus diesem A»!asje eine ^n'vis^ lische Lehrkraft a»geftellt »'.'erde. 1/-euerslirnnst infolge ^Ui!'.jchlage^.> Wie lm aiis ^railtbnvg berichte! ld, schlug vo»' eini<'^en Tagex der Blitz i» eitle mi> Getreide, Heu und landwirtschaf! lichen Geräten gefülXe Toppelharfe '.'es Besitzers Peter Stimmer in Acsspiel" in drei Akten. In den Hauptrollen Waldemar PsylalUxr und Gudrun Houlberg. Dazu nach: Fm'tsehnng der große» Detoktivsensation „Fred Rool", zweiter Teil. Sensations« detcktivfilm in uier Alten. Regie: Ernst Marischka. in den ,^lgendliä>e nicht geeignet. Vorjtellungen ab 4 Uhr nachmittags, lchtc Vorstellung im lMrten um dreiviertel '.» Nhr abcnds ,„ii crst^wncr Theatermusik. Kino Ideal. Approvisiomenmgs angelcgel cheiten <3ie Bä.ferei Pane, ."» der 3t. Pe er^straß, ,,e!'w»'ilift <,e,ch!ussen.) Parteien, die bisher das Bro iui Ge ll'äsle Pauel all der Sl. Pelersilraße bezöge», haben, erhalte» das Bro» oo» uu» an im GeschäsK Scrcuß >» der Pfalzgasse. - rhlillen morgen »achni. i» der ^o> fcfikirche fleisch zu ermäßigten Preisen in folgende? Ordnung! vou halb 2 bis 2 Uhr )k. 1—200, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 201-400, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 401 tis 600, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. W1-800, von h"lb 4 bis 4 Uhr 3ir. 80l —M00, von 4 bis halb 5. Uhr Nr. 1001 — 1200, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 1201-1400. — lVerlanf „^ Prag« Würsten zu ermähigte» Preisen.) Die stadtische Apftrovisiouierun.-; wird heute nachmittags in der Kriegsverlaufsstelle in der Herren-gasse am dle grüne» Legitimalnu'-ll l! .^r. ^,ü-s,00 Prager Würste abgeben. Auf jede, Person entfällt 54 Kilogramm, das Kilogramm lostet 5 t'. l^wicbelab.qabe.) Parteien d?ö f »> n i t e n nnd s e ck st e » Bczirles erhallen m o r g e n a.!s die grünen ,., , . ,) ^n... ^ 184 1255 13. August 1918 ^'tl'^''.^ ,Nc» in der -^oeilen sl i^>is(l>"> ^.i>^,enrollo° schule i^ de?, >tonlellstl)gasse ^',>oiebe!n >!> solgendel ! '7>dl^il!^ urrmiltaas von 8 bis 9 >lhr >.r. ! -^lx».! vo>-> ,i < - U' Uhr Nr. 201—!0!, von l0 v!s Ü Nhr, ^r, >0! li"l.', nachmittags vou .? bis ,' Uhr )>r. 6"! j bis ^0l' oon :'. bis l Uhr Ä^n 1 bis 5 Mir i'.'r. 1001 bis znm Ende. ^iese 5rdnnng gilt! s«! l' ,' , d e Bezirle. — Aus jede ^'',':>!,',i entsagen zn.c-!>»üogü!».'». Karteien, die sich mil ivge>'.d einer Leaiti« i m-,<>.' >>,'!>, -.ü'^lli, inr oa3 ^ ^!'>gr,,ln>. , K, oll«.' übrigen Pae!,' ', Angnst. Amtlich >nird verlautbarl' !._'. Allans!. Italienisches Hriegöfnianplap: ln der italienis^ien Hront unterblieben gestern grö» i'.l«c ^»snei»deu aus geringer! .^öhe weithin sichtbar getenuzeichnete ^cldsplinlei an,! wc bei .Iran's »nd i,» Pflegedienst tälige Personen ae» ^ tölei v.»nrde>i. ! Albanien: ! '',^i!l' dlionoireu ^'reignisie. ! Der Uhef des Generalstabes. > ^.'ieder diei fleifchlose Tage. ; ^i.!,. !', Angnfl. (iine morgen in, ^leichogeset> ! vlaü^ oerlanll'arle Verordnung destimnll cine iloch z weilen (5iuschränsn»g im Fleischverbrauch, d. h. die! Wiedereinführnng dreier fleischloser Tage i» der N^'che. ^ Tir ^^lurd>N!!ni lrili nn !9. Anqus! in Erlist. ^ ___......„ _, > T,eutmllich.j (^ros'.es ^miplMir» Westlicher Kriensschanplal;, Heerecqruppe des Kronprinzen Mupp-echt von Äaycrn: j -^Wlschei, -))ser «nd Ancrc scheiterten inehisache Vor-stösle dec- ?»eindeö. Äiördlich der ^ys schlug.' wit einen startll! enqlischen ^ln.qrisj zurück. An der Tchlnchtsron^ sührle der >ind c»m sriihen Morgen licsnqe Anl,r,sse nördlich dc> ^omme «nb fischen Tomme »nd ^ihons. Tie wnrden in, ^euer oder in, (Ye.qenstosl abgewiesen. Bei den .^.u^'jcn »'» "'lio«^ stieft der ,^rino i,l"-l den Or, hinssns nach Osten vor. Unser l^e,:ana.riss, wars ii,„ l,i. .:>, o..l Nordstrich nnd den Ostrand des Dorjc^ wieder ,«rüll. ^esiiqe Tei'.aügrijjr ^'lssliel, ^ihons """ der '^.le Tndwestlich lnn, ^lianlnes gvlfsen wir den ?jei»d an und nohmc» Hall». Beiderseits der 3<,as>c A!„ieno.)1lol,c wiesen wir feindliche Angriffe al>. .jw». schen Avre «nd Oise dauerte» starke Angriffe des ^e,n> bei l'i? ,'.«r Dnntelheii an. Tie fi„n vulliq gescheitert. B.s..i!ders schwere Verlnsie erlitt der ^ran^sc >'e, Tillolo»,, Dnrch nahes Heranhalte», ie«»< "e schössen den ^cind vor »nscren Linien »nsammen ^ /"eslern wurden l? feindliche ^illgieim/ nnd vier ,"isrldallo»e nl.ssesch^sscn. «eutnant Uoel errang seinen ^ -. >'».. 5,. und 5.^., Lentnant Freiherr von Älichthofen e.ncn .lx., zt«..,t„ant 3i. ?>m Inli wurde« «n der gan'.c>, .'>runi 5ltt i<"''d-lichc ,>lnnzeuge davon qesch«s,»,. .Oievon sind 5'.'! Flugzeuge ,n nnserem Nesih, der Nest ,st jcnseilo der gegnerischen Stellnngcn erlennbnr al'gestiirzl. Wir hul'en in, ^'uftlalnpfe 12l> ^lug^cnge u»d <;.t ^else'.dnl. lone verloren Der Erste Genernliel, '^2. Anlinst, abends'. Än der Schlachtsront zwischen Ancrr und Avre ruhiger Tag. Zwischen Avre unb Oise sind feindliche Angriffe Berlin, 1^'. Äü^nsl, ^os ^»lff^urem! l»e!del'. Äm ^».'riniltlu^ des drillen A»qriffslliqeo beschranllen sich tie (i'miländer /,>lnscheli Äinre iilw Ävre ans TeilmMisje nördlich der ^cnime j^wie l.'s!lich und südöstlich v^n, ! ^'ozii'rcZ. An beiden Stellen wnrdeß ste libgeloicsen. , Ihre nm l l Uhr :^> M,n. <,»>) Morlancourt Uorbre-! chendcn Slnrmwellen muszle:, »nieder ^uructgehen. Tie ^ in Waldstücken nmdlich der 3>.nnme bereilziesleülen emilischen Reserven ivnrdeii d^n der denischen Arlille-rie .'.nsanrmeilgeschl'sseii. Am '^ichmiiwg griffen die Enqländer von der Ni'mersNMe bis ^ur ^lnrr mi< sllnle» Kräften »nier 0,i>lsa<5 zahlreicher Tants an. Bia in die Abendstunden wiederholle der Engländer immer wieder om, neneln stine Angriffe, die teillveisl' ! ini Abwehrsener, leilwcise im (^^genstoß zn>nclssefchla> qen wurden. Nm 7 Uhr 30 Min. qinqen die Engländer mich nördlich der Somme >.".'» nenem ,',nm Angriffe r^»r. Äiit qrösul'r lirbiliernnq stichle» sie hier immer wie» 5 der vl'N nenem die (inn'chodnnq ,',n er,',».'in^en, dl'ch ^ revqeblich snhren ihre Tmllgeschwlider o^r, nm der ! Insanlerie tx'n Weq zn blihnen. ^er ssrbhle Teil >l,mrde > .'.nilnnmenqeschossen, die iibriqen lehrlen nm. llm,l Uhr :!0 ^lin. Ulichls verstichlen es die (inqlsinder, beider-seils dei Kirche Brni< einein ! .tanlan^risi, der jedoch «l'iedernm abliewiese!» wnrde. ! ^ Der ^rlmlberichlerstaller des Walsf.Bnreans mel> !dc hier nm lein festem 2lellun>^stisleni. sondern ! nln !>>»> eine vorläufige ^^er>a»pllrafnde»löfeH uud ilber die voin Heeresberichte genannte ^inie ,^nüZiehen, '^'ördlich von der Avre selMn die Franzosen nnd Engländer riiä» sichlslos stärkste Kräfte ein, nm nach Süden zn de.n zwischen der Avre »ud der Mal', sich neu grnvpierend<'n l delllschen Truppen doch noch in den Rucken ,',n lommen n>ld »m uach Norden zu durch ^erlriimmecung des dentsclieil Widerstandes zwischen Albert nnd der Somme die deutsche Anere^-roitt auszurollen. Schwerste Men» schenopfer sowie massenhaster Verlust von Tants, die ! ,ni Dutzenden zerschossen und verbrauul vor den deut. ! schen Liilien liegen, brachten die lHmentelluppen ihrem Ziele nicht näher. Die gegenwärng zwischen Anne und MG entbrannten dämpfe sind nicht nach dem äugen-, blntliche» (^eläudegelviiln oder Verlust zu inerten, soil-dern es Handell sich um eiue V.ewvg:ings,chlachl größten Stils, die iüsolge der deutschen menschen,parende,» ^lampsesweise schiver ersetzbare blicken in die besten, ^iampstruppen der Entente reisn, die dentschen Truppen dagegen zu liinstigeil Ausgaben lampsbereit «iäli. Besprechungen im ^rujlen .'o.inptqunrtier. Berlin, l^. August. Wie der ..^otalanzeiger" be» richtet, hat sich Tr. Helsferich gl'stern al^nds znm Vor-trage ins ^roße HauptP-arlier begl'oen. Sein Auf. enthalt dortselbst isl ans mehrere Tage berechnet. Berlin l2. Angnsl. Slaalssetrelar oes Auswärtigen Aulle^ von' .^inl'.e ist zur Besprechung uu< deii, Reichs-lanzler ins Troste Hauplqnartier abgereist. Der Prestc, Vertrun. Berlin 12 ?luauft. ^"' Vcrhant>lu,M-». dk' in der let'ten Woche mit tx'u nissiM" Dclegierleu nu Auschlusje u de Vrcher Verträge ill'er Politische, wirtfä>aflnd iliristische Fra^n ncfulnt wilrden. N"d z>l il " m en M'sckl^ l,^. Der hiesige Vertreter der si ch'i' S wn'lrepnl'lit. ,«pcrr Iofte. wt „ch mm:nehr mit >N e ^V rnssischcn Delegicrleu nach Mos!an be^ebc,i, ^?t ilwr ws ^'bnis der V.rwndlu'MN Bericht zll e"swt?en mlV^söuM cinc »wglichst WIdlge El.lscheidunn seiner Negierun^ ei»,^'liok'". Der Hee> und der Lufttrieft Neue U-Vsoterfolge. Berlin l_'. Angnst- «Amtlich., '.'iene U-Bootersolge >m Mittelmeere. Vier bewaffnete Dampfer von ,u,am. u.en'etwa ,7.000 Brnttoregistertonuen Der Chef des Admiralstnbes oer Marme. Heldentod des Oberleutnant Loewenhardt. Bresla« 12. August. Wie die .Tchlesische Leitung" erfährt, hat'der erfolgreichste ttampsslieger der (^egen- n.'ar>, 5. berleumaul'^oewenhardl, den Heldentod ge^ snnden. Ter amtliche Verich' vom Sams'.ag teilt noch seinen 5>_'. und 53. ^nitsieg mn. >!nrze --)<>!! nach seiner Beförderung zum ^lxrleulnant Hai ihn das Los ge» lro-ffeu. ^.„Trauer, aber mit Slnlz, fchreibt das Älatl, gedeule» wir de^ schlesischen, und speziell Breslaner Melden, der nach dem Tode >es Rittmeisters Freiherr» vou -iiichlhosen sich bald .1>, die Spitze nnserer sieg. reichen .^aulpsslieger setzle und »lit der ^ahl seiner Ersolgc der seinem dercinstigen Lehrmeisters immei uäbcr riicklc ^lircerillgb ans englische Mstor- und N-Booljnger. ^..istcrolll», 1^_'. August Ia> „Maanoag ^chelen» d!'d" imldel ans ^>es ans der Insel Ameland vom II. l,.^ T'.'n g/ii'..',.ii Morgen loar es in der ^nsl sehr beloegl. Tchlm vor 8 Uhr sah man etwa .'<» Flugzeuge mil einem Zeppelin aus .'ine englische ^lotliUe voil Molor- und U.''oolsägern ^agd machen. Wie verlaN' !el, sollen etwa sech^ dieser Schisse getroffen imd der» senli »vorden sein. Ter 'Zeppelin wnrde voil Torpedo» booten abgeschossen. (5r fiel ungefähr sieben Meilen von der .^,'iste in die See. Das Netlungsbool von .^ollnin- is! ausgesahren. Ties geschah gegen 10 Uhr vormittags. Später lamen, von einem dentschen ^lng» zeuge geholl, zehn deutsche Flugzeuge mil mehreren deulschen Torpedobooten an dei Stelle, loo der '>eppe> lin abgesä)ossen worden war, an und blieben dort ln'ü Fei'ldliche ^lrie^sbcdichte Wie,,, 1-. '.'!>!^uit. Aus den, ^rie^splessec' !X's sseiudes sort, Boden zl< gewin-ncn. Südlich dcr ^'lUrc beseelen »vir Äier im Lalife eines uiM'stiiim'i! ^aiupfes östlich und nörd^ üch dc^ ?orfecl 'uriickftenirb!,'!', so txis', »us<'rc Linie voll» stiindis! wieder l>eraestelli wurde. ?ie Franzosen sehte» ihre '.'Ingr>sf<' >n Vcrdindliüg mil den kritischen Truppen foi^t und dmuften siidioc'stlich nnd südlich von Rntie nx'üer vor. ssrantreich Tic erste inncrilanische Armrr in Frantreich. Paris, 12. August. iMcldllna der 'Aaence joaua^.) Äultlich loird lx'tauutsseacbrn. das; die <'rste amerikauischc Armee in Frautreick uuter Befehl von Pershiug gebildet worden sei. ^X'uerQl Persbing loird gleichzeitig den Ol>er< licfehl über das amcritanisch<- .Oilfskorps licibehalleli. Dir Uadctte,, fiir dir cnnlischr Oricuticrun«. Ttoclliolm, U>. August. Iu der türzlich abgehaltenen 2il)uug der Pet^rsbur^er ^ladetwnpartci wurden Briefe Miljutovs verleseli. in denen er fiir die ^otwendigtcit eines Bündnifses mit Tclilschlaud eintrat und ausfülirlr, daf; es für Rußland ulir ^vri Möftlichfci^-n gcbri Entweder Zerfall in flciilc StaalcnaLblldc, die später in la'ngsanlcr Entwicklung loieder zu einem grossen Nciche zusaillniciisseschlos. sen loerdeil töuntc'u, oder inan entscheidet sich für cine deutsche Oriculierung. all der auch Deutschssmd tx^s größte Interesse l)abe, weil es ein startes sslußlond wünsche. -Nachdem sich Winnaver gegeü oie ^lusichleu Miljutovs mit der Begründung ausgesprochi,-,, lxrXe, daf; tcin Eirund vor-liege, dic bisherige englisch Orienlieruiia der Kadetten anfzusieveu/wurdc ciustiiniuia lx'sslill'ssl'n, an der englischen Orleulierlmy festzuhaltel. Tie >lnmpfc auf H.'urmn». Mo^tau, 12. August. Die lncfigc Prcsse lucldetl In .Krouswdt stud 2l>0 Matrosen ail^ Mnrmau eingetroffen, die fick tigerten, gegen die Näte zu täuipfeu. Sie er-,^ählen^ dah die. Murmaulxihu auf weile Tlrecken zerstört sei. daß die Entente, rilcksichttzlos vorgebe lind daß sich die Bevölkerung gleichsuilun lx>rh^!. ''lulv'si. «Reuk'i.j Infolge.der von»dcn. ^ Kijev, 12. Angust. Zeitungsmcldungen zufolge l>aben deutsche Truppen Banden aufständischer Bauern im Süden von .Nijcv zerstreut und unschädlich gemacht. Verantwortlicher Redakteur: Anton Fuutel. ^ntsbwtt. Št. 25.644/dož. vl. 2497 3—1 Razzias. Na c. kr. šoli za bahice v Ljubljani be zacne än% L oktobra 1918 uèni teèaj za bahice a slovenskim iiènim jezikom. V ta uèni tedaj se sprejmo žouske, ki še niso prestopile 40. leta. svoje starosti in katero, ako so se neomužene, so dopol-nile že 24. leto, ter so uènega jozika v be-sedi in pisavi zmožne. Pouk je brezplaèen. Prosivke za sprejem se morajo do dne 30. septeinbra 1.1. osebno zglasiti pri rav-nateljstvu tukajsnje c. kr. sole za babice, ter prinesti s seboj krstni in rojstui list, event, poroèni list, ali èe so vdove, smrtni list svojega inoža, dalje oblastveno potrjeno nravstveno izprièevalo, potem od uraduega zdravnika pristojnega politiènega oblastva izdano izprirevalo, da so zdrave ter telesno in dušrio za uk sposobue, potem izprièevalo, da imajo cepljone koze ali da so iznova cepljene, ter tudi izprièevala, èe jih irnajo kaj. Za ta uèui teèaj razpisanib je tudi sedem ustanov uènega zaklada po 105 K b pra-vilnim povraeilorn za pot seni in nazaj. One ženske, ki hoèejo prositi za eno teh ustanov, morajo svoje prošnje, oprein-ljene s poprej navedenimi listinami in za-konitim ubožnim listom, do dne 10. «eptembra 1.1. vložiti pri dotiönem <;. kr. okrajnem glavar-8tvu, oziroma pri westnem magistratu v Ljubljani. Od c. kr. deželue vlade za Kranjsko. V Ljubljani, dne 8. avgusta 1918. Z. 25,644/Land..Reg. Verlautbarung. An der l. l. Hebammensämlc in Laibach beginnt am 1. vltober 191« ein Lehrlurs für Hebammen mit slovenischer Unterrichtssprache, in welchem Frauenspersonen, welche das 40. Lebensjahr noch nicht über» schritten und, wenn sie lcdig sind, das 24ste Lebensjahr vollendet haben, ferner der Unterrichtssprache in Wort und Schrift mächtig sind, aufgenommen werden. Ler bebammenunterricht ist unentgeltlich. Aufnalnnsbeweiberinnen haben sich unter Beibringung des Tauf» und , eventuell deö Trauungsscheines oder, falls sie Witwen sind, des Totenscheines ihres Gatten, ferner eines behördlich bestätigten Moralitäts» zeugnisfes, dann eines vom Amtsarzte der zu-ständigen polnischen Vehorde ausgefertigten Zeugnisses der Gesundheit, der körperlichen und intellektuellen Befähigung, dann eines Impf-, eventuell Revalzinationszeugnissrs und allfälligcr Schulzeuguisse bis zum 3^». September l..I. persönlich bei der Tirettion der hiesigen l. l. Hebammenlehranstalt zu melden. Für diesen Lehrkurs kommen auch sieben Studienfondsstipendien von je 105 X mit der nonnalmäßigen Vergütung für die Hieher« und Rückreise zu verleihen. Jene Frauenspersonen, welche sich um eines dieser Stipendien bewerben wollen, haben ihre mit den vorangesührten Dokumenten und mit einem legalen Armutszeugnisse belegten Gesuche bis zum IU. September 191« bei der betreffenden l. k. Aezirtshauptmann-schaft, beziehungsweise beim Stadtmagistrate in Laibach zu überreichen. Von dcr k.k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 8, August 1916. Z. 1295/B.-Sch.-R. s2496) Kundmachung. Än der zweiklassigen Volksschule in Waatsch wird hiemit eine Lehrstelle Hur provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesuck)e sind im vorgeschriebenen Wege bis längstens 1. September INI « ! hieramts einzubringen. K. k. Bezirksschulrat Littai, am 4. August 1918. 2419 3—3 Nc I 157/18-2 Oklic vrednostnih. papirjev. Na predlog Mane Bergant iz Polja st. 9 pri Vodicah se oklicuje naslednja hranilna knjižica, ki jo je predlagate-ljica baje izgubila. Kdor jo ima, se pozivlja, da jo pokaže sodišèu tekom pol leta od dneva prve razglasitve oküca; tudi drugi udeleženci raorajo prijaviti svoje ugovore proti temu predlogu, ker bi se sicer hranilno knjižico po preteku tega roka raz-veljavilo. Oznamenilo hranilne knjižice: Na ime Bergant Mana, Polje št. Ü, glaseèa se hranilna knjižica Hranilnice in po sojilnice v Vodicah St. 1245 z vložkom 2725 K. C. kr. okrajno sodiäce v Kamniku, odd. I, dne 29. julija 1918. Alte lochfreie Hüte werden jedes Quantum 2502 Offerte an Bsrnkopf & S»hrel«r. Hutfabrik in Bielitz, Östorr.-Schlesien. === Fleißige Sammler werden aufgenommen. 11 Korke Flaschen- u. Bierfaß-Korke, gebrauchte, ungebrochene, nicht gerissene, keine Kuristkorke, IC4S'-,iieiieFlaHchenkorkeK;90*-pnr Kilogramm '•>*%"- kauft gegen vorherige Bemusterung per Nachnahme 2073 if, Paul Birnbaum, Xorkiiandlunu, M."- Darwingasse 39, bei der flordbahii (keine Filiale). DieBe Preise aind keiue Ueklamepreise, sondern werden auch gezahlt. Herren - Fahrrad ist billig abzugeben. AdieHse^i in der Administration dieaer Zeitung. 2496 Tüchtige Büglerinnen werdet) bei 2222 12 Carl Hamann sofort dauernd aufgenommen. Wohnung bestehend au» einem oder zwei Zimmern 2500 und Küche nebst Zugehor 3—1 wird für sofort oder zum NovembertermiR j Anträge unter „Kinderlose* Ehepaar" an die Administration dieser Zeitung. Kaufe ein gut erhaltenes HAUS in Laibaoh zum Preise von 70.000 bis 200.000 Kronen. - Offerte unter „Outer Kauf an die Administration dieser Zeituug. 2424 3-3 Sie haben Gold in Ihrem Keller, wonn Sie sich mit Champignonzucht befassen. Keinerlei Investition, jeder Keller, jede Kammer, jedes leere Zimmer ist da/u geeignet. 50 bis 60 K täglicher Nebenverdienst. Stets im Sommer und Winter er-zeugbar. Schwamrnkeimlinge (Brut) K 7 — per Kilo, 5 Kilo K 27•— samt Gebrauch»-2372 anweisung sendet 5—2 LUDWIG RETEK, Czegrled (Ungarn), Oubody - utoa 5. Wohnung samt Garten, eventuell auch Feld, ist zu vermieten. Adresse in der Administration 2475 dieser Zeitung. '¦'> 3 Kaufe geeignetes HAUS in Laibaoh. Ndmie auch Oesohäfts- lokale und Magazin in Tucht. Anträge unter „Kaufmann" au die Ad-2442 ministration dieser Zeitung. 7.-6 Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zwei Bände in Leinen gebunden ä K24 75. Vorrätig i» ritze K 2'-. Erhältlich in Apotheken und Drogueriei. Hauptdepot für Österreich-Ungarn: Apothehe ,zur Hoffnung1 in Pecß Nr. 15 (Ungarn). —^---- Der k, k. österreichische Militär-Witwen- und -Waisenfondß, Versichcruiigsabteiluiig, (VertragsgeselUchaft: K. k. priv. Lebensversicherungsgesellschaft Oflterreichischer Phönix in Wien), nimmt noch weiterhin Versicherungen ans die VIII. Kriegsanleihe unter den günstigsten Bedingungen entgegen. Die Kriegsanleiheversicherung ermöglicht jedermann die Zeichnung der VIII. Kriegsanleihe durch Teilzahlungen in längeren oder kürzeren Friuten. Die Prämien können auch mit Kriegsanleihestücken der achten oder einer anderen Emission beglichen werden. Mündliche oder schriftliche Aufklärungen erteilen <üe I«a,nde»ver«IoherungBabteilung in Laibaoh, Frarn'-evo nahrežje I, II. Stock, die Bezirkavergloherrnigiabteilungen in AdeUberg, Qottsohee, Ourkfeld, Kralnburg, Laibaoh, Kranèevo nabrr-/j« 1,1. stock, Llttal, Loltaoh, Badmannadorf, Rudolfswert, Stein und Taohernembl uml Ihre bevoll-2481 niäohtlgte* Vertreter. 3-3 Tüchtige und verläßliche Akquisiteure werden aufgenommen. Tl,»cl und Verlag l'vri ^u. o. ttl«'»mc,nl «l fted, Namdei«