»»i Mii r qlM P»«s»vln100 TS. ZiIiiU»ns Ur»G»«»»l «iVdOG»«». M«»»» «70» >««I« V>»«»IW>9 Wö NniIickMiiWl (rGlGßo« W»l«d>» »It. A«) «»SR. .iMv»«» >I.on Berhclndlungen eingeleitet, deren Ziel die Altslosunfl der International<'n Donautom-lnission ^ei, die bekanntliä? ihren Sih in Galatz le^iv. Zillina hat. Fiir diesen 5^)ritt seien in erster Linie wirtschaftli«^ Griinde bestimniend, weil die Donaukommission von den schissen aus;erordentlich hohe ^bühren etnhobt. Llndererscits heistt es, das; kilrzlich L i t-v i n o v in London den Antrag gestellt habe, Rus^land »mftten als gleichberechtig-tem Faktor ebenfall'^ Sitz und Stimme in der Donaukoiinnission zuerkannt werden. SchlffSbrand P r a g, -^4. August. In Bratislava geriet im .Hafen gesteril abends ein Schiff niit 5 Tonnen Naphta in Brand. Alle Lösche,erfüllte erwiesen sich bisher als i»crgolilich. Bei den Llischa'beiten wurden Ui Feuerwehrmänner verletzt. Der Bran'ii dauert bis zur Stunde mit unvi'r-' mindevter .^'^eftigkeit nn. Die in der Nähe befindlichen Schiffe wurden rasch weggeschleppt, uin nicht ebenfalls ein Opfer der Flannnen zu lverden. Erbbeben zerftvtt eine Stadt Mexico C i t v, 24. August. Jlt ??icaraliua wurde die Stadt Leon durch ein furchtbares Erdbeben vollständig zer--stl^rt. Der Vevölternng bemächtigte sich furcht bare Panik. Nach bicherigen Meldnngen sind zahlreiche l:M'nsch<'nopfer zu beklagen. Hei^riot nach Rußland abgereist. S t a ni bn !, 2^. August. Herriot traf gestern abends aus Ankara wieder in Stambul ein nnd setzt<' heute friih an Vord des rllssisck>en Dantpfers „öiöerin" die Reise nach Ruf^lattd fort. Griechischer RegierungSbesmh in Ankara. Athen, 24. August. Mintsterprajü^elit Tsnldnris, Außennlinister MaksimoS und UirtschaftÄninrster Pesmazcgln werden sich am i». September zu einem Besuch der llir-kischcn Regierung nach Ankara Dir s^eslicki wird zebn Tage daucri'. T'iec Tage entfallen ans dc?l Aufenthalt in der tä'lr^i^ schen.'^>auplstadt. London, 24. Augllst. M a nchefter Guardian" befaßt sich in einem längeren Artikel mit Italien, in dem bas Blatt daraus hinweist, »ie fich Mussolini bemiihe, seine Freundschaft mit Deutfchland mit der Rolle eines Befchiiüers Oesterreichs in Einklang zu dringen. Der italienische Premier bemiihe fich offenbar, die verwickelte Fräße mit einem Kompromiß zu zu löfen, um sowohl Berlin, als auck) Wien zufriedenzustelle,^. Augenscheinlich versuche Muffolini mit den öfterreichifchen Rationalsozialisten anzubandeln. Dadurch werde jedoch die revifionistifche Front ge-ftiirkt, was fiir ganz «uropa eine grofze Gefahr bedeute. Frankreich und England hätten es selbst zuzuschreiben, wenn es durch ihr Nichtstun zu einem Arrange ment im Sinne Mussolinis käme. In die-sem Falle wäre nach außen hin zwar die Selbständigkeit Oesterreichs gewahrt, in WirNichkeit aber käme dieser Staat unter die Botmäßigkeit Berlins und Roms. P a r i s, 24. August. Der „T e m p s" schreibt in Besprechung der Spannung zwischen Berlin und Wen, die Bereinigung aller deutschsprachigen Gebiete sei einer der wesentlichsten Programmpunkte der nationalsozialisti. schen Bewegung. Wenn Hitler die Lösung der Anschlußfrage aufgeben wollte, müßte er seinem eigenen Programm untreu werden. Venn die Augelegenheit jetzt nur zur Hälfte geliist würde, müßte man darauf gefaßt fei«, daß Hitler bei der erstbesten Gelegenheit Oesterreich kurzerhand be setzen werde. Der Anschluß ließe fich nur dann verhindern, wenn Mitteleuropa wirt fchastlich erstarke. Dies fei jedoch ohne Mitarbeit der Kleinen Entente auSge-fchlossen. P a r i s, 24. August. Me die Agenee Havas aus Rom meldet, werden im Oktober die Außenminister Frankrei«^, Englands und Deutfch-landS in Rom zufammentreten, um in Be» sprechungen mit Mussolini verschiedene aktuelle Fragen zu lösen. ES heißt, daß bei dieser Gelegenheit die Frage der Span nung zwischen Deutschland und Oesterreich definitiv geregelt würde. eine schwere Schiffskatastrophe. Der englische Passagierdampfer „Mulbera", der von Indien nach England unterwegs war, scheiterte an den Klippen der Küste und ging unter. Da sich unweit der Unglücksstelle einige deutsche Schiffe befanden, hat man die Hoffnung, daß die Passagiere des gescheiterten Dampfers von den deutfclien Schiffen ge« rettet wurden. Einzelheiten über die Katastrophe fehlen noch. Berwllftungen durch Sturm und Springflut Furchtbares Unwetter an der atlantischen Küste N e w ii o r k, 24. August. An der atlantischen «üste wütete gestern ein furchtbares Gewitter, das nach bisherigen Meldungen riefigen Schaden anrich' tete. Alle Efenbahnlinien sind unterbrochen, da die Regengüsse teilweise die Bahn dämme unterwaschen haben. Der Sturin erreichte zeitweise eine Stärke von 8a Stundenmeilen. In Rorsolk sind alle Stra ßen meterhoch nnter Wasser. lZine An» zahl von Personen wird vermißt; man glaubt, daß sie bei der Springslut, die sich im Gesolge des Sturmes einstellte, ertrun- ken find. Der Molo ist teilweise weggerissen. Die Stadt Salisdury ist halb zerstört. Der Stur« war so stark, d. er Häuser zun, Einsturz brachte, Dächer fortriß, Bäume entwurzelte und Automobile sowie Straßenbahnwagen uininarf. Mehrere Schiffe find gesunken, andere sind aus hoher See in großer Gesahr. Alle Kriegsschiffe sind unterwegs, um den fich in höchster Rot befindlichen Handelsschiffen Hilfe zu bringen. Räch bisherigen Schätzungen beträgt der Schaden weit über zwei Millionen Dollar. Der Vrager Monisten-»ongreß Schwierigkeiten bei der Wahl des Borstandes. Prag, 23. August. Der Zionistenkongresz trat heute vormittags zu seiner zweiten Plenarsitzung zusanimen. Die Antülldigung, daß am Bormittag das Referat über die Lage der Juden in der Welt und insbesondere in Deutschland gehalten werde, hatte zahlreiche Zu>hörer angelockt. Doch wurde idas Referat auf die Abendstunden verschoben. Infolge des 'Uniformverbotes sind die blauen und die braunen Hemden ans dem Saale verschwunden. Zu Beginn ider Sitzung hielt der Wiener Nationalökonom Adolf Böhm einen Bortrag über die Mi>glichkeiten der nationalen Kolonisation in Palälstina. Er gab eine Synthese zwischen der natimlaleu und der privaten Zdolonisation und betonte. >»aß jpviscl)en den leiden Systemen kein (Gegensatz besteht. Sein Bortrag gipfelte in ^er Forderung nach der Schaffung einer jüdischen ZelttralbodenhilfSgesellschaft. d'e alle bisher bestehenden derartigen Unternehinun gen umfassen soll, um den Bodenkauf und Bodenerwerb zu organisieren und die Spekulationen auszuschließen. Der Kongreß schritt soldann Ml die Wahl des Prnsrdiuins. Mit dieser Frage befasse sich bekanntlich das Mtionskoniitoe seit einigen Tageli, ohne das ene Eniiiung erzielt werden konnte. Die l^egenflätze sind auf die Weigerung der Arbeiterpartei zurnckzursch-ren, lnit den Revisionisten zusammen im Plenum zu sitzen. Heute gaben jedoch die Allgemeinen Zionisten, die Radikalen nnd die Misrachisten eine Erklärung ab, iu Ivel-cher sie die Forderung anssprachen, dav Prasidiuni aus Vertretern aller Parteien zusammengesetzt werden iniissc'. Znm Präsidenten wurde Leo M o k i u wi'gescklagen. der bekanntlich bislier alle Mchkrieg^kon-gresse geleitet bat. Trotz Verbot« wettere Varoden der Blauhemdm Dublin, i.U. Augilsl. Das nach den faschistischen Demonstrationen am vergangenen Sonntci^^ erwartete Berbot der Nationalgarde des ^^jeuerals O'D u f f y wurde Dienstag aleud nach einer dreistündigen Beratung der Regierung bekanntgegehxn. Gleichzeitig wurde ein aus zwei Obersten, eineul Major uich zwei Kommandanten bestehendes Kriegsgericht zur Abnrteiiung der Blauhemdeil ciugcsetzl. '?lnf-füMg ist, dieses Kriegsgericht aus den gleichen Personen zniaiumengesetzt ist, die be reits dem im Jahre von der Eo^grave» regiernng, also der bentigen Opposition, zur Aburteilung von Mitgliedern der irischen republikanischen Armee, eing^letzteu Eouder gericht angehörte». Das j?riegsgericht, .>'gen dessen Urteile keine Berufung zulässig ist, bat' unb'.'schri^.nkte BeNuiMlen nnd tauu die verhangeu. uut^vrichte!eu ! Alteisen gtallbt man iedoch uicht, daß Regieruug zu derartigeu Maßnahmen greifen wird. Sie dürfte zunächst die Wirkuueg des Verbotes abwarten. General O'D f f y erklärte zu dein Verbot, die ??ationalgarde sme ruhig deui Urteilsspruch des Volkes entgegen. Äe ')!a' tionalgarde hat filr kominenden Eon.utag eine Parade zu Ehreu des iul Jahre getöteten Natioual^lden (5 o l l i n s in der Nähe von Cork vorbereitet und lündigt an, daß diese Parade trotz des Verbotes statt finden werde. Ill diesem Fall ist mit einer ernsten Entwickluug des .^ionfliktes zu rech nen. Voraussichtlich ivird die Regierung auch Versuche niachen, die Kasseil der nunuielir illegalen Nationalgarde zu beschlagual)!uen Nach einer Mitteiluug O'Duffyo sollen je dock) die Parteigelder bereits in sicher!,«'! gebracht uwrdeu sein. Börsenberichte L s n b l j a n a, 24. Aul^ust. D e v i f e n. Berlin .!?, F,rich 1 London l^8.?^l'»- Newnork Scheck 4 lMlN—ll 5)8.75», Paris 2?4.'t9-- Prag liM.W—llO.üs,, Triest —?sterr. Schilling sPrivat^-learing) Z Ii r i ch, 21. Augnst. Devisen. Paris London l7.s^2, Newyork .'i?.'». Mailand 27.20, Prag ls»..'^N, Wien 72.^."^, ''Berlin Ein englischer Passagierdampfer gescheitert D a r e s-5 a I n ni tSudau), 2.".^ ''.'Iligüst die An der ostasrikanischeu Äüste ereignete sich i^lZglosei' Leiug cjei- i5tsiuk'möglicli. cjer Leiielies clas /^donneme!^! pl'mktlioli ei'Ieci! ocles eilisencjs^ Fiir Machtergreifung und Diktatur dur«t die Sozialisten. P a r i S, 2:i. Auglist. Iu der heuti.ie^ Borunttagssitzuug >toufereuz der ^ozia' liilischen Interulitionale oerurteilteu ein iiiu'clu^sll^n'akischer und ein rin'iischer I'ete gierter die zu gros;c Passivität der deutscher. .?>?arsdvr?r ?nlmmer LA yreNSA, »en ?v. ?lugufl ivZ-i ^.izia^dettll-'lmlie angesichts öer politischen nlivicklunj^ jcilseits des Rheins. Der ts«^-chvsloi^xrkische Delegierte verteidigte die Thc'e der .'.lüichtcvflreifunq durch den Cozici-liviinw selbst, eventuell t^urch materielle NlUarlieit uiit nachstehenden Parteien. Der tililerilanische Delegierte P ra ker trat für die Diktatur des Proletariats ein lliid I^'lnlto jede ^Zusammenarbeit der Tozia-üslcii init bürgerlichen und kapitalistischen 'l>arteieii ad. Gandhi als Sieger. P 1^1 o n a, Augnst. l^andl)i ist bcdin' siungslo-^ in ^-reiheit gesetzt worden. sriuverungsaktion in bulgarischen ttlöstcrn. 3 ofi a, ^.'2. ','lugust. '^verschiedene unliebsame '^^orkoiinilnisse der leiten Zeit haben d^'u vulliariicheil ^^yuvd veranlaßt, daS Le-den der orthodoreiz Mönche nuter schärfere B<'waci)llug M stellen und bei Nechös^n geilen dk' guten Zitten unua6)sichtlich durchzu-lireifen. lls ist aiuiec'rduet worden, sämtliche >ila'>'!i st.'tien '^.^imiche, die der Würde deS tl^'st'llicheu l^Zeivailde?^ nicht Rechnung tragen, beschleunisit nnch^^uprüsen und alle für iaiilldig l'efui!del,cn Mouche, gleich niel^ien "lüiuges, ailS^zllstos'.en. Die erste dieses >5traf-:na!?naliinen wurde ini l^elxiude de^z <5!ofioter Slnlod--' voll^^ogen. Dort wurde dem Mönch ^,'Iutlin, der seine Vorgesetzten öffentlich ver-lellindet l)alte. ini Beisein kirchlicher Würden Iräjier da^ii Mönchogew^ind abgerissen und ihm das .'dauvthanr und der Vart abges6)o-ren. Daun erhielt er einen Zivilanzng und ^^'ewa Zehrgeld und mußte das Gebäude de'> ?>inodv verlassen, uni Unterkommen im l'iugcrlichen Leben zu suchen. Er dankt Amerika... St.-Stefans-Tag l> «ngam verschiedenen .Hautzeichen, speziell die Blutungen auf autosuggestiver und hypnotisch-suggestiver Bafis, ferner den Einfluß der Suggestion auf die vegetativen ^funktionell und die eingebildete S5zwangersch^it, sodann das Problem der Blutung nlsol^e von Affekteinflüsscn im Wachzustand soivie iur Traume. Ein weiterer Unterabschnitt ist dem eisernen Willenstraining und dem Ent stehen der Fakirwunder gewidmet, dem Rumpel-L^e-Zeichen, einer fllr den Anatomen hochinteressanten Darstellung des Nervensystems im Zusammenhange mit den Problemen der Blutung usw. Mit diesem seineni neuesten Werke hat Dozent Dr. Mal« ko, dessen Werke ilber die Tuberkulose in der jugoslawischen medizinischen Fachliteratur einzig dastehen, dem slowenischen Fachschrifttum einen großen Dienst erwiesen. Ter 20. August, der Tag des Heiligen Stefan, des ersten großen Königs von Ungarn, wurde in diesem Jahre wieder ulit dem alten Glänze gefeiert, ^r religiizse Lha ralter der Feier gilt der Erinnerung an den Heiligen, der im Jahre Wü das Land zum christlichen Glauben führte. Auf unserem Bilde links als erster in der feierlichen Prozession der Reichsverweser H o r t h y. Ehamberlains Mission IM deutsch-östeneichischen Konflikt / Der Zweck seiner Rom-Reise Uber 800.V00 organisierte Zionisten. Prag, 23. August. Aus dem Bericht des Referenten des Kongreßbureaus ist zu ent. nehmen, daß die zionistische Orglinisation in der ganzen Welt insgesamt L28.W2 Mitglieder zählt. Selbst das Thermttn-ter kann es nicht meh» aushalten. Bukarest, 23. AuMt. Gestern ver-zeichnete Bukarest den heißesten Tag dei heurigen Sommers. Die Thermometer zeig-ten in der Sonne 60 Grad Celsius, sodaß zahlreiche Tliermometer zersprangen. Der Straßenverkehr ruhte tält, mit einer offizii^sen Mission betraut worden ist, bleibt „Dailv >>erald" bei seiner Behauptung, daß Chamberloin dell Auftrag erhalten hat, mit Mussolini über die deulsch-österreichisclie Frage zu konferieren. Der römis6)e ^torrespondent des Blattes berichtet ferner, daß die .^u'amnienknnit Mussolini-Chamberlain erst nach Abschluß der großen Flottenmanöver, also itl etwa deutsch« Die Hakenkreuzslagge ist offizielle EtaatSflagge. Dieser Tage berichteten einige Blätter u?». 10 Tagen, erfolgest soll. Mlissolini wünscht ter der Aufschrift „Hitler-Provokation' in sich im deutsch-österreichischen Konflikt »nif Karlovac" über einen Zwischenfall, der sich deu Piermächte-Pakt zu stützen, während ^ unlängst in Karlovae ereignet hatte. ES Frankreich und Großbritannien geltend ^ handelte sich um einen deutschen Automobi-machen, daß andere Staaten, insbesondere listen, dessen Kraftwagen mit der Haken^ die Staaten der Kleinen Entente, die den' kreuzflagge versehen war. Die Gesandtschaft Biermcichte-Pakt nicht unterzeichnet haben, ^ der Deutschen Republik in Beograd ließ nun sich gleichfalls lebhaft für die Angelegenheit den betreffenden Blättern nachstehende Auf' interessieren und mit der Au^^s5)altung des klärung zukommen: Böikerbnndes nicht einverstanden sind. „Die Hakenkrenzflagge ist neben der lchwarz-weiß-roten Flagge im Sinne einer Verfügung des Reichspräsidenten o f f i» zielle deutsche Staatsflagge. Deshalb kann es keine Provokation sein, wenn > reichsdeutsche Automobilisten ihre Wagen ! mit der Hakenkreuzflagge schmücken, wie auch ^da'? Auftauchen einer offiziellen Äagge et. ' Nl: Z Zeden anderen Staates in einem fremden : Staat keinen Anstosz erregt. Die deutsche Sensationelle chirurgische ForichunOergebnisse eines russischen (ÄtIeIir!(U ! der Hakenkreuzflagge als offizieller deutsche, . ^ ^ Staatsflaggen als felbstverständliche Bor» queu, empfand, erwachte die Niere selbst an Aussetzung normaler internationaler Bezie» diewr ungewöhnil.sieu >iör;n ritelle bald M ^ Hungen und des internationalen Ver-eineui Leben i'ud oegaun auch richtig SU " funktionieren. -päter verschwanden auch die Beschiverden des Versuchstieres. Gesunde Oman? von Leichen sür Lebende!? Der neugewählte Präsident von .stuba, tarlos Manuel de C e s P e d e s, umarmt den aniertanischen Botschafter als Zeiäien seiner Danlbarteit für das entschlojseue Eiu-sireisen Anierikas in die kubanische ^lievolu-tion, die dadurch ein schnelles Ende gesunden hat. Im Bordergruud .'('»auptuiaun l ui b e r l e v, der amerikaniselie Militär-alta6>ee. Entlassung aller Beamtinnen aus einem bulgarischen Ministerium. Sofia, Ailgust. Der Unterrich!',-lninister hat henle eine Verordnung unter-zeichliel. nwuach ab l. Oktober iäuitlirlie ux'ibliche Beautte des Ministeriuuis auS dem Staatsdienst entlassen »verden. Diese Maßregel nnrd ^>annt begründet, daß es notwendig sei, ittl Ministerium Disziplin zu sichern. Opfer eines sportlichen Exzesses. E s s e n, 23. August. Die wsährige ^rl,wilunlerin Ruth Lit.ng, die am Samstag ihren norjährigei, Retord im Dauerschwimmen, der niit (>3 Stunden ui Miu. als Welt-'eford gewertet ivnrde, um 15 Stunden ver-lesserte und 78 Stunden .^i2 Min. im Essener 5ce blieb, ist schnvr krank ins Krankenhaus gebracht >vorden. Mit höhend Fieber und in chweren .Kräuipsen lag sie darnieder, die Herztätigkeit lonnte nur durch ständige Kam-iferinjektionen aufrecht erhalten werden, lns »ie SKwiminerin gestern abend gestorben ist. M o st a u, 23. August. Dem bekannten russischen Chirurgen Professor W o r o n u vom Bluttranssusious-Jnstitnt der allrussischen Universität Charkow ist nach Mitteilungen des Institutsleiters Professor Beljz die Lösung eines der größten Probleme der modernen Chirurgie gelungen. Prof. Wo rony hat nach dreijährigen Versuchen znm erstenuml die Verpflanzung gesunder Organe von Leichen ans Ieb^.'nde Orgänisnien erfolgreich dnrchgefnhrt! ist ihm gelungen, die Niere eines kürzlich verstorbenen !!>>('ailnes aus eine dein Tode geweihte Fra» zu übertragen, die in selbstniörderi'cher Absicht eine starke Do-siS Gift genommen hatte, woidnrch die Niere ^^erstört wurde. Nack) dem Bericht Prof. Belt;' hat die dem erkrankten Organismus eingesetzte, dem Toten entnommene Niere ihre Funktion im Körper der ^'on Prof. Woronl? behandelten Frau wieder aufgenomme, so daß die Frau am Leben erhalten bleiben konnte. Prof. Woront, sei auf Gruifd seiner jahrelangen Studien zu der Ueberzeugung gelangt, daß sich die nach seiner Methode von einem toten Organismus auf den erkrankten lebenden Organismus verpflanzten Organe dort allm'ihlich „akklimatisieren" und wieder zuni Leben erwachen. Die bestehenden Schwierigkeiten, ge sunde Menschen zur .Hergabe von Organen für .skranke zn bewegen, brachte Prof. Wo-rony auf den Gedaiüken, es mit der Übertragung von gesunden Organen Verstorbener All versuchen. llknter den zahlreichen erfolgreichen Experimenten Prof. Woronys erregte besonders das folgende Aufsehen: Prof. Worony verpflanzte vor z^vci Jahren die Niere eines toten Hundes in das — Genirk eines leben' den .'I^unde. Obivohl das Tier anfangs unter großen Selnuerzeu litt und die Aumeseiihl'!! der frenlden Niere dort zunächst als unde- Das Vroblem der S»sg» matifletten im Lichte der Medizin Im Verlag der Bücherei des „Zdravniöti Vestnit" veröffeiUlichte der Primarius dcr iuteruen Abteiluug des Ailgeuleiuen Krau-keuhaases in Maribor, Dozent Dr. Ivan M a t k o, eine Abhandlnng über „Das Problem der Stigmatisierten (Gezeichneten) im Lichte der Medizin". Mit Profunder Kenntnis der uu,fangreichen Materie bereit cherte hier ein praktischer Arzt die noch lückenhafte slowenische medizinische Literatur mit einem Werke, welckies den Arzt, den Theologen, deu Experimentalpsychologen sowie den Laien in gleicher Weiie fesseln muß. Obivohl der Autor durch den Fall der Theres«? Neumauu angeregt worden sein dürfte zur Verfassung seiner Abhandlung, ist dieselbe schon deshalb von gros;. Werte, weil er zusammenfassend die Fälle der stigmatisierten Sloweninnen behandelt und dabei eine Fülle von biographischeiu Material dcr Oeffentlichkeit ü>bergibt. Die Abhat^-lung^ die durch N Bilder und ? Tabellen vortrefflich ergänzt wird, teilt der Autor in acht Abschnitte, darunter betitelt er den zweiten unt „Stigma und Verzüekuug" und in der weiteren Reihe wie folgt: 3. .Hyste^ rieauzeicheli bei Stigmatisierten. 4. Geringer Nahrnnsisbedarf, Leben ohne Nahrung, Nitie. 5. Da.- Cntstebeu stiqnilifischer s'^aut-zeicheu ünd der Ver^"''uiia. uenu Un- Das Gkeitfchiff schlägt den Rekord. Dem Budapester Ingenieur Fenyes ist eS gelungen, mit seinem kleinen Gleitschiff, das nicht ins Wasser einsinkt, stromaizfwärts auf der Donau in 8 Stunden nach Wien zu gelangen, während diese Reise mit den heuti« gen Schiffen 22 Stunden dauert. Übertragung eines Boxkampfes durch ^ Bildfunk. London, 23. August. Zun: ersteninai wurde gestern ein Boxkanipf durch Bildfunk übertragen. Das Crperiuient wurde im Rundfunkhaus in London durchgeführt und fiel zur grüßten Zufriedenheit der aniuejen-den Sachverständigen aus. Mang uud Bild waren einwandfrei. Zeppelin-Fahrt zur Weltausstellung Chicago. von .H a m b u r g, 23. '.?lugust. Wie bereits gemeldet, wird Deutschlalld das Luftschiff „Graf Zeppelin" zur Weltausslelluug nach Chicago entsenden. Die am 14. Oktober von Friedrichshafen aus begiunende Fahrt des Luftschiffes „Graf Zeppelin" nach Rio de Janeiro wird auf der Rückreise über Nord, amerika führen. Das Luftschiff wird von Rio de Jauiro aus am 19. Oktober über Pernambu'o und Miami nach Akrou sahr«?n, wo es in der siroßen Luftschiffhalle niit Gas gefüllt wevden soll. Von A k r o u aus wird voraussichtlich aiu 2si. Oktober eine Fahrt nach Chieago ausgefüsirt. Bei günsti- ger Wetterlage ist eine ,Zwischenlandung aus den? .V.'r Weltail>^''!es'ung in Aussicht terabteilungen behandelt der V^:rfaiser die tv-'nolnmen. Aorausliäuliäi am. 23. Oktober »MmWvr« SSR. Freitag, Ken S5. August ?WA. wirk d« L-Achi,« »m, ««» o«, s«^e Rückreise über Sevilla nach FrieörichSl^fen Griten, wo es M» A. Oltokier Zurücker-warw <«wd. HygienischeAuSftelkmg m Beograd Mvn mutz sehr rasch gehen, um diese zahllosen Mn^lle und Präparate, mechanischen Figuren, Tafeln und GraMkonS alle abzuschreiten. Nachher greift inan sich an die Ltirn und ist verwirrt, weil man gar nichts erfassen konnte und nimmt fich vor, der Ausstellung einen zweiten aber ganzen Taa zu widmen. Das ist Europa. Und man erinnert sich, saß die konstruktivste Arbeit in Jugoslawien aus dem Gebiete des Bolkswohles und des Nesundheitswesens geleistet wurde. Irgendwo unter den unzähligen Tafeln ist auch eine die das in Ziffern beweist u»»d eine ganz große Wandkarte mit vielen unltbersehbaren kleinen Fühnchen geschmückt, die dort wie Nienenschwärme kleben und Kulturarbeit bedeuten. »Das ist zu viel, was hier geboten wird", meint ein bei der Eröffnung anwesender Di-pklomat. Und eine kleine Ämie in weißer Pflegerinnentracht, die dabei steht und jedem Besucher ungefragt Auskunft gibt, eine son den zahllosen namenlosen Kulturarbei-tern am Lande und in der Stadt, meint darauf: „Iuviel ift es nicht, jeder wird einiges sehen, jeder wird einigi^ behalien. Was er twnn behält, das ist schon J^rtschritt." Die kleine Pslegttin sagt eS so selbstbewußt und sicher, als wenn eS sich um eine Temperatur-tonstatation handeln würde. Ein paar Mikroskope stehen herum, die Lesucher können sich dort verschiedene un« icheinbare Dinge ansehen, so lange sie Lust dazu haben. Ein .Herr schaut auf und dreht fich weg. „Kann man fich hier irgendwo die Hände waschen?" Was hier geführt wird, ist ein Kampf gegen den Tod. Unter allen Staaten am europäischen Kontinent ist die Sterblichkeit in Jugoslawien am größ!en. Einige Ziffern ha de ich behalten: Z^goslawien zirka Ä)»/», Rußland 19.4»/», RuMnien 18.Y»/», Ungarn l«.5»/», Frankreich lS.M/«, ^Griechenland Polen Tschechoslowa?« 14.3 Prozent, England Viel wurde in diesem Kampfe schon erreicht, denn die Mortalität betrug in der Periode 189V bis 1900 Se.M/»! Heute stirbt fast ein Fünfzigftel der jugoslawischen Einwohnerschaft jährlich. Sttücklicherweise ist die ^hl der Geburten yliel höher. Fast ebensoviel wie mit dem Tode und sem Kampse gegen den Tod befaßt fich diese Ausstellung mit dem Leben. Das gesunde stind und da? kranke Kind steht im Vorder-gründe, wenn man daS so nehmen will, denn alles steht im Bordergrunde, alles drängt sich den Augen und den Sinnen aus und will gesehen, erfaßt und empfunden werden. Man sagt da nicht, luftig wohnen und rein wohnen! Rein, man stellt eine luftige und reine Vohnung hin und nebenan eine andere. Nanz ohne Aufschrist, ganz ohne Warnung, ohne Hinweis. In t«r Realistik des Gebotenen ist man so weit gegangen, daß im Beschauer wirklich der Abscheu gegen den S^ntz und gegen das Unhygienische erweckt wird. Die Ausstellung ist grandios. Man er-kennt es, wie schlecht der Arbeiter wohnt »«»d wie gut und rein er wohnen sollte, wie unhygienisch die Leute gekleidet find und wie rein sie gekleidet sein könnten. Man erholt sich unten, im Murftelprater, dessen modernste Attraktionen bisher in Beo grad und zmneist auch in Jugoslawien noch ungesehen sind. Zwei Skeptiker treffen zusammen. Wozu der Wui^lprater? Das Volk soll sein Vergnügen haben. Er soll das PuWkum anlocken. Und man stellt fest, daß das gar nicht nötig ist. Dieser Wurstelprater ist nur so ganz nebenbei da, als Einnahmequelle für den Mütterverband, der daraus ein neues Säuglingsheim bauen will. Mit der Ausstellung hat er nur daS gemein, daß lr auch na6) den modernsten Gesichtspunkten ausgestattet ist. Ich finde, das; die hygienische Ausstellung zu wenig Reklame gemacht hat. Hier hat zu viel der ruhige, abgeschlossene Wissenschaftler geaibeitet und die kleim, unansehnliche SchN'ester niit ihrer, ihr selbstverständlich erscheinenden Niesenleistung. Und ich habe das Vednrsnis, eS hinzuschreiben: d-iese Ausstellung. die vier Wochen lang dauert nud dic eine ^lilirpvei'icrnlästignng von wird, soll vou allen.«jcheu Warden. /IsZcaF Donnerstoo. v»n 24. August Die VretstrSger der MaNbom Äagdausftelluna In unserer JagdauSstellung war es den Besuchern wegen des großen Andranges fast unmöglich, die Besitzer niit Medaillen ausgezeichneter Schaustücke festzustellen. Anderseits dürften sich aber dafür auch Viele interessieren, die aus welchen Gründen inimer die Ausstellung nicht besuchen konnten. Deshalb bringen wir hier ein Verzeichnis der Preisträger, wobei wir betonen, daß nur aus dem Draubanate stammende Gamsruk-ken und Rehgehörne zur Konkurrenz zugelassen wurden. ve«se«. Golde neMedaillen bekamen: Franz Fajmut, Topla, mit 113.5, Fritz iKlaser, Ruiie, mit IIS, Guido v. Pon-gratz, Dornova, mit III und Joie KriZnik, Prevalje, mit 110.5 Punkten. — Silber-neMedaillen: Jakob Schweiger, Sv. Lovrenc na Poh., Miha Stangl, GuStanj, Vladimir ikapuS, Ljubljana (zwei), Graf Douglas Thurn, Ravne (vier) und MatevZ Paviüe, Prevalje. — B r o il z e n e M e-d a i l l e n: Philipp Burjak, Topla, Graf Douglas Thurn, Ravne (zwei), Max Urbane, Sv. Ävrenc n. P. und Jakob Rob-nik, Lobnica. ^htDHe: GoldeneMedaillen' Frau Dr. GlanLnik, Maribor, mit 85.5, Norbert Felber, Maribor, mit 84.5, Martin Vin^ek, Sv. Lovrenc n. P., mit 77.5, Ma-tevZi Pav«e, Prevalje, mit 77, Franz Pajt-ler, Sv. Lovrenc n. P., mit 77, Dr. Ferd. Graf Attems, Slov. Bistrica, mit 75.5, Jo-fip.Hölbl, Vuzeuica, mit 75.5 und August Löschnigg, Sv. Lovrenc n. P., mit 75 Punkten. — SilberneMedaillen: JoSko Sterger, Maribor (zwei), Janko keiner, Maribor, Vladimir Kapus, Ljub-ljana (zwei), Vinzenz Bachler, Raöje (zwei), Helfried v. Roßmanith, Limbu8 (zwei), Guido v. Pongratz, Dornova (vier), Max Husar, GuStanj, Peter Mravljak, Vuhred, Dr. Ot- mar Reiser, Pekre, Viktor Glaser, Ru-^e (zwei), S. Wrentschur, Marenberg, Otmar Scheuchenbauer, Ptuj, Heiilrich Wihmann, Brezno, Dr. Franz lvlanLnik, Maribvr cl e (Ioi^ko Sterger, Peler Mravljak und Josef Zirin» ger). Neue Notwohnungen Aewe «dOPtwe»! Vchertaum-MStzle — GtOPPe>»«iIer Hiluftrba«. In der letzten Gemeinderatösitzung wurde, wie wir bereits seinerzeit berichteten, >der Beschluß gefaßt, mit allen Kräften darauf hinzuarbeiten, angesichts der überhai^neh men^n Delogierungen »leue Notwohnungen zu gowintken, um die Obdachlosen unterzu bringen. Der Berivaltungsausschuß erhielt die Vollmacht, die Besprechungen n»it der Firma Icher^um fortzusetzen, die darauf hinausliefen, die große Kunstinühle in der KopaliSka ulica, die schon längere Zeit still sieht, zur Unterbringung der Obdachlosen heranzuziehen. Die genaue Besichtigung des uinfangrei-chen Objobei von einer KomMtät kaum die Rede sein könnte. Geringer wären die Adaptierungs-Losten in den beiden angeschlossenen Trakten, doch braucht dieselben 1»er Besitzer für seine Zwecke, sodaß di^e Mume nik^ in Betracht gezogen werden können. Der Berivaltuugs- und der BauauWnsz hielten nun jetzt eine Sitzung ab, in welchcr die Frage nochnials genau überprüft de. Nach längerer Debatte wurde der V.'-schluß gefaßt, das Projekt, in der 5cs,<'r-baum-Mühle ?öotwohnungen zu erri Ilten, fallen gelassen. Da jedoch für die Obdachlosen unb^^i,igt etlvas getan ^Verden muß, einigte inan si.l, schließlich dahin, daß die Stadtgemeinde nach Mafigabe ihrer Mittel weitere Ni'i-wohnungen errichten wird. Daalb die Leiche an-stan'.^Io^ lieigeseht wurde. Da jedoch Gerüchte 'ilNIaiielNen, e»? lmndle sich iini ein Verlne-findia macden, auf-denen die Notwoünuugc»^^ chen, wurde die Leiche exhumiert und oddu- für die Obdachlosen errichtet werden sollen. Die Zeit drängt, der Herbst steht ror der Tür, iveshalb mit dem ^ubeginn nicht mehr zugewartet n^ei^den darf. Die Zahl der Wohnungen ivird davon abhängen, welche Mittel der Gemeinde für diesen Z^neck zur Berfiigung stehen n'- rden. Ii>den-falls ist damit zu rechnen, das; der Hänser-bau nur etappemveise vorcienommen werdeli wird. Dainit im Zusammenhan>ge sei erivähnt, das; die Bahnverwaltnng dieser Tage der Stadtgeniei^che wieder einige ausrangierte Waggons zur Verfüguug gestellt hat, die fnr die Uuterbriuffnng der Obdachlosen benntzt iverden. Sick^erlich rst das Wohnen in einem so beengten Raum,, den ein Cijen bahnivagen darstellt, nicht besonders entspre chend, doch ist dies beiweitem besser, als das Kandpieren im Freien. Die Wagen iverden auf Betonsockel gestellt, sodass der ^clichtig-keit der Zutritt verwehrt wird. Die arinen Leute, die infolge der ^k'rise nicht dio Miete fl'ir eine tesl^i^ne Wohnnng aufbringen können, versuchen auf alle ml^liche Weise, die Waggons so wohnlich n>i meöglich zn ge-istalten. Es »väre nur zu wünschen, das; die Bahnverwaltung lwch einige Waggons .iur «Verfügnng stellt. Auf dem sogenannten Waggoll- nnd Lokomotivfrieldhof in 5ezno stehen Hunderte von Wagen, von denen viele für solche Zn>ecke n,^ brauchbar sind. ziert. Tatsächlich wilrde festgestellt, da^ die Besitzerin erwiirgt und dann aufgehängt woriven war. Ter Verdacht fiel aus die bei-den Angeklagten, da nur sie ein Jnteress,' haben konnten. Bei der Verhaudlnng stelllen die Angeklagten legliche Schuld in Abrede. Da sich der Gerichtshof von ihrer Schuld nicht i'iber-zeugen konnte und die Möglichkeit vorw«.^, daß es sich doch uni Selbstniord Handell, wurden beide freigesprochen. Den Borsitz führte OLGN. L e i, a r t. Beisitzer waren OLGR. Z e in l j iOLGR. Dr. T o nl b a k, LGR. Dr. o v a und LGR. Dr. e m e r. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. o j n i k, während dic Rechtsanwälte Dr. B e r g o L nnd Doktor Köder (Murska Sobota) die Angeklagte!' verteidigten. m. Trauung, ^n der hiefigen Dom- und Stadtpfarrkirche wurde geftern der Kauf« mann .Herr Stane KredaliL aus Ljuli ljana mit Frl. Elfrieda V i d o v i ö au' Maribor getränt. Unsere l)erzlichsten Alüsk wünsche! Nl. Das Amtsblatt siir das Draubanai veröffenUicht in seiner Niuiinler 68 u. a. die Verfassung der reformierten christlichen Kirche Jugoslawiens u>ld die Wahlordnung für dic Wahlen zur Arbeiterkammer. m. Wahlen zur Arbeiterkammer. Die Vorbereitnngen für die Durckiführuug der neuen Wahlen zur Arbeiterkammer sind bereits in volleni Gange. Nach den erlassenen Verfügungen haben dic Krankenkassen de>) Kreisamtes siir Arbeiterversicherung, de? Kaufnlännischen .Cranken-Unterftntzungsver-eines und der Vruderladen bis 31. d. das Verzeichnis der wahlberechtigten Mitglieder vorzulegen. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der jkrankenkafsen soweit sie gleichzei« tig Mitglieder der Arbeiterkammer sind nnd für diese den vorgeschriebenen Beitrag leisten. Wahlstellen sind in jedein Ort, an dem sich ein .^ankenkassenar.it befindet, sofern der betreffende Rayo,l 150 Mitglieder zählt. Andere Mitglieder sowie solche, die niehr als 5 .Alon^eter von der Wahlstelle wol)nen, köinlen ihre Stimme schriftlich abgeben. Leuie, die an erschwertem Muhlgaag leide« and dabei von Maftdarmschleimhauterlran^un-gen, Fissuren, ^^äinorrhotdalknoten, Fisteln gequält werden, nehmen zur Dnnnreiniguna f«h und abends je etwa ein viertel GlaS natürliches „Nranz-Joies"-Dittcnvasser. Leitende Aerzte chi-rurtiischer Anstalten erklären, dast vor und Operationen das Franz-Iofef.Wasser mit bestvw Erfolg angewendet wird. Das „Franz'Jos«f"-Bitterwasscr ist in Apothekn. Drogerien und Spezereih.iii>1un. gei^ erhältlich. IN Friedensschluß mit den bulgarischen Gemiisel^nk^ern. Zwischen unseren Gärtnern und Geuiilsehandlern einerseits und den bulgarischen Grnn^eugverkäufern andererjeit? konnte nun doch ein Einvernebinen erzielt Vierden, wonach die Bulgaren ihre Waren wieder am >?>anptplnh absetzen köniren, sick hiebei aber der Verkaufstische zu bedienen haben. Der Verkauf vom Auto oder Wagen weg wurde nun nicht nur den Bulgaren, sondern anch allen übrigen .Händlern untsr-sagt. Dns ?)?nrk!inspektorat l)at dieses Ein-vernehinM bereits gntgeheis;en. Nl. t:akovet wird Stadt. Im Siline deä neuen Genieindegeset.ercllS anl schwal^^cil Brett be tzreitag, den 2V. Äugutt kanntgegeben. Der erste «chulgoltesdienst findet am 9. Teptember um 8 Uhr statt, während der ordentliche Schulbeginn am N. September erfolgt. m. Da N»terftRtziMGs»erei« der Vifta« i»ah»tedie«stete« ««b -r«hkftä«tzler i» Li»»» GwO (Il^brucker Berein) hält Sonntag, K« b. um 10 Uhr im Saal der Arbci-tsrkammvr (Sodna ulica 9, 2. St.) eine wich tige Mitgliederversammlung ab, in der die Erhöhung der Unterstützung-Sterbeqnotc so wie sonstige Angelegenheiten durchberatcn werden. Die Mgliedskarte möge mitgebracht werden. m A«samme«k«nst der Oegelstieger. Frei tag, den 25. d. um 20 Uhr findet in den Mumen des Aeroklubs in der Grajska ulica eme Zusamnienkunft aller Mitglieder der Segelfliegergruppe des Aeroklubs sowie al ler»Interessenten statt. m. A» der HimShalttingS' und htewerde» jchMe ^Ves«a" in Maribor findet die Ein schreibuny der Schülerinnen am 12. und 13 September von 9 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr statt. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 15. September. m Sroiier Brand zweier Strohsä/ader l« Gtudencl. Gestern gegen II Uhr nachts gerieten Plötzlick) zwei große Strohschober des Besitzers Ludwig Le ^ nil aus unbekannter Ursache in Brand. Die sofort alarmierte Freiw. Z^uerwehr von Studenci war unter dem .Kommando ihres Hauptniannes Herrn Alois K a l o h in tiirzester Zeit an l^r Brandstätte und führte im Vereine mit der unter dem Konlmando des Wehrhaupt-mannes Herrn Boller ersäiienemn Ma-riborer Wehr die LSschaktion ein. Zinn Glück herrschte Windstille und so tonnte mit vereinten Kräften der Brand rasch gelöscht wer« den, wodurch aucki der dritte in der Nähe sich befindliche Strohschober vom ^euer verschont blieb. m. Echadense«er durch Blitzschlag. d-)c Nacht zum Mittwoch schlug der Blitz in das WilÄchastSgebäude des Besitzers Ianez Kabc-dn in Spo^. Dupiek ein und entfachte ein größeres Schadenfeuer, dem dai? .Haus somit; mehrere landwirtschaftliche Geräte zum Op^ fer gefallen sind. Den Feuerniehrlenten aus Spod. ji^venja war es zu danken, d'.ß der Braisd nicht noch größere Dimensionen angenommen hatte. Der Schaden ist innnerhin bedeutend. m. Besuch der Weltausstellung in lZhieago. Kür die ^eitc Pauschalreise zur WeltauS-stMnA in Chicago vom 12. September Iis 13. Oktober mit den Schiffen der Cunard-Lme sind die Prospekte im Neisebüro „Pnt-nik", Maribor, Alksandrova cesta 35, erhältlich, wo auch Anineldungen entgegcnt,enonl-men wetden. m. NeitterHericht vom 24. August Uhr. ,'Feuchtigkeitsmesser: — 13; Barometc. stand: 729; Temperatur: u- 23.5; Windriäitnng: NC: Bemölklmg: teilweise; Niederschlag: 0. « Achtung Zimmerherren! Abgelegte, auch ?>teparatur bedürftige Kleider, Schuhe, Wäsche zahlt bestens Grajska starinarna, Trg lvobode 1. WIM Aus Vwi p. Ein zmölMriKes Mädchen als Lebet»»« retteein. Brnea-Bach in Saniencl vergnügten sich mehrere .Binder bstnl Baden. Unter ihnen befanden sich auch die 12jäl)rige Tochter des Nkeiers Aranz Hrga und der Tjährrge BesitzerSsohn Franz '^geö. Während» das Mädchen am Ufer stand, begab sich dex Kitabe in einer etwa zwei Meter tiefen Stelle ins Wasser. Das Manchen bemerkte sogleich die Gefahr und stürzte veni kleinen Gpieltkameraden sofort nach. Im ?Ä^rc Anerkennung. p. igWei Sanufahrer aus Linz legten vor .nnigen Tagen am Drauufer unterhalb des Stadtparkes an. Die kühnen Sportler nlon-vierten ihr Bvot ab und ticaten die .Heimfahrt mit dem Zug an. p. Verstaatlichung der Autabüslinie nach lvu. Vid? Die Stadtgemeinde beabsickitigt, die Aut>c»buslinic auf der Strecke Ptuj-..sv. Barbara-Leskovec—So. Bid mit 1. Novcnl-ber einAUistellen. Da auf dieser strecke der Autobus auch di? Post befördert, bes!lM>tiöchstcn Tvohl verwendet werden ivird. Bielleicht gibt es ein Spcife-restaurant, lvo die Gliiste jederzeit in die .Wche sehen und die zubereiteten Speisen in Ruhe mld oHne ?)^ßtrauen verzehren können. Sin Dorf lammt unte den Hammer. Das kleine Dorf Oswaldkirk in Vork-shire, daß mit seinen Paar Höusern zuin Gute eines in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Großgrundbesitzers gehört, wird deinnächst auf einer Versteigerung verkauft ir>erden. Der Weiler blickt auf eine l^Wäh-rige Geschichte zurück, er bestand schon in den Tagen der Nonnannens.-l?aft über England. Oswaldkirl hat trotz seiner Aeinheit ein Posta,nt, Sclmle und Kirche. Das liralte Gutshaus gelangt mit den ganzen Banern-katen zur Versteigerung. Trauung ohne Brautpaar. In vielen englischen Grafschaften herrscht uuter deln Landadel eine merkwürdige, aber sehr schöne und siniwolle Sitte. Wenn ir-ge,tdwo in der Welt, auf einem anderen Kon tinent Sohn oder Tochter eines reichen eng« lischen Landlords heiratet, so rüste,l zur gleichen Stunde, in der in dein fernen Land die Trauungs-Zeremonie vor sich geht, im Heimatsort die Eltern und Freunde zum .Eirchgang. Zur gleichen Zeit, wo das junge Paar in Australien oder Südafrika die Ringe niechsolt, und der Geistliche ihnen das Berj^re^n der Treue abnimmt, spricbt der Pfarrer in der .^>'in,atkirche ein stilles Gebet für ihr Wohlergehen, singen die vvllzäli-lig inl Gotteshau!? erschienenen Verwandten uird Freuude frouune Lieder und beten um Gluck ul,d Segen für die Brautleute. Ss vereinigen sich in der feierlichen Trauungs-stuude die heißen' Gllickivünsche auS der Hei-niat im Geiste init den Gedanken der Kinder. Bücherschau b. Siusührung in die Technologie. Von Dr. Jng. Ernst Beutel. Kart. Mk. 1.49. Jndustrieverlag Spaeth u. Liude, Berlin. Seit Jahren i^richten die Zeitungen aller Art im kunterbunten Durcheinander von neuen Erfilidungen, Großtaten der Technik und gewaltigen Fortschritten und wie viele im Wirtschaftsleben stehende Männer haben den bsgre^ichen Wunsch, eine klare Ueber« sicht zu gewinnen. Der Verfasser gibt eine Einführung in die Technologie, die, in der knappsten Form gehalten, eine weite Umschau ermöglichen will. Eine lUedersicht über die Errungenschaften der Technik gewinnt der Leser, indem die einzelnen Großtaten als festu,nrissene Bausteine zu einem einfachen Bau zusaminengefügt werden. Nadio Freitag, LS. August. Ljubljana, 12.15 Uhr Schallplatten ^ 19 Radioorchester. ^ 2l) Bilder aus der Natur. __ 20.30 Uebertragung aus Beograd. 22.30 Schallplatten. ^ Beograd, 12.35 Zi-geunerinusik. — 18.30 Humoristisck)es. ^ 19 Volkslieder. — 20.30 Konzert. — 21.45 Ra-dioorchester. — Wien, 11.30 Schallplatten. ^ IL Mittagstonzert. — 15.55 Schallplat^ teu. — 1l».50 Unsere Schrift. — 17.15 Kon-zerdstui,de. ^ 16.10 Erziehunjiswerte im Sport. ^ 1v Eine Stunde Frohsinn. ^ 20 Or6)esterkonzert._21.45 Abendkonzert. Breslau, 20 Funkzeitspiegel. 21 Funkrummel. Heitere Szenen. Ztraßbuicg, 19.15 Schallplatten. — 20 Presseschau. 20.30 Konzert. ^ Mühlacker, 20.10 Ätusi. kanten aus dein Volke. ^ 21.30 Ein Hörbild. — Leipzig, 20 Ovchesterkonzert. ^ 21 Unterhaltungskonzert.^ Bukarest, lg Bor« lesung. — 10.40 "Carmen", Oper von Bizet. _Slom, 30.15 Schallplatten._21.15 Ko- inödie. — Prag, 19.10 Was soll jede? über Wasser wissen. — 19.25 Ei,lakter. ^ 20.10 Lieder. — 20.05 Schrainniel-Konzert. ^ 21 Orchesterkonzert. — Jtatteuische Rordgrup-pe, 19.40 Schallplatten. ^ 20.15 Leichtes Konzert. — 20.30 Barietz. — Mttul^, 20.05 Zitherksnzert. __ 20.40 Das verwunschene Schloß, Operette von Millöcker. — Budapest, 19.30 Uirgarisches Zinibalquintett. ^ 20.20 Vortrag. __ 21.10 Sonatenabend. — 20.30 Koiizert des Opernorchesters. ^ Sarst^u, 19.55 Symphoniekonzert. ^ 2S Tanzinusik. — D^tst^ndfender, 20.05 Funkrum,nel aus der Messehalle. ^ Zürichs 20.10 PolkSstiick. — 22.15 Bolksmusit. ^ Daventry, 20 Älnzorchester. — 20.25 „Ba-riety". ^ 22.30 Ärnzmufik. 8t»»tli«I»v IllUisevlMsn« lffortsot-iini «lor Nauptiledua«.) Vln WS.«»« R925 0»n 2a.0va dir. 97955 vln Iv.a«»a dir. 627 20607 Zills, 296Z7 3SSYZ S879Z 7378S oin MW ^r. 1450 1560 5524 8498 U54I Z0S83 21874 24596 32968 ?6Z74 38374 39365 32679 42654 47911 91626 93259 oin «Mo r^r. 820?^ N07N 11476 16398 17331 26111 .V45Z 38278 44762 57217 60372 63908 6511.^ 65303 ieiten, Bekämpfung der Jnfektions- und parasitären jtrankheiten, andere Krankheiten, forensische Tierbehandlung, Klauen- und Hilfkrankheiten, Beteri-närpraxis, PfnsÄerwesen, Hygiene der Nahrungsmittel tierischen UrsiPrungeS, Viohuer-kehr, tierische Produkte, alltägliche Ausnützung der Tiere, Kleintierzucht, Beterinär-unterricht un.d Literatur. Diese Ausstellung wiiH Mei PavillrmA iin Gesamtausmaße von rund 2000 m> umfassen. ^ S. Ausstellung „Glowenische Mrche" veranschaulicht die Haupttypen der Kirchen Sloiveniens, insbesondere vom künstlerischen Standpunkt, und umfaßt: Ausstellung Plastischer Modelle, Photos von Kirchen, deren Inneres und Einrichtung, Bilder heimischer KÄnsUer, Wallfahrtsbilder, zeitgenössische Kapelle. Diese Ausstellung wird vom Berlin für Kunstgeschichte in Lsubliana zusammen mit der Mesfeleitung veranstaltet. ». »unstauSstelMg „Madonnen der bil. bende« LMnstler GlomenienS", für ^ie besonderes Interesse herrscht und die vom akademischen Maler Prk>f. Olaf (^loboknik organisiert 4. Missions- und ethnologische Ausstellung mit zahlreichen, überaus interssanten Gegen ständen aus der Nebersee, die das !?eben der Ehinesen, Jndier und verschiedener afrikanischer Völker veranschaulichen. Organisiert wird diese Ausstellung von der Gesells^ft für Ausbreitung der Religion. 5. LandwlrtschaftS«WSftellnng mit nach, stchenden Abteilungen: Käse und Bulter, Honig (verbunden mit einem Honigmarkt), Gemüse, Wein (verbunden mit einem großen Weinmarkt). Veranstaltet wird diese Ausstellung vom LanöwirtschaftsauSschuß der Mustermesie. k. Dnhllen-AuSftellnng, armngiert vom Verein für Dahlienliebhaber in Ssubljana. 7. Viehscho« „Montastmrind". Organisiert wird diese Ausstellung von der Bieh-zuchtgenossenschast „Jugommttafon" im Ver ein mit verschiedenen anderen einschlägigen Genossenschaften. Angemeldet sind gegen 15i0 prachtvolle Exemplare. Diese Ausstellung ist lim ?. unid 3. September zugänglich. 8 Schaf, nnd Ziegenaasstellung, veranstaltet vom Borein „Nvalica". Zur Aus-stellung gelangen Melkziegen, Böcke, Zicklei.i, Schafe, Widder und Lämmer aller im ^rau-baimt gezüchteten Rassen, außerdem Verwertung der Schaf- und Zi«^enprodukte. Geöffnet ist diese Ausstellung vom 5. bis ll. September. 0. HaushaltauSstellnng, arrangiert von, Hausfrauenverband, .^ck dieser Beranstal. tuug ist, das Ideal der schönen, sauberen, angenehmen und geschmackvollen Wohnung vor Augen zu führen. k0. ^»«»ftelnns „Timo»ta krajina", die den Zweck hat, Stickereien und Trachten aus dem Timoktal den Besuchern vor Augen zu führen. Organistert wird diese Ausstellung vom Verband der Kulwrvereiue in Ljubljana. 11. Gchneiderausfteünng, arrangiert vom Gewerbeförderungsinistitut der Handelskammer. Es ist dies die erste Veranstaltung dieser Art bei uns unid wird zur weiteren Entwicklung des Kleidermachergeiverbcs sicherlich diesmal das Ihrige Mittagen. 12. Industrie, und «ewerbeausstellnng. Anch diesnml wird unserer sich rasch ent-wickelniden, obivohl noch jungen Industrie, sowie dem eine überaus hohe Stuse einnehmenden Gewerbe die ihnen zukonunende Würdigung besonders hervorgehoben. Die überaus reichl^altige Ausstellung umfaßt Lebensmittel, landwirtschaftliche Maschinen .... _______ ,................ und Geräte, Radioapparate, BeheizungSan-sten^Jnsormationsdienst ü^r die LaM auf lagen und Beleuchtungskörper, Automubils, Motor, und Fahrräder, Kinderwagen, verschieden^ Wagen, Textilien, Konfektion, HlUe, Spitzen und PelAwaren, Kanzleibe-darf, Musikinstrumente, technisl!^ Novitäten für allgemeinen Gebrauch, .^ushalt und Wirtschast. Am Messegielände führen un^re Pfadfinder am Lagerfener ihr interessantes Leben vor. Am 8.*SePtember wird ein Weit» spielen unserer besten Harmonikakiinstler um die Meisterschaft von Jugoslawien abgehal. ten, wobei dem Sieger ein Prachtvoller Wan der4>okal zufällt. Derartige Veranstaltinlgen am Messegelände haben sich bereits eingebürgert und verfehlen nie ihre Wirkung. Bisher hielt sich das Wettspielen inl Rahmen uibserer engeren Heimat, diesnml handelt es sich jedoch um die Staatsmeisterschaft. Dem Vergnilgnngspar? wird, wie imnier, die größte Aufn,erksmnkeit gewidmet. ÄnformattoiKditnft für die Sbftervorttuee Dell Benlühungen des iExPortförderungs-instituts des .Handelsministel^iums ist cs gelungen, den Grund für eineli weitv<'rzweig^ «Srazer Doppeloufgebot Das internationale Herbstprogramln nimnit kommenden Sollntag einen vielver-sprechendell Anfang.. Der Gra^r „Sturni" ist allck) eine Mannschaft, die inl europäischen Amateurfußball eine gailz besondere Rolle innehat. „Sturm" lenkte gerade in beiden letzten Jahren durch seine Erfolge iln steiri-schen Cup ein besonderes Augenmerk auf sich. Die Mannschaft ging lSS2 und 1W3 als Cup-Sieger hervor, wobei sie alle Gegner, auch den G. A. K. und „Sportklub" aus der Konkurrenz lverfen konnte. „Sturin" gewann aber auch den Grazer Goldpokal, nachdem die Manilscf>a5t wied^ruln den G. N. K., „Sportklub" ul?d „Hakoah" geschlagen l)a!te. Im übrigen Spielverkehr war das Team der Grazer außergewi^hnlich erfolgreich, was die Siege gegen die übrigen Amateurvereine Oesterreichs am besten beweisen. In Maribor, wo die Gäste bereits Sonlltag vormittags eintreffen, werden die Grazer ihre schlagkräftigste Mannschaft ins Feld stellen. So wird li. a. der ausgezeichnete Tormann Zammer in der Arena erscheinen Desgleichen werden der ehemalige „Njpast"-Spieler Gangl in der linken Verbin-dullg und Hörzer vhn der Vafö am rech ten Flügel den Sturm verstärken. Jnl Borspiel werden die Snbjunioren des SSK. Maribor gegen die Jittngsten des Sportklubs ..Sturni" den Kampf ausnehmen. Auch daS Trefsmen bis auf die Vorkriegshöhk l^ringen und den Ertrag zur Unterstütznns der holländischen Futterweizel'prodnktion verwenden. Die Einfuhr von ausländische??-Weizen wird nur durch das Zentralweizei! institnt im Haag erlaubt werden. X RumLuifche Weizenernte. Laut de> bl?im rumänischen Ackerbanlninisterium eni-lelaufenell statfftisrben Daten wird die Wei zenernte Heuer 1.100.000 gell. Davon sollen 300.000 Waggons tigrt wyhek. ^^eitung^ Nummer ?2K T^rettaff, ven SS. Aniust VsrsIetisrui^SSSumm« «In« Million Fortsetzung.) Itoman von «ola Sttin (Nachdruck verboten.) „A«Sg<^6>loflen, Iirge. Ich habe gilt nach-gesehen. Wir werden doch die Polizei kommen lassen müssen." Darf Jngeborg das duliden? Dulden, daß ehvlichc, sleif^ige Menschen, !>ic hier rni ^use äftlichen Tchwierigkeiten beseitigt sind, fiel inir ein Stein vom Herzen. Nun kann man Voch wieder ohne Sorgen an die Zukunft denken. Pläne niachen! Kannst du mich verstehen, Inc^e, oder bist du m r böse?" Ingeborg knßt die Cousine. „Warum sollte ich dir ül>se sein, Jnez?" „Weil du selbst so — nnigllicklich bist. — Aber sieh, Ingekind, ich Hab do6) schon einmal so viel Schioeres erlebt in uieiner ersten Ehe. lUnd habe in den letz^ten Tagen ge-siirchtet, dnß ans meiner Heirat mit Frinz vielleicht nichts werden ki>nnte. Denn ohne (^ld könneil wir doch nicht leben! Zeit heute glaube ich wieder an inein Gliick." Jnez ist wieder eininal nur mit sich seltst, mit ihrer Zukunft, ihrer so ungeheuer ivich-tigen reizvollen Person besch^tigt. Tie merkt Jngeborgs Starrheit nicht. „Du bist müde, Inge, nicht wahr? Du bi!st so still. Wir wollen zu Bett gehen." „Ja, wir wollen schlafen. Gute Nacht, Jnez." . Nun ist auch Jnez eingeschlafen. In ihrem Zimmer brennt kein Lich4 mehr. Ingeborg sitzt unbeiveglich vor ihrein Sekretär. Sie denkt nicht daran, zur Ruhe zu gehen. Es ist furchtbar still ringsun'. Ihr ist, als ob sie der einzige Mensch im Hause wäre. Aber sie ist nur der einzige, der noch lvacht. Was soll geschehen? Was kanti sie tun, um die Menschen, die sie liebt, die ihr die Nächsten sind, zn schü^n ulch zu retten? Noch ahnt seiner von ihnen das neue furchtbare Verhängnis, das über ihnen schwel't. Sie nimnlt die Perlen wieder hervor. Sie muß um jeden Preis verhindern, daß hier im .Clause jemand fälschlich des Diebstahls beschuldigt wird. Muß verhüten, daß — »venu die Verwandten von ^rlos Tat erfahren, sie jemals auf den Gedanken ko,n-men, er sei zuin Dieb u« der eigenen Mutter geworden. Die Perlen, die sie ihm schon einmal angeboten nnd die er verschinäht hat, wird sie nnn in Wirklichkeit für ihn opfern. Sie empfindet nicht einnial mehr Schmi^rz in dieser unheimlich stillen nächtlichen Stnn de. Nur ein tiefes Granen vor dem ^^eben, Angst vor dem, was noch auf sie wartet. Sie geht in Juana Detlefsens Ankleide-zimmer. schaltet nur die Lampe am Toilet-tentisch ein. Schleicht sich jn das Schlszim-mer. Juana schläft. Sie hört die Nichte nicht. Merkt ihre N^e auch nicht, als das Znnge Mädchen sich über sie neigt. Einmal wirft sie sich.mrf die andere Seite. Behutsam geht Juana mit dem Echliisje ins Ankleidezimmer. Wenn Tante Juana jetzt aufivacht und Ingeborg sieht, kann sie jagen, daß da>^ Fehlen der Perlen ihr keine Rnhe gelassen hät^ te, daß sie gekommen sei, um sich selbst zn überzeugen. Ihre Hand, ein wenig zitternd und seltsam kraftlos, durchstöbert das kleine Äsheinl sach. Da ist der andere Schniuck. Die verschiedenen Kassettei». Allerlei Papiere, die bei der Berührung knistern. Ilnd nun hält sie das leere Etui, in denl sonst Juanas Perlen lagen, in der Hand, legt ihre Ävtte, die der verschwundenen genau gleicht, in die äußerste Ecke des kleinen Tafes zwischen Pa Piere. Tnt alles wieder an seinen Platz. Verschließt das Safe, hängt das Bild anf. Und bringt den Schlüssel ins Schlafzimnier in Iuanas Handtasche zurück. Morgen wird sie gemeinsain mit ihr imch den Perlen suchen. Sie werden sie finden. Und Juana Detlefsen wird glauben, daß sie sich heute geirrt, daß sie nicht ordentlich nack gesehen hat. Sie schläft ganz ruhig. Ihr Gesicht ist schnierzlich verzogen. Leise stöhnt sie im Trauni. Ingeborg liZ^scht das Licht ini Aiikleide-raum und geht in ihr eigenes Zimni^'r. Sie entkleidet sich und liegt »nt n'eitofsenen Au^ gen reglos inl Bett. Ihr.Körper ist sehr kalt und unnatürlich starr. Ihr .^>iril wie au'^ge-brannt. Die ganze lange Nacht bleibt Ingeborg Detlefsen wach. 14. Um eine Millwn. Jngeborg sitzt Roland Moebius gegen« über. Die vierundzwanzig stunden Wartezeit, uin die sie ihn gebeten hatte, sind nui. Sie hat ihm telephonisch gesagt, daß sie ihn noch einttial sprechen mi'isse, und der junge Direktor der Bcrsicherungsgesellschasl „Universum" hat sie in sein Büro gebeten. Sein Herz schlägt sehr heftig, als er Ingeborg Detlefsen begrüßt. wird ganz weit von Mitleid und Zärtlichkeit, als er ihrennmden, nach schlaf verlangenden '.'lugen, ihren blassen, verkranipften Zügen die Qual dieses letzten Tages, di.'ser 'chliinineu Nacht ansiel)t. Er Nortel ans ihre Worte. Als sie atl'r schweigt nnd in trostloser l^i^'x^ngthett n-.r sich hinblittt, fragt er, um die ^lniation zu erleichtern: „Sic bringen mir den Bescheid Ilires On' kels. Fräulein Detlefsen?" „Nein, Herr Moebins, Onkel Loreliz weis^ noch gar nichts. Ich — konnte es iliiu nicht sagen." „Sie wünschen also, !)aß wir direkt vorgehen und mit.^>errn Detlessen sprechen?" Tic hebt ihm besck)wörend die .^''ände ent^ gegen. „Nein! Nein!" „Aber irgend etwas mus; heitte v'dcr mor-gen in dieser Zache nnternonunen werdrn, Fräulein Detlefsen." „Waruni so schnell?" „Weil die Versicherungssunnne säliig ist. Und wir sie nicht auszahlen tonnen. Fräu--lein Detlefsen." „Sie wollen sie wirklich nicht auszahlen, Herr Moebius?" „Wir dürfen es nicht, Fräulein ?)et' lefsen. Wir tragen die Verantnwrtuug snr eine ordentliche Geschäft'^isühritng, n'a..> ich Ihnen gestern schon sagte. Was also soll s,e' scheben?" Xleiner /^nieizer /^nffggon Mnwkvey sin»»«» V«It v«kb?«U«t. Auf schönem Besi<.i unweit Mo« ribors ivcrden ält(!re, auch tränktiche Iiestcre Dame» Herren als P.'u'i^imre aufae« nommeu uu) gut i^e^>lt!^t. ÄU' fragen erliet>.'?i unter „l^emlit-lichc.; Pensionistenheim" lm die Verw. Neues Einfamilienhaus zu ver kaufen. P»live/.je, ul. lt^_ ^ Einsamilienvilla mit m» Gart^'n iil Ptuj zu verlausen. Ter !>tauspieis ki^nn mit l5itt-laocl'uch t!in<'s (^»el^ii^stitutes in Ptuj erlegt werben. Ter ^iäu-ser kann auch DtirleliLN von Diu uderneliuie», mel-ches in Monatsraten uu Laufe von t.^, Ialiren riickliezsililt wer tx'n kz^nn. Änträq^' sind au die Stadtverwaltung in Ptui tns septeml'er l. I. einzusenden 1vt.-i2 »lusschan? nlit Delikatessenge TlNischc dreizimmrige, smlnigc Wohnung gegen ein- »der zlvei-ziininrige. Adr. Bern». BÄrgerschiiler oder Sckiüler^r unteren Mittelschule, aus besse- Neues Bett, .Hartliol^z. noch un-tieliraucht, zu versaufen. 'Adr. Äerw. tOll^ü Riesenfriichtige vtartenerl^re«? „Rotkäppchen vou Schwnü<'n. I rem i^ause findet gilten »oft- land", ulit ToPft>allett, werden l>latz. Adr. Berw. U>l32 abgegeben in der Gärtnere^ mötil. Zimmer Metjsla cesta 4l). ^rant^e»ter Neubau sofort zu vermieten, ^ruchtertrag »m nächsten Stroßinajerjeva ul. L8/^, Tiir lahr. ^2 Schönes, möbl., separ. Zimmer ail soliden 5'>errn vermieren. PreSernova ul. Part., Tür 4. 101-lV l j^iassette Alpisceaftlber-Eßbefteck fiir 12 Persoueu verkaufen. Anträge unter ,Mlegeuh^its-kallf an die Verw. Schönes Schlafzimmer, Kästen. ?sattteuils. großer Teppich und !Li<'richiedeneS. Lagcrs)aus, Meli ska 2i). Schöne, reine WoWung, 2 Zim uier, ttÄchc und 'Zubehör, an reine, ruhige Partei mit l. Ol Hängekiisten, Kücheukredenz, di-' nützung bei Familie .'Ueuische, verse Möbel sofort lieA'n Bar- Maribor, Alelsaudrova c^sl^i 12 tc»ber zu vernneten. Adr. Verw. 10139 Guter, billiger Ztoftplaft für S Studentinnen siimt ^tliuiersie .Zahlung zu ki'ufcu gesucht. Ma-vin Stlldt?nci. Mofsnn- — ?. Stock. 1012.', ria Malor, Studenci. Aleksan- o-«,«... 1 11-^1 , t vernliete Zimmer und ttuMan dr«.a cksta >0ll^ Pcrs?»«n. eanimj-va >2^ II»<7 Weingrimes Standsaß, ^^nlinlt 200V^24Y0 Liter, zu tauken gesucht. Anzufragen ^'e»pold i^U' sel. Maril)or. Il^lVl ichäst, nlt. gut eiujicfitt)rt, in Maridor tiilti^^ zn verkaufen. Zuschriften unter „Guter Plasten" cin die Verw._10117 S^n dlüliendc Lleander >veii. Platzmangel spottbi'.lig zu verkaufen. Trxa^ka c. l^. lV1'^4 Hygieurj^) gewonnene, erstklas-siqe Bollmilch verkauft ins HauÄ gestellt zum Prelle von 2.5i» Ti iiar per Liter Gutsverwaltung HauSampacher. 1vl)37 Parterrezimmer nnd Wche in der Nähe des Parkes an solide uud rttl>ili v/i^nscl^Ln v.,!s SLinem 60. menLtAge 2^ ^Vieclcs>l'S wll' sLlkien^ t^Omcns-ts^e. Lleicli^eilig äankon v^il' lüi- ctas lzisder cntqeczen-getzi-Zclito ^olii^olleri tincl Iioss«?", vveile^lilii cies- ssidski teiilitzftlg Lein. Oie /^fisiesteütc^li. ?net«cti!ten, lNelonen lincl lniäerc^ Obst unö tiemiisL I?i!IiLst nnc! Iie??ten8 l?c:i kank- u. Kmn.-tZe^iclmst. (ZL!NÜ5L-unä Vl?8t.Lxi?nrt. Wll-^ttuliv trs I'emerinsliu 21. I'eleiiliou: 22-14 u .W-15. 958? 2 od. l Zimmer und Küche ge--su6)I, uäl»c Melje l,!.; pliNt. Schriftl. ÄiUräge unter „Wohnung 5»«" an die Verw. I014i1 Weinkeller, Stadimitte, gesnchl. .Hotel „Orel". «sFF«i» »VVVUGWVVVGGGVVVVVVß Weißnäherinnen werden aufgenommen. Konfekcija perila, Nuöka cejta 2. lglkt B» kvr Iteise uvä Itsnilei. Uvueste lAo^elle. ttsuptvertrelunx Wr äie l)rav»>ksn5ckstt: XNll» ItrvII. 2»isrel», liikoliöev» 12. SVI1 ^iir cÜe VeNretunßl un8erer I Interessen in ^ußosla-vien sucken ^ir einen ruvvr!LA>?;en ÜSira c^e^en ?eil^emZüe Verßll- tUN^. wljb «It-WMMUÄMI voesdurx (ttotlavä) Xlsinsr öesit^ Villa ocler mit svcks bis ?ekn wimmern, moxi-liclist unmöbliert, init ^talleiediiucle stir 20 Stück (iroL-vie^, Okstß^Ärlen, 15 .lock diesen, in cler I>lZbe der Ltsät /^gridor gelegen, per sofort »u kNuksn Nvsuck». /^nlr^ß^e unter „?kivaik.1tlier" sn äie Ver^. I0I56 mit kirmen»uMruck» tn v«rscti!e«lenen f«rben» nsek moäerllste» Lntvürken, erTeu^t rssckiest TU dttllesten preisen l>I«Ä>onIr» 6. «!., U»nl»or. "-.'.'v""' MPIlMK NWV5Inc55c 19ZZ ö e Zs i n n SM 27. u Z u s t /^lle /^usliünüe erteilt MS. ^lnnr imä tür «,6«k«i»Q »»««Miiiltinlii ^ Vrnok äs» »Ickiriliorsl»» tiiliara»' «u dl-ribo». 5i»i ö«i> »uii it«v 0k»ek »«»»mwortli«»» wev ^ VOlu»üi»tz ia öliriilv