«kiMlIWVW«' VKt« b» WWWW^ . V«M«?»UI» II«, SV. IMMV^VZV GMM «>ckW>oIi itMinmiil. v«I>I«>G«s, fs«. Mmi». »?ch »»»M ViMMiWio» Vvckickml«»«! (s«t. »nt»»»d.^.sös<): .)»i««»ck.4. WDILIDM v«>>>ßWM»: ^Ickol«». »»>».» ow. «MM« s« oii,. ^ kwWwihw W»6O» Mr 4» MtW ^l»>t»»6 «AM>. SmGtMWMM H Mribim MMN Rivera gestürzt Se«efal Bekmguera sein Nachfolger — Mllttäfrevol« ltn und Studentenunrudea — Dle repubUkanlsche VeNe — Die Monarchie In Sefadr RO. Madrid, A. Jänner. Nach einer amtlichen Mitteilung hat Ve-neral Pri«o deNivera dem König die Demission unterbreitet. Siwig Alfons genehmigte das «iiSttitttschreiden vnd erteilte das Mand«>t znr «egienmgSbildMg dem General Verengnera, einem der schärfsten persönlichen vegner P^mo». Primo de Rivera errichtete seine Diktatm 18Lz, war also volle sechs Jahr« der Machthaber in Spanien. An politischen Kreise« machte sich in dieser ^^t immer mchr oder minder ein starker Gegendruck gegen die Dik tatur silhlbar, den aber der Diktat« immer wieder zu tt^rwinden vermochte. In der letzten Zeit wurde aber der Druck gegen die Diktaturherrschast derart mächtig, dasj ein weiteres Verbleiben des Diktators auf dem Posten des Ministerpräsidenten fiir Spanien Me nicht nur den Bürgerkrieg, sondern auch ein vorzeitiges Ende der Monarchie zur Folge haben können. Auch die Armee leistete sich gegen PrimoS Diktatur einige Revslten, die aber immer mit dem Giege des Diktators endeten, doch konnte er de» mächtigen Eindruck dieser Mitärischen 5km»gebungen nicht verwischen. AnS diesem Grunde stÄte auch das Ausuahmsgericht im Prozeß gegen die militärischen Rebellen von Ciudad Real verhältnismäNg milde Urteile In der letzten Zeit verliehen den Diktator auch die hohe« kirchlichen und aristokrati-scheu Kreise. Journalisten gegenüber erklärte Primo de Rivera, es sei einer seiner grSß ten Fehler gewesen, daß er die Generalkapi-täue der Armee um ihre Meinung über die Liquidierung der Diktatm befragt hätte. Die Demission PrimoS erfolgte gestem spät abends gleich nach der Sitzung des Mi-Nisterrates. SM. Parils, R. JKnner. Ueber die Gründe des Rücktrittes des spanischen Diktators berichtet die Agent« ^-vas in dem Sinne, daß der unmittelbare Grund in der Ablehnung einiger Matznah. men des Diktators durch kiwig Wfovs ^ suchen sei. Prmio unterbreitete dem Herr- kackSntlick empiollen «im 5ckut» «gm Lr-» sovie ünpp«. vi« «dten?aQÜovjn-?««tillen w obiger Origlnolpackm^ »inä w alle» ^potkeleea erlUWici». scher zwei Dekrete, betreffend die Absetzung d^ Infanten Don Carlos in feiner Eigenschaft als Generalkapitän sowie des Generals Goded als Gouverneur von Eadiz. Da der König beide Dekrete zn unterschreiben ablehnt«, sah sich Primo nach Beendigung der Ministerbesprechttng genötigt, zurückiutre-te«. M a d r i d, 29. Mnner. Der neue Diktator General Verengu-er« hatte noch im Lanfe der Ra^ uu SriegSministerium eiue Besprech«»g mit dem gestürzten Diktator. Räch st^uem Abgang erklärte er Journalisten gegenüber, er habe das Mandat als General Übernommen, »eil er der mUitärischen Disziplin verpflichtet sei, anderseits wolle er jedoch als Bürger die I« tereffen des Landes wahren. Die Frage, ob er lauter Generäle in sein Kabinett einbe. ziehen werde, beantwortete er ansflüchtend daym, daß es jedenfalls eine Regierung fetn werde. LM. P a r i s, 29. Jänner. Unbestätigten Rachrichten zusolge soll es in Spanien anläßlich des Rücktrittes des Diktators zu ernsten Unruhen gekommen sein. In Eadix so» geleMntlich der «nkmist des neuen Stadtkommandanten General Franca eine MilitSrreuolte MlMljs,ch«n sein. In Madrid sanden spät abends repabli kaMsche Demonstrationen gegen die M»«ar chie statt. Die Antidiktatnr-VeweAmg ist nach den letzten Meldungen Mdig im Vach sen begriffen. Die spanische Monarchie ist ernstlich daran, ihre Sxi^nz aufgebe« zu müffea. lM. Gentay, M. Jänner. Die Nachricht über den Rücktritt Primos hat hßer fofoet Senfation ausgeUst. Noch bevor die Mafien mMständig w Kenntnis gesetzt wäre«, begannen die ersten republi-konischen Demonstrationen. In Madrid zertrümmerte« die diltaturfeindlichen Stuben, ten die Nebaktio« «nd Wmimstration des katholischen Blattes „Vl Debate" md die GefchifftSrä«« der »o« Primo de River« ins Lebe« Oer»fe«en faschistisch,« Organi-sation „UWia Patriotiea". Sportnachrichten : Aus dem NInterfport-llnleruerbanb. Die mvvgige Gitzimg Unterverbm^ entfällt; die nächste or^enti-tche AnSschuß-«fitzuirg findet Donnerstag, den 6. Februar stxktt. : BeogrG schlW Athe«. Der gestern in Athen auSgetvagene SMtefamPf Kvischnl Beograb und Athen brachte der BeogvaÄer CWdtereprä^entaniz einen schö« nen Si«g, indem sie daS griechische Team mit 3-1 (2:1) aus dem Felde schlagen konnte. : Seü«dv»g ei«es Jugoflawischm Nßch-Tennisverbandes. Vergangenen Sonntag wurde in gagvÄ die gründende Volkver- Wohin oedt Arantreich? Der ^Reo-«ationalts«ms". vr. P a r is, Januar 19S0. Der französische Geist ist synthetisch: ein Feind des Zergliederns, liebt «r knappe, klare Formeln, und an den größten Systemen interessiert ihn vor allsm die SchluNolge-rung, die er so kurz wie möglich will. DaS letzte, politisij^ K^nd dieses Geistes ist der „Neo-NationaliSmus": AndrH Tardieu ^t ein „Neonationalist" im Gegensatz zu Clemenceau und Franklin-Bouillon, den „Mnationalitsten". Der „bloc natio«M" ist tot, das sozialistisch-radikale Kartell ist tot, der Bviandsche „Idealismus" liegt im Sterben: Frankreichs Zukmüft liegt dem jungen, tatkräftigen, wirklichkeitsfrohen Neona-tionaliSmus! ^ lautet das Amngelium, dos allen Franzosen heute verkündet wird. Suchen wir aber über die Formel hinweg in deren Kern vorzudringen. Paul R e y n a u d, der keinem europäischen Leser mchr vorgestellt zu werden braucht, hielt an einevl der letzten Sonntage in Gl^tres eine Alede, die als Programm der neuen fran^SstfS^ Politik bedachtet werden kann. ^ Abgeordnete von Paris ist Vorfitzender der „kamnrevgruppe für de-mokratts^ und soziale Aktion" und Vizepräsident der mächti«n „Demokratischen Allianz": in der M^^it Tardieus stellt er die vorwärtsdrängende Kruft dar, deren Ginfluß sich der Mnisterpväsident selber nicht zu entziehen vermag. Gr sagte in Clh^es: „Die Lösung, die das dringende Problem der Hicherheit erheischt, führt die Parteien dazu, ihre alten Lehren mit den neuen Tatsachen zu vergleichen. H-ier wie an derSwo behält keine FovmÄ gegen das Leben recht." Diesem Schicksal entgelhen auch die S o z i a l i st e n n^«^: daher die Sipol tung in ihren Reihen. Paul-Bon-eour etwa sieht die „äußere Gefahr" und leugnet sie nicht; „zwischen feinem Nationalismus und dem Internationalismus seiner Genossen klafft ein Abgrund, der nicht zu überbrücken ist". Reynmrd prophezeit, daß dieser Flügel des französischen Sozialismus über kuyz oder lang zu den „nationalen Par teien" st^en wird: ^er liegt auch der tiefere Grund dafür, warum in Frankreich Lei. nerilei Kartell der Linken mehr lebensfähig erscheint. Was nun die bürgerlichen Parteien der Rechten und der Mtte angeht, so besteht nach Paul Reynaud ihr bisheriger Irrtum in der Hauptsache darin, daß sie der „Tatsache des Sieges" «vicht genügend Rechenschaft trugen. Man verkündet knmer wieder diesen Sieg und war vor der ganM Welt unbändig stolZz darauf: aber man handelte praktisch wie Besiegte, rief nach Bundesgenossen, wurde nicht müde, Frankreichs „Schwäche" zu proÄmn^eren, und lÄne Ohnmacht, Deuffchland zu widerstehen. Es fehl-te an gesundem Selbstvertrauen, der Quelle <Äes Schaffen«; dies war der Grund, warum sogar die AmMerungS-poliitik zu dem ehemaligen Gegner viel!^ den Anschein erhielt, als handle «s Iskh um ein^ demittiym Bittgang, wShvvnb es in Virklichveit die kraftvolle Geste des Siegers darstellte, der stark genug ist, um zu verzeihen und zu vergessen. ,Äa, vor dem Kriege, da war es da» heimliche, instinktive, tiefe Gefühl der franMchen «olksseeile, daß dii! nationale Ehre ver^ete, die vollendete Tatsache anguMhvyt: tx» dlV tyaueMden.Ma-. tue von Straßburg auf dem Place de la Concorde begriffen wir alle die Größe und die Wahrheit des ,^ua!nd meme". Aber seither hat es den Neg gegeben. Seither find unseve Bataillone in Stvahburg oingerückt. Das find neue Tatsachen, und die Mlen." Die nächste FÄye i!st, daß der franK^sche ,L!eo-Mait!ivnaliSmuS" ruhig auf diie R^-kmde verMten kann. Da eS bei dem Kie. ÄÄtt »«. ttch, «Wich« dauernd dan frunzDkcheil Ginfivß zu müer» werfen, s!oll Man heute nicht weiter jauNiVer« und klage«. Deutschland soll wais ihm gehStt: Frankreich ist stark WMg für sich allem. Wir haben keine ^rderung, ke^ Bitte: „Wtr treten vor ^utschiland jung und stolz, wie Siegfried vor das Ungetül«, nichr um dii^ y^er zu tSi«^ s«dern um ihn zu Kähmen." (Revue H^domadaire, SS. Zpnuavj^ Die ,M-WiionaiWn" vom fammlung des Jugoslawischen Ping-Pony-Verbandes abgehalten, bei welcher Gelegenheit d^ erste Verwaltung mit ^g. B a r< tenfev an der Spkitze gewWt wurde. Im Ausschuß sind ferner die Sportklubs „Mum" durch Nemec und „.18ö, New-York S17.70, Mailand 27.0SS, Prag 1bL17», Wien 72.10, Budapest 90.W. Berlin ISS.«. L j u b l j a n a, 29. Jänner. Di»ffM: Berlin lN5.7S. Budapest 992, Zürich' 109K.90, Wien 790.86, LoNdvn T^, Uem-york Paris ASM, Prag 1g?L7, Tckest 296.S0. Ii»f.I. Iwmiial vor bvvtken ^momor Äor »Kinldv-rorlo«eo Hvir Uir cklo »asvür-tleon ^bvnoontoa okoa postorl««. »cdoin del. orsveben mssr» ?. ?. ^^domientea, 61« verullseedilkr. »vMvit »lo ooel! oledt doeNcdva sew »oNto, so» d«l6 »15 mölkUeki «avoisva r« I««aa« am w äse /astsikae ckos M»ttos luliw !UaterdroeImmr oiatrotoa «i !«»«>. IVir erMÜlmsn ä»dÄ. 6av «>s vO-rvLseodijkr momtHeli Via Nsvitt Diu dStklAi« Die VvrM. 6er FrankiinO-BoutllomS answorti«! Das NUM»» wird fich aber «be« nicht ßäh-ml» ?R uMd den polniifchen korsi-dar fordorn, den Anschluß, vber^chlesien, und Uaünedy, «nd die kolowen. Aber alZeS schrickt ^e .L?esA!ational>lfi»n" «»Laßt es nur ruhig fordern: wir filchi stark genug, ihm zu wehvm!" GS braucht ja auch gpr „Annäherung der HerM" AU 'ilttn: diedeis Verstandes genügß .Katbollsche Mont?' Betz««pl««s«i »« I«>re»«r — Di« Pr»I«fte »«» Mm«»» Pell«>r«««l« >e>«« »«» Sch«lg«I«S ^ »?z»tsch»f Dr. L«»«r p»l««qt«el «» »«« grii«»»«««« Würbe, MerttWe« «>« Vrel-Vrg«ai-fatlsm« w Glowe««» ihr Vermögen aas die Kwhe ü»b «»f kirchliche Institutionen. vM kieste GeAe ßtie» serner Gerichte in Umlauf gesejft worden, die Regierung werde kutturellen vereiniguugeu nioel, lieren« In diesem Ginne »erde sogar die Or ganisation dahin betrieben, das VereinSver-möge« «i»Ge d«t Kirche r^. ben Vischösen ausgeselgt «erde» mi» der Vischos von Mo ftar hat sogar ew Mekulanbum an die kroa. tische« Be^ae gelichtet, sie mitgen fich u». ier de» Echu» der katlwlischen Kirche stelen. Aldies set geschehen, um w de» ZMsfen eine «dchttche Vsyi^se zu schassen, ei« Fr«»i Hegen ale auberV« im Staate und deu Staat seldst. Die .»Novofti" stelle« ferner sest, daß die Nktion VBld «ach Unterzeichnung des La-teran-Vertrages zwi^n und Mussa. liui eintrat, Wer Ela»e«iea geleitet »«r-de, und MBr scheinVar ans dem Auslände siir sremde «echmmg gesührt «erde, paralel mit jeueu «kti«eu^ die gegeu die Konsolidierung unseres Staate» gerichtet sind. I« vien und i« R»« »erde die Sache so hi»Ge stellt, ols «ei die Politik in ftugoslawie» gegen die Kroaten perick^t. ?!«r Liudlsanaer Bischof sordert se^e GlSubiqeu sogar zum ViderDnd aus. «Abn»«!» iu sei- uer SuzypMa sagt, die katholische velt möge ihre Jugend uur w kat^is«^« konsessio-nellen Schule« erziehen. Am« Gchlusie behauptet das Watt, dah mtch d'e alte kroatische nationale Fordern«g «aS» Mnsühruug der flämische« Lithurgie w de- ^ ''^rqr«»d geschoben umrde. B e o g r a d, 28. Jänner. Dkser Tage erWou m »en Aagreber „UoD>sti" ei« senßaiianeller Artikel unter dem Titel „MWPiche Schaft««« einer kacha tischen Front", den die Gchristleitung deS genannten vlatteS «eit der Be«»erk«»g »ersah, er rühre von „besonderer Seite außerhalb der Redaktion". ^ Oesftntlichkeit war natmgemLß aus das Echo a«s dem Lager der Betrofsene« gespannt. Idm liege« »wei Antwort?» vor: l»ie deS „Gkovenec" sswie eine ErklSrmtg deS Er?bi1chosS Dr. Z^er in der „HrvatsVa Gtraia". Der Artikel der „«omisti" stellt zunächst stst, daß in Jugoslawien von gewisser Seite (gemeint ist die kacholische Hkrars^) versucht wird, den Kulturkamps heraufzube-sch^reu. Ma« habe die T^se ausgestellt, dich NU« in Ju^awien „a,M?at!^lischer KmS" vorherrsche, die Kampagne a!^ auch ins Ausland verlegt worden, wo die „ReichSpost" de« Austakt gab, »araus die italiecksche Presse ihr sekundierte. Den Beweggrund für l^ese Wtkon soll nach Mei-nuug der „Rovopi" das neue S ch u l g e-s e tz geliesert haben, von dem behauptet wurde, es sei gegeu die Iuteresien der ka-tholisi^n Kirche und des Wlau^nS gerichtet. vs kam sogar so weit, daß der päpstliche RuntwS Proteste einzure^cheu begann. Nie wenig begründet diese Proteste waren, bewies nach Meinuug der „Rovosti" der Um stand, daß das Unterrichtsministerium ein Gtatm über den Religionsunterricht au deu Mittel- und BolkSschnlen berm»sqab. welches vom katholischen Episkopat mit Vesriediguug akzeptiert wurde. Die „Rovosti" verweisen in l^efem Zusammenbange auch aus die ka-tholische Stellungnahme zur Gründung deS Sokol des lkönigreicheS Jugoslawien, die man als Attacke gegen die katholische Kirche und den Glauben hinzustelleu versuchte. WÄhrend im Staate der Rußen der neuen Organisation evident wurde, gaben einzig und «Älein die einstigen „Orel-Tmner" kein Zeichen, daß sie in die neue Organifatwn einzutreten wSnschen. Roch bevor man überhaupt wußte, wie das neue SoVelgeseß auS- Z a y r e b, 2S. Jänner. Die „Hrvatfla Straka", das hiesige Organ der KathoUsche« Aktio«, verössentUchte den ganzen Artikel der „RoVosti" mit «achstehendem Kommentar: „Dieser Aussatz der sreimaurerische« „Rovosti" triest vo« L ii-gen über die Katholische Mtion und chre Ableger und enthitlt die schwerste« Verleumdungen gegen die katholische Kirche.« voÄamnlen. Teutqchwni» ist nicht so dumm, als daz es in einer en^n Verflechtung seiner Interessen init denen Frankreichs seinen dauernden Borteil nicht erkennen würde; es wird sich um mehr oder weniger ronianlk» scher Gefühle willen den Vorteil nicht entgehen lasten. Paul Reynaud mnimt ruhig an: Dmtschlmid hat nicht das gleiche „Ghr-qefühl" w!« Fvanikreich. Was uns vor dem Z^iege um Straßbmg willen nicht mögUch war, iift ihm heute trotz Danzig und Eup« Gnd Sattowitz sehr wohl möglich. ES ?«»-Wen ihm keinen Augenblick Zweifel über idie Richtigkeit seiner Annahme. Nicht umsonst gibt es eine doppelte Moral. Was nun die poisitiven Forderungen sind, auf die fich der „Neo-NationaliSnms" stützt, so lassen sie sich in folgenden Punktm zusammenfassen: 1. Eine starke Armee, die in Europa auch nicht entfernt ihreSMchm besitzen darf; 2. Ein System von Grenzbefestigungen, has, cchne dm neuerdings wieder geforderten Offeniswmöglichkeiten zu schaden, jedem Angriff auf franzöfilchem Boden gewachsen ist; 3. Eine Erziehung der Jugend zu körperlicher und morÄischer Tüchtigkeit, was die Säuberung des Lehrkörpers von kommunistischen und syndik^stischen Elementen bedingt; 4. Eine Politik der wirtschaftlichen und industriellen Blüte, wie sie von Tardieu w seiner berühmten Regierungserklärung aufgestellt worden ist; 5. Die Pflege und der Ausbau aller Mnd nisse, wobei in erster Linie Belgien und die Kleine Entente gemeint sind; S. Die Beibehaltung der Führerrolle Frankreichs auf dem Gebiete der Ideen (Paneuropa, Protokoll, Keloggpakt u^.); 7. Eine kühne Deutschlandpolitik ohne pa« zifistische Träumereien, einzig und allein auf die Tatsachen gegründet. Bon Einzelheiten abgesehen, könnten diese 7 Punkte ebensogut von einem Minister deS Kaisers Napo« leon III. verkündet worden sein: nicht zum erstenmal bemerkt man übrigens die Aehn-lichkeit zwischen dem „Neo-Nationalismus" der 3. Republik und dem „gomäbigten Imperialismus" des 2. Kaiserreichs. Reynaud betont denn auck): Des Kaisers Irrtum ^var, daß er die Armee nicht stark genug erhielt, daß er sie auf den Lorbeeren von Solferino einschlafen ließ. Diesen Fehler darf die Re« publik um keinen Preis begchen: deshalb kann von militärischer Abrüstung im gewähnlichen Sinne nicht die Rede sein. Merkwürdig und bezeichnend ist überhaupt, daß in dem Aktionsprogramm des Tardieuschü-lers der Völkerbun-d nicht einmal erwähnt wird; seine Tätigkeit kann höchstens nach Punlkt 6 da^ dienen, ,/die Führerrove Frank reichs auf dem Gebiet der Ideen" zu unterstützen, tÄhlnifch gesprochen ein Transformator zu sein für den von Paris aus gÄiefer-ten ideellen Strvin. ES bestcht kein Zweiifel davüber, daß der „Neo-Nationalismus" den „Alt-Nationalismus", wie er sich in den Fichrern Franlllin-BouiLon, Marin und de Wendel verkörpert, lanz ums Leben Origtualroma« vo« Lola S t e i «. Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. S2 (Nachdruck oerbote».) 2L. Kapitel. Sie lies die Treppen hinunter. Sie wollte keinem Menschen hier im Hause niehr begegnen. Auch dem FaHrstuhlführer nicht. Sic sah noch immer die verzweifelten und verlangenden Männeraugen vor sich, vor denen sie geflohen war. Die Leidenschaft zu ihr, jahrelang verschlossen in sich getragen, hatte Paege heute überwältigt. Meser Lieoe dankte sie die Aufdeckung der Wahrheit. Ohne sie hätte sie immer so »veiier gelebt, dumpf und apatisch in dieser entsetzlichen Sklaverei, auS der sie sich nun befreien wollte. Sie stand auf der Straße. Die kalte Februarluft schlug ihr entgegen. Sie ging ganz mechanisch einige Schritte. Wieb wie-der stehen. An der Stelle, an der sie einst jeden Abend auf Sixt geivartet hatte, um gemeinsam mit ihm nach .Hause zu gehen. Wie lange. Wie :rnendl^ch lange war daS alles her. Und was hat sie indesien erlebt. Ihr gra-ute. Sie zog die Pelz-jacke enger um sich, denn sie fror. Sixt . . . Wie ihn erreichen? Me ihm in kurzer Zeit verdrä:igen und unischädlich machen wird. Briand wird von ihm noch Äs „dekorative Figur" beibehalten, und weil er dein „ideellen Prestige" Fvankreihs in der Welt dient. Dem politischen Kampfe parallel und ihn vielfach bestimmend geht übrigens eine wirtschaftliche und industrielle Rivalität, die durch gewisse Gegensätze zw^chen dem allmächtigen „ComitL des For-ges" und der de Wmdel-Gruppe bedingt erscheint. Der lothringische Magnat gründete vor kurzer Zeit eine eigue Tageszeitung, „L' Ordre", die von dem früheren Soziali- Botschaft geben? Wie etwaS von ihm erfahren? Sic wußte nichts von ihm. Die Eltern hatte, .nchts von ihm gehört. Aber vor allen Dingen war eS nun notwendig, daß sie erfuhren, daß er schuldlos in dieses Verhängnis hineingejagt worden war. Sie konnte ihnen ja nun seine Ilarschuld verkünden. Gott sei Dank! Der Oberst hätte nie an seine SchuQ-losigieit geglaubt, daß wußte Viktoria. Die Tante, Alarissa und ihr Mann zweifelten. Nun solldur es alle, alle erfahren, wie rein er ivar. Bruno Langhoff war fort. Um irgendeine neue Schurkerei zu begchen. Heute würde sie ihn also nicht mehr erreichen, ihm nicht mehr ihre Anklagen ins Gesicht schleudern können, ihm nicht mehr saM, daß sie von dieser Stunde an frei von rhm war. Also gleich zu den ThodenS, um ihnen zu erzählen, was geschehen war. Jetzt brauchte sie sich um daS Verbot ihres Mannes, dos Haus der Verwandten nicht wieder zu betreten, nicht mchr zu kümmern. Sie nxlr innerlich frei von ihm geworden und würde es in kürzester Zeit auch äußerlich sein. Sie winkte ein heran, stieg ein, gab die Adresse. Plö siel chr chre gänzliche Mittellosigkeit e. ie konnte sich alles b^tellen, nichts war Langhoff für seine schöne Frau elegant lmd kosti^r genug, aber sie bekam nie baves Geld von ihm. Die Rechnungen wurden vom Büro aus erledigt, sowohl die über Bittorias per- sten Emil Bur^, einem der talentvollsten Journalisten Frankreichs, geleitet wird: in deni KailiWfe zwischen diesem Watte und der schwerindustriellen „Avenier" drückt sich der nationalistische Zwicispalt am tref^ndsten aus. So zum Beispiel greift „L' Ordre" heute in verhüllten Worten den großen Vmr Tardieus und der ihm nahestehenden Industriellen an, wonach die französischen ^ver zum Zeichnen der Koungpap-iere angehalten werden sollen. Das Blatt versucht diese Papiere im Boraus zu entwerten, sie als unsicher und geistchrvoll hinzustellen, mit der sönliche Bedürsnisse, wie auch die über den Verbrauch des Hauswesens. Drs Auto stand immer zu ihrer Versugung, sie brauchte kein Geld. Sie würde aliso in dem Augeicktick, da sie das Haus ihres Mannes verl-ieß, wieder arm sein. Sie »vürde ja nun keinen Pfennig mehr von ihm nchmen. Kein einziges ihrer schönen Klemer, kein Schmuck stück mit sich t^men. Sie sehnte fic^strm-lich nach Aroult und nach Arbeit. A, auf-wc^n aus diesem BetäubungSzustand, in dem sie lange gewaltsam dahinvegetiert hatte, arbeiten, wieder ein sreier, nützlicher Mensch sein. Und vielleicht auch einmal wieder ein froher Mensch werden. Wenn es gelang, Sixt o^zufindm, ihm seine bewiesene Unschuld verkürzen, i>^ wieder nahe zu sein. Ach, Sixt, Mxt . . . Das Auto hielt. Viktoria stieg mit starkem Herzilopfen die vielen Treppen empor. Gleich würde sie vv-r den Verwandten stehen. Weich ihnen sagen können . . . Oh, gesegneter Augmblick. Sie läutete. Es blieb still in der Wohnung. S.e wartete atemlos. Nichts rührte sich. Da schellte sie noch eimZal lauter. Endlich drinnen sin Schritt. Die Tür wurde vorsichtig geöffnet. Ein verweintes Fra-uengosicht. Narifsa in Tränen. „Du, Biky?" »ter die ««venmtwortliche AnMWnit« oerwrge» hatte, HMe fich nicht «ur »,g«»M, d« Vertreter des Papstes und den P^ ^lbst z»r Melscheibe seiner An-grisse zu mache«, seudern er ging über de« LjMj«»«er Mfibischof Dr. I e ß l i L s-gar so weit, den ganze« Katholizismus i« ^esem Staate im alte« Jargon deS ehemaligen Antiklerikalismus staatSwidriger Ve-ziehunge« z«« AuSlanb z« beschuldige« und sämtlichen katholischen StaatSlttirgern und vor allem de« kirchlichen Kreisen de« Patriotismus abzuspr^n. Der Autor könne seine Vehavptunge« «icht «lit einem einzigen VemeiS begründen. » 3 a g r e b, 28. Jänner. Erzbischof Dr. B a « e r gab el«e ErNä-rMß, «wri« d«A Kesieltrei^ aewisser Elemente verurteilt »ird. Der Srzbischof beschSs tigt fich i« ei«zel«e« «it de« A»SWrun-gen der „Novofti" v«d sagt z«« ^«sse: es g^bt ei«e i»ternatio«ale Veefch«»»««g,diede« «la«»e«S-srieden in Ittgosk»»?en bedroht. Sie stammt aber «icht auS der katholischen Kirche, ist weder vo» Hr, »sch »0« Papst, «och vom Episkopat sele^ ^ «ird vo« i « t e r-«atiosale« d««?le« MLch-t e « sortiert, die ihre VemLntelung im Artikel der „Novosti" pmde« «nd Ve darauf abziele«, in Iuß0fla«i>ie« de« «eligw«S-k^de«." Die Tragvdle »ine« WunderNnvt« Das Budapester Armenhaus hat jetzt über ein interessantes Aufnahmegesuch zu mt-scheiden. Moritz F r a n k l, daS berühmte R^nphänomen der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, verlmgt Änlaß in den Hafen der «Schissbrüchigen des Lebens. Wenn dlü» Leben ein einfach Rechenexom-pel wäre, Hütte eS Moritz ^nkl zum Mil- offenkundigen Abficht, den Plan selber in sMen Anfängen zum Scheitem zu bringen, die Zurüchichung der frcmzösifchen Truppen aus den Rheinlanden im letzten AugeMick zu verhindern. Die Taktik selber kmm dem Kabinett nur wMkommen sein: Wie schon Pvincars, so liebt es auch Tavdieu nicht, keine Ge^er aus der rechten Seite zu haben. Prakti!^ traut fich der Minrsterpr^-dent «^^t R^t die Kraft zu, diese Oppolfitio« zum Schweigen zu bringen, semen „Neo-NationoliSmuS" auf der ganzen Linie zum Siege zu führen. stirStf" flüsterte fie unter.neu hervorbrechenden Tränen. „Wer stiM, Klarifsas" forschte Viktoria erschvocken. „Der Baterl Ja, bist du darum den« nicht gekommen^ Endlich wieder zu unS gekommen, Bitys" durfte nicht eher", bekannte fie de» schäM. „Er hat eS mir verboten." Da drinnen in dem kleinen Schlafzimmer ein stöhnender Laut. Und jetzt ein RKcheln. Klarifsa stieß die Tür auf. „Ut der Herr Dottor gekommen?* fragte angstvoll Marianne von Thoden. Sie saß a-nt Bett ihres Mannes. Der Schwiegersohn, Ernst von Giebendorff, stand vor dem Lager. Beide wandten sich den Eintretenden zu. „Mkyl" riefen fie wie aus einem Mund«. Äe umarmte die Taut«, drückte Giebendorff kvampfhaft die Hand. Hielt wieder dte feine, schluchzende Krouengestalt an sich gepreßt, die ihr jahrelang die Mutter erseht hatte, stammelte: bin gekommen, u» Euch zu sagen . . Di« Dante schloß ihr mit KVss«i den Mund. „Du brauchst dich n!icht M verßii-digen, mein Kind. Air alle wüßt«, daß du nicht aus böser Absicht unS ser« bliebst. Man ^ es dir nicht erlimbt, man hat dich von uns zurückgehalten. Abtt daß ^ in dieser Stunde »«cht o0»e luivdör »tt.* L)onnetNäig, Äüi ?MM?7 28.' lionar bringen müssen. Er^war ew Wm^-kind, daS durch sein mathematisches GMe Fachleute und Laien in Er^unen setzte. Die medizinischen Fakultäten inshrere, europäischen Städte ^faUen fich mit tzrntzfkl. Gr löste lru4 dem Kopfe in weniyen Sekunden die schwersten Rec^nexempel: er multiplizierte, dividierte astronmnijsche Ziffern, zog daraus die Wurzel, erhob sie zur xden Potenz alles in lveT^igen AugenVlickm. NmnalS ist diesem Rechenlünstler ein Fehler unterlaufen. Gelehrte Mathematiker mutzten stunden« l Brust, der ihr den lin-. ?en Lungenflügel blostlegte. Das fünfjährige .l» der l«ii t. M»««r da» Schw«rs»rtchk «rs«tzt Wie aus Ljubljan i» vvt anUÄ«»hiU«« LinitG>»M «ter Vittm-ukss. d»vtvorH?«ncho Luesrit? d«rut»t.2»r» Irvrnts. 5io rii« r»r1«n an«i d«Ut Li!o«ißs vv« ?««» ^or. L«H»i»dren «icl» /vxMutlIctt«« iLsslied« XnHr»n«Iu»U vo» ov««»,«» I.-, «»i Vertrieb in ^uxoslAviea: ^uxosl. ?. Kvlvrs6ork (?«..«!. s. o. j., evst» 56 Tkeaterimdjtunst Ilationaitheater in Maribor ??le»Ork»ire: Mittwoch, Ä?. Jänner: Seschlosien. Donnerstag, Jänner: Geschlossen. Freitag, Jänner: Geschlossen. Samstag, l. Fetter um Ä) Uhr: „Flede. uiaens". M. V. Zum erstenmal in der Sai son. Sonntag, 2. ^-vber um 15i Uhr: „Grudica*. Knpone. — Uni 30 Uhr: „Fledernwiis''. Siadttheaier in ptuj Montag, Feber uni A) Uhr: „Radikals Kur". Gastspiel des Mariborer Tl)eater-enisembles. viodttbeater in Seift Mittwoch, 5. Feb^r 20 Uhr: „Schönes Abenteuer". Gastspiel des Marrborer The-aterensezMes. Srozer MM- und Tdeoterbrief ^n Operirhause begegnete das Gastsipitl de? Berliiie»^ Kamniersciirgers Theodor S 6) e i d l gaiiz außervrsentlicheitt Interesse, der in Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen" die vier Gestalten des bbsi^n Prinzips in geradezu vorbildlicher- Weise verkörperte imd durch seinen wundervoll ausgeglichenen, lveichen, dalbei kraftvollen Bariton un> sein diirchdachtes. von der Schablonc' abtveichendes Spiel Begersterung liervorrief. Fran W e s e l - P o l I a fesselte in den RMeil der OltMPia, vi^n-lietta und Antonia durch rhre gro^ Ge-sangsknirst und anch .Herr H e i m b K ck WxrRue, 5eka»pte» ».»titletI» lu ik> rZni. v»li-lcominUn n« «» oo»««», ««»Nki«5N vi»«i 5i» v« tZnp^» wußte sich als die Sympathie de» Pnbliluins zll erringen. Besonderes Lo^ gebührt «iiuch deiii Orcheiter, das unter ^pettuleifter Tu te i ns zielsicherer Lei-tiung stand, sowie der Spielleitung A l t« IN a n n s, der schöne, vswegte Bühnenbilder schllf. Als Rene in V^^rdis „MvSken-ball" zeigte der Gast, dvß er aitch der Berdi-Canti^ene in voklkaiinl^ner Nsi^ gen>ach>e>l ist. ,^n der Rolle des Richavd stellte sich Fritz B l a n k e n b o r n als AntMrter sür das ^ach des lyrischen Tenors dcs nächslen Spielja^res vor u"d l»eivies gurte sti^^i-nrliche ?lnlch kein abschließeildes Urteil iider seine IKiyMln«^ für unsere Mhnen fällen. Das „Neue Wiei,«^r SchauspieUianH", ein? t^risr seit kurzem bestetiende Künstlevveremi-g,lnfl, der ein guter Ruf voraus^n<,, erschien KU e'ntein einnl«ligeir Ensenchlegast-spiele mit der Ko'N,r>di< „Mord in der z»ve,-tell Etaig^'", eiln?r recht schwächlichen Parodie« aus die st' deliobteli Detektiivstückc. ,>ch kannte niegen mrderlveitiger j^ti10« Armv^^t nnd <^rhidon nnt den Damen Cordes, Neil der, Raschka und S 0 r e l, sowie deil Herren Bach m»d B a n k e l (dieser auch als Spielleiter) in den Hanix-rollen konnte trotz aklei .Hmg^»ny dsr Mtwirkenden feinen besondeivii En^solg zMgkN. da die F<»dt4 des Stückes ^ ei^ns vornehme, reiche Dame steigt in die unteren GejellschalftSschlchten hinab, unl sich d-ie Sensation von etwas Neuem zu verschaffen —^ denn t>och ^chon vtnxls Ku abgebraucht ist. Das Ü. Sinfomekonzert des stü/dt. Orchesters brachte unter Prof. K a ba st a S Leiwng Kivei Werke, die hier schon seit ^hren nicht mv)r erNunyen sind. Die farbenprächticje, von üpipiyster Phantafie diirchglühte 5. Einsonie von A. Dvokaks ,.Aus der neuen Welt" und '!>ie finftmische Dichtung „Nachmittag eines Fauns" von Dcibussy. Unwillkürlich muß man slch wundern, daß gerade dieses süßliche, ziemlich stedankenanne Wer? vor M Iahren im Mittelpunkte des Interesses st^tvnd Neues Schauspiel ^rmaun BohrS. H<^rmann Bahr hat ein neues dreiaktigeS TchauspiÄ, das den Umsturz in Oesterreich im Jaihre WI8 behandelt, vollendet. DaS Werk wird vonmösichtlich am Wiener Burgtheater zur Uraufführung gelangen. . 4- Skeue politische Dri^en. Die Autoren Stückes „Die ?lffärc Dreysuß", Wilhelm Herzog und .Hans I. R e h f i s ch, ar. bsiten, d^smal jeder für sich, an neu Nun»«ri», vu>U»rl«n verUer'n Im Nee«. Voo llllad, ?o«u ?li«SV5 drlnUt 6er Ou6 ms« Itsilvn »leb noek »o brüsten» Im j^lttelmver vlr6 m»n dr»v velter rüsten: vel ua» «Idt's 6oeh »m I. fedruer 6l« »rSKte Uetr: v»s »rov«, Irvb« Xlpoalost bei QStr! m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages verzeichnet insgesamt 2l Anzeigen, davon je eine wegen Uebsbahls, Nichteinihal-tens der Sperrstunde und Beleid^uny der SicherhsitSwache sowie 3 wegen Ue!^r>schrei-tung der Ver^ehrsvorschristen. Außerdem wurden zwei.Funldanz^igen eingebracht. 1724« 0I«U«TU ei-kmadir« m. StuW» skr unsere Kleinen. Statt der üblichen FaschingSveranstaltungen gedenkt der Marrbitt^ Stowenische Frmmwerein anfangs Neber unter der ausapferungSvol-len Mitarbeit unserer Schulen im hiefrzen Dheattir ' ein Kinderlustspiel ausizuGhren. Diesmal führt unS die Handlung in daS Land Don QuichoteS, d«S von Gyenerien, Kostümen und TAnzen mit allen seinen Rei-i!^n au»f die Bühi« gqDubert »vird. Die Kin iverden sicherlich vollauf auf ihre Rechnung kvTnmen. Außer einem lustigen Zweiakter wird das Programm auch fröhliche Reigen umfassen. Insbesondere die Mern werden bereits heute aus diese selten« Veranstaltung, deven Reingewinn fÄr di« Fe-rialkolonie an: Bachern bestimmt ist, aufmerksam gemacht, damit sie ih-ren Kleinen einige fröhliche Stunden liereiten können. m. Wetterbericht vom 2V. Jänner, 8 Uhr: Lustdruck 72ß, Feuchtigkeitsniesser -i-?, Barometerstand 736, Temperatur ->-4, Wind- Lichtung NW, Vewbltung ganz, Niederschlag —, Umgebung Rib^. * VelikaMttwoch-Demierstah Z Ki»«ett.»e. Feeit«q: «bfchtedskon-zert der bellelbten russischen GesangS-Kapelle. GtvMaß: Erstes Konzert der Magnaten Zigenner-Kapelle. — Palais de Danse: Komiker O«?ar PmiKg und erftNasslges Pro-gramm. 1WY * Haußbal am Samstag, den 1. Feber im Gvsthause Pschun^r in Radvanje, liebst große^n Wurstschmaus. Gine beliebte Kapelle besorgt die TanWmfik. «Eintritt frei. 1331 * Buchhaltung, Stenographie, Korrespondenz. Einzelunterricht..ll^nn täglich. AuS. würts brieflich. M. K^vaL, Maribor, Kre-kova ul. S. 80S OuAea Sie Ibr« Kd>6er viebt mit «evölioll» cliem SHUea l.ed«rir>n. soaäern Redsu Sie ldvon 6e» elaen enxenekmen Qveekmselc on6 Oe« ruck dat. KIn6er neltmen es sls I..eckerbi58en. s?rd3?tNed in »Ilen^vntdeken un6 s>fnLsrien. In Icleinen Paketen 2u Din. 25.— unä In «rn. Lea psketen tu VW. 42.—. lSSöll Au« Wut A»« »em In der in der vergangenen Woche stattgefundenen öffentlichen Sitzung des stäidti-schien Gemein^rates berichtete der Bürger-ineister Herr B r e nLie eingangs über den Verlaus des Empfanges der H u l d i-gungsdeputation aus dem Drau-banat in Beogvaid, wobei ^r insbesondere der schönen Geste Sr. Majestät des Königs gedachte, als dieser bereitwilligst die Bewilligung erteilte, !!^ß das G y m n a s i u m in Ptus fortan nach dem jüngsten Prinzen M-dreas benannt werden könne. Weil dymit «die große Bedeutung.dieses KulturinstitutS allerhöchster Seite anerkannt wurde, beschloß der Gemeinderat, an den Kijnig eine Dankdepesche AU richten. Der Bürgermeister berichtete ferner, daß dieser Tage die Entscheidung des Krisgsmi-i^isteriums über die Frage t>er beiden K a-s e r n e n, die so lange Zeit unsere kompetenten Faktoren b^'chäftigbe, eingetroffen ist. Der Tausch Große Kaserne—Äbnig-Peter-Kaserne wird anevkannt, u. zw. mit dem Zu satze, daß der OssizierSpcwillon mit der dazugehörigen Parzelle Ngentum dm Stadt Ptus bleibt und der Mlitärärar an tück-stÄndiger Miete sÄt die Ki^nig-Peter-Kaser« ne ^ Betrag von 140.000 Dinar ausbezahlt. Auch in allen übrigen EinMheiten wurde ei-n volltommenes Einvernehmen er-zielt. Nach einer Anordnung der BezirtShaupl« mannschast hat die Stadtgenreinde unverzüglich die Stellen sür die städtischen W a 6)-leute auszuschreiben. Solange die Gtodtge-meinde die Sorge um die Ausrechterhalt»ng der Ordnung nicht i^bernimmt, verse^n diesen Dienst die bisherigen staatlichen Polizei-örgane. Aitf Grund des rleuen Schulgesetzes smd nach einer ErÄärüng der Banalvenvaltilng die O r t s s ch u l r ä t e ohne Aufschub neu A» wählen. Der dieSbezüglicke Bericht über die Wähl der fünf neuen Mitglieder ist bis 10. ^^r der genannten Nchörde vorzulegen. Verwaltungsausschutz: Betreffend der zu erteilenden Kvnzession für den Autobus v e r k e h r aus t^r Strecke Maribor--Ptuj —ZavrL—^BaraLdin^BaraZdinske Toplics wurde der OrtSbedarf ausgesprochen. Dem Fleischhauer Franz Pinter i L au? Breg wurde die Ausstellung eines Specharen standes in der PreSernova ulica gestattet. — Der Beschluß der letzten Gemeinderatssitzung betreffend die Verlegung der S ch w e i n e-m Ä r k t e von Mitttvoch auf Donnerstag wird aus Wunsch der italienischen Käufer rückgängig gemm!^, da die!« unter den neuen Veichältnissen nicht imstande waren, das Fleisch am Sonntag auf ihren Markt zu bringen. — Im Sinne des Reglements des Unterstütz^lngsfonds für i^ie stä-dtische A r- beittrschaft Vnrden in desien Ver-waltung'^usschuß die Herren Damisch, SkazaunidRozmanalS und die .Herren Oab rij « l und P e-e e k als Evsatzmönner, in den AufsichtSauS-fch'.s, hingingen die Herren Dr. Fermevc und D rektor Kersche stewAhlt. Mit eine Be'chnx^rde der Sicher-^?'ltswacs)e werden die A u t o t a x i b e-si tz e r anl'ewiesen, ihr« Waqen in gera-dcr Linie zur Norijan^sSule aufzustellen. Da nach der Um^telllmg. .der Heizanlage in der V a d t a n st a l t d«r Kessel und die Dalnp^ma'chinen nicht mehr benötigt werden wird s^sck,snssen die-selk'^n zu ver'kaufen. RechtsauSschutz: In den H e i m a t s-verband werden aufgenommen: Ji>han-na Krajnc, Therese Nera^ Therese Aa^orSek und Anna IviS. Dem Kansmann Lel>pold Stern aus Ptuj wird ckber die Zusicherung der Ausnahmt qeyeben. falls er die ju« gosl^iwikche Staatsbükger^chaft erwerben soll te. . ' Dem Berichte des Ztur-atoriums deS S t u-dentenheimeSwarzu entnehmen, daß die Anstalt'mit'Ende des abgelaufenen Schuljahres'!^ )^öfllin^ zählte. Westen d:eK ser verhältnismäs^l^ geringen Anzahl v-on Schülern zeiqt auch der Rechn>ina?ab'chluß einen Verlust von über MI Dinar, der au? den Ersparnissen d«r vor^rK't'.anal'nen Iabre ae>'<'ckt werden soll. Die Unterricht?-ersol^ waren reckt Pro- Mt der ?öttliiim' scklo^ dis vo« ßtiv ab. (^^«c'aenw^rtia Answ'^t be- reits 84 ^öalinste, davon W M^'mn^'^asten und 18 ^^leck'terei^'^s'ler T? ist ^iir die nächsk M't ein"'- ^"k^-rnna der mir^s'^^'^'^tl^^'^en ?^ns^t'its z^u reckmen. da? M I l G > ch ^ Aus Dwvoorab y To^sal. In Tolsti vrh ist vor einigen Tagen die Besitzerin Frau Twria Sisnik im Alter von M Iatzreii gestorben und wurde am OrtSfriedhose in öerneLe zur letzten Ruh« beigestcht. R. i. PU" g Leich«nbegA«s»tS. Die Leiche der dieser Tage dahingeschiedenen Frau M?.rla A o b o l t vlg. Kunz in ViS wurde unter großer BeteAigung aus Freundes« und Bekanntenkreisen am Friedhofe in Dravqgrad zur letzten Ruhe bei.qesetzt. Unter den Trau-ergSsten befanden sich auch zahlreiche Bekannte aus Oesterreich, »lilktseksMieks kunckcksu Mtkl- und Setreldemarkt V«r »t««e — Schww»»« der Weizen- vvrriU« ^ Welzeuexport >Och Matt« ledh«iter W.,' Zagreb, 27. Jänmr. In der. veryangenen Woche war das Geschüft in Getreide und' Mahlprodukien sehr stürmisch,' denn aus die festen ausländischen Berichte haben lich die Preise bei uns'sprunlg'W't erhöht. 'Demzufolge war auch die Nachfrage ziemlich lebhaft und bösonders wur^ We'^n viel zu den erhalten Preisen gehän-delt. In Mehl smd qroße Eindeckungen vorgenommen wor^'en, sodaß die offizielle Roticrung unserer Börsen für Exportnrühlen' Nilllbasis Din 375.— ab Mühlenstationen war. Sehr große Quantitäten, hauptsächlich Priina Bak^kaer Mehle und besonders Aula wurde mit Din 360 bis 375 ab Mühlenstativn ge^iandelt, denn es hat sich lierausgchellt, ^ß die Bäcker nnt den Kleinmühlen den ein^lnen Nümmern. Wenn die Zufuhren in. Weizen nicht leb-hakter werden, so ist m!t einer kneiteren T^eiaerung Mehlpreise zu rechnen, der Au« Seile c Tierärzteversammluyg. Am Sonntag, den 26. d. M. vorMittags wurde im.Hotel ^Europa" in Celje eine tzauptveri'ammlunA des Jugoslawii^chen Tierärzteverbandes, Sektion Ljubljana ab^halte:;,. an welcher auch Mitglietter der ehsmaligey Mariborer Sektion teilnahmen. Nvch her Rede des Vorsitzenden, des Obmannstellvertreters Herrn Rebek aus Lstlbljana und den Berichten der Funktionäre wurde die Bereinigung bei der Sektionen im Jugoslawischen Tierärzte vcrba«ch, Sektion für dttK Draubanat in'Llu-b^icina, beschlossen. Jin neuen Ausschuß sind b ide Sektionen gleichmäßig vertreten. Zum Oümann wurde Herr R e b « k, bisher Ob-mannstellvertreter der "Sektion Ljubljana, zum Ol^'Ml^nnftellvertreter aber Herr Doktor V e b l e, ebemaliger Obmann der Sektion M^ribor, gewAilt. c Der Echachtlub in Celje wählte auf seiner letzten H^^upt'vcrs^aimmlunig ' folgenden Aüüslimß: . Obmann: VezirkSsanitätöreferent Dr. Anton S ch'w a ib; Obmannstellvertre-t^'r: Fachlehrer Joses G r a 8''e r; Sekretär: Emil C s ö r g i>; Arhivar: Lehrer I. P e-hak: Bibliothekar: ^ug. S. S a j o v i c; AuÄ'chußmttglied: I. L a v r i n. Zum 'Obmann der ^oblemsektion „A^sila" wurde denn es wurde in den letztes Woc^n sehr viel Wei-Ln bii"'vff5''k>'lich n<"^ Italien verkauft und gelfe'ert. Troß der ausländischen Berichte, denen man nicht allzu viel Glauben schenken darf, daß die Borräte in Amerika und Kanada noch ziemlich groß sein sollen, sehen wir, daß Europa ziemlich viel greisk^ren Weizen aufkauft, und scheinen bei uns die WeiFenvorvate nicht mehr groß AU sein. In Mais wurd< hauptsächlich prompte Ware ge^hand^lt, gri^ßtenteils fiir den Eizport, wogegen spatere ^rmiile vernachlässigt waren. In Futterartikeln ist das Geschäst sch.vach. Das trockene Wetter und schneel»s«' Felder gcstatten den Lairdwirlcn die Benützung der Weiden und Wiesen und ein ausgiebig^'r Schnee wäre schon erwünscht. Hülienfrilchte sind total vernachlässigt, e? fehlt an Käufern. Die allgemeine Situation Ist im Handel sehr befriedigend, jedoch wird in dejl.'r, n'enn l^i unS auch die in den West- staaten registrierten ArbeitÄoq'enMern nicht in Betracht kommen, obwohl die jugoslawischen Löhne nur mit jenen in Polen und RuinÄnien zu vergleichen sind. Die Landwirtschaft ist auch bei unH ilberschuldet, tixts hauptsächlich dem Umstände zuzuschreiHen ist, daß hier zur Hebuivg der '^rchschnitts-erträgnisse sehr wenig oder gar nichts unter nommen wurde. In den früheren Ia'hren eing^etzte i^nstdüngung hat stark nachgelassen und die Folge davon waren die schwachen O-Uttlitätsn der letzten Ernte Es ist demzufolge die Initiative der maßgeben-den Kreise zur Hebung der Landwirvschaft nur zu begrüßen, denn wenn wir so weiter arbeiten ivie bis^r, wird u?7'ere Volkswirtschaft einen unrevaraAen Schaden erleiden. Sugoilowten unv dir ÄoNfrlede JndustriellenAjtonferenz.i« Beograd. Gestern fand in Beograd eine große Versammlung des Jndustriellenverbandes statt, bei der die bedeutendsten Fragen des Tages behandelt wurden. Der Generalsekretär, Herr Gjoko!k u r ö i n, referierte vorerst über das Problein des Z o l l f r i e d e n s und über die wirtschaftliche Situation in Europa. Dabei kanl er zum Schluße, daS Jugoslawien darauf zu best^'hen l)at, daß die Zölle, die zum Schutze der eigenen Wirtschaft unumgänglich notwendig sind, auch bewilligt und a7lerk!mnt werden, ^s Referat Dr. >G r e g o r i L wendet sich energisch gegen den Anschluß Jugoslawiens an den Zollfrieden. Nach erfolgter Revision des ZolltarifeS mus; die Industrie gegen de:l auSländiscl?en Dumping vollkmnlklen geschützt s^in und die Land Wirtschaft darf sich durch die momentanen niedere!» Preise nicht veranlaßt sehen, dem J'N'dustrieschutz entgegen zu arbeiten. X Heu- und Gtrohmarkt. M aribo r, 29. Jänner. Die Zufuhren belieseu sich auf 14 Wagen Heu und II Wagen Stroh. Heu wurde zu 3i>—130 und Ztroh zu 65—70 Di nar per 100 kg. ge^Mndelt. X Nvtzviehmarkt. M a r i b o r, 28. Jänner. Der Austrieb belirs sich aus 130 Och- Bei Darmträgheit, Leber- und Gallenleiden. Fettsucht und Gicht, Magen- und Darmkatarvh, Geschwülsten der Dickdarm-wand, Erkrankungen des EnddarmeS beseitigt das natürliche „Franz-Josef"-Blttzr-n>asser Stauungen in den Unterleibsorganen rasch und schmerzfrei. Langjährige Kran kenhauserfahrungen lehren, daß der Gebrauch des Franz-ZosefsWassers die Darm-verrichwng vorzüglich regelt. Das Franz-Josef-Bitterwaffer ist in Apotheken, Drogerien und Spezereihandlunnen erhältlich. sen, 13 Stiere, 342 Mihe, 18 Kälber und 12 Pferde. Der .Handel war sehr rege; vertauft wuriden S81 Stück, davon 65 nach Oester, reich und Ä) nach Italien. Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochien Dinar 8.50—9, .Halbnmstochsen 6—^25, Zuchtoch-sen 7—Z, Schlachtstiere 6.2^7.50, Schlacht mctstkilhe 7—7.50, Zucht^ühe 6—7, Melkkühe und trächtige Kühe 7-L, Beinlvieh 4 bis 5, Iungöieh 8.50—10, Fleichpreise per kg. Ochsensleisch 12—20, Kalbfleisch 30-25 u Sch»veinesleiich 1^28 Dinar. Kino Zkirg-Aino. Bis Samstag wirld daS erst-klasiige Lustspiel „vuster Keaton mld sein Jungferchen" vorgesührt. Umon-Kino. Bis Sanistag gelangt der aufregende Kriminalfilm „Belfegor" zur Vorführung. Ab Donnerstag wird ferner der bekannte Jugendfilni „Jugend von morgen" bei ermäßigten Preisen um 16 Uhr gezeigt. ^/?///^ . Donnerstag, ZV. JSnmr. Ljudljano, 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Schallplattenmuflk. — 17.30: Nachmittagskonzert. __ 18.30: Wirtschaftüi. Vortrag. -- 19: Serbokroatisch. — 19.30: WochenrundsckMu. — ZO: Militärmusik. — 22: Leichte Musik. — Beograd, 18: Lieder mit Gusla-Begleitung. — 10.30: Franzii-sisch. — 20: Ljubljanaer Uebertrogung. ^ Wien, 15.30: Nachmittagskonzert. — 19.M: R. Strauß bürgerliche .Kouwdie mit symphonischen Zwischenspielen „Intermezzo". Anschließend: Abendkonzert. — Breslau, 18.40: .fitere russische Mustk. ^ 31.45: Th. Däubler-Abend. — 2T.40: Tanzmusik. — Brünn, 17.30: Deutsche Sendung. — 18.35: Musik für die Jugend. — 19.05: Al""'^konzcrt. — 20.20: Schallplattenunter-hallungsmusi'k. 21: Abendkonzert. — Daoentry, 16.45: NachmittvgÄonzert. — 19.40: Konzert. — 23.20: Tanzmusik. — Frankfurt, 18.35: Französisch. __ 19.30: Konzert t^r bayrischen Bauernkapelle. — 20: Literarische Veranstaltung. — S1: Kammermusik. — 22.25: Tali^nmsik. — Berlin, 16.30: Nachmittagsikonzert. — 18.50: Deutsche Volkslieder. — Aus dem Schloß Monbijou. Konzert. — S2.30: Tanzunterricht für s^vrilgeschrittene. — Anschließend: Tonzmusik. — Langenberg, 17.30: Vesper-von^V'rt. — 19.15: Spanisch. ^ 20: Kreutzers romantische Oper „Das Nachtlager von Granada". Anschlie^nd: Nachtmusik und Tanz. — Prag, 17.30: Deutsche Sendung. — 19.05: Blasmusik. — 20: Konz^ der Absolventen des poilnijschen Konservatoriums. — 21: KoiMrt. — München, 16.30: Unterhalt.ungKkon.zert. — 19.30: Bauern-kapelle-Kon^ert. — 20.4i^: SpohrS Ope? „Jessonda". — Budapest, 17.40: Orchesters konzert — 19.30: Wagners Oper ,Loben-grin". „ AnMieße'nd: Zilqeunermusik. ^'mtil s ö r g ö; Archivar:^hrer I. P e-I>osef G r a e r, zunl Ordner aber Doktor A. -S ch w a b gewähU 5cdmer?erkül!t kenaclincktixren äie I^nterzieiekneten sUe Verv/Änciten, k^reunäe uncl bekannten clalZ es äem ^Ilmäeiitixen sekallen kat. ikren innik^Ztxeliedten 8c>iin. be^v. öruv0ci,. äen 29. .lÄiner 1930 naek kurzer, tiickiscker Krankkeit im 6.1_.eben5Mkre in 8eine Lns^elsckar auiz^unekmen. I-eickenbexänsnis äes teuren s)akin?e8ckiec1enen iin» 6et I'reita?. öen 31. ISnner 1930 um 15 Ukr von äer stäätiscken I^eicdenlislle in ?c)breZje aus statt. ^ ar! b 0 r, <^en 29. .länner 1930. 1374 ^osip unä Altern. -- ^osip, kniäer. „Marwor^r Zelkuich'' Mmsker Kleiner /^nieiqer /IWWV vV V» W i^VVV» ^ AI Schueeschlche und Galosche« lnevden am billicisten vulkam» stttt in der Schuhwerkstätte August Gt»sel, Raidvanjska cesta 1. lAW Sesieln werden mit prima Rohr einfleflochlen. Siebe und Körbe repariert. KorbfleschSst Jos. Anl loga, svobode 1. neten der TtÜdt. Brückenwaafle. 335 Gestrickte Kleider in allen modernen färben ia arLktter Auswahl kaufen Sie am billigsten in der Ctrickerei M. v » » tak. Marikior. S^ptrinsSfa 17. Maschinschreib- u. DtwlelfaMgungs-arbeUtn übernimmt zur raschen und billigen AuSführunq H. AovaL, Martbor. Krekova ul. ö. k»l)b Prima Harzer Kanarie«, Zucht-»veidchen zu je 30 Din. zu verfaulen. Nova vaS, Brtna ul. 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