Mittwoch dm 9. April 187». XII Jahrg.,«g «>» .v!>>r»«rg«.z«>iui,,- «,scheu» j»en S°»»l-g. M,Nw°ch und »rnia^. »r-.I- - siir «ardura^ Die Marbiirgtt Drputatioil drim Kaist Dlt Marburz^er D'pulation btstehsvd üuD Dr. Nelser, Dr. l^oßi-uth >u»d Rkutk? fand Gamsta.; drn S. Äpril bri Sr. jestät d,m Kciisrr die freundliCsts A 'fntihme. Burjjfrmtistcr D». Reiikr t^'Alutkivü' schie "en Änlo^ t^tr Äi'MädlUtti dir ^sau Erzhrs^0j^>n Mlt ivarmtN Worien l^tr /in« hänz,lichk,it „ll das Allerhöchil- Kais rh luS unt' dtN ötsltn Wüasch'N der t^ktreutn ^I^iardukg, ivtltbt an d'M b vürsl'h nvkn trcudl^^n« Feste !ltn ^ür die Veweist loyaler O auHju» drütken, w icht sich durch t^ntsendun^t'üler ei^en n Dkputtilwn l>tUkrdl»t^S belhättge. Dann wendete klch Stine Majtstäl an deil Reich<>ralhtabge» ordneten N.n er und beli. rt e, dliv d,r RkichsrtUh !t^ttrer Zril rnit Aibriten s hr onj^tstrengl geivr-skN stl; e» freue ihn, vah durch "je Beiv,l! »»un » Zivelkt für Stliermaik tvichllginkt'0'>>ru»g der '^'^^lihlrif^rm aus^u'tllkch'n. Es war dics di- erst, öffe.tll.vc Anerke nun^ ieitel's eluer Ä0 »riiuni^ . über M und tt'.r lrskid» l)lerubtlt'', er hoffe, d ß hildurch der Äoden g suli^eii iri, ,>u' ^"lch m sj,i lilie v^ komm ll^ Eii iguu, aiier Jnt rss.n 'l'ervk erti.leu lauset und d.ß er nu. cunich,, taß dl" W.'hlieftiim ^Uln Icg n Oeiier-rncvs ivktoen mö^r. Die Äud.rnz lvährte ,m Ganz n eine Vier, t.lnunde und nattm.tt oie Mil„ll.tev d.r D'p^« tatio.i du Uebeizlu(,un^ mit sich. H..y sj l, die 5t»dl Maibur^ d r slrögt n ÄyMt'aihlkN sr. Majestät des Aaisers zu krsrtuen yalie. Utbi.'r die Er/liidnajj drs Zerr« von Waftr. Unttt jenen Blätt'irn, wtiche tiirzlich -n Be-schlag genommen worden, befindet sich auch dcr „Destelreibliche Dekonomist". Die Maßre lel ver Preßi), Hörde ward t urch ? Erkenntnift de« zuständigen Gerichtes bestätigt und auch die Berufung dagegen li.Ztle krinir'« recht übcilege, ist's so^^ar, das will ich Ihnen nachder beweise,, nichi bloß meine Pflicht und Schuldigkeit, sondern auch mein eigenes, allernächste« Il.ttr.ss,, d.>ß ich Sie iübcr einen Irrchum, i l Beireff SatiinniK aus, 'kläre, den Sic Mit ei-i ganz klein ivenig mehr Kenntniß Vvm grauencharakter l^ingl Höllen elnseh.n können. Wie? Oder ivüß en Sie nicht einmal, iva« bei un« Mädchen, tveuii ivir zum ersten Male vom bösen Zauber der L elie be-stlickt werden, ein sogenannte« toppel^eilcht bedeutet?" isie hielt einen Angttiblick ln-ie und sali ihn forschend an, dann fuhr sie mit steigcndcr fol,^, denn das Wiener ijand-sgencht erkainte: die Beschlagnahme vleibt aulrecht und sind die konfi»zirt n EL.Miilare der b lresf.nden Nummer zu vernlchtln. G.gen Personen m>r!) kein«- Un-suchun,, eingeleitel, ^,eschtv ig? d nn .ine A"klage erliob'N. t^ikS nenne« wir nach "nem t,'sttzlichtn Aui»dsucke das ..obs kt-v." '^^cisahien, well nur d.r G>ge»st.ind !^^j'kl) ,»lle » d.r riiitelli» fchen Beurlh'ilung unlerz0ti>n lvird. Ersi:,i>er 0 elf« Beiialirer,« ist Herr von Waier D'k ..O.st rreich sche Oekon mist- b.g'.i^gt sich abei^ ke NeS 'egi' mo dem odsikt-vc» Belsatllen; r eri'.nt.t o>elinchr, d r Lta.us ninult iv.ide den Ättftra^l eih.il'e . k'le slr.-f.echtlich. Uuie>sa, chu»., e^nleit.n zu l.ssen uiit' .,n^,tschnl0i,,t.n Pr sonen zur g rich lichcn V ranl'vitnng zu zielj'tt — uu> zwar .,us so .<.nt'eu Grunde»: Diele« soge>annle „o>>jefli0," V.rs.ihien, das in Wall h il diS höcdsi d,nki'are suiijektlve !!^»llebe" in si.li schließl U!i>> mit Zug Und ijtecht als Todtjchla.^rs'^isss.ilircn be^nch el iveiden kann, flndei -- iS kann l icht oll tdr« und lrgesld elncr Zcil eine An.ilogie. Es bat zu alle» Zeiten Austiebung'n d.r ordentlich n Gerichte, Äuönahmegcrichte, Lynch-lusiiz gerieben i „okjekiiveö" V.rfuhlen nie und nir^zenl'S; d.iS .obj.kiilic" Berfahrcn ist l'irislisch gar nicht denkbar. Zu tlkltne I ist dasselbe nin unter zivei Vor-ouss'tz in^ea. Endli'eder: Es existirt em Verbrechen. cber k.in Verl'rechcr; eS Nt ein Gesetz ver-l.tzt ivorden, es da s aber Niemand zui^ Äcrant-ivortuiig gezog n tvrrdcn; mit anderen Worten: Wärm: des Gesüi.leS fort: ..Denken Sie sich dazu die dcr Gewohnljeit, lvelche ein Mens.t, den ivir von frühester Kindheit an kannten und llel)l.'l,, auch noch ln späterer Zeit auf uns r Gemüth ausübt; und denken Sie sich noch zll dem Allen die Sprödigkeit und St)üch-lernhei. einer U!>l)e^^orii<'nen Mädch unalur, so Hab n Sie den Shlüssel zu dem großen Rätll« sel, ll'arum Siblle zivar den langvciligen Schull'hrer n cht im Mindesten liebt, abec sich g'rade d«ßi)alb von Ihn^n, den sie eben so sehr liebt als fü'chkek, jenem in die Arme jagen läßt; ganz 0, ivie cS die 'vilde Eilte macht, die zivar den Iäjier schon von Weltem flieht, aber lich von der Lockente «vilii.i in'S Garn fiihrcn läßt. Es ,jt so, wie ich Ihnen sage, Herr Buikhald. Sabine tlkbt Sle aus'S Innigste; aber der tro(keiie öchulleizrer ist ,lir sicherer, und cianz gei'lkndcl von lhirr erüm Ludtiis-dusl liält sle den älleien Ai^euud sur ten, ivrlchel si< ihr einflößt, lveil sie i^n niHl zn fürchten tirauchl. Das ist der Lirbe Doppeltleslcht, und schon manche von uns nrmen lzerliebten Taulien nahm den Häher für dcn Turiler und merkte eS erst, als eS lür sie zu späl lv.n." „D^ h'eßc es ja 'vilt'er einmal: Den ich llel)e q.iäl' ich, de^- ich «uchl lcii'tn in.,-' »ähl' i^D l" rief der junge L.nd>v>rth tlvstlos. ^b- Dtrjenige oder Dikjenig?n, tvklcht das Verbrechen bet^angkn haben, wekden als unmündige Kinder, nis unzurechnungsfähitle Trottel angcithen, ivknis;-stenS so bchandtlt. als Iodividuen, dknen die fürsorgende Milde dkr AussichlSbehörde zu Thell wcrden muh. Ditse Vorausskj^ung ist unzweifelhaft eine irri^jt. WentgsttnS haben wir in keinem der bisher vorgefommtnen Fälle achört, daß auf diese Fiktion der Staattgovalt Einer der Vethtili^ten selbst eingeganlien wäre; im Gegentheile haben wir l^ksehen, daß mehr oder minder erwachsene, mehr oder minder wissenschaftlich gebildete, ihrn HaudluuqSweist sich sthr »vohl bewußte Männkr die gesehliche Vtiantwortlichkeil übkruommen, ja geradezu ihr Recht, von ihren zuständigen Nichtern geurthkilt zu werden, verlangt I)abcn. Jene Voraussetzung ist also hinfällig. Aber auch die andere „mögliche" Boraus-sftzung erscheint nicht zulässig: ES rzistirt kein Verbrechen, kein Vergehen; eS ist kein Strafgese^ übertreten, keine gesetzliche Vorschrist verletzt wor» den, aber — et liegt in dem Bekunntwerden deS geschrtibenen Wortes, in der Verbreitung deS auSgedrücklen Gedankens eine Gefahr für den Staat, für daS öffentliche Gemeinwesen. Auch da« ist nicht „möglich". WaS gesetzlich erlaubt oder nicht verboten ist, kann nimmermehr ge« sährlich sein; wäre eS, so müßte daS Gesetz geändert tvorden, denn im gcsetzlich'N Belagerungszustände kann «in Staat auf die Dauer nicht exisliren; nimmermehr aber darf das Wori, der Gcdanke todtgeschlagen werden. Während also die erste Euppoßtion einen tliatjächlii^rn NonfenS enthält, involtiirt die lrtzterr einen logischen; undenkbar und unmöglich sind sie beide. Wie also müssen die Zustände in einem Staate beschaffen sein, in w5lchem ein derartiges ,.undenkt)artS" und „unmö^iliches" Vetfahrn» gc-j'tzlicht Teltung und Handhabung zu rrlangrn und bisher zu behaupten virmochte? Ei'tlvedrr "nlir dem gesetzlichen Ausdrucke „Preiszettci" uichr dlo^ die Tarife für Speifen und Getränke, fondern auch die Tarife der Wohnungen oder ande-r.e velMiethbarer Räume verstanden. Auch behält sich die Behörde zur thunlichsten Hintanhal' tung unberechtigter Forderungen der Gastwirthe gegenüber den Flemden, wenn sie auch nicht in wohl ihn diese neue Anschauung seineS LiebeS-vcrhältnisseS nicht wenig überraschte. „Alier sagen Sie mir doch, Sic Klügste der Kliigen woher Sie daS AlleS so bestimint wissen, doch nicht etiva gar auch auS Ihrem — ?" „Spotien Sie nicht, daö alte WeiSH,itS» buch sagt Mir in der Tt)'it AlleS. waS ich Mit meinen Augen sehey, mit meinen Händen greisen kann l" fiel ihm die Feuei^dare schalk-hast iu'S Wort, nahm aber gleich nachher wi der ihle ernste Miene an, i«dem sie sorlsuhr: „Freilich müssen Sie mir auf'S Wort glauben, daß Sabine Sie liebt, sonst liabc ich uilt aller meiner Weisheit keine Äiacht über Ihr künftiges Glück und et «rrlicht Sit ohne Gnade taö Schicksiil, welches seither nur in Jhier lebhaften ElnbildungSk'ast und, gestehen Sie'S lieber gleich offen, auch in Ihrem bösen Gewissen geruht hat. Denn d^iß Sie'S nur wissen, mein Herr, Sabine kennt Sie als einen gefährlichen unbeständigen Liebhaber; und dieser Ziveif.l in Ihre Treue ist eS hauptsächlich, der dem Schulgehilfen bis jetzt den Vortheil vor Ihnen ge» lvonnen hat. Daher fürcht't sich daS gute, unschuldige Kiud fast «bcn so sehr vor seiner eigenen gehei-uien Liebe zu Ihnen, alS vor Ihrer offenen Belverbung; und dieses Mißtrauen inüssen Sie vesiegen, Sie müssen sie vor Allem sicher Ma« ch-n, daß sie sich seli)st von ihrer großen Anj^st vor Ihnen befreien kann." „Aber ivie lvird n ir di,ß beim besten WiUtN mö^llich sein, so lange eS jenen Elenden nur ein Worl kostet, diese Angst vor mir iin-mcr wieder in ihreni Herzen ivachzuruf.n?" klagte Burkhard mit einer geradezu komischen Mischung vou Grimm und Zerkk»irschung. ..Und ivaS Hab' ich d.Nii, so lang ich Sabine liebe, Böset und Treuloses verbrochen?" „Pst!" Auf ties.S Kapitel wollen ei-gentlich wir jetzi l icht näl^er eingehen," vtls.tzle die F.uerdore Mit einem Lächeln, in dliS sie alle Guimüihigkeit und Resignation einer Versöhnten legte. „Ich habe Ihnen längst Ihre» Spott verzichen, l'^omit Sie mich noch rechtzeitig von eiuem großen Iirthum meines Hnzens kurirten, und zum Dank dafür will Ich Ihnen je^t sagen, ,vie ich mir Ihre und SabinenS Zukunft auSgkdt,cht habe. Vor Allem müssen wir den Schullehrer loS iverden, waS meine Sorge sein soll; aber auch Sie selber dürsen unS in der nächsten Z it nichi ullzuhäusig besuchen. Sind wir erst von dem liöSarticen Menschen befreit, so lvird sich auch mein Verhältniß zu Sabiuen bald wieder freund, licher gestalten, denn nur ihm und seinen beständigen Aufhetzereien haben ivir die mancherlei Zviste in der letzten Zeit zu verdanken gehabt. Da» hat Sabine, die nicht lüt,en kann, neulich sogar selber in meiner und ihres Vaters Ge genivait eingestanden." „Das wäre AlleS schon recht," meinle Bnikhart', t'n welchem die luei^er erwachte Hoffnung auf SabinenS Besitz j.de Rücksicht auf Klug Hit und Billigkeit verdlängte. „Aber wie wollen Sie's verhindern, daß Franz Wcb^r nicht nach ivic dor täglich in's HanS kommt Ulid seine Bciverbungen fortsetzt?" „Er wird schon b,.td von stlb.r wegbleiben, vtrlassen Sie sich darauf! salzte Dora Lambrecht mit einer sonderbaren Kürze und Bistimmt-heil die ihm ausfiel, so daß er ne fragend anblickte, worüber sie in sichtliche Befangenheit ge-rie h und zuletzt nicht mehr wußte, wohin sie den unruhig irrende» Btick der schwarzen Augen licht.n solle. .Was haben Sie, Dora. warum werden Sie Mit einmal so still und nachdenklich?' sragte der junge Monn halb Mißtrauisch, halb betroffen. „Gelt, ich habe recht, die Hauptsache, wie wir den perfiden Zudringling loSwerden. Ver aus seine alte Freunl'schafl pocht, ist doch schluieriger, alS Sie sich vorstellten?" „O ganz und gar nicht, mein Freund l" sagte Dora mit erkünstelter Zuversicht und zwang sich sogar zu einem Lächeln über seine übergrobe Besorgniß, obwohl eine tunkle Flammenröt^e eine förmliche vestimmung de? einzelnen Preise eingebt, die Bidirung dieser Tarife vor. Da sich zur Weltausstellung viele mit den Verhältliissen und Einrichtungen nicht vertraute Fremde in Wien einfinden werden, so stellt sich als eine nothwendige ortSpolizeiliche Vorkehrung dar, daß die Gaslwirlhk, dann die Besitzer und Leiter der Hotels amtlich Vidirte Tarife ihrer einzelnen Gastzimmer und MiethlokalitÜten oller Art auslegen und sür die Unteltunstsuchknden sowohl l^eim Eintritte in da? Hotel, als in den Gastzimntern selbst ersichtlich machen. Jede Umgehung soll bestrast Werden. Die Polizeldirektion wird veranla-ßen, daß dievidirten Tarise sür alle Ankommeden die thunlich größte Oeffenllichteit erlangen. (Lan dwirthschast. Das Be weiden der Wiesen.) Die Meinungen, ob daS Beweiben der Wiesen Vortheilhast oder schädlich, sind noch sehr gelheilt. Folgende Aeußerungen eines Fachmannes sollen dazu dienen, einen Bntrag zur Klärunt^ dieser Frage zu liesern. Es ist zunächst in Beachtung zu ziehen, daß die Wiesen sehr verschiedenartig sind, sich also auch sehr ve-schieden bei dem Beweiden verhalten trerden. Auf vorzüglichen Wiesen in Flußthälkrn und Marschen werden häufit die Vrasslächen abwechselnd als Wiese oder Weide benüht oder es wird alljährlich de? ^veit^Tchllitt der Wiesen abgeweidet, und ist ein Nachihcil dirseS Verfahrens nicht bekannt geworden. Ts kommt wohl vor, daß nach mthre-rtn Wtidkjahren einzelne starkwurzelnde Unkräuter, wie Disteln und Ampser, sich auSbreit«n, die aber leicht durch Ausstechen vertlltlt werden. Andels stelll sich die Sache auf solchen Wiesen, «velche eine Mischung oßn guten und schlechten Gräsern tragen; dann wird das Vieh stets die guten Gräser zueril aussuchen und die schlechteren steh n lassen oder später und nicht knapp abweiden, wodurch le^tere die Oberhand bekommen, die belseren Geivächse verdrängen und die Wiese VerschlechtauslS auffallend grnug ihie Gestnnulig bekundet. Frai-k-reich hat eine Liige wln>ger i» s«in«m polüisch-parlamel tar scheu L'b.n und Ne Klarstellung der Parteien beschleunigt sich. wohl ihn diese neue Anschauung seiniS LiebeS-Verhältnisses nicht wenig übcelaschte. „Aber sagen Sie mir doch, Sie Klügste der Klugen woher Sie daS AlleS so bestimmt ivissen, k'och nicht ettva gar auch auS Ihrem — ?" „Spotten Sic nicht. 0aS alte WeiShätS» buch sagt mir in der Thnt AlleS. :vaS ich Mit meinen Augen sehe?, mit mrinen .^''änden greisen kann!" siel ihm die Feuerdore schalkhaft in'S Wort, nahm aber gleich nachher wilder ihie ernste Miene an. i«dem sie sortsuhr: „Freilich müssen Sie mir auf'S Wort glauben, daß Eabine Sie liebt, sonst habe ich i:ut aller meiner Weisheit keine Maä^t über Ihr künftiges Glück und eS irrticht Sie ohne Gnade da» Schicksal, welches seither nur iu Jhier lebhaften ElnbildungSkiast und, gestehen Sie's lic-der gleich offen, auch in Ihrem bösen Gewisien geruht hat. Denn d.,ß Sie'S nur wi^en, mrui Herr, Sabine kennt Sie als einen gefährlichen unbeständigen Liebhaber; ulld diejer Ziveif.l iu Ihre Treue ist eS hauptsächlilj, der dem Schulgehilfen bis jeßt den Vortheil vor Ihnen gewonnen hat. Daher sürchtkt sich daS gnte, unschuldige Kiud sast lben so sehr vor seiner eigenen gehei-u>cn Liebe zu Ihnen, alS vor Ihrer offenen Bewerbung ; und dieses Mißtrauen müssen Sie vrsiegen, Sic müsset, sie vor Allem sicher ma- chen, daß sie sich selbst von ihrer großen Angst vor Ihnen besreien kann." „Aber ivie tvird n ir di,ß beim besten Willen möglich sein, so lange eS jenen Elenden nur ein Wort kostet, diese Angst vor mir im-nur wieder in ihren, Herzen lvachzurus.n?" klagte Vulkhard mit einer geradezu komishen Mischung vou Grimm und Zerknirschung. ^Und ivaS Hab' ich d nn, so lang ich Sabine liebe, BöseS und Treuloses verbrochen?" ..^l'st!" Auf Nrthum meines Heizeiis kurirten, und zum Dank dafür will Ich Ihnen jeht sagen, wie ich mir Ihre und SabinenS Zukuns! ausgedacht habe. Vor Allem muffen wir den Schullehrer los iverden, waS Meine Sorge sein soll; aber auch Sie selber dürfen unS ln der nächsten Z it nicht ..llzuhäusig besuchen. Sind wir erst von dem böSarticen Menschen befreit, so wird sich auch mein Verhältnis zu Sabinen bald ivieder frcund.-licher gestalten, denn nur ihm und seinen beständigen Aufhetzereien ht>ben wir die mancherlei Zviste in der lepten Zeit zu verdanken gehabt. Vermischte Nachrichte«. ^Heerwesen. Zur Feldverpfleg ung.) Prcnßen hat di. Versuche über elne neue Feldve,-pflegung des Heeres, welche von 1866 bis 1670 gemacht worden, io jüngster Zeit wieder ausgenommen. Ztne früheren Versuche zielten in ersier Reihe darauf ab, Brot und frisch geschlachtetes Fle sch durch irgend ein geeignetes Verfahren läiiger als bisher genießbar zu erhalten, wozu dann ein dem Manne mitzugebender eisern,? Be stand an l.ichttragbaren und wenig Gelvicht haltenden Nährstoffen noch hinzutreten sollte. Die ersteiwähnten Bestrebungen scheinen ein praktisches Crgebnih für die Feldv.rpflegung nicht gehabt zu haben; auS jenen anderen Versuchen, bei welchen eine Reihe gepreßter Stoffe, und namentlich auch Kaffeetafeln. FleischgrieS z.'. in Probe genommen waren, ist hingegen als tvirklicheS VerpstegSpto-dttkt die ErbSirurst hervorgegangen, Idie eS in, letzten Kriege zu einer Art Berühmtheit gebracht. Auch muß der Nutzen, welchen dieser Gegenstand bei verschiedenen Kriegslagen und namentlich bei der Truppenverpflegung in den so schwierigen FeldzugSVerhältniffen an der Loire gewährt liat, unbedingt els sehr hoch angeschlagen »erden. Wenn jetzt j.egen die Erbstvurst geltend gemacht werden soll, daß die Leute stch dieselbe leicht zn-wider gegessen haben, so gilt daS vom srisch ge-schlachteten Rindfleische jedenfalls noch in e nem vitl höheren Grade, und fällt auß'rdem inS Gc-lvicht. daß dieselbe vom Hause ouS nur als AuS-hilfe-VerpflegSmittel dienen sollte und zu elner wochenlang andauernden ausschließlichen Verpflegung, wie vorgekommen, nichi entfernt bestimmt war. Für den Fall eineS Krieges wird deßhalb ohne Zweifel auch auf diefen VerpflegSgegenstand wiedcr zurückgegriffen weiden. Bei den neuen derartigen Versuchen soll nun vorzugsweise ein Gisatz deS VroteS, ivie d-r deS frisch geschlachteten FleischlS durch Fleischkonserven jnS Auge gtsaßt sein ES Würde sich bei denselben also ernent um une zweckentsprechende Aenderung der Ftldveipflegs^Bestandtheile handeln. (W e l t a u S st e l l nng und Vastwlrth-schast.) Nach der Gewerbeort^nung 56) kann die Behörde bei den Gastgebern die Auflegung von PrciSz.tteln anordnen und wei^ "nlir dem gksetzlicht'tt Ausdrucke „PreiSzetlet" nichr blos die Tarife für Speisen und Getränke, son« dern auch die Tarife der Wohnungen oder ande-r.r velmiethbarer Räume verstanden. Auch behält sich die Behörde zur thunlichsten Hintanhal» tung unberechtigter Fordeiungen der Gastwirthe gegenüber den Fremden, wenn sie auch nicht in DaS hat Sabine, die nicht lügen kann, neulich sogar selber in meiner und ihres VaterS Ge genivait eingestanden." ^DaS wäre AlleS schon recht," meinte Buiklzard, t'N welchem die inec>kr erwachte Hoffnung auf SabinenS Besitz j.de Rücksicht auf Klugh it und Billigkeit verdiängte. „Aber wie wollen Sie'S verhindern, daß Franz Web^r nicht nach wie dor täglich in'S HauS kommt und seine Bcivcrbungen fortsetzt?" „Er wird schon be.ld von selb.r lvrgbleiben, verlassen Sie sich daraus! sa.jte Dora Lambrecht mit einer sonderbaren Kürze und Gtstimmt-heil die ihm auffiel, so daß er ne fragend au-lilickte, worüber sie in sichtliche Befangeuheit ge-rie h und zuletzt nicht mehr wußte, wohin sie den unruhig irrenden Blick der schwarzen Augen licht.n solle. .Was haben Sie, Dora. ivarum werden Sie Mit einmal so still und nachdenklich?' fragte der junge Mcnn halb Mißtrauisch, halb betroffen. „Gelt, ich habe recht, die Haupts^iche, wie wir den perfiden Zudringling loSwerden. ver aus seine alte Frcuudschafl pocht, ist doch schwieriger, alS Sie sich vorstellten?" „O ganz und gar nicht, mein Freund l" sagte Dora mit erkünstelter Zuverstcht und zwang sich sogar zu einem Lächeln über seine übergrobe Besorgniß, obwohl eine tunkle Flammenrothe eine förmliche Bestimmung der einzelnen Preise eingebt, die Bidirung dieser Tarife vor. Da sich zur Weltausstellung viele mit den VerhältnisstN und Einrichtungen nicht vertraute Fremde in Wien tinfinven werden, so stellt sich al» eine nothtvendi^e ortSpolizeiliche Vortehruns^ dar. daß die Gaslwirtht, dann die Besißer und Leiter der Hotels amtlich Vidirte Tarife ihrrr einzelnen Gast-zimmer und Miethlokalitäten aller Art auflegen und für die U«telkunftjuchtnden sowohl l?elm Eintritte in daS Hotcl, alt in dkn Vostzimmkrn selbst ersichtlich machen. Jede Umgehung soll iie-straft werden. Die Polizeidirektion wird veranln-ßen, daß die vidirten Tarife für alle Ankommeden die thunlich größte Oeffenllichteit erlangen. (Landwlrllischaft. Das Be weiden ber Wiesen.) Die Meinun^ien, ob das Beweiben der Wiesen vortheilhast od-r schädlich, sind noch sehr getheilt. Folgende Aeußerungen eines gachmannet sollen dazu dienen, einen Beitrag zur Kläruntt dieser grage zu liefern. Sa ist zunächst in Beachtung zu ziehen, daß die Wiejen sehr verschiedenartig find, sich also auch sehr ve-schieden bei dem Beweiden verhalten irerden. Auf vorzüglichen Wiesen in Flußthälkrn und Marschen werden häuft, die Trasflächen abwechselnd als Wiese oder Weide benutzt oder es wird alljährlich dl? ^veitZIchnitt der Wiesen abgeiveidet, und ist ein Nachihcil dieseS Verfahrens nicht bekannt geworden. Ls kommt wohl vor, daß nach mehre-rtN Weidejahren einzelne starkivurzelnde Unkräuter, wie Disteln und Ampser, stch anSbreitcn, die aiiei^ leicht durch Ausstechen veNilttt werden. Andels stelli sich die Sache auf solchen Wiesen, welche eine Mischung osn guten und schlechten Gräsern tragen; dann wird da» Vieh stets die guten Gräser zuerst aussuchen und die schlechteren steh n lassen oder später und nicht knapp abweidtn, wodurch lehtere die Oberhand bekommen, die beiseren Ge«vächse verdrängen und die Wiese Verschlechtert ,rird. Schelfe sind in dieser Vezie-hung schädlicher als Nindvieh, doch gibt auch diescs Veranlassung zur AuSbreitun,, von Disteln und Rasenschmielen. wodurch die Wiese gänzlich verdirbt. DaS beste Gegenmittel ist, ditse in starker Düngunti zu halten, welche den guten Gräsern wieder ausHilst. Hat sich die Schmiele in hohem Grade eingenistet, dann hilft nur dkr Umbruch für einige Jahre. Daß das Weiden der Wi.scn überhaupt vermieden werden muß, «vo der Boden von Nässe so feucht ist, daß derselbe festgetreten ivird oder dos Bieh einsinkt, ist selbstverständlich. WaS nun die trockenen, geringen Wiese» anbelangt, so wird ein Behüten an sich nicht schödlch sein, wohl aber das zu kahle Abweiden im Herbst; Krüh- ihr ganzes Gesicht bedeckte. „Im Gcgentheil, das wird sich leicht machen — wird sich sogar ganz von selber machn» — ivcnn nur eist — ober erschrecken Sie nicht gleich ivieder — wenn nur erst---die Sticfmutler da istl Ha! Ha! Hab' ich'S nicht gesagt, daß Sie jchon vor dem bloßen ^lang deS NameuS er-schucken ivürden?" „Die Stikfinutter l" DaS Wort erstarb ihm auf der Zunge; denn «rn nächsten Augenblicke blipte ihm wie ein Heller Lichtstrahl durch die Seele, lvaS die Feuerdore vorhabe nnd lvaium es in ihr.m nächsten Interesse liege. ouS ihm und Sabinen ein Paar zu machen. ,Sagte ich't Ihnen denn nicht s^;on vor^ hin, es sei bei all m Traurigen doch noch possierlich. daß Sie gerade mich zur V rtrauten Ihrer zarten Herzensgetieimnissc machen!'^ rief sie kichernl^, um ihn durch ihre Munterkeit auS seiner plötzlichen Erstarrung über diese unglaul»-liche Neuigkeit herauszureißen. .»Aber stehe» Sie doch um'S Himmels Willen nicht so perplex und verdonriert da, Burkhard! S:e können doch, so Gott will, noch drei zählen? Also Nummer eins: Sic — 9!ummer zivei: der Florian — Nummrr drei: meine Wenigkeit; zweif'lrl Sie etiva auch jeßt noch daran, daß wir Drei mit ihrem verräthc-rische» Feinde fertig werden?" jahrbetveidung ist a,!f sollen Wiesen jedenfalls schädlich. Dagegen rst schwer einzusehen, was den lchlechten sauren Wiesen die Behütung schaden soll; man kehre dann drn Spieß um und suche den Schaden anstatt auf den Wiesen — an dem Weidetiieh, dann wird die Behauptung allerdings zutreffend fein. Marburger Berichte. (Brantt twein - Pe st.) Der Grnndbesitzer Michacl Kollmanitsch zu EiberSberg. Gerichts-beziik Luttenber.i, wurde kürzlich in seinem Bette todt aufgkfu den. Bei der gericht^i^ztli« che» Untersuchung zeigte NchS, daß Ksllmanitsch in Folge eines SchnapSrausches am Schlagfluhe ae, ttorben. (Vom S i'l b b a h n h of.) Die Südbahn-Gesellschaft hat für die Sendungen von Brod, Fleisch, Gemüse, Getreide. Mehl. Milch, Schmalz^ Käse, Salz, Spkck u. dgl. nach Wien den Tarif herabgesetzt und beträgt dieser im Eilgutrierkehr 25 kr., im Frachtenverkehr 1 kr. für den Zentner lilr die Meile N'bst Manipulationsgebüljr. Diese Begünstigung soll bis Ende 1873 gelten, aber nur in dem Fallc, wenn die Aufgabe mittels eines Frachtbriefes an einen Empfänger in Partien von mindestens 100 Zentnern erfolgt, oder die Fracht für dieseS Geivicht bezahlt ivird. (Bien enzucht-Verein.) Heute Abends 7 Uhr findet in der Götz'schen BierhaUe die kanstituirende Versammlung statt. Herr Lha« loupi,, penf. HauptzollamtS-Ofsizial, hält e>nen Bsitrag übkr Bienenzucht und sollen die untnl« behrlichsten Gegenstände deiselbcn veranschaulicht iverden. (Fuß Waschung in derDomkirche.) Die übliche Fußwaschung wird morgen an fol« g'ndcn Herren vorgknommen: Johann Deutsch-mann, 84 Jahre — Johann Haida. 80 — Iohana Max, 80 — Johann Bandhauer. 79 — Franz Trunk 79 — Joseph Win-^isch, 77 — Blasius Koß. 77 — Jshann To-bias, 77 — Johann Heiter, 75 — Max Dcnz^ 70 — Vinzenz Lerch, 70 — Anton Dominik, 70 Jahre alt. Die Gesammtzal)! dieser Jahre beträgt 918. Konzert des Singvereins. „Der Nost Pilgerfahrt'' von Robert Achnmann. Wenn ein Verein, der kaum seit Jahresfrist besteht, au die Lösung einer Aufgab', ivie die vorliegende, geht und daS Publikum mit ei» nem so edelgehaltenkn, poetisch und musikalisch werthvollen Kunstgebilde bekannt zu machen Aber dießmal wurde eS ihr in der That nicht leicht, den singuinischeu, zu neuer Hoffnung erweckten Burkhard von der Verwirkt»-chung seiner Wünsche zu überzeugen nnd ihm die Pkrjpektiv^, die sich seinem Glück in so uit-erivartcter Weise eröffr^^te, in dem nämlichen rosafarbentii Lichte dcS G.lingens darzustellen, ivomit sie sich selber die Ziikunft auSmaite. Die N'Uigkeit, daß die F?uerdore die Frau des Florian werden tvolle. machte ihn selbst seine eigene Lage tiergesser,. erstien ihm im erstni Eindruck der Ueberraschung so abenteurrlich und unglaublich. daß er bald in ein unmäßig S Gelächter ausbrach, bald wieder stumm und fassungslos vor ihr stand, alS hätte ihm ein neckischer Kobold einen Sch ffel Erbsen und Linsen zusammengeschüttet und er sott? sie nun in Ze't einer halben Stunde tvieder auseinander lesen. „Nein, sagen Sit Mir nur, ist'S möglich — Sie ivkrde.'i — Sie tvollen — —7" ivar AlleS tvaS er hervorbrir,gen konnte, tvobei er sich krampfhaft mit tieiden Händen in den Haaren fasjte. als süichle er über dieser schiesrunden Borst.llun., den Kopf zu verlieren. Da lachte c>ie Fenerdore gellend ans und rief tNit der ganzen loll ich schwöre Ihnen, daß Sie vor Ihrer Schviegermutter Rcspckt kriegen sollen zumal, wenn Sie sich weigern, Mir mit der schuldigen Ehrfurcht zu begegnen und mir den kindlichen Gehorsam zu versagen l Begreifen Sie nnn. warum mir AlleS daran gelegen sein muß, Sie Mit Sabinen glücklich verheiratet zu sel)cn? Denn eine junge Stiefmutter und eine ervachserie Tochler lhun noch iveniger gut zusammen, als zwei gleich Uterige Freundinnen; zumal, wenn die Eine noch jüngst zwei Liebhaber hatte, davon Einer Erzschelm genug war, auch der Aidern den Hof zu machen nnd dadurch Beide zur bitterstkn Eifersucht zu reizen l Kommen Sx, Bu'khar!', und schlafen ein auf treue Freundschaft und ehilichcS Bündnißl Ich brauche Sie lvie sie mit) brauchen; !'enn so llMge ich die Sab ne nicht glücklich Versorgt wnß. kann mir m in verliebter Alter mitsammt seinem zärtlichen Drängen und Zureden gestoh-l.n iverden. Fragen Sie ihn nur gleich selber, denn dort kommt er eben mit dem Vollen Fruchttvagen in'S Dorf hereingefahren.^ (Fortsetzung folgt.) Lehtc Vvst. Der ivrretn in G» stallt ge leg»»tttch fer N,eiVeol!S6lswke, Qrs.-» LacIcsdrÄSse Xr. 4. DW^örisüioke KssteNuQgen weräsn pk ornsit eLl'öetulrt. Hirmeller 8el»>eelieii Ullll I^iplAiiei' I'niiizeiiliiis«! empiieklt 298) Rl. am LurZpIat?. HOivrieii Krappek ill Ulllrburx, ^tickl's iiai^leiisalntt, smpüstilt seius (268 photogmphlschen Ärbttten. für de» Bnrg-Tthleinitzer W^Fisch-Verkaus. Wegen ungünstiger Witterullg ist bei der Herrschast Burg-Schleinitz der Fisäiverkauf auf den IV. April Früh verlegt worden. Die K'iuflustigen lv^rdkn nm selben Tu^e zum Fischkauie liöflichst einqeiadn. 299) GutKvirwallunt^ ^^urq-Säileiin^; Lvdvu« Ilsrpt«» find von Mittwoch au bis Samstag bei Carl Purk hart in der Fleifchbank und am Platze zu haben._ _(30 l viirel» ist e» mir ßelunxen, eine Partie versodieckener ^attnnx ?u stsunonil billigen preisen < iii?.u>S ich einem geehrten k. 't. Publikum anzeige ilnd nm ferneren zahlreiche» Zuspruch bitte. Achtungsvoll ergebenst K. k. Hof-Fahiayt Kr. I. V. Pipx'b Vexol abllisvkes 2allnpulver. Es reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebr.ttlch nicht nur der gewöhulich so lästige Zalinsteitt entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne au Weiße und Zartheit immer zunimmt. ! Preis pr. Schachtel 63 kr. ü. W. (31 A. k. Aos-Zah»ar,t Ar. I. G. 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I^snasberx: Vassuliselis ll»ltsr, ^potllSllLl'. l «sia i I k «I m »«I«I t «; I Ztkaszertrnkt- mit Rlicksicht auf die Aussprüche von Prof. THppe»I,«»und lUt»!!«?? der Wiener Klinik und Prof. snebst Deutschlands bedeutendster Lnn-genklinikerZ mit der Hoff'schen Cl»arla-tanerie nicht zu verwechseln, viel an-feuchtender als alle übrit^en Brust-AS» vs» bonbonS befand, als die sog. Malabo nlionS, welche alle kein Malzextrakt euthal-teu. — Auf ll Ausstellungen prämiirt.— Gegen SS3 Hnflen. Heisii krit. 17erjchreimnng «c. (per Carton 10 kr.) Nr. U in Schachteln 22 kr.,^ei ue r 21, 4«.', . >"«. v^^^^epot für Mark^urg"^^ bei l<'. kltlletnix, Teqetthoffstraße. Willjeim5dorser Malzproduktea Fabrik V0U ^08. Kilifvi'lv ^ Lo. (Wien). S verheiratete Hausmeister lvcrden gesucht. Anfr.ige im H^mse Nr. 28 in dcr MngdcUeila-Vosstadt, Poberscheistr. ^288 Geübte Handschuh -seäherittn-n tverden gegen gute Bezahlutlg dauernd aufgenommen bei Zllois Buchta, Handschuhmacher in der Tegetthofsstraße. 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