L a i b a ch e r Wochenblatt z u in Nutzen und Vergnügen. F rei ta g d en 2^. A pril i3i8. " Ode Völkerbeglncker schauen, ist d^m Erdball D Hohes Wonnegefühl; von Triglau's Zacke,, Kuf die höchstevsteullchs Ankunft Semer ^"ft rwgsum der Genius Krains milFleude-^ " Stromenden Lippen: Majestät Franz I. Glückliches trantcs Völkchen, dank dem ?°ose , ^as dich segnend zr.m Savestrom gcführer, Hlcr,lvoFranidcr Vater gebeut; v grüß ih^» M> Freudigen Rufes: "^ogeunmrausckterFelsenblM) vergleichbar « ^ <^' «, . Trotzt dem Sturme der Welt der stille Herr-' ^ater und gurst! es lst des Herzens Stimme, scher, Dank der Heldengcwalt, die Krain an Habs- Ihm, dem Liebling, siechtet mus Haupt «,. ^, bnrgs ')isträa ^ Vlcdcrn Stamm qepfrrpfet, damit esbrinae Heiligen Oehlzweig. Glückliche Sprossen! Lange vom Geist durchwcbtbes frommen Ru» dolpb Schn'lend verkr!tc5.t das Lasier sich zum Hades, ^lübt' im friedlichen Glück der Ahnen Vode,^ Kallas streuet nnt Ceres Scgenükcime; _ Nudolphs, Sohn du ycm-r Erretter wedtt u « Rom prägt eln auf e-vigcm Stein des Titus, Seeligcn Odem! Theuersten Nahmen. Gleich dem Saturn , wo immer schwebt dem 3'dler, Ocftnest, Va:er, die Vabn den aoldnen ^r-„. jubelten wonttevoll den Völkerdater' ' Kraul,posaunt die Stunden des wl.i^>> ' Theodosiils einst ^lemona's Söhne; Zukunft ^ W Heut entströmt der heileste Fubelion der Preisenden Söhnen. W P. Petruzzx. ^> Der berhängnißbolle Säbel des War-l dsv Franzosen und nach dem Einrußn der schall Ney. Alliirten bekannt gemacht war, daß Niemand wegen seines politischen Benehmens Napoleon ruckte bekanntlich den 22. und wegen semer geäderten Meinungen Juli 1798 in Ciiro in Aegypten als Si?- z"r Untersuchung gezogen werde:, sdlite, so g?r sin. Die Obrigkeiten dieser Haupt- war doch der Fall mit Ney bedenklicher, siadt, die dieser Besuch nicht anders als der sich durch mchr als durch bloßes Bench- in die größte Verlegenheit setzen konnte, men und durch bloße Aeußerungen ausge- verehrten ihm unter andern auch d«i schöne zeichnet hatt?. Er meMe dieß bald. Dem außerordentlich kostbare orientalische Sä'üel U^gewttcer, das übör seinem Haupte schwebe von großem Werths > dsrsn Gesäße mit ts, zu entgehen, ging er nach den Bädern Perlen «„h Steinen nach asiatischer Gitts , vonAlban,um daselbst die Pässe zuerwar- Vtlsgelegt waren. Napoleon kam nach Europa ten,dis ihn unter einem fremden-Nahmsn zurück und da cs ihm an nichts weniger «"H der Echwsiz bringe sollttn. Seins -ols an der Gabe, seine Lenle bald kennsn Gemahlin und ein Banquier, mit denen er zu lernen, fehlts, so w.n- es natürlich, correspondirte, beruhigten ihn; er wurde et- daß der damahlige Commandeur eines Frei- was sicherer und beschloß, verborgen in seinem «orps, N"y, der sich in der Campagne Vaterlande Frankreich zu bleibe. Der Beseht von 1799 änS^zeichnethatts, in der Folgs vom 24. Juli lZ'ä, Ney zu arretiren,ev- dieAufmcrksanikeit Napoleons aus sich zieh- schien. Er entgieng dieser Gefthr dadurch, en mußte. Er schenkte ihm daher als Cousul daß er sich ans das Schloß Vosnique begab, im Jahre l 802 einen d'i----------> ' (I'ie Fortsetzung folgt.) (Fortsetzung.) ^. . 4. Kartoffelbier. C 0 n st a ll t i tt. Aucl) zur Vsreitung eines leichten, nähr- ^,^?^ f'^"' ^^^ichkcit ward einst Erl? smus Ltteae v. ^l^ ben Len im wlü?en Nr'M'ns ,.. ..,. « ', , Zähmt mit sanfter s.>^,- Hu^nine, — Mlt des C'e,chlckcs Machten Hat ihm nie die B^. I enr,,Vkc; Ist kein ewiger Bund zu siechten >. Unter anfgetbur^^, ^cich?', , Denn das Unglück schreitet schüell. I„ des Krieges l)w:'ge>l ^i^hen F. v. Schiller- Wac ihm wo-ol ^ .var er oergclügt. ' Durch di.'r "cs'dc S^ia»'erbittert, ^ Romanze. Bähend l^H ^en blnc'gen Pf^ " Hat der habne nle gezittert, Seh't ihr dort die Felskolosse Fallen mu^t', wer geilad't. Fn der Wälder wüsiem Schooße Gtolz uild prangend aufrecht steb'n? Der Erinn'rung snße Schüierzeil ^ Wo der Poick beschanntte Wogen s Prellten ad vo.i seinem Harzen, Naitschc»ch in die Luft gezogen , Wie der Pfeil vom Panzer prellt; Rastlos, brausend Wirbel drel/n. E>eine6 Lebens s-böni'te Stunden Dort wo in der Berge Spalten Waren ftendc'Uos oerschivnnde, , Grause Klüfte sich gestalten, ^ Wust u^d leer war ihm die Wclt. ^'-o die Trünnuer bangend dräun, Denn dnrch ^ianke und Kabalen Bis die Zeit den Sturz gebiethet, War dcc große Mann gefallen, Ruhet, vom Nuin verschüttet, Dem an Starke er verwandt, Luegers moderndes Gebein. Der zu N'>,staht auf der Brücke Und den Wand'rer faßt ein Gr^use.s, ff!" erhabnem sield^blicke Staunend nach den Trümmern hin Kampft,nd wte elnst Eocl's stand. Horchet er bem Woge!,brausen, Ms ihm kam die Schrcckenknnde? Und bewundert den Ruin^ - Nnf er fnrchtbar dräuend sprang, Uno, der wein gefüllte Becher ?ssso der ?ueger in Gefahren Splitternd seiner Hcu,d entsank. T^ro:;end stand vor grauen Jahren «^. . ^ ^ Wo der Lueger gräßlich starb; Mlt der Hand zum Herzen fabrend, Der der eig'nen Faust vertranenv^ V't dem ^uck znm Hlmniel starrend Kübn an^seine Stärke bauend, Stand er da etn Jammerbild ; '^n der Tbürme Schult verdarb. Keine Tdranen, — kelne Zähren, — Sieger, der die schönsten Gabe.^ Keine Klänge war zu börcn , Die den Erdenpilger laben , Nur lm ^nn rcn tobt es irild. «^n der wetten Brust verband, Und dte t,efZeruhrtcn Gast-, Den des Schicksals dünkt? Wogm Dle vergammelt bei de,n Feste Bis mm Adarund fortgezogen , Huldigten dem Becherklang, Mo er sein Verderben fand ldahen ""/ ^n ^efbetrübten, Den jie enrteu. den s," ls,»^^!, Webe, wen das Woblgefall.« S,r vor , Blinden Selbstbewußtseyns faßt, „ ^ ^ " ""i ^a.,oe rang. Schwindelnd eilt er zu dem Abgrund, unv des Festes Lieder schweigei? ^ Und erliegt der eignen Last. ^nd im Saale wird es still, Und der G5stc Mienen zclgen ^ Raub und duste/ wie ^ie Wusieu^ Daß der Freund auch ihnen fies. Die den KnM' kalt Hegrüssten, ^^ Fortfttzung folgt.) War fem sir.)nsr Heldengeist. ^ ^ . <^ ^ > ^ > siebe die mit sanftem Wedcn ___ Würzt das trübe Erdenlcbell """'" "