.»5 S Sonntag, den 19. Jänner 1872. Jahrgang. Die „M itbürger Zeituna" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — siir Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig S fl., vierteljährig 1 fl. b0 kr; farSustellua-in» Haut monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 sl., halbjährig 4 fl., vierteliührig 2 fl. Jnsertionßgebühr « kr. pr. Seile. Zur Htimalkulldt. Ralarfilin «ud Aaturkeiilitniß. (Schluß.) Wenn wir daS VolkS- und Familienliben aufmerksam und mit Verständniß beobachten, so iverden wir überall die bttrübende Wchnltljmunst machkn. daß die Kinder allentlialben in Betreff der uns am nächslcn liestenden Gegenstände j^leich» jam systematisch abgestumpft und för»nlich zu Ignorantln gemacht werden. Jener tief in der menschlichen Natur wurzelnde BildungStrieb, der dat Kind seine Mutier mit Fragen bestürmen läßt, wird gerade den alltäglichsten Dingen gegenüber nur zu osl in unverantwortlichkr Weise ob« gestumpft nnd ertödtet. Denn eine vielbeschäftigte oder wenig liebevolle oder wenig aufgeklärte Mutter gebietet dem kleinen lästigen Kcager nur zu bald Ruhe, und rs gehört schon ein reifer Berstand uud eine ausnahmsweise grobe Fülle von mütterlicher Liebe dazu, um die große Unbequemlichkeit und die ei^jene Unwissenheit zu überwinden, sich selber zu belehren und den Kleinen die g'ößle Wohltha! des Lebens zu erweifen, dadurch, daß Mi)N ße in rechter. ltbenSvoller W ise über die unS am nächsten umgebende Natur belehrt und damit ihnen Sinn und Verständniß für dieselbe tief in die Herzen pflanzt. Die so von Jugend auf anerzogene Gleich» g'ltigkeit gegen die heimische N«tur wurzelt aber nicht allein in der ganzen Masse des Volkes, sondern sie kommt selbst in der Wissenschaft zur Gtltung. Dies ist unschwer zu beweisen. In der Vogelkunde zum Beiszliel tritt j dem Ginge weihten die jeltsame Erscheinung entgegen, daß eder von fernher auf unsere Fluren Verirrte gefie-derte Wanderer oder jede Mißbildung und Abnormität überhaupt sofort die allgemeine Beach-ung findet uud aufs eingehendste erforscht wird >-während man über die Lebensweise und lKntwick-ung gar mancher Vögel unserer Gefilde und i^alne noch keineswegs völlig im Klaren ist. ge-chtveige denn, dciß man mit Sicherheit daS Maß ihrer Nützlichkeit oder Schädlichkeit fiir den Na« nrhaushalt und das Menschenwohl ermittelt hätte. So streitet man sich in wissenschaftlichen und populären Schriften gegenwärtig über den Sperling, und es ist thatsächllch noch keineswegs Mit abso-uter Sicherheit festgestellt, ob der Spatz zu den vorwaltend nützlichen oder schäslichen Bütteln gehöre. Aehnlich verhält eS sich auch in vielen andem Wissenschaften eben dort, wo dieselben Gegenstände der Alltäglichkeit behandeln und uns über dieselben aufklären sollten. Ganz folgerichtig aber ist in dieser mangelnden lvissenschaftlichen Erforschung die fel)lende Kenntttlß und damit die TheilnahmSloslgkeit des ganzen großen Publ'kumS für die uns am nächsten liegenden N^turgegenstände vorzugsweise be-gründet wie umgekehrt auch wiederum die Abneigung oder lSleichgiltigkelt der Gelehrten gegen die rächste Nalurumgebnng in der Getvohn-heit und Erziehung von Jugend auf zu suchen sein mag. Uttd Beides, wenigstens aber die vernachlässigte naturvissenschaftliche Volksbildung, der Mangel deS NuturfinneS nnd der Empfänglichkeit für die Natur in HauS und Familie, schreibt sich nNürlich noch aus jener Zeit her, d die religiöse Nechtgläubigkeit die Macht besah, nicht allein der Wissenschaft ein Halt zuzurufen. sondern in ihrem Sinne auch auf die Schule einzuwirken. In Folge der Kulturverhältnifse in ur.serer Gegenwart und namentlich des immer stärkeren Zusamarendrängens der Bevölkerung in den großen Städten sind nun freilich die Berührungen der Menschen mit der sreiea Natur immer geringer . l^ewordett, und die unmittelbare Einwirkung des NaturlebenS auf daS Gemüt h und damit die mächtige und unwiderstehliche Anregung zur Be« schäftignng mit der Natur und zum Studium derselben ist für viele und leider sogar für die meisten Menschen heuzutage schwierig, ja selbst unmöglich, l^nd doch ist solch unmittelbarer Umgang mit der Natur ja von der weitreichend' sten Wichtigkeit. Die früheren Zustände der menschlichen Te» sellschaft, sagt Jakob Grimm, hatten das Band zwischen Menschen- und Thiewelt fester gebunden, als eS in unserer Zeit der Fall sein kann. Alles alhmete noch ein viel frischeres sinnliches Natura gefühl. Jäger und Hirten sahen sich zu einem vertrauten Umgange mit dem Thiere bew0t,en, und tägliches Zlisammensein übte sie im lLrlau-schen und Beobachten aller ihrer Eigenschaften. Damals wurde eine Menge nachher Verlorener oder geschwächter Beziehungen zu den Thieren entwickelt. Bon Hegung und ?i»etdung des zahmen VieheS, Erlegung deS WildeS, Verfolgung der Raubthiere, aber auch von einem uneigew nützigen, unfeindlichea Verkehre, wie er in mancher Lage zwischen Menschen und Thieren eintreten muhte, gingen diese Bezüge aus. Fiir Tljiere, deren nähere Bekanntschaft unentbehrlich war, oder die man scheute, mit denen gut zu stehen aber für rathsam erachtet wurde, entsprangen außer Feuilleton. Der erste Fall im neuen Amte. Vom »ersasser der „neue« deutschen Zeitbilder/^ (Fortsetzung.) Der Abend war sehr dunkel getvorden. Der Himmel hatte nach Sonnenuntergang sich Mit Wolken bezogen; die Wolken droheten mit Regen. Die Wirthin war eine reinliche Frau. AI-leS im Hause sah snuber auS. Ich beschloh. die Nacht da zu bleiben. Vielleicht trug zu meinem Entschlüsse bei. dah daS nächste Wirths-haus eine starke halbe Stunde entfernt war, und daß ich in der Dunkelheit durch den einsamen Wald muhte, in dem eS, nach den Aeußerungen der Wirthin, nicht ganz sicher zu sein schien. Ich bat die Frau um Nachtquartier und erhielt eö. Aber noch regnete es nicht. ES tvar eine milde, warme Luft draußen. In d,r großen WirthSstube war ich, während die Frau mir daS Nachtquartier besorgte, ganz allein. Ich verlieh die Stube und trat vor daS HanS; ich ging auf die Landstraße. Auf hanlioverscher Seite kannte ich sie. Wie mag denn die preußische Grenze hier aussehen? Ich tvar unmittelbar von der rus« tischen Grenze her versetzt. Mir stand diese russische Grel»ze mit ihrem ganzen abenteuerlichen, ängstigenden und drolligen Apparate vor Augen. Der schwere, gelb und grün angestrichene Schlagbaum, mit der furchtbaren eisernen Kette die Landstraße versperrend, der tiefe Grenzgraben und der ungeheure Grenzwall dahinter, das ganze Land ab-sperrend; jede Werst ein großes Blockhaus (Kordonhaus), voll von Grenzhusaren und Kosaken zur Bewachung der Grenze ; auf dem Grenzwall die schmutzigen Kosaken mt ten kleinen scharfen Augen auf den kleinen grauen Pferden unaushörltch aus- und niedertrabend; über den Rand oeS Gradens und d^s WalleS fortwährend lauernde Augen und Mündungen gespannter Gewehre. Und nun, wenn man den gesährlicizen fremden Gesellen mlt einem bliit-kenden Achtgroschen stücke sich nahete. plö^lich vor Freude leuchttNde Gesichter, grobe Fäuste, die sich nach den acht Groschen ausstreckten, noch gl obere Lippen, die dem Geber den Saum deS Rockes küssen, und wenn sie den nicht fassen können, den Stiefel. Wie oft hatte ich Mir selbst so den Uebergang über die Grenze verschafft. lvenn die saumseligen russischen Behörden, mit denen ich dmben Geschäfte hatte, mich tvarten ließen. So war freilich Rußland gegen Deutschland abgesperrt. Deutsche Länder gegeneinander sind eS freilich so noch nicht. Auch Hannover und Preußen waren es damals nicht, obwohl daS verschiedene Zollsystem der beiden Länder nicht viel — zu wünschen übrig ließ. Zwei Grenzpfähle standen an der Landstraße, recht dicht und recht friedlich beisammen-auf dem einen ein weißeS Pferd, auf dem an, deren ein schwarzer Avler. Die beiden Thiere hatten in der That Nicht» zu thun, als einander anzusehen. DaS thaten sie; sie hatten eS fchsn so vl.le Jahre gethan; man sal? eS ihnen an-wie langweilig es ihnen war. Ste theilten damals noch diese Langeweile mit einigen deutschen Kan»mern. denen auch die Zeit bis zur deutschen Ewigkeit zu lange ward. Sie wollten freilich nur die Einigkeit. Ich überschritt spazierend nur die Grenze. Ich ging auf der Landstraße weiter. Der Abend :var still, er schien auf den Regen zu warten. Vierzig bis fünfzig Schritte jenseits der Grenze kam ich an ein kleines Gebüsch. Es war ein Vorläufer des Waldes, der bald hinter den gewöhnlichen Bezeichnungen noch besondere Eigennamen, die, alS Ruf oder Anrede ;^eltend, unter beiden Parteien daS wärmere Acrhältniß einer wenigstens unvollkommenen l^elunt^enen Ber» stündigung herheiführtcn. Diese Namen konnten wieder mit der Zeit in förmliche und ständige Benennungen übergehen. Äoüte man nun in ähnlicher Mise durch unmlttelt»are Verührungea zwischen dem Mew schen» und Naturleben wieder den Sinn und die EmpsAnglichkeit sür die Natur in der ganzen Volksmaffs erwecken, so wäre dieS allerdings eine gröbM Wohlthateu. die man der MenschheU MetstN könnte. Ein solches Ziel läßt sich jedoch nicht gewaltsam und durch «ine plö^ltche Um väl-zung der Verhältnisse erzwingen, sondern nur g.,nz --aümättg «»bahnen. Am Geschichte des Hages. Di« Wahlriform ändirt nichli an der Stellung deS Abgeordnetenhauses zur Re-a^r'ung. Nicht die Regierung wird von der Vertretung abhängen, nein ! diese wird viel' ^mehr chle blSl^ng ein Geschöpf der ersteren sela und bleiben. In Bezug auf freiheitliche ^ Fkügen Wt die ncue Wahlordnung nur dem Ministerium eine Gewähr, nicht aber dem Volte. Die erforderliche Mehrheit des Adge-" ordnetenhauseS wird auch künftig nur stimmen, Wie die Regierung will. ' Die Führer der- Bonapart i-n ' bemühen sich, den angeblichen Sprößling 'Nipole^n ' III/ für seine Nolle vorzuhcreiten. Üitd empfanglich zeigt sich dieser Knabe, der von seinen^ Schiebern bereits „Majestät" betitelt ^wird.' Und empfindlich^, zeigt sich Adolf I. in '^VerjaikleS.welcher die B.enamsung; „Napolean lV." ^fiir strafbar erklärt. ^'/ , Die Versuche der englischen Regierung, Rußland zur Selbstbegrenzung in Mittelasien zu bewegen, müssen erfolglos bleiben. So lange Rußland eine Großmacht ist ünd'solynge dieser Großmacht Konstantinopel als hegehrenswcrthesteS Ziel vorschwebt, wird 'tnaif sich in Petersburg den Uintveg nicht ver-'legen lassen, .geschweige denn freiwillig ver« sperren. ..... ^^^ ...... Vermischte Nachrichten. (Fortbildungsschule.) In der dritten Jahresversammlung des hessischen Lehrer-Vt^eiaeS sind folgende Sätze angenommen worden: 1) Die Errichtung von Fortbildungsschulen erweist ihm begann, um sich eine volle halbe Stunde lang an der Landstraße hinzuziehen. Ich wollte an den Bäumen vorbeigehen. Auf einmal HVrte ich ' Unter ihnen daS Schnauben eines Pferdes. ^ , Zollbeamte, dachte ich. die sich nicht nach der deutschen Einigkeit sehnen, denn sie leben von der deutschen Uncinic^keit. li Ich trat nun hinter einen Baum on der Landstraße. Cr verbarg mich nach dem Ge-bjische hin, wo ich daS Pferd Aehört hatte. Ich bekam auch emmal ein wenigstens gleichsam —7 gfsctzwidril^eS Gelüste. ^Sie sollen dich sür einen Schmuggler halten »nwas werden, sie wohl thnn? j. . Sie hatten michj wahrscheinlich noch nicht bMerkt. Ich tvollte ein verdächliges Geräusch machen, sie sollten mich überfallen. Aber wie ich ruhig hinter dem Baume stand, und über meinen Plan nachdachte, hörte ich in dem Ge» bjtsche fliistki^n. Es war in der Gegknd, wo das Pferd gejchnaubt hatte. Als ich hivhorchen wollte, lvar es still. Gleich daraus jedoch hörte ich Fuplrjtte. die sicb n^ir naheten. Dicht an dem Baume, hniier^ dem ich stand, trat ein Mensch auS dem Gebüsch auf die Landstraße. Er sah mich nicht, disto genauer mußte ich ihn ansehen, ES schien mir der Fremde zu sein, den ich drüben in dem« sich als ein drins^endks Bet^ürfliiß. 2) D'c Fort-b'ldungSschylen fliS Tta.^lSmstajten^ 3) Ei ie zeitgemäße Reform deS BolksschulwesenS ist d>e nolhivendij^e Vtiraussü^ulig fär ein gedeihliches Wirken der Fortb>lt)ungSschalen. 4) Die Fortbildungsschule ist ein Glied deS Organismus der Volksschule, eine Forts tz^ng derselliea. ö) Jkir Ziveck ist Förderung der alliemeintn Bildun.^ uater Rücksicht auf die Fachbildung. 6) De« Unterricht umfaßt die wichtigsten Gegenstände der Volksschule. 7) Der B such dieser Schulen ist fiir die Jugend in der Sladt blS zum 16., für jene auf dem Lande biS zum 17. Ji^lire obliga-torisch. 8) Ii den FartbildungSschnlen iverden wöchentlich mindestens 6 stunden Unlerrich ertäeilt. 9) Diesen ertheilt in der Re^el der Volksschullchrer. 10) Filr Lokal. Heizung, Beleuchtung, Lehrmittel tc. sorgt die betreffende Gemeinde, .für entsprechendes Unterrichtshonorar der Staat. 11) Die Fart-bildungSschulen stehen unter einem besonderen Kuratorium. 12) Der Le!»rp!an wird von den L hrern der Fsrtbiidunzsschnlen unter Mitlvirkung der Kuratoren entworfen uns von der Regierung genelimlgt. , (H u ß a r e n t s ch a k o.) Der KriegSmini' ster hat am 15. d. M. Verfügt, daß bei den Hußaren statt deS K.zlpak6 der Tschako die Kopfbedeckung bilden soll. Zur Ab'vechSlung wird die Form deS neuen Tschako leichter und kleiner lein, als jener geivesen, der seiaer Zeit durch den Kalpak verdrängt worden. ^Posttvesen. L a n d b r i e f t r ä g e r.) Das HandclSmittistcrium hat die Postdirektionen angewiesen, dem fr.igllchen Gegenstand besondere Aufmerksamkeit zu tvidmen und die »^erh indlun, gen mit den Gemeindevertretungen und Bezirks» hauptmannschl,fte» durch Entsendung von geeig-netea Postbeamten zu baldigem Abschluß zu tiliu' gen. Die Landbriesträger müssen unlikscholtenen Rufes, lvenigstens 18 J^hre alt, deS LesenS und Schreibens kund g sein. Sie werden lieeidet und in der Regel voin Postmeister auf die Verant-ivortung veSsclden angestellt. D r Postmeister erhält dazu von der Postoerwaltun^ einen P^i»-schtilbrlrag. Jede Gruppe von Woljnsitzen, die zu einer Ortschaft abgerundet ist, wird in daS LandtSpost vesen einbezogen »nd ist vom Briefbo« ten nach einer beltimmien Marschroute zu begehen. Auch einzelne, gerade auf dem W^ge liegende Getjöfte und Anwesen sind zu tierüctsich'i^en. Den vom Wege abseits besiiidlichen Adrefsiten muß der Landvriefbote tvenigstenS die Postsendung bikauntgelien. und sie zu erhalten Gelegenheit bereiten. Zn allen wichtigeren Ortschaften iverden Briefsammelkästen hergerichtet und dem Briefboten WirthShause getroffen, der, alS ich deS häßlichen Reiters aus dem mageren Pferde erwähnt, unruhig geworden und bald nachher aufgebrochen lvar. Ich glaubte die schlanke Gestalt, den . grauen Ueberrock, die blaue Muße zu erkennen. In der Dunkelheit konnte ich eS nicht mit Si» cherhkit. aber ich hätte darauf fchivören mögen, daß ich mich nicht irrte. Er ging weiter nach Preußen hinein. Ich sah ihm noch nach, alS meine Auf-merksamkeit in der entgegengesetzter Richtung in Anspruch genommen wurde. Aus dem Gebüsch. auS dem der Fremde gekommen, sprengte ein Pferd rasch an mir vor^ über, quer über die Landstraße, in ein osfenes Bruch, das sich biS an die Grenze zog. Den Reiter auf dem Pierde koniite ich im Dunkel und in der Geschwindigkeit gar nicht erkennen, aber über das große, magere Pferd blieb mir, als es an mir vorbeiflog, kein Ziliei» fei. Es war daS Pferd deS häßlichen Menschen, der mich im Walde eingeholt hatte. Sein Reiter mußte also auch jetzt dieser Mensch sein. Er jagte, immer querfeldein, aber in der Richtung der Grenze. Was hatten die beiden Menschen mit ein« ander gehabt? An dem dunklen Abende, in dem einsamen Gebüsch, so heimlich, beide von 'so unheimlichen Aeußern? selbst muh die Gemeinde oder der Markender« schleißer eine AmtSlokalität bereitti^. Einfache Üriefe, Kreuzband- nnd Mustersendungen können in die Sammeltästen gegebea oder dem Boten auch auf feinem Umgänge überreicht »»erden; Geldsendungen, Frachtstücke, rekommaadirte Brieft müssen in die AmtSlokalität de< Boten gebracht ?oerd?n. Die Sammelkäften sind auf jedem Post« ^ange zu' leeren. AlS ZustellungSgedühr erhält der Landliriefbote für 1 Stück Brief. Kreuzbandoder Mustersendungen 2 Kreuzer. Zeitllng 1 Kreuzer, Geldbrief 5 Kreuzer, Arachts^ütk bis Z Pfund 6 Kreujer. für jede» Pfund mehr 1 Ktevzev mehr, Aviso 2 Kreuzer. G ldanweisung sammt Geldbetrag ü Kreuzer, Retourrezepisse 2 Kreuzer. Auch für amtliche Slück.: muß gezahlt tverdei». Bei der EinsammlunliSgebühr find dieselben Ansätze !0ie bei der ZnstellungSgebühr; jedoch ist da für einfache Briese. Kreuzdand. und Mustersendungen Nichts zu entrichten. Der Landbriefbote muß auch die Parteien Vom Postamte aus mit Korrespondenzkarten, ,Brlefu»arken, Kouvett«l^.nPostanwei-sunaS» und Atächtbrief-Blanquetteu be'rsehen und darf di ese Gegenstande nur gegen Einhebung deS NennivertheS abgeben. (Zur Wah lrefSrm.) Der ^Demokratische Verein" im neunten Bezirke zu Wien hat 'ia'seiner letzten Bersaminlung betresft der Wahlrefoi^m beschlossen, eine Petition an den kkeichSrath'zu richte« UM: Aushebung des Gruppensyst^ckS — Einführnng des aägeMeinen unmitklbaten Wahl« rechtes um Abgrenzung der Wadlktnse Mit je 5000l) E'Nwshnern, die einen Abgeordneten wählen — um möglichste Abgrenzung det Weltreise nach Nationalitäten: ' ........... Marbllrger Berichte (Schadenfeuer.) Beim.Grundbesitzer Joseph Klemenischitsch zu ZSwanzen, Gerichtsl»e-zirk Ober-RadkerSburz, ivurde am 5. d. M. Kener gelegt und verbrannten der Dachstuhl deS Stalles sammt all n Borräthen an Heu und Stroh, ^wei Wagenschopptn und viele WirlhschaftSgeräthe. Die G-tiaude ivaren versichert. (R a n b.) Am 6. Jänner befand sich die Grnnddesitzerin llrsnla Krischan zu Strasche, GerichtSbeztrk Cilli, allein in ihrem Hause — Gatte und Dlenstl»oten waren zur Kirche gegangen. Die AMesenheit dieser Leute benützte der Keusch-ler Georg K. auS Schneckendorf; er vermummle sich, überfiel die Bäuerin und bedrohte sie mit einem langen Tischmefser. Die sünsundsechzig« jährige Frau konnte sich nicht wehren und wagte Schleichhändler konnten sie nicht wohl sein. Sie hätten dann offen auf dem hannoverschen Gebiete mit einander sprechen tö^en. Aber der Eine, der anS dein Hanndtterschen kam, hatte gar nicht einmal gewagt, sich vor den Leuten sehen zu lassen. Er hatte vorhin daS WirthShauS und die Landstraßej vermieden, er vermied sie auch jetzt wieder. Ich kehrte zu dem WirthShause zurück, und blieb die Nacht dort. Ich hoffte, von der Wirthin noch Manches über meinen neuen Ge-richtSbezirk zu erfahren; aber sie wußte nichts. Sie meinte nar, in Hannover s,i eS am Besten. In Preußen machten sie zwar viel W-sens von sich selber, und aus dem Papiere möchten sie auch Alles besser haben; aber' das, sei eben auch NlleS. Am andern Morgen setzte ich meine Reise fort. ES hatte die Nacht geregnet. Die Wolken hatten sich deS NachtS verzogen, das Wetter war wieder schiZn, wie am Tage vorher. Ich kam dnrch meist flache, aber fruchtbare, wohlha-bende, angebaute Gegenden. Es war doch auch in Preußen wohl nicht ganz so, wie die han-' noversche Wirthin gemeint hatte. Und wenn ich' gar an die lüneburger Heide mit den Heide-schnucken dachte —! Aber Eins erfuhr ich doch. In allen Dörfern, durch die ich kam" auch «icht um Hilfe zu rufen. K. raubte die vorhandene Baarschoft — 16 fl. Staatönoten — und floh nach dtM Gkhölze, welche» neben dem Hause liegt. Der Thäter ist bereits verhaftet. (V a u e rn sch l ach t.) Am vorigen Sonntag NachtS entstand in Nußdof bei Schleinitz gelegentlich eiaeS WortftreiteS im Wirthshause eine Schlügerei mit blutigem AvSgang; der Ullauber Stephau Löichuig wurde erstochen und zwei Milkämpftr wurden schwer verwundet. (Für Zöglinge deS Lehramtes.) Die BezirkSvertrelung NadkerSburg hat für Zög» liuge des Lehramtes ein Stipendium von 1b0 Gulden auSgeschritben. Die Vewerbungsfrist geht am IS. Fkbruar zu Ende. Zur Bewer. duug sind vor Allem Zöglinge aus dem Bezirke Radtersburg berechtigt; »n Ermangelung solcher find Steiermarter überhaupt beruser». Der Stipendist muß sich verpflichten, nach beendetem Kurse durch sechs Jahre im Sprengel der VkzirkSvertretung RadterSburg als Lehrer zu dieue«. (Vom Le le grap heua m te.) Der Miethvertrag, betreffend das Telegraphknamt i« der g'äflich Braudis'schen Burg, ist auf fünf Jahre verlüugert worden. (Aus dem audern Lag er.) In St. Veutditten, BezirtthauptmanuschastMarburg, ha! fich ein katholisch politischer Berein gebildet. (Lehrerve rein.) In der lktzten Versammlung des LehrervereiaeS begrüßte der Obwaunu die Mitglieder mit einer herzlichen Absprache und ermunterte zum unverdrossenen, gemeinsamen Wirken, damit der Berein sich kräftig entfalte und der Devise: „Bildung ist Macht" gerecht werde. Herr g. Pfeifer hielt eineu Bortrag auS der analytisch-synthetischen Lehrmethode. Mit Vergnüge» konstatiren wir, daß uns der praktische Schulmann diesmal nicht nur befriedigte, sondern sogar sehr angenehm überraschte. TS war ein Genuß, zu hören, mit welch gespannter Aufmerksamkeit die Kleinen aus jedes Wort ihres Meisters lauschten, mit welcher Sicherheit sde auf die geschickten Fragen antwortet««, nnd (waS die Hauptsache ist), welch' große Anhänglich teit und Liebe zum Lehrer zeigten. Zum Schluffe wurde die Wahl der neuen Bereinsleitung vorgenommen; der AuS» l^ß besteht ans solgenden Herren: M. Jaksche, Obmann.'— F. Hafner, I. Schriftführer, — I. Bln-der,. ll. Schriftführer. — P. Jrgolltsch. Aasster. — F. Pfeifer, VibUothekar. (Bon Rohitschuach Pöltschach.) Die Vertretung des Bezirkes Rohitsch und die einzelnen Gemeinden desselben verlangen eine zweimalige Postveibindunz mit der Bahnstation Pöltschach. (Arbeiter - B ildungSverein.) In der heutigen Sitzung dieses Vereins wird u. A. ein Vortrag gehalten ütier die Verwendung! der Soldnten zur Arbeit während einer ArbeitSein, steUung. erläutert durch Beisplele aus Deutschland, Oesterreich und England. (Handelskammer.) Morgen findet eine Sltzunk der Grazer Handelskammer statt; zur Verhandlung kommen uater Anderem: Dx Petition der Rohitscher um eine zweimalige Postverbindung mit der Bahnstation Pöltschach, die Eingab.' der Stadtgemeinde Marburg, i>ttr»s« fend den Bau einer Baha zwischen RadterSburg und Marburg. «-Hte Post. In Wien find zwei Eholerafälli vsrge. romweu. Der Finanzausschuß deS Abgeordne tenyauses fordert die Regierung auf, die Aufhebung deS Freihafens von Trieft in Erwägung zu ziehe«. Nach dem französischen Gesetzentwurf, betreffend die Bildung eines obersten Unter richtsrathes, sollen in diesem auch vier Bi schvfe Titz und Stimme haben. Schreiben der Redaktion. Herrn Bx... Der Feuilltton-Aussatz über daS Theater kann erst am Mittwoch erscheinea; eine Kürzung wäre gegen Ihren Willen und gegen das Interesse der Leser, für den unveränderten Abdruck war jedvih die Zeit jchon zn weit vorgerückt. Uom Wüchertisch. ZettungSverzeichniß der Anttoucen-Erpediton vou Haasenstein und Vogler. Dieses Verzeichniß ist soeben in 12. Auflage erschienen und gewälzrt durch sorgfältige Zusam« mei'sttliung von mehr als 6000 politischen TageShiättern eine Uebersicht der Preßv^rhältnisse uUer Länder. Die Ausgabe über Auflage, Zei-lenpreise u. lassen an Genauigkcit nichts zu wünschen übrig und sind nicht allein für den Geschäftsmann, welcher die Oeff ntlichreit benützenwill. sondern auch für vas gesammte Publikum von hohem Jntereffs. Die Herauögiber. welche fich um die SntVicklung des Auzeigenverkehrs sek verdieut gemacht, habe« für eine höchst geschmackvolle Ausstattung deS K-talogs Sorge getragen. Eingesandt. An meme Leser t Krankheit und sonstige widrige Bethältnlfse haben mich längere Zeit an der Fortsetzung meiner publizistischen Thätigkeit verhindert. Dafür habe ich jene Zelt nach Kräften zur Erweiterung uud Bertiesung meineS WlffenS binntzt und trete nun besser gerüstct und kampfluftiger als zuvor wieder in Reih und Glied der großen Armee der Freijeit. Vom 1. Februar 1873 an erscheint in Wieu unter dem Namen „Freiheit" elne dem radikalen Fortschritte auf politischem^ sozialem und religiösem Gebiete gewidmete Zeitschrift. Ich werde als Mitaibeiter dieses Blattes meine Volle Kraft einsetzen, daß eS zum Schrecken aller Sorten von Schulten und Narren, zum treuen Freunve aller nach Recht und Wahrheit Ringenden werde. Der Herausgeber der „Freiheit^' hat älle Guthaben meiner bisherigen Abonnenten auf sein Blatt übernommen. Ich schließe mit dem Gruße; „Auf Wiedtr-sehen in der Fi^eiheit l" P a s s a u, Jänner 1873. Mwig Nichltrd Limmerlaanll. Bezugnehmend auf obige Mittheilung unseres künftigen HauptmitarbrlterS. Herrn L. R. Zimmermann, bitten wird alle Freunde der Wahrheit und Freiheit um thunlichste Berw-^üduitg jür^ l)ie Verbreitung unsersS BlatteS. Die »Freiheit^' erscheint vom 1. Fkbrnqr 1873 an vorläufig am 1. und 15. jeden Monats in der Stärke von 16—20 Ouartseiten und tostet einschlikhlich Zusendung (auch nach Deutschland, Schweiz. Rumänien und Serbien): Ganzjährig 6 sl. Halbjährig 3 ft., Vierleljährig 1. ft. 50 kr. ö. W. Alle Guthaben auf die bestandene Broschüren-Herausgalie von L. R. Zimmermann sind genau verbucht, und wird den ?. Abonnenten der Ablauf ihrer Pränumerationen seinerzeit. durch gedruckte Einlagen angezeigt werden. Alle BtsteUungen wollen gerichtet werden an die Administration der „Fi^eiheit", Schotte»-ring 8. Wien. Wien, Jänner 1873. Hochachtungsvoll I. E. Kah, HerauSsteber uud verantwortliches Redakteur der ,»Kreih^",A klagten die Lente über Zunehmen der Spitzbüberei im Lande. Die Herren am Jnquisitoriate in R. möchten recht brave Leute sein, aber m»t den Spitzbuben könnten fie nun einmal nicht fsrtiä «erden; die seien ihnen zu klug. Wenn die Polizei fie auch nach N. schaffe, nach ein»-gen Wochen oder Monaten kämen fie zurück, ohne daß man ihnen habe etwaS beweisen oder anhaben können. Daß dieS wahr sein müsse und woran es lag, sollte ich bald erfahren. Ich kam des AbendS in N. an. Gleich am andern Morgen übernahm ich mein Amt. 7^ Todte Ruinen find interessant, oft schön, erhaben. Lebende Ruinen find traurig, immer nur ttaurig. So wareu meine alten Kriminal-räthe. Gewiß brave Leute, auch wahrscheinlich früher tüchtige Kriminalisleo. Alter, Gewohnheit, Gchleudnan hatten fie abgestumpft, verknöchert. Das say ich gleich. Nur die gewöhnlichsten Sachen konnte ich ihnen überlasten. AlleS Andere, UnjgewShnliche, Wichtigere mußte ich für mitj^ auf mich uehmeu. Das sollte alsbald, noch an dem nämlichen Morgen meines Amtsantrittes, beginnen müssen. Ich hatte kaum meine alten neuen Mit« arbeiter kennen gelernt, als der PhysikuS deS Kreises, als solcher zugleich drr GerichtSarzt, sich bei mir melden ließ; er habe mich in einer sehr dringenden Angelegenheit zu sprechen. Ich empfing ihn sofort. „Ich komme." sagte e-, „in einer sehr wichtigen Angelegenheit mir ihre Ansicht zu erbitten. Der Fleischermeister Mahler hier —" Ich unterbrach ihn. .Ich bitte Sie. beachten zu wollen, daß ich seit gestern Abend erst hier bin, Perso-nen und Verhältnisie hier mir völlig fremd sind." „Ich muß also weiter auSholen. Hier wohnt der Fleischermkji'ter Malzler; er gehört einer der achtbarsten Bürgerfamilien der Stadl an; er selbst ist ein bisher unbescholtener, allgemein geachteter Bürger; so war eS biS heute, bis vielleicht einer Piertelstunde. Gestern nun ist seine Frau plötzlich erkrar.kt; heute Nacht ist fie gestorben; auf eiam.zl hatte sich hkute Morgen in der Äadt das Gerücht verbreitet. Mah« ler habe seine Frau vergiftet. Das Gerücht lit dem Mahler !elt)st zu Ohren gekommen. Bor wenigen Augenblicken war er bei mir, mit dem Ersuchen, den Le.ichnam seiner Frau zu scciren. damit ollcr Weit klar werde, daß daß schlechte Gerede ein falsches sei." Ich weiß nicht, wie eS kam, wir kam un-willkührlich der Manu auS Preußen in das Ge-düchtniß, den ich am vorgestrigen Abende in dem Wirthshause an der hannoverschen Grenze und wahrscheinlich in dem heimlichen Gespräche mit dem unheimlichen Reiter getroffen hatte. „Ich bin zweiftlhaft." fuhr der Arzt fort, „wie ich diesem Ersuchen gegeaüber mich z» b^ nehmen habe." ^Sie denken an die Feststellung des objektiven ThatbestandeS?" fragte ich. „So ist eS." Der Arzr war ein ebea so verständiget als vorsichtiger Mann. Seine Zweifel und Be-deriten ivaren die begründetsten. Er sollte die Sektion der Leiche für seine Person allein, alS keine amtliche, sonder« als cilie ärztliche Privathandlung vornehmen. Dennoch handelte eS sich hier um ein Verbrechens gar um ein Kapitalverbrechen, dessen Existenz oder Nichtexistrnz zunächst gerade durch die Sektion festgestellt werden sollte. Damals galt die preußische Kriminalord<: uung noch ir, ihrein vollen Umfange. Diese ichrieb aber klar und bestimmt vor, daß eine' Leichenöffnung zum Zweck der Feststellung des That«)estandeS einer Tödtung nur amtlich und zwar gerichtlich geschehen solle. (Fortsetzung folgt.) »ä Nr. so. Kundmachung. (58 2n Folge Zuschrift der k. k. Bezirkshaupt Mannschaft Marburg vom 4. d. M. Z. 14 werden alle im Stadtbezirke wohnenden Gewerbe teribenden, Private und Unternehmer aufgefordert, die Einkommensteuer'Fassionen bis längstens SS. d. M. bei Gcwäriigung einer Geldstrafe biö 10 st. anher zu überreichen. Die hiezu erforderlichen Blanqnette können im hiesigen Expedite erhoben werden. Unter Einem werden folgende Bestimmungen des EinkommensttUer-GefeKes vom 39. Oktober 1849 in Erinnerung gebracht: 1. Der Einkommensteuer unterliegen nicht blos olle der Erwerbsteuer unterzogenen Beschäftigungen, sondern auch: ») der Gewinn der Pächter von Pachtungen und der Gewinn der Unternehmer von Bauten und Lieferungen; i») die stehenden Jcihnsbezüge auS Versorgungsund LebenSversicherungs Anstalten; e) die stehendm Jahresbezüge der bei öffentlichen Anstalten, Gesellschaften und Privaten angestellten Personen; ä) das Einkommen der Aerzte, Wundärzte und Hebammen, dann der Tabakverleger und Stem» pelmarken-Verschleißer; «) die Zinsen von nicht grundbücherlich sicher-gestellten Kapitalien und Leibrenten oder an-oereu den Zinsengenuß vertretenden Renten. 2. Zur Einbringung des Bekenntnisses ist Jedermann verpflichtet, der aus den obangeführ-ten Erwerbsquellen ein Einkommen bezieht. , 3. Ueber stehende Jahresbezüge, welche von Gesellschaften, öffentlichen Anstalten und Privatpersonen ausbezahlt werden, haben nicht nur die vezuasberechtiaten das Selbstbekenntniß, sondern auch vie zur Aahlung der Jahresbezüge verpflich-teten Personen die Anzeige in der nämlichen Form abzugeben. 4. Derjenige, der aus mehreren Erwerbsquellen ein Einkommen bezieht, ist verpflichtet, daS Einkommen auS jeder einzelnen ErwerbSqnelle abgesondert zu fatiren; endlich ö. find auch diejenigen, wenngleich mit dem mindesten Erwerbsteuersatze besteuerten Gcwerbs-Parteien zur Ueberreichung der Bekenntnisse ver« pflichtet, wenn sie mehr alS Eine der Erwerbsteuer unterliegende Beschäftigung betreiben. Stadtrath Marburg am 10. Jänncr 1873. Der Bürgermeister: Dr. M. Rciftr. ÜLI' erlaubt Lied, ZIU 6sw am I. in stattüuäsnäeii äie Keedrts öiLrxer8edaf<^, eil» Ic. Ic. ON^iorg-Oorps uvä Ic. Ic. lisrrsa ösamten döAiellst vinüulaävu. llocliactitunz^voll va> vis LililaäuvZeii IiadsQ nur Mr äis dstrsL^vnäet» ?sr»0llou nvä ävren OiltiZlesit, unä v^eräen äiv uvter8tüt2öQä6Q ^itßlieäer fleunäliotiZt vrZuokt, äie.salirsskarteu au ävr 66) La3se vor^uveissn. kür pr. Person Ll. 1 — ASASN cie?' am LS., 5^. ösd /'ostAasss, A6/ös^ ÄS» ünivllv»» 8 Uli»? 8i«zmeiii i« IlsrkiirK. lilontag llvn 27. ^ännvi': I. ») krttklln^^polli«, k^ewisokts!' Odor mitki^vo» dexleitunx von ^sätlkr. b) KIiapso6ie, Llavierpiees voa o) Vn Uimmel SV bl«a, ärsistimmiAsr li'rAuon- okor mit kiavodexlsitunx von ^dt. 6) Vvltl«mati«n o) Lumorssics tür xsmisod- tsri Otior mit kiauobsxlsituvx vov ^stexer. II. Lalt»el»ukv. I^ustZpisI vou (Z^ust. (Zagtiuau. III. k'rniientllrtinvn vtrlcvn. luustspiel v. (z^örvsr. Im lülonsto lilSi'z: Kos« von Nokumaun. 36 742) vis Vitswo >» Mlrdurx. äen 20. «lävnvr: 8 Ildr. iLbernimmt in ^eäsr Höko unä vereinst äivseldsv vom I'aZs ävr LivlaZs wit S°/l» vlivs XünäiZunA, „ S V-°/o IvtaziAsr XünäiKuvA, '1 n 60 „ „ Xueli Iiesorßt clivselbs äsu W!In- unä Vsrkant' aller dizrssvwäsZißsn vL^sctsn 2UM ^e^viliZsn I'aAsseourZ, SpvvuIaNttnsküuf« ullä in jsäsr Ilöde. Lei Lfkvvtvnlcäufvn, >vklod6 äureli un3ors >V6eli3e1stuI)(z ausßvtulii't vvräon, lconnon auoli äsr XünäiKunK urtterlieZsiiäe LivlaKen okns !(iinl!ignng als ^adlunK ver^venclet; ^erävn. ver Verv»Ituiik8r»lk. 2 hübsche Wagenpferde, dunkel und lichtbraun, 15'/g Faust hoch, gute Geher, sehr vertraut, zu jedem Geschäfte verwendbar, sind zu verkaufen. Preis: 450 fl. Zu sehen: Tegetthoffstraße Nr. 10. (63 K. k. konzessionirte ivat-Agentte, Hentrar-Heschästs-Kanztei des Anton Koiniggz llsrr«»Ax»»»v, X»Mmervr'»vdo» Ulr. 2S2 Dienst-Plätze. 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I Meli tz. 6 äsr Ltatutou: III Zsn ^irkulixklcröiL 6sr ^I^ieäer-OestLrrsiokjgeden LauKösellsedait^ xedöron: a) vis vor2uxsve>8s 6sm Lau^vseko ß^oviämeto lilr^vordunK von dsrsits verkauten oäer uielit verdauten veiterun^ von k^tras^l^nsüß^en, tlerstellun^ von (üommunilrationen, (!rüo6uvx vov 'I'rans-xortunternel)mullß^sn, (Zrülläunx uvd llnterstüt^unx anäervr inclustrieller väsr gvnst clas ölfentlielis ^okl füräervüsr Vvtsrvödmuv-esn, unter Kvobaelitun^ der psesetzlieliöu Vorsoliriftsn. l)) öis LrverlzuvA unä 6er Letrisl) von ^ieFsleien, Lteindrüelien, Xallcöfon u. Vr.-I^eu8tacit. >Vallsnau, virelctor äsr Lparlcass» iKna? Lado, vir«lrtor äer Lparlcassa iu Olier-llolladrunn. ^lois l)onoi6sr, Direlitor 6er Lparlcassa in Xrems. (?utiu»nnstl»al, (Kurator 6er Lparlcassa in 8t. l'ölten. 1. Die Lul^seription knäet nm lk. I»i«« inri. LA, .liinn«?»' l873 statt uv6 ^vir6 am lstzitAsnauntsn la^s xosolilossev. Das Resultat 'rist veröii'entlielit. Im k'alle einer Ilobsriieiolinunx >vir6 6is Roäuetion 6sr ^v-mel6uvKsn müxlictist xleiol^müssiß^ vorgenommen. 2. Der Lmissionsx>reis der auf ü. IVV ö. >V. lautvn66n volloingesnllltsn ^Ictien ist mit tl. IIb ö. >V. fsstgesetüt. 3. Lei 6er Lulzsoription ist eine Kaution von il. 15. ö ^V. zir. ^lctis im Rarem, in II)^notlisIcarselieinvll. in (?assensol!öioen 6vr öüsntlioliSQ l?v16-In8ituts oV. in Rarem ^u^iigliel^ 6er laufenden 5°/^ Minsen vom 1. ^älrner 1873 lzei sonstigem Verfall 6or LIaution lkis /um lS. I'^elzrunr 6. 2u gesolielien. 5. Rar-Kautionen >ver6sn l)is 2um läge der .^lctien-l)6l)6rualime mit 5°/g vereinst. Die etkelltiven Ltüelce sin6 dvi 6LN detreK'snden k'iudsoriptionsstellen, >vo 6is ^elelinung stattfan6, ?u ül>srnelimen. In AlkrlZurK 1>ei I^erru 'iliale der IInion-Ranlc. „ V^r. lssULt,aäi liei der I^ieder-Oesterrviokiselien Ranlc. n Löäsv^urA l)ei der Oedendurger (Zredit-Ranlc. ^l)weieliend von den anderen Raugesellsolmften, rielitet siol» die '1dätiglvelelies sivli auf diesem Isolde der-Rautkätiglceit dardietet und l^ei dem I^mstande, dass in dieser Rielitung von anderen liaugesellseliaften nnoli lcsine (?onlcurrsn2 gesokakken wurde, stellt vodl 6io Rentabilität 6'es I/nternebineng ausser allem 2^>vsifsl. (60 l ür las 8)^1 lieat v«nI^I»aTis « Kundmachung. Am R März 1873 bkx^innt das neue Schuljahr an k>er LandeS-^bst- und Wein- baufchule nächst Marburl^. Der Unterricht an dieser Anstalt ist abtvsch-selnd ein theoretischer und praktischer und umsaßt mit Einschluß eines Vorbereitungs-Jahrganges einen dreijährigen Lehrkurs, nach desten Vollendung den Zöglingen ein AligaugS Zeugniß erlheilt wird. ^61 AufnahmSbedinftungen AufnahmSfäliig sind vor AlllM Steiermärker. überhaupt junge Leute männlichen Geschlechtes, welche das 17. Lebensjahr zurückgelrgt haken, körperlich gesund, unbescholten unv lcdig sind. Dieselben müssen wenigstens die Kenntnisse be-sißen. welche in Volksschule gelehrt werden. Zur Aufnahme ist erforderlich: ») die Beibringung des Taus«, Jmpfschkincs und Sittenzkugnisses, b) des zurückgelrgten 17. Lebensjahres. o) drr Nachweis über die mit gutem Erfolge absolvirte Volkeschule, ä) elne von den lZltern oder deren Strliver treter ausgest.llte schriftliche Erklärun^i, vaß sie bereit sind, die Zahlungsbedingungen zu rrsüllen. Diejenigen, welche ein Untergymnasium, eine Unterrealschule, Biirgerschule oder Ackerbauschule mit gutem Erfolge alisolvirt haben, oder siäi durch eine Borprüfung mit den nöthij^en Vor-kenntnifsen ausweisen, köilnen unmittelbar in den zweiten Jahrgang eintreten. Der Eintrilt in die Anstalt erfolgt durch Verleihung eines Stipendiums oder als Znhl-zügling. Die Stipendisten werden in der Anstalt untergebracht und erhalten von derselbeit Wohnung. Kleidung und Beköstigung. Dieselben haben jedoch bei ihrem Eintritte folgende Gegenstünde auf eigene Kostei^ anza. schaffen und im guten Stande zu erhalten: 4 Hemden, 3 Unterhosen, 4 Pciar Fußsocken. 6 bunte Sacktücher, 1 Staub- und Fiisirkainni, 1 Kleiderbittste, 1 volles Nähzeug, 1 vollstlNidigcn Winter- und Sommer-, Arlieits- und Soniitage!-auzug, und 2 Paar gute Sticsel. Auch ist d.isür zu sorgen, daß die Wasche mit den Aiifangsbuchstaben des NamenS dcs Zög lingeö verschen sei. Die Reinigung der Wäsche «rird von der Anstalt besorl'.t. Zahlzöglinge können nur soweit es die Räumlichkeiten und Verhältnisse der Ailstalt liNd die Erreichung des UnterrichtSzweckes gestatten, in drr Anstalt selbst ihr Unterkommen finden, in welchem Falle sie eine Veipflegsgelisihr von 200 fl. ö. W. mit Ausschluß der Kleidung zu entrichten haben. Zahlzöglinge sowohl, als außer der Anstalt wohnende Schüler, zahlen ein h.illijälirig vorhinein zu enteicht'ndes Unterrichtsgeld von 24 fl. ö. W.; die Besrnung hievon steht dem Lttndes-Amschusse zu. Die Ausnahme den landschasilichen Stipen» disten sowohl als deijenigen, Welte Von Bezriks.-Vertretungen, Korporationen oder Privaten ge-gründete FreipI^iK.' erhalle», erfolgt durch den Landes-Aijsschuß, j-doch steht d,n Kiündern solcher Freipläße das Präsentationsrecht zn Die Ausn.ihme der Zahlzöglinge und außer der Anst'ilt unierg-brachten Schuler trfol^^t durch den Direktor der Anstalt unter Offenhaltung dee Rekurses an den Landes-Ausschuß, und habe«' sich dieselben bis IS. Aebruar 1873 dem Direktor persönlich vorzustellen. Graz am 30. Dezember 1872. Vom steierm. Vandes-Ausschnffe. VanlUllK. Ich tv^irne hiermit Jedermam, ineinem N!an»k Georg Klasiiic in Podova Geld oi^er G^IdcSmerlh zu Verabfolgen, da ich in keinem Falle Zalileriii bi». Marburg am 17. Jänner 1873. Margaretha Klasine. Z. 46. (62 /Kundmachung Montag den «7. l. M. Vormittags 10 Uhr findet im Vt'zirksvertretungslofale eine ordentliche Sihung der Bezirksvertretung statt, was anmit verlautbart wird. Tagesordnung. 1. Verifi,irnng der Wahl deS Herrn Dr. Joses Stöger zum Mltgliede der Bezirkövertretung. 2. Bezirkskosten-Rechnttngen. 8. Voranschlcig. 4. Einschreiten nachfolsiender Gemeinden um Bewil' lignng zur Einhebung höherer Nemeindeumlagen, u. z. für das Jahr 1872 : Gemeinde Franheim 35°/^. Jejchen-zen 35. Low 35. Mauerbach Z5°/„ ; für daS Jahr 1873 : Gemeinde Frauheim IohanneSberg 35, Lvlinit, 30. Loka 40, St. Lorenzen 40. Maria Rast 30, Tragutsch 25, Walz 35, Zierberg 25. Zmollnig 30°/g. 5. Antrag deS BezirköauSsrh.isseS. für daS Jahr 1873 das Schulgeld für sammtliche schulbesuchende Kinder deS Bezirkes im vollen Betrage aus die Bezirkskasse zu übernehmen. L. Einschreiten der Lel,rer von St. Georgen. Ob. St. Knnigund, Unter St. Kunigund, Witschein. Hl. Kreuz und St. Nikolai NM Bewilligung einer FunktiouSznlaae auö Bezirksmitteln. 7. Antrag des Bezirksausschusses aus Bewilligung ei-neS Beitrages von 150 fl. für den Fond der AuSstellungs-kommission Marburg für steiruchen Weinbau zur Weitaus, stellung 1873 in Wlen. Antrag des BezirkSanSschnsseö auf Gründung von vier Stipendien ^ 15o fl. sürZögl.i'.ae der LehrerbildunaS-anstalt Marliurg. 9. Antrag deS BezirksvertretungSlnitgliedeS Herrn Fer-dinand Freil)errn v. Rast. eS »verde dal)in gewirkt, daß Grundsteuernachlasse nicht allein flu Hagcljchäden. sondern für alle Elemeutarschädeu bewilliget iverdc». 10. Antrag deö Bezirksausschusses, sich mit Petitionen um Aushebung deö LegalisirungSzwangeS an tieide Häiiser des Reicl)Sratheö zu wenden. 11. Antrag oes Bezirksausschusses, sich wegen eheste?^ Verivandluug der Haltstelle »m Kiirntnerbahnhose in Mar-, lilirg in eine selbständige Station mit einer Petition ai^ das k. k. HandelSinili.sterium zu wenden. 12. Antrag des Be^irkSanSschusseS, sich »vegen Herstellung einer Fliigelbahn Radkersburg-Marburg für den Fall der Konzesslouiruug einer steirischen Oiibahn mit Petitionen au beide Häuser des ReichSratlieö und an daS k. k. HaudelSministeriuin zu nieiiden. 13. Cinscheeiien der Gemeinde Zellnih a. d. Drau nm Genehmigung zur Uebertragung ihrer Ävnzession zur Uii-terhaltung einer Sellübcrful,r zwischen Zcllni^ nnd Maria Rast an Herrn Johann V^'Umat)er. 14. Antrag deö Bezirksausschusses. eS werde im Jahre 1873 von der im Bau tzesiiidlichcu Straße durch Windiich. bülielu uach St. Jakob Sektion 0 in der Gemeiiide WolsS-thal hergestellt nnd hiefür dem Bezirksausschüsse nach dem Kosteniib.rschlage deS BanoperateS ein jUedit von 4630 fl. 15 kr. l'ewilliget. 15. Einschreiten der Gemeiiiden Nosbach uud Ober-St. Kunignttd um Einhebung der von der Langenthaler-Bezirksstraße l. Klasse beiin Hause des Herrn Andreas Krainz nbziveigenden. durch die Gemeindeii Nosbach iiiid Poßruck zn den in; sogenannten Maiergraben gelegenei» Steiulirüchen sühreiide derzeitige Gemeindestrape znr Be-zirlsstraße II. Klasse zu erklären. 1li. Einschreiten der Gemeinden St. Peter und Lei-terSbcrg uin Erl^ebiing der von Marburg nach St. Peter führenden Gemein^estraße. sogenannten Schlapfenstraße. zur BezirkSstrave l1. Klasse. 17. Bericht des Bezirksausschusses über den Dran durchstich in Untertänbliiig. BezirkSanSschns! Marburg am 13. Iäniier 1873. Z. 252. Kundmachung. (72 Än der Landes-Obst« und Weinbauichule nächst Marburg kommt die Stelle des z?' iten Lehrers zur Vervollständigun»^ des Volk t^lzul« Unterrichtes vom 1. März 1873 an mit einem Jali'esgeh.'lte von dreihundert Gulden, nebst freier Wohnur-g und Belieizuni^, einem Jatirespnuschale i?on zweihundert Gulden für die Verpflegung ui.d für daS Jahr 1873 den vorn Landtage beivilligten Theuerungsbeitraa n^lt 20°/o des Gehaltes, zu bes Ken. Die Bemerker um dies. Stelle hab.n sich Uber die Lthriiefähigung sür Volk-schulen. so wie ijber die Kenntniß des einfachen Zeichnens und der slovenischen Sprache auszuweisen und ihre mit deri, die erforderlichen ^act)- und Sprach« kenlitliissf, dis Alt'r Uild die bisherige Verwen« dukg ncichlveisenden Behelfen instruirten Gesuche bis län;istl'»A 31. Jcinnrr 1873 bti dcnt steierm. Laudes-Ausschnsse zu überreichen. Die t'.fi-.ltive B.ftätigung lm Lehramte kann erst nach zuiitckgelegter dreijähriger Dienstzeit erfolgen. Graz iim 30. Dezember 1872. Vom steierm. Landes,Ausschüsse. Z. 42. (65 suvlit ist dvilbar! I >e>viv3ell in Liuem vvololis!? soelien inz Vlll. el-Zcluon unil dem deieitsl I einen V0l'<1nnlivn. Ivilvei taln en lilsp velst^iinilliclis I lai-jzeswllt von ^I. le3. 40 ^ts. von 974l V. I t i» ^axill^i1iavsgtra83s 37. Em möblirtes Ziinmer, vom 15. Februar li'ziehiiar. Adresse ertilttct man iin Comptoir dieses Blattes. ^74 Aolikms -AisschnidW. Di^ hiesige Veziiksvertretung hat in den Sitzungen vom 10. D zember 1867 und 10. Iälincr 1872 fünf Stiftplätze a 1Z0 fl. an drr landschaftlichen Wein- und Öbstbau-fchule gegri-iudet. und zwar drei Stiftplätze für dit Dauer von 10 Jahren und zwei Stiftpläde filt' die Dliuer von 4 Ialnen. Für das mit 1. März d. I. beginnende Schuljahr kommen fünf Stiftplatze zl'l besetzen, sür lvelche der Konkurs anmit bis 10. Februar l. 3. aiisgeschriebeii tvird. Diese Stiftplätze werden nur an solche Ii'iNj^littge verliehen ivelche das 17. Lebensjahr zurückj^elegt haben, köipeilich gesund flnd. mindesten- die Volkt'schule mit gtilem Eefol.ie absolvirt hellen, sich eines unb.schaltenen L.be.-S'i'alidels erlreuen und in einer der (^eineinden des hiesigen 'Zezirkeö zirständig sind. Bewerber um diese Stiftl'lät^e haben daher !>en eigenhändig gesliriebene^l (^^esuchcn, welche anher vorzulegen siild, anzilichlißen: 1. Geburtöichein 2. Gesundlieits- und Iinpfungszeugniß. 3. gemeindeälittlicheö -6engnliz über bürgerlichcs Wohlverhalten. 4. Schulzeugnis;, 5. H--!matsch in. 6. Zeugnis, der DireftieNl der laiidschafilichen Wein- und Odstbauschule ül)er die intellektuelle und pht)!ische Eignung, endlich ^ 7. Zustiminuttgserkläeung der Eltern oder Vormiinder znin Eintritt in die Anstalt. 'Zezirk;^au^schttß Marburg am 12. Jänner 1873. Der Obtn'nn: Eonrad Seidl. 2 große Schüttböden für M>hl inid (Getreide find fogleich zu vergeben, »luskunfr lvild im Südb.ihnhof (1. Stock) ^rlheilt. Heu verkauft fuhrenweise und in größereii 5^.nanti!äten Jos. Kartin W a r n « n g. Es iuird liierinit Jederinann gewarnt, auf nieinen Namen etivao zn bargen,' da ich für ^)!iesnanden Zahlerin bin. ' 59 St. Leonhard in W. B.. am 14. Jänner 1873. Agathe Holz. i > k v I n»««I u r L«I ZUntzkxllnkt- Ui mit Rücksicht auf die Aussprüche von Prof. TIppttlz^or inid II<'II<»l'der Wieuer ^>WM Klinik und Prof. fnebst W>^^M 8I^o«Is» Z>eutschlauds bedeutendster Lnn->M WM genkliniker^ mit der Hosf'scheii (?harla: WM vM tant'rie nicht zu verwechseln, viel an->M feuchtender als all e ül) rieu Brust-^ bonl'ous befand, al ö die sog. M alz- bonbonS, welche alle kein Malzextrakt entl)al-ten. — Auf 11 Ausstellungen prämiirt.— Gegen LöZ Husten, Heisrrlieit. Verjchseiinnng ic. ^per Carton 10 kr.) Nr. II in Schachteln 22 kr., feiner 21, 40. iZö kr. vü^Depüt für Marblirt^ ""NZ bei k. littllflni'A, Tel^etthoffstmße. Wilhtlmsdorser Malzprodukten Fabrik von jo8. l<üifvl'lv ^ (Zo. AuKcrordentlicb vortheilh»,fte und Segen bei Cohn!" ,k Große llon der rcsp. Lundtg-Utgierling garliiltirte Veld-Lottme voil iliitr ZS Millionen ThaSee.Z O Diese vortheilhlZ Usolj^endc Gewinne slchtl' litwonncn. nämlich:^ Hl kroßer Hauptgewinn cv'ent. Thlr.L Wez. Thlr. 80^000, 40,000, 25.000, 20.000 Z Mö.000. 12,000, 2m.U 10.000. Zmnl8000« Z2mcil 6000, 4mül 5000. 12tnal 4000, Im^ilA K3000. 35mal 2000, 3mnl 1500, 206m'l 1000» K8mal 500, 362mal 400. 23mal 300. 498malT M200. 800mal 100, 25mal 80. 50tNlil 70I I25nil,I (»0, l;0mal50, 22l)50lNlil 47. 10225» Wmal 40, 31, 25, 22 12 Tlinlcr. y v Die Gewinn-Ziehnng der 1. Abtheilnni Alst amtlich tius den ^ s42 I23. u 23 <1. ^ Usest.lksteljt. kostet hlcrzli I «das ganze Original-Loos nur K fl. ö. W.Z ^das halbe „ nur Z fl. ö. W.Z Ms viertel . „ nur 1 '/z fl. ä. W.Z kUttd sende ich diese Orlginal.i!oosc mit Regie-Y ttngS »vappc n (nicht von den verlwtenen Promessen^ ^dcr Privat-liolterieii) geizen frankirte Einsendnl'gij» Betrages in Banknoten,sellist nach den entfern-lch Wteften (Segen den den ge l)rten Ailitraggedern sofortzu.^' H Die amtliche Ziehungsliste und G L dir Nrst'ndulig dcr Gkwinngcldcr Z Uerfolgt sofort nach jeder Zieliung an jeden derI ^'Zellielligleil pronipt und ve»schwie,ien. ch Me,ll Geschäft ist bekanntlich daS Aelti'ste nndp> Allerqlücklichste, indem die bei mir Betlieiligteu'^' stie gröftteu Hanptgwitine von Thal. ^«0.000,50.000. of.mals 40,000, 25,000, 20,000. sel)r« tljäuftg 15,000, l!^,000 Tlialer, 10,000 Tl)aler !c. :c.^ ^lil'.d jüugst in den Monaten November und De-^!^ Mzenlbcr v. I. stattgehabten Zlel)uligett die l»»o von i ber laut amtlichen (Seivinullsten bei mir gcivon A^ nen haben. «! s 8 H' Tmw in Hamburg, Haupt'(?vmptoir^, Bank- und Wechselgeschäft. ^ »5. Wegelavitien-Krtrakt'^W heilt gegen Garnnlie gründlich s.lbst virolkete Mannesschlvü che binnen 4 Wochen. Alle andcrell Gtschlechlsfranklicilen ui kürztstcr Z i!. Flakou Ä 2 fl. ö. W. nebst VebrnuchSanweiiung und Korrespondenz direlt durch Dr. Schwaiger, Wien^, VI, Scholtenfeldgasse 60. ^16 vis Vo8torroivkisvkv IllÄUkltrjjU-vAck Wien, 8t<;fi»nt»pl.itx iVi'. I, emittirt vom 6. ^ovewder an Lassg.-3cliöiiis III ^^dseltnitteii 2U Ä. 100, 500, 1000, 5000, mit Ver^insunA ^ --U 5°/^ S'///„ ö°/„ k'///» ^e^eil 8 14 30 ^ssse, 60 XünlZiKunK. vie im deiinälielien niekt AekünäiAten Oasgasokeine Keoiessen vom o^ii^en an die Iiöliere Ver^insnnA. Die ^iliseii köllneu kei 6er Xünäi^un^ im Vorliinein delwden unä llie e.ii»it,il8rilek^.illllili^en .inel» ill nllen I.iililles-UauptstSlllel: kesterreiek-viixArns ttl^evviesen VvrdlZN. VorHvaltniAxsi'atli. l5 (Nachdruckwlrd Nlcht hsnorirt.) Dank und Anempsthlnng. Indem ich für das bisder geschenkte Vertrauen dei^ vcrbindlichslen Dank alistattc, liatic lch die Elire. dem vcreiirten Publikum anzuzeigen, d^'ß ich das beste Ocksenfleisch pr. Pfund '^7 kr. ausschrotte. Gleichzeili'^ empfehle ich melue gut geräucherten Schinken, Kaiserfleisch und ^peck, wciche Artikel liei mir in ^ilösierer Aus^vahl zu haben; ebenso sind bei mir täglich olle Gattnngcn srischc Wnrste in meinem Hause. Draugasse Nr. 259, zu l)aben. Unter Zusicheruug guler Waare und reeler Bedienung enipfel)le ich mich hochachtungsvoll G XittnUI, Fliischcrmcistcr^ Schulgassc, Marburg Rr. 81 lS. Kundmachung. (20 Nach Artikel VIll des GkseheS vom 23. Juli 1871, N. G. V. Nr. 10. 1872, ist die Anwen-c'ung der neuen metrischen Maße und Kelvicbte !M offenllichen Nerkelire vom 1. Ianuer 1873 an ^anu g'statiet, wenn die Vetheiligtcn hierüber eiuverstandcn sind. Aus diesem Anlasse »Verden zu FoliU hohen k. k. Stalth^'lierei Erlasses vom 27. Dezember 1872 Z. 15948 die Geiverb^unternehMtr. ivelche in einem öffenilichen ß>jchäftrlc>kale Kauf und verkauf treiben, aufgefordert, lvenn sie das neue Maß und Gewicht anwenden !voU n, dieses in d.lM Geschaskslok'lc durch Aufschrist ersichtlich zn machen. Was hienlil gleichzeitig zur öffentlichen Kenlltnih und Darnachrichiung gebracht wird. Stadtraih Marliurg, 2. Jänner 1873. Der Pilrgernieister: Dr. Reiser. vi« VaKvukildrill von 943 I'i lüi l»i!jil,r»eli> emplielilt iki'6 reielisn Vorrütkv von: IIX -1) c> Vi n I KI von tl. 30 — 150 i'-v 1 > 2 > s I ^ o 11 l «II von t!» 60 — 120 . VON tl 25—40 . von L. 13—18 sämmtliclio Lpe^iollor l^reiLvourant üder alle ül^ri^on ^Vallonj^pttun^ön Pettau, 17. Iänuer. (W oche n ma rk t s b e r i ch t.) Weizen fl. 5.35, Korn fl. 3.70. Gerste fl. 3.70, Haser fl. 2.—, .^^llkurutz fl. 3.40. Hirse fl. 3.20, Heiden fl. 2.95 Erdäpfel fl. 1.40 pr. Meß. Fisolen —kr., Linsen —, Erbsen —. Hirsebrei« — kr. pr. Maß. Rtndschmalz 50, «chiveinschmal^ 46, Sveck früch 35, geräuchert — Bntter frisch 4l), Rindfleisch 28, .V.albfleisch 30, Schweiiiflcisch 30 kr. pr. Psd. Milch, srische — kr. pr. Maß. Eier 0 Stück 0 kr. Holz 36" l)art fl. 10.—, weich fl. 7.50 pr. .^Nafter. Holzkohlen l)art —, wetch — kr. pr. Mej,. Heu fl. 1.85, Stroh, Lager fl. 1.50, Streu fl. 1.— pr. l^nt. Z. 1. (32 Li^itatillns-Kvndmlllhvllg. Zur Sicherstkllung deS im Jahre 1873 ljer-zustell'nden Theilrs der neuen Bezirksstraß«' durch Wlnk'jschbüheln nach St. Jakob findet Montag den 29. d. M. Vormittag 10 Uhr im hiesigen Amt^lok.'le eine Minuendo-Lizitation statt, wozu Unternehmer anmit eingeladen lverden. Zur Herstellung ist b?antra,lt Sektion in der Glmeinde Wolfsthal im Kostenllberschlage ron 4830 fl. 15 kr., dtinu der wegen Aendcrung der Trace im ab-ielaufenen Jahre nicht ausgeführte Theil der Sektion O in der Gemeinde Fl'kuscheg von Profil 25 bis 38 im Kostenüber» schlage von 1375 fl. 74 kr. Die Zufuhr des Stein, und SchottermaterialeS ist Naturalleistung der Gemeinde. Pläne, Kostenvor.inschläge, dann die techni« schen, administrativen und allsttmeiuen Bnube« dingnisse können in der hiesigen Amtskanzlei ein-gsskhen werden. Da die Herstellung der Sektion im Jahre 1873 van der Vezirtsvertrelung noch nickt genehmigt ist. so bedarf die Lizitation der Natiftfation des genannten Vertretungskörpers. Bezirksausschuß Marburg, 3. Jänner 1873. Der Obmann: Konrad Seidl. Eisciibahu-Fiihrsrdiiuiig für Makbilrg. Persv»»cn;üge. Pon Trieft nach Wien: Anknnft o U. 21 M. Früh und (i l>. 4.'. M. Al>ettdS. Abfahrt 6 U. 33 M. Friih und 6 U. 57 M. Abends. Von Wien nach Trieft: ')lnknnft 8 U. 13 M. Früh und 9 U. — M. Abends. Al'fahrt 8 ll. 25 M. Fr.il) und 9 ll. 12 M. Abends. Beschleuuigte Personenziige. ?iott Marburg nach Wien Abfahrt 4 Uhr 50 M. Früh. Von Marbur^i 'wch Of«'n Abfahrt 6 U 5 M. Abends. Pon Wien nach Marburg Ankunft 10 lll)r 50 M. Abds. Von Ofen nach Marbnrg Ankunft 9 Uhr Vormittags. Gemischt«? Zilge. Von Trieft nach Mürzzufchlag: Anlnnft II Nlir 53 Min. Mittag. Abfahrt 12 Uhr 2V Min. Nachmitt.'g. Bon Mürzzufchlag nach Trieft: Anknnft 1 Ul>r 51 Min. Nachniitmg. Abfahrt 2 Uhr 20 Min. Nachmittag. Eilzitge. Von Wien nach Trieft: Anlnnft 2 Uhr 5 Min. Nachmittag. Abfalirt 2 Uhr 8 Min. Nachmittag. Von Trieft nach Wien: Anknnft 2 Uhr 43 Min. Nachmittag. Abfahrt 2 Uhr 46 Min. Nachmittag. ztärntuer-Zilgl'. Abfahrt: Von Marburg «lach FranzenSfeste 9 Uhr 20 M. Vormitt. Von Marbnrg nach Villach 3 Uhr Nachmittag. Ankunft: Von Franzensfeste nach Marburg 5 Uhr 31 M. Nachmitt. Von Villach nach Marbnrg II Uhr 44 Min. Vormittag. Beschlel» nigte Pers one uz lig e. Abfahrt nach FranzenSfeste 11 Uhr 10 Min. NachS. Ankunft von Franzensseste 4 Uhr S3 Min. FriUh. .