>H>1. Freitag, 3. Mm 1901. IahlMW 12ft. Aibacher Zeitung. ^>^!7-------------------------------^-------» ^»^Mi?- ?ilt PoNveilendun«: aanzlähiig «u ll. halbMi!« l» «. Im Comptoir: ganz. ^"""t ll< ,«».'Z.^ Fül hi, nufttllun« l>>» Hou« nnnzjOhrl« « K. - Insertion«^»»" Wr N,, giühe« pel Ltll« lll »»: del «Itt«n Witberholuuge» per Zrlle « d. D« ^"th-Ordens zu ertheil«!: -V, 'll-nnen' ^^'U l^?^ ^ Hoheit den Herrn Feldmarschall-^ l ^ ca. ^ ^ " « ^ n, Commandanten des H General in Innsbruck in Tirol Lilies i, >,^'"' ^neral der Eavallerie: ^ si> s ^Hoheit den Herrn Eontre-Admiral -^ ^^ß f ^ S tefa n zum Vice-Admiral und ^^^sse'lf!., l- Hoheit den Herrn Hauptnlann <>i^ >?)erzog Iosef Ferdina n d, des <°t, "unonteZ Erzherzog Rainer Nr. 59, zum 1 ^^digft' "no k. Apostolische Majestät geruhten l ^ ^^"'gnwister: ' '^°^"'"'"l^ieuteuaut: ^,"' l,„k ^'"" ^ lob u s, Eonmiandanten des ' "»miandierenden General in Josef- ) ^'^ .^ Uo^ ^" Pororny, ConunandaN' ^ »: ^ und conunandierenden General in «,^lant,^ ^ ^^"''berg, Commandanten / ^>^«lf (s^'^ruppmldwision; , >^^, ^.„f "^oil C h a o a n n e, Commandan» Ambros Ritter von Mras, Commandanten, der t. t. Landwehr Truppendwision in Prag: Ernst Idiczul h, Kriegshafen-Commandanten in Cattaro; Karl Freiherrn Tlauhowesty von Lange ll d u r f, Obersthofmeistor Seiner k. und t. Hoheit des Herrn Erzherzog? Otto: iltildolf Ritter von Vrud e r m a n n , Comman» danten der Cavallerie - Trllppendivision in Kralau und Gustav Freiherr« von Gou in oöns , Comman-danten der 1. Infanterie-Vrigade. Den 1. Mai 1901 wurde lu der l. l. Hos« und Staats« druckerei das XXl. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 1. Mai 1901 (Nr. 100) wurde die Weiterverbreitn»« folgender Press-erzeugnisse verboten: Nr. 1? «Der Freimüthige» vom 26. April 1901. Nr. b?9 i»t/» vom 24. April 1901. Nr. 17 «Xnvoä^lnlll. vom 25. April l901. Nr. 17 «Teutscher Voltsbote, vom 26. April 1901. Nr. 45 «Deutsches Volksblatt» vom 24. April 1901. Nr. 32 «Egerer Nachrichteu» vom 24. Ostermonds 1901. Nr. A2 >" '' Nr. 367 «>Violl XX.» vom 24. April 1901. Nr. 77 «Vita» vom 20. April 1901. Nichtamtlicher Theil. Der conservative Großgrundbesitz und die Iungczecheu. Im Anschlüsse an das jüngste Communiqu6 des conservatwen Großgrundbesitzes' besprechen mehrere czcchische Blätter da5 Verhältuiv dieser Partei zu den ^uugczechcn. ^^^ „Narodni Listy" geben zwar zu, dass der Großgrundbesitz teinen Versuch gemacht habe, die Haltung der Iungczechen zu beeinflusse!», doch müsse die That sache, dass einzelne Großgrundbesitzer intime Vezie liungen zu den Agrariern und zur natioualsocialen Arbeiterpartei pflegen, stutzig machen. „Hlas Naroda" meint, die Nervosität der Jung» Zechen sei weniger alls Einflüsse des conservative 1'ldels als auf das Bewusstsein der eigenen fehler zurückzuführen. Es sei wohl zu billigen, dass die Iungczechen die Obstruction aufgegeben haben, aber es gehe nicht an, die Sprachenfrage gänzlich beifeite zu stellen. „Plzenst'e Listy" veröffentlichen eine Zuschrift auv kreisen des konservativen Adels, in welcher aus° geführt wird, diese Partei habe uichts gethan, was die Stelluug der Regierung erschweren tonnte, ob-wohl sie nicht mit allem. wa5 die Regierung thue, einverstanden sei. Tie Gerüchte von Hetzereien des conservativen Großgrnndbefitzes können nur von Lenten ausgegangeu fein, denen das gute Verhältnis zwifchen dem Großgrundbesitze und den Iungczechen ein Dorn in» Auge sei. Ferner publiciert das Vlatt eine Kundgebung aus dem Iungczechen^Club, in wel-cher gegen einen Theil des conservative»! Adels der Vorwurf erhoben wird, dafs er mit den malcontenten czechischen Fractionen frellndliche Beziehungen unter» halte. Diese ^ractionen seien ec' aber, welche die Iungczechen zur schroffsten Stellungnahme gegen die Regierung drängen. Die^falls müfste Klarheit ge> schaffen werden, wenn die Gerüchte über unberufene Einflussnahme verstummen sollen. Die französisch-russischen Beziehungen. Zu der Abreise de5 französischen Ministers des Auswärtigen Delcassö schreibt die „Nowoje Wremja", man hege die Hoffnung, dafs nach dem Besuche Del» cassss in St. Petersburg die Gerüchte über Mssver» ständnisse, die in letzter Zeit die gegenseitigen Ve-ziehungen zwischen ssrantreich und ^lussland an» geblich verdüstert haben sollen, verstummen werden. Die ausländische Presse beschäftige sich eifrig damit. Feuilleton. ^ ^" Monat Mai. ?<> ^nn- a,l,s 5unge,l, Schönen, Gliick- > ?' sI ^'" p'-"s'" wir den Mai. Die Xa "boi .', "n Theil der lebenden, schaffenden X^"»t> ^^"A'Nt durch die Gabe der Beob-'^^^i^wn, ist seit je gewohnt, ihr In-«>^l b,, unen durch die Vorgänge draußen Ä ^^cht i.'!!'^"' ä" lassen. Wenn rings uin ^?ch lvjs , ^ 3eiertagotleid anlegen, dann > T^lii. «us „lit, dann blüht auch uns des !,>/^^^^,W. Schon bei den Römern, von H >d^ 'U,,^ .. Bezeichnung stammt, war es der ^. !>i„' d^ ^" s,^i^^ ^,^. ^.^^. Monat, welcher ,1'^i ^liit" '^' '" die Volltraft seines Alters >^'!i,""cl) d.>. '„ """"I war. Man gebrauchte ^i ^"> ?"'U m.l ." ..Mnig^," welches zurück- ljung), " ^ 'Nlvi^^/ ^ Bezeichnungen „Maid" und ''^'s Kch in^^^u. Äc'it „Maie" bezeichnet ,^,„^U!,le ^''chen banden das junge, frische <"ll j "No,^' ^lbst der Sternenhimmel macht , >°>^''!'N, ^,'!' '^^erenz, die schöne Venus ^'>r^>n (^> """e als Hinnnelstönigin in ! ^v ^c,?. ^Ul ^ ^"ben noch einen außerordent-des l. Mai: war es doch an. i ^ ^^ ,^ " n"7""t>s ini Jahre 1218, da der 4 ^' t>n^ ^.'"' Dynastie der Habsburger. M ^ ^'ch< drr Mlt erblickte als der älteste Sohn des Grafen Albrecht IV. von Habsburg, Landgrafen im Elsaß. Damals sprosste für das alte deutsche Reich ein Frühling des Glückes, eine Zeit des Heiles und der Ordnung empor. Wie sich dem fröhlichen ^enz, der im Mai seinen Höhepunkt erreicht, gar oft fein unfreundlicher Vor° fahr mitten in der Festesfreude unfanft in Er-innernng bringt, wenn gegen Mitte des Monates die eisstarrenden Gesellen Pant'raz, Servaz nnd Bonifaz ihre Rechte geltend machen, fo ist anch des Menschen Gemüth im Wonnemond nicht gänzlich gefeit gegen die Anfechtungen trüber Stimmung. Als der Aus-fluss einer solchen tonnte es anfgefasst werden, dass beispielsweise in manchen Gegenden Frankreichs der Spruch eingebürgert isti l»x»!x clc uru, luoi» <^ I>lclil'» lMonat der Blumen, Monat der Thränen), ferner, dass seit altersher und noch heute im Volte der Glaube v^breitet ist, man dürfe, wolle man ein Unglück vermeiden, im Mai nicht —heiraten. Plu« tarch erzählt schon uon den alten Griechen, dass sie in diesem Monate keine Ehen schließen wollten. Nnd Ovid, der römische Dichter der Liebe, sagt vom Mai: l^cc viili>w tl>mi>')i'il! nl^ inii)»it uoil ^iullilllk f«nt. Der italienische Dichter Alessandro Tassoni l156!!i—1635), der das heitere Epos pflegte, erzählt in seinem Werke 1'(>ii»i>i'i aivl'i'ui von einem ähn-lichen in l^errara herrschenden Glanben. Von allen denen, welche im wunderschönen Monate Mai vor den Altar traten und dann ein langes glückliches Ehelebcn führten, schweigt die Geschichte. Sie bleiben dem Statistiker der Zukunft vorbehalten, der es unternehmen sollte, den nüchternen Zahlenkrieg zu führen gegen den Volksglauben, dass das Heiraten w, Mo! yeMlich W ^..M> Awd^sl.") Das Geheimnis der « ^ B °^ verdaut. Veträgt die Temperatur jedoch "^ z i„ z^, 30 Grad Celsius, so kann der Magen des ba°"^ >e^' Stunden soviel verdauen, wie der ^ag" ^Q"^ Thieres in einer Stunde. Die Verdauung 1«",,,^ y, -tität des Mageninhaltes in umgekehrtem V" i ^ W^ sie erfolgt in desto geringeren, Grade, je 3"^ ,ogl '^ inhalt ist. Die Resultate dürften bald e,»e ' ^chi" anwenbung aus den Magen des mensch"«? gestatten. . ^ ^ I" ^. — (Der Pfälzische Auffchl'^^ wigshafen (Württemberg) herrschte »n b" ^i"" eine förmliche Panik. Ein pervers veranlagt ^ ^ sich dort herum, der am Abend auf bei ^> ,^ PM überfiel und durch Messerstiche verletzt«. > y d"" wagte sich abends mehr über die Straße. ^esi"",. fassendsten Vorkehrungen, welche die Aehorve ^^ "',' des Unholdes getroffen hatte, ^lang es Av seiner habhaft zu werben. Dabei lieh sich "" l" ?> brecher nicht im mindesten in seiner g"ue>" ^°^ leit stören: achtzehn Frauenspersonen ""I^^ag s^. von ihm angefallen und verstümmelt, ^a Ma^, >'! endlich, ihn zu verhaften. Zwei Cnmmal ^ ^< Neideten fich als Mädchen und gienge" °" ^e,, "' ^ überraschten ihn. als er in einem Stray" U^i" zücltem Messer auf der Lauer lag. Einer der ^gse!'^ ihm fofort das Messer entwinden, """"':. Oraf.'"^ macht wurde. Der Verbrecher heißt ^udw^ ^ ^v ^ aus Langmeil in der Pfalz: er ist 2" ^ hat"" Vorarbeiter bei der pfälzischen Eisenbahn, fassendes Geständnis abgelegt. Lieg^ ^ — (Ein gutes Mittel) gegen °^fpndt"/, D von Wertgtgenständen hat Lady Osdorm ^r e"^ einer französischen Zeitung zu entnehme" '^ ^ e Tagen verlor die Dame in einer D"7^^b,e' , Lyoner Bahnhöfe nach ihrer Wohnung su^' ^, ^' lässigleit ihrer Kammerfrau ein ^"'^' ,o^ ^i im Werte von «0.000 Francs. Die ^nav^ „uck,^ nicht fo erregt, wie man glauben soMe. e'tt"^ ^,A, gessliche Donna nicht, sondern hielt l^' .^ ,, schen Monolog: „Meine Brillanten w^ ^t ' 5 wiedersehen; aber umso schlimmer," '^ pe ,. Schuld! In Zukunft werbe ich/ber "M f^ ^ ich weih ein gutes Mittel. Meiner '^"'"'b^d '^ streng anbefehlen, ihr Portemonnaie m m ^ „>oyl mit dem Schmucke zu legen, alsdann ^ .^^! ^ aufpassen . . ." Gut ausgedacht, Lady "" ^ . Ws ,5 — (Originelle Nrautw e ^ OerbM« „, Caledonien ist eine gar sonderbare Art " ^ ^ ^^ Die jungen Damen daselbst und auf ve" ^,,faM'^ genden Inseln gehen in patriarchal'!^ ^. ^, den Brunnen und Quellen, um Wasser zu ' ^ ^ ^! Jüngling eine derselben gesehen «nb "M ^ ^e ^, gung zu ihr, so versteckt er sich m "" ^^ewI>' einen Felsen; naht nun das Madchen m't^ Fl<^ bückt sich, um Wasser zu schöpfen, "/"h vels^ V> wehrlose Stellung, stürzt auf sie los uno ^ s,e ^. Stoß. dass sie ins Wasser fällt, Haaren heraus, schleppt sie ,, blutend — in seine Hütte, und auf diej« "> ^ Ehefrau. .; nnen p',spi< — (Wie man Ameritanerl" ' Sch""'^ Aus Newyorl schreibt man: Iola"de A ^la""^ und hat Kleiderschulden. Das sp"^"^" «b<4 und Charakter. Eine verständnislose ^ l""^"', klagte sie trotzdem, und der GerichtsvoU "/ ^'' / tragt, der Künstlerin eine Vorlabung s"'^ <- „', das Los des amerikanischen ^richtso "^ Oo^ er hat es mit „souveränen" Bürgern zu/ s„ br^-< ec wohl eine Vorladung überreichen^ ^^ dieser „Kunst" eröffnete. „Sehen Sie", sagte die Dame, „ich habe es jetzt satt, auf meine Wangen Farbe zu legen. Könnten Sie mir nicht eine hübsche gesunde Farbe tätowieren, die für alle Zeiten dauert?" Macdonald war zuerst über den Vorschlag ver» blufft. „Ich habe den Versuch niemals gewagt", sagte er dann, „aber wenn Sie es wagen wollen, werde ich die Wirkung an mir selbst beobachten, und wenn ich befriedigt bin, werde ich die Operation machen." Die Dame dankte ihm und versprach, in einigen Tagen wiederzukommen. Als gewissenhafter Tätowierer, der weiß, dass Irrthümer nicht wieder gutzumachen sind, hat Mac» donald sich im Verlaufe vieler Jahre selbst mit „Probetätowierungen", wenn man es so nennen kann, über und über bedeckt. Auf einer noch leer-gebliebenen Stelle »nachte er mit einem Farbstoffe, der dem Noth des Gesichtes fehr ähnelt, genaue Ver-suche. Einige Tage vergiengen, ohne dass er das ge-wünschte Ergebnis erhielt, aber nach einer Woche sorgfältiger und genauer Veobachtung erzielte er zu seinem grohen Entzücken die Farbe, die er für das Gesicht brauchte. Er entdeckte weiter, dass das Färben abgestuft werden musste, und durch häufige Wieder-holung des Vorganges tonnte er endlich eine vollen» dete Nachahmung blühend gefunder Gesichtsfarbe er» zielen. Als die Amerikanerin wiederkam, hörte sie zu chrer grohen F^nde, dass ocw Tätowieren vor° K«nomm<-n wntxn liwnk. wenn ft« noch wm«r dozn entschlossen war. „Sogar dann," erzählte Macdonald selbst, „war ich noch sehr ängstlich, da ich wusste, dass bei einem Misslingen die Zeugnisse des Fehlgriffes niemals wieder entfernt werden konnten. Ich gab jedoch nach und arbeitete mit der feinsten Nadel und sorgfältig zubereiteter Farbe. Aufs genaueste beobacht tete ich die Wirkung jeder Einführung des Farbstoffes, ich war ill äußerster Angst, bis das zweite Tätowieren beendet war. Aber der Erfolg übertraf unserer beider Erwartungen. Die Amerikanerin sah in den Spiegel und gieng, über alle Maßen entzückt über die erfolg-reichen Ergebnisse ihrer eigenen glänzenden Idee, fort." Natürlich erzählte die Dame es guten Freundinnen weiter, und alsbald wurden drei andere Ame-rilanerinnen ähnlich behandelt. Dann lam eine englische Journalistin, die von der Operation gehört hatte, und nachher haben zwei andere Engländerinnen durch dasselbe Verfahren sich für immer gefunde Farbe verfchafft. Vis jetzt haben sich also sieben Damen einen reizenden, nie vergehenden Teint „gelauft": viele andere haben schriftlich nach den näheren Umständen angefragt. Der „Tätowierer" ist jedoch auf die neue Schrulle nicht erpicht. Als neulich eine Dame an» fragte, ob die Farbe auch nach dem Tode auf den Wangen bleiben würde, antwortete Macdonald ihr, dafs dies — gewiss der Fall sein würde. Darauf fchrieb die Dame, die eine Entdeckung nach ihrem Tode fürchtete, dass sie dann lieber bleich bleiben würde, da sonst die Leute nach ihrem Tude darüber sprachen löwNen, Fas Geheimnis der s^ Noman von Vrmano» * ^, (9. Fortsetzung.) ^^ B^/ Kurz entschlossen fuhr ich von dem man fich erzählte, da,s "! ^a' , . Worte zu allerlei Dicnstleistunü" ' siä)'',,,y^ zu denen seine gewissenhafteren ^ u,^,,^ ^, gegeben hätten. Wir hatten "'"- ^B ^, ^ schwere Unterredung miteinanoc^ ^Ni'^/.,, mich befriedigte. Dann fühl"' ' . "'"^,1»^ und standen eine Viertelstunde ,^ ,„jt ^ ^,, lager meines Onkels, der uns M Hiilt"6 <, erwartet hatte. Ich zog mich m oc „,,g" ^ , Zimmers zurück und lausch^ ,,dvoc^^ Athem, was mein Onkel dein - ^. >^,^ Sein in abgerissenen Sätzen ^"^1^" i, F'/ bestätigte mir zu meiner al'"'^ ^ l'"^,i^ dass mein Argwohn begriindci ^^^^ wenn ich nicht schlau genug ü""^ HU^ < !>>'' 7." tualitäten rechtzeitig vorzubeug"^^ c' ^, . stameut mich aller meiner ^si« c^tc !'.ss<^ kunft beraubt hätte. Der Onl l/un-,iK-, stamente seinen Neffen P'",^er dfFV , seines gesmnmten Besitzes ein, '" A^ ^ >,c / dass jener mich zeitlebens in '"^.llli'tNl'^^^ , falls jedoch von meiner Sette oc ^ ^ ^ / werde, mich mit einer Silin"'c .^^ ^ ,.i> Gulden abfinde. Außerdem war ^ ,u ,? ^ lebenslängliche Rente auSgcsetz^ ^ ^' ^ dr,y AdvoccMn dedMjcmn' Mc". ^"HHibllcher Nr. 101. _______________________835_________ _________ ______ 3. Mai 1901, Mchltt s,„^ entgegenzunehmen, ebenso wenig wie sie l-^alä r. bliese zu öffnen, die er ihnen schickt. «» "b sd el '" Opfer überlisten, ihnen das Papier in ^ er ^'^, ohne dass sie wissen, was er ihnen reicht. V 8thal«, s "> bass jemand die Vorladung in der «n, ^' I« muss der Betreffende ihr Folge leisten. '« ""3 dtt ^ ^"^^ d" Gerichtsvollzieher tagelang die ^, fleundl?°"'>"lerin belagert, die auf ihren Aus-ö?^''kn Ä ^''^ !^"'b erwiderte und ebenso den ^ > Äpotk, '^" zurückwies. So telephonierte er zur ^."!>eck> '<."'"" wolle Miss Iolanbe freundlich an til?le der ?^"^"'- Ein Vote lief und lam zurück mit c? ^ v°laus s lpielerin. bie, wie der Gerichtsvollzieher ö^sse/??^' die Thür zur Wohnung ihrer .Herrin «5» ^>»tt ei m ' ^^ ^ilctt die Näume und hörte in, ^, Aa "! plätschern. (?r llopfte an die Thür. „Was shs slesttt ^ "^'" ^^f!" antwortete der Pfifficus. llls- "«ssec ^'"uue. Die Thür öffnete sich. und ein ro-k Ht«i. E? ^riff nach dem Papier. Dann folgte ein ^«l,i '- ^le die Thür, sehen Sie nicht, dass ^"(l!e k> ^^ Iolande! >'i, °^ft °n^ '^ u « Aeolsharfen) wird berichtet: N^ sind di"?^ "'^ bei den Chinesen sehr beliebte Ein-^ >cite ^ ^^ geflügelte Mnsilanten veranstalteten h ^tsta^'s ^^'"g. und namentlich in der Umgebung ^ ^chben/s- b"aKl """ zahlreiche Taubenschwärine. ^!ü ^^tvellen^ ^ nähern ober entfernen, eine liebliche. !^' Die?' ^"^ ersterbende Sphärenmusik hervor-'^>b ^ /-°l,e sind sanft und weich, wehmüthig ^i'^stn sl°>" ^°ncert von Aeolsharfen — und «eine ^ Niiini^ Instrumente in der That. — (5s ^l lt'chtt^ ^"^"' Tauben lleine Pfeifen aus dem ^!^°Ke n !" Material (Bambus) und von verschie-H«l3b^,. " b,e Schwanzfedern gebunden: sobald die k°> 6 bli s'I °^ Höhe steigen, entsteht durch den starten ,ü,^sle,^ie «ellent ^"^ die anmuthige Älusit. die. ^hr ^^'"'U'nen, einen wunberdaren Eindruck >. ,^ ^ Zuhörers macht. H'stelle/"^!.) Eine Verlagsbuchhandlung ladet einen h^l'dl^'".-""trägen für ihre Wochenschrift ein. Die 'V iaht ^'" ^^"' bekannt, dass sie sehr magere Ktl 'lchtn 3' . Antwort des Schriftstellers an die '<« ^ w ?" ^""e folgenden Wortlaut: ..Geehrte ^"e>l>t'w .'° „'s) höre. Ihr Honorar rar ist. werden ^^^^age träge sein. Achtungsvoll......" ""l- und Provinzial-Nachrichten. ^>as Mai Avancement. hol"^t Zicif ".^"l weiters: Zu,n Obersten der Oberst-»s!«t,7'n.nand. '^^' Iroschmair von Scheiben-^), ^ise d>. ? " Hus.-Reg. Nr. 11; zu Hauptleuten l'l^'^N^ '"""Ptleute zweiter Classe Victor Bruch ^s-y» s 'tns K- ^l- ?. Franz Nicker! von Nage n -^s'^'^r i<- Z- ^r. 102. Richard Wallanb des j^ ^ H o^' Franz Stefenelli von Prenter -^.^°ttli^^ umaur des Feldjäger-Bataillons Nr. 9? ^'"lg. )^ """ der Lieutenant Abalbert A a l c a r des VV"l< ^' sum Rittmeister der Oberlieutennnt ^ "t, 5- > °^" von Nuttershe im des Uhlanen-^ !^ ^oses ^! Hauptmann zweiter Classe der Ober-^ llungs'^'tleva des Festungs-Art.-Neg. Nr. 5 >^ Nst^ _"U.-Neg. Nr. 0- zum Üinienschiffs-Lieu-^^^!seder Linienschiffe-Lieutenant Heinrich Sajiz; zum Marine-Obercommissär zweiter Classe der Marine-Commissär Johann S e l a n. Der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit wurde dem hauptmann erster Classe Johann Qfana des Eisenbahn- und Telegiaphen'Regimentes bekanntgegeben. Dem Regimentsarzte erster Classe Dr. Franz Radey deö Garnisons-Spitales Nr. 2 wurde das goldene Verdienst-treuz mit der Krone verliehen. — (Aus st erbende Chargen.) Das Mai-Avancement hat fast allen Chargen neue Männer zugeführt: wenige Chargen sind ohne „Avancierte" geblieben, aber ganz abseits von den Avancemenlsfreuden der Armee liegen einige „absterbende Chargen" in derselben. Das sind z. A. die Chargen der subalternen Militärärzte. Heute existiert nur mehr ein Unterarzt, und zwar in der Reserve; Öberwunb-ärzie sind in der Activität noch höchstens vier vorhanden; die Rangs- und Eintheilungsliste der Kriegsmarine verzeichnet noch sechs Schiffswnndärzte des Ruhestandes und einen außer Dienst, in der Activität sind sie ganz ausgestorben. — Die einst bestandene Charge eines „Fregattenfähnrichs" (Lieutenant) ist nur noch im Ruhestände durch einen in Ragusavecchia wohnenden, 1817 geborenen, also 64 Jahre alten Herrn vertreten. Wie die „Kriegslanzlei-branche" und ihre Beamten im Heere, so gehört auch die einstige Marine Kriegscommissariats-, Marine-Verwal-tungs- und Marine-Kanzleibranche mit allen ihren Chargen der Vergangenheit, dem Ruhestände, an. — (Die ältesten Regimenter unserer A r m e e.) Officiell anerkannt ist als das älteste Regiment unserer Armee das Dragoner-Regiment Graf Montecuccoli Nr. 8, das bereits im Jahre 1618 errichtet wurde. Damals war es unter dem Titel der sogenannten „Florentinischen Compagnien" für den Großyerzog Cosmus II. von Medici angeworben worden; 1619 wurde es auf 200 Kürassiere und 300 Artebusiere ergänzt und in kaiserliche Dienste übernommen. Commandant und Inhaber war Heinrich Graf Duval de Dampierre, „Obristwachtmeister zu Feld über alles Kriegsvolt zu Ross." Man weiß, wie diese Dampierre'schen Kürassiere 1619 Kaiser Ferdinand II. aus der Hand der nieberösterreichischen Rebelleil retteten und welch immerwährende Privilegien (Durchmarsch durch die Burg, freie Werbung daselbst, unangemeldetes Erscheinen des Obersten vor dem Kaiser, Sicherung vor Auflösung oder Rebucierung usw.) das Regiment bis heute besitzt. — Diesem Reiterregiment kommt an Alter officiell zunächst das Infanterieregiment Prinz Georg von Sachfen Nr. 11, das 1629 aus fünf Compagnien des alten Wallenstei Nischen Fuhregimentes errichtet wurde, also eigentlich das Alter jener „Wallensteiner", Errichtungsjahr 1621, besitzt. Da aus diesem Regimente 1664 mit sieben Compagnien das heutige 24. Infanterieregiment Freiherr von Reinländer errichtet wurde, participiert auch dieses an dem Alter der „Nallensteincr." Auch unsere 6er Dragoner (Dragone» regiment Prinz Albrecht von Preußen, Regeilt von Braune schweig Nr. 6). denen der Schematismus erst das Jahr 1701 als Geburtsjahr zuerkennt, beanspruchen nicht mit Unrecht ein höheres Alter, da sie 1701 aus den alten Caprara-, fiüher Octavio Piccolomini-Kürassieren. gebildet worden sind. das leytere Regiment aber 1629 von Octavio Piccolo-inini aus dem 1626 von ihm übernommenen älteren spanischen Pappcnheim Regiment neuformiert worden ist. Die Liechtenstein-Dragoner Nr. 10 sind schon jünger: sie wurden 1631 von dem FM. Itlo i-ecttc Ilow geworben. Das älteste Regiment Europas dürsten unsere Montecuccoli-Dragoner sein. — (Ordentliche Sitzung des lrainischen Lanbesschulrathes vom 25. April 1901.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden, Seine Excellenz den Herrn t. t. Landespräsidenten Victor Frei-hcrrn von Hein, theilt der Schriftführer die seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten wichtigeren Geschäfts» stücke mit, was genehmigend zur Kenntnis genommen wirb. Die definitive Lehrerin in Trata bei Bischoflack Anna Lamp ret wurde im Competenzwege nach Aiunnborf versetzt und die provisorische Lehrerin in Hönigstein Maria Asch mann zur definitiven Lehrerin in St. Peter bei Nubolfswert ernannt. Inbetreff der Erhöhung der Pension eines Lehrers, einer Witwe und einer Concretalpension sowie von zwei Mittelschüler betreffenden Disciplinarfällen wurden die entsprechenden Verfügungen getroffen. Weiters wurde über die Anträge, betreffend die Verlegung des Amtssitzes eines Aezirtsschulinspectors und inbetreff des Gesuches der Stabtgemeinde Ibria um Bewilligung der Errichtung einer Communal-Unterrealschule in Idria Beschluss gefasst und einem Hauptlehrer die zweite Quinquennalznlage zuerkannt. Endlich wurden Beschlüsse gefafst inbetreff Er» stattung von Vorschlägen wegen Besetzung mehrerer erledigter Lehrstellen an staatlichen Lehranstalten und wegen Beförderung von Staatslehrpersonen in höhere Rangsclassen. — (Neuer G e n da r m e r iep o st e n.) Der im Bereiche der dritten Abtheilung zu Rudolfswert neu ei' richtete Gendarmerieposten in I o h a n n i s t h a l. politi-scher Bezirk Gurtfeld, in der Stärke von einem Postenführer und zwei Gendarmen, hat am 1. d. M. feine Thätig-leit begonnen. Dagegen wurde der Stand der Posten Stein. Littai und Ratschach um je einen Gendarmen vermindert. —o. — (Zur Affaire Ku st e r 5 i 5 - S t e i n.) Das gestrige „Vaterland" meldet: Der slavische Centrumsclub versammelte sich gestern sofort nach der Haussitzung unter Vorsitz des Qvmann-Stellvert^ters Ritter von Berts. Der Club beschloss einstimmig, drn Obmann Abg. Dr. HusterZiö seiner ungeminberten Hochachtung lind seines Vertrauens zu versichern, und erklärte, das» niemand im Club an seiner vollen Ghrcnhaftigleit den geringsten Zweifel hege. Der Club beschloss ferner, es dem Abg. Dr. ^ustertziö selbst zu überlassen, welche Schritte im Hause er in dieser Angelegen' heit unternehmen wolle, und erklärte, sich ihm in dieser Sache vollkommen zur Verfügung zu stellen. Zugleich beauftragte der Club den Obmann-Stellvertreter Ritter von Berts, dem Qbmanne Dr. l^usterM von diesen Beschlüssen Mittheilung zu machen. Auf die diesbezügliche Mittheilung erklärte Herr Dr. 5»uster«i<', dass er seine weiteren Entschlüsse erst nach ruhiger Uebcrleguna. fasseil werbe, und dankte dem Cluv für feine gerade uuter diesen Umständen so wertvolle Knndgebung. — Nach derselben Quelle erhielt Dr. ^nster^i«' im Laufe des vorgestrigen Abenbes tele-glaphische Vertrauens-Kunbgebungen von der Parteileitung der slovenisch - conservative» Partei und vom slovenisch-katholischen Arbeitervereine. — (Die Concu rs-Prüfu ng) haben dieser-tage folgende Herren abgelegt: Johann Debelal, Pfarr-administrator in St. Georgen bei St. Marein, Josef Knific, Beueficiat in Tomiüelj, Eduard K o s o b u d < Kaplan in Michrlstättrn, Andreas Krajec. Pfarradmini-sttator in Weißenfels, Johann Mertzolj, Kaplan in Dobrova. Anton Oblat, Kaplan in Mitterborf (Wo-chein), Josef Plantariö, Kaplan in Krainburg, und Johann Trpin, Kaplan in St. Martin bei Littai. — (Der Werlmeister-Nezirtsoerein in Laibach) hält am 4. d. M. um 8 Uhr abends in Lorbers Gasthause „Hotel zum Sübbahnhofe" seine Versammlung ab. Alle Mitglieder werden in ihrem eigenen Interesse freundlichst ersucht, zur Versammlung bestimmt zu erscheinen. — (Thierärztliche Wandervorträge.) Wie uns mitgetheilt wird, werden die eingeführten thierärzt-lichcn Wandervorträge im politischen Bezirke Laibach Umgebung für das laufende Jahr am 26. d. M. in Zwischen-wässern, am 2. Juni in Presser, am 6. Juni in Billichgratz, am 9. Juni in St. Marein und am 29. Juni in Ober-schischla abgehalten weiden. —o. — (Stellungsergebnis im Gerichts-bezirte Idria.) Bei der am 29. und 30. v. M. in Idria stattgefundenen Hauptstellung wurden am ersten Tage aus Ibria, Gobovi,", Vojslo und <'?elovn!l 14 stellungä' Pflichtige Jünglinge, am zweiten Tage hingegen ans Unter-Idria, Dole und Sairach 21 stellungspflichtige Jünglinge assentiert. Am zweiten Tage wurden fünf Arretierungen wegen Ruhestörung und blutiger Excesse vorgenommen. Die beiden Burschen Brence und Kavl'iö aus Snirach wurden durch Steinwürfe am Kopfe verletzt, während der Bursche Podobnil aus Unter-Idria einen Messerstich in den Fuß erhielt. Die Verletzungeil sind leichter Natur, so dass die Beschädigten nachmittags nach Hause gehen tonnten. V. — (Schürfe a n f Steinkohle.) Die „Tagespost" meldet: Die vor kurzem in Müttnig, Bezirk Stein, vorgenommenen Schürfe auf Steinkohle haben ein so befriedigendes Resultat ergeben, dass der Abbau demnächst in Angriff genommen werben wirb. Die betheiligten Kreise bemühen sich um eine entsprechende Bahnverbindung. — (Meteorfall.) Man schreibt uns aus Stein-büchel: Am 30. v. M. um 3 Uhr 10 Min, früh sah ich auf einem Iagbgange zur Hahnenbalze mit meinem Begleiter, Förster K., einen wunderschönen Meteorfall. Momentan war die Berglehne südlich unter der „Ielovica" hell beleuchtet; da wir nicht wussten, woher die Beleuchtung kommt, wandten wir uns gegeil Südost, und da flog eine türbisgroße Feuerkugel, begleitet von zwei kleineren Kugeln, einen großen Lichtstreifen nach sich ziehend, in den schönsten hellgrünen Feuerfcnbtn m d« Gegend Misch«« Vlezje und NeumaM mtdlr. ^ ^i^T^-__ ^__ ^^ ^ lur n'^ "' "n Awtt Papier auö und roichto ^Nc,ch ^^U"1clirift: -- dic V^pflichtuna, ihm M^' dun !n''^ "'""er Erbschaft, deo «osamnltcn ^!z? "U5i,,. " vmi der Hütten, flmüuitmisend V'"' ei ^'"' ^"1 untcrMchiltto, in dcm Vc-^,-Uclb er ""^Mchm'tVs Geschäft zu machen, ^lle "Uäges " ^5 Testament zn lesen. Eö war ^^cdle^) 6t' ^' b"' Sterbende e5 gewünscht Vn ^llte s/ """ waren verwechselt. Da, wo Piet ^k^'ii ^ Nathaniel, nnd wo es Nathaniel ^e^ Tch. ?-!,^ ^iet; das war alles. Der Advocat ^ " 9in,'!""cl vor - selbstredend mit wieder-V ^ll Un^ ^ ""^ ö"' arme Olinde, der na-^ schliß "w Manipulationen nichw gesehen ^tz hin tz. . o" ihm bedenteten Stelle seinen !H« , lnsse " ^euge, der die ZurechnungMhigleit ^l>i "in^ der Testamentiornng bestätigen alten Schreibers, der ^^Hni?^'"' '"' Nebenzimmer anfgehalten !>« "c"t "..Acht Tage daranf starb Onkel Piet. s'^^oin^? l"""' 5"da5lohn, und ich trat >>, ^an"w Erbschaft ohne besondere Ge° ^lh^l),,, ^- ^leln Vlllder, der zn der Veerdignng ') z^.^, "^"'icht do.n seiner Enterbnng ohne ^'ch?^r «"'^"egnng lNlf, obgleich er dadurch Mt^^'Nitt'!. ^ "'"' arohe, schmerzliche Ent- > V"^' n ^u^ nämlich die Tochter eineö ^te?^bt ^"'delbherrn und wurde von ihr i^ "Nt d^,"l?"^ lM^' der Verbindung seiner >^l'"! ^i, K ""d die Sache hätte sich zerschla- »^'l> '^U'^^^' deo jungen Paaren nicht stärker N. "'rnd m^ äeluesen wäre. Piet ließ sich die Äl ^"^" auszahlen, um W2 Ausland wundorty mich nW darüber vnd ttzot auch nichts, ihn zurückzuhalten. An seiner Stelle würde ich es ebenso gemacht haben; ich hätte mich auch nicht unter seine Aotmäßigleit gestellt. Auch war eo mir lieb. dass er gieng. Sein Anblick wäre mir als lebendige Mahnung meiner großen, geheimen Schuld auf die Dauer uucrträglich gewesen. Aald nachdem war er verschwnnden uud mit ihm seine Geliebte — Wilhelmiue van Noos. Der Vater fluchte feiuer Tochter und enterbte sie. Er hat sie nie wiedergo sehen; die beiden waren und bliebeil »vie vom (5rd-boden verschlungen. Ich selber lebte gleichgiltig, nicht im geringsten von meiner Schuld bedrückt, weiter. Ein Icihr später nahm ich mir eine Frail, die mir beinahe eine halbe Million Gulden zubrachte. Das Geschäft, das nun mit riesigen Mitteln arbeitete, nahm einen ungeheuren Aufschwung und erwarb sich in wenigen Jahren einen Weltruf. Meiue lühnften Hoffmmgen, die ich einst in verschwiegener Vrnst ge-h<>gt, wnrden von der Wirklichkeit übertroffen. Auf dieser Welt lässt sich alles mit Geld bezwinge», nur nicht das Schicksal, nnr nicht das Glück. Meine Frau schenkte nur nacheinander sechs Kinder. Die beiden ältesten kränkelten von ihrer Geburt au uud kamen kaum über die ersten Monate hinaus; sie starben. Ein Unabe verunglückte beim Turnen, war jahrelang ein Müppel und starb. Eine Tochter erkrankte im blühenden Alter von siebzehn Jahren an der Diph-theritis; sie starb. Ein anderer Sohn gieng nach >ndien, erkrankte an der Malaria und starb, lind der k'tzte endlich, auf den ich alle meine Hoffnung gesetzt, lam nnter meinen Augen zu Schaden. Beim Hinauf takeln einer viele Eentner schweren Kiste in den Speichcrboden risö die Winde, die Kiste stürzte und traf meinen untenstehenden Sohn so unglücklich, dass sie ihm Schulter uud NuckMt buchstäblich zerichmet' W-tc. — Auch cr starb!" (Fortsetzung folgl.) Laibacher Zeitung Nr. 101. _____________ 836_____ ___________ ^Mai^^ — Concessionen sind nicht pfändbar.) Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass auf eine Gewerbeberechtigung nicht die Execution geführt werben lönne, weil diese an die Person des Inhabers geknüpft ist und das Recht der persönlichen Ausübung begründet, welches nicht gepfändet werden lann. — (Zwanzigjähriges Jubiläum.) Man schreibt uns aus Littai: Wie bereits mitgetheilt, waren am 1. d. M. zwanzig Jahre verflossen, seit der Amtschef des politischen Bezirkes Littai, Herr Bezirlshauptmann Mat^ thias Grill, dem genannten Bezirke vorsteht. Aus diesem Anlasse wurden dem Jubilar mannigfache Ehrungen zutheil. Bereits am Vormittage des 30. April erschienen neben der Beamtenschaft von Littai zahlreiche Deputationen verschiedener Bereine und Korporationen aus dem Bezirke im Amtsgebäube der Vezirlshauptmannschaft, um persönlich dem Jubilar ihre Glückwünsche auszudrücken. Am nämlichen Tage abends wurde dem Jubilar vor seiner Wohnung eine von der Littaier und St. Martiner Feuerwehr unter Mitwirkung der beiden Gesangsvereine von Littai und St. Martin improvisierte Serenade mit Fackelzug dargebracht, welcher troh strömenden Regens ein zahlreiches Publicum anwohnte. Im Anschlüsse daran fand in dem festlich decorierlen Gasthaussaale der Frau Aloisia Haslinger in Littai dem Jubilar zu Ehren ein Festbankett statt, bei welchem die Littaier Feuerwehrtapelle die Musik besorgte. An demselben nahmen nebst der vollzählig erschienenen Beamtenschaft von Littai die Bertreter verschiedener Vereine sowie die meisten Bürger des Marktes theil' außerdem waren zahlreiche Gäste aus St. Martin, Sava, Sagor, Töplitz bei Sagor, Sittich, Debcndol und Weichselburg herbeigeeilt, so dass die Zahl der Festtheilnehmer 80 betrug. In den vielen Toasten und Festreden wurde zumeist die vielseitige verdienstvolle Thätigkeit des Jubilars hervorgehoben und zugleich dem Wunsche Ausdruck verliehen, dass der Jubilar noch viele Jahre dem Bezirke erhalten bleibe. — Erst in später Nachtstunde fand die Jubelfeier, anlässlich welcher dem Jubilar außer zahlreichen schriftlichen Beglückwünschungen ^6 Drahtglückwilnsche aus nah und fern zugekommen waren, ihren Abschluss. —ilc. — (DiegewerblicheFortbildungsschule in B i s ch o f l a ck) schloss, wie man uns von dort berichtet, das Schuljahr 1lXX)/1901 am 28. v. M. mit der Bertheilung der Schulausweise, beziehungsweise Frequen-tationszeugnisse l»nb gleichzeitiger Veranstaltung einer Ausstellung von Echülerarbeiteu. Die ausgestellten Arbeiten wurden von mehreren dortigen Meistern und Freunden des Gewerbestandes besichtigt und fanden deren volles Lob. — Die Schule besteht aus einem Vorbereitungscurse und zwei Jahrgängen. Ersterer zählte zu Beginn des Schuljahres 20 Lehrlinge, in den ersten Jahrgang waren 21, in den zweiten Jahrgang 12 Schüler, zusammen also 53 aufgenommen worden. Die Zahl der Schüler am Schlüsse des Schuljahres betrug in allen drei Abtheilungen 38. Von denselben erreichten 29 das Lehrziel, !) wurden als nicht reif erklärt. Das sittliche Verhalten der Lehrlinge war mit wenigen Ausnahmen vollkommen entsprechend, der Schulbesuch im allgemeinen zufriedenstellend. Der Muttersprache nach waren alle Lehrlinge Slovenen, dem Religionsbekenntnisse nach alle Katholiken. Der Lehrkörper bestand aus drei weltlichen Lehrern und dem Katecheten Herrn Johann P e t r i 6 , welch letzterer jeden Sonntag allen Gewerbe-fchülern gemeinschaftlich durch eine Stunde den Religionsunterricht ertheilte. Im übrigen lehrten: Herr Franz Päpa, Oberlehrer und Leiter der Schule, das elementare Freihandzeichnen, das geometrische Zeichnen und das Fachzeichnen in allen drei Abtheilungen (wöchentlich acht Stun-dcn)i Herr Friedrich Kr am er, def. Vollsschullehrer, das Lesen, Schreiben, die Geschäftsaufsätze und die gewerbliche Buchführung (wöchentlich sechs Stunden), und Herr Josef Svetlii^, dcf. Bollsschullehrcr, das gewerbliche Rechnen in allen drei Abtheilungen (wöchentlich vier Stunden). Das Verwaltungscomit^ bestand aus einem sechsgliedrigen Aus schusse (Obmann Bürgermeister Herr Laurenz Sukni l). Die gewerbliche Fortbildungsschule wird aus den Subventionen des Staates, des Landesfondes, der Handels- und Gewerbelammer, der lrainischen Sparcasse, der Kaiser Franz Josef-Stiftung für gewerbliche Fortbildungsschulen Krams und aus dem Beitrage der Stadt Vischoflack erhalten. Am 17. März wurde die Schule seitens der Herren l. k. Re-gierungscommissäre Prof. Franz Üevec und Prof. Josef Vesel einer eingehenden Inspection unterzogen. —»— — (Ortsgruppe Laibach des Deutschen S ch u l v e r e i n e s.) Wir werden ersucht mitzutheilen, dass heute abends um halb 9 Uhr in der Casino-Glashalle die außerordentliche Generalversammlung der Ortsgruppe Laibach des Deutschen Tchulvereines behufs Neuwahl des Vorstandes stattfindet. — (Maifeier in Idria.) Der 1. Mai wurde in Idria seitens einiger Bergleute in der Frühe durch einen Umzug mit Musik in der Stadt gefeiert, worauf eine Versammlung stattfand. Derselben wohnte der neue Amtsleitcr der Loitschcr Nezirlshauptmannschaft, Herr T e l a v i: i 5 , bei. Nachmittags vereinigten sich die feiernden Bergleute aus Idria mit jenen aus Unter-Idria und begaben sich, über 100 Mann start, auf die Kobal Alm, woselbst ein Fest veranstaltet wurde. An dem Umzüge nahmen in der Frühe auch über 20 und nachmittags gegen 50 Frauenspersonen theil. Mit einer Abendunterhaltung fand die Maifeier ihren Abschluss. — Der erste Tag des Wonnemonates hatte sich mit regnerischem Wetter eingestellt. V. — (Todtschlag.) Am 20. v. M. nachts gieng der Bergknappe Laurenz Razinger aus Alpen, Gerichtsbezirl Kronnu, mit dem Burschen Josef Smolej in Alpen zu einer Kaischlerstochter fensterln. Während Smolej das Mädchen weckte, stand Razinger hinter ciner Hausecke und wartete auf ihn. kurzt Irit daraus aber «rhittt letzterer mit einem HolzwMlt nnh«r< st^lt tz^ kh<; tz«n Hops. sy hasz ,y bewusstlos zusammensank und infolge der erhaltenen Verletzungen eine Woche später starb. Als Thäter wurden die Burschen Laurenz Oop und Johann Robiö, beide aus Alpen, ausgeforscht und verhaftet. —1. — (Ein Opfer übermäßigen Brantwein-genu sses.) Am 27. v. M. abends kam der etwa 30 Jahre alte, ledige, allgemein als schwachsinnig bezeichnete Draht-binder Peter Ianeö aus Kozjivrh, Gemeinde Prezid, Be-zirt <''abar, ins Gasthaus des Paul Turk in Suchen, um Brantwein zu trinken. Nachdem derselbe ^ Liter Brcmt »vein getrunlen hatte, wurde er Plötzlich vom Schlage ge nihrt und verschieb bald darauf. Jane/, hatte schon mittags nn selben Gasthause größere Quantitäten Brantwein zu sich genommen. —r. — (Schonzeit für Wildarten.) Im Monate Mai stehen folgende Wilbarten in Schonung: Männliches und weibliches Noth- und Dammwild sowie Wildlälber, Gemsböcke, Gemsgeißen und Gcmstihe, Rehböcke, Rehgeißen und Rehkitze, Feld- und Alpcnhasen, Ancr- und Birlhennen, Fasanen, Hasel-, Schnee- und Steinhühner, Rebhühner und Wachteln, Waldschnepfen, Wildenten, dann Gänse, Sumpf- und Wasservögel. — (Aufforstung der Meeresküste bei F i u m e.) Die Arbeiten zur Aufforstung der Fiumaner Meeresküste haben begonnen. Es werden bis zum heurigen Herbste 80.000 Bäume, darunter 30.000 Pinien (l'Iniu ttu«tl'in^a) und nächst Grahovo bei 7000 Obstbäume gepflanzt werben. In etwa 25 Jahren dürfte der Karst bei Flume, wie man hofft, in eineil schattigeil Wald verwandelt sein. — (Todesfall) Am 29. v. M. siarb in der Landeslrrenanstalt zu Studenz der Handelsmann und Großgrundbesitzer Johann Schinl aus Lotach bei Sagor nach längerem Leiden im 59. Lebeusjahre. Der Ver» storbene, welcher Besitzer des Schlosses Gallenberg bei Islal war und vor setner Erlrantung jahrelang eine sehr rege Thätigleit in der Hebung der Landwirtschaft und Viehzucht bekundete, genoss bei der Landbevölkerung un» umschränltes Vertrauen und allseitige Wertschätzung. Dies bewies am besten das am 1. d. M. vormittag« im Orte Eagor staltgesundene Leichenbegängnis. Nicht nur eine große Menge der Landbevölkerung aus den Gemeinden Arschische, Sagor und Kotredesch, sondern auch viele Trauergäste aus den entfernt liegenden Orten Llttai, St. Martin, Stein, Trojana usw. gaben dem Verblichenen das letzte Geleite. —ill. — (Unglücksfall beim Pöllerschiehen) Am 28. v. M. wmde gelegentlich des Kirchweihfestes in St. Georgen bei Heil. Dreifaltigkeit in der Nähe der dortigen Filiallirche mit Pöllern geschossen. Da zwei Pöller nicht sogleich losgiengen, kniete der Besitzer Io« hann Umel aus Kapljavas neben denselben nieder und zündete die Zündschnur mittels eines Zündhölzchens an. Die beiden Pöller giengen gleichzeitig los, noch ehe sich Umel entfernen konnte, und die ganze Ladung traf ihn mit solcher Wucht in den rechten Oberschenkel und die rechte Hand, dass er vom Platze geschleudert wurde. Da ein Arzt nicht schnell genug herbeigerufen werden konnte, verschied Umel nach etwa einer halben Stunde an Ver-blutung. —e. — (Von der ombrometrischen Neob-achtungs station in Littai.) Die seitens der ombromctrischen Beobachlungsstatlon III. Grades in Littai während des Monates April erfolgten Beobachtungen der Temperatur ergaben die niedrigste Tageslemperatur am 1?., 18. und 19. mit -j- 2« Celsius morgens 8 Uhr. und die höchste am 9. April mit -s- 20 4" Ce'sius mittags 12 Uhr. Regentage gab es im dortigen Savegeblctc 9; die höchste Niederschlagsmenge wurde am 16. April (Negen und Schneefall) mit einem Niederschlage von 32-5, die niedrigste am 6. April mit einem Niederschlage von 0 1 beobachtet. —ilc. — (Wasserstand der Save.) Die im Laufe des Monates April beim Pegel der Littaier Savebrückc vorgenommenen Messungen des Wasserstandes der Save ergaben den höchsten Wasserstand am 17. April mit 169 «m und den niedrigsten am 28. April mit 75 cm ober 0. Der durchschnittliche mittlere Wasserstand der Save im Monate April betrug 114 cm ober 0. —ik. Theater, Kunst und Literatur. — («I^udl^ kllülci Nvuu,.) Die Mainummer dieser Monatsrevue enthält Gedichte von A. Askerc, Alels androv, S. Gregore it und Fr. Valenöic, erzählende Beiträge von Fr. Sera sin («Opfer») und Ksenija («Es rauscht der Nil»), die Studie «Die unglllischen Slovcnen» von A. Trstenjal, den Artikel «Georgifeier in Steiermarl» von Fr. OroHen, die Uebersetzung der historischen Scene «Fürst Semberijsli» von Vranislav Nusi^ und die Artikrl «Alkoholismus, von Dr. Ivan Robida, «Aus der kroatischen Poesie» von R. Peruöel. Die Rubriken «Vücherneuheiten», «BildendeKunst>, «Unter Revuen», «UnserSternhimmel», «Allgemeine Umschau» enthalten Beiträge von A. Aslerc, Fr. Ilesic, Dr. Gojmir Krel. Dr. K. strelelj, Fr. Govelar u. a. — (Schottes neuer Himmelsglobus), 33 cm Durchmesser, entworfen und gezeichnet von Lehrer H, Ulbrecht. Bei dcr Herstellung dieses Globus wurde M die Darstellung des Sternhimmels ein dunkelblauer --------------------------, ^B" Grund gewählt, auf dem sich die Sterne "' ' kü weißer, kreisförmiger Scheibchen wklsam a^ ^ ^ Coordinate, die Sternbildnamen (lateimR „hF Abgrenzungen der Sternbilder sind in gut e ^ Rothdruck aegrben. Eingetragen find säm'"l'" ^ B 1. bis 5. Größe. Von den Sternen 6. GlM ^ keine Ueberladul.g herbeizuführen, nur ei'ie '°^ Ft' gewählte Unzahl aufgenommen. Dieser Glov" ^ in zwei Ausstattungen: n) mit vollständiger« ^ Horizont mit astronomischem Kalender, Mrl0'"' ^' quadrant, Stundenscheiben auf schwarz p^'"^^ fuße mit Compass (Preis 50 Mark) "" f ^ l^ stehend auf elegantem, schwarz poliertem M'"'' 20 Mark). ..^sl' Alle in dieser Rubrik besprochenen ^e" ß^,i>' schelnungen find dnrch die Buchhandlung IS ^" mayr k Fed. Bamberg in Laibachz^^ Telegramme des k.k.Telegraphen-Eorreft-su" Rcichsrath. Sitzung des Abgeordnetenhaus Wien, 2. Mai. Das heute im ^bgco^. hause eingebrachte Localbahngesetz s"ht " ^d""" stellung des Baues von 16 Bahnen "eve" ^ B vor in einer Gesammtlänge von ^"^^^.B,, einem effective« Kostenaufwande von v^ AlB und der Beitragileistung. veziehm'gswMr ^ des Staates, der Königreiche und der " ^iM' von Beiträgen dcr Interessenten uut enm ^ ^ Iahresverpflichtung von rund 1,464.0"" ? o' Staat. Von den 18 Böhmen, 4 auf Niederösterreich, 2 a">Aeiel< 2 auf Mähren, 2 auf Tuol und 1 aus " ^/ nämlich Hartberg.Friedberg. Außerdem um.^ M< gierung ermächtigt, für eine Anzahl bereu ^,B begriffener Localbahnen die festM" g A< beitragsleistung, beziehungsweise O"aiM " M zu erhöhen, darunter bei kr «"W h^ B um 3.200.000 X, bei der IbbM^,, 1.500.000 k und bei der Zeltweg H ^ Unterdrauburg'Wöllanbahu um 1,500""" ^ Das Abgeordnetenhaus verhandelte " ^^ rung der Organisation der Handels- un ^^ s lammern. Die Debatte wurde vollkommen .^ ^ sachlich geführt, worauf das Gesetz lN^Zitz^ dritter Lesung angenommen wurde. —-"^i morgen. ______ . Pest und Typhus. .^H Constantinopel, 2. Mai. D" AN^. ordnete die ärztliche Unterfuchung aller v" ^.,B tinopel zu Wasser oder zu Land «brel en° «^^, an. Alle Personen, welche mit den Pe^ ^ Berührung gekommen waren, sowie dleie ^ SchM^ nach dem Orte Cava am Eingänge oe» ^l« ^ Meeres gebracht. Das Befinden dleses " ^. ^ sich nach einer Seruminjection erhebUcy U ^t. , neuer PesterlranlungsfaU hat sich "Ht " "zgll<, Berlin. 2. Mai. Das «WM^ ^ ,-meldet aus Mexiko: Die Vereinigten ^°^id^ hängten wegen der hier herrschenden "^,H,M" gegen Provenienzen aus Mexiko eil" Quarantäne. ______^^ Die Borgänge in China. ^i Berlin, 2. Mai. Graf Peking vom gestrigen: Nach den M " ^O Berichten ist der Gesammtverlust " .<" „t ^ vom 23. und 24. April folgender: ,"el" de" .^o wello und 7 Mann todt (znm derselben ' ; M , Fouragieren von Einwohnern erschlagen, s OB^ infolge einer Pulverexplosion den ^./'^„e s wurden 1« Schnellfeuergeschütze son"? ^! Anzahl Geschütze alter Construction, g.^ng'7^ Köln, 2. Mai. Die «Külmsche ^ ' ^'''5, aus Peking von gestern: Die «r^ Mulden ein blutiges Gefecht nut den "^eN"" ^ sie gegen 60 Mann an Todten u"v ^ z,e" verloren. Vier Officiere sind gefallen-" wuudeten befindet sich General Zelply^ --------------------- ^ l^ Wien, 2. Mai. Während H^ mittags über Wien und Umgebung '"' ^ e>' ^ Gewitters schlug der Blitz in Florid^' sech'^ ein, draug in das Wohnzimmer, wo!" ^^ sonen sich befanden, und verletzte drel 4> .^ und drei leicht. ., ^side^jei"' Spalato, 2. Mai. Rousseau ist gestern nachmittags " "H,igl^ ' Gemahlin, von Cattaro kommend, ne" ^ ?» lato eingetroffen uud setzte heute sruv nördlicher Richtung fort. ^ > ^^IH^WngNr. 101. ____________ 837 3. Mai 1901. Verstorbene. j 5«! ^ Im Civilspitale. ,^,' ptil, Agnes Schmalz, TaMinerin, 62 I., ^'««t>il>^' Maria Mravlja, Inwohnerin, 85 I,. ^h^^ Beobachtungen in Kaibach. !>-^^ln. Mittl, Luftdruck 736 >0 nun '^Ä?3^^sss^3iO. schwach halb bewoll^^"" ^35^^ ^L- mäßig theilw. heiter ''''!'/t«^/ ^'^ ^schwach 'j heiter ',0-0 ^ "« der gestrigen Temperatur 11 1", 3tor< ^i»!,,^^——---------------------------------- >^^r Redacteur: Anton Funtel. *§£¦--------- Ütt Und Unsterblichkeit. preis: K 120. ** * Jbssfoi: Du s°Hst nicht todten. preis: K 120. v * Jbsstoi: ^Sin-Prolude. ^schrift zur Kreuzersonate. Preis K 1-20. 'H|aj 2u beziehen von (1633) 2-2 t^yr & Fed, Bambergs Buchhandluog ^^Ü^ongressplaU 2. Gloria-Fußboden-Email geruchlos, rasch trocknend und von höchstem Glanz. Fußböden mit Gloria lackiert lönnen in drei Stunden beni'cht werden. Zu haben bei Nrüder Eberl, velsarben-, Latt« und AirnisHaudlung, saibach. — Viach auswärts mit Nach.! nähme. (929) 11—2 ! Für den August-Termin wird eine Wohnung, bestehend aus vier bis fünf Zimmern, Vorzimmer, Küche, Dienstboten- und Badezimmer, für eine ruhige Partei gesucht. (1610) 3—3 Anträge sind unter . welcher httlte um 4 Uhr morgens nach langen, schmerzvollen Leiden, versehen mit deN heil. Sterbesacramenten, im Alter von 68 Jahren selig entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Samslag, den 4. Mai, um 5 Uhr nachmittags vom Tramrhause Maria Theresien«Straße Nr. 6 aus auf den Friedhof zu St. Christoph statt. Heilige Seelenmefsen werden in der Pfarrkirche zu Idria und bei den ?. l^. Fran-ciscanern Hieselbst gelesen. Wir empfehlen den theuren Verblichenen dem freundlichen Andenken aller Freunde und Belanntm. (1649) Laibach am 3. Mai 1901. Kranzspenden werden auf Wnnsch des Verstorbenen dankend abgelehnt und besondere Parte nicht ausgegeben. Course an der Wieuer Börse vom 2. Mai 1W1. «««de« ofciellen Eour««»«« Nlc nolitrttn «ourie versteht!, slch in Kronenwährung. Dle Notierung Ilmmtllcher »ctien und der «Diversen Uo.'^''^Uld. Geld «,»« «eld »are «o» «t«a»e zur Zahlnn« »»ern»»«tnr »lltnb.'Prioi.» v>ligatlo»ln. «lllabethbahn »oa n. 500« W. 4°/. ab i»°/»...... ilb »' 11« 2H «lisabethbahn, 40« u. »000 M. ^°, . ........ U8-- 1l» 50 Franz I°,e,°!».. «m. 1»»4. (dlv. <3t!) Ollb., 4°/. . . . . oa io »7 lu «alWche Narl. Ludwig.Vahn, (dlv. St,) Slid. 4°/, . . . S570 W?0 ««rarlberg« Vahn, »m. l»84, (dlv. sl.) Tllb., ««/»... W »0 V?'2U zlaalsschuld d»r zilnd»l d»r nnzarlsch»« Aron». 4°/»ung, «oldrlnt« per «äfft . ll? na ll? 80 oto. bto. per Ultimo . . . . ll? bU 11? ?l' 4«/» dto. Nrnte w Kronenwähr., steuerfrei, per »assa . . . »«»0 8U- 4°/, dto. dto, bt°. p« Ultimo . 8»-»0 U» - Ung. Gt.'»<<..«nl. «old lU0 jl. 1W »<» >»1 «u dt«. dto. Silber !00 ll. . . . 1«) l» l01 -bto. Ltantl'Oblig. (Un«. ONb.) v.J.»?«....... N8 —11««0 dto. Vchantreg,a«««bl°<..OIill«. , W 4» 10" i» dto. Prim.'«. ^1oull—»W»c. l?3?k» l?4?l> bto. bto. k basl.-IUUlrr. »73?!, 174?.' Ihe!H.Nea.°2ose 4°/» . . . . »41 - l« - 4°/, »ngar. «lunbentl.'vbll«. s» - »° «^ t°,. lroat. «»b stavuu. delt, o« bo 94 «« A»d»l» öss»ntl< Anl»h»n. ü°/» D°nau.«ea..«nltlht I«?8 . lli«'« 10'/'- «lnlehen der Vtabt «0rz . . — — —'- «nlehen b. Vtadl Wien . . . w» 50 »04 50 dt«. bt«. (Lllbn od. Gold) 1<«--1«»'- bto. dt». il»»4, .... S4»z 8»»^ dt«. dto. (1888) . . . . 8520 8ö»u «ersebau.»nl«htn, verleb. »°/, 10U'— i«i'b0 4'/, lkiainer Uande»»Nulthen . —'-^ "-'^ Dsandbrits» » «.l>ft«rl.Uandt«°H>,P.««nst,4°/, S?— 88 — 0eft..un«, «anl 40>/»lahr. verl. 4»/,......... 9S — loo-- dt». bt«. «Mr. verl. 4»/, »8 — ioa - Opa«a»1e,1.«ft..60I,,verl.4»/, 88«° 88 »b ^iftnbahN'Prlolltät« Hbttgalton««. Ferdll,and»'«ordbah« «m, 188« »7 do 98«, Oefterr. Nordwestbahn . . , 10? «u 108 bl> LtaaUbab» - - ----- "^ ^" —" Oüdbahnk«o/»velz.I<«n.«Iu!l »47- «47 «u bto. «l b°/»...... 1^'401ll440 Nn«.««»«,. Äahu..... 10«- - 1»? - 4°/. Untertrainlr «iihnen . . — —------ Dlvtlft los, (per Ltllll). «erzinsttch« Lose. 3°/« V°b«n.-red!t°Lole -U - 5°/° Donau'«egal,'Lo!e . . . »ü» 50 x«0'- N»»t,zl»«liche v°le. «udav.'Vastllca (Dombau) li sl. 1« Ü0 17 ü» «reditlole 100 fl...... 58»> - 4<)i - «llary'Loie 4U sl. CM. . . . l4ll - 143 - olener Lose 40 tl..... 15s - i«» - Palffy.U°!e 40 fl. «M. . . . lb« - 15» - »n«reuz.O:ft.»«!..V.l" >. "»b 60 ib ,, ung. „ „ 5fl. »»- »«— «u°olph.Ü°!e 10 ,l..... 58 - «o.. O»lm-U°,e 40 fl. . . . . . ««" - «" - üalbachcr «eft...... 58 75 59 50 «eld «are «letlen. Zran»pl>rt'Pnt»r» n»hmung»n. «ufftg'ltpl. «isenb, 500 ll. . »17c,- »185' Vau« u. Vetrl,b«-«ls. f. stübt. Etraßenb. i» Wien Ui. X . »78 ^ 28l - dto. dto. bto. U». N . . »7» - »7s - Wlim. Noidbllhn 150 fl. . . 441 — 444'— VMchtiehrader «til. 5U0 sl. IM. »u»z- «105 bto. dto. (lit, «) »00 fl. . Ulli 11»8 Donau ^ Dampfschiffahrt« . ««f. oefterr,, 50« fl. «U. . . 84?--. 849- - Dui Äobenbacher H,-V. 400 Kr. Süi — «»N- «tlbinanbl-Nurdb. I0N0I.«Vl. N1»i «»lg 2emb.'d, Oest., Trieft, 500 fl.ilVl. ««l - 8W - Vefterr. Nordwestb, »00 fl. V. 480 — 49» - dto. dto. lltt. li) »00 fl. s. 5N — 51«'— Praa'Tui« «tisenl», inufl. «bgst. 181 50 18»-— «taat»e!senbllhn »00 sl. s.. . 6S»b0 L8H l»5 Vübbahn »00 fl. s..... 8ü?z l»? ?l> Vüdi«rbb. Nesb.'«. »00 fl. «W. »78 50 «81 — tramway'Vef,, Neu, Wr,, Prio< rllat«.«cta «anlverein, Wltlier, »00 sl, . 48« — 487- VobcrVünst,, vest., »00 fl, B. »zo — »41 ,. trbt'Nnst. f. Hand, u, ». 180 sl. 6»l»'ll5 Ü8«,»z dto. dto. per Ultimo . . . «L? —^KW — «irebitbllNl, «lllg, u»g., »00 fl. 691— U!)3 — Deposltenbanl, «lll«,, »ON fl, . 41» - 4Äl — «»coMptt'Vts,, Mröf«,, 500 sl l«,!!i- ,»75- »ilv'U. «lasse»,»., Wiener, »00«. 4»z — 4«» _. Hwothtlb., 0e>»., »00 sl. «0°/,«. ,»s __ l9«._ «eld «,»« «änlxrbanl, vest., »au fl. . . 418 ?b 4»8 7» vefterr.-ungar, Vanl, «00 fl. . lSU5 i«?h- Unionbllnl »00 fl..... b»0 - »«» — berlehllbanl, «llg., »40 fl. . «»» —z^'-> Zndufiri»«Ant»r« nehmung»». Uaugcf., Nllg. «st., 100 sl. . . »5»'— 154 -«gybier Eisen» und Gtahl.Ind. in Men 100 fl..... »11— »»4 — «»Vls,N. Kurze Gichten. «msttlda»....... I88l!i»i«9i5. Deutfcht Pl«»r...... H7t>2 »1? 70 Uoudou........ »40 »2^404« Pari».........«<><) ,»u, Zt. P«t«^bur,......— — —-_. z»lut»n. Ducatei, ........,t»3 ^,,7 »u Franc« bllicke.....19«» ,y zz Deuischr MicdAblliilnlll!»» . . 117-52 «17«? Italienische Vantnoten . . . 80 50 80 70 siubel'Noten...... z-üK« » »,'» l^ S^>**~—______.__ i^üfc»ci», ?>i,l