Eaiharijtt E9ori|tnhlall, Organ bet verfafjungspartei itt kraiii. Hr. 349 ttbonntmtntl-Btbingntfft: • »njiierifl: F«r 2atba» R. Mit Post |l. S.— K.lbjiidrt,: . . 2.- . 2.50 eierteljibrig: . „ 1— „ . . 1.25 FLr Zufiellung in’* Hau«: vietteljahtig 10 It. Samstag den 16. April. 3nf etti eni • Ui tti( t: Linspaltigk Pttit-Zeile » 4 It., dc> Wirderholungin i 3 ft. — Anjiigkn bič L Zeilen 20 ft. Redaction, Abminifttaiion u. 6iptbition ; Hittengalic At. 12. 1887. liencr Brief. usjjzminister dieses Cabinets um feinen *>L ^ beroegen war, die con ben Czechen sehn-taft herbeigewiinschte Zertriimmerung ber internen Ctfolche | Ziffern erfahren unb inne roirb, welche Arbeit t ! beim Clanierfpiclcii oerrichtct. | Jeder, ver sich mit (Stauiemntemcht bttatzk, roirb roifsen, roie rafch im Aufangc Finger, H 11 e unb Anne beim S.hiiler erinuven, roie cs cmet fteten Nachhilfc bes Lehrers bedarf, um ste r”»* tiger Stellung zu crhalten, und roie H“uv8 Unterbrechungen fein »Men, die man niahm'° un Slunde eintretcn lassen muh, um bem e 5 rut Erholung zu gonnen. Wic vicl uiup . roerben, roie feft unb eifcrn ber Willc, mie 111 iert brochen ber Flcih scin, soll ein Resu 0 fpectoren unb fofgltch zur Behanblung gelangten 1947 ttnfalle, unb ber Central-Gcrocrbeinfpectot bemerkt ganz richtig, 5jah bei bem berzettigen Mangel einer allgeineinen Anzeigepslicht die Zahl ber roirklich vorgekornmenen UnfaHe eine erheblich grohere geroefeit fein biirftc. In mehr als 400 Fallen er= theilten die Jnspectvren iiber fpecielle Anfragen von Gciverbc-Jnhabern Auskitnfte, unb in 1359 Fallen | gegcn 526 im Borjahre) rourbe bic Bermittlung ber Jnspectoren feitcus ber Arbeiter nngerufen. Wahrenb bes Berichtjahtes hatten bie Jnspectoren | an ber Berfafsung ober Slbdnberung von 1141 Arbeits-Orbnungen und non 600 Fabtiks Krankm-cassen-Statuten mitzuivirken. . An bie Spitze seines allgeineinen BerichteS stellt ber Sentral-Geroerbeinfpector bie Thatsache, bah bie Geroeibeinspectoren sich in immer steigenbem Mahe als Berctthet unb Bermittter in Anspruch genomtnen fehen; ein erfreulichet Beroeis bafiir, dah die Berttauensstellung der Jnspectoren gegenuber ben bctheiligten Kreisen sich mehr unb mehr feftigt unb dah im Grohen unb Ganjen bie richtigen Manner auf ben richtigen Platz gcstellt rourben. Arbeitgeber unb Arbeiter fehen, dah ber Inspector Beiber Jntercsfen im Auge hat, unb besreunben sich mit bem Ansangs non mnncher Seitc mit kiihlem Mihtrauen aufgenommencn Institute. Auf bem. Gcbiete ber Sichctung ber Betriebe zeigt sich ein erfreulichet Fortfchritt: ben Sicher-heitsvorkehrungen roirb feitens bet Jndustticllen mehr 3Serftanbnih, feitens ter Arbeiter roeniger Gleich-giltigkeit entgegcngebracht; tie Unsallversicherung verallgemeinert fid). Beziiglid) ber Arbeitszeit im Fabriksbetriebe bemerkt ber allgemeine Bericht, bah bie Bemilligung zur Berldngerung berfetben an 434 (StablifsemeniS ertheilt rourbe. Kamen auch im Fabriksbetriebe Ber-lctzungen ber die Arbeitszeit betreffenDen gcfetzlichen Vorschriften vor, fo find bod) bie thatfachlichm Uebelftdnbe vecsdjroinbenb klein gegenuber ber butch Sonjuncturen veranlohten zcitwciligen Arbeitsbauer im nicht fabrifsmahigen Betriebe. Det Wiener Geivcrbe-Jnspector berichtet fognr iiber einen horren-ben Fall non Arbeitsbauer in einer Tricotleibchen-Nahcrei, ivo zehn Mdbchen burd) voile 35 Stunbcn, non 7 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends bes nachstcn Tages, bei bet Arbeit verblicben unb nur bie zum grren 'nothigen Unterbrechungen eintreten liehen. Die gesetzlickcn Bestimmnngen Liber bie Vetrne nbung ron Frauen unb jugendlichen Arbeitcrn im Na chtbettiebe roerben iinmer ftrentxer beobachtet; be-»iiqlich ber Arbeitspousen ist br.S Wibetstreben ber Stttbeiter noch nicht vollig gebnnnt. In Bezug auf bag Lehrlingswesen roirb bie Schwicrigkeit bet schtil-recfiten Ausbilbung in Fabriken betont unb be-tid&let bah viele gewisienhaste Fabriksbcsitzet ttbet-baupt'die Aufnahme von Lehtlingen ablehnen; im Kleinqewerbe bagegen machten bie Inspectors bie Wahtnehmrmg, bah bem Meistet nur zu oft bie erueherische Kraft mangelt. Die Jnansptuchnahme ber ©croetbeinspcctoren buti bie Gewerbe-Behorden unb bet Verkehr ber fpihprfeiiiaen Otgane bet Vetwaltung gestaltete sich lebbastet als bisher. Noch grSher ist bie Zahl ber ftatieten @tliachten, noch recjer bie Theilnahme an commijsionellen Verhanblungen iibet Neu-Anlagen ober Abanberung von Bettieben. „Nichtsbestoweniger branat sich bet Wunsch auf, bah biese Zunahme, Mstvetstanblich mit Nucksicht auf bie butch bie vor-Eonbenc Jnbusttie gebotene Moglichkeit, beziiglich aDer Aufsichtsbezitke unb in ihnen beziiglich aller Kewetbe-Bkhotben zu verzeichnen fein mbgen." sgejiigfich bet Wohlfahrtsemrichtungen fuhlt ft* wie bet allgemeine Beticht ausfichrt, „von ben tkatsachlichen Belcgcn fur ben SBetteifer in bet <>.. l/ lrt beS Atbeitctwohles seitcns vieler Arbeit-a-ber in wahrhast roohlthuenber Wcise betuhrt". Schliehlich sei nod) erroiifjnt, bah aus bem all-incn Betichte wie aus ben Einzclbcrichtcn bie I Central-Gewerbeinspector alien Jnspectoten mit-aetBeilte Ueberzeugung ersichtlich iff, bah bie rondr fenbe Popularitat bes ©erocrbcinspectorntcs auch bie inoralische Verantwortlichkcit jcbes einzelnen -Organs ethoht. ________ yolitifdic Wochemiberjicht. 2(jn 11. b. M. fanb in ber Wiener Hofbutg bem Vorsitze St. Majestat bes Kaisers cine militatische Cottfcrenz ftatt. Das Abgeorbnetenhaus tritt am 23. b. roieber zusammen; am 25. obet 26. witb bie welches sick auch nur tiber bie Aiittel-"fe keit erhebt; wie vielfeitig abet tnuficn mufifa-Anlagen mit ben cbengenanntcn Ejgenschasten in Sanb gehcn, > m es auf einc Stufe ber 1 Lnbuna zu bringen! Czerni, bet etfahtene Cla-• rofirer unb Meistet Liszt's, schreibt bem Schuler, ri mich einfs lanbtSufigen 9ln6brudes zu be-®?r' = ,u Etwas btingkn will", einc Uebungs- *7”' taglich brci Stunben vor. Unb bas ist gat ®e* . DieI Wenn wit ober unsere Schuler stagen, ' tange sic taglich am Claviere sitzcn, gewissenhaft unb aufmetfsam abet, so erfahren wit, bah taunt In met Beit batauf vcrwcnbct roitb, um nicht ganz npracfitn unb zu verlernen, was iibcrhaupt ^lernt luorbcn ist. Die gctingcn Resultate, bie t o* bet grohen Derbreitung beS Claviers, trotz arohen Anzahl von Lcrnenbcn erzielt roerben, find h°»pt,°chlich d» Untljitijlcit b,t l.6l,r«n ,U. 1 ;,r,i6en unb emem roeiteren Umftanbc, bcsscn Setblicher Wirkung id) schon in bem erstcn Theile . Dortraacs Erwahnung gcthan habc. Wcr sich I1! bje j« bet musicirenben Welt herrschenben Zuu unb Mihstanbe naher zu infotmiren bie Lust tit ber lese bie Schrist „Clavier unb ©efang" non Kriebrid) Wicck. bem Vatcr unb Lehrer ber berubmten Clara Schumann. Gin Buch, welches nicht genug empsohlen werbcn Iann unb bessen Ber-faffet in seiner eigenthtimlichen, etwaS betben Art Lebtenben unb Lernenben tiichtig zu Leibe geht. Er selbst fuhrt sich unter bem 9?amen „Dah" cin, Bubgctbebatte beginnett. Die Quotenbeputatio-nen oerfammeln fid; schon am 20. b. M. zu ge-meinschaftlid)en Sitzungen. Die so erwunschte Absd)liehung bes H a n b el s-vcrtrages mit Rumanien hangt nunmcht von letztetem ab; Desteneich-Ungatn ist in seinen Zuge-stanbnissen bis zur auhctften Gtenze gegangen; wenn Rumanien ben Vetttag wunscht, muh es seinetseits cin ahnliches Entgegenkommen an ben Tag legen. Das Journal „ Paris" melbet: Der aus Petersburg nach Wien zuriickgekehrte russische Bot-schafter Futst Sob a now brachte bie freunbfchaft-lichsten Nersichcrungen unb bie Crfldrung, Ru h-I a n b wolle auf bulgatischem Tertitorium nid)t einfchreiten. WochenLhronik. Jhtc Majcstat bie K a ifetin unternimmt in Hetkulesbab taglich Ausfluge in's ©ebirge. — Det Ftau Ktonptinzessin Stcfanie in Abbazia ivut-ben am Ostetsonntag seiiens bes Wiener Mannet-gesangsveteims unb bes Wiener Toutistcnelubs in Anwesenheit eineS nach Tausenbcn zahlenben Publi-kurns cin Stanbchen unb cin imposanter Fackelzug gebracht. Briisseler Journals melben, bah bie SSerlobung bet Prinzcssin Klementine, Schwester ber Kron-prinzessin Etzhcrzogin Stcfanie, mit bem Prin-zcn Albert, altestem Sohne bes Prinzen von Wales, bevorstche. Erzhctzog Albrcdjt feierl am 25. b. M. fein 60jahtigcs Militatbienst-Jubilaum. Die o st e r t e i ch i s d) - u n g a t i s ch e Regie-rung hat bie Bethciligung an ber im Jahre 1888 in Paris stattfiiibcnbcn Aus ft e Hung ab g e-le hnt. Das Wahlcomitv ber beutfchen Partci fiir ben Reichstathswahlbezitk Cilli-Rann (Stable unb Marktc) Hat ben Hof- unb Gctichts-Abnocaten Dr. Richarb For eg get in Wien abennals als Ganbibaten aufgeftcllt. F.-M.-L. Sbuarb Graf Paat, zulctzt Commanbant ber 4. Cavalletic-Btigadc in Bubapcst, wutbe zum erften Genetal-Abjutanten bes Kaisers ernnnnt. mit bem Zusatzc „etwas grob". Auch besfclben Ver-fasiers „musikalische Bauernspriichc und Aphorismen", beren erste an bie „©chonheit" gerid)tet ist unb Iautet: »Die Schonhcit ist immer roahr, abet bie Wahrhcit ist nicht immer schon", verbienten eine weitere Derbreitung,. als sie in Wirklid)keit habcn. Es ist iiberhaupt auffallend, bah in bet musicirenben gebitbeten Welt so blutmenig iibcr Musik gelefcn witb, unb wie gering bie Kenntnisse in biefer Nid)tung auch tiber bas Wichtigste sinb. Dhne musikalisd)e Gelchtthcit beansprnchen zu wollen, ntcine ich, folltc boch Jcbct, ber sid) fiir Musik interefsirt, unb bicselbe, wenn auch nur zu fcittern Vcrgntigcit (tuSiibt, nicht ganz tin Unitaren tiber ihre ©efchichte, tiber ihre Entwicklung fein, tiber ben Sebensgang einzelnct grower Nicistet bod) mehr wisscn, als bah er eimnal gclcbt hot. Abet abgcfchcn von ber Kemtt-nihnahme ber tdgtid)cn Ereignissc in ber musikali-sd)cn Welt, bie in ben Tagcsblattctn in einem mehr ober meitigcr gldnzenben unb fliehenben Styl unter bem Sttich behanbclt roerben, blcibt fo zicmlich alleS Anberc unbeachtet unb obfeitS licgcn. Unb cs gibt bod) eine fo rcid)haltigc, cbenfo bclehrcitbe roie unterhaltenbe unb anregenbe Literatur tiber Vctgan-gcneS unb Gegemvartiges in ber Musik! Wenn id) friihcr batauf hingewiefen Habe, wie mangelhaft unb uttzutcidjenb bas llcben von Seite ber meiften 6d)tiler geschicht, so will id) vcrsuchcn, zu zeigcn, wie bich ber Meistet thut. Er belommt cine ncue Scnbung ihm unbetcinnter Mufitalicn, bad Der Afrifareifenbe Dr. Oscar Lenz ist biefer Tagc roohlbehalten nach Wien zuriidgefehrt. In 93 ilia ch wurben v. Dollho pf zum Surgcrmcifter, ©Hon, Dffacher, Scholz unb Dr. Mayer zu ©emeinberathen gewahlt. Am Dstertnontag sand in Wien eine Wanber-versammlung subdeutscher unb schweizerischcr Ohren-arzte ftatt. Im Barakcnlagcr nachst Agram fanb am Ostermontag cin arger Miliar-Excch ftatt, bei wclchem Kugeln gewechselt wurben. Det pteuhische Minister bes Jnnetn, Hett von P u 11 k a m m e r , wutbe biefet Tage vom Papste in befonberer Aubienz etnpfangen. Am 9. b. M. wurben in Altana unb H a >n-6u tg zahlteiche Vethafttingen von Socialisten, bei betten revotutiondrc ©chriften oorgefunben wut-ben, corgenommen. Dent in Charleroi (Belgicn) abgehaltenen At-beitercongtch wohnten 800 Dclegirte fociali-fiifcher Vereinc bei. Nad) Betid)t bes „Berl. Tagbl." war fiir ben 6. b. M. cin neucrliches Attentat auf ben 6aren in Vorbereitung gewefen; cin verbdchtiger ©tubent wutbe verhaftet. Englifd)e Blatter beftatigen neuerlich, bah bas Attentat auf ben Eaten am 29. Matz in ©at-fchina stattfanb; 482 (?) Dfsiciere follen angeblich compromittirt fein unb uorldufig nach Dftasien internirt roerben. Auch tiber einen in ben letzten Tagen oereitelten Attentatsversuch roaren ©ertichte im Umlaufe, beren Stichhaltigkeit abet roohl cbenfo uncontrolirbar bleibt, als bie fruheren dhnlichen; fo viel ober biirfte gliidlicherroeife richtig fein, bah es bisher gclartg, alle stattgehabten Attcntatsversuche zu vereiteln. provim- und Loral-Nachrichten. — (Sanctionirtes Lanbesgesetz.) Dent vom Lanbtage des Herzogthums Krain in seiner letzten Session beschlossenen ©efetzentwurfe, betreffenb einige Aenberungen ber auf bie Eultur bes Saibad)er Moorgrunbes sich beziehenbett gesctz-lichen Bestiinntungen, wutbe bie a. h. Sanction crtheilt. ober jcncs fcsselt, cs interefsirt ihn. Et fpielt es butch, fpielt es roieber, fein Jntereffe, seine Lust fteigt — bis et sich zunachst fatt bctran gefpiett hat. Nun kennt er bereits ben Zufammenhang bes ©an-zcn, ben innereit musikalischen ©inn. Det Neiz, ber ihn gteichfam nothigte, bas Stuck immer roieber votzunchmcn, bestanb barin, cs in feinem ©anzett zu erfaffen. Sobalb nun biefer erste Neiz vortiber, unb ber Spieler nicht etroa fd)Ott geroahr geroorben, bah er in irgenb einer Richtung sich in bem Stucke getaufd)t hattc, richtet fein Bestrcben batauf: sich ben geiftigen unb technifchen Jnhalt vollstanbig an-zueigiten. Talent unb Begeisterung aUein fonnen fiir eine fchone unb correcte Wiebergabc nicht einftehen. Die Technik flopft an, benn bie erste Bebingung ber ©d)onheit ist Nid)tigfeit unb Beherrfchung bes technifchen Apparatcs. Bei jenem Spiele in bet Wanne bes erften Anlaufcs ist er jebes Mal an geroifseit Stcllcn Han gen geblieben unb es hat ihn nachgerabc geargert. Es roitb gebldttert: Hict ist eine, ba eine, hict bie fchroerfte Stelle. Nun roitb cxperimcntirt, man finbet eine Stellung ober Wcnbung ber Hanb, butch tvelche eine fchroere StcHe plotzlid) Ieid)t roitb ober man fotnmt mit sich iibcr eine SSertheilung an beibe Hdnbe, anbers als bie Noten sie bczeid)iten, itberein. Auf bas erste oberfldchlichc Durchspielen ist alfo ein SSetfahren gefolgt, tvelchcs ich fast ein bccompofitorifchcs nennen inochte, roelches ohnc Nucksicht auf ben Zusammen-hang geivisse Stcllcn herausgriff, bie als besoitbets — (Per sona lna chrich ten.) Herr Oberst R. v. Eschenbacher ist am 11. d. M. nach feinem neuen Garnisonsorte Budapest abgereist. — Der Statthalterei-Conceptspraktikant Herr August v. Fla dung in Graz wurde zum Conceptsprakti-kanten bet der Landesregierung in Krain crnannt. — Der Rechnungsassistent Herr Valentin Vojvoda wurde zum Rechnungsoffizial und der Rechnungspraktikant Herr Franz Kos zum Rechnungsassistenten ernannt. — (Todesfalle.) Zu Innsbruck ist der k. k. Kammerer und pensionirte Oberstlieutenant Ludwig Freiherr von Laza rini im hohen Alter von 82 Jahren gestorben. — Welcher Laibacher Theaterbesucher kannte Anna Denkl nicht, die durch fast ein halbes Jahrhundert der hiesigen Buhne als Chormitglied und Episodenspielerin ange-horte, bis Alter und Kranklichkeit vor dret Jihren sie zwangen, ihrem liebgeivordenen Berufe, dem fie stets ebenso gewissenhaft als anspruchslos obgelegen roar, zu entsagen. Diese treue Anhangerin unseres Musentempels hat seinen Untergang nicht tange iiber-lebt; sie ist am 10. d. M. nach langer und schwerer Krankheit in hochst armlichen Verhaltnissen unter Zurucklassung noch einer Schwester, gestorben, die mit dem hiesigen Theater in der bescheidenen Eigenschast einer Billeteuse ebensalls durch Jahr-zehnte verbunden war und derzeit, um ihren kleinen Verdienst gebracht, einer hochst druckenden Lage preisgegeoen ist. — (Aus die verungltickte Interpellation) der slovenischen Abgeordneten wegen Er-nennung des Dr. Kahn zum Furstbischose zum Gurk haben wir wider Erwarten schon heute Anlah, zuruckzukommen. Den Jnterpellanten ist namlich nebst alien schon vorausgegangenen noch eine weitere Unannehmlichkeit aus ihrem voreiligen Schritte er-wachsen, die sie wohl am hartesten betroffen hat. Der katholisch-constitutionelle Volksverein in Klagen-furt, an dessen Spitze niemand Geringerer, als Herr Andreas Einspieler steht, der von der hiesigen Presse stets so g'priesene Hauptvertreter des Slovenimus in Karnten, hat namlich eine Erklcirung veroffent-licht, dah er den neuen Furstbischos mit Verehrung und Freude begruhe, da dieser ohnehin die Absicht schwierig erschienen. Oft handelt es sich nur um ein paar Takte, oft nur um eiiien Sprung, einen Griff. Nun ist aber nuch wieder das Ausdrucks-bedlirfnih erw.rcht, man kehrt zuruck zu den minder gesahrlichen Partien des Sliickes, zu den rnelodischen Theilen deSselben, man fugt zusammen und endlich denkt man, man kann das Stuck. Jch spiele es also von vorne und versuche, mich dem asthetischen Eindrucke besselben hinzugeben. Da, noch einmal stort mich das Ensemble, der Wechsel der Schwie-rigkeiten; iiberhaupt merke ich: das klingt Alles noch roie Flickwerk. Jch wahle ein langsameres Tempo, nothige mich, vorlausig vom Ausdrnck zu nbstrahiren, ich beschranke mich nur auf die noth-rvendizstcn rhythmischen und rnelodischen Accente und spiele nicht nur i m Takt, sondern geradezu nach d^n Tčilt, ohnc Respect vor einein rallentaiulo oder accelerando. Mein Jnterefse ist es, jetzt erst ein-mal ein festes, inir unterworfenes Ganzes zusain-menzufugen. Es kostet Uebewindung genug, indessen es dauert nicht lange, bis Alles gesiigt ist, und ivenn ich mich noch kein vollendetes Kunstwerk Habe, so habc ich doch den fertigen, durchwegs wohlbear-beiteten ©toff dazu in Handen. Wahrend dieses Uebens hat das Gebachtnih sein Werk auch schon zur Halfte gethan. ich schlage das Notenheft zu und frage es, ob es Mich halte ES geht, und nun be-ginnt erst die AuSarbeitung im Detail und wenn da8 geschehen ist, dann erst ist man sertig mit dem Stiicke. Nur die Feuerprobe ist ihm noch ausbe-halten, ob der Spieler jene poeiische Freiheit, mit < Habe, sich das Slovenische anzueignen und drh er demnach die sragliche Interpellation fiir gegenstandslos halte. Man mujj zugeben, dah cine argeres Malheur unseren slovenischen Abgeordneten nicht halte passiren fonnen. Zwar find dieselben fiir ihre aufdtingliche Einmifchung in larntnerifche Angelegenheilen schon osters und zwar gerade auch vvn Seite dec Karntner Slovenen in sehr derbcr Weise abgesertigt worden, allein eine derartige Zuriickweisung gerade von Seite des Fiihrers der Karntner Slovenen, eines angeb-lichen engsten Gesinnungsgenossen, ist ihnen doch noch nicht passirt und zu Allein muhten die Herren eine so bittere Section eben bei einer Gelegenheit erleben, wo die eingeleitete Action von ihnen als eine be-sonders feierliche und wichtige hingefteUt worden war. Uiifere hiesigen slovenischen Fiihrer und ihre Presse hatten zwar schon langst einfehen konnen, dah die Verhaltnisse in Karnten zum grohen Vortheile dieses Landes ganz andere sind als in Krain, dah man dort von dem Slovenisiningszefchafte, das bei unS (eider fo erfolgreich betrieben wird, abfolut nichts wissen will, dah die gefammte Bevolkeruag, die deutfche und slovenische, roie nicht minder alle mahgebenden Faetoren im Sande dem Sprachenstteite und Sprachenfchwindel griindlich abhold sind, dah es im glucklichen Karnten fiir die fogenannten For-derungen der slovenischen Nation keinen Boden gibt; trotz alledem haben sich dieselben aber bisher nicht abhalten lassen, das Nachbarland mit ihrer unge-betenen Zudringlichkeit zu begliicken. Die neuefte Blamage auf diefern Felde ist indeh so stark, dah darnit selbst Hrrren von dem starken Magen unserer Pervaken fiir einige Zeit der Gusto verdorben warden sein diirste, ihre verhetzende Thatigfeit nach Karnten zu tragen. Wenn dem so ware, hatte die Interpellation, ein so mihgliickter Schritt sie sonst in jeder Richtung roare, doch auch noch etwas Gutes nach sich gezogen. — (Aus dem ©emcinderathe.) Eine bemerkenswerthe Debatte wurde in der letzten Ge-meinderathssitzung aus Anlah des Voranschlages fiir das Schlachthaus gefuhrt. Von einer Reihe von Rednern wurden namlich die heftigften Vorwiirfe gegen die Seitung der stiidtischen Verzehrungssteuerpachtung er-hoben. Die Conttolle solle eine sehr mangelhaste der er das Stuck zuhaufe oder im engen Zuhiirer-kreise vortrug, auch unterm Kronleuchter im weiten Saale, vor seierlich versammeltem Publikum werbe bewahren konnen. Kann cr's, dann erst ist er am Ziele und sein schonster Erfolg ist das Bewuhsein, durch die Phantasie zur Phantasie wirklich ge-sprochen zu haben. Allerdings ist es auch bei der sorgsaltigsten Vorbereitung noch immer moglich, vor einein Publikum nicht so zu spielen, roie man es eigentlich kann; und bekannt ist es Jedem, der viel offentlich gespielt hat, roie viel Einfluh geistiges und kiirperliches Behagen oder llnbehagcit auf offentlichc Leistungen haben, tote oft cs vorkomint, dah man sich sehr wohl disponirt siihlt, mit Zuvcrsicht vor das Publikum tritt, in den ersten Takten aber, die man zu spielen hat, durch einen unglttcklichen Zufall vielleicht bancben greift und baduvch so verstimmt wird, das; alleS Folgende bacuuter zu [eiben hat. Das kann Jedem passiren und fiir tins Kleine ist es ein Trost, das; das bent ®rohten gerade ant hausigsten passirt. Namlich: Anton Rubinstein. Docker ist so ehrlich, es in ber liebenswiirdigsten Weise einzugestehen, und reizend ist folgende Aeuherunz, die von ihm erzahlt wird: Nach einein vecht ungliick-lichen Abende, an dem ihm sehr Bieles mihlungett war, trat er mit solgenden Worten unter seine Freunbe: „Bon den Noten, bie inir heuie unter's Clavier sielen, konnte ein anberer Pianist ein ganzes Concert gebeit". Ob die Anekdote ivahr ist, tujih ich nicht, gut ist sie jedenfalls. sein, dem Schmuzgel stehe Thiir und Thor offeit und die Stadtgemeinde iverde angeblich in Folge der schlechten Organisation ber Direction dft stabtifchcn Verzehrungssteuer und deren lax; Ver-roiltuttg in der erheblichsten Weise geschadigt. Wir sind itatiirlich unsererseits nicht in der Lage, bie Stichhaltigkeit dieser Vorwiirfe im Einzelnen ju controlliren, allein roie es batnit immer beschaffen sein mag, hiittc tins nur zweierlei moglich geschienen: entweder muh die fragliche Direction in der Laze sein, derartige schroere, gegen sie erhobene 93ormtitfe sosort zu entkraften oder wenn sie wirklich stichhaltig si ud, dann kann es bei den blohen Sorroiivseit nicht bleiben, sondern es ist Aufgabe des Gemeinderathes, gegen eine solche, die Stadt schadigende Gebahrunz ungesaumt griindliche Abhilfe zu treffen. Thatsachlich aber scheint bisher Keines von Beidem geschehen zu sein; anderwarts ware dieh wohl hum moglich, bei unscrcm slovenischen Stadtregiment aber ist auch das nicht mehr iiberraschend. Bei dieser Gelegenheit hat sich zuglcich Vielen die Frage aufgedrcvigt: roie es denn im Allgemeinen mit den sinanziellen Ergeb-nissen der bisherigen Pachtung der Verzehrungssteuer dutch die Stadt beschaffen sei. So weit dariiber iiber-Haupt in weitere Kreise Nachrichten gedrungeii sind, tauten dieselben eben nicht sehr giinstig und es bleibt nur zu wiinschen, dah die Sachen in Wirklichkeit sich besser verhalten. Einen Appell an die Stadt- vertretung zu richten, hieriiber dem so sehr interes-sirten steuerzahlenden Publikum nach Moglichkeit verlahliche Ausklarungert zukommen zu lassen, bliebe wohl eine ebenso verlorne Miihe, tuie in vielen anderen iihnlicheit Fallen. Qui vivra, verra! — (Auch fiir bie Bah n Saibach-Stein) scheinen leider die Ausfichten nicht fo Hoff-nungsvoll zu stehen, als wir dieh im Gegensatze zur Unterkrainer Bahn neulich aussprechen zu konnen meinten. Das Kriegsministerium will namlich wider Erwarten durch ciitett Garantievertrag nur fiir einen Theil ver Kosten der Schleppbahn der Pulver« fctbrif in Stein aufkommeit. Um mit bent Baue beginnen zu konnen, ist cs bahcr nothroenbig ge-worben, dah feitens der Jnteressenten noch weitere Opser gebracht, beziehungsweise in dieser oder jeiter Form fiir den noch ungedecktcn Rest ber Bausumme aufgekommen werbc — sei es, das; jene, die slch schon an ber Subscription betheiligt, ihre Britrage erhohen oder weitere Jnteressenten, die bisher noch nichts gezcichnet und deren es noch eine ziemliche Anzahl gibt, nunntehr ebensalls in bie Mihe ber Subscribenten tveten. Von besondsrer crschiene uns das Project Der Zusammenlegung der Eisenbahnbriicke mit der Strahenbriicke iiber die Save. Ganz abgesehen von dent dermatigen Zuftande ber holzerncn Savebriicke in Tfchernutsch, der mo-mentan ein ganz guter sein mag, empfiehll sich die Dnrchfiihrung dieses ProjecteS gewih in mehrfacher Richtung. Die Erhaltungskosten fiir bie Holzbriicke biirftert sich namlich taum geringer, wenn nicht gleich hoch mit ben Zinsen jenes Betrages Itellen, laelchen bie Stabt im Fallc der Zusammenlegung der Briicken eventuell zu lcisten hiitte; anberer sc its roiire mit diescm Betrage sichertich wieder ein namhafter Theil des noch fehlenden Baucapitals gedeckt, ganz abgesehen bavoit, bah ber Verkehr iiber die tottahen* briicke, der jetzt bei aller Sorgsalt in der Durch-sithrung der Reparotuten oft genug ein geftortcr ist, dann kiinftig vorauSsichilich fiir Jahre keiiter Behin» dcrung ausgefetzt roare. — (Anastasius G r ii n-Denkmal.) Wir haben erst in unserer letzten Rummer des schmiih-licheit Zustandes gedacht, in dem sich bas Denkma feit einiger Zeit besinbet. In ber Nacht zum b. M. ist basselbe nun abermals besudelt worden; cs biirstc dieh ber elfte ober gar ber Zwolfte er-artige Fall sein. Vielleicht hat man berufenerseitS nur deshalb mit bet Sleinherftctlung ber Oeben tafe Mogert, weil man bei der haufigen Wiederholung des Angriffes immer gleich zwei oder mehrere ab--warten will, urn bann gemeinfctm unb billiger vie Aeinigung vorzunehmen. Von ben Thatcrn hat man auch dietzmal — keine Spur. Mehr zu sagen, Tttiifien roir uns aus wohlbekannten Grunben huten. (Die krain. Mitgliedergruppe tzes Beamtenvereines) hielt zu Beginn b. M. rie biehjahrige Local- unb Consortial-Bersammlung ab. Bei ersterer wurbe unter Anberem auch bes Ichmerzlichen Hinscheidens des Herrn Finanzdirectors August Dimi?, eines ber Grunder unb verbienst-yollsten Mitglieder ber Gruppe, gebacht. An tranfe unb hilfsbeburftige Mitglieder unb Standesgenoficn, ferner zur Unterstutzung ber schulpflichtigen Beam-lenskinber rourben innerhalb ber Mitgliedergruppe in -ehn Fallen 330 fl. vertheilt. Die Filiale zahlt Eabe 1886 413 Mitglieder; ber Stanb ber auf ,^ie Bicrlonbige Mitgliebergruppe bež Beamtenvereines entfallenben Versicherungsvertrage betrdgt 383 mil 412.316 fl. Capital. Durch ben Eintritt bes ver-slcherten Ereignisses erloschen im selben Jahre zehn ilkttrage mit 9900 ft. Capital. Die wichtige Frage bet Kriegsversicherung wurbe einer autzerorbentlichen Versammlung zur Erlebigung vorbehalten; ein An-Iraq auf ©runbung eines Beamten-Consumvereines einem Comite zur Priifung unb eoentuellen Durch-ftifirung zugewiesen. Unmittelbar auf bie Localver-samtnlung "folgte bie Versammlung des Laibacher Spar- unb Vorschuh-Consortiums bes Beamtenver-cvm cval.ve 1886 rourben von 112 Vorschtch oefuien 96 bewilligt. Enbe 1885 zahlte das Consortium 224 Mitglieber mit 21.338 fl. 33 kr. ein-oeia<en Antheilseinlagen. Im Laufe bes Jahres 1886 find hinzugewachsen 21 Mitglieber mit 2757 fl. 73 kr. Antheilseinlagen, zusammen 245 Mitglieber mit »4 096 fl. 7 kr. Antheilseinlagen. Hingegen find von diesen 11 Mitglieber mit 1177 fl. abge-fallen baher verblieb mit Schlutz besfelben Jahres em Stand von 234 Mitgliebern mit 22.919 fl. '7 kr Antheilseinlagen. An Vorschiissen fmb im Jahre 1886 14.938 fl. gegeben, hingegen 13.409 fl. 92 kr chckgezahlt unb abgerechnct roorben. Die Qnbe 1886 aushaftenben Vorschusse beliefen sich auf 27 824 fl. 46 kr. Der Gewinn- unb Nerlustconto tteift nack einen Neingewinn vo» 1536 fl. 10 kr., Jon nach Beschluh ber Versammlung 1199 fl. 71 ( als cine 5 5 proc. Dividende auf bie An- q-llAml-g-n F 14J ?• °.7 i” »»tiruna d-S rol™" lm0 188 f1; ‘2 *'• >»' ni" bete Vereinszwecke zu verwenben smb. Die nicht- WtagSrfW’iS'" Spm-inl-g-n Iich E»d. 1886 mit 1528 fl., ber Reservefond mit 12/7 fl. 15 kr Der Zinssuh fur bie ertheilten Vorschiisse mm'vom I- SfJ- S. mtt 7%, fa. ti, Sp-r.inl-,-n mii 4;5% __ (Das fun ft e Concert ber p h Il- karmonischen Gesellschaft) finbet morgen conntag den 17. b. M. im lanbschaftlichen Re-Wtenfaale urn ^ Uhr Abenbs statt. Program,n: l L Cherubini: Ouverture zur Oper „Der ^anertrdgcr", ftt* Orchester. 2. A. Bazzini: %and Allegro )’@t Heller: Saltarello iiber ein Thema von Mendelssohn Bartholby; fur das Pianoforte, gespielt bon Frl. Valentine Karinger. 5. L. v. Beethoven: Eymphome Nr. 2, D-dur, fur Orchester: a) Adagio *no!to unb Allegro con brio; 1>) Larghetto; c) Scherzo Allegro ; d) Allegro molto. — (Die Dvifaiter Kohlengewerk-\ ch aftj hielt am 7. b. M. ihre dichjahrige Gene-^alversammlung ab. Aus den Kohlengruben in Lrifail, Sagor, Hrastnigg, Oistro unb Liboje ivur- ben im Jahre 1886 nahezu 517.000 Tonnen Kohlen gewonnen unb wurbe ein Reingewinn von 379.195 fl. erzielt. Der Betrieb ber Cementfabrik in Trifail, ber Glashiitten in Sagor unb Liboje unb ber Zinkhiitte in Sagor war ein lebhafter. — Der Dividenden-Coupon per 4 fl. 50 kr. gelangt vom 1. Mat l. I. ab zur Einlosnng. — (Staubwolken) von ebensolcher Aus-behnung als Dichtigkeit erfullten a lie bte Tage her bie Gassen unb Platze ber Stadt unb machten bas Passiren berfelben im hochsten Grabe itnangenehm unb gefunbheitsschablich. Wir haben seit langerer Zeit trockenes Wetter, bes lastigm Staubes finb auf alien Strahen grohe Masien angefammelt unb ein permanenter Winb forgt bafiir, bah bieselben von Frnh bis Abends thurmhoch aufgewirbelt werben — ber lobliche Stabtmagiftrat abet fteht biesem Spiele ber Elemente ruhig zu unb hat minbestens bis zur ©tunbe, wo wir biefe Zeilen schreiben, ungeachtet ber augenscheinlichsten unb bringenbften Beditrfnisse, au:h nicht einen Aufspritzwagen in Verkehr gesetzt. Wir constatiren biefe magiftratliche Unterlassungssiinbe bloh, urn zahlreichen, hieruber an uns ergangenen Zuschristen gerecht zu werben, ohne — auf zahlreiche ahnliche Erfahrungen gestiitzt — bamit bte Hoff-nung auf baldige Abhilfe zu verbinben, so bringenb eine seiche im Jnteresse bes Publikums unb »or Allem wegen ber fanitarcn Bebeutung ber ©ache auch geboten ware. — (233 e11eiIarten). Seit Beginn dieses MonateS finb im Auslagefenster ber v. Kleinmayer unb Bamberg'schen Buchhanblung bie von bet Sen-tratanstatt fiir Meteorologie in Wien taglich heraus-gegebenen, nach ben Witterungstelegrammen bes vor-letzten Tages zusammengestellten Wetterkarten zur nUgemeinen Ansicht ausgestellt. Hiemit rourde einem von mehtfachen ©eiten ausgesprocheiten Wunsche durch bie Section Krain des Deutschen unb Oester-reichifchen Alpenvereines Rechnung getragen. Es ist nunmehr dem Publikum ©elegenheit geboten, sich iiber die jeweilige, vor zwei Tagen staitgehabte Ver-theilung des Lustdrtickes in Europa, iiber die vor-herrschenden Windrichtungen, von welchen beiden Hauptsactoren bekanntlich die Witterung abhangt, itber ben Witterungscharakter im grohen Ganzen, die Zu- unb Abncihme ber Temperatur, bie Nieber-jchlage u. s. w. zu insormiren. Zwar enthalten bie telegraphischen Wittemngsberichte in ben grotzeren Wiener Slattern die roefentlichen Daten von bei-lasig 60 Hauptstationen Europa's nebst ben Wiite-rungspwgnosen fiir die nachsten Tage. ©egenitber diesen Publicationen haben aber die Wetterkarten den Vortheil, dah dieh Alles so zu sagen auf einen Blick erfichtlich gemacht ist, inbein bie Drte mit gleichem Suftbruie mittelft Curven, ben fogenannten Jsobaren, verbunden erscheinen unb die Centren des tiefften und hochsten Luftbruckes noch besonders durch Druckaiigabeii ausgezeichnet find. Die ersteren fmb als die bosen Wetterwinkel anzusehen, von denen die Storimgen im Lustdrucke ausgehen, wodurch in der Nahe bieser Centren stiirmische Winde unb Nicdcrschliige heroorgerufen werben. Der Vergleich der Wetterkarten zweier aufeinanber fotgender Tage versinnlicht die Richtuugen, welche bie bvibcit Centren einschlagen, wobei auch bie Andeutttngen neuer sich bildender Centren nicht zu iibersehen finb. Auf bie Witterung in unfereit ©egenben sinb insbesonders bie Depressioitscentren in Jtalien unb Sitbruhlanb von bebcutenbstcin Einflusse. Allerbings wird das nach dent herrschenden WitterungScharakler in Europa sich ergebenbe Wetter fiir einzelne ©egenben durch locale Einflusse wesentlich alterirt, allcin ebcn bie sorgsiiltige Vergleichung bes jcroeiligen Wetters an einem Drte mit ben Daten ber Wetterkarten ver-ntag bei bent flcihigen Beobachter cine jietnliche Sicherheit in ber Vorhersagung bes WetterS zu be-grimbeit, baher wir auch ben in Laibach zum ersten- male auftretenben Wetterkarten in biefer Beziehunx eine recht ousgiebige praftifche Verwerthung wiinschen. — (I m Circus Frankloff) ftnden heute und morgen je zwei Vorstellungen statt. Die ©esell-schaft zahlt fammt Bedienungsperfonale bet 100 Kopfe. Montag den 18. d. M. fott sich „die flie-gende Expedition durch Europa" in Oberlaibach und am 19. in Abelsberg produciren. — (Krainis che Grundentlastungs-Obligationen.) Die 63. Verlosung bieser Obii-gationen finbet am 30. d- M. Vormittngs 10 Uhr im hiesigen Burggebiiude statt. —'(Auf gefundenes Skelett.) Am 7. b. wurbe in bent „Loza"-Walbe im Bezirke Abelsberg bas Skelett eines muihmahlich tm Verlaufe bes vorigen Monats wahrenb bes bort stattgehabten starken Schneesalles verungliickten unbekannten Man-nes aufgefunben. — (© rotze Feuersbrunst.) Am 10. b. tam in bem 57 Hauser zahlenben Dorfe ©obe-s ch i tz ndchst Bifchoflack angeblich burch Unvor-fichtigfeit ein Schabenfeuer zum Ausbruch, welches ben grohten Theil ber bortigen Wohn- unb Winh-schastsgebaude unb auch bie Kirche einascherte. Der Schaben iiberfteigt den Betrag von 50.000 fl. — (Ueber einen merkwurbigen BI i tzschlag), bessen Wirkungen erst jetzt nach bem Verschwinden der machtigen Schneebecke naher zu beobachten find, wird uns aus Gottschee Nach-ftehendes berichtet: Am 26. Matz hatten wir einen triiben, regnerischen Tag; gegen Abend schien sich ein ©emitter entroickeln zu wollen, hie und da zuckten am Himmel ganz unbedeutende Blitze, von sernem Donnergrollen begleitet, auf. Plotzlich urn sechseinhalb Uhr erschiitterte ein ganz fiirchterlicher Donnerschlag, der einem roeithin aufflammenden Blitze folgte, die gauze Umgebung von Gottschee, Ivomit das ©emitter seiit Ends fanb. Den nachsten Tag oerbreitete sich bas ©eritcht, dah biefer Blitz in eine Felsenpartie zwischen ber Drtfchast Seele unb Schalkenborf ost- j lich von Gottschee eingeschlagen Habe. Heute tonnen i wir die Wirkungen dieses in uieler Hinsicht merk-! wiirdigen Blitzschlages naher in Augenschein nehmen. j Die Localitcit, die der Blitz getroffen, ist die siid-j westliche felsige Spitze eines ziemlich isolirten Hiigels, i ber theilweise wenigstens von den Hohlungen ber I Seeler Grotte burchzogen wirb, cine schwache ©tunbe ! von ber ©tabt. Hier liegen nun bie vom Blitze zer-trilinmerten Felsstticke, leicht erfenntlich an ihren ftifchen Bruchflachen, eine anfehnliche Fliiche bebeckenb, rotrr durchcinander; dazwischen find fuhbreite Spalten unb Kliifte entstanden. Einzelne Riesenblocke find sammt den darauf wachsenden Stauden an ben Fuh des Hiigels gestiirzt, ivahrend ein zentnerschwerer Stein gewih siinfzig Meter weit mitten in einen Acker ge-schleudert wurde, in welchem er sich fast bis zur Halfte einbohrte. Das Ganze macht oen Einbruck, als ob eine fiirchterlichc Gewalt bie Felfen vom Erdinneren aus auseinandergefprengt unb aufgeioorfen hatte, ahnlich roie bas Erdreich von einem Maul-wurfe aufgemotfeit wird. In weitem Umtreise liegen kleinerc und griitzere Steintriimmer, als wenn etit Steinhagel niedergegctngen ware. Die Wirtung dieses Blitzschlages roar eine sehr bedeutende. In: Umtreise von 4—5 Kilometer« rourde eine deutliche Erberschiitterung verspurt und in den umliegenben Dorfern sturzten bie Scute aus ben Hausern, em Erbbeben befiirchtcnb; Kinber unb sensiblere Per-sonen fielen in Ohnmacht unb die in der Kirche ver-sfimmelten Anbachtigen verliehcn in grosser Eile bnS bebeiibe ©ottcShauS. Sc lb ft das Vich und die Pferde in ben Stallcn riffcn sich von ben Kettcn los unb trachtetcn das Freie zu gcroinitctt. Ob nun biefer Blitzschlag nichts Anbcres als eine gewohnliche, aber _ sehr intensive elcktrifche .Entladung roar, oder ob i hicbei eine befondcre, fclteiter vorkvmmenbe clektrische ' Erscheinung im Spiele war, wagen wir nicht zu enU scheiden. Bekanntlich find noch nicht alle mit Blitz-schlagen verbundenen Erscheinungen auch erklart. Briefkasten der Redaction. 11. If I. In Liiiiliaeli. Tie conftntiren nu6 den meteorologischen Beobachtuii.qcn fur die beibcn Oftcrfeiertage folgendes Wetter: ant 10. MorgenS Steif, lieiter, luinbig; nm 11. etrnas ©onnenfrfjetit, dami bcroiilft, unfrennblich, roinbig. — Wenn baS Amtsblatt trojjbetn daS Wetter roaljrenb der Dfterfeicrtagc „iiber allcS Erwarten fri)6n" gefunden [jat, so qonnen Sie if)m doch dieses unschulbige Vergnugcn. Die Lffiziosen find baS Uebertreibcn vom Machen beS politifdjcn Wetters ft!)on so gcroobiit. bap sie schliehlich mid) beim ruirf-lichen Wetter die Schonfarderei nicht inehr lassen fonneii. Witterulilisblllletin aus Laibach. iF Suftbruc inMitti-metern «uf 0 rtbuctrt Thermometer nach telliu« Siieber-ichlaq in '111 ill i mrtern SBitteruiij|«=66«raflfr Suqet- mittel ! “Jailtf- mittel Mari- mum Mini- 8 725 2 9-9 11 5 38 00 Trude, toinbig. 8 730-7 I 8-3 110 3 5: 0 0 Bonn, terootit, Nachm. heifer, toinbig. 10 736-2 73 11-6 — 0 5 00 Morg. Reis, heifer, toinbig. 11 7401 9 3 11 2 | 40, 00 Vorm.Sonnenschein, dann btwolkt, toinbig. 12 739 5 87 11-0 55 0 0 | Morgtiirotb, tagnber be-wolkk, Abtndroth. 13 735 0 91 16 0 00 1 0-0 Rtis, beittr, Nachm. toech-setnbf Betootknng, toinbig. ! "> 730-5 i 9-2 15-0 00 iSietf, @onntnfd)fin unb 0 0 i Seioolfung, flatter @ub-osttoind. Giugeseudet. Grdenkt des Dcutschcn Sctinlvereincs ki Spielen mid Wctten, bci Festlichkcitcn und in Testamciilen, sowie bci iinvcrhofslen Gewinnstrn. (C i » g e s e n b e t) Das Portrat Sr. Majestat des Kaisers Frani Josef I., neiieftc« Oelfarbcndrnck-bilb, erschien focbcn bci Gilbert Anger in Wien und fann jebcin Patrioten als daS beftc bis jcht ctfdjieneiic Vilbnih nnb 6c8 aetingen PreiseS wegen einpfohlen werden. Siehe Snfcrat. (2206)_____________________ Zur Zektvertrcioercl ist Laudsagcreil 8 Prcisbuch 1886/87 franco. me.' c/? ys '&n*" 2139 Sr# Wiederverkaufer er halten Nabatt. Pnsstiidcn eleganten I bitbet daS be> Cillliert Anger in Wien, VII., Sie-bensteriigasse 32» erfdjienene Oelfarbendruck-bild Sr. Maieftat! des (2295) Josef I. Hohe 69 Lfm.,Brfiit SGEtin. I ills tebens^rotzeS Vrnstbild in der Eompagiie-Uniform | nach bet Original » Photo-graphie Don Prof. Luck-kardt, zun, Prelse voit I fl. 2.—, in hochfei»em Rahnitn fl. 5.— inclusive Porto n. Berpackung gegen | Borhereiiisendung deS Le-Iragej zu bezitheii. Wiederverkaufer er-1 halten Nabatt. Flussiges Jjofb niiil Siflier sum dauerhaften Vergotden it. Ver-ttlt’fvn eon Silbct'« nnb Spiegei-rahnitn, Porzcllan, Seder, Papier nnb alien anberen Gegenst^ndcn, Anwendnnq Jebermann gelanfig. PreiS per Flasche fmt. Pinsel ft. 1, fi Flaschchen ft. 5, 12 Flaschchen ft. 9. Bestellungen finb zu adressiren »nter „<9olb" an die Administrat. beS General-AnzeigerS in Briinn (Mclhren). 2254 znxxsuaar i j Ohne Vo ran »zali lung ! I Brieflicher Uiiterrichti Buvhfuhrvng (alle sJ)ift6obeu),Vorr«*s|Hin-(!eu/.. Kevimen. Comptoir - Arbciten. ©arantirter vrfolg. Probebrief gratis. K. 1. coiit. commcrc. Fachschnle Wieu, I.. Fleischmarkt 16. Director t'ai-l l’orgvn, Abfheiln ng fir brieflich. Unlerricht. BiSher wurden 10.51)» iunflt Stuff ber Prarii jugefiihrt. (2047) Illllhill’ Tuehcoiipons ins (I Reste fur dcu Fruhjahrs- u. 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Vetresfs der Vezugsqiiellen verweisen mit auf die Annonre ..Veterlnilr-I*ra|iarfti!e‘‘ in hentigrr (2188) Nuimner. I’ptlieil einen Uenirinile-Arztes. Riva d i Trento. ?d) bn be die vipoUjcfer It. Brandt’s SellwelzergiiHen soivohl bci ttiir feibft augcrooubt, alS mtd) ineinen Kranken verschrieben, cs sind die Sdiweizetpillcn bet triigem Stufjlgaitg cin vorlrefflich mirfettbcS Mitlel, das ich jehci'jcit verordnen merbc. Dr. Arntani-Gianb, Kenieillde-Arzt. Bpotheker 'R. Bronbt'S Sdiweizcrpillcn find a ? diachtel 70 kr» in ben Vlpotliefen erlinltlid), bod) ndifc tttnti atif iinS tuciBC Stem int rothcn ©ruiibc mit bem Raiiienszug :)(. Bianbt's. (224i) »»ZL- Mir fcblt es nit Worten, sjicrrn P. in in der Weise ju bnnfcii, niie erts uerbient. Nachdein ich die Pniber. wciche der-se be inic zur Bcscitignng meineS MagenIeibenS fanblc, noch liorfdivifi pcibraudit bottc, mar tneiii Leiden spnrioS orr^ schwiinden. Indent id) iiieiiiein Reiier nodjttinlS hetzlich danke, n-i'midie id), bn6 cin jeber $erboimng6icibenbe mit iBerttaiitn fid) dicier 6itr bebiene, tint seine fflefundbeit, daS oropfe i?'ut onf (Srdcn, tviebcr ;ti erlmigen. Die Brosdiiire iliagen« »arinltatarrli. mclche bent fir on fen znr Slnweifuiig bient, Dcrfendct J. J. F. P op p'S Poliklinik gcgeti 93crgiitiuii| uon 10 fr. Ncnbof bci Haid nie»), 28. 10. 83. (2030) A n b r c a f Sen if*-. B l ebvrzriitrcn '•!(* *ich ! I AAAAAAAA •iOll .lliiirfi iiU|ofil toenn Grolich's ©cfidit#=@albc nichf alte Haittiinretniqkeifen, atS ©ontmerfvroffen, Sebrrflecfc. Son nrnbraub n- btfeiligt nnb bent tint bis In’« Alter Mttibtnb meifi mid jugtndlich srisch rrb.tlt. — Seine Schminkt. - VreisKO kr. —Hauvf-vetsendnngS.Derof beiJ. Grolich in Briinn (Mdtjrni). iintbad): (Sb. Mabr, Parsninettr. 2215 TTTTfTVV das Norziiglidiste qegen alle I nscflen wirkt mit gerabezit frawirenbtt Jtraft und roftef ba» vorhandent Nngeziefer schnelt nnb stchtr btrart "»S. bah gar fcinc Spur niebr bavon iibrlg blcibt. Man beachle gen a n : 11 a n 1 n Ion c in I* a pier nuSgtwogen toirb, ist me B *w»ae. * w tint ,,3ad)crt=@pvr inti tat". DepotS in I»il»«-I> bei ft', ftaringer, Mich. Kastner, Schusetinik 8 Weber, Joh. vuckniann, Bictor Schiffer, Piter Lasinik, Gnsta» Treo. Jos. Terdtna unb H. L. Wenrel. 3n cilll bei Alois Walland, 'Treun K Sticger, Hočevar 8 Zufan unb Ferb. Pette. In I,nml»trnii» bti Alois Gxtsch. In Trifnli bti Jos. L. Jaschke. l*aii|it - HeiiAS : (2290) Wien, I., Gald- • AuLlltl I; weliiniedtfcaNNr i$. Pft niifdiiiiiifiifi niinoiirirrit mill, l>. seine Anzeigeii in effcftboUer Form bnrd) die stir den lueiiigcn Sijucct erfoSgreicksten Blotter Att »erbreitcn bcnbflditigt, lucnbe fid) an die ntlgcinein befannte, leistnngsfahige Aniioncen-Expebition von Huilolt Jloiic, Ttadt, Scilerstiitte 2. WIEN, Stadl, Scilciftiittc 2. Dieses Snftitnt steht mit alien Scitiingen unb Fach>Zeit-fdiriftcn in intiincm ftk’schnftSucrfclir nnb ist ucrmoge seiner gro|)Cii llinsajic in it ben Scitiingen in 6c r Cage, bic fliiuftijtftcit CCoubitioncu zn gcniatircti. ZeitnngS-Kotaioge soii>iefiosten.Ansd)!dgeqrat>!>. Hotel IN Florial,Si int Mittetpnnkte der Stadt, an der Mur, schanlte tinge, 80 in it nllc in t!> outsort eiugericktete Zimmer, ne» restaurirt. .'votI .. <22i!9) .FesSiaiiaia ll^hart, Deirtzcr. 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'» ""'ben Wit Neben nut seiner “fX",, in jliftbinbung unb ftabfu and) felite Agettten mit nnberen Siril a nrialnal-Vofe an« liuicrcr fiollntr betraut, tenbern*Vr cotrefp»nbiren nur bircrt mit iinferen wertb'it «itti-[ „h ki.f.ibeu afincnf u berait a lie '1* o r t b 1111 be« bnecteu ^e-zitge« Alie n til lugebe- ben '-'estellttttgeu werdeu gleich reglNrirt u n d ytompteft effect« ill.________— ba» yZeiiffte unb Qrlfflantfilf fur Damklikltider, vrin Wolle in a'.lni niobcrum Fcirden j 15 Meter ft. 5.50 | auf tin completes itleib. mis Sraflltiiiivoub odcr (Sl)iffon, complete(fviific mit | . Epifccnbefoli, ($ Stuck fl. 3.75. nul Chiffon. CSreton, , 9iol)ltiitm unb Orfotb. riittb | umber mit Sl'itzen in mobttntn gagons, (> Stuck fl- 2 —. baS Nenesie fur Damen-I Kleiber, garautirt lattgeuecht, I in ben mobttnfUn Mufteru, SUcib IQ Mctcr fl. 3.-. | Hi 1 ei di<*to He cd’t fra it z. Satin mit breitcr I Borbute, ba6 Neuefie unb Dleganteste bikser Saifon, II completes Stcib, 10 Meter ft. 4.-. 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Der beste Beweis dafiir, bah ber Ankcr-Pain-Expeller vollcs Bcrkraucn verbient, liegt rool barin, dah viete Kranke, nachbeiii fie anbere pomphast ange-priesene ©eiUnittvl versucht haben, dvch wicdcr zilM nltbputtiljftertt Vain GrpcUer grcifcn. Sic haben sich ebcn durch Bergleich baoon iiberzengt, bafj foniol rhcumatischc Schmcrzcn, roie Glicdcrrcisicn ?c., als auch KvPf-, Zaiiu- unb Riickcnschincrzcii, Sciicmtidjc jc. am schnellfteii burch Expeller - Eiiireivungcn verschwindcn. Der billigc Preis von 40 tr., 70 ft. unb 1 fl. ‘20 kr., je u art) Grosze, ermoglicht auch Uiibemittclten bie 91 it)chaffung, ebcn roie zahllose Erfolge bafiir Diirgen, bafj bas Geld nicht uiiiiiiji ausgegebeit roirb. Man hiite fich indes vvr f chad lichen Nachahmnngcn unb nehine nur Pain-! Expcllcr mit „Ankcr" als ccht an. ? 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DrtrtinMttiprile von Franz Job. Rwizda in Rorneuburg, k. k. ofterr. mid konigl. rumanischer Hoflieferant fur Veterinar-Praparate — und Kreisapotheker. Mlt der Londoner, Variser, Wiener. MKiieliemer und Hamburger Medallle auMgezelebnet. Hwizda’s k. k. conc. Korneufourger Viplinillvpr fiii* iM’erde. Hornvieli und Seliafe; basfctbe v lv;Sl|#eie W bemiifjrt ftd) ale VlelinRbrpulver bci rcgclmatzigcr Verabfolgimg laut lanajahriger Erprobung bci Mangel an Fresslust, Blut-mellten, zur Verbeggerung der Mlleb, ale Praservaliv der AthinuiigS-und Perdanungsbesdiwerbcn miterstuht hnSfclbe wescutlich die uatiirliche WiderstaudStrast der Thiere gegen ducchscuchende Einfliisse und oermitibert die Inclination zu Drusen imb Kolik Mwlzda’s k. k. priv. Restitutions-Fluid (Waschwasser) fur Hfertle. |£S,i0»^ naif) groperen Strapazen, sowie nl6 UnterstutzungSmittel bet Behandlung von aufeeren Schadeu, Gicht, RheumatiSmuS, Verrenkungen, Steifheit der Sehncn und MuSkeln it. 1 Flasche 1 fl. 40 kr. (nur eel«*, wenn Ser HalS der Flasche niit ciuem rotlien .Paplerstrelfen verschlosseii iff, der mein Facsimile nnd meint Scliutz-marlte trfiflt). Uuivifla’fi l^rafYfnt^kr fur Pferde nnd Kinder »ut nm^lla W HI raschen Aufhilfe fiir bcrnbflctommene Thiere und zur Beforderuug der Mast. In Kistchen L 6 und 3 fl. und Packeteu L 30 kr. Jtwlzda’s Pferde - Hu f-V aseline ffbS« Hufe. 1 Buchsc 1 ft. 25 kr. iZfla 8 Hut Ulit (fiinftlidjce Hnfhorn). 1 Etange 80 kr. Mwizda’s k. k.prlv.Hesinfectionspulyer fiir Stallnngen, Kloako,, gleichzeitig vorzugliches D u » g s a l z b i n d e m i t t e ' 1 Packet h >/- Kilo 15 kr., Mifte 1 fl. 40 kr.. ftiftc 2 fl. 40 kr. Hwizda’s Sell weinpul ver herabgrkommene Thiere. I grohcs Packet 1 fl. 20 kr., 1 kleines Packet 63 kr. Hwizda’s Waschseife & 100 Gramin 80 fr., 1 Blechdose L 300 Gramm fl. 1.60. Echtiubeziehen: 3n Eialbaeli bci Clabr. INeeoll, Slpoth., J. Sivoboda, Avoth., W. Maler, Apolheker, «1. v. Trnkoezy, Apoth., und en pros bci II. Ij. Weneel; ferner in but SU'olWcii Bleelioflak, <1111, Frleeaelt, Hersko, Klagen-furt, Hralnburg, Hfeumarltil, Kudoll'eivertli und Vletrln* Tar via und Vlllaeli s en gros in a [ten grohcrcn Drognenhandiungen. Central-Uersendungs-Dkpvt: Kreis-Apotheke Korneuburg. Auherdem befiuden sich fast in alien SiSdten und Marktcn in den Kronlaudcrn Depots, mclche zcitmeise durch die Provinz-Joiirnale veroffentlicht wcrden. Bicycles- u. Tricj cles-Falirlk, englische Systeme. Specialitiitcn in Kinder-Velocipedes, IV IE W, VII., Kaiser-strafie 41. Jllustr. UirtUliften Saison 1887 gratis und franco. (2292) Ilm Werwechslungen vorzuveugen, bitten wir das H*. F. vkikum Seim Znkauf dieser Artikel stets Kwizda's Araparate ;u ver tangen und okige Kchuhmarke zn veachten. (21<0) yCJ!.. K. k. a. priv. haarstarkendes •i||ICra.u.ter-Oel||i (unler Schutzmarke) au» r:in vegctabilischen Stoffcn gcwonnen, »ur Con Pflege der Haare, gegen Schuppeubilduug und AuSfauen der Haare und stark, die Kopfhaut. fiihrt der Haarwurzel Nnhrung zu und forderl bnburrli, vorauSgcsetzt, daft noch Haar-wurzeln vorhandcn, neuen, kraftigen Haarwnchs, macht da« Haar geschmeidia, gibt ihm seine Nalurfarbe, verineidet jedoch daS fcllflliiiijciibc AuSsehen. Ptcif per qrosie Flasche fl. 2.—, ’ qrohe .. ;oiflt iOctfanoi gegen ii e frci. JoMeplilne llubner, vorin. lllllniayer, Wien ...... t jedoch fleine giofchc fl. 1.—. Nach Ortcu, Tiohint. Lniballa VII. Bez., tiernardgaiiie Xr, wo sich feint Depot- bcfinbcii, crfolat Ncrsandt gegen Nach '-Č 4 lint eigcncii House). (2212) Blgonthflmer 4ai:eia Qulahaor to Budapest. Das vorziiglichste, b Durch Liebig, Bunsen und nnd von ersten medizinischen Liebig’s Gutachten: „DerGebalt des Hunyadi Janos-Wassers an Bittersalz und Glaubersalz flbertrifft den aller anderen bekannton tiitterquel-lent und ist es nicht zu bezwei-feln, daas dessen Wirksamkoit damit irn Verbaltmiss stebt.u IHUnchon, Juli 1870. to »lln Utoefilwineihiel-tagan i ipothalin ewahrteste Bitterwasser. Fresenius a nalysirt und begutachtot, Autoritiiten geschatzt und empfoblen. Moleschott’s Gutachten: „Seit ungefiihr 10 Jahren ver-ordne ich das nHunyadi Janostt-Wasser, wenn eln Abfilhrmittel von prompter, zMverlassiger und gemessener Wirkun^ erforderllch ist. Rom, 19. Mai 1884. Man wolle ausdrticklich »Saxlehner’2 Bitie'.'WaSSer* in den Depdts verlangen eafflE F. Muller’s Leitnngs- nnd Annonceii' Bureau in Laibach beforqt; honorarfkei $rdnnmeri» tioneit und Annonceii in SIBitmec. ©rajer, Trirftrc.Pragkk n. anbitt Slilttr. BlntreinigiegS'Thee, AlS das atievEatmt, alS cS nngebotcii iff, und auberdent mit Bemilligimg der f. k. Hofkanzlci lattl Beschlutz vom 7. December 1858 nnd fpater am 28. Marz 1861 durch Se. Majestat den Kaiier niitietst Patent gegen Fatschnng gesichcrt, bn? ist cin Porkommeu, it) it c8 tail in jc bci eiueiit Voll*.HbelI-J?Ilttel gcschehcn ist. Es handelt sich in dcm gegebeueu Faltc namtich uni ben feit tnngcr 3cil fdioii riihrntichst bcfniintcii Ululreiikis;iia^N-Tliee «les Herru Apotliekers FraiizWilhelm in IVeimltirclieii a. d.Sudblihn, N.-Oe., roddicr, nach tausendfattiger Erfatirung, dutch seine anliarthritischc imb antirlienmatisch« Wirkuug mittelft vorauSgchcndcr Rcgeucrirung dc« BluteS und der Sastc inbinct fiir Gicht und Rheumatismus die entschiedcu gunstigstc Cur nach sich brinat. llnregelmatzige Btutniischnng bediugt durch- -----------■-----sse 3cit dcS (Scbrnudies eines PraparatcS. Ralur- schnitttich zur bblliiien Behcbuug cine gcrotll Basis dieser Crfnlirimg den ©cbtnud) tier Curen in zwar entschiedka wasscrs re und finticn itiir auf Badern, Wasser-Heilanstallen jc. cingcfiihrt. ?tt glcidirr Weise, und „.. bemiilitl in der Wirkuug. crcettcnt und im (Srfoljje eminent, fiihrt mm nicht bloS ficpcf sondeni befser al# nmnche Badecur der Wlllielm’selie IIlutreliiigH*1*”" Tliee (in seiner Anivcndung at? Friihjahr-, Sommer-, Hcrbst- oder Winter>Curmm« wahrend cincS laiigtrcn Gebraudies) znr grnndtichen Heilimg aller der Miniver«**" relnlgung entspringendcu llcbcl. Und so liochedel an fid) diesc kiirpcrlickc ° feit sidi fiir die Meuschhcit cnucist, so mntiniflfach flub and, die crmnchfcuW h miter Dcgcucrirung der Blntsubstanz. Dchhalb, wo Vcrhaltnissc in Bcschriin'E 3cit und Unzutanalichkcit der SDtittcl fcincii immcrljin zwciselhaftcu Bnbebesuch bns ist bci Gichtleioeu, bci alien Dcraltctcn, hartniickigcn llcbcln (Mitidcrfiifec, stetS tuernot Wundcn), HatttauSschlaacn, jedcr Art Wimmerln, ftlechtcn, bbsartigcn nnd fre»enoen ©tfchroiiren, ist bcr SVfllielm’welie IllutrelnlgungH-Tliee vaS cmzlge uiib uahcliegcubc Mitlcl fiir Jcdcrinann, sich Gesnndheit und Lebcn ncu zu sftiofi1'11 11,10 writer zu crhaltcn. , . . „. Da» Thcelrlnkcn in der Form dc» AbfndeS so Ijcilii'ii tender Kriiuter zc>g> zunachst als ciu lind liifeubcs mid urintreibenbcS Mittel fiir iitnetcn ©ebiautfi, luooiira) der gauze Orgniii6mti6 deS Korpers in cincr Weise durchzogcn luird, dnsi fiir out tin-zelnen Theilc cine normale Absondermig (iuo soldie geftiirt) herborznrnfen ist. llmstnnbc crgibt fid) bnnti abet selbstverftiindlich noch, mic dieser $ I u t r t i n t o n it g» ■ ~ P c nnd) bcsonbcrS Oortlitiihaft bci AnNelioiiiMingen der Leber uii« J™1** sowie bci jtber Form von Ilttmorrlioldal-Ijelden, bel Gc* IIurnbrNrliiverden, JVIageudrucltcn u. s. iu. miitcii mufi. "»o teion bci llcbcln secuntmrcr Dintut, Mtrch Mnugel ridjtiger Function der Hauvtorgnut yervor-gcntfcn, luie Wiudbcschwerdeu, Itnterlc'.blbcrftopfunfl, Podutioncii, ManneSimwaM, Ins) bci Franen jc., Lcideu tuic Skrophclkrankhciten ic., werden bald und grundlich our!? Ill u< re I nig 11 ng*-T bee bicscu Dab sold) TiliiMebung oder Ver I gelieilt cin KolkS-Heilmittel und lit bcsscii ansehnlicker Bt&orf Won jur iNeliung fiihren komite, IčBt fichjticht bcgmtcn u»d ist e» deblialb nothin, den BlntreinigunaS-Thee direct bon ber QutQe, :—, Franz lVlllielm, Anotlie' "” *“ ^- >—»— hct IBieii. oder in nachstehenden Niederlagcn zu uejielicii. namlich von bci Wien, Schliesilich sei it nr nod) bemerkt, daft cin Packet fiir uodc jid) ® <. und dasi locitcrc (Scbraud,S-An>vcisu»gcn jedcr Packmig, iu biocrfcn toprndjcu fliy beigefiigt ist. Nreio per IFadiet o. W. si. 1. (ti,T> JU>e s Iialbaeli: Peter Las,nik; Adeleber erg r ylntou Leban. ^lp^kker; BlwelioflaeU i Carl Fabiani, Apoth.; _Hralnliurg! Carl A*potheker Rpotheker; I.amlNtraNM: 4ilotS Wutfd) . Apotheker; Budolfwwerth : Doin. Rizzoli ISroNfliiire auf Verlaugen gratis nnd franco. Druckerei „2ep!am" in Graz. Verleger und verantwortlicher SRebacteur: Franz N! ull «r in fiaibad)-