............-......-----————----------------....... ^ F5 7^6^ Freitag den y.Novcmber 1621. ^" ' ,^ L ft > d a ch. ^c. 5. k. Majestät H5ben, über einen allerunterthän!g« sten Vortrag der hohen Kommerzhofkommission , mit al^ lerl^öchstcr Entschließung vom 3o. v.M>, den in dcr Pro° «inz Como ansässigen Handelsleuten, Dominik Carp«« ni und Peter Zappa, auf ihre angcblich neue Erfindung, welche im Wesentlichen darin bestehen soll: daß sie bei dc?Ac>spmnung der Seiden ° Cocons, statt des sogenannten Keeutzcs oder Drehers (^l-uc« o tc^!>), einen neuen Mechanismus anwenden, mittelst welchem sie folgende Dunstige .Ncsulcatc erhalten: 1) daß sie eine Seide von besserer Beschaffenheit er: z«ugen, die ftch leicht drehen lasse und um die Hälfte weniger Abfälle als sonst acbe; 2) daß die Seide jede elfo«derliche Vorbereitung zur Drehung erhalte; 3) daß sie gleich gedreht erscheine; und ä) daß die Scioenadspinnerinan der nöthigen ArdcitZ-zeit erspare;« em fünfjähriges Privilegium, fur den zanzcn Umfang der Monarchie, zu verleihen geruhet. Welche allerhöchste Entschließung, m Folge dcs eingelangten hohen Hofkanzleldekretes vom 1^22. l. M.,. I. 2c,^V,hiemitzurallgemeinenKennsnißg"vrc!cht wird. Vom k. k. illyrischen Oudcr>uum. Laidach am 20. Ok-^ tober il)2i< Schifffahrt in Triest. Angekommene Schiffe zu Triest seit 19. bis Hi. OK tober 1821. Diejonischc Brigantine, der h.Nikolaus Kap. Konst^ Pettala, von Calamara und Itaca, mit Feigen. Die französ. Brigantine, Karoline, Kap. Andrea-) Preft. von Smyrna,mit Rosinen und Feigen. Die osterr. Vri^an« line, Novak, Kap. Markus Rajenkovich. von Smycn.i, wit Rosinen, Feigen und Seife. Die ionische Brigon: tine, dcr y. Michael, Kap. Grog. Frangopulo, von Ceft salonia, mtt Ohl, Weinbeeren und Leinsamen. Die »sterr. Bngcmtme, Kap. Vcith, Milossovich, vo^l Vmyr-.ile, mit Ohl, Weinbeeren und roher Seide. Dlt österr. Brigantine, Leonidas, Kap. Peter Mersich , von Scala nuova, mit Galläpfeln, Rosinen und Wachs. Der östcrr. Trabakl, der Ruhmwürdige, Kap. Matthaus Trips covich, vsn Sc.moö, mit Rosinen. Die österr. Ooelette, Istricn, Kap. Ios. Accrdoni, von Smyrna, mit Wslle, GaUapfeln, Hauten, Rosinen, Seife und Baumwolle. Die öst,rr. Brigantil.c. Theseus, Kap. Ios. Vc-Uich, von Cypeen, mit Cyperwein, ^>^^mwolle, GaUapfeln und roher Seide. Die östcrr. Brigantine, .^ap. Zr. Bedolo, von Alcxanorlcn, mit Baumwolle, Gumn.':.- Zucker, Perlmutter , Leinsamen und Cypernwein. Die b?»^r. Vrigantiue, die Stadt Ciuzola,Kap. Vinz. Dädinovich, von Samos, mit Rosinen. Die österr. Goelette, der Baron v. Spicgeiscld, Kap. P. I. Lovorezzi, von Tri-^oU, mit Wolle, Mandeln und Senssamen. W i ,e n. Am 2c>. Inli d. I. ist zu Novara von den Vevoll, wächuglc« Sr. k. k. Maj. uno I). MM. des Königs von Prcußcn und des Kaisers von Rußland, Königs voy Pohlcn, einer, und Sr. Majestät des Königs von Sar^ dmien anücrcr Seils, in Bezug auf 0le temporäre Besetzung einer militärischen Lime ln den königl. sardini-schen Staaten duvch ein österreichisches TruppeN'KorpS-, die nachstehende Üoer<'intunft unterzeichnet, und sonach von sämtlichen yotzcn kontrahirendln Theilen «atifijirt worden: ' Nachdem Se. Majestät der König von Sardinien, in Folge der Begebenheiten, welche dis öffentliche Oro« — 374 — nung in Ihrcu Staaten vorübergehend gestört, den ver- i dündeten Höfen zu erkennen gegeben haden, daß Sie, stets bereit zur Aufrechthaltung der allgemeinen Ruhe beizutragen, und Ihren hohen und machtigen Verbündeten alle Gewahrleistungen, wodurch dieselbe Europa Verbürgt werden kann, darzubieten, die Besetzung einer militärischen« Linie in Ihren Staaten durch ei» Armee-Korps der Verbündeten wünschten; daß Sie, gewissen» haft durchdrungen von der Nothwendigkeit einer solchen Besetzung, als dem einzigen Mittel, die Wohlgesinnten zu beruhigen, die Ruhestöre» im Zaume zu halten, und Europa gegen fernere Besorgnisse sicher zu stellen, Sich doch zugleich nicht weniger verpflichtet fühlten, dahin zu trachten, daß diese militärische Besetzung mit möglichst geringer Beschwerde für Ihre, durch eine kostspielige Reorganisirung ohnehin genügsam belasteten Volker Statt finde; daß Sie endlich bei ganz gleichem und un« beschränktem Zutrauen in jeden Ihrer erhabenen Aliir, ten, dennoch d>e Bemerkung nicht unterdrücken dürfen, daß in Hinsicht der geographischen Lage des angrenzenden lombardlsch-venetianischen Königreichs, der gewünschte Zweck durch eln österreichisches Armee-Korps von geringer Statte, und folglich mit weniger Kosten, für eine bestimmte Zeit, deren Dauer, so wie Alles, was die Aufrechtyalcung der Un«dhängigkeit des König« und Seiner Regictnng angeht, vertragsmäßig festgesetzt werden müßte, zu erreichen seyn würde, u«o da Ihre kaiserl. und komgl. Majestäten, de< Kaiser von Österreich, der Kaiser von Rußlqnd ^nd der König von Preußen ange» legenclichli wünschen, Sr. Maj. dem Kömge von Sar-. diniev ^enen lebhaften und aufrichtigen Antheil zu de-Gelsen, wovon Sie für dessen erhabene Person, für das Beste seiner Monarchie und für oie Wohlfahrt von Europa, worin diese Monarchie eine so interessinte Stelle behauptet, beseelt sind; so haben Die Monarchen jene Eröffnung mit der freundschaftlichsten Bcr «twilligkeit aufgenommen und ohneVerzug Bevollmächtigte ernannt, um mit den Bevollmächtigten Hr. sardinischen Majestät die Bedingungen einer, dem Gcgenstande ihrer gemeinschaftlichen Sorgfalt entsprechenden Übereinkunft zu er, öreern, festzusehen uno zu unterzeichnen. Dem gemäß haben Sie ernannt, einer Seics: Se. k- k. apostol. Majestät den Hrn. Ferdinand Grafen Bubna v. Liutz, Ihren wirklichtn geheimen Rath und Hammerherrn, Großkreuh des Leopold-Ordens, Ritter des Marien-Thereslen-Ordens, Ritter des Ordens des heiligen Alexander-Newsky und der tjeiligen Anna er, ster Klasse, Ritter des Oeocns der Annunziade, und Großkreutz.des Ordens der Heil. Mauritius und Lazsrus, Nitttr des «then Adlerordens erster Klasse, uno Grvß« treutz des Konstantin'schtn St. Georg-QrdenS vonPar« ma, Generallieutenam, Oberst und Ziihader dcS äten Drogoncr -Regiments, kommandircni^cr General in der Lombardei, und Oberoesehlshader der Ar>nce in Ober« Italien; und den Hrn. Franz Freieren v. Binder - Kriegelstein Ihrenaußerordcntlichi'n Gesaltdccnuni) bevollmächtigtem Minister bei Sr. Majestät dem Könige von Sardinien, Grrßkreutz des Oroens der Heiligen Mauritius und La» zarus, und mehrerer andern; ^ Se. Majestät der Kaiser aller Reußen, König von, Pohlen, den Hrn. Georg Grafen y. M^cenigo, Ihren, geheimen Rath, außerordentlichen Gesandten und be< vollmächtigten Minister bei Sr. Majestät dem Könige von Sardinien, Ritter des St- Alexander - Newsky< Ordens, Großkreuh des St. Wladimir» Ordens zweiter, und 0cs St. Annen - Ordens erster Klasse, Großkreuh des österreichischen'Leopold» Hebens, und Bailli des Ordens des he>l. Johannes von Jerusalem; und Se. Maiestckt der König von Preußen den Hrn. Georg Friedlich Petit-Pierre, Ihren Geschäftsträger am l'önigl. sardinischen Hofe; und anderer Seits Se. Maj. der König von Sar« dimen. den Hrn. Viktor Grafen v. Latour, Ritter des hohen Ordens der Annunviade, R'tter und Großkrcntz des Ordens der Heil. Mauritius und öazarus, des östcr» reichischen Leopold-? de» russischen St. Alexander-.N^vs^ ky - und des französischen St. Ludwigs - Ordens, Kom«' maüdeur des Ordens von Savoyen, General derKaval? lerie und Befehlshaber der Division von Novara, wcl-che nach Auswechslung ihrer, m guter und gültiger Form befundenen Vollmachten, über folgende Bestimmungen übereingekommen sind: Art. I. Die Starke des österreichischen Armee-KorpS, welches bestimmt ist, eine milltäri-sche Linie in den Staa« :en Sr. Majestät des Königs von Sardinien, im Nam^'N und unter der Gesammtverpflichtung der verbündetes Mächte, zu besehen, soll zwölf Tausend Mann betragen, nämlich acht Bataillon Linlen»Infanterie, ein Bataillon Jäger, Zwei Regimenter Husaren und drei Batterie« Artillerie. Dieses Korps, welches in Ansehung seiner inner« Organisation und Mannszucht von der österreichilche" Armee des nördlichen Italiens, von der es einen The'l ausmacht, abhängt ist als Hulfs K^rp« zur Verfügung Sr. Majestät oe«> Königs von Sardinien gestellt. Dl< gälizliche oder chöllineise Erneuerung »egielden, »m ^^r^ hättniß der festgesetzten Anzayl, »ird dem den Oberbefehl über dasselbe führenden österreichischen Aeneral vor« delMen. -> Es wlrl», se viel als möglich, ein vbllls ^. F75 — «bgesondertcs Korps bilden.Ausschließlich bestimmt, um in Verbindung mit den Truppen Sr. sardinlschen Ma» z jestät, die inncre Nuhe des Königreichs aufrecht zu er- < halten, wird dasselbe durchaus keine Gerichtsbarkeit über den Theil des Landes, welchen cs besetzt, ausüben, und > in keine« Weise die Wirksamkeit der von dem Landes- < Herrn eingesetzten Civil-, und Militär-Behörden hindern, 1 welchen dasselbe auf erhaltene Aufforderung vielmehr thätigen Ve-.stand zu leisten hat. In Fällen, wo unvorhergesehene Umstände Se.kö- ' N'.glich-sardinische Majestät nothigen würden, cine Verstärkung dieses Korps zu wünlchen, lst der kommandi» rende General ln der Lombardei ermächtigt, dieselbe zu verfugen, ovne zuvor die B^seyle n den Staaten geda^cer Sr. Maltttat verweilen Wü'tdtf als HochstüieselVrl» es <ü« nothig erachten moch» sen, uno daß fur derea Unterhalt wahrend dieser Zeit Huf gleichem Fuße, wle'fur das Besatzungs-^orp» felvft, Sorge gelrügen werden muß. (Der Beschluß folgt.) Nachricht In Folge des allerhöchsten Patents v«m 21. März ^6,8, wild am 3. Nov. 0. I. um 10 Uhr Vormittags in dem Versammlungssaa'.e oer nicderosteier. Stande, die zwanzl^te Verlosun, der ältern in PaMr^eib ^rz>ns» lichen Staatsschuld vorgenommen weiden- H u N d m a ch u n g» Zvr weiteren Berichtigung der, m Folge des aller» höchsten Patentes vom 5. Oktode« i8o5, eröffneten Lot: tcne von zwanzig Millionen Gulden wird, nach Indalt de? zwolederosterr. Landschasts« gedäude durch einen von der k. k. allgemeinen Hvfkam» mer avgeocdneten Ausichuß, in Gegenwart des als Hyf, Kommissär da«,u ernannten H^srachcs, Thaddeus 'Vclil>° ner VUlters y. Lichlenfels, ferner ^nter abwechselndem B'lsein i«,clcr Magistratsräci)e, und eineg Chcfs der vier Wechse.l)äuser, Arnstein und Ebkeles, Irank und Hiom. pagnle, GeymüUer und Kom^agnit, dann Steiner uud Kompagme, naw vorausgegangener ordextllchen Einlage ver i!-ie »n das Glüctsrad» vorgenom.nen werden Diese Zieyung hat fur delde Abtheilungen >es An, lehens von zwanzig Millionen Gulden, namlick für die. gegen Bankozettel erdalle>,en rose, so wlc für die gegen gemünztes oder ungemünztes Gold oderSUber, er« hattenen llose Hemeluschattllch i« gelten. Dis gezogenen Nummern werden webst den ihne« ugefallenen Gewinnftdeträgen jedesmal -am folgende» 5age durch den Druct bekannt gemacht werden. Die Auszahlung de» Gew-.nnjte von jenen Lcsen^ , >eren Einlage ln gemünztem vder ungemunztcm l> ld« >der Silber gemistet wuroe^ wlcd m S'^irmunz er-olgen. Die Gewinnste von jcnen-Lo<«n ader, für wel« H,:e die Einlagen ln Oaukozeneln gelchatitn, >».erden it» Zinlosungs-.oder A»Nlclpatloi>v ° Salinen, und zwae «ach dem m den drei Monaden Hcr ^cinla^c, nainlich Mai, Iun> und Iull t6u<», beilandcnen vvttuellurs« d.

.'m» ien : Cadix »st gf'und. und zu Puerto dc Santa Ma7» nimmt die Krankheit bedeutend av. Zu Tortos^ si.id vc'« i2,0oo Gi«wohnern3ooo glci.y aofangg ausgewandert; von den 4oooZulücka,l'vl>evenen sind an 2000 Opftr d:^ Todes geworden; man »ecknet, daß täglich 5c» bis 8<» Menschen starben. In Arraqomen war Fraqa fre». und um Mequmen^a e«n Cordon gezogen i sonst zngt« sich — 575 - W dkes.'r Provinz kein? Spur des gilben Fiebers. Zu Saragossa wurde offiziell folgendes Verwahrungsmittel gegen die Ansteckung bekannt gemacht: Man schütte 35 Tropfen Salpetersäure >n eine Flasche Wasser, undneh« «i< dauon Morgens, Mittags und Abends jedesmal zwei Unzen; i.n der Zwiscyenzett reise mau sich den Körper Don Zeic zu Zeit mil tampferverseHtem Branntwein. Zu Barcelona wüthcte t^ie ^ranlhett fort; am 4. Ott. rrar der 2tand der Spitäler von Barcelona und Bar» cclonette: vorfindllch 564, neu aufgenommen 106, ge« heilt entlassen 4, auf dem Wege dcr Besserung 104, ge> storden 64, übrig 6c>2. Ma» hatte daselbst dle Metzgerei in das Kloster St, Paul verlegt und verboten, anders, lvo Fleisch zu verkaufen. Zur Bezahlung des Kordons ward eine Beisteuer ausgeschrieben. Den Ächten, wclHe Bus Furcht die Stadt verlaslen, wurde am 6. Okt. be« fohlen, den anvern Tag zurückzukehren, bei Strafe der Ausübung der Hei,ltunde für »mmer berauvl zu werden. Di< Meinungen über das gelbe Fieber sind, wi< üverdic Politik, »»»England, Spanien und Frankreich getheilt. D»e Einen behaupten, sagt ein englisches Platt, es sei bloß eine W>"kuug dcr Unreinllchkeit; Andere, eg könne nur unter gewissen in der atmosphärischen L'.'.ft herrschenden Eigenschaften entstehen. Die Frage ist wichi tig ;.denn wird das gelbe Fieber nicht eingeführt, so sind «Ue Q.uarant.anien, Sanitatskordone, La»ar«the :c, un» «üh und selbst gefährlich; und entsteht es nur unter gewissen gegebenen Bedingungen der Luft, so nützt das HsoUren der Menschen nichts, und es bleibt nichts au« eeres übrig, als sie in Gegexden zu verft!))n li:fcrt ein Schreiben, worin behauptet wico, d>e Epidemie zu Barcelona se« dieselbe, welche feit 1800 beinahe jährlich i« Cadix so großl' Verileerun-: »cn anrichte, daß man rechne, sie habe >n den neuen Epochen, wo sie dort geherrfHt, an 70,000 Menschen hunvea/geraffc. Sie sei fre«l,ä) ans Vera Ccuz und der Haoannah nach Cadirgebracht, aber seitdem daselbst <-in-hunnisch gewerden; die Beschaffenheit ter Atmosphäre, vi^dcicinden HulidItagen herrsVenl»««, Qst«uud Süd/, iv'nde entwickelten sie. ^D>e spinischen Ar^te, fahrt der Aussah fort, macken ei.»en großen Unterschied zwischen d,r P?st aus der Levante und dem qelden Fieber (Nz^x« i<.^ro: ver Stadt herrscht, hilft das Isolden nichts- Zu Cudip ftlUen, beim Ausdrcchen der Epidemie, gewisse Voael, l,'sonder« die Schwalben^ todt aus der 5!uft herab, und Zewöhnl!ck?!?rsch',vinden sic gan;; edcn ,'o zeigt ihr.' Rück« t hr das ssnoe der Epidemie an. Ein traur^K-s B-ü'viel V.'n d«'r Unzulänqücdkeit deg Ilolirens gal'cn ,8il) oie Schau'eleler von Cal>ir; sie laberten sich unter Zelten i^ Freien, auf dem sogenannten Stierplatze, ;wei Vüch-. feniHuss« >ß.0N dt« Stadt, und empfinge 1 ibre Lebens« Mittel mit der zrößten Vorßlcht; nach drei Wochen braD die Epioemie auch unter ihnen auo, uud sie si.'kn alle als deren Opfer. Ähnliche Beispiel' lieferten iu dcmftl^ ben Jahre zu Cadix und Scuüla mehrere Fainiücn, die mit Lebensmittcln auf Monute versehen, sich aufs Engfte in ihre Häuser einschlössen; die Seuche kchrte auch bei ihnen ein. Als das einzige Mittel, um der Krankheit zu entgehen, sei man davon angegriffen oder noch nicht, isl bisher nur das bekannt, keine FurHczn haben. (d''rr. B.) Ankündigung. Im Comptoir der Laidacher Zeitung, wie aub btl dtu hiesigen Herrn Buchh«nolern uno Hucyblii^cr»l >l5 zu haoen: , Neuer S ch r e i b k a l e n d e f für alle NeligionsgescUschaftel» d es KönigreichsIllyrien auf das Gemeinjay,r 1822, vnd die Polhöhe der Hauptstadt Laidach v.'rechnse ^ von Professor Frank, gedruckt bei Ignaz Aloys Edlen v. Kleinmayki mit dem Anhange des hundertjährigen Kalenders, dce Genealog,« des osterr Kaisirhauses, der Interesse-Tafeln, des SlampeltariffS, und mehrerer zum Geschäfte unb Pri^eac« Gebrauche nützlicher Belechnungslabcllcn » wie auch die neue Bestimmung der abgehenden und an-lommenden Posten u. s. w. -------«,»„, , , »» „ « a, ^, »,», »-^»>^-»««»>»»»>»»»»»'....... Fremden - Anzeige. Angekommen den ^. November. Herr Gregor Raenae, Professor der Musik, V0» Gratz nach Udin<. —Frau Gräfin v-Attems, Güterbcsi' tzerl» , mit 0er Co nresse Ernestine, vou Worz. — Hcrp Matdlas Iuda. Handelemann, von Karlstadt. D>'N 5. Herr oe Glasenapp, t. russischer Obrist, vo« Triest nach Wirn. -— Herr i^arl Adair, engüscher Edel' mann, von Tnest ncich Hien. Den 6. Herr BlasmS KneeS, Dr der Neckten und Mttglno oer Wiener juridischen Fakultät, von W>eN nach Triest. At^gereisit den 5. November. Herr Htekel, k-k. Landrath, nach Klagenfurt. Wechselkurs. Am ?- November war zu Wien der Mittelprei« de» Gtaat«.sHu!dversä)relbuna,»'n zu 5 pVt- in CM. ?^> Darleh mitÄcrlos.v. ^;. 1821, für looff. in C N. 36 5.8; Hiener 2t,Hank>?-t)blq. ;u 2 ,/« pCt. in CM--^5 ' V'"» Kurs auf Augsburq, für 100 Gulden Courr. GulV«F yqi/U Uw. — Konventionsmün!>e pCt. 2^97/6. ^ Bank«Alc>en pr. Stück in CM. A«b»/5. Ignaz Alsys Cdl. v. ^leiumayr, Verleger und Redakteur.